Surf1, Sonnet & Co. vor dem Aus? Meine nächsten Aktiengewinne werde ich diesen Firmen spenden!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.09.00 21:40:33 von
neuester Beitrag 13.09.00 20:20:24 von
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ID: 231.271
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Hätte es diese Ritter nicht gegeben, würden wir auch am heutigen Tage noch 6 Pf./min. für das Internet bezahlen und wüssten überhaupt nicht, was eine Flatrate ist!!!!!!!!!!!!
Ohne diese Pioniere der Neuzeit wäre die Telekom und AOL nie zu einer eträglichen Flatrate getrieben worden!!!!!!!!!!!!!!
ICH DANKE EUCH MUTIGEN MENSCHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ohne diese Pioniere der Neuzeit wäre die Telekom und AOL nie zu einer eträglichen Flatrate getrieben worden!!!!!!!!!!!!!!
ICH DANKE EUCH MUTIGEN MENSCHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hi OTI-,
interessanter und bedenkenswerter Ansatz, der die Frustrationsrate etwas senken mag.
ich bin mir eigentlich auch im klaren, daß ich die - höchstwahrscheinlich uneinholbar seienden - 700DM-Restbetrag im Grunde verbraucht habe. Um´s Geld gerungen wird trotzdem
Gruß
Juttol
interessanter und bedenkenswerter Ansatz, der die Frustrationsrate etwas senken mag.
ich bin mir eigentlich auch im klaren, daß ich die - höchstwahrscheinlich uneinholbar seienden - 700DM-Restbetrag im Grunde verbraucht habe. Um´s Geld gerungen wird trotzdem
Gruß
Juttol
Moment OTI! Ritter gab es nur einen und das war Gerhard Schmid! Er hat der Telekom erfolgreich die Zähne gezeigt! Der Rest waren nur Nachzügler!
So, bitte Spende Dein Geld also a.) Mobilcom und b.) Freenet
Danke Herr OTI!
So, bitte Spende Dein Geld also a.) Mobilcom und b.) Freenet
Danke Herr OTI!
Da hat der Oti recht.
Ich hoffe nicht, dass die Anbieter von Flatrates vor dem Aus stehen, obwohl ich es mir schon vorstellen kann, da so renommierte Unternhemen wie T-Online sich auch schon Gedanken zu ihrer Flatrate machen. Die Kosten sind anscheinend echt höherer, als die Einnahmen.
Schade.
Marques
Schade.
Marques
dann spende jetzt schon mal für die UMTS pioniere
IMPERIAL
IMPERIAL
Kunden im Dunkeln
Von Mario Gongolsky
Für nur 79 Mark im Monat so viel Internet wie man möchte: Das
attraktive Pauschalangebot lockte Heerscharen von Kunden zum
Anbieter Sonnet. Doch der Begriff Flatrate hat für
Sonne-Flatrate-Kunden eine ganz neue Bedeutung gewonnen: Sie
bekommen Besetztzeichen statt Binärdaten.
Noch vor zwei Wochen wurden E-Mail-Anfragen zu
Anschlussschwierigkeiten durch den Sonnet-Support mit
Rückfragen zum verwendeten Betriebssystem und
Protokolleinstellungen beantwortet. Doch inzwischen ist
klar: Statt eines wirtschaftlichen Durchbruchs erlebt
Sonnet einen technischen Zusammenbruch.
Die Fehlerquelle sieht Sonnet dabei in der Kapazität der
Einwahlknotenpunkte. Über die Freecall-Nummern werden
die eingehenden Anrufe gebündelt und auf ein Gate
geschickt, welches die Anrufer weiter verteilt, damit jeder
Kunde seinen temporären Port (Anschluss) erhält.
Bis zum 29. August 2000 erhielten die "Sonne"-Kunden
die wenig erfreuliche Botschaft, dass die Probleme bei der Diensteinwahl nicht
durch Sonnet, sondern durch führende Telekommunikations-Unternehmen zu
verantworten sei, die entsprechende Leitungskapazitäten zur Verfügung stellen
müssten, dieser Forderung aber derzeit nicht nachkommen könnten.
Telekom: unschuldiger Sündenbock
Die Telekom in Bonn ist über diese "namenlose" Schuldverschiebung wenig
erfreut, weil die Firma Sonnet mit der Betreuung der Telefongates offensichtlich
andere Subunternehmer beauftragt hat. Die Bonner Telekom-Zentrale erklärt
hierzu nur, dass die oft zitierte Einwahlnummer 0800-6624530 ebensowenig von
der Telekom betrieben wird wie die weiterhin bekannten Einwahlen 3334448 und
7777775.
Dem Flatrate-Anbieter in Dortmund ist in erster Linie an der Begrenzung des
Imageschadens gelegen. Die durch Sonnet kalkulierten technischen
Kapazitäten seien ausreichend, hieß es, doch Sonne-Kunden berichten schon
seit mehr als 4 Wochen über einen spürbaren Niedergang der erzielbaren
Übertragungsraten. Besonders zum Musik- und Softwaredownload wird das
Flatrateangebot gerne genutzt, doch war die Freude über die Leistung des
Zugangs zusehends getrübt: Wurden beim Provider "Nextra" nachmittags für
einen Download von einem US-Server immerhin 43 kBit erreicht, dümpelten die
Sonnet-Downloadversuche parallel mit nostalgischen 18,4 kBit im
Mailboxzeitalter.
Heute stehen zahlreiche Sonnet-Kunden auf völlig verlorenem Posten: Auf den
Einwahlnummern ist, selbst außerhalb der von Sonnet als problematisch
eingestuften Primetime von 18 bis 22 Uhr, streckenweise nicht einmal mehr ein
Besetztzeichen zu vernehmen.
Um die aktuelle, technische Sonnenfinsternis bei der Sonne-Flatrate zu
beenden, kritisiert Sonnet nunmehr doch die Nutzungsgewohnheiten der
Kundschaft, die den preiswerten Netzzugang als Standleitung ins Internet
missbrauchen und Netzverbindungen ungenutzt stehen lassen. Diesen Kunden
will man fristgerecht kündigen und hofft hiermit die Einwahlschwierigkeiten
binnen 14 Tagen stark zu vermindern. Für die erforderliche
Kapazitätserweiterung am "Flaschenhals" Einwahlpunkt wird den Kunden ein
Zeitraum von sechs Wochen in Aussicht gestellt.
Noch halten sich die Vertragskündigungen von Sonne-Flatrate-Kunden in
Grenzen, verrät Sonnet-Geschäftsführerin Anya Elis, die Zahl der dank Flatrate
gebundenen Kunden ist hingegen Verschlusssache.
Flatrate-Pionier Surf1 steigt vorerst aus
Es ist kein Geheimnis, dass die Internet-Pauschalen der kleinen Anbieter
keinesfalls kostendeckend sind. Flatrate-Pioneer "Surf1" aus Bitburg steigt aus
dem bisherigen All-Inclusive-Angebot zu 139 Mark im Monat jedenfalls zum
1.9.2000 aus. Kundenbindung hin oder her, die große Resonanz des Angebots
lässt sich nicht dauerhaft finanzieren, räumt Geschäftsführer Nylis G. Renschler
offen ein. Mit 160 Nutzungsstunden pro Monat könnten die Flatratekunden das
Unternehmen in den Ruin surfen. Im September soll eine "Preisanpassung" von
139 Mark auf 139 Euro vorübergehend helfen, annähernd kostendeckend zu
arbeiten. Spätestens ab Dezember will "Surf1" mit einem neuen,
werbefinanzierten Konzept den Flaterate-Markt für nur 19 Euro pro Monat erneut
aufmischen.
Eine Preisverdoppelung wie bei Surf1 kann eine notwendige Flurbereinigung der
Kundschaft bewirken, denn selbst mehr bezahlende Gewerbekunden monieren
bei "Surf1" Minderleistung in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit: "Um 20 Uhr
ist`s fast wie damals beim BTX", witzelt eine Werbeagentur mit teutonischer
Gelassenheit, die längst nicht jedem Kunden zu eigen sein dürfte.
Von Mario Gongolsky
Für nur 79 Mark im Monat so viel Internet wie man möchte: Das
attraktive Pauschalangebot lockte Heerscharen von Kunden zum
Anbieter Sonnet. Doch der Begriff Flatrate hat für
Sonne-Flatrate-Kunden eine ganz neue Bedeutung gewonnen: Sie
bekommen Besetztzeichen statt Binärdaten.
Noch vor zwei Wochen wurden E-Mail-Anfragen zu
Anschlussschwierigkeiten durch den Sonnet-Support mit
Rückfragen zum verwendeten Betriebssystem und
Protokolleinstellungen beantwortet. Doch inzwischen ist
klar: Statt eines wirtschaftlichen Durchbruchs erlebt
Sonnet einen technischen Zusammenbruch.
Die Fehlerquelle sieht Sonnet dabei in der Kapazität der
Einwahlknotenpunkte. Über die Freecall-Nummern werden
die eingehenden Anrufe gebündelt und auf ein Gate
geschickt, welches die Anrufer weiter verteilt, damit jeder
Kunde seinen temporären Port (Anschluss) erhält.
Bis zum 29. August 2000 erhielten die "Sonne"-Kunden
die wenig erfreuliche Botschaft, dass die Probleme bei der Diensteinwahl nicht
durch Sonnet, sondern durch führende Telekommunikations-Unternehmen zu
verantworten sei, die entsprechende Leitungskapazitäten zur Verfügung stellen
müssten, dieser Forderung aber derzeit nicht nachkommen könnten.
Telekom: unschuldiger Sündenbock
Die Telekom in Bonn ist über diese "namenlose" Schuldverschiebung wenig
erfreut, weil die Firma Sonnet mit der Betreuung der Telefongates offensichtlich
andere Subunternehmer beauftragt hat. Die Bonner Telekom-Zentrale erklärt
hierzu nur, dass die oft zitierte Einwahlnummer 0800-6624530 ebensowenig von
der Telekom betrieben wird wie die weiterhin bekannten Einwahlen 3334448 und
7777775.
Dem Flatrate-Anbieter in Dortmund ist in erster Linie an der Begrenzung des
Imageschadens gelegen. Die durch Sonnet kalkulierten technischen
Kapazitäten seien ausreichend, hieß es, doch Sonne-Kunden berichten schon
seit mehr als 4 Wochen über einen spürbaren Niedergang der erzielbaren
Übertragungsraten. Besonders zum Musik- und Softwaredownload wird das
Flatrateangebot gerne genutzt, doch war die Freude über die Leistung des
Zugangs zusehends getrübt: Wurden beim Provider "Nextra" nachmittags für
einen Download von einem US-Server immerhin 43 kBit erreicht, dümpelten die
Sonnet-Downloadversuche parallel mit nostalgischen 18,4 kBit im
Mailboxzeitalter.
Heute stehen zahlreiche Sonnet-Kunden auf völlig verlorenem Posten: Auf den
Einwahlnummern ist, selbst außerhalb der von Sonnet als problematisch
eingestuften Primetime von 18 bis 22 Uhr, streckenweise nicht einmal mehr ein
Besetztzeichen zu vernehmen.
Um die aktuelle, technische Sonnenfinsternis bei der Sonne-Flatrate zu
beenden, kritisiert Sonnet nunmehr doch die Nutzungsgewohnheiten der
Kundschaft, die den preiswerten Netzzugang als Standleitung ins Internet
missbrauchen und Netzverbindungen ungenutzt stehen lassen. Diesen Kunden
will man fristgerecht kündigen und hofft hiermit die Einwahlschwierigkeiten
binnen 14 Tagen stark zu vermindern. Für die erforderliche
Kapazitätserweiterung am "Flaschenhals" Einwahlpunkt wird den Kunden ein
Zeitraum von sechs Wochen in Aussicht gestellt.
Noch halten sich die Vertragskündigungen von Sonne-Flatrate-Kunden in
Grenzen, verrät Sonnet-Geschäftsführerin Anya Elis, die Zahl der dank Flatrate
gebundenen Kunden ist hingegen Verschlusssache.
Flatrate-Pionier Surf1 steigt vorerst aus
Es ist kein Geheimnis, dass die Internet-Pauschalen der kleinen Anbieter
keinesfalls kostendeckend sind. Flatrate-Pioneer "Surf1" aus Bitburg steigt aus
dem bisherigen All-Inclusive-Angebot zu 139 Mark im Monat jedenfalls zum
1.9.2000 aus. Kundenbindung hin oder her, die große Resonanz des Angebots
lässt sich nicht dauerhaft finanzieren, räumt Geschäftsführer Nylis G. Renschler
offen ein. Mit 160 Nutzungsstunden pro Monat könnten die Flatratekunden das
Unternehmen in den Ruin surfen. Im September soll eine "Preisanpassung" von
139 Mark auf 139 Euro vorübergehend helfen, annähernd kostendeckend zu
arbeiten. Spätestens ab Dezember will "Surf1" mit einem neuen,
werbefinanzierten Konzept den Flaterate-Markt für nur 19 Euro pro Monat erneut
aufmischen.
Eine Preisverdoppelung wie bei Surf1 kann eine notwendige Flurbereinigung der
Kundschaft bewirken, denn selbst mehr bezahlende Gewerbekunden monieren
bei "Surf1" Minderleistung in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit: "Um 20 Uhr
ist`s fast wie damals beim BTX", witzelt eine Werbeagentur mit teutonischer
Gelassenheit, die längst nicht jedem Kunden zu eigen sein dürfte.
Irgendwann kommt der Tag an dem t-Online die Preise wieder erhöht, wenn die Konkurrenz soooo schnell stirbt!!!!!!!!
Ich glaube, so schnell wird das nicht passieren. Obwohl natürlich AOL nur darauf wartet, die ungeliebte Flatrate einstellen zu können oder zumindest den Preis drastisch zu erhöhen. Wenn T-Online nicht vorgeprescht wäre, würde AOL heute immer noch 3,9 Pfennige plus Einwahlgebühren kassieren.
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