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    Surf1, Sonnet & Co. vor dem Aus? Meine nächsten Aktiengewinne werde ich diesen Firmen spenden!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.00 21:40:33 von
    neuester Beitrag 13.09.00 20:20:24 von
    Beiträge: 10
    ID: 231.271
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      Avatar
      schrieb am 01.09.00 21:40:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hätte es diese Ritter nicht gegeben, würden wir auch am heutigen Tage noch 6 Pf./min. für das Internet bezahlen und wüssten überhaupt nicht, was eine Flatrate ist!!!!!!!!!!!!

      Ohne diese Pioniere der Neuzeit wäre die Telekom und AOL nie zu einer eträglichen Flatrate getrieben worden!!!!!!!!!!!!!!

      ICH DANKE EUCH MUTIGEN MENSCHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 21:55:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi OTI-,

      interessanter und bedenkenswerter Ansatz, der die Frustrationsrate etwas senken mag.

      ich bin mir eigentlich auch im klaren, daß ich die - höchstwahrscheinlich uneinholbar seienden - 700DM-Restbetrag im Grunde verbraucht habe. Um´s Geld gerungen wird trotzdem
      Gruß
      Juttol
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 22:06:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moment OTI! Ritter gab es nur einen und das war Gerhard Schmid! Er hat der Telekom erfolgreich die Zähne gezeigt! Der Rest waren nur Nachzügler!

      So, bitte Spende Dein Geld also a.) Mobilcom und b.) Freenet

      Danke Herr OTI!
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 02:21:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da hat der Oti recht.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 13:48:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hoffe nicht, dass die Anbieter von Flatrates vor dem Aus stehen, obwohl ich es mir schon vorstellen kann, da so renommierte Unternhemen wie T-Online sich auch schon Gedanken zu ihrer Flatrate machen. Die Kosten sind anscheinend echt höherer, als die Einnahmen.
      Schade.


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      Avatar
      schrieb am 03.09.00 23:41:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      dann spende jetzt schon mal für die UMTS pioniere
      :D:D:D

      IMPERIAL
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 06:58:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kunden im Dunkeln

      Von Mario Gongolsky

      Für nur 79 Mark im Monat so viel Internet wie man möchte: Das
      attraktive Pauschalangebot lockte Heerscharen von Kunden zum
      Anbieter Sonnet. Doch der Begriff Flatrate hat für
      Sonne-Flatrate-Kunden eine ganz neue Bedeutung gewonnen: Sie
      bekommen Besetztzeichen statt Binärdaten.

      Noch vor zwei Wochen wurden E-Mail-Anfragen zu
      Anschlussschwierigkeiten durch den Sonnet-Support mit
      Rückfragen zum verwendeten Betriebssystem und
      Protokolleinstellungen beantwortet. Doch inzwischen ist
      klar: Statt eines wirtschaftlichen Durchbruchs erlebt
      Sonnet einen technischen Zusammenbruch.

      Die Fehlerquelle sieht Sonnet dabei in der Kapazität der
      Einwahlknotenpunkte. Über die Freecall-Nummern werden
      die eingehenden Anrufe gebündelt und auf ein Gate
      geschickt, welches die Anrufer weiter verteilt, damit jeder
      Kunde seinen temporären Port (Anschluss) erhält.

      Bis zum 29. August 2000 erhielten die "Sonne"-Kunden
      die wenig erfreuliche Botschaft, dass die Probleme bei der Diensteinwahl nicht
      durch Sonnet, sondern durch führende Telekommunikations-Unternehmen zu
      verantworten sei, die entsprechende Leitungskapazitäten zur Verfügung stellen
      müssten, dieser Forderung aber derzeit nicht nachkommen könnten.

      Telekom: unschuldiger Sündenbock

      Die Telekom in Bonn ist über diese "namenlose" Schuldverschiebung wenig
      erfreut, weil die Firma Sonnet mit der Betreuung der Telefongates offensichtlich
      andere Subunternehmer beauftragt hat. Die Bonner Telekom-Zentrale erklärt
      hierzu nur, dass die oft zitierte Einwahlnummer 0800-6624530 ebensowenig von
      der Telekom betrieben wird wie die weiterhin bekannten Einwahlen 3334448 und
      7777775.

      Dem Flatrate-Anbieter in Dortmund ist in erster Linie an der Begrenzung des
      Imageschadens gelegen. Die durch Sonnet kalkulierten technischen
      Kapazitäten seien ausreichend, hieß es, doch Sonne-Kunden berichten schon
      seit mehr als 4 Wochen über einen spürbaren Niedergang der erzielbaren
      Übertragungsraten. Besonders zum Musik- und Softwaredownload wird das
      Flatrateangebot gerne genutzt, doch war die Freude über die Leistung des
      Zugangs zusehends getrübt: Wurden beim Provider "Nextra" nachmittags für
      einen Download von einem US-Server immerhin 43 kBit erreicht, dümpelten die
      Sonnet-Downloadversuche parallel mit nostalgischen 18,4 kBit im
      Mailboxzeitalter.

      Heute stehen zahlreiche Sonnet-Kunden auf völlig verlorenem Posten: Auf den
      Einwahlnummern ist, selbst außerhalb der von Sonnet als problematisch
      eingestuften Primetime von 18 bis 22 Uhr, streckenweise nicht einmal mehr ein
      Besetztzeichen zu vernehmen.

      Um die aktuelle, technische Sonnenfinsternis bei der Sonne-Flatrate zu
      beenden, kritisiert Sonnet nunmehr doch die Nutzungsgewohnheiten der
      Kundschaft, die den preiswerten Netzzugang als Standleitung ins Internet
      missbrauchen und Netzverbindungen ungenutzt stehen lassen. Diesen Kunden
      will man fristgerecht kündigen und hofft hiermit die Einwahlschwierigkeiten
      binnen 14 Tagen stark zu vermindern. Für die erforderliche
      Kapazitätserweiterung am "Flaschenhals" Einwahlpunkt wird den Kunden ein
      Zeitraum von sechs Wochen in Aussicht gestellt.

      Noch halten sich die Vertragskündigungen von Sonne-Flatrate-Kunden in
      Grenzen, verrät Sonnet-Geschäftsführerin Anya Elis, die Zahl der dank Flatrate
      gebundenen Kunden ist hingegen Verschlusssache.

      Flatrate-Pionier Surf1 steigt vorerst aus

      Es ist kein Geheimnis, dass die Internet-Pauschalen der kleinen Anbieter
      keinesfalls kostendeckend sind. Flatrate-Pioneer "Surf1" aus Bitburg steigt aus
      dem bisherigen All-Inclusive-Angebot zu 139 Mark im Monat jedenfalls zum
      1.9.2000 aus. Kundenbindung hin oder her, die große Resonanz des Angebots
      lässt sich nicht dauerhaft finanzieren, räumt Geschäftsführer Nylis G. Renschler
      offen ein. Mit 160 Nutzungsstunden pro Monat könnten die Flatratekunden das
      Unternehmen in den Ruin surfen. Im September soll eine "Preisanpassung" von
      139 Mark auf 139 Euro vorübergehend helfen, annähernd kostendeckend zu
      arbeiten. Spätestens ab Dezember will "Surf1" mit einem neuen,
      werbefinanzierten Konzept den Flaterate-Markt für nur 19 Euro pro Monat erneut
      aufmischen.

      Eine Preisverdoppelung wie bei Surf1 kann eine notwendige Flurbereinigung der
      Kundschaft bewirken, denn selbst mehr bezahlende Gewerbekunden monieren
      bei "Surf1" Minderleistung in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit: "Um 20 Uhr
      ist`s fast wie damals beim BTX", witzelt eine Werbeagentur mit teutonischer
      Gelassenheit, die längst nicht jedem Kunden zu eigen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 20:28:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Irgendwann kommt der Tag an dem t-Online die Preise wieder erhöht, wenn die Konkurrenz soooo schnell stirbt!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 01:22:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich glaube, so schnell wird das nicht passieren. Obwohl natürlich AOL nur darauf wartet, die ungeliebte Flatrate einstellen zu können oder zumindest den Preis drastisch zu erhöhen. Wenn T-Online nicht vorgeprescht wäre, würde AOL heute immer noch 3,9 Pfennige plus Einwahlgebühren kassieren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 20:20:24
      Beitrag Nr. 10 ()
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