Jagenberg auf dem Weg der Besserung!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.00 09:41:53 von
neuester Beitrag 12.01.01 10:39:43 von
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Ad hoc-Service: Jagenberg AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
5. September 2000
Jagenberg gewinnt neuen Schwung
Vor dem Hintergrund sich weiter belebender internationaler Märkte hat die
Jagenberg AG, Neuss, das 1. Halbjahr 2000 erfolgreich genutzt, um ihre
Wettbewerbsfähigkeit mit einer umfassend überarbeiteten Produktpalette
und durch umfangreiche Strukturmaßnahmen weiter zu verbessern und so ihre
Marktposition als Lieferant der weltweiten Hersteller und Verarbeiter von
Papier, Karton und Folie auszubauen.
Wie das Unternehmen in seinem jüngsten Aktionärsbrief mitteilt,zählt dazu
zum einen der Abschluß der strategischen Konzentration auf die traditionellen
Kernfelder Papier- und Folientechnik nach dem mit Wirkung zum Jahreswechsel
1999/2000 erfolgten Verkauf des Geschäftsbereiches Verpackungstechnik an die
IWKA AG, Karlsruhe.Ferner wurden umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durch-
geführt und die internationalen Vertriebsaktivitäten konsequent verstärkt.
So konnte der Spezialmaschinenbauer seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2000
um 5,4% auf 124,2 Mio EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (ohne
Verpackungstechnik) steigern. Im Geschäftsbereich Papiertechnik lag der
Umsatz zum 30. Juni 2000 noch leicht unter dem Vergleichswert, der Geschäfts-
bereich Folientechnik konnte im ersten Halbjahr 2000 jedoch bereits ein
Umsatzplus von 23,4% verzeichnen.
Der Auftragseingang wuchs um 5,9% auf 188,5 Mio EUR, der Auftragsbestand um
1,6% auf 197,8 Mio EUR. Der Geschäftsbereich Folientechnik hat den Auftrags-
eingang um 44,8% auf 86,9 Mio EUR gesteigert. Die Papiertechnik lag zum
30. Juni 2000 noch unter Vorjahr, holte aber im Juli durch den Abschluß
mehrerer großer Projekte auf und lag Ende Juli 2000 mit 133,2 Mio EUR um 6,2%
über dem Vorjahreswert. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei das
Geschäft auf dem nordamerikanischen Markt. Darüber hinaus verzeichnete das
Unternehmen eine erneute Zunahme der Projekte aus dem asiatischen Raum, die
mittlerweile wieder ein Niveau von rund 50% des Geschäftes vor Beginn der
Asienkrise im Jahr 1998 erreicht haben.
Mit der Umsetzung der aufgeführten Strukturmaßnahmen konnte auch die Ertrags-
lage der Jagenberg AG im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem Vorjahreswert
verbessert werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich um 6 Mio EUR
(+19%) auf -25,6 Mio EUR, das betriebliche Ergebnis wurde um knapp 8% auf
- 28,1 Mio EUR verbessert. Angesichts der bereits im Monat Juli einsetzenden
für den Maschinenbau typischen überproportionalen Umsatzentwicklung im
zweiten Halbjahr wird sich das Ergebnis im zweiten Halbjahr 2000 weiter
deutlich verbessern. Bei Nutzung aller Chancen und Realisierung der geplanten
Asset-Maßnahmen im Immobilienbereich erwartet die Jagenberg AG daher für das
Geschäftsjahr 2000 ein ausgeglichenes Ergebnis.
Der vollständige Aktionärsbrief der Jagenberg AG kann auch im Internet unter
www.jagenberg.com abgerufen werden.
Ende der Mitteilung
Mfg MH
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
5. September 2000
Jagenberg gewinnt neuen Schwung
Vor dem Hintergrund sich weiter belebender internationaler Märkte hat die
Jagenberg AG, Neuss, das 1. Halbjahr 2000 erfolgreich genutzt, um ihre
Wettbewerbsfähigkeit mit einer umfassend überarbeiteten Produktpalette
und durch umfangreiche Strukturmaßnahmen weiter zu verbessern und so ihre
Marktposition als Lieferant der weltweiten Hersteller und Verarbeiter von
Papier, Karton und Folie auszubauen.
Wie das Unternehmen in seinem jüngsten Aktionärsbrief mitteilt,zählt dazu
zum einen der Abschluß der strategischen Konzentration auf die traditionellen
Kernfelder Papier- und Folientechnik nach dem mit Wirkung zum Jahreswechsel
1999/2000 erfolgten Verkauf des Geschäftsbereiches Verpackungstechnik an die
IWKA AG, Karlsruhe.Ferner wurden umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durch-
geführt und die internationalen Vertriebsaktivitäten konsequent verstärkt.
So konnte der Spezialmaschinenbauer seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2000
um 5,4% auf 124,2 Mio EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (ohne
Verpackungstechnik) steigern. Im Geschäftsbereich Papiertechnik lag der
Umsatz zum 30. Juni 2000 noch leicht unter dem Vergleichswert, der Geschäfts-
bereich Folientechnik konnte im ersten Halbjahr 2000 jedoch bereits ein
Umsatzplus von 23,4% verzeichnen.
Der Auftragseingang wuchs um 5,9% auf 188,5 Mio EUR, der Auftragsbestand um
1,6% auf 197,8 Mio EUR. Der Geschäftsbereich Folientechnik hat den Auftrags-
eingang um 44,8% auf 86,9 Mio EUR gesteigert. Die Papiertechnik lag zum
30. Juni 2000 noch unter Vorjahr, holte aber im Juli durch den Abschluß
mehrerer großer Projekte auf und lag Ende Juli 2000 mit 133,2 Mio EUR um 6,2%
über dem Vorjahreswert. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei das
Geschäft auf dem nordamerikanischen Markt. Darüber hinaus verzeichnete das
Unternehmen eine erneute Zunahme der Projekte aus dem asiatischen Raum, die
mittlerweile wieder ein Niveau von rund 50% des Geschäftes vor Beginn der
Asienkrise im Jahr 1998 erreicht haben.
Mit der Umsetzung der aufgeführten Strukturmaßnahmen konnte auch die Ertrags-
lage der Jagenberg AG im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem Vorjahreswert
verbessert werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich um 6 Mio EUR
(+19%) auf -25,6 Mio EUR, das betriebliche Ergebnis wurde um knapp 8% auf
- 28,1 Mio EUR verbessert. Angesichts der bereits im Monat Juli einsetzenden
für den Maschinenbau typischen überproportionalen Umsatzentwicklung im
zweiten Halbjahr wird sich das Ergebnis im zweiten Halbjahr 2000 weiter
deutlich verbessern. Bei Nutzung aller Chancen und Realisierung der geplanten
Asset-Maßnahmen im Immobilienbereich erwartet die Jagenberg AG daher für das
Geschäftsjahr 2000 ein ausgeglichenes Ergebnis.
Der vollständige Aktionärsbrief der Jagenberg AG kann auch im Internet unter
www.jagenberg.com abgerufen werden.
Ende der Mitteilung
Mfg MH
M.E. klarer Kauf. Wenn es Jagenberg tatsächlich gelingen sollte dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen müsste die Aktie schnell wieder die EUR 4 und mehr erreichen.
Wäre aber nur durch den Verkauf von Immobilien, wenn ich das richtig verstehe. Das ist als Übergangslösung sicher eine Möglichkeit, doch kein langfristiges Konzept zur Sanierung.
Mfg MH
Mfg MH
Der hohe Eigenkapitalanteil kann zur Ruhe Anlaß geben. Der Buchwert der Aktie liegt bei EUR 8 !!! Deswegen ist die Aktie klar unterbewertet. Sollte ein Turnaround in diesem Jahr geschafft werden und ab dem kommenden Jahr keine Verluste mehr gemacht werden, ist der Buchwert mindestens fair. Aktien notieren nur unter ihrem Buchwert wenn mit weiter anhaltenden Verlusten gerechnet wird.
Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Denn eine Aktie bleibt solange unterm Buchwert, solange sie keiner will. Sprich nach erreichen der Gewinnzone muß erstmal eine große Arbeit im Bereich "Vertrauenswiedergewinnung" geleistet werden.
Mfg MH
Mfg MH
Für Aktien ist es außerordentlich unüblich unterm Buchwert zu notieren !! Da kann man schon gar nichts mehr falsch machen mit der Vertrauenszurückgewinnung, d.h. schlechter kanns nicht kommen. Jagg_p ist in 2-3 Jahren wieder bein EUR 8-10.
Ich hatte seinerzeit einen etwas geringeren Buchwert ermittelt, jedoch
immer noch weit über den jetzigen Börsenkurs.
Der Kurs ist die absolute Katastrophe und wird sich scheinbar
erst nach Zerschlagung oder Abfindung angemessen präsentieren.
Das kann schnell gehen oder auch nicht. In jedem Fall sollte man bei
Jagenberg etwas Zeit mitbringen.
immer noch weit über den jetzigen Börsenkurs.
Der Kurs ist die absolute Katastrophe und wird sich scheinbar
erst nach Zerschlagung oder Abfindung angemessen präsentieren.
Das kann schnell gehen oder auch nicht. In jedem Fall sollte man bei
Jagenberg etwas Zeit mitbringen.
Weiß irgendwer, was da im Augenblick bei Jagenberg los ist? Das der Kurs rumdümpelt habe ich ja erwartet, aber im Augenblick verliert der Wert doch überdurchschnittlich. Bei der Dividende ist Jagenberg mehr als ein Kauf.
Gruß
Gnutz
Gruß
Gnutz
Ich würde auch gerne wissen was da los ist. Kauforder von 17500 Stück sind ja auch nicht wenig.
Keine new`s?
Keine new`s?
Ich war gerade bei Onvista in den Details zu Jagenberg: Dort steht als Dividende für 2001 0,50€. Stimmt das? Das sind 27% Dividendenrendite bei jetzigem Kurs!
Mannomann
Gnutz
Mannomann
Gnutz
Die Zahlen bei On Vista sind nicht immer richtig. Für 2000 gab es 0.26 Euro.
Der Haupteigner ist die Rheinmetall. Dividende gab es aber immer gut.
Der Kurs könte auch gut bei 4.0 Euro stehn. Es wird for der Dividende
noch einen kleinen Rann kommen. Ca. im Mai 2001.
Der Haupteigner ist die Rheinmetall. Dividende gab es aber immer gut.
Der Kurs könte auch gut bei 4.0 Euro stehn. Es wird for der Dividende
noch einen kleinen Rann kommen. Ca. im Mai 2001.
coole sache
Jagenberg: Voith an Unternehmensteil interessiert
Die J.M. Voith AG ist offenbar nach wie vor an der Sparte Rollenschneidmaschinen der zur Rheinmetall AG gehörenden Jagenberg AG interessiert. Wie es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch hieß, habe der neue Voith-Vorstandsvorsitzende Hermut Kormann am Mittwoch in Heidenheim gesagt, dass Voith aber nicht die gesamte Jagenberg AG kaufen wolle, die bei Rheinmetall seit geraumer Zeit zum Verkauf stehe. Seiner Ansicht nach würden die Jagenberg-Rollenschneider und der Papiermaschinen-Hersteller Voith sehr gut zusammen passen.
Die J.M. Voith AG ist offenbar nach wie vor an der Sparte Rollenschneidmaschinen der zur Rheinmetall AG gehörenden Jagenberg AG interessiert. Wie es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch hieß, habe der neue Voith-Vorstandsvorsitzende Hermut Kormann am Mittwoch in Heidenheim gesagt, dass Voith aber nicht die gesamte Jagenberg AG kaufen wolle, die bei Rheinmetall seit geraumer Zeit zum Verkauf stehe. Seiner Ansicht nach würden die Jagenberg-Rollenschneider und der Papiermaschinen-Hersteller Voith sehr gut zusammen passen.
Schöner Sprung heute. Im Augenblick stehen wir bei 2,15 €.
Das Angebot von Rheinmetall mit 2,30 € ist mir eigentlich zu wenig. Was haltet Ihr davon?
Gruß
Gnutz
Das Angebot von Rheinmetall mit 2,30 € ist mir eigentlich zu wenig. Was haltet Ihr davon?
Gruß
Gnutz
2 Dinge fallen mir in der Ad-Hoc auf:
1)
hier kommt die Andritzlösung: privater Finanzinvestor!
also niemand mit eigentlicher operativer Maschbau-Kompetenz.
nicht schön!
2)
Rheinmetall erklärt nicht, warum sie Jagenberg verkaufen wollen!
Die brauchen offenbar doch Geld!
3) der Investor würde vielleicht sagen
(wie schon derjenige bei Andritz):
späterer Wieder-Verkauf an der Börse => glaub` ich nicht.
Da sollen die einzelnen Stücke veräussert werden.
Das geht sogar: Papier und Folien!
4) dieser Preis unter der Schamgrenze (habt ihr gelesen:
man bekommt ein Angebot; man sagt nicht, dass man
ein Angebot machen möchte!) lässt Rheinmetall und den
Finanzinvestor verdienen: Garantiert.
=> der Kurs ist nicht einmal über die 2.3 hinausgeschossen!
alles lau, lau, lau; zumindest steht jetzt ein unterer
Kursbereich von ca. 2 fest.
dann lieber auf den Rheinmetall-Turn-Around setzen!
pilsbier
1)
hier kommt die Andritzlösung: privater Finanzinvestor!
also niemand mit eigentlicher operativer Maschbau-Kompetenz.
nicht schön!
2)
Rheinmetall erklärt nicht, warum sie Jagenberg verkaufen wollen!
Die brauchen offenbar doch Geld!
3) der Investor würde vielleicht sagen
(wie schon derjenige bei Andritz):
späterer Wieder-Verkauf an der Börse => glaub` ich nicht.
Da sollen die einzelnen Stücke veräussert werden.
Das geht sogar: Papier und Folien!
4) dieser Preis unter der Schamgrenze (habt ihr gelesen:
man bekommt ein Angebot; man sagt nicht, dass man
ein Angebot machen möchte!) lässt Rheinmetall und den
Finanzinvestor verdienen: Garantiert.
=> der Kurs ist nicht einmal über die 2.3 hinausgeschossen!
alles lau, lau, lau; zumindest steht jetzt ein unterer
Kursbereich von ca. 2 fest.
dann lieber auf den Rheinmetall-Turn-Around setzen!
pilsbier
Jagenberg AG:
Eigenkapital: 89,122 Mill. Euro d.h. bei 20 Mill. Aktien
4,46 Euro je Aktie
Jagenberg Konzern:
Eigenkapital: 177,878 Mill. Euro, d.h.
8,89 Euro je Aktie
Die Daten stammen aus dem Geschäftsbericht 1999.
Weiterhin soll Jagenberg nach letzten Berichten
ein ausgeglichenes Ergebnis in 2ooo erwitschaften.
Wahrscheinlich hat Rheinmetall diese Daten vergessen
und will den Kursrückgang von Jagenberg nach den Meldungen zu Finanzproblemen bei Rheinmetall selbst zum billigen
Einsammeln nutzen.
Eigenkapital: 89,122 Mill. Euro d.h. bei 20 Mill. Aktien
4,46 Euro je Aktie
Jagenberg Konzern:
Eigenkapital: 177,878 Mill. Euro, d.h.
8,89 Euro je Aktie
Die Daten stammen aus dem Geschäftsbericht 1999.
Weiterhin soll Jagenberg nach letzten Berichten
ein ausgeglichenes Ergebnis in 2ooo erwitschaften.
Wahrscheinlich hat Rheinmetall diese Daten vergessen
und will den Kursrückgang von Jagenberg nach den Meldungen zu Finanzproblemen bei Rheinmetall selbst zum billigen
Einsammeln nutzen.
Ich hatte vorhin ein Telefongespräch mit Herrn Reich von der Investor Relations bei Rheinmetall.
Mitte Dezember kommt das konkrete Angebot für die Aktienübernahme. Mehr als 2,30 sind nicht drin, sagt er.
Inwieweit es bereits Verkaufsverhandlungen zu Jagenberg gibt, konnte oder wollte er auch nicht sagen.
Ich finde 2,30 zu niedrig, kann aber die Chancen und Risiken schlecht abschätzen. Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Gnutz
Mitte Dezember kommt das konkrete Angebot für die Aktienübernahme. Mehr als 2,30 sind nicht drin, sagt er.
Inwieweit es bereits Verkaufsverhandlungen zu Jagenberg gibt, konnte oder wollte er auch nicht sagen.
Ich finde 2,30 zu niedrig, kann aber die Chancen und Risiken schlecht abschätzen. Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Gnutz
Hallo Gnutz,
2,3 erscheinen auch mir reichlich dürftig. Letzlich wird allerdings die entsprechende Reaktion auf dieses „Angebot” darüber entscheiden ob mehr drin ist oder nicht. Ich sehe bei dem Poker den Streubesitz der Jagenberg in besserer Position als das Management von Rheinmetall. Zwar darf bezweifelt werden, ob Jagenberg als eigenständiger Anbieter in der Papiertechnik überlebensfähig ist, andererseits wird Rheinmetall sich den Konkurs einer Beteiligung nicht leisten können und schließlich steht man nach vollmundig propagiertem „Quantensprung”, der bekanntlich in eiskaltem Wasser landete, dort gegenüber den eigenen Aktionären in der Pflicht zur weiteren Schadensbegrenzung. Motto: lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Ich selbst halte zur Zeit keine JAG3, würde aber anderenfalls dem Angebot sehr reserviert begegnen. Zunächst gilt es, dessen Konkretisierung abzuwarten.
Gruß, Ashar.
2,3 erscheinen auch mir reichlich dürftig. Letzlich wird allerdings die entsprechende Reaktion auf dieses „Angebot” darüber entscheiden ob mehr drin ist oder nicht. Ich sehe bei dem Poker den Streubesitz der Jagenberg in besserer Position als das Management von Rheinmetall. Zwar darf bezweifelt werden, ob Jagenberg als eigenständiger Anbieter in der Papiertechnik überlebensfähig ist, andererseits wird Rheinmetall sich den Konkurs einer Beteiligung nicht leisten können und schließlich steht man nach vollmundig propagiertem „Quantensprung”, der bekanntlich in eiskaltem Wasser landete, dort gegenüber den eigenen Aktionären in der Pflicht zur weiteren Schadensbegrenzung. Motto: lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Ich selbst halte zur Zeit keine JAG3, würde aber anderenfalls dem Angebot sehr reserviert begegnen. Zunächst gilt es, dessen Konkretisierung abzuwarten.
Gruß, Ashar.
Hallo zusammen,
ich habe dieses Board bislang nur passiv genutzt. Was mich
wundert ist, daß jetzt nachdem die Angelegenheit um Jagenberg
konkrete Formen angenommen hat, sich offenbar niemand mehr
dafür interessiert.
Nachdem ich diese Aktie nun schon länger halte, habe ich noch
vor dem letzten Kurssprung kräftig verbilligen können.
Ich denke ebenfalls wie die anderen, daß die 2,30 noch lange
nicht das Ende der Fahnenstange sind.
In der Hoffnung daß noch nicht alle entschlafen und entfleucht sind
Grüße
Langweiler
ich habe dieses Board bislang nur passiv genutzt. Was mich
wundert ist, daß jetzt nachdem die Angelegenheit um Jagenberg
konkrete Formen angenommen hat, sich offenbar niemand mehr
dafür interessiert.
Nachdem ich diese Aktie nun schon länger halte, habe ich noch
vor dem letzten Kurssprung kräftig verbilligen können.
Ich denke ebenfalls wie die anderen, daß die 2,30 noch lange
nicht das Ende der Fahnenstange sind.
In der Hoffnung daß noch nicht alle entschlafen und entfleucht sind
Grüße
Langweiler
Bin im Moment jetzt auf das Übernahmeangebot gestoßen:
13.12.2000 13:16
Rheinmetall bietet Jagenberg-Aktionären 2,30 Euro
je Vorzugsaktie
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktionäre der Jagenberg AG können vom 14.
Dezember 2000 bis zum 22. Januar 2001 ihre Vorzugsaktien in
Rheinmetall-Titel tauschen. Das teilte die Rheinmetall am Mittwoch in einer
Presseinformation mit. Das Düsseldorfer Unternehmen bietet 2,30 Euro für
eine Vorzugsaktie der Jagenberg AG. Die Rheinmetall hält derzeit rund 86
Prozent der nicht börsennotierten Stammaktien und rund 3 Prozent der
Vorzugsaktien von Jagenberg. Ziel sei es, Jagenberg als eine vollständige
Einheit an einen Investor zu verkaufen, hieß es weiter./ne/js/sk
13.12.2000 13:16
Rheinmetall bietet Jagenberg-Aktionären 2,30 Euro
je Vorzugsaktie
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktionäre der Jagenberg AG können vom 14.
Dezember 2000 bis zum 22. Januar 2001 ihre Vorzugsaktien in
Rheinmetall-Titel tauschen. Das teilte die Rheinmetall am Mittwoch in einer
Presseinformation mit. Das Düsseldorfer Unternehmen bietet 2,30 Euro für
eine Vorzugsaktie der Jagenberg AG. Die Rheinmetall hält derzeit rund 86
Prozent der nicht börsennotierten Stammaktien und rund 3 Prozent der
Vorzugsaktien von Jagenberg. Ziel sei es, Jagenberg als eine vollständige
Einheit an einen Investor zu verkaufen, hieß es weiter./ne/js/sk
Die Jagenberg AG soll in eine GmbH umgewandelt werden!!!
Wer hat auch von Rheinmetall ein Abfindungsangebot bekommen?
2,30 €, soll man das annehmen?
Allen frohe Festtage
Wer hat auch von Rheinmetall ein Abfindungsangebot bekommen?
2,30 €, soll man das annehmen?
Allen frohe Festtage
also ich nicht
Ich werde meine Stücke für diesen Preis
ebenfalls nicht verschleudern.
Gruß Langweiler
ebenfalls nicht verschleudern.
Gruß Langweiler
Hallo,
Woher stammt die Nachricht von der Umwandlung in eine GMBH ????
Woher stammt die Nachricht von der Umwandlung in eine GMBH ????
hab heute auch dieses 2,30 angebot bekommen.is ja laecherlich niedrig.was passiert wenn man nicht annimmt
Eine HV könnte ein going private beschliessen. Dann bekommt man eine Abfindung, die eben gebotenen 2,30 oder GmbH-Anteile. GmbH-Anteile hätten steuerliche Nachteile! Es ist aber anzunehmen, daß nach dem going private Jagenberg als komplettes verkauft wird! Dann landen wir wahrscheinlich wieder an der Börse blos unter dem Namen eines anderen Unternehmens. Das ganze wird insofern lustig, da wir dann die Versammlungen weiter besuchen dürfen, unsere Plätzchen essen und dann wieder heimfahren. Wer nicht viel drin stecken hat, sollte das mal machen, da ärgern die sich schwarz. :-)
KnusperWaffel
KnusperWaffel
jo cool
also ich verkauf nich fuer 2,30
also ich verkauf nich fuer 2,30
Eben, ich auch nicht. Wenn wir keine geschiete Abfindung bekommen, dann warten wir halt darauf, bis man mit uns Jagenberg für einen ordentlichen Preis verscherbelt. :-)
KnusperWaffel
KnusperWaffel
Auch ich werde mich nicht mit 2,30 Euro zufrieden geben und deshalb meine Aktien behalten.
Euch allen ein frohes Fest!
Euch allen ein frohes Fest!
sind wir schon mal 3
Sueddt. Zeitung vom 28.06.2000:
Aussage des Vorstandschefs zu Jagenberg:
Es gebe keinen Grund, Jagenberg billig abzugeben.
Für 2000 gingen von ihr keine Belastungen mehr aus.
Folgerung:
Also keine Annahme des Angebotes zu 2,3o E !
Aussage des Vorstandschefs zu Jagenberg:
Es gebe keinen Grund, Jagenberg billig abzugeben.
Für 2000 gingen von ihr keine Belastungen mehr aus.
Folgerung:
Also keine Annahme des Angebotes zu 2,3o E !
Börsen-Zeitung v. 02.12.00:
Jagenberg wird im Geschäftsjahr 2000 einschließlich der
Erträge aus Immobilienverkäufen eine schwarze Null
erreichen, nachdem sich das operative Ergebnis deutlich zweistellig verbessert hat.
Der operative Turn-around soll im nächsten Jahr vollzogen
werden.
Jagenberg wird im Geschäftsjahr 2000 einschließlich der
Erträge aus Immobilienverkäufen eine schwarze Null
erreichen, nachdem sich das operative Ergebnis deutlich zweistellig verbessert hat.
Der operative Turn-around soll im nächsten Jahr vollzogen
werden.
jo sind ja mal gute nachrichten
Weiß jemand wie hoch die Gefahr eines "squeeze out" ist? Dies wäre für uns Aktionäre das worst-case-szenario. Soweit ich weiß muß es hierfür jedoch noch einige Gesetzesänderungen geben, die anscheinend gerade angedacht werden. Kennt sich hier jemand aus und weiß wie unsere Chancen stehen, dies zu umgehen, wenn es hart auf hart kommt?
KnusperWaffel
KnusperWaffel
wat heisst dat auf deutsch?
Deutich steigende Umsätze (alles über 2,3 Euro )
dem Übernahmeangebot von Rheinmetall !
Ein Blick in den Geschäftsbericht zum Eigenkapital sagt
auch einiges.
dem Übernahmeangebot von Rheinmetall !
Ein Blick in den Geschäftsbericht zum Eigenkapital sagt
auch einiges.
squeeze out kommt eigentlich von Zahnpastatuben. Da wird halt solange gequetscht, bis alles draußen ist. Dies könnte man anscheinend auch bald mit Aktionären machen. Deswegen ja meine Frage, inwieweit sowas nach den geplanten Gesetzesänderungen möglich ist.
KnusperWaffel
KnusperWaffel
„squeeze out“ ist der amerikanische Begriff für die Möglichkeit Minderheitsaktionäre zwangszu enteignen. Dies geschieht in anderen Ländern regelmäßig, wenn ein Großaktionär eine bestimmte Beteiligungsschwelle überschritten hat (z.B. 90%). Natürlich bekommt der ausscheidende Aktionär eine Abfindung, die von neutraler Stelle überprüft wurde. Die Bundesregierung will „squeeze out“ auch im deutschen Aktienrecht einführen um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu steigern. Nach der aktuellen Rechtsprechung des BGH ist nicht zu befürchten, dass sich der Abfindungsbetrag unterhalb der aktuellen Börsenkurse befindet. Übrigen gibt es in Deutschland bereits eine Art "Zwangsenteignung" von Minderheitsaktionären bei der sogenannten Eingliederung, in diesem Fall wird man jedoch mit Aktien der Mutter abgefunden, beim „squeeze out“ hingegen gibt es nur cash. Die Umwandlung der Jagenberg AG in eine GmbH hätte jedoch - anders als im Board behauptet - für den Aktionär (dann GmbH-Gesellschafter) überhaupt keine steuerlichen Konsequenzen, sehr wohl negativ wäre jedoch die Umwandlung in eine Personenhandelsgesellschaft (z.B. GmbH & Co KG, siehe Fälle Grohe, Honsel, FPB). Nachteile gibt es hingegen wegen der geringeren Fungibilität von GmbH-Anteilen.
jo danke
ist aber ne sauerei find ich.die aktionaere kaufen teuer die aktien und bekommen am ende einen bruchteil was sie selber bezahlt haben.
ist aber ne sauerei find ich.die aktionaere kaufen teuer die aktien und bekommen am ende einen bruchteil was sie selber bezahlt haben.
Warum steigt Jagenberg - 2,42 € - ? Rheinmetall zahlt doch nur 2,30 €. Gibt es Gerüchte, daß die nachbessern?
Allen ein gesundes, frohes neues Jahr!
Allen ein gesundes, frohes neues Jahr!
Jagenberg: 2,5 Euro und nicht vergessen
Konzern-Eigenkapital 89 Mill. Euro
d.h. ca. 4,5 Euro je Aktie
Konzern-Eigenkapital 89 Mill. Euro
d.h. ca. 4,5 Euro je Aktie
also abwarten
ach ja und dann war da noch der Bericht zu Jagenberg in der
süddt. Zeitung v. 28.06.2000:
Zitat: Es gebe keinen Grund, Jagenberg billig abzugeben.
( laut Vorstandsvors.)
süddt. Zeitung v. 28.06.2000:
Zitat: Es gebe keinen Grund, Jagenberg billig abzugeben.
( laut Vorstandsvors.)
WDH/Balaton bietet 2,50 EUR je Jagenberg-Vorzugsaktie
Heidelberg (vwd) - Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, bietet allen
Vorzugsaktionären der Jagenberg AG, Neuss, an, ihre auf den Inhaber
lautenden Vorzugsstückaktien zum Preis von 2,50 EUR je Aktie zu erwerben.
Der Kaufpreis liege um 0,14 EUR und damit um rund 5,9 Prozent über dem
Schlusskurs der Vorzugsaktie im amtlichen Handel an der Düsseldorfer Börse
am 4. Januar sowie um 0,20 EUR bzw 8,7 Prozent über dem freiwilligen
öffentlichen Kaufangebot der Rheinmetall Maschinenbau GmbH vom 1. Dezember
2000, wird erläutert.
Die Deutsche Balaton hält zum 3. Januar dieses Jahres rund 10,3 Prozent
der Jagenberg Vorzugsaktien, die Rheinmetall AG über die Rheinmetall
Maschinenbau GmbH rund 2,9 Prozent Vorzugsaktien sowie rund 86,4 Prozent der
nicht börsennotierten Stammaktien. Die restlichen Aktien sind in
Streubesitz. Die Annahmefrist für das Balaton-Angebot läuft vom 10. Januar
bis zum 7. Februar einschließlich. +++Sigrid Meißner
vwd/10.1.2001/mr
Heidelberg (vwd) - Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, bietet allen
Vorzugsaktionären der Jagenberg AG, Neuss, an, ihre auf den Inhaber
lautenden Vorzugsstückaktien zum Preis von 2,50 EUR je Aktie zu erwerben.
Der Kaufpreis liege um 0,14 EUR und damit um rund 5,9 Prozent über dem
Schlusskurs der Vorzugsaktie im amtlichen Handel an der Düsseldorfer Börse
am 4. Januar sowie um 0,20 EUR bzw 8,7 Prozent über dem freiwilligen
öffentlichen Kaufangebot der Rheinmetall Maschinenbau GmbH vom 1. Dezember
2000, wird erläutert.
Die Deutsche Balaton hält zum 3. Januar dieses Jahres rund 10,3 Prozent
der Jagenberg Vorzugsaktien, die Rheinmetall AG über die Rheinmetall
Maschinenbau GmbH rund 2,9 Prozent Vorzugsaktien sowie rund 86,4 Prozent der
nicht börsennotierten Stammaktien. Die restlichen Aktien sind in
Streubesitz. Die Annahmefrist für das Balaton-Angebot läuft vom 10. Januar
bis zum 7. Februar einschließlich. +++Sigrid Meißner
vwd/10.1.2001/mr
Hier noch ergänzende Infos zum Übernahmeangebot
Deutsche Balaton ggü. Rheinmetall
Sämtliche Unternehmensinformationen
der Deutsche Balaton AG stehen
Interessenten im Internet
(http://www.dbbh.de) zur Verfügung.
Aktionärsbriefe,
Veröffentlichungshinweise und
Pressemitteilungen werden bei
Erscheinen über unsere eMail-Verteiler
verschickt
(http://www.dbbh.de/mailing.html). Sitz
der Verwaltung ist Heidelberg
(Weberstr, 1, 69120 Heidelberg; eMail
info(a)dbbh.de, Tel.: 06221-649240,
Fax: 06221-6492424).
I. Rücktrittsrecht vom Angebot
der Rheinmetall
Vorzugsaktionäre von Jagenberg, die
ihre Aktien bereits zum Verkauf an die
Rheinmetall eingereicht haben, können
jederzeit bis zum Ablauf des 22.01.2001
bzw. der gegebenenfalls gesetzten
Nachfrist von dem Kauf- und
Übereignungsvertrag zürücktreten.
II. Ausgangslage
Die Deutsche Balaton besitzt zum
3.1.2001 rund 10,3% (=822 000 Stück)
der Vorzugsaktien der Jagenberg. Die
Rheinmetall AG hält unmittelbar über
der Rheinmetall Maschinenbau GmbH eine
Beteiligung von rund 2,9% der
Vorzugsaktien (=235 000 Stück) der
Jagenberg sowie rund 86,4% der nicht
börsennotierten Stammaktien. Die nicht
von Rheinmetall oder der Deutsche
Balaton gehaltenen 7 085 000 Stück
Vorzugsaktien der Gesellschaft
befinden sich, soweit bekannt, im
Streubesitz.
Die Deutsche Balaton beabsichtigt, alle
Vorzugsaktien (=8 000 000 Stück) von
Jagenberg zu erwerben. Zu diesem Zweck
unterbreitet die Deutsche Balaton den
Vorzugsaktionären dieses freiwillige
öffentliche Kaufangebot, das sich auf
alle Vorzugsaktien von Jagenberg
erstreckt.
III. Deutsche Balaton AG
Die Bieterin, Deutsche Balaton AG,
Wiesbaden, ist eine börsennotierte
Beteilungsgesellschaft mit den
Schwerpunkten Financial Services und
Corporate Investments. Das bilanzielle
Eigenkapital der Deutsche Balaton
beträgt zum 30.9.2000 EUR 124,5 Mio.
bei einer Eigenkapitalquote von rund
92%. Im Geschäftsjahr 1999/2000 belief
sich der Jahresüberschuß auf EUR 2,2
Mio. und vom 31.3.-30.9.2000 wurden
EUR 12,8 Mio. erzielt.
Im industriellen Bereich (Corporate
Investments) hält die Deutsche Balaton
u.a. Beteiligungen an Europas
führendem Werkzeugmaschinenbauer der
Gildemeister AG, Bielefeld (über
5,0%), den Automobilzulieferern Kiekert
AG, Heiligenhaus (2,3%) und Schmitter
GmbH, Thüngen-Arnstein (25%).
Im Bereich Finanzdienstleistungen
(Financial Services) hält die Deutsche
Balaton u.a. Beteiligungen an der
Investmentbank net.IPO AG, Frankfurt
a.M. (83%), am Wertpapierhandelshaus
Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt
a.M. (36%), an der
Wertpapierhandelsbank Hornblower
Fischer AG, Frankfurt a.M. (28,5%) und
der Deutschen Investmentbank AG,
Budapest (100%).
Die Deutsche Balaton wurde 1991 in
Wiesbaden gegründet. Die Aktien der
Deutsche Balaton werden seit 1997 im
Freiverkehr und seit 2000 am Geregelten
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (WKN 550 820).
IV. Gründe für das
öffentliche Kaufangebot
Jagenberg erlebte unter der
Großaktionärin Rheinmetall seit dem
Börsengang 1987 eine unbefriedigende
Kurs- und Geschäftsentwicklung.
Erzielte Jagenberg 1986 im Konzern noch
einen Umsatz von DM 1 106 Mio. und
einen Jahresüberschuss von DM 17 Mio.,
lag der Umsatz 1999 bei nur DM 920 Mio.
und der Verlust betrug DM 35 Mio. Auch
für das Jahr 2000 wird ein operativer
Verlust erwartet.
Die Deutsche Balaton begrüßt - nicht
zuletzt aufgrund der Kurs- und
Geschäftsentwicklung der Jagenberg
unter der Großaktionärin Rheinmetall
- die Prüfung und Umsetzung
strategischer Optionen für Jagenberg.
Die Absicht des Vorstands der
Jagenberg, die Gesellschaft als
zukunftsfähiges Unternehmen und damit
in seinen wesentlichen Kerngeschäft
als Ganzes zu erhalten, wird positiv
gesehen. Die Bieterin strebt eine
konstruktive Zusammenarbeit mit dem
Vorstand der Jagenberg und der
Großaktionärin in Bezug auf die
Entwicklung der Gesellschaft an.
Die Deutsche Balaton AG möchte durch
ihr erhöhtes Kaufangebot möglichst
viele der im Streubesitz befindlichen
Vorzugsaktien erwerben. Im Rahmen von
Private-Equity-Transaktionen erhöht
ein geringer Streubesitz häufig die
Chance einer Veräußerung des
Gesamtengagements an einen Investor.
Einerseits erklärt die Deutsche
Balaton für diesen Fall grundsätzlich
die Bereitschaft, ihren Aktienbestand
an der Jagenberg zur Verfügung zu
stellen, andererseits ist die Bieterin
bereit - wie bei zahlreichen ihrer
anderen Beteiligungen - die
Gesellschaft auch als langfristig
freier Vorzugsaktionär zu begleiten.
Mit diesem freiwilligen Kaufangebot der
Deutsche Balaton soll den
Vorzugsaktionären der Jagenberg die
Möglichkeit eröffnet werden, zum
jetztigen Zeitpunkt gegen Zahlung eines
über dem aktuellen Börsenkurs und
einem gegenüber dem Angebot der
Rheinmetall Maschinenbau GmbH erhöhten
Preises aus der Gesellschaft
auszuscheiden.
V. Angebot, Frist und
Verfahren
Die Deutsche Balaton bietet hiermit
allen Vorzugaktionären von Jagenberg
an, sämtliche von diesen gehaltenen
Jagenberg-Vorzugsaktien
(Wertpapier-Kenn-Nummer 621 203) zu
einem Kaufpreis von EUR 2,50 je
Vorzugsaktie zu erwerben.
Die Annahmefrist für dieses
Kaufangebot läuft vom
10. Januar 2001 bis zum 7. Februar
2001 (einschließlich) (im folgenden
`die Annahmefrist`).
Die Deutsche Balaton behält sich das
Recht vor, die Annahmefrist in
Abstimmung mit der Geschäftsstelle der
Übernahmekommission einmal oder
mehrmals zu verlängern (`Nachfrist`).
Aktionäre von Jagenberg, die dieses
freiwillige öffentliche Kaufangebot
annehmen wollen, werden gebeten, ihre
Vorzugsaktien (Wertpapier-Kenn-Nummer
621 203) mit den Gewinnanteilscheinen
Nr. 15 ff. und Erneuerungssschein
(nicht entwertet) innerhalb der
Annahmenfrist bei der Westfalenbank AG,
Huestr. 21-25, 44787 Bochum
während der üblichen
Geschäftsstunden einzureichen bzw.
durch ihre Depotbank zur Verfügung zu
stellen. Dieses freiwillige öffenliche
Kaufangebot ist bindend und an keine
Bedingungen geknüpft. Mit der
Einreichung bzw. der
Zurverfügungstellung nimmt der
Aktionär dieses Angebot
rechtsverbindlich an. Ein Kauf- und
Übereignungsvertrag zwischen der
Deutsche Balaton und dem einreichenden
Aktionär von Jagenberg kommt nach
Maßgabe der Bestimmungen dieses
Kaufangebotes zustande.
Den abgabebereiten Aktionären von
Jagenberg wird der Barkaufpreis nach
Einbuchung der eingereichten Aktien in
das bei der Westfalenbank AG geführte
Treuhanddepot der Deutsche Balaton
über ihre jeweiligen Depotbanken
gutgeschrieben.
Der Verkauf im Rahmen dieses
freiwilligen öffentlichen Kaufangebots
ist für die Aktionäre von Jagenberg
provisions- und spesenfrei.
Vorzugsaktionäre von Jagenberg, die
ihre Aktien bereits zum Verkauf an die
Rheinmetall Maschinenbau GmbH
eingereicht haben, müssen zusätzlich
bis zum Ablauf des 22.01.2001 um 12:00
Uhr bzw. bis zur gegebenenfalls
gesetzten Nachfrist von dem Kauf- und
Übereignungsvertrag zurücktreten. Die
notwendige Rücktrittserklärung vom
Angebot der Rheinmetall muss
schriftlich über die jeweilige
Depotbank erfolgen und bei einer
inländischen Geschäftsstelle der
Dresdner Bank AG spätestens am
22.1.2001 bzw. an dem der
gegebenenfalls gesetzen Nachfrist
folgenden Bankarbeitstag bis 12:00 Uhr
mittags eingehen.
VI. Rücktrittsrecht
Den Aktionären von Jagenberg, die ihre
Aktien zum Verkauf eingereicht haben,
steht im Falle eines besseren Angebots
eines Dritten das Recht zu, jederzeit
bis zum Ablauf der Annahmefrist bzw.
der gegebenenfalls gesetzten Nachfrist
von dem Kauf- und Übereignungsvertrag
zurückzutreten.
Die Rücktrittserklärung muss
schriftlich über die jeweilige
Depotbank erfolgen und bei der
Westfalenbank AG, Huestraße 21-25,
44787 Bochum spätestens an dem auf den
letzten Tag der Annahmefrist bzw. der
gegebenenfalls gesetzten Nachfrist
folgenden Bankarbeitstag bis 12:00 Uhr
mittags eingehen.
Deutsche Balaton ggü. Rheinmetall
Sämtliche Unternehmensinformationen
der Deutsche Balaton AG stehen
Interessenten im Internet
(http://www.dbbh.de) zur Verfügung.
Aktionärsbriefe,
Veröffentlichungshinweise und
Pressemitteilungen werden bei
Erscheinen über unsere eMail-Verteiler
verschickt
(http://www.dbbh.de/mailing.html). Sitz
der Verwaltung ist Heidelberg
(Weberstr, 1, 69120 Heidelberg; eMail
info(a)dbbh.de, Tel.: 06221-649240,
Fax: 06221-6492424).
I. Rücktrittsrecht vom Angebot
der Rheinmetall
Vorzugsaktionäre von Jagenberg, die
ihre Aktien bereits zum Verkauf an die
Rheinmetall eingereicht haben, können
jederzeit bis zum Ablauf des 22.01.2001
bzw. der gegebenenfalls gesetzten
Nachfrist von dem Kauf- und
Übereignungsvertrag zürücktreten.
II. Ausgangslage
Die Deutsche Balaton besitzt zum
3.1.2001 rund 10,3% (=822 000 Stück)
der Vorzugsaktien der Jagenberg. Die
Rheinmetall AG hält unmittelbar über
der Rheinmetall Maschinenbau GmbH eine
Beteiligung von rund 2,9% der
Vorzugsaktien (=235 000 Stück) der
Jagenberg sowie rund 86,4% der nicht
börsennotierten Stammaktien. Die nicht
von Rheinmetall oder der Deutsche
Balaton gehaltenen 7 085 000 Stück
Vorzugsaktien der Gesellschaft
befinden sich, soweit bekannt, im
Streubesitz.
Die Deutsche Balaton beabsichtigt, alle
Vorzugsaktien (=8 000 000 Stück) von
Jagenberg zu erwerben. Zu diesem Zweck
unterbreitet die Deutsche Balaton den
Vorzugsaktionären dieses freiwillige
öffentliche Kaufangebot, das sich auf
alle Vorzugsaktien von Jagenberg
erstreckt.
III. Deutsche Balaton AG
Die Bieterin, Deutsche Balaton AG,
Wiesbaden, ist eine börsennotierte
Beteilungsgesellschaft mit den
Schwerpunkten Financial Services und
Corporate Investments. Das bilanzielle
Eigenkapital der Deutsche Balaton
beträgt zum 30.9.2000 EUR 124,5 Mio.
bei einer Eigenkapitalquote von rund
92%. Im Geschäftsjahr 1999/2000 belief
sich der Jahresüberschuß auf EUR 2,2
Mio. und vom 31.3.-30.9.2000 wurden
EUR 12,8 Mio. erzielt.
Im industriellen Bereich (Corporate
Investments) hält die Deutsche Balaton
u.a. Beteiligungen an Europas
führendem Werkzeugmaschinenbauer der
Gildemeister AG, Bielefeld (über
5,0%), den Automobilzulieferern Kiekert
AG, Heiligenhaus (2,3%) und Schmitter
GmbH, Thüngen-Arnstein (25%).
Im Bereich Finanzdienstleistungen
(Financial Services) hält die Deutsche
Balaton u.a. Beteiligungen an der
Investmentbank net.IPO AG, Frankfurt
a.M. (83%), am Wertpapierhandelshaus
Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt
a.M. (36%), an der
Wertpapierhandelsbank Hornblower
Fischer AG, Frankfurt a.M. (28,5%) und
der Deutschen Investmentbank AG,
Budapest (100%).
Die Deutsche Balaton wurde 1991 in
Wiesbaden gegründet. Die Aktien der
Deutsche Balaton werden seit 1997 im
Freiverkehr und seit 2000 am Geregelten
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (WKN 550 820).
IV. Gründe für das
öffentliche Kaufangebot
Jagenberg erlebte unter der
Großaktionärin Rheinmetall seit dem
Börsengang 1987 eine unbefriedigende
Kurs- und Geschäftsentwicklung.
Erzielte Jagenberg 1986 im Konzern noch
einen Umsatz von DM 1 106 Mio. und
einen Jahresüberschuss von DM 17 Mio.,
lag der Umsatz 1999 bei nur DM 920 Mio.
und der Verlust betrug DM 35 Mio. Auch
für das Jahr 2000 wird ein operativer
Verlust erwartet.
Die Deutsche Balaton begrüßt - nicht
zuletzt aufgrund der Kurs- und
Geschäftsentwicklung der Jagenberg
unter der Großaktionärin Rheinmetall
- die Prüfung und Umsetzung
strategischer Optionen für Jagenberg.
Die Absicht des Vorstands der
Jagenberg, die Gesellschaft als
zukunftsfähiges Unternehmen und damit
in seinen wesentlichen Kerngeschäft
als Ganzes zu erhalten, wird positiv
gesehen. Die Bieterin strebt eine
konstruktive Zusammenarbeit mit dem
Vorstand der Jagenberg und der
Großaktionärin in Bezug auf die
Entwicklung der Gesellschaft an.
Die Deutsche Balaton AG möchte durch
ihr erhöhtes Kaufangebot möglichst
viele der im Streubesitz befindlichen
Vorzugsaktien erwerben. Im Rahmen von
Private-Equity-Transaktionen erhöht
ein geringer Streubesitz häufig die
Chance einer Veräußerung des
Gesamtengagements an einen Investor.
Einerseits erklärt die Deutsche
Balaton für diesen Fall grundsätzlich
die Bereitschaft, ihren Aktienbestand
an der Jagenberg zur Verfügung zu
stellen, andererseits ist die Bieterin
bereit - wie bei zahlreichen ihrer
anderen Beteiligungen - die
Gesellschaft auch als langfristig
freier Vorzugsaktionär zu begleiten.
Mit diesem freiwilligen Kaufangebot der
Deutsche Balaton soll den
Vorzugsaktionären der Jagenberg die
Möglichkeit eröffnet werden, zum
jetztigen Zeitpunkt gegen Zahlung eines
über dem aktuellen Börsenkurs und
einem gegenüber dem Angebot der
Rheinmetall Maschinenbau GmbH erhöhten
Preises aus der Gesellschaft
auszuscheiden.
V. Angebot, Frist und
Verfahren
Die Deutsche Balaton bietet hiermit
allen Vorzugaktionären von Jagenberg
an, sämtliche von diesen gehaltenen
Jagenberg-Vorzugsaktien
(Wertpapier-Kenn-Nummer 621 203) zu
einem Kaufpreis von EUR 2,50 je
Vorzugsaktie zu erwerben.
Die Annahmefrist für dieses
Kaufangebot läuft vom
10. Januar 2001 bis zum 7. Februar
2001 (einschließlich) (im folgenden
`die Annahmefrist`).
Die Deutsche Balaton behält sich das
Recht vor, die Annahmefrist in
Abstimmung mit der Geschäftsstelle der
Übernahmekommission einmal oder
mehrmals zu verlängern (`Nachfrist`).
Aktionäre von Jagenberg, die dieses
freiwillige öffentliche Kaufangebot
annehmen wollen, werden gebeten, ihre
Vorzugsaktien (Wertpapier-Kenn-Nummer
621 203) mit den Gewinnanteilscheinen
Nr. 15 ff. und Erneuerungssschein
(nicht entwertet) innerhalb der
Annahmenfrist bei der Westfalenbank AG,
Huestr. 21-25, 44787 Bochum
während der üblichen
Geschäftsstunden einzureichen bzw.
durch ihre Depotbank zur Verfügung zu
stellen. Dieses freiwillige öffenliche
Kaufangebot ist bindend und an keine
Bedingungen geknüpft. Mit der
Einreichung bzw. der
Zurverfügungstellung nimmt der
Aktionär dieses Angebot
rechtsverbindlich an. Ein Kauf- und
Übereignungsvertrag zwischen der
Deutsche Balaton und dem einreichenden
Aktionär von Jagenberg kommt nach
Maßgabe der Bestimmungen dieses
Kaufangebotes zustande.
Den abgabebereiten Aktionären von
Jagenberg wird der Barkaufpreis nach
Einbuchung der eingereichten Aktien in
das bei der Westfalenbank AG geführte
Treuhanddepot der Deutsche Balaton
über ihre jeweiligen Depotbanken
gutgeschrieben.
Der Verkauf im Rahmen dieses
freiwilligen öffentlichen Kaufangebots
ist für die Aktionäre von Jagenberg
provisions- und spesenfrei.
Vorzugsaktionäre von Jagenberg, die
ihre Aktien bereits zum Verkauf an die
Rheinmetall Maschinenbau GmbH
eingereicht haben, müssen zusätzlich
bis zum Ablauf des 22.01.2001 um 12:00
Uhr bzw. bis zur gegebenenfalls
gesetzten Nachfrist von dem Kauf- und
Übereignungsvertrag zurücktreten. Die
notwendige Rücktrittserklärung vom
Angebot der Rheinmetall muss
schriftlich über die jeweilige
Depotbank erfolgen und bei einer
inländischen Geschäftsstelle der
Dresdner Bank AG spätestens am
22.1.2001 bzw. an dem der
gegebenenfalls gesetzen Nachfrist
folgenden Bankarbeitstag bis 12:00 Uhr
mittags eingehen.
VI. Rücktrittsrecht
Den Aktionären von Jagenberg, die ihre
Aktien zum Verkauf eingereicht haben,
steht im Falle eines besseren Angebots
eines Dritten das Recht zu, jederzeit
bis zum Ablauf der Annahmefrist bzw.
der gegebenenfalls gesetzten Nachfrist
von dem Kauf- und Übereignungsvertrag
zurückzutreten.
Die Rücktrittserklärung muss
schriftlich über die jeweilige
Depotbank erfolgen und bei der
Westfalenbank AG, Huestraße 21-25,
44787 Bochum spätestens an dem auf den
letzten Tag der Annahmefrist bzw. der
gegebenenfalls gesetzten Nachfrist
folgenden Bankarbeitstag bis 12:00 Uhr
mittags eingehen.
Dieses Angebot ist genaus inaktzeptabel!
KnusperWaffel
KnusperWaffel
ueberzeugt nicht.ist zu niedrig
... die Info kann ja vielleicht auch dazu dienen, daß die bisherigen "Wandelungswilligen" Vz-Aktionäre ggü. der Rheinmetall ihr Angebot widerrufen oder nicht ausüben...
wenn nun Rheinmetall erhöhen muß....
dann muß evtl. Balaton erhöhen usw...
3 Euro ?
wenn nun Rheinmetall erhöhen muß....
dann muß evtl. Balaton erhöhen usw...
3 Euro ?
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