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    Altaktionär Hoechst! Was nun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.00 21:08:52 von
    neuester Beitrag 16.01.04 16:54:34 von
    Beiträge: 113
    ID: 234.413
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:08:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Board-Teilnehmer,
      habe noch etliche Hoechst-Aktien im Depot mit Einstand 45E.
      Tausch in Aventis wurde wegen fehlender Aufforderung seitens der Bank von mir nicht fristgerecht wahrgenommen.
      Mein Bankberater sagt: "Werden eventuell noch umgetauscht. Kann aber 1 bis 2 Jahre dauern." Sicher ist das aber nicht.
      Fragen:
      Weiß jemand, ob tatsächlich noch getauscht wird für restliche Kleinaktionäre?
      Wenn ja, nach welchem Zeitraum?
      Wenn ja, zu welchem Umtauschverhältnis?
      Kann man die Bank für fehlende Aufforderung zum Tausch verantworlich machen?

      Bitte um Beantwortung.

      MFG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:20:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi bandolin,
      ich kann dir leider bezueglich des nachtraeglichen umtauschs nicht weiterhelfen.
      das umtauschverhaeltniss war damals: 100 hoechst wurden in 75 aventis umgetauscht
      (oder 10000 H in 7500 aventis :-) , oder 1 H in 0,75 Av)
      wuerdest du verraten, welche bank das war?

      gruss invdrop.
      have fun
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:26:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Halo bandolin,
      der konservative Effektenspiegel hat vor 3 Wochen Hoechst in sein Musterdepot aufgenommen. Bolko spekuliert auf den umtausch 4/3 gegen Aventis. akt. Kurs 83. Langfristig als realtiv sichere Anlage ist Hoechst nicht uninteressant. Meine Beurteilung : Halten.

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 23:02:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Fettinsky
      @ Invdrop,

      zunächst mal danke für eure schnellen Antworten.
      Wenn ich das richtig verstehe, dann bleibt das Umtauschverhältnis identisch. Leicht anziehende Kurse in den letzten Wochen sprechen für eine Bewegung, die sich ergeben könnte. Irgendwo habe ich mal gelesen, Restquote nur noch 1%. An meiner Bank sind angeblich vier weitere Kunden betroffen (VoBa).
      Mitte November läuft die Jahresfrist ab, bis dahin könnte ich noch Verluste geltend machen. So lange werde ich noch warten und halten.
      Aber es muss doch irgendeine Stelle geben, die Auskunft geben kann.

      Nochmals vielen Dank.

      MfG

      bandolin
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 22:27:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Board-Teilnehmer,
      am Freitag mit fast 80.000 Stück allein im xetra-Handel hohe Umsätze wie seit dem Umtausch in aventis nicht mehr.
      Ist das ein Zeichen dafür, dass Bolkos Spekulation auf nochmaliges Umtauschangebot sich bewahrheiten sollte.
      4 Hoechst a 37=148 gegen
      3 Aventis a 80=240?

      Kann mir jemand auskunft geben, ob diese Spekulation einen grundsätzlichen Gedankenfehler enthält?

      MfG

      bandolin

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      Avatar
      schrieb am 11.09.00 01:51:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oder vielleicht ein 1:1-Umtausch, um die letzten sturen Hoechst-Aktionäre zu überzeugen? Hoechst 37E->80E.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:24:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi gholzbauer und andere,

      heute über 208.000 Aktien allein im Xetra-Handel. Soviel wie seit der Umtauschaktion nicht mehr. Mehrere trades über 10.000.

      Gholzbauer, da ich deinen Schreibstil aus dem Biotech-board kenne, glaube ich nicht an Ironie in deiner Antwort. Allerdings füllts du deine Aussagen ansonsten mehr. Würde mich freuen, wenn du eine zusätzliche Info hättest, wenn du sie hierein stellen würdest.

      MfG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 18:00:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich meine das mit dem eventuellen 1:1-Umtausch ernst. Das letzte Angebot lag bei 4 Hoechst : 3 Aventis (oder bin ich falsch informiert?), ein neues wird eher höher als niedriger sein, glaube ich. Bisher habe ich noch keine Hoechst, überlege mir jedoch, welche zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 00:57:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Gholzbauer,
      bin froh, dich doch richtig verstanden zu haben.
      Ein befreundeter Investmentbanker hat mir mal gesagt, dass es für Unternehmen in der Größenordnung wenig Kostensinn macht, noch für 1 bis 3% der Gesamtaktien einen Personal- und Kostenapparat zu unterhalten. Auf Dauer wäre Rückkauf oder neues Übernahmeangebot günstiger.
      Glaubst du vielleicht auch, hier spekuliert jemand (oder Gruppe) mit
      mehreren Zigtausend Aktien gegen Aventis und die Notwendigkeit, Restmenge zurückkaufen zu müssen?

      MfG

      bandolin

      PS. Leider kann ich es mit meinen zeitlichen und ausrüstungstechnischen Möglichkeiten nicht überprüfen. Aber ich bin der festen Überzeugung, viele private wie institutionelle Anleger sind in der Gesamtgewichtung ihres Portfolios in den Biotechs derart untergewichtet, dass sich eine, vorsichtig ausgedrückt, neue Biotech-Ralley fast nicht vermeiden läßt. Es sei denn, irgendwelche Gesamtmarkt beeinflussende Faktoren treten auf.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:18:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin mir sicher, daß das Aventis-Management die Hoechst-Notierung weg haben will.
      Aventis hat eine Mkp. von 65 Mrd. E, Hoechst 20 Mrd. E, wobei laut Boerse online nur noch 3,25% im Umlauf sind. Wenn Aventis 1:1 statt 4 Hoechst : 3 Aventis bietet, ist das nur eine minimale zusätzliche Dilution für Aventis, aber die Wahrscheinlichkeit, daß das Angebot von den allermeisten Hoechst-Aktionären wahrgenommen wird, ist sehr hoch. Aber schon bei einem neuen 4:3-Angebot wäre ein schöner Gewinn drin (Aventis 85 E := Hoechst 63,75 E).
      Allerdings könnte Aventis, da sie über 95% halten und dadurch ein ziemlich verbindliches Angebot abgeben können, auch weniger bieten, was die Hoechst-Aktionäre allenfalls gerichtlich überprüfen lassen könnten, dies könnte sich über mehrere Jahre hinziehen. Das wäre dem Image von Aventis nicht gerade zuträglich, deshalb erwarte ich eher einen gütlichen Ausgang mit hohem Gebot. Es kostet schließlich nur eine geringe Verwässerung des Aventis-Kapitals, und es schadet dem Gewinn pro Aktie bei Aventis nur sehr wenig, da Hoechst ein wesentlich niedrigeres KGV aufweist. Ich bin über die Aventis-Bilanz nicht informiert, es kann sogar sein, daß selbst bei einem 1:1-Umtausch die Anteile anderer Gesellschafter (die freien 3,25% von Hoechst) pro Aventis-Aktie stärker reduziert werden (dadurch der Gewinn pro Aktie steigt), als der Gewinn pro Aventis-Aktie durch die höhere Aktienzahl abnimmt.

      EmmEffGee,
      gholzbauer
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 01:34:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi gholzbauer,
      bin leider erst heute auf den thread "eilmeldung" vom 13.09.00 aufmerksam geworden. Hier in diesem Forum.
      habe eine Antwort gepostet, die zwei Sunden später noch nicht erscheint. Der Thread "Eilmeldung" erschien auch nur ein einziges Mal unter "Stichwortsuche".
      Viele Fragezeichen!!

      MfG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 19:21:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Danke für den Hinweis.
      Hoffentlich passiert vor Montag nichts.
      Obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß es sich wieder mal um einen Pushversuch handelt, weiß ich, was ich am Montag um 09:05 zu tun habe.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 10:25:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Drin!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 19:11:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Überlege noch nachzukaufen, also zu spekulieren.
      Infobeschaffung ist auch über Bekannte schwer.
      "Klein_Dietmar" habe ich mir mal die Postings angesehen. Gefallen mir überhaupt nicht, scheint ein Anlageberater auf Kundenfang zu sein. Allerdings, wer in seinen ersten Postings so eine Aussage schreibt, kann auch etwas wissen, wenn es auch nur eine Einzelinfo ist, die er hat. Die Umsätze um diesen Tag sind schon außergewöhnlich. Vielleicht sind die Insider jetzt auch etwas zurükhaltender, um nicht in den Verdacht der Insidergeschäfte zu gelangen. Nur, wie ist es möglich an über 100.000 Aktien von Altaktionären zu gelangen, ohne den Kurs wesentlich in die Höhe zu treiben?
      Jetzt beginnt auch noch die Vorbereitungsphase für einen wie ich glaube guten Einstieg bei verschiedenen Biotechs. Wenn dann bei Hoechst nicht geschieht, läuft einem dann die Zeit weg.
      Ich überlege noch.

      MfG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 19:25:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bin jetzt auch rein, Aktienkurs ist ja doch seit Monaten relativ stabil in dem Breich 33 bis 35 Euro. Wenn ich das Geld dringend brauche kann die Position hoffentlich ohne großen Verlust aufgelöst werden.

      MfG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 23:41:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eben. Gute Geldparkmöglichkeit mit großer Gewinnchance.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 21:07:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi gholzbauer,

      anderthalb Monate sind verstrichen, es hat sich nichts getan. Zwischenzeitlich habe ich eine Info erhaten, nach der die Restbestände von Hoechst angeblich nur noch Teile der ehemaligen Hülle (sprich Grundstücke und Gebäude) sein sollen. Kann mir das aber nur schwe vorstellen, denn wenn man ein noch so kleines Stück eines Unternehmens besitzt, besitzt man dann nicht den gesamten Querschnitt? Die Bestrebungen von Aventis, Hoechst vom Kurszettel verschwinden zu lassen, wurden aber von meinem Informanten bestätigt, als natürliches Intersse aller Unternehmen, die eine so überragende Mehrheit haben.
      Sind deiner Meinung nach im Biotech-Bereich jetzt größere Chancen?
      Hast du neue Informationen?

      MfG
      bandolin
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 14:50:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi gholzbauer,

      wäre schön, wenn du dich zu unserem Thema nochmal äußern würdest.
      Hoechst heute im Xetra über 37E, größere Umsätze seit wenigen Tagen.
      Könnte es sein.....?

      MfG
      bandolin

      PS. Habe die geparkten Mittel noch nicht in Bios.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 15:23:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo bandolin,
      sorry, daß ich auf Dein Posting vom 28.10. nicht geantwortet habe, hab`s nicht gesehen.
      Ich bin weiter bei Hoechst dabei. Denke, Hoechst ist immer noch Zwischenholding:
      "Portrait
      Die Hoechst AG fungiert heute als Zwischenholding der Aventis S.A. und hält als solche sämtliche Anteile an der Aventis Pharma Holding GmbH (insbesondere Hoechst Marion Roussel) sowie eine Beteiligung von 28,1% an der Aventis CropScience S.A.. Diese beiden Aktivitäten stellen zugleich auch die Kerngeschäfte des Unternehmens dar.
      ...." (Quelle: comdirect Unternehmensportrait zu Hoechst)

      Das letzte Umtauschangebot lief vom 26. Okt. bis 26. Nov. 1999. Ich glaube, für ein neues derartiges Angebot ist eine Wartefrist von 1 Jahr vorgesehen, die in ein paar Tagen ausläuft. Wahrscheinlich ist das nahe Ende der Frist der Grund für den jetzigen Anstieg. Ein 1:1-Umtausch wäre von jetzt 37E aus eine gute Chance bei rel. kleinem Risiko. Sollte Hoechst aber ohne konkretes Angebot nur aufgrund von Gerüchten über ca. 55E gehen, werde ich evtl. verkaufen.

      Zu Biotechs: ich habe die letzten Monate nur innerhalb des Sektors umgeschichtet: CV Therapeutics und Sepracor teilverkauft, dafür Synsorb, Interneuron, Connetics, Macrochem und Antisoma (vor dem Anstieg) gekauft.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 16:48:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      hi gholzbauer,

      leider ruht in unserer Hoechst/Aventis Sache immer noch der See. Wenn man morgens mal in die Bid und Ask-Spalten blickt, findet man immer größere Positionen, die aber fast nie zur Einlösung gelangen. Der Kurs scheint hier gehalten zu werden. Allerdings liest man auch nirgends von dieser Spekulation. Bist du noch investiert?

      Meinst du Vical ist es wert verbilligt zu werden? Einstiegskurs 27E.

      MfG

      bandolin
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 17:31:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Abfindungsangelegenheit kann sich natürlich auch Jahre hinziehen. Ich bleibe jedoch dabei. Im schlechten Fall gibt es halt 45 Euro in bar oder so.

      Meinen Vical-Anteil habe ich vor ein paar Tagen verdreifacht bei 17,5E, was ziemlich genau meinem Ersteinstiegskurs entspricht. Vical ist jedoch nach wie vor kein großer Depot-Posten. GENZ,SEPR,CVTX,ARIA,TKTX,SYBB, Antisoma sind bei mir wesentlich stärker vertreten. VICL scheint z.Z. nicht gerade als eine heiße Story zu gelten. Ich hoffe, daß bei guten Meldungen nächstes Jahr ein Kurs von 50$ drin ist.
      Gruß,
      gholzbauer
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 19:15:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachgekauft. 34,36E laut Orderbuch.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 21:46:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi gholzbauer,

      bin ebenfalls noch drin. Nachkauf, weiss im Moment noch nicht.
      Hängt von Biotech-Entwicklung ab. Meine größten Positionen im Moment: biotest, actelion, bb Biotech
      Einige kleinere Positionen: vical, sequenom, medi.
      Überlege auch in mlnm,vrtx, umweltkontor

      Gibts in Sachen Hoechst neue Anhaltspunkte?

      MfG

      bandolin
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:38:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Keine neuen Anhaltspunkte. Ich habe nur eine Menge Kohle, da ich bei Stada, Genzyme und Vical (23 E neulich) ausgestiegen bin. VICL kauf ich aber zurück, evtl. heute noch.
      An Hoechst oder Aventis sollten wir ein paar Briefe schreiben und unsere Hoechst-Anteile zum Umtausch andienen. Vielleicht hilft es ein bißchen für ein neues Angebot. Mich würde allein schon die Antwort interessieren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 19:08:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo,

      ich bin auf das potentielle 2. Umtauschangebot durch FINANZEN gekommen und überlege z. Z. den Einstieg. Sooo
      viel falsch machen kann man wohl nicht. Allerdings, wenn
      schon eine Zeitschrift darüber berichtet... die Dresdner
      Bank soll viele Aktien aufgekauft haben.

      Über eine Reaktion von euch zur aktuellen Situation würde
      ich mich freuen.

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 14:46:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi marciavelli,

      leider habe ich den FINANZEN-Artikel nicht gelesen. Kannst du mal die Ausgabe und Seitenzahl reinstellen?

      Alle Infos, die mir bekannt sind, kannst du diesem Thread entnehmen.

      MfG

      bandolin
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 17:50:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich weiß ebenfalls nichts neues und halte an Hoechst fest.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 23:13:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zur Information:

      Finanzen 02/01 (neueste Ausgabe) Seite 11

      Kurzform:

      Hoechst interessant

      - nur 96,75% haben umgetauscht
      - juristischer Rahmen für Aventis sehr teuer
      - Analystenkreise sagen: Dresdner Bank kauft auf und
      erwartet neues Angebot (damit sich Dresdner und Aventis
      direkt einigen können)
      - Aventis äußerte sich nicht auf Anfrage
      - Aktionäre sollten halten

      Überlege, ob ich einsteige. Aber laut Kosto haben angebliche Insiderinfos keinen Wert (ich liebe Kosto). Aber ihr ward ja schon vorher drauf gekommen...Zwickmühle...


      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 23:25:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      P.S.: Ich schwenke gerade von den High-Techs ein bißchen in
      den Value-Bereich und versuche da ein paar interessante
      Werte zu finden bzw. Spekulationmöglichkeiten.
      Bei Kamps war ich bei 10 € leider zu feige. Nun habe ich
      nur noch Hoechst und Dyckerhoff auf meiner Liste. Hat noch
      jemand Tips? ...außer den "Insider-Tip" Cargolifter...
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 16:02:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Danke für die Info zu Hoechst, Marciavelli. Könnte was dran sein. Von Cargolifter würde ich die Finger lassen.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 18:21:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...war auch nur ironisch gemeint...
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 22:47:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Oops, ja klar. Hatte Tomaten auf den Augen. ;)
      Bin heute gerade noch bei Avax Technologies (3 7/16 $) reingeflutscht. Siehe Thread von puhvogel im Biotech-Forum.
      Auf meiner akuten Kauf-Beobachtungsliste: Pick Szeged (Ungarn), Borsodchem (Ungarn), Zalakeramia(Ungarn), Banpu (Thailand), Alkermes (US-Biotech).
      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:28:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      hey leute, mal zurueck zu hoechst interessant:

      wenn wirklich die dresdner B da einstiege, sollten doch erhoehte umsaetzte zu sehen sein ?? hat die jemand beobachtet??
      (ich nicht)
      und der kursverlauf die letzten monate laesst auch nciht auf einen aufkauf der restlichen aktien schliessen??

      oder sollte dir Dr.B das soo langsam und vorsichtig machen??

      gruss inventorydrop
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 21:11:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn die DreBa langsam aufkaufen sollte, müssen die Umsätze nicht unbedingt hochschnellen. Andererseits sind die fehlenden 3,25% ca. 20 Mio. Hoechst-Anteile. Um einen nennenswerten Anteil zu bekommen, müßte ein Aufkäufer sehr geduldig sein bei den derzeit geringen Umsätzen.

      Der Artikel in der "Finanzen" zeigt offenbar zumindest Wirkung auf den Kurs. Ich überlege, ob ich am Montag aufstocke, denn noch sind Hoechst nicht davongelaufen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:41:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich bin immer noch nicht drin, gerade weil der Kurs angesprungen ist. Wenn ich die Anteile einsammeln würde, würde ich mir jetzt noch ein bißchen länger Zeit lassen bis die ersten wieder entnervt verkaufen. Ich überlege allerdings mittlerweile: Wieviel wäre "drin" bei einem zweiten Übernahmeangebot. Wegen 10-20% warte ich ja nicht unbedingt ein Jahr (ohne hochnäsig zu klingen). Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Situationen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 01:16:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      habe leider keine erfahrungen damit, aber die hoechst haben dax, nemax, und mein depot seit heute deutlich ausperformt :-( gute nacht
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 11:40:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ein Übernahmeangebot macht nur Sinn im Zusammenhang mit der zu erwartenden Squeeze-out-Regelung. Denn was nützt es, wenn erneut 50 Aktionäre nicht annehmen und dann 0.5 % Streubesitz über sind. Der entspr. Gesetzentwurf der Bundesreg. liegt derzeit auf Eis, da auf europ. Richtlinien gewartet wird. Im Januar veranschlagte die FTD noch Juli 2001 als Zeitpunkt eines mögl. Inkrafttretens, ob das langt ?
      So oder so denke ich, daß, wenn ein Angebot bei Hoechst kommt, es wohl kaum unter dem damaligen 4 für 3 liegen wird. Denn die Werte Hoechst/Aventis wurden ja damals ermittelt und dafür, daß Hoechst heute fundamental deutlich weniger wert wäre als Aventis heute, sehe ich keine Anhaltspunkte. Vorstellbar wäre auch ein geringer Aufschlag von z.B. 10 %, denn irgendwie muß man ja den verbliebenen Aktionären den Tausch schmackhaft machen. Das wäre dann z.B. 5 für 4 oder 6 für 5. Denn wer dann noch nicht tauscht, muß im squeeze-out-Verfahren in jedem Fall in bar abgefunden werden und ich denke, die bei Aventis wollen ihr Geld lieber für andere Sachen ausgeben .
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:52:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Marciavelli,
      Aventis stehen bei 88E. Bei einem erneuten Angebot 4 Hoechst gegen 3 Aventis wäre Hoechst 66E wert. Auf den heutigen Kurs von ca. 38E wären es über 70% Gewinn, bei einem 1:1-Angebot wären sogar 130% möglich. Dafür warte ich gern ein paar Quartale.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:58:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      P.S.
      Von mir aus dauert es gerne ein bißchen länger, so daß ich über die Spekulationsfrist komme.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 17:19:16
      Beitrag Nr. 40 ()




      Ich frage mich gerade, woher diese Stufen (30/33,5/evtl noch 35) im Hoechst-Kursverlauf herrühren. Sowas deutet wohl doch auf einen Aufkäufer hin, der zu diesen Kursen fast alles aufgekauft hat. Sieht so aus, als stiegen wir zur Zeit auf die nächste Stufe.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 11:15:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      02.03.2001
      Aventis: Konzern-Nettogewinn steigt um 63% auf 1,126 Mrd. Euro

      STRASSBURG (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Aventis hat in seinem ersten vollständigen Geschäftsjahr einen konsolidierten Konzerngewinn nach Steuern von 1,126 Mrd. Euro vor Sondereinflüssen gegenüber dem pro forma-Ergebnis 1999 in Höhe von 691 Mio. Euro ausgewiesen. Das sei ein Anstieg des Nettogewinnns um 63%, teilte der im EuroSTOXX 50 notierte Konzern am Freitag in Straßburg mit. Aventis lag damit am oberen Rand der Analysten-Prognosen, die in einer Umfrage der Nachrichtenagentur AFX mit einem Konzerngewinn zwischen 1,0 und 1,15 Mrd. Euro gerechnet hatten.

      Nach Einbeziehung von Einmalfaktoren im Zusammenhang mit der Gründung von Aventis habe der Konzern jedoch einen Nettoverlust von 147 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr habe der Nettoverlust nach Sondereinflüssen jedoch noch 1,365 Mrd. Euro betragen, so der Konzern, der im Dezember 1999 aus dem französischen Unternehmen Rhone-Poulenc und der deutschen Höchst entstanden ist.

      Der Umsatz im abgelaufenen Jahr ist nach Unternehmensangaben um 9,1 Prozent auf 22,30 Mrd. Euro gegenüber dem pro forma-Wert von 20,45 Mrd. Euro aus dem Vorjahr gestiegen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei im Jahr 2000 von 3,01 Mrd. Euro (pro forma-Wert) auf 3,78 Mrd. Euro gestiegen, so das französische Unternehmen.

      Auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse wird der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen. Einschließlich der französischen Steuergutschrift, dem "avoir fiscal" in Höhe von 50 Prozent der Dividende, betrage die Bruttodividende für anrechnungsberechtigte Aktionäre 0,75 Euro.

      Das erste vollständige Jahr des neuen Unternehmens sei erfolgreich verlaufen, sagte Aventis-Vorstand Jürgen Dormann. "Unsere Pharmaktivitäten, das künftige Kerngeschäft von Aventis, haben sich ausgezeichnet entwickelt, insbesondere durch das Wachstum unserer strategischen Pharmaprodukte und durch die Fortschritte im wichtigen amerikanischen Markt."

      Im Kerngeschäft, dem so genannten Life Science-Bereich, ist der Gewinn je Aktie nach Unternehmensangaben auf 1,44 Euro je Aktie gestiegen. Das bedeute einen Anstieg von 51 Prozent gegenüber dem pro forma-Ergebnis von 1999 in Höhe von 0,96 Euro. Im laufenden Jahr will das Unternehmen alle nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten veräußern. Bereits im vergangen Jahr hatte Aventis den Verkauf des Pflanzenschutzgeschäfts Aventis CropSience und des Tiergesundheitsgeschäfts Aventis Animal Nutrition für 2001 angekündigt.

      Für das künftige Kerngeschäft strebt das Unternehmen ein Wachstum des Gewinns je Aktie vor Sondereinflüssen von 25 bis 30 Prozent in den Jahren 2001 bis 2003 an, sagte Finanzvorstand Patrick Langlois. Im vergangenen Jahr hat der Konzern den Gewinn je Aktie des künftigen Kerngeschäfts vor Sondereinflüssen auf 1,50 Euro geschätzt./bz/av
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 10:34:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dienstag, 06.03.2001, 15:16
      ANALYSE: LBBW hält Aventis trotz guter Zahlen weiter für "Marketperformer"
      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktien des Pharmakonzerns Aventis trotz der Vorlage "hervorragender Geschäftszahlen" weiter als "Marketperformer" eingestuft. Die im EuroSTOXX 50 notierte Aktie habe in der jüngsten Vergangenheit bereits eine sehr gute Kursperformance erzielt, hieß es in einer am Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Studie. Außerdem fänden derzeit Umschichtungen "raus aus TMT-Werten rein in defensive Titel" statt.

      Die Analysten der LBBW nannten die am vergangenen Freitag vorgelegten Bilanzzahlen für das Jahr 2000 "hervorragend". Im Kerngeschäft, dem Bereich Life-Science, sei der Umsatz erwartungsgemäß um 12,1 Prozent auf 15,3 Mrd. Euro angewachsen, der Gewinn nach Steuern und vor Sondereinflüssen habe mit einem Plus von 51 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro allerdings deutlich über den Erwartungen gelegen.

      Für das laufende Jahr rechnet das LBBW-Team mit einem Umsatzplus im Life-Science-Geschäft von 7,8 Prozent. Das operative Ergebnis wird nach Ansicht der Analysten um 14,7 Prozent wachsen. Der deutsch-französische Aventis-Konzern war Ende 1999 aus der Fusion von Hoechst und Rhône-Poulenc entstanden./akr/jkr/sk

      -----------------------------------------------------------------------------


      Mittwoch, 07.03.2001, 14:07
      ANALYSE: Lehman Brothers stufen Aventis von `market perform` auf `buy` herauf
      PARIS (dpa-AFX) - Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktie von Aventis zum "Kauf" ("buy") empfohlen und damit die bisherige Einschätzung "market perform" nach oben korrigiert. Wie die Analysten in einer am Mittwoch in Paris veröffentlichten Studie schrieben, haben sie auch das Kursziel der Aktie auf 105 Euro erhöht, nachdem das Pharmaunternehmen zu Wochenbeginn Geschäftszahlen für das Jahr 2000 vorgelegt hatte.

      Zwar seien die Umsätze leicht hinter den Erwartungen zurück geblieben, dafür seien die Bruttomargen im Pharma- und Agrochemie-Geschäft (0,5% und 1,5%) höher ausgefallen als erwartet. Darüber hinaus seien die Synergieeffekte höher als prognostiziert und sollten im Jahr 2001 um 100 Mio. Euro über den prognostizierten 470 Mio. Euro liegen.

      Aventis könne in den nächsten drei bis vier Jahren 1,0 bis 1,2 Mrd. Euro frei verfügbarer Mittel aus der Pharmasparte generieren und bis 2004 die Verschuldung auf null zurückfahren, schätzen die Analysten die Aussichten für den Pharmakonzern ein./FX/aka/ms
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:25:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Heute wurde bekannt, daß im Juni das 4. Finanzmarktförderungsgesetz vorgelegt werden soll. Mal sehen, ob dann nicht endlich der squeeze-out mitgeregelt wird. Hoechst immerhin heute schon mal fester bei 40 €.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 14:51:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hoechst-Aktionäre dürfen auf 2. Tauschofferte hoffen
      Für die noch verbliebenen Aktionäre von Hoechst (WKN 575 800) könnte es schon bald ein neues Umtauschangebot von Aventis geben! Derzeit verdichten sich am Kapitalmarkt die Indizien für diesen Schritt des aus der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc im Dezember 1999 entstandenen Konzerns.

      So muss noch immer eine eigene Hoechst-HV für die "Umtausch-Unwilligen" organisiert werden. Neben den immensen Kosten fürchtet das Unternehmen auch lästige Gegenanträge zu der weiterhin aktiven Veräußerung von Unternehmensteilen. Die nächste HV steht am 1. Juni 2001 auf der Agenda.

      Desweiteren wissen Händlerkreise zu berichten, dass eine deutsche Großbank derzeit starkes Kaufinteresse an den im Markt befindlichen Hoechst-Papieren zeigt. Der Kurs ist seit Ende 2000 auch schon kräftig angesprungen. Zur Erinnerung: Die Dresdner Bank hat als Hausbank der Hoechst AG seinerzeit den Merger mit Rhone-Poulenc eingefädelt!

      Zudem ist die Aventis-Konzernzentrale in Straßburg eifrig darum bemüht, die Adressen der Hoechst-Aktionäre einzusammeln. "Noch ist kein Rückkauf geplant, aber wer weiß was morgen ist", hören wir aus dem Unternehmen. Für die noch nicht gewandelten rd. 18 Mio. Stücke (3,3% des Grundkapitals) liegen entsprechend Aventis-Papiere zum Tausch bereit!

      Selbst wenn das Umtauschangebot (für 1,333 Hoechst-Aktien 1 Aventis-Papier) nicht erhöht wird, ergeben sich auf Grund der guten Aventis-Performance Chancen! Ein Hoechst-Papier (aktuell 39,50 Euro) hätte einen rechnerischen Wert von rd. 63 Euro!
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:58:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ahoi Leute,
      ich hoffe, ihr seid noch alle an Board bei Hoechst.
      Das einzige, was uns kurz/mittelfristig einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wäre ein Abschmieren der Weltbörsen und/oder Aventis`. Ansonsten geht die Sache klar, IMHO.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 10:22:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      @gholzbauer
      glaubst du an den Umtausch in Aventis?
      kennst du nähere Gerüchte?

      mir sind inzwischen von 2 institutionellen Grossbanken
      das selbe Gerücht zu Ohr gekommen.

      und es verdichtet sich der Termin 1. Juni

      Gruss
      Silent_Bob
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 11:33:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Silent_Bob,
      der Umtausch wird IMHO kommen.
      Näheres weiß ich nicht. Ich bin kein Insider.

      ----------------------------------

      Aventis löst positive Reaktionen aus

      Nach einjähriger Kurs-Pause deutet sich neuer Trend an

      Mit umfangreichen Käufen reagieren Anleger auf den Zwischenbericht des deutsch-französischen Pharma-Konzerns Aventis. Der Aktienkurs liegt deutlich im Plus. Die gute Stimmung könnte der Beginn eines längeren Auftwärtstrends an der Börse sein.

      Von Januar bis März 2001 ist der Aventis-Gewinn auf 306 Mio. Euro gestiegen nach 186 Mio. Euro im gleichen Quartal des Vorjahres. Dies entspricht einem Zuwachs um 65%. Die Erlöse des Pharmaunternehmens nahmen von 5,3 Mrd. Euro auf 5,8 Mrd. Euro zu.

      Neben der weiteren Ausschöpfung des fusionsbedingten Einsparpotenzials haben – so der Konzern - das Blutverdünnungs-Präparat Lovenox und das Anti-Allergikum Allegra einem entscheidenden Anteil an der guten Gewinnentwicklung. Nichtsdestotrotz muss Aventis wie auch die Konkurrenz dringend neue Medikamente entwickeln, um auf den Markt konkurrenzfähig zu bleiben und weiter wachsen zu können.

      Durch den geplanten Verkauf der Agrarsparte CropScience sollen alle Kräfte auf die Pharma-Entwicklung konzentriert werden. Als Kandidaten für eine Übernahme von Aventis CropScience gelten BASF und Bayer sowie die amerikanische Dow Chemical Corporation.

      Mit einem Börsenwert von 65 Mrd. Euro wird der Aventis-Konzern bereits anspruchsvoll bewertet. Sein Jahresumsatz dürfte 2001 etwa 25 Mrd. Euro erreichen. Damit zählt die aus der Fusion von Hoechst und Rhone Poulenc hervorgegangene Firmengruppe nicht mehr zu den ersten drei Adressen der weltweiten Pharmabranche. Das setzt die Strategen unter zusätzlichen Wachstums- und möglicher Weise unter neuerlichen Fusions- oder Übernahmedruck.

      Autor: Kai Barbey, 17:19 09.05.01
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 14:14:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      und ??

      nach dem blick in den briefkasten heute jemand schlauer geworden ???
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 16:48:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Moin,

      weiß auch nicht ganz... das mit Gallus muß ich mir nochmal
      durchlesen (zu sonnig heute). Was ich aber beim überfliegen
      festgestellt habe, daß Aventis durch diese Aktion wieder 0,5% der Hoechst-Papiere erwirbt.

      Muß jetzt wieder auf meinen Bayern-Schal gen München beten.

      Gruß

      Marciavelli

      P.S.: gholzbauer, tu mal Deine Meinung kund!
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 17:18:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was ist das für eine Geschichte mit Gallus?
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 18:07:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      -steht in der anlage zur einladung zur hauptversammlung beschrieben.

      aber im moment ist das wetter einfach zu gut, um sie hier abzutippen :-)


      have fun
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 12:38:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      In Stichworten (wegen Wetter):

      - Hoechst Und Gallus Vermögensverwaltung verschmelzen
      - Gallus löst sich dabei auf; Hoechst ist übernehmender
      Rechtsträger
      - das Vermögen von Gallus besteht fast ausschließlich aus
      Hoechst-Aktien (25,75 % der (verbliebenen!?) Papiere)
      - Gallus-Alleingesellschafterin ist Aventis
      - Aventis übernimmt die Aktien von Gallus und besitzt damit
      97,57 % (vorher 97%) von Hoechst

      Was ich nicht verstehe: 25,75% von 3% sind 0,7X und nicht
      0,57%. Allerdings hatte Aventis vielleicht vorher auch
      nicht volle 97%.

      Zu bemerken bleibt: Durch Auflösung von Gallus hat Aventis
      wieder weniger Verwaltungsaufwand und übernimmt weitere Prozente von Hoechst.

      Gholzbauer, ich dachte Du wärst auch "dabei"?

      Nachtrag: Im "Spiegel" stand vor ein paar Wochen ein 3-Zeiler über übernommene Firmen (u.a. Hoechst). Aber nix
      Neues.

      Beten auf Bayern-Schal hat was genützt.

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 14:26:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Vielen Dank, Marciavelli.
      Die Hoechst sind im Depot meiner Eltern, deswegen ist die Einladung zur HV an deren Adresse gegangen. Ich habe die Unterlagen noch nicht gesehen.
      Aventis hatte vorher 96,75%. Dann müßte die Rechnung stimmen.
      Für uns ist es eher positiv, wenn Aventis auf diesem Wege den Anteil erhöht. Evtl. ist man beim Angebot für die letzten paar freien Hoechst-Stücke umso großzügiger, da ein Aufschlag in absoluten Zahlen immer weniger kostet.
      MfG


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 15:23:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Seit gestern wird ein neues Niveau abgegrast bei höchsten ;) Tagesumsätzen
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 15:29:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...und der Abstand zu Aventis wird auch gaanz langsam kleiner
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 23:12:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Im Falle eines Angebotes:
      glaubt hier jemand im Board an eine Verschlechterung des damaligen Angebotes?!?!

      denkbar ist natürlich auch ein schlechteres Angebot (Notwendig Gutachten, etc.=langwierig)

      aber mal im ernst!
      wer verdient denn tatsächlich an einem schlechteren Umtausch?

      Aventis verdient ein paar Mark, und steigt die Aktie deswegen?
      nein, da außerordentlicher Gewinn
      angeblich liegen die Aventis-Aktien sowieso zum Umtausch bereit

      und ich weiß nicht, ob die sich tatsächlich trauen ein schlechteres Angebot zu unterbreiten

      im angelsächsischen Verständnis wäre das ein Unding
      und Aventis ist an der NYSE notiert

      ich kann mir beim besten Willen nicht eine Verschlechterung des Angebots vorstellen.
      Hab überhaupt zum ersten Mal von der Variante seit einer Woche gehört


      Wer teilt meine Meinung?


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 18:29:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      und meint Ihr nun kommt eine neus Umtauschangebot, ?????
      Kurs jetz schon bei 48 !!
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 19:29:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es gab in letzter Zeit schon einige Angebote (Nestle Deutschland, Spar Vz., Großkraft Franken/ÜWU/OBAG/EVO, VDN/LPW/DOAG/HA, nicht so vorteilhaft für Aktionäre: BDAG).
      Bei Hoechst nimmt die Zuversicht zu.
      Meine anderen Abfindungskandidaten: Sachsenmilch, Kölnische Rück, Allianz Leben, Aditron,
      evtl.: Sedlbauer, Audi, Didier, Mainova, Fränk. Überland.
      V.a. Sachsenmilch ist m.M.n. sehr aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 13:34:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      DA HUIII

      nun hat sich der einstieg in hoechst ja nochmals so richtig gelohnt :-)

      ueber 48 euro :-)

      nun steht bald der tausch dresdner in allianz ins haus,
      (were ich auch annehmen)
      sollte man hier auch nach dem tausch ein paar dresdner ins depot legen ??


      have fun invdrop
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:13:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn Dresdner Bank weiter notiert bleiben und genügend weit zurückfallen, könnte sich die Sache anolog zu Hoechst entwickeln.
      Von meinen weiter oben genannten Abfindungskandidaten nehme ich Fränk. Überland zurück. Dort steht das Angebot bereits seit April.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 13:37:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Was sagt ihr denn zu KPN? Paßt nicht ganz ins Thema, ich
      weiß. Aber wenn eine Übernahme bei 12€ interessant war, warum dann nicht auch jetzt? Vielleicht, weil alle Telekoms
      mit sich selbst beschäftigt sind...
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:29:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      gholzbauer, was macht Dich bei Sachsenmilch so sicher? Ich
      finde eigentlich so gut wie nichts zu diesem Thema im Netz.
      Kannst Du mir mal ein bißchen was zu dem Laden schreiben?

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:35:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Grrr, bei W:O hatte ich mich bis eben noch nicht umgeschaut. Aber da hat auch einer geschrieben, daß er schon seit 4 Jahren auf die Müller-Übernahme wartet. Was macht Dich so sicher gholzbauer?

      ...heute ist mir irgendwie langweilig, tut mir leid, daß ich den Thread zugeschwallt habe...

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 20:19:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Falls die Gewinnrechnungen hier in den Threads und bei smil-i.de richtig sind, müßte ein Abfindungsangebot weit (100%) über dem jetzigen Kurs von 33E liegen. Wenn auch die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Angebotes nicht extrem hoch ist, so ist doch die prozentuale Gewinnmöglichkeit bei Sachsenmilch m.M.n. größer als bei den anderen Kandidaten.
      Allerdings wird mit Müller auch nicht zu spaßen sein.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 04:29:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Aventis - Halten 05.06.2001

      Quelle: Kreissparkasse Pinneberg

      Aventis

      Die in der letzten Woche von Aventis veröffentlichten Quartalszahlen liegen über den Schätzungen. Der Umsatz im Kerngeschäft stieg im ersten Quartal um 12,2% auf 4,125 Mrd. Euro. Das EBITA erreichte 812 Mio. Euro, dieses entspricht einem Anstieg von 34,5%. Der Gewinn nach Steuern legte um 64,5% auf 306 Mio. Euro zu. Pro Aktie wurde im Kerngeschäft ein Gewinn von 0,39 Euro erzielt (Vorjahr 0,24 Euro). Das Kerngeschäft von Aventis umfasst Aventis Pharma (verschreibungspflichtige Arzneimittel, Impfstoffe und Blutplasmaprodukte) und den 50% Anteil an dem Tieresundheitsgeschäft

      Merial. Ausgegliedert wird die Pflanzenschutzsparte (Aventis CropScience) und das Tierernährungsgeschäft (Aventis Animal Nutrition) sowie die verbleibenden Industriegeschäfte. Inklusive der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäfte legte der Umsatz um 11% auf 5,865 Mrd. Euro zu, der Gewinn nach Steuern wurde auf 317 Mio. Euro gesteigert (+82%).


      Aventis entstand Ende 1999 aus dem Zusammenschluß der Pharmasparten von Hoechst und Rhône-Poulenc. Die erwarteten Synergieeffekte aus der Fusion wurden mit 562 Mio. Euro Kostenersparnis erfüllt. Davon entfielen 368 Mio. Euro auf das Kerngeschäft, 193 Mio. Euro auf die übrigen Geschäftsfelder von Aventis. Sonderbelastungen für das laufende Jahr erwarten wir nicht mehr aus der Fusion. Die Quartalszahlen und die Zukunftsaussichten sind überdurchschnittlich gut (gefüllte Pipeline mit diversen Hoffnungsträgern). Allerdings sind diese Fakten bereits im Kurs eingepreist. Selbst die hervorragenden Zahlen, die über den Schätzungen liegen, konnten den Kurs nur kurzfristig in die Höhe treiben. Dementsprechend hoch sind mittlerweile die Erwartungen für die künftigen Quartale. Mit einem KGV von 41,4 ist Aventis relativ hoch bewertet. Charttechnisch verläuft bei 90,- Euro ein massiver Widerstand. Wir belassen Aventis auf halten, da wir diesem Aktienwert momentan keine Outperformance zutrauen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 04:52:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Aventis - Kfr. Outperformer/Lfr. Marketperformer 21.05.2001

      Quelle: WGZ-Bank

      Aventis - Kfr. Outperformer/Lfr. Marketperformer

      Q1-Bericht / F&E-Veranstaltung


      Anlageurteil:

      Der französische Konzern konnte mit seinen guten Q1-Zahlen vom 8. Mai die Markterwartungen übertreffen und überzeugte v.a. mit einer hervorragenden Performance im Kerngeschäft Pharma (Umsatzzuwächse bereinigt +17,6%). Die guten Umsatzzuwächse im Kerngeschäft sind v.a. auf die gestiegenen Absatzzahlen bei den Toppräparaten (darunter Lovenox und Allegra) zurückzuführen. Der Umbau zum reinen Pharmakonzern schreitet gezielt voran. Weitere Desinvestitionsschritte sind bis Jahresende geplant (bspw. Verkauf von Aventis Crop Science). Die bei der Fusion (im Dezember 1999 zwischen Hoechst AG /Rhone-Poulenc S.A.) angekündigten Synergieeffekte konnten realisiert werden. Weitere fusionsbedingte Einmalkosten werden seitens des Unternehmens nicht mehr erwartet. Mit Blick auf die guten Q1-Zahlen, die anstehenden Produkteinführungen sowie die vielversprechende Produktpipeline, bestätigen wir unsere Einstufung mit einem Kurziel von rund 93 Euro.


      Anlagekriterien

      + Die Top-Präparate Allegra/Telfast (Antihistamin), Lovenox/Clexane (Thrombose) und Taxotere (Krebs) konnten mit zweistelligen Zuwachsraten von 75,3%, 82,2% bzw. 62,6% im 1. Quartal diesen Jahres aufwarten und trugen damit zur sehr guten Performance im Pharmasektor bei. Das Kerngeschäft von Aventis hatte einen Umsatzzuwachs um 12,1% auf 4,13 Mrd. Euro aufzuweisen. Bereinigt lag er im Pharmabereich sogar bei 17,6% und damit über dem Marktdurchschnitt. Das Ergebnis vor Steuern konnte um 41,3% auf 567 Mio. Euro gesteigert werden. Das Nettoergebnis stieg um 64,5% auf 306 Mio. Euro, ebenfalls getrieben von den starken Zuwächsen bei den margenstarken Topprodukten (Gesamtumsatz der 5 Top Produkte lag im 1. Quartal bei 1,2 Mrd.(0,7 Mrd. Euro in Q1 2000) und steuerte damit 29% zum Pharmaumsatzzuwachs bei). Unterdurchschnittlich gestiegene F/E-Aufwendungen (+0,7% in Q1), die jedoch im Jahresverlauf deutlich ansteigen sollten sowie höhere Kosten für die geplanten Produktneueinführungen dürften leichten Druck auf die Margen ausüben.


      + Weitere Produkte sollen dieses Jahr noch auf den Markt kommen.

      Lantus wird noch im Mai 2001 in den USA auf den Markt kommen. Es handelt sich dabei um ein langanhaltendes Insulinanalogon mit dem Aventis sein Produktportfolio auch für den stark wachsenden Markt für Diabetis Typ I u. II rüsten will und gegen Wettbewerber wie Eli Lilly und Novo Nordisk antritt. Nach der vielversprechenden Einführung in Deutschland, räumen wir dem Präparat gute Chancen auf dem

      US-Markt ein. Ketek, ein neuartiges Antibiotikum zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, soll ebenfalls dieses Jahr eingeführt werden. Verzögerungen wird es jedoch bei der Markteinführung in den USA geben, da die US-Zulassungsbehörde FDA (im Gegensatz zur europäischen CPMP) bislang lediglich die Zustimmung für nur eines der vier geplanten Anwendungsgebiete gegeben hat. Sobald die Zulassung für die gesamte Anwendungsbandbreite vorliegt, will Aventis in den Vertrieb. Beide Produkte zusammen verfügen über ein Umsatzpotenzial von rund 1 Mrd. Euro.


      + Interessante Produktneuentwicklungen befinden sich in der Forschungs- und Entwicklungspipeline.

      Vielversprechend erscheint uns das mit Pfizer gemeinsam entwickelte Inhalierinsulin Exubera zur Behandlung von Diabetis Typ I/II, das über ein Umsatzpotential von rund 1 Mrd. Euro verfügt und 2002 auf den Markt kommen dürfte. Weitere Insulinpräparate (1964 und Dexlipotam) werden für 2003 bzw. 2004 erwartet. Ebenfalls

      interessant ist das mit Byk Gulden (Altana) entwickelte Asthmapräparat Ciclesonide, das 2003 auf dem US Markt verfügbar sein soll und über ein Umsatzpotenzial von bis zu 500 Mio. Euro (in den USA) erwarte lässt. Cariporide (Herzpräparat für Bypass-Patienten) dürfte 2003/2004 auf den Markt kommen und verfügt über ein Umsatzpotenzial von schätzungsweise 350 Mio. Euro. Weitere Produkte befinden sich in Frühphasen der Entwicklung. Auch die in 2000 eingegangene Kooperation mit Millennium (zur Entwicklung von Präparaten zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, darunter auch Asthma) kann bereits mit Produktneuentwicklungen aufwarten.


      + Der Konzernumbau zum reinen Pharmaunternehmen schreitet weiter voran.

      Mit der Abgabe von Industriebeteiligungen wie dem 59%-Anteil an Wacker, 66,7%-Anteil an Messer-Griesheim und dem Abbau des Anteils an Rhodia, die aber aus steuerlichen Gründen voraussichtlich erst im Jahr 2002 umgesetzt werden, sind bereits wichtige Schritte im Umbau zum reinen Pharmakonzern unternommen worden. Die Abspaltung des Agrobereichs Aventis Crop Science ist bis Ende 2001 anvisiert. Sowohl ein IPO als auch ein Verkauf kommen hierbei in Frage. Letzteres wird vorgezogen, ein Verkauf in Teilen seitens des Managements jedoch ausgeschlossen. Als Kaufinteressenten sehen wir derzeit Bayer, BASF und Dow Chemical Co. Allerdings sind bei einer Gesamtübernahme kartellrechtliche Schwierigkeiten nicht auszuschließen. Des weiteren erweisen sich die Preisvorstellungen bei Aventis und dem Minderheitsaktionär Schering als unterschiedlich. Der Verkaufserlös dürfte bei etwa 6,5 bis 7 Mrd. Euro liegen. Ebenfalls geplant ist die Abgabe des Bereichs Animal Nutrition. Der hieraus resultierende Cash-Inflow dürfte entweder zum Abbau der Verschuldung oder zum Ausbau des Kerngeschäfts genutzt werden.


      - Die mögliche Einführung des umsatzstarken Antihistamins Allegra als verschreibungsfreies (OTC = over-the-counter) Präparat, wird vorübergehend zu entsprechendem Druck auf die augenblickliche Wachstumsdynamik des Unternehmens führen. Nach einer Empfehlung der FDA, seien Antihistamine der 2. Generation durchaus sicher genug auch rezeptfrei vertrieben zu werden. Das Unternehmen hat sich klar gegen eine solche Maßnahme ausgesprochen. Vor dem Hintergrund noch ungeklärter Fragen – die tatsächliche medizinische Sicherheit (bislang liegt noch nicht genügend Datenmaterial vor), politische Aspekte und juristische Hürden – sehen wir keine zeitnahe Umsetzung dieses Vorhabens, schließen die Realisierung der FDA-Initiative mittelfristig jedoch nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 16:56:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich glaube, heute wird Hoechst beflügelt von Vodafone/Mannesmann. Mannesmann 203E (+71E).


      Montag, 11.06.2001, 08:50
      Vodafone garantiert Mannesmann-Aktionären Jahresdividende von 11,77 Euro
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vodafone Deutschland hat den Aktionären von Mannesmann eine jährliche Dividende von 11,77 Euro garantiert. Grund für die Garantie sei der Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages zwischen Mannesmann und Vodafone, teilte Vodafone am Montag in Düsseldorf mit. Vodafone verpflichtete sich zudem, Mannesmann-Aktien für je 206,53 Euro pro Stückaktie zu erwerben.

      Der Vertrag bedürfe der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung (22. August), um wirksam zu werden./jl/rw/sk
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 14:58:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      diese kursanstiege im schlechten marktumfeld >>>>????<<<<<<<<

      wie so oft an der boerse weiss da jemand mehr als wir.


      da moechte ich ja glatt nocheinmal nachkaufen:)
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:47:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      In der "Welt" stand heute unter Gerüchte, daß AVA und Hoechst-Aktinonären 65 € pro StTück angeboten werden sollen
      (das eine hat mit dem anderen natürlich nix zu tun).

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:46:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      wenn alles im depot rot ist, die hoechst macht mal wieder eine freude.

      gab es wieder ein geruecht?
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 18:08:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Aventis: Einigung über Verkauf der Pflanzenschutz-Sparte



      Während der Konkurrent Novartis herbe Kursverluste einstecken muss , geht es mit dem französischen Pharmakonzern Aventis deutlich nach oben. Denn Aventis hat sich nach eigenen Angaben mit dem Berliner Schering-Konzern über den Verkauf der Pflanzenschutz-Sparte Aventis Crop Science geeinigt, um sich stärker auf die ertragsreichere Pharma-Sparte zu konzentrieren. Wie Aventis-Chef Jürgen Dormann angibt, stimmen die Konzerne beim zu erzielenden Preis überein. Die Zustimmung von Schering ist deshalb notwendig, weil die Berliner mit 24% an der Unternehmens-Einheit beteiligt sind.

      Ein „richtig zufriedenstellendes Angebot“ liege jedoch noch nicht vor, heißt es weiter von Aventis-Chef Dormann. Er sehe derzeit drei oder vier potenzielle Käufer, erklärt Dormann, nennt aber keine Namen. Wettbewerbsrechtliche Probleme seien nicht für den Käufer zu befürchten, meint der Aventis-Chef. Der Verkauf der Unternehmens-Einheit soll bis Ende 2001 abgeschlossen sein.

      Darüber hinaus gibt Dormann einen optimistischen Ausblick auf die Ertragsaussichten der nächsten Jahre. Parallel zu einem Umsatzwachstum von 10% erwartet der französische Pharmariese den Gewinn je Aktie in den nächsten drei Jahren um mindestens 30% zu steigen.

      Autor: Bettina Meisberger, 13:07 19.06.01

      -----------------------------------------


      Die meinen doch hoffentlich 30% p.a., oder?
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:13:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      29.06.2001
      Aventis defensiv
      Hamburger Sparkasse
      Die Analysten der Hamburger Sparkasse empfehlen die Aktie Aventis (WKN 925700) als defensiven Wert.

      Der anstehende Verkauf der Pflanzenschutztochter sei positiv zu bewerten. Als reiner Pharmakonzern mit hohen Erträgen und einer vielversprechenden Produktpipeline sei Aventis nach dem Verkauf noch besser positioniert.

      In einem von Unsicherheit und negativen Unternehmensnachrichten geprägten Börsenumfeld empfehlen die Analysten der Hamburger Sparkasse die Aktie als eher defensiven Wert.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:15:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      22.06.2001
      Aventis kaufen
      Fuchsbriefe
      Die Anlagespezialisten von Fuchsbriefe sehen in der Aventis-Aktie (WKN 925700) ein Kauf.

      Der Titel stehe in mehrfacher Hinsicht im Blickpunkt. Zum einen könnte es ein neues Abfindungsangebot für die verbliebenen Höchst-Aktionäre geben. Zum anderen würden sich auch die Anzeichen dafür verdichten, dass man sich mit Bayer über den Verkauf der Agrochemie-Sparte einige. Ähnliche Portfoliobereinigungen würden gerade mit Schering beim Pflanzenschutz und mit einer Beteiligungsgesellschaft beim Tierfutter über die Bühne gehen.

      Aventis würde sich auf die gewinnträchtigere Pharmasparte konzentrieren. Einem weiterhin kräftigen Wachstum stehe also nichts im Wege. Der Kurs habe dies aber bereits zum teil vorweggenommen und befinde sich in einem stabilen Aufwärtstrend. Das alte Kurshoch bei 92 Euro werde gerade erfolgreich geknackt. Das sei ein Kaufsignal. Fundamental sei der Wert zwar nicht billig, aber für die aussichtsreichen Perspektiven noch nicht zu teuer.

      Angesichts dieser Faktoren legen die Experten von Fuchsbriefe Anlegern ein Engagement in die Aktie von Aventis nahe, wobei aber ein Stopp loss bei 82 Euro beachtet werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:16:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      20.06.2001
      Aventis "strong buy"
      SEB
      Das Rating der Analysten der SEB für Aventis (WKN 925700) lautet „strong buy“.

      Der französisch-deutsche Pharmariese Aventis strebe den Verkauf der Pflanzenschutztochter Aventis Crop Science noch in diesem Jahr an, um sich weiter auf das Kerngeschäft Pharma zu konzentrieren. Dafür benötige Aventis jedoch die Zustimmung der deutschen Schering, die rund 24 % an der Pflanzenschutzfirma halte.

      Aufgrund einer Erhöhung des Kursziels auf Jahressicht von 105 auf 115 Euro raten die Analysten der SEB die Aktie verstärkt zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:17:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      19.06.2001
      Aventis Favorit
      Der Aktionär
      Die Experten von „Der Aktionär“ sehen in der Aktie von Aventis (WKN 925700) einen Favoriten im Pharmabereich.

      Mit den Medikamenten Allegra (gegen Allergien), Taxotere (gegen Krebs) und Lovenox (gegen Thrombosen und Herzkrankheiten) verfüge Aventis gleich über drei Kassenschlager. Derzeit würden sich 31 Präparate in verschiedenen Entwicklungsstufen befinden.

      Das Management plane mit Ketek noch in diesem Jahr ein neuartiges Ketolid-Antibiotikum gegen Atemwegsinfektionen auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus stehe Lantus – ein Basalinsulin zur Behandlung von Diabetes Typ 1 und Typ 2 – kurz vor seiner Zulassung in den USA.

      Der Pharmakonzern verfüge über eine starke Stellung im Krebssektor. Das Forschungsbudget sei massiv aufgestockt worden. Aventis wolle hier zum europäischen Marktführer aufsteigen und einen Impfstoff gegen Krebs finden.

      Nach Ansicht der Analysten von „Der Aktionär“ erscheine ein Investment in Aventis aussichtsreich, wobei man das Kursziel auf 110 Euro veranschlage.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:19:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      19.06.2001
      Aventis übergewichten
      Helaba Trust
      Die Analysten vom Helaba Trust haben Aventis (WKN 925700) von „neutral“ auf „übergewichten“ hochgestuft.

      Aventis sei Ende 1999 aus der Fusion von Hoechst und Rhône-Poulenc entstanden. Der Konzern mit Sitz in Straßburg gebe das Life Sciences-Konzept derzeit auf, das neben dem Pharmageschäft den Agrobereich (CropScience, Animal Nutrition) mit einem Umsatzanteil von ca. 20% beinhalte. Der Verkauf sei für 2001 avisiert. Pharma umfasse neben rezeptpflichtigen Arzneien (85%; v.a. Thrombose, Krebs, Allergie) Impfstoffe (8%) und therapeutische Proteine (7%). Industriebeteiligungen seien inzwischen weitgehend bereinigt worden. Bis 2002 werwe angestrebt, Synergien von 1,2 Mrd. Euro p.a. zu realisieren. Anfallende Restrukturierungskosten seien bereits in 1999/2000 verarbeitet worden.

      Der Konzernumsatz habe sich im ersten Quartal 2001 um 11% auf 5.865 Mio. Euro erhöht. Das Kerngeschäft Pharma habe dabei um 12% auf 4.125 Mio. Euro avanciert, organisch habe das Plus, nach einem allerdings mäßigen Vergleichsquartal, gar bei 18% gelegen. Die Top-Produkte würden weiter sehr stark wachsen, v.a. im US-Markt, wo die Erlöse um 37% zulegen (Umsatzanteil: 33%) konnten. CropScience sei in einem schwierigen Marktumfeld um 9% auf 1.170 Mio. Euro voran (organisch: +8%) gekommen, während die in der Desinvestition befindlichen übrigen Aktivitäten 583 Mio. Euro beitragen konnten (+6%). Der bereinigte Nettogewinn sei im Konzern um 23% auf 317 Mio. Euro gestiegen. Pharma habe dabei um 65% auf 306 Mio. Euro zulegen können. Das operative Ergebnis vor Goodwill (EBITA) habe dort ein Plus von 35% auf 812 Mio. Euro (Marge 19,7%; VJ: 16,4%) verzeichnet. CropScience sei um 21% auf 265 Mio. Euro (Marge: 22,6%; VJ: 20,6%) gewachsen, die übrigen Aktivitäten hätten nunmehr 14 Mio. Euro beigesteuert (VJ: 85 Mio. Euro).

      Verkaufsgespräche für das wettbewerbsintensive Agrogeschäft würden derzeit offenbar in die entscheidende Phase eintreten. CropScience und Animal Nutrition sollten hierbei jeweils als Einheit abgegeben werden. Der Erlös für CropScience dürfte bei bis zu 6 Mrd. Euro für den 76%-Anteil liegen und damit höher als bislang erwartet ausfallen. Der Minderheitsaktionär Schering sollte keine Steine in den Weg legen. Im Pharmasegment würden noch erhebliche Gewinnreserven durch Einsparungen in der Produktion und durch die Konzentration auf „strategische Produkte“, die zügig voranschreitet liegen. Das relativ junge Portfolio, wichtige Neuprodukte und der Ausbau der US-Position dürften organische Zuwächse um 10% p.a. ermöglichen. Die Pipeline verkrafte allerdings kaum Ausfälle oder Verzögerungen in späteren Phasen.

      Ein Gewinnplus von ca. 30% p.a. im Zeitraum 2001-03 sei durch Kostensynergien, sinkende Steuerquote und eine niedrigere Zinslast aber weitgehend abgesichert. Insgesamt rechtfertige die sich nun klar abzeichnende Fokussierung auf den wachstumsstarken Pharmabereich eine Höherbewertung, so daß die Analysten des Helaba Trusts zur Übergewichtung des Titels raten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:23:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      15.06.2001
      Aventis Marketperformer
      Merck Finck & Co
      Wie die Analysten von Merck Finck & Co. berichten, hat Aventis (WKN 925700) Gerüchten zufolge sein Tierfuttergeschäft für 300 Millionen Euro an den privaten Aktienfonds CVC verkauft.

      Am Mittwoch solle der Geschäftsabschluss offiziell dem Personal der Unternehmenssparte mitgeteilt werden. Im Jahr 2000 habe die Tierfutter-Sparte einen Umsatz von 577 Millionen Euro erzielt. Zusätzlich verhandele Aventis immer noch über den Verkauf der CropScience Division. Aventis wolle sich zu einem rein pharmazeutischen Unternehmen wandeln. Chairman Jürgen Dormann habe den Aktionären auf dem jährlichen Treffen mitgeteilt, dass die CropScience-Einheit noch vor Jahresende verkauft würde. Allem Anschein nach entscheide sich in nächster Zukunft, wer der Käufer sein werde. Die Chancen für BASF und Bayer stünden gut.

      Nach Ansicht der Analysten von Merck Finck & Co. ist Aventis noch immer ein Marketperformer.



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      06.06.2001
      Aventis "outperform"
      Salomon Smith Barney
      Die Analysten von Salomon Smith Barney habe die Aktie des pharmazeutischen Unternehmens Aventis (WKN 925700) nach wie vor mit dem Prädikat „outperform“ bewertet.

      Laut Alistair Campbell, Analyst bei Salomon Smith Barney, liege Aventis weiterhin mit einen EPS CAGR (so wie er für 2000-2004 prognostiziert sei) an der Spitze der Bewertungen des Wachstums auf dem Pharmaziesektor in Europa. Neben den Voraussagen eines überdurchschnittlichen Wachstums bleibe die Bewertung nach wie vor attraktiv. Zudem würden zwei Faktoren bei Aventis‘ Ausbruch aus dem aktuellen Handelsbereich eine große Rolle spielen: die Exubera-Daten bei ADA sowie der kurzfristig starke Aufwärtstrend von Aventis Crop Science. Des Weiteren würden die Vielfalt der Produkte und die Synergien die wichtigsten Faktoren bezüglich des Wachstums darstellen. Ebenfalls könne das Ziel, das Aventis Crop Science verfolge, dabei behilflich sein, dass das Unternehmen aus dem derzeitigen Handlungsbereich besonders hervortrete.

      Seit der Ankündigung einer geplanten Ausgliederung von Aventis Crop Science (ACS) im 4. Quartal 2000 gehe man bei den Analysten davon aus, dass dadurch der Aktienkurs von Aventis etwas vom weiteren Anstieg zurückgehalten wurde. Aventis würde zudem einen Verkauf des ACS an einen IPO bevorzugen. In Frage würden drei Unternehmen kommen: Bayer, BASF und Dow.

      Abschließend bekräftige man sowohl die Einschätzung „outperform“ bei hohem Risiko als auch das Kursziel von 89 US-Dollar/105 Euro, so Alistair Campbell von Salomon Smith Barney.



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      31.05.2001
      Aventis halten
      SchmidtBank
      Die Analysten der SchmidtBank bewerten die Aventis-Aktie (WKN 925700) mit halten.

      Das gute Quartalsergebnis, insbesondere die Gewinnentwicklung, spiegele die erfolgreiche Integration der beiden Konzerne verbunden mit Synergieeffekten durch Kostenersparnisse wider.

      Trotz hoher Gewinnwachstumsrate betrachten die Experten der SchmidtBank bei einem KGV von 35 auf Basis des Jahres 2002 die Zukunftsaussichten ausreichend berücksichtigt und belassen ihre Empfehlung bei halten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 15:51:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Neue Infos, hier:


      In der Ausgabe Nr. 20 des Anlegerbriefes haben wir darüber berichtet, dass
      der Pharmakonzern Aventis eine Adjustierung seines Umtauschangebotes
      hinsichtlich der übernommenen Hoechst AG (WKN 575800) plane. Wie wir aktuell
      aus erster Hand erfahren konnten, sind weitere rechtliche Schritte gegen die
      Hoechst AG in Vorbereitung. Wesentliche Kritikpunkte sind die
      Strukturaufwendungen, die einseitige Belastung mit Risiken aus dem Bereich
      Forschung & Entwicklung sowie die Ausgliederung von Firmenteilen ohne
      Erwirtschaftung adäquater Beteiligungserträge.

      Es stellt sich die berechtigte Frage, ob eine Ausgliederung von
      Unternehmensteilen ohne Zustimmung auf der Hauptversammlung überhaupt
      rechtlich zulässig ist. Diese aufgeführten Kritikpunkte sind nach den uns vorliegenden Informationen so schwerwiegend, dass wir von einer außergerichtlichen Einigung und Nachbesserung des Übernahmeangebotes ausgehen. Nach unseren internen Berechnungen wäre auf Basis des Zahlenmaterials (vor der Übernahme) ein Aktienkurs um die 65,0 Euro realistisch. Demnach hätte der Kurs der Hoechst AG bei einem überschaubaren Anlagerisiko noch genügend Kursfantasie. Wir bleiben hier weiterhin bei unserer aggressiven Kaufempfehlung.


      ----
      Sieht doch gut aus, ich jedenfalls bleibe in Hoechst Long!
      Meines Erachtens ist das sinnvoller wie eine Aventis Investiotion, was denkt Ihr?
      Gruss
      Outperformer2001
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 13:00:29
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich ziehe z.Z. auch Hoechst der Aventis vor.

      -----------

      Falls es jemand noch nicht bemerkt haben sollte:
      Gestern kam das Angebot für Mainova (s. mein Posting vom 31.5.). 172E Abfindung + 35E Sonderausschüttung im August (stand schon länger fest) + 9,..E Garantiedividende.

      MAINOVA AG O.N. Frankfurt 655346 199,00 bG +51,00 +34,46% 14.527,00 12:25/04.07.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:39:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Thema: Aventis: Verkauf der wenig lukrativen Pflanzenschutz-Sparte in greifbarer Nähe


      von Redaktion WO [W:O] 09.07.01 12:09:52 3913445 AVENTIS S.A.

      Wie es aussieht, hat der französisch-deutsche Pharmakonzern Aventis seine Pflanzenschutz-Sparte CropSience bald an den Mann gebracht. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland wird Bayer der Käufer sein. Die beiden Konzerne sollen sich in exklusiven Gesprächen befinden. Vor genau einer Woche hatte ein Bericht der Börsenzeitung noch gemeldet, die Sparte würde aufgeteilt und teils an Bayer, teils an BASF gehen. Dieses Planspiel ist nun offenbar vom Tisch, BASF sowie der amerikanische Konkurrent Dow Chemicals sollen aus dem Rennen sein. Bislang sei allerdings noch nichts unterschrieben, auch eine Stellungnahme der beteiligten Unternehmen gibt es nicht.

      Für Aventis wäre ein baldiger Abschluss der Verhandlungen ein Grund zur Freude. Lange hat sich die Episode um den Verkauf der Sparte hingezogen. Bereits Mitte November des vergangenen Jahres wurde erstmals bekannt, dass Aventis eine Auslagerung nicht zum Kerngeschäft gehörender Bereiche anstrebt, um sich voll auf das lukrativere Pharma-Geschäft konzentrieren zu können. In diesem Zusammenhang war von Anfang an die CropScience-Sparte im Gespräch. Bereits verkauft sind die Bereiche Tierernährung Animal Nutrition sowie Beteiligungen an Wacker-Chemie und Messer Griesheim.

      In Bezug auf die Pflanzenschutz-Sparte war lange Zeit nicht klar, ob sie verkauft oder vielleicht doch eher unter dem Namen Agreva an die Börse gebracht werden sollte. Zu beiden Plänen brauchte Aventis aber erst einmal die Genehmigung von Schering, die noch 24% der Anteile an der Sparte halten. Diese Genehmigung ließ lange auf sich warten: Erst Mitte Juni konnte man sich vollkommen einig werden. Dann war auch schon geklärt, dass auf jeden Fall der Verkauf der Sparte und kein Börsengang anstehen würde. Davon verspricht sich der Konzern aufgrund des schlechten Marktumfeldes offenbar mehr.

      Dann wurde es Zeit, nach geeigneten Käufern Ausschau zu halten. Diese fanden sich in Form von Bayer, BASF und Dow Chemicals. Sie hatten angebissen, nachdem Aventis im März betont hatte, die Übernahme biete den Wettbewerbern die Möglichkeit, auf die Spitzenposition in Europa vorzurücken. Diese Möglichkeit scheint nun Bayer vorbehalten zu sein. Doch die Anleger des potenziellen Käufers reagieren erst einmal skeptisch und bescheren den Leverkusenern einen Abschlag von mehr als 0,6%. Ihre Meinung lautet offenbar: Was sollen wir mit der Sparte, wenn sie schon für Aventis nicht lukrativ genug ist? Die Aventis-Anleger scheinen sich dagegen zumindest verhalten zu freuen und lassen den Titel an einem schlechten Börsentag um 0,3% steigen. Vielleicht kommt noch ein größeres Plus dazu, wenn der Verkauf schließlich unter Dach und Fach ist. Es soll spätestens Ende des Jahres soweit sein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:37:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      was meint ihr??

      jetzt noch die restlichen 200 aventis in hoechst tauschen ??
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:49:47
      Beitrag Nr. 82 ()
      Aventis in Hoechst tauschen? :confused: :laugh:
      Würd ich davon abraten! :laugh:

      M.f.G. thomtrader
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:59:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      lach mich nciht aus!!!!!!!!!!!!


      falls dus nicht verstanden hast:

      aventis verkeufen und hoechst von dem geld kaufen....

      also?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:01:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      ausserdem hatte ich D I C H nicht gefragt.
      sondern nur die bisherigen teilnehmer hier im thread.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:15:10
      Beitrag Nr. 85 ()
      inventortorydrop:

      Entschuldigung, war wirklich nicht böse gemeint :(

      Kommt nicht mehr vor. Versprochen.


      M.f.G. thomtrader
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:19:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      ok

      ich auch sorry :)

      hatte zuvor zu viele CL threads gelesen....

      ich muss ja auch nicht gleich so zurueckflamen :-)

      und entschuldige bitte acuh meine rechstschreipung
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 00:58:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 14:16:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hier ein Atikel aus dem aktuellen Anlegerbrief, Kursziel ÜBER 64 Euro für Hoechst

      Außenstehende konnten sich den jüngsten Rückschlag von Hoechst nicht erklären, denn am 24. und 25. Juli brach der Kurs um jeweils über 3 Prozent auf bis auf einen Bereich zwischen 50 und 51 Euro ein. Da weder negative Nachrichten bevorstehen, noch ungeduldige Kleinanleger für den Rückschlag verantwortlicht gemacht werden können, ist die Erklärung denkbar einfach:

      Streubesitz in festen Händen

      Da sich der Streubesitz vorwiegend in den Händen institutioneller Anleger und Kleinanleger-Syndikaten befindet und sich nervöse Daytrader mehr den volatilen Nemax-Werten widmen, liegt die Ursache in einer Arbitrage zwischen Hoechst und Aventis. Von ihrem Alltime-High bei 94 Euro hat Aventis nämlich schon fast 13 Prozent abgegeben. Bei Hoechst würde dieser Abstand einem Kurs von 50,50 Euro entsprechen. Trotzdem liegt in diesen simplen Arbitrage-Überlegungen ein großer Denkfehler:

      Zwischen dem 26. Oktober und 26. November 1999 haben die Aktionäre der Hoechst insgesamt 96 Prozent der Aktien zum Umtausch eingereicht. Das Umtauschverhältnis entsprach damals 1,333 Hoechst-Aktien für eine Aktie der neuen Aventis. Darüber hinaus wurde den Hoechst-Aktionären eine Zusatzdividende in Höhe von 2,72 Euro ausgeschüttet. Gegenwärtig schwankt der Kurs von Aventis zwischen 81 und 82 Euro. Alleine auf Basis des Umtauschverhältnisses entspricht dies einem Fair Value von exakt 63,48 bis 64,24 Euro. Doch da Aventis gerade die charttechnische Unterstützung bei ca. 80 Euro testet und darüber hinaus fundamental äußerst günstig bewertet ist, rechnen wir mit einer raschen Erholung. Bis Jahresende halten wir deshalb ein neues Alltime-High bei über 94 Euro für durchaus realistisch. Dies würde bei Hoechst sogar eine Abfindung in Höhe von über 74 Euro rechtfertigen.

      Hohe Abfindung soviel wie sicher

      Während bei der Fusion zwischen Mannesmann und Vodafone mit den Mannesmann-Aktionären ein Beherrschungsvertrag geschlossen wurde, blieb dieser rechtlich so wichtige Schritt bei der Fusion zwischen Rhône-Poulenc und Hoechst bis dato aus. Doch nur im Zuge dieses Beherrschungsvertrages kann Aventis über die Assets von Hoechst frei verfügen. Allerdings hielt sich Aventis in diesem Punkt nicht an die gesetzlichen Vorgaben. Es kam nämlich zu einer Ausgliederung von Firmenteilen an Aventis ohne die Aktionäre von Hoechst adäquat an deren Erträgen zu beteiligen. Die Forschungsaktivitäten dieser Bereiche blieben allerdings noch bei Hoechst. Dadurch kam es zu einer einseitigen Belastung mit Forschungsaufwendungen- und Risiken. Mehrere Kleinaktionärsgruppen planen deshalb rechtliche Schritte gegen eine Aushöhlung von Hoechst durch Aventis. Besonders brisant wird dieses Thema im Zuge des geplanten Verkaufes der zu Hoechst gehörenden Aventis CropScience an Bayer. Insgesamt sollen Hoechst dabei ca. 8 Euro/Aktie zufließen, zu denen Aventis ohne Beherrschungsvertrag keinen Zugang hat. Alleine aus der Tatsache, dass dieses Geschäft jeden Tag abgewickelt werden könnte, resultiert das kurzfristig überproportionale Kurspotential von Hoechst. Exklusiven Quellen zufolge haben wir erfahren, dass Aventis in den nächsten Wochen mit mehreren Klagen seitens organisierter Kleinaktionärskonsortien konfrontiert wird und deshalb bereits im Zuge des CropScience-Verkaufes den restlichen Streubesitz zu einer Prämie gegenüber dem Fair Value abfinden könnte. Spätestens in sechs Monaten sollten die restlichen Aktien von Aventis übernommen werden und selbst unter der Annahme eines gleichbleibenden Aventis-Kurses von 82 Euro wäre ein Abfindungspreis in der Größenordnung von 68 bis 70 Euro durchaus denkbar.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 21:51:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      also? was meint Ihr ? aventis steuerfrei rauswerfen und von dem geld hoechst kaufen ??
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 21:39:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      Schwer zu sagen, inventorydrop. Wenn Dir der erneute Beginn der Steuerfrist egal ist, wäre die Chance mit Hoechst meiner Meinung nach größer als bei Aventis.

      -------------------

      Aventis


      WKN 925700
      Datum 06.08.2001
      Bank Helaba Trust
      Rating übergewichten
      altes Rating k.A.
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten von Helaba Trust empfehlen in ihrer Analyse vom 3. August die Aktie von Aventis überzugewichten.Das Pharmaunternehmen Aventis sei Ende 1999 aus der Fusion von Hoechst und Rhône-Poulenc entstanden. Die Pharmaerlöse haben sich in Q2 2001 um 8 % gegenüber dem Vorjahr auf 4.447 Mio. Euro erhöht. Bereinigt um Währungs- und Dekonsolidierungseffekt habe das Plus bei 13 % gelegen. Die gegenüber Q1 (plus 17 %) abgeschwächte Dynamik beruhe vor allem auf einem mäßigem Q1 2000 sowie der Beruhigung der US-Verkäufe (plus 17 %, Q1: plus 37 %) auf hohem Niveau. So sei der US-Erlösanteil auf 36 % gestiegen.Das operative Ergebnis vor Goodwill habe sich um 27 % auf 951Mio. EUR erhöht. Der Konzerngewinn habe 413 Mio. Euro, wovon 391 Mio. Euro aus dem Pharmabereich stammen, erreicht, so die Analysten.Die Q2-Zahlen belegen, dass Aventis die Potenziale zur Steigerung der Rentabilität unverändert gut nutze. Zu weiteren Synergien aus der Fusion kommen Einsparungen in Produktion und Verwaltung sowie der Effekt eines gestrafften Produktportfolios, so dass die EBITA-Marge (Pharma) bis Ende 2002 über 24 % erreichen sollte. Das ordentliche Produktportfolio und die noch ausbaufähige US-Position dürften zudem Erlöszuwächse um 10 % bis 2003 ermöglichen.Auf Basis des Kerngeschäfts Pharma sei der Titel günstig bewertet. Das Ergebnis dürfte hier vor Goodwill 2,8 bzw. 3,4 Euro (2001/02) erreichen. Auf EV/EBITDA-Basis bestünde ein Abschlag von ca. 15 % zur Peer-Group, so dass die Analysten weiter zur Übergewichtung des Titels raten.


      --------------------


      Aventis


      WKN 925700
      Datum 03.08.2001
      Bank Goldman Sachs
      Rating market outperformer
      altes Rating Market Ouperformer
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Das Urteil der Analysten von Goldman Sachs bezüglich der Aktie des französischen Pharmaunternehmens Aventis lautet wie gehabt Market Outperformer.Die Halbjahresergebnisse des Unternehmens würden eine Verbesserung des Produktmixes sowie eine starke Expansion der Bruttomarge widerspiegeln. Daher habe die Unternehmensleitung ihre Prognosen in Bezug auf den Gewinn für das gesamte Geschäftsjahr 2001 angehoben. Der Gewinn je Aktie werde sogar um ganze 25 bis 30 Prozent nach oben angepasst, das bedeute, man rechne mit 2,03 Euro für dieses und mit 2,63 Euro für nächstes Jahr. Unter diesen Voraussetzungen setzen die Analysten von Goldman Sachs bei einem aktuellen Aktienpreis in Höhe von 86,80 Euro ein Kursziel von 100,00 Euro und belassen ihr Rating für Aventis erst einmal auf Market Outperformer.

      -----------------
      Aventis

      WKN 925700
      Datum 03.08.2001
      Bank Kant VM
      Rating übergewichten
      altes Rating übergewichten
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten der Kant VM bewerten die Aktie von Aventis S.A. mit Übergewichten.Nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal seien die Prognosen für das Gesamtjahr 2001 nach oben geschraubt worden. Außerdem wolle man zu einem baldigen Abschluss der Verhandlungen über den Verkauf von Aventis CropScience kommen. Der Reingewinn im Kerngeschäft sei um 31,2 % auf 391 Mio. Euro gewachsen, das Ergebnis je Anteilschein um 30,2 % auf einen Wert von 0,50 Euro gestiegen. Allgemein habe man zuvor im Markt mit niedrigen Resultaten gerechnet, das EPS sollte danach nur bei 0,48 Euro liegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe man den Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 8,1 % verbessern können, die Größe liege jetzt bei 4,447 Mrd. Euro.Aufgrund dieser guten Ergebnisse im abgelaufenen Quartal setze man die eigenen Erwartungen für das Gesamtjahr nach oben. Danach solle der Umsatz um 13 % und das Ergebnis je Aktie um 35 % verbessert werden. Man habe in allen wesentlichen Bereichen Zuwächse verzeichnen können und befinde sich so in einer guten Ausgangsposition. Man revidiere nach den guten Zahlen die Schätzungen leicht nach oben, was zu einem EPS01 von 2,52 Euro, im Folgejahr zu einem EPS02 von 3,15 Euro führen würde. Auf aktueller Basis errechne sich ein KGV(01) von 35,7, in 2002 liege dieses bei 29. Charttechnisch gesehen befinde man sich momentan in einem Aufwärtstrend und bewerte die Aktie mit Übergewichten.

      -----------------

      Aventis


      WKN 925700
      Datum 03.08.2001
      Bank Société Générale (SG)
      Rating buy
      altes Rating buy
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten von der Société Générale stufen die Aktie von Aventis mit Buy ein.Aventis habe hervorragende Ergebniszahlen für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Die Einnahmen im Kerngeschäft seien um 31,2 Prozent auf 391 Mio. Euro gestiegen. Damit würde das Ergebnis innerhalb der Prognosen und im oberen Bereich der Konsensschätzungen liegen.98 Mio. Euro seien durch Synergieeffekte im Kerngeschäft verdient worden. Die Brutto Gewinnmarge liege jetzt bei 71,2 Prozent. Dies sei vor allem auf den guten Produktmix zurückzuführen.Aufgrund der guten Zahlen behalten die Analysten ihre Kaufempfehlung für Aventis aufrecht.

      --------------

      Aventis


      WKN 925700
      Datum 03.08.2001
      Bank KSK Pinneberg
      Rating Halten
      altes Rating k.A.
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten der KSK Pinneberg empfehlen den Anlegern, die Aktie des französischen Pharmaunternehmens Aventis zu halten.Ende 2000 habe das Unternehmen beschlossen, sich von der Pflanzenschutzsparte Crop Science zu trennen. Mit diesem Schritt könne der Konzern künftig alle Ressourcen konzentriert in die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente investieren. Wegen des Verkaufes von Crop Science verhandele Aventis mit Bayer. Der Preis dürfe bei 7,25 Mrd. Euro liegen. Übertragen würden auch rund 2 Mrd. Euro Schulden auf Bayer. Der Verkauf solle bis Ende des Jahres vollzogen sein. Des weiteren habe Aventis im Kerngeschäftsfeld den Umsatz im zweiten Quartal um 12,5% auf 4,45 Mrd. Euro steigern können. Das EBITA sei um 26,7% auf 0,95 Mrd. Euro geklettert und der Gewinn pro Aktie weise 0,50 Euro aus, dies seien 30,2% mehr als im Vorjahresquartal. Der gesamte Konzerngewinn für die Pharmasparte betrage 391 Mio. Euro, so die Analysten. Aventis erhöhe wegen des guten Verlaufes des ersten Halbjahres die eigene Wachstumsprognose - der Konzern selber gehe jetzt von einem 13%igen Umsatzanstieg und einem 35%igen Wachstum beim Konzerngewinn aus, was die Analysten der KSK Pinneberg als realistisch erachten.Aventis sei derzeit hoch bewertet. Dieser Aufschlag lasse jedoch keine große Outperformance zu. Zudem bestünden seit geraumer Zeit zwischen 90 und 93 Euro massive Widerstände, die einige Male getestet wurden aber bisher nicht nachhaltig durchbrochen werden konnten. Die Analysten der KSK Pinneberg belassen die Aventis- Aktie daher bei dem Rating Halten.

      ----------------

      Aventis


      WKN 925700
      Datum 02.08.2001
      Bank WGZ-Bank
      Rating Outperformer
      altes Rating Outperformer
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten der WGZ Bank stufen den Titel Aventis mit Outperformer ein.Die Zahlen des zweiten Quartals für den Pharmabereich (= Kerngeschäftsfeld) seien amoberen Ende der Erwartungen gelegen. Die Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2001 sei nochmalsangehoben worden. Statt einem Umsatzplus von bislang 10% werden nun 13% angestrebt. EPSsollen um +35% gesteigert werden, statt der bisher +30%. Das starke Umsatzwachstum(beispielsweise USA +17,4% auf 1,6 Mrd. Euro, in Japan +7,4% auf 288 Mio. Euro) sei im wesentlichenüber die Toppräparate (u.a.: Allegra (Antiallergikum), Lovenox (Thrombose) u.Taxotere (Krebs) generiert worden. Aber auch das Impfgeschäft habe um +22% auf 298 Mio.Euro wachsen können. Aventis Crop Science habe sich mit +3,4% Umsatz (auf 1,2 Mrd.Euro) über dem Marktdurchschnitt entwickelt. Den Erwartungen der Analysten nach dürfte es zeitnah zu einem Verkaufsabschlussmit Bayer für das Nichtkerngeschäft kommen. Auch der Bereich Animal Nutritionsoll abgegeben werden. Angesichts der guten Zahlen für das zweite Quartal, der angehobenen Gewinnerwartungen durch das Unternehmen, dem rasch voranschreitenden Umbau zum reinenPharmakonzern und einer gut gefüllten Produktpipeline, halten die Analysten an ihrer Einstufungals Outperformer fest.

      --------------------

      Aventis


      WKN 925700
      Datum 02.08.2001
      Bank LB Baden-Württemberg
      Rating Marketperformer
      altes Rating k.A.
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg vergeben für die Aktien von Aventis weiterhin das Rating "Marketperformer".Nachdem Aventis in letzter Zeit mehrere Rückschläge wie z.B. die mögliche Verzögerung der Zulassung des inhalierbaren Insulins Exubera in den USA habe hinnehmen müssen und der Titel im internationalen Vergleich nach Ansicht der Analysten eher hoch bewertet sei, stuft die Landesbank Baden-Württemberg die Aktie weiterhin auf Marketperformer ein, zumal sich drohende Strukturveränderungen in der Pharmaindustrie eher belastend auf die Kursentwicklung der Pharmatitel auswirken könnten.

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      Aventis


      WKN 925700
      Datum 12.07.2001
      Bank Kant VM
      Rating übergewichten
      altes Rating übergewichten
      Symbol
      Akt. Kurs 85,90
      Kursziel k.A.


      Die Analysten von Kant Vermögensmanagement stufen den Titel Aventis S.A. mit Übergewichten ein.Man werte die konsequente Bereinigung des Firmenportfolio als positiv, speziell den Verkauf der Pflanzenschutzsparte, die mit 2 Mrd EUR verschuldet sei.Das Unternehmen konzentriere sich nicht nur auf auf ein solides Kerngeschäft sondern kümmere sich auch stark um Forschung und Entwicklung.Der Gewinn pro Anteil solle sich auf 2,40 EUR belaufen und im Jahr darauf rechne man sogar mit 3,00 EUR. Für 2001 ergäbe sich daraus ein KGV von 36 und für 2002 ein KGV von 29.Die Zahlen seien für den Sektor gut und auch die Charts seien spitze, daher sei die Einschätzung Üergewichten.

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      Avatar
      schrieb am 31.08.01 11:59:55
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bayer: CropScience-Kauf steht kurz bevor

      In Gewerkschaftskreisen wird der 12. September als möglicher Tag des Vertragsabschlusses gehandelt

      Der Chemiekonzern Bayer wird nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen bereits Mitte September die Pflanzenschutzsparte CropScience der deutsch-französischen Pharmagruppe Aventis übernehmen. Bereits seit einigen Wochen befinden sich die Unternehmen in exklusiven Verhandlungen miteinander. Als Kaufpreis ist eine Summe von 5 bis 5,5 Mrd. Euro im Gespräch. Zusätzlich fallen Bayer die Verbindlichkeiten der Aventis-Tochter zu, die auf 2 Mrd. Euro geschätzt werden.

      Aus Pariser Gewerkschaftskreisen heißt es: „Aventis dürfte um den 12. September herum die Unterzeichnung der Absichtserklärung zum Verkauf von CropScience an Bayer bekannt geben.“ Der Bayer-Konzern verhandelt seit Anfang Juli exklusiv mit Aventis über die Übernahme der begehrten Pflanzenschutzsparte, an der bis dahin auch die Bayer-Konkurrenten BASF und Dow Chemicals Interesse gehabt haben sollen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die beiden Anteilseigner Aventis (Anteil: 76 Prozent) und Schering (Anteil: 24 Prozent) dazu entschieden, ihre Bemühung, sich von CropScience zu trennen, auf das Leverkusener Unternehmen zu konzentrieren.

      Durch den Kauf der Aventis-Pflanzenschutzsparte baut Bayer seine Kernkompetenzen in dem Bereich Pflanzenschutz deutlich aus. CropScience beschäftigt 15.600 Mitarbeiter, die im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz von 1,17 Mrd. Euro erwirtschaftet haben. Das entspricht einer Steigerung im Vorjahresvergleich von 9,4 Prozent. Bayer wächst durch die Übernahme zum weltweit zweitgrößten Anbieter in diesem Geschäftsbereich heran.

      Eine Aventis-Sprecherin bestätigt, dass man begonnen habe, die Mitarbeiter von CropScience über den Verkauf zu informieren. Auf einen Termin will sie sich aber nicht festlegen: „Wir hoffen, in naher Zukunft abschließen zu können.“ Vor drei Wochen hatte bereits Jochen Wulff, Leiter der Bayer-Pflanzenschutzsparte, den baldigen Abschluss in Aussicht gestellt. Zuvor aber sollte Aventis CropScience eingehend durchleuchtet und notwendige Gespräche mit den Arbeitnehmer-Vertretern geführt werden.

      Nach den Unterschriften der Verhandlungspartner unter einen Kaufvertrag sind dann die Kartellbehörden gefordert, die wettbewerbsrechtlichen Fragen zu klären. Die notwendigen Schritte werden bereits eingeleitet.

      Autor: Oliver Mies, 10:17 31.08.01
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 13:25:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      Aus einem anderen Hoechst-Thread, falls es jemand noch nicht gesehen haben sollte:

      #1 von SunZu 16.08.01 15:24:12 4215427 HOECHST AG O.N.

      Hallo Zusammen,

      die Hoechst Aktie steht mal wieder im Fokus. Seit Wochen
      bewegt sich die Aktie in einer engen Range, dies wird in meinen
      Augen nicht mehr lang so sein. "
      Während bei der Fusion zwischen Mannesmann
      und Vodafon mit den Mannesmannaktionaeren ein Beherrschungsvertrag geschlossen
      wurde, blieb dieser rechtlich so wichtige Schritt bei der Fusion
      zwischen RP und Hoechst bis dato aus. Doch nur im Zuge dieser
      Beherrschungsvertrages kann es Aventis über die Assets von Hoechst frei verfügen.
      Allerdings hielt sich AVE in diesem Punkt nicht an die gesetzlichen Vorgaben. Es
      kam nämlich zu einer Ausgliederung von Firmenteilen an AVE ohne die Aktionaere von HOE adäquat
      an deren Ertraegen zu beteiligen. Die Forschungsaktivitäten dieser Bereiche blieben allerdings
      noch beo HOE. Dadurch kam es zu einer einseitigen Belastung mit Forschungsaufwendungen und Risiken.
      Mehrere Kleinaktionärsgruppen planen wohl deshalb rechtlich Scgritte gegen eine
      Aushöhlung von HOE durch AVE. Besonders brisant wird dieses Thema im Zuge des geplanten Verkaufs der zu
      Hoechst gehörenden Aventis CropScience an Bayer. Insgesamt sollen HOE dabei ca. 8 EURO/Aktie zufliessen, zu
      denen AVE ohne Beherrschungsvertrag keinen Zugang hat. Alleine aus der Tatsache, dass dieses Geschäft jeden Tag
      abgewickelt werden Könnte, resultiert das kurzfristige überproportionale
      Kurspotential von HOE."
      Ich denke hier ist auf jeden Fall noch der eine oder andere EURO zu verdienen.
      Kurs heute HOE WKN 575800 bei 51,50 EURO mit 5000 Umsatz (Xetra)
      Viel Erfolg
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:18:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      Sorry, den Text aus Beitrag #92 gab es hier schon mal. Jetzt weiß ich, warum er mir so bekannt vorkam ;)

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      27.08.2001 10:06
      DER ANLEGERBRIEF

      Hoechst klarer Kauf

      Die Analysten von "Der Anlegerbrief" halten die Hoechst-Aktie für kaufenswert. (WKN 575800) In Deutschland würden strenge Bestimmungen zum Schutz von Minderheitsaktionären herrschen, deren ab 2002 mögliche Zwangsabfindung sich am Verkehrswert zum Zeitpunkt der außerordentlichen Hauptversammlung orientiere. Da Hoechst zur Zeit weit unter ihrem auf Basis des Umtauschverhältnisses 1999 ermittelten Fair Value notiere, resultiere aus den gesetzlichen Bestimmungen zur Festlegung des Abfindungsbetrages ein Kurspotential von mindestens 25 % innerhalb von sechs Monaten. Das maximale Rückschlagpotential hingegen sei auf den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate vor Veröffentlichung des Übernahmeangebotes beschränkt. Doch bereits im Zuge des CropScience-Deals könnte eine faire Abfindung des Streubesitzes in den nächsten Wochen angekündigt werden. Das Kursziel werde bei 64 Euro gesehen. Die Aktie bleibt weiterhin ein klarer Kauf, so die Börsenkenner von "Der Anlegerbrief".

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:32:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      http://de.news.yahoo.com/010831/71/1wzig.html

      Freitag 31. August 2001, 18:35 Uhr
      Bayer sieht Entscheidung zu CropScience im September
      Leverkusen (Reuters) - Der Vorstandschef des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer, Manfred Schneider, rechnet mit einer Entscheidung über die Übernahme der Agrarchemiesparte von Aventis, CropScience, noch im September. "Ich rechne noch im September mit einer Entscheidung", sagte Schneider der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in Leverkusen. Der Konzern befinde sich im Endstadium der Verhandlungen mit Aventis. Auf der Aufsichtsratssitzung am 13. September werde die geplante Übernahme noch einmal Thema sein. "Vom Aufsichtsrat sehe ich da keine Probleme mehr", sagte Schneider.


      Die Bayer-Aktie tendierte am späten Freitagnachmittag in einem freundlichen Marktumfeld 0,62 Prozent im Minus bei 35,33 Euro.


      Auch Bayer-Konzern-Betriebsratschef Erhard Gipperich, der die Arbeitnehmer als stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat vertritt, sagte, er rechne mit einem Abschluss der Gespräche von Bayer und Aventis im September. "Je nach dem, wie weit wir vorangekommen sind, wird CropScience ein Thema der Aufsichtsratssitzung am 13. September sein", sagte er.


      Nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen aus Paris vom Donnerstag wird Aventis die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Verkauf von CropScience an Bayer "um den 12. September herum" bekannt geben. Eine Aventis-Sprecherin bestätigte auf Anfrage, man habe begonnen, die Beschäftigten der Sparte über den Verkauf zu informieren. Eine Datum der Verkaufsankündigung wollte die Sprecherin allerdings nicht nennen.


      Bayer hatte am 9. August mitgeteilt, kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit Aventis zu stehen. Bevor unterschrieben werden könne, müssten allerdings noch die Beratungen mit den Arbeitnehmer-Vertretern abgeschlossen werden, hieß es damals.


      Mit dem Kauf von Aventis CropScience würde Bayer zum weltweit zweitgrößten Anbieter in der Pflanzenschutzbranche aufsteigen. Zuletzt war in unternehmensnahen Kreisen ein Kaufpreis von rund 7,25 Milliarden Euro einschließlich Schulden genannt worden. Aventis hält 76 Prozent an Aventis CropScience, Schering ist mit 24 Prozent beteiligt.


      Der Bayer-Chef äußerte sich am Rande einer Festveranstaltung des Konzerns zum Thema "100 Jahre Bildung" auch zum Vermarktungsstopp des vom Leverkusener Konzern produzierten Cholesterin-Senkers Lipobay/Baycol. Die Reaktion der Öffentlichkeit sei "heftiger ausgefallen, als wir erwartet hatten", sagte Schneider. Teilweise sei der Eindruck erweckt worden, als ob Nebenwirkungen eine bis dahin unbekannte Seite von Arzneimitteln seien, sagte Schneider. Bayer habe zwar "einen herben Rückschlag" erlitten. Der Rückzug des Medikaments sei aber kein Beleg für das Scheitern der bisherigen Strategie des Konzerns. Aussagen zur Zukunft der Pharmasparte machte Schneider nicht. Nach der Rücknahme des Cholesterin-Senkers hatte Bayer angekündigt, ihre Pharma-Strategie auf den Prüfstand zu stellen. In den vergangenen Wochen war zahlreichen Unternehmen ein Interesse an einem Kauf der Pharma-Sparte des Leverkusener Konzerns nachgesagt worden.


      Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) stellte sich erneut hinter das Unternehmen. "Es gibt keinen Grund für die Bayer-Arbeitnehmer mit niedergeschlagenen Augen durch die Welt zu gehen", sagte Clement. Bayer sei nicht nur eines der größten und wichtigsten Unternehmen des Landes, sondern habe sich über Jahre mit einen hervorragenden Ruf erarbeitet.


      rer/mer
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:33:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      London (vwd) - Die Bayer AG, Leverkusen, hat anscheinend eine vorläufige Einigung über den Kauf der Pflanzenschutz-Sparte der Aventis SA, Straßburg, getroffen. Die "New York Times" berichtet in ihrer Online-Ausgabe, dass der Kaufpreis für die CropScience bei rund fünf Mrd USD liege. Hinzu kommen 1,7 Mrd USD an Schulden. Dies hätten den Verhandlungen nahestehende Personen am Samstag bestätigt. Sowohl Kaufpreis wie auch die Übernahme der Schulden waren in dieser Höhe erwartet und im Markt kolportiert worden.



      Die CropScience-Übernahme wie auch die künftige Pharma-Strategie des Unternehmens werden offenbar Thema der Aufsichtsratssitzung am 13. September sein. Beobachter gehen davon aus, dass Bayer kurz vor der Aufsichtsratssitzung über die Übernahme offiziell informieren wird. Die Bayer AG verbuchte im Geschäftsfeld Pflanzenschutz im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,5 Mrd EUR. Sollte der Leverkusener Konzern CropSience komplett übernehmen, würde er im Bereich Pflanzenschutz zum bisherigen Weltmarktführer Syngenta nahezu aufschließen können.


      vwd/12/2.9.2001/mim

      2. September 2001, 13:18
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 19:52:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      hi gholzbauer,

      der beitrag ist von mir...
      die hoechst waren heute bei 48,50 euro in folge der aventis
      schwäche und er schwäche des gesamtmarktes.
      ich glaube aber noch fest daran, dass in den kommenden
      wochen eine schöne überraschung ins haus steht.
      bei spar vorzügen hat am anfang auch keiner an die
      story geglaubt und jetzt sind sie mehr als 200% über den
      kurs von ende mai 2001. also abwarten und sich am ende freuen.
      viele gruesse
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:30:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo SunZu,
      ich denke auch, daß in Kürze der Vorschlag eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages von Aventis kommen wird. Hoffentlich klappt der CropScience-Verkauf.
      In ein paar Tagen bin ich mit den ersten Stücken aus der Aktionärs-Abzock-Frist, auch gut.
      Die große Frage ist aber, wieviel sie bieten werden. Im Rahmen eines B&G-Vertrages dürfte es eher ein Barangebot denn ein Aktientauschangebot sein.
      Ich stelle mir so um die 75E vor (Hallo an die Mitleser von Aventis ) , damit ich im Baisse-Schlußverkauf so richtig shoppen gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 18:27:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      hi gholzbauer,

      der verkauf an bayer ist durch 5,5 mrd euro plus 1,7 mrd
      schulden. ich hoffe eine barabfindung..........
      .........denke aber 75 euro werden es nicht. eher ende 50
      anfang 60 euro. aber das ist auch schoen, fast risikoloses geld
      viele gruesse
      SunZu
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 16:52:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      SunZu,
      nur keine Bescheidenheit am falschen Platz!
      ;)
      Wenn die Aventis-Insider selber ein paar Hoechst haben, klappt das schon ...

      --------------------

      #1 von Redaktion WO [W: O] 24.09.01 09:09:41 4485023 BAYER AG O.N.

      Die seit längerem erwartete Übernahme der Pflanzenschutzsparte CropScience des deutsch-französischen Aventis-Konzerns durch das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer könnte sich noch bis Anfang Oktober hinziehen. Entsprechende Gerüchte, dass sich der Abschluss der Übernahme noch etwas in die Länge ziehen könnte, schließt der Leverkusener Konzern nicht aus. „Wenn das um ein paar Tage aufgeschoben würde, hätte das keine grundsätzliche Bedeutung“, betont ein Unternehmenssprecher. Bayer habe aber keinerlei Informationen, dass der Deal bis Ende kommender Woche nicht abgeschlossen werden könnte.

      Unterdessen äußert sich Klaus Pohle, Finanzvorstand des zu 24 Prozent an CropScience beteiligten Pharmakonzerns Schering, in einem Interview am Wochenende, dass der Verkauf im September „sicherlich noch nicht“ abgeschlossen sei. Da, wie aus Verhandlungskreisen bekannt ist, der Preispoker abgeschlossen ist, kann es sich bei dem Grund für die möglichen Verzögerungen nur um rechtliche Details handeln. Auch Aventis bestätigt, dass der Deal als solcher nicht gefährdet sei, auf den genauen Zeitpunkt des Abschlusses will man sich aber auch dort nicht festlegen.

      Rechtliche Detailfragen könnte man in der Übernahme von Risiken in Zusammenhang mit genetisch modifiziertem Mais finden. Hier lehnt Bayer es grundsätzlich ab, für in der Vergangenheit aufgetretene Fehler und Versäumnisse des Verhandlungspartners in möglichen Schadenersatzprozessen gerade zu stehen. Spuren des von CropScience produzierten Mais, der nicht für den menschlichen Verzehr gedacht ist, waren in Chips gefunden worden. Insgesamt aber lässt sich der Leverkusener Konzern den Erwerb von CropScience, der Bayer im Bereich Pflanzenschutz weltweit in die vordersten Regionen befördert, rund 7,25 Mrd. Euro kosten.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),09:09 24.09.2001
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:27:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      100!

      Gholzbauer, willst Du uns nicht schon mal ein Angebot zu, sagen wir, 73 E machen. Da hast Du abzüglich Spesen noch ein paar Mark Gewinn. Was sagst Du zu Dyckerhoff? Die haben sich nach der Krise fast gar nicht erholt; saft- und kraftlos...

      Gruß

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:02:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      :laugh:
      Klar zahle ich Dir 73E, wenn ich sie in Frankfurt für 53E haben kann. :rolleyes:

      Dyckerhoff habe ich schon Anfang August verkauft. Bei 10E lege ich mir evtl. wieder welche zu. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:15:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      Weiß jemand was Neues?
      Die letzten Nachrichten und Kommentare zu Aventis waren eher gut, IMO.
      Jetzt fehlt nur noch der finale Paukenschlag, der Hoechst über 70 € bringt ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 18:29:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hoffen wir auf den 6. März ...


      ---------------


      DGAP-Ad hoc: Aventis S.A.

      Aventis Vorstand wird Aufsichtsrat veränderte Führungsstruktur vorschlagen

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Aventis Vorstand wird Aufsichtsrat veränderte Führungsstruktur vorschlagen

      Der Vorstand von Aventis wird dem Aufsichtsrat auf seiner nächsten Sitzung am 6. März 2002 vorschlagen, dass Jürgen Dormann, derzeit Vorsitzender des Vorstandes, und Jean-René Fourtou, derzeit stellvertretender Vorstandsvorsitzender, in den Aufsichtsrat wechseln sollen. Dieser Vorschlag soll den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung am 14. Mai 2002 zur Abstimmung vorgelegt werden. Weiterhin ist vorgesehen, Jürgen Dormann als Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Jean-René Fourtou als stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates vorzuschlagen.

      Am 6. März sollen dem Aufsichtsrat auch Veränderungen im Vorstand von Aventis vorgeschlagen werden, die nach der Hauptversammlung am 14. Mai 2002 wirksam werden sollen. Danach sollen dem künftigen Vorstand von Aventis Igor Landau als Vorsitzender und Horst Waesche als stellvertretender Vorsitzender angehören. "Unter der gemeinsamen Führung von Igor Landau und Horst Waesche soll ein neues Team auf die Leistungen von Aventis Pharma aufbauen. Zu diesem Team sollen vor allem Richard J. Markham als President und Chief Operating Officer sowie Patrick Langlois als Senior Executive Vice President und Chief Financial Officer gehören", sagten Jürgen Dormann und Jean-René Fourtou in einer gemeinsamen Erklärung.

      Im Anschluss an die Aufsichtsratsitzung am 6. März 2002 sollen im Laufe des Nachmittags weitere Einzelheiten bekannt gegeben werden.

      Weitere Informationen unter http://www.aventis.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2002

      WKN: 925 700; ISIN: FR0000130460; Index: Euro Stoxx 50 Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Paris

      Autor: import DGAP.DE (),18:10 04.03.2002
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:12:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      HB"/Dormann: Aventis erwägt "Squeeze-out" bei Hoechst
      Düseldorf (vwd) - Bei der Aventis SA, Straßburg, steht neben dem Umbau im Vorstand auch eine Neuausrichtung der Organisation an. "Das sind die nächsten Dinge, die wir angehen", sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Jürgen Dormann im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (HB - Donnerstagausgabe). Die Veränderungen zielten darauf, die operative Führung des Aventis-Pharmageschäfts stärker im Aventis-Vorstand zu verankern. Damit würden die bisherigen "Executive Committees" auf Konzernebene und bei der Tochter Aventis Pharma AG nach den Worten Dormanns auf den Prüfstand kommen.



      Um den Konzernaufbau zu vereinfachen, wolle Aventis die Hoechst AG, an der außenstehende Aktionäre bislang noch rund 2,4 Prozent der Anteile halten, komplett eingliedern. Man werde voraussichtlich im Laufe des Jahres von der Möglichkeit eines zwangsweisen Ausschlusses der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung ("Squeeze-out" ) Gebrauch machen, sagte Dormann der Zeitung. Voraussetzung dafür sei, dass sich die Bewertung in einem vernünftigen Rahmen bewege.


      vwd/12/6.3.2002/bb/jhe


      ---------

      sharper.de

      06.03.2002 20:42 Uhr: Blitzmeinung von Mark Ehren


      Aventis feuert Hoechst an


      Seit langem gab es bereits derartige Spekulationen. Laut "Handelsblatt" plant der französische Pharmakonzern Aventis bei seinem Beteiligungsunternehmen Hoechst im Laufe des Jahres ein Squeeze-Out-Verfahren, um die noch verbliebenen Aktionäre aus dem Unternehmen heraus zu drängen. Die Entwicklung bei der Audi-Aktie hat gezeigt, wie eine solche Fantasie den Aktienkurs bewegen kann. Doch ohne ein konkretes Angebot bleibt diese Spekulation sehr risikoreich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 20:51:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Habt ihr euch mal die Umsätze heute auf Xetra angesehen?? 223 TAUSEND STÜCKE!!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:56:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      "Hoechste" Zeit, in diesem Board `mal wieder aktiv zu werden. Hat jemand eine Idee oder einen Hinweis, aus welchem Grund z. Z. so unendlich Druck auf den Hoechst-Kurs ausgeübt wird? Bisher lief der Hoechst-Kurs parallel zum Aventis-Kurs in der Relation 1,33:1 mit, im Augenblick ist Hoechst im Aventisvergleich aber viel billiger. Und der Squeeze-Out dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen... Hat jemand eventuell Infos? Halte Hoechst auf jeden Fall weiter für einen Kanditaten mit "Kurs-Pfiff", da auch fundamental gut aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:18:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Du hast aber schon bemerkt, daß Aventis gegenwärtig bei 61E notiert?? 61x0.75=45.75E. Die 43.30E von vorhin liegen durchaus im Rahmen.
      Der Pharmasektor läuft halt nicht gut, insbesondere wegen der vielen üblen Meldungen (Merck, Eli Lilly, Schering-Plough, ...) aus dem wichtigsten Pharmamarkt USA. Wenn die europäischen Pharmafirmen nicht durch die ständigen staatlichen Eingriffe in das europäische Pharmageschäft durch die hiesigen Gesundheitsbehörden am Geldverdienen innerhalb Europas behindert würden, wären sie nicht so vom US-Markt abhängig. :mad: Ist aber so, deshalb sind die Euro-Pharmas eben von Grund auf etwas schwächlich; wenn dann noch die Aussichten des US-Geschäfts, noch dazu bei nachgebendem Dollar, nachlassen, ist eben "Land unter" angesagt.
      Dennoch dürfte Aventis die Hoechst und damit die eigene Aktie beim Squeeze-Out deutlich höher bewerten; alles andere würde dem Kapitalmarkt signalisieren, daß Aventis sich selbst intern nicht besonders gut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 03:14:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Durch die jüngst aufgekommene Fusionsphantasie Sanofi / Aventis dürfte auch die Chance auf einen vorherigen sqeeze-out bei Hoechst steigen. Denn vor einer Fusion dürfte es für Aventis ratsam sein, im eigenen Schiff für klare Verhältnisse zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 21:34:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo !

      Tagesordnung für die HV am 09.05.03 ist jetzt draussen. Leider kein Abfindungsangebot für die Altaktionäre. Trotzdem scheint sich der Markt was zu denken, da der Hoechst-Kurs mit 34,50 eindeutig über der alten Umtauschrelation 3 Aventis (gerade für rund 40) für 4 Hoechst liegt. Und das schon seit längerem.
      Was meint Ihr, ist jetzt die Luft raus für das nächste Jahr oder reagiert Aventis bald ? M.E. ist es unwahrscheinlich, das eine zweite Umtauschaktion gestartet wird, wird eh keiner mehr annehmen. Und billigere Kurse für einen Squeeze-Out wirds wohl auch nicht mehr geben. Vielleicht hört man ja was bei der HV zu dem Thema.

      MfG, das buibui
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 21:01:05
      Beitrag Nr. 110 ()
      Der Hoechst-Kurs liegt heute mit 37,97 € (bei einem Aventis-Kurs von 48,17 €) wieder über 2% unter der alten Umtauschrelation.

      War jemand im Mai bei der HV und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 04:48:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      aus dem Effectenspiegel vom 11.12.03:

      "Wird für Sanofi-Synthelabo ein Schulterschluß mit Aventis zu einem Thema?" Diese Frage beschäftigte die `Finanz + Wirtschaft` nach dem Ende des Aktionärsvertrags. Sanofi-Präsident Dehecq habe bereits Anfang des Jahres angedeutet, eine Kooperation mit Aventis könne zum Thema werden, hieß es ergänzend.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:48:34
      Beitrag Nr. 112 ()
      dpa-Meldung zum Thema Fusion Aventis/Sanofi:

      Aventis-Aktien verteuerten sich um 4,45 Prozent auf 55,20 Euro, während Sanofi um 3,91 Prozent auf 59,75 Euro anzogen. " Seit Monaten gibt es zudem Gerüchte über einen Zusammenschluss der beiden französischen Pharmakonzerne Aventis und Sanofi-Synthelabo" , sagten Pharma-Analysten. Geschürt werden diese Spekulationen durch die Tatsache, dass Sanofi nicht mehr lange auf seine Großaktionäre Total und L`Oreal bauen kann. Beide wollen ihren Aktionärspakt nach 2004 nicht verlängern.

      Analysten bezeichnen ein Zusammengehen als sinnvoll. Durch einen Zusammenschluss würde der zweitgrößte Pharmakonzern der Welt entstehen. Nach Marktbeobachtern sei der französische Staat an einem Zusammengehen von Aventis und Sanofi interessiert, hieß es am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:54:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Fusionsphantasie konkretisiert sich also zunehmends, und damit auch die Wahrscheinlichkeit für einen vorherigen squeeze-out des Hoechst-Streubesitzes.

      Aventis hält derzeit 98,4% an Hoechst, der Streubesitz liegt bei 8,95 Millionen Aktien.

      Hoechst notiert aktuell bei 40,25 € und damit um knapp 10% unter dem Wert des früheren Umtauschangebotes (= 0,75 * Aventis-Kurs + 2,72 €). Es sollte also noch einiges an Kurspotential drin sein.


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