BMW-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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01.09.2000 BMW: Chef Milberg mit ehrgeizigen Zielen
In den nächsten zwei bis drei Jahren will BMW(WKN: 519 000) pro Jahr eine Million Fahrzeuge verkaufen. Dieses ambitionierte Ziel nennt BMW-Chef Joachim Milberg gegenüber der Financial Times Deutschland. Vor allem mit dem neuen Mini,
der im nächsten Jahr auf den Markt kommt, und dem 2er-BMW-Modell, das der Münchner Autohersteller ab 2003 in einer Stückzahl von rund 150.000 produzieren will, soll das angestrebte Ziel erreicht werden. Außerdem wolle BMW acht Prozent
des Umsatzes in Investitionen stecken. Mit dieser Quote stehe das Unternehmen an der Spitze aller Automobilunternehmen.
Die BMW-Aktie gehört mit einem Minus von 1,4 Prozent (36,05 Euro) zu
den wenigen Verlierern im DAX, der aktuell 1,6 Prozent zulegt.
01.09.2000 BMW: Preissenkung drückt den Aktienkurs
Um vier bis fünf Prozent will BMW (WKN: 519000) die Preise in Großbritannien mit sofortiger Wirkung senken.Umsatzeinbußen erwartet der Automobilhersteller dabei nicht, sagte ein BMW-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Berichte, nach denen der Münchener Konzern auf Druck der britischen Regierung die Preise senke, dementierte das Unternehmen. Die Europäische Union hatte festgestellt, dass Autos in Großbritannien teurer sind als in den anderen EU-Staaten. Das britische Handelsministerium hatte daraufhin Preissenkungen verfügt.
Die BMW-Aktie verliert aktuell 1,3 Prozent auf 36,08 Euro.
01.09.2000 BMW: US-Absatz im August gestiegen
BMW (WKN: 519 000) hat eigenen Angaben zufolge seinen Absatz in den USA im August weiter kräftig um 17,5 Prozent ausgeweitet.
Demnach wurden im Berichtsmonat 16.812 Autos verkauft. Davon seien 13.244 Fahrzeuge importiert worden, während 1.199 Pkw und 2.369 leichte Nutzfahrzeuge aus der US-Produktion stammten. In den ersten acht Monaten habe das Unternehmen Käufer für 120.763 Wagen und damit 14,3 Prozent mehr als vor einem Jahr gefunden. Es wurden 96.310 Autos in die USA importiert und dort 12.042 Pkw sowie 12.411 leichte Nutzfahrzeuge gebaut.
Die Aktie verliert aktuell 0,7 Prozent auf 36,32 Euro.
30.08.2000 BMW: Für Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich
Die BMW AG (WKN: 519 000) ist laut Vorstand Joachim Milberg gut unterwegs. Die bisherigen Augustzahlen lassen beim Absatz auf ein neues Rekordergebnis hoffen. Das Münchener Unternehmen strebt in diesem Jahr einen Absatz von mehr als 800.000 Fahrzeugen an.
Daneben plant der Münchener Automobilhersteller den Bau eines neuen Werkes mit einer Kapazität von mindestens 600 Fahrzeugen pro Tag. In dem Werk könnte der neue kleine BMW gebaut werden, dessen Produktion in Regensburg anlaufen soll. Das BMW-Management betonte, dass man noch keine Entscheidung über die Modellreihe getroffen habe. Die Standortfrage sei auch noch offen. Derzeit würden 50 potenzielle Standorte im In- und Ausland geprüft. Neben der Infrastruktur spiele dabei auch die Attraktivität des jeweiligen Marktes eine Rolle.
Außerdem kündigt BMW an, die Durchlaufzeit in Deutschland von derzeit 28 bis 32 Tagen auf 12 Tage im nächsten Jahr zu reduzieren. Damit könnten Änderungswünsche von Kunden bis kurz vor dem Auslieferungstermin berücksichtigt werden.
Die BMW-Aktie verliert aktuell 2,9 Prozent auf 37,05 Euro.
21.08.2000 BMW: 3er Reihe sehr gefragt
Die BMW AG (WKN: 519 000) hat weltweit in den ersten sieben Monaten mit fast 488.000 Fahrzeugen 7,7 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Im Juli diesen Jahres wurden insgesamt 67.000 Einheiten abgesetzt.
Die BMW 3er Reihe kann dabei mit einem Absatzwachstum von 13,5 Prozent auf
304.700 Stück überproportional zulegen. Im Juli sind weltweit 42.600 BMW 3er verkauft worden. Damit besitzt der 3er mit einer Quote von rund zwei Dritteln den Löwenanteil am Gesamtabsatz des BMW-Konzerns im Juli.
BMW verliert aktuell 0,7 Prozent auf 36,21 Euro.
18.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Reduzieren
Das Unternehmen:
BMW gehört weltweit zu den größten Herstellern im mittleren und oberen Marktsegment. Nach der Übernahme von Rover im Jahre 1994 ist BMW etwa der siebtgrößte Autohersteller in Europa. Weltweit beschäftigte der Konzern 1998 knapp 120.000 Mitarbeiter. Aufgrund der hohen Verluste wird Rover nun verkauft.
Von der Marke BMW wurden 1999 751.000 Einheiten (+7%) an Kunden ausgeliefert, wobei besonders die 3er-Reihe auf große Marktresonanz stieß. Bei der Marke Rover wurden über alle Modelle deutliche Rückgange in der Größenordnung um 25 % registriert werden. Einen Auslieferungsrekord gab es mit 69.157 Einheiten (+ 15%) bei den Motorrädern. Im Oktober 1999 gab BMW das Geschäft mit Flugtriebwerke an Rolls-Royce plc. ab. Mittlerweile ist BMW an Rolls-Royce plc. mit 10 % beteiligt, was für das Geschäftsjahr 1999 einen Dividendenzufluß von
18,2 Mio. Euro bedeutet. BMW Financial Services zeigt ein sehr starkes Wachstum. Im Bereich der Kundenfinanzierung stieg die Zahl der Verträge auf 574.079 (+ 20 %) und bei der Händlerfinanzierung auf 637.877 (+ 18,8 %).
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
09.08.2000 BMW: Klage der Rover-Händler umfangreicher als geplant
"Mit 186 Seiten ist die Klageschrift umfangreicher als gedacht", betont Jens Gabriel, der stellvetretende Vorsitzende des Rover-Händlerverbandes. Bis zum Wochenende soll die Klage der Rover-Vertragshändler gegen den Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000) beim Landgericht Düsseldorf eingereicht werden. Nach Aussagen des Verbandes beläuft sich die Forderung gegen BMW auf mehr als 100 Mio. DM.
Die Händler werfen BMW vor, ihrem Geschäft durch die Drohung, die Rover Cars notfalls zu schließen, wenn sie sich nicht verkaufen lasse, schwer geschadet zu haben. gesprochen wird von Rufschädigung. Die Absatzeinbrüche bei der Marke Rover lagen bis zu 70 Prozent hoch.
Die Entscheidung zur Klage, an der sich rund die Hälfte der 350 Händler in Deutschland beteiligt, war bereits im Juni gefallen. Die übrigen Händler, die Rover- und BMW-Fahrzeuge vertreiben, wollen sich nicht an der Klage beteiligen.
Der BMW-Aktie tut diese Meldung nicht viel. Sie kann im Gegenteil sogar um 3,7 Prozent auf 37,95 Euro zulegen.
07.08.2000 Analystenschaetzung BMW Aktie - Neutral
Die WestLB Panmure hat die Einstufung der Aktie des Automobilkonzerns BMW mit einem Kursziel von 40 Euro als `Neutral` bekräftigt. Der Halbjahresbericht des Unternehmens zeige eindeutig die ungebrochene Stärke der Marke BMW, erklärten die Experten am Freitag. Die Umsatz- und Absatzdynamik von BMW wird sich nach Ansicht der Analysten im zweiten Halbjahr nur unwesentlich abschwächen. Der überraschend hohe Verlust von Rover (762 Mio. Euro) falle nicht nachhaltig ins Gewicht, da das Kapitel damit endgültig abgeschlossen sei. Ein kleiner Wehmutstropfen sei die Steuerreform. BMW rechnet nach eigenen Einschätzungen nicht vor 2006 mit Entlastungen. Die Herabsetzung des degressiven Abschreibungssatzes von 30 Prozent auf 20 Prozent belaste die Leasingwagensparte des Unternehmens. Für das Jahr 2000 rechnen die Analysten mit einem Gewinn pro Aktie von 1,71 Euro, statt zuvor 1,99 Euro. Im folgenden Jahr 2001 soll der Ertrag je Aktie auf 2,39 Euro, vorherige Prognose 2,24 Euro, ansteigen.
Quelle: WestLB Panmure
04.08.2000 BMW: Rover-Händler streben Sammelklage an
Nach Angaben ihres Interessenverbandes planen Rover-Händler eine Sammelklage gegen den Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000). Demnach könnte gerichtlich
über eine Schadensersatzforderung in dreistelliger Millionenhöhe zu entscheiden sein. Verbandssprecher Rolf Jansen sagte dies gegenüber dem Handelsblatt.
150 bis 200 der bundesweit 350 Rover-Händler seien zu diesem Schritt entschlossen, um die in den letzten Monaten entgangenen Einnahmen geltend zu machen. Die Händler argumentieren, dass die im Vorfeld des Rover-Verkaufs an das Phönix-Konsortium angedrohte Schließung von Rover potenzielle Kunden vom Kauf abgehalten habe. Dies könne man anhand von Zahlen für die Monate März bis Juni belegen.
Die Aktie des BMW-Konzerns ging im gestrigen schwachen Markt mit einem satten Plus von 2,7 Prozent bei 36,30 Euro aus dem Handel.
04.08.2000 Analystenschaetzung BMW AG - reduzieren
* BMW konnte mit deutlich besser als erwarteten Zahlen, einer deutlich erhöhten Transparenz (vgl. Tabellen auf folgenden Seiten) und einer positiven Unternehmensprognose überraschen. So überstieg das Netto-Ergebnis mit + 67% auf EUR 319 Mio. deutlich unsere Schätzungen (EUR 270 Mio.) und die Konsenserwartungen (EUR 294 Mio. nach Bloomberg aus 8 Schätzungen). Darüber hinaus erweiterte BMW erstmals seine Ergebnisberichterstattung vom Konzern-Netto-Ergebnis auf eine Segmentberichterstattung. Wir heben daher unsere Ergebnisreihe 1999/00e/01e/02e auf 1,01 /1,50 / 2,18 / 2,32 EUR je Aktie (zuvor
1,01/1,40/1,70/-1 ) an und ändern unsere Anlageeinschätzung von
sector underperformer auf sector performer.
* Unternehmensprognose: weiterhin hohe Auftragseingänge lassen trotz abflachender Automobilkonjunktur Auslieferungen von "deutlich mehr als 800.000" BMW-Fahrzeugen (1999 751.272, d.h. >6,5%) erwarten. Bei einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr" erwartet BMW einen deutlich höheren Jahresüberschuß vor a. o. Aufwand als EUR 663 Mio. in 1999.
* Die Sparte BMW Automobile konnte mit +19% das Vorsteuerergebnis deutlich überproportional steigern (Umsatz +17%, Auslieferungen + 8,8%). Hierzu dürften vor allem beigetragen haben: (a) das
starke US-Geschäft (Auslieferungen +14%, Umsatz + 33%, insbesondere durch
den dort neu angelaufenen X5 (9.000 Stück) und den günstigeren USD-Wechselkurs, der den
Umsatz um ca. EUR 300 bzw. knapp 10% steigen ließ), (b) der starke Absatz der 3er-Reihe mit verbesserter Rentabilität aus Produktivitätsfortschritten gegenüber der Vorgängerbaureihe und dem Trend zu hochwertiger Ausstattung, (c) der über alle BMW-Modelle um 58% gestiegene Ausstattungsgrad mit Dieselmotoren und schließlich (d) der außergewöhnliche Markterfolg mit +1,1% im um ca. 10% rückläufigen deutschen Markt. Die Sparte Finanzdienstleistungen konnte sich mit +35% Umsatzanstieg und mit +25% Ergebnisanstieg sogar noch besser entwickeln, auch wenn sich wie bei den Wettbewerbern die Rentabilität im Finanzierungsgeschäft durch steigende Zinsen abschwächte.
* Die positive Gesamtentwicklung verdeckt das mit EUR -762 nochmals um 100 Mio. EUR schlechtere Ergebnis der Rovergroup. Wir hatten sehr optimistisch mit auf EUR -372 verringerten Verlusten gerechnet. Offenbar haben deutliche Preisnachlässe zum Lagerbestandsabbau vor der Übergabe an das Phoenix Konsortium (9. Mai ) bei
Rover sowie vermutlich Abwicklungskosten und die Verlagerung der Mini-Produktion
nochmals das Ergebnis belastet. Nach Abgabe von Rover und LandRover entfallen u.E. die Verluste, die R75 Lizenzproduktion dürfte kostendeckend sein und ist per Ende Juli ausgelaufen. Es verbleiben geringe Vorlaufkosten bzw. in `01 dann u.E. spürbare Anlaufverluste aus dem neuen Mini, die dann jedoch unter der BMW-Sparte ausgewiesen werden dürften.
* BMW zeichnete sich schon in der Vergangenheit durch besonders flexible Fertigungsstrukturen aus, die sowohl das hohe Margenniveau durch hohe Kapazitätsauslastung, als auch die beispiellose Gewinnsituation im letzten zyklischen Abschwung der Automobilkonjunktur in den Jahren 92-94 ermöglicht haben. Jetzt setzt BMW dies mit dem Ziel der Verkürzung der Prozeßdurchlaufzeit in Vertrieb und Produktion auf 10 Tage fort. Hier drohte
BMW nach den ehrgeizigen Ankündigungen hierzu von Renault und GM/Ford/DaimlerChrysler bzw. dem B2B-e-commerce Portal Covisint in der Außendarstellung zurückzufallen. Wir gehen davon aus, dass BMW auch unter den veränderten technologischen Möglichkeiten (e-commerce), seinen Margenvorsprung infolge Fokussierung auf starke Marken und flexiblen Fertigungsstrukturen halten wird.
* Wir erwarten für das Jahr 2001 eine leichte Abschwächung im Konzernergebnistrend. Zum einen schwächen sich die 99-00 positiv wirksamen
Basiseffekte aus dem Wegfallen der Verluste von Rover und BMW-RR ab, zum anderen dürften die weltweit nachlassende Autokonjunktur und modellzyklische Gründe (neue Mercedes-Benz C-Klasse mit nach beendetem Anlauf höherer
Verfügbarkeit, neuer Audi A4; Anlaufbelastungen aus neuem Mini; nachlassende 5er und 7er Reihen) bremsend wirken. Dennoch sind die mittelfristigen Perspektiven aus der absehbaren Erneue-rung der 7er und 5er Reihe sowie dem Ausbau der Modellpalette (Geländewagenfamilie X3, X7 um den X5; kleiner BMW, Mini Cooper) günstig. Hinzu kommt die im Vergleich zum Wettbewerb günstige Positionierung als Premiumanbieter (unter den Autoherstellern ist nur Porsche noch ausgeprägter als BMW in der Premium-Nische positioniert).Waren wir bisher der Auffassung, dass die hohe Bewertung auf der Übernahmephantasie beruht, sehen wir nun durch die belegte hohe Ertragsstärke und den positiven Ausblick andere gute Gründe für
das Bewertungsniveau. Vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden Autokonjunktur dürfte die -durch die Nischenpositionierung und die besonders hohe Flexibilität in der Fertigung erzielbare - im Branchenvergleich überdurchschnittliche Ergebnisqualität das Bewertungsniveau rechtfertigen.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
03.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
BMW: Preis des neuen kleinen BMWs soll Margen halten
BMW hat angedeutet, dass die Preisgebung für den neue, kleinen BMW, der die Lücke zwischen der 3er-Serie und dem Mini füllen soll, einen Rückgang in den operativen Margen von BMW Automobile verhindern soll. Aktuell lagen die Margen im H1 2000 bei 11,3%. Wir erwarten jedoch einen Rückgang von mindestens 1%, wenn der Mini mit einem angestrebten Volumen von 200.000 Einheiten einschlägt wie auch der kleine BMW. Außerdem will BMW einen Rückgang der Margen durch das "build-to-order" - Vertriebssystem verhindern. Dieses System zielt darauf ab, den Wagen innerhalb von zwei Wochen zu bauen und zu liefern, nachdem der Kunde seine abschließenden Spezifikationen bekannt gegeben hat. Trotz dieses von uns
erwarteten Rückgangs der Margen denken wir, das BMW immer noch Margen erzielen wird, die über dem Branchendurchschnitt liegen. Deshalb keine Veränderung der Empfehlung.
Quelle: Merck Finck & Co
03.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Neutral
* Der Halbjahresbericht von BMW zeigt eindeutig die ungebrochene Stärke der Marke BMW. Mit einer Steigerung des Vorsteuerergebnisses um 19% auf 1.328 Mio EUR erzielte die Marke eine Rekordmarge von 11,3%. Umsatz- und Absatzdynamik sind trotz des schwachen Heimatmarktes Deutschland ungebrochen.
* Der überraschend hohe Verlust von Rover (762 Mio EUR) fällt deshalb nicht nachhaltig
ins Gewicht, weil das Kapitel damit endgültig abgeschlossen ist. Es zeigt, wie wichtig die schmerzliche Entscheidung war, sich von Rover zu trennen.
* Die Umsatz- und Absatzdynamik der Marke BMW wird sich u.E. im zweiten Halbjahr nur unwesentlich abschwächen. BMW steuert die Sequenz der Modellneuheiten meisterhaft. Rückläufige Volumina der 5er und 7er Reihe werden durch den ebenfalls margenstarken X5 kompensiert, und die 3er Reihe bricht derzeit alle Rekorde.
* Ein kleiner Wehmutstropfen ist die Steuerreform. Hier ergeben sich nach ersten Einschätzungen von BMW erst ab 2006 Entlastungen. Die Kappung des degressiven Abschreibungssatzes von 30 auf 20% trifft vor allem die Leasingfahrzeuge hart.
* Wir haben unsere Schätzungen für 2001 leicht heraufgesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau weist BMW eine u.E. gerechtfertigte Prämie von 25% relativ zum Sektor auf. Wir erhöhen unseren Fair Value auf 40 (36) EUR und stufen die Aktie unverändert Neutral ein.
Quelle: WestLB
02.08.2000 Analystenschaetzung BMW-Aktien - Verkaufen
Das Investmenthaus Metzler hat am Mittwoch empfohlen, BMW-Aktien auf hohem Kursniveau zu verkaufen. "BMW ist eindeutig überbewertet", meint Analyst Jürgen Pieper, "gemessen an den Gewinnen ist der Titel doppelt so teuer wie VW oder DaimlerChrysler. Pieper ist sich sicher, dass die Dynamik des bayerischen
Autobauers nachlassen wird. "Die Gewinne werden in erster Linie von der 3er-Reihe getragen". In diesem Marktsegment müsse BMW jedoch in Zukunft mit mehr Wettbewerb rechnen: "Die neue C-Klasse von Mercedes-Benz setzt sich langsam durch und im Herbst kommt auch noch der neue Audi A4 als Konkurrenz hinzu". BMW habe dagegen bis auf den Geländewagen X5 keine neuen Produkte zu bieten. Die Stückzahl des X5 sei aber viel zu klein, um dem Gesamtkonzern einen entscheidende positiven Impuls geben zu können. Daneben fürchtet Pieper, dass sich die Verluste in Großbritannien weiter negativ auswirken werden. "Die meisten sagen: Jetzt ist Rover weg, doch sie übersehen, dass BMW weiter in England aktiv ist", meint der Analyst. BMW mache in England weiter hohe Verluste, da der neue Mini frühestens Mitte 2001 auf den Markt komme. Außerdem belaste der hohe Pfundkurs die Geschäfte der britischen Motorenfabrik des Münchener Unternehmens.
Quelle: Metzler Capital Markets SpA
02.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Kaufen
Die Bankgesellschaft Berlin erwägt eine Höherstufung der Einschätzung der
BMW-Aktien. Bisher ist der Titel auf "Verkaufen" gestuft, teilten die Analysten am Dienstag in Berlin mit. Der Automobilkonzern habe mit besseren Zahlen als erwartet und einer positiven Prognose aufwarten können. So habe das Netto-Ergebnis mit 319 Millionen Euro deutlich über den Schätzungen der Bankgesellschaft in Höhe von 270 Millionen Euro gelegen. Zudem habe BMW die Transparenz verbessert, in dem die Ergebnisberichterstattung erstmals vom
Konzern-Nettoergebnis auf eine Segmentberichterstattung ausgedehnt worden sei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
02.08.2000 US-Autoabsatz: DaimlerChrysler enttäuschend - Porsche/BMW erfolgreich
Auch der bayerische Autohersteller BMW (WKN: 519 000) legte viel versprechende Absatzzahlen vor. Die Autoverkäufe stiegen im Juli um 18,6 Prozent auf 15.168 Fahrzeuge. Im Vorjahresmonat konnten 13.298 Autos abgesetzt werden. In den ersten sieben Monaten 2000 konnte der US-Absatz insgesamt auf 13,7 Prozent auf 103.951 Fahrzeuge gesteigert werden.
Der Aktienkurs von BMW gab gestern um 2,2 Prozent nach.
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
Nach Vorlage der Halbjahreszahlen rechnet die Bayerische HypoVereinsbank weiterhin mit einer
überdurchschnittlichen Entwicklung der BMW-Aktien. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis hätten über den Erwartungen gelegen, sagte Georg Stürzer im Gespräch mit ADX. Dass trotz rückläufiger Neuzulassungen in
Deutschland auch der Inlandsabsatz weiter gesteigert werden konnte, sei vor allem auf die strategische Konzentration auf Premium-Marken zurückzuführen.
Modelle wie etwa die neue 3er-Serie setzten eine "Sonderkonjunktur" in diesem Segment in Bewegung, die sich vom Gesamtmarkt absetze. Nach Auffassung des Analysten bestätige die positive Entwicklung
bei BMW, dass die Trennung von Rover strategisch und betriebswirtschaftlich "absolut richtig" gewesen sei. Nach der Neuausrichtung hält er ein Jahresergebnis von mehr als einer Milliarde Euro für
realistisch. Der Umsatz werde voraussichtlich bei 36,3 Milliarden Euro liegen. Bei einem Kursziel von 44 Euro liegen die Gewinnerwartungen des Experten bei 1,67 Euro je Aktie für das laufende Jahr und bei 2,47 Euro für 2001.
Quelle: HypoVereinsbank
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Marketperformer
Die WGZ-Bank belässt die Aktien der BMW AG nach Vorlage der Halbjahreszahlen bei der Einschätzung "Marketperformer". Die Zahlen für das erste Halbjahr lagen über seinen Erwartungen, teilte Klaus Weihermann am Dienstag in Düsseldorf mit. Er erhöhte seine Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr von 1,39 auf 1,56 Euro und für 2001 von 1,81 auf 1,96 Euro. Die neutrale Einschätzung rechtfertige sich durch die hohe Bewertung von BMW mit einem 2001er KGV von 18,9.
Quelle: WGZ-Bank
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Marketperformer
Das Investmenthaus Goldman Sachs hat die Aktien der BMW AG als Marketperformer bestätigt. Die vielen guten Nachrichten bei dem Münchner Automobilkonzern seien im Kurs bereits eingepreist, teilten die Analysten am Dienstag in London mit. So hätten die Halbjahreszahlen über den Erwartungen gelegen. Es sei jedoch nicht damit zu rechnen, dass das zweite Halbjahr ähnliche Wachstumsraten aufweisen werde. Auf 2001er Basis weise BMW inzwischen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 auf. Auch wenn man einen Bewertungsaufschlag auf Grund der Profitabilität, des Markennamens und der geographisch gut aufgeteilten Märkte berücksichtige, sei BMW inzwischen mehr als fair bewertet. Die Experten setzen das Kursziel bei
35 Euro an und erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr um 15 Prozent auf 1,59 Euro. Die EPS-Erwartung für 2001 bleibt unverändert bei 2,19
Euro.
Quelle: Goldman Sachs
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW AG - Höherbewertung möglich
BMW konnte mit deutlich besser als erwarteten Zahlen, einer deutlich erhöhten Transparenz und einer positiven Unternehmensprognose überraschen. So überstieg das Netto- Ergebnis mit + 67% auf EUR 319 Mio. deutlich unsere Schätzungen (EUR 270 Mio.) und die Konsenserwartungen (EUR 294 Mio.). Darüber hinaus erweiterte BMW erstmals seine Ergebnisberichterstattung vom Konzern-Netto-Ergebnis auf eine Segmentberichterstattung.
· Unternehmensprognose: weiterhin hohe Auftragseingänge lassen trotz abflachender Automobilkonjunktur Auslieferungen von "deutlich mehr als 800.000" BMW-Fahrzeugen (1999 699.378, d.h. >+14%) erwarten. Bei einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr" erwartet BMW einen deutlich höheren Jahresüberschuss vor a.o. Aufwand als EUR 663 Mio. in 1999.
· Die Sparte BMW Automobile konnte mit +19% das Vorsteuerergebnis deutlich überproportional steigern (Umsatz +17%, Auslieferungen + 8,8%). Hierzu dürften vor allem beigetragen
haben:
· das starke US-Geschäft (Auslieferungen +14%, Umsatz + 33%) durch den dort neu angelaufenen X5 (9.000 Stück) und den günstigeren USD-Wechselkurs,
· der starke Absatz der 3er-Reihe mit verbesserter Rentabilität aus Produktivitätsfortschritten ggü. der Vorgängerbaureihe und dem Trend zu höherwertiger Ausstattung,
· der über alle BMW-Modelle um 58% gestiegene Ausstattungsgrad mit Dieselmotoren und schließlich
· der Markterfolg mit +1,1% im um ca. 10% rückläufigen deutschen Markt.
· Die positive Gesamtentwicklung verdeckt das mit EUR -762 nochmals um 100 Mio. EUR schlechtere Ergebnis der Rovergroup. Wir hatten sehr optimistisch mit auf EUR -372 verringerten Verlusten
gerechnet. Offenbar haben deutliche Preisnachlässe zum Lagerbestandsabbau vor der Übergabe an das Phoenix Konsortium (9. Mai ) bei Rover sowie vermutlich Abwicklungskosten und die Verlagerung der Mini-Produktion nochmals das Ergebnis belastet. Nach Abgabe von Rover und LandRover entfallen u.E. die Verluste. Die R75 Lizenzproduktion dürfte kostendeckend sein.
Wir überarbeiten unser Zahlenwerk und prüfen unsere bisherige Empfehlung zu BMW. Wir werden im Rahmen einer Company News kurzfristig die neue Empfehlung (wir denken über eine Höhereinstufung nach) und das überarbeitete Zahlenwerk bekanntgeben.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Verkaufen
Sell
H1 - Zahlen so gut wie erwartet; Vorsteuermomentum (+19%) in Übereinstimmung mit unseren Erwartungen; wir senken 2000 EPS-Schätzung auf Grund höher als erwarteter Roververluste; Momentum sollte sich in H2 verlangsamen
H1 figures as good as expected; Pre-tax momentum (+19%) in line with our forecast; we cut
2000e EPS due to higher than expected Rover losses. Momentum should slow down in H2
Quelle: Bankhaus Metzler
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Kaufen
Die Bankgesellschaft Berlin erwägt eine Höherstufung der Einschätzung der
BMW-Aktien. Bisher ist der Titel auf "Verkaufen" gestuft, teilten die Analysten am Dienstag in Berlin mit. Der Automobilkonzern habe mit besseren Zahlen als erwartet und einer positiven Prognose aufwarten können. So habe das Netto-Ergebnis mit 319 Millionen Euro deutlich über den Schätzungen der Bankgesellschaft in Höhe von 270 Millionen Euro gelegen. Zudem habe BMW die Transparenz verbessert, in dem die Ergebnisberichterstattung erstmals vom
Konzern-Nettoergebnis auf eine Segmentberichterstattung ausgedehnt worden sei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
Das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co belässt ihr Rating für die BMW-Aktien bei "Outperformer". Mit seinen Halbjahreszahlen habe der Münchener Automobilkonzern die Umsatz- und Gewinnerwartungen "beträchtlich" übertroffen, teilte Pia - Christina Schulze am Montag mit. Besonders der Jahresüberschuss lag mit 319 Milliarden Euro über der Prognose, bei der die Bank von 191 Millionen
Euro ausgegangen sei. Besonders vor dem Hintergrund der rückläufigen Neuzulassungen in Deutschland seien die Ergebnisse als günstig zu bewerten. Wegen der positiven Geschäftsentwicklung bei BMW hob die Analystin ihre Gewinnreihe an. Für 2000 geht sie nun von einem Ergebnis je Aktie von 1,70 statt 1,50 Euro aus. Ihre EPS - Schätzungen für 2001 liegen bei 2,00 Euro (zuvor: 1,76 Euro) und für 2002 bei 2,35 Euro (2,05 Euro).
Quelle: Merck Finck & Co
31.07.2000 BMW: Spekulationen um gutes Halbjahresergebnis
Trotz der finanziellen Belastungen durch die verlustreiche, aber inzwischen
abgestoßene britische Tochtergesellschaft Rover erwarten Analysten beim Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000) gute Halbjahreszahlen. Nach Informationen der Welt am Sonntag soll der Umsatz im ersten Halbjahr 2000 um 4 Prozent auf rund 17 Mrd. Euro und der Nachsteuergewinn um fast 31 Prozent auf 250 Mio.
Euro gesteigert worden sein. Ein BMW-Sprecher bezeichnete diese Zahlen
als reine Spekulation und verwies auf die offizielle Bekanntgabe der Ergebnisse, die heute erfolgen soll.
Besonders im Bereich der 3er-Reihe habe BMW deutlich zugelegt. Der Zuwachs beim Verkauf in diesem Bereich läge bei 14,4 Prozent auf 262.000 Einheiten, so die Welt am Sonntag. Geschmälert wird der Gewinn durch die im Mai verkaufte Rover-Marke. Der Verlustbringer ging bis zu diesem Zeitpunkt voll in die Bilanz
ein. In Deutschland konnte BMW trotz deutlich rückläufigen Marktes ein Zuwachsplus von 1,1 Prozent verzeichnen.
Im frühen Handel verzeichnet die BMW-Aktie ein Plus von einem Prozent und notiert bei 36,65 Euro.
31.07.2000 BMW trotzt der Autoflaute in Deutschland
Es geht also doch: Trotz insgesamt schlechter Aussichten für die Automobilkonjunktur und des verlustreichen Rover-Debakels konnte BMW (WKN: 519 000) heute mit guten Zahlen für das erste Halbjahr 2000 aufwarten.
Der Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums von 16,35 Mrd. Euro konnte auf 18,825 Mrd. Euro und damit um 15 Prozent gesteigert werden. Der Münchner Autohersteller steigerte den Halbjahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 67 Prozent, von 191 Mio. auf 319 Mio. Euro. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, hat sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 58 Prozent auf 719 Mio. Euro (455 Mio. im Vorjahr) verbessert.
Nach Milliarden schweren Verlusten hatte BMW im Mai die britische Tochter Rover an das Phoenix-Konsortium verkauft. Im ersten Geschäftshalbjahr musste BMW ein Minus bei Rover von 762 Mio. Euro hinnehmen. Im weiteren Geschäftsverlauf seien jedoch aus dem Rover-Geschäft keine weiteren Belastungen zu erwarten.
Der BMW-Konzern zeigt sich für das zweite Halbjahr optimistisch: Nach der "konsequenten Neuausrichtung" des Unternehmens rechne man mit einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung". Die Münchner gehen davon aus, dass der Jahresüberschuss vor außerordentlichen Aufwendungen von 633 Mio. Euro in 1999 im Geschäftsjahr 2000 deutlich übertroffen wird. 800.000 Fahrzeuge sollen im Gesamtjahr ausgeliefert werden - im ersten Halbjahr waren es bereits 420.994 Fahrzeuge.
Die Anleger honorieren die guten Zahlen der Münchner mit einem deftigen Kursaufschlag. Analystenkreise sind zwar nicht unbedingt über das Ergebnis überrascht, dennoch macht sich Erleichterung darüber breit, dass nun das Rover-Debakel endgültig ad acta gelegt wurde und die BMW-Produkion weiterhin brummt. Die BMW-Aktie notiert aktuell mit 37,45 Euro nahe an ihrem Jahreshoch.
30.07.2000 Aktuelle Struktur: Welle C
Erwartete Richtung für die nächsten Tage: seitwärts
Kurzfristig max. Downside-Risko: 6%
Kurzfristig max. Upside-Chancen: 9%
Gesamtrisiko: (noch) gering bis mittel
Gesamturteil: Der Wert läuft am Ende der mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Noch fehlt ein letzter Move, der zu Kursen von 40 Euro führen kann. Danach ist mit einer deutlichen Korrektur zu rechnen, wobei zwischen 30-32 Euro massive Unterstützungen liegen.br]
26.07.2000 BMW: Verbesserte Organisation
Der Münchener Automobilhersteller BMW (WKN: 519 000) will die Bereiche Produktion und Entwicklung neu organisieren und stärker an die Kundenanforderungen ausrichten. Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel verfolgt das Ziel, Innovationen in Zukunft schneller in konkrete Projekte umzusetzen.
Produktion und Vertrieb sollen zu einem neuen Bereich Kundenprozess, Logistik und IT vereinigt werden. Durch die Neuorganisation soll sich der Zeitraum von der Bestellung bis zur Auslieferung eines BMW verkürzen.
Zusätzlich wird ein Bereich Forschung, Vorentwicklung, Konzepte sowie "Lackierte
Karosserie" geschaffen. Im Vordergrund steht hierbei einerseits die Steigerung
der Innovationsfähigkeit, auf der anderen Seite sollen die Herstellkosten gesenkt werden.
BMW liegt aktuell geringfügig im Plus bei 36,75 Euro.
21.07.2000 Analystenschaetzung BMW weiter zum Verkauf empfohlen
Die Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktie der BMW zum Verkauf. Dies sei in erster Linie auf die schlechte Brancheneinschätzung zurückzuführen. "Die Verkaufszahlen für das erste Halbjahr waren zwar sehr positiv, doch ist die Aktie auf dem derzeitigen Niveau bereits sehr hoch bewertet",
In den nächsten zwei bis drei Jahren will BMW(WKN: 519 000) pro Jahr eine Million Fahrzeuge verkaufen. Dieses ambitionierte Ziel nennt BMW-Chef Joachim Milberg gegenüber der Financial Times Deutschland. Vor allem mit dem neuen Mini,
der im nächsten Jahr auf den Markt kommt, und dem 2er-BMW-Modell, das der Münchner Autohersteller ab 2003 in einer Stückzahl von rund 150.000 produzieren will, soll das angestrebte Ziel erreicht werden. Außerdem wolle BMW acht Prozent
des Umsatzes in Investitionen stecken. Mit dieser Quote stehe das Unternehmen an der Spitze aller Automobilunternehmen.
Die BMW-Aktie gehört mit einem Minus von 1,4 Prozent (36,05 Euro) zu
den wenigen Verlierern im DAX, der aktuell 1,6 Prozent zulegt.
01.09.2000 BMW: Preissenkung drückt den Aktienkurs
Um vier bis fünf Prozent will BMW (WKN: 519000) die Preise in Großbritannien mit sofortiger Wirkung senken.Umsatzeinbußen erwartet der Automobilhersteller dabei nicht, sagte ein BMW-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Berichte, nach denen der Münchener Konzern auf Druck der britischen Regierung die Preise senke, dementierte das Unternehmen. Die Europäische Union hatte festgestellt, dass Autos in Großbritannien teurer sind als in den anderen EU-Staaten. Das britische Handelsministerium hatte daraufhin Preissenkungen verfügt.
Die BMW-Aktie verliert aktuell 1,3 Prozent auf 36,08 Euro.
01.09.2000 BMW: US-Absatz im August gestiegen
BMW (WKN: 519 000) hat eigenen Angaben zufolge seinen Absatz in den USA im August weiter kräftig um 17,5 Prozent ausgeweitet.
Demnach wurden im Berichtsmonat 16.812 Autos verkauft. Davon seien 13.244 Fahrzeuge importiert worden, während 1.199 Pkw und 2.369 leichte Nutzfahrzeuge aus der US-Produktion stammten. In den ersten acht Monaten habe das Unternehmen Käufer für 120.763 Wagen und damit 14,3 Prozent mehr als vor einem Jahr gefunden. Es wurden 96.310 Autos in die USA importiert und dort 12.042 Pkw sowie 12.411 leichte Nutzfahrzeuge gebaut.
Die Aktie verliert aktuell 0,7 Prozent auf 36,32 Euro.
30.08.2000 BMW: Für Gesamtjahr weiterhin zuversichtlich
Die BMW AG (WKN: 519 000) ist laut Vorstand Joachim Milberg gut unterwegs. Die bisherigen Augustzahlen lassen beim Absatz auf ein neues Rekordergebnis hoffen. Das Münchener Unternehmen strebt in diesem Jahr einen Absatz von mehr als 800.000 Fahrzeugen an.
Daneben plant der Münchener Automobilhersteller den Bau eines neuen Werkes mit einer Kapazität von mindestens 600 Fahrzeugen pro Tag. In dem Werk könnte der neue kleine BMW gebaut werden, dessen Produktion in Regensburg anlaufen soll. Das BMW-Management betonte, dass man noch keine Entscheidung über die Modellreihe getroffen habe. Die Standortfrage sei auch noch offen. Derzeit würden 50 potenzielle Standorte im In- und Ausland geprüft. Neben der Infrastruktur spiele dabei auch die Attraktivität des jeweiligen Marktes eine Rolle.
Außerdem kündigt BMW an, die Durchlaufzeit in Deutschland von derzeit 28 bis 32 Tagen auf 12 Tage im nächsten Jahr zu reduzieren. Damit könnten Änderungswünsche von Kunden bis kurz vor dem Auslieferungstermin berücksichtigt werden.
Die BMW-Aktie verliert aktuell 2,9 Prozent auf 37,05 Euro.
21.08.2000 BMW: 3er Reihe sehr gefragt
Die BMW AG (WKN: 519 000) hat weltweit in den ersten sieben Monaten mit fast 488.000 Fahrzeugen 7,7 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Im Juli diesen Jahres wurden insgesamt 67.000 Einheiten abgesetzt.
Die BMW 3er Reihe kann dabei mit einem Absatzwachstum von 13,5 Prozent auf
304.700 Stück überproportional zulegen. Im Juli sind weltweit 42.600 BMW 3er verkauft worden. Damit besitzt der 3er mit einer Quote von rund zwei Dritteln den Löwenanteil am Gesamtabsatz des BMW-Konzerns im Juli.
BMW verliert aktuell 0,7 Prozent auf 36,21 Euro.
18.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Reduzieren
Das Unternehmen:
BMW gehört weltweit zu den größten Herstellern im mittleren und oberen Marktsegment. Nach der Übernahme von Rover im Jahre 1994 ist BMW etwa der siebtgrößte Autohersteller in Europa. Weltweit beschäftigte der Konzern 1998 knapp 120.000 Mitarbeiter. Aufgrund der hohen Verluste wird Rover nun verkauft.
Von der Marke BMW wurden 1999 751.000 Einheiten (+7%) an Kunden ausgeliefert, wobei besonders die 3er-Reihe auf große Marktresonanz stieß. Bei der Marke Rover wurden über alle Modelle deutliche Rückgange in der Größenordnung um 25 % registriert werden. Einen Auslieferungsrekord gab es mit 69.157 Einheiten (+ 15%) bei den Motorrädern. Im Oktober 1999 gab BMW das Geschäft mit Flugtriebwerke an Rolls-Royce plc. ab. Mittlerweile ist BMW an Rolls-Royce plc. mit 10 % beteiligt, was für das Geschäftsjahr 1999 einen Dividendenzufluß von
18,2 Mio. Euro bedeutet. BMW Financial Services zeigt ein sehr starkes Wachstum. Im Bereich der Kundenfinanzierung stieg die Zahl der Verträge auf 574.079 (+ 20 %) und bei der Händlerfinanzierung auf 637.877 (+ 18,8 %).
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
09.08.2000 BMW: Klage der Rover-Händler umfangreicher als geplant
"Mit 186 Seiten ist die Klageschrift umfangreicher als gedacht", betont Jens Gabriel, der stellvetretende Vorsitzende des Rover-Händlerverbandes. Bis zum Wochenende soll die Klage der Rover-Vertragshändler gegen den Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000) beim Landgericht Düsseldorf eingereicht werden. Nach Aussagen des Verbandes beläuft sich die Forderung gegen BMW auf mehr als 100 Mio. DM.
Die Händler werfen BMW vor, ihrem Geschäft durch die Drohung, die Rover Cars notfalls zu schließen, wenn sie sich nicht verkaufen lasse, schwer geschadet zu haben. gesprochen wird von Rufschädigung. Die Absatzeinbrüche bei der Marke Rover lagen bis zu 70 Prozent hoch.
Die Entscheidung zur Klage, an der sich rund die Hälfte der 350 Händler in Deutschland beteiligt, war bereits im Juni gefallen. Die übrigen Händler, die Rover- und BMW-Fahrzeuge vertreiben, wollen sich nicht an der Klage beteiligen.
Der BMW-Aktie tut diese Meldung nicht viel. Sie kann im Gegenteil sogar um 3,7 Prozent auf 37,95 Euro zulegen.
07.08.2000 Analystenschaetzung BMW Aktie - Neutral
Die WestLB Panmure hat die Einstufung der Aktie des Automobilkonzerns BMW mit einem Kursziel von 40 Euro als `Neutral` bekräftigt. Der Halbjahresbericht des Unternehmens zeige eindeutig die ungebrochene Stärke der Marke BMW, erklärten die Experten am Freitag. Die Umsatz- und Absatzdynamik von BMW wird sich nach Ansicht der Analysten im zweiten Halbjahr nur unwesentlich abschwächen. Der überraschend hohe Verlust von Rover (762 Mio. Euro) falle nicht nachhaltig ins Gewicht, da das Kapitel damit endgültig abgeschlossen sei. Ein kleiner Wehmutstropfen sei die Steuerreform. BMW rechnet nach eigenen Einschätzungen nicht vor 2006 mit Entlastungen. Die Herabsetzung des degressiven Abschreibungssatzes von 30 Prozent auf 20 Prozent belaste die Leasingwagensparte des Unternehmens. Für das Jahr 2000 rechnen die Analysten mit einem Gewinn pro Aktie von 1,71 Euro, statt zuvor 1,99 Euro. Im folgenden Jahr 2001 soll der Ertrag je Aktie auf 2,39 Euro, vorherige Prognose 2,24 Euro, ansteigen.
Quelle: WestLB Panmure
04.08.2000 BMW: Rover-Händler streben Sammelklage an
Nach Angaben ihres Interessenverbandes planen Rover-Händler eine Sammelklage gegen den Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000). Demnach könnte gerichtlich
über eine Schadensersatzforderung in dreistelliger Millionenhöhe zu entscheiden sein. Verbandssprecher Rolf Jansen sagte dies gegenüber dem Handelsblatt.
150 bis 200 der bundesweit 350 Rover-Händler seien zu diesem Schritt entschlossen, um die in den letzten Monaten entgangenen Einnahmen geltend zu machen. Die Händler argumentieren, dass die im Vorfeld des Rover-Verkaufs an das Phönix-Konsortium angedrohte Schließung von Rover potenzielle Kunden vom Kauf abgehalten habe. Dies könne man anhand von Zahlen für die Monate März bis Juni belegen.
Die Aktie des BMW-Konzerns ging im gestrigen schwachen Markt mit einem satten Plus von 2,7 Prozent bei 36,30 Euro aus dem Handel.
04.08.2000 Analystenschaetzung BMW AG - reduzieren
* BMW konnte mit deutlich besser als erwarteten Zahlen, einer deutlich erhöhten Transparenz (vgl. Tabellen auf folgenden Seiten) und einer positiven Unternehmensprognose überraschen. So überstieg das Netto-Ergebnis mit + 67% auf EUR 319 Mio. deutlich unsere Schätzungen (EUR 270 Mio.) und die Konsenserwartungen (EUR 294 Mio. nach Bloomberg aus 8 Schätzungen). Darüber hinaus erweiterte BMW erstmals seine Ergebnisberichterstattung vom Konzern-Netto-Ergebnis auf eine Segmentberichterstattung. Wir heben daher unsere Ergebnisreihe 1999/00e/01e/02e auf 1,01 /1,50 / 2,18 / 2,32 EUR je Aktie (zuvor
1,01/1,40/1,70/-1 ) an und ändern unsere Anlageeinschätzung von
sector underperformer auf sector performer.
* Unternehmensprognose: weiterhin hohe Auftragseingänge lassen trotz abflachender Automobilkonjunktur Auslieferungen von "deutlich mehr als 800.000" BMW-Fahrzeugen (1999 751.272, d.h. >6,5%) erwarten. Bei einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr" erwartet BMW einen deutlich höheren Jahresüberschuß vor a. o. Aufwand als EUR 663 Mio. in 1999.
* Die Sparte BMW Automobile konnte mit +19% das Vorsteuerergebnis deutlich überproportional steigern (Umsatz +17%, Auslieferungen + 8,8%). Hierzu dürften vor allem beigetragen haben: (a) das
starke US-Geschäft (Auslieferungen +14%, Umsatz + 33%, insbesondere durch
den dort neu angelaufenen X5 (9.000 Stück) und den günstigeren USD-Wechselkurs, der den
Umsatz um ca. EUR 300 bzw. knapp 10% steigen ließ), (b) der starke Absatz der 3er-Reihe mit verbesserter Rentabilität aus Produktivitätsfortschritten gegenüber der Vorgängerbaureihe und dem Trend zu hochwertiger Ausstattung, (c) der über alle BMW-Modelle um 58% gestiegene Ausstattungsgrad mit Dieselmotoren und schließlich (d) der außergewöhnliche Markterfolg mit +1,1% im um ca. 10% rückläufigen deutschen Markt. Die Sparte Finanzdienstleistungen konnte sich mit +35% Umsatzanstieg und mit +25% Ergebnisanstieg sogar noch besser entwickeln, auch wenn sich wie bei den Wettbewerbern die Rentabilität im Finanzierungsgeschäft durch steigende Zinsen abschwächte.
* Die positive Gesamtentwicklung verdeckt das mit EUR -762 nochmals um 100 Mio. EUR schlechtere Ergebnis der Rovergroup. Wir hatten sehr optimistisch mit auf EUR -372 verringerten Verlusten gerechnet. Offenbar haben deutliche Preisnachlässe zum Lagerbestandsabbau vor der Übergabe an das Phoenix Konsortium (9. Mai ) bei
Rover sowie vermutlich Abwicklungskosten und die Verlagerung der Mini-Produktion
nochmals das Ergebnis belastet. Nach Abgabe von Rover und LandRover entfallen u.E. die Verluste, die R75 Lizenzproduktion dürfte kostendeckend sein und ist per Ende Juli ausgelaufen. Es verbleiben geringe Vorlaufkosten bzw. in `01 dann u.E. spürbare Anlaufverluste aus dem neuen Mini, die dann jedoch unter der BMW-Sparte ausgewiesen werden dürften.
* BMW zeichnete sich schon in der Vergangenheit durch besonders flexible Fertigungsstrukturen aus, die sowohl das hohe Margenniveau durch hohe Kapazitätsauslastung, als auch die beispiellose Gewinnsituation im letzten zyklischen Abschwung der Automobilkonjunktur in den Jahren 92-94 ermöglicht haben. Jetzt setzt BMW dies mit dem Ziel der Verkürzung der Prozeßdurchlaufzeit in Vertrieb und Produktion auf 10 Tage fort. Hier drohte
BMW nach den ehrgeizigen Ankündigungen hierzu von Renault und GM/Ford/DaimlerChrysler bzw. dem B2B-e-commerce Portal Covisint in der Außendarstellung zurückzufallen. Wir gehen davon aus, dass BMW auch unter den veränderten technologischen Möglichkeiten (e-commerce), seinen Margenvorsprung infolge Fokussierung auf starke Marken und flexiblen Fertigungsstrukturen halten wird.
* Wir erwarten für das Jahr 2001 eine leichte Abschwächung im Konzernergebnistrend. Zum einen schwächen sich die 99-00 positiv wirksamen
Basiseffekte aus dem Wegfallen der Verluste von Rover und BMW-RR ab, zum anderen dürften die weltweit nachlassende Autokonjunktur und modellzyklische Gründe (neue Mercedes-Benz C-Klasse mit nach beendetem Anlauf höherer
Verfügbarkeit, neuer Audi A4; Anlaufbelastungen aus neuem Mini; nachlassende 5er und 7er Reihen) bremsend wirken. Dennoch sind die mittelfristigen Perspektiven aus der absehbaren Erneue-rung der 7er und 5er Reihe sowie dem Ausbau der Modellpalette (Geländewagenfamilie X3, X7 um den X5; kleiner BMW, Mini Cooper) günstig. Hinzu kommt die im Vergleich zum Wettbewerb günstige Positionierung als Premiumanbieter (unter den Autoherstellern ist nur Porsche noch ausgeprägter als BMW in der Premium-Nische positioniert).Waren wir bisher der Auffassung, dass die hohe Bewertung auf der Übernahmephantasie beruht, sehen wir nun durch die belegte hohe Ertragsstärke und den positiven Ausblick andere gute Gründe für
das Bewertungsniveau. Vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden Autokonjunktur dürfte die -durch die Nischenpositionierung und die besonders hohe Flexibilität in der Fertigung erzielbare - im Branchenvergleich überdurchschnittliche Ergebnisqualität das Bewertungsniveau rechtfertigen.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
03.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
BMW: Preis des neuen kleinen BMWs soll Margen halten
BMW hat angedeutet, dass die Preisgebung für den neue, kleinen BMW, der die Lücke zwischen der 3er-Serie und dem Mini füllen soll, einen Rückgang in den operativen Margen von BMW Automobile verhindern soll. Aktuell lagen die Margen im H1 2000 bei 11,3%. Wir erwarten jedoch einen Rückgang von mindestens 1%, wenn der Mini mit einem angestrebten Volumen von 200.000 Einheiten einschlägt wie auch der kleine BMW. Außerdem will BMW einen Rückgang der Margen durch das "build-to-order" - Vertriebssystem verhindern. Dieses System zielt darauf ab, den Wagen innerhalb von zwei Wochen zu bauen und zu liefern, nachdem der Kunde seine abschließenden Spezifikationen bekannt gegeben hat. Trotz dieses von uns
erwarteten Rückgangs der Margen denken wir, das BMW immer noch Margen erzielen wird, die über dem Branchendurchschnitt liegen. Deshalb keine Veränderung der Empfehlung.
Quelle: Merck Finck & Co
03.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Neutral
* Der Halbjahresbericht von BMW zeigt eindeutig die ungebrochene Stärke der Marke BMW. Mit einer Steigerung des Vorsteuerergebnisses um 19% auf 1.328 Mio EUR erzielte die Marke eine Rekordmarge von 11,3%. Umsatz- und Absatzdynamik sind trotz des schwachen Heimatmarktes Deutschland ungebrochen.
* Der überraschend hohe Verlust von Rover (762 Mio EUR) fällt deshalb nicht nachhaltig
ins Gewicht, weil das Kapitel damit endgültig abgeschlossen ist. Es zeigt, wie wichtig die schmerzliche Entscheidung war, sich von Rover zu trennen.
* Die Umsatz- und Absatzdynamik der Marke BMW wird sich u.E. im zweiten Halbjahr nur unwesentlich abschwächen. BMW steuert die Sequenz der Modellneuheiten meisterhaft. Rückläufige Volumina der 5er und 7er Reihe werden durch den ebenfalls margenstarken X5 kompensiert, und die 3er Reihe bricht derzeit alle Rekorde.
* Ein kleiner Wehmutstropfen ist die Steuerreform. Hier ergeben sich nach ersten Einschätzungen von BMW erst ab 2006 Entlastungen. Die Kappung des degressiven Abschreibungssatzes von 30 auf 20% trifft vor allem die Leasingfahrzeuge hart.
* Wir haben unsere Schätzungen für 2001 leicht heraufgesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau weist BMW eine u.E. gerechtfertigte Prämie von 25% relativ zum Sektor auf. Wir erhöhen unseren Fair Value auf 40 (36) EUR und stufen die Aktie unverändert Neutral ein.
Quelle: WestLB
02.08.2000 Analystenschaetzung BMW-Aktien - Verkaufen
Das Investmenthaus Metzler hat am Mittwoch empfohlen, BMW-Aktien auf hohem Kursniveau zu verkaufen. "BMW ist eindeutig überbewertet", meint Analyst Jürgen Pieper, "gemessen an den Gewinnen ist der Titel doppelt so teuer wie VW oder DaimlerChrysler. Pieper ist sich sicher, dass die Dynamik des bayerischen
Autobauers nachlassen wird. "Die Gewinne werden in erster Linie von der 3er-Reihe getragen". In diesem Marktsegment müsse BMW jedoch in Zukunft mit mehr Wettbewerb rechnen: "Die neue C-Klasse von Mercedes-Benz setzt sich langsam durch und im Herbst kommt auch noch der neue Audi A4 als Konkurrenz hinzu". BMW habe dagegen bis auf den Geländewagen X5 keine neuen Produkte zu bieten. Die Stückzahl des X5 sei aber viel zu klein, um dem Gesamtkonzern einen entscheidende positiven Impuls geben zu können. Daneben fürchtet Pieper, dass sich die Verluste in Großbritannien weiter negativ auswirken werden. "Die meisten sagen: Jetzt ist Rover weg, doch sie übersehen, dass BMW weiter in England aktiv ist", meint der Analyst. BMW mache in England weiter hohe Verluste, da der neue Mini frühestens Mitte 2001 auf den Markt komme. Außerdem belaste der hohe Pfundkurs die Geschäfte der britischen Motorenfabrik des Münchener Unternehmens.
Quelle: Metzler Capital Markets SpA
02.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Kaufen
Die Bankgesellschaft Berlin erwägt eine Höherstufung der Einschätzung der
BMW-Aktien. Bisher ist der Titel auf "Verkaufen" gestuft, teilten die Analysten am Dienstag in Berlin mit. Der Automobilkonzern habe mit besseren Zahlen als erwartet und einer positiven Prognose aufwarten können. So habe das Netto-Ergebnis mit 319 Millionen Euro deutlich über den Schätzungen der Bankgesellschaft in Höhe von 270 Millionen Euro gelegen. Zudem habe BMW die Transparenz verbessert, in dem die Ergebnisberichterstattung erstmals vom
Konzern-Nettoergebnis auf eine Segmentberichterstattung ausgedehnt worden sei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
02.08.2000 US-Autoabsatz: DaimlerChrysler enttäuschend - Porsche/BMW erfolgreich
Auch der bayerische Autohersteller BMW (WKN: 519 000) legte viel versprechende Absatzzahlen vor. Die Autoverkäufe stiegen im Juli um 18,6 Prozent auf 15.168 Fahrzeuge. Im Vorjahresmonat konnten 13.298 Autos abgesetzt werden. In den ersten sieben Monaten 2000 konnte der US-Absatz insgesamt auf 13,7 Prozent auf 103.951 Fahrzeuge gesteigert werden.
Der Aktienkurs von BMW gab gestern um 2,2 Prozent nach.
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
Nach Vorlage der Halbjahreszahlen rechnet die Bayerische HypoVereinsbank weiterhin mit einer
überdurchschnittlichen Entwicklung der BMW-Aktien. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis hätten über den Erwartungen gelegen, sagte Georg Stürzer im Gespräch mit ADX. Dass trotz rückläufiger Neuzulassungen in
Deutschland auch der Inlandsabsatz weiter gesteigert werden konnte, sei vor allem auf die strategische Konzentration auf Premium-Marken zurückzuführen.
Modelle wie etwa die neue 3er-Serie setzten eine "Sonderkonjunktur" in diesem Segment in Bewegung, die sich vom Gesamtmarkt absetze. Nach Auffassung des Analysten bestätige die positive Entwicklung
bei BMW, dass die Trennung von Rover strategisch und betriebswirtschaftlich "absolut richtig" gewesen sei. Nach der Neuausrichtung hält er ein Jahresergebnis von mehr als einer Milliarde Euro für
realistisch. Der Umsatz werde voraussichtlich bei 36,3 Milliarden Euro liegen. Bei einem Kursziel von 44 Euro liegen die Gewinnerwartungen des Experten bei 1,67 Euro je Aktie für das laufende Jahr und bei 2,47 Euro für 2001.
Quelle: HypoVereinsbank
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Marketperformer
Die WGZ-Bank belässt die Aktien der BMW AG nach Vorlage der Halbjahreszahlen bei der Einschätzung "Marketperformer". Die Zahlen für das erste Halbjahr lagen über seinen Erwartungen, teilte Klaus Weihermann am Dienstag in Düsseldorf mit. Er erhöhte seine Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr von 1,39 auf 1,56 Euro und für 2001 von 1,81 auf 1,96 Euro. Die neutrale Einschätzung rechtfertige sich durch die hohe Bewertung von BMW mit einem 2001er KGV von 18,9.
Quelle: WGZ-Bank
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Marketperformer
Das Investmenthaus Goldman Sachs hat die Aktien der BMW AG als Marketperformer bestätigt. Die vielen guten Nachrichten bei dem Münchner Automobilkonzern seien im Kurs bereits eingepreist, teilten die Analysten am Dienstag in London mit. So hätten die Halbjahreszahlen über den Erwartungen gelegen. Es sei jedoch nicht damit zu rechnen, dass das zweite Halbjahr ähnliche Wachstumsraten aufweisen werde. Auf 2001er Basis weise BMW inzwischen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 auf. Auch wenn man einen Bewertungsaufschlag auf Grund der Profitabilität, des Markennamens und der geographisch gut aufgeteilten Märkte berücksichtige, sei BMW inzwischen mehr als fair bewertet. Die Experten setzen das Kursziel bei
35 Euro an und erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr um 15 Prozent auf 1,59 Euro. Die EPS-Erwartung für 2001 bleibt unverändert bei 2,19
Euro.
Quelle: Goldman Sachs
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW AG - Höherbewertung möglich
BMW konnte mit deutlich besser als erwarteten Zahlen, einer deutlich erhöhten Transparenz und einer positiven Unternehmensprognose überraschen. So überstieg das Netto- Ergebnis mit + 67% auf EUR 319 Mio. deutlich unsere Schätzungen (EUR 270 Mio.) und die Konsenserwartungen (EUR 294 Mio.). Darüber hinaus erweiterte BMW erstmals seine Ergebnisberichterstattung vom Konzern-Netto-Ergebnis auf eine Segmentberichterstattung.
· Unternehmensprognose: weiterhin hohe Auftragseingänge lassen trotz abflachender Automobilkonjunktur Auslieferungen von "deutlich mehr als 800.000" BMW-Fahrzeugen (1999 699.378, d.h. >+14%) erwarten. Bei einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr" erwartet BMW einen deutlich höheren Jahresüberschuss vor a.o. Aufwand als EUR 663 Mio. in 1999.
· Die Sparte BMW Automobile konnte mit +19% das Vorsteuerergebnis deutlich überproportional steigern (Umsatz +17%, Auslieferungen + 8,8%). Hierzu dürften vor allem beigetragen
haben:
· das starke US-Geschäft (Auslieferungen +14%, Umsatz + 33%) durch den dort neu angelaufenen X5 (9.000 Stück) und den günstigeren USD-Wechselkurs,
· der starke Absatz der 3er-Reihe mit verbesserter Rentabilität aus Produktivitätsfortschritten ggü. der Vorgängerbaureihe und dem Trend zu höherwertiger Ausstattung,
· der über alle BMW-Modelle um 58% gestiegene Ausstattungsgrad mit Dieselmotoren und schließlich
· der Markterfolg mit +1,1% im um ca. 10% rückläufigen deutschen Markt.
· Die positive Gesamtentwicklung verdeckt das mit EUR -762 nochmals um 100 Mio. EUR schlechtere Ergebnis der Rovergroup. Wir hatten sehr optimistisch mit auf EUR -372 verringerten Verlusten
gerechnet. Offenbar haben deutliche Preisnachlässe zum Lagerbestandsabbau vor der Übergabe an das Phoenix Konsortium (9. Mai ) bei Rover sowie vermutlich Abwicklungskosten und die Verlagerung der Mini-Produktion nochmals das Ergebnis belastet. Nach Abgabe von Rover und LandRover entfallen u.E. die Verluste. Die R75 Lizenzproduktion dürfte kostendeckend sein.
Wir überarbeiten unser Zahlenwerk und prüfen unsere bisherige Empfehlung zu BMW. Wir werden im Rahmen einer Company News kurzfristig die neue Empfehlung (wir denken über eine Höhereinstufung nach) und das überarbeitete Zahlenwerk bekanntgeben.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Verkaufen
Sell
H1 - Zahlen so gut wie erwartet; Vorsteuermomentum (+19%) in Übereinstimmung mit unseren Erwartungen; wir senken 2000 EPS-Schätzung auf Grund höher als erwarteter Roververluste; Momentum sollte sich in H2 verlangsamen
H1 figures as good as expected; Pre-tax momentum (+19%) in line with our forecast; we cut
2000e EPS due to higher than expected Rover losses. Momentum should slow down in H2
Quelle: Bankhaus Metzler
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Kaufen
Die Bankgesellschaft Berlin erwägt eine Höherstufung der Einschätzung der
BMW-Aktien. Bisher ist der Titel auf "Verkaufen" gestuft, teilten die Analysten am Dienstag in Berlin mit. Der Automobilkonzern habe mit besseren Zahlen als erwartet und einer positiven Prognose aufwarten können. So habe das Netto-Ergebnis mit 319 Millionen Euro deutlich über den Schätzungen der Bankgesellschaft in Höhe von 270 Millionen Euro gelegen. Zudem habe BMW die Transparenz verbessert, in dem die Ergebnisberichterstattung erstmals vom
Konzern-Nettoergebnis auf eine Segmentberichterstattung ausgedehnt worden sei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
01.08.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
Das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co belässt ihr Rating für die BMW-Aktien bei "Outperformer". Mit seinen Halbjahreszahlen habe der Münchener Automobilkonzern die Umsatz- und Gewinnerwartungen "beträchtlich" übertroffen, teilte Pia - Christina Schulze am Montag mit. Besonders der Jahresüberschuss lag mit 319 Milliarden Euro über der Prognose, bei der die Bank von 191 Millionen
Euro ausgegangen sei. Besonders vor dem Hintergrund der rückläufigen Neuzulassungen in Deutschland seien die Ergebnisse als günstig zu bewerten. Wegen der positiven Geschäftsentwicklung bei BMW hob die Analystin ihre Gewinnreihe an. Für 2000 geht sie nun von einem Ergebnis je Aktie von 1,70 statt 1,50 Euro aus. Ihre EPS - Schätzungen für 2001 liegen bei 2,00 Euro (zuvor: 1,76 Euro) und für 2002 bei 2,35 Euro (2,05 Euro).
Quelle: Merck Finck & Co
31.07.2000 BMW: Spekulationen um gutes Halbjahresergebnis
Trotz der finanziellen Belastungen durch die verlustreiche, aber inzwischen
abgestoßene britische Tochtergesellschaft Rover erwarten Analysten beim Automobilkonzern BMW (WKN: 519 000) gute Halbjahreszahlen. Nach Informationen der Welt am Sonntag soll der Umsatz im ersten Halbjahr 2000 um 4 Prozent auf rund 17 Mrd. Euro und der Nachsteuergewinn um fast 31 Prozent auf 250 Mio.
Euro gesteigert worden sein. Ein BMW-Sprecher bezeichnete diese Zahlen
als reine Spekulation und verwies auf die offizielle Bekanntgabe der Ergebnisse, die heute erfolgen soll.
Besonders im Bereich der 3er-Reihe habe BMW deutlich zugelegt. Der Zuwachs beim Verkauf in diesem Bereich läge bei 14,4 Prozent auf 262.000 Einheiten, so die Welt am Sonntag. Geschmälert wird der Gewinn durch die im Mai verkaufte Rover-Marke. Der Verlustbringer ging bis zu diesem Zeitpunkt voll in die Bilanz
ein. In Deutschland konnte BMW trotz deutlich rückläufigen Marktes ein Zuwachsplus von 1,1 Prozent verzeichnen.
Im frühen Handel verzeichnet die BMW-Aktie ein Plus von einem Prozent und notiert bei 36,65 Euro.
31.07.2000 BMW trotzt der Autoflaute in Deutschland
Es geht also doch: Trotz insgesamt schlechter Aussichten für die Automobilkonjunktur und des verlustreichen Rover-Debakels konnte BMW (WKN: 519 000) heute mit guten Zahlen für das erste Halbjahr 2000 aufwarten.
Der Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums von 16,35 Mrd. Euro konnte auf 18,825 Mrd. Euro und damit um 15 Prozent gesteigert werden. Der Münchner Autohersteller steigerte den Halbjahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 67 Prozent, von 191 Mio. auf 319 Mio. Euro. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, hat sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 58 Prozent auf 719 Mio. Euro (455 Mio. im Vorjahr) verbessert.
Nach Milliarden schweren Verlusten hatte BMW im Mai die britische Tochter Rover an das Phoenix-Konsortium verkauft. Im ersten Geschäftshalbjahr musste BMW ein Minus bei Rover von 762 Mio. Euro hinnehmen. Im weiteren Geschäftsverlauf seien jedoch aus dem Rover-Geschäft keine weiteren Belastungen zu erwarten.
Der BMW-Konzern zeigt sich für das zweite Halbjahr optimistisch: Nach der "konsequenten Neuausrichtung" des Unternehmens rechne man mit einer "anhaltend positiven Ergebnisentwicklung". Die Münchner gehen davon aus, dass der Jahresüberschuss vor außerordentlichen Aufwendungen von 633 Mio. Euro in 1999 im Geschäftsjahr 2000 deutlich übertroffen wird. 800.000 Fahrzeuge sollen im Gesamtjahr ausgeliefert werden - im ersten Halbjahr waren es bereits 420.994 Fahrzeuge.
Die Anleger honorieren die guten Zahlen der Münchner mit einem deftigen Kursaufschlag. Analystenkreise sind zwar nicht unbedingt über das Ergebnis überrascht, dennoch macht sich Erleichterung darüber breit, dass nun das Rover-Debakel endgültig ad acta gelegt wurde und die BMW-Produkion weiterhin brummt. Die BMW-Aktie notiert aktuell mit 37,45 Euro nahe an ihrem Jahreshoch.
30.07.2000 Aktuelle Struktur: Welle C
Erwartete Richtung für die nächsten Tage: seitwärts
Kurzfristig max. Downside-Risko: 6%
Kurzfristig max. Upside-Chancen: 9%
Gesamtrisiko: (noch) gering bis mittel
Gesamturteil: Der Wert läuft am Ende der mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Noch fehlt ein letzter Move, der zu Kursen von 40 Euro führen kann. Danach ist mit einer deutlichen Korrektur zu rechnen, wobei zwischen 30-32 Euro massive Unterstützungen liegen.br]
26.07.2000 BMW: Verbesserte Organisation
Der Münchener Automobilhersteller BMW (WKN: 519 000) will die Bereiche Produktion und Entwicklung neu organisieren und stärker an die Kundenanforderungen ausrichten. Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel verfolgt das Ziel, Innovationen in Zukunft schneller in konkrete Projekte umzusetzen.
Produktion und Vertrieb sollen zu einem neuen Bereich Kundenprozess, Logistik und IT vereinigt werden. Durch die Neuorganisation soll sich der Zeitraum von der Bestellung bis zur Auslieferung eines BMW verkürzen.
Zusätzlich wird ein Bereich Forschung, Vorentwicklung, Konzepte sowie "Lackierte
Karosserie" geschaffen. Im Vordergrund steht hierbei einerseits die Steigerung
der Innovationsfähigkeit, auf der anderen Seite sollen die Herstellkosten gesenkt werden.
BMW liegt aktuell geringfügig im Plus bei 36,75 Euro.
21.07.2000 Analystenschaetzung BMW weiter zum Verkauf empfohlen
Die Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktie der BMW zum Verkauf. Dies sei in erster Linie auf die schlechte Brancheneinschätzung zurückzuführen. "Die Verkaufszahlen für das erste Halbjahr waren zwar sehr positiv, doch ist die Aktie auf dem derzeitigen Niveau bereits sehr hoch bewertet",
Auch wenn sich BMW jetzt mehr fokusiert. Ich bleibe klar für Porsche, dann mit Abstand
Daimler und dann irgendwann mal die anderen Autowerte.
18.10.2000 BMW: Verkäufe in Großbritannien
Der Automobilhersteller BMW (WKN: 519 000) wird noch in
diesem Jahr zwei weitere Werke in Großbritannien verkaufen. Demnach
stehen das Motoren- und Getriebwerk bei Longbridge und das
Presswerk in Swindon zur Disposition. Der Wert beider Unternehmen,
die 3600 Mitarbeiter beschäftigen, liege Zeitungsangaben zufolge bei rund
einer Mrd. DM. Kaufinteressenten sind die MG Rover Group
für das Longbridge-Werk und der Karosseriehersteller Mayflower für die
Fabrik in Swindon.
Aus dem Hause des Autoherstellers kommt die
Bestätigung, dass man sich in Verkaufsgesprächen befindet.
Die BMW-Aktie verlor
im gestrigen Handel 1,4 Prozent und kostet derzeit 37,65
Euro.
11.10.2000 BMW mit Rekordauslieferungen
Der Münchner Autokonzern BMW hat in den ersten 9
Monaten des laufenden Jahres einen Rekordabsatz im PKW-Markt erzielt.
Mit weltweit 616.000 abgesetzten Modellen konnte ein Zuwachs von
8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt werden.
Eine höhere Steigerung wurde nur durch die volle
Auslastung der Produktionskapazitäten bei Modellen der 3er Reihe und
dem Sportwagen X5 verhindert, hieß es. In Deutschland konnte
BMW mit 200.000 Autos ebenfalls einen Absatzrekord verzeichnen.
Das Papier von BMW (WKN: 519 000) notiert
um die Mittagszeit bei 38,90 Euro (-1,2 Prozent).
05.10.2000 Neues BMW-Autowerk in Oberösterreich ?
Die BMW AG (WKN: 519000) plant ein neues Autowerk
mit einem Investitionsvolumen von rund 500 Mio. Euro, bei
dem ca. 5 000 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Ab
2004 sollen dann täglich 600 Fahrzeuge vom Band laufen.Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Auch das österreichische Bundesland Oberösterreich versucht BMW ins Land
locken. Wirtschaftslandesrat Josef Fill kämpft dabei gegen große Konkurrenz
aus dem Ausland. Denn österreichischen Pressemitteilungen zufolge gab ein
BMW-Unternehmenssprecher bekannt, dass bereits mehr als 50 Anträge eingegangen
seien. Die Aussichten seien für alle Bewerber gleich, es
gäbe keinen Favoriten. Mitte 2001 soll dann die Entscheidung
fallen.
Die Standortbedingungen sind hoch. So fordert der Bayerische Autohersteller
eine Grundstücksfläche von mindestens zwei Quadratkilometern mit Bahnanschluss unweit
von Flughafen und Autobahn. Demnach käme in Oberösterreich eigentlich
nur der Großraum Wels als potenzieller Standort in Frage.
So verlautet es zumindest es aus der Umgebung der
mit der Betriebsansiedlung betrauten TMG-Gesellschaft.
Oberösterreich steht unter starkem Zeitdruck,
da bis spätestens Ende Oktober bzw. Anfang November die
Bewerbung bei BMW vorliegen muss. Dann beginnt das Unternehmen
mit den Besichtigungen.
Der Kurs der BMW-Aktie notiert in
Frankfurt bei 41,12 Euro mit 1,1 Prozent im Plus.
04-10-2000 BMW: Aktie lässt Konkurrenz weit hinter sich
Die Aktie des Automobilherstellers BMW (WKN: 519 000) befindet
sich trotz des schwachen Börsenumfeldes weiter auf der Überholspur.
Auf Jahresbasis legte die BMW-Aktie rund 40 Prozent zu.
VW bringt es in diesem Zeitraum gerade mal auf
3 Prozent. Und bei DaimlerChrysler mussten Aktionäre Kursverluste von
22 Prozent ertragen.
Obwohl das Münchener
Unternehmen gemessen am Umsatz weitaus kleiner als Konkurrent Volkswagen
ist, übersteigt mittlerweile die Börsenkapitalisierung von BMW den Börsenwert
der Wolfsburger. Und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von BMW ist
mittlerweile fast doppelt so hoch wie das KGV von
DaimlerChrysler. Damit ist BMW im Branchenvergleich recht hoch bewertet.
Im Gegensatz zur Konkurrenz hat sich
BMW rechtzeitig von einer breit angelegten Akquisitionsstrategie verabschiedet. Das
Rover-Debakel macht deutlich, dass externes Wachstum nicht unbedingt mit
steigenden Aktienkursen gleich zu setzen ist. Die derzeitige Strategie
und auch der Börsenerfolg ist - trotz aller Abstriche
- vergleichbar mit Porsche, die es hervorragend verstehen, das
margenstarke Luxuswagen-Segment zu bedienen. Während DaimlerChrysler mit der Brechstange
wachsen will und sich dabei durch Zukäufe in den
USA und in Asien verstrickt, vertraut BMW auf den
Erfolg ihrer Hausmarke.
Hinter BMW steht
die Industriellenfamilie Quandt, die immer wieder betont hat, an
ihren Aktien-Paketen festzuhalten. Doch bei dem relativ hohen Preis
der BMW-Aktie könnte der Hauptaktionär langsam schwach werden. Interessenten
gibt es mit Sicherheit zu Genüge.
Die BMW-Aktie überflügelte heute
ihr 52-Wochen-Hoch. Auf dem aktuellen Kursniveau von rund 41
Euro dürfte die Gefahr von Gewinnmitnahmen allerdings groß sein.
04.10.2000 Deutsche Autos boomen in den USA
Deutsche Autokonzerne steigern ihren US-Absatz im September.
DaimlerChrysler steigert seine
Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent auf 219.966
Fahrzeuge. Damit verkauft der weltweit drittgrößte Autobauer dieses Jahr
1.978.939 Wagen, nach über 2 Mio. in den ersten
9 Monaten des vergangenen Jahres.
Der Münchner
Automobilkonzern BMW kann seine Verkäufe um 30,3 Prozent steigern.
Insgesamt wurden damit 14.494 Fahrzeuge im September verkauft. Im
laufenden Jahr sind bereits 135.257 Wagen abgesetzt worden. Das
entspricht einen Anstieg von 15,8 Prozent gegenüber den ersten
neun Monaten 1999.
Der Audi-Konzern setzt im
September 2000 6.031 Fahrzeuge ab (+2 Prozent). Nach neun
Monaten ergibt sich damit ein Absatzplus von 28,4 Prozent
auf 60.276 Wagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Nobelmarke Porsche erzielt mit einer Steigerung von 41,6
Prozent einen Absatz von 1.143 Fahrzeugen. Im laufenden Jahr
weist Porsche eine Steigerung von 11,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum auf.
Der Volkswagen-Konzern aus Wolfsburg
verzeichnet sein bestes Verkaufsergebnis seit 1973.Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Der weltgrößte Automobilkonzern
General Motors dagegen musste im September einen Absatzrückgang von
3,2 Prozent hinnehmen. In den ersten neun Monaten konnte
lediglich ein Plus von 0,4 Prozent erzielt werden. Bei
Ford kann man seine Verkaufszahlen um 3 Prozent gegenüber
September 1999 übertreffen. Im laufenden Jahr konnte der Konzern
bereits 3.183.583 Fahrzeuge an den Mann bringen (+ 2,2
Prozent).
Unter den japanischen Autobauern kann
Honda Motor Co.Ltd seinen Absatz im September um 12,8
Prozent steigern. Mitsubishi Motors Corp verzeichnet einen "September-Rekord" mit
einem Plus von 18,2 Prozent.
Von den Aktien der deutschen Autobauer notieren in den
frühen Morgenstunden nur DaimlerChrysler (WKN: 710 000) mit rund
1 Prozent im Minus. BMW (WKN: 519 000) kann
um 1 Prozent auf 39,90 Euro zulegen.
02.10.2000 BMW: Neuer Standort in Tschechien?
Der Bayerische Automobilhersteller BMW AG (WKN: 519000) plant für
das Jahr 2004 ein neues Produktionswerk. Bewerbungen mit insgesamt
50 Standorten aus ganz Europa habe das Unternehmen erhalten,
heißt es in Agenturmeldungen. Von der tschechischen Regierung liegen
sieben Standorte für eine geplante Produktionsstätte zur Auswahl vor.
Da BMW allerdings erst jetzt damit beginnt, die ersten
Standorte zu besichtigen, wird mit einer Entscheidung nicht vor
Sommer 2001 zu rechnen sein. Laut den Berichten ist
ein Standort in Osteuropa, an dem mehrere tausend Arbeitsplätze
entstehen könnten, durchaus als realistische Ausweitung der Geschäftstätigkeit zu
sehen. In der österreichischen Tageszeitung Die Presse wird der
Chef der regierungseigenen Agentur CzechInvest Martin Jahn, wie folgt
zitiert: "Wir haben unsere Bedingungen übermittelt, und es liegt
an BMW, einen Standort auszusuchen."
Der Automobilhersteller plant für sein
neues Projekt ein Investitionsvolumen von rund 500 Mill. Euro.
Die tägliche Produktionsmenge ist mit etwa 600 Einheiten vorläufig
festgelegt.
Der aktuelle Kurswert von BMW wurde
in Frankfurt mit 39,95 Euro festgesetzt und liegt damit
3,2 Prozent im Plus.
28.09.2000 BMW erwartet Rekordabsatz
Der Münchner Autohersteller BMW befindet sich nach eigenen Angaben
auf Rekordkurs. In den ersten neun Monaten ist der
PKW-Absatz nach ersten Prognosen um 9 Prozent auf fast
620.000 Autos gestiegen. In den ersten acht Monaten hat
man die PKW-Auslieferungen bereits um 8,3 Prozent erhöht. Nach
Angaben von Vorstandschef Joachim Milberg wird BMW sogar den
bisherigen Rekordgewinn aus dem Jahr 1997 (1,293 Mrd. Euro)
übertreffen.
Die Aktie von BMW (WKN: 519 000) war gestern
für 36,85 zu haben. Damit notiert das Papier nur
knapp unterhalb des 250 Tage-Hochs.
18.09.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
BMW: Zusätzliche Zahlung an Phoenix? OutperformerEs könnte sein, dass BMW
eine zusätzliche Zahlung an die frühere Tochter Rover leisten
muss, wenn die Vermögenswerte des britischen Automobilherstellers geringer sind,
als man ursprünglich dachte. Der verlustmachende Roverkonzern wurde im
Mai für symbolische 10,00 Pfund an das britische Phoenixkonsortium
veräußert. Es wird erwartet, dass die aktuell laufende due
diligence - Bewertung noch bis Ende des Herbstes dauern
wird, eine detaillierte Bewertung der Rover-Vermögenswerte eingeschlossen. BMW wurde
mit der Aussage zitiert, dass man keinen Unterschied zwischen
dieser und der eigenen Bewertung erwarte. Wenn jedoch ein
Unterschied auftreten sollte, was eine zusätzliche Zahlung bedeuten würde,
würde die €3 Mrd. Provision aus dem Fiskaljahr 1999
diese abdecken. so ändern wir unsere Gewinnprognosen nicht und
behalten unsere Empfehlung bei.
Quelle: Merck Finck & Co
12.09.2000 BMW: Klage der Rover-Händler könnte an Klausel scheitern
Bislang haben die rund 100 deutschen Rover-Händler, die angeben,
durch Äußerungen des BMW-Konzerns im Vorfeld des Rover-Verkaufs geschädigt
worden zu sein, noch keine Klage gegen BMW (WKN:
519 000) vor dem Düsseldorfer Landgericht eingereicht.
Der Verkaufsvertrag,
mit dem BMW die Automarke Rover an die britische
Investorengruppe Phoenix verkauft hat, könnte eine Klage gegen BMW
ausschließen. Der Anwalt der Rover-Händler, Christian Genzow, erklärt, dass
die Klärung vorraussichtlich noch eine Weile dauern werde. BMW
könne die Schadensersatzansprüche möglicherweise auf den neuen Rover-Eigentümer abwälzen.
Dies berichtet die Financial Times Deutschland in der Dienstagausgabe.
Im
ungünstigsten Fall könne Rover selber mit Schadensersatzansprüchen belastet werden.
Eine Schadensersatzklage gegen die neuen Rover-Eigentümer würde einen
weiteren Schlag gegen Rover bedeuten. Der Marktanteil von Rover
in Großbritannien ist im August um ein Viertel auf
unter drei Prozent zurückgegangen.
Der Kurs von BMW kann im
frühen Handel um 0,7 Prozent zulegen. Das Papier notiert
aktuell bei 37,78 Euro.
12.09.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperform
Die Analysten von Merck Finck & Co bewertet BMW-Aktienweiterhin
als "Outperformer". Das Unternehmen wird auch weiterhindem rückläufigen Branchentrend
in Deutschland widerstehen.Damit wird die Ergebnisbelastung mehr als kompensiert,
die durchInvestitionen für den neuen BMW-Kleinwagen sowie Marketingkosten fürden
Mini entstehen. Für das laufende Jahr rechnet die Analystin
weiterhin mit einem Ergebnis je Aktie von 1,70 Euro
und für 2001 von 2,00 Euro. Favourable eight month
sales figuresBMW again generated record unit sales figures in
the eighth consecutive month. Global unit sales were up
13.4% to 56,000 vehicles in August 2000 vs. the
previous year`s month. In the first eight months, BMW
increased sales by 8.3% to 544,000 units, driven by
the 3 series with a growth rate of 10%
for the eight month period, while it rose 13.8%
in August 2000 compared to August 1999. The 5
series declined expectedly by 5.5% over the period as
it approaches the end of the life cycle. If
one includes the X5, which kept on the be
successful, the 5 series showed an increase of 6.5%.
The 7 series decreased by 10.5% for the period,
but was quite successful in August with only a
38 unit decline to 2,998 sold models. This is
surprisingly a favourable picture of the 7 series, which
is very close to a model change. In Western
Europe, especially in the Finnish, the Spanish and the
Belgian markets, BMW was highly successful in August with
double-digit growth rates of 22.4%, 21.8% and 20.3%, respectively.
In the US region, BMW continued its success, driven
by the SAV (sport activity vehicle) X5, resulting in
a growth rate of 14.8%. Also the Canadian and
the Mexican region reported for the months growth rates
of 21.2% and 54.8%, respectively. The Asian and Eastern
regions recorded also double digit growth rates, but coming
from a low basis. BMW will resist the negative
market trend especially in its domestic market Germany. The
German market declined by nearly 5% in August and
showed a double-digit declining rate for the eight month
period. However, BMW has developed again as opposed to
the German trend, showing a monthly growth rate of
6.8% and a 1% growth for the eight month
period. This should have resulted again in a market
share gain in its domestic market, but BMW refrained
from giving any numbers.This favourable development was expected, continuing
the BMW trend of the recent months. Again the
main drivers have been the 3 series, the SAV
X5, as well as the new Z8. Because of
the successful models in the 3 series, the convertible
and the touring, as well as the high yielding
X5 and the Z8, we expect a further positive
development of the BMW margins, more than compensating
the burden of the development of the new small
BMW and the market launching costs of the Mini.
No change of rating and estimates.
Quelle: Merck Finck &
Co
11.09.2000 BMW: Eine Milliarde für neues Werk
Eine Milliarde Mark will der Automobilhersteller BMW (WKN:
519 000) in sein neues für das Jahr 2004
geplantes Werk investieren. Dies teilte BMW-Chef Joachim Milberg in
einem Interview mit der Zeitung Die Welt mit. Die
Summe der jährlichen Gesamtinvestitionen betrage derzeit vier bis fünf
Milliarde Mark und entspreche etwa sieben bis acht Prozent
des Konzernumsatzes.
Die neue Produktionsstätte soll
in Europa gebaut werden. Die Entscheidung über den Standort
werde Milberg zufolge nächstes Jahr fallen. Ob das neue
2er-Modell in dem neuen Werk produziert wird, ist noch
nicht entschieden. Pro Tag sollen etwa 600 Einheiten produziert
werden.
Nach Angaben des BMW-Chefs hat der
Münchner Konzern in den letzten Monaten den Marktanteil in
Deutschland auf sieben Prozent nach 6,2 Prozent im Jahr
1999 gesteigert. Die BMW-Aktie ging mit 37,98 nahezu unverändert
aus dem Freitagshandel.
11.09.2000 BMW: Deutlich mehr Gewinn in 2000 erwartet
BMW (WKN: 519 000) erwartet eine deutliche Gewinnsteigerung im
Geschäftsjahr 2000. Der Gewinn vor außerordentlichem Aufwand soll erheblich
über dem Vorjahresniveau liegen. Dies sagte BMW-Vorstandsvorsitzender Joachim Milberg
in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt.
In den
ersten acht Monaten des laufenden Jahres hat BMW 544.000
Fahrzeuge verkauft. Dies bedeutet eine Steigerung von 8,3 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr will man deutlich mehr
als 800.000 Fahrzeuge absetzen.
Eine Prognose für das kommende Geschäftsjahr
wagte der BMW-Chef allerdings noch nicht. Positiv auswirken werde
sich im Jahr 2001 die Trennung von Rover. Etwa
1 Mrd. DM will BMW insgesamt in den Bau
eines neuen Werkes für den Kleinwagen "Mini Cooper" investieren.
Das Werk soll 2004 fertiggestellt sein.
Gerüchte über
eine Sammelklage einiger deutscher Rover-Händler gegen BMW weißt Milberg
als falsch zurück. Auch die Zusammenarbeit mit den Hauptaktionären,
der Familie Quandt, funktioniere problemlos.
Die Aktie des Autobauers kann
heute von den positiven Aussichten nicht profitieren. Das Papier
verliert aktuell 1,3 Prozent und notiert bei 37,48 Euro.
08.09.2000 BMW: Mini-Produktion startet 2001
BMW (WKN: 5190 00) beginnt im Frühsommer 2001
mit der Produktion des von der ehemaligen Tochter Rover
übernommenen Kleinwagens Mini. Der Autohersteller hat in Oxford bereits
mit dem Aufbau der Produktionsanlagen begonnen. Maschinen und Anlagen
werden insgesamt 740 Mio. DM kosten.
Auf
der Internationalen Automobilmesse in Paris Ende September wird der
Nachfolger des Autoklassikers der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis zu 100.000
Minis will BMW jährlich herstellen. Später soll die Produktion
auf 200.000 Fahrzeuge ausgeweitet werde.
Die BMW-Aktie
verliert in einem schwachen DAX-Umfeld 0,9 Prozent (37,64 Euro).
Daimler und dann irgendwann mal die anderen Autowerte.
18.10.2000 BMW: Verkäufe in Großbritannien
Der Automobilhersteller BMW (WKN: 519 000) wird noch in
diesem Jahr zwei weitere Werke in Großbritannien verkaufen. Demnach
stehen das Motoren- und Getriebwerk bei Longbridge und das
Presswerk in Swindon zur Disposition. Der Wert beider Unternehmen,
die 3600 Mitarbeiter beschäftigen, liege Zeitungsangaben zufolge bei rund
einer Mrd. DM. Kaufinteressenten sind die MG Rover Group
für das Longbridge-Werk und der Karosseriehersteller Mayflower für die
Fabrik in Swindon.
Aus dem Hause des Autoherstellers kommt die
Bestätigung, dass man sich in Verkaufsgesprächen befindet.
Die BMW-Aktie verlor
im gestrigen Handel 1,4 Prozent und kostet derzeit 37,65
Euro.
11.10.2000 BMW mit Rekordauslieferungen
Der Münchner Autokonzern BMW hat in den ersten 9
Monaten des laufenden Jahres einen Rekordabsatz im PKW-Markt erzielt.
Mit weltweit 616.000 abgesetzten Modellen konnte ein Zuwachs von
8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt werden.
Eine höhere Steigerung wurde nur durch die volle
Auslastung der Produktionskapazitäten bei Modellen der 3er Reihe und
dem Sportwagen X5 verhindert, hieß es. In Deutschland konnte
BMW mit 200.000 Autos ebenfalls einen Absatzrekord verzeichnen.
Das Papier von BMW (WKN: 519 000) notiert
um die Mittagszeit bei 38,90 Euro (-1,2 Prozent).
05.10.2000 Neues BMW-Autowerk in Oberösterreich ?
Die BMW AG (WKN: 519000) plant ein neues Autowerk
mit einem Investitionsvolumen von rund 500 Mio. Euro, bei
dem ca. 5 000 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Ab
2004 sollen dann täglich 600 Fahrzeuge vom Band laufen.Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Auch das österreichische Bundesland Oberösterreich versucht BMW ins Land
locken. Wirtschaftslandesrat Josef Fill kämpft dabei gegen große Konkurrenz
aus dem Ausland. Denn österreichischen Pressemitteilungen zufolge gab ein
BMW-Unternehmenssprecher bekannt, dass bereits mehr als 50 Anträge eingegangen
seien. Die Aussichten seien für alle Bewerber gleich, es
gäbe keinen Favoriten. Mitte 2001 soll dann die Entscheidung
fallen.
Die Standortbedingungen sind hoch. So fordert der Bayerische Autohersteller
eine Grundstücksfläche von mindestens zwei Quadratkilometern mit Bahnanschluss unweit
von Flughafen und Autobahn. Demnach käme in Oberösterreich eigentlich
nur der Großraum Wels als potenzieller Standort in Frage.
So verlautet es zumindest es aus der Umgebung der
mit der Betriebsansiedlung betrauten TMG-Gesellschaft.
Oberösterreich steht unter starkem Zeitdruck,
da bis spätestens Ende Oktober bzw. Anfang November die
Bewerbung bei BMW vorliegen muss. Dann beginnt das Unternehmen
mit den Besichtigungen.
Der Kurs der BMW-Aktie notiert in
Frankfurt bei 41,12 Euro mit 1,1 Prozent im Plus.
04-10-2000 BMW: Aktie lässt Konkurrenz weit hinter sich
Die Aktie des Automobilherstellers BMW (WKN: 519 000) befindet
sich trotz des schwachen Börsenumfeldes weiter auf der Überholspur.
Auf Jahresbasis legte die BMW-Aktie rund 40 Prozent zu.
VW bringt es in diesem Zeitraum gerade mal auf
3 Prozent. Und bei DaimlerChrysler mussten Aktionäre Kursverluste von
22 Prozent ertragen.
Obwohl das Münchener
Unternehmen gemessen am Umsatz weitaus kleiner als Konkurrent Volkswagen
ist, übersteigt mittlerweile die Börsenkapitalisierung von BMW den Börsenwert
der Wolfsburger. Und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von BMW ist
mittlerweile fast doppelt so hoch wie das KGV von
DaimlerChrysler. Damit ist BMW im Branchenvergleich recht hoch bewertet.
Im Gegensatz zur Konkurrenz hat sich
BMW rechtzeitig von einer breit angelegten Akquisitionsstrategie verabschiedet. Das
Rover-Debakel macht deutlich, dass externes Wachstum nicht unbedingt mit
steigenden Aktienkursen gleich zu setzen ist. Die derzeitige Strategie
und auch der Börsenerfolg ist - trotz aller Abstriche
- vergleichbar mit Porsche, die es hervorragend verstehen, das
margenstarke Luxuswagen-Segment zu bedienen. Während DaimlerChrysler mit der Brechstange
wachsen will und sich dabei durch Zukäufe in den
USA und in Asien verstrickt, vertraut BMW auf den
Erfolg ihrer Hausmarke.
Hinter BMW steht
die Industriellenfamilie Quandt, die immer wieder betont hat, an
ihren Aktien-Paketen festzuhalten. Doch bei dem relativ hohen Preis
der BMW-Aktie könnte der Hauptaktionär langsam schwach werden. Interessenten
gibt es mit Sicherheit zu Genüge.
Die BMW-Aktie überflügelte heute
ihr 52-Wochen-Hoch. Auf dem aktuellen Kursniveau von rund 41
Euro dürfte die Gefahr von Gewinnmitnahmen allerdings groß sein.
04.10.2000 Deutsche Autos boomen in den USA
Deutsche Autokonzerne steigern ihren US-Absatz im September.
DaimlerChrysler steigert seine
Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent auf 219.966
Fahrzeuge. Damit verkauft der weltweit drittgrößte Autobauer dieses Jahr
1.978.939 Wagen, nach über 2 Mio. in den ersten
9 Monaten des vergangenen Jahres.
Der Münchner
Automobilkonzern BMW kann seine Verkäufe um 30,3 Prozent steigern.
Insgesamt wurden damit 14.494 Fahrzeuge im September verkauft. Im
laufenden Jahr sind bereits 135.257 Wagen abgesetzt worden. Das
entspricht einen Anstieg von 15,8 Prozent gegenüber den ersten
neun Monaten 1999.
Der Audi-Konzern setzt im
September 2000 6.031 Fahrzeuge ab (+2 Prozent). Nach neun
Monaten ergibt sich damit ein Absatzplus von 28,4 Prozent
auf 60.276 Wagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Nobelmarke Porsche erzielt mit einer Steigerung von 41,6
Prozent einen Absatz von 1.143 Fahrzeugen. Im laufenden Jahr
weist Porsche eine Steigerung von 11,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum auf.
Der Volkswagen-Konzern aus Wolfsburg
verzeichnet sein bestes Verkaufsergebnis seit 1973.Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Der weltgrößte Automobilkonzern
General Motors dagegen musste im September einen Absatzrückgang von
3,2 Prozent hinnehmen. In den ersten neun Monaten konnte
lediglich ein Plus von 0,4 Prozent erzielt werden. Bei
Ford kann man seine Verkaufszahlen um 3 Prozent gegenüber
September 1999 übertreffen. Im laufenden Jahr konnte der Konzern
bereits 3.183.583 Fahrzeuge an den Mann bringen (+ 2,2
Prozent).
Unter den japanischen Autobauern kann
Honda Motor Co.Ltd seinen Absatz im September um 12,8
Prozent steigern. Mitsubishi Motors Corp verzeichnet einen "September-Rekord" mit
einem Plus von 18,2 Prozent.
Von den Aktien der deutschen Autobauer notieren in den
frühen Morgenstunden nur DaimlerChrysler (WKN: 710 000) mit rund
1 Prozent im Minus. BMW (WKN: 519 000) kann
um 1 Prozent auf 39,90 Euro zulegen.
02.10.2000 BMW: Neuer Standort in Tschechien?
Der Bayerische Automobilhersteller BMW AG (WKN: 519000) plant für
das Jahr 2004 ein neues Produktionswerk. Bewerbungen mit insgesamt
50 Standorten aus ganz Europa habe das Unternehmen erhalten,
heißt es in Agenturmeldungen. Von der tschechischen Regierung liegen
sieben Standorte für eine geplante Produktionsstätte zur Auswahl vor.
Da BMW allerdings erst jetzt damit beginnt, die ersten
Standorte zu besichtigen, wird mit einer Entscheidung nicht vor
Sommer 2001 zu rechnen sein. Laut den Berichten ist
ein Standort in Osteuropa, an dem mehrere tausend Arbeitsplätze
entstehen könnten, durchaus als realistische Ausweitung der Geschäftstätigkeit zu
sehen. In der österreichischen Tageszeitung Die Presse wird der
Chef der regierungseigenen Agentur CzechInvest Martin Jahn, wie folgt
zitiert: "Wir haben unsere Bedingungen übermittelt, und es liegt
an BMW, einen Standort auszusuchen."
Der Automobilhersteller plant für sein
neues Projekt ein Investitionsvolumen von rund 500 Mill. Euro.
Die tägliche Produktionsmenge ist mit etwa 600 Einheiten vorläufig
festgelegt.
Der aktuelle Kurswert von BMW wurde
in Frankfurt mit 39,95 Euro festgesetzt und liegt damit
3,2 Prozent im Plus.
28.09.2000 BMW erwartet Rekordabsatz
Der Münchner Autohersteller BMW befindet sich nach eigenen Angaben
auf Rekordkurs. In den ersten neun Monaten ist der
PKW-Absatz nach ersten Prognosen um 9 Prozent auf fast
620.000 Autos gestiegen. In den ersten acht Monaten hat
man die PKW-Auslieferungen bereits um 8,3 Prozent erhöht. Nach
Angaben von Vorstandschef Joachim Milberg wird BMW sogar den
bisherigen Rekordgewinn aus dem Jahr 1997 (1,293 Mrd. Euro)
übertreffen.
Die Aktie von BMW (WKN: 519 000) war gestern
für 36,85 zu haben. Damit notiert das Papier nur
knapp unterhalb des 250 Tage-Hochs.
18.09.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperformer
BMW: Zusätzliche Zahlung an Phoenix? OutperformerEs könnte sein, dass BMW
eine zusätzliche Zahlung an die frühere Tochter Rover leisten
muss, wenn die Vermögenswerte des britischen Automobilherstellers geringer sind,
als man ursprünglich dachte. Der verlustmachende Roverkonzern wurde im
Mai für symbolische 10,00 Pfund an das britische Phoenixkonsortium
veräußert. Es wird erwartet, dass die aktuell laufende due
diligence - Bewertung noch bis Ende des Herbstes dauern
wird, eine detaillierte Bewertung der Rover-Vermögenswerte eingeschlossen. BMW wurde
mit der Aussage zitiert, dass man keinen Unterschied zwischen
dieser und der eigenen Bewertung erwarte. Wenn jedoch ein
Unterschied auftreten sollte, was eine zusätzliche Zahlung bedeuten würde,
würde die €3 Mrd. Provision aus dem Fiskaljahr 1999
diese abdecken. so ändern wir unsere Gewinnprognosen nicht und
behalten unsere Empfehlung bei.
Quelle: Merck Finck & Co
12.09.2000 BMW: Klage der Rover-Händler könnte an Klausel scheitern
Bislang haben die rund 100 deutschen Rover-Händler, die angeben,
durch Äußerungen des BMW-Konzerns im Vorfeld des Rover-Verkaufs geschädigt
worden zu sein, noch keine Klage gegen BMW (WKN:
519 000) vor dem Düsseldorfer Landgericht eingereicht.
Der Verkaufsvertrag,
mit dem BMW die Automarke Rover an die britische
Investorengruppe Phoenix verkauft hat, könnte eine Klage gegen BMW
ausschließen. Der Anwalt der Rover-Händler, Christian Genzow, erklärt, dass
die Klärung vorraussichtlich noch eine Weile dauern werde. BMW
könne die Schadensersatzansprüche möglicherweise auf den neuen Rover-Eigentümer abwälzen.
Dies berichtet die Financial Times Deutschland in der Dienstagausgabe.
Im
ungünstigsten Fall könne Rover selber mit Schadensersatzansprüchen belastet werden.
Eine Schadensersatzklage gegen die neuen Rover-Eigentümer würde einen
weiteren Schlag gegen Rover bedeuten. Der Marktanteil von Rover
in Großbritannien ist im August um ein Viertel auf
unter drei Prozent zurückgegangen.
Der Kurs von BMW kann im
frühen Handel um 0,7 Prozent zulegen. Das Papier notiert
aktuell bei 37,78 Euro.
12.09.2000 Analystenschaetzung BMW - Outperform
Die Analysten von Merck Finck & Co bewertet BMW-Aktienweiterhin
als "Outperformer". Das Unternehmen wird auch weiterhindem rückläufigen Branchentrend
in Deutschland widerstehen.Damit wird die Ergebnisbelastung mehr als kompensiert,
die durchInvestitionen für den neuen BMW-Kleinwagen sowie Marketingkosten fürden
Mini entstehen. Für das laufende Jahr rechnet die Analystin
weiterhin mit einem Ergebnis je Aktie von 1,70 Euro
und für 2001 von 2,00 Euro. Favourable eight month
sales figuresBMW again generated record unit sales figures in
the eighth consecutive month. Global unit sales were up
13.4% to 56,000 vehicles in August 2000 vs. the
previous year`s month. In the first eight months, BMW
increased sales by 8.3% to 544,000 units, driven by
the 3 series with a growth rate of 10%
for the eight month period, while it rose 13.8%
in August 2000 compared to August 1999. The 5
series declined expectedly by 5.5% over the period as
it approaches the end of the life cycle. If
one includes the X5, which kept on the be
successful, the 5 series showed an increase of 6.5%.
The 7 series decreased by 10.5% for the period,
but was quite successful in August with only a
38 unit decline to 2,998 sold models. This is
surprisingly a favourable picture of the 7 series, which
is very close to a model change. In Western
Europe, especially in the Finnish, the Spanish and the
Belgian markets, BMW was highly successful in August with
double-digit growth rates of 22.4%, 21.8% and 20.3%, respectively.
In the US region, BMW continued its success, driven
by the SAV (sport activity vehicle) X5, resulting in
a growth rate of 14.8%. Also the Canadian and
the Mexican region reported for the months growth rates
of 21.2% and 54.8%, respectively. The Asian and Eastern
regions recorded also double digit growth rates, but coming
from a low basis. BMW will resist the negative
market trend especially in its domestic market Germany. The
German market declined by nearly 5% in August and
showed a double-digit declining rate for the eight month
period. However, BMW has developed again as opposed to
the German trend, showing a monthly growth rate of
6.8% and a 1% growth for the eight month
period. This should have resulted again in a market
share gain in its domestic market, but BMW refrained
from giving any numbers.This favourable development was expected, continuing
the BMW trend of the recent months. Again the
main drivers have been the 3 series, the SAV
X5, as well as the new Z8. Because of
the successful models in the 3 series, the convertible
and the touring, as well as the high yielding
X5 and the Z8, we expect a further positive
development of the BMW margins, more than compensating
the burden of the development of the new small
BMW and the market launching costs of the Mini.
No change of rating and estimates.
Quelle: Merck Finck &
Co
11.09.2000 BMW: Eine Milliarde für neues Werk
Eine Milliarde Mark will der Automobilhersteller BMW (WKN:
519 000) in sein neues für das Jahr 2004
geplantes Werk investieren. Dies teilte BMW-Chef Joachim Milberg in
einem Interview mit der Zeitung Die Welt mit. Die
Summe der jährlichen Gesamtinvestitionen betrage derzeit vier bis fünf
Milliarde Mark und entspreche etwa sieben bis acht Prozent
des Konzernumsatzes.
Die neue Produktionsstätte soll
in Europa gebaut werden. Die Entscheidung über den Standort
werde Milberg zufolge nächstes Jahr fallen. Ob das neue
2er-Modell in dem neuen Werk produziert wird, ist noch
nicht entschieden. Pro Tag sollen etwa 600 Einheiten produziert
werden.
Nach Angaben des BMW-Chefs hat der
Münchner Konzern in den letzten Monaten den Marktanteil in
Deutschland auf sieben Prozent nach 6,2 Prozent im Jahr
1999 gesteigert. Die BMW-Aktie ging mit 37,98 nahezu unverändert
aus dem Freitagshandel.
11.09.2000 BMW: Deutlich mehr Gewinn in 2000 erwartet
BMW (WKN: 519 000) erwartet eine deutliche Gewinnsteigerung im
Geschäftsjahr 2000. Der Gewinn vor außerordentlichem Aufwand soll erheblich
über dem Vorjahresniveau liegen. Dies sagte BMW-Vorstandsvorsitzender Joachim Milberg
in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt.
In den
ersten acht Monaten des laufenden Jahres hat BMW 544.000
Fahrzeuge verkauft. Dies bedeutet eine Steigerung von 8,3 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr will man deutlich mehr
als 800.000 Fahrzeuge absetzen.
Eine Prognose für das kommende Geschäftsjahr
wagte der BMW-Chef allerdings noch nicht. Positiv auswirken werde
sich im Jahr 2001 die Trennung von Rover. Etwa
1 Mrd. DM will BMW insgesamt in den Bau
eines neuen Werkes für den Kleinwagen "Mini Cooper" investieren.
Das Werk soll 2004 fertiggestellt sein.
Gerüchte über
eine Sammelklage einiger deutscher Rover-Händler gegen BMW weißt Milberg
als falsch zurück. Auch die Zusammenarbeit mit den Hauptaktionären,
der Familie Quandt, funktioniere problemlos.
Die Aktie des Autobauers kann
heute von den positiven Aussichten nicht profitieren. Das Papier
verliert aktuell 1,3 Prozent und notiert bei 37,48 Euro.
08.09.2000 BMW: Mini-Produktion startet 2001
BMW (WKN: 5190 00) beginnt im Frühsommer 2001
mit der Produktion des von der ehemaligen Tochter Rover
übernommenen Kleinwagens Mini. Der Autohersteller hat in Oxford bereits
mit dem Aufbau der Produktionsanlagen begonnen. Maschinen und Anlagen
werden insgesamt 740 Mio. DM kosten.
Auf
der Internationalen Automobilmesse in Paris Ende September wird der
Nachfolger des Autoklassikers der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis zu 100.000
Minis will BMW jährlich herstellen. Später soll die Produktion
auf 200.000 Fahrzeuge ausgeweitet werde.
Die BMW-Aktie
verliert in einem schwachen DAX-Umfeld 0,9 Prozent (37,64 Euro).
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