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    Commerce One: "Wir fangen erst an" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.00 09:21:48 von
    neuester Beitrag 07.09.00 14:37:47 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 07.09.00 09:21:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus ComDirect-News


      Mittwoch, 06.09.2000, 22:12
      Commerce One: "Wir fangen erst an"
      Der B2B-Bereich boomt. Unternehmen, die die weltumspannenden Handelsplätze der global players im Internet aufbauen und verwalten, haben an der Börse zurzeit gute Karten. Zu den ganz großen in diesem Bereich gehören I2 Technologies (Nasdaq: ITWO), Ariba (Nasdaq: ARBA) und Commerce One (Nasdaq: CMRC). Doch während sich I2 seit April verdoppelt und Ariba seit Juni fast verdreifacht hat, hing der Kurs von Commerce One bislang hinterher. Die Spitze erreichte der Wert im März mit 135 Dollar, danach kam, wie generell im Technologiesektor, der Absturz, und zwar bis auf fast 30 Dollar. In den letzten Tagen allerdings konnte die Aktie allerdings von 50 auf kurzzeitig über 70 Dollar aufholen. Grund genug, um zu prüfen, ob das Unternehmen das Zeug hat, die Rallye bis in alte Höchstwerte fortzusetzen.

      Den großen Coup will Commerce One mit der Handelsplattform Covisint landen. Covisint ist eine Handelsplattform, auf der die größten Automobilhersteller der Welt sich treffen und die günstigsten Zulieferer ausfindig machen sollen. Doch gut Ding will Weile haben. Wurde Covisint erst zum Frühjahr angekündigt, verschob man den Starttermin nun in den Herbst. Und auch von den angekündigten Autofirmen DaimlerChrysler, Ford und General Motors haben zumindest die Stuttgarter noch nicht ihr endgültiges Jawort gegeben.

      Doch nun ist Bewegung in die Sache gekommen. Die Anbindung von General Motors „geht zeitgemäß genau nach Plan online“, bestätigt der Europamanager von Commerce One, Klaus Blaschke, gegenüber wallstreet nline. „Wir haben uns jetzt acht Monate mit ein paar hundert Leuten damit auseinandergesetzt, wie wir die Plattform hochfahren. Die Termine sind festgelegt.“

      Bei den Größenordnungen hält Blaschke es für vernachlässigbar, ob DaimerChrysler mitzieht oder nicht. Gerade bei einem derart komplexen Konstrukt ist es unter Umständen sogar von Vorteil, eine Nummer kleiner zu beginnen. Nach Angaben von Blaschke formieren sich bei den global playern mittlerweile kleinere Gruppen, die die großen Plattformen voranbringen und dadurch für die Lieferanten der Softwarearchitektur wie Commerce One besser zu handeln sind.

      Das Geschäftsmodell von Commerce One unterscheidet sich grundlegend von dem von Ariba. Während Ariba in erster Linie durch die Lizenzgebühren für die Plattformsoftware Umsätze erzielt, ist Commerce One längerfristig an den Geschäften der Autofirmen auf der Plattform beteiligt. Dadurch ist es nach Meinung von Experten eher gewährleistet, dass auf lange Sicht Geld in die Kassen gespült wird.

      Analysten sind sich jedenfalls weitgehend einig darüber, dass den B2B-Modellen (Business-to-Business) im elektronischen Handel die Zukunft gehört. Während beim Onlinegeschäft von der Firma zu Privatkunden (B2C) der Aufwand in ungleich schlechterem Verhältnis zum Ertrag steht, wird bei B2B in Zukunft wohl das große Geld gemacht. Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes International Data Corporation (IDC) werden schon im laufenden Jahr die B2B-Transaktionen 77 Prozent des weltweiten E-Commerce-Marktes ausmachen.

      Blaschke sieht die Umsätze bei Covisint in nächster Zukunft explodieren: „Die Auslastung liegt zur Zeit noch bei unter 1 Prozent. Ich erwarte rund 40 Prozent Auslastung der projizierten Größenordnung im Jahr 2002“. Dann werde man auch gegenüber dem Erzkonkurrenten Ariba wieder aufholen. Das Geschäft mit Softwarelizenzen könne Ariba „für eine bestimmte Zeit durchhalten. Aber irgendwann gibt es eine Abflachung. Und dann fangen wir erst an.“
      [Ende Artikel]





      dakinky
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 09:27:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ernst nehmen sollte man derartige Äußerungen keinesfalls. C1 muß halt mit den Ketten rasseln, um im Gespräch zu bleiben.
      Die leiden halt darunter, daß ARBAs Geschäftsmodell bereits funktioniert, während bei C1 Phantasie derzeit das wichtigste ist.

      Bleibt spannend ...
      Wahrscheinlich muß man eh beide im Depot haben (und VERT natürlich)

      -Erich Zann
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 14:31:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      DIRABA-Mail zu CMRC.
      Commerce One: Kooperation mit InterShop WKN:924107[

      Der bekannte B2B-Anbieter Commerce One (Nasdaq: CMRC) wird am heutigen Donnerstag in New York naehere Details zu einer Kooperationsvereinbarung mit der deutschen InterShop Communications bekannt geben.
      So wollen beide Unternehmen kuenftig Marketing- und Vertriebsaktivitaeten gemeinsam wahrnehmen. Unter anderem soll dabei InterShop`s Enfinity Businesssoftware kuenftig eine tragende Rolle in der Weiterentwicklung von Produkten und bei der Zusammenarbeit der Unternehmen spielen.
      Der CFO von InterShop aeusserte sich unter anderem gegenueber der Frankfurter Allemeine Zeitung, wonach das Unternehmen groessere Akquisitionen plane, welche in den dreistelligen Millionenbereich gehen koennten. Hintergrund hierfuer sind die Kursverluste zahlreicher E-Commerce Softwareunternehmen in den vergangenen Monaten, wonach diese nunmehr fuer ein Viertel der einstigen Hoechstbewertung gehandelt werden.
      Commerce One beendet den Nasdaq-Handel mit einem Minus von knapp 9,5 Prozent bei 62-11/16 Dollar.



      dakinky
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 14:37:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Thursday September 7, 5:37 am Eastern Time

      Germany`s Intershop, Commerce One plan cooperation

      FRANKFURT, Sept 7 (Reuters) - German software company Intershop and U.S. e-commerce specialist Commerce One (NasdaqNM:CMRC - news) will announce details of a planned cooperation in New York on Thursday, an Intershop spokesman said.

      The spokesman said the two companies planned a news conference in New York at 1400 GMT.

      He gave no further details but did not deny a report in German business daily Handelsblatt that the cooperation would focus on integrating Intershop`s enfinity ebusiness software with joint sales and marketing activities in future.

      Intershop`s chief financial officer, Wilfried Beeck, told the Frankfurter Allgemeine Zeitung the company was planning major acquisitions, with investments likely in the three digit millions.

      He said the recent fall in tech stocks had meant that a number of attractive companies could be bought for a quarter of their top valuations.



      dakinky


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