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    Biotech´s in USA, wie geht´s weiter?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.00 12:59:30 von
    neuester Beitrag 07.09.00 13:17:11 von
    Beiträge: 2
    ID: 236.121
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      schrieb am 07.09.00 12:59:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      gestern biotech´s stark gefallen, am neuen markt biotech´s auch runter.

      nasdaq future sieht gut aus, biotech´s in usa heute rauf?

      wenn, dann könnten die biotech´s am neuen markt heute noch nachziehen!

      mainvestor:



      Starke Kursverluste bei Biotechs...

      Ausgehend von den USA, wo der Nasdaq Biotechnology Index gestern zum
      Handelsschluss 5,2% eingebüßt hatte, zeigen auch die Biotechs am Frankfurter Neuen
      Markt deutliche Schwächezeichen. Größte Verlierer sind derzeit Morphosys (-5,3%), Evotec
      (-4,7%), MWG-Biotech und Medigene (beide -4,6%). Glimpflicher kommen Qiagen, Lion
      Bioscience, Cybio und Girindus davon, die zwischen 2,2 und 2,6% abgeben. Der
      Mainvestor empfiehlt zunächst eine abwartende Haltung.

      [Donnerstag, 07.09.2000, 10:15]

      frauenfinanzseite:





      Biotech-Aktien im Aufwind

      Gatrixx.de Biotech-Aktien sind wieder
      gefragt. Die Mehrzahl der deutschen
      Biotechnologiewerte hat nach einem
      Sommertief eine neuerliche Euphorie
      erfasst, die die Kurse seit einigen Wochen
      konstant in die Höhe treibt. Evotec, Quiagen
      oder MorphoSys heißen die alten und neuen
      Börsenlieblinge am Neuen Markt.

      Der Nemax-Branchenindex Biotechnolgie legte
      seit August um 25 Prozent zu. Einige Werte konnten sich sogar fast
      verdoppeln. Die gute Stimmung übertrug sich auch auf die
      Neuemissionen der Branche: Werte wie Lion Bioscience oder GPC
      Biotech bescherten den Erstzeichnern solide Gewinne.

      Nach Ansicht von Petra Meyer, Analystin für Biotech- und Pharmawerte
      beim Bankhaus Sal. Oppenheim, dürften die jüngsten Kursgewinne
      nicht die letzten gewesen sein. Im Frühsommer seien die Titel in den
      Abwärtsstrudel der amerikanischen Nasdaq geraten - jetzt würden sie
      wiederentdeckt. Meyer zu Gatrixx: "Gerade Unternehmen, deren
      Produkte eine hohe Qualität aufweisen, bergen weiteres Kurspotenzial
      in sich". Für aussichtsreich hält sie Evotec, GPC Biotech, Girindus und
      Qiagen. Neuemissionen sollten hingegen einer genauen Prüfung
      unterzogen werden.

      Cybio auf dem Weg zum Dienstleister?

      Zahlreiche Biotech-Firmen haben bei ihren Börsengängen viel Geld
      eingenommen und verfügen über eine prall gefüllte Kriegskasse. Auch
      viele der bisher präsentierten Halbjahres-Zahlen stimmen
      zuversichtlich. Beispiel Cybio: Das Unternehmen verdiente in den
      ersten sechs Monaten vor Steuern und Zinsen 1,1 Millionen Euro und
      hat damit bereits jetzt beinahe die Gesamtjahresprognose von 1,3
      Millionen erreicht. Cybio-Vorstand Petra Strümper sagte im
      Gatrixx-Gespräch, man sei trotz guter Halbjahreszahlen vorsichtig mit
      einer Anhebung der Gewinnprognose. Nach einem erfolgreichen dritten
      Quartal sei dies aber durchaus denkbar.

      Den Hauptumsatz macht Cybio durch Entwicklung und Verkauf von
      Maschinen und Geräten, die für die Wirkstoffsuche benötigt werden.
      Kernprodukt istein Analysegerät, das 300.000 Substanzen pro Tag
      testen kann. Das Unternehmen liefert diese Geräte an die
      Biotechnologie- und Pharmaindustrie. Zukunftsvision ist der Aufbau
      einer Netzwerkstruktur von Pharma- und Biotechlaboren mit Cybio,
      über das in Zukunft gebührenfinanzierte Informationen zu erhalten
      sein sollen, erklärte der Vorstand. Damit will sich Cybio vom reinen
      Zulieferer zum Dienstleister entwickeln, was größere Erträge sichern
      könnte. Das vollständige Interview lesen Sie bei instock.de, unserem
      Informationsanbieter für den Neuen Markt.

      Wie Cybio konzentrieren sich zahlreiche kleine und mittlere Betriebe
      auf lukrative Nischen, die von den großen Konzernen nicht abgedeckt
      werden. Nicht selten gehen Pharmariesen wie Bayer oder Schering
      dann millionenschwere Kooperationen mit den "Kleinen" ein, wenn sie
      mit einer Erfindung, einem pfiffigen Produkt oder einer innovativen
      Dienstleistung aufwarten können. Jüngster Coup: Am 4. September
      kündigte GPC Biotech eine Kooperation mit Bayer an. Gemeinsam
      sollen neuartige Antibiotika entwickelt werden.

      Deutsche Biotechs noch in den Kinderschuhen

      Welch Potenzial der Biotech-Bereich bietet, verdeutlicht ein Blick in die
      USA. Allein in den Monaten Juli und August gingen mehr als zwei
      Dutzend amerikanische Biotech-Unternehmen an die Börse. Der
      Finanzierungsboom dort scheint ungebrochen. Kein Wunder, erfreuen
      doch Unternehmen wie Amgen, Immunex oder Medimmune ihre
      Aktionäre bereits mit Gewinnen. Die Aussicht, dass es mit Hilfe der
      Gentechnik eines Tages wirksame Medikamente gegen Krebs oder
      Alzheimer geben wird, heizt die Fantasie der Anleger zusätzlich an.

      Im Gegensatz zu den großen US-Konzernen werden viele der kleinen
      deutschen Biotech-Firmen noch geraume Zeit rote Zahlen schreiben.
      Denn die Forschungs- und Entwicklungskosten erreichen schnell
      mehrstellige Millionenbeträge, die sich erst nach vielen Jahren
      amortisieren lassen. Hinzu kommt, dass so manch heute hoch
      bewertetes Biotech-Unternehmen von Erfolg oder Misserfolg allein
      eines Produktes abhängt ist.

      Ein solches noch in den roten Zahlen steckendes Unternehmen ist
      Evotec, das von der befragten Analystin als aussichtsreich eingestuft
      wird. Erst für das Jahr 2002 rechnet Vorstand Jörn Aldag mit
      Gewinnen. Auch bei diesem Unternehmen steht die Zukunftsfantasie
      im Vordergrund. Pläne gibt es genug. Zum Beispiel will Evotec die
      britische OAI übernehmen, ein Unternehmen, das laut Aldag perfekt
      das eigene Geschäft ergänzt: OAI entwickelt chemische Substanzen
      für die Entwicklung von Medikamenten - Evotec entwickelt individuelle
      Testsysteme, die die Wirksamkeit solcher chemischer Substanzen
      überprüfen. Auch Analysten haben wegen der hohen Synergieeffekte
      den Deal als perfekten Schachzug gewertet. OAI schreibt bereits
      schwarze Zahlen. Ob durch die Übernahme des britischen
      Unternehmens auch Evotec früher in die Gewinnzone rutschen will,
      konnte Aldag noch nicht sagen. Der gemeinsame Businessplan werde
      gerade erarbeitet. Allerdings ist der Deal noch lange nicht perfekt.
      Bisher sind Evotec erst 30 Prozent der Anteile definitiv zugesichert, so
      Aldag.

      bin schon in evotec investiert und werde heute noch mal nachlegen...



      good luck...

      ciao
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 13:17:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      evotec kaufen, würd ich sagen, oder?


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