+++ NEUER MARKT INSIDE Musterdepotaufnahme: Mania +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.09.00 13:30:58 von
neuester Beitrag 08.09.00 16:49:47 von
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ID: 236.161
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ISIN: DE0006620701 · WKN: 662070
Werte aus der Branche Halbleiter
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 4.005,00 | +300,50 | |
| 23,200 | +12,62 | |
| 440,10 | +12,00 | |
| 53,61 | +9,99 | |
| 14,340 | +9,97 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,9175 | -17,34 | |
| 1,2900 | -17,83 | |
| 6,3200 | -23,75 | |
| 5,8900 | -35,94 | |
| 0,5530 | -38,56 |
Feedback
aufgrund einer turnaroundspekulation wurde 500x mania (662070) heute in das NMinside tradingdepot
zu 23,- augenommen.
dafür fliegt mb sofware raus !
mania akutuell: 25,5 (Xetra, FSE, STU) damit ist der abwärtstrend gebrochen !
p.s. habe mich gerade zu 25,5 eingedeckt,
viel erfolg
zu 23,- augenommen.
dafür fliegt mb sofware raus !
mania akutuell: 25,5 (Xetra, FSE, STU) damit ist der abwärtstrend gebrochen !
p.s. habe mich gerade zu 25,5 eingedeckt,
viel erfolg
...ich frage mich, wie sie die heute zu 23€ bekommen haben wollen, aber na ja... die werden die wohl schon gestern geordert haben... *g*
MfG Big Man
MfG Big Man
auszüge:
widerstände
28,- (90tage linie)
30,-
35,- (200tage linie) , dann weg richtung 40 frei
turnaround auch aus fundamentaler sicht: outsourcingbereich +81% gg. 1HJ 99
KGV: 25
KUV: 2
Stoppkurs bei 19,5 setzen
widerstände
28,- (90tage linie)
30,-
35,- (200tage linie) , dann weg richtung 40 frei
turnaround auch aus fundamentaler sicht: outsourcingbereich +81% gg. 1HJ 99
KGV: 25
KUV: 2
Stoppkurs bei 19,5 setzen
...Yep! Dein letztes Posting mit den Auszügen aus dem NMI begründet auch mein Engagement in MANIA, faksek23.
Bei mir überwiegen aber die fundamentalen Aussichten - ich glaube, auch nur die "Fundamentals" können bei MANIA für einen längerfristigen Aufwärtstrend herhalten!
MfG Big Man
Bei mir überwiegen aber die fundamentalen Aussichten - ich glaube, auch nur die "Fundamentals" können bei MANIA für einen längerfristigen Aufwärtstrend herhalten!
MfG Big Man
Wenn doch jetzt schon jeder weiß, dass Mania in das Musterdepot reinkommt, wer kauft dann noch, bzw. wann wird diese Musterdepotaufnahme vollzogen (auf der Homepage steht noch nichts) ?
MfG
MfG
Trading Spotlight
...ähh!!??
NMI bringt doch nur das auf den Punkt (und begründet damit den Kauf!) was andere Leute sowieso verleitet hat die Aktie an sich zu kaufen!!
Ob nun NMI kauft oder nicht, was spielt das für eine Rolle?? ...ausser vielleicht einen kurzen "Zacken" im Chart... *g*
MfG Big Man
NMI bringt doch nur das auf den Punkt (und begründet damit den Kauf!) was andere Leute sowieso verleitet hat die Aktie an sich zu kaufen!!
Ob nun NMI kauft oder nicht, was spielt das für eine Rolle?? ...ausser vielleicht einen kurzen "Zacken" im Chart... *g*
MfG Big Man
also ich bin ab jetzt wieder bei Mania drin!
....so, es läuft ausgezeichnet bei MANIA - eigentlich habe ich mit stärkerem Abgabedruck gerechnet (nach dem schönen Anstieg), aber die meisten sehen wohl mehr Chancen als Risiken und halten ihre Stücke fest - jetzt werden wir wohl fliessend in den Kleinstanlegermarkt wechseln...
...50 hier, 100 da... das ist eigentlich nicht Kursrelevant, aber teilweise äusserst nervend mitanzusehen... *g*
MfG Big Man
...50 hier, 100 da... das ist eigentlich nicht Kursrelevant, aber teilweise äusserst nervend mitanzusehen... *g*
MfG Big Man
By the way, unter www.brn-ag.de ist ein Interview mit dem Finanzvorstand veröffentlicht.
Grüße (wo bleibt die Sonne?!!!)
Grüße (wo bleibt die Sonne?!!!)
Hallo Hier Mania Homepage Infos
Paul Mang/David Zimmer
Der Börsengang
Aller Anfang ist schwer! Für Unternehmen mit "historischen" Strukturen bedeutet der Börsengang häufig die Auseinandersetzung mit bislang unbekannten Sachverhalten. Nicht alle sind so erfolgreich wie MANIA.
Im Sommer 1998 reifte in uns der Gedanke, unser Unternehmen an die Börse zu führen. Unsere Kunden, die in den 80er Jahren größtenteils mittelständische Strukturen hatten, wurden aufgekauft und als Folge entstanden immer mehr Global Player. Diese forderten von uns - den Ausrüstern - ebenfalls neue Dimensionen. Von Beginn der Vorbereitung des Börsengangs an waren wir anders. Wir entstammten nicht der Internet-Branche, besaßen weltweit Niederlassungen, erwirtschafteten einen Umsatz von über 100 Millionen Mark, davon 90 Prozent im Ausland, schrieben schwarze Zahlen, und zudem hatten wir eine über 20-jährige Historie.
Anfangs stellten wir uns den Börsengang einfach vor. Doch nach ersten Gesprächen mit Banken und Rechtsanwälten ahnten wir, dass noch einiges auf uns zukommen würde. Aus diesem Grunde engagierten wir im Spätsommer 1998 einen Emissionsberater, der uns den Weg zur Börse ebnen sollte. Wir hatten das Gefühl, nun die Verantwortung in andere Hände gegeben zu haben und fühlten uns von einer schweren Last befreit. Doch weit gefehlt! Der Berater stellte einen Zeitplan auf, forderte zentrale Ansprechpartner in allen wesentlichen Bereichen und gab uns jede Menge Hausaufgaben auf.
Zunächst ging es darum, unser Unternehmen professionell in Form einer Präsentation darzustellen. Wir mussten den Blickwinkel ändern. Unserem Kunden mussten wir bis dato nicht erklären, was wir tun oder wer wir sind - in unserem Markt sind wir bekannt.
Wie kann man einem technischen Laien in kurzer Zeit die Produkte und Dienstleistungen verständlich erklären? Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns bis zum Börsengang - und darüber hinaus. Im nächsten Schritt wurden die Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte aktiv. Da wir über 20 Landesgesellschaften weltweit besaßen, die historisch gewachsen waren, war eine rechtliche Umstrukturierung notwendig. Im Herbst wurden der "Beauty Contest" für die Banken abgehalten. Schon nach kurzer Zeit entschieden wir uns für ein Konsortium, an dessen Spitze ein Institut stand, mit dem wir schon seit Jahren enge Geschäftsbeziehungen pflegten. Das Arbeitspensum legte mit jedem Tag zu, mit dem der Börsengang näher rückte. In den letzten drei Monaten vor dem "Tag X" verbrachte das Top-Management etwa 80 Prozent seiner Zeit mit börsenbezogenen Thematiken. Die Imagekampagne wurde gestartet, Fernsehspots gedreht, das Geschäfts- und Emissionsprospekt erstellt. Analystenpräsentation und Kick-off-Veranstaltung mussten vorbereitet werden.
Tag der Entscheidung
Immer wieder waren schnelle Entscheidungen gefragt. Der Tag der Erstnotierung kam näher; und der Neue Markt, unser angestrebtes Börsensegment, erlebte einen Einbruch: Neuemissionen, die noch Wochen vorher blind gezeichnet worden waren, schienen plötzlich nicht mehr platzierbar. Sollten wir den Börsengang verschieben und auf ein besseres Börsenumfeld warten? Wir entschieden uns dagegen. Wir waren einen langen Weg gegangen und wollten nun nicht auf der Ziellinie Halt machen. Nach dem Ende der Bookbuilding-Spanne kam die große Überraschung: Die Aktie war mehr als 30fach überzeichnet. Zu unserer Überraschung verlor die Aktie in den Folgewochen ein Drittel ihres Wertes.
Wie konnte es sein, dass an einem Tag die Nachfrage 30-mal höher war als das Angebot und an den folgenden Tagen die Nachfrage plötzlich ausblieb? Sehr schnell lernten wir, dass eine professionelle Kommunikation mit dem Finanzmarkt vonnöten war. Nachdem wir diese installiert hatten, stieg unser Kurs deutlich. Über die Pflichten und den Aufwand, den eine Börsennotierung mit sich bringt, hatten wir keine Vorstellungen. Im Nachhinein können wir nur darüber lächeln, wie blauäugig wir waren. Der Börsengang war aller Mühen wert. Wir haben unser Geschäftsfeld "Dienstleistungen" deutlich ausgebaut und kräftig in Zukunftstechnologien investiert. Der Börsengang hat das jährliche Wachstum von 30 Prozent der MANIA Technologie AG langfristig gesichert.
Paul Mang/David Zimmer
Der Börsengang
Aller Anfang ist schwer! Für Unternehmen mit "historischen" Strukturen bedeutet der Börsengang häufig die Auseinandersetzung mit bislang unbekannten Sachverhalten. Nicht alle sind so erfolgreich wie MANIA.
Im Sommer 1998 reifte in uns der Gedanke, unser Unternehmen an die Börse zu führen. Unsere Kunden, die in den 80er Jahren größtenteils mittelständische Strukturen hatten, wurden aufgekauft und als Folge entstanden immer mehr Global Player. Diese forderten von uns - den Ausrüstern - ebenfalls neue Dimensionen. Von Beginn der Vorbereitung des Börsengangs an waren wir anders. Wir entstammten nicht der Internet-Branche, besaßen weltweit Niederlassungen, erwirtschafteten einen Umsatz von über 100 Millionen Mark, davon 90 Prozent im Ausland, schrieben schwarze Zahlen, und zudem hatten wir eine über 20-jährige Historie.
Anfangs stellten wir uns den Börsengang einfach vor. Doch nach ersten Gesprächen mit Banken und Rechtsanwälten ahnten wir, dass noch einiges auf uns zukommen würde. Aus diesem Grunde engagierten wir im Spätsommer 1998 einen Emissionsberater, der uns den Weg zur Börse ebnen sollte. Wir hatten das Gefühl, nun die Verantwortung in andere Hände gegeben zu haben und fühlten uns von einer schweren Last befreit. Doch weit gefehlt! Der Berater stellte einen Zeitplan auf, forderte zentrale Ansprechpartner in allen wesentlichen Bereichen und gab uns jede Menge Hausaufgaben auf.
Zunächst ging es darum, unser Unternehmen professionell in Form einer Präsentation darzustellen. Wir mussten den Blickwinkel ändern. Unserem Kunden mussten wir bis dato nicht erklären, was wir tun oder wer wir sind - in unserem Markt sind wir bekannt.
Wie kann man einem technischen Laien in kurzer Zeit die Produkte und Dienstleistungen verständlich erklären? Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns bis zum Börsengang - und darüber hinaus. Im nächsten Schritt wurden die Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte aktiv. Da wir über 20 Landesgesellschaften weltweit besaßen, die historisch gewachsen waren, war eine rechtliche Umstrukturierung notwendig. Im Herbst wurden der "Beauty Contest" für die Banken abgehalten. Schon nach kurzer Zeit entschieden wir uns für ein Konsortium, an dessen Spitze ein Institut stand, mit dem wir schon seit Jahren enge Geschäftsbeziehungen pflegten. Das Arbeitspensum legte mit jedem Tag zu, mit dem der Börsengang näher rückte. In den letzten drei Monaten vor dem "Tag X" verbrachte das Top-Management etwa 80 Prozent seiner Zeit mit börsenbezogenen Thematiken. Die Imagekampagne wurde gestartet, Fernsehspots gedreht, das Geschäfts- und Emissionsprospekt erstellt. Analystenpräsentation und Kick-off-Veranstaltung mussten vorbereitet werden.
Tag der Entscheidung
Immer wieder waren schnelle Entscheidungen gefragt. Der Tag der Erstnotierung kam näher; und der Neue Markt, unser angestrebtes Börsensegment, erlebte einen Einbruch: Neuemissionen, die noch Wochen vorher blind gezeichnet worden waren, schienen plötzlich nicht mehr platzierbar. Sollten wir den Börsengang verschieben und auf ein besseres Börsenumfeld warten? Wir entschieden uns dagegen. Wir waren einen langen Weg gegangen und wollten nun nicht auf der Ziellinie Halt machen. Nach dem Ende der Bookbuilding-Spanne kam die große Überraschung: Die Aktie war mehr als 30fach überzeichnet. Zu unserer Überraschung verlor die Aktie in den Folgewochen ein Drittel ihres Wertes.
Wie konnte es sein, dass an einem Tag die Nachfrage 30-mal höher war als das Angebot und an den folgenden Tagen die Nachfrage plötzlich ausblieb? Sehr schnell lernten wir, dass eine professionelle Kommunikation mit dem Finanzmarkt vonnöten war. Nachdem wir diese installiert hatten, stieg unser Kurs deutlich. Über die Pflichten und den Aufwand, den eine Börsennotierung mit sich bringt, hatten wir keine Vorstellungen. Im Nachhinein können wir nur darüber lächeln, wie blauäugig wir waren. Der Börsengang war aller Mühen wert. Wir haben unser Geschäftsfeld "Dienstleistungen" deutlich ausgebaut und kräftig in Zukunftstechnologien investiert. Der Börsengang hat das jährliche Wachstum von 30 Prozent der MANIA Technologie AG langfristig gesichert.
Und noch ne Info!
Börsenzeitung - Ausgabe Nr. 155 vom 12. August 2000 - Neues vom Neuen Markt
MANIA Technologie setzt auf Outsourcing
Vollmundige Gewinnprognosen zweimal verfehlt - Analysten sind dennoch wohlwollend
Von Heike Schmidt
Börsen-Zeitung, 12.8.2000
"Es ist besser, die Börse positiv zu überraschen", erkannte man unlängst bei der MANIA Technologie AG. Nachdem das Unternehmen aus Weilrod seine Gewinnprognose für das Jahr 2000 zweimal zurücknehmen musste, will es in Zukunft vorsichtiger schätzen. Das im Hinblick auf die eigene Informationspolitik offenbar lernfähige Technologie-Unternehmen ist in den Augen mehrerer Analysten auch in anderer Hinsicht viel versprechend. Hornblower Fisher, die GZ-Bank und Berenberg bescheinigen dem seit einem Jahr am Neuen Markt notierten Wert durchaus Potenzial.
Mania ist in der Leiterplattenindustrie aktiv. Leiterplatten (Interconnect Carrier) werden, bestückt mit Chips, in Produkten wie Handys und Organizern verwendet. Das Unternehmen, das weltweit 1200 Mitarbeiter beschäftigt, betätigt sich auf zwei Feldern des Interconnect-Carrier-Marktes. Zum einen entwickeln die Hessen in ihrer Sparte IPS-Produktionssysteme, die zur Herstellung, Bearbeitung und Kontrolle von Leiterplatten benötigt werden. Das Unternehmen stellt die dafür notwendigen Hard- und Softwarekomponenten her und übernimmt deren Vertrieb und Wartung.
Daneben existiert der Geschäftsbereich Outsourcing: Mania bearbeitet und testet für andere Unternehmen Interconnect Carrier. Diese Dienstleistung soll so weit ausgebaut werden, dass der Gesamtumsatz langfristig je zur Hälfte aus IPS und dem Outsourcing erwirtschaftet wird. Zum Vergleich: Zur Zeit trägt der Produktionsbereich noch den größten Teil der Umsätze. Im ersten Halbjahr 2000 wurden erst 30 Mill. der 74 Mill. Euro Gesamtumsatz im Dienstleistungsbereich generiert. Beim Ertrag zeigt sich ein anderes Bild: Von dem Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 3,1 Mill. Euro entfallen bereits rund 2 Mill. Euro auf das Konto der Service-Sparte. Die Produkte und Dienstleistungen von Mania treffen, so die Meinung der Analysten, in Zukunft auf wachsende Nachfrage. Dieser Optimismus gründet sich unter anderem auf die guten Entwicklungsprognosen für den Mobilfunkmarkt. Hartmuth Höhn, Leiter der Research-Abteilung des Hamburger Bankhauses Berenberg, sieht den Handy-Boom ungebrochen. Die etwas enttäuschende Handy-Produktion des laufenden Jahres sei nur auf Lieferprobleme bei den Vorprodukten zurückzuführen. Die dürften aber spätestens vom nächsten Jahr an behoben sein. Innovative Anwendungen ließen außerdem laufend neue Generationen von Mobiltelefonen entstehen.
Wachstumsmarkt Dienstleistung
Mania kommt entgegen, dass der Elektronik-Markt sich rasch wandelt und die Geräte immer kleiner werden. Die wachsenden Ansprüche an die Herstellung von elektronischen Produkten überfordern viele - vor allem kleine - Elektronik-Produzenten. Wenn das notwendige Equipment für die Herstellung nicht mehr finanzierbar ist, bietet sich das Outsourcen von ganzen Produktionsabschnitten an. Paul Mang, Vorstandsvorsitzender von Mania, schätzt das gesamte Outsourcing-Potenzial auf 15 Mrd. Dollar, wovon bisher nur ein kleiner Bruchteil realisiert worden sei. Mania sieht sich auf dem Outsourcing-Markt als nahezu "konkurrenzlos", da es als einziges Unternehmen der Branche weltweit agiere. Man verfüge über 52 Outsourcing- und Service Center unter anderem in Taiwan und den USA. Mitbewerber auf dem viel versprechenden Outsourcing-Markt seien allenfalls lokale Anbieter. Manias derzeit größter Outsourcing-Kunde ist das US-Technologieunternehmen Merix.
Probleme bewältigt
Trotz überplanmäßigen Umsatzwachstums von 57% musste nach den Halbjahreszahlen das angepeilte Gewinnziel für 2000 von zuletzt 10 Mill. auf rund 6 Mill. Euro revidiert werden. Verantwortlich dafür sei der Produktionssektor IPS gewesen. Man habe den Markt für ein neues optisches Prüfsystem überschätzt. Das Gerät sei zu komplex und darum nicht wie prognostiziert abgenommen worden. Inzwischen hätte man das Problem aber gelöst: Mania biete jetzt neben der High-End-Version eine marktgängigere "abgespeckte" Variante des Systems an. Belastet worden sei das Ergebnis auch durch die verschiedenen Akquisitionen des vergangenen Jahres. Unter anderem der Kauf eines US-Softwarehauses brachte nicht den geplanten Erfolg: So habe die erworbene Software für Systeme zur Interconnect-Carrier-Bearbeitung zunächst einmal unerwartet lange Zeit im eigenen Unternehmen getestet und modifiziert werden müssen, bevor man sie dem Kunden habe anbieten können. Diese Phase sei allerdings nun abgeschlossen, und man könne mit den akquirierten Produkten an den Markt gehen.
Zuversichtlich ins zweite Halbjahr
Der Auftragsbestand für die IPS-Sparte ist den Halbjahreszahlen zufolge um 63% gestiegen und liegt mit fast 41 Mill. Euro so hoch wie noch nie. Für dieses Jahr werden 143 Mill. Euro Umsatz prognostiziert. Optimistisch stimmt Mania auch die Zusammenarbeit mit der LPKF Laser & Electronics AG. Zwei Produktionssysteme des im Dezember 1999 gestarteten Joint Venture seien bereits abgesetzt worden. Es handele sich dabei um Laserprodukte speziell zur Verarbeitung von flexiblen Leiterplatten. In diesem nach eigener Einschätzung wichtigen Segment sieht sich Mania zusammen mit dem Kooperationspartner als Technologieführer. Konkurrenz gebe es nur noch bei herkömmlichen Stanzverfahren, nicht jedoch bei der Lasertechnologie.
Börsenzeitung - Ausgabe Nr. 155 vom 12. August 2000 - Neues vom Neuen Markt
MANIA Technologie setzt auf Outsourcing
Vollmundige Gewinnprognosen zweimal verfehlt - Analysten sind dennoch wohlwollend
Von Heike Schmidt
Börsen-Zeitung, 12.8.2000
"Es ist besser, die Börse positiv zu überraschen", erkannte man unlängst bei der MANIA Technologie AG. Nachdem das Unternehmen aus Weilrod seine Gewinnprognose für das Jahr 2000 zweimal zurücknehmen musste, will es in Zukunft vorsichtiger schätzen. Das im Hinblick auf die eigene Informationspolitik offenbar lernfähige Technologie-Unternehmen ist in den Augen mehrerer Analysten auch in anderer Hinsicht viel versprechend. Hornblower Fisher, die GZ-Bank und Berenberg bescheinigen dem seit einem Jahr am Neuen Markt notierten Wert durchaus Potenzial.
Mania ist in der Leiterplattenindustrie aktiv. Leiterplatten (Interconnect Carrier) werden, bestückt mit Chips, in Produkten wie Handys und Organizern verwendet. Das Unternehmen, das weltweit 1200 Mitarbeiter beschäftigt, betätigt sich auf zwei Feldern des Interconnect-Carrier-Marktes. Zum einen entwickeln die Hessen in ihrer Sparte IPS-Produktionssysteme, die zur Herstellung, Bearbeitung und Kontrolle von Leiterplatten benötigt werden. Das Unternehmen stellt die dafür notwendigen Hard- und Softwarekomponenten her und übernimmt deren Vertrieb und Wartung.
Daneben existiert der Geschäftsbereich Outsourcing: Mania bearbeitet und testet für andere Unternehmen Interconnect Carrier. Diese Dienstleistung soll so weit ausgebaut werden, dass der Gesamtumsatz langfristig je zur Hälfte aus IPS und dem Outsourcing erwirtschaftet wird. Zum Vergleich: Zur Zeit trägt der Produktionsbereich noch den größten Teil der Umsätze. Im ersten Halbjahr 2000 wurden erst 30 Mill. der 74 Mill. Euro Gesamtumsatz im Dienstleistungsbereich generiert. Beim Ertrag zeigt sich ein anderes Bild: Von dem Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 3,1 Mill. Euro entfallen bereits rund 2 Mill. Euro auf das Konto der Service-Sparte. Die Produkte und Dienstleistungen von Mania treffen, so die Meinung der Analysten, in Zukunft auf wachsende Nachfrage. Dieser Optimismus gründet sich unter anderem auf die guten Entwicklungsprognosen für den Mobilfunkmarkt. Hartmuth Höhn, Leiter der Research-Abteilung des Hamburger Bankhauses Berenberg, sieht den Handy-Boom ungebrochen. Die etwas enttäuschende Handy-Produktion des laufenden Jahres sei nur auf Lieferprobleme bei den Vorprodukten zurückzuführen. Die dürften aber spätestens vom nächsten Jahr an behoben sein. Innovative Anwendungen ließen außerdem laufend neue Generationen von Mobiltelefonen entstehen.
Wachstumsmarkt Dienstleistung
Mania kommt entgegen, dass der Elektronik-Markt sich rasch wandelt und die Geräte immer kleiner werden. Die wachsenden Ansprüche an die Herstellung von elektronischen Produkten überfordern viele - vor allem kleine - Elektronik-Produzenten. Wenn das notwendige Equipment für die Herstellung nicht mehr finanzierbar ist, bietet sich das Outsourcen von ganzen Produktionsabschnitten an. Paul Mang, Vorstandsvorsitzender von Mania, schätzt das gesamte Outsourcing-Potenzial auf 15 Mrd. Dollar, wovon bisher nur ein kleiner Bruchteil realisiert worden sei. Mania sieht sich auf dem Outsourcing-Markt als nahezu "konkurrenzlos", da es als einziges Unternehmen der Branche weltweit agiere. Man verfüge über 52 Outsourcing- und Service Center unter anderem in Taiwan und den USA. Mitbewerber auf dem viel versprechenden Outsourcing-Markt seien allenfalls lokale Anbieter. Manias derzeit größter Outsourcing-Kunde ist das US-Technologieunternehmen Merix.
Probleme bewältigt
Trotz überplanmäßigen Umsatzwachstums von 57% musste nach den Halbjahreszahlen das angepeilte Gewinnziel für 2000 von zuletzt 10 Mill. auf rund 6 Mill. Euro revidiert werden. Verantwortlich dafür sei der Produktionssektor IPS gewesen. Man habe den Markt für ein neues optisches Prüfsystem überschätzt. Das Gerät sei zu komplex und darum nicht wie prognostiziert abgenommen worden. Inzwischen hätte man das Problem aber gelöst: Mania biete jetzt neben der High-End-Version eine marktgängigere "abgespeckte" Variante des Systems an. Belastet worden sei das Ergebnis auch durch die verschiedenen Akquisitionen des vergangenen Jahres. Unter anderem der Kauf eines US-Softwarehauses brachte nicht den geplanten Erfolg: So habe die erworbene Software für Systeme zur Interconnect-Carrier-Bearbeitung zunächst einmal unerwartet lange Zeit im eigenen Unternehmen getestet und modifiziert werden müssen, bevor man sie dem Kunden habe anbieten können. Diese Phase sei allerdings nun abgeschlossen, und man könne mit den akquirierten Produkten an den Markt gehen.
Zuversichtlich ins zweite Halbjahr
Der Auftragsbestand für die IPS-Sparte ist den Halbjahreszahlen zufolge um 63% gestiegen und liegt mit fast 41 Mill. Euro so hoch wie noch nie. Für dieses Jahr werden 143 Mill. Euro Umsatz prognostiziert. Optimistisch stimmt Mania auch die Zusammenarbeit mit der LPKF Laser & Electronics AG. Zwei Produktionssysteme des im Dezember 1999 gestarteten Joint Venture seien bereits abgesetzt worden. Es handele sich dabei um Laserprodukte speziell zur Verarbeitung von flexiblen Leiterplatten. In diesem nach eigener Einschätzung wichtigen Segment sieht sich Mania zusammen mit dem Kooperationspartner als Technologieführer. Konkurrenz gebe es nur noch bei herkömmlichen Stanzverfahren, nicht jedoch bei der Lasertechnologie.
So, es ist vollbracht - MANIA schliesst oberhalb der 38Tage-Linie und durchbricht damit erstmals seit Monaten den Abwärtstrend!!!
...nun wollen wir doch `mal schauen was uns der morgige Tag bringt... ;-))
MfG Big Man
...nun wollen wir doch `mal schauen was uns der morgige Tag bringt... ;-))
MfG Big Man
Also am liebsten wäre mir ein maßvoller kontinuierlicher Anstieg des Kurses und nicht wieder so ein Dumm-Push. Mania hätte es verdient. Ein grundsolides Unternehmen. Kursziel: 60 Euro !!!
Schön , das wir uns Freitag gemütlich für 20 Euro eindecken konnten .
Gruss
Ringman
Gruss
Ringman
...mal schauen ob wir heute die 26€ nachhaltig überwinden... *g*
MfG Big Man
MfG Big Man
...die 26€ scheint erstmal durchbrochen zu sein!! Einige 1000er Order im XETRA und über 3300 in FSE haben die "Marke freigemacht"....
MfG Big Man
MfG Big Man
...MANIA klopft in FSE immer wieder ans TH von 26,4€... im XETRA liegt der Kurs zumeist ein paar Cents drunter - geringe Umsaetze, kein Abgabedruck und +5%... diese Aktie behauptet sich in dieser Woche ganz ausgezeichnet!!
... der Abwärtstrend ist gestern auf SK klar durchbrochen worden - charttechnish sieht es jetzt einwandfrei aus... aufgrund der geringen Resonanz in diesem Board nehme ich mal an, dass fast niemand von Euch investiert ist - das freut mich, Ihr kommt dann ab 30€ ins Boot, ok!? ;-))
MfG Big Man
... der Abwärtstrend ist gestern auf SK klar durchbrochen worden - charttechnish sieht es jetzt einwandfrei aus... aufgrund der geringen Resonanz in diesem Board nehme ich mal an, dass fast niemand von Euch investiert ist - das freut mich, Ihr kommt dann ab 30€ ins Boot, ok!? ;-))
MfG Big Man
...NASDAQ im Minus und schon gelten keine Fundamentals oder die Charttechnik mehr - Panik ist angesagt.... *LOL*
...aber das ist schon ok so... wenn ich das richtig sehe kloppen jetzt zZ 50er und 70er Order auf die 25,5€ GELD-Order im XETRA ein... :-))
...ein richtiger Spass ist das... ;-) ...haut schnell alles `raus, denn denkt dran: Die NASDAQ wird nie mehr steigen... *g*
MfG Big Man
...aber das ist schon ok so... wenn ich das richtig sehe kloppen jetzt zZ 50er und 70er Order auf die 25,5€ GELD-Order im XETRA ein... :-))
...ein richtiger Spass ist das... ;-) ...haut schnell alles `raus, denn denkt dran: Die NASDAQ wird nie mehr steigen... *g*
MfG Big Man
+++++++++++ W I C H T I G ! ! ! ! ! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
hallo leute, hier faksek23, der verfasser dieses threads.
nachtrag zu depotaufnahme von mania, NM-INSIDE hatte vor mania in das tradingdepot aufzunehmen, wie ich aber
erst jetzt festgestellt habe sind sie aber noch gar nicht zum zuge gekommen, da sie limitiert geordert haben. die order
liegt immer noch (wo stands nicht drin) bis zum 11.09.00.
da der kurs so explodiert ist, habe ich dies nicht nachgeguckt, sondern gleich selber zugeschlagen.
hoffe trotzdem daß mania steigt, der abwärtstrend gebrochen wird und ein turnaround erfolgt.
(habe selber zu 25,50 zugeschlagen und bin immer noch drin), wer weiß vielleicht ist es sogar von vorteil daß die
kulmbacher nicht zum züge gekommen sind. warten wir es ab.
also sorry nochmals, beim nächsten mal recherchiere ich gründlicher bevor ich eine musterdepotaufnahme poste.
bitte verschont mich mit kritik, ich weiß; ich habe mist gebaut, bereue es aber nicht in mania investiert zu haben.
hallo leute, hier faksek23, der verfasser dieses threads.
nachtrag zu depotaufnahme von mania, NM-INSIDE hatte vor mania in das tradingdepot aufzunehmen, wie ich aber
erst jetzt festgestellt habe sind sie aber noch gar nicht zum zuge gekommen, da sie limitiert geordert haben. die order
liegt immer noch (wo stands nicht drin) bis zum 11.09.00.
da der kurs so explodiert ist, habe ich dies nicht nachgeguckt, sondern gleich selber zugeschlagen.
hoffe trotzdem daß mania steigt, der abwärtstrend gebrochen wird und ein turnaround erfolgt.
(habe selber zu 25,50 zugeschlagen und bin immer noch drin), wer weiß vielleicht ist es sogar von vorteil daß die
kulmbacher nicht zum züge gekommen sind. warten wir es ab.
also sorry nochmals, beim nächsten mal recherchiere ich gründlicher bevor ich eine musterdepotaufnahme poste.
bitte verschont mich mit kritik, ich weiß; ich habe mist gebaut, bereue es aber nicht in mania investiert zu haben.
...wie ich schon öfter geschrieben habe, das Interessiert wirklich nur am Rande was NMI für spekulative Käufe tätigt, denn(!!!) MANIA IST AUSGEBROCHEN aus dem Abwärtstrend - das ist halt Fakt!
...eigentlich werden ja jetzt erst Kaufsignale aus charttechnischer Sicht generiert - was dann also ein Kauflimit unter der 38TDL soll verstehe wer will - Kulmbacher halt... *g*
MfG Big Man
P.S:: Das sollte dann erstmal mein letztes Posting in desem Thread sein... macht ja unter der Überschrift wenig Sinn... *g*
...eigentlich werden ja jetzt erst Kaufsignale aus charttechnischer Sicht generiert - was dann also ein Kauflimit unter der 38TDL soll verstehe wer will - Kulmbacher halt... *g*
MfG Big Man
P.S:: Das sollte dann erstmal mein letztes Posting in desem Thread sein... macht ja unter der Überschrift wenig Sinn... *g*
@Big Man
sehe ich genauso !
dabeibleiben !
sehe ich genauso !
dabeibleiben !
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