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    Schröder redet den Euro weich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.00 14:08:45 von
    neuester Beitrag 08.09.00 15:17:06 von
    Beiträge: 11
    ID: 236.197
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      schrieb am 07.09.00 14:08:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich lese mit großer Empörung die Äußerungen der CDU und FDP
      zur Euro-Schwäche. Haben den diese Leute vergessen, wer uns
      den Schei-€ beschert hat ? Das waren doch diese gleichen
      dreisten Dumm-Redner, die dem Schröder jetzt die Euro-Schwäche ankreiden wollen. Dann äußert sich noch dieser
      Waigel zu dem Thema, der den Euro mit verbrochen hat.
      Auch dieser herr glaubt wir hätten sein Milliarden-Löcher
      vergessen, die er uns täglich präsentiert hat.Endlich haben wir mit Eichel einen Finanzminister der etwas taugt und mit
      Schröder einen Kanzler der den CDU-Euro jetzt ausbaden muß.Er soll sich von dem blöden Gelarber der CDU und FDP
      nicht beindrucken lassen. Die sollen sich um Ihre verschwundenen Millionen kümmern und lernen was Wahrheit ist.
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      schrieb am 07.09.00 14:23:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mach mal halblang....

      Was du hier von dir gibst ist billige Propaganda eines SPD Anhängers.

      Die SPD badet sich nun im Erfolg dank gesunkener Arbeitslosen etc.
      Hätte die SPD damals nicht alle Versuche der CDU für eine Steuerreform usw. geblockt dann wäre Deutschland jetzt schon einen guten Schritt weiter.

      Und der Börse und vor allem uns Anlegern hat die CDU Regierungszeit dicke Gewinne beschert.

      Und auch bei der SPD ist nicht alles Gold was glänzt.
      Benzinpreise, Ökosteuer, Doppelpass usw. sind in der BEvölkerung nicht gerade beliebt..... wenn die Spendenaffäre nicht gewesen wäre, wäre die SPD am Boden!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 14:26:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sag mal wo ist das Problem?
      Wir haben einen riessigen Aussenhandelsüberschuss.Also haben mehr exportiert wie importiert.Der Ölpreis liegt jetzt bei c.a. 34 Dollar pro Barrel.Den hohen Ölpreis können wir nur zum Teil dem schwachen Euro anhängen.Problematisch wird es werden , sollte es zu einer schnellen und starken Euroerholung kommen.Dann wird die Industrie den momentanen Kursvorteil durch niedrigere Gewinnspannen ausgleichen müssen.

      Oder was meint Ihr?

      Grüsse

      Nobes
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:58:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Nobes:

      Wo das Problem ist? Ganz einfach: das Problem sehe ich bei jedem Tankstellenbesuch!!!! :-(

      Was allerdings nicht nur der schwache Euro schuld ist (den uns ja tatsächlich nicht der Schröder, sondern sein Vorgänger eingebrockt hat) sondern mindestens genauso die Ökosteuer. Und die hat uns sehr wohl die jetzige Regierung eingebrockt.
      Mittlerweile kassiert der STart rund 68% des Preises pro Liter Benzin. Und freuen wir uns schon auf nächstes Jahr, dann werden ja noch ein paar Pfennige mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 20:14:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi there,

      der einfluss der ökosteuer auf die benzinpreise wird meiner meinung nach völlig überschätzt...gewichtiger ist doch die seltene einigkeit der OPEC, die die förderquoten limitieren und die permanente aufweichung der euros durch das zinsgefälle usa - europa, die immer noch höheren wachstumsraten in den usa und als sonderfaktor die wahl der präsidenten als psychologisches momentum...schröder oder andere deutsche "würdenträger";) haben doch keinerlei gewicht am finanzmarkt und damit auch keine "schuld" am euroniedergang...die ausgangsbasis bzw einschätzung der europäischen zentralbank (1euro=1,17$) war schlicht und einfach falsch..

      mfg gewgaw

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      schrieb am 07.09.00 21:05:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weiß der Schröder überhaupt, wovon er redet?
      Dieses dümmliche Geschwätz vom schwachen Euro, der den Expotboom herbeiführt, entlarft ihn als Laienspieler. Deutshchland hat (noch) Qualität zu verkaufen, allerdings hinken wir den USA um Jahre hinterher.

      Schlimmer ist. Der Euro-forcierte Exportboom fördert zwar den Export, aber nicht dringend notwendige Anpassungsprozesse in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen.

      Schlaft nur weiter, ihr Politiker, die Pension wartet schon. Die geschröpften Steuerzahler kommen dafür auf.

      Ich jedenfalls bin mit $-Anlagen gut positioniert und erwarte zunächst mal einen E/$-Kurs von 80.

      Vielleicht möchte Schröder dann meine Rat einholen? mein Honorar lautet allerdings auf$$$!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 21:59:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @flo

      Wir hätten eine Steuerreform sogar schon 1994 haben können. Damals wurden Waigel schon fast identische Vorschläge zu einer Reform gemacht, wie sie im Bundestag später beschlossen wurden. Aber Waigel und die CDU/CSU wollten das nicht!!

      1997 wurde dann auf Drängen der FDP die Steuerreform im Bundestag verabschiedet. Zumal die Taktik der CDU während der Verhandlungen auch nicht sehr überlegt waren, die SPD hat die CDU ja dieses jahr rumgekriegt. Stellt sich die Frage, ob die CDU überhaupt wirklich eine Reform wollte und nicht selbst blockiert hat?
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 07:48:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @intracorny:

      Damals gab es aber eine SPD, die fast sämtliche Vorschläge im Bundesrat einmütig verhindert hat. Das darf heute nicht vergessen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:02:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Paladin

      Die CDU hat aber damals auch zu sehr auf ihrer Position verharrt, daß es einen Kompromiss geben musste wird hier ja wohl jedem klar sein. Die CDU war aber nicht an einem Kompromiss gelegen, der zu weit von ihrem Beschluss abwich.
      Eine Regierung soll ja bekanntlich das Wohl des Volkes mehren. Die CDU hat sich damals deshalb gesagt, keine Reform ist besser, als eine die nicht ganz unserer Einstellung entspricht.

      Deshalb jetzt die Schuld auf die SPD zu schieben ist grundfalsch, da die CDU min. den genau gleichen Anteil an dem Scheitern der Reform gehabt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 13:35:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sagen wir es mal so: vor allem hat der Lafontaine seine Genossen in den Bundesländern besser unter Kontrolle gehabt als jetzt die Merkel.

      Im übrigen hätte die jetzige Regierung durchaus noch die Chance, den Euro noch zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 15:17:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist so einfach Leute:

      Der Euro ist so schwach, weil die US-Wirtschaft seit 10 Jahren so stark ist und das Euroland als Hort des Sozialstaates so schw... ist.

      Wohin gehen dann wohl die Kapitalflüsse?

      Ihr als Börsianer seid doch alle Marktwirtschaftler! ODER?

      Warum steigt der Kurs einer Aktie?
      Warum steigt der Wechselkurs?

      Beides sind doch nur Preise!
      Was rar und wertvoll erscheint, ist eben t e u e r!

      1.Semester Studium der Wirtschaftswissenschaften!


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