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    ist 1 + 1 nun 2 oder doch drei,oder sind wir alle blind? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.00 13:40:53 von
    neuester Beitrag 14.09.00 15:51:21 von
    Beiträge: 26
    ID: 240.005
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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 13:40:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      okay,

      seltsame überschrift,aber vielleicht nicht ganz abwegig.
      die these: wir stehen unmittelbar vor dem crash.
      warum dies?
      was haben wir in der hand:
      -steigende rohstoffpreise
      -ein entgleistes währungssystem
      -überbewertete aktienmärkte

      was führt zu was,und hier wird es schwierig:
      steigende rohstoffpreise führen zu rezessiven tendenzen.erste anfänge sehen wir.die ersten wirtschaftsteilnehmer denken darüber nach,ihre erhöhten kosten an den weiteren verbraucher weiter zu geben.dieser trend dürfte sich verstärken,da unmittelbar fast alle bereiche der wirtschaft von steigenden rohstoffpreise tangiert werden.wir werden druck auf die inflationsrate bekommen und die zentralbanken werden an der zinsschraube drehen.damit wird in euroland die konjunktur abgewürgt,asien wird schon primär über die rohstoffpreise eliminiert und bekommt dann sekundär von den zinssteigerungen den rest.da diese wirtschaften noch nicht wieder stabil sind,wird dieser große wirtschaftsraum in die nächste krise schlittern.aber auch in den usa wird die fed nur mit mühe die wahlen abwarten können,um die nächste zinserhhöhung durchzuführen,da hier genau dieselben inflationären tendenzen wie in europa wirken werden.zudem übt der von spekulanten angegriffene euro erheblichen druck auf die gewinne der exportierenden unternehmen der usa aus.
      steigende zinsen und zurückgehende gewinne werden die überbewerteten amerikanischen aktienmärkte zusammenbrechen lassen und diese nehmen die übrigen märkte in ihrer dann labilen verfassung mit.
      andererseits kommen fragen auf.die ölproduktion im august war die höchste seit bestehen der opec(n-tv).wo ist das öl?
      wer dreht am euro?was würde passieren,wenn der euro eine stabile währung wäre - stichwort usa-handelsdefizit?
      warum wird nicht interveniert,um durch den dann zu stabilisierenden euro die inflationsgefahr einzudämmen,zumal es gratis dazu durch die dollarverkäufe gewaltige gewinne für die europäischen notenbanken(und damit haushalte) geben würde?

      wir sitzen mit unseren dreimarkfuffzig mittendrin und interpretieren die charts mit den indikatoren,die uns gerade in den kram passen,während hier ein globales ding gedreht wird(die asienkrise war auch eine globale krise und wurde gezielt herbeigeführt...).
      ich für meinen teil muß bei der gegenwärtigen faktenlage davon ausgehen,daß der gegenwärtige abschwung der märkte erst der anfang eines großen abschwunges ist.die charts der einzelnen indizes sehen alle angeschlagen aus(außer dow und dax momentan,aber das dürfte sich schnell ändern).möglicherweise ist die gemengelage in drei wochen eine andere,aber ich begebe mich mit meinen 2,99 auf die sichere seite und werde alles,außer einige thailändische aktien,verkaufen und bei weiteren verdichten meiner theorie die suche nach dem absoluten jahrtausendput intensivieren.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:33:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ zar-putin...
      hallo...es gibt mich wieder....:)....
      zu deiner These........ich weiss auch nicht...was ich davon halten soll.....
      das Öl....ich denke ganz einfach...dass die Opec Staaten..gar kein Interesse haben...dass das Öl billiger für uns wird...
      sie haben uns endlich da........wo sie schon immer hin wollten...es aber nicht geschafft haben....weil einige Staaten...immer doch mehr Öl gefördert hatten...als abgesprochen...nun halten sich alle an die Vorgaben...und jetzt ist auch dem Dümmsten dort klar...dass sie für weniger Öl...mehr Geld bekommen....!!!
      Ergo...werden die die Ölhähne immer nur ein klitzekleines bisschen mehr aufdrehen......damit man ihnen nicht nachsagen kann...sie würden den ölpreis ganz bewusst beeinflussen wollen.....
      aber nie genug...um wieder einen Rückgang im ölpreis in Kauf nehmen zu müssen.....
      bin mal gespannt...wie unsere Politiker hüben und drüben...das auf die reihe bekommen werden.....:(
      logisch...erhöht das die Inflationsgefahr....auf der anderen seite...hatten wir höhere ölpreise schon mal.....und das auch in den Griff bekommen....
      vielleicht sollten wir mehr nach Aktien mit alternativen Energiemodellen ausschau halten...:confused:
      Ich bin mit meinem Latein auch langsam am Ende....:confused:...
      gruss Dallas....:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:41:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kein schlechter Beitrag zar-putin, nur bleibt die Frage: Haben sich die Finanzmärkte nicht schon verselbständigt?

      Ich bleibe daher bei meiner Technik. Und die sagt beim Dow, dass ich mir so langsam überlegen muss, meine Puts vorerst wieder zu veräußern, der Index fällt einfach nicht schnell genug.

      Ciao Swip
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:43:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo zarputin

      Als "worst-case-szenario" ist deine Analyse in sich schlüssig, doch man kann ihr auch eine Alternative gegenüberstellen:

      -mittelfristig sinkende Rohstoffpreise

      -sich stabilisierendes Währungssystem

      -Aktienmärkte, die branchentypische Überbewertungen aufweisen


      Viele Ölmultis arbeiten schon bei einem Ölpreis von 15$ profitabel. Jetzt will und die Ölindustrie weismachen, der hohe Ölpreis sollte auch pädagogische Wirkung entfalten und sich auf die Entwicklung alternativer Energieverwertung motivierend auswirken.
      Der Euroschwäche liegt nur zu einem geringen Teil die strukturelle Uneinigkeit der europ.Wirtschaftspolitik zugrunde. Hauptursache ist, dass der Euro fest in Spekulantenhand ist.
      Ein Verkauf von US$ wird zur Schwächung der US-Währung führen und über eine Belastung der US-Wirtschaft die Aktienmärkte weltweit gefährden.

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:44:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      P. S.: Vergessen: Im Zweifelsfall einfach Gold oder Goldminenaktien kaufen. Gold steigt sicher wenn es kracht.

      Ciao Swip

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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:47:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      @zar-putin

      eine ähnliche gedankenkette gab es auch in meinem köpfchen am wochenende. meine hoffnung: es wird doch hoffentlich nicht so kommen, wie es kommen könnte.
      die sog. öl-multis haben doch auch nichts von uns, wenn wir mit großen hungerbauchblasen im rinnsal liegen.

      noch hab ich hoffnung und bleib investiert (c1 läuft und läuft)

      beste grüsse

      karsten
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 14:49:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Guter threat Zar-Putin, doch stellt diese Situation doch wieder neue Chancen her.
      1. Investition in alternative Energien wie schon bereits angesprochen
      2. Investition in Ölfirmen, Raffinerien & Equipmentlieferanten: und damit stehen schon wieder viele interessante Titel zur Auswahl, die wohl
      in jedem Fall -egal ob die Hightechs crashen oder nicht- gewinnen sollten.

      Auf jeden Fall ist äußerste Vorsicht geboten!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:03:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @zar-putin,

      Ich war gerade dabei, aehnliche Thesen zu formulieren und zu posten.
      Habe es aber sein gelassen. Aendert aber nichts darin, dass ich es
      genau so sehe.
      Wir steuern auf eine Krise zu, die an Eigendynamik zunimmt.
      Nach 10 Jahren Wachstum ist es nun einfach Zeit, dass wir
      wieder ordentlich Probleme bekommen.
      Die frage ist: was tun ? Ich tendiere zur Zeit dazu, meine US-Werte glattzustellen.
      Den Rest per PUT hedgen und eine Liquidität von 40 % aufzubauen.
      Mal sehen, ein bisschen Zeit wird ja wohl noch bleiben.

      st.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:08:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich kann

      nicht genau sagen,wann so einen abwärtsspirale richtig ins trudeln kommen könnte.mittelfristig,da gehe ich mit fuxx konform,pegelt sich alles wieder ein und die märkte sind bereit,daß eine oder andere extrem,wie entweder überbewertete märkte oder aber unter/überbewertete währungen zu tolerieren.momentan stauen sich vor uns aber die extreme.lösen ließe sich aber erst mal nur das problem euro,indem die notenbanken das volle geschütz auffahren würden,vereint.das öl bleibt ein rätsel.wer immer es gefördert hat,und es ist wohl da,muß es irgendwo deponieren.ich weiß nicht,wieviel tanker man vollmachen kann und wann sie alle voll sind.aber fakt ist: das öl ist oben,aber es ist nicht da.
      solange für mich solcherart irrationalitäten ablaufen,bin ich nicht bereit zu glauben,dies wären alles zufälle.wenn dort manipuliert wird,dann wird ein ziel damit verfolgt.und dies scheint sich jetzt abzuzeichnen: etablieren eines hohen ölpreises,damit druck auf einzelnen währungen,gegen diese auch noch spekulieren;märkte damit zum einsturz bringen und danach mit dem gewinn der ersten zwei veranstaltungen die trümmer der dritten aufsammeln.
      krieg auf anderer ebene: erst wenn regelmäßig alles zerschossen wird,kann danach der aufbau florieren und damit geld verdient werden.
      die märkte sind einfach zu hoch bewertet,als das der gemeine hyperspekulant damit in zukunft das geld in masse verdienen kann.für abgestürzte märkte ist das gewinn-potential nunmal höher,als für überbewertete.siehe rußland: nach der rubelkrise +1000% in zwei jahren.
      wer sich noch daran erinnert,wie die asienkrise begann,die zerbröslung der(überbewerteten) thailändischen währung,der wird noch wissen(im spiegel wurde das einmal minutiös dokumentiert,ein krimi bester güte),daß nicht nur hedge-fonds dort am wirken waren,sondern auch einige der größten banken der welt.auch damals waren irrationalitäten im markt,die einfach nicht zu erklären waren.
      ich bin sehr skeptisch.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:23:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ zar-putin: Grundsätzlich gebe ich Dir ja Recht, aber ein solches perfekt eingefädeltes Komplott zu unterstellen halte ich schlechthin
      für totalen Schwachsinn... entschuldige die krassen Worte ... aber der hohe Ölpreis resultiert aus mehreren Komponenten: da wäre zum
      einen die extrem gestiegene Nachfrage auf Grund der explodierenden Konjunktur in US. Zum Zweiten die mittlerweile extrem leeren Lager.
      Der eigentliche Grund besteht aber im OPEC-Kartell - seltsamerweise waren die sich seit Anfang 99 einig ihre Förderquoten einzuhalten
      doch mittlerweile ist dies nicht mehr der Fall - es besteht aktuell bereits eine Überproduktion von 700.000 Barrel - dies ist wenig wird sich
      aber in den kommenden monaten noch stark vergrößern, denn immer wenn der Ölpreis hoch war in der Geschichte "exceeded" OPEC-members
      ihre quotes, und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern!!! Der ungückliche Faktor extrem angestiegene nachfrage wärend der letzten 2
      jahre hat die gesamte Entwicklung natürlich noch zusätzlich gepushed, und ein frühzeitiger kalter Winter in US dürfte wohl noch eins oben
      drauf setzen, jedoch von gewollter Manipulation um die Märkte runterzubringen zu sprechen ist schlichtweg Blödsinn!! :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:38:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die FAZ hat in den letzten Tagen wiederholt über die Manipulation des Goldpreises durch große US-Banken berichtet, da kann man eigentlich nix mehr ausschliessen. Auch wenn ich selber nicht glaube, dass der Ölpreis mit dem Ziel beeinflusst wird die Märkte zur Korrektur zu bringen.

      Gruss Swip
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:44:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      auch wenn das eigentlich nicht zum lachen ist, tippe ich auf einen geheimbund zwischen NSA, dem RestKGB, den Illuminaten und Bernd Förtsch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 16:08:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn es denn

      nur förtsch wäre,dann würde es ja noch gehen.
      eine verknappung des öls darauf zurück zu führen,daß die amerikanische konjunktur explodiert,ist nur halb richtig,weil wir ja nun gerade bemerken,daß sich selbige abkühlt.auch in asien werden beileibe nicht die wachstumsraten des jahres 99 erreicht.die opec hatte vor rund anderthalb jahren beschlossen,täglich,wenn ich mich noch recht erinnere,1,5mio. barrel weniger zu fördern.jetzt haben wir zur kenntnis genommen,daß davon heimlich schon wieder 700.000barrel gefördert wurden.die restlich 800.000 konnten doch unmöglich bei abnehmender konjunktur in usa und asien im vergleich zu 99 solche lücken in die bestände schlagen?dann haben wir noch die kartellungebundenen förderer wie rußland oder norwegen,die im prinzip ja fördern könnten,es aber auch nicht tun.mit weniger öl mehr geld.klarer fall.
      ich will auch nicht behaupten,daß da einer sitzt,marke soros oder sonstwie,der sich das alles ausgedacht hat.ich glaube schon,daß da unabhängig voneinander verschiedenen interessen plötzlich und vorher nicht beabsichtigt zu verknüpfen waren und das resultat nun noch effektiver wird.und es sind nicht die scheichs allein!20% der förderung an öl wird durch die multis kontrolliert.die haben auch kein problem,die preise weiter zu geben,da jeder auf diese produkte angewiesen ist.die währungsjongleure haben sich nur die situation zunutze gemacht und sich hinten dran gehängt und die angreifbarste währung heraus gesucht.und ist eine währung,die von der hälfte ihrer bevölkerung nicht gewollt wird,nicht wunderbar verwundbar?zum schluß kommen dann die soros um die ecke und geben einer entwicklung noch den nötigen drive.
      ein förtsch ist ein profaner lemmingverarscher.viele,die hier posten,gingen aber noch zur schule,als ein soros höchstpersönlich anfang der neunziger das königliche stolze britische pfund zerlegt hat.
      man hat schon kriege ums öl(irak) ohne anlässe begonnen,man kann auch mal ein paar börsen kurzzeitig zum kippen bringen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 16:25:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      1 und 1 war an der Börse noch nie 2 sondern stets 3 minus 1!

      Wer bei den sich verändernden Rahmenbedingungen auf eine unmittelbare Reaktion der Märkte wartet, dem geistert wohl noch die Mär von vollkommen effizienten Märkten durch den Kopf.
      Dabei haben wir doch in den letzten Jahren genug Beispiele gesehen, das dies wohl nicht der Fall sein kann. Denn ob Internetfirmen innerhalb von Monaten durch die Bank nur noch Bruchteile vorhergehender Bewertungsniveaus erreichen, oder crude oil sich innerhalb von 20 Monaten verdreifacht, beides führt meiner Ansicht nach vor Augen, daß die Märkte auf der Suche nach einer fairen Bewertung gerne über das Ziel hinausschießen.

      Es zeigt allerdings nicht, daß dunkle Mächte die Wirtschaft oder Börse im Griff haben oder manipulieren, sondern lediglich, daß die Märkte Probleme oftmals eine ganze Zeit außer Acht lassen können, bis diese wirklich drängend werden. Denn hätten die Aktienmärkte genauso gebannt auf die Ölpreise wie sonst auf Signale der Fed geachtet, würden wir wohl schon heute wesentlich tiefere Stände sehen.

      Auch die Rekordförderquoten stehen nicht im Widerspruch zu den hohen ölpreisen! Erinnern wir uns an die beiden letzten Jahre, wo eine immer größere Zahl von Neuemissionen zu immer höheren Kursen den Emittenten quasi aus den Händen gerissen wurden, da die Nachfrage explodiert war, und fragen uns dann, ob die hohen Förderquoten nicht doch mit steigenden Kursen einhergehen können, da die Weltkonjunktur, wie oben ausführlich erklärt, rund läuft und zusätzlich noch spekulative Käufer auf dem Plan sind die womöglich zunächst als short Seller den Kurs gedrückt haben.

      Wer hinter den Ausschlägen des Marktes eine Weltumspannende Allianz sieht, die nichts besseres zu tun hat, als die Märkte durcheinander zu schütteln, der mag das Glauben und damit selig werden. Für mich sind das immer wieder Zeichen für die Irrationalität an den Börsen, die immer wieder dazu führt, daß diejenigen die nicht auf ihr Risiko achten über kurz oder lang verlieren werden! -außer Sie haben verdammtes Glück!

      ciao
      conRatio
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 16:37:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo conRatio,

      freut mich sehr, daß du dich mal wieder meldest, lese deine Antworten sehr gern.
      Kann ich den Satz "Denn hätten die Aktienmärkte genauso gebannt auf die Ölpreise wie sonst auf Signale der Fed geachtet, würden wir wohl schon heute wesentlich tiefere Stände sehen." so verstehen, daß du von fallenden Aktienmärkten ausgehst?

      Beschreibe uns doch einmal dein Szenario und vor allem wie du positioniert bist oder es sein wirst!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 17:02:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      @marönchen,

      Ich glaube conRatio hat bereits Feierabend - jedenfalls ist er nicht mehr eingeloggt!

      Ich kann Dir das wichtigste aber mal sagen:
      Mit dem Satz meinte conRatio nur, dass auf den Ölpreis nicht unmittelbar reagiert wird (im Gegensatz zur Aktenkofferdicke Alan Greenspans). Weiter geht er grundsätzlich von steigenden Märkten aus. Ganz einfach, weil man nie weiss, wann ein Problem so vordringlich wird, dass es die Börse nicht mehr ignoriert.

      Außerdem ist er mit Sicherheit perfekt gehedgt, so dass ein Crash keine allzu großen Auswirkungen haben sollte oder er verkauft unter einer bestimmten Marke - wie voraussichtlich morgen früh in seinem Musterdepot!

      Da Ihr ja eh bald beinahe Nachbarn seid kann er Dir das ja vielleicht mal bei einem Bier näher erläutern!

      @conRatio,

      Ich hoffe, ich hab jetzt marönchen keinen Unsinn erzählt.

      Ciao Swip
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 17:10:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Swip,

      soll das heißen am Öl gehen wir (vorerst) vorbei, bei der Aktentasche fallen aber alle um?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 17:14:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @marönchen,

      imho - ja!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 17:53:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      ölpreis

      und aktentasche kann man meines erachtens nicht trennen.
      der allerkürzeste(ich weiß - total vereinfachte)zusammenhang ist:
      ölpreis-inflationsgefahr-zinssteigerungsdiskussion-aktentasche

      also,ganz wird man den ölpreis nicht ignorieren können.
      man wird ihn auch vorher nicht ignorieren können.vielleicht hat schon jemand die zahlen,was diese paar tage blockade der franz. wirtschaft für schaden beigebracht haben?überall wird in den produktionsabläufen ohne lagerhaltung gearbeitet.wenn jetzt in dtld. ebenfalls blockiert würde,brächte das verschiedentlich die abläufe ins stocken.der ausfall an sich bringt schon erhöhte kosten,den ausfall,wenn überhaupt,wieder aufzuholen bringt nochmals kosten.und diese beeinträchtigen das ergebnis.und die heftigkeit dieser beeinträchtigung hängt von der dauer der störungen ab.
      ich spinne mal noch weiter.
      ich komme aus einer branche(gärtnerbranche),auf die die preise für brennstoffe voll durchschlagen.durch die unwahrscheinliche macht des einzelhandels in dtld. sind die margen bei unseren produkten von vornherein nicht besonders.eine verdopplung der heizkosten ist für einen nicht unbeträchtlichen teil der branche nicht verkraftbar.wie lange jeder einzelne betrieb das durchhält,hängt von seiner finanziellen standfestigkeit ab.
      wir bekommen riesen-probleme im gütervekehrsgewerbe,weil die den preis auch nicht weiter geben können durch die gegenwärtige europ. rechtslage.die meldung über den einbruch der fahrzeugverkäufe im juli bedingt durch zurückhaltung der kunden,verursacht durch steigende spritpreise,kam heute über die ticker.
      jegliche industrie,die auf irgend eine weise über das vorprodukt öl gehen muß oder hohen energieverbrauch hat,wird versuchen,über seine preise die kosten im zaum zu halten.
      am ende landet alles beim verbraucher.und der wird sich zurückhalten.beim fahren,beim reisen,beim kaufen und konsumieren und damit hat sichs mit der konjunktur.
      diesen sachverhalt zu ignorieren,erscheint mir blauäugig.zu hoffen,es wird schon nicht so schlimm kommen,wird nicht reichen.

      gruß
      nochmal:dunkle mächte sehe ich auch nirgendwo.aber marktteilnehmer,die mittels ressourcen oder viel geld eigene ziele verfolgen und durch eine zufällige verkettung von ereignissen ungewollt an einen strang ziehen,die sehe ich wohl.welche interessen?
      mit hohem ölpreis kann man eine menge geld verdienen.
      mit fallenden währungen kann man eine menge geld verdienen.
      mit fallenden aktienmärkten kann man eine menge geld verdienen.
      das dürfte anreiz genug sein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:50:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,
      ich bin eigentlich daran interessiert, woran ich Geld verdienen kann und da stehe ich mit meinen Calls
      502737 und auf TotalFinaElf ganz gut da. Ausserdem schreckt mich das worstcase szenario nicht so
      sehr, denn
      1. fliegen die Euro Spekulanten mit Verlusten raus, spätestens wenn interveniert wird. Was da passiert
      erinnert mich an alte George Soros Währungsspekulationen
      2. wird der Energie Sektor neu bewertet. geht die endliche Ressource zu Ende kommen Wind- und
      Sonnenenergie stärker zum tragen und auch die werden schon an der Börse gehandelt. Mit Erfolg,
      wie z.B. Bremer Umweltkontor zeigt.
      3. nach einen Crash wäre der Markt tatsächlich "bereinigt", die Blasen wären raus und wir könnten
      uns neu positionieren. 1987 waren die Verluste nach einem halben Jahr wieder ausgeglichen. Kleine
      Trading Ranges und lange Seitwärtsbewegungen sind für unsere Investitionen eher Gift. Dann lieber
      mal in Put investieren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:20:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo zusammen!

      @ marönchen: So, so dann ziehst Du also bald um? Wohin geht´s denn? Düsseldorf, Niederrhein, Ruhrgebiet?

      @ zar-putin und therapie1 ich habe grade erst gesehen das Ihr noch gepostet habt, wo ich meine Antwort getippt habe. Nehmt es mir nicht krumm, wenn ich nicht drauf eingehe, denn vorhin hatte ich noch keinen Feierabend, jetzt allerdings schon.

      Mein Szenario schilder ich euch gern in einigen Sätzen:

      Wir sehen bei Dow und Dax seit geraumer Zeit eine sehr breite Schiebezone, aus der noch nicht mal nennenswerte Ausbruchversuche unternommen werden. Beim Dow so zwischen 10.000 und guten 11.000 Punkten und beim Dax in einer Range zwischen knapp unter 7.000 und 7.500 Punkten. Der Markt sucht sich im Moment zur jeweiligen Richtung stets die passende Meldung. Wenn es an Wallstreet einige Tage gut gelaufen ist, dann saugt man aus einem Nebensatz Greenspans oder aus einer sonstigen statistischen Größe die Begründung für den Anstieg, während bei einem Rückgang alles wieder Andersrum interpretiert wird oder man einen neuen Strohalm gefunden hat, an den man sich klammern kann. So mag auch der hohe Ölpreis den Markt bis auf die unteren Ränder o.g. Niveaus drücken oder als Begründung dafür herhalten, daß es zurückgeht, vor allem wenn Greenspan darauf hinweisen sollte. Dennoch glaube ich nicht an Rückgänge auf breiter Front unter die o.g. Werte, allerdings auch nicht an das schnelle Geld. Meiner Einschätzung nach fehlen dem Markt im Moment vor allem Impulse, die frisches Geld bringen. Auf Sicht von einigen Monaten allerdings erwarte, hoffe, sehe ich allerdings eher höhere als tiefere Kurse.

      Demzufolge ist auch mein Daxdepot entsprechend ausgerichtet, wie Ihr aus nachfolgender Tabelle entnehmen könnt:
      (Bitte seht es mir nach, daß die Ansicht in WO unübersichtlich ausfällt, die Spalten sind zwar im Prinzip erhalten allerdings in den einzelnen Zeilen unterschiedlich gestaucht, negative Vorzeichen kennzeichnen Leerverkäufe oder Verlust oder negatives Delta)

      Optionskombination Szenarioanalyse zum 15.12.00

      Planungsdatum : 11.09.2000
      Kurs (Spot) : 7.214,45
      Zinssatz : 4,50 %
      Volatilität : 17,50 %
      Kombinationswert
      Marktwert : 1.116,50 euro
      Simulationswert : 1.116,55 euro
      Gesamtdelta : 1,02 euro
      Gesamthebel : 6,63 %
      Kombination
      Expirydate Strikeprice Typ Stücke Vola Preis
      15.12.2000 8.000,00 Call eu. -10 21,93 112,90
      15.03.2001 8.500,00 Call eu. 10 21,82 133,10
      15.12.2000 8.100,00 Call eu. -10 21,39 89,90
      15.03.2001 8.600,00 Call eu. 10 21,68 113,50
      15.12.2000 7.700,00 Call eu. -5 23,03 209,50
      15.12.2000 8.000,00 Call eu. -15 21,93 112,90
      15.03.2001 9.000,00 Call eu. 50 21,01 56,70
      15.03.2001 8.400,00 Call eu. -20 22,14 155,40
      15.06.2001 9.000,00 Call eu. 25 21,96 141,20
      15.10.2000 7.300,00 Put eu. 10 13,54 125,80
      15.12.2000 7.300,00 Put eu. -10 17,80 241,00
      15.12.2000 8.000,00 Call eu. 10 21,93 112,90
      15.03.2001 8.500,00 Call eu. -35 21,96 135,30
      15.06.2001 9.000,00 Call eu. 35 21,93 140,60

      Abgesehen von Swip mag euch das nicht allzuviel sagen, aussagekräftiger ist da schon die Gewinn- und Verlustrechnung mit den entsprechenden Deltawerten zum Verfalltermin 15.12.00:
      ------------------------------------------------------------
      Kurs (Spot) Gewinn/ Delta
      ------------------------------------------------------------
      6000,0000 -993,26 0,40
      6100,0000 -947,61 0,52
      6200,0000 -875,33 0,69
      6300,0000 -810,07 0,84
      6400,0000 -698,33 1,08
      6500,0000 -569,40 1,33
      6600,0000 -448,07 1,56
      6700,0000 -242,65 1,90
      6800,0000 -12,37 2,30
      6900,0000 169,26 2,56
      7000,0000 534,64 3,12
      7100,0000 871,42 3,58
      7200,0000 1.215,14 4,10
      7300,0000 1.707,77 4,75
      7400,0000 2.284,43 5,54
      7500,0000 2.811,25 6,29
      7600,0000 3.473,38 7,19
      7700,0000 4.397,67 8,40
      7800,0000 4.710,25 4,53
      7900,0000 5.169,17 5,89
      8000,0000 5.966,11 7,45
      8100,0000 5.384,42 -5,71
      8200,0000 3.770,24 -13,90
      8300,0000 2.525,76 -11,80
      8400,0000 1.683,07 -9,51
      8500,0000 746,48 -7,20
      8600,0000 -30,87 -4,69
      8700,0000 -189,94 -2,11
      8800,0000 -128,60 0,57
      8900,0000 10,26 3,30
      9000,0000 110,48 6,01
      9100,0000 1.229,78 8,72
      9200,0000 2.309,06 11,39
      9300,0000 3.471,47 14,02
      9400,0000 4.833,22 16,61
      9500,0000 6.777,88 19,01

      Dabei liegt das maximale Risko im eingesetzten Kapital, der theoretische Gewinn ist zwar für Anstiege jenseits der 9500er Marke unbegrenzt aber für mich eben nur ein theoretischer Wert. Zwischen der Marke von 6.900 bis gut über 8.500 wird in jedem Fall verdient und zwischenzeitlich können auch Verluste bei ca. 8.700 Punkten von bis zu 190 euro entstehen. Viel entscheidender ist allerdings, das bei einem recht bescheidenen Anstieg von sagen wir mal 10% wir bei einem Indexstand von etwa 8.000 Punkten auskommen und damit Mitten in der Zone des höchsten Ertages, einem Profit von annähernd 6.000 euro. Bezogen auf ein eigesetztes Kapital von 1.116 plus Spesen also in etwa 1.200 euro erziele ich damit eine Nettoergebnis von 500%. Und selbst bei einem Stillstand oder einer Bewegung bis ca 8450 würde ich immer noch 100% unterm Strich realiesieren können. Womit ich voll und ganz zufrieden wäre.
      Und für diejenigen, die sich etwas intensiver mit Optionspreisbildung auseinandergesetzt haben sei noch angemerkt, das positive Einflüsse aus einem Anstieg der Vola noch gar nicht im Szenario berücksichtigt wurde, sonder abgesehen vom Kurs die Betrachtung ceteris paribus vorgenommen wurde.

      Ich hoffe das war nicht zu harter Tobak, wenn doch: löchert mich!

      ciao
      conRatio
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:30:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi conRatio,

      das sieht ja auf den ersten blick echt äußerst verwirrend aus:confused: aber ich verstehs schon noch. ich setzt mich jetzt erstmal mit deien daten und mein Optionsbuch hin, und wenn dann noch fragen offen sind komm ich auf dich zurück:D aber ich bin eigentlich ganz zuversichtlich...
      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:49:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @conRatio

      Es geht nach Düsseldorf, was den Rest deines postings betrifft, muß ich erst noch ein wenig sehr, sehr, sehr scharf nachdenken. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:45:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      @conRatio

      ich hab es gecheckt:) glaub ich...

      @zar
      ich hab nochmal bei kostolany nachgelesen: 2+2=5-1
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 11:04:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo conRatio,

      Mit Deiner Put-Konstruktion zeigst Du aber schon, dass eine Korrrektur - wenn sie denn stattfindet - Deiner Meinung nach bald kommt.
      Interessant fände ich noch, wieviel Cash Du zurückhältst, um reagieren zu können und was für ein Vega Deine Konstruktion aktuell hat.

      Danke!

      Ciao Swip
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 15:51:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @zar-putin,

      Artikel von Barry Riley von der Financial Times

      ----------------------

      Oil crisis may give bears the upper hand
      By Barry Riley
      Published: September 13 2000 18:27GMT | Last Updated: September 13 2000 18:32GMT



      Through most of the long bull market, frustrated bears have dug in their heels.

      They have resorted to conspiracy theories and allegations of statistical distortions, whether deliberate or not, to explain the refusal of Wall Street and other global stock markets to tumble back to somewhere nearer historical valuation levels.

      Now the oil crisis gives them revived hopes of winning the arguments.

      Doom-mongering newsletter editors have persisted. Kurt Richebacher, for instance, one of the Europe-based bears, has relentlessly accused the US Federal Reserve of recklessly pumping up the US consumer economy through a credit-based boom and relying on volatile capital inflows to cover the yawning trade imbalances. But this has been no period to be contrary. The US economic boom continues merrily on.

      James Grant, who preaches gloom out of New York, has recently lashed out at the so-called "hedonic" inflation adjustments adopted by the US. These, by cutting the index costs of computers, have kept headline inflation down and have arguably exaggerated the growth in productivity. This statistical device has been implemented on top of the decision to side-line energy price inflation as "non-core".

      Elsewhere, it is more than two years since the London-based investment consultant, Andrew Smithers, pointed out the distortions arising from the mis-accounting in the US for stock options, which has significantly exaggerated earnings per share, especially in the technology sector.

      Such arguments, however, have had little impact on technology stock prices, which are not linked at all closely to earnings per share. All the same, there has been a general disillusionment with US accounting practices, culminating in the Securities and Exchange Commission`s efforts to crack down on conflicts of interest in auditing firms.

      Japan`s statistics have often been unreliable, but the latest figures for alleged growth in the second quarter have been greeted with unusual degrees of cynicism. In any case recovery, if it exists, is being achieved only through the adoption of reckless public borrowing policies. A potential Japanese financial melt-down continues to be one of the enduring themes of the frustrated global bears.

      Gold bugs, meanwhile, are steaming over the yellow metal`s failure to respond to the inflationary pressures obvious in oil prices and also in certain other commodities. The gold bug pressure group GATA - the Gold Anti-Trust Action Committee - has alleged that the US Treasury, in cahoots with other countries - including the UK and Kuwait - has organised a price manipulation conspiracy in order to suppress gold`s traditional role as an alternative global currency to the dollar. It is certainly curious that the bullion price appears to be pegged to the dollar.

      But all of this contrary propaganda from the bears has totally failed to puncture the bubbles. The dollar is marching on, especially against the euro. True, Wall Street has found the going comparatively tough this year, and yet the S&P 500 is within about 3 per cent of its all-time high back in March.

      Mainstream institutional investors around the world have also often been deeply suspicious of the US miracle, but now they are capitulating. Thus Merrill Lynch`s latest survey of global fund managers said that UK-based managers have turned bullish of Wall Street for the first time since 1994.

      Perhaps just as significantly, US-based managers (who so far this year have burned their fingers in Japan on equities and, if unhedged, have lost money on the euro) are overweighting their domestic market on the assumption that nothing worse than a soft landing lies ahead.

      Bulls argue that the bears are simply trapped in backward-looking mindsets and have missed the new realities of the technology-based revolution. This time, as they say, it is different.

      But now an oil crisis has emerged almost out of nowhere. At last, it seems, suppressed inflation is bursting out elsewhere than just the asset markets. The US authorities have been unprepared for the impact of surging demand for oil products. Now, economic power has suddenly been transferred to people of the likes of Hugo Chavez and Saddam Hussein.

      The bears are licking their lips. An oil crisis has begun with social and economic disruption across the EU, and the prospect of a sharp slowdown in the global economy as higher oil costs hit economic growth.

      All the bearish warnings of the past two or three years have come to nothing, as a "virtuous" circle of credit growth, US domestic demand expansion and global investment flows has overwhelmed the obstacles. The manner in which recent consensus opinion has ignored the oil threat seems to indicate worrying levels of complacency, however. If a downward spiral begins, it may be wise to refresh our memory of those old newsletter themes.

      -------------------------

      Gruss Swip


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