Der NemwaX (Nemax waste all share indeX) - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes IV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.00 00:59:14 von
neuester Beitrag 26.10.00 11:16:59 von
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Werte aus der Branche Internet
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419,60 | -15,42 | |
3,1100 | -27,51 |
So, liebe Leute!
Hier also die erneute Neuauflage des legendären NemwaX-Threads (Vorgänger-Thread Thread: Der NemwaX (Nemax waste all share indeX) - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes III)!
Zuallererst möchte ich den interessierten Leser auf die Homepage des NemwaX aufmerksam machen:
Unter http://www.nemwax.de findet ihr alles Wissenswerte über den Index der schlechtesten Firmen des Neuen Marktes!
Doch da hier die Diskussion stattfinden soll, eine kleine Einführung in die Spielregeln des NemwaX:
Welche Firmen werden wann in den Nemwax aufgenommen? Was ist der Nemwax?
Der Nemwax (Nemax-waste-all-share-index) ist eine Zusammenstellung der schlechtesten Firmen am Neuen Markt. Eine Firma wird aufgenommen, wenn der eine oder andere größere Wurm in den Fundamentaldaten und/oder dem Managment, den Produkten, dem Sinn oder der Marktfähigkeit ebendieser steckt.
Zur Aufnahme von Werten:
Aufgenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, bei denen das Managment durch Fehlentscheidungen glänzt, die die Aktionäre abzocken (teilweise durch kriminelle Handlungen wie Bilanzfälschung), deren Investor Relations mehr als bescheiden ist, deren Produkte nicht marktfähig sind, deren Geschäftsgrundlage fragwürdig ist usw... Kurz gesagt: Hier sollen alle Firmen versammelt sein, die mit dem Vertrauen und dem Geld der Anleger leichtfertig und fahrlässig umgehen!
Die eigentliche Performance der Werte soll dabei keine vordergründige Rolle spielen, allerdings gehe ich davon aus, dass - unter der Voraussetzung, ich und alle, die am NemwaX mitarbeiten, Recht behalten und die Fundamentaldaten sich durchsetzten - die Performance früher oder später in den Keller geht! Neuemissionen werde ich normalerweise verschonen, bis erste Daten (ad hocs, Quartalsberichte) vorliegen, es sei denn, sie geben von Anfang an Grund zur erheblichen Beanstandung! Ansonsten wandern aussichtsreiche "Bewerber" in den Kindergarten.
Entfernen von Werten:
Es gibt zwei Möglichkeiten den Nemwax zu verlassen: Über den Konkursrichter (-> "Friedhof") oder aufrecht und ehrenvoll zurückgeschickt in die seriöse Wirtschaft. Letzteres geschieht, wenn die in Frage kommenden Unternehmen nachhaltig nachgewiesen haben, dass unsere/meine Befürchtungen haltlos waren oder die Mängel, die sie in den NemwaX gebracht haben, dauerhaft abgestellt wurden.
Ehrung mit Smilies:
Je "verdienter" sich ein Unternehmen um die jeweilige "Ehrung" gemacht hat desto mehr Smilies bekommt dieses zugeteilt. Die Höchstpunktzahl beträgt fünf.
Allgemein:
Da ich nicht alle im Nemax vertretenen Werte beobachten kann, und nicht größenwahnsinnig genug bin, meine Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten, hoffe ich auf viel konstruktive Kritik und Hinweise! Für konstruktive Kritik bin ich also nicht nur dankbar, sondern auch sehr darauf angewiesen!
Thread und Homepage sollen keine Alleinunterhaltung meinerseits darstellen, sondern wir alle zusammen sollten die faulen Früchtchen, die da unbestritten im Nemax liegen, anprangern und Newcomer vor vermeidbaren Fehlinvestitionen warnen!
Sollte deshalb jemand konstruktiv, also mit Angabe von nachvollziehbaren und fundierten Argumenten, mitarbeiten wollen, so ist ihm mein Dank gewiß!
Nachdem eine genaue Begründung der Aufnahme hier jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde, beschränke ich mich auf die Auflistung der Rubriken und der darin enthaltenen Firmen. Begründungen bitte auf der oben erwähnten Homepage nachschauen!
Die Verfehlungsklassen:
1) Das "arme-Sünder-Bänkchen": Hier sollen die Firmen zusammengefasst werden, die nach erfolgter NEMWAX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben. Auf Bewährung, sozusagen
2) Der "Märchenwald": Firmen, die die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen (meist weil zu hochgesteckt) mehrmals nicht einhalten konnten.
3) Der "Schuldnerturm": Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist/werden kann oder deren Liquidität sich dem Ende zuneigt.
4) Der "Schrottplatz": Firmen, deren Produkte nicht marktfähig sind da überteuert, veraltet oder schlicht untauglich.
5)Das "Zuchthaus": Die höchste Form der "Ehrung"! Diese Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt.
Die Firmen im Einzelnen:
Die arme Sünderbank:
Saltus
Refugium
P&I
Hoeft&Wessel
Lobster
Der Schrottplatz:
Wizcom
Plasmaselect
FortuneCity.com
Teldafax
Computec
Musicmusicmusic
Poet
Steag Hamatech
Der Schuldnerturm
Cybernet
Gigabell
Artnet.com
Letsbuyit.com
Der Märchenwald
Micrologica
AC Service
Beta Systems
Teles
Kretztechnik
Update.com
Bertrand
Kleindienst
Fantastic Corps
TDS Informationsdienst
Beko Holding
Gedys Internet Products
Bintec
Artstor
Das Zuchthaus
Tiptel
Ixos
CPU Softwarehouse
Abit
Prodacta
Teamwork Information Managment
BrainInternational
M+S Elektronik
Mosaic Software
Infomatec
NSE Software
Neben dem offiziellen NemwaX gibt es noch eine Watchlist mit Firmen, die sich noch nicht genügend "(dis-)qualifiziert" haben, aber Anlaß zur Besorgnis geben:
Die Watchlist:
Buch.de
Buecher.de
Euromed
BIS AG
Novasoft
Plaut
Transtec
Evotec
Infor Business Solutions
Adva
Telesens
Fabasoft
Mensch&Maschine
Brokat
Maxdata
SoftM
ricardo.de
Primacom
Gauss
Realtech
Intraware
MWG Biotech
travel24.com
Lycos Europe
Basler
BKN International
Wohlgemerkt: Diese Firmen gehören (noch)nicht zum NemwaX!
Ebensowenig wie die Firmen, die im Kindergarten vertreten sind. Hier handelt es sich um Neuemmissionen, deren Geschäftsfeld von uns von vorneherein als wenig aussichtsreich eingeschätzt wird. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen - Welcome to the club!
Der Kindergarten
Matchnet
Wapme
Wir haben auch noch einen hauseigenen Friedhof, in dem alle mittels Konkursrichter oder anderweitig entsorgten Unternehmen ihre letzte Ruhe finden sollen.
Laut den überall herumgeisternden "Todeslisten" sollte sich der traurige Zustand der Leere bald ändern!
Und jetzt bitte ich um viele konstruktive Vorschläge und eine saubere Diskussion! Alle Argumente sollen nachvollziehbar und mit Quelle untermauert sein!
Grüße an alle
Amok
Hier also die erneute Neuauflage des legendären NemwaX-Threads (Vorgänger-Thread Thread: Der NemwaX (Nemax waste all share indeX) - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes III)!
Zuallererst möchte ich den interessierten Leser auf die Homepage des NemwaX aufmerksam machen:
Unter http://www.nemwax.de findet ihr alles Wissenswerte über den Index der schlechtesten Firmen des Neuen Marktes!
Doch da hier die Diskussion stattfinden soll, eine kleine Einführung in die Spielregeln des NemwaX:
Welche Firmen werden wann in den Nemwax aufgenommen? Was ist der Nemwax?
Der Nemwax (Nemax-waste-all-share-index) ist eine Zusammenstellung der schlechtesten Firmen am Neuen Markt. Eine Firma wird aufgenommen, wenn der eine oder andere größere Wurm in den Fundamentaldaten und/oder dem Managment, den Produkten, dem Sinn oder der Marktfähigkeit ebendieser steckt.
Zur Aufnahme von Werten:
Aufgenommen werden Werte, die z.B. die eigenen Prognosen dauerhaft unterbieten, bei denen das Managment durch Fehlentscheidungen glänzt, die die Aktionäre abzocken (teilweise durch kriminelle Handlungen wie Bilanzfälschung), deren Investor Relations mehr als bescheiden ist, deren Produkte nicht marktfähig sind, deren Geschäftsgrundlage fragwürdig ist usw... Kurz gesagt: Hier sollen alle Firmen versammelt sein, die mit dem Vertrauen und dem Geld der Anleger leichtfertig und fahrlässig umgehen!
Die eigentliche Performance der Werte soll dabei keine vordergründige Rolle spielen, allerdings gehe ich davon aus, dass - unter der Voraussetzung, ich und alle, die am NemwaX mitarbeiten, Recht behalten und die Fundamentaldaten sich durchsetzten - die Performance früher oder später in den Keller geht! Neuemissionen werde ich normalerweise verschonen, bis erste Daten (ad hocs, Quartalsberichte) vorliegen, es sei denn, sie geben von Anfang an Grund zur erheblichen Beanstandung! Ansonsten wandern aussichtsreiche "Bewerber" in den Kindergarten.
Entfernen von Werten:
Es gibt zwei Möglichkeiten den Nemwax zu verlassen: Über den Konkursrichter (-> "Friedhof") oder aufrecht und ehrenvoll zurückgeschickt in die seriöse Wirtschaft. Letzteres geschieht, wenn die in Frage kommenden Unternehmen nachhaltig nachgewiesen haben, dass unsere/meine Befürchtungen haltlos waren oder die Mängel, die sie in den NemwaX gebracht haben, dauerhaft abgestellt wurden.
Ehrung mit Smilies:
Je "verdienter" sich ein Unternehmen um die jeweilige "Ehrung" gemacht hat desto mehr Smilies bekommt dieses zugeteilt. Die Höchstpunktzahl beträgt fünf.
Allgemein:
Da ich nicht alle im Nemax vertretenen Werte beobachten kann, und nicht größenwahnsinnig genug bin, meine Meinung als das Maß aller Dinge zu betrachten, hoffe ich auf viel konstruktive Kritik und Hinweise! Für konstruktive Kritik bin ich also nicht nur dankbar, sondern auch sehr darauf angewiesen!
Thread und Homepage sollen keine Alleinunterhaltung meinerseits darstellen, sondern wir alle zusammen sollten die faulen Früchtchen, die da unbestritten im Nemax liegen, anprangern und Newcomer vor vermeidbaren Fehlinvestitionen warnen!
Sollte deshalb jemand konstruktiv, also mit Angabe von nachvollziehbaren und fundierten Argumenten, mitarbeiten wollen, so ist ihm mein Dank gewiß!
Nachdem eine genaue Begründung der Aufnahme hier jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde, beschränke ich mich auf die Auflistung der Rubriken und der darin enthaltenen Firmen. Begründungen bitte auf der oben erwähnten Homepage nachschauen!
Die Verfehlungsklassen:
1) Das "arme-Sünder-Bänkchen": Hier sollen die Firmen zusammengefasst werden, die nach erfolgter NEMWAX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben. Auf Bewährung, sozusagen
2) Der "Märchenwald": Firmen, die die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen (meist weil zu hochgesteckt) mehrmals nicht einhalten konnten.
3) Der "Schuldnerturm": Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist/werden kann oder deren Liquidität sich dem Ende zuneigt.
4) Der "Schrottplatz": Firmen, deren Produkte nicht marktfähig sind da überteuert, veraltet oder schlicht untauglich.
5)Das "Zuchthaus": Die höchste Form der "Ehrung"! Diese Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt.
Die Firmen im Einzelnen:
Die arme Sünderbank:
Saltus
Refugium
P&I
Hoeft&Wessel
Lobster
Der Schrottplatz:
Wizcom
Plasmaselect
FortuneCity.com
Teldafax
Computec
Musicmusicmusic
Poet
Steag Hamatech
Der Schuldnerturm
Cybernet
Gigabell
Artnet.com
Letsbuyit.com
Der Märchenwald
Micrologica
AC Service
Beta Systems
Teles
Kretztechnik
Update.com
Bertrand
Kleindienst
Fantastic Corps
TDS Informationsdienst
Beko Holding
Gedys Internet Products
Bintec
Artstor
Das Zuchthaus
Tiptel
Ixos
CPU Softwarehouse
Abit
Prodacta
Teamwork Information Managment
BrainInternational
M+S Elektronik
Mosaic Software
Infomatec
NSE Software
Neben dem offiziellen NemwaX gibt es noch eine Watchlist mit Firmen, die sich noch nicht genügend "(dis-)qualifiziert" haben, aber Anlaß zur Besorgnis geben:
Die Watchlist:
Buch.de
Buecher.de
Euromed
BIS AG
Novasoft
Plaut
Transtec
Evotec
Infor Business Solutions
Adva
Telesens
Fabasoft
Mensch&Maschine
Brokat
Maxdata
SoftM
ricardo.de
Primacom
Gauss
Realtech
Intraware
MWG Biotech
travel24.com
Lycos Europe
Basler
BKN International
Wohlgemerkt: Diese Firmen gehören (noch)nicht zum NemwaX!
Ebensowenig wie die Firmen, die im Kindergarten vertreten sind. Hier handelt es sich um Neuemmissionen, deren Geschäftsfeld von uns von vorneherein als wenig aussichtsreich eingeschätzt wird. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen - Welcome to the club!
Der Kindergarten
Matchnet
Wapme
Wir haben auch noch einen hauseigenen Friedhof, in dem alle mittels Konkursrichter oder anderweitig entsorgten Unternehmen ihre letzte Ruhe finden sollen.
Laut den überall herumgeisternden "Todeslisten" sollte sich der traurige Zustand der Leere bald ändern!
Und jetzt bitte ich um viele konstruktive Vorschläge und eine saubere Diskussion! Alle Argumente sollen nachvollziehbar und mit Quelle untermauert sein!
Grüße an alle
Amok
Schlage Metabox vor, siehe Interview mit Instock.de
Wer einen solchen CEO beschäftigt hat die Aufnahme verdient
Wer einen solchen CEO beschäftigt hat die Aufnahme verdient
Der Friedhofskandidat Nr.1 ist ja wohl klar:
Es kann nur eine geben: Infomatec!
Nächste Woche ohne designated sponsors, leider weiss ich nicht, wie schnell die aus
dem nemax rausgeworfen werden ohne solche.
Ein guter Freund von mir hat leider bei €8 noch gemeint, tieter fallen die nieee !
Hat auch CPU...
Na ja, wer auf Besserung hofft, viel Glück!
Oder steig ich jetzt in Infomatec ein?? Soll doch ganz gut sein
rob
Es kann nur eine geben: Infomatec!
Nächste Woche ohne designated sponsors, leider weiss ich nicht, wie schnell die aus
dem nemax rausgeworfen werden ohne solche.
Ein guter Freund von mir hat leider bei €8 noch gemeint, tieter fallen die nieee !
Hat auch CPU...
Na ja, wer auf Besserung hofft, viel Glück!
Oder steig ich jetzt in Infomatec ein?? Soll doch ganz gut sein
rob
@ fstein007
abwarten und tee trinken,
was macht ueberhaupt softbank, ich hoffe es gibt vernuenftige put optionen.
so long
abwarten und tee trinken,
was macht ueberhaupt softbank, ich hoffe es gibt vernuenftige put optionen.
so long
Sind ja irgendwie mittlerweile fast alle NM-Werte.
Scheint aber trotzdem die deutsche Oberinstanz für die
Beurteilung von Firmen zu sein.
War auch mal ganz lustig,mittlerweile ists aber auch schon seine eigene Karikatur,mit dem ganzen Mist der hier drin steht.
Scheint aber trotzdem die deutsche Oberinstanz für die
Beurteilung von Firmen zu sein.
War auch mal ganz lustig,mittlerweile ists aber auch schon seine eigene Karikatur,mit dem ganzen Mist der hier drin steht.
Hallo Amok,
die Kommunikationsabteilung möchte natürlich auch herzlichst zum Nachwuchs gratulieren.
Wünsche Dir für das nur das allerbeste
!!!
Und verschweige um Gottes-Himmels-Willen Deine Version eines Kindergartens, sonst gibts später mal Ärger zwecks Aversionen des Kindes !
Beste Grüße
Steve
die Kommunikationsabteilung möchte natürlich auch herzlichst zum Nachwuchs gratulieren.
Wünsche Dir für das nur das allerbeste
!!!
Und verschweige um Gottes-Himmels-Willen Deine Version eines Kindergartens, sonst gibts später mal Ärger zwecks Aversionen des Kindes !
Beste Grüße
Steve
brainpower & catoosee
ich will Euch nicht länger nerven, das ist das (vorerst) letzte statement zu den beiden
@sparkie
ich halte es nicht für sinnvoll noch eine weitere Kategorie hinzuzufügen, da dann die Übersichtlichkeit gänzlich dahin ist. Vor dem Kindergarten gibt es doch die Krabbelgruppe (gelle amok ), da würden die hingehören. Mir geht es darum auf die Firmen hinzuweisen und die Leute zum kritischen Hinterfragen zu animieren(der "kritische Aktionär")
@amok
Beide Unternehmen sind reinstes Risikokapital (wie Cargolifter, eine andere Lieblingsfirma von mir). Ich habe nichts dagegen am NM auch solche Firmen zu plazieren, aber bitte schön sollte man den Anlegern das auch sagen und in die Bewertung mit einbeziehen. Bewerte ich die Unternehmen nach DCF (discounted cash flow) muß ich immer einen Risikoabschlag vornehmen, der in einer solchen Phase extrem hoch ist. Das drückt die Bewertung deutlich. Auch wenn ich eine Bewertung über vergleichbare, notierte Unternehmen vornehme (sofern die bei der "Größe" vergleichbar sind), muß ich einen Abschlag von 20% vornehmen (da nicht börsennotiert). Hier wurden alle Berwertungsgrundsätze anscheinend über den Haufen geworfen. Wen wunderts, erhalten die Konsortialbanken, doch 4,5% bis 6% des Emissionservolumens als Gebühr
Die Entschuldigung, es sei die Schuld der Konsortialbanken, zieht nicht. Besitze ich ein ausgezeichnetes (kapitalmarkterfahrenes) Management, wird es sich gegen ein überzogenes Pricing wehren, da es zukünftig keine Chance mehr hat, am Kapitalmarkt zu performen (T-Online und Comdirect sind hier positive Beispiele). Es ist extrem kurzfristig gedacht. Die einzige Chance ist, so schnell wie möglich mit den völlig überteuerten Aktien andere Unternehmen zu akquirieren und den inneren Wert des eigenen Unternehmens dadurch zu steigern. Ich hätte da einen Vorschlag, wie wäre es, wenn das Management der beiden Unternehmen ihre Vorstandsbezüge auf ein Minimum herunterfahren und mit fürstlichen Aktienoptionen entlohnt würden Das wäre ziemlich heilsam (ob die persönliche Insolvenz droht?)
Noch eins, wieso soll ich mir die Aktie eines Unternehmens kaufen, welches im Jahre 2003 (!) einen EBIT von 17% erwirtschaftet (vielleicht), wenn ich heute schon Aktien von Unternehmen kaufen kann, die über 20% erwirtschaften (Aixtron, Singulus, LPKF...) und zu einem Bruchteil der beiden Newcomer bewertet werden?
Es riecht einfach verdammt nach Abzocke.
So, jetzt halte ich den Mund.
ich will Euch nicht länger nerven, das ist das (vorerst) letzte statement zu den beiden
@sparkie
ich halte es nicht für sinnvoll noch eine weitere Kategorie hinzuzufügen, da dann die Übersichtlichkeit gänzlich dahin ist. Vor dem Kindergarten gibt es doch die Krabbelgruppe (gelle amok ), da würden die hingehören. Mir geht es darum auf die Firmen hinzuweisen und die Leute zum kritischen Hinterfragen zu animieren(der "kritische Aktionär")
@amok
Beide Unternehmen sind reinstes Risikokapital (wie Cargolifter, eine andere Lieblingsfirma von mir). Ich habe nichts dagegen am NM auch solche Firmen zu plazieren, aber bitte schön sollte man den Anlegern das auch sagen und in die Bewertung mit einbeziehen. Bewerte ich die Unternehmen nach DCF (discounted cash flow) muß ich immer einen Risikoabschlag vornehmen, der in einer solchen Phase extrem hoch ist. Das drückt die Bewertung deutlich. Auch wenn ich eine Bewertung über vergleichbare, notierte Unternehmen vornehme (sofern die bei der "Größe" vergleichbar sind), muß ich einen Abschlag von 20% vornehmen (da nicht börsennotiert). Hier wurden alle Berwertungsgrundsätze anscheinend über den Haufen geworfen. Wen wunderts, erhalten die Konsortialbanken, doch 4,5% bis 6% des Emissionservolumens als Gebühr
Die Entschuldigung, es sei die Schuld der Konsortialbanken, zieht nicht. Besitze ich ein ausgezeichnetes (kapitalmarkterfahrenes) Management, wird es sich gegen ein überzogenes Pricing wehren, da es zukünftig keine Chance mehr hat, am Kapitalmarkt zu performen (T-Online und Comdirect sind hier positive Beispiele). Es ist extrem kurzfristig gedacht. Die einzige Chance ist, so schnell wie möglich mit den völlig überteuerten Aktien andere Unternehmen zu akquirieren und den inneren Wert des eigenen Unternehmens dadurch zu steigern. Ich hätte da einen Vorschlag, wie wäre es, wenn das Management der beiden Unternehmen ihre Vorstandsbezüge auf ein Minimum herunterfahren und mit fürstlichen Aktienoptionen entlohnt würden Das wäre ziemlich heilsam (ob die persönliche Insolvenz droht?)
Noch eins, wieso soll ich mir die Aktie eines Unternehmens kaufen, welches im Jahre 2003 (!) einen EBIT von 17% erwirtschaftet (vielleicht), wenn ich heute schon Aktien von Unternehmen kaufen kann, die über 20% erwirtschaften (Aixtron, Singulus, LPKF...) und zu einem Bruchteil der beiden Newcomer bewertet werden?
Es riecht einfach verdammt nach Abzocke.
So, jetzt halte ich den Mund.
Ja, Metabox könnte ernsthafter Anwärter auf einen Platz im Märchenwald werden.
zum Märchenwald: Tomorrow u.Team
Auszug aus dem Börsenman newsletter: (wie heißt es so schön im Fußballstadion "auf wiedersehen, auf wiedersehen, auf wiedersehen )
Das BörsenMan-Team hat heute Morgen nachrecherchiert: Am Telefon der Internordic meldete sich ein schlecht sprechender Vietnamese: Mister Thao Ngo, der die Geschäfte des Unternehmens führt. Ngo enthüllte, dass die Internordic überhaupt erst seit Juni existiert, also erst wenige Tage vor der Verbreitung der Pressemitteilung von Metabox gegründet wurde. Unternehmenszweck sei einzig und allein der Vertrieb der Metabox-Produkte. Die Zahl der Mitarbeiter sei geheim, es seien aber genug, um die geplanten 1,8 Mio. Surfstations im Wert von rund 1 Mrd. DM zu verkaufen. Über die Marketingstrategie mochte Mister Ngo nichts sagen. Das alles legt den Verdacht eines Scheingeschäfts zwischen Metabox und Internordic nahe. Die BörsenMan-Redaktion, die sich der Metabox-Euphorie nie angeschlossen hatte, rät zum schnellen Ausstieg.
Das BörsenMan-Team hat heute Morgen nachrecherchiert: Am Telefon der Internordic meldete sich ein schlecht sprechender Vietnamese: Mister Thao Ngo, der die Geschäfte des Unternehmens führt. Ngo enthüllte, dass die Internordic überhaupt erst seit Juni existiert, also erst wenige Tage vor der Verbreitung der Pressemitteilung von Metabox gegründet wurde. Unternehmenszweck sei einzig und allein der Vertrieb der Metabox-Produkte. Die Zahl der Mitarbeiter sei geheim, es seien aber genug, um die geplanten 1,8 Mio. Surfstations im Wert von rund 1 Mrd. DM zu verkaufen. Über die Marketingstrategie mochte Mister Ngo nichts sagen. Das alles legt den Verdacht eines Scheingeschäfts zwischen Metabox und Internordic nahe. Die BörsenMan-Redaktion, die sich der Metabox-Euphorie nie angeschlossen hatte, rät zum schnellen Ausstieg.
Das sind ja tolle neue Erkenntnisse über Internordic.
Die gleichen Erkenntnisse kann man auch bei Metabox selber nachlesen, und das schon über 2 Monate....
Bandit
Die gleichen Erkenntnisse kann man auch bei Metabox selber nachlesen, und das schon über 2 Monate....
Bandit
Das sind ja tolle neue Erkenntnisse über Internordic.
Die gleichen Erkenntnisse kann man auch bei Metabox selber nachlesen, und das schon über 2 Monate....
Bandit
Die gleichen Erkenntnisse kann man auch bei Metabox selber nachlesen, und das schon über 2 Monate....
Bandit
? ?
Das ist schon damals alles diskutiert worden.
Völlig irrelevant.
Mich packt allerdings derzeit auch etwas das Grauen.
Zu früh wieder eingestiegen, wenn auch mit einer kleineren Position.
Das ist schon damals alles diskutiert worden.
Völlig irrelevant.
Mich packt allerdings derzeit auch etwas das Grauen.
Zu früh wieder eingestiegen, wenn auch mit einer kleineren Position.
Hallo Leute,
gönne mir gerade eine Mittagspause!
@traderssun:
Ich gebe dir mit deinen Bedenken bzgl. Caatoosee und Brainpower völlig recht! Gar keine Frage!
Aber der Nemwax soll Firmenkonzepte, Produkte und vor allem das Managment bewerten! Von Kurs- (und auch Emmi-preis-)Übertreibungen als Kriterium laß ich die Finger!
Bei den großen IPOs verstehe ich auch, wenn sie die Bookbuildingspanne nicht ausschöpfen, die müssen vielleicht nicht so schnell wachsen (sind ja schon groß)(?) und bauen eher darauf, daß sie im Laufe der Zeit mit bis dahin gestiegenen Aktien ihre Übernahmen machen können. Damit es soweit kommen kann, brauchen sie aber das Vertrauen der breiten Anlegerschaft!
Kleinere Firmen nehmen natürlich sofort, was sie bekommen können, weil sie explosionsartig wachsen möchten und damit eben Umsatz und irgendwann Gewinn erzielen möchten, was dann wiederum zu Kurssteigerungen führt usw. ...
Vielleicht spielt auch die Kreditwürdigkeit eine Rolle!
So lege ich mir das jedenfalls zurecht!
Ach ja, was passiert, wenn das Vertrauen schneller weg ist als die Zukäufe, kann man ja bei Lycos Europe sehen! Ist sicherlich ein Tanz auf dem Vulkan, den die Großen nicht nötig haben!
Aber die Hauptverantwortung haben m.E. die Konsortialbanken, die stehen für die Bewertung mit ihrem immer schlechter werdenden Namen gerade! Scheint sie aber nicht allzusehr zu kümmern, solange die Kohle sprudelt!
Metabox möchte ich hier an dieser Stelle (noch!) nicht vertiefen. Denke, über diese Firma ist alles gesagt, das nächste, was ich von denen hören möchte ist die schlußendliche Vertragsunterzeichnung oder das Scheitern! Bei Letzterem bin ich aber wieder voll dabei, soviel ist sicher! Und ob Märchenwald dann noch reicht ...
@oswald11: Tomorrow und Team? Gerne, aber warum???
@Warlord Steve: Wäre der Nemwax eine AG am Neuen Markt, würde ich dich um eine neue Pressemitteilung bzgl. der "Expansion" bitten!
Aber ich glaube, so sag ich es erst mal den zuständigen Behörden, bringt langfristig mehr Kohle ...
Grüße an alle
Amok
gönne mir gerade eine Mittagspause!
@traderssun:
Ich gebe dir mit deinen Bedenken bzgl. Caatoosee und Brainpower völlig recht! Gar keine Frage!
Aber der Nemwax soll Firmenkonzepte, Produkte und vor allem das Managment bewerten! Von Kurs- (und auch Emmi-preis-)Übertreibungen als Kriterium laß ich die Finger!
Bei den großen IPOs verstehe ich auch, wenn sie die Bookbuildingspanne nicht ausschöpfen, die müssen vielleicht nicht so schnell wachsen (sind ja schon groß)(?) und bauen eher darauf, daß sie im Laufe der Zeit mit bis dahin gestiegenen Aktien ihre Übernahmen machen können. Damit es soweit kommen kann, brauchen sie aber das Vertrauen der breiten Anlegerschaft!
Kleinere Firmen nehmen natürlich sofort, was sie bekommen können, weil sie explosionsartig wachsen möchten und damit eben Umsatz und irgendwann Gewinn erzielen möchten, was dann wiederum zu Kurssteigerungen führt usw. ...
Vielleicht spielt auch die Kreditwürdigkeit eine Rolle!
So lege ich mir das jedenfalls zurecht!
Ach ja, was passiert, wenn das Vertrauen schneller weg ist als die Zukäufe, kann man ja bei Lycos Europe sehen! Ist sicherlich ein Tanz auf dem Vulkan, den die Großen nicht nötig haben!
Aber die Hauptverantwortung haben m.E. die Konsortialbanken, die stehen für die Bewertung mit ihrem immer schlechter werdenden Namen gerade! Scheint sie aber nicht allzusehr zu kümmern, solange die Kohle sprudelt!
Metabox möchte ich hier an dieser Stelle (noch!) nicht vertiefen. Denke, über diese Firma ist alles gesagt, das nächste, was ich von denen hören möchte ist die schlußendliche Vertragsunterzeichnung oder das Scheitern! Bei Letzterem bin ich aber wieder voll dabei, soviel ist sicher! Und ob Märchenwald dann noch reicht ...
@oswald11: Tomorrow und Team? Gerne, aber warum???
@Warlord Steve: Wäre der Nemwax eine AG am Neuen Markt, würde ich dich um eine neue Pressemitteilung bzgl. der "Expansion" bitten!
Aber ich glaube, so sag ich es erst mal den zuständigen Behörden, bringt langfristig mehr Kohle ...
Grüße an alle
Amok
Die heutige Verschiebung war dringend notwendig, wenn auch ohne aktuellen Hintergrund:
Verschiebung vom Schrottplatz in den Schuldnerturm: Artnet.com
Im ersten Halbjahr Verhältnis Umsatz:Verlust = 1:4 , noch 8 mio $ auf der hohen Kante, aber dann hab ich auch noch das hier gefunden:
Artnet: Millionenforderungen wegen Urheberrecht
Neues Ungemach droht dem Artnet Vorstandsvorsitzenden Hans Neuendorf, wenn das Anlegermagazin TELEBÖRSE mit ihrer Vorabmeldung Recht hat.
Nach Informationen der Zeitschrift sieht sich Artnet mit einer Millionenforderung konfrontiert, weil das Unternehmen die Kunstwerke, die für die Auktionen bestimmt sind, auch im Internet abbildet. Deshalb fordert die US-Tochter der deutschen Verwertungsgesellschaft Bild – diese soll die Urheberrechte der Künstler sicher stellen – für jedes der ungefähr 2 Millionen Abbildungen fünf Mark pro Bild und Monat.
Auf der Hauptversammlung von Artnet am Freitag hatte Vorstandsvorsitzender Hans Neuendorf beteuert, dass von dieser Seite keine Gefahr drohen würde. Nach Informationen der Telebörse finden zwischen den beiden Parteien allerdings schon Verhandlungen statt.
Na bravo! Die sind doch sowas von alle ...
Grüße
Amok
Verschiebung vom Schrottplatz in den Schuldnerturm: Artnet.com
Im ersten Halbjahr Verhältnis Umsatz:Verlust = 1:4 , noch 8 mio $ auf der hohen Kante, aber dann hab ich auch noch das hier gefunden:
Artnet: Millionenforderungen wegen Urheberrecht
Neues Ungemach droht dem Artnet Vorstandsvorsitzenden Hans Neuendorf, wenn das Anlegermagazin TELEBÖRSE mit ihrer Vorabmeldung Recht hat.
Nach Informationen der Zeitschrift sieht sich Artnet mit einer Millionenforderung konfrontiert, weil das Unternehmen die Kunstwerke, die für die Auktionen bestimmt sind, auch im Internet abbildet. Deshalb fordert die US-Tochter der deutschen Verwertungsgesellschaft Bild – diese soll die Urheberrechte der Künstler sicher stellen – für jedes der ungefähr 2 Millionen Abbildungen fünf Mark pro Bild und Monat.
Auf der Hauptversammlung von Artnet am Freitag hatte Vorstandsvorsitzender Hans Neuendorf beteuert, dass von dieser Seite keine Gefahr drohen würde. Nach Informationen der Telebörse finden zwischen den beiden Parteien allerdings schon Verhandlungen statt.
Na bravo! Die sind doch sowas von alle ...
Grüße
Amok
Mensch Amok, daß is doch nichts neues...verhandeln tun die aber schon länger...
Wenn Artnet einen Sponsor gefunden hat, dann wirds brutal, da sehr hohe Kapitalerhöhung, großer Verwässerungseffekt. Siehe DrKoop.com
Mfg MH
Wenn Artnet einen Sponsor gefunden hat, dann wirds brutal, da sehr hohe Kapitalerhöhung, großer Verwässerungseffekt. Siehe DrKoop.com
Mfg MH
Tja, sie fallen wie die Fliegen.....
Aus einem hoffnungsvollen UN wird ein Anwärter für den Märchenwald (??)
COR AG Insurance Technologies - Veränderte Au (AG)
10:04 15.09.00
- Veränderte Ausrichtung der Unternehmensstrategie
- Konzentration des Kerngeschäftes auf das Outsourcing-Geschäftsmodell
- Anpassung der Planzahlen bis 2002
Leinfelden-Echterdingen, 15.09.00 - Die COR AG Insurance Technologies wird
sich in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens noch deutlicher
als
bisher auf das Outsourcing-Geschäftsmodell fokussieren. Damit reagiert
der
Vorstand der COR AG auf die ausgesprochen starke Nachfrage des
Versicherungsmarktes nach den COR-Outsourcing-Lösungen, die die
ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens weit übertrifft.
Die bisherige Zahl von Neukunden die bereits über den Planungen liegt,
wird
sich im Laufe des Jahres noch weiter erhöhen. Damit wird COR in diesem
und
im kommenden Jahr deutlich mehr Outsourcing-Systeme aufbauen. Verglichen
mit
den bisher geplanten Installationen von COR-Life fallen hier Umsatzerlöse
und Erträge durch die Koppelung an die Beitragseinnahmen stärker in der
Zukunft an. Die Umsatzerlöse und die Ertragskennzahlen werden bereits ab
2002 die bisherigen Planungen übertreffen.
Im einzelnen prognostiziert COR folgende Entwicklung: In diesem Jahr wird
das Unternehmen Umsätze in Höhe von rund 38,3 Mio. DM erreichen, im Jahr
2001 werden die Umsätze auf 65,8 Mio. DM wachsen und im Jahr 2002
schließlich auf 110,5 Mio. DM. Das EBT soll 2000 bei 3,0 Mio. DM liegen,
sich 2001 auf 6,8 Mio. DM mehr als verdoppeln und sich in 2002 mit 36,9
Mio.
DM mehr als verfünffachen.
Bisher prognostizierte COR für 2000 einen Umsatz von 49,8 Mio. DM für 2001
rund 68,9 Mio. DM und 2002 rund 95,6 Mio. DM. Die EBT-Zahlen lagen bei
den
ursprünglichen Planungen 2000 bei 10,2 Mio. DM, 2001 bei 17,2 Mio. DM und
2002 bei 33,5 Mio. DM. Durch die Ausgestaltung des Business-Modells beim
Outsourcing wird sich das Umsatz- und Ertragswachstum auch in den Jahren
nach 2002 mit ähnlicher Geschwindigkeit fortsetzen.
Vorstand Karl-Heinz Reck: " Wir sind uns bewußt, daß COR nach dieser
strategischen Entscheidung in diesem und im kommenden Jahr nicht mit der
geplanten Geschwindigkeit wachsen wird. Auf mittel- bis langfristige Sicht
schafft uns das Outsourcing jedoch Potentiale, die wir mit der bisherigen
Ausrichtung des Unternehmens nie hätten erreichen können."
Kontakt:
COR AG Insurance Technologies
Herr Joachim Zech
Karlsruher Str. 3
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: 0711 / 94 95 81 32
E-Mail: J.Zech@corag.de
Internet: http://www.corag.de
Tja, da ändert man einfach kurz mal das Geschäftsmodell nachdem es nicht so läuft (25% Umsatz weniger wie geplant,EBIT 70% !!!!) und plant gleich mal wieder eine verfünfachung des Gewinns in 2 Jahren.
Outsourcing ist ja auch eine völlig neue Idee, da gibt es ja kaum internationale Konkurrenten (von solchen Zwergen wie Siemens Business Systems, EDS, IBM und Andersen mal abgesehen !!!!!!!).
Ab in den NemWax damit !!!
Memy
Aus einem hoffnungsvollen UN wird ein Anwärter für den Märchenwald (??)
COR AG Insurance Technologies - Veränderte Au (AG)
10:04 15.09.00
- Veränderte Ausrichtung der Unternehmensstrategie
- Konzentration des Kerngeschäftes auf das Outsourcing-Geschäftsmodell
- Anpassung der Planzahlen bis 2002
Leinfelden-Echterdingen, 15.09.00 - Die COR AG Insurance Technologies wird
sich in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens noch deutlicher
als
bisher auf das Outsourcing-Geschäftsmodell fokussieren. Damit reagiert
der
Vorstand der COR AG auf die ausgesprochen starke Nachfrage des
Versicherungsmarktes nach den COR-Outsourcing-Lösungen, die die
ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens weit übertrifft.
Die bisherige Zahl von Neukunden die bereits über den Planungen liegt,
wird
sich im Laufe des Jahres noch weiter erhöhen. Damit wird COR in diesem
und
im kommenden Jahr deutlich mehr Outsourcing-Systeme aufbauen. Verglichen
mit
den bisher geplanten Installationen von COR-Life fallen hier Umsatzerlöse
und Erträge durch die Koppelung an die Beitragseinnahmen stärker in der
Zukunft an. Die Umsatzerlöse und die Ertragskennzahlen werden bereits ab
2002 die bisherigen Planungen übertreffen.
Im einzelnen prognostiziert COR folgende Entwicklung: In diesem Jahr wird
das Unternehmen Umsätze in Höhe von rund 38,3 Mio. DM erreichen, im Jahr
2001 werden die Umsätze auf 65,8 Mio. DM wachsen und im Jahr 2002
schließlich auf 110,5 Mio. DM. Das EBT soll 2000 bei 3,0 Mio. DM liegen,
sich 2001 auf 6,8 Mio. DM mehr als verdoppeln und sich in 2002 mit 36,9
Mio.
DM mehr als verfünffachen.
Bisher prognostizierte COR für 2000 einen Umsatz von 49,8 Mio. DM für 2001
rund 68,9 Mio. DM und 2002 rund 95,6 Mio. DM. Die EBT-Zahlen lagen bei
den
ursprünglichen Planungen 2000 bei 10,2 Mio. DM, 2001 bei 17,2 Mio. DM und
2002 bei 33,5 Mio. DM. Durch die Ausgestaltung des Business-Modells beim
Outsourcing wird sich das Umsatz- und Ertragswachstum auch in den Jahren
nach 2002 mit ähnlicher Geschwindigkeit fortsetzen.
Vorstand Karl-Heinz Reck: " Wir sind uns bewußt, daß COR nach dieser
strategischen Entscheidung in diesem und im kommenden Jahr nicht mit der
geplanten Geschwindigkeit wachsen wird. Auf mittel- bis langfristige Sicht
schafft uns das Outsourcing jedoch Potentiale, die wir mit der bisherigen
Ausrichtung des Unternehmens nie hätten erreichen können."
Kontakt:
COR AG Insurance Technologies
Herr Joachim Zech
Karlsruher Str. 3
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: 0711 / 94 95 81 32
E-Mail: J.Zech@corag.de
Internet: http://www.corag.de
Tja, da ändert man einfach kurz mal das Geschäftsmodell nachdem es nicht so läuft (25% Umsatz weniger wie geplant,EBIT 70% !!!!) und plant gleich mal wieder eine verfünfachung des Gewinns in 2 Jahren.
Outsourcing ist ja auch eine völlig neue Idee, da gibt es ja kaum internationale Konkurrenten (von solchen Zwergen wie Siemens Business Systems, EDS, IBM und Andersen mal abgesehen !!!!!!!).
Ab in den NemWax damit !!!
Memy
@amok
bin eben über die meldung gestolpert, schon ein bißchen älter
CineMedia steigert Halbjahres-Nachsteuerergebnis um 633% auf 2,2
Mio DM
GRÜNWALD (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte
CineMedia Film AG hat ihr Nachsteuerergebnis im ersten
Halbjahr 2000 um 633% von 0,3 Mio. DM auf 2,2 Mio. DM
gesteigert. Der Konzernumsatz liege mit 95,2 Mio. DM rund 83%
über dem Vorjahreswert von 52,1 Mio. DM, teilte der
Systemdienstleister für die Produktion von Filmen am Mittwoch in
Grünwald mit.
Für das Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft nach eigenen Angaben erstmals einen Konzernumsatz von über 200 Mio.
DM und eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses. Der erwartete Gewinn pro Aktie liege jedoch mit 1,02 DM
aufgrund außerordentlicher Effekte der Steuerreform unter den bislang prognostizierten 1,95 DM.
In den nächsten fünf Jahren habe die Gesellschaft für die Entwicklung zu einem führenden Systemhaus für Electronic Cinema
Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe vorgesehen./bl/cs/sk
bin eben über die meldung gestolpert, schon ein bißchen älter
CineMedia steigert Halbjahres-Nachsteuerergebnis um 633% auf 2,2
Mio DM
GRÜNWALD (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte
CineMedia Film AG hat ihr Nachsteuerergebnis im ersten
Halbjahr 2000 um 633% von 0,3 Mio. DM auf 2,2 Mio. DM
gesteigert. Der Konzernumsatz liege mit 95,2 Mio. DM rund 83%
über dem Vorjahreswert von 52,1 Mio. DM, teilte der
Systemdienstleister für die Produktion von Filmen am Mittwoch in
Grünwald mit.
Für das Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft nach eigenen Angaben erstmals einen Konzernumsatz von über 200 Mio.
DM und eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses. Der erwartete Gewinn pro Aktie liege jedoch mit 1,02 DM
aufgrund außerordentlicher Effekte der Steuerreform unter den bislang prognostizierten 1,95 DM.
In den nächsten fünf Jahren habe die Gesellschaft für die Entwicklung zu einem führenden Systemhaus für Electronic Cinema
Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe vorgesehen./bl/cs/sk
Aufnahme in den Märchenwald: COR AG
Nicht nur der von Memy schon gepostete Umsatz- und Gewinnrückgang ist dafür verantwortlich:
"Im einzelnen prognostiziert COR folgende Entwicklung: In diesem Jahr wird
das Unternehmen Umsätze in Höhe von rund 38,3 Mio. (geplant: 49,8 Mio!!!) DM erreichen, im Jahr
2001 werden die Umsätze auf 65,8 Mio. (gepl.: 68,9 Mio) DM wachsen und im Jahr 2002
schließlich auf 110,5 Mio.(gepl.: 95,6 Mio) DM. Das EBT soll 2000 bei 3,0 Mio. (gepl.: 10,2 Mio !!!) DM liegen,
sich 2001 auf 6,8 Mio. (gepl.: 17,2 Mio!!!) DM mehr als verdoppeln ( ) und sich in 2002 mit 36,9 Mio. (gepl.: 33,5 Mio)
DM mehr als verfünffachen. "
Nein, auch eine ein Monat alte Adhoc mit diversen Jubelnachrichten sollte man der geneigten Leserschaft nicht unterschlagen:
Ad hoc-Service: Cor AG (16.08.00)
AD hoc-Mitteilung COR AG Insurance Technologies:
Erfolgreiches erstes Halbjahr · Akquisition neuer Outsourcing-Kunden deutlich
über Plan · Umsatzerlöse steigen um über 90%
Die COR AG Insurance Technologies , Leinfelden-Echterdingen, verzeichnet für das erste Halbjahr 2000 eine äußerst
positive Geschäftsentwicklung. So konnte COR die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um über 90% von 9,4 Mio. DM auf
nun 18 Mio. DM steigern. Hinzu kommt, daß die Anzahl der Outsourcing-Verträge deutlich über Plan liegt.
Die für das Gesamtjahr 2000 prognostizierten sechs Outsourcing Kunden wurden bereits nach dem ersten Halbjahr mit sieben
Kunden - hier richtet COR die Systeme zur Zeit ein - übertroffen, wobei Verhandlungen mit weiteren Kunden geführt werden.
Nach den Investitionen in diesem und dem nächsten Jahr wird sich dies in den folgenden Jahren deutlich im Umsatz und Ertrag
niederschlagen. (Anm. von mir: Weiß Gott!!! ) COR erhält für die Nutzung des Outsourcing Services Gebühren, die proportional mit den Beitragssummen der
Versicherer steigen. Aufgrund der strategischen Ausrichtung auf das Geschäftsfeld Outsourcing entfallen bisher geplante
Anfangslizenzen bei COR-Life.
Auch die Ertragskennziffern liegen nach dem 1.Halbjahr 2000 über den Vorjahreswerten: Das Betriebsergebnis übersteigt mit
rund 500 TDM deutlich das noch negative Ergebnis des 1.Halbjahres 1999 mit Minus 300 TDM. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg nach Minus 200 TDM im Vergleichszeitraum auf jetzt rund 800 TDM.
Liebe Leute, ihr schrammt da aber ganz hart am Zuchthaus vorbei!
Zitrönchen für unsaubere Adhoc: Foris AG
Ad hoc-Service: FORIS AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
FORIS AG Berlin, Bonn, München, New York Ad hoc Mitteilung, Freitag, den 15. September 2000
FORIS steht vor Aktiensplit Die FORIS AG (WKN 577580) hatte auf ihrer Hauptversammlung im Mai einen Aktiensplit beschlossen. An die
Stelle der bisherigen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von 1 EURO treten nunmehr 2
Aktien mit jeweils einem Anteil am Grundkapital von 1 EURO. Der Split wird am Montag, den 18. September an der Börse
vollzogen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 5.80O.OOO EURO eingeteilt in 5.860.000 auf den Inhaber
lautende Stückaktien.
Die FORIS AG verspricht sich von der erhöhten Aktienstückzahl eine verbesserte Marktliquidität der Aktie. Damit soll
insbesondere die Einstiegsmöglichkeit auch professioneller Anleger verbessert werden. Die Aktie gilt aufgrund mehrerer
Researchstudien mit einem Kurs von 37,00 EURO vor Split als unterbewertet und wird von Analysten zum Kauf empfohlen.
Klarer Fall von Eigenwerbung! Wie irgendwelche Analysten die Aktien einschätzen, hat ja wohl in einer derartigen Adhoc nic, aber auch gar nix zu suchen!!!
Ist aber nur eine kleine Verfehlung, zumindest im Vergleich zu anderen Adhocs anderer Firmen!
@Gaertner: Cinemedia werd ich mir mal anschauen!
Grüße an alle
Amok
Nicht nur der von Memy schon gepostete Umsatz- und Gewinnrückgang ist dafür verantwortlich:
"Im einzelnen prognostiziert COR folgende Entwicklung: In diesem Jahr wird
das Unternehmen Umsätze in Höhe von rund 38,3 Mio. (geplant: 49,8 Mio!!!) DM erreichen, im Jahr
2001 werden die Umsätze auf 65,8 Mio. (gepl.: 68,9 Mio) DM wachsen und im Jahr 2002
schließlich auf 110,5 Mio.(gepl.: 95,6 Mio) DM. Das EBT soll 2000 bei 3,0 Mio. (gepl.: 10,2 Mio !!!) DM liegen,
sich 2001 auf 6,8 Mio. (gepl.: 17,2 Mio!!!) DM mehr als verdoppeln ( ) und sich in 2002 mit 36,9 Mio. (gepl.: 33,5 Mio)
DM mehr als verfünffachen. "
Nein, auch eine ein Monat alte Adhoc mit diversen Jubelnachrichten sollte man der geneigten Leserschaft nicht unterschlagen:
Ad hoc-Service: Cor AG (16.08.00)
AD hoc-Mitteilung COR AG Insurance Technologies:
Erfolgreiches erstes Halbjahr · Akquisition neuer Outsourcing-Kunden deutlich
über Plan · Umsatzerlöse steigen um über 90%
Die COR AG Insurance Technologies , Leinfelden-Echterdingen, verzeichnet für das erste Halbjahr 2000 eine äußerst
positive Geschäftsentwicklung. So konnte COR die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um über 90% von 9,4 Mio. DM auf
nun 18 Mio. DM steigern. Hinzu kommt, daß die Anzahl der Outsourcing-Verträge deutlich über Plan liegt.
Die für das Gesamtjahr 2000 prognostizierten sechs Outsourcing Kunden wurden bereits nach dem ersten Halbjahr mit sieben
Kunden - hier richtet COR die Systeme zur Zeit ein - übertroffen, wobei Verhandlungen mit weiteren Kunden geführt werden.
Nach den Investitionen in diesem und dem nächsten Jahr wird sich dies in den folgenden Jahren deutlich im Umsatz und Ertrag
niederschlagen. (Anm. von mir: Weiß Gott!!! ) COR erhält für die Nutzung des Outsourcing Services Gebühren, die proportional mit den Beitragssummen der
Versicherer steigen. Aufgrund der strategischen Ausrichtung auf das Geschäftsfeld Outsourcing entfallen bisher geplante
Anfangslizenzen bei COR-Life.
Auch die Ertragskennziffern liegen nach dem 1.Halbjahr 2000 über den Vorjahreswerten: Das Betriebsergebnis übersteigt mit
rund 500 TDM deutlich das noch negative Ergebnis des 1.Halbjahres 1999 mit Minus 300 TDM. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg nach Minus 200 TDM im Vergleichszeitraum auf jetzt rund 800 TDM.
Liebe Leute, ihr schrammt da aber ganz hart am Zuchthaus vorbei!
Zitrönchen für unsaubere Adhoc: Foris AG
Ad hoc-Service: FORIS AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
FORIS AG Berlin, Bonn, München, New York Ad hoc Mitteilung, Freitag, den 15. September 2000
FORIS steht vor Aktiensplit Die FORIS AG (WKN 577580) hatte auf ihrer Hauptversammlung im Mai einen Aktiensplit beschlossen. An die
Stelle der bisherigen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von 1 EURO treten nunmehr 2
Aktien mit jeweils einem Anteil am Grundkapital von 1 EURO. Der Split wird am Montag, den 18. September an der Börse
vollzogen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 5.80O.OOO EURO eingeteilt in 5.860.000 auf den Inhaber
lautende Stückaktien.
Die FORIS AG verspricht sich von der erhöhten Aktienstückzahl eine verbesserte Marktliquidität der Aktie. Damit soll
insbesondere die Einstiegsmöglichkeit auch professioneller Anleger verbessert werden. Die Aktie gilt aufgrund mehrerer
Researchstudien mit einem Kurs von 37,00 EURO vor Split als unterbewertet und wird von Analysten zum Kauf empfohlen.
Klarer Fall von Eigenwerbung! Wie irgendwelche Analysten die Aktien einschätzen, hat ja wohl in einer derartigen Adhoc nic, aber auch gar nix zu suchen!!!
Ist aber nur eine kleine Verfehlung, zumindest im Vergleich zu anderen Adhocs anderer Firmen!
@Gaertner: Cinemedia werd ich mir mal anschauen!
Grüße an alle
Amok
Glückwunsch zu eine gelungen abwechselung an diese langweilige Nemnax BS tag. Diese thread zeichne ich mit 3 smilies aus...
Deine 1_Iron
Deine 1_Iron
Und hier der erste
Friedhofskandidat
Es ist: Gigabell
Ad hoc-Service: Gigabell AG Deutsch/ English
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Gigabell AG: Gigabell AG beantragt Insolvenzverfahren
Frankfurt am Main, den 15. September 2000
Der Vorstand der Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5) hat beim zuständigen
Amtsgericht Frankfurt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit beantragt.
Die Antragstellung wurde aus Gründen der Sorgfaltspflicht notwendig, nach dem
die angelsächsische Investorengruppe mit der Erfüllung des am 25.August 2000
unterzeichneten Vertrages in Verzug geraten ist.
Der Vorstand strebt die Fortführung der Gesellschaft an.
Herausgeber:
Gigabell AG, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt am Main;
Johannes Funke, Tel.: 069/17084-123; Fax 069/170 84 33;
ir@gigabell.net; www.gigabell.net.
Friedhofskandidat
Es ist: Gigabell
Ad hoc-Service: Gigabell AG Deutsch/ English
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Gigabell AG: Gigabell AG beantragt Insolvenzverfahren
Frankfurt am Main, den 15. September 2000
Der Vorstand der Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5) hat beim zuständigen
Amtsgericht Frankfurt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit beantragt.
Die Antragstellung wurde aus Gründen der Sorgfaltspflicht notwendig, nach dem
die angelsächsische Investorengruppe mit der Erfüllung des am 25.August 2000
unterzeichneten Vertrages in Verzug geraten ist.
Der Vorstand strebt die Fortführung der Gesellschaft an.
Herausgeber:
Gigabell AG, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt am Main;
Johannes Funke, Tel.: 069/17084-123; Fax 069/170 84 33;
ir@gigabell.net; www.gigabell.net.
Das dürfte es gewesen sein für Gigabell.
Schätze das ist der 1. Gast im Friedhof.
Auf dem Grabstein sollte stehen:" Gigabell, das wäre mit Sicherheit alles gut gelaufen, wenn nicht ..."
Ich beantrage also hiermit offiziell die Verlegung von Gigabell auf den Friedhof. Oder wollt ihr erst noch das Insolvenzverfahren abwarten?
CU later longtimer
Schätze das ist der 1. Gast im Friedhof.
Auf dem Grabstein sollte stehen:" Gigabell, das wäre mit Sicherheit alles gut gelaufen, wenn nicht ..."
Ich beantrage also hiermit offiziell die Verlegung von Gigabell auf den Friedhof. Oder wollt ihr erst noch das Insolvenzverfahren abwarten?
CU later longtimer
Tot ist man erst , wenn die widerbelebung nicht funktioniert.
Die sind doch erst im August 1999 auf den NM ?
Die sind doch erst im August 1999 auf den NM ?
Gigabell / RIP
Auf dem Grabstein sollte eine Verszeile des legendären Schlagersängers Daniel David (alias Rudolf Zawel) stehen.
Platow-Börse von heute lesen - dazu steht bestimmt was drin ;-)
Auf dem Grabstein sollte eine Verszeile des legendären Schlagersängers Daniel David (alias Rudolf Zawel) stehen.
Platow-Börse von heute lesen - dazu steht bestimmt was drin ;-)
Ruhet sanft, X-Millionen Marktkapitalisierung!
RIP
Zuerst mach ich sie noch zu Anwärtern, erst wenn alle formalitäten erledigt sind, werden sie beigesetzt!
Eigentlich bräuchte ich noch sowas wie eine Aussegnungshalle ...
das Volk will Brot und Aktien
Attacke
Attacke
@Amok
Na schon geeignetes Grundstück für einen Friedhof gefunden. Da muß Donald wieder eine Nachtschicht einlegen. Wann findet offizielle Beerdigungsfeier statt ?
Na schon geeignetes Grundstück für einen Friedhof gefunden. Da muß Donald wieder eine Nachtschicht einlegen. Wann findet offizielle Beerdigungsfeier statt ?
ein tipp kauft wkn 928731 das ist kein schrott.
Wenigstens in einer Disziplin sind die jetzt Marktführer (Gigas).
Aber Infomatec hat heute auch eine schauerliche Erkärung abgegeben:
München, 15. Sep (Reuters) - Auch nach dem gesicherten
Verbleib am Neuen Markt ist die Augsburger Infomatec Integrated
Information Systems AG<IFOG.DE> (b)wirtschaftlich noch nicht über
den Berg. Die Liquiditätslage sei angespannt, das Unternehmen
werde daher Aktien verkaufen, um die Zahlungsfähigkeit bis zum
Jahresende zu sichern(/b), sagte Infomatec-Finanzchef Karl Gruns am
Freitag in München. Firmengründer und Vorstandschef Gerhard
Harlos und sein Stellvertreter Alexander Häfele wollen sich bis
Jahresende aus dem Vorstand zurückziehen. Mit der Frankfurter
Future Securities AG hatte die Internetfirma am Donnerstagabend
die geforderte zweite Betreuerbank gefunden. An der Börse schoss
die Aktie vorübergehend um 37 Prozent auf 7,23 Euro nach oben,
gab dann aber wieder auf 5,80 Euro nach.
Die Deutsche Börse bestätigte unterdessen am Freitag, dass
Infomatec am Neuen Markt bleiben könne, nachdem der Vorstand
innerhalb von 24 Stunden mit der Lang & Schwarz<LSDG.F>
Financial Services GmbH und Future Securities zwei neue
"Designated Sponsors" gefunden hatte. Die bisherigen Betreuer,
WestLB und Sal. Oppenheim, die nach dem Regelwerk des Neuen
Marktes die Liquidität in den dort gehandelten Aktien
sicherstellen sollen, hatten sich Anfang des Monats
zurückgezogen, nachdem Infomatec seine Umsatzprognose auf 50
Millionen Euro halbiert und unrichtige Angaben über Aufträge
eingeräumt hatte. Die Börse hatte daraufhin gedroht, Infomatec
vom Neuen Markt zu streichen. Danach brach der Aktienkurs, im
Februar noch bei 53 Euro, bis auf 3,02 Euro ein.
Die Banken hätten Infomatec nach der Korrektur der Prognosen
alle Darlehen und Kreditlinien über ingesamt 16,5 Millionen Euro
gekündigt, sagte Finanzvorstand Gruns. Das Unternehmen verfüge
nun noch über 1,8 Millionen Euro Bankguthaben und 38 Millionen
Euro in Wertpapieren. Bis zum Jahresende benötige Infomatec 37
Millionen Euro, um die Kredite zurückzuzahlen und die laufenden
Verpflichtungen zu erfüllen. Verhandlungen über den Verkauf von
einem Teil des Aktienbesitzes an andere Firmen liefen bereits.
Darüber hinaus hätten Investoren zugesagt, Infomatec 20 bis 25
Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Für Bereiche außerhalb
des Kerngeschäfts suche das Unternehmen strategische Partner.
Auch Verkäufe von Teilbereichen seien möglich.
Mit einem Personalabbau um 120 Mitarbeiter, das sind rund 20
Prozent der Belegschaft, sowie einer Reduzierung der
Produktionsflächen will Infomatec die Kosten senken. Bereits im
nächsten Jahr soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen wieder ausgeglichen sein, 2002 rechnet die
Firma bei 100 Millionen Euro Umsatz wieder mit Gewinnen.
Infomatec wies ferner Vorwürfe zurück, das Unternehmen habe
bewusst Angaben über Großaufträge übertrieben. Justiziar Dietmar
Luz warf im Gegenzug drei Kunden vor, darunter der MobilCom
AG<MOBG.DE>, feste Zusagen nicht eingehalten zu haben. So habe
MobilCom die Abnahme von 100.000 Internet-Surfstations zugesagt,
aber nur 14.000 abgenommen. "Es wurde immer von 100.000
gesprochen", sagte Luz. Bis Juli sei sogar über weitere
Bestellungen verhandelt worden. Ein Sprecher des Büdelsdorfer
Telekomanbieters sagte Reuters dagegen, es habe lediglich einen
Rahmenvertrag über 14.000 Stück gegeben. Nur für den Fall, dass
sich die Surfstations verkaufen ließen, habe man 100.000 ins
Auge gefasst.
Harlos sagte, Häfele und er wollten mit ihrem Rücktritt den
Weg für einen Neuanfang frei machen. "Wir haben uns vielleicht
etwas überschätzt", sagte er.(b) Infomatec sei möglicherweise mit
seinen Produkten der Zeit voraus gewesen. Harlos sagte, er wolle
im Unternehmen bleiben und in der Entwicklung mitarbeiten. Die
Nachfolger, die nicht aus dem Unternehmen selbst kommen sollen,
stünden noch nicht fest. Gleichzeitig wies der Infomatec-Gründer
Vorwürfe von Anlegerschützern zurück, er habe von den falschen
Mitteilungen profitiert, indem er Infomatec-Aktien aus seinem
Besitz verkauft habe. Zwar hätten Häfele und er dreimal Anteile
verkauft; dies sei aber nicht in Zusammenhang mit den Meldungen
geschehen. Die beteiligten Banken seien zu dem Schluss gekommen,
dass kein Insiderhandel vorliege(/b). Nun soll ein Wirtschaftsprüfer
die Transaktionen noch einmal untersuchen. Auch die Augsburger
Staatsanwaltschaft ermittelt.
axh/frs
____________________
In einer anderen Mitteilung haben die auch noch die SdK ins Boot genommen diese sollen anscheinend einen Wirtschaftsprüfer raussuchen. Die SdK hat dementiert.
Dass Banken nicht Aktien verkaufen können um dann hinterher zu sagen "Das waren kriminell Insidergeschäfte" Wäre wie wenn einer Schmiere steht und seinen Kumpel
bei der Polizei wg. Diebstahl anzeigt. Wie dumm muss man eigentlich sein denen noch einmal zu trauen.
______________
Übrigens bin ich erst seit kurzem auf diese Seite gestossen (Ja ich lese Börse-Online) und finde einfach das beste was ich lange gesehen habe. Wenn auch eine Aktie von
mir auf der Watchlist ist (Basler). Ich versuche denen jetzt ganz genau auf die Finger zu schauen.
Aber Infomatec hat heute auch eine schauerliche Erkärung abgegeben:
München, 15. Sep (Reuters) - Auch nach dem gesicherten
Verbleib am Neuen Markt ist die Augsburger Infomatec Integrated
Information Systems AG<IFOG.DE> (b)wirtschaftlich noch nicht über
den Berg. Die Liquiditätslage sei angespannt, das Unternehmen
werde daher Aktien verkaufen, um die Zahlungsfähigkeit bis zum
Jahresende zu sichern(/b), sagte Infomatec-Finanzchef Karl Gruns am
Freitag in München. Firmengründer und Vorstandschef Gerhard
Harlos und sein Stellvertreter Alexander Häfele wollen sich bis
Jahresende aus dem Vorstand zurückziehen. Mit der Frankfurter
Future Securities AG hatte die Internetfirma am Donnerstagabend
die geforderte zweite Betreuerbank gefunden. An der Börse schoss
die Aktie vorübergehend um 37 Prozent auf 7,23 Euro nach oben,
gab dann aber wieder auf 5,80 Euro nach.
Die Deutsche Börse bestätigte unterdessen am Freitag, dass
Infomatec am Neuen Markt bleiben könne, nachdem der Vorstand
innerhalb von 24 Stunden mit der Lang & Schwarz<LSDG.F>
Financial Services GmbH und Future Securities zwei neue
"Designated Sponsors" gefunden hatte. Die bisherigen Betreuer,
WestLB und Sal. Oppenheim, die nach dem Regelwerk des Neuen
Marktes die Liquidität in den dort gehandelten Aktien
sicherstellen sollen, hatten sich Anfang des Monats
zurückgezogen, nachdem Infomatec seine Umsatzprognose auf 50
Millionen Euro halbiert und unrichtige Angaben über Aufträge
eingeräumt hatte. Die Börse hatte daraufhin gedroht, Infomatec
vom Neuen Markt zu streichen. Danach brach der Aktienkurs, im
Februar noch bei 53 Euro, bis auf 3,02 Euro ein.
Die Banken hätten Infomatec nach der Korrektur der Prognosen
alle Darlehen und Kreditlinien über ingesamt 16,5 Millionen Euro
gekündigt, sagte Finanzvorstand Gruns. Das Unternehmen verfüge
nun noch über 1,8 Millionen Euro Bankguthaben und 38 Millionen
Euro in Wertpapieren. Bis zum Jahresende benötige Infomatec 37
Millionen Euro, um die Kredite zurückzuzahlen und die laufenden
Verpflichtungen zu erfüllen. Verhandlungen über den Verkauf von
einem Teil des Aktienbesitzes an andere Firmen liefen bereits.
Darüber hinaus hätten Investoren zugesagt, Infomatec 20 bis 25
Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Für Bereiche außerhalb
des Kerngeschäfts suche das Unternehmen strategische Partner.
Auch Verkäufe von Teilbereichen seien möglich.
Mit einem Personalabbau um 120 Mitarbeiter, das sind rund 20
Prozent der Belegschaft, sowie einer Reduzierung der
Produktionsflächen will Infomatec die Kosten senken. Bereits im
nächsten Jahr soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen wieder ausgeglichen sein, 2002 rechnet die
Firma bei 100 Millionen Euro Umsatz wieder mit Gewinnen.
Infomatec wies ferner Vorwürfe zurück, das Unternehmen habe
bewusst Angaben über Großaufträge übertrieben. Justiziar Dietmar
Luz warf im Gegenzug drei Kunden vor, darunter der MobilCom
AG<MOBG.DE>, feste Zusagen nicht eingehalten zu haben. So habe
MobilCom die Abnahme von 100.000 Internet-Surfstations zugesagt,
aber nur 14.000 abgenommen. "Es wurde immer von 100.000
gesprochen", sagte Luz. Bis Juli sei sogar über weitere
Bestellungen verhandelt worden. Ein Sprecher des Büdelsdorfer
Telekomanbieters sagte Reuters dagegen, es habe lediglich einen
Rahmenvertrag über 14.000 Stück gegeben. Nur für den Fall, dass
sich die Surfstations verkaufen ließen, habe man 100.000 ins
Auge gefasst.
Harlos sagte, Häfele und er wollten mit ihrem Rücktritt den
Weg für einen Neuanfang frei machen. "Wir haben uns vielleicht
etwas überschätzt", sagte er.(b) Infomatec sei möglicherweise mit
seinen Produkten der Zeit voraus gewesen. Harlos sagte, er wolle
im Unternehmen bleiben und in der Entwicklung mitarbeiten. Die
Nachfolger, die nicht aus dem Unternehmen selbst kommen sollen,
stünden noch nicht fest. Gleichzeitig wies der Infomatec-Gründer
Vorwürfe von Anlegerschützern zurück, er habe von den falschen
Mitteilungen profitiert, indem er Infomatec-Aktien aus seinem
Besitz verkauft habe. Zwar hätten Häfele und er dreimal Anteile
verkauft; dies sei aber nicht in Zusammenhang mit den Meldungen
geschehen. Die beteiligten Banken seien zu dem Schluss gekommen,
dass kein Insiderhandel vorliege(/b). Nun soll ein Wirtschaftsprüfer
die Transaktionen noch einmal untersuchen. Auch die Augsburger
Staatsanwaltschaft ermittelt.
axh/frs
____________________
In einer anderen Mitteilung haben die auch noch die SdK ins Boot genommen diese sollen anscheinend einen Wirtschaftsprüfer raussuchen. Die SdK hat dementiert.
Dass Banken nicht Aktien verkaufen können um dann hinterher zu sagen "Das waren kriminell Insidergeschäfte" Wäre wie wenn einer Schmiere steht und seinen Kumpel
bei der Polizei wg. Diebstahl anzeigt. Wie dumm muss man eigentlich sein denen noch einmal zu trauen.
______________
Übrigens bin ich erst seit kurzem auf diese Seite gestossen (Ja ich lese Börse-Online) und finde einfach das beste was ich lange gesehen habe. Wenn auch eine Aktie von
mir auf der Watchlist ist (Basler). Ich versuche denen jetzt ganz genau auf die Finger zu schauen.
Ich hätte da eventuell schon den zweiten Kanidaten für den Friedhof..
Quelle: Yahoo Finanzen
Freitag 15. September 2000, 12:20 Uhr
Infomatec braucht Geld aus Wertpapierverkäufen
München, 15. Sep (Reuters) - Die Infomatec Integrated Information Systems AG will Aktien von anderen Unternehmen aus
ihrem Besitz verkaufen, um die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zumindest bis zum Jahresende zu sichern. Finanzvorstand
Karl Gruns bezifferte den Wert der sich im Besitz des Unternehmens befindlichen Papiere am Freitag in München auf 38
Millionen Euro. Außerdem hätten Investoren weitere 20 bis 25 Millionen Euro an liquiden Mitteln fest zugesagt.
Die Liquiditätslage des am Neuen Markt notierte Internet-Unternehmens sei angespannt, räumte Gruns ein. Die Banken hätten
nach der Korrektur der Umsatzprognosen Infomatec Kreditlinien und Darlehen über 16 Millionen Euro gekündigt. Die
Augsburger Firma verfüge derzeit noch über Bankguthaben von 1,8 Millionen Euro. Für den Rest des Jahres benötige Infomatec
flüssige Mittel von insgesamt 37 Milionen Euro, sagte Gruns.
axh/ben
Aha, 37 Mio bis Ende des Jahres, noch 1,8 Mio in der Kasse und da sollen die 25 Mio von eventuellen Investoren weit reichen ?
Quelle: Yahoo Finanzen
Freitag 15. September 2000, 12:20 Uhr
Infomatec braucht Geld aus Wertpapierverkäufen
München, 15. Sep (Reuters) - Die Infomatec Integrated Information Systems AG will Aktien von anderen Unternehmen aus
ihrem Besitz verkaufen, um die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zumindest bis zum Jahresende zu sichern. Finanzvorstand
Karl Gruns bezifferte den Wert der sich im Besitz des Unternehmens befindlichen Papiere am Freitag in München auf 38
Millionen Euro. Außerdem hätten Investoren weitere 20 bis 25 Millionen Euro an liquiden Mitteln fest zugesagt.
Die Liquiditätslage des am Neuen Markt notierte Internet-Unternehmens sei angespannt, räumte Gruns ein. Die Banken hätten
nach der Korrektur der Umsatzprognosen Infomatec Kreditlinien und Darlehen über 16 Millionen Euro gekündigt. Die
Augsburger Firma verfüge derzeit noch über Bankguthaben von 1,8 Millionen Euro. Für den Rest des Jahres benötige Infomatec
flüssige Mittel von insgesamt 37 Milionen Euro, sagte Gruns.
axh/ben
Aha, 37 Mio bis Ende des Jahres, noch 1,8 Mio in der Kasse und da sollen die 25 Mio von eventuellen Investoren weit reichen ?
Hallo Amok,
ich gratuliere zum zweiten Familiezuwachs in sehr kurzer Zeit. Gigabell nimmt Dir jetzt niemand mehr weg. Naja, aber das zweite Kind ist schon ziemlich hässlich, oder? Mal kucken ob Du die anderen Pflegekinder auch behalten kannst.
Zora
ich gratuliere zum zweiten Familiezuwachs in sehr kurzer Zeit. Gigabell nimmt Dir jetzt niemand mehr weg. Naja, aber das zweite Kind ist schon ziemlich hässlich, oder? Mal kucken ob Du die anderen Pflegekinder auch behalten kannst.
Zora
@Zora: Weißt du Zora, "Nachwuchs" dieser Art, wie du ihn meinst, kann ich unbegrenzt vertragen!
Lärmt nicht, schmutzt nicht, man muß nicht dauernd hinterherschauen und er läuft dir auch nicht davon!
Liegt einfach so in seiner Gruft und rührt sich nicht!
Und für Leben in der Bude sorgen schon die anderen, die noch - egal wieviele am Friedhof landen - so herumtanzen und eigentlich schon tot sind, nur will es (noch) niemand zur Kenntnis nehmen!
Um es nochmal deutlich zu sagen:
Gigabell bleibt vorerst im Zuchthaus!!!
Da das Zuchthaus die schlimmste Form der Würdigung ist (die sie auch verdienen!), möchte ich sie nicht in den Schuldnerturm transferieren! Wäre ein Aufstieg, den sie nicht verdienen!
Auf der anderen Seite sind sie noch nicht "ganz" tot! Z.B. Übernahme oder die ausgebliebene Geldspritze könnten ihnen nochmal sowas wie Leben einhauchen!
Und was wäre peinlicher, als einen ehemaligen Toten wieder vom Friedhof zu entlassen???
(Und Heiligenqualitäten haben gerade die ganz bestimmt nicht!!! )
Amok
PS: Für Infomatec gilt im Wesentliche das Gleiche! Ich hoffe ehrlich, daß die noch ein wenig im Zuchthaus schmoren, nach dem was die sich geleistet haben! Da wäre sogar der Friedhof eine ungerechtfertigte Gnade!!!
Lärmt nicht, schmutzt nicht, man muß nicht dauernd hinterherschauen und er läuft dir auch nicht davon!
Liegt einfach so in seiner Gruft und rührt sich nicht!
Und für Leben in der Bude sorgen schon die anderen, die noch - egal wieviele am Friedhof landen - so herumtanzen und eigentlich schon tot sind, nur will es (noch) niemand zur Kenntnis nehmen!
Um es nochmal deutlich zu sagen:
Gigabell bleibt vorerst im Zuchthaus!!!
Da das Zuchthaus die schlimmste Form der Würdigung ist (die sie auch verdienen!), möchte ich sie nicht in den Schuldnerturm transferieren! Wäre ein Aufstieg, den sie nicht verdienen!
Auf der anderen Seite sind sie noch nicht "ganz" tot! Z.B. Übernahme oder die ausgebliebene Geldspritze könnten ihnen nochmal sowas wie Leben einhauchen!
Und was wäre peinlicher, als einen ehemaligen Toten wieder vom Friedhof zu entlassen???
(Und Heiligenqualitäten haben gerade die ganz bestimmt nicht!!! )
Amok
PS: Für Infomatec gilt im Wesentliche das Gleiche! Ich hoffe ehrlich, daß die noch ein wenig im Zuchthaus schmoren, nach dem was die sich geleistet haben! Da wäre sogar der Friedhof eine ungerechtfertigte Gnade!!!
@Amok,
auch ne kleine Aufmunterung von mir:
wünsche Dir, dass alles in Erfüllung geht, was Du Dir wünsch`st....
(ist von einem Cheung-Wah Philosophen der 32. Cheung Wah-Dynastie!)
und natürlich die üblichen Glückwünsche zu der Volksvermehrung
ich finde es faszinierend, welches Niveau (wenn man mal die für Geld zu bekommenden Analysen
der sog. Profi`s, gegenüberstellt..., hehe) Deine Info`s darstellen, die kostenlos zu sehen sind.
Die Erwähnung Eurer Page (Gruss an DwD!) in diversen Börsenblättern zeigt letztendlich die hohe
Qualität Eurer Page. Einfach super das Internet!
(Endlich bekommt auch "Otto-Normal-Volk" Gewicht !)
Immer weiter ... froh und heiter, hehe....
freundliche Grüsse
Mad Magic
auch ne kleine Aufmunterung von mir:
wünsche Dir, dass alles in Erfüllung geht, was Du Dir wünsch`st....
(ist von einem Cheung-Wah Philosophen der 32. Cheung Wah-Dynastie!)
und natürlich die üblichen Glückwünsche zu der Volksvermehrung
ich finde es faszinierend, welches Niveau (wenn man mal die für Geld zu bekommenden Analysen
der sog. Profi`s, gegenüberstellt..., hehe) Deine Info`s darstellen, die kostenlos zu sehen sind.
Die Erwähnung Eurer Page (Gruss an DwD!) in diversen Börsenblättern zeigt letztendlich die hohe
Qualität Eurer Page. Einfach super das Internet!
(Endlich bekommt auch "Otto-Normal-Volk" Gewicht !)
Immer weiter ... froh und heiter, hehe....
freundliche Grüsse
Mad Magic
Wenn das Etikett "hochverschuldet" ernst gemeint ist, hat artnet aber absolut nichts im Schuldnerturm verloren.
Die haben nämlich gar keine Schulden.
Bisher sind sie immer mit Eigenkapital ausgekommen, und das werden sie wohl auch in Zukunft (muessen).
Die haben nämlich gar keine Schulden.
Bisher sind sie immer mit Eigenkapital ausgekommen, und das werden sie wohl auch in Zukunft (muessen).
@colt: Habe soeben auch extremes Cash-burning mit unter die Kriterien für den Schuldnerturm aufgenommen! Damit kann man alle Unternehmen hier zusammenfassen, die Probleme mit der Kohle haben oder in kürzester Zeit bekommen werden!
Scheint nicht viel los zu sein, diese Woche!
Aber wie wir seit Infomatec wissen, es kann schnell gehen mit schlechten Nachrichten ...
Grüße an alle
Amok
Scheint nicht viel los zu sein, diese Woche!
Aber wie wir seit Infomatec wissen, es kann schnell gehen mit schlechten Nachrichten ...
Grüße an alle
Amok
Wenn ich richtig weiss gibts doch ne Zitrone für Adhocs die total sinnlos sind und nur der Eigenwebung dienen.
Ich finde diese hats verdient:
Ad hoc-Service: Topcall International <TOPC.DE>
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
"Freiwillige Mitteilung analog 15 WpHG"
TOPCALL ernennt neuen Vorstand
Neuer Vorstand bestimmt das
kuenftige Wachstumstempo
Wien, OEsterreich - 19. September 2000: TOPCALL
International hat einen neuen Vorstand ernannt,
der aus drei erfahrenen Vorstandsmitgliedern
besteht. Herbert Blieberger tritt als neuer Chief
Executive Officer (CEO) die Nachfolge von Franz
Reumann an und Fritz Vogel uebernimmt die
Verantwortung fuer den Bereich Entwicklung und
Strategische Initiativen. Christoph Stockert
komplettiert als Chief Financial Officer (CFO) das
neue Fuehrungstrio.
Franz Reumann, Gruender des Unternehmens,
Hauptaktionaer und TOPCALL CEO seit Dezember 1999
erlaeutert: "In den letzten drei Quartalen haben
wir ein starkes, erfahrenes und bewaehrtes
Managementteam aufgebaut. Wir haben strategische
Unternehmensakquisitionen realisiert und unsere
starke Position im amerikanischen Markt
zurueckgewonnen. Darueber hinaus gewinnen unsere
Produkte zunehmend an Bedeutung und wir haben eine
effektive Reporting-Struktur geschaffen. Die
positiven Auswirkungen dieser AEnderungen werden
sich in Kuerze abzeichnen."
Herbert Blieberger, CEO von TOPCALL International,
fuegt hinzu: "Unser Unternehmen hat in den letzten
Monaten damit begonnen das Tempo fuer zukuenftiges
Wachstum zu bestimmen. Wir werden unsere Position
in den traditionellen Maerkten weiter ausbauen und
gleichzeitig neue Absatzmoeglichkeiten in den
Internet Wachstumsbranchen e-business, B2B-
Kommunikation und IP-Services erschließen. Mit
Fritz Vogel und Christoph Stockert haben wir zwei
Top-Manager fuer unser Unternehmen gewinnen
koennen, die maßgeblich die Entwicklung von
TOPCALL mitgestalten werden."
Profile der Vorstandsmitglieder
Herbert Blieberger,
Chief Executive Officer
Herr Blieberger kam 1986 zu TOPCALL International
und wurde 1995 zum Chief Operations Officer (COO)
bestellt. 1997 folgte der Aufstieg in den
Vorstand. Herr Blieberger fungierte in
verschiedenen leitenden Positionen und war
ausschlaggebend an der Globalisierung von TOPCALL
beteiligt. Er war fuer die Bereiche Vertrieb,
Marketing und Produktmanagement verantwortlich.
Vor seinem Eintritt bei TOPCALL war er in einem
Forschungs- und Entwicklungsunternehmen taetig.
Friedrich Vogel,
Executive Board (Entwicklung und Strategische
Initiativen)
Vor seinem Eintritt in die TOPCALL International
AG war Herr Vogel fuenf Jahre als
Geschaeftsfuehrer von Cap Gemini OEsterreich
taetig. Er konzentrierte sich auf die Entwicklung
und das Management der Beratungsdienstleistungen
auf lokaler und internationaler Ebene. Waehrend
seiner Zeit bei Cap Gemini erreichte das
Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 259 Prozent.
Davor war Herr Vogel neun Jahre bei Digital
Equipment (DEC) als Manager fuer Vertrieb und
Geschaeftsentwicklung taetig. In OEsterreich hat
er den Workflow-Markt im oeffentlichen Sektor auf
80% Marktanteil ausgebaut und erhielt in sieben
Jahren Vertriebsauszeichnungen. Herr Vogel hat an
der Wiener Universitaet fuer
Wirtschaftswissenschaft promoviert.
Christoph Stockert,
Chief Legal und Financial Officer
Vor seinem Eintritt in die TOPCALL International
AG war Herr Stockert als Finanzdirektor fuer die
OEAG-Gruppe, einem fuehrenden Vertriebsunternehmen
fuer Industrieanlagen, taetig. In der OEAG-Gruppe
nahm Herr Stockert verschiedene
Managementpositionen ein, unter anderem war er
Geschaeftsfuehrer des europaeischen
Tochterunternehmens, einem der Hauptanbieter von
Industrierohren und Rohrleitungen. Herr Stockert
hat seinen Doktor in Wirtschaftswissenschaft an
der Wiener Universitaet absolviert.
Hinweis fuer Redakteure:
TOPCALL Communication Server ONE
Der TOPCALL Communication Server ONE ist ein
plattformuebergreifendes Kommunikationssystem.
Unternehmen sind dadurch nicht nur in der Lage,
ihre gesamten internen E-Mail-Plattformen und
Geschaeftsanwendungen miteinander zu verbinden
(Lotus Notes, Microsoft Exchange, Novell
GroupWise, SAP R/3 und R/2), sie koennen auch eine
Vielzahl von weiteren Diensten zur Kommunikation
mit der Außenwelt nutzen. Hierzu gehoeren Fax,
Telex, SMS, X.400, EDI, Internet-Mail und Voice.
Der letzte Schritt bestand darin, spezielle
Funktionen fuer Application Service Provider
aufzunehmen. Der TOPCALL Communication Server ONE
verfuegt außerdem ueber ein Nachrichtenarchiv, mit
dem die gesamte elektronische Kommunikation
zentral verwaltet werden kann.
Kurzportrait: TOPCALL
TOPCALL (EASDAQ:TOPC) ist Markt- und
Technologiefuehrer im Bereich der Business-to-
Business-Communication-Technologies. Das
Unternehmen ist dabei auf die Marktsegmente
Unified Messaging, ERP, BackOffice-Faxloesungen
und E-Commerce-Infrastrukturen spezialisiert.
Durch die UEbernahme von A-Consult hat TOPCALL die
Geschaeftstaetigkeit der Professional Services
Division in den Bereichen Systemintegration,
Consulting und Projektmanagement weiter ausgebaut.
TOPCALL-Loesungen werden auf internationaler Ebene
ueber 20 Vertriebs- und Support-Niederlassungen
und 20 Distributionspartnern angeboten. TOPCALL
hat bereits ueber 4.000 Installationen in ueber 40
Laendern vorgenommen. Das Headquarter der TOPCALL
International AG befindet sich in Wien
(OEsterreich). In Deutschland ist das Unternehmen
an sechs Standorten vertreten. Mehr Informationen
erhalten Sie unter http://www.topcall.com.
Weitere Informationen:
TOPCALL
Kommunikationssysteme TOPCALL Investor
GmbH Relations
Zettachring 6, 70567 Christian Grohr
Stuttgart, TOPCALL International AG
Tel.: (07 11) 72 72 40- Tel: +43 01/863 53-0
00 Fax: +43 01/863 53-21
Fax: (07 11) 72 72 40-
40
http://www.TOPCALL.com
Mail:vertrieb@topcall.de
Ende der Mitteilung
Nur Selbstbeweihräucherung ohne Facten
Ich finde diese hats verdient:
Ad hoc-Service: Topcall International <TOPC.DE>
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
"Freiwillige Mitteilung analog 15 WpHG"
TOPCALL ernennt neuen Vorstand
Neuer Vorstand bestimmt das
kuenftige Wachstumstempo
Wien, OEsterreich - 19. September 2000: TOPCALL
International hat einen neuen Vorstand ernannt,
der aus drei erfahrenen Vorstandsmitgliedern
besteht. Herbert Blieberger tritt als neuer Chief
Executive Officer (CEO) die Nachfolge von Franz
Reumann an und Fritz Vogel uebernimmt die
Verantwortung fuer den Bereich Entwicklung und
Strategische Initiativen. Christoph Stockert
komplettiert als Chief Financial Officer (CFO) das
neue Fuehrungstrio.
Franz Reumann, Gruender des Unternehmens,
Hauptaktionaer und TOPCALL CEO seit Dezember 1999
erlaeutert: "In den letzten drei Quartalen haben
wir ein starkes, erfahrenes und bewaehrtes
Managementteam aufgebaut. Wir haben strategische
Unternehmensakquisitionen realisiert und unsere
starke Position im amerikanischen Markt
zurueckgewonnen. Darueber hinaus gewinnen unsere
Produkte zunehmend an Bedeutung und wir haben eine
effektive Reporting-Struktur geschaffen. Die
positiven Auswirkungen dieser AEnderungen werden
sich in Kuerze abzeichnen."
Herbert Blieberger, CEO von TOPCALL International,
fuegt hinzu: "Unser Unternehmen hat in den letzten
Monaten damit begonnen das Tempo fuer zukuenftiges
Wachstum zu bestimmen. Wir werden unsere Position
in den traditionellen Maerkten weiter ausbauen und
gleichzeitig neue Absatzmoeglichkeiten in den
Internet Wachstumsbranchen e-business, B2B-
Kommunikation und IP-Services erschließen. Mit
Fritz Vogel und Christoph Stockert haben wir zwei
Top-Manager fuer unser Unternehmen gewinnen
koennen, die maßgeblich die Entwicklung von
TOPCALL mitgestalten werden."
Profile der Vorstandsmitglieder
Herbert Blieberger,
Chief Executive Officer
Herr Blieberger kam 1986 zu TOPCALL International
und wurde 1995 zum Chief Operations Officer (COO)
bestellt. 1997 folgte der Aufstieg in den
Vorstand. Herr Blieberger fungierte in
verschiedenen leitenden Positionen und war
ausschlaggebend an der Globalisierung von TOPCALL
beteiligt. Er war fuer die Bereiche Vertrieb,
Marketing und Produktmanagement verantwortlich.
Vor seinem Eintritt bei TOPCALL war er in einem
Forschungs- und Entwicklungsunternehmen taetig.
Friedrich Vogel,
Executive Board (Entwicklung und Strategische
Initiativen)
Vor seinem Eintritt in die TOPCALL International
AG war Herr Vogel fuenf Jahre als
Geschaeftsfuehrer von Cap Gemini OEsterreich
taetig. Er konzentrierte sich auf die Entwicklung
und das Management der Beratungsdienstleistungen
auf lokaler und internationaler Ebene. Waehrend
seiner Zeit bei Cap Gemini erreichte das
Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 259 Prozent.
Davor war Herr Vogel neun Jahre bei Digital
Equipment (DEC) als Manager fuer Vertrieb und
Geschaeftsentwicklung taetig. In OEsterreich hat
er den Workflow-Markt im oeffentlichen Sektor auf
80% Marktanteil ausgebaut und erhielt in sieben
Jahren Vertriebsauszeichnungen. Herr Vogel hat an
der Wiener Universitaet fuer
Wirtschaftswissenschaft promoviert.
Christoph Stockert,
Chief Legal und Financial Officer
Vor seinem Eintritt in die TOPCALL International
AG war Herr Stockert als Finanzdirektor fuer die
OEAG-Gruppe, einem fuehrenden Vertriebsunternehmen
fuer Industrieanlagen, taetig. In der OEAG-Gruppe
nahm Herr Stockert verschiedene
Managementpositionen ein, unter anderem war er
Geschaeftsfuehrer des europaeischen
Tochterunternehmens, einem der Hauptanbieter von
Industrierohren und Rohrleitungen. Herr Stockert
hat seinen Doktor in Wirtschaftswissenschaft an
der Wiener Universitaet absolviert.
Hinweis fuer Redakteure:
TOPCALL Communication Server ONE
Der TOPCALL Communication Server ONE ist ein
plattformuebergreifendes Kommunikationssystem.
Unternehmen sind dadurch nicht nur in der Lage,
ihre gesamten internen E-Mail-Plattformen und
Geschaeftsanwendungen miteinander zu verbinden
(Lotus Notes, Microsoft Exchange, Novell
GroupWise, SAP R/3 und R/2), sie koennen auch eine
Vielzahl von weiteren Diensten zur Kommunikation
mit der Außenwelt nutzen. Hierzu gehoeren Fax,
Telex, SMS, X.400, EDI, Internet-Mail und Voice.
Der letzte Schritt bestand darin, spezielle
Funktionen fuer Application Service Provider
aufzunehmen. Der TOPCALL Communication Server ONE
verfuegt außerdem ueber ein Nachrichtenarchiv, mit
dem die gesamte elektronische Kommunikation
zentral verwaltet werden kann.
Kurzportrait: TOPCALL
TOPCALL (EASDAQ:TOPC) ist Markt- und
Technologiefuehrer im Bereich der Business-to-
Business-Communication-Technologies. Das
Unternehmen ist dabei auf die Marktsegmente
Unified Messaging, ERP, BackOffice-Faxloesungen
und E-Commerce-Infrastrukturen spezialisiert.
Durch die UEbernahme von A-Consult hat TOPCALL die
Geschaeftstaetigkeit der Professional Services
Division in den Bereichen Systemintegration,
Consulting und Projektmanagement weiter ausgebaut.
TOPCALL-Loesungen werden auf internationaler Ebene
ueber 20 Vertriebs- und Support-Niederlassungen
und 20 Distributionspartnern angeboten. TOPCALL
hat bereits ueber 4.000 Installationen in ueber 40
Laendern vorgenommen. Das Headquarter der TOPCALL
International AG befindet sich in Wien
(OEsterreich). In Deutschland ist das Unternehmen
an sechs Standorten vertreten. Mehr Informationen
erhalten Sie unter http://www.topcall.com.
Weitere Informationen:
TOPCALL
Kommunikationssysteme TOPCALL Investor
GmbH Relations
Zettachring 6, 70567 Christian Grohr
Stuttgart, TOPCALL International AG
Tel.: (07 11) 72 72 40- Tel: +43 01/863 53-0
00 Fax: +43 01/863 53-21
Fax: (07 11) 72 72 40-
40
http://www.TOPCALL.com
Mail:vertrieb@topcall.de
Ende der Mitteilung
Nur Selbstbeweihräucherung ohne Facten
Tomorrow nicht vergessen,die passen überall rein,
@Karl
Du hast vollkommen recht. Wer soll den ganzen Müll denn noch lesen?
Außerdem erinnert mich diese "ADHOC" an die Zeitungsberichte unseres Lokalblattes über die verschiedenen Schützenfeste. "Nachfolger seiner Majestät Karl III und seiner Frau Inge wurden nach hartem Kampf Peter der Erste aus Hakenwalde zusammen mit seiner frau Gertrud.....
Das ist schon eine kleine Zitrone wert.
Gruß und Tschüß für einen Monat
Zora
Du hast vollkommen recht. Wer soll den ganzen Müll denn noch lesen?
Außerdem erinnert mich diese "ADHOC" an die Zeitungsberichte unseres Lokalblattes über die verschiedenen Schützenfeste. "Nachfolger seiner Majestät Karl III und seiner Frau Inge wurden nach hartem Kampf Peter der Erste aus Hakenwalde zusammen mit seiner frau Gertrud.....
Das ist schon eine kleine Zitrone wert.
Gruß und Tschüß für einen Monat
Zora
von going public
@amok Ich weiß die Jungs passen noch in keine Kategorie
TC Unterhaltungselektronik - nicht zeichnen
Inzwischen hat die GoingPublic-Redaktion weitere wichtige Neuigkeiten erfahren, die gegen eine Zeichnung von Aktien der TC Unterhaltungselektronik AG sprechen.
Die Börsenzulassung für den Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wurde nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden Petra Bauersachs erst am vergangenen Mittwoch gestellt und liegt zur Zeit noch nicht vor! D.h. eine Börsennotiz wird angestrebt, ist jedoch im Gegensatz zu fast allen anderen IPOs keinesfalls sichergestellt. Die Möglichkeit eines späteren Verkaufs der Aktien ist damit ungewiß. Ein Investment in die Aktie ist deshalb mit einem Private Placement vergleichbar.
Zudem sind die emissionsgleitenden Firmen BAV Aktienhandel für Spezialwerte & Bayerische Emittenten GmbH und BAV Börsenmakler GmbH in Finanzkreisen umstritten.
GoingPublic rät daher von einer Zeichnung ab.
@amok Ich weiß die Jungs passen noch in keine Kategorie
TC Unterhaltungselektronik - nicht zeichnen
Inzwischen hat die GoingPublic-Redaktion weitere wichtige Neuigkeiten erfahren, die gegen eine Zeichnung von Aktien der TC Unterhaltungselektronik AG sprechen.
Die Börsenzulassung für den Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wurde nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden Petra Bauersachs erst am vergangenen Mittwoch gestellt und liegt zur Zeit noch nicht vor! D.h. eine Börsennotiz wird angestrebt, ist jedoch im Gegensatz zu fast allen anderen IPOs keinesfalls sichergestellt. Die Möglichkeit eines späteren Verkaufs der Aktien ist damit ungewiß. Ein Investment in die Aktie ist deshalb mit einem Private Placement vergleichbar.
Zudem sind die emissionsgleitenden Firmen BAV Aktienhandel für Spezialwerte & Bayerische Emittenten GmbH und BAV Börsenmakler GmbH in Finanzkreisen umstritten.
GoingPublic rät daher von einer Zeichnung ab.
@Amok
Die Qualität Deiner Recherchen hat schwer nachgelassen. Schade.
mfG
Die Qualität Deiner Recherchen hat schwer nachgelassen. Schade.
mfG
@django: Amok wird sich sicherlich auch mal um seinen Neuzuwachs kümmern müssen. Erst denken, dann meckern!
±þ±
±þ±
Also ich hätte da ja noch einen Kandidaten für die Watchliste :
Adlink Internet WKN 549015
Seit dem IPO im Juni (19€) hat es dieser Wert verstanden, mit kurzen Pausen, immer weiter zu fallen und ich glaube nicht, daß dabei die Anleger noch glückliche Tage sehen werden, also AMOK, nehme sie doch bitte mit in Deine Watchlist auf.
Bei Metabox würde ich momentan auch sagen, daß sie auf die Watchlist gehören und sollte sich irgendetwas negatives im Bereich der angekündigten Verträge tun, dann sofort ab in den NemwaX.
Gruß ZockerD
Adlink Internet WKN 549015
Seit dem IPO im Juni (19€) hat es dieser Wert verstanden, mit kurzen Pausen, immer weiter zu fallen und ich glaube nicht, daß dabei die Anleger noch glückliche Tage sehen werden, also AMOK, nehme sie doch bitte mit in Deine Watchlist auf.
Bei Metabox würde ich momentan auch sagen, daß sie auf die Watchlist gehören und sollte sich irgendetwas negatives im Bereich der angekündigten Verträge tun, dann sofort ab in den NemwaX.
Gruß ZockerD
Aufnahme in die Watchlist und Zitrone für wenig aussagekräftige und noch weniger übersichtliche Adhoc: Pixelpark
Ad hoc-Service: Pixelpark AG
Pixelpark erschließt mit Joint Venture den türkischen Markt
Berlin, 20.09.2000: Die Pixelpark CEE Holding AG , Osteuropa- Tochter der Pixelpark AG, wird mit der Turkport A.S., dem Internet-Arm des führenden Medienkonzerns der Türkei, Medya Holding A.S., ein Joint Venture gründen. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem Pixelpark CEE zu 75 Prozent beteiligt sein wird, wird türkische Unternehmen zukünftig bei der strategischen Ausrichtung und Umsetzung ihrer e-Business-Initiativen unterstützen.Mit diesem Schritt hat Pixelpark erneut seine Marktführerschaft in Europa unter Beweis gestellt und als erster internationaler Anbieter den Zukunftsmarkt Türkei mit über 60 Mio. Einwohnern und der im europäischen Vergleich jüngsten Bevölkerung besetzt. Die Internet-Verbreitung in der Türkei wird (nach IDC-Angaben) in den nächsten Jahren exponentiell steigen und bereits im Jahre 2005 über dem heutigen Niveau in Deutschland liegen. Dann werden voraussichtlich über 20 Mio. türkische Internet-User einen e-Commerce-Umsatz von ca. 15 Mrd. US-$ generieren. Die Pixelpark AG hat im Geschäftsjahr 1999/2000 eine Gesamtleistung von 69,2 Mio. Euro erzielt. Zum 30. Juni 2000 waren 726 Mitarbeiter für Pixelpark in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Zentral- und Osteuropa sowie den USA tätig. In diesen Angaben sind die kürzlich getätigten Akquisitionen von ZLU und K2 noch nicht enthalten.
Umsatz verdreifacht, Verlust verzehnfacht und ein Gewinn soll auch noch rauskommen dieses Jahr? Will ich sehen!
Dazu noch die blödsinnige Vermengung zwischen den Zahlen und dem Joint Venture, dieses steht auch noch an erster Stelle! Heute vormittag, als ich die Meldungen überflogen habe, hab ich die Zahlen prompt übersehen!
@traderssun: TC macht was gegen die Werbung im Fernsehen! Strong buy!!!
Da brauch ich noch mehr Infos, und wenn die nur an den geregelten Markt gehen, interessieren die mich Nemwax-mäßig eh nicht!
@django: Ich hoffe, die Qualität meiner Recherche ist besser als die deiner Kritik - was wohl nicht schwer sein dürfte!
@+b+ (stark vereinfacht, sorry! ): Danke, du triffst da recht gut ins Schwarze!
Kann nur ab und zu ins Netz (scheiß Urlaub!), außerdem ist die Quartalszahlensaison bis auf Ausnahmen vorbei und dementsprechend wenig zu vermelden! Und ich habe nicht vor, den Thread meinerseits mit Unwichtigem hochzupushen!
Machts gut
Amok
Ad hoc-Service: Pixelpark AG
Pixelpark erschließt mit Joint Venture den türkischen Markt
Berlin, 20.09.2000: Die Pixelpark CEE Holding AG , Osteuropa- Tochter der Pixelpark AG, wird mit der Turkport A.S., dem Internet-Arm des führenden Medienkonzerns der Türkei, Medya Holding A.S., ein Joint Venture gründen. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem Pixelpark CEE zu 75 Prozent beteiligt sein wird, wird türkische Unternehmen zukünftig bei der strategischen Ausrichtung und Umsetzung ihrer e-Business-Initiativen unterstützen.Mit diesem Schritt hat Pixelpark erneut seine Marktführerschaft in Europa unter Beweis gestellt und als erster internationaler Anbieter den Zukunftsmarkt Türkei mit über 60 Mio. Einwohnern und der im europäischen Vergleich jüngsten Bevölkerung besetzt. Die Internet-Verbreitung in der Türkei wird (nach IDC-Angaben) in den nächsten Jahren exponentiell steigen und bereits im Jahre 2005 über dem heutigen Niveau in Deutschland liegen. Dann werden voraussichtlich über 20 Mio. türkische Internet-User einen e-Commerce-Umsatz von ca. 15 Mrd. US-$ generieren. Die Pixelpark AG hat im Geschäftsjahr 1999/2000 eine Gesamtleistung von 69,2 Mio. Euro erzielt. Zum 30. Juni 2000 waren 726 Mitarbeiter für Pixelpark in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Zentral- und Osteuropa sowie den USA tätig. In diesen Angaben sind die kürzlich getätigten Akquisitionen von ZLU und K2 noch nicht enthalten.
Umsatz verdreifacht, Verlust verzehnfacht und ein Gewinn soll auch noch rauskommen dieses Jahr? Will ich sehen!
Dazu noch die blödsinnige Vermengung zwischen den Zahlen und dem Joint Venture, dieses steht auch noch an erster Stelle! Heute vormittag, als ich die Meldungen überflogen habe, hab ich die Zahlen prompt übersehen!
@traderssun: TC macht was gegen die Werbung im Fernsehen! Strong buy!!!
Da brauch ich noch mehr Infos, und wenn die nur an den geregelten Markt gehen, interessieren die mich Nemwax-mäßig eh nicht!
@django: Ich hoffe, die Qualität meiner Recherche ist besser als die deiner Kritik - was wohl nicht schwer sein dürfte!
@+b+ (stark vereinfacht, sorry! ): Danke, du triffst da recht gut ins Schwarze!
Kann nur ab und zu ins Netz (scheiß Urlaub!), außerdem ist die Quartalszahlensaison bis auf Ausnahmen vorbei und dementsprechend wenig zu vermelden! Und ich habe nicht vor, den Thread meinerseits mit Unwichtigem hochzupushen!
Machts gut
Amok
@ZockerD: Über Adlink hab ich nichts fundamental Schlechtes finden können (bis auf den Kurs - aber der alleine geht nicht in die Bewertung ein!)
Zu früh eingestiegen!
Grüße an alle
Amok
Zu früh eingestiegen!
Grüße an alle
Amok
AdLink:
letzte AdHoc:
Montabaur, 15. August 2000. Die AdLINK Internet Media AG,
führender Vermarkter von Online-Werbeflächen in Europa, übertrifft
seine für das 1. Halbjahr 2000 (30. Juni) gesteckten Ziele deutlich.
Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum erhöhte sich der
Umsatz um 291 Prozent auf 13,1 Millionen Euro (4,46 Mio. Euro). Auch
das Operative Ergebnis entwickelte sich wesentlich besser als
erwartet: Trotz, erhöhter Leistungskosten für zusätzliches Personal,
Marketing, den Aufbau von Auslandsgesellschaften und Forschung konnte
der Verlust auf 4,9 Millionen Euro (EBIT, inkl. 1,2 Millionen. Euro
Goodwill-Afa) begrenzt werden und lag damit 25 Prozent unter Plan.
Also: Umsatz +291% - Verlust +308%.
So far – so good. Ebit sieht auch noch OK aus:
EBIT - 97 - 98 - 99
-2.325 / -3.0805 / -6.408 – ich gehe davon aus, dass 00 das Ebit bei ~ -10 Mio € liegen wird.
Beim Börsengang hat man rund 90 Mio € eingenommen, Liquiditätsschwierigkeiten sind also vorerst auch nicht zu erwarten. Das Optionsprogramm für MA hat seriöse Ausmaße, auch hier sitzt keine Kröte.
Für 2001 sind 78 Mio € Umsatz geplant; wenn 2000 noch so läuft wie geplant kommt man auf ~26 Mio €. Bis man 2001 die anvisierten 78 Mio € erreicht, sind auch im nächsten Jahr +300% Zuwachs im Umsatz notwendig - abwarten..........!!
AdLink macht`s sich grade im Outsourcing-Sektor gemütlich, idealerweise hat man den neuen Kunden nicht neu erschlossen sondern der Konkurrenz geklaut (). Von der Gattung wird’s aber mehr brauchen, wenn man sich gegen Doubleclick und ArboMedia durchsetzten und die Umsatzziele erreichen will. Bis dahin wache man mit Schwiegermütterlichem Blick und harre der Zahlen, die da kommen....
Auch für die Watchlist ist es IMHO zu früh, aber kann ja noch werden ..... Momentan gibt`s da nichts zu meckern....
Mahlzeit!
±þ±
@akmo: macht niks!
letzte AdHoc:
Montabaur, 15. August 2000. Die AdLINK Internet Media AG,
führender Vermarkter von Online-Werbeflächen in Europa, übertrifft
seine für das 1. Halbjahr 2000 (30. Juni) gesteckten Ziele deutlich.
Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum erhöhte sich der
Umsatz um 291 Prozent auf 13,1 Millionen Euro (4,46 Mio. Euro). Auch
das Operative Ergebnis entwickelte sich wesentlich besser als
erwartet: Trotz, erhöhter Leistungskosten für zusätzliches Personal,
Marketing, den Aufbau von Auslandsgesellschaften und Forschung konnte
der Verlust auf 4,9 Millionen Euro (EBIT, inkl. 1,2 Millionen. Euro
Goodwill-Afa) begrenzt werden und lag damit 25 Prozent unter Plan.
Also: Umsatz +291% - Verlust +308%.
So far – so good. Ebit sieht auch noch OK aus:
EBIT - 97 - 98 - 99
-2.325 / -3.0805 / -6.408 – ich gehe davon aus, dass 00 das Ebit bei ~ -10 Mio € liegen wird.
Beim Börsengang hat man rund 90 Mio € eingenommen, Liquiditätsschwierigkeiten sind also vorerst auch nicht zu erwarten. Das Optionsprogramm für MA hat seriöse Ausmaße, auch hier sitzt keine Kröte.
Für 2001 sind 78 Mio € Umsatz geplant; wenn 2000 noch so läuft wie geplant kommt man auf ~26 Mio €. Bis man 2001 die anvisierten 78 Mio € erreicht, sind auch im nächsten Jahr +300% Zuwachs im Umsatz notwendig - abwarten..........!!
AdLink macht`s sich grade im Outsourcing-Sektor gemütlich, idealerweise hat man den neuen Kunden nicht neu erschlossen sondern der Konkurrenz geklaut (). Von der Gattung wird’s aber mehr brauchen, wenn man sich gegen Doubleclick und ArboMedia durchsetzten und die Umsatzziele erreichen will. Bis dahin wache man mit Schwiegermütterlichem Blick und harre der Zahlen, die da kommen....
Auch für die Watchlist ist es IMHO zu früh, aber kann ja noch werden ..... Momentan gibt`s da nichts zu meckern....
Mahlzeit!
±þ±
@akmo: macht niks!
@amok: der Verlust wurde von 1,9 auf 10,3 Mio € gesteigert; also ver5,4facht. Mach sie nicht schlechter als sie eh schon sind, OK?
Ich glaube, ricardo ist mit seinem Platz auf der Watchlist unzufrieden und möchte im Nemwax aufsteigen.
"ricardo.de erhöht im Geschäftsjahr 99/00 Verlust von 2,7 auf 36,7 Mio DM
HAMBURG (dpa-AFX) - Die ricardo.de AG hat ihren Konzern-Verlust vor Goodwillabschreibungen und einmaligen Aufwendungen im Geschäftsjahr 99/00 von 2,7 Mio. DM im Vorjahr auf 36,7 Mio. DM erhöht. Der Verlust je Aktie beliefe sich dabei auf 4,70 DM, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Nach Goodwillabschreibungen und einmaligen Aufwendungen betrage der Verlust 65,4 Mio. DM oder 8,31 DM pro Aktie.
Der Wert der gehandelten Waren (Gross Auction Value) hingegen sei um 1.583% auf 165 Mio. DM gestiegen, hieß es weiter. Zudem sei der Umsatz von 6,3 Mio. DM um 548% auf 40,8 Mio. DM geklettert. Darüber hinaus habe ricardo.de seine Kundenbasis von 96.000 auf 819.000 registrierte Mitglieder ausbauen können. Auch das Handelsvolumen pro Nutzer habe von 320 DM pro Kunde im Vorjahr auf 384 DM gesteigert werden können. Das Unternehmen plant nach eigenen Angaben, den Eigenhandel zugunsten des margenträchtigeren und risikoärmeren Kommissionsgeschäfts weiter zurückzufahren und das Plattformgeschäft zu forcieren./as/js/sk"
Dako
"ricardo.de erhöht im Geschäftsjahr 99/00 Verlust von 2,7 auf 36,7 Mio DM
HAMBURG (dpa-AFX) - Die ricardo.de AG hat ihren Konzern-Verlust vor Goodwillabschreibungen und einmaligen Aufwendungen im Geschäftsjahr 99/00 von 2,7 Mio. DM im Vorjahr auf 36,7 Mio. DM erhöht. Der Verlust je Aktie beliefe sich dabei auf 4,70 DM, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Nach Goodwillabschreibungen und einmaligen Aufwendungen betrage der Verlust 65,4 Mio. DM oder 8,31 DM pro Aktie.
Der Wert der gehandelten Waren (Gross Auction Value) hingegen sei um 1.583% auf 165 Mio. DM gestiegen, hieß es weiter. Zudem sei der Umsatz von 6,3 Mio. DM um 548% auf 40,8 Mio. DM geklettert. Darüber hinaus habe ricardo.de seine Kundenbasis von 96.000 auf 819.000 registrierte Mitglieder ausbauen können. Auch das Handelsvolumen pro Nutzer habe von 320 DM pro Kunde im Vorjahr auf 384 DM gesteigert werden können. Das Unternehmen plant nach eigenen Angaben, den Eigenhandel zugunsten des margenträchtigeren und risikoärmeren Kommissionsgeschäfts weiter zurückzufahren und das Plattformgeschäft zu forcieren./as/js/sk"
Dako
Neuaufnahme in den Nemwax/Rubrik Schrottplatz:
Ricardo.de
Zahlen siehe Posting von Dako!
Verlust OHNE Kosten von IPO und Goodwill ums 13fache gestiegen! Respekt, meine Herren!
Würde mich nicht wundern, wenn ihnen QXL die Übernahme vor die Füße werfen würde oder nochmal kräftig den Preis drückt!
Bei ersterer Lösung könnte ich sie dann - quasi als Sterbehelfer - in den Ruin begleiten!
Auch bei Übernahme werde ich sie wohl in den Friedhof schmeissen, in memoriam ...
Grüße an alle
Amok
PS: Bei Ricardo fällt mir ein, daß ich seit vor dem IPO auch registriert bin, da Kunden "ein Angebot bekämen, das sie nicht ausschlagen könnten" oder so! War eher ein Kalter ...
Wenn ich von mir auf andere schließe, sind da vor allem Karteileichen in den Büchern ...
Werde meine Streichung beantragen, dann gehts erst richtig nach Süden
Ricardo.de
Zahlen siehe Posting von Dako!
Verlust OHNE Kosten von IPO und Goodwill ums 13fache gestiegen! Respekt, meine Herren!
Würde mich nicht wundern, wenn ihnen QXL die Übernahme vor die Füße werfen würde oder nochmal kräftig den Preis drückt!
Bei ersterer Lösung könnte ich sie dann - quasi als Sterbehelfer - in den Ruin begleiten!
Auch bei Übernahme werde ich sie wohl in den Friedhof schmeissen, in memoriam ...
Grüße an alle
Amok
PS: Bei Ricardo fällt mir ein, daß ich seit vor dem IPO auch registriert bin, da Kunden "ein Angebot bekämen, das sie nicht ausschlagen könnten" oder so! War eher ein Kalter ...
Wenn ich von mir auf andere schließe, sind da vor allem Karteileichen in den Büchern ...
Werde meine Streichung beantragen, dann gehts erst richtig nach Süden
Hi Amok!
Langsam wirds voll im Nemwax!
Nur der Kindergarten ist so leer und es soll doch wohl niemand denken das du keine Kinder magst.
Hab heute mal Brainpower angeschaut. Die haben heute am ersten Tag 30%
an Marktkapitalisierung eingebüßt. Aktuell 7,70€
Hab dazu gerade was gefunden. Was haltet ihr davon:
Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Brainpower bietet eine Reihe eigens entwickelter Software-Tools an, die professionellen Anlegern Investitionsentscheidungen erleichtern sollen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen nicht auf die privaten Investoren sondern vielmehr auf Anlageexperten, Fondsmanager, Broker und Privatbankiers sowie Online-Finanzdienstleister. So verwenden Banken wie Morgan Stanley Dean Witter, Merrill Lynch, Goldman Sachs und die Dresdner Kleinwort Benson die Brainpower-Software-Lösungen. Um die erforderlichen Daten in die Software einarbeiten zu können bestehen nach Brainpowers Angaben Partnerschaften mit Reuters, Bloomberg und Primark.
Neben der Schweiz ist die Gesellschaft in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien operativ tätig. Zum 30. Juni 2000 beschäftigte Brainpower 47 Mitarbeiter. Durch die geplante internationale Expansion soll die Mitarbeiterzahl bis 2003 auf 400 anwachsen.
Geschäftszahlen
Im vergangenen Geschäftsjahr setzte Brainpower rund 1,6 Millionen Euro um und wies einen Nettoverlust von 1,9 Millionen Euro aus. 1998 lag der Umsatz bei rund einer Million Euro, der Verlust bei 1,125 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr diesen Jahres konnte Brainpower mit 1,4 Millionen Euro Umsatz fast die Erlöse des gesamten Vorjahres erreichen. Durch den erheblichen Anstieg der Aufwendungen im Marketingbereich weitete sich der Nettoverlust in den ersten sechs Monaten auf 1,4 Millionen Euro aus. Für das Gesamtjahr rechnen die Verantwortlichen mit einem Umsatz von 4,62 Millionen Euro und einem Verlust von 2,4 Millionen Euro. Ab 2001 will Brainpower auf Jahressicht profitabel arbeiten und strebt ein jährliches Umsatzwachstum von 60 Prozent an.
Aktionärsstruktur nach IPO und Greenshoe
Management: 58,7 Prozent
Sonstige Investoren: 17,8 Prozent
Streubesitz: 23,6 Prozent
Das Management und deren Familienangehörige haben sich zu einer zwölfmonatigen Lock-Up-Periode verpflichtet. Die sonstigen Altaktionäre haben lediglich die gesetzlich vorgeschriebene Haltefrist von sechs Monaten.
Verwendung des Emissionserlöses
Mit dem Emissionserlös will Brainpower den Ausbau internationaler Vertriebswege voran treiben. Zudem soll ein Teil des frischen Kapitals in die Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten fließen.
Bewertung
Wer die Geschäftszahlen betrachtet, würde niemals auf die Idee kommen, dass dieses Unternehmen im nächsten Jahr profitabel arbeiten wird. Zwar haben die Schweizer namhafte Kunden im Portfolio und sind so eine Art „First Mover“. Die Markteintrittsbarrieren sind jedoch recht gering. Auch die IPO-Marktkapitalisierung von 190 Millionen Euro steht in keinem Verhältnis zum geplanten Jahresumsatz von gerade einmal 4,6 Millionen Euro.
Also direkt in den Märchenwald? Aber der Kindergarten ist doch noch so leer.
Grüsse an alle, Thomala
Langsam wirds voll im Nemwax!
Nur der Kindergarten ist so leer und es soll doch wohl niemand denken das du keine Kinder magst.
Hab heute mal Brainpower angeschaut. Die haben heute am ersten Tag 30%
an Marktkapitalisierung eingebüßt. Aktuell 7,70€
Hab dazu gerade was gefunden. Was haltet ihr davon:
Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Brainpower bietet eine Reihe eigens entwickelter Software-Tools an, die professionellen Anlegern Investitionsentscheidungen erleichtern sollen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen nicht auf die privaten Investoren sondern vielmehr auf Anlageexperten, Fondsmanager, Broker und Privatbankiers sowie Online-Finanzdienstleister. So verwenden Banken wie Morgan Stanley Dean Witter, Merrill Lynch, Goldman Sachs und die Dresdner Kleinwort Benson die Brainpower-Software-Lösungen. Um die erforderlichen Daten in die Software einarbeiten zu können bestehen nach Brainpowers Angaben Partnerschaften mit Reuters, Bloomberg und Primark.
Neben der Schweiz ist die Gesellschaft in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien operativ tätig. Zum 30. Juni 2000 beschäftigte Brainpower 47 Mitarbeiter. Durch die geplante internationale Expansion soll die Mitarbeiterzahl bis 2003 auf 400 anwachsen.
Geschäftszahlen
Im vergangenen Geschäftsjahr setzte Brainpower rund 1,6 Millionen Euro um und wies einen Nettoverlust von 1,9 Millionen Euro aus. 1998 lag der Umsatz bei rund einer Million Euro, der Verlust bei 1,125 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr diesen Jahres konnte Brainpower mit 1,4 Millionen Euro Umsatz fast die Erlöse des gesamten Vorjahres erreichen. Durch den erheblichen Anstieg der Aufwendungen im Marketingbereich weitete sich der Nettoverlust in den ersten sechs Monaten auf 1,4 Millionen Euro aus. Für das Gesamtjahr rechnen die Verantwortlichen mit einem Umsatz von 4,62 Millionen Euro und einem Verlust von 2,4 Millionen Euro. Ab 2001 will Brainpower auf Jahressicht profitabel arbeiten und strebt ein jährliches Umsatzwachstum von 60 Prozent an.
Aktionärsstruktur nach IPO und Greenshoe
Management: 58,7 Prozent
Sonstige Investoren: 17,8 Prozent
Streubesitz: 23,6 Prozent
Das Management und deren Familienangehörige haben sich zu einer zwölfmonatigen Lock-Up-Periode verpflichtet. Die sonstigen Altaktionäre haben lediglich die gesetzlich vorgeschriebene Haltefrist von sechs Monaten.
Verwendung des Emissionserlöses
Mit dem Emissionserlös will Brainpower den Ausbau internationaler Vertriebswege voran treiben. Zudem soll ein Teil des frischen Kapitals in die Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten fließen.
Bewertung
Wer die Geschäftszahlen betrachtet, würde niemals auf die Idee kommen, dass dieses Unternehmen im nächsten Jahr profitabel arbeiten wird. Zwar haben die Schweizer namhafte Kunden im Portfolio und sind so eine Art „First Mover“. Die Markteintrittsbarrieren sind jedoch recht gering. Auch die IPO-Marktkapitalisierung von 190 Millionen Euro steht in keinem Verhältnis zum geplanten Jahresumsatz von gerade einmal 4,6 Millionen Euro.
Also direkt in den Märchenwald? Aber der Kindergarten ist doch noch so leer.
Grüsse an alle, Thomala
Hallo Amok und Donald.
Phantastischer Beitrag, geniale Seite. Die Beste Seite im WWW in Sachen NM !!!! (ich meine das
nicht ironisch !!!).
Man sollte einfach ein Depot (Fond) anlegen, was alle Werte des NM mit gleicher Gewichtung beinhaltet,
außer der Werte, die in euren Listen sind (inklusive der Watchlist !!!).
Die Outperformance sollte genial sein !!!
Macht doch einfach ein negativ Musterdepot und
als kontrast ein Depot mit allen Werten des NM, die nicht auf eurer Liste stehen !!!
Phantastischer Beitrag, geniale Seite. Die Beste Seite im WWW in Sachen NM !!!! (ich meine das
nicht ironisch !!!).
Man sollte einfach ein Depot (Fond) anlegen, was alle Werte des NM mit gleicher Gewichtung beinhaltet,
außer der Werte, die in euren Listen sind (inklusive der Watchlist !!!).
Die Outperformance sollte genial sein !!!
Macht doch einfach ein negativ Musterdepot und
als kontrast ein Depot mit allen Werten des NM, die nicht auf eurer Liste stehen !!!
@Thomala: Voll kann der Nemwax genausowenig werden wie der Nemax leer!
Brainpower - hmmm weiß nicht, da möchte ich lieber ein bisschen warten und sie dann (bei Bedarf) gleich richtig fi....
@judgejimmy: Danke für die Blumen!
Ein Nemwax-Depot wird gerade von meinem Technikteam erstellt!
Dauert leider noch ein bisschen, Donald gründelt gerade irgendwo am Ganges rum!
Nacht allerseits, hoffe, ihr pennt besser als ich derzeit!
Amok
Brainpower - hmmm weiß nicht, da möchte ich lieber ein bisschen warten und sie dann (bei Bedarf) gleich richtig fi....
@judgejimmy: Danke für die Blumen!
Ein Nemwax-Depot wird gerade von meinem Technikteam erstellt!
Dauert leider noch ein bisschen, Donald gründelt gerade irgendwo am Ganges rum!
Nacht allerseits, hoffe, ihr pennt besser als ich derzeit!
Amok
Alles klar Amok, du Kinderhasser!
Dann eben gleich richtig fi....!!!
Wollte nur mal sehen wie eine Aktie vom Kindergarten über den Märchenwald ins Zuchthaus wandert.
Dann eben gleich richtig fi....!!!
Wollte nur mal sehen wie eine Aktie vom Kindergarten über den Märchenwald ins Zuchthaus wandert.
Ich möchte mal drauf aufmerksam machen, dass dieser Thread
etwas sehr ernstes hat. Nicht nur dass man weis, wovor man
sich in acht nehmen muss, sondern auch ein anderer Aspekt:
Nur 10 Prozent aller Fonds schlagen ihren zugrundegelegten Index
(was mir übrigens sehr schleierhaft ist, denn selbst wenn
man überhaupt keine Ahnung hat, hat man doch eine 50/50-Chance,
den Index zu schlagen. Werden hier Gelder veruntreut ?)
Würde man nun die schwarzen Schafe im Index herausfiltern,
sollte man sein Depot outperformen können.
Dies im Zusammenhang dazu, dass ich fest an eine steigende Herbst-
Winterkonjunktur glaube, die auf den Aktienmarkt überschwappen wird.
gruss
etwas sehr ernstes hat. Nicht nur dass man weis, wovor man
sich in acht nehmen muss, sondern auch ein anderer Aspekt:
Nur 10 Prozent aller Fonds schlagen ihren zugrundegelegten Index
(was mir übrigens sehr schleierhaft ist, denn selbst wenn
man überhaupt keine Ahnung hat, hat man doch eine 50/50-Chance,
den Index zu schlagen. Werden hier Gelder veruntreut ?)
Würde man nun die schwarzen Schafe im Index herausfiltern,
sollte man sein Depot outperformen können.
Dies im Zusammenhang dazu, dass ich fest an eine steigende Herbst-
Winterkonjunktur glaube, die auf den Aktienmarkt überschwappen wird.
gruss
Team fehlt noch! Ohne Zweitlisting am nemax wären sie pleite gegangen, außerdem ist die PR-Abteilung grausam und faul!
Lieber Amok,
wieso nimmst Du nicht einfach den gesamten NM auf!!!
ZB Intershop für relativ zur Bewertung unzureichendes Wachstum?????
Oder Heyde für die bilanzielle Verbuchung von Mitarbeiteroptionsaufwendungen als sonstige Aufwendungen, die über mehrere Jahre abgeschrieben werden (erzeugt mit dem Kurs steigende nichtzahlungswirksame Aufwendungen, tut aber den aktuellen Zahlen gut)
Wie wärs mit EM.TV für die Tatsache, daß sie noch nicht auf Dausend stehen????
Deine Auswahlkriterien geraten außer Kotrolle!! Steigende Verluste muß nicht zwingend eine Abwertung bedingen! Eine Adhoc, die erfordert, daß man sie liest anstatt überfliegt kann auch kein Kriterium sein! (Pixelpark) Eine Anpassung der Geschäftsstrategie an die Marktgegebenheiten und deren rechtzeitige Kommunikation in Verbindung mit einer Verschiebung der Gewinnreihe ist normales unternehmerisches Verfahren (COR).
Ansonsten scheinst Du ja wirklich Firmen dafür verantwortlich zu machen, daß sie hoch bewertet sind (watchlist u.a.: ADVA und Evotec), als ob die dafür verantwortlich wären und nicht die Investoren (oder Zocker oder wie Du sie auch nennen willst).
Es ist mir jetzt zu umständlich und zeitaufwendig alle Fehlplatzierungen aufzuzählen und fundiert zu kommentieren.
Resümee bleibt, daß Du selbst dabei bist Deine gute Idee des Nemwas das Klo runter zu spülen. Django hat völlig recht, Deine Recherchen sind unzureichend und Deine Index-,watchlist- oder sonstwas-Aufnahmen wirken zunehmend sprunghaft, unkoordiniert, halbinformiert und damit auch z.T. willkürlich. Anfangs war das anders. Deine Zuordnungen waren überlegt, fundiert und nachvollziehbar. Wenn Du nicht mehr in der Lage sein solltest das hier sinnvoll (!!) weiterzuführen (sei es aus Zeitgründen oder weil Du langsam den Überblick verlierst), dann laß es lieber auf dem aktuellen status quo anstatt Dich und den Nemwas zur Frustmüllkippe zu machen. So verspielst Du deine Glaubwürdigkeit. Zu einem ANTI-Förtsch/Frick ist der Weg bald nicht mehr weit, und das ANTI ist im Sinne von "über die goldene Mitte hinweg gespiegelt" gemeint, also genauso schlecht, nur invertiert.
Denk mal darüber nach!
mfG
wieso nimmst Du nicht einfach den gesamten NM auf!!!
ZB Intershop für relativ zur Bewertung unzureichendes Wachstum?????
Oder Heyde für die bilanzielle Verbuchung von Mitarbeiteroptionsaufwendungen als sonstige Aufwendungen, die über mehrere Jahre abgeschrieben werden (erzeugt mit dem Kurs steigende nichtzahlungswirksame Aufwendungen, tut aber den aktuellen Zahlen gut)
Wie wärs mit EM.TV für die Tatsache, daß sie noch nicht auf Dausend stehen????
Deine Auswahlkriterien geraten außer Kotrolle!! Steigende Verluste muß nicht zwingend eine Abwertung bedingen! Eine Adhoc, die erfordert, daß man sie liest anstatt überfliegt kann auch kein Kriterium sein! (Pixelpark) Eine Anpassung der Geschäftsstrategie an die Marktgegebenheiten und deren rechtzeitige Kommunikation in Verbindung mit einer Verschiebung der Gewinnreihe ist normales unternehmerisches Verfahren (COR).
Ansonsten scheinst Du ja wirklich Firmen dafür verantwortlich zu machen, daß sie hoch bewertet sind (watchlist u.a.: ADVA und Evotec), als ob die dafür verantwortlich wären und nicht die Investoren (oder Zocker oder wie Du sie auch nennen willst).
Es ist mir jetzt zu umständlich und zeitaufwendig alle Fehlplatzierungen aufzuzählen und fundiert zu kommentieren.
Resümee bleibt, daß Du selbst dabei bist Deine gute Idee des Nemwas das Klo runter zu spülen. Django hat völlig recht, Deine Recherchen sind unzureichend und Deine Index-,watchlist- oder sonstwas-Aufnahmen wirken zunehmend sprunghaft, unkoordiniert, halbinformiert und damit auch z.T. willkürlich. Anfangs war das anders. Deine Zuordnungen waren überlegt, fundiert und nachvollziehbar. Wenn Du nicht mehr in der Lage sein solltest das hier sinnvoll (!!) weiterzuführen (sei es aus Zeitgründen oder weil Du langsam den Überblick verlierst), dann laß es lieber auf dem aktuellen status quo anstatt Dich und den Nemwas zur Frustmüllkippe zu machen. So verspielst Du deine Glaubwürdigkeit. Zu einem ANTI-Förtsch/Frick ist der Weg bald nicht mehr weit, und das ANTI ist im Sinne von "über die goldene Mitte hinweg gespiegelt" gemeint, also genauso schlecht, nur invertiert.
Denk mal darüber nach!
mfG
Schoene Gruesse aus dem schwuelwarmen Indien !!
Donald & Zora
P.S. at Bandit: Ihr solltet doch SER pushen
Donald & Zora
P.S. at Bandit: Ihr solltet doch SER pushen
Lieber TheCoffin!
Deine Kritik trifft in keinem Punkt!
1) Die Bewertung oder auch der Kursverlauf haben mich noch nie zu einer Aufnahme veranlasst!!! (Konkrete Beispiele???)
2)Bis auf COR ist keine der von dir genannten Firmen echter Nemwax-Insasse!!!
Weder Pixelpark ("nur" Zitrone und Watchlist), noch ADVA (Watchlist) noch Evotec (Watchlist)!!!
Nur bezüglich ADVA ein Auszug aus meiner Begründung (genauer gesagt Wiwo):
Statt eines positiven Ergebnisses von 2,2 Millionen Euro wies Adva einen Verlust von 0,8 Millionen Euro aus. Begründet wird die späte Korrektur mit der Neubewertung von Aktienoptionsplänen für die Mitarbeiter. Die resultierte wiederum aus einem Wechsel der Wirtschaftsprüfer. Deren Experten bestanden darauf, eine andere Einschätzung vorzunehmen. Auch im ersten Halbjahr 2000 verlief die Entwicklung bei Adva nicht berauschend. In diesem Zeitraum summierte sich das Minus auf 13,2 Millionen Euro.(Wirtschaftswoche)
Was COR betrifft haben die die Planzahlen massiv verfehlt und wußten einen Monat vorher offensichtlich noch gar nix davon, im Gegenteil, sie haben mit ach so tollen Zahlen geprotzt! So viel zum Thema "rechtzeitige Kommunikation"! Lies doch mal bitte ausnahmsweise die Einträge auf der Homepage!
Wenn eine Firma die von ihr prognostizierten Zahlen nicht einhalten kann, dann beschwere dich lieber bei der jeweiligen Firma und wein dich nicht hier aus! (Bei COR habe ich übrigens durchaus die im Vergleich "besseren" Zahlen der nächsten Jahre mit aufgeführt!)
Im übrigen mache ich darauf aufmerksam, daß ich längst nicht alle Firmen aufnehme, die mir vorgeschlagen werden!
Wenn sich also deine und djangos Kritik auf derartigem Niveau befindet, kann ich mich noch viel dämlicher anstellen, als du mir dies unterstellst, und dann hätte ich euch gerade mal eingeholt!!!
Da geht einem ja die Hutschnur hoch! Hast du die Begründungen überhaupt gelesen??? Wohl kaum!!!
Sich informieren wäre hier wirklich von Vorteil - ich jedenfalls versuche dies so weit wie mir möglich zu tun!
Wenn jemand einen Vorschlag zur Rausnahme oder Löschung aus dem Nemwax hat oder die Verschiebung ins Sünderbänkchen wünscht, so möge er dies bitte unter Nennung nachvollziehbarer Fakten/des Hinweises auf das Nichteintreten meiner/unserer Befürchtungen tun!
Für konstruktive Vorschläge immer offen (okay, die endgültige Bewertung behalte ich mir vor), aber dieses substanzlose Geschwalle kannst du dir wirklich sparen!
Übrigens: Streng genommen steht der gesamte Nemax auf meiner Watchlist, klar! Aber bei ein paar bin ich eben - aus dargestellten Gründen - sensibilisiert! Und auch andere sollten da genauer hinschauen!
Du wirst keine einzige Quelle finden, die derart fundiert und differenziert derartige Firmen unter ihre Fittiche genommen hat! Ich erinnere nur mal an die teils schwachsinnigen "Todeslisten" sogenannter "Experten"!
Konstruktiv Mitmachen (und dies schließt konstruktive Kritik absolut ein!!! Lob wird toleriert! ) oder Schnauze halten!
Amok
@Donald und Zora: Habt ihr eigentlich eure Schwimmwesten dabei???
@AABDUL: Was die "Outperformance" der Fonds betrifft, triffst du da den Nagel auf den Kopf! Was das Portfeuillezusammenstellen betrifft - DEIN ist die Entscheidung!
@exelbub: Ob die PR-Abteilung von Team "grausam und faul" ist, wage ich z.B. nicht zu beurteilen! Das mit dem Zweitlisting und Pleitegehen schau ich mir nochmal an!
Deine Kritik trifft in keinem Punkt!
1) Die Bewertung oder auch der Kursverlauf haben mich noch nie zu einer Aufnahme veranlasst!!! (Konkrete Beispiele???)
2)Bis auf COR ist keine der von dir genannten Firmen echter Nemwax-Insasse!!!
Weder Pixelpark ("nur" Zitrone und Watchlist), noch ADVA (Watchlist) noch Evotec (Watchlist)!!!
Nur bezüglich ADVA ein Auszug aus meiner Begründung (genauer gesagt Wiwo):
Statt eines positiven Ergebnisses von 2,2 Millionen Euro wies Adva einen Verlust von 0,8 Millionen Euro aus. Begründet wird die späte Korrektur mit der Neubewertung von Aktienoptionsplänen für die Mitarbeiter. Die resultierte wiederum aus einem Wechsel der Wirtschaftsprüfer. Deren Experten bestanden darauf, eine andere Einschätzung vorzunehmen. Auch im ersten Halbjahr 2000 verlief die Entwicklung bei Adva nicht berauschend. In diesem Zeitraum summierte sich das Minus auf 13,2 Millionen Euro.(Wirtschaftswoche)
Was COR betrifft haben die die Planzahlen massiv verfehlt und wußten einen Monat vorher offensichtlich noch gar nix davon, im Gegenteil, sie haben mit ach so tollen Zahlen geprotzt! So viel zum Thema "rechtzeitige Kommunikation"! Lies doch mal bitte ausnahmsweise die Einträge auf der Homepage!
Wenn eine Firma die von ihr prognostizierten Zahlen nicht einhalten kann, dann beschwere dich lieber bei der jeweiligen Firma und wein dich nicht hier aus! (Bei COR habe ich übrigens durchaus die im Vergleich "besseren" Zahlen der nächsten Jahre mit aufgeführt!)
Im übrigen mache ich darauf aufmerksam, daß ich längst nicht alle Firmen aufnehme, die mir vorgeschlagen werden!
Wenn sich also deine und djangos Kritik auf derartigem Niveau befindet, kann ich mich noch viel dämlicher anstellen, als du mir dies unterstellst, und dann hätte ich euch gerade mal eingeholt!!!
Da geht einem ja die Hutschnur hoch! Hast du die Begründungen überhaupt gelesen??? Wohl kaum!!!
Sich informieren wäre hier wirklich von Vorteil - ich jedenfalls versuche dies so weit wie mir möglich zu tun!
Wenn jemand einen Vorschlag zur Rausnahme oder Löschung aus dem Nemwax hat oder die Verschiebung ins Sünderbänkchen wünscht, so möge er dies bitte unter Nennung nachvollziehbarer Fakten/des Hinweises auf das Nichteintreten meiner/unserer Befürchtungen tun!
Für konstruktive Vorschläge immer offen (okay, die endgültige Bewertung behalte ich mir vor), aber dieses substanzlose Geschwalle kannst du dir wirklich sparen!
Übrigens: Streng genommen steht der gesamte Nemax auf meiner Watchlist, klar! Aber bei ein paar bin ich eben - aus dargestellten Gründen - sensibilisiert! Und auch andere sollten da genauer hinschauen!
Du wirst keine einzige Quelle finden, die derart fundiert und differenziert derartige Firmen unter ihre Fittiche genommen hat! Ich erinnere nur mal an die teils schwachsinnigen "Todeslisten" sogenannter "Experten"!
Konstruktiv Mitmachen (und dies schließt konstruktive Kritik absolut ein!!! Lob wird toleriert! ) oder Schnauze halten!
Amok
@Donald und Zora: Habt ihr eigentlich eure Schwimmwesten dabei???
@AABDUL: Was die "Outperformance" der Fonds betrifft, triffst du da den Nagel auf den Kopf! Was das Portfeuillezusammenstellen betrifft - DEIN ist die Entscheidung!
@exelbub: Ob die PR-Abteilung von Team "grausam und faul" ist, wage ich z.B. nicht zu beurteilen! Das mit dem Zweitlisting und Pleitegehen schau ich mir nochmal an!
@exelbub: Nach einer zugegebenermaßen oberflächlichen Betrachtung kann ich nix Schwerwiegendes feststellen:
Kommentar/Bericht von WO Juli/August (Auszüge):
"Auch fundamental scheint es bei dem Unternehmen zu stimmen. Der Umsatz soll sich verdreifachen, beim Ertrag wird ein Sprung von 1,9 Mio. Dollar auf 9 bis 10 Mio. Dollar aus Researchkreisen angepeilt. Das Unternehmen darf aufgrund seines US-Ursprungs keine eigenen Ertragsschätzungen veröffentlichen.(Anm.: Die amerikanische Gesetzgebung ist manchmal ZU restriktiv, m.E. nach! Sowas bringt mich regelmäßig zur Weißglut, aber die Firma kann nix dafür!)
Und auch die Analysten werden langsam, aber sicher auf Team Communications aufmerksam. Aus drei Bankhäusern jedenfalls sollen positive Studien in Vorbereitung sein, wie w:o aus Unternehmenskreisen erfahren hat. Kann jetzt auch noch der seit März bestehende Abwärtstrend gebrochen werden, könnte die Mutation vom „hässlichen Entlein“ zum „stolzen Schwan“ gelingen."
"Team Communications: Überraschend gute Zahlen ...
... meldet Team Communication. Das Medienunternehmen (WKN: 917 002) konnte im zweiten Quartal einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung verbuchen. Der Reingewinn dieses Quartals beträgt 1,3 Mio. Dollar und als Umsatz wurden 12,9 Mio. Dollar gebucht. Damit knüpft das Unternehmen an das erfolgreiche erste Quartal an. ...historie
Ob dies der Aktie auf die Sprünge hilft, bleibt fraglich. Der Kurs des Medienwerts schwächelt seit einiger Zeit. Gestern gab Team um fast 5 Prozent nach. Und das, obwohl der neue CEO und Ex-RTL Direktor Erhart Puschnig auf einem guten Weg zu sein scheint: Erfolgreich war die Expansion nach Großbritannien. Der britische Lizenzhändler und Produzent Team Dandelion habe, so das Unternehmen, wesentlich zum Umsatz des zweiten Quartals beigetragen. "
Der Kurs ist unter aller Sau, aber noch hab ich nix definitiv Schlechtes gefunden .... werde weiterschauen!
Grüße
Amok
Kommentar/Bericht von WO Juli/August (Auszüge):
"Auch fundamental scheint es bei dem Unternehmen zu stimmen. Der Umsatz soll sich verdreifachen, beim Ertrag wird ein Sprung von 1,9 Mio. Dollar auf 9 bis 10 Mio. Dollar aus Researchkreisen angepeilt. Das Unternehmen darf aufgrund seines US-Ursprungs keine eigenen Ertragsschätzungen veröffentlichen.(Anm.: Die amerikanische Gesetzgebung ist manchmal ZU restriktiv, m.E. nach! Sowas bringt mich regelmäßig zur Weißglut, aber die Firma kann nix dafür!)
Und auch die Analysten werden langsam, aber sicher auf Team Communications aufmerksam. Aus drei Bankhäusern jedenfalls sollen positive Studien in Vorbereitung sein, wie w:o aus Unternehmenskreisen erfahren hat. Kann jetzt auch noch der seit März bestehende Abwärtstrend gebrochen werden, könnte die Mutation vom „hässlichen Entlein“ zum „stolzen Schwan“ gelingen."
"Team Communications: Überraschend gute Zahlen ...
... meldet Team Communication. Das Medienunternehmen (WKN: 917 002) konnte im zweiten Quartal einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung verbuchen. Der Reingewinn dieses Quartals beträgt 1,3 Mio. Dollar und als Umsatz wurden 12,9 Mio. Dollar gebucht. Damit knüpft das Unternehmen an das erfolgreiche erste Quartal an. ...historie
Ob dies der Aktie auf die Sprünge hilft, bleibt fraglich. Der Kurs des Medienwerts schwächelt seit einiger Zeit. Gestern gab Team um fast 5 Prozent nach. Und das, obwohl der neue CEO und Ex-RTL Direktor Erhart Puschnig auf einem guten Weg zu sein scheint: Erfolgreich war die Expansion nach Großbritannien. Der britische Lizenzhändler und Produzent Team Dandelion habe, so das Unternehmen, wesentlich zum Umsatz des zweiten Quartals beigetragen. "
Der Kurs ist unter aller Sau, aber noch hab ich nix definitiv Schlechtes gefunden .... werde weiterschauen!
Grüße
Amok
Hi Amok,
wegen Team:
Vergrab Dich mal in die SEC-Files und schau auf die Cash-Flow-Entwicklung. Am besten seit Anfang 1999 checken.
ALLES MIST!
Team kann Aktien verkaufen (beachte mal die Verwässerung in den letzten 18 Monaten), sonst nichts.
Ich habe dazu mal einen Thread aufgemacht "Team - ist und bleibt gefährlich" oder so ähnlich. Schau mal nach.
Allerdings bin ich dort nicht wirklich in die Tiefe gegangen - fehlt mir Lust und Zeit.
wegen Team:
Vergrab Dich mal in die SEC-Files und schau auf die Cash-Flow-Entwicklung. Am besten seit Anfang 1999 checken.
ALLES MIST!
Team kann Aktien verkaufen (beachte mal die Verwässerung in den letzten 18 Monaten), sonst nichts.
Ich habe dazu mal einen Thread aufgemacht "Team - ist und bleibt gefährlich" oder so ähnlich. Schau mal nach.
Allerdings bin ich dort nicht wirklich in die Tiefe gegangen - fehlt mir Lust und Zeit.
Hi Amok!
Ich finde das Brainpower für den Kindergarten schon OK gewesen wäre!!
Jetzt setze ich bei 5,50€ mal ein kauflimit(wahrscheinlich hältst du mich jetzt für pervers).
Aber ich spekuliere einfach mal auf die Lemminge die alles was es für die hälfte gibt für billig halten. (nur ne kleine Position)
Aber wenn ich den gesammten Newmwax morgen für die hälfte bekommen würde, würde ich auch zuschlagen. Ich denke 10-15% dürften schon drin sein
P.S. Brainpower hat ja bis jetzt wirklich noch nichts verbrochen außer das sie viel zu teuer an die Börse gekommen sind
Grüße Thomala
Ich finde das Brainpower für den Kindergarten schon OK gewesen wäre!!
Jetzt setze ich bei 5,50€ mal ein kauflimit(wahrscheinlich hältst du mich jetzt für pervers).
Aber ich spekuliere einfach mal auf die Lemminge die alles was es für die hälfte gibt für billig halten. (nur ne kleine Position)
Aber wenn ich den gesammten Newmwax morgen für die hälfte bekommen würde, würde ich auch zuschlagen. Ich denke 10-15% dürften schon drin sein
P.S. Brainpower hat ja bis jetzt wirklich noch nichts verbrochen außer das sie viel zu teuer an die Börse gekommen sind
Grüße Thomala
Hi Amok,
ich hätte hier noch einen Kandidaten für den Märchenwald: Die ELSA AG.
Seit August 1999 verbreitet ELSA das Märchen vom erfolgreichen Turnaround. So wird im Neunmonatsbericht 99 stolz davon berichtet, dass ELSA seit Juni 99 im operativen Geschäft wieder profitabel arbeitet, und für das vierte Quartal 99 und das erste Quartal 2000 wird dann auch tatsächlich ein kleiner Gewinn von 2,4 Mio.€ bzw. 1,5 Mio.€ (jeweils brutto) ausgewiesen.
Auf der Hauptversammlung am 28.4.2000 (siehe http://investor.elsa.de/presse/aktuelles_presse.html) gab sich der Vorstandsvorsitzende Theo Beisch dann auch sehr optimistisch. Neben dem vermeintlich positiven Geschäftsverlauf wies er u.a. ausdrücklich darauf hin, dass man die (zu) großen Vorräte schon deutlich habe reduzieren können.
Wer sich die Quartalsberichte genauer ansah, entdeckte jedoch Grauenhaftes: Die Forderungsbestände hatten um ein Vielfaches des ausgewiesenen Gewinns und der reduzierten Vorräte zugenommen - von 24 Mio.€ am 30.6.99 auf 53 Mio.€ am 31.3.2000. ELSA hatte offenbar jede Menge Ware zu ungünstigsten Zahlungskonditionen verscherbelt, um die GuV zu schönen. "Die Kanäle verstopfen", nennt man das im Fachjargon (*). Im 2. Quartal 2000 kam dann auch prompt die Quittung: Ware mußte zurückgenommen werden; es wurde ein Verlust von ca. -2,5 Mio.€ erwirtschaftet, wobei in dieser Zahl schon außerordentliche Erträge von mehreren Mio. € aus dem Verkauf der Grafik-Entwicklungsabteilung an NVidia enthalten sind.
Der Turnaround von ELSA bleibt vorerst ein Märchen. Die Bilanz weist zum 30.6.2000 immer noch gewaltige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 56 Mio. € (35% der Bilanzsumme!) aus. Es bleibt abzuwarten, ob, wann und in welcher Höhe ELSA diese Forderungen zu Geld machen kann. Holzauge, schau auf den Cash Flow!
(*) "Solche Schwindel werden öfter praktiziert, als die meisten Investoren glauben möchten. Jahrelang boten die großen Hersteller von PCs wie beispielsweise Compaq und IBM zum Ende eines Quartals besondere Konditionen an, so daß die Wiederverkäufer zusätzliche Computer `kaufen` sollten. (In der Branche nennt man dies `die Kanäle verstopfen`). Weil die Wiederverkäufer das, was sie nicht verkaufen konnten, zurückgeben konnten, waren viele dieser Verkäufe überhaupt nicht real. Aber für die Hersteller war es sehr angenehm, zusätzlich Ware aus ihren Büchern zu bekommen und damit die Umsätze optisch aufzubessern. In einer Welt, in der kleine Veränderungen bei den Umsätzen das Kurs/Gewinnverhältnis eines Unternehmens deutlich beeinflussen können, hatten diese `Verkäufe` größeren Einfluß auf den Kurs der Aktien."
(Peter Siris, "Guerilla Investing", 2. Auflage, S. 183)
"Das Ergebnis nach US-GAAP weist einen Fehlbetrag von
-539 Tausend Euro auf, verglichen mit einem Vorjahresverlust
von 2,3 Mio. Euro. Das Halbjahresergebnis der ELSA
AG wurde durch Aufwendungen für die operative und strategische
Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Computergrafik
sowie durch zur Kanalbereinigung durchgeführte
atypisch hohe Warenrücknahmen beeinflußt, die die
Absatzkanäle für weiteres starkes Umsatzwachstum vorbereiten."
(adhoc-Meldung der ELSA AG vom 25.8.2000
ich hätte hier noch einen Kandidaten für den Märchenwald: Die ELSA AG.
Seit August 1999 verbreitet ELSA das Märchen vom erfolgreichen Turnaround. So wird im Neunmonatsbericht 99 stolz davon berichtet, dass ELSA seit Juni 99 im operativen Geschäft wieder profitabel arbeitet, und für das vierte Quartal 99 und das erste Quartal 2000 wird dann auch tatsächlich ein kleiner Gewinn von 2,4 Mio.€ bzw. 1,5 Mio.€ (jeweils brutto) ausgewiesen.
Auf der Hauptversammlung am 28.4.2000 (siehe http://investor.elsa.de/presse/aktuelles_presse.html) gab sich der Vorstandsvorsitzende Theo Beisch dann auch sehr optimistisch. Neben dem vermeintlich positiven Geschäftsverlauf wies er u.a. ausdrücklich darauf hin, dass man die (zu) großen Vorräte schon deutlich habe reduzieren können.
Wer sich die Quartalsberichte genauer ansah, entdeckte jedoch Grauenhaftes: Die Forderungsbestände hatten um ein Vielfaches des ausgewiesenen Gewinns und der reduzierten Vorräte zugenommen - von 24 Mio.€ am 30.6.99 auf 53 Mio.€ am 31.3.2000. ELSA hatte offenbar jede Menge Ware zu ungünstigsten Zahlungskonditionen verscherbelt, um die GuV zu schönen. "Die Kanäle verstopfen", nennt man das im Fachjargon (*). Im 2. Quartal 2000 kam dann auch prompt die Quittung: Ware mußte zurückgenommen werden; es wurde ein Verlust von ca. -2,5 Mio.€ erwirtschaftet, wobei in dieser Zahl schon außerordentliche Erträge von mehreren Mio. € aus dem Verkauf der Grafik-Entwicklungsabteilung an NVidia enthalten sind.
Der Turnaround von ELSA bleibt vorerst ein Märchen. Die Bilanz weist zum 30.6.2000 immer noch gewaltige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 56 Mio. € (35% der Bilanzsumme!) aus. Es bleibt abzuwarten, ob, wann und in welcher Höhe ELSA diese Forderungen zu Geld machen kann. Holzauge, schau auf den Cash Flow!
(*) "Solche Schwindel werden öfter praktiziert, als die meisten Investoren glauben möchten. Jahrelang boten die großen Hersteller von PCs wie beispielsweise Compaq und IBM zum Ende eines Quartals besondere Konditionen an, so daß die Wiederverkäufer zusätzliche Computer `kaufen` sollten. (In der Branche nennt man dies `die Kanäle verstopfen`). Weil die Wiederverkäufer das, was sie nicht verkaufen konnten, zurückgeben konnten, waren viele dieser Verkäufe überhaupt nicht real. Aber für die Hersteller war es sehr angenehm, zusätzlich Ware aus ihren Büchern zu bekommen und damit die Umsätze optisch aufzubessern. In einer Welt, in der kleine Veränderungen bei den Umsätzen das Kurs/Gewinnverhältnis eines Unternehmens deutlich beeinflussen können, hatten diese `Verkäufe` größeren Einfluß auf den Kurs der Aktien."
(Peter Siris, "Guerilla Investing", 2. Auflage, S. 183)
"Das Ergebnis nach US-GAAP weist einen Fehlbetrag von
-539 Tausend Euro auf, verglichen mit einem Vorjahresverlust
von 2,3 Mio. Euro. Das Halbjahresergebnis der ELSA
AG wurde durch Aufwendungen für die operative und strategische
Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Computergrafik
sowie durch zur Kanalbereinigung durchgeführte
atypisch hohe Warenrücknahmen beeinflußt, die die
Absatzkanäle für weiteres starkes Umsatzwachstum vorbereiten."
(adhoc-Meldung der ELSA AG vom 25.8.2000
Schade daß Toys International und Comtelco es nicht an den Neuen Markt geschafft haben - so bleibt ihnen die Nemwax-Mitgliedschaft verwehrt. Siehe auch Thread: katastrophales Jahresergebnis bei Toys International.
Aufnahme in die Watchlist: Team Communications Grp (TMTV)
Die Sache mit dem Aktienverkauf scheint richtig zu sein, aber ob die Liquidität sich dem Ende zuneigt, möchte ich noch ein bisschen beobachten ! (Danke, Borg!)
Folgende Aktien scheinen jedoch eben GERADE NICHT den Besitzer gewechselt zu haben, und das interessiert mich alten Miesmacher viel mehr als die heutigen Nachrichten :
FFP Entertainment klagt gegen TEAM Communications
Los Angeles, 06.09.2000 - FFP Entertainment hat beim Federal Court in Los Angeles Klage wegen Vertragsbruchs gegen die TEAM Communications Group und deren CEO Drew Levin eingereicht. TEAM wird vorgeworfen, im Rahmen des geplanten Joint-Ventures nicht vereinbarungsgemäß innerhalb von drei Wochen 800.000 Aktien bei einem Treuhänder hinterlegt zu haben. Außerdem habe sich TEAM geweigert, seine Verpflichtungen hinsichtlich der Durchführung des Vertrags zu erfüllen. Nachdem TEAM im Juli eine Frist zur Vertragserfüllung hatte verstreichen lassen, war von FFP erklärt worden, dass man künftig jede Erfüllung des Vertrags durch TEAM ablehnen werde.TEAM hatte Anfang der Woche bekannt gegeben, dass das Joint-Venture nicht zustande kommen werde und man über andere Formen der Zusammenarbeit nachdenke . Laut FFP ist eine weitere Zusammenarbeit derzeit jedoch nicht geplant. Quelle: Blickpunkt:Film
Auch die Gegenreaktion sei erwähnt:
TEAM Communications verklagt FFP
Los Angeles, 12.09.2000 - Die TEAM Communications Group hat FFP Entertainment und dessen Hauptaktionäre Datty G. Ruth und Michael Smeaton u.a. wegen Vertragsbruchs und Betrugs verklagt. Bereits vergangene Woche hatte FFP seinerseits Klage gegen TEAM eingereicht und moniert, TEAM habe im Rahmen des geplanten Joint-Ventures nicht vertragsgemäß 800.000 Aktien bei einem Treuhänder hinterlegt . Drew S. Levin, Chief Executive von TEAM, setzt dem entgegen, dass FFP einige Voraussetzungen wie die Erstellung eines Geschäfts-und Finanzplans nicht erfüllt habe. TEAM rechnet jetzt mit einem Schaden in Höhe von 90 Mio. Dollar. Quelle: Blickpunkt:Film
Die Zusammenarbeit mit FFP wurde groß verkündet, das klägliche Scheitern dagegen wurde eher unter den Teppich gekehrt - zumindest Adhoc-mäßig! Auf der Homepage stand zumindest die Gegenklage.
Auf den Ausgang des Rechtstreites bin ich gespannt!
@Mandrella: Edel sehe ich mir auch noch mal genauer an!
Kretztechnik verkündet heute die Neunmonatszahlen, aber letzlich nix Neues! Ist es bei Firmen eigentlich so wie beim Geräteturnen: Der beste und der schlechteste Auftrag dürfen gestrichen werden???
Grüße an alle
Amok
Die Sache mit dem Aktienverkauf scheint richtig zu sein, aber ob die Liquidität sich dem Ende zuneigt, möchte ich noch ein bisschen beobachten ! (Danke, Borg!)
Folgende Aktien scheinen jedoch eben GERADE NICHT den Besitzer gewechselt zu haben, und das interessiert mich alten Miesmacher viel mehr als die heutigen Nachrichten :
FFP Entertainment klagt gegen TEAM Communications
Los Angeles, 06.09.2000 - FFP Entertainment hat beim Federal Court in Los Angeles Klage wegen Vertragsbruchs gegen die TEAM Communications Group und deren CEO Drew Levin eingereicht. TEAM wird vorgeworfen, im Rahmen des geplanten Joint-Ventures nicht vereinbarungsgemäß innerhalb von drei Wochen 800.000 Aktien bei einem Treuhänder hinterlegt zu haben. Außerdem habe sich TEAM geweigert, seine Verpflichtungen hinsichtlich der Durchführung des Vertrags zu erfüllen. Nachdem TEAM im Juli eine Frist zur Vertragserfüllung hatte verstreichen lassen, war von FFP erklärt worden, dass man künftig jede Erfüllung des Vertrags durch TEAM ablehnen werde.TEAM hatte Anfang der Woche bekannt gegeben, dass das Joint-Venture nicht zustande kommen werde und man über andere Formen der Zusammenarbeit nachdenke . Laut FFP ist eine weitere Zusammenarbeit derzeit jedoch nicht geplant. Quelle: Blickpunkt:Film
Auch die Gegenreaktion sei erwähnt:
TEAM Communications verklagt FFP
Los Angeles, 12.09.2000 - Die TEAM Communications Group hat FFP Entertainment und dessen Hauptaktionäre Datty G. Ruth und Michael Smeaton u.a. wegen Vertragsbruchs und Betrugs verklagt. Bereits vergangene Woche hatte FFP seinerseits Klage gegen TEAM eingereicht und moniert, TEAM habe im Rahmen des geplanten Joint-Ventures nicht vertragsgemäß 800.000 Aktien bei einem Treuhänder hinterlegt . Drew S. Levin, Chief Executive von TEAM, setzt dem entgegen, dass FFP einige Voraussetzungen wie die Erstellung eines Geschäfts-und Finanzplans nicht erfüllt habe. TEAM rechnet jetzt mit einem Schaden in Höhe von 90 Mio. Dollar. Quelle: Blickpunkt:Film
Die Zusammenarbeit mit FFP wurde groß verkündet, das klägliche Scheitern dagegen wurde eher unter den Teppich gekehrt - zumindest Adhoc-mäßig! Auf der Homepage stand zumindest die Gegenklage.
Auf den Ausgang des Rechtstreites bin ich gespannt!
@Mandrella: Edel sehe ich mir auch noch mal genauer an!
Kretztechnik verkündet heute die Neunmonatszahlen, aber letzlich nix Neues! Ist es bei Firmen eigentlich so wie beim Geräteturnen: Der beste und der schlechteste Auftrag dürfen gestrichen werden???
Grüße an alle
Amok
@amok
nicht schlagen, das Unternehmen paßt (noch) nicht in den Nemwax (kindergarten) aber diese Neuemission hat es wirklich in sich
(Die Vorstandsvorsitzende ist die Ehefrau des Vorstandes der Muttergesellschaft, die die Lizensen hält, ein Schelm wer böses dabei denkt )
Genmab
-kein Umsatz (erste Produkte 2004/2005)
-keine eigene Technologie (Lizenzen von der Muttergesellschaft)
-Bewertung von € 900 Mio bei Emissionspreis
Klasse Idee, ich gründe ein Tochtergesellschaft, gebe Lizensen meiner Technologie und bringe die Tochtergesellschaft an die Börse. Sagt mir Bescheid, falls ich das falsch verstanden haben sollte.
aus Welt online:Mit Mäusen macht dänisches Biotech-Unternehmen "Mäuse"
Berlin - Die erste dänische Gesellschaft am Neuen Markt stellt die Anleger auf die Probe - sowohl in Hinblick auf das Forschungsgebiet als auch in Bezug auf die durchaus imposante Bewertung. Genmab arbeitet an der Entwicklung vollständig menschlicher Antikörper unter Zuhilfenahme genmanipulierter Mäuse. Dabei steht die 1999 gegründete Gesellschaft aber erst am Anfang einer möglicherweise beeindruckenden Entwicklung.
Die Dänen nutzen die Technologien des Großaktionärs Medarex und haben derzeit nur vier Produkte in der Entwicklung, von denen erst eines in der klinischen Prüfung ist. Die erste Markteinführung eines fertigen Produktes ist nicht vor dem Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten. Der bislang angesammelte Verlust beläuft sich auf rund 4,5 Mio. Euro. Noch im Sommer nahm Genmab in einer zweiten Finanzierungsrunde Risikokapital von gut 40 Mio. US-Dollar bei institutionellen Investoren auf. Die neue Kapitalbeschaffung über die Börse soll nun noch einmal ein Vielfaches dieser Summe in die Kassen spülen. Bis zu 6,9 Millionen Aktien werden für maximal 40 Euro zur Zeichnung angeboten. Daraus ergibt sich ein Emissionsvolumen von beinahe 280 Mio. Euro.
Der Gesamtwert des Unternehmens, das eine unbeschränkte Nutzungslizenz auf die Technologien des eigenen Großaktionärs aber keine eigene Technologie hat, wird damit auf mehr als 900 Mio. Euro veranschlagt. Das liegt deutlich über der aktuellen Bewertung von der ebenfalls im Bereich der monoklonalen Antikörper tätigen Morphosys, die in den vergangenen zwölf Monaten einen Wertzuwachs von über 1000 Prozent verzeichnen konnte. Auch Genmab-Großaktionär Medarex blickt auf einen vierstelligen Wertzuwachs zurück, obwohl sich der Aktienkurs seit dem Frühjahr halbiert hat.
nicht schlagen, das Unternehmen paßt (noch) nicht in den Nemwax (kindergarten) aber diese Neuemission hat es wirklich in sich
(Die Vorstandsvorsitzende ist die Ehefrau des Vorstandes der Muttergesellschaft, die die Lizensen hält, ein Schelm wer böses dabei denkt )
Genmab
-kein Umsatz (erste Produkte 2004/2005)
-keine eigene Technologie (Lizenzen von der Muttergesellschaft)
-Bewertung von € 900 Mio bei Emissionspreis
Klasse Idee, ich gründe ein Tochtergesellschaft, gebe Lizensen meiner Technologie und bringe die Tochtergesellschaft an die Börse. Sagt mir Bescheid, falls ich das falsch verstanden haben sollte.
aus Welt online:Mit Mäusen macht dänisches Biotech-Unternehmen "Mäuse"
Berlin - Die erste dänische Gesellschaft am Neuen Markt stellt die Anleger auf die Probe - sowohl in Hinblick auf das Forschungsgebiet als auch in Bezug auf die durchaus imposante Bewertung. Genmab arbeitet an der Entwicklung vollständig menschlicher Antikörper unter Zuhilfenahme genmanipulierter Mäuse. Dabei steht die 1999 gegründete Gesellschaft aber erst am Anfang einer möglicherweise beeindruckenden Entwicklung.
Die Dänen nutzen die Technologien des Großaktionärs Medarex und haben derzeit nur vier Produkte in der Entwicklung, von denen erst eines in der klinischen Prüfung ist. Die erste Markteinführung eines fertigen Produktes ist nicht vor dem Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten. Der bislang angesammelte Verlust beläuft sich auf rund 4,5 Mio. Euro. Noch im Sommer nahm Genmab in einer zweiten Finanzierungsrunde Risikokapital von gut 40 Mio. US-Dollar bei institutionellen Investoren auf. Die neue Kapitalbeschaffung über die Börse soll nun noch einmal ein Vielfaches dieser Summe in die Kassen spülen. Bis zu 6,9 Millionen Aktien werden für maximal 40 Euro zur Zeichnung angeboten. Daraus ergibt sich ein Emissionsvolumen von beinahe 280 Mio. Euro.
Der Gesamtwert des Unternehmens, das eine unbeschränkte Nutzungslizenz auf die Technologien des eigenen Großaktionärs aber keine eigene Technologie hat, wird damit auf mehr als 900 Mio. Euro veranschlagt. Das liegt deutlich über der aktuellen Bewertung von der ebenfalls im Bereich der monoklonalen Antikörper tätigen Morphosys, die in den vergangenen zwölf Monaten einen Wertzuwachs von über 1000 Prozent verzeichnen konnte. Auch Genmab-Großaktionär Medarex blickt auf einen vierstelligen Wertzuwachs zurück, obwohl sich der Aktienkurs seit dem Frühjahr halbiert hat.
Hmmmmm, Herr Strobl, da ist aber doch noch eine Runde Nachsitzen angesagt, oder? Positives EBITDA und Netto-Ergebnis in 2001/2002? Habe ich da nicht andere Zahlen im Kopf? *grlmpf*
27.09.2000
08:00
Ad hoc-Service: Lobster Technology Hold.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Lobster Technology Holding legt endgültige Jahreszahlen und offizielle Planzahlen für die nächsten 3 Jahre vor Berlin, 27. September 2000 - Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Lobster Technology Holding AG (WKN 508290) präsentiert Vorstand Thomas Strobl neben den endgültigen Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres 1999/00 auch den aktuellen Stand der Geschäftsentwicklung sowie eine Vorausschau auf das aktuelle und die nächsten beiden Geschäftsjahre. Die Ergebnisse 1999/00 sind nachfolgend widergegeben (nach US- GAAP). Die Vorjahreszahlen wurden zwecks besserer Vergleichbarkeit teilweise angepaßt. Umsatz TDM 29.811 (Vorjahr TDM 27.950, Veränderung plus 7%) EBITDA TDM minus 10.094 (Vorjahr TDM minus 5.701, minus 77%) Netto-Ergebnis TDM minus 12.948 (Vorjahr TDM minus 3.742, minus 246%) Netto-Ergebnis pro Aktie DM minus 7,03 (Vorjahr DM minus 2,32, minus 203%) Für das aktuelle Geschäftsjahr 2000/01 wird ein Umsatz von TDM 30.700 und ein EBITDA von TDM minus 1.379 prognostiziert. Sowohl in EBITDA als auch Netto-Ergebnis soll in der 2. Jahreshälfte der Break-Even-Point deutlich überschritten werden. Das Netto-Ergebnis für das Gesamtjahr wird jedoch mit TDM minus 2.795 noch negativ ausfallen. Für die Jahre 2001/02 und 2002/03 wird ein Umsatz von TDM 45.575 bzw. TDM 64.769 geplant. EBITDA wird sich laut Planung auf TDM 2.248 bzw. TDM 6.933 belaufen. Auch das geplante Netto- Ergebnis ist in beiden Jahren positiv und mit TDM 1.316 in 2001/02 bzw. TDM 5.981 in 2002/03 angesetzt. Das entspricht, bei einer voraussichtlichen Zahl von 2,06 Mio. Aktien in beiden Jahren, einem Netto-Ergebnis pro Aktie von DM 0,64 in 2001/02 und DM 2,90 in 2002/03. Kontakt: Morgen Walke Scior Jörg Peter Lurgieallee 5 60439 Frankfurt Tel: 069 - 95 154 110, Fax: 069 - 95 154 201 E mail: j.peter@morgen-walke.de Ende der Mitteilung
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
27.09.2000
08:00
Ad hoc-Service: Lobster Technology Hold.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Lobster Technology Holding legt endgültige Jahreszahlen und offizielle Planzahlen für die nächsten 3 Jahre vor Berlin, 27. September 2000 - Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Lobster Technology Holding AG (WKN 508290) präsentiert Vorstand Thomas Strobl neben den endgültigen Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres 1999/00 auch den aktuellen Stand der Geschäftsentwicklung sowie eine Vorausschau auf das aktuelle und die nächsten beiden Geschäftsjahre. Die Ergebnisse 1999/00 sind nachfolgend widergegeben (nach US- GAAP). Die Vorjahreszahlen wurden zwecks besserer Vergleichbarkeit teilweise angepaßt. Umsatz TDM 29.811 (Vorjahr TDM 27.950, Veränderung plus 7%) EBITDA TDM minus 10.094 (Vorjahr TDM minus 5.701, minus 77%) Netto-Ergebnis TDM minus 12.948 (Vorjahr TDM minus 3.742, minus 246%) Netto-Ergebnis pro Aktie DM minus 7,03 (Vorjahr DM minus 2,32, minus 203%) Für das aktuelle Geschäftsjahr 2000/01 wird ein Umsatz von TDM 30.700 und ein EBITDA von TDM minus 1.379 prognostiziert. Sowohl in EBITDA als auch Netto-Ergebnis soll in der 2. Jahreshälfte der Break-Even-Point deutlich überschritten werden. Das Netto-Ergebnis für das Gesamtjahr wird jedoch mit TDM minus 2.795 noch negativ ausfallen. Für die Jahre 2001/02 und 2002/03 wird ein Umsatz von TDM 45.575 bzw. TDM 64.769 geplant. EBITDA wird sich laut Planung auf TDM 2.248 bzw. TDM 6.933 belaufen. Auch das geplante Netto- Ergebnis ist in beiden Jahren positiv und mit TDM 1.316 in 2001/02 bzw. TDM 5.981 in 2002/03 angesetzt. Das entspricht, bei einer voraussichtlichen Zahl von 2,06 Mio. Aktien in beiden Jahren, einem Netto-Ergebnis pro Aktie von DM 0,64 in 2001/02 und DM 2,90 in 2002/03. Kontakt: Morgen Walke Scior Jörg Peter Lurgieallee 5 60439 Frankfurt Tel: 069 - 95 154 110, Fax: 069 - 95 154 201 E mail: j.peter@morgen-walke.de Ende der Mitteilung
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
Ins Zuchthaus oder auf den Schrottplatz?
Ad hoc-Service: Met@box AG <MBX >
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Met@box reduziert Umsatz- und Gewinnprognose für das
Jahr 2000
Eine Verzögerung bei der Konfiguration der neuen
Generation von Set-Top-Boxen veranlasst die Met@box
AG, ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für das
laufende Geschäftsjahr zu reduzieren. Das
Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 70 Mio
D-Mark (gegenüber der erst im April des Jahres auf
198 Mio DM angehobenen Umsatzprognose) und einen
Verlust von 15 Mio. Mark (gegenüber der auf 14 Mio.
D-Mark angehobenen Gewinnerwartung).
Der bereits für das laufende Geschäftsjahr geplante
Lieferbeginn für einen auf zwei Jahre
angelegten Auftrag über 500.000 met@boxen wird
erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung
sind Engpässe in der Softwareentwicklung sowie
Abstimmungs-schwierigkeiten mit dem Zulieferer der
Entschlüsselungs-Software, die auf ausdrücklichen
Kundenwunsch zu implementieren ist. Diese ermöglicht
den Empfang verschlüsselter Pay-TV-Programme über
die met@box.
Die von Seiten des Zulieferers noch fehlenden Daten
wird die Met@box AG nunmehr bis Ende Oktober
erhalten. Aufgrund der inzwischen wesentlich
vergrösserten Personalressourcen im Softwarebereich
der Met@box AGwird die technische Abnahme des Gesamt-
systems zeitnah erfolgen. Die Serienproduktion ist
bereits vorbereitet und wird im Dezember, sofort
nach der Abnahme, beginnen.
Die Entscheidung über die Terminverschiebung wurde
in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber getroffen.
Für das Jahr 2001 erwartet die Met@box AG deshalb
unverändert einen Umsatz in Höhe von 600 Millionen
D-Mark.
Für weitere Informationen:
Stefan Domeyer, Vorstand, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim,Tel. 05121-7533-0, Fax 05121-
7533-75, eMail: shareholder-info@metabox.de
Investor Relations-Partner der Met@box AG:
Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Sckellstr. 3,
D-81667 München, Tel: 089 - 4892720, Fax: 089 -
48927212, eMail: metabox@schumachers.net
Ende der Mitteilung
Jetzt jammern unsere überzeugten MBXler, daß die Geheimdienste und Basher schuld sind.
gruss paule2
Ad hoc-Service: Met@box AG <MBX >
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Met@box reduziert Umsatz- und Gewinnprognose für das
Jahr 2000
Eine Verzögerung bei der Konfiguration der neuen
Generation von Set-Top-Boxen veranlasst die Met@box
AG, ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für das
laufende Geschäftsjahr zu reduzieren. Das
Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 70 Mio
D-Mark (gegenüber der erst im April des Jahres auf
198 Mio DM angehobenen Umsatzprognose) und einen
Verlust von 15 Mio. Mark (gegenüber der auf 14 Mio.
D-Mark angehobenen Gewinnerwartung).
Der bereits für das laufende Geschäftsjahr geplante
Lieferbeginn für einen auf zwei Jahre
angelegten Auftrag über 500.000 met@boxen wird
erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung
sind Engpässe in der Softwareentwicklung sowie
Abstimmungs-schwierigkeiten mit dem Zulieferer der
Entschlüsselungs-Software, die auf ausdrücklichen
Kundenwunsch zu implementieren ist. Diese ermöglicht
den Empfang verschlüsselter Pay-TV-Programme über
die met@box.
Die von Seiten des Zulieferers noch fehlenden Daten
wird die Met@box AG nunmehr bis Ende Oktober
erhalten. Aufgrund der inzwischen wesentlich
vergrösserten Personalressourcen im Softwarebereich
der Met@box AGwird die technische Abnahme des Gesamt-
systems zeitnah erfolgen. Die Serienproduktion ist
bereits vorbereitet und wird im Dezember, sofort
nach der Abnahme, beginnen.
Die Entscheidung über die Terminverschiebung wurde
in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber getroffen.
Für das Jahr 2001 erwartet die Met@box AG deshalb
unverändert einen Umsatz in Höhe von 600 Millionen
D-Mark.
Für weitere Informationen:
Stefan Domeyer, Vorstand, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim,Tel. 05121-7533-0, Fax 05121-
7533-75, eMail: shareholder-info@metabox.de
Investor Relations-Partner der Met@box AG:
Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Sckellstr. 3,
D-81667 München, Tel: 089 - 4892720, Fax: 089 -
48927212, eMail: metabox@schumachers.net
Ende der Mitteilung
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gruss paule2
Märchenwald käme auch in Frage.
Wie wär`s mit Sieger in allen Kategorien?
Oha, da hat Metabox aber zugeschlagen. Mindestens der Märchenwald ist fällig. Ist natürlich erst jetzt aufgefallen, dass sich das Ganze verzögert...
Grüße K1
Grüße K1
Meta ist ein klarer Fall fürs Zuchthaus! Am 14.9.00 hat Domeyer im Interview auf n-tv seine Prognosen für dieses Jahr ganz klar bestätigt. Und heute, nur 14 Tage später, diese Ad Hoc.
Das ist Anlegerbetrug!:O
Dako
Das ist Anlegerbetrug!:O
Dako
Am Wochenende wussten schon einige Bescheid...!!!
@ Amok
ich würde meinen, Met@box hat sich den Titel des SAU redlich verdient. Eine Planzahlenerhöhung, wie sie das Unternehmen aufgrund eines Großauftrags vorgenommen hat, nur einige Monate später in diesem Umfang zurückzunehmen, ist mir schwer verdächtig. Auch die Geschichte des durch irgendwelche Unwägbarkeiten verzögerten Termins haben die Anleger nun schon bis zum Erbrechen gehört (in bezug auf den Internordic-Abschluß waren es zunächst die Sommerferien, jetzt der Streit zweier Telekommunikationsfirmen um den Konsortiumsplatz, obwohl das Konsortium doch schon seit Monaten feststeht, oder nicht?). Solche Fragwürdigkeiten sollte auch Unternehmen wie Abit, iXos und Gigabell etwas enger zusammenrücken lassen --- damit noch ein Plätzchen im NemwaX-Zuchthaus frei wird ...
So long.
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
ich würde meinen, Met@box hat sich den Titel des SAU redlich verdient. Eine Planzahlenerhöhung, wie sie das Unternehmen aufgrund eines Großauftrags vorgenommen hat, nur einige Monate später in diesem Umfang zurückzunehmen, ist mir schwer verdächtig. Auch die Geschichte des durch irgendwelche Unwägbarkeiten verzögerten Termins haben die Anleger nun schon bis zum Erbrechen gehört (in bezug auf den Internordic-Abschluß waren es zunächst die Sommerferien, jetzt der Streit zweier Telekommunikationsfirmen um den Konsortiumsplatz, obwohl das Konsortium doch schon seit Monaten feststeht, oder nicht?). Solche Fragwürdigkeiten sollte auch Unternehmen wie Abit, iXos und Gigabell etwas enger zusammenrücken lassen --- damit noch ein Plätzchen im NemwaX-Zuchthaus frei wird ...
So long.
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
Zustimmung !
Wer sich weit aus dem Fenster lehnt kann auch tief fallen.
Auch wenn die Verzoegerungen sicherlich nicht alle in den Verantwortungsbereich von Meta fallen haette dies einkalkuliert werden koennen / muessen.
Speziell die Tatsache dass das Inter Nordic Konsortium noch nicht fest steht ist Anleger-Verarsche.
Gruss Ropi
P.S. Im Gegensatz zu Infomatecs Vorstaenden hat Domeyer allerdings keine Aktien verkauft.
Wer sich weit aus dem Fenster lehnt kann auch tief fallen.
Auch wenn die Verzoegerungen sicherlich nicht alle in den Verantwortungsbereich von Meta fallen haette dies einkalkuliert werden koennen / muessen.
Speziell die Tatsache dass das Inter Nordic Konsortium noch nicht fest steht ist Anleger-Verarsche.
Gruss Ropi
P.S. Im Gegensatz zu Infomatecs Vorstaenden hat Domeyer allerdings keine Aktien verkauft.
Zustimmung !
Eins lasst mich noch ergänzen :
Dreck ...
Eins lasst mich noch ergänzen :
Dreck ...
Hallo Leute,
habe gerade zufällig die Kursentwicklung von Metabox am N-tv-Laufband gesehen, und dann natürlich nix wie ran an die Maschine, und wenn Kinder und Frau noch so toben!
Aufnahme ins Zuchthaus und gleich noch SAU des Monats, wobei ich neben Infomatec (SAU des Jahres) schon mal ein Plätzchen freihalte:
Met(a)box
Habe ich Domeyer vor zwei Wochen noch ins Stammbuch geschrieben, daß er vorsichtig mit seinen Aktionären umgehen soll, ist die heutige Meldung ein riesen Arschtritt in die Hintern derselben!
Man kann es aber auch anders sehen: Ich habe gesagt, er soll Tacheles reden - nun, das hat er ja heute getan!
Jedenfalls kann ich Dako und den anderen nur beipflichten: Festhalten an Prognosen auf allen Kanälen vor wenigen Wochen und dann heute eine derartige Horrormeldung ist für mich ein klarer Fall von Anlegerbetrug!
@Mandrella:Zu Edel: Nachdem ich denen die Expertise von dir geschickt habe (ohne irgendwelche sonstigen Angaben), kam folgende Antwort (Auszug):
"So ist es zum Beispiel nicht richtig das im 2. Quartal ausserordentliche Erträge für die Kooperation mit NVIDIA im Bereich der Grafik-Entwicklungsabteilung verbucht wurden."
Leider konnten sie die anderen Argumente nicht beantworten, da angeblich ein Konvertierungsfehler bei der email diese nur in Teilen lesbar gemacht habe ????
Will aber nix böses unterstellen, ich hake nochmal nach!
@Quakfrosch: Welcome back home! Hast ja ganz schön ausgemistet im Nemfax!
Lobster: Ja, Thomas Strobl macht mir ein paar Bauchschmerzen! Warten wirs ab ...
@traderssun: Genmap ist ein typisches Biotech-Unternehmen mit allem Drum und Dran! Hohe Bewertung, großes Risiko und eventuelle Gewinne weit in der Zukunft! Der Aktionär als Venture-Capitalist!
Aber wer hier investiert ohne die Risiken zu kennen, ist echt selber schuld!
Auf der anderen Seite kann ich nicht sagen, daß sie ihre Ziele nicht schaffen können!
Also halte ich mich erst mal zurück, aber die Biotechs behalte ich sowieso genau im Auge!!!
Soweit erst mal von mir
Grüße an alle, und Beileid an alle Metabox-geschädigten (aber wer den Nemwax liest ist schlauer! )
Amok
habe gerade zufällig die Kursentwicklung von Metabox am N-tv-Laufband gesehen, und dann natürlich nix wie ran an die Maschine, und wenn Kinder und Frau noch so toben!
Aufnahme ins Zuchthaus und gleich noch SAU des Monats, wobei ich neben Infomatec (SAU des Jahres) schon mal ein Plätzchen freihalte:
Met(a)box
Habe ich Domeyer vor zwei Wochen noch ins Stammbuch geschrieben, daß er vorsichtig mit seinen Aktionären umgehen soll, ist die heutige Meldung ein riesen Arschtritt in die Hintern derselben!
Man kann es aber auch anders sehen: Ich habe gesagt, er soll Tacheles reden - nun, das hat er ja heute getan!
Jedenfalls kann ich Dako und den anderen nur beipflichten: Festhalten an Prognosen auf allen Kanälen vor wenigen Wochen und dann heute eine derartige Horrormeldung ist für mich ein klarer Fall von Anlegerbetrug!
@Mandrella:Zu Edel: Nachdem ich denen die Expertise von dir geschickt habe (ohne irgendwelche sonstigen Angaben), kam folgende Antwort (Auszug):
"So ist es zum Beispiel nicht richtig das im 2. Quartal ausserordentliche Erträge für die Kooperation mit NVIDIA im Bereich der Grafik-Entwicklungsabteilung verbucht wurden."
Leider konnten sie die anderen Argumente nicht beantworten, da angeblich ein Konvertierungsfehler bei der email diese nur in Teilen lesbar gemacht habe ????
Will aber nix böses unterstellen, ich hake nochmal nach!
@Quakfrosch: Welcome back home! Hast ja ganz schön ausgemistet im Nemfax!
Lobster: Ja, Thomas Strobl macht mir ein paar Bauchschmerzen! Warten wirs ab ...
@traderssun: Genmap ist ein typisches Biotech-Unternehmen mit allem Drum und Dran! Hohe Bewertung, großes Risiko und eventuelle Gewinne weit in der Zukunft! Der Aktionär als Venture-Capitalist!
Aber wer hier investiert ohne die Risiken zu kennen, ist echt selber schuld!
Auf der anderen Seite kann ich nicht sagen, daß sie ihre Ziele nicht schaffen können!
Also halte ich mich erst mal zurück, aber die Biotechs behalte ich sowieso genau im Auge!!!
Soweit erst mal von mir
Grüße an alle, und Beileid an alle Metabox-geschädigten (aber wer den Nemwax liest ist schlauer! )
Amok
Ich verstehe die Aufregung um Metabox überhaupt nicht. Seit zwei Jahren kann man regelmäßig in den seriösen (z.B. c´t) Computerzeitschriften lesen, daß die Kisten nichts taugen und schlichtweg unbrauchbar sind. Auch die Massenblätter haben in ihren Praxistests das gleiche berichtet. Wenn man die Informationspolitik (oder sollte man lieber Desinformationspolitik sagen) des Vorstandes hinzunimmt lag diese Entwicklung wirklich auf der Hand. Mich würde ja brennend interessieren, wieviele Aktien die Altaktionäre inzwischen umplaziert haben. Für ein nettes Häuschen am See nebst Porsche wird es reichen. Ob die Lemminge etwas daraus gelernt haben ?
@amok
zu genmab: mir geht es weniger um die Bewertung, als den Umstand, daß hier eine Firma ohne eigenes know how und ohne Umsatz nebst engsten familiären Banden zur Muttergesellschaft an die Börse gebracht wird. Das wäre als ob November, Medigene und wie sie alle heißen eine Tochtergesellschaft gründen ihr Lizenzen für eine Region (z.B. Amerika) einräumen und diese Gesellschaft dann an der Börse plazieren. Meines Erachtens ist das unseriös.
Grüße
@amok
zu genmab: mir geht es weniger um die Bewertung, als den Umstand, daß hier eine Firma ohne eigenes know how und ohne Umsatz nebst engsten familiären Banden zur Muttergesellschaft an die Börse gebracht wird. Das wäre als ob November, Medigene und wie sie alle heißen eine Tochtergesellschaft gründen ihr Lizenzen für eine Region (z.B. Amerika) einräumen und diese Gesellschaft dann an der Börse plazieren. Meines Erachtens ist das unseriös.
Grüße
@amok
Interview mit CEO Mrs. Drakeman aus instock:
Wann dürfen Anleger die ersten Umsätze von Genmab erwarten?
Drakeman:
Meiner Meinung nach spielt die Frage nach den ersten Umsätzen bei der Bewertung von Biotechnologie-Unternehmen nicht so eine große Rolle. Die Investoren werden dadurch entlohnt, dass der Wert der Aktie parallel zu dem Wert der Forschungsergebnisse steigt. Das erste Produkt, dass wir auf den Markt bringen wollen, ist der Antikörper gegen CD4 - aus unserer Forschung zur rheumatischen Arthritis - für welches in diesem Jahr zwei klinische Test durchgeführt werden sollen. Das Medikament wollen wir zum Ende 2004 auf den Markt bringen.
Die Logik ist bestechend. Fragt nicht nach Rendite, Hauptsache die Aktie steigt (zur Erinnerung, das Unternehmen wird bei Emissionskurs mit 1,7 Milliarden DM bewertet!). Tja, wie wird das wohl auf lange Sicht sein? Wenn mich nicht alles täuscht werden Unternehmen nach ihrer Ertragskraft (und zugegebenermaßen Phantasie) bewertet. Was wenn die Biotech Euphorie auch nur etwas nachläßt und der Verstand wieder einsetzt? Bis dahin wird Mrs. Drakeman mit Mr. Drakeman auf den Bahamas sitzen und sich jeden Tagen wieder über die bescheuerten Deutschen totlachen (ok, das ist bösartig, aber so unwahrscheinlich auch wieder nicht)
Keine Frage, es wird einige richtige Knaller geben im Biotech Bereich, aber auch einige Totalausfälle...
Interview mit CEO Mrs. Drakeman aus instock:
Wann dürfen Anleger die ersten Umsätze von Genmab erwarten?
Drakeman:
Meiner Meinung nach spielt die Frage nach den ersten Umsätzen bei der Bewertung von Biotechnologie-Unternehmen nicht so eine große Rolle. Die Investoren werden dadurch entlohnt, dass der Wert der Aktie parallel zu dem Wert der Forschungsergebnisse steigt. Das erste Produkt, dass wir auf den Markt bringen wollen, ist der Antikörper gegen CD4 - aus unserer Forschung zur rheumatischen Arthritis - für welches in diesem Jahr zwei klinische Test durchgeführt werden sollen. Das Medikament wollen wir zum Ende 2004 auf den Markt bringen.
Die Logik ist bestechend. Fragt nicht nach Rendite, Hauptsache die Aktie steigt (zur Erinnerung, das Unternehmen wird bei Emissionskurs mit 1,7 Milliarden DM bewertet!). Tja, wie wird das wohl auf lange Sicht sein? Wenn mich nicht alles täuscht werden Unternehmen nach ihrer Ertragskraft (und zugegebenermaßen Phantasie) bewertet. Was wenn die Biotech Euphorie auch nur etwas nachläßt und der Verstand wieder einsetzt? Bis dahin wird Mrs. Drakeman mit Mr. Drakeman auf den Bahamas sitzen und sich jeden Tagen wieder über die bescheuerten Deutschen totlachen (ok, das ist bösartig, aber so unwahrscheinlich auch wieder nicht)
Keine Frage, es wird einige richtige Knaller geben im Biotech Bereich, aber auch einige Totalausfälle...
@ traderssum
Eigentlich eine geniale Strategie... wenn die eh keine Umsätze planen können die auch keine Planzahlen
verfehlen.... .....
Paß auf Amok die kennen dein System und wollen dich austricksen. Ich denke hier wäre ein Kommentar
fällig oder eine neue Kategorie : Emissionsabzocke....
Grüße
Bandit
Eigentlich eine geniale Strategie... wenn die eh keine Umsätze planen können die auch keine Planzahlen
verfehlen.... .....
Paß auf Amok die kennen dein System und wollen dich austricksen. Ich denke hier wäre ein Kommentar
fällig oder eine neue Kategorie : Emissionsabzocke....
Grüße
Bandit
@amok
teles wird in schöner Tradition wohl bald wieder eine Gewinnwarnung aussprechen. Vergleiche mal die Ankündigungen für das Gesamtjahr mit den Halbjahreszahlen, auch der Start der "Internet-Universität" verschiebt sich Über die ständigen Serverausfälle bei Strato muß man schon gar nicht mehr sprechen. Das Chart ist auch interessant. Steigende Umsätze bei fallendem Kurs, weiss da jemand mehr?
teles wird in schöner Tradition wohl bald wieder eine Gewinnwarnung aussprechen. Vergleiche mal die Ankündigungen für das Gesamtjahr mit den Halbjahreszahlen, auch der Start der "Internet-Universität" verschiebt sich Über die ständigen Serverausfälle bei Strato muß man schon gar nicht mehr sprechen. Das Chart ist auch interessant. Steigende Umsätze bei fallendem Kurs, weiss da jemand mehr?
Genmab, dem kann ich nur zustimmen. Ist das gleiche wie Rösch. Eine Tochtergesellschaft, die einfach eine Europa-Lizenz hat und den Markt antestet. Wie im Fall Rösch, Muttergesellschaft Equidyne, laden die Amis ihren Müll, hier Genmab, Muttergesellschaft Medarex, am Neuen Markt ab. Das dies zu einer exorbitant hohen Bewertung geschieht, ist das i-Tüpfelchen.
KnusperWaffel
KnusperWaffel
Wie darf man denn diesen Satz der Lobster-Adhoc verstehen:!?
Die Vorjahreszahlen wurden zwecks besserer Vergleichbarkeit teilweise angepaßt.
KnusperWaffel
Die Vorjahreszahlen wurden zwecks besserer Vergleichbarkeit teilweise angepaßt.
KnusperWaffel
Ergänzung der Rubrik Kindergarten: Der Kindergarten/die Geldschneiderei
Im "Kindergarten" sind Firmen vertreten, die erst jüngst den Weg an die Börse gefunden haben, deren Geschäftskonzept sich aber nach Meinung genügend vieler Mitglieder der w:o-Community nicht durchsetzen wird. Frei nach Kurt Ochner: "Viele Firmen, die früher zum Konkursrichter gegangen wären, gehen heute an die Börse!"
Außerdem sollen in der "Geldschneiderei" alle Firmen und deren Konsortialbanken aufgenommen werden, deren Emissionspreis nach einhelliger Meinung total überzogen ist oder deren Produkte und/oder Managment qualitätsmäßig umgekehrt proportional zum Emissionspreis sind!
Aufnahme in die "Geldschneiderei": Genmab
Konsortialbanken: UBS Warburg (Lead), Commerzbank, Carnegie Bank
Das Interview mit instock zusammengefaßt (nicht wörtlich zitiert!!! ) :
"Unsere Aktien werden steigen - die der anderen steigen ja auch!"
"Umsätze? Oder gar Gewinne? Damit belasten wir uns doch nicht!"
"Europa ist viel innovativer als die USA (???????????)"
"Andere Unternehmen werden mit zig Milliarden bewertet, da sind wir ja noch billig!" (daß die auch Abermillionen Umsatz machen wird verschwiegen!)
So ähnlich nachzulesen unter http://www.instock.de(no affiliations!)
Arroganz, Naivität, Anlegerverarsche? We will see ...!
Noch was zum heutigen Highflyer Gigabell:
Gigabell AG: Mehrheitsübernahme durch finnischen Multiservice-Provider
Frankfurt am Main, den 28. September 2000
Die Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5) , Multiservice-Provider (Internet, Telefonie, E-Commerce) meldet den Abschluß eines Vertrages mit der finnischen Saunalahti Oyj. Der Vertrag sieht die Übernahme der Aktien des bisherigen Hauptaktionärs und Vorstandsvorsitzenden Daniel David durch Saunalahti vor. Die Wirksamkeit des Vertrages hängt neben üblichen aufschiebenden Bedingungen von der erfolgreichen Durchführung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen ab. Zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes werden Saunalahti und Gigabell versuchen, mit allen Beteiligten unverzüglich Einigungen herbeiführen.
Also noch nix in trockenen Tüchern, Saunadingsbums kann jederzeit wieder abspringen!!!
Soweit so schlecht
Amok
Im "Kindergarten" sind Firmen vertreten, die erst jüngst den Weg an die Börse gefunden haben, deren Geschäftskonzept sich aber nach Meinung genügend vieler Mitglieder der w:o-Community nicht durchsetzen wird. Frei nach Kurt Ochner: "Viele Firmen, die früher zum Konkursrichter gegangen wären, gehen heute an die Börse!"
Außerdem sollen in der "Geldschneiderei" alle Firmen und deren Konsortialbanken aufgenommen werden, deren Emissionspreis nach einhelliger Meinung total überzogen ist oder deren Produkte und/oder Managment qualitätsmäßig umgekehrt proportional zum Emissionspreis sind!
Aufnahme in die "Geldschneiderei": Genmab
Konsortialbanken: UBS Warburg (Lead), Commerzbank, Carnegie Bank
Das Interview mit instock zusammengefaßt (nicht wörtlich zitiert!!! ) :
"Unsere Aktien werden steigen - die der anderen steigen ja auch!"
"Umsätze? Oder gar Gewinne? Damit belasten wir uns doch nicht!"
"Europa ist viel innovativer als die USA (???????????)"
"Andere Unternehmen werden mit zig Milliarden bewertet, da sind wir ja noch billig!" (daß die auch Abermillionen Umsatz machen wird verschwiegen!)
So ähnlich nachzulesen unter http://www.instock.de(no affiliations!)
Arroganz, Naivität, Anlegerverarsche? We will see ...!
Noch was zum heutigen Highflyer Gigabell:
Gigabell AG: Mehrheitsübernahme durch finnischen Multiservice-Provider
Frankfurt am Main, den 28. September 2000
Die Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5) , Multiservice-Provider (Internet, Telefonie, E-Commerce) meldet den Abschluß eines Vertrages mit der finnischen Saunalahti Oyj. Der Vertrag sieht die Übernahme der Aktien des bisherigen Hauptaktionärs und Vorstandsvorsitzenden Daniel David durch Saunalahti vor. Die Wirksamkeit des Vertrages hängt neben üblichen aufschiebenden Bedingungen von der erfolgreichen Durchführung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen ab. Zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes werden Saunalahti und Gigabell versuchen, mit allen Beteiligten unverzüglich Einigungen herbeiführen.
Also noch nix in trockenen Tüchern, Saunadingsbums kann jederzeit wieder abspringen!!!
Soweit so schlecht
Amok
Da hab` ich ja das Beste die ganze Zeit versäumt. Lese den Thread zum ersten Mal.
Grüße, fs
Dann tue uns allen den gefallen und lass Deine unqualifizierten Bemerkungen bei Dir!!!!!!!
OOHHHHHHHH fsch!!!!
Wie konnte dir das entgehen????
Wenn du die Vorläufer-Threads auch noch durchlesen willst, hast du die nächten Tage ganz schön was zu tun!!!
Schätze, du warst der letzte der Stammkundschaft bei w:o!
Aber trotzdem willkommen, deine Threads sind Pflichtlektüre für mich (immer amüsant, wenn du meine Nemwax-Werte lobst! )
Wie gesagt, willkommen an Bord!
Amok
Wie konnte dir das entgehen????
Wenn du die Vorläufer-Threads auch noch durchlesen willst, hast du die nächten Tage ganz schön was zu tun!!!
Schätze, du warst der letzte der Stammkundschaft bei w:o!
Aber trotzdem willkommen, deine Threads sind Pflichtlektüre für mich (immer amüsant, wenn du meine Nemwax-Werte lobst! )
Wie gesagt, willkommen an Bord!
Amok
@ Amok: den nemfax kannte fsch schon früher ... also tu mal was fuer die popularitaet des nemwax und gib mal ein paar interviewa bei gattrixx oder n-tv, mach mal einen ir-chat bei w:o, verkuende ein paar loi`s, dass du demnaechst auch an der boerse von timbuktu und wladiwotock vergleichbare indizes betreuen wirst, dann wird die kiste schon laufen ...
@amok
Ok, wenn Du also den Kindergarten erweiterst, bitte ich Dich brainpower und catoosee aufzunehmen. Die Begründungen findest Du am Anfang dieses und im letzten thread ( http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2… ).
Brainpower hat den langen Weg nach unten schon begonnen , während catoosee noch von Onkel Ochner gestützt und gepusht wird. Kann man verstehen, schließlich will man seine Rente ja sichern (Ochi hält vorbörslich 7% an der Kiste)
Ok, wenn Du also den Kindergarten erweiterst, bitte ich Dich brainpower und catoosee aufzunehmen. Die Begründungen findest Du am Anfang dieses und im letzten thread ( http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2… ).
Brainpower hat den langen Weg nach unten schon begonnen , während catoosee noch von Onkel Ochner gestützt und gepusht wird. Kann man verstehen, schließlich will man seine Rente ja sichern (Ochi hält vorbörslich 7% an der Kiste)
Das mit dem Negativ-Fonds ist nicht schlecht!
Wie wär`s denn, wenn wir OS-Scheine ausgeben? Wer traut sich eine
Bewertung zu?
Wie wär`s denn, wenn wir OS-Scheine ausgeben? Wer traut sich eine
Bewertung zu?
Hi AMOK,
wann hast Du Dich das letzte Mal mit Teamwork Info Management
beschäftigt ????????
Ich denke, dass Teamwork nicht mehr ins ,,Zuchthaus`` gehört!!!!!
Umstruktuierungsprozess ist in vollem Gange - die Zahlen fuer das
3. und 4. Quartal dürften sehr erfreulich werden !!!
Über Deine Meinung waere ich sehr dankbar !!!
Tschau Lingi 2.
wann hast Du Dich das letzte Mal mit Teamwork Info Management
beschäftigt ????????
Ich denke, dass Teamwork nicht mehr ins ,,Zuchthaus`` gehört!!!!!
Umstruktuierungsprozess ist in vollem Gange - die Zahlen fuer das
3. und 4. Quartal dürften sehr erfreulich werden !!!
Über Deine Meinung waere ich sehr dankbar !!!
Tschau Lingi 2.
@traderssun: Ich ernenne dich hiermit zum Oberschnüffler für überbewertete IPOs! Schau mal in die Homepage, dürftest zufrieden sein!
@Senkrechtstarter: OS? Puts oder Calls? Ist (zumindest tageweise) beides u.U. recht lukrativ!
@Lingi2:
Hier eine Einschätzung von Wallstreet-Online am 17.08.00:
Teamwork: Immer noch kein überzeugendes Konzept
Gerade erst wurden die Erwartungen für das Jahr 2000 heruntergeschraubt ... historie und schon wird klar, dass es Teamwork Information Management schwer haben wird, die Ziele zu erreichen.
Der E-Solution Provider für die Softwarelösungen von Lotus Notes (WKN: 745 620) leidet derzeit unter der Integration der akquirierten Unternehmen; der Verkauf der E-Business-Lösungen im Inland kommt nicht in Schwung. Zu Anfang des Jahres wurde verkündet, dass man das Vertriebskonzept auf eine Art Strukturvertrieb umstellen will. Ziel war der Mittelstand, der sich auf diese Art nicht vom E-Commerce überzeugen ließ. Geplant war die systematische Beratung des Unternehmens durch geschulte Produktverkäufer. Die Mittelständler - und das war absehbar – akzeptierten diesen Vertriebsweg anscheinend nicht. Dies mag zum einen an der Fehleinschätzung des Teamwork Managements liegen, dass die anvisierten Unternehmer das Thema Internet zurückgestellt haben.
Der hohe Auslandsanteil (42 Prozent) an den Halbjahresumsätzen in Höhe von 9,3 Mio. Euro deutet also auf eine Inlandsschwäche hin.
Durch verschiedene neue Projekte und Produkte ist man in Paderborn trotzdem optimistisch: Der Auslandsumsatz und die Integration der Töchter sollen in den nächsten Quartalen zu steigenden Ergebnisbeiträgen führen.
Nach den schwachen Zahlen des ersten Quartals ...historie rechnet selbst die WestLB nicht mehr mit einem positiven Ergebnis des Geschäftsjahres.
Nach einem halben Jahr liegt der Fehlbetrag je Aktie bei 1,2 Euro.
So ist es mit der Entwicklung des Wertpapiers auch nicht weit her: Anfang Juli des letzten Jahres war die Aktie mit einem ersten Börsenkurs von 20 Euro gestartet und notierte gestern im Xetra auf 15,75 Euro. In der letzten Woche gab das Papier um 13 Prozent nach.
Der Blick auf den Chart zeigt, dass der Wert im Mai massiv korrigiert hat. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der Kurs von 55,00 Euro auf 20,00 Euro. In den Folgemonaten sank der Wert weiter, ehe bei 12,50 Euro das Jahrestief erreicht wurde. Von diesem Tiefstand erholte sich der Wert etwas, die 15,00 Euro konnten wieder überschritten werden. Hier liegt eine starke Unterstützung nach unten. Sollte diese Marke durchbrochen werden, droht ein Fall ins Bodenlose.
Aber nicht nur Teamwork ist von der derzeitigen Schwäche der Softwaretitel betroffen. Auch die Wettbewerber Gedys und Intraware hat der Kursverlauf gebeutelt. Gedys (WKN: 527 300) verlor allein in der letzten Woche 16 Prozent seines Wertes und Intraware (WKN: 510 450) konsolidierte im letzten Monat um ebenfalls 16 Prozent, tendiert im Moment allerdings seitwärts.
Fazit von mir: Wenn die Zahlen es hergeben, werden sie umgestuft, vorher nicht!
@alle: Das Nemwax-Team diskutiert gerade, ob wir die Seiten auf der Page umstrukturieren sollen, aber zumindest ich kann mich nicht recht entscheiden!
Wie es aussehen könnte, kann man beim Sünderbänkchen sehen! Text ist nach rechts eingerückt!
Was meint ihr??? Feedback bitte an mich!
Danke!!!!
Grüße an alle
Amok
@Senkrechtstarter: OS? Puts oder Calls? Ist (zumindest tageweise) beides u.U. recht lukrativ!
@Lingi2:
Hier eine Einschätzung von Wallstreet-Online am 17.08.00:
Teamwork: Immer noch kein überzeugendes Konzept
Gerade erst wurden die Erwartungen für das Jahr 2000 heruntergeschraubt ... historie und schon wird klar, dass es Teamwork Information Management schwer haben wird, die Ziele zu erreichen.
Der E-Solution Provider für die Softwarelösungen von Lotus Notes (WKN: 745 620) leidet derzeit unter der Integration der akquirierten Unternehmen; der Verkauf der E-Business-Lösungen im Inland kommt nicht in Schwung. Zu Anfang des Jahres wurde verkündet, dass man das Vertriebskonzept auf eine Art Strukturvertrieb umstellen will. Ziel war der Mittelstand, der sich auf diese Art nicht vom E-Commerce überzeugen ließ. Geplant war die systematische Beratung des Unternehmens durch geschulte Produktverkäufer. Die Mittelständler - und das war absehbar – akzeptierten diesen Vertriebsweg anscheinend nicht. Dies mag zum einen an der Fehleinschätzung des Teamwork Managements liegen, dass die anvisierten Unternehmer das Thema Internet zurückgestellt haben.
Der hohe Auslandsanteil (42 Prozent) an den Halbjahresumsätzen in Höhe von 9,3 Mio. Euro deutet also auf eine Inlandsschwäche hin.
Durch verschiedene neue Projekte und Produkte ist man in Paderborn trotzdem optimistisch: Der Auslandsumsatz und die Integration der Töchter sollen in den nächsten Quartalen zu steigenden Ergebnisbeiträgen führen.
Nach den schwachen Zahlen des ersten Quartals ...historie rechnet selbst die WestLB nicht mehr mit einem positiven Ergebnis des Geschäftsjahres.
Nach einem halben Jahr liegt der Fehlbetrag je Aktie bei 1,2 Euro.
So ist es mit der Entwicklung des Wertpapiers auch nicht weit her: Anfang Juli des letzten Jahres war die Aktie mit einem ersten Börsenkurs von 20 Euro gestartet und notierte gestern im Xetra auf 15,75 Euro. In der letzten Woche gab das Papier um 13 Prozent nach.
Der Blick auf den Chart zeigt, dass der Wert im Mai massiv korrigiert hat. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der Kurs von 55,00 Euro auf 20,00 Euro. In den Folgemonaten sank der Wert weiter, ehe bei 12,50 Euro das Jahrestief erreicht wurde. Von diesem Tiefstand erholte sich der Wert etwas, die 15,00 Euro konnten wieder überschritten werden. Hier liegt eine starke Unterstützung nach unten. Sollte diese Marke durchbrochen werden, droht ein Fall ins Bodenlose.
Aber nicht nur Teamwork ist von der derzeitigen Schwäche der Softwaretitel betroffen. Auch die Wettbewerber Gedys und Intraware hat der Kursverlauf gebeutelt. Gedys (WKN: 527 300) verlor allein in der letzten Woche 16 Prozent seines Wertes und Intraware (WKN: 510 450) konsolidierte im letzten Monat um ebenfalls 16 Prozent, tendiert im Moment allerdings seitwärts.
Fazit von mir: Wenn die Zahlen es hergeben, werden sie umgestuft, vorher nicht!
@alle: Das Nemwax-Team diskutiert gerade, ob wir die Seiten auf der Page umstrukturieren sollen, aber zumindest ich kann mich nicht recht entscheiden!
Wie es aussehen könnte, kann man beim Sünderbänkchen sehen! Text ist nach rechts eingerückt!
Was meint ihr??? Feedback bitte an mich!
Danke!!!!
Grüße an alle
Amok
Himmel, fast hätt ich s vergessen:
SAU der Woche: Musicmusicmusic
(Finanzen Online)
Schwierigkeiten bei musicmusicmusic inc.
Die Aktien von musicmusicmusic dürften am Montag keinen guten Start haben. Nach Börsenschluß gab die Firma in einer Ad-Hoc Meldung bekannt, daß die Umsätze im ersten Halbjahr 9% unter dem Vorjahreswert lagen. Von den ca. 400.000 Dollar Umsatz machte außerdem noch ein Franchisenehmer aus Abu-Dabi einen Anteil von 34% aus. Die Verluste lagen bei 2,84 Mio. Dollar.
Allgemein sah es für musicmusicmusic nicht besonders gut aus. "The Solutions Groupe", der größte Umsatzträger, mußte deutliche Umsatzrückgänge von ca. 30% hinnehmen.
Nach eigenen Angaben hat die Firma jetzt noch Mittel, um die nächsten 15 Monate überleben zu können. Spätestens dann wird neues Kapital benötigt, denn die Profitabilität ist nicht in Sicht. Ob sich aber dann ein Investor finden wird, ist eher fraglich...
Die Aktie schloß heute bei 1,87 Euro. Insgesamt ist mmm damit noch 14 Mio. Euro wert.
Beim IPO wollten die übrigens dieses Jahr 18 mio umsetzten! Könnte knapp werden, was meint ihr?
Amok
SAU der Woche: Musicmusicmusic
(Finanzen Online)
Schwierigkeiten bei musicmusicmusic inc.
Die Aktien von musicmusicmusic dürften am Montag keinen guten Start haben. Nach Börsenschluß gab die Firma in einer Ad-Hoc Meldung bekannt, daß die Umsätze im ersten Halbjahr 9% unter dem Vorjahreswert lagen. Von den ca. 400.000 Dollar Umsatz machte außerdem noch ein Franchisenehmer aus Abu-Dabi einen Anteil von 34% aus. Die Verluste lagen bei 2,84 Mio. Dollar.
Allgemein sah es für musicmusicmusic nicht besonders gut aus. "The Solutions Groupe", der größte Umsatzträger, mußte deutliche Umsatzrückgänge von ca. 30% hinnehmen.
Nach eigenen Angaben hat die Firma jetzt noch Mittel, um die nächsten 15 Monate überleben zu können. Spätestens dann wird neues Kapital benötigt, denn die Profitabilität ist nicht in Sicht. Ob sich aber dann ein Investor finden wird, ist eher fraglich...
Die Aktie schloß heute bei 1,87 Euro. Insgesamt ist mmm damit noch 14 Mio. Euro wert.
Beim IPO wollten die übrigens dieses Jahr 18 mio umsetzten! Könnte knapp werden, was meint ihr?
Amok
Und noch einer:
Aufnahme in die Watchlist: Nexus
Ad hoc-Service: Nexus AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
NEXUS AG strukturiert Healthcare Service Bereich neu
Vorstandsvorsitzender Ralf Gropengießer kauft 146.000 Aktien über Emissionspreis zum 31.1.2002 zurück
Villingen-Schwenningen, 2. Oktober 2000 - Die am Neuen Markt notierte NEXUS AG , Villingen-Schwenningen, hat ihren Bereich Healthcare Services umfassend umstrukturiert. Dadurch stärkt NEXUS das Kerngeschäftsfeld "Healthcare Software" mit der elektronischen Patientenaktie MedFolio weiter und beschleunigt das Ertragswachstum des Unternehmens. So rechnet das Management damit, dass NEXUS durch die Umstrukturierung jährlich rund 3 Millionen DM einspart. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Maßnahme einen außerordentlichen Aufwand in Höhe von ca. 6 Millionen DM verursachen. Durch sie gibt NEXUS zudem ein Umsatzvolumen von ca. 23 Millionen DM ab. Dies ist jedoch ein einmaliger Effekt. Bereits im kommenden Geschäftsjahr wird sich die Umstrukturierung deutlich geringer auf den Umsatz auswirken. Außerdem wird die Profitabilität sehr viel früher erreicht als bislang erwartet.
Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahme hat die NEXUS AG zunächst zum 1.10.2000 ihre 90- Prozent- Beteiligung an der Forest Products & Services GmbH an das Management zurückverkauft. Gleichzeitig erwarb NEXUS den IT- Dienstleistungsbereich von Forest Products zu 100 Prozent und gliederte ihn in drei GmbHs ein: die NEXUS.IT, Nürnberg, die NEXUS.IT, Hannover und die NEXUS.IT, Villingen-Schwenningen. Mit dieser Maßnahme wird der zum NEXUS Kerngeschäft gehörende Umsatzanteil der Forest GmbH in der NEXUS Unternehmensgruppe gehalten und die angekündigte Fokussierung umgesetzt. NEXUS konzentriert das gruppenweite IT-Know-how in diesen Firmen. Rund 80 hochqualifizierte IT-Spezialisten werden diesem Bereich zukünftig angehören.
Die drei NEXUS.IT-Gesellschaften werden sich künftig vor allem darauf konzentrieren, bundesweit IT-Dienstleistungen für das wichtigste Software-Produkt von NEXUS, die elektronische Patientenakte MedFolio zu erbringen und den 24-Stunden-Service für die Krankenhäuser zu gewährleisten.
Im Zusammenhang mit der Umstrukturierung hat RaIf Gropengießer, der Vorstandsvorsitzende der NEXUS AG, privat 146.000 Aktien des Unternehmens zum 31.1.2002 von Harald Moog erworben. Der im Rahmen des Geschäftes vereinbarte Preis für die Papiere liegt über dem Emissionspreis, zu dem die NEXUS-Aktien am 24. Juli 2000 an den Neuen Markt gekommen waren. Damals hatte eine Aktie 10 Euro gekostet. Am Freitag schlossen die Aktien im Xetra-Handel mit 5,75 Euro. Durch den Verkauf hält Gropengießer jetzt rund 1,7 Millionen der insgesamt knapp 10,3 Millionen NEXUS-Aktien.
Da scheint mal wieder ein Unternehmen an den NM gegangen zu sein, das alles andere als reif dafür war! GUB sei Dank!
Nexus gibt ein Umsatzvolumen von 23 Mio ab - da bleibt dann aber nicht mehr viel übrig!!! Schätze mal, die nächsten Zahlen werden recht interessant werden!
Grüße an alle
Amok
Aufnahme in die Watchlist: Nexus
Ad hoc-Service: Nexus AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
NEXUS AG strukturiert Healthcare Service Bereich neu
Vorstandsvorsitzender Ralf Gropengießer kauft 146.000 Aktien über Emissionspreis zum 31.1.2002 zurück
Villingen-Schwenningen, 2. Oktober 2000 - Die am Neuen Markt notierte NEXUS AG , Villingen-Schwenningen, hat ihren Bereich Healthcare Services umfassend umstrukturiert. Dadurch stärkt NEXUS das Kerngeschäftsfeld "Healthcare Software" mit der elektronischen Patientenaktie MedFolio weiter und beschleunigt das Ertragswachstum des Unternehmens. So rechnet das Management damit, dass NEXUS durch die Umstrukturierung jährlich rund 3 Millionen DM einspart. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Maßnahme einen außerordentlichen Aufwand in Höhe von ca. 6 Millionen DM verursachen. Durch sie gibt NEXUS zudem ein Umsatzvolumen von ca. 23 Millionen DM ab. Dies ist jedoch ein einmaliger Effekt. Bereits im kommenden Geschäftsjahr wird sich die Umstrukturierung deutlich geringer auf den Umsatz auswirken. Außerdem wird die Profitabilität sehr viel früher erreicht als bislang erwartet.
Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahme hat die NEXUS AG zunächst zum 1.10.2000 ihre 90- Prozent- Beteiligung an der Forest Products & Services GmbH an das Management zurückverkauft. Gleichzeitig erwarb NEXUS den IT- Dienstleistungsbereich von Forest Products zu 100 Prozent und gliederte ihn in drei GmbHs ein: die NEXUS.IT, Nürnberg, die NEXUS.IT, Hannover und die NEXUS.IT, Villingen-Schwenningen. Mit dieser Maßnahme wird der zum NEXUS Kerngeschäft gehörende Umsatzanteil der Forest GmbH in der NEXUS Unternehmensgruppe gehalten und die angekündigte Fokussierung umgesetzt. NEXUS konzentriert das gruppenweite IT-Know-how in diesen Firmen. Rund 80 hochqualifizierte IT-Spezialisten werden diesem Bereich zukünftig angehören.
Die drei NEXUS.IT-Gesellschaften werden sich künftig vor allem darauf konzentrieren, bundesweit IT-Dienstleistungen für das wichtigste Software-Produkt von NEXUS, die elektronische Patientenakte MedFolio zu erbringen und den 24-Stunden-Service für die Krankenhäuser zu gewährleisten.
Im Zusammenhang mit der Umstrukturierung hat RaIf Gropengießer, der Vorstandsvorsitzende der NEXUS AG, privat 146.000 Aktien des Unternehmens zum 31.1.2002 von Harald Moog erworben. Der im Rahmen des Geschäftes vereinbarte Preis für die Papiere liegt über dem Emissionspreis, zu dem die NEXUS-Aktien am 24. Juli 2000 an den Neuen Markt gekommen waren. Damals hatte eine Aktie 10 Euro gekostet. Am Freitag schlossen die Aktien im Xetra-Handel mit 5,75 Euro. Durch den Verkauf hält Gropengießer jetzt rund 1,7 Millionen der insgesamt knapp 10,3 Millionen NEXUS-Aktien.
Da scheint mal wieder ein Unternehmen an den NM gegangen zu sein, das alles andere als reif dafür war! GUB sei Dank!
Nexus gibt ein Umsatzvolumen von 23 Mio ab - da bleibt dann aber nicht mehr viel übrig!!! Schätze mal, die nächsten Zahlen werden recht interessant werden!
Grüße an alle
Amok
mmm
hat bereits umsatzzahlen revidiert weil webbars auslieferung sich verzögert hat(bzw. der verkauf) deswegen
wurden zahlen auf 1,2 mio reduziert.
nun haben sie aber bereits 1.000 % mehr im 3 quartal ausgeliefert als bis 30.06.00.
nun ist turnaround geschaft und es geht aufwärts. kursziel kurfristig über 4.(nicht von mir lt. ntv
vom 15.09.00 glaube ich)
hat bereits umsatzzahlen revidiert weil webbars auslieferung sich verzögert hat(bzw. der verkauf) deswegen
wurden zahlen auf 1,2 mio reduziert.
nun haben sie aber bereits 1.000 % mehr im 3 quartal ausgeliefert als bis 30.06.00.
nun ist turnaround geschaft und es geht aufwärts. kursziel kurfristig über 4.(nicht von mir lt. ntv
vom 15.09.00 glaube ich)
Hallo amok!
Herzlichen Glückwunsch für den tollen Thread! Da ich mich seit langer Zeit nicht mehr mit den NM beschäftige habe ich auch diesen tollen Thread völlig übersehen! Was hier so recherchiert wurde ist wirklich großartig! Der NM ist, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich ein ganz übles Segment. Ständig hört man was von nach unten revidierten Planzahlen oder Ähnlichem.
Vielleicht ist das, was ich hier für den Märchenwald anbiete etwas zu früh und möglicherweise auch nicht zutreffend. Ins Auge fassen sollte man aber auf jeden Fall Edel Musik. Edel strebt für dieses Geschäftsjahr einen Gewinn von 96 Mio. DM an. Die durchschnittliche Analystenerwartung liegt bei 1,12 Euro EPA (MKT CAP 482 Euro, 21614350 Aktien im Umlauf, Kurs bei 22,30 Euro), also bei nur 24,2 Mio. Euro. Das kling auch sehr viel realistischer, denn im 1. Quartal 2000 erwirtschaftete die edel music AG einen Fehlbetrag von –7,3 Millionen DM. Wie ebenfalls erwartet wurde der EBIT im ersten Halbjahr zusätzlich durch hohe Abschreibungen beträchtlich belastet. Verursacht durch die erwähnten Abschreibungen auf Firmenwerte und den unverändert ungünstigen Wechselkurs von US$ zu DM betrug der EBIT nach US-GAAP –8,6 Millionen DM. Diese -8,6 Mio. DM beziehen sich auf das gesamte Halbjahr.
Edel hält jedoch an den erwarteten Zielen fest:
PRESSEMITTEILUNG - AD HOC
-edel music AG: das erste Halbjahr 2000
-Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 259% gestiegen
- Umsätze und Gewinne 2000 wie prognostiziert
Begründung:
Die ersten beide Quartale sind die schwachen, die zweite Hälfte besser. Dies stand auch in einer mail von edel:
Sehr geehrter Herr Conrad,
vielen Dank für Ihr e-mail. Sicherlich haben Sie bermerkt, daß ich auf Urlaub
war und somit keine Gelegenheit
hatte, Ihnen zu antworten.
Auf den ersten Blick mag unser Ziel wirklich utopisch erscheinen. Ich möchte Sie
jedoch bittten zu beachten,
daß die 3. und 4 Quartale in unserer Branche die umsatzträchtigsten sind. Jetzt
laufen die Vorbereitungen für
das Weihnachtsgeschäft und die wichtigsten, umsatzstärksten Veröffentlichungen
stehen noch bevor.
Ich darf Ihnen versichern, daß unsere Kerninvestoren nicht der gleichen
Ansicht wie Sie sind. Ferner
darf ich Ihnen versichern, daß die Aussagen unseres Vorstandes durchaus seriös
sind und wir das gesteckte
Ziel erreichen werden.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen schenken und
verbleibe,
mit freundlichen Grüßen
Bärbel Tmas
Nun ja, ich kenne mich in der Branche nicht so gut aus, daß ich wüßte, ob da was dran ist, aber zuerst einmal bin ich da etwas skeptisch. edel müßte jetzt in den letzten beiden Quartalen also so round about 110 Mio. DM erwirtschaften. Naja, kann ja möglich sein, aber ich finde, daß man diesen Wert beobachten sollte.
Rulle
Herzlichen Glückwunsch für den tollen Thread! Da ich mich seit langer Zeit nicht mehr mit den NM beschäftige habe ich auch diesen tollen Thread völlig übersehen! Was hier so recherchiert wurde ist wirklich großartig! Der NM ist, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich ein ganz übles Segment. Ständig hört man was von nach unten revidierten Planzahlen oder Ähnlichem.
Vielleicht ist das, was ich hier für den Märchenwald anbiete etwas zu früh und möglicherweise auch nicht zutreffend. Ins Auge fassen sollte man aber auf jeden Fall Edel Musik. Edel strebt für dieses Geschäftsjahr einen Gewinn von 96 Mio. DM an. Die durchschnittliche Analystenerwartung liegt bei 1,12 Euro EPA (MKT CAP 482 Euro, 21614350 Aktien im Umlauf, Kurs bei 22,30 Euro), also bei nur 24,2 Mio. Euro. Das kling auch sehr viel realistischer, denn im 1. Quartal 2000 erwirtschaftete die edel music AG einen Fehlbetrag von –7,3 Millionen DM. Wie ebenfalls erwartet wurde der EBIT im ersten Halbjahr zusätzlich durch hohe Abschreibungen beträchtlich belastet. Verursacht durch die erwähnten Abschreibungen auf Firmenwerte und den unverändert ungünstigen Wechselkurs von US$ zu DM betrug der EBIT nach US-GAAP –8,6 Millionen DM. Diese -8,6 Mio. DM beziehen sich auf das gesamte Halbjahr.
Edel hält jedoch an den erwarteten Zielen fest:
PRESSEMITTEILUNG - AD HOC
-edel music AG: das erste Halbjahr 2000
-Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 259% gestiegen
- Umsätze und Gewinne 2000 wie prognostiziert
Begründung:
Die ersten beide Quartale sind die schwachen, die zweite Hälfte besser. Dies stand auch in einer mail von edel:
Sehr geehrter Herr Conrad,
vielen Dank für Ihr e-mail. Sicherlich haben Sie bermerkt, daß ich auf Urlaub
war und somit keine Gelegenheit
hatte, Ihnen zu antworten.
Auf den ersten Blick mag unser Ziel wirklich utopisch erscheinen. Ich möchte Sie
jedoch bittten zu beachten,
daß die 3. und 4 Quartale in unserer Branche die umsatzträchtigsten sind. Jetzt
laufen die Vorbereitungen für
das Weihnachtsgeschäft und die wichtigsten, umsatzstärksten Veröffentlichungen
stehen noch bevor.
Ich darf Ihnen versichern, daß unsere Kerninvestoren nicht der gleichen
Ansicht wie Sie sind. Ferner
darf ich Ihnen versichern, daß die Aussagen unseres Vorstandes durchaus seriös
sind und wir das gesteckte
Ziel erreichen werden.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen schenken und
verbleibe,
mit freundlichen Grüßen
Bärbel Tmas
Nun ja, ich kenne mich in der Branche nicht so gut aus, daß ich wüßte, ob da was dran ist, aber zuerst einmal bin ich da etwas skeptisch. edel müßte jetzt in den letzten beiden Quartalen also so round about 110 Mio. DM erwirtschaften. Naja, kann ja möglich sein, aber ich finde, daß man diesen Wert beobachten sollte.
Rulle
hi amok, ich hab da ne idee!
also, wir warten ja schon lange auf das erste begräbnis am NM, aber da können wir lange warten, wenn die fast toten noch zum ausschlachten aufgekauft werden.
(und dann al dente verspeist werden )
mach doch so ne art zombiegruft auf, unternehmen, die nicht endgültig verschwunden sind, sondern wie gigabell aufgekauft werden, obwohl tot.
der begriff zombie paßt da ganz gut, finde ich.
gruß
pm
also, wir warten ja schon lange auf das erste begräbnis am NM, aber da können wir lange warten, wenn die fast toten noch zum ausschlachten aufgekauft werden.
(und dann al dente verspeist werden )
mach doch so ne art zombiegruft auf, unternehmen, die nicht endgültig verschwunden sind, sondern wie gigabell aufgekauft werden, obwohl tot.
der begriff zombie paßt da ganz gut, finde ich.
gruß
pm
Aufnahme in die Watchlist: Edel Music
Begründung siehe im Wesentlichen bei Rullenheim !
Kann mir auch schon gut vorstellen, wie sie gramgebeugt die Dollarstärke für das Nichteinhalten der immer wieder bekräftigten Zahlen verantwortlich machen!
Aber warten wir´s ab!
Noch ein paar News unserer letzten "Downflyer":
NSE Software: Das Personalkarussel dreht sich
(w:o)
Bei NSE Software (WKN: 679 000) findet ein Personalwechsel statt: Vorstandsmitglied
Seppo T. Rantanen tritt zurück. Als neuer Generalbevollmächtigter für das
Entwicklungsressort wird Petr Vaclavek berufen. Wie w:o bereits berichtete...historie
war Rantanen nach dem Herabsetzen der Planzahlen in die Kritik geraten.
Insbesondere Verzögerungen bei der Entwicklung ihrer Standardsoftware für den
Finanzsektor, Finas Enterprise, machen dem Münchener Unternehmen zu schaffen.
Der Aktienkurs hat sich daraufhin fast halbiert und notiert zur Zeit bei 5,60 Euro.
Aktionärsvereinigung DSW stellt Strafanzeige gegen Infomatec
(dpa-AFX)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz
(DSW) hat gegen die beiden Vorstände des Set-Top-Boxen-Herstellers Infomatec
Gerhard Harlos und Alexander Häfele Strafanzeige wegen Betrugs gestellt. Ein Sprecher der Schutzgemeinschaft bestätigte am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX eine entsprechende Meldung des Finanzmagazins "Focus Money".
Die DSW habe sich mit der Strafanzeige anderen Klägern angeschlossen und wolle
als Nebenkläger auftreten, sagte der Sprecher der Aktionärsvereinigung. Der DSW
gehe stark davon aus, dass die Vorstände wegen Betrugs verurteilt werden. Die
Aktionäre könnten dann auf Schadenersatz klagen, sagte der Sprecher weiter. Die
Infomatec-Aktie erlitt starke Kurseinbrüche, nachdem die ursprünglichen
Betreuerbanken ihr Mandat niedergelegt hatten. Grund waren falsche Angaben des
Unternehmens zu Großaufträgen. Infomatec habe Anleger mit falschen
Gewinnaussichten in die Irre geführt, urteilte der DSW.
Gerüchten zufolge sollen der Staatsanwaltschaft Augsburg auch anonyme Klagen von
Unternehmensangehörigen vorliegen. Die Oberstaatsanwaltschaft bestätigte dpa-AFX,
gegen Infomatec zu ermitteln, gab jedoch keine Auskunft über die Kläger. Es müsse
zunächst überprüft werden, ob und um welchen Straftatbestand es sich handele. Der
Oberstaatsanwalt sagte, die Ermittlungen müssten abgewartet werden, bevor
Prognosen über den Ausgang des Verfahrens abgegeben werden können./ak/cs/fl
Noch was zu Gigabell: Gottseidank hab ich die nicht sofort bei Insolvenzantrag auf den Friedhof getragen, wäre mächtig peinlich geworden!!!
Nichtsdestotrotz wird bei denen auch bald wieder viel Geld vernichtet, aber im Augenblick zumindest geben sie eine recht fidele Leiche ab!
Spätenstens, wenn die Übernahmebedingungen veröffentlicht werden, gibt es m.E. ein Blutbad!
Lassen wir uns überraschen!
Grüße an alle
Amok
Begründung siehe im Wesentlichen bei Rullenheim !
Kann mir auch schon gut vorstellen, wie sie gramgebeugt die Dollarstärke für das Nichteinhalten der immer wieder bekräftigten Zahlen verantwortlich machen!
Aber warten wir´s ab!
Noch ein paar News unserer letzten "Downflyer":
NSE Software: Das Personalkarussel dreht sich
(w:o)
Bei NSE Software (WKN: 679 000) findet ein Personalwechsel statt: Vorstandsmitglied
Seppo T. Rantanen tritt zurück. Als neuer Generalbevollmächtigter für das
Entwicklungsressort wird Petr Vaclavek berufen. Wie w:o bereits berichtete...historie
war Rantanen nach dem Herabsetzen der Planzahlen in die Kritik geraten.
Insbesondere Verzögerungen bei der Entwicklung ihrer Standardsoftware für den
Finanzsektor, Finas Enterprise, machen dem Münchener Unternehmen zu schaffen.
Der Aktienkurs hat sich daraufhin fast halbiert und notiert zur Zeit bei 5,60 Euro.
Aktionärsvereinigung DSW stellt Strafanzeige gegen Infomatec
(dpa-AFX)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz
(DSW) hat gegen die beiden Vorstände des Set-Top-Boxen-Herstellers Infomatec
Gerhard Harlos und Alexander Häfele Strafanzeige wegen Betrugs gestellt. Ein Sprecher der Schutzgemeinschaft bestätigte am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX eine entsprechende Meldung des Finanzmagazins "Focus Money".
Die DSW habe sich mit der Strafanzeige anderen Klägern angeschlossen und wolle
als Nebenkläger auftreten, sagte der Sprecher der Aktionärsvereinigung. Der DSW
gehe stark davon aus, dass die Vorstände wegen Betrugs verurteilt werden. Die
Aktionäre könnten dann auf Schadenersatz klagen, sagte der Sprecher weiter. Die
Infomatec-Aktie erlitt starke Kurseinbrüche, nachdem die ursprünglichen
Betreuerbanken ihr Mandat niedergelegt hatten. Grund waren falsche Angaben des
Unternehmens zu Großaufträgen. Infomatec habe Anleger mit falschen
Gewinnaussichten in die Irre geführt, urteilte der DSW.
Gerüchten zufolge sollen der Staatsanwaltschaft Augsburg auch anonyme Klagen von
Unternehmensangehörigen vorliegen. Die Oberstaatsanwaltschaft bestätigte dpa-AFX,
gegen Infomatec zu ermitteln, gab jedoch keine Auskunft über die Kläger. Es müsse
zunächst überprüft werden, ob und um welchen Straftatbestand es sich handele. Der
Oberstaatsanwalt sagte, die Ermittlungen müssten abgewartet werden, bevor
Prognosen über den Ausgang des Verfahrens abgegeben werden können./ak/cs/fl
Noch was zu Gigabell: Gottseidank hab ich die nicht sofort bei Insolvenzantrag auf den Friedhof getragen, wäre mächtig peinlich geworden!!!
Nichtsdestotrotz wird bei denen auch bald wieder viel Geld vernichtet, aber im Augenblick zumindest geben sie eine recht fidele Leiche ab!
Spätenstens, wenn die Übernahmebedingungen veröffentlicht werden, gibt es m.E. ein Blutbad!
Lassen wir uns überraschen!
Grüße an alle
Amok
@ amok
Leider kann ich meine Lieblinge nicht anschauen (Geldschneider), da ich auf Eurer website immer eine Fehlermeldung erhalte (IE 5.0)
Grüße
Leider kann ich meine Lieblinge nicht anschauen (Geldschneider), da ich auf Eurer website immer eine Fehlermeldung erhalte (IE 5.0)
Grüße
@amok
Hey, ob Going Public auch den Nemwax Thread liest und sich hier Anregungen holt? Die haben wohl den neuen Bereich "Geldschneider" gefunden und dazu was publiziert:
aus going public:
Bei manchen Neuemissionen kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, daß es beim Börsengang weniger um eine solide Finanzierung des weiteren Wachstums und den Shareholder Value geht als vielmehr um ein mehr oder weniger gut kaschiertes Abzocken der Anleger.
Das jüngste Beispiel dafür ist der Börsengang der F-Log AG aus Greven: Angekündigt wurden die Pläne für das IPO des Logistikdienstleisters gerade erst einmal vor knapp zwei Wochen. Üblich ist eine Frist von mindestens vier bis fünf Wochen bis zur Emissions-PK, damit sich sowohl institutionelle Anleger als auch die Medienvertreter rechtzeitig informieren und sich den Termin vormerken können. Daher rechnete auch niemand ernsthaft mit dem Beginn der Zeichnungsfrist vor Mitte Oktober. Die Einladung zur IPO-Pressekonferenz einen Börsentag vor der Veranstaltung überraschte selbst ansonsten gut informierte Insider. Wer der Veranstaltung beiwohnen wollte, mußte dies noch am gleichen Tag bestätigen. Wohl dem, der sich den Montag morgen nicht mit anderen Terminen blockiert hatte! Ob der Kürze des Prozederes drängte sich bereits jetzt eine naheliegende Schlußfolgerung auf: Das Unternehmen oder vielmehr die Konsortialbanken wollen die Gunst der Stunde nutzen und die Aktien noch vor denen des großen Mitbewerbers, der Post AG, plazieren. Zudem zeigt die Erfahrung, daß Unternehmen, die kurzfristig und überhastet die „Gunst der Stunde“ nutzen und an die Börse eilen, erheblich schlechter performen als solche, die den Börsengang solide vorbereiten. Bei F-Log drängen sich gerade Parallelen zu Lycos Europe auf. Auch der Bertelsmann-Abkömmling nutzte gerade noch den Internet-Hype Ende März um noch schnell vor dem „Massenevent“ T-Online-Börsengang an den Neuen Markt zu eilen. Auch beim Pricing wußte man den Internet-Hype auszunutzen und reizte das Maximale aus. Doch was kurz darauf folgte, ist bekannt: Dem Exzeß folgte rasch die Ernüchterung – die Aktie von Lycos Europe hat den Emissionspreis zu keiner Zeit von oben gesehen!
Auf der IPO-Pressekonferenz von F-Log mußte man dann neben den wichtigen und interessanten Informationen wie Zeichnungsfrist, Bookbuilding-Spanne, zu plazierendes Volumen etc., den üblichen Marketing-Vortrag über First Movership, Business Roll-out und die Einzigartigkeit des Geschäftsmodells sowie die langjährige Erfahrung des Managements über sich ergehen lassen. Lag es an den vielen Anglizismen oder an der verklausulierten Darstellung, daß man nachher immer noch nicht so genau wußte, was das Unternehmen eigentlich von seinen Mitbewerbern unterscheidet? Intelligente Logistik-Konzepte und kürzeste Lieferzeiten bieten schließlich alle an. Auch die Spezialisten bei D.Logistics oder Thiel Logistik schlafen jedenfalls nicht, wenn es um die effiziente Verknüpfung von e-Business-Plattformen der New Economy mit der Lagerwirtschaft und dem Transportwesen der Old Economy geht. Und der „Gelbe Riese“, der ja bereits in den Börsenstartlöchern sitzt, wandelt sich derzeit rasant zu einem der führenden Logistik-Konzerne weltweit. Auch die Post ist daher mit einem flächendeckenden Netz an Logistikzentren in der Lage, fast jede Ware an jedem denkbaren Ort einzusammeln und in der kürzesten Zeit am anderen Ende der Welt auszuliefern. Wo bleiben da bitte die vielbeschworenen Differenzierungsmerkmale?
Zugegeben, F-Log schreibt schwarze Zahlen und ist als Logistiker in einem attraktiven Markt tätig, der Platz für einige Mitspieler läßt. Auch das Subsegment Pharma- und Medizinaltechnik-Logistik, in dem F-Log unter anderem aktiv ist, bietet zweifelsohne genügend Wachstumsperspektiven. Das vielbemühte Bild von den „Schaufellieferanten für den Goldrausch des Internetzeitalters“ trifft daher auch bestimmt für die Grevener zu. Vielleicht sind es statt Schaufeln sogar Schubkarren, die hier für den Transport im e-Commerce bereitgestellt werden. Dennoch muß man sich fragen, ob ein geschätztes Marktwachstum von gerade einmal 35 % auf die nächsten drei Jahre ein 2001er KGV von 116 und ein KUV von 3 rechtfertigen. Die nicht am Neuen Markt notierten Logistiker Stinnes und IFCO sind jedenfalls bei ähnlich guten Geschäftsaussichten weitaus günstiger zu haben!
Zudem gibt die Muttergesellschaft Fiege Deutschland bei voller Ausübung des Greenshoe immerhin 2,67 Mio. Aktien des Emissionsvolumens von 7,67 Mio. Aktien des erst im August 2000 ausgegliederten Unternehmens ab. Dies dürfte am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne ca. 99 Mio. Euro in die Fiege-Kassen spülen. Diese Zahl entspricht übrigens fast genau dem 1999er Umsatz von F-Log! Doch da wird nicht das ganze Unternehmen verkauft, sondern lediglich 13 %! Ein Schelm, wer dabei von einem Abkassiermodell spricht ...
Warum ist die IPO-Bewertung also so hoch und warum können die Beteiligten trotzdem so sicher sein, die Emission auch bei ihren angelsächsischen Investoren gut zu plazieren? Die Begründung ist einfach: Die von den Konsortialbanken herangezogene Peer Group aus D.Logistics, Thiel und Microlog weist derzeit mit einem durchschnittlichen umsatzgewichteten 2001er KUV von 5 und einem Gewinn-Multiple von 112 eine ähnlich hohe Bewertung auf! So lange der Logistik-Hype am Neuen Markt anhält, läßt sich ein derart hohes Pricing noch rechtfertigen. Der Logistik-Boom wird jedoch wahrscheinlich nicht ewig anhalten; das IPO der Post könnte bereits die Ernüchterung bringen. Daher sollten sich besonnene Anleger in diesem, wie auch in anderen, ähnlich gelagerten Fällen, nicht von den überzogenen Preisvorstellungen der Banker verschaukeln lassen. GoingPublic rät, eher einmal von einer Zeichnung abzusehen, statt sich über kurz oder lang die Finger zu verbrennen!
Hey, ob Going Public auch den Nemwax Thread liest und sich hier Anregungen holt? Die haben wohl den neuen Bereich "Geldschneider" gefunden und dazu was publiziert:
aus going public:
Bei manchen Neuemissionen kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, daß es beim Börsengang weniger um eine solide Finanzierung des weiteren Wachstums und den Shareholder Value geht als vielmehr um ein mehr oder weniger gut kaschiertes Abzocken der Anleger.
Das jüngste Beispiel dafür ist der Börsengang der F-Log AG aus Greven: Angekündigt wurden die Pläne für das IPO des Logistikdienstleisters gerade erst einmal vor knapp zwei Wochen. Üblich ist eine Frist von mindestens vier bis fünf Wochen bis zur Emissions-PK, damit sich sowohl institutionelle Anleger als auch die Medienvertreter rechtzeitig informieren und sich den Termin vormerken können. Daher rechnete auch niemand ernsthaft mit dem Beginn der Zeichnungsfrist vor Mitte Oktober. Die Einladung zur IPO-Pressekonferenz einen Börsentag vor der Veranstaltung überraschte selbst ansonsten gut informierte Insider. Wer der Veranstaltung beiwohnen wollte, mußte dies noch am gleichen Tag bestätigen. Wohl dem, der sich den Montag morgen nicht mit anderen Terminen blockiert hatte! Ob der Kürze des Prozederes drängte sich bereits jetzt eine naheliegende Schlußfolgerung auf: Das Unternehmen oder vielmehr die Konsortialbanken wollen die Gunst der Stunde nutzen und die Aktien noch vor denen des großen Mitbewerbers, der Post AG, plazieren. Zudem zeigt die Erfahrung, daß Unternehmen, die kurzfristig und überhastet die „Gunst der Stunde“ nutzen und an die Börse eilen, erheblich schlechter performen als solche, die den Börsengang solide vorbereiten. Bei F-Log drängen sich gerade Parallelen zu Lycos Europe auf. Auch der Bertelsmann-Abkömmling nutzte gerade noch den Internet-Hype Ende März um noch schnell vor dem „Massenevent“ T-Online-Börsengang an den Neuen Markt zu eilen. Auch beim Pricing wußte man den Internet-Hype auszunutzen und reizte das Maximale aus. Doch was kurz darauf folgte, ist bekannt: Dem Exzeß folgte rasch die Ernüchterung – die Aktie von Lycos Europe hat den Emissionspreis zu keiner Zeit von oben gesehen!
Auf der IPO-Pressekonferenz von F-Log mußte man dann neben den wichtigen und interessanten Informationen wie Zeichnungsfrist, Bookbuilding-Spanne, zu plazierendes Volumen etc., den üblichen Marketing-Vortrag über First Movership, Business Roll-out und die Einzigartigkeit des Geschäftsmodells sowie die langjährige Erfahrung des Managements über sich ergehen lassen. Lag es an den vielen Anglizismen oder an der verklausulierten Darstellung, daß man nachher immer noch nicht so genau wußte, was das Unternehmen eigentlich von seinen Mitbewerbern unterscheidet? Intelligente Logistik-Konzepte und kürzeste Lieferzeiten bieten schließlich alle an. Auch die Spezialisten bei D.Logistics oder Thiel Logistik schlafen jedenfalls nicht, wenn es um die effiziente Verknüpfung von e-Business-Plattformen der New Economy mit der Lagerwirtschaft und dem Transportwesen der Old Economy geht. Und der „Gelbe Riese“, der ja bereits in den Börsenstartlöchern sitzt, wandelt sich derzeit rasant zu einem der führenden Logistik-Konzerne weltweit. Auch die Post ist daher mit einem flächendeckenden Netz an Logistikzentren in der Lage, fast jede Ware an jedem denkbaren Ort einzusammeln und in der kürzesten Zeit am anderen Ende der Welt auszuliefern. Wo bleiben da bitte die vielbeschworenen Differenzierungsmerkmale?
Zugegeben, F-Log schreibt schwarze Zahlen und ist als Logistiker in einem attraktiven Markt tätig, der Platz für einige Mitspieler läßt. Auch das Subsegment Pharma- und Medizinaltechnik-Logistik, in dem F-Log unter anderem aktiv ist, bietet zweifelsohne genügend Wachstumsperspektiven. Das vielbemühte Bild von den „Schaufellieferanten für den Goldrausch des Internetzeitalters“ trifft daher auch bestimmt für die Grevener zu. Vielleicht sind es statt Schaufeln sogar Schubkarren, die hier für den Transport im e-Commerce bereitgestellt werden. Dennoch muß man sich fragen, ob ein geschätztes Marktwachstum von gerade einmal 35 % auf die nächsten drei Jahre ein 2001er KGV von 116 und ein KUV von 3 rechtfertigen. Die nicht am Neuen Markt notierten Logistiker Stinnes und IFCO sind jedenfalls bei ähnlich guten Geschäftsaussichten weitaus günstiger zu haben!
Zudem gibt die Muttergesellschaft Fiege Deutschland bei voller Ausübung des Greenshoe immerhin 2,67 Mio. Aktien des Emissionsvolumens von 7,67 Mio. Aktien des erst im August 2000 ausgegliederten Unternehmens ab. Dies dürfte am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne ca. 99 Mio. Euro in die Fiege-Kassen spülen. Diese Zahl entspricht übrigens fast genau dem 1999er Umsatz von F-Log! Doch da wird nicht das ganze Unternehmen verkauft, sondern lediglich 13 %! Ein Schelm, wer dabei von einem Abkassiermodell spricht ...
Warum ist die IPO-Bewertung also so hoch und warum können die Beteiligten trotzdem so sicher sein, die Emission auch bei ihren angelsächsischen Investoren gut zu plazieren? Die Begründung ist einfach: Die von den Konsortialbanken herangezogene Peer Group aus D.Logistics, Thiel und Microlog weist derzeit mit einem durchschnittlichen umsatzgewichteten 2001er KUV von 5 und einem Gewinn-Multiple von 112 eine ähnlich hohe Bewertung auf! So lange der Logistik-Hype am Neuen Markt anhält, läßt sich ein derart hohes Pricing noch rechtfertigen. Der Logistik-Boom wird jedoch wahrscheinlich nicht ewig anhalten; das IPO der Post könnte bereits die Ernüchterung bringen. Daher sollten sich besonnene Anleger in diesem, wie auch in anderen, ähnlich gelagerten Fällen, nicht von den überzogenen Preisvorstellungen der Banker verschaukeln lassen. GoingPublic rät, eher einmal von einer Zeichnung abzusehen, statt sich über kurz oder lang die Finger zu verbrennen!
@traderssun:
Muß noch mit der Verlinkung rumspielen, bisher hat das immer Donald gemacht!
Kannst dir aber trotzdem alles anschauen, wenn du den "Kindergarten" aufrufst und ein bisschen nach unten scrollst!
Amok
PS: F-Log scheint der nächste Kandidat für die Geldschneiderei zu werden, siehe heutige Veröffentlichung von Going-public!
Muß noch mit der Verlinkung rumspielen, bisher hat das immer Donald gemacht!
Kannst dir aber trotzdem alles anschauen, wenn du den "Kindergarten" aufrufst und ein bisschen nach unten scrollst!
Amok
PS: F-Log scheint der nächste Kandidat für die Geldschneiderei zu werden, siehe heutige Veröffentlichung von Going-public!
@amok
die beurteilung der firmenbewertung ist aber ein thema, was im nemwax fehl am platz ist. dies solltest du dem markt überlassen. der bewertung nach, wären alle nm-firmen ein fall für diese kategorie. schon aus prinzipientreue sollte "nur" auf die einhaltung der planzahlen und das management geachtet werden.
die beurteilung der firmenbewertung ist aber ein thema, was im nemwax fehl am platz ist. dies solltest du dem markt überlassen. der bewertung nach, wären alle nm-firmen ein fall für diese kategorie. schon aus prinzipientreue sollte "nur" auf die einhaltung der planzahlen und das management geachtet werden.
@FirstRate:
Wenn die Aktie erst mal am Markt gehandelt wird, sag ich nix und laß die Finger davon! Da muß der Markt die Unternehmensbewertung machen, da sind wir ganz einer Meinung!
Wenn aber beim IPO nach doch recht objektiven Kriterien (z.B. KUV, Peergroup) ein zu hoher Preis von den Konsortialbanken und der Firma verlangt wird (und da spielen die Selbstreinigungskräfte der Börse offensichtlich noch eine untergeordnete Rolle) (okay, wenn ich mir Gigabell oder Metabox ansehe, kommen mir diesbezüglich für hinterher auch Zweifel ) und Zeichner offensichtlich über den Tisch gezogen werden sollen, dann erlaube ich mir neuerdings, dies auch zu erwähnen (genauer gesagt die Meinungen zusammenzufassen und auf Glaubwürdigkeit zu prüfen)!
Nicht umsonst werden auch die Konsortialbanken aufgeführt!!!
Und bei Lycos Europe z.B. konnte man die Entwicklung leicht vorhersagen (wurde genauso hoch bewertet wie die viel größere Mutter!!! )
Bei Genmab und F-Log wird es - je nach Emipreis - wohl auch so gehen!
Brainpower ist auch schon im Sinkflug auf der Suche nach einer ordentlichen Bewertung!
Wenn der Markt die Bewertung bestimmt, soll es so sein!
Wenn die Konsortialbanken den Preis bestimmen, sollten wir auch mal was sagen dürfen!
Grüße
Amok
PS: Auch hier sei besonders erwähnt: Weder Firmen in der Watchlist noch im Kindergarten noch in der Geldschneiderei sind "echte" NemwaX-Mitglieder!!!
Sind sozusagen in der Vorhölle!
Wenn die Aktie erst mal am Markt gehandelt wird, sag ich nix und laß die Finger davon! Da muß der Markt die Unternehmensbewertung machen, da sind wir ganz einer Meinung!
Wenn aber beim IPO nach doch recht objektiven Kriterien (z.B. KUV, Peergroup) ein zu hoher Preis von den Konsortialbanken und der Firma verlangt wird (und da spielen die Selbstreinigungskräfte der Börse offensichtlich noch eine untergeordnete Rolle) (okay, wenn ich mir Gigabell oder Metabox ansehe, kommen mir diesbezüglich für hinterher auch Zweifel ) und Zeichner offensichtlich über den Tisch gezogen werden sollen, dann erlaube ich mir neuerdings, dies auch zu erwähnen (genauer gesagt die Meinungen zusammenzufassen und auf Glaubwürdigkeit zu prüfen)!
Nicht umsonst werden auch die Konsortialbanken aufgeführt!!!
Und bei Lycos Europe z.B. konnte man die Entwicklung leicht vorhersagen (wurde genauso hoch bewertet wie die viel größere Mutter!!! )
Bei Genmab und F-Log wird es - je nach Emipreis - wohl auch so gehen!
Brainpower ist auch schon im Sinkflug auf der Suche nach einer ordentlichen Bewertung!
Wenn der Markt die Bewertung bestimmt, soll es so sein!
Wenn die Konsortialbanken den Preis bestimmen, sollten wir auch mal was sagen dürfen!
Grüße
Amok
PS: Auch hier sei besonders erwähnt: Weder Firmen in der Watchlist noch im Kindergarten noch in der Geldschneiderei sind "echte" NemwaX-Mitglieder!!!
Sind sozusagen in der Vorhölle!
@amok: Respekt! Deine Threads sollten zur Pflichtlektüre für jeden NM-Investor gemacht werden. Bin leider auch erst heute darauf gestoßen, weil ich mich schon seit längerem vom NM verabschiedet habe.
Aber Hallo
Aber Hallo
@amok: Respekt! Deine Threads sollten zur Pflichtlektüre für jeden NM-Investor gemacht werden. Bin leider auch erst heute darauf gestoßen, weil ich mich schon seit längerem vom NM verabschiedet habe.
Aber Hallo
Aber Hallo
@Amok
Ich habe die NEMWAX-Seite heute zum ersten Mal gesehen.
Gratulation dazu! Eine NEMAX `Hall of Shame` ist wirklich
ueberfaellig gewesen.
Ein Unternehmen habe ich allerdings schmerzlich vermisst. Falls
es tatsaechlich nicht vorhanden ist, moechte ich es hiermit nominieren.
Es handelt sich um GfN (WKN 587980).
Die Liste der Verfehlungen ist so lang (her), dass ich sie hier nicht alle
aufzaehlen will, aber genuegend Informationen in alten Threads gibt
es hier wohl noch -
u.a. Kursverlust von 90%, 2 vermasselte KEs (insbesondere die 1.),
missratene Ditec-Uebernahme mit geschickten ad-hocs (GfN uebernimmt
Ditec - im Text dann die Mitteilung, dass nunmehr statt dem geplanten
Gewinn 5Mio E Verlust anfallen), mehrfach verfehlte Prognosen,
Vorstand/Gruender haben Anteile massiv reduziert (Gallatz)
bzw. sich ganz getrennt (Rabe) usw. usw.
Ich habe die NEMWAX-Seite heute zum ersten Mal gesehen.
Gratulation dazu! Eine NEMAX `Hall of Shame` ist wirklich
ueberfaellig gewesen.
Ein Unternehmen habe ich allerdings schmerzlich vermisst. Falls
es tatsaechlich nicht vorhanden ist, moechte ich es hiermit nominieren.
Es handelt sich um GfN (WKN 587980).
Die Liste der Verfehlungen ist so lang (her), dass ich sie hier nicht alle
aufzaehlen will, aber genuegend Informationen in alten Threads gibt
es hier wohl noch -
u.a. Kursverlust von 90%, 2 vermasselte KEs (insbesondere die 1.),
missratene Ditec-Uebernahme mit geschickten ad-hocs (GfN uebernimmt
Ditec - im Text dann die Mitteilung, dass nunmehr statt dem geplanten
Gewinn 5Mio E Verlust anfallen), mehrfach verfehlte Prognosen,
Vorstand/Gruender haben Anteile massiv reduziert (Gallatz)
bzw. sich ganz getrennt (Rabe) usw. usw.
warum ist telesens auf der watchlist?
Going Pblic: Ich mag euch!
Die GoingPublic-Kolumne: IPO-Protection
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Die Zahl der Flops und Skandale nimmt rasant zu. Gigabell , Infomatec und Metabox reihen sich nahtlos in diese Serie ein. Doch jetzt scheint Abhilfe in Sicht - die neue "IPO-Protection"-Versicherung soll erstmalig in Deutschland entsprechende Risiken absichern.
Nein - natürlich nicht die Risiken der Anleger, sondern die von emissionsbegleitenden Instituten. Das ganze soll nach Angaben der Versicherung eine Art "Berufshaftpflicht" für Manager von Wertpapierhandelsbanken, Wertpapierhandelsunternehmen und Universalbanken sein. Diese soll das Privatvermögen der jeweiligen Führungskräfte schützen, falls diese "wegen des Verstoßes gegen die Sorgfalt des ordentlichen Kaufmanns" in Anspruch genommen werden.
Versichert werden übrigens "Vermögensschadensansprüche von Seiten Dritter, d.h. insbesondere Investoren, die die neu emittierten Wertpapiere zeichnen".
"Dabei handelt es sich um sämtliche Formen von Schadenersatzansprüchen, die vor allem von Zeichnerseite oder sonstigen Dritten, die Dienstleistungen empfangen, gegen die Gesellschaft oder ihre Führungskräfte und sonstigen Mitarbeiter geltend gemacht werden."
Nach all dem, was in den letzten Wochen und Monaten am Neuen Markt gelaufen ist, dürfte sich das Angebot einer regen Nachfrage erfreuen. Aktionärsvereinigungen, wie z.B. SdK und DSW, haben bereits mehrere Strafanzeigen erstattet - in den meisten Fällen allerdings gegen Vorstände.
Der Erfolg dieses Konzepts ist auch am Aktienkurs des Assekuranzunternehmens abzulesen. Das US-Unternehmen notiert an der New York Stock Exchange (NYSE) nur knapp unter dem All Time High.
Das ganze klingt recht abenteuerlich - fast wie ein Aufruf zur Schlamperei, werden Sie jetzt denken. Dann dürfte Sie vielleicht auch interessieren, was im einzelnen versichert werden kann:
- Fehlerhafte Durchführung der Plazierung
- Prospekthaftungsrisiken
- Fehlerhafte Beratung des Emittenten im Zusammenhang mit dem Börsengang
- Fehlerhafte Durchführung von Hauptversammlungen des Emittenten
- Interessenkonflikte zwischen emissionsbegleitendem Institut, Emittent und
Zeichnern
- Verstöße gegen Insidergesetze (Straftatbestand !!!)
Dies sind natürlich nur ein paar Beispiele. Der Umfang des Versicherungsschutzes ist natürlich nach den jeweiligen Bedürfnissen flexibel zu gestalten... Aus Anlegersicht bleibt zu hoffen, daß dieses Beispiel keine Schule macht und Personen, die sich entsprechender Vergehen schuldig machen, uneingeschränkt mit ihrem
Privatvermögen haften müssen. Vielleicht könnte dies zu etwas mehr Sorgfalt im IPO-Business beitragen.
GoingPublic steht natürlich nicht für Auskünfte zur Versicherung zur Verfügung. Anfragen von Emissionsbankern werden nicht beantwortet!
Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
Da zieht es einem doch die Schuhe aus!
Verstoßen derartige Versicherungen nicht gegen die guten Sitten???
Kann ich auch eine Versicherung gegen Mord abschließen (wohlgemerkt, wenn ich der Mörder bin!)???
@ragnarok und Aber Hallo: Danke für die Blumen!
Bei GfN muß ich mich wohl ein bisschen vertiefen, beim ersten Überflug klangen die Unternehmensmeldungen recht positiv (ein Blick auf den Chart hat aber etwaige Frühlingsgefühle sofort niedergemetzelt!!! )
@snahas: Nachzulesen unter "Firmen" -> "Watchlist" auf http://www.nemwax.de. Habe neben hohen Verlusten eine Giga-(NICHT Gigabell!!!) Übernahme im Hinterkopf, die erst mal finanziert werden will!
Grüße an alle
Amok
Die GoingPublic-Kolumne: IPO-Protection
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Die Zahl der Flops und Skandale nimmt rasant zu. Gigabell , Infomatec und Metabox reihen sich nahtlos in diese Serie ein. Doch jetzt scheint Abhilfe in Sicht - die neue "IPO-Protection"-Versicherung soll erstmalig in Deutschland entsprechende Risiken absichern.
Nein - natürlich nicht die Risiken der Anleger, sondern die von emissionsbegleitenden Instituten. Das ganze soll nach Angaben der Versicherung eine Art "Berufshaftpflicht" für Manager von Wertpapierhandelsbanken, Wertpapierhandelsunternehmen und Universalbanken sein. Diese soll das Privatvermögen der jeweiligen Führungskräfte schützen, falls diese "wegen des Verstoßes gegen die Sorgfalt des ordentlichen Kaufmanns" in Anspruch genommen werden.
Versichert werden übrigens "Vermögensschadensansprüche von Seiten Dritter, d.h. insbesondere Investoren, die die neu emittierten Wertpapiere zeichnen".
"Dabei handelt es sich um sämtliche Formen von Schadenersatzansprüchen, die vor allem von Zeichnerseite oder sonstigen Dritten, die Dienstleistungen empfangen, gegen die Gesellschaft oder ihre Führungskräfte und sonstigen Mitarbeiter geltend gemacht werden."
Nach all dem, was in den letzten Wochen und Monaten am Neuen Markt gelaufen ist, dürfte sich das Angebot einer regen Nachfrage erfreuen. Aktionärsvereinigungen, wie z.B. SdK und DSW, haben bereits mehrere Strafanzeigen erstattet - in den meisten Fällen allerdings gegen Vorstände.
Der Erfolg dieses Konzepts ist auch am Aktienkurs des Assekuranzunternehmens abzulesen. Das US-Unternehmen notiert an der New York Stock Exchange (NYSE) nur knapp unter dem All Time High.
Das ganze klingt recht abenteuerlich - fast wie ein Aufruf zur Schlamperei, werden Sie jetzt denken. Dann dürfte Sie vielleicht auch interessieren, was im einzelnen versichert werden kann:
- Fehlerhafte Durchführung der Plazierung
- Prospekthaftungsrisiken
- Fehlerhafte Beratung des Emittenten im Zusammenhang mit dem Börsengang
- Fehlerhafte Durchführung von Hauptversammlungen des Emittenten
- Interessenkonflikte zwischen emissionsbegleitendem Institut, Emittent und
Zeichnern
- Verstöße gegen Insidergesetze (Straftatbestand !!!)
Dies sind natürlich nur ein paar Beispiele. Der Umfang des Versicherungsschutzes ist natürlich nach den jeweiligen Bedürfnissen flexibel zu gestalten... Aus Anlegersicht bleibt zu hoffen, daß dieses Beispiel keine Schule macht und Personen, die sich entsprechender Vergehen schuldig machen, uneingeschränkt mit ihrem
Privatvermögen haften müssen. Vielleicht könnte dies zu etwas mehr Sorgfalt im IPO-Business beitragen.
GoingPublic steht natürlich nicht für Auskünfte zur Versicherung zur Verfügung. Anfragen von Emissionsbankern werden nicht beantwortet!
Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
Da zieht es einem doch die Schuhe aus!
Verstoßen derartige Versicherungen nicht gegen die guten Sitten???
Kann ich auch eine Versicherung gegen Mord abschließen (wohlgemerkt, wenn ich der Mörder bin!)???
@ragnarok und Aber Hallo: Danke für die Blumen!
Bei GfN muß ich mich wohl ein bisschen vertiefen, beim ersten Überflug klangen die Unternehmensmeldungen recht positiv (ein Blick auf den Chart hat aber etwaige Frühlingsgefühle sofort niedergemetzelt!!! )
@snahas: Nachzulesen unter "Firmen" -> "Watchlist" auf http://www.nemwax.de. Habe neben hohen Verlusten eine Giga-(NICHT Gigabell!!!) Übernahme im Hinterkopf, die erst mal finanziert werden will!
Grüße an alle
Amok
Was ist das soliede Handwerk des Schutzgelderpressers/Rauschgiftringbetreibers/Bordellbesitzers gegen die finanziellen Möglichkeiten die Schrottipos bieten,gerade wir hier in Palermo sind von diesem Strukturwandel kalt erwischt worden,großangelegte Umschulungsmaßnahmen sind aber im anlaufen begriffen(hoffenlich nicht zu spät)so das Wir Onkel Corleone bald wieder unter die Augen treten können.
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
@Cpt Blaubär
Die Moskauer Mafia bietet auch noch Kurse an (hat schon die DG Bank erfolgreich geschult). Uebrigens mit Gastdozenten aus dem chinesischen Finanzministerium.
Gruss loki2
Die Moskauer Mafia bietet auch noch Kurse an (hat schon die DG Bank erfolgreich geschult). Uebrigens mit Gastdozenten aus dem chinesischen Finanzministerium.
Gruss loki2
Kleiner Nachtrag zu GfN aus einer Meldung vom 05.10.
"Der westeuropäische Markt für IT Training wird laut einer Studie der
IDC von heute ca. 1 Mrd. DM auf ca. 2,4 Mrd. DM in 2003 anwachsen.
Dies bedeutet eine Steigerungsrate von ca. 240% ()!! innerhalb von nur
3 Jahren."
Wenn die immer so rechnen ... wundert es mich nicht mehr, warum die
Prognosen nie erfuellt wurden.
"Der westeuropäische Markt für IT Training wird laut einer Studie der
IDC von heute ca. 1 Mrd. DM auf ca. 2,4 Mrd. DM in 2003 anwachsen.
Dies bedeutet eine Steigerungsrate von ca. 240% ()!! innerhalb von nur
3 Jahren."
Wenn die immer so rechnen ... wundert es mich nicht mehr, warum die
Prognosen nie erfuellt wurden.
Hallo Leute,
hier der Grund für das heutige Plus bei Letsbuyit.com:
wie ich gestern von der IR-Abteilung von Letsbuyit.com erfahren habe,
a) wird mein Fragenkatalog (endlich) bearbeitet (siehe einiges weiter unten)
b) wurde die Gewinn- oder genauer Verlustrechnung vor kurzem! ( ) in der Homepage aufgeführt ("http://investor.letsbuyit.com", glaub ich)
Demnach wurden im 1. Halbjahr 2000 ca. 68 Mio Euro verbraten (!!!)(Q1: -25 Mio, Q2: -43 Mio), 61 Mio Euro waren bei Berechnungsschluß noch in der Kasse.
Bei entsprechendem Verlauf für den Rest des Jahres wird der 31.12.00 also nicht mehr erlebt! Jedenfalls nicht ohne Finanzspritze!
Sollte mir Gigabell also (vielleicht, vielleicht aber auch nicht! ) von der Schippe gesprungen sein, mache ich mir um den Friedhof mittelfristig keine Sorgen!
Da die Pleite also bereits wohl kurzfristig ansteht, kann es (heutzutage) bloß ein Urteil geben:
Letsbuyit.com: Strong Buy!!!
@Promailer: Das mit der Zombiegruft ist eine gute Idee! Vielleicht nenne ich es die "Voodoo-Lounge" (Zombies inside)
@ragnarok: Bin noch nicht dazugekommen, GfN genauer anzuschauen! 240%:
@Kapitano Blaubär: Du schießt mal wieder den Vogel ab!
Ich glaube, ich kenne jemanden, der die Ausbildung mit "Summa cum laude" abgeschlossen hat: Mr."Dausnd"!
Grüße an alle
Amok
hier der Grund für das heutige Plus bei Letsbuyit.com:
wie ich gestern von der IR-Abteilung von Letsbuyit.com erfahren habe,
a) wird mein Fragenkatalog (endlich) bearbeitet (siehe einiges weiter unten)
b) wurde die Gewinn- oder genauer Verlustrechnung vor kurzem! ( ) in der Homepage aufgeführt ("http://investor.letsbuyit.com", glaub ich)
Demnach wurden im 1. Halbjahr 2000 ca. 68 Mio Euro verbraten (!!!)(Q1: -25 Mio, Q2: -43 Mio), 61 Mio Euro waren bei Berechnungsschluß noch in der Kasse.
Bei entsprechendem Verlauf für den Rest des Jahres wird der 31.12.00 also nicht mehr erlebt! Jedenfalls nicht ohne Finanzspritze!
Sollte mir Gigabell also (vielleicht, vielleicht aber auch nicht! ) von der Schippe gesprungen sein, mache ich mir um den Friedhof mittelfristig keine Sorgen!
Da die Pleite also bereits wohl kurzfristig ansteht, kann es (heutzutage) bloß ein Urteil geben:
Letsbuyit.com: Strong Buy!!!
@Promailer: Das mit der Zombiegruft ist eine gute Idee! Vielleicht nenne ich es die "Voodoo-Lounge" (Zombies inside)
@ragnarok: Bin noch nicht dazugekommen, GfN genauer anzuschauen! 240%:
@Kapitano Blaubär: Du schießt mal wieder den Vogel ab!
Ich glaube, ich kenne jemanden, der die Ausbildung mit "Summa cum laude" abgeschlossen hat: Mr."Dausnd"!
Grüße an alle
Amok
@ all risiko süchtigen
versuchs mal damit
27 € runter auf 0,55 €
WKN : 902379
PS High-Risk market
versuchs mal damit
27 € runter auf 0,55 €
WKN : 902379
PS High-Risk market
netlife, eine weitere Lieblingsfirma von mir
Die haben vor dem Börsengang das Unternehmen für DM 100 Mio. an sich selbst verkauft, dann an der Börse plaziert und die DG Bank hat dabei schön mitgespielt
(komisch, mein Auto kann ich doch auch nur einmal verkaufen, mache ich da etwas falsch?)
Heute kam der "großzügige, scheinbare Verzicht" der Altgesellschafter (wer will denn mit 35 Jahren noch arbeiten )
Dazu ein Kommentar von instock:
Forderungsverzicht in Höhe von 10,8 Millionen Mark, die Bilanz dadurch nahezu schuldenfrei - na, wenn das nichts ist. Da können sich die Netlife-Aktionäre ja freuen. Oder? - Denkste! So rosig wie die Netlife-Meldung vom heutigen Freitag klingt, ist der Sachverhalt nicht.
Die Fakten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) hat eine Forderung von 10,8 Millionen Mark, die sie gegenüber Netlife hatte, gegen 195.500 Aktien getauscht. Damit sei die Bilanz von Netlife "nahezu schuldenfrei", so die Meldung. Der Aktion zugrunde gelegt wurde ein fiktiver Aktienkurs von 29 Euro. Tatsächlich ist die Netlife-Aktie aktuell nur 15 Euro wert.
So gesehen, ein echter Reibach für die Hamburger Gesellschaft und ihre Aktionäre. - Fragt sich nur, wie es zu dieser Forderung von 10,8 Millionen Mark überhaupt gekommen ist. Die Antwort machte im August vergangenen Jahres Schlagzeilen. Eine Kolumne in der Börsen-Zeitung "Euro am Sonntag" deckte auf, dass die Vorgängergesellschaft der Netlife AG, die Netlife GmbH, im Zuge des Börsengangs nicht wie üblich als Sacheinlage in die AG eingebracht, sondern für 100 Millionen Mark an dieselbe verkauft wurde. Prekär dabei: Die Eigentümer der GmbH waren auch die Hauptaktionäre der AG. Im Klartext: Die Alteigentümer haben an sich selber verkauft.
Instock recherchierte damals und fand heraus, dass die Vorwürfe stimmten (mehr dazu hier). Der Skandal war perfekt. Um die Wogen zu glätten, verzichteten vier Gründungsgesellschafter der Netlife GmbH, die zusammen 63,5 Prozent an der Netlife AG halten, eine Woche später auf ihre Forderung. Ersatzlos.
Die GbR verzichtete nicht. Sie gehörte ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern der GmbH und hält 11,6 Prozent an der AG. Auch sie hat damals quasi an sich selbst verkauft. Ihre daraus resultierende Forderung von 10,8 Millionen Mark ist damit zwar rechtens, aber nicht auf sauberem Wege entstanden.
Gegenüber Instock kommentierte Netlife-Finanzvorstand Eberhard Weiß: Der jetzige Tausch Forderung gegen Aktienpaket sei "für uns die vorteilhafteste Art gewesen, diese Geschichte zu bereinigen". Da die GbR aus 25 bis 30 Privatpersonen bestehe, die auf ihre Forderung nicht ersatzlos verzichten wollten, sei keine andere Lösung möglich gewesen. Netlife habe damit "das Beste herausgeholt". Die Schuldenlast sei gesenkt, die Bilanz verbessert worden.
Tatsache ist, dass die Mitglieder der GbR zum aktuellen Zeitpunkt nicht einmal auf die Hälfte ihrer Forderung verzichtet haben. Immerhin haben Sie ein dickes Aktienpaket bekommen, das beim jetzigen Kurs aktuell rund 5,7 Millionen Mark wert ist. Daran ändert auch die vereinbarte Lock-up-Frist von einem Jahr nur wenig: Es ist kaum anzunehmen, dass der ohnehin gebeutelte Kurs noch viel weiter absinken wird. Im Gegenteil, die Gesellschaft glaubt an einen Anstieg, wie die heutige Meldung verheißt.
Finanzvorstand Weiß mag das alles so nicht sehen. "Der Marktwert kann sich so oder so entwickeln", sagte er gegenüber Instock. Letztlich bekomme die GBR Aktien im Nennwert von 1 Euro. Das sei in seinen Augen ein "echter Verzicht". Erstens habe die GbR damit die sichere Rückzahlung eines Darlehens gegen unternehmerisches Risiko getauscht; und zweitens lasse sie sich sichere Zinszahlungen entgehen, die ab sofort fällig geworden wären.
Fazit für ihn: "Die ganze vorbörsliche Geschichte ist damit jetzt abgeschlossen". Ergebnis für die Netlife-Aktionäre: Ihr Anteil an der Gesellschaft wurde verwässert. - Kein Grund zum Jubeln.
Die haben vor dem Börsengang das Unternehmen für DM 100 Mio. an sich selbst verkauft, dann an der Börse plaziert und die DG Bank hat dabei schön mitgespielt
(komisch, mein Auto kann ich doch auch nur einmal verkaufen, mache ich da etwas falsch?)
Heute kam der "großzügige, scheinbare Verzicht" der Altgesellschafter (wer will denn mit 35 Jahren noch arbeiten )
Dazu ein Kommentar von instock:
Forderungsverzicht in Höhe von 10,8 Millionen Mark, die Bilanz dadurch nahezu schuldenfrei - na, wenn das nichts ist. Da können sich die Netlife-Aktionäre ja freuen. Oder? - Denkste! So rosig wie die Netlife-Meldung vom heutigen Freitag klingt, ist der Sachverhalt nicht.
Die Fakten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) hat eine Forderung von 10,8 Millionen Mark, die sie gegenüber Netlife hatte, gegen 195.500 Aktien getauscht. Damit sei die Bilanz von Netlife "nahezu schuldenfrei", so die Meldung. Der Aktion zugrunde gelegt wurde ein fiktiver Aktienkurs von 29 Euro. Tatsächlich ist die Netlife-Aktie aktuell nur 15 Euro wert.
So gesehen, ein echter Reibach für die Hamburger Gesellschaft und ihre Aktionäre. - Fragt sich nur, wie es zu dieser Forderung von 10,8 Millionen Mark überhaupt gekommen ist. Die Antwort machte im August vergangenen Jahres Schlagzeilen. Eine Kolumne in der Börsen-Zeitung "Euro am Sonntag" deckte auf, dass die Vorgängergesellschaft der Netlife AG, die Netlife GmbH, im Zuge des Börsengangs nicht wie üblich als Sacheinlage in die AG eingebracht, sondern für 100 Millionen Mark an dieselbe verkauft wurde. Prekär dabei: Die Eigentümer der GmbH waren auch die Hauptaktionäre der AG. Im Klartext: Die Alteigentümer haben an sich selber verkauft.
Instock recherchierte damals und fand heraus, dass die Vorwürfe stimmten (mehr dazu hier). Der Skandal war perfekt. Um die Wogen zu glätten, verzichteten vier Gründungsgesellschafter der Netlife GmbH, die zusammen 63,5 Prozent an der Netlife AG halten, eine Woche später auf ihre Forderung. Ersatzlos.
Die GbR verzichtete nicht. Sie gehörte ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern der GmbH und hält 11,6 Prozent an der AG. Auch sie hat damals quasi an sich selbst verkauft. Ihre daraus resultierende Forderung von 10,8 Millionen Mark ist damit zwar rechtens, aber nicht auf sauberem Wege entstanden.
Gegenüber Instock kommentierte Netlife-Finanzvorstand Eberhard Weiß: Der jetzige Tausch Forderung gegen Aktienpaket sei "für uns die vorteilhafteste Art gewesen, diese Geschichte zu bereinigen". Da die GbR aus 25 bis 30 Privatpersonen bestehe, die auf ihre Forderung nicht ersatzlos verzichten wollten, sei keine andere Lösung möglich gewesen. Netlife habe damit "das Beste herausgeholt". Die Schuldenlast sei gesenkt, die Bilanz verbessert worden.
Tatsache ist, dass die Mitglieder der GbR zum aktuellen Zeitpunkt nicht einmal auf die Hälfte ihrer Forderung verzichtet haben. Immerhin haben Sie ein dickes Aktienpaket bekommen, das beim jetzigen Kurs aktuell rund 5,7 Millionen Mark wert ist. Daran ändert auch die vereinbarte Lock-up-Frist von einem Jahr nur wenig: Es ist kaum anzunehmen, dass der ohnehin gebeutelte Kurs noch viel weiter absinken wird. Im Gegenteil, die Gesellschaft glaubt an einen Anstieg, wie die heutige Meldung verheißt.
Finanzvorstand Weiß mag das alles so nicht sehen. "Der Marktwert kann sich so oder so entwickeln", sagte er gegenüber Instock. Letztlich bekomme die GBR Aktien im Nennwert von 1 Euro. Das sei in seinen Augen ein "echter Verzicht". Erstens habe die GbR damit die sichere Rückzahlung eines Darlehens gegen unternehmerisches Risiko getauscht; und zweitens lasse sie sich sichere Zinszahlungen entgehen, die ab sofort fällig geworden wären.
Fazit für ihn: "Die ganze vorbörsliche Geschichte ist damit jetzt abgeschlossen". Ergebnis für die Netlife-Aktionäre: Ihr Anteil an der Gesellschaft wurde verwässert. - Kein Grund zum Jubeln.
@traderssun:
Netlife war von Anbeginn an (!!) ein vollwertiges Nemwax-Mitglied (Zuchthaus, latürnich ! Volle Punktzahl! )! Diese Altaktionärs-Sauerei konnte ich einfach nicht durchgehen lassen!
Allerdings nach dem Verzicht des Großteils der Forderungen und dann Anfang dieses Jahres eigentlich sehr guten Zahlen hab ich sie dann (via Sünderbänkchen) wieder an die frische Luft gesetzt!
Wie ich damals (am Ende des vorletzten (vorvorletzten??) Nemwax-Threads, wenn ich mich richtig erinnere) sagte, mit einem weinenden Auge! Vielleicht doch zu früh?
Jedenfalls möchte ich die Sache erst mal auf sich beruhen lassen! Mit dem heutigen Schritt sollten die letzten "Altlasten" beseitigt sein!
Wenn sich an den Zahlen allerdings was ändern sollte, bin ich selbstverständlich wieder Gewehr bei Fuß!
Grüße an alle
Amok
Netlife war von Anbeginn an (!!) ein vollwertiges Nemwax-Mitglied (Zuchthaus, latürnich ! Volle Punktzahl! )! Diese Altaktionärs-Sauerei konnte ich einfach nicht durchgehen lassen!
Allerdings nach dem Verzicht des Großteils der Forderungen und dann Anfang dieses Jahres eigentlich sehr guten Zahlen hab ich sie dann (via Sünderbänkchen) wieder an die frische Luft gesetzt!
Wie ich damals (am Ende des vorletzten (vorvorletzten??) Nemwax-Threads, wenn ich mich richtig erinnere) sagte, mit einem weinenden Auge! Vielleicht doch zu früh?
Jedenfalls möchte ich die Sache erst mal auf sich beruhen lassen! Mit dem heutigen Schritt sollten die letzten "Altlasten" beseitigt sein!
Wenn sich an den Zahlen allerdings was ändern sollte, bin ich selbstverständlich wieder Gewehr bei Fuß!
Grüße an alle
Amok
Noch was zur aktuellen (beschissenen) Lage allgemein:
Ich hab mir immer gedacht, die Korrektur könne nicht abgeschlossen sein, solange nicht Intershop deutlich korrigiert hat!
Allmählich glaub ich haben wir´s hinter uns gebracht!
Schöne Grüße an einem bescheidenen Tag
Amok
Ich hab mir immer gedacht, die Korrektur könne nicht abgeschlossen sein, solange nicht Intershop deutlich korrigiert hat!
Allmählich glaub ich haben wir´s hinter uns gebracht!
Schöne Grüße an einem bescheidenen Tag
Amok
@amok
neuer Kandidat für die Geldschneider (KGV von 111 ist sportlich)
Clever gemacht, möglichst viele Banken ins Konsortium und sich damit positive Analystenstimmen für längere Zeit gesichert
aus going public
Nach MLP und tecis macht sich nun ein weiterer Finanzdienstleister startklar zum Sprung an die Börse. Aktien der AWD Holding AG (WKN 508 590) können bis zum 13. Oktober in einer Spanne von 54 bis 62 Euro gezeichnet werden.
Am 17. Oktober soll die Notierungsaufnahme im Amtlichen Handel der Börsen Frankfurt und Hannover stattfinden. Insgesamt sieben Banken begleiten das Unternehmen beim IPO. Die gemeinsame Führung haben Deutsche Bank und Morgan Stanley Dean Witter übernommen. Weitere Mitglieder des Konsortiums sind Commerzbank, Nord LB, Bank Sarasin & Cie., Joh. Berenberg Gossler & Co. und die CA IB Investmentbank.
Insgesamt 9 Mio. Aktien können geordert werden. Die Mehrzuteilungsoption umfaßt weitere 0,9 Mio. Aktien. Die angebotenen Anteile stammen dabei vollständig aus einer Kapitalerhöhung, mit der das Grundkapital auf 37,9 Mio. Euro erhöht wird. Der Free Float beläuft sich nach Ausübung des Greenshoe auf 26,2 %. Auch nach dem Börsengang wird Gründer und Vorstandsvorsitzender Carsten Maschmeyer mit 53,2 % die Mehrheit am Unternehmen halten.
Kernaktivität des als Holding strukturierten Konzerns ist die nicht von einem Anbieter abhängige Wirtschaftsberatung im Bereich Privatkunden. Mehr als 2.300 Handelsvertreter und Berater vermitteln für AWD zum Beispiel Lebensversicherungen und Fondsanteile. Vertrieben werden die Produkte über eigene Niederlassungen, den persönlichen Besuch beim Kunden, Call Center und auch via Internet in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
AWD ist - anders als in unzähligen Anzeigen publiziert - nicht der größte, sondern hinter der Deutschen Vermögensberatungs AG der zweitgrößte Finanzvertrieb Deutschlands. Im Vergleich mit MLP und tecis, deren 01er KGVs jeweils auch weit über 100 liegen, erscheint AWD mit einem KGV von 111 am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne deutlich überteuert, da nicht vergessen werden sollte, daß insbesondere MLP mit seinem auf Akademiker zugeschnittenen Konzept eine wesentlich kaufkräftigere Klientel bedient als AWD. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation bei AWD - etwa 12 % verlassen jedes Jahr das Unternehmen - und ein angeschlagenes Image in Kundenkreisen hätten einen deutlichen Bewertungsabschlag beim Börsengang erforderlich gemacht. Anleger sollten die Aktien nicht zeichnen.
neuer Kandidat für die Geldschneider (KGV von 111 ist sportlich)
Clever gemacht, möglichst viele Banken ins Konsortium und sich damit positive Analystenstimmen für längere Zeit gesichert
aus going public
Nach MLP und tecis macht sich nun ein weiterer Finanzdienstleister startklar zum Sprung an die Börse. Aktien der AWD Holding AG (WKN 508 590) können bis zum 13. Oktober in einer Spanne von 54 bis 62 Euro gezeichnet werden.
Am 17. Oktober soll die Notierungsaufnahme im Amtlichen Handel der Börsen Frankfurt und Hannover stattfinden. Insgesamt sieben Banken begleiten das Unternehmen beim IPO. Die gemeinsame Führung haben Deutsche Bank und Morgan Stanley Dean Witter übernommen. Weitere Mitglieder des Konsortiums sind Commerzbank, Nord LB, Bank Sarasin & Cie., Joh. Berenberg Gossler & Co. und die CA IB Investmentbank.
Insgesamt 9 Mio. Aktien können geordert werden. Die Mehrzuteilungsoption umfaßt weitere 0,9 Mio. Aktien. Die angebotenen Anteile stammen dabei vollständig aus einer Kapitalerhöhung, mit der das Grundkapital auf 37,9 Mio. Euro erhöht wird. Der Free Float beläuft sich nach Ausübung des Greenshoe auf 26,2 %. Auch nach dem Börsengang wird Gründer und Vorstandsvorsitzender Carsten Maschmeyer mit 53,2 % die Mehrheit am Unternehmen halten.
Kernaktivität des als Holding strukturierten Konzerns ist die nicht von einem Anbieter abhängige Wirtschaftsberatung im Bereich Privatkunden. Mehr als 2.300 Handelsvertreter und Berater vermitteln für AWD zum Beispiel Lebensversicherungen und Fondsanteile. Vertrieben werden die Produkte über eigene Niederlassungen, den persönlichen Besuch beim Kunden, Call Center und auch via Internet in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
AWD ist - anders als in unzähligen Anzeigen publiziert - nicht der größte, sondern hinter der Deutschen Vermögensberatungs AG der zweitgrößte Finanzvertrieb Deutschlands. Im Vergleich mit MLP und tecis, deren 01er KGVs jeweils auch weit über 100 liegen, erscheint AWD mit einem KGV von 111 am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne deutlich überteuert, da nicht vergessen werden sollte, daß insbesondere MLP mit seinem auf Akademiker zugeschnittenen Konzept eine wesentlich kaufkräftigere Klientel bedient als AWD. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation bei AWD - etwa 12 % verlassen jedes Jahr das Unternehmen - und ein angeschlagenes Image in Kundenkreisen hätten einen deutlichen Bewertungsabschlag beim Börsengang erforderlich gemacht. Anleger sollten die Aktien nicht zeichnen.
@amok
war wohl ein teurer Börsengang für intershop an die NASDAQ. Wie kann man denn so blöd sein, sich dort notieren zu lassen, wenn alle amerikanischen Mitbewerber deutlich geringer bewertet werden? Damit wird es auch dem Letzten (deutschen) Anleger klar, daß die Aktie in der peer group zu teuer ist.
So long
war wohl ein teurer Börsengang für intershop an die NASDAQ. Wie kann man denn so blöd sein, sich dort notieren zu lassen, wenn alle amerikanischen Mitbewerber deutlich geringer bewertet werden? Damit wird es auch dem Letzten (deutschen) Anleger klar, daß die Aktie in der peer group zu teuer ist.
So long
@traderssun:
Nun, die Mega-Überbewertung hat sich Intershop aber teuer bezahlen lassen, insofern können die ganz froh sein, daß es sie erst ein paar Tage später zerbröselt!
Zu AWD: Volle Zustimmung, neben der Überbewertung und den anderen Negativfaktoren haben die aber auch noch einen anderen Schönheitsfehler: AWD wird nicht am Neuen Markt, sondern im Amtlichen Handel notieren !!!
Is nix mit Geldschneiderei! Leider! (oder gut, daß sie dem NM erspart bleiben)
Schönes Wochenende
Amok
PS: F-Log wird hiermit offiziell in die Geldschneiderei aufgenommen!
Habe nur noch auf das OK von GoingPublic gewartet, ihren (fiesen ) Artikel verwenden zu dürfen. Ist heute gekommen!
Nun, die Mega-Überbewertung hat sich Intershop aber teuer bezahlen lassen, insofern können die ganz froh sein, daß es sie erst ein paar Tage später zerbröselt!
Zu AWD: Volle Zustimmung, neben der Überbewertung und den anderen Negativfaktoren haben die aber auch noch einen anderen Schönheitsfehler: AWD wird nicht am Neuen Markt, sondern im Amtlichen Handel notieren !!!
Is nix mit Geldschneiderei! Leider! (oder gut, daß sie dem NM erspart bleiben)
Schönes Wochenende
Amok
PS: F-Log wird hiermit offiziell in die Geldschneiderei aufgenommen!
Habe nur noch auf das OK von GoingPublic gewartet, ihren (fiesen ) Artikel verwenden zu dürfen. Ist heute gekommen!
Hier mal Adori zum Thema Verbesserung von minus 2,5 auf minus 3,3 Mio.
Wenn das so ist, verbessert sich auch mein Depot ständig....:-(.
Ansonsten geht es "ja", Verlust kleiner als Umsatz.....
Adori im Aufwind
Die Adori AG ( WKN 665510), Anbieter von Komplettlösungen im eCommerce, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1 Mio. DM auf 3,1 Mio. DM gesteigert. Das EBIT aber betrug im selben Zeitraum -2,5 Mio. DM gegenüber - 1,8 Mio. DM im Vorjahresquartal. In das erste Quartal 2000/201 fielen einmalige Aufwendungen für den Launch des Partnerprogramms im Vertrieb und für die Entwicklung verschiedener neuer eBusiness-Module.
Neben dem weiteren Ausbau des Kerngeschäftes durch Akquisitionen und Kooperationen plant Adori für das laufende Jahr den Markteinstieg im europäischen Ausland anhand von Partnerschaften mit internationalen Anbietern. Für das Geschäftsjahr 2000/2001 erwartet der Vorstand einen Umsatz von ca. 32 Mio. DM. Das EBIT soll sich auf - 3,3 Mio. DM verbessern.
09:50 9.10 Fabian Schamoni
Wenn das so ist, verbessert sich auch mein Depot ständig....:-(.
Ansonsten geht es "ja", Verlust kleiner als Umsatz.....
Adori im Aufwind
Die Adori AG ( WKN 665510), Anbieter von Komplettlösungen im eCommerce, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1 Mio. DM auf 3,1 Mio. DM gesteigert. Das EBIT aber betrug im selben Zeitraum -2,5 Mio. DM gegenüber - 1,8 Mio. DM im Vorjahresquartal. In das erste Quartal 2000/201 fielen einmalige Aufwendungen für den Launch des Partnerprogramms im Vertrieb und für die Entwicklung verschiedener neuer eBusiness-Module.
Neben dem weiteren Ausbau des Kerngeschäftes durch Akquisitionen und Kooperationen plant Adori für das laufende Jahr den Markteinstieg im europäischen Ausland anhand von Partnerschaften mit internationalen Anbietern. Für das Geschäftsjahr 2000/2001 erwartet der Vorstand einen Umsatz von ca. 32 Mio. DM. Das EBIT soll sich auf - 3,3 Mio. DM verbessern.
09:50 9.10 Fabian Schamoni
Traut sich keiner? Also, dann eben ich:
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 09.10.2000, 10:55
EM.TV: Umsätze falsch verbucht
EM.TV kommt nicht aus den Schlagzeilen und verliert wegen der heute veröffentlichten
Erläuterungen zu den Halbjahreszahlen zwischenzeitlich 7 Euro (über 16 Prozent) und
notiert derzeit auf 45,80 Euro.
Erst am Freitag hatte ein Gerücht auf einer Internetseite von einer Gewinnwarnung
gesprochen. Dies konnte w:o schnell richtig stellen ...historie. Die heutige Meldung
hatte jedoch fast die gleiche Auswirkung.
Dr. Michael Birnbaum, Investor Relation Manager, gegenüber w:o: „Wir wollten zeigen,
dass wir mit Zahlen sauber umgehen. An den Umsätzen und Gewinnen ändert sich
unter dem Strich nichts. Bei den Umsätzen der Formel Eins fehlen in den Umsatzzahlen
nach unserem Einstieg zwei Rennen, die vorher statt gefunden haben.“
Bei den am 24. August bekannt gegeben Zahlen historie haben sich Umsätze aus der
Henderson Akquisition in Höhe von 31,6 Mio. DM verschoben. Bei den Formel Eins
Umsätzen habe das Unternehmen keine Abgrenzung auf den Erwerbszeitraum 12. Mai
vornehmen können.
Schon damals hatte es auf dem Parkett Gerüchte gegeben, dass die Halbjahreszahlen
nicht korrekt seien. Trotz der eigentlich guten Zahlen verbuchte das Unternehmen
Kursverluste.
Die richtige Konsolidierung der Beteiligungen an Tele München, der Formel Eins und
der Jim Henson Company kann nach Angaben von EM.TV erst mit der Bilanz zum
Jahresende vorgenommen werden.
Tjaaaa, was wollen wir denn da machen?
Sagen wir mal so: Die Zahlenkorrektur an sich ist sind - absolut gesehen - wohl eher ein Fliegenschiß in der Bilanz!
Insofern könnte man sie mit der Watchlist abmahnen!
Was allerdings den Vertrauensverlust betrifft, den die Aktie durch das Hickhack bei gatrixx und die nun erfolgte "Berichtigung" erleidet, wären sie ein Fall für den Märchenwald, oder, wenn man statt Fahrlässigkeit mit den Zahlen grobe Fahrlässigkeit unterstellt, könnte man sie sogar im Zuchthaus einbuchten!!!
Was meint ihr dazu???
Grüße an alle
Amok
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 09.10.2000, 10:55
EM.TV: Umsätze falsch verbucht
EM.TV kommt nicht aus den Schlagzeilen und verliert wegen der heute veröffentlichten
Erläuterungen zu den Halbjahreszahlen zwischenzeitlich 7 Euro (über 16 Prozent) und
notiert derzeit auf 45,80 Euro.
Erst am Freitag hatte ein Gerücht auf einer Internetseite von einer Gewinnwarnung
gesprochen. Dies konnte w:o schnell richtig stellen ...historie. Die heutige Meldung
hatte jedoch fast die gleiche Auswirkung.
Dr. Michael Birnbaum, Investor Relation Manager, gegenüber w:o: „Wir wollten zeigen,
dass wir mit Zahlen sauber umgehen. An den Umsätzen und Gewinnen ändert sich
unter dem Strich nichts. Bei den Umsätzen der Formel Eins fehlen in den Umsatzzahlen
nach unserem Einstieg zwei Rennen, die vorher statt gefunden haben.“
Bei den am 24. August bekannt gegeben Zahlen historie haben sich Umsätze aus der
Henderson Akquisition in Höhe von 31,6 Mio. DM verschoben. Bei den Formel Eins
Umsätzen habe das Unternehmen keine Abgrenzung auf den Erwerbszeitraum 12. Mai
vornehmen können.
Schon damals hatte es auf dem Parkett Gerüchte gegeben, dass die Halbjahreszahlen
nicht korrekt seien. Trotz der eigentlich guten Zahlen verbuchte das Unternehmen
Kursverluste.
Die richtige Konsolidierung der Beteiligungen an Tele München, der Formel Eins und
der Jim Henson Company kann nach Angaben von EM.TV erst mit der Bilanz zum
Jahresende vorgenommen werden.
Tjaaaa, was wollen wir denn da machen?
Sagen wir mal so: Die Zahlenkorrektur an sich ist sind - absolut gesehen - wohl eher ein Fliegenschiß in der Bilanz!
Insofern könnte man sie mit der Watchlist abmahnen!
Was allerdings den Vertrauensverlust betrifft, den die Aktie durch das Hickhack bei gatrixx und die nun erfolgte "Berichtigung" erleidet, wären sie ein Fall für den Märchenwald, oder, wenn man statt Fahrlässigkeit mit den Zahlen grobe Fahrlässigkeit unterstellt, könnte man sie sogar im Zuchthaus einbuchten!!!
Was meint ihr dazu???
Grüße an alle
Amok
Hmmmm, der Fliegenschiß scheint doch ein bisschen größer zu sein, als ich dachte:
aus Spiegel Online:
Marc Röhder, Branchenanalyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, sieht die Probleme vor allem bei der fehlerhaften Verbuchung der Formel-1-Erlöse. Es mache schon einen Unterschied, ob 200 Millionen für das erste Halbjahr gebucht würden oder erst nach dem Erwerbsstichtag, dem 12. Mai, wie es die Wirtschaftsprüfer verlangt hatten. "Es ist mit Sicherheit ein Vertrauensverlust bei den Investoren entstanden", sagte Röhder. Schon seit einiger Zeit hat er sein Kursziel weit hinter den anderen Analysten gesetzt. Während die meisten bei weit über 100 Euro lagen, errechnete Röhder das Kursziel bei 72 Euro.
Also, was meint ihr?
Und wenn ich schon beim Umfragen bin:
Soll die Präsentation der Texte auf http://www.nemwax.de so bleiben, wie sie ist (über die ganze Bildfläche), oder soll sie abgeändert werden wie im Beispieldokument "Sünderbank" (nach rechts eingerückt)???
Bitte um konstruktive Vorschläge!!!
Amok
aus Spiegel Online:
Marc Röhder, Branchenanalyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, sieht die Probleme vor allem bei der fehlerhaften Verbuchung der Formel-1-Erlöse. Es mache schon einen Unterschied, ob 200 Millionen für das erste Halbjahr gebucht würden oder erst nach dem Erwerbsstichtag, dem 12. Mai, wie es die Wirtschaftsprüfer verlangt hatten. "Es ist mit Sicherheit ein Vertrauensverlust bei den Investoren entstanden", sagte Röhder. Schon seit einiger Zeit hat er sein Kursziel weit hinter den anderen Analysten gesetzt. Während die meisten bei weit über 100 Euro lagen, errechnete Röhder das Kursziel bei 72 Euro.
Also, was meint ihr?
Und wenn ich schon beim Umfragen bin:
Soll die Präsentation der Texte auf http://www.nemwax.de so bleiben, wie sie ist (über die ganze Bildfläche), oder soll sie abgeändert werden wie im Beispieldokument "Sünderbank" (nach rechts eingerückt)???
Bitte um konstruktive Vorschläge!!!
Amok
Hallo Amok
Ich hatte EM.TV schon vor einigen Monaten in einem deiner Threads - ich glaube es war Teil 1 - als potentiellen
Watchlistkandidaten vorgeschlagen. So etwas wie heute durfte nicht passieren, angesichts der extremen
Bewertung. Damals ging es noch um die extremen Prognosen von EM-TV bezüglich der Expo.
Grüße
Bandit
Ich hatte EM.TV schon vor einigen Monaten in einem deiner Threads - ich glaube es war Teil 1 - als potentiellen
Watchlistkandidaten vorgeschlagen. So etwas wie heute durfte nicht passieren, angesichts der extremen
Bewertung. Damals ging es noch um die extremen Prognosen von EM-TV bezüglich der Expo.
Grüße
Bandit
@amok
Watchlist genügt, angesichts der Ungereimtheiten, die sich andere Unternehmen leisten. Schließlich wollen wir ja steigerungsfähig sein
bei AWD hatte ich gepennt, es war halt Freitag
Watchlist genügt, angesichts der Ungereimtheiten, die sich andere Unternehmen leisten. Schließlich wollen wir ja steigerungsfähig sein
bei AWD hatte ich gepennt, es war halt Freitag
@amok
eingerückter Text ist einfacher zu lesen, da die Augen nicht über den ganzen Bildschirm wandern müssen.
eingerückter Text ist einfacher zu lesen, da die Augen nicht über den ganzen Bildschirm wandern müssen.
Dafür darf man aber bei einigen Firmen (NSE, Infomatec u.ä.) nach unten scrollen, bis der Finger abfällt (wohl dem, der eine Maus mit Rad hat! )
Aber okay, ich werd sagen, daß es bei den anderen Rubriken auch so gemacht werden soll.
Aufnahme in die Watchlist wegen fehlerhafter Bilanz: EM-TV
Muß aber sagen, daß EM-TV der Vollmitgliedschaft im Nemwax nur sehr knapp entgangen ist!!!
Grrrrrr
Grüße an alle
Amok
Aber okay, ich werd sagen, daß es bei den anderen Rubriken auch so gemacht werden soll.
Aufnahme in die Watchlist wegen fehlerhafter Bilanz: EM-TV
Muß aber sagen, daß EM-TV der Vollmitgliedschaft im Nemwax nur sehr knapp entgangen ist!!!
Grrrrrr
Grüße an alle
Amok
@ Amok
Huch, da bin ich jetzt aber erstaunt! em.tv ist bei mir heute um 8 Uhr 30 achtkantig aus dem NeMFAX rausgeflogen, ich dachte eigentlich, die seien nun punktgenau vor Deiner Türe gelandet . So kann man sich täuschen - aber schließlich bleibst Du so steigerungsfähig ...
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
P.S.: Eingerückt finde ich auch besser, horizontale Linie zwischen den Meldungen aber nicht vergessen, sonst wird`s unübersichtlich.
Huch, da bin ich jetzt aber erstaunt! em.tv ist bei mir heute um 8 Uhr 30 achtkantig aus dem NeMFAX rausgeflogen, ich dachte eigentlich, die seien nun punktgenau vor Deiner Türe gelandet . So kann man sich täuschen - aber schließlich bleibst Du so steigerungsfähig ...
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
P.S.: Eingerückt finde ich auch besser, horizontale Linie zwischen den Meldungen aber nicht vergessen, sonst wird`s unübersichtlich.
Dumme Situation, Quakfrosch:
Sie in den Nemwax aufnehmen ist mir etwas zu heftig!
Sie auf die Watchlist zu nehmen, ist ein bisschen wenig, ich weiß ...
Keine Vorstrafen, dafür bisher eine Shareholder Value, die ihresgleichen in der Börsengeschichte sucht - wird im Urteil strafmindernd anerkannt!
Ach ja, Bandit: Wenn das mit der Expo floppt und sich dementsprechend in den Zahlen ausdrücken sollte, tönt EM-TV aus dem Märchenwald!
Aber bis dahin:
In dubio pro reo!
Will eigentlich gar nicht steigerungsfähig sein!
Immer volle Kanne bretten bis die nächste Kurve inklusive Baum kommt ...
Amok
Sie in den Nemwax aufnehmen ist mir etwas zu heftig!
Sie auf die Watchlist zu nehmen, ist ein bisschen wenig, ich weiß ...
Keine Vorstrafen, dafür bisher eine Shareholder Value, die ihresgleichen in der Börsengeschichte sucht - wird im Urteil strafmindernd anerkannt!
Ach ja, Bandit: Wenn das mit der Expo floppt und sich dementsprechend in den Zahlen ausdrücken sollte, tönt EM-TV aus dem Märchenwald!
Aber bis dahin:
In dubio pro reo!
Will eigentlich gar nicht steigerungsfähig sein!
Immer volle Kanne bretten bis die nächste Kurve inklusive Baum kommt ...
Amok
bm2000
Und privat auch verkauft????
to
Und privat auch verkauft????
to
@ Amok
Nun ja, ich finde, wahrscheinlich knappe 150 Mio. Umsatz haben oder nicht haben, ist schon ein Unterschied, auch wenn Haffa beteuert, alles laufe nach Plan. Wenn man sechs Wochen nach Bilanzmeldung darauf kommt, daß die Zahlen nicht stimmen, muß ich davon ausgehen, daß die entweder mit dem Rechenschieber oder mit dem Würfel in der Buchhaltung sitzen, und das finde ich eher unzeitgemäß. Aber vielleicht bin ich zu streng
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
Nun ja, ich finde, wahrscheinlich knappe 150 Mio. Umsatz haben oder nicht haben, ist schon ein Unterschied, auch wenn Haffa beteuert, alles laufe nach Plan. Wenn man sechs Wochen nach Bilanzmeldung darauf kommt, daß die Zahlen nicht stimmen, muß ich davon ausgehen, daß die entweder mit dem Rechenschieber oder mit dem Würfel in der Buchhaltung sitzen, und das finde ich eher unzeitgemäß. Aber vielleicht bin ich zu streng
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
@ Oskar: schon länger ausgestoppt
Hab` wieder einen Neuen. Ob Watchlist oder Vollmitgliedschaft, das muss Amok entscheiden:
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aeco erwirbt den Bereich Laufwerkstechnologie für optische Speichermedien Wichtige Partnerschaft mit OMP (führender Hersteller von Mastering Ausrüstung) Unternehmensführung zuversichtlich, dass die Jahresziele trotz enttäuschendem dritten Quartal erreicht werden
Eindhoven, Niederlande, 9. Oktober 2000 - Die am Neuen Markt notierte aeco N.V (das `Unternehmen`) gibt heute zwei wichtige Transaktionen bekannt. Das Unternehmen hat das Laufwerkstechnologiegeschäft für optische Speichermedien von Apex, einem Spezialanbieter mit Sitz in Colorado Springs, Colorado, USA in Form eines Asset Deals erworben. Apex ist eine Tochtergesellschaft von Toolex International N.V. Neue Produkte auf Basis dieser Laufwerkstechnologie sollen im ersten Quartal 2001 eingeführt werden. Das Unternehmen schätzt die Kosten für die Akquisition und Integration dieses Geschäfts in die Produktionsstätten von aeco in Wales auf unter Euro 2 Millionen für das Geschäftsjahr 2000. aeco geht davon aus, dass diese Kosten innerhalb von 6 Monaten durch den Verkauf neuer Produkte, die das Unternehmen Anfang 2001 auf den Markt bringen will, voll ausgeglichen werden können. Weiter erwartet aeco, dass die neue Technologie bereits im Jahr 2001 Umsätze von über Euro 5 Millionen erwirtschaften wird.
Das Unternehmen meldete ferner den Abschluss einer wichtigen Kooperations-Vereinbarung mit OMP, einem weltweit führenden Hersteller von Glas-Mastering-Systemen in den Niederlanden. Im Rahmen des Vertrages bezieht OMP von aeco den DVD Analyser - den ersten Analyser seiner Art, der Stamper, Repliken und Glas- Master in einem einzigen System prüfen kann. Das Unternehmen erwartet, dass diese Kooperations-Vereinbarung zu zusätzlichen Umsätzen in Höhe von rund Euro 1 Million ab 2001 führen wird.
Nach dem starken Wachstum im ersten Halbjahr 2000 verzeichnete aeco für das dritte Quartal ein schwächeres Ergebnis, erwartet aber ein sehr starkes viertes Quartal. Nach ersten Berechnungen wird der Umsatz des dritten Quartals rund Euro 3,6 Millionen betragen. Das Unternehmen rechnet mit einem Betriebsergebnis von rund Euro 65.000. Nach dem starken Umsatzwachstum der ersten 6 Monate 2000 von 40% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, wird der Umsatz der ersten 9 Monate 2000 rund 15% höher als der des entsprechenden Vorjahreszeitraums ausfallen. Ausgelöst wurde dieses schwache Quartal durch Lieferverzögerungen von DVD Ausrüstung bedingt durch Engpässe bei Zulieferern von Aeco im August/September. Deshalb können Umsätze mit den entsprechenden Herstellungskosten erst im vierten Quartal verbucht werden. Hinzu kam der weiterhin schwache CD-R Markt, dessen Erholung noch nicht wieder eingesetzt hat sowie Verschiebungen von Umsätzen im Bereich 3X (Production Division) ins Jahr 2001. Die Unternehmensführung ist jedoch zuversichtlich, dass aeco das beim Börsengang von den Syndikatsanalysten anvisierte Umsatzwachstum von rund 35% für das ganze Jahr erreichen wird. Insbesondere konnte aeco eine grosse Nachfrage nach seinen Produktlinien `Offline Physical Inspection` für das DVD Mastering und elektrische Testgeräte für die DVD Produktion verzeichnen. Das Unternehmen wird die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal 2000 Ende November bekannt geben. Veröffentlicht für aeco N.V. Elisabeth von Schönborn / Alexander Koriath; Gavin Anderson & Company; Gutleutstrasse 82; 60329 Frankfurt am Main;
Dazu ein kleiner Kommentar:
Habe das gerade mal durchgerechnet!
Wenn Aeco nach dem 1. Halbjahr 40% Umsatzplus hatte und nach 9 Monaten 15% Umsatzplus, dann bedeutet das einen Umsatzeinbruch im 3. Quartal von ca. 30%.
Besonders erstaunlich: Die Begründungen!
Wenn die CD-R-Flaute im 3. Quartal noch nicht beendet wurde und Lieferengpässe bei DVD-Systemen aufgetreten sind, wie konnte sich das erste Halbjahr so hervorragend entwickeln??? - Sind wirklich alle negativen Auswirkungen erst in Q3 aufgetreten?
Oder wurde auch hier die Bilanz aufpoliert und wurden Umsätze gezielt nach vorne gezogen, um pünktlich zum Börsengang schön dazustehen (Abit-Parallele)?
Allerdings steht in der Ad-Hoc auch Positives, so soll auf der Basis eines sehr starken 4. Quartals das Jahresziel trotzdem erreicht werden.
Mal sehen! Spätestens mit der Nennung der Jahreszahlen werden wir uns festlegen können, ob wir es mit einem Ausrutscher (erlaubt!) oder mit einer verlogenen Bande holländischer Schweine (nicht erlaubt!) zu tun haben.
Grüße,
Carlo
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Aeco erwirbt den Bereich Laufwerkstechnologie für optische Speichermedien Wichtige Partnerschaft mit OMP (führender Hersteller von Mastering Ausrüstung) Unternehmensführung zuversichtlich, dass die Jahresziele trotz enttäuschendem dritten Quartal erreicht werden
Eindhoven, Niederlande, 9. Oktober 2000 - Die am Neuen Markt notierte aeco N.V (das `Unternehmen`) gibt heute zwei wichtige Transaktionen bekannt. Das Unternehmen hat das Laufwerkstechnologiegeschäft für optische Speichermedien von Apex, einem Spezialanbieter mit Sitz in Colorado Springs, Colorado, USA in Form eines Asset Deals erworben. Apex ist eine Tochtergesellschaft von Toolex International N.V. Neue Produkte auf Basis dieser Laufwerkstechnologie sollen im ersten Quartal 2001 eingeführt werden. Das Unternehmen schätzt die Kosten für die Akquisition und Integration dieses Geschäfts in die Produktionsstätten von aeco in Wales auf unter Euro 2 Millionen für das Geschäftsjahr 2000. aeco geht davon aus, dass diese Kosten innerhalb von 6 Monaten durch den Verkauf neuer Produkte, die das Unternehmen Anfang 2001 auf den Markt bringen will, voll ausgeglichen werden können. Weiter erwartet aeco, dass die neue Technologie bereits im Jahr 2001 Umsätze von über Euro 5 Millionen erwirtschaften wird.
Das Unternehmen meldete ferner den Abschluss einer wichtigen Kooperations-Vereinbarung mit OMP, einem weltweit führenden Hersteller von Glas-Mastering-Systemen in den Niederlanden. Im Rahmen des Vertrages bezieht OMP von aeco den DVD Analyser - den ersten Analyser seiner Art, der Stamper, Repliken und Glas- Master in einem einzigen System prüfen kann. Das Unternehmen erwartet, dass diese Kooperations-Vereinbarung zu zusätzlichen Umsätzen in Höhe von rund Euro 1 Million ab 2001 führen wird.
Nach dem starken Wachstum im ersten Halbjahr 2000 verzeichnete aeco für das dritte Quartal ein schwächeres Ergebnis, erwartet aber ein sehr starkes viertes Quartal. Nach ersten Berechnungen wird der Umsatz des dritten Quartals rund Euro 3,6 Millionen betragen. Das Unternehmen rechnet mit einem Betriebsergebnis von rund Euro 65.000. Nach dem starken Umsatzwachstum der ersten 6 Monate 2000 von 40% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, wird der Umsatz der ersten 9 Monate 2000 rund 15% höher als der des entsprechenden Vorjahreszeitraums ausfallen. Ausgelöst wurde dieses schwache Quartal durch Lieferverzögerungen von DVD Ausrüstung bedingt durch Engpässe bei Zulieferern von Aeco im August/September. Deshalb können Umsätze mit den entsprechenden Herstellungskosten erst im vierten Quartal verbucht werden. Hinzu kam der weiterhin schwache CD-R Markt, dessen Erholung noch nicht wieder eingesetzt hat sowie Verschiebungen von Umsätzen im Bereich 3X (Production Division) ins Jahr 2001. Die Unternehmensführung ist jedoch zuversichtlich, dass aeco das beim Börsengang von den Syndikatsanalysten anvisierte Umsatzwachstum von rund 35% für das ganze Jahr erreichen wird. Insbesondere konnte aeco eine grosse Nachfrage nach seinen Produktlinien `Offline Physical Inspection` für das DVD Mastering und elektrische Testgeräte für die DVD Produktion verzeichnen. Das Unternehmen wird die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal 2000 Ende November bekannt geben. Veröffentlicht für aeco N.V. Elisabeth von Schönborn / Alexander Koriath; Gavin Anderson & Company; Gutleutstrasse 82; 60329 Frankfurt am Main;
Dazu ein kleiner Kommentar:
Habe das gerade mal durchgerechnet!
Wenn Aeco nach dem 1. Halbjahr 40% Umsatzplus hatte und nach 9 Monaten 15% Umsatzplus, dann bedeutet das einen Umsatzeinbruch im 3. Quartal von ca. 30%.
Besonders erstaunlich: Die Begründungen!
Wenn die CD-R-Flaute im 3. Quartal noch nicht beendet wurde und Lieferengpässe bei DVD-Systemen aufgetreten sind, wie konnte sich das erste Halbjahr so hervorragend entwickeln??? - Sind wirklich alle negativen Auswirkungen erst in Q3 aufgetreten?
Oder wurde auch hier die Bilanz aufpoliert und wurden Umsätze gezielt nach vorne gezogen, um pünktlich zum Börsengang schön dazustehen (Abit-Parallele)?
Allerdings steht in der Ad-Hoc auch Positives, so soll auf der Basis eines sehr starken 4. Quartals das Jahresziel trotzdem erreicht werden.
Mal sehen! Spätestens mit der Nennung der Jahreszahlen werden wir uns festlegen können, ob wir es mit einem Ausrutscher (erlaubt!) oder mit einer verlogenen Bande holländischer Schweine (nicht erlaubt!) zu tun haben.
Grüße,
Carlo
Der AWD ist zwar noch nicht an der Börse, aber ich glaube es lohnt sich, dieses Unternehmen schon mal Pre-IPO näher zu betrachten.
Diesen Artikel habe ich aus dem aktuellen Focus von dieser Woche, S. 328, gescannt. Es tun sich mal wieder Abgründe auf. Besonders delikat erscheint mir der letzte Absatz, zum Emmissionsprospekt und zur Rolle der Konsortialbanken. Deshalb habe ich ihn auch fett hervorgehoben. Zeigt er doch wieder einmal die erschreckende Skrupellosigkeit der Banken.
Eventuelle Schreibfehler gehen auf das Konto der Texterkennungssoftware.
"Schaum vor dem Mund
Anleger konfrontieren Börsenkandidaten AWD mit millionenschweren Ansprüchen
Der Zeitpunkt der Attacke war gut geplant. Am Mittwoch vergangener
Woche begann die Zeichnungsfrist für die Aktie des Allgemeinen Vllirtschafts- dienstes (AWD), den selbst ernannten "größten unabhängigen Finanzdienst- leister in Europa ...Diese Eigentitulie- rung ließ die Konkurrenz von der Deut- schen Vennögensberatung AG (DVAG) per Gerichtsbeschluss untersagen.
GroBe Sprüche waren von jeher das Markenzeichen von AWD-Chef Carsten Maschmeyer. Mit der aggressiven Ver- kaufe von Versicherungen und Finanzanlagen aller Art mischt Maschmeyer seit zwölf Jahren den Markt der so genann- ten Finanzdienstleister auf. Jetzt soll der Börsengang über eine Milliarde Mark in die Kriegskasse spülen. Das Ziel ist klar: Marktführerschaft in Mitteleuropa. In den kommenden Monaten will die AWD- Gruppe laut Unternehmenssprecher fol- kert MindeImann bis zu 15 kleinere Kon- kurrenten schlucken. In dieser Situation wundert sich MindeImann nicht, dass die Konkurrenz "Schaum VOIm Mund hat". Neben den Mitbewerbern sind auch ver- prellte Altkunden alles andere als gut auf den AWD zu sprechen.
Maschmeyers Mannen hatten in den 90er-Jahren Init großern EIfolg den Drei- länder-fonds des Stuttgarter Initiators Kapital-Consult (KC) verInittelt. Einer der größten Brocken war der Fonds 94/17.
Mit Beteiligungen am SI-Centrum in Stuttgart, an Apartments in den USA und einem Schweizer Wertpapierdepot sammelte KC-Chef Walter Fink nmd 1,3 Mil- liarden Mark. Branchenkenner schätzen, dass der AWD bis zu zwei Drittel des Fondskapitals vennittelt hat. Der einstige Verkaufserfolg droht nun zu einem gi- gantischen Haftungsbumerang zu werden. Denn die Stella AG, Hauptmieterin der Fondsimmobilie SI-Centrum, musste 1999 Konkurs anmelden. Seitdem schwä- chelt der von den Vennittlern als "Mer- cedes der Branche" angepriesene Fonds gewaltig. Die Ausschüttung belief sich 1999 statt der ursprünglich versprochenen sieben nur noch auf drei Prozent. Wer seinen Anteil am Sekundärmarkt verkaufen möchte, bekommt laut Auskunft von Initiator Fink gerade einmal 34 Prozent.
Vier renommierte Anwaltskanzleien prü- fen derzeit im Auftrag des Bundes der Kapitalanleger Schadenersatzansprüche ge- gen den AWD. .Es gibt durchaus Ansatzpunkte, den AWD wegen fehlerhafter Beratung in Haftung zu nehmen", sagt der Düsseldorfer Rechtsanwalt Julius Reiter.
In der Vorfreude auf den Börsengang beschäftigt sich der um Seriosität bemühte AWD nur ungern mit derartigen Altlas- ten. Der Börsenprospekt verschweigt die konkrete DLF-Problematik. Die Deutsche Börse fordert in ihren Zulassungsbedingungen jedoch die Erwähnung von bekannten Prozessrisiken. Unterbleibt die Anlegerinformation, können Aktlenzeichner mittels der so genannten Prospekthaftung klagen. Und dies nicht nur gegen den einstigen Buhmann AWD, sondern auch gegen die Emissionsbanken, klangvolle Namen wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs."
Dako
Diesen Artikel habe ich aus dem aktuellen Focus von dieser Woche, S. 328, gescannt. Es tun sich mal wieder Abgründe auf. Besonders delikat erscheint mir der letzte Absatz, zum Emmissionsprospekt und zur Rolle der Konsortialbanken. Deshalb habe ich ihn auch fett hervorgehoben. Zeigt er doch wieder einmal die erschreckende Skrupellosigkeit der Banken.
Eventuelle Schreibfehler gehen auf das Konto der Texterkennungssoftware.
"Schaum vor dem Mund
Anleger konfrontieren Börsenkandidaten AWD mit millionenschweren Ansprüchen
Der Zeitpunkt der Attacke war gut geplant. Am Mittwoch vergangener
Woche begann die Zeichnungsfrist für die Aktie des Allgemeinen Vllirtschafts- dienstes (AWD), den selbst ernannten "größten unabhängigen Finanzdienst- leister in Europa ...Diese Eigentitulie- rung ließ die Konkurrenz von der Deut- schen Vennögensberatung AG (DVAG) per Gerichtsbeschluss untersagen.
GroBe Sprüche waren von jeher das Markenzeichen von AWD-Chef Carsten Maschmeyer. Mit der aggressiven Ver- kaufe von Versicherungen und Finanzanlagen aller Art mischt Maschmeyer seit zwölf Jahren den Markt der so genann- ten Finanzdienstleister auf. Jetzt soll der Börsengang über eine Milliarde Mark in die Kriegskasse spülen. Das Ziel ist klar: Marktführerschaft in Mitteleuropa. In den kommenden Monaten will die AWD- Gruppe laut Unternehmenssprecher fol- kert MindeImann bis zu 15 kleinere Kon- kurrenten schlucken. In dieser Situation wundert sich MindeImann nicht, dass die Konkurrenz "Schaum VOIm Mund hat". Neben den Mitbewerbern sind auch ver- prellte Altkunden alles andere als gut auf den AWD zu sprechen.
Maschmeyers Mannen hatten in den 90er-Jahren Init großern EIfolg den Drei- länder-fonds des Stuttgarter Initiators Kapital-Consult (KC) verInittelt. Einer der größten Brocken war der Fonds 94/17.
Mit Beteiligungen am SI-Centrum in Stuttgart, an Apartments in den USA und einem Schweizer Wertpapierdepot sammelte KC-Chef Walter Fink nmd 1,3 Mil- liarden Mark. Branchenkenner schätzen, dass der AWD bis zu zwei Drittel des Fondskapitals vennittelt hat. Der einstige Verkaufserfolg droht nun zu einem gi- gantischen Haftungsbumerang zu werden. Denn die Stella AG, Hauptmieterin der Fondsimmobilie SI-Centrum, musste 1999 Konkurs anmelden. Seitdem schwä- chelt der von den Vennittlern als "Mer- cedes der Branche" angepriesene Fonds gewaltig. Die Ausschüttung belief sich 1999 statt der ursprünglich versprochenen sieben nur noch auf drei Prozent. Wer seinen Anteil am Sekundärmarkt verkaufen möchte, bekommt laut Auskunft von Initiator Fink gerade einmal 34 Prozent.
Vier renommierte Anwaltskanzleien prü- fen derzeit im Auftrag des Bundes der Kapitalanleger Schadenersatzansprüche ge- gen den AWD. .Es gibt durchaus Ansatzpunkte, den AWD wegen fehlerhafter Beratung in Haftung zu nehmen", sagt der Düsseldorfer Rechtsanwalt Julius Reiter.
In der Vorfreude auf den Börsengang beschäftigt sich der um Seriosität bemühte AWD nur ungern mit derartigen Altlas- ten. Der Börsenprospekt verschweigt die konkrete DLF-Problematik. Die Deutsche Börse fordert in ihren Zulassungsbedingungen jedoch die Erwähnung von bekannten Prozessrisiken. Unterbleibt die Anlegerinformation, können Aktlenzeichner mittels der so genannten Prospekthaftung klagen. Und dies nicht nur gegen den einstigen Buhmann AWD, sondern auch gegen die Emissionsbanken, klangvolle Namen wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs."
Dako
@amok:
Würdest Du es für nur fahrlässig und verzeihlich halten, wenn eine Firma Rechnungen schreibt, den Rechnungsbetrag statt in DM aber in Euro ausweist?
Ich denke, die Buchhaltung ist von so fundamentaler Bedeutung (und durch unterschiedlichste Bilanzierungsmöglichkeiten sowieso schon stark genug manipulierbar und in der Aussagekraft verwässert), daß unkorrekte Ergebnisse keiner AG nachzusehen sind.
Auch dann nicht, wenn diese AG schon 30.000% Performance ermöglichte.
Wie kann ein derartiger Fehler bei einem Mrd-Unternehmen überhaupt vorkommen? Versehentlich? Das glaube ich nicht!!!
These: Eine raketengleich in den Himmel gewachsene Firma merkt, daß das Wachstum extrem abflacht und auch durch Mrd-teure Unternehmenskäufe auf Dauer nicht weiter so steil steigt. Dann vermeldet auch noch der lästige Chef-Buchhalter dem Firmengründer und -vorstand, daß diese Einkäufe zu Abschreibungen führen werden, welche den Gewinn auf dem Papier weiter schmälern werden.
Selbst die Aktionäre erdreisten sich bereits, kritische Fragen zur GW-Abschreibung zu stellen... Aber die Kleinaktionäre sind ja scheißegal, denn das Unternehmen lebt bei der gigantischen Marktkapitalisierung vom goodwill der Fondsmanager und Großaktionäre.
Diese werden flugs gewarnt und über die tatsächlichen Zustände informiert - wobei ihnen klar gemacht wird, daß sie leise und langsam aussteigen müssen, dies wird den Kurs zwar kontinuierlich unter Druck halten, doch es wird keine Panik geben.
Die dankbaren Fondsmanager verkaufen über Monate kleine Pakete an unbedarfte Kleinanleger, welche meinen, tiefer könne es ja kaum gehen. Und der Kursverfall müsse an den blöden Muppets liegen, die ihre frischen Aktien gleich verkaufen. (`Wie blöd die doch sind!`) Aber danach kann es ja nur nach oben gehen.
Nachdem die Fonds leise den Ausstieg vollzogen haben (ein wenig Zeit hatten sie ja durch eine falsche, zu positive Bilanz dazugewonnen), ist es Zeit, die Panik auszulösen.
Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung lassen den Kurs schon mal korrigieren, die eigentliche Bombe wird direkt danach plaziert. `Sorry, kleiner Fehler in der Bilanz, wir haben falsch gebucht, Teile des 3. Quartals dazugenommen, aber sonst bleibt alles beim Alten.` Bleibt alles beim Alten? Oder müssen nicht doch die Jahreserwartungen (nicht die Planungen) nach unten korrigiert werden?
Jetzt gibt es 2 denkbare Verläufe:
a) Die Jahreszahlen werden tatsächlich erreicht, die wissenden Fondsmanager nehmen den panischen Kleinaktionären freundlicherweise deren Aktienlast zu den jetzigen Kursen ab. Denn sie sind sicher, jetzt Schnäppchen zu machen.
b) Die Jahreszahlen werden nicht erreicht, daher wechseln die Aktien nun nur von Kleinaktionär zu Kleinaktionär, durch die fehlende Beteiligung der Großen dümpelt der Kurs aber nur vor sich hin, bis die nächste Bombe platzt und den Wert `verbilligt`. Jetzt kaufen nette Fondsmanager noch günstiger Aktien.
In jedem Fall halten die Fondsmanager ihre Stücke nach dem Kauf beruhigt, sind sie sich doch einer wohlgesonnenen Informationspolitik des Unternehmens sicher...
Die Kurse, angeregt durch zuletzt massive Käufe eben jener Fondsmanager, steigen munter wieder, zumal jene kein Stück der gehorteten Anteile abgeben, jedenfalls jetzt noch nicht...
Jaja, ein Schelm, der Arges dabei denkt...
Lupus
Würdest Du es für nur fahrlässig und verzeihlich halten, wenn eine Firma Rechnungen schreibt, den Rechnungsbetrag statt in DM aber in Euro ausweist?
Ich denke, die Buchhaltung ist von so fundamentaler Bedeutung (und durch unterschiedlichste Bilanzierungsmöglichkeiten sowieso schon stark genug manipulierbar und in der Aussagekraft verwässert), daß unkorrekte Ergebnisse keiner AG nachzusehen sind.
Auch dann nicht, wenn diese AG schon 30.000% Performance ermöglichte.
Wie kann ein derartiger Fehler bei einem Mrd-Unternehmen überhaupt vorkommen? Versehentlich? Das glaube ich nicht!!!
These: Eine raketengleich in den Himmel gewachsene Firma merkt, daß das Wachstum extrem abflacht und auch durch Mrd-teure Unternehmenskäufe auf Dauer nicht weiter so steil steigt. Dann vermeldet auch noch der lästige Chef-Buchhalter dem Firmengründer und -vorstand, daß diese Einkäufe zu Abschreibungen führen werden, welche den Gewinn auf dem Papier weiter schmälern werden.
Selbst die Aktionäre erdreisten sich bereits, kritische Fragen zur GW-Abschreibung zu stellen... Aber die Kleinaktionäre sind ja scheißegal, denn das Unternehmen lebt bei der gigantischen Marktkapitalisierung vom goodwill der Fondsmanager und Großaktionäre.
Diese werden flugs gewarnt und über die tatsächlichen Zustände informiert - wobei ihnen klar gemacht wird, daß sie leise und langsam aussteigen müssen, dies wird den Kurs zwar kontinuierlich unter Druck halten, doch es wird keine Panik geben.
Die dankbaren Fondsmanager verkaufen über Monate kleine Pakete an unbedarfte Kleinanleger, welche meinen, tiefer könne es ja kaum gehen. Und der Kursverfall müsse an den blöden Muppets liegen, die ihre frischen Aktien gleich verkaufen. (`Wie blöd die doch sind!`) Aber danach kann es ja nur nach oben gehen.
Nachdem die Fonds leise den Ausstieg vollzogen haben (ein wenig Zeit hatten sie ja durch eine falsche, zu positive Bilanz dazugewonnen), ist es Zeit, die Panik auszulösen.
Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung lassen den Kurs schon mal korrigieren, die eigentliche Bombe wird direkt danach plaziert. `Sorry, kleiner Fehler in der Bilanz, wir haben falsch gebucht, Teile des 3. Quartals dazugenommen, aber sonst bleibt alles beim Alten.` Bleibt alles beim Alten? Oder müssen nicht doch die Jahreserwartungen (nicht die Planungen) nach unten korrigiert werden?
Jetzt gibt es 2 denkbare Verläufe:
a) Die Jahreszahlen werden tatsächlich erreicht, die wissenden Fondsmanager nehmen den panischen Kleinaktionären freundlicherweise deren Aktienlast zu den jetzigen Kursen ab. Denn sie sind sicher, jetzt Schnäppchen zu machen.
b) Die Jahreszahlen werden nicht erreicht, daher wechseln die Aktien nun nur von Kleinaktionär zu Kleinaktionär, durch die fehlende Beteiligung der Großen dümpelt der Kurs aber nur vor sich hin, bis die nächste Bombe platzt und den Wert `verbilligt`. Jetzt kaufen nette Fondsmanager noch günstiger Aktien.
In jedem Fall halten die Fondsmanager ihre Stücke nach dem Kauf beruhigt, sind sie sich doch einer wohlgesonnenen Informationspolitik des Unternehmens sicher...
Die Kurse, angeregt durch zuletzt massive Käufe eben jener Fondsmanager, steigen munter wieder, zumal jene kein Stück der gehorteten Anteile abgeben, jedenfalls jetzt noch nicht...
Jaja, ein Schelm, der Arges dabei denkt...
Lupus
Ich finde EM.TV hat sich gerade auch in der Vorbildfunktion für den Neuen Markt mehr als nur eine Aufnahme in die Watchlist "verdient". Wenn ein Unternehmen an Postition 255 des NM die Zahlen nicht so richtig im Griff hat ist das schlecht. Wenn aber ein "Weltunternehmen" dermassen patzt, dann ist das katastrophal.
Der Thread von Mandrella gibt gute Hinweise:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…
Grüße K1
Der Thread von Mandrella gibt gute Hinweise:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…
Grüße K1
Schönes Szenario, Lupus. Und das schlimmste ist, da könnte durchaus was dran sein!
Am NeuenMarkt halte ich mittlerweile alles für möglich.
Am NeuenMarkt halte ich mittlerweile alles für möglich.
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@Amok
mit den kleine und grossen Unternehmen gibt es schon ein Paar Unterschiede, denn bei einem Unternehmen, das plant Milliardenumsätze zu tätigen ist ein kompetenter Finanzvorstand unbedingt von Nöten. In kleineren Unternehmen ist dagegen öfters kein reiner Finanzvorstand vorhanden, sodass hier Verfahlungen sicher nicht entschuld bar, so doch eher erklärbar sind.
Bei EM.TV ist der Fall jedoch krass:
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann ist der Gewinn von 1.1.00 bis 12.5.00 (Kaufdatum) im Kaufpreis enthalten, d.h. um diesen Betrag war der Kaufpreis "überhöht". Lt. IAS kann der Gewinn nur ab Kaufdatum angesetzt werden, der Betrag von 1.1.00-12.5.00 wäre nämlich ein ausserordentlicher Aufwand.
D.h. aber, dass am Jahresende der Gewinn vom 1.1.-12.5.00 hinzugerechnet wird, aber durch eine ausserordentliche AFA eben wieder "wegfällt". D.h beim Jahres EBIT gilt nur der Ertrag AB dem 12.5.00, beim "falschen" Halbjahresergebnis wurde aber das komplette Ergebnis (1.1.-30.6.00) angegeben. Bin kein Bilanzexperte, vielleicht kann das Jemand bestätigen. Wie dem auch sei: Bei EM.TV ist der Finanzer schlichtweg unfähig, denn er hätte entweder
a) die 30%ige überplanmässige Entwicklung lt. den "falschen" Zahlen erkennen müssen (der haben die etwa keine Planzahlen *lol*) oder idealerweise
b) gleich erkennen müssen, dass die Zahlen falsch sind.
Für mich ist das mehr als nur Watchlist.
Grüße K1
mit den kleine und grossen Unternehmen gibt es schon ein Paar Unterschiede, denn bei einem Unternehmen, das plant Milliardenumsätze zu tätigen ist ein kompetenter Finanzvorstand unbedingt von Nöten. In kleineren Unternehmen ist dagegen öfters kein reiner Finanzvorstand vorhanden, sodass hier Verfahlungen sicher nicht entschuld bar, so doch eher erklärbar sind.
Bei EM.TV ist der Fall jedoch krass:
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann ist der Gewinn von 1.1.00 bis 12.5.00 (Kaufdatum) im Kaufpreis enthalten, d.h. um diesen Betrag war der Kaufpreis "überhöht". Lt. IAS kann der Gewinn nur ab Kaufdatum angesetzt werden, der Betrag von 1.1.00-12.5.00 wäre nämlich ein ausserordentlicher Aufwand.
D.h. aber, dass am Jahresende der Gewinn vom 1.1.-12.5.00 hinzugerechnet wird, aber durch eine ausserordentliche AFA eben wieder "wegfällt". D.h beim Jahres EBIT gilt nur der Ertrag AB dem 12.5.00, beim "falschen" Halbjahresergebnis wurde aber das komplette Ergebnis (1.1.-30.6.00) angegeben. Bin kein Bilanzexperte, vielleicht kann das Jemand bestätigen. Wie dem auch sei: Bei EM.TV ist der Finanzer schlichtweg unfähig, denn er hätte entweder
a) die 30%ige überplanmässige Entwicklung lt. den "falschen" Zahlen erkennen müssen (der haben die etwa keine Planzahlen *lol*) oder idealerweise
b) gleich erkennen müssen, dass die Zahlen falsch sind.
Für mich ist das mehr als nur Watchlist.
Grüße K1
Na, wer war der Penner?
EM.TV sucht neuen Finanzvorstand
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Münchener Medienunternehmen EM.TV , dessen Aktienkurs am Montag und Dienstag am Neuen Markt eingebrochen ist, will einen neuen Finanzchef berufen. Das Unternehmen sei auf der Suche nach einem geeigneten Manager, sagte der amtierende Finanzvorstand Florian Haffa dem "Handelsblatt" gemäß einer am Dienstag verbreiteten Vorabmeldung.
Haffa will aber als stellvertretender Vorstandschef an Bord bleiben und sich zusammen mit seinem Bruder, dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Haffa, um das operative Geschäft kümmern. Der Umbau im Vorstand sei angesichts der Expansion schon länger geplant. Am Montag war die EM.TV-Aktie um 28 Prozent und am Dienstag bis zum Abend um weitere sieben Prozent gefallen./hn/ub/DP
Feuer mal den eigenen Bruder!
Muß mal ausrechnen, wieviele hunderte von Millionen das Brüderlein da ins Klo gekippt hat - war natürlich nicht (nur) sein Geld!
Amok
EM.TV sucht neuen Finanzvorstand
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Münchener Medienunternehmen EM.TV , dessen Aktienkurs am Montag und Dienstag am Neuen Markt eingebrochen ist, will einen neuen Finanzchef berufen. Das Unternehmen sei auf der Suche nach einem geeigneten Manager, sagte der amtierende Finanzvorstand Florian Haffa dem "Handelsblatt" gemäß einer am Dienstag verbreiteten Vorabmeldung.
Haffa will aber als stellvertretender Vorstandschef an Bord bleiben und sich zusammen mit seinem Bruder, dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Haffa, um das operative Geschäft kümmern. Der Umbau im Vorstand sei angesichts der Expansion schon länger geplant. Am Montag war die EM.TV-Aktie um 28 Prozent und am Dienstag bis zum Abend um weitere sieben Prozent gefallen./hn/ub/DP
Feuer mal den eigenen Bruder!
Muß mal ausrechnen, wieviele hunderte von Millionen das Brüderlein da ins Klo gekippt hat - war natürlich nicht (nur) sein Geld!
Amok
Tja, liebe Leute!
Nachdem ich gerade mal durchgerechnet habe, daß der winzige Fauxpas des Herrn Haffa bisher insgesamt 3,3 Mrd Euro gekostet hat (49 % free float, 51 % Familie Haffa - auweia! ), und aufgrund der Tatsache, daß diese Blödsäcke sich einen richtigen Bilanzier "gespart" haben, habe ich EM-TV wegen grob fahrlässiger Kapitalvernichtung in einem besonders schweren Fall - ins Zuchthaus geschmissen!
Denke, bei so einer Fahrlässigkeit mit derartigen Auswirkungen ist dies gerechtfertigt!
Zufrieden?
Amok
Nachdem ich gerade mal durchgerechnet habe, daß der winzige Fauxpas des Herrn Haffa bisher insgesamt 3,3 Mrd Euro gekostet hat (49 % free float, 51 % Familie Haffa - auweia! ), und aufgrund der Tatsache, daß diese Blödsäcke sich einen richtigen Bilanzier "gespart" haben, habe ich EM-TV wegen grob fahrlässiger Kapitalvernichtung in einem besonders schweren Fall - ins Zuchthaus geschmissen!
Denke, bei so einer Fahrlässigkeit mit derartigen Auswirkungen ist dies gerechtfertigt!
Zufrieden?
Amok
Amok,
kann mich hinsichtlich Aeco voll anschließen. Watchlist scheint momentan genau richtig. Sollte sich die "Zuversicht" hinsichtlich der Jahresziele bestätigen, dann wäre das okay und Aeco wieder rehabilitiert.
Wir werden sehen,
Carlo
kann mich hinsichtlich Aeco voll anschließen. Watchlist scheint momentan genau richtig. Sollte sich die "Zuversicht" hinsichtlich der Jahresziele bestätigen, dann wäre das okay und Aeco wieder rehabilitiert.
Wir werden sehen,
Carlo
Um die Sache offiziell zu machen:
Verschiebung von Watchlist ins Zuchthaus:
EM-TV
Begründung: Grob fahrlässige Kapitalvernichtung in einem besonders schweren Fall, da statt einem ordentlichen Buchhalter lieber die Familie beschäftigt wurde - mit offensichtlich katastrophalen Folgen, zumindest für das Vertrauen der Anleger und den Kurs!
Grüße an alle
Amok
Verschiebung von Watchlist ins Zuchthaus:
EM-TV
Begründung: Grob fahrlässige Kapitalvernichtung in einem besonders schweren Fall, da statt einem ordentlichen Buchhalter lieber die Familie beschäftigt wurde - mit offensichtlich katastrophalen Folgen, zumindest für das Vertrauen der Anleger und den Kurs!
Grüße an alle
Amok
Hallo Amok!
Zudem hat sich der US-Großinvestor Hellman & Friedman von seinem EM.TV-Aktienpaket getrennt, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Haffa dem Anlegermagazin "Die Telebörse". Auch hätte die Henson-Familie ihre Beteiligung von 9,1 auf 5,3 Millionen Aktien reduziert.
http://www.instock.de/marktberichte/neuer_markt/artikel/3747…
Warum würde ich nur bedenkenlos 500 Morphosys darauf wetten, daß diese Verkäufe nicht gestern und vorgestern waren...
Lupus
Zudem hat sich der US-Großinvestor Hellman & Friedman von seinem EM.TV-Aktienpaket getrennt, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Haffa dem Anlegermagazin "Die Telebörse". Auch hätte die Henson-Familie ihre Beteiligung von 9,1 auf 5,3 Millionen Aktien reduziert.
http://www.instock.de/marktberichte/neuer_markt/artikel/3747…
Warum würde ich nur bedenkenlos 500 Morphosys darauf wetten, daß diese Verkäufe nicht gestern und vorgestern waren...
Lupus
Vielleicht, weil gestern und vorgestern zusammen `nur` 10,5 Mio. Aktien gehandelt wurden? Fast ausschließlich über Xetra... (8,5 Mio. Aktien)
@amok
Neuigkeiten von unserem Sorgenkind
Setzt Dich hin bevor Du weiterliest:
EBIT in 2000 -60 DM Mio. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn das so weiter geht, sind die bald unter Ausgabekurs.... (ob da bald Köpfe rollen?)
Pressemeldung:
STEAG HamaTech AG, weltweit führender Systemintegrator für Anlagen zur Produktion optischer Speichermedien (CD und DVD) und von Photomasken verlagert zu Beginn des nächsten Jahres nennenswerte Produktionsteile im Bereich vorbespielter Medien aus den USA nach Deutschland. Dies betrifft Produktionsvolumina die bisher für den Export nach Asien und Europa bestimmt waren. Die Produktion in USA wird damit auf die Bedürfnisse amerikanischer Kunden konzentriert. Als Folge der lang anhaltenden ungünstigen Wechselkursrelationen zum US $ dient dieser Schritt der Stärkung des Produktionsstandortes in Sternenfels und der Bündelung der Kräfte innerhalb der Unternehmensgruppe. Insbesondere wird damit eine deutliche Ergebnisverbesserung ab 2001 angestrebt.
Mit dem auf absehbare Zeit weiterhin ungünstigen Wechselkurs des US $ läßt sich die komplette Produktion für den Weltmarkt in den USA nicht wettbewerbsfähig gestalten. Die Verschlechterung des Wechselkursesverhältnisses EURO/US-$ seit Anfang 1999 um rund 30% hat sich signifikant nachteilig auf die Margen in diesen Produktgruppen ausgewirkt und hat im Geschäftsjahr 2000 einen unerwartet hohen Verlust in der amerikanischen Tochtergesellschaft STEAG HamaTech Inc. zur Folge. Eine Produktion dieser Kundenaufträge am deutschen Standort wird daher den derzeit bestehenden Preisnachteil gegenüber europäischen Wettbewerbern von rund 30% ausgleichen und damit die zukünftige Ertragslage der Unternehmensgruppe positiv beeinflussen.
Eine starke Präsenz in den USA hat unabhängig von diesen Maßnahmen eine unverändert hohe Bedeutung für die Unternehmensgruppe. Aufgrund des vor allem im US-Markt auf absehbare Zeit hohen Wachstums vorbespielter DVDs ist die räumliche Nähe zu den wichtigen US-Kunden ein positives Differenzierungsmerkmal gegenüber den Wettbewerbern. Und daran wird unvermindert festgehalten.
Im Zusammenhang mit der geplanten Produktionsverlagerung fallen vor allem durch die notwendig werdende Teilwertabschreibung des Beteiligungsbuchwertes und durch einen Forderungsverzicht gegenüber der amerikanischen Tochtergesellschaft hohe einmalige Aufwendungen an, die im Einzelabschluß der AG und über die Sofortabschreibung des Firmenwertes im Konzernabschluß der STEAG HamaTech Gruppe für das Geschäftsjahr
2000 ihren Niederschlag finden. Das Ergebnis vor Steuern der STEAG HamaTech AG und der STEAG HamaTech Gruppe (US-GAAP) wird sich damit zum 31.12.2000 auf voraussichtlich rund -60 Mio DM belaufen. Die vorhandenen Gewinnrücklagen übersteigen den erwarteten Jahresfehlbetrag deutlich, so daß auch nach den vorgesehenen Maßnahmen eine starke Eigenkapitalposition vorhanden ist. Die Liquiditätslage wird durch Steuerrückzahlungen aufgrund des Verlustes in 2000 und durch geringere Steuerzahlungen in 2001 wegen des dann vorhandenen steuerlichen Verlustvortrages ebenso gestärkt, wie das Nach-Steuer-Ergebnis der Unternehmensgruppe für 2001. Die vollständige Abschreibung des Firmenwertes im Konzernabschluß zum 31.12.2000 entlastet darüber hinaus die Konzernergebnisse der Folgeperioden um jährlich 6 Mio DM.
Insgesamt verbessert STEAG HamaTech mit diesen einmaligen und steuerlich wirksamen Maßnahmen die eigene Wettbewerbsposition in den Produktbereichen DVD und CD und damit die Ertragsperspektiven für die nächsten Geschäftsjahre.
In einem schwierigen Marktumfeld führten desweiteren kundenseitige Terminverschiebungen und ein inzwischen – durch den Wettbewerb ausgelöster – deutlicher Margendruck dazu, daß Umsatz und Ergebnis in diesem Segment für 2000 unter den bisherigen Erwartungen liegen werden. Auch wenn sich eine deutliche Erholung der Nachfrage nach CD-R Fertigungslinien möglicherweise erst ab dem 2. Quartal 2001 einstellen wird, ergeben sich für STEAG HamaTech keine Anhaltspunkte, am hohen mittel- bis langfristigen Wachstumspotential dieses Marktes zu zweifeln.
Die eindeutig führende Position von STEAG HamaTech im Bereich CD-/DVD-R dokumentiert sich darin, daß im dritten Quartal entgegen dem schlechten Markttrend in erfreulichem Umfang Auftragseingänge verbucht werden konnten. STEAG HamaTech baut damit den weltweiten Marktanteil auf nunmehr 60% nachhaltig aus und festigt die Position als Weltmarktführer in diesem Segment.
Neuigkeiten von unserem Sorgenkind
Setzt Dich hin bevor Du weiterliest:
EBIT in 2000 -60 DM Mio. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn das so weiter geht, sind die bald unter Ausgabekurs.... (ob da bald Köpfe rollen?)
Pressemeldung:
STEAG HamaTech AG, weltweit führender Systemintegrator für Anlagen zur Produktion optischer Speichermedien (CD und DVD) und von Photomasken verlagert zu Beginn des nächsten Jahres nennenswerte Produktionsteile im Bereich vorbespielter Medien aus den USA nach Deutschland. Dies betrifft Produktionsvolumina die bisher für den Export nach Asien und Europa bestimmt waren. Die Produktion in USA wird damit auf die Bedürfnisse amerikanischer Kunden konzentriert. Als Folge der lang anhaltenden ungünstigen Wechselkursrelationen zum US $ dient dieser Schritt der Stärkung des Produktionsstandortes in Sternenfels und der Bündelung der Kräfte innerhalb der Unternehmensgruppe. Insbesondere wird damit eine deutliche Ergebnisverbesserung ab 2001 angestrebt.
Mit dem auf absehbare Zeit weiterhin ungünstigen Wechselkurs des US $ läßt sich die komplette Produktion für den Weltmarkt in den USA nicht wettbewerbsfähig gestalten. Die Verschlechterung des Wechselkursesverhältnisses EURO/US-$ seit Anfang 1999 um rund 30% hat sich signifikant nachteilig auf die Margen in diesen Produktgruppen ausgewirkt und hat im Geschäftsjahr 2000 einen unerwartet hohen Verlust in der amerikanischen Tochtergesellschaft STEAG HamaTech Inc. zur Folge. Eine Produktion dieser Kundenaufträge am deutschen Standort wird daher den derzeit bestehenden Preisnachteil gegenüber europäischen Wettbewerbern von rund 30% ausgleichen und damit die zukünftige Ertragslage der Unternehmensgruppe positiv beeinflussen.
Eine starke Präsenz in den USA hat unabhängig von diesen Maßnahmen eine unverändert hohe Bedeutung für die Unternehmensgruppe. Aufgrund des vor allem im US-Markt auf absehbare Zeit hohen Wachstums vorbespielter DVDs ist die räumliche Nähe zu den wichtigen US-Kunden ein positives Differenzierungsmerkmal gegenüber den Wettbewerbern. Und daran wird unvermindert festgehalten.
Im Zusammenhang mit der geplanten Produktionsverlagerung fallen vor allem durch die notwendig werdende Teilwertabschreibung des Beteiligungsbuchwertes und durch einen Forderungsverzicht gegenüber der amerikanischen Tochtergesellschaft hohe einmalige Aufwendungen an, die im Einzelabschluß der AG und über die Sofortabschreibung des Firmenwertes im Konzernabschluß der STEAG HamaTech Gruppe für das Geschäftsjahr
2000 ihren Niederschlag finden. Das Ergebnis vor Steuern der STEAG HamaTech AG und der STEAG HamaTech Gruppe (US-GAAP) wird sich damit zum 31.12.2000 auf voraussichtlich rund -60 Mio DM belaufen. Die vorhandenen Gewinnrücklagen übersteigen den erwarteten Jahresfehlbetrag deutlich, so daß auch nach den vorgesehenen Maßnahmen eine starke Eigenkapitalposition vorhanden ist. Die Liquiditätslage wird durch Steuerrückzahlungen aufgrund des Verlustes in 2000 und durch geringere Steuerzahlungen in 2001 wegen des dann vorhandenen steuerlichen Verlustvortrages ebenso gestärkt, wie das Nach-Steuer-Ergebnis der Unternehmensgruppe für 2001. Die vollständige Abschreibung des Firmenwertes im Konzernabschluß zum 31.12.2000 entlastet darüber hinaus die Konzernergebnisse der Folgeperioden um jährlich 6 Mio DM.
Insgesamt verbessert STEAG HamaTech mit diesen einmaligen und steuerlich wirksamen Maßnahmen die eigene Wettbewerbsposition in den Produktbereichen DVD und CD und damit die Ertragsperspektiven für die nächsten Geschäftsjahre.
In einem schwierigen Marktumfeld führten desweiteren kundenseitige Terminverschiebungen und ein inzwischen – durch den Wettbewerb ausgelöster – deutlicher Margendruck dazu, daß Umsatz und Ergebnis in diesem Segment für 2000 unter den bisherigen Erwartungen liegen werden. Auch wenn sich eine deutliche Erholung der Nachfrage nach CD-R Fertigungslinien möglicherweise erst ab dem 2. Quartal 2001 einstellen wird, ergeben sich für STEAG HamaTech keine Anhaltspunkte, am hohen mittel- bis langfristigen Wachstumspotential dieses Marktes zu zweifeln.
Die eindeutig führende Position von STEAG HamaTech im Bereich CD-/DVD-R dokumentiert sich darin, daß im dritten Quartal entgegen dem schlechten Markttrend in erfreulichem Umfang Auftragseingänge verbucht werden konnten. STEAG HamaTech baut damit den weltweiten Marktanteil auf nunmehr 60% nachhaltig aus und festigt die Position als Weltmarktführer in diesem Segment.
Kiddies jetzt ist aber gut.
EM.TV mit Gigabell, Infomatec, IXOS in eine Schublade zu stecken.
Ich kann doch nicht ein Unternehmen mit einem 2000 Umsatz (e) von 1,6 Mrd DM und einem EBITDA (e) von 800 Mio DM mit einem Insolvenzwert wie Gigabell vergleichen.
Natürlich habe ich auch in den letzten Tagen Buchgewinne mit EM.TV verloren und auch über die Rolle von F. Haffa bin ich nicht erfreut.
Aber EM.TV in die Nähe eines Insolvenzwertes wie Gigabell zu rücken halte ich für grob fahrlässig.
Es müßte zumindest besser begründet werden...
mfg
to
EM.TV mit Gigabell, Infomatec, IXOS in eine Schublade zu stecken.
Ich kann doch nicht ein Unternehmen mit einem 2000 Umsatz (e) von 1,6 Mrd DM und einem EBITDA (e) von 800 Mio DM mit einem Insolvenzwert wie Gigabell vergleichen.
Natürlich habe ich auch in den letzten Tagen Buchgewinne mit EM.TV verloren und auch über die Rolle von F. Haffa bin ich nicht erfreut.
Aber EM.TV in die Nähe eines Insolvenzwertes wie Gigabell zu rücken halte ich für grob fahrlässig.
Es müßte zumindest besser begründet werden...
mfg
to
@traderssun: Ich saß bereits und hatte es schon als
SAU der Woche:
Steag Hamatech
in die Page aufgenommen!
@ToskanaOskar: Habe nie behauptet, daß EM-TV kurz vor der Insolvenz stünde!
Aber ich weiß, was du meinst: Es sind auch diesmal nicht die absoluten Zahlen, die mich zu diesem gravierenden Schritt veranlaßt haben, sondern die Tatsache, daß sie - aus welchem internen Grund auch immer - lieber einen Familienangehörigen als CFO berufen haben als einen externen Fachmann!
Die katastrophalen Folgen für Kurs und Vertrauen sind hinlänglich bekannt!
3,3 Mrd Kapitalvernichtung sind dir nicht Grund genug?
Von einem Unternehmen mit dieser Größe muß man (Gruß an K1 ) eindeutig mehr Professionalität verlangen können!
Grobe Fahrlässigkeit!!! Schwerwiegende Folgen!!! Zuchthaus!!!
Du kannst mir höchstens grobe Bösartigkeit unterstellen!
Grüße an alle
Amok
PS: Das Antwortschreiben von Letsbuyit.com ist da!!!
Aufzurufen auf der Nemwax-Page unter "Aktuelles" -> "Nemwax im Dialog"!
SAU der Woche:
Steag Hamatech
in die Page aufgenommen!
@ToskanaOskar: Habe nie behauptet, daß EM-TV kurz vor der Insolvenz stünde!
Aber ich weiß, was du meinst: Es sind auch diesmal nicht die absoluten Zahlen, die mich zu diesem gravierenden Schritt veranlaßt haben, sondern die Tatsache, daß sie - aus welchem internen Grund auch immer - lieber einen Familienangehörigen als CFO berufen haben als einen externen Fachmann!
Die katastrophalen Folgen für Kurs und Vertrauen sind hinlänglich bekannt!
3,3 Mrd Kapitalvernichtung sind dir nicht Grund genug?
Von einem Unternehmen mit dieser Größe muß man (Gruß an K1 ) eindeutig mehr Professionalität verlangen können!
Grobe Fahrlässigkeit!!! Schwerwiegende Folgen!!! Zuchthaus!!!
Du kannst mir höchstens grobe Bösartigkeit unterstellen!
Grüße an alle
Amok
PS: Das Antwortschreiben von Letsbuyit.com ist da!!!
Aufzurufen auf der Nemwax-Page unter "Aktuelles" -> "Nemwax im Dialog"!
Halt Amok
Um die SAU der Woche bewerben sich noch mehr Wettbewerber.....
Diese Planzahlenrevision geht schon in Größenordnungen, bei denen man sich fragt: Das kann doch nicht wirklich
deren Ernst sein....
Für mich grenzt das an Emissionsbetrug!!!!
Ad hoc-Service: Allgeier Computer AG AC Adhoc
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Überschrift: Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Name des Emittenten: Allgeier Computer AG (WKN: 508 630)
Tatsache gemäß § 15 WpHG: Korrektur der Erwartungen
Allgeier korrigiert Erwartungen
Neue Struktur und Strategie Wachstum durch DMS
Bremen, 12.10.2000. Die Allgeier Computer AG korrigiert ihre Erwartungen
für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten und wird sich strategisch
neu orientieren. Gegenüber einem prognostizierten Umsatz von 19 Millionen
Euro wird das Software-Unternehmen voraussichtlich nur rund 9 Millionen
Euro umsetzen. Einem prognostizierten Vorsteuerergebnis (EBT) von 3,1
Millionen Euro wird voraussichtlich ein tatsächlicher Verlust von 2,55
Millionen Euro gegenüberstehen. Allgeier habe den Markt falsch
eingeschätzt: In diesen revidierten Prognosen spiegele sich die Tatsache
wider, daß die hohen Erwartungen an E-Commerce und E-Business in keiner
Form erfüllt werden. Die Auftragslage im Bereich E-Commerce, der
ursprünglich im zweiten Halbjahr die Auftragsbücher füllen und bis zum
Jahresende 45 Prozent zum Jahres-Umsatz beitragen sollte, sei mehr als
enttäuschend. Das Unternehmen beobachte, daß bei den Kunden die E-
Commerce-Euphorie vor allem was Shop-Lösungen angehe - stark
abgenommen habe und fast kein Auftrag vergeben werde.
Die neue Strategie
Der Aufsichtsrat der Allgeier Computer AG hat einstimmig das Strategie-
Konzept des Vorstandes befürwortet, in dem sich das Unternehmen
ertragsorientiert auf Kernkompetenzen konzentriert. Allgeier wird in Zukunft
die Bereiche stärken, in denen das Unternehmen die höchste Kompetenz und
Wettbewerbskraft hat und das ist in erster Linie im Markt für Dokumenten-
Management-Systeme (DMS) und in zweiter Linie im Markt für integrierte
Systemlösungen (ERP). Dennoch wird der Bereich E-Commerce und E-
Business weiterentwickelt, um in einem veränderten Marktumfeld von den
Chancen des Marktes profitieren zu können: Allgeier erwartet, daß singuläre
Shop-Lösungen mittelfristig durch Branchenplattformen ersetzt werden, weil
die Transaktionskosten des potentiellen Kunden bei Plattformen deutlich
geringer sind.
ERP bleibt tragende Säule
Das ursprüngliche Stammgeschäft der Allgeier Computer AG, integrierte
Systemlösungen (ERP), wird weiter eine tragende Säule des Unternehmens
bleiben wenn auch im laufenden Geschäftsjahr ein deutlicher Rückgang zu
verzeichnen sein wird. Nachdem die Jahr-2000-Problematik bewältigt ist, gilt
es nun, den Bereich zu konsolidieren und ein kontinuierliches Wachstum zu
erreichen. Die Erfahrung als Weltmarktführer in den Branchen Holz und
Baustoffe wird Allgeier nutzen, um neue Märkte zu erschließen.
DMS wird Wachstumstreiber
Vor allem DMS erweist sich immer mehr als überaus attraktives
Geschäftsfeld. Allgeier hat mehrere interessante Großaufträge verbucht. Die
Konzentration auf Kernkompetenzen eröffnet neue Wachstumschancen.
Allgeier wird deshalb in England, Frankreich und den USA sein DMS-
Geschäft stark ausbauen. Der Standort England sei bereits strukturell
angepaßt und werde durch DMS neue Impulse erhalten, in Frankreich werde
Allgeier den Vertrieb verbessern, der im laufenden Geschäftsjahr defizitäre
US-Standort werde durch die Konzentration auf DMS wieder profitabel. Die
Erfahrungen in Holland und vor allem Belgien, wo der Auftragseingang des
DMS-Bereiches überaus stark wächst, bestärkt den Vorstand in seiner
strategischen Entscheidung, erklärt Entwicklungs-Vorstand Thomas
Schmölling. Die Erfahrung mehrerer Pilotprojekte, zum Beispiel in der
Medizintechnik, sei leicht auf Neukunden übertragbar. Eine konsequent
wertorientierte Akquisitionspolitik wird dazu beitragen, die Kernbereiche
ertragsstark auszubauen. Die Liquiditätssituation des Unternehmens (20
Millionen Euro) läßt durchaus größere Akquisitionen zu.
Die neue Struktur
Aufsichtsrat und Vorstand haben eine neue Struktur verabschiedet. Nach der
neuen Konzeption wird die geographisch geprägte Struktur durch eine
funktionale Struktur ersetzt. Hubert Rohrer ist für die Funktionsbereiche
Consulting und Solutions (Handelssysteme, Medizintechnik, DMS-Systeme)
verantwortlich. Thomas Schmölling leitet Entwicklung und Service.
Reinhard Ohlrogge ist für Controlling, Rechnungswesen und Steuern
zuständig, Veit-Gunnar Schüttrumpf für Einkauf, Kommunikation, Personal,
Recht und Strategie. Der Vorstand hat die Standorte unter
Rentabilitätsgesichtspunkten analysiert. Deshalb wird der E-Commerce- und
E-Business-Anbieter axol IT, Bremen, seinen eigenen Standort aufgeben und
in die Entwicklungsabteilung der Allgeier Computer AG integriert. Der
polnische Allgeier-Standort wird geschlossen. Durch diese beiden
Maßnahmen erwartet das Unternehmen erhebliche Einsparungen für die
Folgejahre.
Prognosesicherheit
Finanzvorstand Ohlrogge erarbeitet derzeit ein verbessertes Frühwarnsystem,
um in Zukunft Fehlentwicklungen schneller korrigieren zu können. Die
revidierte Planung steht auf festem Fundament. Denn die Prognosesicherheit
in den beiden Kerngeschäftsfeldern ERP und vor allem DMS, die
ausgezeichnete Wachstumschancen bieten, ist wesentlich höher als im Markt
für E-Commerce und E-Business. Bereits im Geschäftsjahr 2001 wird
Allgeier die Verlustzone verlassen, der Umsatz wächst voraussichtlich auf
12 Millionen Euro (+33 %).
Korrigierte Prognosewerte
Konzern nach IAS (in Mio. Euro); alte Werte in Klammern
99 00e 01e 02e
Umsatz 11,9 9,2 (19,8) 12,0 (26,1) 15,5 (33,9)
EBT 0,2 -2,55 (3,1) 0,1 (6,9) 1,8 (10,1)
Für Rückfragen:
Veit-Gunnar Schüttrumpf
Vorstand Einkauf, Kommunikation, Personal, Recht und Strategie
Hans-Bredow-Straße 60
28307 Bremen
Tel.:0421- 43841212
e-mail: vgs@allgeier.com
Ende der Mitteilung
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Ende der Mitteilung
Um die SAU der Woche bewerben sich noch mehr Wettbewerber.....
Diese Planzahlenrevision geht schon in Größenordnungen, bei denen man sich fragt: Das kann doch nicht wirklich
deren Ernst sein....
Für mich grenzt das an Emissionsbetrug!!!!
Ad hoc-Service: Allgeier Computer AG AC Adhoc
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Überschrift: Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Name des Emittenten: Allgeier Computer AG (WKN: 508 630)
Tatsache gemäß § 15 WpHG: Korrektur der Erwartungen
Allgeier korrigiert Erwartungen
Neue Struktur und Strategie Wachstum durch DMS
Bremen, 12.10.2000. Die Allgeier Computer AG korrigiert ihre Erwartungen
für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten und wird sich strategisch
neu orientieren. Gegenüber einem prognostizierten Umsatz von 19 Millionen
Euro wird das Software-Unternehmen voraussichtlich nur rund 9 Millionen
Euro umsetzen. Einem prognostizierten Vorsteuerergebnis (EBT) von 3,1
Millionen Euro wird voraussichtlich ein tatsächlicher Verlust von 2,55
Millionen Euro gegenüberstehen. Allgeier habe den Markt falsch
eingeschätzt: In diesen revidierten Prognosen spiegele sich die Tatsache
wider, daß die hohen Erwartungen an E-Commerce und E-Business in keiner
Form erfüllt werden. Die Auftragslage im Bereich E-Commerce, der
ursprünglich im zweiten Halbjahr die Auftragsbücher füllen und bis zum
Jahresende 45 Prozent zum Jahres-Umsatz beitragen sollte, sei mehr als
enttäuschend. Das Unternehmen beobachte, daß bei den Kunden die E-
Commerce-Euphorie vor allem was Shop-Lösungen angehe - stark
abgenommen habe und fast kein Auftrag vergeben werde.
Die neue Strategie
Der Aufsichtsrat der Allgeier Computer AG hat einstimmig das Strategie-
Konzept des Vorstandes befürwortet, in dem sich das Unternehmen
ertragsorientiert auf Kernkompetenzen konzentriert. Allgeier wird in Zukunft
die Bereiche stärken, in denen das Unternehmen die höchste Kompetenz und
Wettbewerbskraft hat und das ist in erster Linie im Markt für Dokumenten-
Management-Systeme (DMS) und in zweiter Linie im Markt für integrierte
Systemlösungen (ERP). Dennoch wird der Bereich E-Commerce und E-
Business weiterentwickelt, um in einem veränderten Marktumfeld von den
Chancen des Marktes profitieren zu können: Allgeier erwartet, daß singuläre
Shop-Lösungen mittelfristig durch Branchenplattformen ersetzt werden, weil
die Transaktionskosten des potentiellen Kunden bei Plattformen deutlich
geringer sind.
ERP bleibt tragende Säule
Das ursprüngliche Stammgeschäft der Allgeier Computer AG, integrierte
Systemlösungen (ERP), wird weiter eine tragende Säule des Unternehmens
bleiben wenn auch im laufenden Geschäftsjahr ein deutlicher Rückgang zu
verzeichnen sein wird. Nachdem die Jahr-2000-Problematik bewältigt ist, gilt
es nun, den Bereich zu konsolidieren und ein kontinuierliches Wachstum zu
erreichen. Die Erfahrung als Weltmarktführer in den Branchen Holz und
Baustoffe wird Allgeier nutzen, um neue Märkte zu erschließen.
DMS wird Wachstumstreiber
Vor allem DMS erweist sich immer mehr als überaus attraktives
Geschäftsfeld. Allgeier hat mehrere interessante Großaufträge verbucht. Die
Konzentration auf Kernkompetenzen eröffnet neue Wachstumschancen.
Allgeier wird deshalb in England, Frankreich und den USA sein DMS-
Geschäft stark ausbauen. Der Standort England sei bereits strukturell
angepaßt und werde durch DMS neue Impulse erhalten, in Frankreich werde
Allgeier den Vertrieb verbessern, der im laufenden Geschäftsjahr defizitäre
US-Standort werde durch die Konzentration auf DMS wieder profitabel. Die
Erfahrungen in Holland und vor allem Belgien, wo der Auftragseingang des
DMS-Bereiches überaus stark wächst, bestärkt den Vorstand in seiner
strategischen Entscheidung, erklärt Entwicklungs-Vorstand Thomas
Schmölling. Die Erfahrung mehrerer Pilotprojekte, zum Beispiel in der
Medizintechnik, sei leicht auf Neukunden übertragbar. Eine konsequent
wertorientierte Akquisitionspolitik wird dazu beitragen, die Kernbereiche
ertragsstark auszubauen. Die Liquiditätssituation des Unternehmens (20
Millionen Euro) läßt durchaus größere Akquisitionen zu.
Die neue Struktur
Aufsichtsrat und Vorstand haben eine neue Struktur verabschiedet. Nach der
neuen Konzeption wird die geographisch geprägte Struktur durch eine
funktionale Struktur ersetzt. Hubert Rohrer ist für die Funktionsbereiche
Consulting und Solutions (Handelssysteme, Medizintechnik, DMS-Systeme)
verantwortlich. Thomas Schmölling leitet Entwicklung und Service.
Reinhard Ohlrogge ist für Controlling, Rechnungswesen und Steuern
zuständig, Veit-Gunnar Schüttrumpf für Einkauf, Kommunikation, Personal,
Recht und Strategie. Der Vorstand hat die Standorte unter
Rentabilitätsgesichtspunkten analysiert. Deshalb wird der E-Commerce- und
E-Business-Anbieter axol IT, Bremen, seinen eigenen Standort aufgeben und
in die Entwicklungsabteilung der Allgeier Computer AG integriert. Der
polnische Allgeier-Standort wird geschlossen. Durch diese beiden
Maßnahmen erwartet das Unternehmen erhebliche Einsparungen für die
Folgejahre.
Prognosesicherheit
Finanzvorstand Ohlrogge erarbeitet derzeit ein verbessertes Frühwarnsystem,
um in Zukunft Fehlentwicklungen schneller korrigieren zu können. Die
revidierte Planung steht auf festem Fundament. Denn die Prognosesicherheit
in den beiden Kerngeschäftsfeldern ERP und vor allem DMS, die
ausgezeichnete Wachstumschancen bieten, ist wesentlich höher als im Markt
für E-Commerce und E-Business. Bereits im Geschäftsjahr 2001 wird
Allgeier die Verlustzone verlassen, der Umsatz wächst voraussichtlich auf
12 Millionen Euro (+33 %).
Korrigierte Prognosewerte
Konzern nach IAS (in Mio. Euro); alte Werte in Klammern
99 00e 01e 02e
Umsatz 11,9 9,2 (19,8) 12,0 (26,1) 15,5 (33,9)
EBT 0,2 -2,55 (3,1) 0,1 (6,9) 1,8 (10,1)
Für Rückfragen:
Veit-Gunnar Schüttrumpf
Vorstand Einkauf, Kommunikation, Personal, Recht und Strategie
Hans-Bredow-Straße 60
28307 Bremen
Tel.:0421- 43841212
e-mail: vgs@allgeier.com
Ende der Mitteilung
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Ende der Mitteilung
Auch Ixos kannst du im Nemwax belassen...
Die versuchen mit einiger Mühe die schlechten Zahlen zu retuschieren.
In den letzten Quartalen erzielte Ixos einen Umsatz von 28,4 und 29 Mio €.
Nun vergleichen sie die heutigen Quartalszahlen vom Umsatz her mit dem Vorjahresquartal, bei den Kosten
wird aber der Vergleich zum Vorquartal gezogen, was meiner Meinung nach sehr fragwürdig ist.
Hier ist die Ad hoc:
Ad hoc-Service: iXOS Software AG Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IXOS SOFTWARE AG
-WKN 506150-
IXOS gibt die Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres
2000/2001 bekannt
Umsatzsteigerung von 30% im Lizenzgeschäft; Restrukturierung zeigt bereits
positive Wirkung auf die operativen Kosten
München/Grasbrunn, 12. Oktober 2000 - Die IXOS SOFTWARE AG hat heute die
Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt gegeben,
das am 30. September 2000 endete. Der Softwarekonzern steigerte im ersten
Quartal seinen Umsatz um 24% auf EUR 24,0 Mio im Vergleich zum ersten Quartal
des Vorjahres (EUR 19,3 Mio). Der operative Fehlbetrag konnte mit EUR 2,4 Mio
um 65% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres verbessert werden, in dem
ein Verlust von EUR 6,8 Mio verbucht wurde. Im Vergleich zum vierten Quartal
des vorhergehenden Geschäftsjahres, das am 30. Juni 2000 endete, ist es IXOS
damit gelungen, seine operativen Kosten um 37% zu senken.
IXOS erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 einen Lizenzumsatz
von EUR 12,0 Mio. Das entspricht einer Steigerung von 30% gegenüber dem
Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Wartungsumsatz stieg von EUR 3,2 Mio im
1. Quartal des Vorjahres um 78% auf EUR 5,7 Mio. Lediglich der Serviceumsatz
ging geringfügig um 9% auf EUR 6,3 Mio (Vorjahresquartal: EUR 6,9 Mio) zurück.
Die Gründe für diesen Rückgang liegen im Verkauf der Tochtergesellschaft IXOS
Anwendungs-Software GmbH. Aufgrund des rückwirkend zum 1.7.2000 erfolgten
Management Buy-Outs wurden die Serviceleistungen des Leipziger Unternehmens
nicht mehr als Konzernumsatz verbucht.
Aufgeschlüsselt nach den einzelnen Vertriebsregionen erzielte IXOS im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres folgende Umsatzergebnisse: Deutschland
steuerte 24%, die europäischen Märkte außerhalb Deutschlands 27%, die Region
Amerika 32%, Japan und die Region Asien/Pazifik 17% zu den Gesamteinnahmen bei.
In den wichtigen Wirtschaftsregionen America und Asien/Pazifik gelang es IXOS,
den Quartalsumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 100% bzw. 116% zu
steigern.
IXOS hat wichtige Meilensteine des Restrukturierungsprogramms früher erreicht
als geplant. Dem Unternehmen ist es gelungen, bei reduzierter Mitarbeiterzahl
überdurchschnittliche Zuwachsraten beim Lizenzumsatz zu erzielen und damit die
Produktivität bei wesentlich niedrigerer Kostenbasis deutlich zu erhöhen.
IXOS will durch die Restrukturierung im laufenden Geschäftsjahr seine Kosten um
EUR 20,0 Mio reduzieren.
Die Anzahl der Mitarbeiter lag zum 30. September 2000 bei 868 (Vorjahresquartal:
861). Gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres verringerte sich damit der
IXOS Personalstamm um 101 Mitarbeiter.
Unter Einbeziehung der außerordentlichen Erträge im Zusammenhang mit der
Restrukturierung und Auflösung entsprechender Rückstellungen belief sich der
operative Fehlbetrag auf EUR 2,4 Mio. Damit lag der Verlust pro Aktie unter
Einbeziehung aller Umtauschrechte bei EUR 0,11, während im Vergleichszeitraum
des Vorjahres ein Verlust von EUR 0,24 pro Aktie verbucht wurde.
Die IXOS Strategie ist auf eine spürbar verbesserte Ertragssituation
ausgerichtet. Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass IXOS diesen Zielen
einen wichtigen Schritt näher gekommen ist und bestärken uns in der Erwartung,
die Geschäftsziele des zweiten Quartals und laufenden Geschäftsjahres zu
erreichen. Die weitere strategische Fokussierung und ein straffes
Kostenmanagement schaffen beste Voraussetzungen für den erfolgreichen
Geschäftsausbau.
Der Vorstand
--------------------------------------------------------------------------------
IXOS SOFTWARE AG
-WKN 506150-
IXOS Announces Financial Results for the First Quarter of Fiscal Year 2000/2001
License revenues increased 30%; restructuring efforts made positive impact on
operating costs
Munich, Germany, October 12, 2000 - IXOS SOFTWARE AG today announced financial
results for the first quarter of fiscal year 2000/2001. In this period ended
September 30, 2000, total revenues were up 24% to EUR 24.0 million compared with
the same quarter last year (EUR 19.3 million). Operating losses totaled
EUR 2.4 million, which represents a 65% improvement over the prior-year loss of
EUR 6.8 million. As compared to the fourth quarter of the previous fiscal year,
IXOS successfully reduced operating costs by 37%.
Revenues from license sales totaled EUR 12.0 million in the first quarter of
fiscal 2000/2001, an increase of 30% over the same period last year. Maintenance
revenues rose by 78%, from EUR 3.2 million in the first quarter of the previous
fiscal year to EUR 5.7 million. Service revenues declined a slight 9% to
EUR 6.3 million from EUR 6.9 million in the first quarter of 1999/2000. The
service license decline is largely attributable to the management buy-out of
Leipzig-based IXOS Anwendungs-Software GmbH. Because the sale was retroactive to
July 1, 2000, service revenues of this former subsidiary no longer appear as
consolidated revenues.
The regional revenue breakdown in the first quarter of the current fiscal year
was as follows: Germany contributed 24% to total sales; Europe excluding Germany
27%; the Americas 32%; and the Asia/Pacific region 17%. In two target regions,
the Americas and Asia/Pacific, quarterly revenues climbed 100% and 116%,
respectively, year-over-year.
IXOS has reached key restructuring milestones ahead of schedule, reducing
staffing levels and at the same time increasing license sales above
expectations. This revenue growth achieved at a far lower cost base translates
into a significant boost to productivity. Through ongoing restructuring
measures, IXOS intends to reduce total costs by EUR 20.0 million over the fiscal
year 2000/2001 period.
IXOS had 868 employees on September 30, 2000 (Q1 FY 99/00: 861). Compared to the
fourth quarter last fiscal year, which ended on June 30, 2000, total headcount
has been reduced by 101.
Including proceeds realized from the spin-off of IXOS` Leipzig-based subsidiary
and other restructuring provisions, operating loss for the September-quarter
totaled EUR 2.4 million. This corresponds to a net loss per share of EUR 0.11
compared with a net loss per share of EUR 0.24 in the same period of the
previous fiscal year.
Results of the first quarter underscore a marked improvement in earnings. IXOS
is well positioned to reach its business goals for the second quarter and the
fiscal year. Looking further ahead, the strategic focus and tight cost
management will provide the basis to expand the business successfully.
The Executive Board
Ende der Mitteilung
120826 Okt 00
Einen Vergleich der Zahlen findest du in meinem großen DMS -Vergleichsthread:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
Grüße
Bandit
Die versuchen mit einiger Mühe die schlechten Zahlen zu retuschieren.
In den letzten Quartalen erzielte Ixos einen Umsatz von 28,4 und 29 Mio €.
Nun vergleichen sie die heutigen Quartalszahlen vom Umsatz her mit dem Vorjahresquartal, bei den Kosten
wird aber der Vergleich zum Vorquartal gezogen, was meiner Meinung nach sehr fragwürdig ist.
Hier ist die Ad hoc:
Ad hoc-Service: iXOS Software AG Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IXOS SOFTWARE AG
-WKN 506150-
IXOS gibt die Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres
2000/2001 bekannt
Umsatzsteigerung von 30% im Lizenzgeschäft; Restrukturierung zeigt bereits
positive Wirkung auf die operativen Kosten
München/Grasbrunn, 12. Oktober 2000 - Die IXOS SOFTWARE AG hat heute die
Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt gegeben,
das am 30. September 2000 endete. Der Softwarekonzern steigerte im ersten
Quartal seinen Umsatz um 24% auf EUR 24,0 Mio im Vergleich zum ersten Quartal
des Vorjahres (EUR 19,3 Mio). Der operative Fehlbetrag konnte mit EUR 2,4 Mio
um 65% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres verbessert werden, in dem
ein Verlust von EUR 6,8 Mio verbucht wurde. Im Vergleich zum vierten Quartal
des vorhergehenden Geschäftsjahres, das am 30. Juni 2000 endete, ist es IXOS
damit gelungen, seine operativen Kosten um 37% zu senken.
IXOS erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 einen Lizenzumsatz
von EUR 12,0 Mio. Das entspricht einer Steigerung von 30% gegenüber dem
Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Wartungsumsatz stieg von EUR 3,2 Mio im
1. Quartal des Vorjahres um 78% auf EUR 5,7 Mio. Lediglich der Serviceumsatz
ging geringfügig um 9% auf EUR 6,3 Mio (Vorjahresquartal: EUR 6,9 Mio) zurück.
Die Gründe für diesen Rückgang liegen im Verkauf der Tochtergesellschaft IXOS
Anwendungs-Software GmbH. Aufgrund des rückwirkend zum 1.7.2000 erfolgten
Management Buy-Outs wurden die Serviceleistungen des Leipziger Unternehmens
nicht mehr als Konzernumsatz verbucht.
Aufgeschlüsselt nach den einzelnen Vertriebsregionen erzielte IXOS im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres folgende Umsatzergebnisse: Deutschland
steuerte 24%, die europäischen Märkte außerhalb Deutschlands 27%, die Region
Amerika 32%, Japan und die Region Asien/Pazifik 17% zu den Gesamteinnahmen bei.
In den wichtigen Wirtschaftsregionen America und Asien/Pazifik gelang es IXOS,
den Quartalsumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 100% bzw. 116% zu
steigern.
IXOS hat wichtige Meilensteine des Restrukturierungsprogramms früher erreicht
als geplant. Dem Unternehmen ist es gelungen, bei reduzierter Mitarbeiterzahl
überdurchschnittliche Zuwachsraten beim Lizenzumsatz zu erzielen und damit die
Produktivität bei wesentlich niedrigerer Kostenbasis deutlich zu erhöhen.
IXOS will durch die Restrukturierung im laufenden Geschäftsjahr seine Kosten um
EUR 20,0 Mio reduzieren.
Die Anzahl der Mitarbeiter lag zum 30. September 2000 bei 868 (Vorjahresquartal:
861). Gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres verringerte sich damit der
IXOS Personalstamm um 101 Mitarbeiter.
Unter Einbeziehung der außerordentlichen Erträge im Zusammenhang mit der
Restrukturierung und Auflösung entsprechender Rückstellungen belief sich der
operative Fehlbetrag auf EUR 2,4 Mio. Damit lag der Verlust pro Aktie unter
Einbeziehung aller Umtauschrechte bei EUR 0,11, während im Vergleichszeitraum
des Vorjahres ein Verlust von EUR 0,24 pro Aktie verbucht wurde.
Die IXOS Strategie ist auf eine spürbar verbesserte Ertragssituation
ausgerichtet. Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass IXOS diesen Zielen
einen wichtigen Schritt näher gekommen ist und bestärken uns in der Erwartung,
die Geschäftsziele des zweiten Quartals und laufenden Geschäftsjahres zu
erreichen. Die weitere strategische Fokussierung und ein straffes
Kostenmanagement schaffen beste Voraussetzungen für den erfolgreichen
Geschäftsausbau.
Der Vorstand
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IXOS SOFTWARE AG
-WKN 506150-
IXOS Announces Financial Results for the First Quarter of Fiscal Year 2000/2001
License revenues increased 30%; restructuring efforts made positive impact on
operating costs
Munich, Germany, October 12, 2000 - IXOS SOFTWARE AG today announced financial
results for the first quarter of fiscal year 2000/2001. In this period ended
September 30, 2000, total revenues were up 24% to EUR 24.0 million compared with
the same quarter last year (EUR 19.3 million). Operating losses totaled
EUR 2.4 million, which represents a 65% improvement over the prior-year loss of
EUR 6.8 million. As compared to the fourth quarter of the previous fiscal year,
IXOS successfully reduced operating costs by 37%.
Revenues from license sales totaled EUR 12.0 million in the first quarter of
fiscal 2000/2001, an increase of 30% over the same period last year. Maintenance
revenues rose by 78%, from EUR 3.2 million in the first quarter of the previous
fiscal year to EUR 5.7 million. Service revenues declined a slight 9% to
EUR 6.3 million from EUR 6.9 million in the first quarter of 1999/2000. The
service license decline is largely attributable to the management buy-out of
Leipzig-based IXOS Anwendungs-Software GmbH. Because the sale was retroactive to
July 1, 2000, service revenues of this former subsidiary no longer appear as
consolidated revenues.
The regional revenue breakdown in the first quarter of the current fiscal year
was as follows: Germany contributed 24% to total sales; Europe excluding Germany
27%; the Americas 32%; and the Asia/Pacific region 17%. In two target regions,
the Americas and Asia/Pacific, quarterly revenues climbed 100% and 116%,
respectively, year-over-year.
IXOS has reached key restructuring milestones ahead of schedule, reducing
staffing levels and at the same time increasing license sales above
expectations. This revenue growth achieved at a far lower cost base translates
into a significant boost to productivity. Through ongoing restructuring
measures, IXOS intends to reduce total costs by EUR 20.0 million over the fiscal
year 2000/2001 period.
IXOS had 868 employees on September 30, 2000 (Q1 FY 99/00: 861). Compared to the
fourth quarter last fiscal year, which ended on June 30, 2000, total headcount
has been reduced by 101.
Including proceeds realized from the spin-off of IXOS` Leipzig-based subsidiary
and other restructuring provisions, operating loss for the September-quarter
totaled EUR 2.4 million. This corresponds to a net loss per share of EUR 0.11
compared with a net loss per share of EUR 0.24 in the same period of the
previous fiscal year.
Results of the first quarter underscore a marked improvement in earnings. IXOS
is well positioned to reach its business goals for the second quarter and the
fiscal year. Looking further ahead, the strategic focus and tight cost
management will provide the basis to expand the business successfully.
The Executive Board
Ende der Mitteilung
120826 Okt 00
Einen Vergleich der Zahlen findest du in meinem großen DMS -Vergleichsthread:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
Grüße
Bandit
All-geier- ist ja wohl der Hammer - da fällt mir nichts zu ein.
@AD-hocs: kopiert doch hier immer nur die deutsche Ad-hoc herein, der Englischteil bläht den Thread nur so auf (trotzdem Danke an Bandit!).
Grüße K1
@AD-hocs: kopiert doch hier immer nur die deutsche Ad-hoc herein, der Englischteil bläht den Thread nur so auf (trotzdem Danke an Bandit!).
Grüße K1
@amok
Wir müssen noch eine neue Kategorie einrichten. Irgendwie muß man ja den Emissionsbanken ans Bein pinkeln. Es kann wohl nicht sein, daß ein Unternehmen im Juli an die Börse geht und im Oktober dermaßen die Planzahlen für das laufende Jahr revidiert. Das war zu diesem Zeitpunkt schon über die Hälfte vorbei! Wozu gibt es denn vor dem IPO eine due dilligence? Da stellt sich die Frage, ob das noch ein grob fahrlässiges oder schon vorsätzliches Handeln der Banken ist. Diese Unfähigkeit und Dreistigkeit muß festgehalten werden. Das Konsortium von Allgeier bestand aus:
Merck Finck & Co. Privatbankiers
BWB Wertpapierdienstleistung GmbH
Bankhaus Neelmeyer AG
Die Sparkasse Bremen
Erstnotiz 11. Juli
Gewinnwarnung 12. Oktober
Wir müssen noch eine neue Kategorie einrichten. Irgendwie muß man ja den Emissionsbanken ans Bein pinkeln. Es kann wohl nicht sein, daß ein Unternehmen im Juli an die Börse geht und im Oktober dermaßen die Planzahlen für das laufende Jahr revidiert. Das war zu diesem Zeitpunkt schon über die Hälfte vorbei! Wozu gibt es denn vor dem IPO eine due dilligence? Da stellt sich die Frage, ob das noch ein grob fahrlässiges oder schon vorsätzliches Handeln der Banken ist. Diese Unfähigkeit und Dreistigkeit muß festgehalten werden. Das Konsortium von Allgeier bestand aus:
Merck Finck & Co. Privatbankiers
BWB Wertpapierdienstleistung GmbH
Bankhaus Neelmeyer AG
Die Sparkasse Bremen
Erstnotiz 11. Juli
Gewinnwarnung 12. Oktober
Verurteilung zu Zuchthaus und Kür zum SAU des Monats:
Allgeier AG
Mit diesem Namen hat man nur zwei Möglichkeiten: Entweder, man macht den negativen Touch vergessen durch hohe Qualität - oder man läßt ihn Programm werden!
Allgeier hat sich offensichtlich für die zweite Möglichkeit entschieden!
Dies sei hiermit honoriert!
Die Daten hat traderssun bereits angeführt! Jeglicher weitere Kommentar erübrigt sich dadurch!
@Bandit: Ich hatte nicht vor, Ixos von der Angel zu lassen! Da möchte ich noch mehr Zahlen abwarten! Deinen Vergleich schau ich mir gleich mal an!
Ja, bitte nicht immer noch den Englischen Teil (so viele des deutschen nicht mächtigen Engländer werden sich nicht her verirren ! )
@traderssun: Das mit den Konsortialbanken geht mir schon länger im Kopf herum!
Eigentlich komisch: Derartige Sachen werden in der Presse kaum weiterverfolgt! Wollen es sich die Börsenblättchen nicht mit den Banken verscherzen?
Und von Anzeigen gegen die Banken von wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht habe ich auch noch nicht gehört!
Ist mir ein Rätsel!
Aber dann müssen wir halt zur Selbsthilfe greifen!
Donald kommt in einer Woche wieder zurück, bis dahin fällt mir sicher was ein, wie man die Konsortialbanken würdigen kann!
Als Übergangslösung ist vielleicht diese Möglichkeit probat:
Zitronen wegen miserabler IPO-Begleitung:
Merck Finck & Co. Privatbankiers
BWB Wertpapierdienstleistung GmbH
Bankhaus Neelmeyer AG
Die Sparkasse Bremen
Delinquent: Allgeier AG
Erstnotiz 11. Juli 2000
Massive Gewinn- und Umsatzwarnung 12. Oktober 2000
Hmmm, "Die schlechtesten Konsortialbanken" klingt ein wenig hausbacken! Vielleicht fällt euch ein spritziger Titel ein?
Grüße an alle
Amok
Allgeier AG
Mit diesem Namen hat man nur zwei Möglichkeiten: Entweder, man macht den negativen Touch vergessen durch hohe Qualität - oder man läßt ihn Programm werden!
Allgeier hat sich offensichtlich für die zweite Möglichkeit entschieden!
Dies sei hiermit honoriert!
Die Daten hat traderssun bereits angeführt! Jeglicher weitere Kommentar erübrigt sich dadurch!
@Bandit: Ich hatte nicht vor, Ixos von der Angel zu lassen! Da möchte ich noch mehr Zahlen abwarten! Deinen Vergleich schau ich mir gleich mal an!
Ja, bitte nicht immer noch den Englischen Teil (so viele des deutschen nicht mächtigen Engländer werden sich nicht her verirren ! )
@traderssun: Das mit den Konsortialbanken geht mir schon länger im Kopf herum!
Eigentlich komisch: Derartige Sachen werden in der Presse kaum weiterverfolgt! Wollen es sich die Börsenblättchen nicht mit den Banken verscherzen?
Und von Anzeigen gegen die Banken von wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht habe ich auch noch nicht gehört!
Ist mir ein Rätsel!
Aber dann müssen wir halt zur Selbsthilfe greifen!
Donald kommt in einer Woche wieder zurück, bis dahin fällt mir sicher was ein, wie man die Konsortialbanken würdigen kann!
Als Übergangslösung ist vielleicht diese Möglichkeit probat:
Zitronen wegen miserabler IPO-Begleitung:
Merck Finck & Co. Privatbankiers
BWB Wertpapierdienstleistung GmbH
Bankhaus Neelmeyer AG
Die Sparkasse Bremen
Delinquent: Allgeier AG
Erstnotiz 11. Juli 2000
Massive Gewinn- und Umsatzwarnung 12. Oktober 2000
Hmmm, "Die schlechtesten Konsortialbanken" klingt ein wenig hausbacken! Vielleicht fällt euch ein spritziger Titel ein?
Grüße an alle
Amok
Für die Banken :
Mitgefangen - Mitgehangen.
Mitgefangen - Mitgehangen.
Die unfähigsten konsortialbanken
klingt besser als die schlechtesten.
Aber es gibt bestimmt noch knalligere Headlines.
klingt besser als die schlechtesten.
Aber es gibt bestimmt noch knalligere Headlines.
@ Amok
in Anlehnung an die Postbank-Werbung: "Schrott für alle - Wir bringen die Flops an die Börse"
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
in Anlehnung an die Postbank-Werbung: "Schrott für alle - Wir bringen die Flops an die Börse"
Gruß und quaaaak,
der breitmaulfrosch
Bezüglich der Konsortialbanken würde ich vorschlagen :
Die Spießgesellen
Die Spießgesellen
"Die Räuber"
"Die Unternehmen entstehen aus Morast, waten eine Weile im Morast, machen Morast und gären wieder zusammen zu Morast, bis sie ihren Aktionären an den Schuhsohlen unflätig ankleben!"
Frei nach Franz Moor (Franz war der Böse, oder? Ist lange her! ) aus Schillers "Die Räuber"
Ich glaub, den Spruch stelle ich als Motto in den Friedhof!
Amok
"Die Unternehmen entstehen aus Morast, waten eine Weile im Morast, machen Morast und gären wieder zusammen zu Morast, bis sie ihren Aktionären an den Schuhsohlen unflätig ankleben!"
Frei nach Franz Moor (Franz war der Böse, oder? Ist lange her! ) aus Schillers "Die Räuber"
Ich glaub, den Spruch stelle ich als Motto in den Friedhof!
Amok
Wie wär´s denn mit `Bankräuber`?
Lupus
Lupus
@amok
ob die Halbjahreszahlen stimmen?
Zum 30.6.00 wurde ein Umsatz von 6,5 Mio Euro und ein EBIT von 1,1 Mio Euro gemeldet.
Für das Gesamtjahr 2000 sollen nunmehr nur noch 9 Mio Euro Umsatz und ein EBT von 2,55 Mio Euro. Jetzt halt Dich fest, die haben einen free float von knapp 50% und haben jede Menge cash eingenommen. D.h. in dem geplanten EBT sind auch die Zinsgewinne aus dem cash des Börsengangs schon eingerechnet. Falls es eine reine Kapitalerhöhung war (ich habe dazu leider keine Quelle gefunden, die IR homepage macht dem Namen Allgeier alle Ehre) haben die Jungs DM 65 Mio. auf der hohen Kante. Auf 5 Monate gerechnet bei einer Verzinsung von 5% ergibt das einen erklecklichen Zinsgewinn von DM 1,3 Mio. Rechnet man das ganze hoch müßten die Jungs im zweiten Halbjahr bei einem Umsatz von 2,5 Mio. Euro einen Verlust von 2,4 Mio. Euro machen. Das stinkt zum Himmel.
Das könnte ein Fall für das Bundesaufsichtsamt bzw. Staatsanwaltschaft sein. Die Zahlen zum 30.6. können doch nie und nimmer stimmen!
Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Unter Berücksichtigung der generell eher schwachen Entwicklung der IT-Branche innerhalb der ersten Monate eines Jahres verzeichnete der Konzern eine überaus positive Geschäftsentwicklung und liegt somit voll im Trend der Planung.
Vom 1.1. bis zum 30.6.2000 wurde ein Umsatz von 6,5 Mio. Euro (1.1.-30.6.1999: 5,5 Mio. Euro) erwirtschaftet, ein Plus von knapp 20% gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg beruht insbesondere auf einer erfreulichen Entwicklung bei den Dokumenten-Management-Systemen. Darüber hinaus konnte das neu entwickelte ERP-System AC-Logic in Verbindung mit der e-Commerce Plattform eVendor verstärkt im bestehenden Kundenstamm abgesetzt werden.
Das Ergebnis vor Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 1,1 Mio. Euro (1.1.-30.6.1999: 0,2 Mio. Euro) um mehr als 400% gesteigert werden. Dieser Anstieg beruht alleine auf dem vermehrten Absatz neuer Software-Lizenzen. Die im Vorjahr deutlich weiterentwickelten Produkte ermöglichen über ihren Vertrieb eine wesentliche Ertragssteigerung, so dass die Umsatzrendite vor Steuern von 4,1% in 1999 auf 17,6% im ersten Halbjahr 2000 gesteigert werden konnte.
ob die Halbjahreszahlen stimmen?
Zum 30.6.00 wurde ein Umsatz von 6,5 Mio Euro und ein EBIT von 1,1 Mio Euro gemeldet.
Für das Gesamtjahr 2000 sollen nunmehr nur noch 9 Mio Euro Umsatz und ein EBT von 2,55 Mio Euro. Jetzt halt Dich fest, die haben einen free float von knapp 50% und haben jede Menge cash eingenommen. D.h. in dem geplanten EBT sind auch die Zinsgewinne aus dem cash des Börsengangs schon eingerechnet. Falls es eine reine Kapitalerhöhung war (ich habe dazu leider keine Quelle gefunden, die IR homepage macht dem Namen Allgeier alle Ehre) haben die Jungs DM 65 Mio. auf der hohen Kante. Auf 5 Monate gerechnet bei einer Verzinsung von 5% ergibt das einen erklecklichen Zinsgewinn von DM 1,3 Mio. Rechnet man das ganze hoch müßten die Jungs im zweiten Halbjahr bei einem Umsatz von 2,5 Mio. Euro einen Verlust von 2,4 Mio. Euro machen. Das stinkt zum Himmel.
Das könnte ein Fall für das Bundesaufsichtsamt bzw. Staatsanwaltschaft sein. Die Zahlen zum 30.6. können doch nie und nimmer stimmen!
Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Unter Berücksichtigung der generell eher schwachen Entwicklung der IT-Branche innerhalb der ersten Monate eines Jahres verzeichnete der Konzern eine überaus positive Geschäftsentwicklung und liegt somit voll im Trend der Planung.
Vom 1.1. bis zum 30.6.2000 wurde ein Umsatz von 6,5 Mio. Euro (1.1.-30.6.1999: 5,5 Mio. Euro) erwirtschaftet, ein Plus von knapp 20% gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg beruht insbesondere auf einer erfreulichen Entwicklung bei den Dokumenten-Management-Systemen. Darüber hinaus konnte das neu entwickelte ERP-System AC-Logic in Verbindung mit der e-Commerce Plattform eVendor verstärkt im bestehenden Kundenstamm abgesetzt werden.
Das Ergebnis vor Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 1,1 Mio. Euro (1.1.-30.6.1999: 0,2 Mio. Euro) um mehr als 400% gesteigert werden. Dieser Anstieg beruht alleine auf dem vermehrten Absatz neuer Software-Lizenzen. Die im Vorjahr deutlich weiterentwickelten Produkte ermöglichen über ihren Vertrieb eine wesentliche Ertragssteigerung, so dass die Umsatzrendite vor Steuern von 4,1% in 1999 auf 17,6% im ersten Halbjahr 2000 gesteigert werden konnte.
@amok
"IPO Räuber"
"Seelenverkäufer"
"ARG am Rande des Gesetzes"
"Die Adenauers, was interessiert mich mein IPO von gestern"
Ich habe gehört die neuesten Bestseller in Investment Banker Kreisen ist "Planungsrechnung leicht gemacht" und "Plausibilität einer Planung"
IPO heißt gar nicht initial public offering
Ihr Privaten seid die Opfer
oder
Immer Private Opfer
"IPO Räuber"
"Seelenverkäufer"
"ARG am Rande des Gesetzes"
"Die Adenauers, was interessiert mich mein IPO von gestern"
Ich habe gehört die neuesten Bestseller in Investment Banker Kreisen ist "Planungsrechnung leicht gemacht" und "Plausibilität einer Planung"
IPO heißt gar nicht initial public offering
Ihr Privaten seid die Opfer
oder
Immer Private Opfer
Also "Bankräuber" ist ja wirklich gut. Fragt sich nur, ob der Begriff einer juristischen Überprüfung stand hält Auf der anderen Seite kann man das was da passiert schon als modernes Raubrittertum bezeichenen oder ?
Grüße K1
Grüße K1
@amok
Euro und DM, ich raff es einfach nicht, wahrscheinlich geht es denen genauso.
Also bei einem Umsatz von 2,5 Mio Euro müßten die einen Verlust von etwas über 4 Mio Euro machen (zum Vergleich erstes Haljahr Umsatz 6,5 Mio Euro, EBIT 1,1 Mio Euro)
Ob die dort auch so schlecht im Kopf rechnen wie ich
Vielleicht ist dort ja auch der Bruder oder die Ehefrau des Gründers Finanzvorstand
Euro und DM, ich raff es einfach nicht, wahrscheinlich geht es denen genauso.
Also bei einem Umsatz von 2,5 Mio Euro müßten die einen Verlust von etwas über 4 Mio Euro machen (zum Vergleich erstes Haljahr Umsatz 6,5 Mio Euro, EBIT 1,1 Mio Euro)
Ob die dort auch so schlecht im Kopf rechnen wie ich
Vielleicht ist dort ja auch der Bruder oder die Ehefrau des Gründers Finanzvorstand
@tradersun
Wer sagt denn, daß die die IPO-Kohle zu 5% angelgt haben?
Wahrscheinlich haben sie Nemax-Calls davon gekauft.
Wer sagt denn, daß die die IPO-Kohle zu 5% angelgt haben?
Wahrscheinlich haben sie Nemax-Calls davon gekauft.
@amok
Die haben erst seit dem 1.10. einen Finanzvorstand !!!!!
Seine erste Handlung war eine Gewinnwarnung herauszugeben
Wie kann man denn ohne CFO an die Börse gehen?
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2000 komplettieren Reinhard Ohlrogge und Veit-Gunnar Schuettrumpf den bisher aus Hubert Rohrer und Thomas Schmoelling bestehenden Vorstand der Allgeier Computer AG, Bremen.
Ohlrogge war zuletzt Leiter des Finanz- und Rechnungswesens eines mittelstaendischen Handelsunternehmens und wird auch bei der Allgeier Computer AG den Bereich Finanzen und Rechnungswesen verantworten.
Den Ressorts Investor Relations, Personal und Recht steht zukuenftig Veit-Gunnar Schuettrumpf vor. Der Jurist ist zur Zeit als Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Investor Relations und Akquisitions-Strategie taetig.
Die haben erst seit dem 1.10. einen Finanzvorstand !!!!!
Seine erste Handlung war eine Gewinnwarnung herauszugeben
Wie kann man denn ohne CFO an die Börse gehen?
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2000 komplettieren Reinhard Ohlrogge und Veit-Gunnar Schuettrumpf den bisher aus Hubert Rohrer und Thomas Schmoelling bestehenden Vorstand der Allgeier Computer AG, Bremen.
Ohlrogge war zuletzt Leiter des Finanz- und Rechnungswesens eines mittelstaendischen Handelsunternehmens und wird auch bei der Allgeier Computer AG den Bereich Finanzen und Rechnungswesen verantworten.
Den Ressorts Investor Relations, Personal und Recht steht zukuenftig Veit-Gunnar Schuettrumpf vor. Der Jurist ist zur Zeit als Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Investor Relations und Akquisitions-Strategie taetig.
@alle
die Auszeichnung für die dümmste Adhoc des Tages möchte gerne auch die B.I.S. Ag haben:
-------------------------
Rimpar, 12.10.2000. b.i.s. AG reagiert umgehend auf illegalen Hackerangriff
Entgegen anderslautender Meldungen wurden durch einen Computerhacker nur ein Teil des Subsystems WinBis entschlüsselt und nicht wie gemeldet die gesamte Software. Das Hauptprodukt NetBis ist von dem illegalem Angriff nicht betroffen.
Dem Hacker wurde bereits per Gerichtsbeschluß bei Strafe verboten ein Softwareprogramm zur Entschlüsselung des WinBis- Systems zu verbreiten.
Die b.i.s. wird den gesamten Datenstrom in kürze mit einem neuen Verschlüsselungsverfahren codieren, wodurch die illegal angebotene Hackersoftware wirkungslos wird. Die neue Software wird allen b.i.s.-Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Gegen alle Personen, die Hackversuche gegen die b.i.s. AG unternehmen, geht die b.i.s. AG konsequent gerichtlich vor. (Simmt das, kann man das rechtlich durchsezten?)
------------------------
Erst drohen die groß mit Strafe, stellen das aber gleich selbst in Frage ob das überhaupt was brint. Liest sich bei denen keiner die Adhocs durch befor die rausgehen? Selten so was dummes in einer Adhoc gelesen.
mfg
uniball
die Auszeichnung für die dümmste Adhoc des Tages möchte gerne auch die B.I.S. Ag haben:
-------------------------
Rimpar, 12.10.2000. b.i.s. AG reagiert umgehend auf illegalen Hackerangriff
Entgegen anderslautender Meldungen wurden durch einen Computerhacker nur ein Teil des Subsystems WinBis entschlüsselt und nicht wie gemeldet die gesamte Software. Das Hauptprodukt NetBis ist von dem illegalem Angriff nicht betroffen.
Dem Hacker wurde bereits per Gerichtsbeschluß bei Strafe verboten ein Softwareprogramm zur Entschlüsselung des WinBis- Systems zu verbreiten.
Die b.i.s. wird den gesamten Datenstrom in kürze mit einem neuen Verschlüsselungsverfahren codieren, wodurch die illegal angebotene Hackersoftware wirkungslos wird. Die neue Software wird allen b.i.s.-Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Gegen alle Personen, die Hackversuche gegen die b.i.s. AG unternehmen, geht die b.i.s. AG konsequent gerichtlich vor. (Simmt das, kann man das rechtlich durchsezten?)
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Erst drohen die groß mit Strafe, stellen das aber gleich selbst in Frage ob das überhaupt was brint. Liest sich bei denen keiner die Adhocs durch befor die rausgehen? Selten so was dummes in einer Adhoc gelesen.
mfg
uniball
Du solltest aber Deine Nachrichten auch mal auf Fehler durchlesen, bevor Du diese an das Board schickst ....
Hi Leute!
Zitrone für die schlechtvorbereitetste Adhoc: b.i.s. AG
Wer Veröffentlichungen, die an die gesamte Financial Community gehen, nochmal kurz vorher durchliest, ist klar im Vortei!
Noch dazu, wenn man sich der Durchführbarkeit des Inhalts offensichtlich so unsicher ist wie in diesem Falle!
Eigentlich können die einem wirklich leid tun! Erst gehackt, dann verspottet! Such is Börse!
@Manjunjaetc: Wer wird denn so kleinlich sein? Ist ja kein Orddograpfie-disguschions-boad!
@traderssun: Du hast dich ja richtig verbissen in den Geier!
Ja, es ist mal wieder eine Schande, was für Müll am NM abgeliefert wird!
Wir werden bestimmt noch eine Menge von denen zu hören bekommen!
Zu der Bankenrubrik: Ich würde die Überschrift "Bank-Räuber" bevorzugen!
Nein, lupus, leider kein Gewinn! Aber wenn wir uns mal treffen überreiche ich dir einen feuchtwarmen Händedruck!
Ich hoffe, ich komme heute abend noch dazu, die Page zu aktualisieren! Muß heute nacht in die Ferne (ein Tag an der Spree, das hält kein Bayer aus! )
Wenn nicht, dann am Wochenende!
Macht´s gut
Amok
Zitrone für die schlechtvorbereitetste Adhoc: b.i.s. AG
Wer Veröffentlichungen, die an die gesamte Financial Community gehen, nochmal kurz vorher durchliest, ist klar im Vortei!
Noch dazu, wenn man sich der Durchführbarkeit des Inhalts offensichtlich so unsicher ist wie in diesem Falle!
Eigentlich können die einem wirklich leid tun! Erst gehackt, dann verspottet! Such is Börse!
@Manjunjaetc: Wer wird denn so kleinlich sein? Ist ja kein Orddograpfie-disguschions-boad!
@traderssun: Du hast dich ja richtig verbissen in den Geier!
Ja, es ist mal wieder eine Schande, was für Müll am NM abgeliefert wird!
Wir werden bestimmt noch eine Menge von denen zu hören bekommen!
Zu der Bankenrubrik: Ich würde die Überschrift "Bank-Räuber" bevorzugen!
Nein, lupus, leider kein Gewinn! Aber wenn wir uns mal treffen überreiche ich dir einen feuchtwarmen Händedruck!
Ich hoffe, ich komme heute abend noch dazu, die Page zu aktualisieren! Muß heute nacht in die Ferne (ein Tag an der Spree, das hält kein Bayer aus! )
Wenn nicht, dann am Wochenende!
Macht´s gut
Amok
Damit wollte ich auch sagen, daß ich morgen nicht online bin!
Insofern schönen Freitag den 13. (eine Steigerung der Malaisse ist eigentlich kaum vorstellbar - insofern don´t panic!! )
bis dann
Amok
Insofern schönen Freitag den 13. (eine Steigerung der Malaisse ist eigentlich kaum vorstellbar - insofern don´t panic!! )
bis dann
Amok
Hi Amok!
Fühle mich geehrt... Naja, nehme statt des feuchten Händedrucks bei Gelegenheit auch ein kühles Bier an...
Brauchst Du noch Werbebanner auf Deiner Homepage? Frag doch mal ein paar Insolvenzabwickler und Konkursverwalter!
Weiterhin fröhliches Schaffen und auf einen baldigen Aufschwung Nord! Jedenfalls am NM...
Lupus
Fühle mich geehrt... Naja, nehme statt des feuchten Händedrucks bei Gelegenheit auch ein kühles Bier an...
Brauchst Du noch Werbebanner auf Deiner Homepage? Frag doch mal ein paar Insolvenzabwickler und Konkursverwalter!
Weiterhin fröhliches Schaffen und auf einen baldigen Aufschwung Nord! Jedenfalls am NM...
Lupus
Es wird immer schlimmer........ :
Quelle www.vwd.de
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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BinTec korrigiert erneut Planzahlen für 2000
Nürnberg, den 12. Oktober 2000
BinTec, europäischer Anbieter von Business Connectivity Solutions, korrigiert seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2000 erneut. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von EUR 20 Mio. nach zuvor EUR 34 Mio. und ein negatives Ergebnis nach DVFA/SG nach Steuern und Firmenwertabschreibungen in Höhe von EUR 9,5 Mio statt einem Verlust von EUR 5 Mio. Bereits im August hatte sich die Problematik im Absatz und Vertrieb abgezeichnet. Die Probleme haben sich jedoch als schwerwiegender herausgestellt als erwartet. Der am 29. August 2000 neu eingesetzte Vorstandsvorsitzende Walter Erl hatte unmittelbar Maßnahmen eingeleitet, die erst jetzt Wirkung zeigen. Für das Jahr 2001 werden die Planzahlen ebenfalls angepasst. Genaue Angaben wird BinTec mit der Veröffentlichung des Ergebnisses für das dritte Quartal Ende November bekannt geben.
Weitere Informationen BinTec Communications AG Manager Investor Relations Stephanie Oschmann Telefon: 0911/9673-1121 Telefax: 0911/9673-1119 Email: stephanie.oschmann@bintec.de Südwestpark 94 D - 90449 Nürnberg www.bintec.de
Schumachers Aktiengesellschaft für Finanzmarketing Claudia Schumacher / Dorothee Kagelmann Telefon: 089/4892720 Telefax: 089/48927212 Email: bintec@schumachers.net Sckellstr. 3 D - 81667 München
BinTec is adjusting its forecast numbers for 2000
Nuremberg, October 12, 2000
BinTec, European provider of Business Connectivity Solutions, is adjusting its revenue and profit forecasts for 2000. The company is expecting revenues of 20 millions (previously 34 millions) and a financial result of -9.5 millions (previously -5 millions) according to DVFA/SG after taxes and depreciation.
Difficulties in sales and marketing had already been discovered and announced in August. These issues, however, have been far more serious than expected. Walter Erl who was newly appointed CEO on August 29, initiated immediate action steps that start taking effect only recently.
The 2001 forecasts will also be adjusted. BinTec will publish detailed numbers together with the third quarter results by the end of November.
Further information BinTec Communications AG Manager Investor Relations Stephanie Oschmann Phone: 0911/9673-1121 Fax: 0911/9673-1119 Email: stephanie.oschmann@bintec.de Südwestpark 94 D - 90449 Nürnberg www.bintec.de
Schumachers Aktiengesellschaft für Finanzmarketing Claudia Schumacher / Dorothee Kagelmann Phone: 089/4892720 Fax: 089/48927212 Email: bintec@schumachers.net Sckellstr. 3 D - 81667 München
Ende der Mitteilung
12. Oktober 2000, 21:17
BinTec Communications AG: 516100
Quelle www.vwd.de
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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BinTec korrigiert erneut Planzahlen für 2000
Nürnberg, den 12. Oktober 2000
BinTec, europäischer Anbieter von Business Connectivity Solutions, korrigiert seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2000 erneut. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von EUR 20 Mio. nach zuvor EUR 34 Mio. und ein negatives Ergebnis nach DVFA/SG nach Steuern und Firmenwertabschreibungen in Höhe von EUR 9,5 Mio statt einem Verlust von EUR 5 Mio. Bereits im August hatte sich die Problematik im Absatz und Vertrieb abgezeichnet. Die Probleme haben sich jedoch als schwerwiegender herausgestellt als erwartet. Der am 29. August 2000 neu eingesetzte Vorstandsvorsitzende Walter Erl hatte unmittelbar Maßnahmen eingeleitet, die erst jetzt Wirkung zeigen. Für das Jahr 2001 werden die Planzahlen ebenfalls angepasst. Genaue Angaben wird BinTec mit der Veröffentlichung des Ergebnisses für das dritte Quartal Ende November bekannt geben.
Weitere Informationen BinTec Communications AG Manager Investor Relations Stephanie Oschmann Telefon: 0911/9673-1121 Telefax: 0911/9673-1119 Email: stephanie.oschmann@bintec.de Südwestpark 94 D - 90449 Nürnberg www.bintec.de
Schumachers Aktiengesellschaft für Finanzmarketing Claudia Schumacher / Dorothee Kagelmann Telefon: 089/4892720 Telefax: 089/48927212 Email: bintec@schumachers.net Sckellstr. 3 D - 81667 München
BinTec is adjusting its forecast numbers for 2000
Nuremberg, October 12, 2000
BinTec, European provider of Business Connectivity Solutions, is adjusting its revenue and profit forecasts for 2000. The company is expecting revenues of 20 millions (previously 34 millions) and a financial result of -9.5 millions (previously -5 millions) according to DVFA/SG after taxes and depreciation.
Difficulties in sales and marketing had already been discovered and announced in August. These issues, however, have been far more serious than expected. Walter Erl who was newly appointed CEO on August 29, initiated immediate action steps that start taking effect only recently.
The 2001 forecasts will also be adjusted. BinTec will publish detailed numbers together with the third quarter results by the end of November.
Further information BinTec Communications AG Manager Investor Relations Stephanie Oschmann Phone: 0911/9673-1121 Fax: 0911/9673-1119 Email: stephanie.oschmann@bintec.de Südwestpark 94 D - 90449 Nürnberg www.bintec.de
Schumachers Aktiengesellschaft für Finanzmarketing Claudia Schumacher / Dorothee Kagelmann Phone: 089/4892720 Fax: 089/48927212 Email: bintec@schumachers.net Sckellstr. 3 D - 81667 München
Ende der Mitteilung
12. Oktober 2000, 21:17
BinTec Communications AG: 516100
!
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Eihhh, warum machst Du mir das nach !?!
Du Hund, genau 60 Sekunden schneller dafür habe ich aber die wichtigen Passagen fett gemacht und das englische rausgeholt. Dauert halt so seine Zeit.
Grüße K1
Grüße K1
K1,
Geschwindigkeit ist alles, vor allem an der Börse! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, so Gorbatschow!
Und was nützt es da, wenn Du Dir mehr Mühe gegeben hast?!
Amok wird morgen bestimmt mich erwähnen und nicht Dich - wetten?
Gruß,
Carlo
Geschwindigkeit ist alles, vor allem an der Börse! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, so Gorbatschow!
Und was nützt es da, wenn Du Dir mehr Mühe gegeben hast?!
Amok wird morgen bestimmt mich erwähnen und nicht Dich - wetten?
Gruß,
Carlo
Habe sogar noch etwas beizutragen:
Wie ich gerade las, hat Bintec zum Halbjahr 16,1 Mio. Euro Umsatz gemeldet. Wenn die jetzt zum Gesamtjahr 20 Mio. Euro erwarten, dann frage ich mich: Wie kann das sein?????
Vermutlich Betrug!!!
Carlo
Wie ich gerade las, hat Bintec zum Halbjahr 16,1 Mio. Euro Umsatz gemeldet. Wenn die jetzt zum Gesamtjahr 20 Mio. Euro erwarten, dann frage ich mich: Wie kann das sein?????
Vermutlich Betrug!!!
Carlo
@Streithansel: Nur die adhoc abpinseln, also da hat keiner von euch ´ne Erwähnung verdient!
So ein Mist, habe gerade die Page upgedatet, und dann sowas!
Aufnahme in das Zuchthaus:
Bintec AG
So, das habt ihr nun davon!
Jetzt aber Schluß mit dem Rumstreiten!
Huschhusch in die Heia!
Amok
So ein Mist, habe gerade die Page upgedatet, und dann sowas!
Aufnahme in das Zuchthaus:
Bintec AG
So, das habt ihr nun davon!
Jetzt aber Schluß mit dem Rumstreiten!
Huschhusch in die Heia!
Amok
Wenn das so weiter geht, ist das bald das Ende vom NEMWAX ...
Der NEMFAX wird aufgeloest mangels Masse, der NEMWAX kann
mit dem offiziellen NEMAX fusionieren.
Oder es braucht noch ein paar zusaetzliche Kategorien fuer`s
Zuchthaus ... ich bin zwar auch kein grosser Freund von EM-TV,
bin aber auch der Meinung, dass man die (noch) nicht in die
gleiche Schublade stecken kann wie Gigabell, Infomatec oder
die Haemmer der letzten Tage wie Steag und Allgeier.
Da brauechte man noch Variationen von `offener Vollzug` bis
`lebenslaengliche Zwangsarbeit mit anschliessender Sicherheitsverwahrung`
Der NEMFAX wird aufgeloest mangels Masse, der NEMWAX kann
mit dem offiziellen NEMAX fusionieren.
Oder es braucht noch ein paar zusaetzliche Kategorien fuer`s
Zuchthaus ... ich bin zwar auch kein grosser Freund von EM-TV,
bin aber auch der Meinung, dass man die (noch) nicht in die
gleiche Schublade stecken kann wie Gigabell, Infomatec oder
die Haemmer der letzten Tage wie Steag und Allgeier.
Da brauechte man noch Variationen von `offener Vollzug` bis
`lebenslaengliche Zwangsarbeit mit anschliessender Sicherheitsverwahrung`
@Amok:
Ich habe eine gute Idee, wie du deine Nemwax Page in Richtung auf eine Finanzseite ausbauen kannst.
Einfach bei jeder furchtbaren Aktie ein paar gute Put-Optionsscheine dazuschreiben.
Am Besten mit Graph.
Ich habe eine gute Idee, wie du deine Nemwax Page in Richtung auf eine Finanzseite ausbauen kannst.
Einfach bei jeder furchtbaren Aktie ein paar gute Put-Optionsscheine dazuschreiben.
Am Besten mit Graph.
Neues von Infomatec: Waere ja schoen, wenn bald die ersten
wirklich im Zuchthaus landen. Allein, mir fehlt der Glaube ...
(Yahoo! Deutschland Finanzen)
Freitag 13. Oktober 2000, 10:40 Uhr
Polizei durchsuchte Wohnungen und Büros bei Infomatec
Augsburg, 13. Okt (Reuters) - Rund 50 Polizeibeamte haben am Donnerstag die Büros der am Neuen Markt
notierten Infomatec AG und die Wohnungen der Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele durchsucht.
Der Augsburger Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz bestätigte am Freitag die Aktion, an der den Angaben
zufolge neben mehreren Staatsanwälten auch Beamte des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel
(BAWe) teilnahmen. Bei der Razzia an drei Standorten in Augsburg sowie in Wohnungen in
Baden-Württemberg und Hessen suchte die Polizei nach Aussagen von Nemetz nach Indizien für den
Vorwurf des Insiderhandels gegen Harlos und Häfele. Ein Sprecher der Polizei sagte, es seien Unterlagen
sichergestellt worden, die aber erst gesichtet werden müssten.
Ein Infomatec-Sprecher sagte, die Untersuchungen richteten sich nicht gegen das Unternehmen, sondern nur
gegen die beiden Vorstände. Häfele und Harlos, die zugleich Gründer von Infomatec sind, hatten ihren Rücktritt
zum Jahresende angekündigt. Die Infomatec-Aktie fiel am Freitag um 12,4 Prozent auf 3,46 Euro.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach einer anonymen Anzeige bereits seit Dezember 1999 gegen die beiden
Vorstände. Ihnen wird vorgeworfen, Insiderwissen zum Verkauf von Aktien genutzt zu haben. Harlos und Häfele haben zugegeben, dreimal
Aktien aus ihrem Bestand abgestoßen zu haben, bestreiten aber Zusammenhänge mit veröffentlichungspflichtigen Tatsachen aus dem
Unternehmen. Infomatec hatte im August übertriebene Angaben über Großaufträge einräumen müssen, die Umsatzerwartungen halbiert und für
2000 einen Verlust in Aussicht gestellt.
axh/rbo
wirklich im Zuchthaus landen. Allein, mir fehlt der Glaube ...
(Yahoo! Deutschland Finanzen)
Freitag 13. Oktober 2000, 10:40 Uhr
Polizei durchsuchte Wohnungen und Büros bei Infomatec
Augsburg, 13. Okt (Reuters) - Rund 50 Polizeibeamte haben am Donnerstag die Büros der am Neuen Markt
notierten Infomatec AG und die Wohnungen der Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele durchsucht.
Der Augsburger Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz bestätigte am Freitag die Aktion, an der den Angaben
zufolge neben mehreren Staatsanwälten auch Beamte des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel
(BAWe) teilnahmen. Bei der Razzia an drei Standorten in Augsburg sowie in Wohnungen in
Baden-Württemberg und Hessen suchte die Polizei nach Aussagen von Nemetz nach Indizien für den
Vorwurf des Insiderhandels gegen Harlos und Häfele. Ein Sprecher der Polizei sagte, es seien Unterlagen
sichergestellt worden, die aber erst gesichtet werden müssten.
Ein Infomatec-Sprecher sagte, die Untersuchungen richteten sich nicht gegen das Unternehmen, sondern nur
gegen die beiden Vorstände. Häfele und Harlos, die zugleich Gründer von Infomatec sind, hatten ihren Rücktritt
zum Jahresende angekündigt. Die Infomatec-Aktie fiel am Freitag um 12,4 Prozent auf 3,46 Euro.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach einer anonymen Anzeige bereits seit Dezember 1999 gegen die beiden
Vorstände. Ihnen wird vorgeworfen, Insiderwissen zum Verkauf von Aktien genutzt zu haben. Harlos und Häfele haben zugegeben, dreimal
Aktien aus ihrem Bestand abgestoßen zu haben, bestreiten aber Zusammenhänge mit veröffentlichungspflichtigen Tatsachen aus dem
Unternehmen. Infomatec hatte im August übertriebene Angaben über Großaufträge einräumen müssen, die Umsatzerwartungen halbiert und für
2000 einen Verlust in Aussicht gestellt.
axh/rbo
@amok,
mit der zuordung von em.tv ins zuchthaus hab ich so ein problem. erst hast du für die watchlist plädiert und dann sind sie in zuchthaus geflogen. von der mildesten kritischen würdigung gleich zur höchststrafe - im sinne des nemwax schon ein quantensprung. und das obwohl dir zu jenem zeitpunkt, als du noch für die watlichst plädiertest, schon alle daten zur verfügung standen. später fällt dir ein, dass kein externer cfo existiert und begründest deine entscheidung mit der kapitalvernichtung als folge des heftigen kursrutsches, womit eindeutig die wirkung und nicht die ursache beurteilt wird. die wirkung, also die reaktion des marktes auf unternehmensmeldungen war hier wichtiger als die ursache, der bilanzierungsfehler ? ich gebe dir vollkommen recht das dies mindestens grobe fahrlässigkeit, wenn nicht eine bewußte verschiebung war. deine krasse meinungsänderung (quantensprung) gibt bei gleich bleibender infolage aber zu denken. oder war das nur die bedenkzeit, mal drüber schlafen zu müssen ?
nix für ungut, deine arbeit ist sonst klasse.
FR
mit der zuordung von em.tv ins zuchthaus hab ich so ein problem. erst hast du für die watchlist plädiert und dann sind sie in zuchthaus geflogen. von der mildesten kritischen würdigung gleich zur höchststrafe - im sinne des nemwax schon ein quantensprung. und das obwohl dir zu jenem zeitpunkt, als du noch für die watlichst plädiertest, schon alle daten zur verfügung standen. später fällt dir ein, dass kein externer cfo existiert und begründest deine entscheidung mit der kapitalvernichtung als folge des heftigen kursrutsches, womit eindeutig die wirkung und nicht die ursache beurteilt wird. die wirkung, also die reaktion des marktes auf unternehmensmeldungen war hier wichtiger als die ursache, der bilanzierungsfehler ? ich gebe dir vollkommen recht das dies mindestens grobe fahrlässigkeit, wenn nicht eine bewußte verschiebung war. deine krasse meinungsänderung (quantensprung) gibt bei gleich bleibender infolage aber zu denken. oder war das nur die bedenkzeit, mal drüber schlafen zu müssen ?
nix für ungut, deine arbeit ist sonst klasse.
FR
reichlich spät....
Nach dem Vorwurf der Verbreitung falscher Ad-Hoc-Meldungen haben Staatsanwaltschaft und Polizei die Geschäftsräume des Software-Unternehmens Infomatec durchsucht. Bei der Aktion am Donnerstag sei Beweismaterial sicher gestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Neben der Firmenzentrale in Augsburg seien auch Gebäude in Hessen und Baden-Württemberg durchsucht worden.
Die Infomatec AG steht seit einigen Wochen im Verdacht, falsche Ad-Hoc-Meldungen veröffentlicht zu haben. Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt nach einer anonymen Anzeige bereits seit dem vergangenen Jahr gegen die Verantwortlichen. In den vergangenen Wochen hatten auch zwei Aktionärs-Schutzgemeinschaften Anzeige gegen das Augsburger Unternehmen erstattet.
Nach dem Vorwurf der Verbreitung falscher Ad-Hoc-Meldungen haben Staatsanwaltschaft und Polizei die Geschäftsräume des Software-Unternehmens Infomatec durchsucht. Bei der Aktion am Donnerstag sei Beweismaterial sicher gestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Neben der Firmenzentrale in Augsburg seien auch Gebäude in Hessen und Baden-Württemberg durchsucht worden.
Die Infomatec AG steht seit einigen Wochen im Verdacht, falsche Ad-Hoc-Meldungen veröffentlicht zu haben. Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt nach einer anonymen Anzeige bereits seit dem vergangenen Jahr gegen die Verantwortlichen. In den vergangenen Wochen hatten auch zwei Aktionärs-Schutzgemeinschaften Anzeige gegen das Augsburger Unternehmen erstattet.
@FirstRate:
Was du schreibst ist nicht ganz richtig: Was ich zum Zeitpunkt der "Watchlistaufnahme" nicht wußte war, daß Brüderlein Florian Haffa der CFO war! Und da anscheinend ein paar Semester BWL nicht ausreichen, um ein guter Buchhalter zu sein, und eine große Firma wie EM-TV nicht wie der Tante-Emma-Laden um die Ecke als Nur-Familienbetrieb geführt werden kann, liegt hier m.E. nach ein grober Verstoß vor! Gegenbeispiel: Hätten sie einen ordentlichen externen CFO gehabt, hätte ich mir Sand in die Augen streuen lassen mit den verschiedenen Rechnungslegungen und hätte von einem (hoffentlich!) einmaligen Ausrutscher gesprochen!
Wenn die es aber nicht mal für nötig befinden, ein Mindestmaß an Sorgfalt für ihre Buchhaltung walten zu lassen, gibt es bloß eins:
Grob fahrlässig -> Zuchthaus!
Dies ist ein Automatismus! Da kann ich gar nicht anders!
Und welches Problem hast du mit dem Einbezug des Schadens, der den Aktionären dabei entstanden ist? Bei jeder Verurteilung spielt die Größe des Schadens eine wesentliche Rolle!
Und was die traute WG mit Gigabell, Infomatec, CPU usw. betrifft, halte ich es da mit meinem ehemaligen Lateinlehrer:
"Sei froh, daß der Notenspiegel nur bis zur "Sechs" geht, sonst hätte ich dir eine "13" verpassen müssen!"
Will heißen: Irgendwann gehts eben nicht mehr tiefer! (inzwischen!)
Im Knast sind nun mal alle möglichen "schrägen Vögel"! Nur die Dauer des Aufenthalts ist eine unterschiedliche!
Mal sehen, vielleicht bekommt EM-TV schon bald wieder "Freigang"!
@alle: Nachdem ich Augsburg beim Infomatec-Skandal die Zugehörigkeit zu Bayern abgesprochen habe, möchte ich dies hiermit rückgängig machen: Die Staatsanwaltschaft reißt die Firmenmängel wieder raus!
Sind schwer auf Zack, die Brüder!
Grüße an alle
Amok
Was du schreibst ist nicht ganz richtig: Was ich zum Zeitpunkt der "Watchlistaufnahme" nicht wußte war, daß Brüderlein Florian Haffa der CFO war! Und da anscheinend ein paar Semester BWL nicht ausreichen, um ein guter Buchhalter zu sein, und eine große Firma wie EM-TV nicht wie der Tante-Emma-Laden um die Ecke als Nur-Familienbetrieb geführt werden kann, liegt hier m.E. nach ein grober Verstoß vor! Gegenbeispiel: Hätten sie einen ordentlichen externen CFO gehabt, hätte ich mir Sand in die Augen streuen lassen mit den verschiedenen Rechnungslegungen und hätte von einem (hoffentlich!) einmaligen Ausrutscher gesprochen!
Wenn die es aber nicht mal für nötig befinden, ein Mindestmaß an Sorgfalt für ihre Buchhaltung walten zu lassen, gibt es bloß eins:
Grob fahrlässig -> Zuchthaus!
Dies ist ein Automatismus! Da kann ich gar nicht anders!
Und welches Problem hast du mit dem Einbezug des Schadens, der den Aktionären dabei entstanden ist? Bei jeder Verurteilung spielt die Größe des Schadens eine wesentliche Rolle!
Und was die traute WG mit Gigabell, Infomatec, CPU usw. betrifft, halte ich es da mit meinem ehemaligen Lateinlehrer:
"Sei froh, daß der Notenspiegel nur bis zur "Sechs" geht, sonst hätte ich dir eine "13" verpassen müssen!"
Will heißen: Irgendwann gehts eben nicht mehr tiefer! (inzwischen!)
Im Knast sind nun mal alle möglichen "schrägen Vögel"! Nur die Dauer des Aufenthalts ist eine unterschiedliche!
Mal sehen, vielleicht bekommt EM-TV schon bald wieder "Freigang"!
@alle: Nachdem ich Augsburg beim Infomatec-Skandal die Zugehörigkeit zu Bayern abgesprochen habe, möchte ich dies hiermit rückgängig machen: Die Staatsanwaltschaft reißt die Firmenmängel wieder raus!
Sind schwer auf Zack, die Brüder!
Grüße an alle
Amok
ein sehr netter Artikel über Ochners Machenschaften.
in der community war das schon lange bekannt, andere machen das auch, nur ist er gieriger und dreister als alle anderen (z.B. bei catoosee)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,97936,00.html
in der community war das schon lange bekannt, andere machen das auch, nur ist er gieriger und dreister als alle anderen (z.B. bei catoosee)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,97936,00.html
Der Logistik-Dienstleister F-Log hatte am Freitag auf den vorbörslichen Sturzflug und das "anhaltend schlechte Marktumfeld" reagiert und die Bookbuildingspanne von 31 bis 37 Euro auf 20 bis 26 Euro gesenkt. Gleichzeitig wurde das Plazierungsangebot von 6,6 Millionen auf 5,9 Millionen Aktien reduziert. Taxe: 26 zu 29 Euro.
Da ist F Log selber die geplante ABzocke der Anleger aufgegangen.
@amok
alles halb so wild. ich denke es hat sich geklärt. ich hab mit dem einbezug der kapitalvernichtung auch nicht wirklich ein problem. nur reichte es bisher immer die firmen allein anhand der schwere der tat zu "verurteilen". die ausmaß der kapitalvernichtung ist bei ohnehin volatilen werten nicht zwingend ein objektives kriterium. panikartige überreaktionen tun ihr übriges. zuchthaus scheint aber durchaus angemessen.
FR
alles halb so wild. ich denke es hat sich geklärt. ich hab mit dem einbezug der kapitalvernichtung auch nicht wirklich ein problem. nur reichte es bisher immer die firmen allein anhand der schwere der tat zu "verurteilen". die ausmaß der kapitalvernichtung ist bei ohnehin volatilen werten nicht zwingend ein objektives kriterium. panikartige überreaktionen tun ihr übriges. zuchthaus scheint aber durchaus angemessen.
FR
Und der neue Kandidat für die SAU des Monats und einem Transfer ins Zuchthaus:
Lobster
Die heutige AdHoc ist ja wohl die Frechheit schlechthin. Ausgewählten Personenkreisen war der Inhalt schon vorab bekannt. Wer`s nicht glaubt: VWD vom 13.10.
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/82790.html
Heute kam dann die Adhoc mit dem gleichem Inhalt wie vom maininvestor.
http://www.vwd.de/news/adhoc/82848.html
Zum Direkten Vergleich:
maininvestor: Umsatz Q1 mehr als 5,7 Mio. DM
AdHoc: Umsatz Q1 5,9 Mio. DM
maininvestor: "Projektgeschäft im Bereich Storage Lösungen mit einem Umsatzwachstum von mehr als 50 Prozent gut entwickelt"
AdHoc: "Insbesondere das Projektgeschäft mit Storage-Lösungen verlief äußerst erfolgreich und wuchs gegenüber der Vergleichsperiode
des Vorjahres um über 120%"
maininvestor: "Ergebnis werde sich voraussichtlich im Rahmen der Planung von minus 1,3 Mio DEM bewegen"
AdHoc: "Verlust (EBITDA) im 1. Quartal mit voraussichtlich minus 1,1 Mio. DM "
Wenn man den von Gott gegebenen Zahlen vom maininvestor 0,2 Mio DM dazuaddiert, kommt man genau auf die Zahlen der AdHoc Meldung von Heute. Da die Zahlen vermutlich aber nicht vom Allmächtigen kommen, stellt sich die Frage woher der maininvestor die Zahlen schon am Freitag hatte, wenn doch die AdHoc erst heute morgen rausgekommen ist. Da ich Lobster nicht unterstellen möchte, daß sie bewußt den maininvestor vorab informiert haben und damit gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen haben, hat die Firma wohl ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem. :-) Naja, wer`s glaubt...
Meiner Meinung nach ein Fall für das Zuchthaus.
@Manjunja: Extra noch mal durchgelesen :-)
Lobster
Die heutige AdHoc ist ja wohl die Frechheit schlechthin. Ausgewählten Personenkreisen war der Inhalt schon vorab bekannt. Wer`s nicht glaubt: VWD vom 13.10.
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/82790.html
Heute kam dann die Adhoc mit dem gleichem Inhalt wie vom maininvestor.
http://www.vwd.de/news/adhoc/82848.html
Zum Direkten Vergleich:
maininvestor: Umsatz Q1 mehr als 5,7 Mio. DM
AdHoc: Umsatz Q1 5,9 Mio. DM
maininvestor: "Projektgeschäft im Bereich Storage Lösungen mit einem Umsatzwachstum von mehr als 50 Prozent gut entwickelt"
AdHoc: "Insbesondere das Projektgeschäft mit Storage-Lösungen verlief äußerst erfolgreich und wuchs gegenüber der Vergleichsperiode
des Vorjahres um über 120%"
maininvestor: "Ergebnis werde sich voraussichtlich im Rahmen der Planung von minus 1,3 Mio DEM bewegen"
AdHoc: "Verlust (EBITDA) im 1. Quartal mit voraussichtlich minus 1,1 Mio. DM "
Wenn man den von Gott gegebenen Zahlen vom maininvestor 0,2 Mio DM dazuaddiert, kommt man genau auf die Zahlen der AdHoc Meldung von Heute. Da die Zahlen vermutlich aber nicht vom Allmächtigen kommen, stellt sich die Frage woher der maininvestor die Zahlen schon am Freitag hatte, wenn doch die AdHoc erst heute morgen rausgekommen ist. Da ich Lobster nicht unterstellen möchte, daß sie bewußt den maininvestor vorab informiert haben und damit gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen haben, hat die Firma wohl ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem. :-) Naja, wer`s glaubt...
Meiner Meinung nach ein Fall für das Zuchthaus.
@Manjunja: Extra noch mal durchgelesen :-)
Scheinen wohl den Worten Taten zu folgen (war doch nicht so schlecht mit der "Bewährung") ...
Grüße K1
===========
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Montag, 16.10.2000, 10:01
Lobster bewegt sich aus der Verlustzone heraus - `Umsatz bei 5,9 Mio DM`
BERLIN (dpa-AFX) - Die Umstrukturierung der in Turbulenzen geratenen Berliner Computerfirma Lobster zeigt erste Erfolge. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal 2000/2001 (30. Juni) bei Umsatz und Ertrag besser als geplant abgeschnitten. Der Umsatz werde voraussichtlich 5,9 Mio. DM (3,01 Mio. Euro) betragen und damit den geplanten Umsatz um rund 30 Prozent übertreffen, teilte die am Neuen Markt notierte Lobster Technology Holding AG am Montag in Berlin mit. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (EBITDA) falle mit wahrscheinlich 1,1 Mio. DM um etwa 20 Prozent besser aus. Endgültige Quartalszahlen werden Ende November veröffentlicht./DP/fl
Grüße K1
===========
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Montag, 16.10.2000, 10:01
Lobster bewegt sich aus der Verlustzone heraus - `Umsatz bei 5,9 Mio DM`
BERLIN (dpa-AFX) - Die Umstrukturierung der in Turbulenzen geratenen Berliner Computerfirma Lobster zeigt erste Erfolge. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal 2000/2001 (30. Juni) bei Umsatz und Ertrag besser als geplant abgeschnitten. Der Umsatz werde voraussichtlich 5,9 Mio. DM (3,01 Mio. Euro) betragen und damit den geplanten Umsatz um rund 30 Prozent übertreffen, teilte die am Neuen Markt notierte Lobster Technology Holding AG am Montag in Berlin mit. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (EBITDA) falle mit wahrscheinlich 1,1 Mio. DM um etwa 20 Prozent besser aus. Endgültige Quartalszahlen werden Ende November veröffentlicht./DP/fl
Also Kinders, was denn nun? Zuchthaus oder im Gegenteil Freigang?
Also, wenn ich mir die Zahlen anschaue, dann würde ich eher für Freigang bzw. vielleicht NOCH Verbleib im "Sünderbänkchen" stimmen. Die Jahreszahlen möchte ich noch mitnehmen! Wenn die wieder gut (oder zumindest seriös) sind, dann würde ich sie an die frische Luft setzen - das Lizet meines speziellen Lobster-Beauftragten Carlo Disagio vorausgesetzt!
@uniball: Wenn es um die Verbreitung interner Zahlen geht, dann müßte ich wirklich den gesamten Nemax in den Knast hauen! In 90% der Fälle steigt/sinkt der Kurs bereits lange vor guten/schlechten Zahlen teilweise WOCHEN vorher!
Vielleicht schreib ich Thomas Strobl diesbezüglich mal an (obwohl ich so den Verdacht habe, der ist mitten unter uns )und frag mal, wie er sich das erklärt!
Bei NSE hat sichs also "ausgenerbt", oder ist noch einer dieser ach so erfolgreichen Unternehmerfamilie irgendwo bei NSE?
Und auch mein spezieller Liebling PM3 macht mir viel Freude:
SAU des Tages: Plasmaselect
Ad hoc-Service: PlasmaSelect AG
PlasmaSelect AG erreicht im 3. Quartal Break-Even im EBIT * PlasmaSelect steigert im dritten Quartal Umsatz gegenüber zweitem Quartal um 200 % * Erste klinische Studie für Apherese erfolgreich abgeschlossen * Marktdurchdringung mit RheoSorb(R) verzögert sich
Teterow, 16.10.2000 - Der PlasmaSelect AG (WKN 547 180) gelang es im dritten Quartal 2000, im operativen Ergebnis erstmals den Break-Even zu erreichen. Allein im dritten Quartal wurden Erlöse von 4,77 Mio. Euro erzielt und damit eine Steigerung von 200 % gegenüber dem zweiten Quartal realisiert. Das Umsatzwachstum wurde im wesentlichen durch die Produktlinie RheoSorb(R) getragen und positiv durch einen größeren Exportauftrag in Höhe von 0,9 Mio. Euro beeinflusst. Insgesamt erzielte die PlamaSelect AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (30.11.00) einen Umsatz in Höhe von 7,79 Mio. Euro.
Für Ig-TheraSorb(R) in der Indikation Dilatative Kardiomyopathie wurde eine klinische Studie mit signifikanten Ergebnissen abgeschlossen und in Circulation publiziert. Das Procedere für die Übernahme durch die Krankenkassen in dieser Indikation wurde nunmehr eingeleitet. Die Erstattung wird noch für das Jahr 2001 erwartet.
Für RheoSorb(R) wird sich im vierten Quartal der zum Börsengang geplante Umsatz nicht realisieren lassen, da die Kostenübernahme durch die Krankenkassen noch nicht vorliegt. Somit verzögert sich die Marktdurchdringung von RheoSorb(R) in der Indikation Diabetisches Fußsyndrom. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass die geregelte Kostenübernahme im Jahre 2002 erfolgt. Ansprechpartner: PlasmaSelect AG Investor Relations Dr. Uwe Färber Tel.:+49 3996-158-340 Fax: +49 3996-158-333 uwe.faerber@plasmaselect.com CARROTS AG Investor Relations Anja Katrin Tollhausen Senior Consultant Public&Financial Media Relations tollhausen@carrots.de
Wenn ich mir vorstelle, wie oft Rheosorb, der Möchtegern-Hauptumsatzbringer, schon "kurz vor der Kassenzulassung" gestanden ist ...
Alles andere ist Basiseffekt!
So sehe ich die Dinge
Grüße an alle
Amok
@Lobster,
bin auch für warten auf die Jahreszahlen. Wollte nur eben noch einmal betont haben, dass bei Lobster >wirklich< Besserung einzutreten scheint - in so einem schwierigen Umfeld auch mal ein Lob @Lobster. Vielleicht kannst Du ja auch Sünderbänkchen mit einem Pfeil hoch oder Smile machen.
@PlasmaSelect
...kann sich dann also ab 2002 melden um ggf. aus dem Schrottplatz herauszukommen
Grüße K1
bin auch für warten auf die Jahreszahlen. Wollte nur eben noch einmal betont haben, dass bei Lobster >wirklich< Besserung einzutreten scheint - in so einem schwierigen Umfeld auch mal ein Lob @Lobster. Vielleicht kannst Du ja auch Sünderbänkchen mit einem Pfeil hoch oder Smile machen.
@PlasmaSelect
...kann sich dann also ab 2002 melden um ggf. aus dem Schrottplatz herauszukommen
Grüße K1
Da sind wir doch erst heute auf diesen schönen Thread aufmerksam geworden. Aber es ist ja nie zu spät.
Grüße
Topfdepot
Grüße
Topfdepot
irgendwann merkt der geneigte Aktionär der PN3,daß das Würstchen Kassenzulassung welches vor Seiner Nase baumelt an seinem Kopf befestigt ist,somit ein erreichen unmögich ist+bleibt(der Abstand bleibt geschwindigkeitsunabhängig gleich)
Sollten sich allerdings keine Erfolge einstellen kein Problem mit hilfe der Firma Eheim lassen sich wunderbare Aquarienfilteranlagen aus den Teilen basteln(zwar immer noch ohne Kassenzulassung iss aber da nicht so gravierend)
blaubärgrüsse
Sollten sich allerdings keine Erfolge einstellen kein Problem mit hilfe der Firma Eheim lassen sich wunderbare Aquarienfilteranlagen aus den Teilen basteln(zwar immer noch ohne Kassenzulassung iss aber da nicht so gravierend)
blaubärgrüsse
Buecher.de hat nach eigenen Angaben in den ersten neun Monaten 2000 seinen Umsatz auf rund 26 Millionen Mark mehr als verdreifacht. Da sich die Marketingausgaben geringer als der Umsatz erhöht hätten, erwartet der Online-Buchhändler eine Verbesserung der Kostenstruktur. Das Unternehmen will voraussichtlich im vierten Quartal 2001 erstmals schwarze Zahlen schreiben.
Ad hoc-Mitteilung: Telesens AG Telesens erneut
mit Rekord-Umsatz
Köln, 16. Oktober 2000 - Die Telesens AG, Anbieter von
Abrechnungssystemen für die Telekommunikationsindustrie,
schließt das 3. Quartal 2000 bei einem Auftragseingang von 14,1
Mio. DM erneut mit einem Umsatzrekord ab. Eine beeindruckende
Serie: Nach 2,5 Mio. DM im 4. Quartal 1999 (pro rata), 5,9 Mio.
DM im 1. Quartal und 10,5 Mio. DM im 2. Quartal 2000 jetzt 17,8
Mio. DM Umsatz im 3. Quartal. Damit hat sich der Umsatz auf
Quartalsbasis in weniger als einem Jahr mehr als
versiebenfacht. Der vollständige Quartalsbericht ist für Mitte
November avisiert.
Für das 4. Quartal peilt Telesens erneut eine deutliche
Umsatzsteigerung an. Die Gesellschaft erwartet unverändert den
Break-even im operativen Ergebnis im 2. Quartal 2001.
mit Rekord-Umsatz
Köln, 16. Oktober 2000 - Die Telesens AG, Anbieter von
Abrechnungssystemen für die Telekommunikationsindustrie,
schließt das 3. Quartal 2000 bei einem Auftragseingang von 14,1
Mio. DM erneut mit einem Umsatzrekord ab. Eine beeindruckende
Serie: Nach 2,5 Mio. DM im 4. Quartal 1999 (pro rata), 5,9 Mio.
DM im 1. Quartal und 10,5 Mio. DM im 2. Quartal 2000 jetzt 17,8
Mio. DM Umsatz im 3. Quartal. Damit hat sich der Umsatz auf
Quartalsbasis in weniger als einem Jahr mehr als
versiebenfacht. Der vollständige Quartalsbericht ist für Mitte
November avisiert.
Für das 4. Quartal peilt Telesens erneut eine deutliche
Umsatzsteigerung an. Die Gesellschaft erwartet unverändert den
Break-even im operativen Ergebnis im 2. Quartal 2001.
Hilfe, Kurs 16 EURO. Was haben die Ricardoverarscher denn jetzt wieder angestellt?
Was geht denn hier ab?
Pro-Lobster-Stimmung ohne Ende macht sich hier breit - oder was?!?
Würdet Ihr die Güte haben, dem geneigten Leser und dem gespannten Carlo mal zu erklären, was Euch an den Zahlen so grandios überzeugt?
Ich finde es ja auch immer klasse, wenn ein Unternehmen seine Planungen übertrifft, aber was heißt das schon?!? Und was spielt sich nach dem EBITDA ab?!? Wie hoch sind die Verluste denn wirklich?
Warten wir jetzt in Ruhe die endgültigen Q1-Zahlen ab und dann schaue ich mir die mal gründlich an und poste mein Statement.
Jede Menge Vorschusslorbeeren aufgrund unverbindlich gemeldeter Vorabzahlen und das im kritischsten Thread des Boards. Tsss, tsss, tsss.......
Carlo
Pro-Lobster-Stimmung ohne Ende macht sich hier breit - oder was?!?
Würdet Ihr die Güte haben, dem geneigten Leser und dem gespannten Carlo mal zu erklären, was Euch an den Zahlen so grandios überzeugt?
Ich finde es ja auch immer klasse, wenn ein Unternehmen seine Planungen übertrifft, aber was heißt das schon?!? Und was spielt sich nach dem EBITDA ab?!? Wie hoch sind die Verluste denn wirklich?
Warten wir jetzt in Ruhe die endgültigen Q1-Zahlen ab und dann schaue ich mir die mal gründlich an und poste mein Statement.
Jede Menge Vorschusslorbeeren aufgrund unverbindlich gemeldeter Vorabzahlen und das im kritischsten Thread des Boards. Tsss, tsss, tsss.......
Carlo
@Carlo, alter Grantler!
Aber erstens hast du nicht unrecht, und zweitens das Sagen!
Ich muß mich übrigens auch korrigieren, wenn auch auf anderem Gebiet:
Verschiebung ins Zuchthaus (!!!) und Kür zum SAU des Monats:
Plasmaselect
PlasmaSelect: Kein Grund zur Freude (WallstreetOnline)
Die Investoren von PlasmaSelect (WKN: 547 180) strafen den Aktienkurs des Unternehmens mit einem Minus von 19,49 Prozent auf 31,80 Euro ab. Grund hierfür ist die Herabsetzung der Umsatzerwartung bei gleichzeitiger Verlustverdoppelung für das laufende Jahr. Statt 35,2 Mio. Umsatz sollen es jetzt nicht einmal mehr 20 Mio. DM werden. Der Verlust verdoppelt sich mal eben von 14,5 auf 29,3 Mio. DM. Zurückzuführen sei diese Planung nach Unternehmensangaben auf die Verschiebung von Umsätzen beim der Produktlinie RheoSorb.
Schon am Morgen ist das Unternehmen der Öffentlichkeit die Frage nach den Verlusten in seiner Pflichtmitteilung schuldig geblieben: Der Verlust von 26,18 Mio. DM taucht erst gar nicht auf. Stattdessen preist Plasmaselect seine 200 Prozent Umsatzsteigerung und den erfolgreichen Abschluss einer klinischen Studie an. Erst auf Nachfrage von w:o kam das Minus zum Vorschein....historie.
Auch die Anleger haben sich zu Börsenbeginn von den verschleierten Zahlen täuschen lassen: Zu Börsenbeginn notierte die Aktie über fünf Prozent im Plus. Es dauerte mehr als eine Stunde bevor der Kurs einbrach.
Seit dem Börsengang Anfang März befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die heutige Schreckensmeldung katapultiert die Aktie auf ein neues Allzeit-Tief, das im Tagesverlauf mit 29,50 Euro erreicht wurde.
Man beachte den nicht angegebenen Verlust!!!
Teterow, da sagen sich Fuchs und Has und auch bald eine vom GröKaz hochgejubelte Firma - gute Nacht!
Amok
Aber erstens hast du nicht unrecht, und zweitens das Sagen!
Ich muß mich übrigens auch korrigieren, wenn auch auf anderem Gebiet:
Verschiebung ins Zuchthaus (!!!) und Kür zum SAU des Monats:
Plasmaselect
PlasmaSelect: Kein Grund zur Freude (WallstreetOnline)
Die Investoren von PlasmaSelect (WKN: 547 180) strafen den Aktienkurs des Unternehmens mit einem Minus von 19,49 Prozent auf 31,80 Euro ab. Grund hierfür ist die Herabsetzung der Umsatzerwartung bei gleichzeitiger Verlustverdoppelung für das laufende Jahr. Statt 35,2 Mio. Umsatz sollen es jetzt nicht einmal mehr 20 Mio. DM werden. Der Verlust verdoppelt sich mal eben von 14,5 auf 29,3 Mio. DM. Zurückzuführen sei diese Planung nach Unternehmensangaben auf die Verschiebung von Umsätzen beim der Produktlinie RheoSorb.
Schon am Morgen ist das Unternehmen der Öffentlichkeit die Frage nach den Verlusten in seiner Pflichtmitteilung schuldig geblieben: Der Verlust von 26,18 Mio. DM taucht erst gar nicht auf. Stattdessen preist Plasmaselect seine 200 Prozent Umsatzsteigerung und den erfolgreichen Abschluss einer klinischen Studie an. Erst auf Nachfrage von w:o kam das Minus zum Vorschein....historie.
Auch die Anleger haben sich zu Börsenbeginn von den verschleierten Zahlen täuschen lassen: Zu Börsenbeginn notierte die Aktie über fünf Prozent im Plus. Es dauerte mehr als eine Stunde bevor der Kurs einbrach.
Seit dem Börsengang Anfang März befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die heutige Schreckensmeldung katapultiert die Aktie auf ein neues Allzeit-Tief, das im Tagesverlauf mit 29,50 Euro erreicht wurde.
Man beachte den nicht angegebenen Verlust!!!
Teterow, da sagen sich Fuchs und Has und auch bald eine vom GröKaz hochgejubelte Firma - gute Nacht!
Amok
Wenn ich mir vorstelle, was Deep Thought wegen seiner steten Warnungen hinsichtlich Plasmaselect an unverschämter, persönlicher Kritik erdulden musste.......
Naja - denke, dass die Aktionäre durch die Kursverluste ausreichend bestraft sind......
Carlo
Naja - denke, dass die Aktionäre durch die Kursverluste ausreichend bestraft sind......
Carlo
Wenn ich mir vorstelle, was Deep Thought wegen seiner steten Warnungen hinsichtlich Plasmaselect an unverschämter, persönlicher Kritik erdulden musste.......
Naja - denke, dass die Aktionäre durch die Kursverluste ausreichend bestraft sind......
Carlo
Naja - denke, dass die Aktionäre durch die Kursverluste ausreichend bestraft sind......
Carlo
Ich habe auf "Posten" gedrückt und es tat sich nichts. Eine Minute habe ich gewartet und dann - weil sich immer noch nichts tat, wieder auf den Knopf gedrückt. Jetzt gibt`s ein neues Doppelposting. Diese komische Methode von WO, die Anzahl der Postings hochzuschrauben, nervt ungemein.
Carlo
Carlo
Hallo Leute!
Da ist doch ein neuer Kandidat für die `Bankräuber`: HSBC!
(Wegen des Kursziels von Aeco in Höhe von 11€, nachdem sie im Emi-Konsortium waren und dieselbe Aktie unverfroren für 14€ emittiert haben!)
Siehe w-o-Newsletter von gestern! (kann leider aus dem pdf nicht rauskopieren...- vielleicht hat ja jemand die Text-Version und kann den Artikel hier reinstellen?)
Lupus
Da ist doch ein neuer Kandidat für die `Bankräuber`: HSBC!
(Wegen des Kursziels von Aeco in Höhe von 11€, nachdem sie im Emi-Konsortium waren und dieselbe Aktie unverfroren für 14€ emittiert haben!)
Siehe w-o-Newsletter von gestern! (kann leider aus dem pdf nicht rauskopieren...- vielleicht hat ja jemand die Text-Version und kann den Artikel hier reinstellen?)
Lupus
@lupus: Probier´s mal mit Thread: Der "Die schlechtesten Analysen/ größten Abzockereien durch Banken und Analysten"-Sammelthread von - na, du wirst schon sehen!
Da ist der Artikel drin!
Grüße an alle
Amok
Da ist der Artikel drin!
Grüße an alle
Amok
Na gut, Amok - Du warst natürlich schneller...
Morgen wird´s interessant - genmab-Erstnotiz steht an!
Lupus
Morgen wird´s interessant - genmab-Erstnotiz steht an!
Lupus
Hi Leute!!
DG Bank: Steag Hamatech weiterhin reduzieren
Die DG Bank stuft die Aktie von Steag Hamatech (WKN 730900) nach der
zweiten Gewinnwarnung dieses Jahres weiterhin auf "reduzieren" ein.
Nach Auskunft des Researchteams der DG Bank sei es zu der ersten
Gewinnwarnung gekommen, da das CD-R-Geschäft im Gegensatz zum DVD-Ge-
schäft von Konkurrenten wie Singulus nicht so gut gelaufen sei. Bei
der nunmehr erfolgten zweiten Warnung sei der Grund in der kostspieli-
gen Verlagerung der Produktionsstätten für den europäischen Markt aus
den USA nach Deutschland zu suchen. Die Produktion in den USA habe
sich aufgrund des hohen Dollarkurses nämlich nicht mehr als profitabel
erwiesen. Mit diesem konsequenten Schritt plant die Firma, die Kosten
für die Umsiedlung voll in das Ergebnis für 2000 einfließen zu lassen.
Das Ergebnis in 2000 und 2001 sei hiervon voraussichtlich nicht
betroffen. Nunmehr müsse das Unternehmen mit guten Nachrichten über-
zeugen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
Steag Hamatech (WKN 730900)
Mfg
Boersenprofi2
DG Bank: Steag Hamatech weiterhin reduzieren
Die DG Bank stuft die Aktie von Steag Hamatech (WKN 730900) nach der
zweiten Gewinnwarnung dieses Jahres weiterhin auf "reduzieren" ein.
Nach Auskunft des Researchteams der DG Bank sei es zu der ersten
Gewinnwarnung gekommen, da das CD-R-Geschäft im Gegensatz zum DVD-Ge-
schäft von Konkurrenten wie Singulus nicht so gut gelaufen sei. Bei
der nunmehr erfolgten zweiten Warnung sei der Grund in der kostspieli-
gen Verlagerung der Produktionsstätten für den europäischen Markt aus
den USA nach Deutschland zu suchen. Die Produktion in den USA habe
sich aufgrund des hohen Dollarkurses nämlich nicht mehr als profitabel
erwiesen. Mit diesem konsequenten Schritt plant die Firma, die Kosten
für die Umsiedlung voll in das Ergebnis für 2000 einfließen zu lassen.
Das Ergebnis in 2000 und 2001 sei hiervon voraussichtlich nicht
betroffen. Nunmehr müsse das Unternehmen mit guten Nachrichten über-
zeugen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
Steag Hamatech (WKN 730900)
Mfg
Boersenprofi2
@amok
neue Kandidaten für Geldschneider und Bank-Räuber,
rate mal wer das Konsortium anführt, richtig HSBC Trinkaus, auf die Jungs ist eben doch Verlaß ;(
Emissions KGV von 200!
aus going public:
Eurofins Scientific – überzogene Bewertung
Mit Eurofins Scientific aus Nantes kommt nach Integra das zweite französische Unternehmen an den Neuen Markt. Leider ist das bereits am Noveau Marché notierte Biotech-Unternehmen alles andere als ein Schnäppchen.
Vom 18. bis zum 20. Oktober können die Aktien der Eurofins Scientific S.A. (WKN 910 251) gezeichnet werden. Die Bookbuilding-Spanne wird am 18. Oktober bekannt gegeben. Der endgültige Emissionspreis, der sich am Kurs der Eurofins-Aktie am Nouveau Marché zu diesem Zeitpunkt orientieren wird, soll am 25. Oktober veröffentlicht werden. Insgesamt werden bis zu 1,155 Mio. Aktien ausgegeben, von denen 1,1 Mio. aus einer Kapitalerhöhung stammen. Lediglich der Greenshoe in Höhe von 55.000 Aktien wird von den Altaktionären bereitgestellt. Neben dem Konsortialführer West/LB Panmure begleiten HSBC Trinkaus & Burkhardt und Crédit Lyonnais den Börsengang. Nach der Emission wird der Free Float unter Berücksichtigung der Mehrzuteilungsoption bei rund 47 % liegen.
Die 1987 gegründete Eurofins Scientific S.A. bietet Dienstleistungen im Bereich der Bioanalytik an. Mit rund 3.000 verschiedenen Methoden kann das Unternehmen Inhaltsstoffe in Pharmazeutika und Lebensmitteln identifizieren und deren Herkunft bestimmen. Dazu werden die durch die Analyse gewonnenen Ergebnisse mit Daten einer eigenen, umfangreichen Bibliothek verglichen. Kunden wie Lufthansa, Nestlé, Procter & Gamble, Novartis und Pfizer greifen auf das Angebot der Franzosen zurück, um die Qualität der eigenen Produkte sicherzustellen.
Der Weltmarkt für Lebensmittelanalysen hat ein Volumen von etwa 2,5 Mrd. US-$ und wächst nach Schätzungen von Frost & Sullivan mit rund 15 % jährlich. Dem Segment der Identifizierung genetisch modifizierter Organismen, sogenannter GMOs, billigt das Marktforschungs-Unternehmen Theta ein Wachstum von 63 % p.a. zu. Auf diesen attraktiven Bereich will sich Eurofins in Zukunft stärker ausrichten. Dies soll neben zahlreichen vorgesehenen Akquisitionen die für die nächsten fünf Jahre geplanten Wachstumsraten von 35 % beim Umsatz und 100 % beim Gewinn ermöglichen. Zu den zahlreichen Konkurrenten zählt auf dem bei Eurofins noch im Aufbau befindlichen Gebiet der GMO-Analyse auch die Freiburger GeneScan Europe AG.
Das zwar solide, aber mit einer Nettoumsatzrendite von 2,5 % margenschwache Geschäft der klassischen Lebensmittelanalyse weckt sicher weniger Phantasie für die Eurofins-Aktie als die Hoffnung auf ein schnelles Wachstum bei der Identifizierung genetisch modifizierter Organismen. Obwohl Eurofins den Forschungsvorsprung von GeneScan in diesem Bereich nach eigenen Angaben mittlerweile aufgeholt hat, muß sich das französische Unternehmen mit seiner Technologie erst noch gegen die Biochips aus Freiburg bewähren. Bei der Integration geplanter Unternehmenszukäufe lauern weitere Risiken. Anleger, die auf einen Erfolg der Unternehmensstrategie oder auch nur auf Zeichnungsgewinne vertrauen, haben in den letzten Wochen den Kurs der Eurofins-Aktie am im Vergleich zum Neuen Markt recht illiquiden Nouveau Marché von 15 auf mittlerweile über 38 Euro getrieben. Damit ist die Aktie bei von GoingPublic erwarteten Gewinnen von 0,17 Euro je Aktie in 2001 mit einem KGV von über 200 bewertet.
Selbst bei Wachstumsraten von 100 % beim Gewinn ist dies eindeutig zu teuer. Daher bleibt GoingPublic bei der in der Oktober-Ausgabe des GoingPublic Magazins geäußerten Empfehlung, die Aktie nicht zu zeichnen. Anleger, die im Vorfeld bereits in Frankreich gekauft haben, sollten Gewinne mitnehmen.
neue Kandidaten für Geldschneider und Bank-Räuber,
rate mal wer das Konsortium anführt, richtig HSBC Trinkaus, auf die Jungs ist eben doch Verlaß ;(
Emissions KGV von 200!
aus going public:
Eurofins Scientific – überzogene Bewertung
Mit Eurofins Scientific aus Nantes kommt nach Integra das zweite französische Unternehmen an den Neuen Markt. Leider ist das bereits am Noveau Marché notierte Biotech-Unternehmen alles andere als ein Schnäppchen.
Vom 18. bis zum 20. Oktober können die Aktien der Eurofins Scientific S.A. (WKN 910 251) gezeichnet werden. Die Bookbuilding-Spanne wird am 18. Oktober bekannt gegeben. Der endgültige Emissionspreis, der sich am Kurs der Eurofins-Aktie am Nouveau Marché zu diesem Zeitpunkt orientieren wird, soll am 25. Oktober veröffentlicht werden. Insgesamt werden bis zu 1,155 Mio. Aktien ausgegeben, von denen 1,1 Mio. aus einer Kapitalerhöhung stammen. Lediglich der Greenshoe in Höhe von 55.000 Aktien wird von den Altaktionären bereitgestellt. Neben dem Konsortialführer West/LB Panmure begleiten HSBC Trinkaus & Burkhardt und Crédit Lyonnais den Börsengang. Nach der Emission wird der Free Float unter Berücksichtigung der Mehrzuteilungsoption bei rund 47 % liegen.
Die 1987 gegründete Eurofins Scientific S.A. bietet Dienstleistungen im Bereich der Bioanalytik an. Mit rund 3.000 verschiedenen Methoden kann das Unternehmen Inhaltsstoffe in Pharmazeutika und Lebensmitteln identifizieren und deren Herkunft bestimmen. Dazu werden die durch die Analyse gewonnenen Ergebnisse mit Daten einer eigenen, umfangreichen Bibliothek verglichen. Kunden wie Lufthansa, Nestlé, Procter & Gamble, Novartis und Pfizer greifen auf das Angebot der Franzosen zurück, um die Qualität der eigenen Produkte sicherzustellen.
Der Weltmarkt für Lebensmittelanalysen hat ein Volumen von etwa 2,5 Mrd. US-$ und wächst nach Schätzungen von Frost & Sullivan mit rund 15 % jährlich. Dem Segment der Identifizierung genetisch modifizierter Organismen, sogenannter GMOs, billigt das Marktforschungs-Unternehmen Theta ein Wachstum von 63 % p.a. zu. Auf diesen attraktiven Bereich will sich Eurofins in Zukunft stärker ausrichten. Dies soll neben zahlreichen vorgesehenen Akquisitionen die für die nächsten fünf Jahre geplanten Wachstumsraten von 35 % beim Umsatz und 100 % beim Gewinn ermöglichen. Zu den zahlreichen Konkurrenten zählt auf dem bei Eurofins noch im Aufbau befindlichen Gebiet der GMO-Analyse auch die Freiburger GeneScan Europe AG.
Das zwar solide, aber mit einer Nettoumsatzrendite von 2,5 % margenschwache Geschäft der klassischen Lebensmittelanalyse weckt sicher weniger Phantasie für die Eurofins-Aktie als die Hoffnung auf ein schnelles Wachstum bei der Identifizierung genetisch modifizierter Organismen. Obwohl Eurofins den Forschungsvorsprung von GeneScan in diesem Bereich nach eigenen Angaben mittlerweile aufgeholt hat, muß sich das französische Unternehmen mit seiner Technologie erst noch gegen die Biochips aus Freiburg bewähren. Bei der Integration geplanter Unternehmenszukäufe lauern weitere Risiken. Anleger, die auf einen Erfolg der Unternehmensstrategie oder auch nur auf Zeichnungsgewinne vertrauen, haben in den letzten Wochen den Kurs der Eurofins-Aktie am im Vergleich zum Neuen Markt recht illiquiden Nouveau Marché von 15 auf mittlerweile über 38 Euro getrieben. Damit ist die Aktie bei von GoingPublic erwarteten Gewinnen von 0,17 Euro je Aktie in 2001 mit einem KGV von über 200 bewertet.
Selbst bei Wachstumsraten von 100 % beim Gewinn ist dies eindeutig zu teuer. Daher bleibt GoingPublic bei der in der Oktober-Ausgabe des GoingPublic Magazins geäußerten Empfehlung, die Aktie nicht zu zeichnen. Anleger, die im Vorfeld bereits in Frankreich gekauft haben, sollten Gewinne mitnehmen.
@amok
Wenigstens ist der CEO ehrlich. Nach dem Motto, man muß die Dummheit der Anleger nutzen (macht ihn fast sympathisch)
wie sagt er so schön, "the winner takes it all", damit meint er aber nicht die Anleger
aus instock:
Eurofins Scientific ist ein Biotech-Unternehmen, das Lebensmittel, Medikamente und Kosmetika auf ihre Reinheit und Herkunft untersucht. Seit 1997 ist das Unternehmen mit Sitz in Nantes am Nouveau Marché in Paris notiert.
Instock erfuhr im Gespräch mit Firmenchef Gilles G. Martin Näheres über die Geschäftstätigkeit von Eurofins und seine Erwartungen an das Zweitlisting.
Eurofins Scientific ist ein Biotech-Unternehmen, das Lebensmittel, Medikamente und Kosmetika auf ihre Reinheit und Herkunft untersucht. Seit 1997 ist das Unternehmen mit Sitz in Nantes am Nouveau Marché in Paris notiert.
Instock erfuhr im Gespräch mit Firmenchef Gilles G. Martin Näheres über die Geschäftstätigkeit von Eurofins und seine Erwartungen an das Zweitlisting.
Instock::
Inwieweit sind sie international aufgestellt?
Martin:
Wir besitzen etwa 30 Labors in sechs Ländern. Den größten Umsatzanteil realisieren wir in den USA mit 30 Prozent. Dem folgen Deutschland mit 20 Prozent, sowie England, Frankreich, Niederlande und die Schweiz
Instock:
Sie sind bereits seit 1997 am Nouveau Marché in Paris gelistet. Was bezwecken Sie mit Ihrem Zweitlisting am Neuen Markt?
Martin:
Das hat verschiedene Gründe. Erstens ist der Nouveau Marché nicht so liquide. Am deutschen Neuen Markt erhoffen wir uns eine größere Investorenbasis. Außerdem wollen wir unseren Bekanntheitsgrad auch in Deutschland steigern. Unsere internationale Aufstellung sollte sich in der Aktionärsstruktur wiederspiegeln. Das Listing hat zudem den Vorteil, dass die Stock Options, die wir an unsere deutschen Mitarbeiter ausgeben wollen, preiswerter ausfallen werden.
Instock:
Warum gehen Sie nicht gleich an die Nasdaq, wenn sie in den USA den größten Teil Ihres Umsatzes generieren?
Martin:
Am Neuen Markt werden wir der drittgrößte Biotech-Wert sein. Außerdem sind wir bereits ein recht großes Unternehmen, wachsen sehr schnell und verfügen über eine gute Technologie. Also werden wir das Interesse der Anleger auf uns ziehen. An der Nasdaq wären wir vielleicht Nummer 100 der Biotech-Titel. Wenn man dort nicht Nummer eins ist, gerät man schnell in Vergessenheit. Dort gilt: The winner takes it all.
Wenigstens ist der CEO ehrlich. Nach dem Motto, man muß die Dummheit der Anleger nutzen (macht ihn fast sympathisch)
wie sagt er so schön, "the winner takes it all", damit meint er aber nicht die Anleger
aus instock:
Eurofins Scientific ist ein Biotech-Unternehmen, das Lebensmittel, Medikamente und Kosmetika auf ihre Reinheit und Herkunft untersucht. Seit 1997 ist das Unternehmen mit Sitz in Nantes am Nouveau Marché in Paris notiert.
Instock erfuhr im Gespräch mit Firmenchef Gilles G. Martin Näheres über die Geschäftstätigkeit von Eurofins und seine Erwartungen an das Zweitlisting.
Eurofins Scientific ist ein Biotech-Unternehmen, das Lebensmittel, Medikamente und Kosmetika auf ihre Reinheit und Herkunft untersucht. Seit 1997 ist das Unternehmen mit Sitz in Nantes am Nouveau Marché in Paris notiert.
Instock erfuhr im Gespräch mit Firmenchef Gilles G. Martin Näheres über die Geschäftstätigkeit von Eurofins und seine Erwartungen an das Zweitlisting.
Instock::
Inwieweit sind sie international aufgestellt?
Martin:
Wir besitzen etwa 30 Labors in sechs Ländern. Den größten Umsatzanteil realisieren wir in den USA mit 30 Prozent. Dem folgen Deutschland mit 20 Prozent, sowie England, Frankreich, Niederlande und die Schweiz
Instock:
Sie sind bereits seit 1997 am Nouveau Marché in Paris gelistet. Was bezwecken Sie mit Ihrem Zweitlisting am Neuen Markt?
Martin:
Das hat verschiedene Gründe. Erstens ist der Nouveau Marché nicht so liquide. Am deutschen Neuen Markt erhoffen wir uns eine größere Investorenbasis. Außerdem wollen wir unseren Bekanntheitsgrad auch in Deutschland steigern. Unsere internationale Aufstellung sollte sich in der Aktionärsstruktur wiederspiegeln. Das Listing hat zudem den Vorteil, dass die Stock Options, die wir an unsere deutschen Mitarbeiter ausgeben wollen, preiswerter ausfallen werden.
Instock:
Warum gehen Sie nicht gleich an die Nasdaq, wenn sie in den USA den größten Teil Ihres Umsatzes generieren?
Martin:
Am Neuen Markt werden wir der drittgrößte Biotech-Wert sein. Außerdem sind wir bereits ein recht großes Unternehmen, wachsen sehr schnell und verfügen über eine gute Technologie. Also werden wir das Interesse der Anleger auf uns ziehen. An der Nasdaq wären wir vielleicht Nummer 100 der Biotech-Titel. Wenn man dort nicht Nummer eins ist, gerät man schnell in Vergessenheit. Dort gilt: The winner takes it all.
@amok
und wieder HSBC Trinkaus, Qualität setzt sich eben durch
(leider darf ich meine Erfahrungen mit den Jungs nicht posten, aber das was öffentlich zugänglich ist reicht schon )
aus c´t:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-17.10.00-003/
Gigabell-Pleite entwickelt sich zum Schmierenstück
Die Pleite der börsennotierten Gigabell AG entwickelt sich zu einem Schmierenstück. Zerstrittene Vorstände, ein aufgelöster Aufsichtsrat, Chaos in der Zentrale und der Verdacht auf Betrug setzen selbst den erfahrenen Insolvenzverwalter Dirk Pfeil in großes Erstaunen. "So etwas habe ich noch nie erlebt", beschreibt der 52-jährige Betriebswirt die dubiose Lage beim Frankfurter Telekommunikations-Anbieter.
Für Pfeil – eingefleischter Skeptiker der so genannten Neuen Ökonomie und ihrer oft jungen, dynamischen Manager– ist der Fall Gigabell ein Paradebeispiel für mangelnde Seriosität mancher Wachstumsfirmen. "Ich weiß, warum ich nie Aktien vom Neuen Markt haben wollte", so Pfeil. Er sei "Locher, Ordner und Regale" gewohnt. In der Buchhaltung von Gigabell herrsche aber gähnende Leere: Weder den genauen Umsatz noch die Beschäftigtenzahl habe er ermitteln können. Verträge, Urkunden, Zahlen – kaum etwas sei vernünftig geordnet anzutreffen.
Seine Bilanz ist desaströs: Gut 50 Millionen Mark Schulden bei Lieferanten, allein in den ersten neun Monaten 2000 Verluste von mehr als 30 Millionen Mark und drohende Schadensersatzklagen aus laufenden Verträgen – voraussichtlich ebenso in zweistelliger Millionenhöhe. "Das Geld der Firma wurde schlichtweg verbrannt", so Pfeil. Alle Hoffnungen richtet er nun auf die beabsichtigte Übernahme durch die finnische Saunalahti. "Kommt sie nicht, ist am 1. November Schluss."
Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute – darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank – sowie PR-Firmen und Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten, habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft recherchiert wegen des Anfangsverdachts auf Insolvenzverschleppung und Insidergeschäfte gegen den zurückgetretenen Firmengründer. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft. Für Pfeil ist es höchst fragwürdig, wie die Banken den ehemaligen Schlagersänger überhaupt "hochjubeln" konnten. David, der nach Darstellung Pfeils bereits zwei Mal in Insolvenzen mit eigenen Firmen verstrickt war, spiele fast eine tragische Rolle. "Wenn man plötzlich so einfach die Millionen von Banken und Anlegern bekommt", führe dies zu Selbstüberschätzung.
David sei es am Ende aber vor allem darum gegangen, mit seinem eigenen Aktienpaket "einen guten Schnitt" zu machen. Gegen die Anweisung Pfeils hätten "Herr und Frau Zawrel" Koffer mit Unterlagen weggeschafft. Auch seien Papiere "geschreddert und kopiert" worden. Wie mit den Vermögensständen der Firma und damit auch der Gigabell-Aktionäre umgegangen wurde, zeige der "Fuhrpark" Davids: Gleich sechs Autos habe dieser bei sich und Verwandten untergebracht.
"Wir holen uns aber alles zurück, was geht", kündigte Pfeil an. Kein Mitleid hat er aber mit den Aktionären, die möglicherweise viel Geld verloren haben. Erst recht nicht mit denen, die noch immer oder seit kurzem erst Gigabell-Papiere besitzen und nun sehnsüchtig auf die Rettung der Gesellschaft hoffen: "Jeder der da mitgezockt hat, soll ruhig noch ein bisschen zittern."
und wieder HSBC Trinkaus, Qualität setzt sich eben durch
(leider darf ich meine Erfahrungen mit den Jungs nicht posten, aber das was öffentlich zugänglich ist reicht schon )
aus c´t:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-17.10.00-003/
Gigabell-Pleite entwickelt sich zum Schmierenstück
Die Pleite der börsennotierten Gigabell AG entwickelt sich zu einem Schmierenstück. Zerstrittene Vorstände, ein aufgelöster Aufsichtsrat, Chaos in der Zentrale und der Verdacht auf Betrug setzen selbst den erfahrenen Insolvenzverwalter Dirk Pfeil in großes Erstaunen. "So etwas habe ich noch nie erlebt", beschreibt der 52-jährige Betriebswirt die dubiose Lage beim Frankfurter Telekommunikations-Anbieter.
Für Pfeil – eingefleischter Skeptiker der so genannten Neuen Ökonomie und ihrer oft jungen, dynamischen Manager– ist der Fall Gigabell ein Paradebeispiel für mangelnde Seriosität mancher Wachstumsfirmen. "Ich weiß, warum ich nie Aktien vom Neuen Markt haben wollte", so Pfeil. Er sei "Locher, Ordner und Regale" gewohnt. In der Buchhaltung von Gigabell herrsche aber gähnende Leere: Weder den genauen Umsatz noch die Beschäftigtenzahl habe er ermitteln können. Verträge, Urkunden, Zahlen – kaum etwas sei vernünftig geordnet anzutreffen.
Seine Bilanz ist desaströs: Gut 50 Millionen Mark Schulden bei Lieferanten, allein in den ersten neun Monaten 2000 Verluste von mehr als 30 Millionen Mark und drohende Schadensersatzklagen aus laufenden Verträgen – voraussichtlich ebenso in zweistelliger Millionenhöhe. "Das Geld der Firma wurde schlichtweg verbrannt", so Pfeil. Alle Hoffnungen richtet er nun auf die beabsichtigte Übernahme durch die finnische Saunalahti. "Kommt sie nicht, ist am 1. November Schluss."
Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute – darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank – sowie PR-Firmen und Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten, habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft recherchiert wegen des Anfangsverdachts auf Insolvenzverschleppung und Insidergeschäfte gegen den zurückgetretenen Firmengründer. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft. Für Pfeil ist es höchst fragwürdig, wie die Banken den ehemaligen Schlagersänger überhaupt "hochjubeln" konnten. David, der nach Darstellung Pfeils bereits zwei Mal in Insolvenzen mit eigenen Firmen verstrickt war, spiele fast eine tragische Rolle. "Wenn man plötzlich so einfach die Millionen von Banken und Anlegern bekommt", führe dies zu Selbstüberschätzung.
David sei es am Ende aber vor allem darum gegangen, mit seinem eigenen Aktienpaket "einen guten Schnitt" zu machen. Gegen die Anweisung Pfeils hätten "Herr und Frau Zawrel" Koffer mit Unterlagen weggeschafft. Auch seien Papiere "geschreddert und kopiert" worden. Wie mit den Vermögensständen der Firma und damit auch der Gigabell-Aktionäre umgegangen wurde, zeige der "Fuhrpark" Davids: Gleich sechs Autos habe dieser bei sich und Verwandten untergebracht.
"Wir holen uns aber alles zurück, was geht", kündigte Pfeil an. Kein Mitleid hat er aber mit den Aktionären, die möglicherweise viel Geld verloren haben. Erst recht nicht mit denen, die noch immer oder seit kurzem erst Gigabell-Papiere besitzen und nun sehnsüchtig auf die Rettung der Gesellschaft hoffen: "Jeder der da mitgezockt hat, soll ruhig noch ein bisschen zittern."
@amok
Börsenkandidat F-Log sagte vor der am Mittwoch anstehenden Erstnotiz vorsichtshalber den Termin ab. Im nächsten Jahr soll ein neuer Versuch gewagt werden, sagte ein Sprecher.
...hoffentlich mit einer reduzierten Bewertung.
Es läßt mich hoffen, daß langsam doch Vernunft einkehrt und man nicht mehr alles zu jedem Preis plazieren kann.
Börsenkandidat F-Log sagte vor der am Mittwoch anstehenden Erstnotiz vorsichtshalber den Termin ab. Im nächsten Jahr soll ein neuer Versuch gewagt werden, sagte ein Sprecher.
...hoffentlich mit einer reduzierten Bewertung.
Es läßt mich hoffen, daß langsam doch Vernunft einkehrt und man nicht mehr alles zu jedem Preis plazieren kann.
Ad hoc-Service: Girindus AG <GIR > Strategie (deutsch)
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Girindus: Fokus auf API-Produktion
Bensberg, Deutschland, 19. Oktober 2000
Im Zuge einer strategischen Umorientierung auf das weitaus
profitablere Geschäft mit der Verfahrensentwicklung, dem Scale-Up
und der Herstellung von neuen Arzneiwirkstoffen (API`s) gab die
Girindus AG, Bensberg, heute bekannt, daß die Girindus-Gruppe für
das laufende Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von ca. DEM 26
Millionen erwartet. Der gegenüber 1999 um etwa DEM 9 Millionen
reduzierte Umsatz ist auf die Verlagerung von
Unternehmensaktivitäten sowie auf einen sich abschwächenden Markt
für Zwischenprodukte zurückzuführen. Die anstelle der weniger
profitablen Synthesezwischenstufen (Intermediates) und reinen
Handelsaktivitäten gerückte Fokussierung auf API`s werde jedoch
langfristig eine Umsatz- und Ertragssteigerung erlauben, die
bisherige Prognosen übertrifft. Erste Erfolge der strategischen
Neuausrichtung auf dieses Geschäft mit hoher Wertschöpfung
drücken sich im Anstieg der Umsatzerlöse von API`s aus, die im
laufenden Jahr voraussichtlich DEM 15 Millionen DEM und damit
einen Anteil von 60 % des Gesamtumsatzes erreichen werden.
Operativ ist die Umorientierung mit einer sehr kurzen Vorlaufzeit
durchzuführen, da das Unternehmen über alle notwendigen
Voraussetzungen für die weitere erfolgreiche Erschließung des
lukrativen Markts für API`s verfügt. Zudem werden durch die
Reduzierung des reinen Handelsgeschäftes, das zumeist nicht das
Pharma-Kerngeschäft betraf, wichtige Ressourcen frei. Dazu gehört
eine erforderliche, bereits bestehende Infrastruktur - wie z.B.
Kapazitäten für Qualitätssicherung und Analytik - die profitabler
bei der API-Produktion eingesetzt werden kann.
Mit der schon mehrfach ohne Beanstandung von der FDA
(amerikanischen Gesundheitsbehörde) begutachteten API-
Produktionsstätten von Girindus wurde der hohe Qualitätsstandard
des cGMP-Produktions- und Scale-Up Centers belegt. Auch mit der
Fertigstellung des neuen Laborgebäudes im Produktionscenter
Künsebeck, Halle-Westfalen, sowie der anstehenden Akquisition der
Entwicklungs- und Pilotanlagen von Aventis in Cincinnati, Ohio,
sichert sich Girindus den Zugang zu einem großen
Wachstumspotential, das die Dynamik des Arzneiwirkstoffgeschäfts
der Girindus mit Jahresbeginn 2001 verstärken wird.
Die erwähnte Umsatzdelle für das laufende Geschäftsjahr ist das
Ergebnis einer längeren und anspruchsvolleren Entwicklungs- und
Produktionszeit für API`s, da sie eine komplexe Analytik und
umfangreiche verfahrenstechnische Bearbeitung verlangen.
Hierdurch bedingt findet die Fakturierung einiger API-Projekte,
die in 2000 akquiriert wurden, erst 2001 statt. Obwohl dadurch in
2000 ein geringerer Umsatz erzielt wird, kompensieren die Gewinne
aus den in 2000 fertiggestellten API-Projekten einen Teil des
Umsatzausfalls im Zwischenprodukt- und Handelsbereich. Girindus
wird jedoch im Jahr 2000 auch aufgrund der gegenüber dem Vorjahr
um rund DEM 3 Millionen DEM erhöhten Aufwendungen für F&E einen
Verlust nicht vermeiden können. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern
wird sich gemäß US-GAAP voraussichtlich auf rd. DEM 5 Millionen
DEM belaufen. Die ursprünglichen Umsatz- und Ertragsziele des
Jahres 2000 verschieben sich somit ins Jahr 2001.
Girindus (Girindus AG: Neuer Markt, Frankfurt/Main: GIR, WKN
588040) optimiert Produktionsprozesse von
Arzneimittelwirkstoffen. Mit den Kernkompetenzen
Verfahrensentwicklung, Scale-Up (Maßstabsvergrößerung) und
Produktion gemäß cGMP (current Good Manufacturing Practice) bei
regulatorischer Unterstützung bietet Girindus seinen Partnern
eine One-Stop-Shop-Lösung für alle klinischen Prüfphasen zwischen
der Wirkstoffentdeckung und der Markteinführung. Der hohe
Qualitätsstandard wurde erst kürzlich wieder durch eine
Inspektion der FDA (amerikanische Gesundheitsbehörde) bestätigt.
Weitere Informationen zur Girindus AG unter www.Girindus.com
Kontakt: Girindus AG
Barbara Scharte, Investor Relations Manager
Telefon: ++49 2204 926 934
Email: bscharte@girindus.com
Ende der Mitteilung
Na wo man sie jetzt einordnet überlasse ich Euch, aber ich denke ein heißer Kandidat der nicht mal auf die Watchlist muss
Gruß
bw
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Girindus: Fokus auf API-Produktion
Bensberg, Deutschland, 19. Oktober 2000
Im Zuge einer strategischen Umorientierung auf das weitaus
profitablere Geschäft mit der Verfahrensentwicklung, dem Scale-Up
und der Herstellung von neuen Arzneiwirkstoffen (API`s) gab die
Girindus AG, Bensberg, heute bekannt, daß die Girindus-Gruppe für
das laufende Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von ca. DEM 26
Millionen erwartet. Der gegenüber 1999 um etwa DEM 9 Millionen
reduzierte Umsatz ist auf die Verlagerung von
Unternehmensaktivitäten sowie auf einen sich abschwächenden Markt
für Zwischenprodukte zurückzuführen. Die anstelle der weniger
profitablen Synthesezwischenstufen (Intermediates) und reinen
Handelsaktivitäten gerückte Fokussierung auf API`s werde jedoch
langfristig eine Umsatz- und Ertragssteigerung erlauben, die
bisherige Prognosen übertrifft. Erste Erfolge der strategischen
Neuausrichtung auf dieses Geschäft mit hoher Wertschöpfung
drücken sich im Anstieg der Umsatzerlöse von API`s aus, die im
laufenden Jahr voraussichtlich DEM 15 Millionen DEM und damit
einen Anteil von 60 % des Gesamtumsatzes erreichen werden.
Operativ ist die Umorientierung mit einer sehr kurzen Vorlaufzeit
durchzuführen, da das Unternehmen über alle notwendigen
Voraussetzungen für die weitere erfolgreiche Erschließung des
lukrativen Markts für API`s verfügt. Zudem werden durch die
Reduzierung des reinen Handelsgeschäftes, das zumeist nicht das
Pharma-Kerngeschäft betraf, wichtige Ressourcen frei. Dazu gehört
eine erforderliche, bereits bestehende Infrastruktur - wie z.B.
Kapazitäten für Qualitätssicherung und Analytik - die profitabler
bei der API-Produktion eingesetzt werden kann.
Mit der schon mehrfach ohne Beanstandung von der FDA
(amerikanischen Gesundheitsbehörde) begutachteten API-
Produktionsstätten von Girindus wurde der hohe Qualitätsstandard
des cGMP-Produktions- und Scale-Up Centers belegt. Auch mit der
Fertigstellung des neuen Laborgebäudes im Produktionscenter
Künsebeck, Halle-Westfalen, sowie der anstehenden Akquisition der
Entwicklungs- und Pilotanlagen von Aventis in Cincinnati, Ohio,
sichert sich Girindus den Zugang zu einem großen
Wachstumspotential, das die Dynamik des Arzneiwirkstoffgeschäfts
der Girindus mit Jahresbeginn 2001 verstärken wird.
Die erwähnte Umsatzdelle für das laufende Geschäftsjahr ist das
Ergebnis einer längeren und anspruchsvolleren Entwicklungs- und
Produktionszeit für API`s, da sie eine komplexe Analytik und
umfangreiche verfahrenstechnische Bearbeitung verlangen.
Hierdurch bedingt findet die Fakturierung einiger API-Projekte,
die in 2000 akquiriert wurden, erst 2001 statt. Obwohl dadurch in
2000 ein geringerer Umsatz erzielt wird, kompensieren die Gewinne
aus den in 2000 fertiggestellten API-Projekten einen Teil des
Umsatzausfalls im Zwischenprodukt- und Handelsbereich. Girindus
wird jedoch im Jahr 2000 auch aufgrund der gegenüber dem Vorjahr
um rund DEM 3 Millionen DEM erhöhten Aufwendungen für F&E einen
Verlust nicht vermeiden können. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern
wird sich gemäß US-GAAP voraussichtlich auf rd. DEM 5 Millionen
DEM belaufen. Die ursprünglichen Umsatz- und Ertragsziele des
Jahres 2000 verschieben sich somit ins Jahr 2001.
Girindus (Girindus AG: Neuer Markt, Frankfurt/Main: GIR, WKN
588040) optimiert Produktionsprozesse von
Arzneimittelwirkstoffen. Mit den Kernkompetenzen
Verfahrensentwicklung, Scale-Up (Maßstabsvergrößerung) und
Produktion gemäß cGMP (current Good Manufacturing Practice) bei
regulatorischer Unterstützung bietet Girindus seinen Partnern
eine One-Stop-Shop-Lösung für alle klinischen Prüfphasen zwischen
der Wirkstoffentdeckung und der Markteinführung. Der hohe
Qualitätsstandard wurde erst kürzlich wieder durch eine
Inspektion der FDA (amerikanische Gesundheitsbehörde) bestätigt.
Weitere Informationen zur Girindus AG unter www.Girindus.com
Kontakt: Girindus AG
Barbara Scharte, Investor Relations Manager
Telefon: ++49 2204 926 934
Email: bscharte@girindus.com
Ende der Mitteilung
Na wo man sie jetzt einordnet überlasse ich Euch, aber ich denke ein heißer Kandidat der nicht mal auf die Watchlist muss
Gruß
bw
@amok
noch ein paar Geldschneider und Bankräuber,
Berliner Effekten sind auch Spezies von mir Deren Emissionen lesen sich wie ein who is who der Versager am Neuen Markt (musicmusicmusic,cybernet, Lobster....)
aus going public:
InfoGenie - hohes Pricing
Bis zum 20. Oktober können die Aktien der InfoGenie Europe AG (WKN 530 990), einem Anbieter von Ratgeber- und Informationsdiensten, gezeichnet werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt soll am 25. Oktober erfolgen. Die Bookbuilding-Spanne beträgt 6 bis 8,50 Euro.
Ausgegeben werden 1,5 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie 118.000 Aktien aus dem Besitz eines Altaktionärs. Für die Mehrzuteilung steht ein Greenshoe in Höhe von 250.000 Aktien, ebenfalls aus dem Besitz von Altaktionären, bereit. Begleitet wird die Emission von der Berliner Effektenbank.
InfoGenie Europe betreibt und vermarktet Ratgeber-Dienstleistungen. 550 nebenberufliche Berater beantworten telefonische Anfragen zu technischen Themen wie Computer, Internet und Telefon sowie zu Börse, Gesundheit, Psychologie, Tiere, Recht und Steuern. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit Zeitschriftenverlagen, Soft- und Hardwareherstellern und anderen Firmen zusammen, für die InfoGenie externe Hotlines betreibt.
Beim "Application Service Providing" richtet InfoGenie für seine Kunden kostenpflichtige "0190er" Nummern ein. Die anfallenden Kosten trägt in der Regel der Ratsuchende mit seinem Anruf. Das Inkasso erfolgt über die Telefonrechnung. Von dem abgerechneten Minutenpreis von bis zu 3,63 DM behält die Telekom rund 20 %, also 0,74 DM ein. 2,89 DM fließen InfoGenie zu, von denen das Unternehmen 0,40 DM an den jeweiligen Kunden, also den Verlag oder den Hersteller, weitergibt. Beispiel sind die Expertenhotlines vieler Computerzeitschriften wie z.B. "Computer Bild". Über 80 % der Umsätze erwirtschaftet Infogenie derzeit jedoch mit der "Outsourcing"-Variante: Die Berater von Infogenie treten den Endverbrauchern dabei im Namen des jeweiligen Kunden gegenüber und beantworten Fragen zu den Produkten dieser Unternehmen. Die Kosten für das Telefonat übernimmt nicht der Anrufer, sondern der Kunde, wie z.B. die Gong-Gruppe, der Springer-Verlag, Kellogg´s, Lexware und Karstadt. Im neu geschaffenen Geschäftsbereich "Expert Portal" will InfoGenie zusätzliche Kommunikationswege wie z.B. eine Beratung via eMail, Sevice-Chat sowie einen Zugang zur InfoGenie-Wissensdatenbank vermarkten. Daneben baut InfoGenie derzeit einen Geschäftsbereich "Virtual Office" auf, in dem Sekretärinnen auf Abruf Telefonate entgegennehmen und Termine verwalten.
Mit den Mitteln aus dem Börsengang sollen weitere Mitarbeiter hinzugewonnen und das Geschäftsmodell weiter ausgebaut werden.
1999
2000(e)
2001(e)
2002(e)
2003(e)
Ums.(Mio. Euro)
1,3
2,8
15,2
39,2
57,9
EPS (in Euro)
-0,18
-0,2
-0,34
0,07
0,49
Quelle: Berliner Effektenbank
Direkt vergleichbare Unternehmen, die bereits börsennotiert sind, gibt es derzeit noch nicht. Am besten eignen sich für einen Peer Group-Vergleich die Auskunftsdienste Telegate und Conduit, die sich zu einem "Telefonportal" entwickeln möchten. Diese Unternehmen sind aktuell mit einem 2001er KUV von 5 bzw. 4 und einem 2001er KGV von158 bzw. 44 bewertet.
InfoGenie ist bereits zur Emission mit einem 2001er KUV von fast 4 und einem 2002er KGV von 155 ambitioniert bewertet. Es ist zudem fraglich, ob das Unternehmen schon die erforderliche Börsenreife besitzt. Dennoch sollte auch der sogenannte "Basiseffekt" berücksichtigt werden. Vor einem Einstieg sollte das Unternehmen erst mit den nächsten Quartalsergebnisse zeigen, ob die hochgesteckten Ziele realistisch sind. Eine Zeichnung drängt sich aufgrund der hohen Risiken nicht auf.
noch ein paar Geldschneider und Bankräuber,
Berliner Effekten sind auch Spezies von mir Deren Emissionen lesen sich wie ein who is who der Versager am Neuen Markt (musicmusicmusic,cybernet, Lobster....)
aus going public:
InfoGenie - hohes Pricing
Bis zum 20. Oktober können die Aktien der InfoGenie Europe AG (WKN 530 990), einem Anbieter von Ratgeber- und Informationsdiensten, gezeichnet werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt soll am 25. Oktober erfolgen. Die Bookbuilding-Spanne beträgt 6 bis 8,50 Euro.
Ausgegeben werden 1,5 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie 118.000 Aktien aus dem Besitz eines Altaktionärs. Für die Mehrzuteilung steht ein Greenshoe in Höhe von 250.000 Aktien, ebenfalls aus dem Besitz von Altaktionären, bereit. Begleitet wird die Emission von der Berliner Effektenbank.
InfoGenie Europe betreibt und vermarktet Ratgeber-Dienstleistungen. 550 nebenberufliche Berater beantworten telefonische Anfragen zu technischen Themen wie Computer, Internet und Telefon sowie zu Börse, Gesundheit, Psychologie, Tiere, Recht und Steuern. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit Zeitschriftenverlagen, Soft- und Hardwareherstellern und anderen Firmen zusammen, für die InfoGenie externe Hotlines betreibt.
Beim "Application Service Providing" richtet InfoGenie für seine Kunden kostenpflichtige "0190er" Nummern ein. Die anfallenden Kosten trägt in der Regel der Ratsuchende mit seinem Anruf. Das Inkasso erfolgt über die Telefonrechnung. Von dem abgerechneten Minutenpreis von bis zu 3,63 DM behält die Telekom rund 20 %, also 0,74 DM ein. 2,89 DM fließen InfoGenie zu, von denen das Unternehmen 0,40 DM an den jeweiligen Kunden, also den Verlag oder den Hersteller, weitergibt. Beispiel sind die Expertenhotlines vieler Computerzeitschriften wie z.B. "Computer Bild". Über 80 % der Umsätze erwirtschaftet Infogenie derzeit jedoch mit der "Outsourcing"-Variante: Die Berater von Infogenie treten den Endverbrauchern dabei im Namen des jeweiligen Kunden gegenüber und beantworten Fragen zu den Produkten dieser Unternehmen. Die Kosten für das Telefonat übernimmt nicht der Anrufer, sondern der Kunde, wie z.B. die Gong-Gruppe, der Springer-Verlag, Kellogg´s, Lexware und Karstadt. Im neu geschaffenen Geschäftsbereich "Expert Portal" will InfoGenie zusätzliche Kommunikationswege wie z.B. eine Beratung via eMail, Sevice-Chat sowie einen Zugang zur InfoGenie-Wissensdatenbank vermarkten. Daneben baut InfoGenie derzeit einen Geschäftsbereich "Virtual Office" auf, in dem Sekretärinnen auf Abruf Telefonate entgegennehmen und Termine verwalten.
Mit den Mitteln aus dem Börsengang sollen weitere Mitarbeiter hinzugewonnen und das Geschäftsmodell weiter ausgebaut werden.
1999
2000(e)
2001(e)
2002(e)
2003(e)
Ums.(Mio. Euro)
1,3
2,8
15,2
39,2
57,9
EPS (in Euro)
-0,18
-0,2
-0,34
0,07
0,49
Quelle: Berliner Effektenbank
Direkt vergleichbare Unternehmen, die bereits börsennotiert sind, gibt es derzeit noch nicht. Am besten eignen sich für einen Peer Group-Vergleich die Auskunftsdienste Telegate und Conduit, die sich zu einem "Telefonportal" entwickeln möchten. Diese Unternehmen sind aktuell mit einem 2001er KUV von 5 bzw. 4 und einem 2001er KGV von158 bzw. 44 bewertet.
InfoGenie ist bereits zur Emission mit einem 2001er KUV von fast 4 und einem 2002er KGV von 155 ambitioniert bewertet. Es ist zudem fraglich, ob das Unternehmen schon die erforderliche Börsenreife besitzt. Dennoch sollte auch der sogenannte "Basiseffekt" berücksichtigt werden. Vor einem Einstieg sollte das Unternehmen erst mit den nächsten Quartalsergebnisse zeigen, ob die hochgesteckten Ziele realistisch sind. Eine Zeichnung drängt sich aufgrund der hohen Risiken nicht auf.
@Amok: na, heute noch nicht da, weil du Käufer für deine Girindus suchst?
Gruß
Tscheche
PS: Ist keine Schadenfreude, habe selber welche.
Gruß
Tscheche
PS: Ist keine Schadenfreude, habe selber welche.
@Tscheche: Wenn ich dich zwischen die Finger bekomme! Olle Petze!
Nö, bin einfach nicht eher dazugekommen heute!
Als wär´s ein Stück von mir:
Aufnahme in den Märchenwald: Girindus AG
"Die ursprünglichen Umsatz- und Ertragsziele des Jahres 2000 verschieben sich somit ins Jahr 2001."
Nach dem Motto: "Was solls, dann halt nächstes Jahr, und wenn nicht da dann übernächstes ...."
Ansonsten bleibt mir da erst mal die Luft weg!
Aber einen hab ich noch:
Zitrone für falsche Zahlen in der Adhoc: i:FAO AG
Ad hoc-Service: i:FAO AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
i:FAO kommt mit positiven Quartalszahlen und Gewinn
Die i:FAO Aktiengesellschaft wird planmäßig am 26. Oktober 2000 die Zahlen für das dritte Quartal 2000 veröffentlichen. i:FAO gehört damit zu den Unternehmen, die Ihre Quartalszahlen jeweils sehr früh bekanntgeben. Aufgrund des gegenwärtig sehr schlechten Börsenklimas möchte das Unternehmen die eigenen Aktionäre und Investoren vom guten Geschäftsverlauf überzeugen und gibt deswegen heute folgende vorläufigen Zahlen bekannt: Vorläufige Kennzahlen Q3 2000 in EURO (Q3 1999 in EURO) Gesamtleistung 19,000 Mill. (14,766 Mill.) +28% Bruttoerlös 17,000 Mill. (14,111 Mill.) +20% Rohertrag 5,000 Mill. (2,813 Mill.) +77% Ergebnis je Aktie 1,60 (-0,36) Kundenzahl cytric 379 (92) +311%
Der gesamte Quartalsbericht steht ab dem 26. Oktober 2000, 11:00 Uhr auf unserer Website unter http://www.ifao.net zum Download als .pdf Datei zur Verfügung.
Mit den guten Zahlen und der konsequenten Strategie, das Unternehmen als reinen Software-Entwickler mit den beiden Kernprodukten cytric und quixdata zu positionieren ist i:FAO auch für 2001 bestens gerüstet. cytric und quixdata sind best-of-class Lösungen für e-Procurement und Information Management im Bereich Business Travel. Kontakt: Louis Arnitz i:FAO Aktiengesellschaft Telefon +49 (69) 1530 5500 eMail arnitz@ifao.net Ausführliche Informationen für Investoren finden Sie im Internet unter http://www.ifao.net/ir , weitere Information, Grafiken und Bilder in hoher Auflösung finden Sie im Pressebereich der i:FAO Web Site unter http://www.ifao.net Beachten Sie die neue WKN 622 452 der i:FAO Aktiengesellschaft. Ende der Mitteilung
Soso, sie wollten also Vertrauen schüren in ihr Unternehmen! Hat wohl nicht ganz geklappt, wenn ich mir das so anschaue:
i:Fao: Falsche Zahlen zum Quartal
Louis Arnitz, Vorstandsvorsitzender und zugleich mit 34,6Prozent größter Einzelaktionär der seit März 1999 am Neuen Markt notiertern I:FAO AG, hat in einer Ad-hoc-Meldung nach Angaben des Anlegermagazins Telebörse falsche Informationen veröffentlicht.
Arnitz hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass I:FAO imdritten Quartal das Ergebnis je Aktie von minus 36 Cent auf plus 1,60 Euro gesteigert habe. Der Aktienkurs löste sich daraufhin von seinem Jahrestief von 14,73 Euro und stieg kurzfristig um fast 30 Prozent.
Wie das i:FAO-Management gegenüber der TELEBÖRSE jetzt richtig stellte, bezieht sich der Gewinn je Aktie nicht auf das dritte Quartal, sondern auf die ersten neun Monate des Jahres 2000.(!!!) Das Magazin berichtet weiter, dieses Neun-Monats-Ergebnis sei nur auf Grund eines hohen außerordentlichen Ertrages aus dem Verkauf der Trip.com im Sommer 2000 positiv ausgefallen. Der Gewinn aus diesem Verkauf belaufe sich auf 15 Millionen Euro.
"Wenn man den ganzen Text sieht, dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen," sagte die IR-Sprecherin des Unternehmens gegenüber w:o. Die Meldung an sich sei nicht falsch, aber missverständlich formuliert.
Also, will heißen, wenn ich alles, was offensichtlich in der Adhoc steht vergesse und selber besser recherchiere als das Unternehmen, dann könnte ich vielleicht draufkommen, daß die Zahlen nicht stimmen!
Und von den Einmaleffekten wurde in der Adhoc auch nichts gesagt!
Da überleg ich mir, ob "nur" eine Zitrone überhaupt noch ausreichend ist!
@traderssun: Bei InfoGenie recherchiere ich noch ein bisschen, scheint aber wirklich ein heißer Kandidat zu sein. Zur Zeit platzen die IPO-Luschen ja wirklich wie die Seifenblasen - leider die anderen Werte auch!
Grüße an alle, und schön in den Schützengraben liegenbleiben, da kommt noch viel Stahl von oben in nächster Zeit, fürchte ich
Amok
Nö, bin einfach nicht eher dazugekommen heute!
Als wär´s ein Stück von mir:
Aufnahme in den Märchenwald: Girindus AG
"Die ursprünglichen Umsatz- und Ertragsziele des Jahres 2000 verschieben sich somit ins Jahr 2001."
Nach dem Motto: "Was solls, dann halt nächstes Jahr, und wenn nicht da dann übernächstes ...."
Ansonsten bleibt mir da erst mal die Luft weg!
Aber einen hab ich noch:
Zitrone für falsche Zahlen in der Adhoc: i:FAO AG
Ad hoc-Service: i:FAO AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
i:FAO kommt mit positiven Quartalszahlen und Gewinn
Die i:FAO Aktiengesellschaft wird planmäßig am 26. Oktober 2000 die Zahlen für das dritte Quartal 2000 veröffentlichen. i:FAO gehört damit zu den Unternehmen, die Ihre Quartalszahlen jeweils sehr früh bekanntgeben. Aufgrund des gegenwärtig sehr schlechten Börsenklimas möchte das Unternehmen die eigenen Aktionäre und Investoren vom guten Geschäftsverlauf überzeugen und gibt deswegen heute folgende vorläufigen Zahlen bekannt: Vorläufige Kennzahlen Q3 2000 in EURO (Q3 1999 in EURO) Gesamtleistung 19,000 Mill. (14,766 Mill.) +28% Bruttoerlös 17,000 Mill. (14,111 Mill.) +20% Rohertrag 5,000 Mill. (2,813 Mill.) +77% Ergebnis je Aktie 1,60 (-0,36) Kundenzahl cytric 379 (92) +311%
Der gesamte Quartalsbericht steht ab dem 26. Oktober 2000, 11:00 Uhr auf unserer Website unter http://www.ifao.net zum Download als .pdf Datei zur Verfügung.
Mit den guten Zahlen und der konsequenten Strategie, das Unternehmen als reinen Software-Entwickler mit den beiden Kernprodukten cytric und quixdata zu positionieren ist i:FAO auch für 2001 bestens gerüstet. cytric und quixdata sind best-of-class Lösungen für e-Procurement und Information Management im Bereich Business Travel. Kontakt: Louis Arnitz i:FAO Aktiengesellschaft Telefon +49 (69) 1530 5500 eMail arnitz@ifao.net Ausführliche Informationen für Investoren finden Sie im Internet unter http://www.ifao.net/ir , weitere Information, Grafiken und Bilder in hoher Auflösung finden Sie im Pressebereich der i:FAO Web Site unter http://www.ifao.net Beachten Sie die neue WKN 622 452 der i:FAO Aktiengesellschaft. Ende der Mitteilung
Soso, sie wollten also Vertrauen schüren in ihr Unternehmen! Hat wohl nicht ganz geklappt, wenn ich mir das so anschaue:
i:Fao: Falsche Zahlen zum Quartal
Louis Arnitz, Vorstandsvorsitzender und zugleich mit 34,6Prozent größter Einzelaktionär der seit März 1999 am Neuen Markt notiertern I:FAO AG, hat in einer Ad-hoc-Meldung nach Angaben des Anlegermagazins Telebörse falsche Informationen veröffentlicht.
Arnitz hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass I:FAO imdritten Quartal das Ergebnis je Aktie von minus 36 Cent auf plus 1,60 Euro gesteigert habe. Der Aktienkurs löste sich daraufhin von seinem Jahrestief von 14,73 Euro und stieg kurzfristig um fast 30 Prozent.
Wie das i:FAO-Management gegenüber der TELEBÖRSE jetzt richtig stellte, bezieht sich der Gewinn je Aktie nicht auf das dritte Quartal, sondern auf die ersten neun Monate des Jahres 2000.(!!!) Das Magazin berichtet weiter, dieses Neun-Monats-Ergebnis sei nur auf Grund eines hohen außerordentlichen Ertrages aus dem Verkauf der Trip.com im Sommer 2000 positiv ausgefallen. Der Gewinn aus diesem Verkauf belaufe sich auf 15 Millionen Euro.
"Wenn man den ganzen Text sieht, dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen," sagte die IR-Sprecherin des Unternehmens gegenüber w:o. Die Meldung an sich sei nicht falsch, aber missverständlich formuliert.
Also, will heißen, wenn ich alles, was offensichtlich in der Adhoc steht vergesse und selber besser recherchiere als das Unternehmen, dann könnte ich vielleicht draufkommen, daß die Zahlen nicht stimmen!
Und von den Einmaleffekten wurde in der Adhoc auch nichts gesagt!
Da überleg ich mir, ob "nur" eine Zitrone überhaupt noch ausreichend ist!
@traderssun: Bei InfoGenie recherchiere ich noch ein bisschen, scheint aber wirklich ein heißer Kandidat zu sein. Zur Zeit platzen die IPO-Luschen ja wirklich wie die Seifenblasen - leider die anderen Werte auch!
Grüße an alle, und schön in den Schützengraben liegenbleiben, da kommt noch viel Stahl von oben in nächster Zeit, fürchte ich
Amok
@Tscheche, Amok:
Ihr seid nicht allein...
Wenigstens hatte ich Girindus schon mal für fast 50€ verkauft und dann billiger zurückgekauft. Hätte wohl mit dem Kaufen bis heute warten sollen...
Lupus
Ihr seid nicht allein...
Wenigstens hatte ich Girindus schon mal für fast 50€ verkauft und dann billiger zurückgekauft. Hätte wohl mit dem Kaufen bis heute warten sollen...
Lupus
wenn auch ein wenig zu kompliziert für euch gehirnchirurgen von WO, hier für deutsche
investoren. WO ihr könnt ja schon mal den thread "NMwechsel 2001, gefahr zum jahres
ende-jahrwechsel zusammenbruch der märkte" vorbereiten, den
könnt ihr dann so ähnlich, wie letztes jahr von nov - mitte jan reinstellen, prominent,
auf die erste seite natürlich, wenn wir schon blöd sind, offensichtlich, dann aber mit
der maximalen wucht..
Die Verunglimpfung des Neuen
Marktes schadet D e u t s c h l a n d
Analyse
Von Matthias Iken (Die Welt)
Wahrhaftig, wir leben in seltsamen Zeiten. In Tagen der
Nahost-Krise diskutiert Deutschlands Öffentlichkeit ein ganz
anderes Thema: Den Neuen Markt und seine vermeintliche Krise.
Überall wird auf das Wachstumssegment eingeprügelt, als gäbe
es dafür Medaillen zu gewinnen. Sogar TV-Sender, die den Neuen
Markt bislang eher für ein Volksfest gehalten haben, stimmen mit
ein in den Chor der Kritiker. Geradezu grotesk wird es, wenn nun
auch Nachrichtensender und Börsenbriefe sich in Schwarzmalerei
überbieten - obwohl sie es waren, die die irrationale Hausse
gefördert haben.
Unnötiges Miesmachen
Inzwischen ist im Lamentieren über den Neuen Markt sogar ein
Symptom für den Wiederausbruch der deutschen Krankheit zu
erkennen: Das pathologische Krisengerede. Das Schlimme daran
ist weniger der enervierende Stumpfsinn als die Konsequenz
daraus: Es wird wieder so lange alles schlecht gemacht, bis es
schlecht ist - und die Schwarzmalerei als sich selbsterfüllende
Prophezeihung wahr wird.
Wie gut das klappt, wurde zu Beginn der neunziger Jahre
deutlich, als die damalige Bundesregierung und einflussreiche
Lobbyisten den Standort D in die Krise lamentierten. Nun droht
sich das Szenario am Neuen Markt, ja mit der gesamten New
Economy, zu wiederholen und die Unken- zu Kassandrarufen zu
werden. Wie üblich wird dabei das Kind mit dem Bade
ausgeschüttet: Binnen Monaten werden aus den Helden der
Neuen Wirtschaft "Schurken", aus gefeierten Geschäfts-Modellen
plötzlich "Pleitenpläne".
Die psychologischen Auswirkungen sollten aber nicht
unterschätzt werden. Nicht nur die Märkte werden negativ
beeinflusst, sondern auch die Firmen selbst: Einerseits fallen
notwendige Finanzierungen durch Wagniskapitalgeber weg,
andererseits leiden New-Economy-Unternehmen plötzlich generell
unter einem schlechten Image - und schwachen Kursen. Seitdem
immer mehr Übernahmen per Aktientausch über die Bühne
gehen, ist der Marktwert zu einem wettbewerbsentscheidenden
Faktor geworden. Eine langfristige Baisse würde diese Währung
wertlos machen.
- Anzeige -
Doch was rechtfertigt am Neuen Markt eigentlich die
Krisenstimmung? Gut, mit Gigabell musste das erste
Unternehmen des Wachstumssegments einen Insolvenzantrag
stellen, mit Infomatec gab es einen weiteren handfesten Skandal.
Auch Höhenfliegern wie Intershop, EM.TV und Mobilcom wurden
die Flügel gestutzt. Doch nur ein Tor hat glauben können, dass
jede Aktien reich macht und die irrationale Hausse in alle
Ewigkeit weitergeht.
Die Erdung der astronomischen Bewertungen ist für Anleger zwar
ein schmerzhafter, manchmal aber auch notwendiger Prozess. Er
hat gezeigt, dass die hohen Gewinnchancen mit einem hohem
Risiko verknüpft und Wachstumswerte eben keine Rentenpapiere
sind. Vielmehr ist das hohe Risiko beim Neuen Markt
systemimmanent. Gerade weil sich hier sehr junge Unternehmen
das Geld für ihr Wachstum beschaffen, bleibt jedes Investment
eine mutige Spekulation auf die Zukunft: Viele Aktien werden
üppige Renditen abwerfen, viele aber auch langfristig gegen Null
tendieren. Vor diesem Hintergrund fällt die Bilanz nach dreienhalb
Jahren durchaus positiv aus: Mehr als 300 Unternehmen sind am
größten Wachstumsmarkt Europas notiert und haben sich wie
beispielsweise Aixtron, Qiagen, Singulus, Teleplan oder Pfeiffer
Vacuum zu Global Playern gemausert. Die Gigabell-Pleite sollte
daher nicht zu hoch gehängt werden und den gesamten Neuen
Markt diskreditieren.
In USA undenkbar
Denn auch das ältere US-Vorbild, die Nasdaq, hat trotz ihrer
Erfolgsstory viele Krisen gesehen. Hier gibt es nicht nur
Unternehmen wie Cisco, Sun oder Microsoft, sondern vor allem
auch Rohrkrepierer. Seit 1980 haben nur drei Prozent der
Aktiengesellschaften 80 Prozent der Nasdaq-Performance
ausgemacht, während 40 Prozent unterhalb des
Emissionskurses dahin vegetieren. Bei Internet-Werten haben
sogar nur 19 Prozent seit dem Börsengang im Kurs zulegen
können. Der wichtige Unterschied zu Deutschland ist ein anderer:
In den USA käme niemand auf die Idee, deshalb die Nasdaq oder
gleich die New Economy in Bausch und Bogen zu verdammen.
investoren. WO ihr könnt ja schon mal den thread "NMwechsel 2001, gefahr zum jahres
ende-jahrwechsel zusammenbruch der märkte" vorbereiten, den
könnt ihr dann so ähnlich, wie letztes jahr von nov - mitte jan reinstellen, prominent,
auf die erste seite natürlich, wenn wir schon blöd sind, offensichtlich, dann aber mit
der maximalen wucht..
Die Verunglimpfung des Neuen
Marktes schadet D e u t s c h l a n d
Analyse
Von Matthias Iken (Die Welt)
Wahrhaftig, wir leben in seltsamen Zeiten. In Tagen der
Nahost-Krise diskutiert Deutschlands Öffentlichkeit ein ganz
anderes Thema: Den Neuen Markt und seine vermeintliche Krise.
Überall wird auf das Wachstumssegment eingeprügelt, als gäbe
es dafür Medaillen zu gewinnen. Sogar TV-Sender, die den Neuen
Markt bislang eher für ein Volksfest gehalten haben, stimmen mit
ein in den Chor der Kritiker. Geradezu grotesk wird es, wenn nun
auch Nachrichtensender und Börsenbriefe sich in Schwarzmalerei
überbieten - obwohl sie es waren, die die irrationale Hausse
gefördert haben.
Unnötiges Miesmachen
Inzwischen ist im Lamentieren über den Neuen Markt sogar ein
Symptom für den Wiederausbruch der deutschen Krankheit zu
erkennen: Das pathologische Krisengerede. Das Schlimme daran
ist weniger der enervierende Stumpfsinn als die Konsequenz
daraus: Es wird wieder so lange alles schlecht gemacht, bis es
schlecht ist - und die Schwarzmalerei als sich selbsterfüllende
Prophezeihung wahr wird.
Wie gut das klappt, wurde zu Beginn der neunziger Jahre
deutlich, als die damalige Bundesregierung und einflussreiche
Lobbyisten den Standort D in die Krise lamentierten. Nun droht
sich das Szenario am Neuen Markt, ja mit der gesamten New
Economy, zu wiederholen und die Unken- zu Kassandrarufen zu
werden. Wie üblich wird dabei das Kind mit dem Bade
ausgeschüttet: Binnen Monaten werden aus den Helden der
Neuen Wirtschaft "Schurken", aus gefeierten Geschäfts-Modellen
plötzlich "Pleitenpläne".
Die psychologischen Auswirkungen sollten aber nicht
unterschätzt werden. Nicht nur die Märkte werden negativ
beeinflusst, sondern auch die Firmen selbst: Einerseits fallen
notwendige Finanzierungen durch Wagniskapitalgeber weg,
andererseits leiden New-Economy-Unternehmen plötzlich generell
unter einem schlechten Image - und schwachen Kursen. Seitdem
immer mehr Übernahmen per Aktientausch über die Bühne
gehen, ist der Marktwert zu einem wettbewerbsentscheidenden
Faktor geworden. Eine langfristige Baisse würde diese Währung
wertlos machen.
- Anzeige -
Doch was rechtfertigt am Neuen Markt eigentlich die
Krisenstimmung? Gut, mit Gigabell musste das erste
Unternehmen des Wachstumssegments einen Insolvenzantrag
stellen, mit Infomatec gab es einen weiteren handfesten Skandal.
Auch Höhenfliegern wie Intershop, EM.TV und Mobilcom wurden
die Flügel gestutzt. Doch nur ein Tor hat glauben können, dass
jede Aktien reich macht und die irrationale Hausse in alle
Ewigkeit weitergeht.
Die Erdung der astronomischen Bewertungen ist für Anleger zwar
ein schmerzhafter, manchmal aber auch notwendiger Prozess. Er
hat gezeigt, dass die hohen Gewinnchancen mit einem hohem
Risiko verknüpft und Wachstumswerte eben keine Rentenpapiere
sind. Vielmehr ist das hohe Risiko beim Neuen Markt
systemimmanent. Gerade weil sich hier sehr junge Unternehmen
das Geld für ihr Wachstum beschaffen, bleibt jedes Investment
eine mutige Spekulation auf die Zukunft: Viele Aktien werden
üppige Renditen abwerfen, viele aber auch langfristig gegen Null
tendieren. Vor diesem Hintergrund fällt die Bilanz nach dreienhalb
Jahren durchaus positiv aus: Mehr als 300 Unternehmen sind am
größten Wachstumsmarkt Europas notiert und haben sich wie
beispielsweise Aixtron, Qiagen, Singulus, Teleplan oder Pfeiffer
Vacuum zu Global Playern gemausert. Die Gigabell-Pleite sollte
daher nicht zu hoch gehängt werden und den gesamten Neuen
Markt diskreditieren.
In USA undenkbar
Denn auch das ältere US-Vorbild, die Nasdaq, hat trotz ihrer
Erfolgsstory viele Krisen gesehen. Hier gibt es nicht nur
Unternehmen wie Cisco, Sun oder Microsoft, sondern vor allem
auch Rohrkrepierer. Seit 1980 haben nur drei Prozent der
Aktiengesellschaften 80 Prozent der Nasdaq-Performance
ausgemacht, während 40 Prozent unterhalb des
Emissionskurses dahin vegetieren. Bei Internet-Werten haben
sogar nur 19 Prozent seit dem Börsengang im Kurs zulegen
können. Der wichtige Unterschied zu Deutschland ist ein anderer:
In den USA käme niemand auf die Idee, deshalb die Nasdaq oder
gleich die New Economy in Bausch und Bogen zu verdammen.
@titian
Ich gebe Dir völlig recht. Ein großer Franzose meinte einmal. "Wenn die Deutschen jammern, ist das ein sicheres Zeichen, daß es ihnen gut geht." Wenn die Politiker mitziehen, eine Rentenreform auf den Weg bringen,ein Einwanderungsgesetz beschließen, Subventionen abbauen und den Sozialstaat reformieren könnte aus unserem Land doch noch was werden (Das Kapital stellen wir ja zur Verfügung )
@lupus2000
klasse jetzt hast Du mehr von weniger
(die Schadenfreude hilft mir, über das Desaster in meinem Depot hinwegzukommen)
Ich gebe Dir völlig recht. Ein großer Franzose meinte einmal. "Wenn die Deutschen jammern, ist das ein sicheres Zeichen, daß es ihnen gut geht." Wenn die Politiker mitziehen, eine Rentenreform auf den Weg bringen,ein Einwanderungsgesetz beschließen, Subventionen abbauen und den Sozialstaat reformieren könnte aus unserem Land doch noch was werden (Das Kapital stellen wir ja zur Verfügung )
@lupus2000
klasse jetzt hast Du mehr von weniger
(die Schadenfreude hilft mir, über das Desaster in meinem Depot hinwegzukommen)
@amok
Unten stehendes Posting fand ich gerade bei wo (paßt ins Bild der Emission)
das ist eine neue Qualität von Abzocken
DG-Bank nimmt Gebühren für Rückzug F-LOG. Wer hat
gleiche Erfahrungen bei seiner Bank gemacht. Die DG-Bank ist
im Konsortium und nimmt nun von jedem Zeichner 30 DM.
Wieviel ist wohl jetzt verdient worden?
UND IST DAS RECHTENS ???
Bitte Eure Erfahrungen ............................
Unten stehendes Posting fand ich gerade bei wo (paßt ins Bild der Emission)
das ist eine neue Qualität von Abzocken
DG-Bank nimmt Gebühren für Rückzug F-LOG. Wer hat
gleiche Erfahrungen bei seiner Bank gemacht. Die DG-Bank ist
im Konsortium und nimmt nun von jedem Zeichner 30 DM.
Wieviel ist wohl jetzt verdient worden?
UND IST DAS RECHTENS ???
Bitte Eure Erfahrungen ............................
Ganz so schlimm sehe ich die Sache fundamental nicht:
Wenn nur der Nemax zusammenbrechen würde (aufgrund des Geschwätzes der Medien), dann ja, aber die Nasdaq ist ja auch gut dabei! Und die Amis verunsichert ja solches Blabla (angeblich) nicht!
Außerdem haben wir die Nasdaq noch immer outperformt - wer hoch steigt fällt nun mal tief! Aufgrund der Marktenge hat der Nemax im Frühjahr noch viel mehr nach oben übertrieben als die Nasdaq, und dafür sind wir noch gut im Rennen!
Fundamentals rules! Auch wenn es wehtut (und auch bei mir ist die Schmerzgrenze durchaus erreicht! )
Was mich mehr erschüttert ist, daß die Käseblätter und Gurus auf der Hype nach oben geritten sind - mit sagenhaften Umsätzen und Gewinnen - und mit genauso großen Umsätzen und Gewinnen wieder den Sturz nach unten kommentieren! Und - und da muß ich und Deutschen wirklich Schwachsinn unterstellen - gelesen und geglaubt wird der Käse immer! Dabei dokumentieren diese Schmierfinken jedesmal aufs Neue ihre Unfähigkeit, Entwicklungen regelmäßig und zielsicher vorauszusagen! Und was anderes würde den Preis ihrer Blättchen/Telefon- und Faxabrufe rechtfertigen?
@traderssun: Thread: Zeichnungsgebühren ohne rechtliche Grundlage hilft da vielleicht weiter (auch eines meiner Machwerke, ich gebe es zu! ). Habe es aber bisher noch nicht ausprobiert, ob es funktioniert!
Machts gut für heute
Amok
Wenn nur der Nemax zusammenbrechen würde (aufgrund des Geschwätzes der Medien), dann ja, aber die Nasdaq ist ja auch gut dabei! Und die Amis verunsichert ja solches Blabla (angeblich) nicht!
Außerdem haben wir die Nasdaq noch immer outperformt - wer hoch steigt fällt nun mal tief! Aufgrund der Marktenge hat der Nemax im Frühjahr noch viel mehr nach oben übertrieben als die Nasdaq, und dafür sind wir noch gut im Rennen!
Fundamentals rules! Auch wenn es wehtut (und auch bei mir ist die Schmerzgrenze durchaus erreicht! )
Was mich mehr erschüttert ist, daß die Käseblätter und Gurus auf der Hype nach oben geritten sind - mit sagenhaften Umsätzen und Gewinnen - und mit genauso großen Umsätzen und Gewinnen wieder den Sturz nach unten kommentieren! Und - und da muß ich und Deutschen wirklich Schwachsinn unterstellen - gelesen und geglaubt wird der Käse immer! Dabei dokumentieren diese Schmierfinken jedesmal aufs Neue ihre Unfähigkeit, Entwicklungen regelmäßig und zielsicher vorauszusagen! Und was anderes würde den Preis ihrer Blättchen/Telefon- und Faxabrufe rechtfertigen?
@traderssun: Thread: Zeichnungsgebühren ohne rechtliche Grundlage hilft da vielleicht weiter (auch eines meiner Machwerke, ich gebe es zu! ). Habe es aber bisher noch nicht ausprobiert, ob es funktioniert!
Machts gut für heute
Amok
@amok
ob die auch einen Verwandten als CFO haben
laut Regelwerk des NM sind die Zahlen nicht pro Quartal zu veröffentlichen, sondern die akkumulierten Zahlen.
aus instock:
I:Fao verwechselt Neunmonats- mit Quartalszahlen
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) wird möglicherweise gegen I:Fao wegen falscher Angaben in der Ad-hoc-Mitteilung vom 11. Oktober ermitteln. In der Pflichtveröffentlichung hatte das Unternehmen die vorläufigen Neunmonatszahlen als vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2000 genannt. Der Kurs der Aktie stieg am Tag der Veröffentlichung um 18 Prozent. I:Fao hat unterdessen den Fehler korrigiert und erklärt, die Terminologie habe nicht in die Irre führen sollen. Die Formulierung habe der früherer Mitteilungen entsprochen, so das Unternehmen.
ob die auch einen Verwandten als CFO haben
laut Regelwerk des NM sind die Zahlen nicht pro Quartal zu veröffentlichen, sondern die akkumulierten Zahlen.
aus instock:
I:Fao verwechselt Neunmonats- mit Quartalszahlen
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) wird möglicherweise gegen I:Fao wegen falscher Angaben in der Ad-hoc-Mitteilung vom 11. Oktober ermitteln. In der Pflichtveröffentlichung hatte das Unternehmen die vorläufigen Neunmonatszahlen als vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2000 genannt. Der Kurs der Aktie stieg am Tag der Veröffentlichung um 18 Prozent. I:Fao hat unterdessen den Fehler korrigiert und erklärt, die Terminologie habe nicht in die Irre führen sollen. Die Formulierung habe der früherer Mitteilungen entsprochen, so das Unternehmen.
Na, alle am Boden zerstört ? Andere hoffen auch, nur da geht´s um wirklich wichtige Dinge !
Bitte helfen (und verteilen) ...
http://members.aol.com/tips4all/alexandra-6-jahre.jpg
Wenn jemand aus der Gegend kommt, umso besser ...
Bitte helfen (und verteilen) ...
http://members.aol.com/tips4all/alexandra-6-jahre.jpg
Wenn jemand aus der Gegend kommt, umso besser ...
@amok
Du wolltest doch noch ein paar Infos zu den "Genies", voila:
Ratgeberdienstleister InfoGenie will den auf 25.10. terminierten Börsengang auf jeden Fall durchsetzen. Aber aufgrund der schlechten Resonanz auf dem Markt sah man sich gezwungen, die Preisspanne von €6-8,50 auf €5-7,50 zurückzustufen.
"Das Marktumfeld ist derzeit angespannt", begründet die Presseerklärung lapidar. Vorstandsvorsitzender Markus Semm präzisiert jedoch: "Eine Verschiebung würde uns unangemessen zurückwerfen."
Beim Konsortialführer Berliner Effektenbank ist man zuversichtlich, dass der Börsengang wie geplant vonstatten geht und verweist auf mehrere institutionelle Anleger, die sich bereits für eine Zeichnung entschlossen hätten.
Dennoch wird der Börsengang von vielen Analysten eher kritisch gesehen: Erst nach 2002 sollen signifikante Gewinne eingefahren werden, bekrittelt etwa Net-Business. Seltsam auch die Informationspolitik des Unternehmens: Auf der Website fehlen in der Rubrik "Investor Relations" noch fast alle Inhalte.
Du wolltest doch noch ein paar Infos zu den "Genies", voila:
Ratgeberdienstleister InfoGenie will den auf 25.10. terminierten Börsengang auf jeden Fall durchsetzen. Aber aufgrund der schlechten Resonanz auf dem Markt sah man sich gezwungen, die Preisspanne von €6-8,50 auf €5-7,50 zurückzustufen.
"Das Marktumfeld ist derzeit angespannt", begründet die Presseerklärung lapidar. Vorstandsvorsitzender Markus Semm präzisiert jedoch: "Eine Verschiebung würde uns unangemessen zurückwerfen."
Beim Konsortialführer Berliner Effektenbank ist man zuversichtlich, dass der Börsengang wie geplant vonstatten geht und verweist auf mehrere institutionelle Anleger, die sich bereits für eine Zeichnung entschlossen hätten.
Dennoch wird der Börsengang von vielen Analysten eher kritisch gesehen: Erst nach 2002 sollen signifikante Gewinne eingefahren werden, bekrittelt etwa Net-Business. Seltsam auch die Informationspolitik des Unternehmens: Auf der Website fehlen in der Rubrik "Investor Relations" noch fast alle Inhalte.
rülps
aus instock:
Popnet: Unternehmen "Gold" gescheitert
2Internet beendet nach eigenen Angaben sein Engagement bei der Internet-Zeitschrift "Gold". Die Beteiligung von 25 Prozent an dem Betreiber des Mediums - der Crossmedia GmbH - wird abgeschrieben. Der damit entstehende einmalige Aufwand betrage rund 3,9 Millionen Euro. Ausserdem müsse sich Popnet an den Kosten der Liquidation der Crossmedia GmbH von maximal 1,5 Millionen Euro beteiligen, heißt es. Popnet wolle sich zukünftig auf das Kerngeschäft Ebusiness konzentrieren.
Nach vorläufigen Angaben hat das Unternehmen im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 4,2 Millionen Euro erzielt - rund 156 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten seien rund 11,8 Millionen Euro umgesetzt worden. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belaufe sich im dritten Quartal auf rund 4,1 Millionen Euro, so die Unternehmensmeldung.
Wie der Popnet-Finanzvorstand Hartmut Scheunemann gegenüber Instock erklärte, soll der angegebene Abschreibungsaufwand von 3,9 Millionen Euro den für das dritte Quartal gemeldeten EBITDA-Verlust noch entsprechend erhöhen. Der Aufwand aus der Beteiligung an den Liquidationskosten werde im vierten Quartal gebucht. Wie Scheunemann weiter erläuterte, hat sich das Gold-Projekt auf Grund der schlechten Verfassung der Werbemarktes im Internet-Bereich als uninteressant erwiesen. Alle Beteiligten hätten mit der Liquidation von Crossmedia einen unter kaufmännischen Gesichtspunkten richtigen Schluß gezogen. Popnet werde sich im E-Business entlang der gesamten Wertschöpfungskette als Berater und IT-Dienstleister und Service-Unternehmen engagieren. Mit den bestehenden Kunden habe das Unternehmen ein hohes Wachstumspotenzial, so der Finanzvorstand. Mit der erfolgreichen Kooperation in Minsk, einer eigenen Niederlassung in Kiev und der kurz vor Inbetriebnahme stehenden Niederlassung in Indien, habe Popnet das Hauptproblem aller IT-Dienstleister, nämlich die Knappheit der Fachkräfte, gelöst, so Scheunemann weiter.
Popnet: Unternehmen "Gold" gescheitert
2Internet beendet nach eigenen Angaben sein Engagement bei der Internet-Zeitschrift "Gold". Die Beteiligung von 25 Prozent an dem Betreiber des Mediums - der Crossmedia GmbH - wird abgeschrieben. Der damit entstehende einmalige Aufwand betrage rund 3,9 Millionen Euro. Ausserdem müsse sich Popnet an den Kosten der Liquidation der Crossmedia GmbH von maximal 1,5 Millionen Euro beteiligen, heißt es. Popnet wolle sich zukünftig auf das Kerngeschäft Ebusiness konzentrieren.
Nach vorläufigen Angaben hat das Unternehmen im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 4,2 Millionen Euro erzielt - rund 156 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten seien rund 11,8 Millionen Euro umgesetzt worden. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belaufe sich im dritten Quartal auf rund 4,1 Millionen Euro, so die Unternehmensmeldung.
Wie der Popnet-Finanzvorstand Hartmut Scheunemann gegenüber Instock erklärte, soll der angegebene Abschreibungsaufwand von 3,9 Millionen Euro den für das dritte Quartal gemeldeten EBITDA-Verlust noch entsprechend erhöhen. Der Aufwand aus der Beteiligung an den Liquidationskosten werde im vierten Quartal gebucht. Wie Scheunemann weiter erläuterte, hat sich das Gold-Projekt auf Grund der schlechten Verfassung der Werbemarktes im Internet-Bereich als uninteressant erwiesen. Alle Beteiligten hätten mit der Liquidation von Crossmedia einen unter kaufmännischen Gesichtspunkten richtigen Schluß gezogen. Popnet werde sich im E-Business entlang der gesamten Wertschöpfungskette als Berater und IT-Dienstleister und Service-Unternehmen engagieren. Mit den bestehenden Kunden habe das Unternehmen ein hohes Wachstumspotenzial, so der Finanzvorstand. Mit der erfolgreichen Kooperation in Minsk, einer eigenen Niederlassung in Kiev und der kurz vor Inbetriebnahme stehenden Niederlassung in Indien, habe Popnet das Hauptproblem aller IT-Dienstleister, nämlich die Knappheit der Fachkräfte, gelöst, so Scheunemann weiter.
!
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leute schaut euch das mal an sehr sehr interessant
schnell verdientes geld fürs weekend !!!!
WKN 902379 chart unbedingt angucken und die geringen umsätze bewegen gewaltig den kurs
habe den tip aus der usa
heuts soll es losgehen schneeball ???
egal wil ehh nur 50-100% das reicht mir
vorsicht sehr spekulativ
schnell verdientes geld fürs weekend !!!!
WKN 902379 chart unbedingt angucken und die geringen umsätze bewegen gewaltig den kurs
habe den tip aus der usa
heuts soll es losgehen schneeball ???
egal wil ehh nur 50-100% das reicht mir
vorsicht sehr spekulativ
@mactrader
mal sachte, Popnet versenkt hier gewaltig viel Geld! Die haben in den ersten 9 Monaten 11,8 Mio Euro Umsatz und dabei ein Verlust von -4,1 Mio Euro "erwirtschaftet". Hinzu kommt das kleine Schmankerl mit gold.de, was nochmals 5,6 Mio Euro an Abschreibungen und Abwicklungskosten mit sich bringt.
Du fragst doch nicht allen ernstes, was das Unternemen popnet in diesem thread soll.
Das sind ganz klare Managementfehler. Das Management erhält Geld dafür, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Dazu gehört es auch, Markttrends zu sehen und nicht Geld zu vernichten. In jedem normalen Unternehmen muß der Vorstand nach solch desaströsen Zahlen seinen Hut nehmen.
mal sachte, Popnet versenkt hier gewaltig viel Geld! Die haben in den ersten 9 Monaten 11,8 Mio Euro Umsatz und dabei ein Verlust von -4,1 Mio Euro "erwirtschaftet". Hinzu kommt das kleine Schmankerl mit gold.de, was nochmals 5,6 Mio Euro an Abschreibungen und Abwicklungskosten mit sich bringt.
Du fragst doch nicht allen ernstes, was das Unternemen popnet in diesem thread soll.
Das sind ganz klare Managementfehler. Das Management erhält Geld dafür, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Dazu gehört es auch, Markttrends zu sehen und nicht Geld zu vernichten. In jedem normalen Unternehmen muß der Vorstand nach solch desaströsen Zahlen seinen Hut nehmen.
Ach so, nach jeder Fehlinvestition müsse jeder seinen Hut nehmen meinst Du? Dann wären wir in einem Bereich, der jegliches unternehmerisches Risiko verbietet. Wer so defensiv argumentiert, kontaminiert Wachstumspotenzial! Es gibt nun mal Risiken, die entweder belohnt werden einzugehen oder aber eben eine empfindliche Lücke ins Portmonnaie reissen. Das war ja auch der Grund, warum die Beteiligung "nur" 25% betrug. Natürlich lässt sich jetzt leicht sagen: Schlechtes Management. Stimmt aber nicht, wie der Rest des Unternehmens zeigt. Ausserdem würde man ohne diese strategischen Risiken einzugehen, links und rechts von allen überholt werden und in der New Economy nicht bestehen können, es muss unterm Strich natürlich etwas dabei herauskommen,klar. Trotzdem gilt weiterhin auch Mut zum Geschäft, sonst würden Börsennotierungen ja jegliche unternehmerischen Wagnisse blockieren.
!
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@mactrader
Wie Du weißt, ist Wachstum nicht alles. An der Börse achtet man auch auf die Rendite (sogar bei Wachstumswerten wie z.B. Yahoo). Die Jungs bei Popnet versenken also in den ersten neun Monaten -4,1 Mio Euro und nochmals -5,6 Mio Euro für den Ausflug in ein neues Business (von dem sie augenscheinlich keine Ahnung haben: Platow Brief 22.03.2000
PopNet plant IPO der Tochter crossmedia Anfang 2001). Und das ganze bei einem Umsatz von 11,8 Mio Euro. Wann wollen die denn die Verluste wieder erwirtschaften? (2005?) Schau Dir mal das Verhältnis zwischen Umsatz und Verlust an, das ist atemberaubend. Selbst wenn die weiterhin wachsen und plötzlich die Geldvernichtung einschränken sollten, werden die noch verdammt lange brauchen, um die Verluste wieder einzuspielen.
Was ist der Sinn eines Börsengangs. Ein Unternehmen erhöht sein Kapital und erhält Geld vom Anleger, um dies möglichst gewinnbringend in zukünftige Geschäfte zu investieren. Wenn sie das Geld so risikoreich investiert, wie Popnet, muß man einen gewaltigen Risikoabschlag bei der Bewertung machen (schon bei der Emission!)
Ja, das Management sollte seinen Hut nehmen. (Bei Deinem Beispiel BMW sind auch Köpfe gerollt ) Popnet hat bei der Emission 33 Mio. Euro eingespielt. Davon haben Sie nach nur 9 Monaten schon fast 10 Mio Euro verbrannt. Das ist schon eine stolze Leistung, insofern hast Du recht Die Eigenkapitalverzinsung ist damit in weite Ferne gerückt.
Mich ärgert, daß die Unternehmen so sorglos mit dem Geld der Anleger umgehen, das sie beim Börsengang scheinbar mit Leichtigkeit einspielen. Das Verantwortungsgefühl mit "fremdem Geld" zu arbeiten (auch wenn es Eigenkapital ist), ist nicht vorhanden. Es wird frei nach dem Motto gehandelt, wenn kein Geld mehr da ist, machen wir eben eine Kapitalerhöhung oder bringen eine Tochter an die Börse. Daß dies die Denke ist, erlebe ich jeden Tag wieder.
zur Erinnerung:
06.06.2000
PopNet Internet Kursziel 50 Euro
Commerzbank
Daß die Comerzbank Konsortialführer war, versteht sich fast von selbst
Damit Du mich nicht mißverstehst. Ich halte ich die Gesellschaft für sehr interessant, allerdings war die Kapitalvernichtung mit crossmedia ein krasser Managementfehler. Deshalb gehört das Unternehmen in diesen thread.
Wie Du weißt, ist Wachstum nicht alles. An der Börse achtet man auch auf die Rendite (sogar bei Wachstumswerten wie z.B. Yahoo). Die Jungs bei Popnet versenken also in den ersten neun Monaten -4,1 Mio Euro und nochmals -5,6 Mio Euro für den Ausflug in ein neues Business (von dem sie augenscheinlich keine Ahnung haben: Platow Brief 22.03.2000
PopNet plant IPO der Tochter crossmedia Anfang 2001). Und das ganze bei einem Umsatz von 11,8 Mio Euro. Wann wollen die denn die Verluste wieder erwirtschaften? (2005?) Schau Dir mal das Verhältnis zwischen Umsatz und Verlust an, das ist atemberaubend. Selbst wenn die weiterhin wachsen und plötzlich die Geldvernichtung einschränken sollten, werden die noch verdammt lange brauchen, um die Verluste wieder einzuspielen.
Was ist der Sinn eines Börsengangs. Ein Unternehmen erhöht sein Kapital und erhält Geld vom Anleger, um dies möglichst gewinnbringend in zukünftige Geschäfte zu investieren. Wenn sie das Geld so risikoreich investiert, wie Popnet, muß man einen gewaltigen Risikoabschlag bei der Bewertung machen (schon bei der Emission!)
Ja, das Management sollte seinen Hut nehmen. (Bei Deinem Beispiel BMW sind auch Köpfe gerollt ) Popnet hat bei der Emission 33 Mio. Euro eingespielt. Davon haben Sie nach nur 9 Monaten schon fast 10 Mio Euro verbrannt. Das ist schon eine stolze Leistung, insofern hast Du recht Die Eigenkapitalverzinsung ist damit in weite Ferne gerückt.
Mich ärgert, daß die Unternehmen so sorglos mit dem Geld der Anleger umgehen, das sie beim Börsengang scheinbar mit Leichtigkeit einspielen. Das Verantwortungsgefühl mit "fremdem Geld" zu arbeiten (auch wenn es Eigenkapital ist), ist nicht vorhanden. Es wird frei nach dem Motto gehandelt, wenn kein Geld mehr da ist, machen wir eben eine Kapitalerhöhung oder bringen eine Tochter an die Börse. Daß dies die Denke ist, erlebe ich jeden Tag wieder.
zur Erinnerung:
06.06.2000
PopNet Internet Kursziel 50 Euro
Commerzbank
Daß die Comerzbank Konsortialführer war, versteht sich fast von selbst
Damit Du mich nicht mißverstehst. Ich halte ich die Gesellschaft für sehr interessant, allerdings war die Kapitalvernichtung mit crossmedia ein krasser Managementfehler. Deshalb gehört das Unternehmen in diesen thread.
Eine Berichtigung: Das Management von PopNet HAT durchaus Ahnung vom Printgeschäft, denn das Stadtmagazin PRINZ, welches überregional erscheint, wurde von den gleichen Leuten gegründet und erfolgreich gemacht, bevor es mit grossem gewinn verkauft wurde, d.h fremdes Business war GOLD.de ganz und gar nicht.
So paradox es klingen mag, PopNet versucht die Cash-Burn Rate klein zu halten. Im Falle von GOLD.de würde ich einen eigenen Massstab anlegen, als blosses Geldverbrennen, da hier ein ganzes Modell gescheitert ist. Das übrige Geld ist weitestgehend zur Etablierung von IT Recourcen in Indien und der Ukraine geflossen, was langfristig eine Menge Investitionen spart und auch jetzt schon in den laufenden Kosten greift.
Also ist es durchaus sinnvoll investiert. :-)
So paradox es klingen mag, PopNet versucht die Cash-Burn Rate klein zu halten. Im Falle von GOLD.de würde ich einen eigenen Massstab anlegen, als blosses Geldverbrennen, da hier ein ganzes Modell gescheitert ist. Das übrige Geld ist weitestgehend zur Etablierung von IT Recourcen in Indien und der Ukraine geflossen, was langfristig eine Menge Investitionen spart und auch jetzt schon in den laufenden Kosten greift.
Also ist es durchaus sinnvoll investiert. :-)
@mactrader
Du arbeitest nicht zufällig als Investor Relations Mann bei popnet. Deine (früheren) postings lassen diesen Schluß fast zu Ein Tip: wo vergibt offizielle logins für Firmen. Das macht das ganze etwas transparenter und gibt dem Anleger Vertrauen
Du arbeitest nicht zufällig als Investor Relations Mann bei popnet. Deine (früheren) postings lassen diesen Schluß fast zu Ein Tip: wo vergibt offizielle logins für Firmen. Das macht das ganze etwas transparenter und gibt dem Anleger Vertrauen
Klingen meine Worte so geschliffen? Ich kann Dich beruhigen, ich habe keinerlei Verbindung mit PopNet, ausser natürlich private Quellen. Vielen Dank der Nachfrage.
Also bei Popnet schwanke ich ganz stark zwischen "Schrottplatz" und "Watchlist"!
Mal ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit:
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 20.04.2000, 17:41
Popnet: Schwarze Zahlen in allen Beteiligungen ab 2001
Die Popnet Internet AG legte heute der Anlegergemeinde ihre Zahlen zum ersten Geschäftsjahr vor und erhöhte die Umsatzprognosen für dieses Geschäftsjahr um 25 Prozent. Ab dem Jahr 2001 sollen alle bisherigen Unternehmensbeteiligungen schwarze Zahlen schreiben. ...historie
Dabei konnte die Gesellschaft, die mit der WKN 622810 im Januar am Neuen Markt startete, selbstverständlich die zum Börsengang bekannt gegebenen Zahlen toppen. Bei einem Umsatz von 11,2 Mio. DM fiel das Minus des Jahresergebnisses um 600.000 DM niedriger aus, als es noch im Februar erwartet worden war. Grund war nach Angaben der Holding der um 111 Prozent auf 11,2 Mio. DM gewachsene Umsatz.
Bei diesen Zahlen sind allerdings zwei Beteiligungen der Popnet Internet AG nicht enthalten: Popnet Crossmedia GmbH sowie die Popnet Agentscape AG waren erst im Rahmen der Reorganisation zum Börsengang Ende Dezember in die Holding eingebracht worden. Böse „Überraschungen“ ergeben sich aus dieser Tatsache allerdings nicht. (Auauauauaua!!! )
Direkt nach dem Börsenstart im Februar wurden die vorbereiteten Kooperationen mit leben gefüllt. Herausragendes Projekt ist der Launch des Internet-Einkaufsführers „Gold“.
Sowohl der Internet-Auftritt als auch die Print-Ausgabe versprechen den Anfängern im Netz ein „besseres Leben mit dem Internet“. An diesem Projekt ist auch der Otto Versand mit 24,9 Prozent beteiligt. ...historie
Dabei managen absolute Profis dieses Internet-Medienkonzept, das im laufenden Jahr Investitionen von 17 Mio. DM erfordert, um die Marke bekannt zu machen. Die Unternehmensgründer und Manager der Popnet Internet AG hatten zuvor sehr erfolgreich die Stadtmagazin-Gruppe „Prinz“ aufgebaut. Diese wurde 1995 mit Gewinn veräußert.
.........
Je nachdem, ob der Break even wirklich im nächsten Jahr absehbar erscheint, werde ich meine Wertung anpassen! Bis dahin (in dubio pro reo)
Aufnahme in die Watchlist: Popnet Internet AG
Inoffiziell sehe ich sie allerdings schon mit zwei Reifen im Nemwax (als Dreiradfahrer! )
Noch was zur gerupften InfoGenie:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 20.10.2000, 09:53
InfoGenie: Preisspanne gesenkt
InfoGenie Europe hat die Bookbuildingspanne von 6 bis 8,50 Euro auf 5 bis 7,50 Euro gesenkt. Damit zolle man dem derzeit angespannten Marktumfeld für Neuemissionen Tribut gezollt. An ein Verschieben des Börsenganges denkt Markus Semm, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, allerdings nicht. „Das würde uns unangemessen zurück werfen.“ Die Zeichnungsfrist für die Aktien des Anbieters von Ratgeberdiensten im Internet geht heute zu Ende. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 25. Oktober geplant.
Und das vorläufige Ende vom Lied:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 20.10.2000, 16:14
Infogenie: "Leicht überzeichnet"
Infogenie hat die Bookbuilding-Phase mit einer „leichten Überzeichnung“ beendet. Privatanleger erhalten nach Angaben des Unternehmens die volle Zuteilung. Der Emissionspreis liegt mit 5 Euro am unteren Rand der reduzierten Bookbuildingspanne von 5 bis 7,50 Euro. Der Anbieter von Ratgeber-Diensten im Internet plant die Erstnotiz am Neuen Markt auch weiterhin für den 25. Oktober.
Muß jetzt mal sehen, ob sie immer noch überbewertet oder "nur noch" riskant sind!
Grüße an alle
Amok
Mal ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit:
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 20.04.2000, 17:41
Popnet: Schwarze Zahlen in allen Beteiligungen ab 2001
Die Popnet Internet AG legte heute der Anlegergemeinde ihre Zahlen zum ersten Geschäftsjahr vor und erhöhte die Umsatzprognosen für dieses Geschäftsjahr um 25 Prozent. Ab dem Jahr 2001 sollen alle bisherigen Unternehmensbeteiligungen schwarze Zahlen schreiben. ...historie
Dabei konnte die Gesellschaft, die mit der WKN 622810 im Januar am Neuen Markt startete, selbstverständlich die zum Börsengang bekannt gegebenen Zahlen toppen. Bei einem Umsatz von 11,2 Mio. DM fiel das Minus des Jahresergebnisses um 600.000 DM niedriger aus, als es noch im Februar erwartet worden war. Grund war nach Angaben der Holding der um 111 Prozent auf 11,2 Mio. DM gewachsene Umsatz.
Bei diesen Zahlen sind allerdings zwei Beteiligungen der Popnet Internet AG nicht enthalten: Popnet Crossmedia GmbH sowie die Popnet Agentscape AG waren erst im Rahmen der Reorganisation zum Börsengang Ende Dezember in die Holding eingebracht worden. Böse „Überraschungen“ ergeben sich aus dieser Tatsache allerdings nicht. (Auauauauaua!!! )
Direkt nach dem Börsenstart im Februar wurden die vorbereiteten Kooperationen mit leben gefüllt. Herausragendes Projekt ist der Launch des Internet-Einkaufsführers „Gold“.
Sowohl der Internet-Auftritt als auch die Print-Ausgabe versprechen den Anfängern im Netz ein „besseres Leben mit dem Internet“. An diesem Projekt ist auch der Otto Versand mit 24,9 Prozent beteiligt. ...historie
Dabei managen absolute Profis dieses Internet-Medienkonzept, das im laufenden Jahr Investitionen von 17 Mio. DM erfordert, um die Marke bekannt zu machen. Die Unternehmensgründer und Manager der Popnet Internet AG hatten zuvor sehr erfolgreich die Stadtmagazin-Gruppe „Prinz“ aufgebaut. Diese wurde 1995 mit Gewinn veräußert.
.........
Je nachdem, ob der Break even wirklich im nächsten Jahr absehbar erscheint, werde ich meine Wertung anpassen! Bis dahin (in dubio pro reo)
Aufnahme in die Watchlist: Popnet Internet AG
Inoffiziell sehe ich sie allerdings schon mit zwei Reifen im Nemwax (als Dreiradfahrer! )
Noch was zur gerupften InfoGenie:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 20.10.2000, 09:53
InfoGenie: Preisspanne gesenkt
InfoGenie Europe hat die Bookbuildingspanne von 6 bis 8,50 Euro auf 5 bis 7,50 Euro gesenkt. Damit zolle man dem derzeit angespannten Marktumfeld für Neuemissionen Tribut gezollt. An ein Verschieben des Börsenganges denkt Markus Semm, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, allerdings nicht. „Das würde uns unangemessen zurück werfen.“ Die Zeichnungsfrist für die Aktien des Anbieters von Ratgeberdiensten im Internet geht heute zu Ende. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 25. Oktober geplant.
Und das vorläufige Ende vom Lied:
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 20.10.2000, 16:14
Infogenie: "Leicht überzeichnet"
Infogenie hat die Bookbuilding-Phase mit einer „leichten Überzeichnung“ beendet. Privatanleger erhalten nach Angaben des Unternehmens die volle Zuteilung. Der Emissionspreis liegt mit 5 Euro am unteren Rand der reduzierten Bookbuildingspanne von 5 bis 7,50 Euro. Der Anbieter von Ratgeber-Diensten im Internet plant die Erstnotiz am Neuen Markt auch weiterhin für den 25. Oktober.
Muß jetzt mal sehen, ob sie immer noch überbewertet oder "nur noch" riskant sind!
Grüße an alle
Amok
Noch ein kleiner Popnet-Nachschlag:
"Aufgrund der at-Equity- Konsolidierung der Gesellschaft hat die Einstellung keine negativen Auswirkungen auf die Umsatzplanung der PopNet Internet AG des laufenden und der nächsten Geschäftsjahre. Die liquiden Mittel der PopNet Internet AG belaufen sich auf 15,9 Mio. Euro."
Sind also meiner Meinung nach mittelfristig ein Kandidat für mehrere Rubriken!
Amok
"Aufgrund der at-Equity- Konsolidierung der Gesellschaft hat die Einstellung keine negativen Auswirkungen auf die Umsatzplanung der PopNet Internet AG des laufenden und der nächsten Geschäftsjahre. Die liquiden Mittel der PopNet Internet AG belaufen sich auf 15,9 Mio. Euro."
Sind also meiner Meinung nach mittelfristig ein Kandidat für mehrere Rubriken!
Amok
Der Jahrgang 2000 ist eine einzige Katastrophe ! Wieder eine Story bis auf Weiteres zum Teufel mit horrenden Verlusten für viele Anleger:
21:09 20.10.00
ots Ad hoc-Service: varetis AG Ad Hoc Mitteilung der varetis AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
München (ots Ad hoc-Service) -
* varetis AG veröffentlicht vorläufige Neunmonatszahlen * Umsatz
ca. 19 Mio. Euro; EBIT ca. - 2,7 Mio. Euro * Planzahlen für 2000
werden nach unten korrigiert
Die varetis AG veröffentlicht heute ihre vorläufigen
Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2000. Der Umsatz betrug in
diesem Zeitraum ca. 19 Mio. Euro und lag damit ca. 5 % unter dem
Vorjahreswert. Das EBIT beläuft sich auf -2,7 Mio. Euro. Gleichzeitig
reduziert varetis ihre Planzahlen zum Jahresende: zum 31.12.2000
erwartet varetis jetzt Umsatzerlöse von ca. 30 Mio. Euro(zum Vergleich: 1999-Umsatz 28,22 Mio. Euro, Carlo). Die varetis
AG (WKN 691 190) ist seit dem 07. Februar 2000 am Neuen Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. varetis ist ein international
führender Anbieter von innovativen Verzeichnislösungen für die
Wachstumsmärkte Telekommunikation, CallCenter und Internet.
Der Konzernumsatz der varetis AG betrug vom 01.01.-30.09.2000 ca.
19 Mio. Euro und blieb damit hinter den Erwartungen zurück.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind Verzögerungen bei der
Auftragserteilung von Großprojekten im dritten Quartal, deren
Abschluß das Unternehmen nach wie vor erwartet. Aufgrund dieser
Entwicklung setzt varetis die Planzahlen für den Jahresumsatz von ca.
36 Mio. Euro auf ca. 30 Mio. Euro herab.
Das EBIT beträgt zum 30.09.2000 ca. - 2,7 Mio. Euro. Dies ist
insbesondere auf erhöhte Investitionen in die neuen Geschäftsfelder
und die internationale Expansion zurückzuführen. Unter
Berücksichtigung der Entwicklung im 3. Quartal muss das Unternehmen
aus heutiger Sicht für das Jahresende von einem gegenüber dem
Neun-Monats-Ergebnis nicht wesentlich veränderten EBIT ausgehen(zum Vergleich: Plan-EBIT ca. +3 Mio. Euro, Carlo). Das
Finanzergebnis wird zum 31.12.2000 deutlich über einer Million EURO
liegen.
Um die Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder des Unternehmens
sicherzustellen, übernimmt der Vorstandsvorsitzende Günther Baierl
mit sofortiger Wirkung neben dem Bereich Unternehmensstrategie die
Felder Business Development und Mergers & Acquisitions. Die weltweite
Vertriebs- und Marketingverantwortung übernimmt sein Vorstandskollege
Hans Pokorny, der langjährige Erfahrung aus der früheren Leitung des
Vertriebs Europa einbringt.
Der ausführliche Quartalsbericht mit den endgültigen, geprüften
Zahlen wird wie geplant Ende November veröffentlicht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.varetis.de
oder bei: Kirchhoff Consult AG varetis AG Ulla Erdmann Yusuf Bulan
Ahrensburger Weg 2 Grillparzerstr. 10 22359 Hamburg 81675 München
Tel.: 040-609 186 34 Tel.: 089-455 66 166 Fax: 040-609 186 71 Fax:
089-455 66 113 ulla.erdmann@kirchhoff.de yusuf.bulan@varetis.de
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Ausschlaggebend für diese Entwicklung seien Verzögerungen bei der Auftragserteilung von Großprojekten im dritten Quartal, deren Abschluß das Unternehmen nach wie vor erwartet, heißt es. Der ausführliche Quartalsbericht mit den endgültigen, geprüften Zahlen soll wie geplant Ende November veröffentlicht werden.
vwd/12/20.10.2000/sa
20. Oktober 2000, 20:57
Varetis AG: 691190
21:09 20.10.00
ots Ad hoc-Service: varetis AG Ad Hoc Mitteilung der varetis AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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München (ots Ad hoc-Service) -
* varetis AG veröffentlicht vorläufige Neunmonatszahlen * Umsatz
ca. 19 Mio. Euro; EBIT ca. - 2,7 Mio. Euro * Planzahlen für 2000
werden nach unten korrigiert
Die varetis AG veröffentlicht heute ihre vorläufigen
Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2000. Der Umsatz betrug in
diesem Zeitraum ca. 19 Mio. Euro und lag damit ca. 5 % unter dem
Vorjahreswert. Das EBIT beläuft sich auf -2,7 Mio. Euro. Gleichzeitig
reduziert varetis ihre Planzahlen zum Jahresende: zum 31.12.2000
erwartet varetis jetzt Umsatzerlöse von ca. 30 Mio. Euro(zum Vergleich: 1999-Umsatz 28,22 Mio. Euro, Carlo). Die varetis
AG (WKN 691 190) ist seit dem 07. Februar 2000 am Neuen Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. varetis ist ein international
führender Anbieter von innovativen Verzeichnislösungen für die
Wachstumsmärkte Telekommunikation, CallCenter und Internet.
Der Konzernumsatz der varetis AG betrug vom 01.01.-30.09.2000 ca.
19 Mio. Euro und blieb damit hinter den Erwartungen zurück.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind Verzögerungen bei der
Auftragserteilung von Großprojekten im dritten Quartal, deren
Abschluß das Unternehmen nach wie vor erwartet. Aufgrund dieser
Entwicklung setzt varetis die Planzahlen für den Jahresumsatz von ca.
36 Mio. Euro auf ca. 30 Mio. Euro herab.
Das EBIT beträgt zum 30.09.2000 ca. - 2,7 Mio. Euro. Dies ist
insbesondere auf erhöhte Investitionen in die neuen Geschäftsfelder
und die internationale Expansion zurückzuführen. Unter
Berücksichtigung der Entwicklung im 3. Quartal muss das Unternehmen
aus heutiger Sicht für das Jahresende von einem gegenüber dem
Neun-Monats-Ergebnis nicht wesentlich veränderten EBIT ausgehen(zum Vergleich: Plan-EBIT ca. +3 Mio. Euro, Carlo). Das
Finanzergebnis wird zum 31.12.2000 deutlich über einer Million EURO
liegen.
Um die Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder des Unternehmens
sicherzustellen, übernimmt der Vorstandsvorsitzende Günther Baierl
mit sofortiger Wirkung neben dem Bereich Unternehmensstrategie die
Felder Business Development und Mergers & Acquisitions. Die weltweite
Vertriebs- und Marketingverantwortung übernimmt sein Vorstandskollege
Hans Pokorny, der langjährige Erfahrung aus der früheren Leitung des
Vertriebs Europa einbringt.
Der ausführliche Quartalsbericht mit den endgültigen, geprüften
Zahlen wird wie geplant Ende November veröffentlicht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.varetis.de
oder bei: Kirchhoff Consult AG varetis AG Ulla Erdmann Yusuf Bulan
Ahrensburger Weg 2 Grillparzerstr. 10 22359 Hamburg 81675 München
Tel.: 040-609 186 34 Tel.: 089-455 66 166 Fax: 040-609 186 71 Fax:
089-455 66 113 ulla.erdmann@kirchhoff.de yusuf.bulan@varetis.de
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Ausschlaggebend für diese Entwicklung seien Verzögerungen bei der Auftragserteilung von Großprojekten im dritten Quartal, deren Abschluß das Unternehmen nach wie vor erwartet, heißt es. Der ausführliche Quartalsbericht mit den endgültigen, geprüften Zahlen soll wie geplant Ende November veröffentlicht werden.
vwd/12/20.10.2000/sa
20. Oktober 2000, 20:57
Varetis AG: 691190
@amok
Du bist aber sehr nachsichtig mit popnet
Bei so einer Stange Geld... Außerdem haben sie den Anleger mit den vorherigen Meldungen auch in die Irre geführt (2 Gesellschaften nicht konsolidiert...). Man sollte dann wenigstens bekannt geben, wie die Beteiligungen sich entwickeln.
Die Allgeier haben trotz Nachfrage mir keinen Emissionsprospekt gesandt. Das ist eine riesige Schweinerei. Immerhin handelt es sich um ein öffentliches Dokument. Bei der Börse kann ich es für 5 Euro auch bekommen, aber es geht hier ums Prinzip. Wir sind schließlich Aktionäre, denen ein öffentliches Angebot gemacht wurde und keine Bittsteller.
Noch was nettes am Rande. Immerhin bekam ich einen flyer, der zum Börsengang veröffentlicht wurde. Darin sind auch die Planzahlen für die nächsten Jahre enthalten. Das könnte ein Fall von Prospekthaftung sein
@carlo disagio
Wieso nennen varetis nicht das 9-Monatsergebnis von 1999 in ihrer adhoc, haben die noch immer nichts dazugelernt?
Interessant ist auch, daß es einen geprüften 9 Monatsabschluß geben wird. Das ist extrem ungewöhnlich und läßt auf immense Unzulänglichkeiten im controlling schließen
Du bist aber sehr nachsichtig mit popnet
Bei so einer Stange Geld... Außerdem haben sie den Anleger mit den vorherigen Meldungen auch in die Irre geführt (2 Gesellschaften nicht konsolidiert...). Man sollte dann wenigstens bekannt geben, wie die Beteiligungen sich entwickeln.
Die Allgeier haben trotz Nachfrage mir keinen Emissionsprospekt gesandt. Das ist eine riesige Schweinerei. Immerhin handelt es sich um ein öffentliches Dokument. Bei der Börse kann ich es für 5 Euro auch bekommen, aber es geht hier ums Prinzip. Wir sind schließlich Aktionäre, denen ein öffentliches Angebot gemacht wurde und keine Bittsteller.
Noch was nettes am Rande. Immerhin bekam ich einen flyer, der zum Börsengang veröffentlicht wurde. Darin sind auch die Planzahlen für die nächsten Jahre enthalten. Das könnte ein Fall von Prospekthaftung sein
@carlo disagio
Wieso nennen varetis nicht das 9-Monatsergebnis von 1999 in ihrer adhoc, haben die noch immer nichts dazugelernt?
Interessant ist auch, daß es einen geprüften 9 Monatsabschluß geben wird. Das ist extrem ungewöhnlich und läßt auf immense Unzulänglichkeiten im controlling schließen
@amok
zur Vervollständigung Das gehört einfach dazu:
Konsortialführer bei varetis war:
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
weiterhin im Konsortium:
Banque Paribas
Sächsische Landesbank
zur Vervollständigung Das gehört einfach dazu:
Konsortialführer bei varetis war:
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
weiterhin im Konsortium:
Banque Paribas
Sächsische Landesbank
Aufnahme in den Märchenwald: Varetis AG
Wallstreet: Online Interview vom 26.01.00
wallstreet:online: In den nächsten Jahren sollen Ihre Erlöse um mehr als 35 Prozent p.a. der Ebit sogar um 80 Prozent p.a. wachsen. Wie möchten Sie diese ehrgeizigen Ziele erreichen, immerhin beträgt Ihr Marktanteil in Deutschland bereits rund 40 Prozent.
Baierl: Auf der Basis des etablierten Geschäftsfeldes DirectoryAssistance CallCenter (DA) investieren wir in die neuen Geschäftsfelder CustomerCare CallCenter (CC), Internet Solutions und Subscriber Data Funnel (SDF). Hier erwarten wir Umsatz- und Gewinnzuwächse bis zum Jahr 2003 von durchschnittlich 87 Prozent bis 165 Prozent. Im Geschäftsjahr 2003 wird der Anteil der neuen Geschäftsfelder am Gesamtumsatz etwa 50 Prozent erreichen.
Darüberhinaus bietet uns die weltweite Deregulierung im Telekommunikationsmarkt ein außergewöhnliches Wachstumspotenzial.
wallstreet:online: Welche konkreten Umsatz- und Gewinnerwartungen ergeben sich daraus für die nächsten drei Jahre?
Baierl: Wir bilanzieren nach US-GAAP. Für dieses Jahr erwarten wir ein Umsatz von 73,6 Mio. DM, der im folgenden auf 100,5 und in 2002 auf 148,4 Mio. DM ansteigen soll. Der Gewinn von Steuern und Zinsen wird entsprechend unserer Erwartungen im gleichen Zeitraum von 4,16 auf 31,67 Mio. DM zulegen. Beim Jahresüberschuss rechnen wir im gleichen Zeitraum mit einem Anstieg von 2,89 Mio. DM im laufenden Jahr auf 17,27 Mio. DM in 2002.
Und zu allem Überfluß auch noch dieses:
varetis: Jahresplan nicht gefährdet (w:o, 17.08.00)
varetis (WKN: 691 190) erzielt im 1. Halbjahr einen Konzernumsatz vom etwa 12,7 Millionen Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf minus 470.000 Euro.
Zur Steigerung des Umsatzes tragen nach Unternehmensinformationen die neuen Geschäftsfelder „Subscriber Data Funnel“ (d.h. Daten der verschiedenen Telefongesellschaften in einem Land zu einem Verzeichnis zusammenzuführen), „Internet Solutions“und „CustomerCare Call Center“ (Kundenbetreuung) bereits einen wesentlichen Teil bei.
Trotz der moderaten Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sieht varetis den Planumsatz für das gesamte Geschäftsjahr nicht gefährdet. Auch am geplanten Jahresüberschuss hält man fest.
Aufnahme in die Geldschneiderei: InfoGenie
Selbst wenn die jetzt sehr viel billiger an den Markt kommen, scheinen die mir immer noch nicht börsenreif zu sein!
Grüße
Amok
Wallstreet: Online Interview vom 26.01.00
wallstreet:online: In den nächsten Jahren sollen Ihre Erlöse um mehr als 35 Prozent p.a. der Ebit sogar um 80 Prozent p.a. wachsen. Wie möchten Sie diese ehrgeizigen Ziele erreichen, immerhin beträgt Ihr Marktanteil in Deutschland bereits rund 40 Prozent.
Baierl: Auf der Basis des etablierten Geschäftsfeldes DirectoryAssistance CallCenter (DA) investieren wir in die neuen Geschäftsfelder CustomerCare CallCenter (CC), Internet Solutions und Subscriber Data Funnel (SDF). Hier erwarten wir Umsatz- und Gewinnzuwächse bis zum Jahr 2003 von durchschnittlich 87 Prozent bis 165 Prozent. Im Geschäftsjahr 2003 wird der Anteil der neuen Geschäftsfelder am Gesamtumsatz etwa 50 Prozent erreichen.
Darüberhinaus bietet uns die weltweite Deregulierung im Telekommunikationsmarkt ein außergewöhnliches Wachstumspotenzial.
wallstreet:online: Welche konkreten Umsatz- und Gewinnerwartungen ergeben sich daraus für die nächsten drei Jahre?
Baierl: Wir bilanzieren nach US-GAAP. Für dieses Jahr erwarten wir ein Umsatz von 73,6 Mio. DM, der im folgenden auf 100,5 und in 2002 auf 148,4 Mio. DM ansteigen soll. Der Gewinn von Steuern und Zinsen wird entsprechend unserer Erwartungen im gleichen Zeitraum von 4,16 auf 31,67 Mio. DM zulegen. Beim Jahresüberschuss rechnen wir im gleichen Zeitraum mit einem Anstieg von 2,89 Mio. DM im laufenden Jahr auf 17,27 Mio. DM in 2002.
Und zu allem Überfluß auch noch dieses:
varetis: Jahresplan nicht gefährdet (w:o, 17.08.00)
varetis (WKN: 691 190) erzielt im 1. Halbjahr einen Konzernumsatz vom etwa 12,7 Millionen Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf minus 470.000 Euro.
Zur Steigerung des Umsatzes tragen nach Unternehmensinformationen die neuen Geschäftsfelder „Subscriber Data Funnel“ (d.h. Daten der verschiedenen Telefongesellschaften in einem Land zu einem Verzeichnis zusammenzuführen), „Internet Solutions“und „CustomerCare Call Center“ (Kundenbetreuung) bereits einen wesentlichen Teil bei.
Trotz der moderaten Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sieht varetis den Planumsatz für das gesamte Geschäftsjahr nicht gefährdet. Auch am geplanten Jahresüberschuss hält man fest.
Aufnahme in die Geldschneiderei: InfoGenie
Selbst wenn die jetzt sehr viel billiger an den Markt kommen, scheinen die mir immer noch nicht börsenreif zu sein!
Grüße
Amok
Da auch dieser Thread wieder etwas unübersichtlich geworden ist, bitte weitermachen im Thread: www.nemwax.de - (Nemax waste all share index) - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes!
See you!
Amok
See you!
Amok
Dieses Board ist einfach Genial Amok!!!!!
Könnte so eine Art Lebensversicherung für Anleger sein!
Könnte so eine Art Lebensversicherung für Anleger sein!
Ich setze ebenfalls Popnet auf die Liste!
und sage nur schlechtes Management bei Popnet....
Gruss merger1
http://www.winterreiseN.de
und sage nur schlechtes Management bei Popnet....
Gruss merger1
http://www.winterreiseN.de
Wieder ein Zugang. Inzwischen drastisch hinter die Prognosen zurückgefallen, kein Umsatzwachstum auf Quartalsbasis. Das Ergebnis ebenfalls deutlich hinter den Planungen zurück, genauer: Die verdienen ausschließlich Geld aus der Anlage der beim Börsengang eingenommenen Mittel. Operativ tut sich da nix.
Grüße,
Carlo
ots Ad hoc-Service: VISIONIX Ltd. 9-Monats-Zahlen / VISIONIX LTD. WKN 931 517 / Entwicklung von VISIONIX Software Upgrade verlangsamt das erwartete Umsatzwachstum
22:17 25.10.00
ots Ad hoc-Service: VISIONIX Ltd. 9-Monats-Zahlen / VISIONIX LTD. WKN 931 517 / Entwicklung von VISIONIX Software Upgrade verlangsamt das erwartete Umsatzwachstum
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Jerusalem / Frankfurt (ots Ad hoc-Service) -
Veröffentlichung der vorläufigen 9-Monats-Zahlen 2000
Visionix Ltd., israelisches High-Tech-Unternehmen, das optische
Messsysteme entwickelt und herstellt, erwirtschaftete im Zeitraum von
Januar bis September 2000 einen Umsatz von USD 3,3 Mio. und weist
einen Ertrag von USD 315.000 aus. Die Planzahlen der Analysten für
den 9-Monats-Zeitraum von USD 5,1 Mio. Umsatz und USD 950.000 Ertrag
werden damit nicht erreicht. Ursache hierfür ist die verzögerte
Auslieferung von Produkten aufgrund der Fertigstellung eines neuen
Software Upgrades.
Die modifizierte Version # 3.3 korrigiert Softwarefehler, die
Großhändler und Endbenutzer während der Nutzung des Geräts VL3000
festgestellt haben. Eine Beta-Version des Upgrades wurde bereits
erfolgreich bei mehreren Kunden in Europa installiert. Die
modifizierte Version wird die Leistungsfähigkeit des Produktes weiter
verbessern. Visionix erwartet die vollständige Fertigstellung der
finalen Version Ende des 4. Quartals und rechnet mit einem
Umsatzanstieg ab dem 1. Quartal 2001.
Obwohl Visionix den von Analysten für das zum 31.12.2000 endende
Geschäftsjahr prognostizierten Ertrag von USD 1,9 Mio. bei einem
prognostizierten Umsatz von USD 8,8 Mio. nicht erreichen wird,
vertraut das Unternehmen und seine Partner unverändert auf seine
Kerntechnologie und ihrer Anwendungen. Visionix wird die finalen
9-Monats- Ergebnisse im Rahmen einer Analystenkonferenz Ende November
bekannt geben.
VISIONIX Ltd., Jerusalem / Israel www.visionix.com /
ir@visionix.com
Rückfragen:
Edelman Public Relations Worldwide GmbH Financial Communications
Steffie Müller Tel: (069) 75 61 99 22 e-mail: smueller@edelman.de
Visionix Ltd. Deborah Honig Corporate & Financial Communications
Tel: 00972-2-6797401, ext.231 e-mail: debbie@visionix.com
Grüße,
Carlo
ots Ad hoc-Service: VISIONIX Ltd. 9-Monats-Zahlen / VISIONIX LTD. WKN 931 517 / Entwicklung von VISIONIX Software Upgrade verlangsamt das erwartete Umsatzwachstum
22:17 25.10.00
ots Ad hoc-Service: VISIONIX Ltd. 9-Monats-Zahlen / VISIONIX LTD. WKN 931 517 / Entwicklung von VISIONIX Software Upgrade verlangsamt das erwartete Umsatzwachstum
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Jerusalem / Frankfurt (ots Ad hoc-Service) -
Veröffentlichung der vorläufigen 9-Monats-Zahlen 2000
Visionix Ltd., israelisches High-Tech-Unternehmen, das optische
Messsysteme entwickelt und herstellt, erwirtschaftete im Zeitraum von
Januar bis September 2000 einen Umsatz von USD 3,3 Mio. und weist
einen Ertrag von USD 315.000 aus. Die Planzahlen der Analysten für
den 9-Monats-Zeitraum von USD 5,1 Mio. Umsatz und USD 950.000 Ertrag
werden damit nicht erreicht. Ursache hierfür ist die verzögerte
Auslieferung von Produkten aufgrund der Fertigstellung eines neuen
Software Upgrades.
Die modifizierte Version # 3.3 korrigiert Softwarefehler, die
Großhändler und Endbenutzer während der Nutzung des Geräts VL3000
festgestellt haben. Eine Beta-Version des Upgrades wurde bereits
erfolgreich bei mehreren Kunden in Europa installiert. Die
modifizierte Version wird die Leistungsfähigkeit des Produktes weiter
verbessern. Visionix erwartet die vollständige Fertigstellung der
finalen Version Ende des 4. Quartals und rechnet mit einem
Umsatzanstieg ab dem 1. Quartal 2001.
Obwohl Visionix den von Analysten für das zum 31.12.2000 endende
Geschäftsjahr prognostizierten Ertrag von USD 1,9 Mio. bei einem
prognostizierten Umsatz von USD 8,8 Mio. nicht erreichen wird,
vertraut das Unternehmen und seine Partner unverändert auf seine
Kerntechnologie und ihrer Anwendungen. Visionix wird die finalen
9-Monats- Ergebnisse im Rahmen einer Analystenkonferenz Ende November
bekannt geben.
VISIONIX Ltd., Jerusalem / Israel www.visionix.com /
ir@visionix.com
Rückfragen:
Edelman Public Relations Worldwide GmbH Financial Communications
Steffie Müller Tel: (069) 75 61 99 22 e-mail: smueller@edelman.de
Visionix Ltd. Deborah Honig Corporate & Financial Communications
Tel: 00972-2-6797401, ext.231 e-mail: debbie@visionix.com
STOP!
Hier endet dieser Thread!
Bitte weitermachen in Thread: www.nemwax.de - (Nemax waste all share index) - Die schlechtesten Firmen des Neuen Marktes!!!
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