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    Meine erste Aktie mit 2xNachkäufen - Weltmarktführer - Monopolist - keiner kennt und will Sie - bis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.00 23:42:50 von
    neuester Beitrag 03.02.01 01:42:50 von
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      schrieb am 14.09.00 23:42:50
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      Zeit zum Lesen (eventuell 2x notwendig) ist wichtig

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      erstellt am 11. Juni 2000 um 16:08 Uhr
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      Infos aus www.akienservice
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      3. MASTERFLEX / der PU-Spezialist besitzt immenses Kurspotential
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      UNTERNEHMENSPORTRAIT

      Die 1987 gegruendete Masterflex AG entwickelt, produziert und
      vermarktet Produkte aus Polyurethan (PU) fuer extreme, hoch-
      technologische Anwendungsgebiete. So fertigt man u.a. die extrem
      belastbaren und hitzebestaendigen Abgasschlauchsysteme fuer die
      Ariane-Rakete sowie die Betankungsschlaeuche des Ferrari-Formel-
      1-Teams. Die Geschaeftsaktivitaeten gliedern sich in die drei
      Segmente High-Tech-Schlauchsysteme, Medizintechnik und Versch-
      leissysteme. Zu den rund 8.000 Kunden aus 20 Branchen zaehlen
      ferner Fresenius, DaimlerChrysler, Bayer oder der Volkswagen-
      Konzern. Hierbei entfaellt auf keinen Kunden ein Umsatzanteil
      von mehr als 3,5%.

      Neben dem Hauptsitz in Gelsenkirchen unterhaelt man Niederlas-
      sungen in Halberstadt und Bochum. Ueber Tochtergesellschaften
      ist man in Frankreich und Grossbritannien praesent. In den USA
      akquirierte man kuerzlich den Hersteller von Kunstoffroehren
      Flexmaster.

      Ueber diesen soll der US-Markt erschlossen werden. Das Unterneh-
      men beschaeftigt derzeit 260 Mitarbeiter, wovon 10% im Bereich
      Forschung & Entwicklung und 13% in der Vermarktung taetig sind.
      Mit 180 Mitarbeiter ist der Hauptteil der Belegschaft in der
      Produktion beschaeftigt.

      MARKTUMFELD, MARKTPOTENTIAL

      Bei der Herstellung der Produkte konzentriert man sich aussch-
      liesslich auf den Werkstoff Polyurethan (PU), da dieser eine un-
      erreichte Flexibilitaet aufweist. So besitzt PU gegenueber dem
      gesundheitlich nicht unbedenklichen Werkstoff PVC eine 50-fach
      hoehere, im Vergleich zu Gummi die fuenffache und gegenueber
      Stahl je nach Fertigung die doppelte Widerstandsfaehigkeit. Des
      weiteren zeichnet sich der Spezialkunstoff neben zahlreichen
      weiteren Vorteilen durch eine wesentlich laengere Haltbarkeit
      und eine niedrigere Entflammbarkeit aus.

      PU kann damit so hart wie Stahl, so weich wie Gummi und so fle-
      xibel wie PVC gefertigt werden. Ferner versieht das Unternehmen
      die Oberflaeche des Kunstoffes im Rahmen eines selbst entwickel-
      ten Nano-Technologieverfahrens mit mikroskopisch kleinen Struk-
      turen, welche das Festsetzen von Schmutz und Bakterien darauf
      verhindern. Vor dem Hintergrund der aufgefuehrten Vielseitigkeit
      erfreut sich PU in der HighTech-Industrie sowie bei medizini-
      schen Anwendungen einer staendig zunehmenden Nachfrage.

      Detlef Herzog, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, raeumt
      dem ungiftigen Polyurethan aufgrund seiner Vielseitigkeit ausge-
      zeichnete Zukunftsaussichten ein. In der Tat gehen einige Exper-
      ten binnen der naechsten fuenf Jahre davon aus, dass PVC durch
      das ungiftige PU ersetzt wird. Die Flexibilitaet des Werkstoffs
      spiegelt sich im breitgefassten Kundenkreis wider.

      So reichen die Anwendungen vom antibakteriellen Katheter im
      Krankenhaus ueber die Schlaeuche in Molkereien bis hin zu Auto-
      felgen, die sich durch einen Regenguss nahezu von selbst reini-
      gen. Diese sich aus der Erweiterung des Anwendungsspektrums
      ergebenden Umsatzpotentiale wurden in den Planzahlen bisher
      nicht beruecksichtigt.

      MITTELVERWENDUNG, WEITERE AUSSICHTEN

      Die Emissionserloese sollen u.a. zur Finanzierung der weiteren
      Expansion in den USA herangezogen werden. In des USA akquirierte
      Masterflex bereits den Hersteller von Kunststoffroehren Flex-
      master, der jedoch technologisch etwas unterhalb der Mutterges-
      ellschaft Masterflex verkehrt. Die Aktivitaeten dieses Unterneh-
      mens sollen nun um das Hochtechnologiesegment erweitert werden.

      Auf diese Weise soll die Expansion in den USA realisiert werden.
      Ein Teil des Emissionserloeses soll ferner zur Tilgung eines
      Kredites verwendet werden, der aufgenommen wurde, um in Form
      eines Buy-Outs einen ehemaligen Aktionaer auszuloesen. Darueber
      hinaus soll die in USA, Grossbritannien und Frankreich beste-
      hende Auslandspraesenz um Standorte in Sued- und Osteuropa
      erweitert werden.

      Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden will man zu den erfolg-
      reichsten Unternehmen im SMAX zaehlen. Nach dem Grund befragt,
      weshalb man ungeachtet der Wachstumsperspektiven eine SMAX-Not-
      ierung dem Neuen Markt vorzieht, entgegnete Herzog, dass man
      sich in erster Instanz als Value- und Growthstock sehe und sich
      in der Nachbarschaft von hochvolatilen Internetwerten weniger
      passend platziert sieht.

      GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN

      Der Umsatz soll im Jahr 2000 auf 77 (Vorjahr: 41,7) Mio DEM und
      das EBIT auf 14,9 (9,2) Mio DEM steigen. Der Umsatz soll in den
      Folgejahren um durchschnittlich 35 Prozent p.a. und das EBIT um
      mehr als 40 Prozent p.a. wachsen. Im laufenden Geschaeftsjahr
      erwartet man nach 4,4 Mio DM in 99, einen Gewinn von 6 Mio DM,
      der in den Folgejahren 01/02/03 auf 12,4/17,2/23 Mio DM anwach-
      sen soll.

      ZAHLEN 1.QUARTAL 2000

      Masterflex hat in den ersten drei Monaten des laufenden Gesch-
      aeftsjahres 2000 ein Umsatzplus von 9% realisiert. Der Umsatz
      stieg von 11 Mio DM im ersten Quartal 1999 auf 21 Mio DM im 1.
      Quartal 2000. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von 2,3 auf 4,3
      Mio DM um 87%.

      GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN, Tabelle in Mio DEM nach IAS

      Geschaeftsjahr 99 00e 01e 02e

      Umsatz 41,7 77,0 94,5 112,4
      EBIT 9,2 14,9 22,5 30,3
      Ueberschuss 4,4 6,0 12,4 17,2

      HERKUNFT DER AKTIEN:

      Die Basistransaktion besteht aus 900.000 Stücken aus einer Kapi-
      talerhöhung sowie 340.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz. Der
      Greenshoe beläuft sich auf 200.000 Dividendenpapiere aus einer
      Umplatzierung. Die Altaktionäre haben sich zu einer Lock-Up-
      Periode von 24 Monaten verpflichtet.

      BESITZVERHAELTNISSE

      Nach dem IPO und volle Ausuebung des Greenshoes vorausgesetzt,
      ergibt sich folgende Aktienaersstruktur: Fam. Bischoping 14%,
      Fam. Raschen 14%, Fam. Herzog 40%, FreeFloat: 32%, die Gesamt-
      aktienanzahl wird sich auf 4,5 Mio St. belaufen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Die Geschaeftsentwicklung der Gesellschaft ist von dynamischen
      Wachstum gepraegt, so erzielte man seit 97 ein Umsatzwachstum
      von 260% und ein EBIT-Wachstum von 340%. Als Pionier und Vorrei-
      ter im Spezialkunstoffbereich Polyurethan, der in nahezu allen
      Anwendungsgebieten wesentlich geeigneter und vielseitiger als
      die derzeit noch dominierenden Gummi- und PVC-Materialien ist,
      erschliesst sich dem innovativen und zugleich soliden Unter-
      nehmen ein dynamischer Wachstumsmarkt.

      Da man sich als Technologiefuehrer und Entwicklungspartner nam-
      hafter Grosskonzerne etablierte und fuer diese kundenspezifi-
      sche Produktloesungen konzipiert, gibt sich das Wettbewerbsri-
      siko vergleichsweise ueberschaubar. Die Zeichen stehen gut,
      dass PU schnell weitreichenden zum Ersatzstoff von Gummi und
      PVC avanciert. Zu dieser allgemein zu erwartenden Entwicklung
      traegt die Masterflex AG massgeblich bei. Entsprechend positiv
      beurteilen wir die Marktdurchdringungschancen des Unternehmens.

      Das Anwendungsspektrum von PU ist vielfaeltig, wobei ein Gross-
      teil der praedestinierten Einsatzgebiete noch nicht technolo-
      gisch erschlossen wurden. Dies impliziert breitgefasstes Markt-
      potential. Zudem weist PU gegenueber anderen Kunstoffen zahl-
      reiche weitere Vorteile auf. So erscheint nach mehreren Gross-
      braenden ein von der EU bereits erwogenes Verbot von PVC, das
      bei der Verbrennung das hochgiftige und krebserregende Dioxin
      freisetzt, in absehbarer Zeit zunehmend wahrscheinlich.

      Mit einem ausgepraegten Engagement im Bereich Forschung & Ent-
      wicklung arbeitet man derzeit an zahlreichen Projekten, um das
      Anwendungsspektrum von PU zu erweitern. Hierbei lassen erste,
      gemeinsam mit Industriekunden durchgefuehrte Pilot- und Feld-
      versuche bahnbrechende Erfolge erwarten. Mit den Mitteln aus
      dem Boersengang sollte es dem Unternehmen nachhaltig gelingen,
      den Eintritt in den bedeutendsten Kunstoffmarkt USA zu voll-
      ziehen und den Technologievorsprung weiter auszubauen.

      Das Business-Konzept zur Umsetzung des anberaumten Wachstums
      gibt sich detailliert, schluessig und realitaetsnah. Die Ersch-
      liessung weiterer Anwendungsgebiete, dessen zu erwartende Eff-
      ekte konservativer Weise bisher noch nicht in den Planzahlen
      beruecksichtigt wurden, werden von zahlreichen positiv verlau-
      fenden F&E-Projekten untermauert. In diesem Rahmen verfuegt man
      ueber eine prall gefuellte Produktpipeline, was ein hohes Mass
      an Phantasie rechtfertigt. Auch vor diesem Hintergrund billigen
      wir dem Unternehmen ueberdurchnittliches Wachstumspotential in
      Umsatz und Ertrag zu.

      Neben fundamentalen Kriterien verspricht auch die auf Basis der
      Obergrenze Bookbuildingspanne moderate Emmisionspreis-KGV-Be-
      wertung von knapp 18 Steigerungspotential. Der einzigste, an-
      satzweise vergleichbare boersennotierte Mitbewerber Centrotec
      (Neuer Markt) weist eine 2001e-KGV von knapp 35 auf.

      Wir empfehlen sowohl die Zeichnung, als auch ein langfristig
      ausgerichtetes Engagement. Aufgrund der moderaten Bewertung
      kommt ein Investment auch fuer den konservativen Anleger in
      Betracht. Das Unternehmen operiert trotz massiver Investitionen
      fuer Forschung und Entwicklung hochprofitabel. Im ersten Quar-
      tal 2000 wurde ein EBIT von mehr als 4 Mio DM erzielt. Dies
      impliziert in Bezug auf die Prognosen hohe Planungssicherheit.
      Der Wert zaehlt zu den SMAX-Titeln mit dem hoechsten Kurspo-
      tential. Ein Nachfassen ueber die Boerse bis zu 33 Euro ersch-
      eint vor diesem Hintergrund attraktiv.

      KENNZAHLEN

      MASTERFLEX
      WKN: 549293
      Branche: Kunstoffe
      Segment: Amt. Handel, SMAX
      Bookbuildingspanne: 21-25 Euro
      erste Graumarkttaxen: 28-31 Euro
      Zeichnungsfrist: 06.-13.06.2000
      Volumen: 1,24 Mio + 200.000 St.
      Konsortium: DG Bank

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      Ich werde diese Aktie genauer im Auge behalten und bei günstigen Emissionskursen eventuell zugreifen.

      Gruß

      FP

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      erstellt am 08. Juli 2000 um 23:32 Uhr
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      Infos von www.masterflex.de

      Masterflex - Unternehmen mit Zukunft

      · Innovations- und Technologieführer im Bereich „Advanced Polymer" · Marktführer in attraktiven Nischenmärkten · hohe Wettbewerbsbarrieren · bei zahlreichen Produkten weltweite Monopolstellung · überdurchschnittliche Expansion durch o Erschließung neuer Märkte o Ausbau der Produkte o internationale Expansion · seit Jahren überdurchschnittliche Profitabilität(EBIT-Marge 1999: 22,1%) · überproportionales Gewinnwachstum




      Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist der Spezialist für kundenindividuelle Produkt- und Systemlösungen aus High-Tech-Spezialkunststoffen für industrielle und medizinische Anwendungen. Im Mittelpunkt steht insbesondere die Entwicklung, Verarbeitung und Optimierung des Zukunftswerkstoffs Polyurethan (PU). PU bildet unter dem Begriff Advanced Polymer die Klammer um drei Geschäftsbereiche



      Ein wichtiges Unternehmensziel von Masterflex ist es, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Polyurethan zu erforschen und in neue kundenorientierte Produkte umzusetzen. Dabei setzt das Unternehmen modernste Entwicklungsmethoden ein, um die Eigenschaften von PU zu optimieren und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Werkstoffen zu testen, die bislang nicht denkbar waren. Die Masterflex AG hat mit diesem anspruchsvollen Ziel seit ihrer Gründung im Jahre 1987 ein enormes Know-How über Polyurethan aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte Prozeßkette. Vom Einsatz des Werkstoffes über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte. Mit dieser Kompetenz hat das Unternehmen im Bereich der High-Tech-Schlauchsysteme mit zahlreichen Innovationen weltweit neue Standards gesetzt. Heute ist Masterflex einer der führenden Anbieter in Europa. Zahlreiche internationale Patente unterstreichen die herausragende Stellung des Unternehmens. Schon frühzeitig erfolgte die Expansion ins Ausland. 1991 wurde die erste Auslandstochter in Frankreich gegründet. Heute produzieren und vertreiben fünf Tochtergesellschaften in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme.

      Die Masterflex AG nutzt ihr Know-How über High-Tech-Spezialkunststoffe auch für die Suche nach neuen Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Medizintechnik. In diesem dynamisch wachsenden Markt gewinnt Polyurethan als hochwertiger Werkstoff immer mehr an Bedeutung. Masterflex bietet Krankenhäusern, Kliniken und Herzzentren kundenindividuelle Lösungen für die Bereiche Anästhesie, Kardiologie und Radiologie an. Auch in der Medizintechnik ist der Blick von Masterflex in die Zukunft gerichtet. Das Unternehmen setzt sein Know-How in zahlreichen Forschungskooperationen ein, um neue Anwendungsmöglichkeiten z.B. für die rückenmarksnahe Anästhesie, die Chirurgie und die Ophthalmologie (Augenheilkunde) zu entwickeln.

      Im dritten Geschäftsbereich Innovativer Verschleißschutz leistet Masterflex ebenfalls Pionierarbeit. Rohre und Rohrbögen sind bei pneumatischen Fördersystemen die Achillesferse, denn sie sind besonders verschleißanfällig. Als weltweit erster Hersteller bietet Masterflex eine patentierte Lösung aus Polyurethan an. Im Vergleich zu traditionellen Methoden kann die Lebensdauer der Rohrsysteme damit um ein Vielfaches erhöht werden. Das Entwicklungspotential von Polyurethan ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Masterflex AG wird ihre Kompetenz auch zukünftig einsetzen, um erfolgreich neue Anwendungsbereiche zu erschließen und diese in kundenorientierte Produkt- und Systemlösungen umzusetzen.


      Im Geschäftsfeld der High-Tech-Schlauchsysteme ist Masterflex durch seine innovativen Ideen als Spezialist für High-Tech-Schlauchsysteme und Problemlösungen am Markt anerkannt.

      Im Bereich der Kunststoffschläuche hat das Unternehmen mit seinen im sogenannten Extrusionsverfahren hergestellten Schläuchen aus Polyurethan (PU) in vielen Bereichen neue Maßstäbe gesetzt. Bei diesem Fertigungsverfahren wird ein Draht, die sogenannte Federstahlwendel, dreh- und verschiebefest in das Material eingegossen und anschließend zu einem Schlauch verschweißt. Dieses Herstellungsverfahren reduziert die Gefahr der Abnutzung, verbessert die Qualität der Produkte enorm und erweitert die Anwendungsmöglichkeiten für technisch höhere Beanspruchungen. Dieses anspruchsvolle Fertigungsverfahren wird bisher weltweit nur von zwei Herstellern beherrscht.

      Ein erfolgreiche Innovation ist der erste schwerentflammbare Absaugschlauch aus Polyurethan (Flamex B-se), der eine amtliche Zulassung und eine Güteüberwachung hat. Er wurde speziell für Holzbearbeitungsmaschinen, Absauganlagen und -geräte in der Holzverarbeitung eingesetzt und erfüllt die Anforderungen der Holz-Berufsgenossenschaft. Die Entwicklung dieser innovativen Schläuche führte zu einem Verbot des Einsatzes von PVC-Schläuchen in der Holzindustrie. Mittlerweile bietet Masterflex weitere schwerentflammbare Schlauchtypen an (Flamex BF-se, MASTER PUR STEP)

      Eine weitere Innovation ist der extrem robuste PU-Schlauch CARGOFLEX, der mit einer Wandstärke von 4,8 mm neue Maßstäbe setzt. Die Abriebfestigkeit und Lebensdauer (Standzeit) ist so hoch, daß bis zu 40 Eisenbahnwaggons Schotter durch einen Schlauch gefördert werden könnten.

      Im Segment der Gewebeschläuche entwickelte Masterflex unter anderem einen neuartigen Hochtemperaturschlauch (MASTER-CLIP HT 1100), der einer Temperatur bis zu 1.100°C standhält.

      Im Bereich der Abgastechnik bietet Masterflex den ersten dauerhaft überfahrbaren Abgasabsaugschlauch CARFLEX SUPER.

      Als weltweit einziger Anbieter bietet Masterflex das neue Produktsegment der Combiflex-Verbindungssysteme aus Polyurethan an. Der wesentliche Produktvorteil liegt darin, daß die spiralfreien Endmuffen die passgenaue Aufnahme der Schlauchwandung in den Muffen-Gewindegang garantieren und damit ein glatter Übergang zwischen Schlauch und Anschlußmuffe hergestellt wird. Dadurch wird an dieser traditionellen Problemstelle der Transport der Fördermedien deutlich verbessert


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      Gruß

      FP


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      Hallo,

      auch bei Masterflex neigen sich nach meiner Meinung die Schlummertage zu Ende:

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      25.08.2000
      Masterflex kaufen
      Capital


      Mit einem Kursziel von 42 Euro empfiehlt derzeit das Anlegermagazin Capital die Aktien von Masterflex (WKN 549923) zum Kauf.

      Masterflex sei weltweit führender Hersteller von Spezialkunststoffschläuchen aus Polyurethan. Es weise gegenüber Gummi, PVC und Stahl einen niedrigeren Verschleiß auf und wiege weniger. Einsatz finde sich vor allem in der Kfz- und der Lüftungsindustrie: Daimler-Benz und MAN würden bei ihren Lkws auf Polyurethan-Bremsschläuche setzen.

      Ein weiterer Großabnehmer sei die Deutsche Bahn, die mit dem Spezialkunststoff Schotter von Bahngleisen sauge. Die Firma von Vorstandschef Detlef Herzog sei in den wichtigsten Industrienationen USA, Frankreich und Großbritannien vertreten.


      -----------

      Mit diesem Investment macht man nichts falsch - jeder entscheidet selbst.

      Gruß

      FP

      P.S. Wer Sie hat wird bald fürs Warten belohnt werden .... mal sehen....


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      erstellt am 28. August 2000 um 07:10 Uhr
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      Aktueller Beitrag zu Masterflex aus www.the-bulls.com
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      1. Masterflex - Herr der Ringschläuche
      1.1. Hochtechnologie in der `New` Old Economy
      1.2. Europäischer und Weltweiter Markt- und Innovationsführer
      1.3. Langfristiger Wachstumstrend
      1.4. Margenträchtige Nische
      1.5. Konjunkturelle Stabilität
      1.6. Expandierendes Produkt-Spektrum
      1.7. Komplementäre Geschäftsfelder
      1.8. Geographische Expansion
      1.9. IPO, Bewertung und Perspektive
      1.10. Fazit
      ----------------------------------------------------------------

      1. Masterflex - Herr der Ringschläuche

      Die komplette Analyse ist für Sie "online" unter

      http://www.THE-BULLS.com/spezial_28_08_2000_1.html

      bereitgestellt.


      1.1. Hochtechnologie in der `New` Old Economy

      Traditionelles Kerngeschäftsfeld sind
      Hochleistungs-Schlauchsysteme zum Transport und Absaugen von
      Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen mit besonders
      anspruchsvollen chemischen und physikalischen Eigenschaften. So
      bezieht etwa die Europäische Weltraumbehörde ESA die Schläuche,
      mit denen die 1100 Grad heißen Raketen-Abgase weggeleitet
      werden, die beim Start der Ariane in Französisch-Guayana aus den
      Triebwerken austreten, von Masterflex.
      Ein derart anspruchsvoller Referenzkunde kennzeichnet sowohl den
      High-Tech-Status der Gelsenkirchener Produkte als auch ihre
      herausragende Marktposition auf sehr prägnante Weise.

      Ermöglicht werden diese technischen Höchstleistungen durch die
      außerordentlichen Eigenschaften des Zukunftsmaterials
      Polyurethan, das uns im Alltag durch die Rollen von
      Inline-Skates (und City-Rollern), Textil- und Elektro-Gewebe
      oder durch antistatische Tankschläuche bekannt ist.
      Erstaunlicherweise weist Polyurethan (im folgenden kurz PU)
      einen Mix von Materialeigenschaften auf, der jedem der
      Werkstoffe PVC, Stahl oder Gummi in punkto Alterungs- und
      Chemikalienbeständigkeit, Korrosionsresistenz,
      Temperaturbeständigkeit, Biegsamkeit und Elastizität, Gewicht,
      Umweltverträglichkeit sowie physiologischer Unbedenklichkeit
      überlegen ist.

      Durch spezielle Additive können die Polymer-Eigenschaften zudem
      auf individuelle Anforderungen eingestellt und "skaliert"
      werden. Typische industrielle Anwendungen finden sich so in
      Förder- und Transportsystemen für den Einsatz in extremen
      Temperaturbereichen oder unter hoher chemisch-physikalischer
      Belastung, in Be- und Entlüftungsanlagen mit hohen
      Sicherheitsanforderungen wie schwerer Entflammbarkeit, bei
      mechanisch hoch beanspruchbaren und hitzebeständigen
      Absaugschläuchen (z.B. überfahrbare Abgasschläuche für
      Motorprüfstände), oder als LKW-Bremsschläuche.

      Die Anwendungen der vielseitigen Werkstoffeigenschaften und
      -vorteile des PU sind damit jedoch keineswegs auch nur annähernd
      aufgezählt. Folgerichtig definiert sich Masterflex auch allein
      über das allgemeine Unternehmensziel Entwicklung und Einsatz
      innovativer PU-Produkte, und hat seine Geschäftstätigkeit in der
      jüngsten Zeit erheblich erweitert, zuletzt vor allem in die
      Bereiche industrielle Rohrleitungen und Medizintechnik.


      1.2. Europäischer und Weltweiter Markt- und Innovationsführer

      Im Jahre 1987 als Start-Up gegründet, ist Masterflex heute ein
      international operierendes Unternehmen mit 250 Mitarbeitern -
      davon ein Drittel im Ausland -, das neben dem Stammsitz
      Gelsenkirchen (seit 1994) Niederlassungen in Halberstadt (1990),
      Bochum und Friedeburg (beide 2000), sowie in Frankreich
      (Masterflex SARL, Beligneux, 1991), in Großbritannien
      (Masterflex Technical Hoses, Oldham, 1996) und in den USA
      (Flexmaster Inc., Houston, 1999) unterhält.

      Im Kerngeschäftsfeld Hochleistungs-Schlauchsysteme nimmt das
      Unternehmen mit einem Marktanteil von 80% und ca. 4.000 Kunden
      eine weltweit führende Stellung ein. Hier besitzt es nur einen
      einzigen Konkurrenten, die auf den deutschen Markt
      konzentrierte, mittelständische Norres Schlauchtechnik GmbH,
      ebenfalls Gelsenkirchen. Seit über zwölf Jahren mit dem Design,
      der Entwicklung und Verarbeitung des Hightech-Werkstoffs
      befasst, bezeichnet sich Masterflex inzwischen als europäischer
      Technologie- und Innovationsführer für industrielle
      PU-Anwendungen. 60% der Umsätze werden im Ausland erzielt, mit
      stark steigender Tendenz.

      Besonderen Charme erhält Masterflex durch seine beeindruckende
      Liste von Produkt-Innovationen. Bereits 1988 entwickelte und
      patentierte das Unternehmen die Weltneuheit eines mikrobenfesten
      PU; 1992 die Weltneuheit eines schwer entflammbaren PU; 1995 ein
      neues, besonders verschleißfestes PU; und 1998 erstmals ein
      elektrisch leitfähiges PU für mikroelektronische Anwendungen.
      Eine derart erfolgreiche Innovationshistorie haben in der Regel
      sonst nur Großunternehmen aufzuweisen.

      Gleichzeitig ist die Marktposition von Masterflex weitgehend
      abgesichert. Neben einem ohnehin geringen Wettbewerb erfordert
      bereits die technische Sensitivität der Herstellung ein
      besonderes Knowhow in der Prozesstechnik, das allein eine hohe
      Markteintrittsbarriere darstellt. Die Produktionsverfahren
      basieren auf einer Profilextrusion des Kunststoffs, bei der
      Federstahlringe dicht in das Material eingebunden werden.
      Durch eine langjährige Kenntnis des gesamten
      Wertschöpfungszyklus, von der Entwicklung eigener
      Granulat-Rezepturen über die grundsätzlich selbstentwickelte
      Fertigungstechnologie bis hin zur eigenen Produktion hat
      Masterflex zudem seine Geschäftstätigkeit in einer Weise
      vervollkommnet, dass sie selbst für große Konzerne nur mühsam
      duplizierbar wäre. Da es sich zusätzlich um echte
      Nischenprodukte handelt - von den 2.5% der Spezialkunststoffe im
      Gesamtmarkt der Kunststoffe werden überhaupt nur 4% durch
      Extrusion hergestellt, davon wiederum der überwiegende Teil
      Massenprodukte -, lohnt sich ein investitionsdeckender
      Markteintritt kaum. Zusammen mit der intensiven Forschungs- und
      Entwicklungs-Aktivität und dem hochspezifischen Wissen um die
      Molekularstruktur entsteht so eine außerordentlich schwer
      angreifbare Marktposition, die zudem durch zahlreiche Patente,
      Lizenzen und Forschungskooperationen abgesichert ist.
      Um seine lang-jährige Innovationsführerschaft aufrechtzuerhalten,
      investiert Masterflex regelmäßig noch bis zu 15% des
      Jahresüberschusses in Forschung und Entwicklung.

      ----------------------------------------------------------------


      1.3. Langfristiger Wachstumstrend

      Ein einfaches Beispiel für die herausragende Stellung in einem
      Nischenmarkt ergibt sich aus der Tatsache, dass in der
      Holzindustrie seit der Entwicklung schwer entflammbarer
      PU-Schläuche durch Masterflex der Einsatz von PVC-Schläuchen
      verboten ist.

      Dabei schätzt die Firma, dass derzeit weltweit erst 15% der
      Einsatzmöglichkeiten von PU genutzt werden. Wegen dessen
      überragender technischer Eigenschaften ergibt sich jedoch
      bereits im Kerngeschäftsfeld ein langfristiges
      Wachstumspotential, das allein aus der zunehmenden Substitution
      des umweltgefährdenden und korrosionsunbeständigen PVC (oder von
      Polyethylen), des chemisch unbeständigen Gummi, und sogar von
      schweren und unelastischen Metallen durch PU herrührt.
      Dementsprechend weist der weltweite Markt für industrielle
      PU-Anwendungen seit Jahren ein Wachstum im zweistelligen
      Prozentbereich auf.

      Allein in Deutschland erreichte das Segment Spezialschläuche
      (bei einem gesamten Marktvolumen für Kunststoffschläuche und
      -rohre von ca. 2 Mrd. DM) im vorigen Jahr eine Größe von
      ca. 200 Mio. DM. Bei einem geschätzten Kundenpotential von
      ca. 40.000 Kunden allein in Deutschland ergibt sich für
      Masterflex damit erst eine Marktdurchdringung von grob 10%.

      Die wahrscheinliche Umsetzung der strengen deutschen
      Umweltstandards auf europäischer Ebene stellt einen zusätzlichen
      Faktor dar, der die Perspektiven langfristig untermauert.
      Nicht nur altern die Weichmacher des PVC im Laufe der Zeit und
      führen so zu gefährlichen Materialbrüchen, vor allem ist dieser
      Werkstoff durch seine Entzündlichkeit und die dabei entstehenden
      hochgiftigen Verbrennungsprodukte besonders kritisch.

      Dieses permanent expandierende Fundament von Masterflex spiegelt
      sich im realisierten Wachstum eindrucksvoll wider. Nach Umsätzen
      von 26,7 Mio. DM im Geschäftsjahr 1998 wuchs das
      Geschäftsvolumen im vergangenen Jahr um 56% auf 41,7 Mio. DM.
      Mit einem Umsatz von 77 Mio. DM wird von der Gesellschaft für
      dieses Jahr sogar ein Wachstum von 84% erwartet. In der Tat
      zeigen die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen ein Wachstum
      von 83% (auf 38 Mio. DM) an, das allen Grund für weiteren
      Optimismus ergibt. Bis 2004 geht Masterflex von
      durchschnittlichen kumulierten Wachstumsraten (CAGR) in Höhe von
      ca. 33% beim Umsatz und 40% beim EBIT aus.


      1.4. Margenträchtige Nische

      Da das Unternehmen zudem kein Massenhersteller ist, sondern
      großteils hochwertige individuelle Entwicklungen auf
      Kundenwunsch im gehobenen Preissegment anfertigt, sichert sich
      Masterflex fette Margen. Im Rahmen des Projektgeschäfts greift
      Masterflex teilweise auch auf Kooperationen mit Dritten zurück,
      um die Entwicklungskosten zu begrenzen, behält aber
      grundsätzlich sein wertvolles Prozess-Knowhow, indem die
      Fertigungsanlagen ausschließlich selbst entwickelt werden.
      So kann neben den hohen Reinheitsanforderungen an die Granulate
      auch die Präzision der Herstellungs-verfahren und die Qualität
      der Produkte "inhouse" kontrolliert und garantiert werden.

      Werfen wir also einen Blick auf die Gewinnentwicklung.
      Nach einem operativen Ergebnis von 6,2 Mio. DM im vorvergangenen
      Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen in 1999 mit einem
      Vorsteuerergebnis von 9,2 Mio. DM (EBIT nach IAS) eine weitere
      Gewinnsteigerung von 56%. Das für das laufende Geschäftsjahr
      erwartete EBIT von 14,9 Mio. DM entspricht einer abermaligen
      Gewinnsteigerung von 62%. Die vergangenen Donnerstag
      veröffentlichten Halbjahreszahlen (EBIT 5,8 Mio. DM) zeigen
      "nur" eine Steigerung von 30% gegenüber dem Vorjahresquartal, da
      das Ergebnis vor allem durch die Kosten des Börsengangs und zwei
      Akquisitionen belastet ist. Bedenkt man, dass sich im ersten
      Halbjahr die betrieblichen Aufwendungen (von 17 auf 33 Mio. DM)
      verdoppelt haben, sind diese Zahlen allerdings um so
      beeindruckender.

      Neben der hohen Profitabilität gefällt uns vor allem deren
      außerordentliche Stabilität. Bei einer Betriebsmarge von 23%
      bereits in 1998 betrug die Operating Margin im letzten Jahr 22%
      und soll in diesem Jahr, bedingt durch den Börsengang und
      Erstkonsolidierungen, auf 19% zurückgehen, um dann in 2001 eine
      Höhe von 24% zu erreichen. Selbst die zur Zeit maximal
      belastete EBIT-Marge des ersten Halbjahres 2000 beträgt noch 15%
      - die Prognosen der Geschäftsführung erscheinen also alles
      andere als utopisch.

      In der Als-Ob-Betrachtung des Konzernabschlusses wird über den
      letzten Dreijahreszeitraum sogar eine erhebliche
      Profitabilitätsausweitung sichtbar. Die Netto-Umsatzrendite
      erreichte nach einem (durch fiktive Abschreibungszurechnung in
      absoluter Höhe nicht aussagekräftigen) Wert von -0,3% in 1997 im
      folgenden Jahr bereits 2,5%, um in Jahre 1999 bereits bei 6,0%
      zu liegen. In absoluten Zahlen hat sich das Betriebsergebnis in
      dieser Betrachtung dabei nahezu verfünffacht.

      Ein Lehrbeispiel für die ach so vielen Enttäuschungen am Neuen
      Markt: in der Als-Ob-Betrachtung ergab sich im letzten
      Geschäftsjahr eine fiktive (bilanzielle) Dividende von 2 DM pro
      Aktie - nach einer bereits verdoppelten Eigenkapitalzuschreibung
      von 0,45 DM im Vorjahr. Obwohl solche exorbitanten
      Steigerungsraten sicherlich nicht extrapoliert werden können,
      ist Masterflex damit zumindest theoretisch längst
      dividendenfähig. Der leichte Rückgang des realisierten
      Jahresüberschusses im ersten Halbjahr (auf ein Ergebnis pro
      Aktie von 0,44 DM gegenüber 0,47 DM im Vorjahreszeitraum) ist
      dabei wegen der einmaligen Sondereinflüsse nicht aussagekräftig.
      Vielmehr erwarten wir aufgrund der umsichtigen
      Akquisitionspolitik und den im folgenden dargestellten Gründen
      gerade in Zukunft eine deutliche Zunahme auch des Überschusses.
      Im übrigen meinen wir auch, dass es keinem Anleger schadet,
      neben Spekulationsgewinnen auch einmal realisierte
      Dividendeneinkünfte zu versteuern.


      1.5. Konjunkturelle Stabilität

      Hochgradig attraktiv und zu einem echten Wachstumswert wird
      Masterflex vor allem durch seine (eben dargestellte)
      konjunkturelle Resistenz. Mit Kunden in über 20 Branchen - wie
      der Chemie und Druckindustrie, der Automobilindustrie und
      Raumfahrt, dem Verkehr, Bau und industriellen Handwerk, der
      Grundstoff- und Lebensmittelindustrie, dem Maschinen- und
      Anlagenbau, der Medizintechnik oder der Mikroelektronik - ist
      Masterflex von einzelnen Branchen-Zyklen so gut wie unabhängig.
      Bei ca. 8.000 Kunden hat auch der größte unter ihnen - darunter
      Blue Chips wie Bayer, Heidelberger Druck oder Daimler Chrysler -
      nur einen Umsatzanteil von 3.5%.

      Ein großer Teil der Projekt- oder OEM-Kundschaft (unterstützt
      wird der Vertrieb durch den technischen Handel und industrielle
      Wiederverkäufer) ist zudem durch langjährige Bindungen
      charakterisiert und weist eine geringe Fluktuation auf.
      Dabei mögen wir besonders, dass neben aufsehenerregenden
      Hightech-Anwendungen die Produkte gerade auch profane
      Anwendungen finden, so beim Transport von Schüttgut wie Glas
      oder Kies. Beispielsweise benutzt die Deutsche Bahn AG zum
      Absaugen des scharfkantigen Schotters besonders abriebfeste
      Schläuche von Masterflex. Der breite Einsatz ihrer Produkte quer
      durch nahezu alle herstellenden Branchen sichert den
      Gelsenkirchenern bei anhaltendem Wachstum so eine fundamental
      begründete Gewinnkontinuität, wie sie nur bei wenigen, meist
      außerordentlich hoch bewerteten Unternehmen zu finden ist.

      ----------------------------------------------------------------



      1.6. Expandierendes Produkt-Spektrum

      Neben den PU-Schläuchen sind Gewebeschläuche das zweite
      Kompetenzfeld im Kerngeschäftsfeld. Auch ist Masterflex nun
      weltweit erster und einziger Hersteller von Verbindungssystemen
      aus PU. Gerade diese scheinbar unbedeutende Ergänzung des
      Systemangebots um Schlauchverbindungen (Muffen) aus PU, die
      nahtlose Übergänge mit idealen technischen Eigenschaften
      ermöglicht, bedeutet eine nachhaltige Stärkung der
      Marktstellung.
      Nebenbei bewirkt die Vervollständigung des Produktangebots eine
      weitere Stärkung der Margen. Vor allem aber positioniert sich
      Masterflex so als weltweit einziger Vollanbieter von
      Hochleistungs-Schlauchsystemen zunehmend als das
      Kompetenz-Zentrum für industrielles PU.

      Noch deutlicher zeigt sich die auf dem umfassenden Material- und
      Prozesswissen basierende Allrounder-Kompetenz in der Ausdehnung
      der Tätigkeit auf das derzeit im Aufbau befindliche
      Geschäftsfeld Innovativer Verschleißschutz. Die jüngste
      Neuentwicklung des Unternehmens basiert auf der in ihrer
      Einfachheit genialen Idee, den industriellen Feststoff-Transport
      genau dort mithilfe von PU zu verbessern, wo seine größte
      Schwachstelle liegt: in den Rohrbögen. Indem die metallischen
      Rohrstücke im Innenbereich des Knicks mit glatten PU-Inlays
      ausgestattet werden, kann ein hochgradig verschleißfester,
      ablagerungsfreier und schneller Materialfluss gewährleistet
      werden. Bei einem Mehrfachen der Lebensdauer konventioneller
      Rohrbögen wird durch den ungebremsten Durchfluß vorallem ein
      dauerhaft störungsfreier Transport von Schüttgut erreicht - eine
      anspruchsvolle Aufgabe, da Eisenerz, Kaffe-Bohnen oder Saatgut
      oft mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde
      durch die Rohre jagen.

      Das europäische Marktpotential für verschleißgeschützte
      Rohrsysteme beziffert Masterflex auf ungefähr 250 Mio. DM; der
      Vertrieb der einbaufertigen Anschlußsysteme soll um die
      Jahreswende beginnen. Unterstützt wurde der Aufbau des
      Geschäftsbereichs durch den Erwerb der Bochumer Techno
      Handelsgesellschaft mbH zu Jahresanfang, die bisher auf die
      Lieferung technischer Schläuche und Zubehörteile vor allem im
      Tunnel- und Brückenbau spezialisiert ist. Mit den patentierten
      Kurvenstücken für Rohrsysteme wird das Spektrum der
      Abnehmerbranchen zusätzlich erweitert.


      1.7. Komplementäre Geschäftsfelder

      Drittes Geschäftsfeld des Unternehmens ist die Medizintechnik.
      Da Masterflex-PU nicht nur mikrobenresistent und
      umweltverträglich, sondern im Gegensatz zu anderen Materialien
      auch allergiefrei und antithrombogen ist, ist es ebenfalls ideal
      für medizintechnische Anwendungen geeignet. Folgerichtig erwarb
      Masterflex zum Jahresbeginn auch 51% der Angiokard
      Medizintechnik, Friedeburg (Deutschland), die Einzelkomponenten
      für die medizinische Diagnose und Therapie vertreibt.

      Während Masterflex bereits seit einiger Zeit auch medizinische
      Schläuche produziert, wird nun eine Reinraum-Produktionshalle
      errichtet, in der ab Herbst die Herstellung von aus PU
      gefertigtem Operationszubehör aufgenommen wird. Die Idee,
      Set-Lösungen für Operationsbestecke in der Kardiologie, der
      Anästhesie oder der Radiologie anzubieten, ist neu für Europa.
      Sie wird sich im Zuge fortschreitender
      Rationalisierungsmaßnahmen der Krankenhäuser wegen ihrer
      kostensenkenden Wirkung einer stetig steigenden Nachfrage
      erfreuen. Um das weitere Potential von PU für sensible
      medizinische Bereiche zu nutzbar zu machen, bestehen außerdem
      vielseitige Entwicklungs- und Forschungsprojekte mit namhaften
      in- und ausländischen Herz-Zentren und Universitäten, vor allem
      für die Anwendungsgebiete Augenheilkunde und Beatmung.

      Einen mit viel Phantasie verbundenen Höhepunkt der
      Forschungstätigkeit von Masterflex bildet zuletzt sicherlich das
      Gebiet der Nanotechnologie. Unter anderem in Zusammenarbeit mit
      den Universitäten Leiden, Münster und Zürich forscht Masterflex
      im Mikrostruktur-Bereich an PU-Modifikationen, die neuartige
      Oberflächen-Eigenschaften wie eine geringe Adhäsion und somit
      ein besonderes Benetzungsverhalten aufweisen.
      Neben kardiologischen Anwendungen sollen so zum Beispiel auch
      Emulsionen transportiert, und selbstreinigende Oberflächen
      (sog. Lotus-Effekt) entwickelt werden. Die nächsten Patente
      stehen also vor der Tür.


      1.8. Geographische Expansion

      Bisherige geographische Hauptschwerpunkte der Geschäftstätigkeit
      sind die Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
      Sie sollen in Zukunft neben Skandinavien, Benelux, Österreich
      und Schweiz vor allem durch eine nachhaltige Expansion in die
      USA erweitert werden. Da gerade der Teil-Markt USA noch
      weitgehend PVC- und Gummi-geprägt und somit von Masterflex als
      stark rückständig qualifiziert ist, bildet der systematische
      Aufbau eines starken US-Vertriebs ein mittelfristig operativ
      dominierendes Ziel. Das relevante Marktsegment wird mit
      ca. 200.000 Kunden in 20 Branchen auf eine jährliche Größe von
      500 - 600 Mio. DM geschätzt.

      Auf diese Aufgabe ist Masterflex bestens vorbereitet. Durch die
      letztjährige Akquisition der Flexmaster Inc., Houston, Texas,
      die seit Jahren mit einem eigenen Schlauchprogramm im Klima- und
      Lüftungsbereich agiert, besitzt Masterflex bereits eingeführte
      Vertriebsstrukturen am Markt. Die notwendigen Investitionen zur
      Produktionsaufnahme der Hightech-Schlauchsysteme sollen im
      Spätsommer abgeschlossen sein. Zeitgleich soll der Vertrieb
      beginnen; nach Unternehmensangaben sind umfangreiche Maßnahmen
      in diesem Zusammenhang bereits eingeleitet.
      Auch in den USA gilt: mit dem kombinierten Sortiment von
      Flexmaster und Masterflex wird die Gesellschaft der einzige
      Anbieter einer vollständigen Produkt-Range sein.

      Zusätzliches Expansionspotential ergibt sich in Osteuropa, wo
      PU-Anwendungen bisher ebenfalls kaum bekannt sind. Auch der
      Markteintritt in Italien und Spanien steht erst noch bevor.


      1.9. IPO, Bewertung und Perspektive

      Am 16. Juni wurden die für das Geschäftsjahr 2000 voll
      dividendenberechtigten Aktien der Masterflex AG erstmals
      notiert. Bei einem Emissionspreis am oberen Ende der
      Bookbuildingsspanne von 25 Euro wurden die ersten Umsätze zu
      29,40 Euro getätigt. Nach vier Tagen erreichte die Notierung mit
      40 Euro intraday bei einer Kurssteigerung von 60% gegenüber dem
      Ausgabepreis einen Gipfel, bevor die Greenshoe-Zuteilung
      weiterer 200.000 Aktien und Gewinnmitnahmen für eine Korrektur
      bis hinunter auf 28 Euro sorgten. Von diesem Tief aus ist die
      Aktie trotz des belastenden Marktumfeldes in einen moderaten
      Aufwärtstrend übergegangen, der sie gegenwärtig wieder in den
      Bereich um 32 Euro geführt hat. Damit präsentiert sich der Wert
      in charttechnischer Hinsicht als sauber.

      Die 900.000 aus einer Kapitalerhöhung stammenden Aktien
      erbrachten einen Erlös von 22,5 Mio Euro. Mit weiteren
      340.000 Aktien aus dem Altbesitz, zuzüglich des Greenshoes,
      ergeben die insgesamt 1.44 Mio. handelbaren Anteile bei einem
      nominellen Grundkapital von 4,5 Mio. Euro einen Streubesitz von
      32 Prozent. Bei 32 Euro wird die Firma somit am Markt exakt mit
      144 Mio. Euro (280 Mio. DM) bewertet.

      Mit einem vorgesehenen Umsatz von 80 Mio. DM stellt sich das
      aktuelle KUV so auf Dreieinhalb - eine gegenüber den
      Verhältnissen des Neuen Markts (denken Sie beispielsweise an die
      zur Zeit favorisierten Logistik-Dienstleister) außerordentlich
      niedrige Bewertung. Auf Basis des aktuellen Kurses erhalten wir
      aus den Angaben der Konsortialbank ein 2001er-KGV von 23 -
      für einen Weltmarktführer.
      Da Masterflex nahezu ungefährdet wächst, halten wir selbst in
      Anbetracht eines denkbaren Smax-Abschlages mittelfristig eine
      PEG (Price-earnings by growth) -Ratio im Einser-Bereich für
      einen vernünftigen Bewertungsmaßstab.
      Überträgt man die erwartete Wachstumsrate von 40% des EBIT
      näherungsweise auf den zukünftigen Gewinn pro Aktie, so ergibt
      sich über eine geschätzte PEG von zur Zeit 0,6 ein - nach
      unserer Meinung recht konservatives - mittelfristiges
      Kurspotential von 66%.
      Bei Gewinnüberraschungen oder weiteren Erfolgen beim Ausbau der
      dominierenden Marktposition sollte sich der Spielraum
      entsprechend erhöhen. Positiv für die zukünftigen Kursaussichten
      ist neben der quartalsgerechten Bilanzierung nach IAS im
      übrigen, dass die Aktie unbelastet von etwaigen Verkäufen durch
      Venture Capital Funds bleibt, da derartige Akteure nicht an der
      Firma beteiligt sind.

      Neben der Intensivierung der Öffentlichkeits-Arbeit wird daher
      vor allem die erfolgreiche Verwendung des Emissionserlöses
      kursbestimmend sein. Geplant ist ein balanciertes Tripel von
      Maßnahmen, das sich über die drei strategischen Zielsetzungen
      verteilt. Zunächst sollen die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen
      allgemein intensiviert werden, um die internationale
      Marktführerschaft auszubauen und mittelfristig "als das Synonym
      für PU im Markt gesehen zu werden". Nach Unternehmens-Aussagen
      gegenüber dem Bulls` Letter soll dies mittelfristig auch den
      Aufbau eigener e-business-Aktivitäten mit einbeziehen.
      Hinzu treten vor allem verstärkte Anstrengungen um einen
      gezielten Aufbau des Vertriebs in den USA. Zuletzt wird die
      Finanzierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
      unterstützt, um die Pipeline zukünftiger Produkt-Innovationen
      weiter anzufüllen.

      Zuletzt sollte berücksichtigt werden, dass das Unternehmen in
      der neuen Rechtsform gerade erst dabei ist, zusätzliche
      personelle und infrastrukturelle Ressourcen im Bereich
      Controlling und Reporting aufzubauen, und dass derzeit ein neues
      Warenwirtschaftssystem sowie ein betriebliches Kostenmodul
      implementiert werden. Aufgrund der langsam, aber nachhaltig
      einsetzenden Wirkungen dieser vielfältigen Maßnahmen dürfte sich
      der Börsengang daher noch lange nicht als das Ende, sondern
      vielmehr als ein gelungener Start in der Geschichte der
      Masterflex-Aktie erweisen.


      1.10. Fazit

      Masterflex scheint gegenwärtig außer einigen Fondsmangern am
      Markt noch weitgehend unbekannt zu sein - um so mehr Grund,
      Ihnen diesen außerordentlich interessanten Wert zu empfehlen.
      Seit dem Gründungsjahr profitabel, hat Masterflex seine
      Start-Up-Phase weit hinter sich, und bietet insofern ein
      vergleichsweise sicheres Investment. Insbesondere die hohe
      Wachstumsdynamik bei monopol-artiger Stellung in Verbindung mit
      der Abwesenheit fast jeder Branchenzyklik ist unserer Ansicht
      nach nur sehr unzureichend im Kurs gewürdigt.

      Auch steht der zu erwartende Schub durch eine erfolgreiche
      Aufnahme der Kerngeschäftstätigkeit in den USA erst noch bevor.
      Besondere Phantasie bietet hier beispielsweise die Möglichkeit,
      dass auch die NASA etwa Abgas-Schläuche für das Space Shuttle
      bei Masterflex bestellen könnte. Viel Raum für zusätzliche
      Ergebnis-Steigerungen bietet dazu die noch bevorstehende
      Aufnahme der Geschäftstätigkeit in der Medizintechnik und der
      industriellen Rohrtechnik mit dem Produktions- und
      Vertriebstart zum Herbst bzw. Jahreswechsel.

      Die herausragende Bedeutung des außerordentlich wertvollen
      Humankapitals und der großen Management-Erfahrung der
      Masterflex AG scheinen am Markt ebenfalls kaum gewürdigt zu
      werden. Früher oder später wird Masterflex zuletzt seine
      e-business-Aktivität auch durch eine CRM- und Datenbanklösung
      entscheidend erweitern.
      In diesem Zusammenhang reicht es dem THE-BULLS-Leser, an eine
      entsprechende Maßnahme und die nachfolgend noch wesentlich
      verstärkte Entwicklung bei Waters Corp. erinnert zu werden,
      die wir zu Jahresbeginn empfahlen.

      Kurzfristig könnte neben den vertrauenerweckenden und sehr
      positiven Halbjahreszahlen (bereits im ersten Quartal konnten
      sowohl Umsatz als auch EBIT auf 21 Mio. und 4,3 Mio. DM
      verdoppelt werden) vor allem ein Index-Aufstieg das
      Kapitalmarktinteresse an Masterflex stärken. Anfang des Monats
      hat die Deutsche Börse beschlossen, die Aktie zur Umstellung am
      18. September in den SDAX aufzunehmen, den Index der 100 größten
      Small Cap-Werte des Smax. Dass diese Aufstufung bereits sechs
      Wochen nach dem Börsenstart erfolgt, ist dabei durchaus als eine
      weitere Anerkennung der Besonderheit des Unternehmens zu
      bewerten.

      Vermutlich nimmt Masterflex hier den Platz der wegen
      monatelanger Akquisitionen in den MDAX aufsteigenden Wedeco AG
      ein. Wenn die bisherige Entwicklung sich in den kommenden
      Quartalen fortsetzt, werden wir Masterflex in zwei Jahren
      möglicherweise ebenfalls in einem anderen Segment sehen.
      In jedem Fall bietet die Aktie eine seltene Kombination von
      Value und Growth, die nicht nur (aber ganz besonders) in
      unsicheren Börsenzeiten eine außerordentliche hohe Gewichtung
      verdient.
      Wir rechnen nicht damit, dass diese Aktie auf Dauer so
      unscheinbar bleibt wie das derzeit noch fast auf dem Erstkurs
      liegende Niveau anzudeuten scheint, und empfehlen, das
      außerordentlich günstige Niveau zu einem langfristigen
      Positionsaufbau zu nutzen.

      Unser Kursziel (auf Sicht von 15 Monaten): 60,00 Euro.

      Mittelfristig orientierte Anleger sollten zudem einen Stop bei
      25,00 Euro setzen.

      Außer in Frankfurt und auf Xetra notiert Masterflex
      (WKN 549293; MZX) an den Börsen Düsseldorf, Berlin, Stuttgart,
      München, Bremen und Hamburg.

      --------

      Gruß

      FP

      ------------

      Wer hier nicht zugreift - der ist selbst schuld.

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 23:55:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur zwecks der Ausgewogenheit eine etwas vorsichtigere Stimme, zu finden unter onvista.de:


      Frankfurter Tagesdienst


      Masterflex halten Datum : 31.08.2000
      Zeit :13:09


      Die Halbjahreszahlen der SMAX-Neuemission Masterflex (WKN 549293) waren
      ordentlich, so die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes.
      Der Hersteller des Hochleistungskunststoffes Polyurethan sei im Juni zu 25
      Euro an die Börse gekommen und dann sofort bis auf knapp 40 Euro hoch zu
      schießen, bevor sie sich langsam wieder dem Emissionskurs angenähert habe.
      Die kürzlich vorgelegten Halbjahreszahlen würden indes die optimistische
      Einschätzung des Frankfurter Tagesdienstes rechtfertigen. Im ersten
      Halbjahr des kaufenden Geschäftjahres habe der Umsatz um knapp 83% auf
      38,07 Mio. DM zulegen können und auch das organische Wachstum von 22%
      könne sich gut sehen lassen. Das EBIT sei um 29,2% auf 5,8 Mio. Dm
      angestiegen und die EBIT-Marge liege mit 15% knapp über dem
      Branchendurchschnitt.

      Besondere Wachstumsimpulse verspräche man sich in den USA. Dort habe
      Polyurethan bei weitem noch nicht die Verbreitung, die in Europa bereits
      erreicht worden sei. Deswegen habe das Unternehmen für die Produktion von
      „High-Tech-Schläuchen“ eine Fertigungshalle in Houston
      errichtet, wo bereits im Juni planmäßig mit der Produktion begonnen worden
      sei. Anleger, die mit einem durchschnittlichen Einstiegskurs von 30 Euro
      investiert seien, sollten nun die Aktie halten und weitere
      Kursentwicklungen abwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 23:58:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gutes Papier.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 00:02:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin ja auch schon lange positiv gestimmt für Masterflex.

      .....aber die sch..... Ölpreise.

      wenn kaufen dann SL 28.

      Die kommt auf jeden Fall sobald die Ölpreise sinken.

      Kunstoffe= ölabhängig

      Cu Momi
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 00:02:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachkaufen würde ich momentan besser die Aktien mit folgendem Kürzel:

      (aber die kennt hier wahrscheinlich sowieso keiner...)

      XIRC, ASYT, NUHC, SPAZ, COBR, OSIS


      Glaubt mir, die Mühe herauszufinden, um wen es sich handelt wird sich lohnen!

      Prunella

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      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:18:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Fensterputzer:
      Hi FP,
      super ausführliche Analyse von Dir, beobachte Masterflex schon seit der Emission und werde wohl bald einsteigen. Grund ist vor allem die
      Solidität des Unternehmens.

      @ Prunella Vulgaris:
      Bis auf Xircom und Nu Horizons Electronics sind die restlichen Werte
      schwach. Selbst die beiden genannten sind hochspekulativ und haben mit Masterflex nichts, aber auch gar nichts zu tun. Kauf Du nur nach!
      Viel Glück, möge Bluetooth Dir große Gewinne bringen.
      Da ziehe ich lieber eine Broadcom oder Ericsson vor.

      Gruß

      Sherpy
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:21:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Fensterputzer:
      Beim zweiten Mal lesen bemerkt man erst wirklich das wahnsinnige
      Potential von Masterflex.
      Gruß
      Sherpy
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:39:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe mir mal alle angeschaut und muss sagen, dass bis auf OSIS alle ein sehr gutes kgv aufweisen.

      XIRC: 25,88
      ASYT: 24,86
      NUHC: 18,88
      SPAZ: 27,5
      COBR: 8,28
      OSIS: 167,86

      Die krasseste Unterbewertung liegt meiner Meinung nach bei COBR vor: Umsatz in den letzten 12 monaten von etwa 130 mio. $, kgv von 8,28 und eine kapitalisierung von 37,9 mio. $. Der Chart sieht langfristig sehr gut aus, nämlich steigend. Eigentlich müsste der kurs etwa 3* so hoch sein wie aktuell.

      OSIS hat fantasie, weil sie optoelektronische teile herstellen. Aber die zahlen waren in letzter zeit nicht so gut.

      Auf sicht von 1 jahr müssten eigentlich alle aktien locker 100% schaffen und einige sogar mehrere 100%. Jetzt wäre bestimmt ein guter einstiegspunkt.

      Ich werde mir mal das durch den kopf gehen lassen.

      F.C.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 03:02:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      FastComments,

      nicht das KGV ist entscheidend, sondern das zukünftige Wachstum des jeweiligen Unternehmens!!!

      Schau Dir doch einmal Jupiter Networks an. KGV, uijuij, nein, bloß nicht kaufen. Aber merke: Marktführer haben ihren Preis, und nicht sowas wie diese Unternehmen. Das Wachstum ist entscheidend, Qualität hat eben ihren Preis.

      Gruß

      Sherpy
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 03:06:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Soll natürlich Juniper Networks heißen. Anderes Beispiel: NTAP!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 07:06:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      der Ölanteil bei diesen hochinnovativen Produkten dürfte keine Rolle spielen.

      NOchmals: Z W E I M A L L E S E N ...

      MEIN FAZIT: es gibt zur Zeit für mich keine billigere aber zugleich aussichtsreichere Aktie in Deutschland - wo gibt es dies Weltmarktführer - Monopolist - großes Wachstum - kleines KGV...

      Jeder ist seines Glückes Schmied.

      Auf baldiges "Schläucheabheben ohne Internetrisikso".

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 16:59:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      wieder vergeht ein Tag, ohne daß eine der aussichtsreichsten Aktien entdeckt wird. Mal sehen wann es soweit ist.

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 09:56:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      gute Aktien sind unter Umständen schwieriger zu verstehen, vor allem wenn man zum technischen Bereich keinen direkten Draht hat.

      Deshalb: zweimal lesen und kaufen - vor allem bevor der große Run los geht (dies ist die Kunst dabei) wie z.B. bei Kontron - Thiel - Umweltkontor.

      Masterflex wird sich hier in Kürze einreihen. Keiner soll sagen, er hat nichts gewußt.

      Auch 4MB0 könnte sich in diese Richtung entwickeln. Linos und Adphos sollten noch etwas günstiger werden, dann sind auch diese sehr kaufenswert. Die Perle nächster Woche ist Lambda, auch GAP ist aussichtsreich.

      Schönes Wochenende

      FP
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 17:57:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aktueller Beitrag zu Masterflex aus dem Sunletter
      -------------------------------------------------

      Polyurethan, dieser Kunststoff wird
      im wesentlichen durch die
      chemische Reaktion von drei
      Komponenten hergestellt.
      Zusammen mit den langkettigen
      Diolen (Polyole), den kurzkettigen
      Diolen und den Diisocyanaten
      bilden sie unter den richtigen
      Reaktionsbedingungen einen
      Werkstoff der durch seine
      Eigenschaften besticht:
      Flexibilität in einem weiten
      Temperaturbereich, hohe
      Verschleißfestigkeit, Knick- und
      Reißfestigkeit, gute dynamische
      Belastbarkeit, Hydrolyse- und
      Mikrobenresistenz, gute
      Witterungsbeständigkeit und
      Lösemittelbeständigkeit.
      Trotz dieser
      guten
      Eigenschaften
      kombiniert mit
      einem geringen
      Gewicht, steht
      das Material
      erst am Anfang
      seiner Entwicklungsmöglichkeiten.
      In Zukunft wird es unter dem
      Aspekt der Wirtschaftlichkeit und
      Umweltverträglichkeit zunehmend
      die Werkstoffe PVC, Gummi und
      Stahl verdrängen. Besonderes
      attraktiv ist der Werkstoff für
      Schläuche, erst fünfzehn Prozent
      werden im Moment aller möglichen
      Einsatzgebiete für Polyurethan
      genutzt, wobei der Markt seit
      Jahren zweistellig wächst.
      Die Masterflex AG (549293) aus
      Gelsenkirchen ist Innovations- und
      Technologieführer im attraktiven
      Markt für Advanced Polymer und
      notiert damit als Wachstumsperle
      mit hervorragenden Perspektiven
      in dem Marktsegment des SMAX.
      1987 als Drei-Mann-Start-Up
      gegründet, ist Masterflex
      mittlerweile zu einem
      internationalen Konzern mit knapp
      dreihundert Mitarbeitern
      geworden. Die führende
      Kompetenz von Masterflex
      erstreckt sich über die gesamte
      Wertschöpfungskette – von der
      Weiterentwicklung des Werkstoffes
      über die Entwicklung eigener
      Produktionsverfahren und –
      anlagen bis hin zur Umsetzung
      neuer Produkte, deren Fertigung
      und Vermarktung. Hohe
      Markteintrittsbarrieren und einem
      geringen Wettbewerb im Bereich
      der High-Tech-Schlausysteme
      sichern die führende Position im
      Markt.
      Derzeit ist Masterflex in drei
      Geschäftsfeldern aktiv:
      -im traditionellen
      Kerngeschäftsfeld, den High-Tech-Schlauchsystemen
      (Spezial-Schläuchen
      zur Absaugung und
      Förderung Gasen, Flüssigkeiten
      und Feststoffen, die höchsten
      Anforderungen entsprechen
      müssen, z.B. zur Absaugung von
      1100 °C heißen Triebwerkgasen in
      Raketen)
      -in der Medizintechnik (z.B.
      antithrombogene Katheter,
      Infusionsschläuche und
      Einführungsbestecke aus PU)
      -und im jüngsten Geschäftsfeld,
      dem Innovativen Verschleißschutz
      (Stahlrohre/-rohrbögen, die
      abrasivem Verschleiß ausgesetzt
      sind, besitzen mit PU-Auskleidung
      eine 5- bis 10-fache Lebensdauer).
      Masterflex zählt über 8000 Kunden
      wie Heidelberger Druck, Bayer und
      DaimlerChrylser. Durch die Vielzahl
      der 20 Branchen zu denen die
      Kunden zählen, erliegt das
      Unternehmen auch nicht einer
      starken Branchenzyklik. Ein
      interessanter Kunde ist zum
      Beispiel die European Aeronautic
      Defence and Space Company, die
      für ihre Ariane-Rakete die High-Tech-
      Schlauchsysteme von
      Masterflex benutzt. Für MAN
      produziert man LKW-Bremsschläuche
      und für Ferrari
      wurden die Schläuche für die
      Formel-1-Betankung geliefert.
      Mit 25 € ging der Wert am 16. Juni
      dieses Jahres an dem Markt. Die
      Mittel aus dem Börsengang will
      Masterflex in die Stärkung der
      Forschungs- und
      Entwicklungsaktivitäten
      investieren, außerdem soll Kapital
      zur Expansionsfinanzierung
      verwendet werden. So möchte das
      Unternehmen den Bereich die
      Medizintechnik weiter stärken und
      die internationale Präsenz, vor
      allem in den Vereinigten Staaten
      weiter ausbauen. Mit Hilfe der
      Nanotechnologie eröffnen sich
      zukünftig zusätzliche weitere
      interessante Möglichkeiten, durch
      Eingriff in die Molekularstruktur
      des Polyurethans (selbstreinigende
      PU-Oberflächen analog des Lotus-Effektes).
      Das F&E-Team von
      Masterflex arbeitet bereits mit
      einem deutschen
      Kompetenzzentrum für
      Nanotechnologie zusammen. Prof.
      Harald Fuchs, der auch im
      Aufsichtsrat des Unternehmen
      sitzt, ist seit 1991 Professor an der
      Universität Münster und führender
      Experte auf dem Gebiet der
      Nanotechnologie.
      Schon ab dem 18. September wird
      dann das Unternehmen in den
      SDAX aufgenommen und damit in
      dem wichtigen Nebenwerteindex
      enthalten sein. Die
      Halbjahreszahlen, die erst kürzlich
      Ende August veröffentlicht wurden,
      bestätigen die optimistische
      Einstellung des Unternehmens bei
      seiner Emission. Der Umsatz habe
      sich auf 19,5 Millionen Euro um
      83% zulegen können und das EBIT
      sei um 29% auf 2,96 Millionen
      Euro angestiegen. Für 2000 habe
      der Vorstand ein EBIT von 7,61
      Euro anvisiert. Die
      Eigenkapitalquote verbesserte sich
      sogar von 12,8 auf 50,2 Prozent.
      Die EBIT-Marge liegt mit 15%
      knapp über dem
      Brachendurchschnitt. Mit einer
      Marktkapitalisierung von 157
      Millionen Euro wird das
      Unternehmen mit einem 2001er
      KGV von ca. 24 bewertet. Der
      Free-Float beträgt 32%, die
      Altaktionäre halten die Restlichen
      68% und haben sich zu einer
      langen Lock-up-Periode von 24
      Monaten freiwillig verpflichtet.
      Fazit: Ich empfehle die Masterflex
      mit der Wertpapierkennnummer
      549293 für den langfristigen
      agierenden Investor zum Kauf.
      Durch die hohe Wachsdynamik ist
      noch viel Potential im Kurs
      vorhanden. Kurs um siebzig Euro
      halte innerhalb von zwölf Monaten
      für erreichbar.
      Masterflex
      WPKN 549 293
      Symbol -
      Akt. Kurs 36 EUR
      Rating buy

      -----

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 18:26:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...entschuldigt ihr einen kurzen Themenwechsel?
      - wie seht Ihr die Entwicklung von SAP SI in den nächsten Wochen. Wäre über kurzen Kommentar dankbar.

      Gruß
      hatero
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 16:36:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mein limit hat am Freitag gegriffen
      bin bei Masterflex mit 32.- € drinne

      wann gibt es das nächste Treffen ?

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:42:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Fensterputzer,

      die Entwicklung von Masterflex in den letzten Monaten war wirklich atemberaubend. Dennoch: Die Geduld hat sich ausgezahlt. Das erste Mal habe ich gegen mein Prinzip verstoßen, bei sinkenden Kursen nachzukaufen. 20 Euro im Tiefstpunkt-einfach unglaublich! (Natürlich hab´ ich diesen Kurs nicht erwischt)

      Jedoch interessiert die Aktie niemanden.

      Ich hoffe, Du bist noch dabei!

      Gruß

      Sherpy


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