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    Gott und die Welt III: Evolution oder Schöpfung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.00 00:47:32 von
    neuester Beitrag 18.09.00 12:02:14 von
    Beiträge: 23
    ID: 243.196
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      schrieb am 15.09.00 00:47:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo alle hier, habe die Threads gott und die welt genau verfolgt und ich finde es ist zeit für einen neuen.
      Fangen wir zuerst einmal beim Menschen an:

      A u g e
      Der optische Nerv, der die Informationsverbindung vom Auge zum Gehirn darstellt, hat eine Dicke von nur 2 mm und enthält mehr als eine Million gut voneinander isolierte Fasern. Von einem solchen "Kabel" können Nachrichtentechniker selbst bei Anwendung modernster Glasfasertechniken nur träumen.

      O h r
      Wir hören in Wirklichkeit nicht nur mit zwei, sondern sogar mit sechs Ohren. Aus diesem Grunde verfügen wir über eine gute räumliche Orientierung und können uns in einer Runde, in der gleichzeitig mehrere reden, auf einen konzentrieren.

      N a s e - Der Geruchssinn
      Wir vermögen weit mehr als 10.000 verschiedene Gerüche zu unterscheiden.

      M u n d - Der Geschmackssinn
      Die Wahrnehmung geschieht mit Hilfe von Geschmacksknospen. Sie sind etwa 70 µm hoch und haben einen Durchmesser von etwa 40 µm. Der Mensch besitzt etwa 5.000 bis 10.000 davon.

      H ä n d e - Der Tastsinn
      Das wichtigste an unserer Haut ist, dass sie den Tastsinn beherbergt.
      Auf einem Quadratzentimeter Haut haben wir :
      6.000.000 Zellen
      100 Schweißdrüsen
      15 Talgdrüsen
      5000 Sinneskörperchen
      200 Schmerzpunkte
      25 Druckpunkte
      12 Kältepunkte
      2 Wärmepunkte
      An den Fingerspitzen liegen die Wahrnehmungsschwellen für punktförmige Berührungsreize bei Eindrucktiefen von nur 10 µm, für Vibrationsreize sogar bei weniger als 1 µm.

      H e r z
      Das menschliche Herz schlägt 100.000 mal an einem Tag und somit 2,5 milliardenmal in 70 Jahren ! Dabei hätte es einen Wolkenkratzer mit Blut füllen können. In einem dicht verzweigten Netz von 2.500 KM Arterien, Venen und Kapillaren - das ist immerhin die Strecke von Paris nach Moskau - strömt das Blut durch unseren Körper.
      Keine Maschine kann so lange einwandfrei arbeiten wie das menschliche Herz, und zwar, weil sich die Herzzellen ständig erneuern. Das gleiche trifft zu für sämtliche Gewebe - selbst Zähne und Knochen. Ein lebendiger Organismus ist folglich fähig, aus eigener Kraft sowohl laufende Reparaturen wie auch Generalüberholungen vorzunehmen.

      B l u t
      In jedem Blutstropfen haben wir 250 Millionen rote Bltukörperchen; in der gesamten Blutsmenge kommen wir auf unvorstellbare 25.000.000.000.000.

      Z e l l e n
      Der menschliche Körper besteht aus etwa 100 Billionen Zellen(=100.000 Milliarden !!!), von denen jede aus etwa 10.000 mal so vielen Molekülen besteht, wie die Milchstraße Sterne hat !
      Dabei ist zu bedenken : Unsre Milchstraße besteht aus mindestens 100 Milliarden Einzelsternen.
      Nimmt man eine mittlere Zellgröße von 40 µm an, und würde man alle Zellen hintereinander aufreihen, so könnte man aus den Zellen unseres Körpers eine Kette bilden, die 100 mal um den Äquator reichen würde !


      D N S
      Von Computern unerreichte Speichertechnik !
      Als Speichermedium der genetischen Information dient die doppelstrangige DNS. Sie benötigt beim Menschen nur das extrem kleine Volumen² von drei milliardstel Kubikmillimetern. Das ist die weitaus höchste bekannte Speicherdichte !
      Würde man die Informationsmenge, die dem DNS-Volumen eines Stecknadelkopfes gleicht, in Taschenbüchern (a 160 Seiten) zu Papier bringen, so benötigte man dafür 15 Billionen Stück.
      Würde man nun diese Menge Bücher auf alle Bewohner der Erde (Fast 6 Milliarden) verteilen, so erhielte jeder 2.500 Exemplare !

      G e h i r n
      Unser Gehirn besteht aus etwa 100 Milliarden Nervenzellen, das sind größenordnungsmäßig so viele wie es Sterne in unser Milchstraße gibt. Die Länge der Nervenfasern im Großhirn ergäbe aneinandergereiht eine Strecke, die die Entfernung Erde-Mond noch weit übertrifft.
      Zur der immensen Zahl der Nervenzellen kommen noch weitere 100 Milliarden Stoffwechsel- und Stützzellen hinzu.
      In jedem menschlichen Gehirn ist die Zahl der möglichen Verbindungen zwischen den Zellen größer als die Zahl aller Atome im Universum !
      In teils nur ein Tausendstel dünnen Nervenleitungen und Verästelungen laufen ständig Informationen und Befehle zwischen dem Gehirn und allen Teilen des Körpers hin und her.
      Das geschieht mit einer Geschwindigkeit von 144 KM/h - dies entspricht der Windstärke 12, also einem Orkan !
      Das Gehirn kann in einer Sekunde 1 Trillion Rechenoperationen(=1 Milliarde Milliarden!) ausführen. Der schnellste Supercomputer schafft gerade mal 10 Milliarden.
      Der Energieverbrauch des Gehirns liegt nur bei etwa 20 Watt !

      Wenn wir aus der Hand eines Schöpfers stammen, sind wir ihm auch verantwortlich und können davon ausgehen, daß Gott mit unserem Leben auch ein Ziel verfolgt. Sind wir dagegen durch einen Zufallsprozeß entstanden, muß sich der Mensch seine Maßstäbe selber setzen, die dann immer nur relativ sein können, und letztlich ziellos sind !!!





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      E v o l u t i o n

      Die 1859 von Charles Darwin entwickelte Evolutionstheorie wird heute oft, insbesondere in den Schulen, als absolute Wahrheit und Tatsache gelehrt. Dabei wird übersehen, daß es sich hierbei lediglich um eine Theorie handelt, die bisher weder durch Beobachtung noch Funde belegt werden konnte. Der Allgemeinen Evolutionstheorie zufolge entstanden alle Lebewesen durch einen naturalistischen, mechanistischen, zufällig-evolutionistischen Prozeß aus einer einzigen lebenden Quelle, die ihrerseits aus einer toten, unbelebten Welt entstand.

      Fossilienfunde werden oft als das Hauptargument für die Evolutionstheorie angeführt. Da die Evolution von einer Entwicklung von der Amöbe zum Menschen ausgeht, müssten jedoch irgendwelche Fossilien gefunden worden sein, Zwischenstufen, die diese Theorie stützen. Tatsache ist jedoch, daß trotz 150 Jahren intensivster Suche keine einzige eindeutige Übergangsform gefunden werden konnte. Weder vom Einzeller zum Vielzeller noch vom Wirbellosen zum Wirbeltier noch konnte die evolutionäre Entwicklung irgend eines andern Tieres durch Fossilienfunde auch nur annähend zufriedenstellend belegt werden.

      Ein Grund, warum viele Evolutionisten die Schöpfung als eine mögliche Erklärung für die Uranfänge zurückweisen, ist, daß die Schöpfung keinen experimentellen Methoden unterzogen werden kann. Tatsache ist jedoch, daß die Evolutionstheorie diesem Kriterium genausowenig gerecht wird. Mutationen werden als die entscheidende Quelle für den evolutionären Wandel angesehen, doch sind noch nie experimentell neue Arten hergestellt worden, weder durch Makromutationen noch durch Mikromutationen. Im Gegenteil: Langjährige Versuche an Hühnern, Kühen, Fliegen usw. haben immer wieder ergeben, daß es eine natürliche Barriere gibt, die Veränderungen über die Artengrenze hinaus verhindert, was zwar gegen die Evolutionstheorie, jedoch für die Schöpfung spricht.

      Daß die gefundenen angeblichen Fossilbeweise sehr umstritten sind, zeigt die Diskussion um die Entstehung des Menschen am deutlichsten. Einige Wissenschaftler waren so eifrig bemüht, den entwicklungsgeschichtlichen Vorfahren des Menschen im Affen(artigen) zu erblicken, daß jedes von ihnen aufgespürte Fossil als das missing link (fehlende Glied) proklamiert wurde. Dieses unwissenschaftliche Verhalten hat zur Akzeptanz vieler Zeitungsenten und von Manipulationen unter den Gelehrten sowie in der Öffentlichkeit geführt.

      Beim in Äthiopien gefundenen Skelett Lucy weisen Zähne und Schädel die Merkmale eines Affen auf. Arm-Bein Relation und Beckenform sollen angeblich ein Beweis dafür sein, daß es sich um eine Übergangsform zwischen Affe und Mensch handelt. Tatsächlich jedoch hat der bearbeitende Wissenschaftler zugegeben, daß die Messungen willkürlich und auf reinen Vermutungen basierend vorgenommen wurden.

      Der Heidelberg-Mann wurde nach einem Kieferknochen aufgebaut, der von vielen für ziemlich menschlich gehalten wurde.

      Der Nebraska-Mann wurde wissenschaftlich zusammengesetzt nach einem Zahn, den man jedoch später als zu einem ausgestorbenen Schwein zugehörig befand.

      Der Kieferknochen des Piltdown-Mannes sah so aus, als gehöre er zu einem modernen Affen und erwies sich Jahre später als Studentenulk. Der Professor fiel darauf herein.

      Vom angeblich 500.000 Jahre alten Peking-Mann sind merkwürdigerweise plötzlich alle Beweisstücke spurlos verschwunden.

      1958 sagte Dr. A.J.E.Cave, daß die Untersuchung des Neandertal-Mann-Skelettes ergeben habe, daß es sich hierbei um einen alten Mann gehandelt habe, der an Gicht gelitten hat.

      Fast alle Paläoanthropologen sehen den Neandertaler heute nicht mehr als behaart und krumm gehend, sondern richtigen Menschen an. Die durchschnittliche Gehirnkapazität des Neandertalers war sogar 100 cm3 größer als beim heutigen Menschen. Auf das Evolutionsmodell angewandt würden diese Daten darauf hinauslaufen, daß Menschen vom Neandertal-Typus sich aus dem Modernen Menschen entwickelten. Nach dem Anatom Professor F.C.J. Mayer ist der Neandertaler das Skelett eines krummbeinigen mongolischen Kavaliers der Kosakenarmee unter General Tschernitcheff, der 1814 in der Nähe des Neandertals gelagert hatte. Für den Anatom Professor H.Schaafshausen ist der Neandertaler das Fossil einer wilden Rasse nordeuropäischer Ureinwohner, die die römische Armee in Angst und Schrecken versetzt hätten. Unter den Funden galt der von La Chapelle-aux-Saints immer als besonders typisch. Es stellte sich jedoch heraus, daß gerade dieser Neandertaler unter einer schweren Arthritis zu leiden hatte, die zu einer Verformung der Wirbel und des Kiefers führte. Der Finder, ein Wissenschaftler namens Boule, hätte dies mit seinen Kenntnissen eigentlich bemerken müssen. Darüber hinaus hatte Boule einige Skeletteile, wie die große Zehe und das Kniegelenk schlicht falsch zusammengesetzt, und so fälschlicherweise Ähnlichkeiten zum Affen festgestellt.

      Was den Neu-Guinea-Mann betrifft, so wurde diese Sorte 1970 in der Region nördlich von Australien gefunden. Der Cro-Magnon-Mann ist das erste und am meisten anerkannte Fossil. Es weist die Gleiche physische Verfassung auf, wie der moderne Mensch. Was ist also der Unterschied?

      Auf Sumatra fand man 1981 eine Schädeldecke und ein Jahr später einen Oberschenkelknochen und drei Zähne. Man nannte dieses Wesen Pithecanthropus erectus (aufrechter Affenmensch). Deutsche Zoologen hielten diese Überreste eher für die eines Affen. Man verschwieg jedoch, daß in nur kurzer Entfernung in ungefähr derselben Schicht zwei Menschenschädel gefunden wurden mit einem etwas größeren Gehirnvolumen als beim heutigen Mensch. Der Finder selbst änderte daraufhin seine Meinung und erklärte, daß diese Kreatur nichts anderes als ein Gibbon-Affe gewesen sei. Der bis vor kurzem als Stammform von Mensch und Menschenaffe gesehene Ramapithecus wird heute von den meisten Paläanthropologen nur noch als Stammform des Orang-Utan gewertet. Damit ergibt sich eine erhebliche zeitliche und organismische Fundlücke zwischen postulierten affenartigen Vorfahren und den Australopithecinen, die als Vorfahrengruppe zum Menschen wiederum jedoch auch unter Evolutionstheoretikern umstritten sind.

      In dem die Erbinformation tragenden DNS-Molekül erkennen wir eine hochorganisierte und komplexe Struktur, von der selbst viele Evolutionisten nicht mehr glauben, daß sie durch Zufall hätte entstehen können. Wissenschaftler haben ausgerechnet, daß die Wahrscheinlichkeit, daß das DNS-Molekül als Ergebnis von Zufall und Zeit entstand, 1/10210, das entspricht Null, beträgt (Als Vergleich: Anzahl der Atome im Universum: 5 * 1078).

      Die Urknall-Theorie beginnt unmittelbar nach dem angenommenen Knall und stützt sich hauptsächlich auf die Beobachtung, dass das Universum sich laufend ausdehnt. Die Entstehung des Universums lässt sich hypothetisch als zufälliger Vorgang nach einem zufällig erfolgten Urknall erklären.

      Die Urknalltheorie ist mehr als eine Annahme (Hypothese), nämlich eine Theorie. Da sie in den Bereich der Physik fällt, kann sie mathematisch nicht bewiesen werden, denn so strenge Beweise kann nur die Mathematik führen. Trotzdem steht sie mit einer Fülle von Annahmen (Hypothesen) in Einklang, die auch von vielen Beobachtungen gestützt werden. Zum Beispiel steht die Urknalltheorie in Einklang mit den Ergebnissen aus wissenschaftlichen Annahmen der Chaostheorie (Selbstorganisation der Systeme). Auch das Alter der Erde lässt sich anhand voneinander unabhängiger Methoden messen und das Ergebnis zeigt, dass es mit dem Alter des Universums zusammen passt. Die Evolutionstheorie ist ein weiterer anerkannter Stützpfeiler. Muss eine Theorie, die mit so vielen anderen Theorien übereinstimmt, nicht als erwiesen angesehen werden?

      Die neuen Daten, welche die letzten Sonden den Wissenschaftlern lieferten, lassen an dem bisherigen Zusammenpassen des Alters unseres Sonnensystems mit dem Universum allerdings Zweifel aufkommen. Es scheint, als ob die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Zusammenpassens und des Alters neu überdacht werden müssten.

      Was in den Schulen noch als wissenschaftliche Tatsache gelehrt wird, ist unter Wissenschaftlern inzwischen höchst umstritten. Über 700 Naturwissenschaftler allein in den USA erklärten bereits öffentlich, daß die Evolutionstheorie mit den vorliegenden Tatsachen unvereinbar sei.

      Ungereimtheiten im Evolutionsmodell gab es von Anfang an: Schon Darwin unterschied nicht eine Evolution zwischen den Arten von der Evolution innerhalb der Arten. Veränderungen gibt es nur innerhalb einer Art. So bei den "Darwinfinken", bei den Hunden, Katzen, Menschen usw. Aber Fink bleibt Fink; Pudel, Dackel und Dogge bleiben Hunde; Mensch bleibt Mensch, ob schwarz, weiß, gelb oder rot. Zwischen den Arten dagegen gibt es keinerlei Evolution, sondern feste "Artschranken". In der ganzen Fossiliengeschichte mit Millionen von Funden findet sich kein einziges Übergangsglied von einer Art (Grundtyp) zur anderen. Auch Archäopteryx, Schnabeltier, Fledermaus usw. sind eigene Arten und keine Übergänge.

      Angesichts dieser Fakten haben Evolutionisten inzwischen eine Zusatzhypothese aufgestellt: Es habe keine breite, fortschreitende Evolution gegeben, sondern eine sprunghafte, lokal begrenzte. Ganz plötzlich seien irgendwo neue Formen aufgetreten, hätten sich gewaltig vermehrt und die alten seien rasch ausgestorben (Hypothese "Unterbrochenes Gleichgewicht"). Doch eine solche "explosive Evolution" mutet noch weniger wahrscheinlich an.

      Das "Biogenetische Grundgesetz" von Haeckel galt jahrzehntelang als feststehendes, wissenschaftlich gesichertes Beweisstück für eine Evolution. Seit wenigen Jahren ist es nun von dem Göttinger Prof. Blechschmidt als falsch widerlegt worden. Ein physikalisches Gesetz dagegen, der 2. Thermodynamische Hauptsatz, der experimentell nachweisbar ist, läßt eine Evolution gar nicht zu. Er besagt, daß in einem System, das man sich selbst überläßt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es also zu einer Abwärtsentwicklung, gerade dem Gegenteil von "Evolution". Ohne Information ändert daran auch die Zufuhr von Sonnenenergie nichts.

      Viele Wissenschaftler halten wider besseres Wissen an der Evolution fest, weil sie eine Weltanschauung ist. Der Evolutionist Arthur Keith sagt es offen: "Die Evolution ist unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar."




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      S c h ö p f u n g

      Die Schöpfungstheorien sind die Alternative zum Urknall. Trotz aller Unterschiede ist ihnen eines gemeinsam: Sie sehen die Grundlage für die Existenz dieses Universums in einer höheren, übergeordneten Welt.
      Die Theorie, einer der materiellen Welt entgegengesetzten Welt, findet auch im Prinzip der Dualität und Logik Unterstützung.
      Es gibt für alles einen Gegenpol:
      heiss - kalt
      dunkel - hell
      gross - klein oder eben
      begrenzt - unbegrenzt
      mit Anfang und Ende - ohne Anfang und Ende usw.

      Wir machen hier die Erfahrung eines begrenzten, zeitweiligen, materiellen Universums, das sich schwerlich selbst Grund der Entstehung sein kann. Als Gegenpol dazu muss es ein unbegrenztes, ewiges, nichtmaterielles Universum geben. Da diese Universen in Bezug zueinander stehen, ist es eine logische Schlussfolgerung, die Ursache für das Bestehen eines begrenzten, zeitweiligen Universums, im unbegrenzten und ewigen zu sehen. Denn im Ewigen ist die Schöpfung mitbeinhaltet.

      So gesehen, steht das materielle Universum in einer Abhängigkeitsbeziehung zum nichtmateriellen.
      Mit anderen Worten: Nicht die Materie entwickelt sich selbstständig zu komplexen Verbindungen und Formen, die später Bewusstsein erzeugen, sondern das bewusste Leben formt die Materie, um sie zweckbestimmt zu benutzen. Es ist also die Seele, deren Anwesenheit wir am Vorhandensein von Bewusstsein erkennen können, welche die Körper belebt erscheinen lassen.
      Wir selbst (die Seelen) wären demnach ursprünglich Bewohner des nichtmateriellen Universums.
      Die Seelen verhalten sich in natürlicher Verbundenheit als Objekte (zum Zentrum gehörend und sich darum bewegend) zum höchsten Bewusstsein, Gott (Zentrum allen Seins).

      Wird diese Theorie konsequent durchdacht, besteht zwangsläufig eine Wechselbeziehung zwischen der nichtmateriellen, ewigen Seele und der zeitweilig manifestierten Materie, aus der die Körper, Planeten etc. geformt sind. Wie können wir jedoch die Seele wahrnehmen, da sie nicht aus materiellen (zeitweiligen) Stoffen besteht?
      Unsere physischen Sinnesorgane (Augen, Ohren etc.) können nur physische Objekte wahrnehmen. Niemand ist in der Lage, mit seinen Sinnen den Verstand eines anderen Menschen wahrzunehmen. Unsere Sinne sind nicht in der Lage den Verstand eines anderen zu beurteilen. Nur der eigene Verstand ist in der Lage, den Verstand eines anderen zu erkennen. Genauso ist Intelligenz nur mit Intelligenz zu erkennen. Trinkt jemand soviel Alkohl, dass seine Intelligenz auf ein niederes Niveau reduziert wird, ist er bereits nicht mehr in der Lage, Intelligenz zu erkennen oder zu beurteilen.

      Die Seele ist noch viel subtiler als die Intelligenz. Dementsprechend kann sie niemals Gegenstand der Beobachtung oder Wahrnehmung der materiellen Sinnesorgane, des Verstandes oder der Intelligenz sein. Im Gegenteil! Die Sinnesorgane (inkl. Körper), der Verstand und die Intelligenz werden von der Seele beobachtet und benutzt.

      Obwohl also der direkte Beweis für die Existenz der Seele auf der materiellen Ebene unmöglich erscheint, ist doch das Bewusstsein, als Symptom derselben, ein indirekter Beweis für deren Existenz. Auch Reinkarnationserinnerungen oder Nah-Tod-Erlebnisse gestatten durch Indizien und Beobachtung den indirekten Nachweis der Seele.


      Die Annahme einer höheren Ursache als Grundlage des materiellen Universums und damit verbunden die Annahme, dass die Ursache scheinbar bewusster Materie die Seele ist, überwindet die Probleme, die bei einem rein materialistischen Erklärungsversuch unweigerlich auftreten und steht trotzdem in Harmonie zu bisherigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Dieses Verständnis bietet auch eine Richtung an, um die Frage nach dem Sinn des Lebens zu erforschen und zu klären.


      Es gibt vernünftige Gründe für den Glauben an die Existenz eines unsichtbaren Schöpfers, weil wir die Beweise dafür sehen können, nämlich die greifbaren Ergebnisse seines Wirkens. Sie begegnen uns in dem technisch perfekten und höchst komplizierten Aufbau des Atoms, in dem großartig organisierten Universum, in dem einzigartigen Planeten Erde, in der erstaunlichen Gestaltung der Lebewesen und in dem komplexesten System, was wir kennen, dem Gehirn des Menschen. Das sind Auswirkungen, die entsprechende Ursachen gehabt haben müssen, mit denen ihr Vorhandensein begründet werden kann. Selbst Anhänger einer materialistischen Philosophie erkennen dieses Gesetz von "Ursache und Wirkung" in allen anderen Fällen an. Warum nicht auch im Fall des materiellen Universums?

      Ein bekannter Wissenschaftler äußerte einmal die Worte: "An der Grenze des Wissens beginnt der Glaube." Damit meinte er nicht, dass jemand an der Grenze seines Wissens beginnen muss, Unsinn zu glauben - doch an dieser Grenze gehen die Ansichten einiger Personen in mystische oder abergläubische oder wunschgemäße Richtungen. Die Religiosität eines Menschen hat sehr viel mit der Grenze seines Wissens zu tun. Doch bei näherer Betrachtung fällt auf, dass Menschen, die sich zu einer traditionellen Religion bekennen, oft über höheres Wissen verfügen, als Menschen, die behaupten an keinen Gott glauben zu können, da ihnen solch ein Glaube zu "unwissenschaftlich" sei.

      Der Physiker H. S. Lipson sagte:
      "Die einzig akzeptable Erklärung ist die Schöpfung. Ich weiß, daß das für Physiker, wie in der Tat auch für mich, ein Anathema bedeutet, aber wir dürfen eine Theorie, die uns nicht gefällt, nicht verwerfen, wenn sie durch experimentelle Beweise gestützt wird."
      Er bemerkte ferner, dass nach dem Erscheinen von Darwins Entstehung der Arten "die Evolution in einem gewissen Sinne eine wissenschaftliche Religion geworden ist; fast alle Wissenschaftler haben sie angenommen, und viele sind bereit, ihre Beobachtungen "zurechtzubiegen", um sie damit in Übereinstimmung zu bringen".

      Chandra Wickramasinghe, Professor am University College in Cardiff (England), sagte:
      "Während meiner wissenschaftlichen Ausbildung wurde ich von Anfang an einer eingehenden Gehirnwäsche unterzogen, die mich glauben machte, daß die Wissenschaft und irgendeine Art vorsätzliche Schöpfung nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. Es war sehr peinlich, diese Vorstellung aufgeben zu müssen. Ich bin in einer ziemlich unangenehmen Situation hinsichtlich des Überzeugungsstandes, den ich heute bei mir vorfinde. Aber es gibt keinen Ausweg, der logisch zu sein scheint. . . . Das Leben einem chemischen Unfall auf der Erde zuschreiben zu wollen käme dem Versuch gleich, ein bestimmtes Sandkorn an allen Stränden auf allen Planeten im Universum zu suchen - und es zu finden." Mit anderen Worten: Es ist einfach nicht möglich, daß das Leben durch einen chemischen Unfall entstanden sein kann. Daher kommt Wickramasinghe zu dem Schluß: "Es gibt keine andere Möglichkeit, die präzise Ordnung unter den Bausteinen des Lebens zu verstehen, als sich auf eine Schöpfung in universellem Maßstab zu berufen."

      Wie bereits angedeutet, ist der überzeugendste wissenschaftliche Schluß, den man ziehen kann, wenn man die Daten aus den Experimenten zum Ursprung des Lebens besieht, daß der erste lebende Organismus von einer Intelligenz konzipiert wurde und nicht Produkt von Zufall und Zeit war. Die Bedingungen für jedes Experiment, das den Ursprung des Lebens repetieren soll (Sidney Fox, A.I.Oparin, Stanley Miller), wurden durch menschliche Intelligenz vorbereitet und werfen Zweifel auf, ob zufällige Auswahlprozesse auch nur die elementarsten Lebensbausteine hätten schaffen können. Außerdem weist selbst der winzigste lebende Organismus (wie der einer Bakterie) Ebenmaß (Ordnung), Zweck (Grund des Daseins) und wechselseitige Abhängigkeiten auf.

      Nicht nur der Schulsektor, sondern der gesamte Bereich der Naturwissenschaften und auch Gebiete wie Geschichte und Philosophie sind von evolutionistischem Gedankengut durchdrungen. In Büchern, Zeitschriftenartikeln, Filmen und Fernsehprogrammen wird die Evolution als eine erwiesene Tatsache abgehandelt. Immer wieder hört oder liest man Formulierungen wie "Als der Mensch sich aus den Tieren entwickelte" oder "Vor Millionen von Jahren, als das Leben im Meer entstand". Auf diese Weise werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Evolution von der Allgemeinheit als eine Tatsache akzeptiert wird und gegensätzliche Beweise unbeachtet bleiben.

      Ein Grund für viele Menschen der Gegenwart ist, dass sie die Annahme der Evolutionstheorie von jeder Verantwortung gegenüber einer höheren Autorität entbindet. Sie dürfen also ihre Moral selbst definieren. Daraus folgt der gegenwärtige rapide Verfall der Moral weltweit!!



      Ich denke daß ist erstmal genug für einen diskussionsanstoss, ich freue mich auf rege teilnahme !


      frappierend, nicht ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 00:58:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also gut, also gut,

      ich will Dein Doktorvater sein.
      Du hast es nun in Deiner Hand.
      Aber warum mitten in der Nacht?

      Dr. h.c. Mitch
      Rheinfall (Schaffhausen)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:11:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      also,der Philosoph Aristoteles glaubte vor 2500 Jahren,das der Geist des Menschen beim Herzen sei.
      Das,was wir heute Gehirn nennen,hielt der alte Ari für einen Kühler der Körperorgane :-))

      Jetzt sage ich einmal,das im Jahr 5000 wieder alles anders aussieht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:22:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:37:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      wisst ihr überhaupt,was man mit dem Gehirn so alles anstellen kann?
      Richtig,man kann damit Denken.
      Was kann man damit denn als Maximum denken?
      Das Maximum ist: ´Alles ist Nichts´

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      Avatar
      schrieb am 15.09.00 11:23:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interessante Ansätze, frappierend. Ist wirklich nicht zu glauben, daß alles durch einen Urknall entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 11:38:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt nehmt den Blödsinn nicht auch noch ernst. Das sind altbekannte Kreationisten-Artikel, die schon bis zur Überdruß widerlegt wurden. Die zitierten "Wissenschaftler" vertreten zum großen Teil sektiererische Meinungen bzw. werden aus dem Zusammenhang gerissen verfälschend zitiert. Die Evolution von Australopithekus über Homo erectus zu Homo sapiens wird falsch dargestellt. Man sollte sich mal in den naturhistorischen Sammlungen die Präparate anschauen. Es liegt überwältigend viel Material vor. Zu den Theorien über eine schrittweise Enstehung von Sonnensystemen und Planeten und über eine Veränderung von Arten nach evolutionären Prinzipien seit über 1 Milliarde Jahren gibt es keine Alternative. Nur die Details, die genauen Mechanismen dabei sind noch nicht restlos geklärt. Viele anerkannte Fakten aus der Entwicklung der Arten ergeben sich auch nicht nur aus den Fossilien, sondern auch aus Analysen der Sedimente, der Entwicklung der atmosphärischen Zusammensetzung (insbesondere Verhältnis von CO2 und O2) und aus Erbgutanalysen, mit denen angenommene Verwandtschaftsverhältnisse nachvollzogen werden können.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 11:48:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man sehe sich nur mal dieses Zitat an: "Ein physikalisches Gesetz dagegen, der 2. Thermodynamische Hauptsatz, der experimentell nachweisbar ist, läßt eine Evolution gar nicht zu. Er besagt, daß in einem System, das man sich selbst überläßt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es also zu einer Abwärtsentwicklung, gerade dem Gegenteil von "Evolution"."
      Das ist kompletter Blödsinn. Der 2. TH gilt für geschlossene Systeme. Offene Systeme können mit Energieflüssen auch Entropie austauschen. Wäre bei einem Lebewesen nur eine Entropieabnahme möglich, dann müßte alles Leben innerhalb kürzester Zeit sterben. Ein Mensch, der sich von der Eizelle bis zum Erwachsenen entwickelt, ist der Beweis dafür, daß ein Lebewesen als offenes System nicht zwangsläufig unter stetig steigender Entropie leiden muß. Auch die Erde als Ganzes ist ein offenes System mit Energie- und Entropieflüssen in die Umgebung (z.B. Sonne), und das seit Milliarden von Jahren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 11:59:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die meisten Aussagen zu Urmenschenfunden sind so hoffnungslos falsch, daß mir davon einfach nur übel wird. Zur Zeit des frühen Homo erectus mit Hirnvolumina um 550 bis 600 ccm (vor 1 Million Jahre) wurden mitnichten Schädel gefunden, deren Volumen dem modernen Menschen entsprochen hätten. Der Name Pitecanthropus erectus ist veraltet und wurde 1981 schon kaum noch verwendet, da inzwischen die Zugehörigkeit zur Gattung Homo zweifelsfrei war. Das größere Hirnvolumen des Homo neanderthalensis sagt auch nichts über seine Intelligenz aus, die mit ihm gefundenen Werkzeuge in ihrer strukturellen Einfachheit schon eher.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 16:02:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gaaaaaaanz ruhig, for4zim! :D:D:D

      @frappierend, der Unsinn, den du hier verzapfst, ist wirklich frappierend!

      "Dabei wird übersehen, daß es sich hierbei lediglich um eine Theorie handelt, die bisher weder durch Beobachtung noch
      Funde belegt werden konnte."
      Also guter Mann, wenn eine Theorie durch Beobachtungen und Funde gut abgesichert ist, dann ist es die Evolutionstheorie!
      Dazu zählen erstens die Fossilien, anhand derer recht genau Veränderungen in der Anatomie nachvollzogen werden können (Stichwort Archeopterix) alsauch vergleichende anatomische und morphologische Studien an noch lebenden Arten!
      Dein Beispiel "Ohr": Hat dir mal jemand gesagt, daß z.B. Krokodile mit den Knochen, mit denen dein Mittelohr ausgerüstet ist und ohne die du taub wärst wie eine Nuß (Hammer, Amboß und Steigbügel), kauen? Eine Verlagerung dieser ehemaligen Kieferknochen bis in das Mittelohr der Säugetiere mit einer kompletten Funktionsänderung ist lückenlos anhand von Fossilien wie noch lebenden Zwischenformen rekonstruierbar!

      Es gäbe keine Fossilien, die den Übergang von der unbelebten Materie über die "Amöbe" bis zu Mehrzellern dokumentieren:
      Da hast du recht! Aber verlangst du nicht ein bisschen viel?
      1) Fossilien entstehen durch eine "Versteinerung"/Abdruck von in den allermeisten Fällen harten Strukturen. Die ersten Zellen hätten wohl kaum lange überlebt, hätten sie ihre Energie sofort in Knochenbau oder sonstwas gesteckt, nur damit man ihre Existenz nachweisen kann. Zumindest in der Biologie zählt noch das Leistungs- und Kosten-Nutzenprinzip!
      2) Wir reden hier von Vorgängen, die 1-2 Mrd Jahre zurückliegen! Wie du einigermaßen richtig beschreibst, gab es (und gibt es) Irrungen und Wirrungen, weil Überreste von Knochen, die "nur" 100 000 Jahre alt sind, ein manchmal nur ungenaues Bild abgeben! (Von einigen profilierungssüchtigen Quasiforschern mit Extremansichten ganz abgesehen!) Und du willst aussagekräftige Strukturen, die 10 000 mal so alt sind???

      :laugh::laugh::laugh:

      "Evolution" nur innerhalb der Arten:
      Es gibt eine Vogel"art", (welche hab ich vergessen, Meisen glaub ich) die in der gesamten nördlichen Hemisphäre verbreitet sind. Verbreitungsausgang war wohl Zentralasien. Europäische Arten sind mit asiatischen kreuzbar, asiatische mit amerikanischen! Eine Art?
      Versucht man, amerikanische mit europäischen zu kreuzen, hat man ein Problem! Es geht nicht! Nach dem biologischen Artbegriff, der besagt, daß nur Individuen zu einer Art gehören, die gemeinsam (!) fortpflanzungsfähigen (!) Nachwuchs zeugen können, sind die beiden "Extrempopulationen" nicht mehr einer Art zugehörig, obwohl beide mit der asiatischen "Mittelpopulation" kreuzbar sind!

      Das "Gesetz" von Haeckel war nie ein allgemein gültiges "Gesetz", noch dazu eine der falschverstandensten Theorien überhaupt! Bei "Regel" oder "Theorie" hätte man nichts gesagt (man hätte sie einfach widerlegt), "Gesetz" war damals und ist heute noch viel mehr falsch!
      Beruhte auch nur auf phänotypischen "Gemeinsamkeiten", hatte aber physiologisch nie echte Geltung! Ein anachronistischer Zopf, der längst abgeschnitten ist!

      Außerdem kann man "Evolution" und göttliche (?) "Schöpfung" gut miteinander vereinbaren, wenn man nicht zu verbohrt/fanatisiert ist!

      So far from me

      Amok
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 10:28:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      in den meisten von uns steckt heute auch noch ein Neandertaler. Der kommt immer wieder mal zum Vorschein. Bevorzugt auf einer bundesdeutschen Autobahn :)

      olcapri
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 11:48:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      hello again !

      Lieber Auryn es ist bezeichnend für leute wie dich andere erstmal abzuwerten. Ich möchte wetten du bist student in einem naturwissenschaftlichen Zweig. (bitte nicht angegriffen fühlen, aber ich habe sowas schon öfter erleben dürfen, du und for4zim scheinen intelligente Menschen zu sein)
      Ich bin offen für alles aber denunziere meine Gesprächspartner nicht von Anfang an wie du es getan hast.
      Bezeichnend für euch Atheisten ist auch, nicht auf die wirklichen Kernaussagen einzugehen.
      Sowohl die Evolutionstheorie als auch die Schöpfung sind Dinge an die man glauben KANN aber nicht zwingend muss.
      Wieviele ausgefeilte Diskussionen habt ihr schon hinter euch? Was soll ich nur mit euch machen? Es gibt immer einen Weg nicht zu glauben, der ist leicht gefunden. Es ist einfacher nicht zu glauben, als zu glauben.
      Es ist einfach Fakt, dass kein Ereignis der Geschichte so genau dokumentiert ist, wie das leben, leiden und sterben Jesu Christi.
      Und eine Tatsache ist auch, dass Studenten besonders in naturwissenschaftlichen Studiengängen erstmal eingebläut wird, dass die Evolutionstheorie das einzig wahre ist und alles andere Mist.
      In einem Punkt stimmen wir überein, lieber Auryn:

      "Außerdem kann man "Evolution" und göttliche (?) "Schöpfung" gut miteinander vereinbaren, wenn man nicht zu verbohrt/fanatisiert ist!"

      Hast Du/habt ihr denn schonmal in der Bibel gelesen, habt ihr denn schonmal versucht "Kontakt" aufzunehmen?

      Ich frage euch:

      Glaubt ihr wirklich alles ist durch eine unglaubliche Aneinanderreihung von unglaubenlichen Zufällen entstanden?
      Das Universum existiert seit über 6 Milliarden Jahren und plötzlich vor 3 Milliarden Jahren hat sich das Chaos wie durch "Geisterhand" selbst organisiert?
      Glaubt ihr wirklich, die Bibel ist nur ein Märchenbuch? Befaßt euch mal mit den Prophezeiungen, die seit vielen Jahrhunderten immer wieder genau eintreffen, besonders in bezug auf die Geschichte Israels.
      Glaubt ihr wirklich, dass die Wissenschaft das A und O ist? Wie oft mußten ach so klare Forschungsergebnisse wieder revidiert werden?
      Glaubt ihr wirklich zig Millionen Christen bilden sich nur ein, dass Ihnen in auswegslosen Situationen eine Macht geholfen hat?

      Na klar ! Alles Zufall ! Hier noch etwas zum Nachdenken, dürfte euch gefallen ;) (Der nachfolgende Text ist nicht von mir, aber er deckt sich mit meinem Denken, und nicht nur mit meinem)


      Alles ist Zufall. Wenn unerklärliche Dinge passieren - Bewahrung in gefährlichen Situationen, Rettung in letzter Sekunde, überraschende Hilfe in einer Krise, Führung durch ideale Umstände, merkwürdige Zusammentreffen - alles Zufall.

      Wenn sich laufend die biblischen Prophetien erfüllen, z.B. in Bezug auf Israel, die Entwicklung im Nahen Osten,Voraussagen auf unsere Zeit, geschichtliche Abläufe - ist das alles Zufall !

      Wenn die Physik lehrt: "Von nichts kommt nichts, weder Energie noch Materie" - gibt es eine Ausnahme: den Urknall und die Entstehung des Lebens. Das kam einfach so ...

      Nur Kinder und Schwachsinnige glauben an Gott - also Menschen, die es nicht besser wissen. Wenn ab und zu mal einige andere Typen - Ärzte Wissenschaftler, Ingenieure - dabei sind, weiß man ja, was man von ihnen zu halten hat...

      Was zählt ist die eigene Meinung. Damit hat man einen sicheren, absolut untrüglichen Maßstab an der Hand, auf dem man in aller Ruhe sein Leben aufbauen kann. Logische Erkenntnisse sind schon oft genug in einer Seifenblase zerplatzt.

      Was andere über die Bibel sagen reicht ! Warum sollte man selber nachlesen, was Jesus über die Situation des Menschen, den Sinn des Lebens und die Zukunft der Welt gesagt hat?

      Der Tod kommt schon noch früh genug, um zu merken, ob an der Sache mit Gott, Satan, Himmel und Hölle was dran ist. Wenn die Bibel sagt, daß man vorher bestimmte Dinge regeln muß, weiß man ja - Papier ist geduldig ...

      Das es immer noch Mord, Totschlag, Betrug und Egoismus gibt, ist normal, obwohl der Mensch ja "im Kern gut ist". So was wie Sünde, Schuld, Unrecht ist nur relativ und hat keinerlei Bedeutung für später.

      Wenn Leute erzählen, sie hätten Gott in irgendeiner Weise erlebt Heilung durch Gebet, Befreiung von Drogen oder Alkohol, Schutz, Versorgung usw., dann ist das Quatsch ! Oder erst diese rührselige Geschichte von einem verwandelten neuen Leben mit Frieden, Freude, Gewißheit über Gott (haha!) und einer total neuen Sicht usw. Es wird viel erzählt, wenn der Tag lang ist ...

      Falls man doch mal in einem schwachen Augenblick einen Gedanken an Gott verschwendet, setzt man einfach Gott mit "Kirche" gleich. Was in der Kirche alles falsch läuft, ist ja bekannt. Man richtet seine Gedanken kurz auf diese Dinge, dann geht der Anfall vorüber und man ist wieder fit.

      Wenn man unbedingt doch etwas "Höheres" braucht, dann hält man sich an New Age und Reinkarnation und Gott als "kosmische Energie". Da rückt einem nämlich garantiert keiner auf die Pelle mit Sachen wie Konsequenzen, Gericht, Himmel oder Hölle. Da geht es nur um harmlose "Erleuchtung". Auch vor Jesus, Umkehr und Vergebung ist man da sicher.

      Die größte Zumutung ist aber nach wie vor, daß man durch Jesus mit Gott in Verbindung kommen könne. Daß man vor Jesus seinen Mist bekennen soll und um Vergebung bitten soll und ihn in sein Leben einladen soll und daß er einen dann verändern würde! So`n Schwachsinn! Jemand einladen, der gar nicht existiert! Wenn das wahr wäre, dann müßte ja richtig was passieren, wenn man das tun würde ... ! Da könnte ja jeder einfach kommen und das ausprobieren ... ! !


      Wenn es euch interessiert erzähle ich euch etwas vom Weg zu Gott, Jesus.

      Ich hoffe auch eine angeregte Diskussion ;)

      frappierend, nicht?

      PS: Jesus hat nichts gegen die Börse oder wenn es einem finanziell gut geht. Die wichtigsten Gebote sind laut Jesus:

      "Liebe Jesus von ganzem Herzen" , "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst"

      Jesus hat nichts gegen Reichtum, aber man sollte den Armen etwas davon abgeben. Gerade die von der Gesellschaft verarschten sind es, die unsere Hilfe brauchen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 12:05:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liebe (r?) `frappierend`,
      darf ich Dich darauf aufmerksam machen, daß ich hiermit mein erstes Posting in Deinem Thread abliefere (dieses jetzt hier!) und keine Ahnung habe, an welcher Stelle ich Dich abgewertet oder `denunziert` haben sollte?
      Außerdem möchte ich mich gegen die Behauptung verwahren, ich sei `Atheist`. So genau scheinst Du dem Thread `Gott und die Welt Römisch Zwo` doch nicht gefolgt zu sein, oder?
      Bye,
      Auryn
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 12:16:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      sorry, lieber Auryn, ich meinte Amok. Ich bin zuviel zwischen verschiedenen Browserfenstern hin-u.hergesprungen.
      Aber meine Aussagen zu Amok und for4zim stehen nach wie vor.
      Ich hoffe Du verzeihst mir, Auryn. Und ja, ich habe Deine Aussagen gelesen. Und ich würde gerne Deine Meinung hören.
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 12:25:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach, jetzt sehe ich`s erst:
      @ frappierend:
      Um es ganz deutlich zu machen:
      Auryn >=/< Amok (für interessierte Naturwissenschaftler: leider kriege ich das UNGLEICH-Zeichen auf dieser Tastatur nicht besser hin! Daher noch mal in Worten:) )
      Auryn ist ungleich Amok!
      Auryn ist nicht und wird es per definitionem niemals sein: identisch mit Amok!
      Auryn ist kein Naturwissenschaftler, sondern im Bereich Gesellschaftswissenschaften `tätig`!
      Auryn ist heute vielleicht ein bißchen `deistisch` drauf, aber kein `Atheist`!
      Auryn ist jetzt müde und zieht sich zu einem Schönheits- , Mittags- und Gesundheitsschläfchen zurück.
      Bye,
      Auryn ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 12:34:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      P.S. @ frappierend: Ich verzeihe und mein vorhergehendes Posting ist schon überflüssig geworden, aber ich bin im Moment psychisch wirklich nicht mehr in der Lage, die richtigen Tasten zu finden.
      Ich kann leider auch nur sagen, daß der Zweifel an allen Theorien, die Menschen in irgendeiner Hinsicht als Dogmatiker - sei es in religiöser, wissenschaftlicher, atheistischer oder sonst einer Hinsicht - erscheinen lassen könnten, mein einziger dauerhaft bestehender Wesenszug ist. Meine Standardfrage ist: `Sind Sie sicher? Wenn ja, können sie mir beschreiben, wie sehr und warum?
      Morgen schreibe ich vielleicht noch mehr.
      Bye,
      Auryn
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 12:46:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mann oh Mann, was streitet Ihr euch drum woher wir kommen ???
      Göttlicher Schöpfung oder biologischer Evolution entspringend (oder beidem) ??
      Einen definitiven Beweis für eine der beiden möglichkeiten hat keiner, wahr-
      scheinlicher ist z.Zt. die biologische Evolution.
      Ich finde die frage viel wichtiger zu diskutieren wohin wir uns entwicklen werden,
      und nicht wer uns "entwickelt" hat !! Daran ist sowieso nix mehr zu ändern, und
      Spekulationen bringen uns nicht im geringsten weiter.
      Wohin könnte uns die Evolution bringen bzw. wohin die gött. Schöpfung ??
      Hier aus der Vergangenheit für die künftige Entwicklung Tendenzen abzuleiten scheint
      mir eher von praktischem Nutzen.


      gruss
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 14:26:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo minenhund !

      Du hast recht, einen definitiven Beweis hat keiner von uns, beides ist eine Glaubensfrage.
      Aber setze doch alles mal ins Verhältnis. Glaubst Du wirklich, daß ALLES was Du siehst, sei es in der Natur als auch an Dir selber durch bloßen Zufall entstanden ist?
      Hängen nicht die Frage vorher wir kommen und wohin wir uns entwickeln werden miteinander zusammen ?
      "Wohin könnte uns die Evolution bringen bzw. wohin die gött. Schöpfung ??" ......ein sehr gute Frage........
      Der Mensch wurde mit einem Bewußtsein ausgestattet und ich behaupte, daß unser Bewußtsein weit mehr als nur ein komplexes Zusammenspiel von Synapsen und Botenstoffen ist.
      Drehen wir das Rad der Zeit zurück, bis kurz nach dem Urknall. Glaubst Du, daß sich z.B. der megakomplexe Aufbau des Gehirns (den wir übrigens nie verstehen werden, wenn wir nur das Fleisch einbeziehen) von selbst entwickelt hat?

      Wie ich oben schon ausführlich dargelegt habe, ist der Mensch ein unglaublich komplexes Wesen, glaubst Du wirklich an die Aneinanderreihung von sehr sehr vielen unglaublichen Zufällen?

      "Hier aus der Vergangenheit für die künftige Entwicklung Tendenzen abzuleiten scheint
      mir eher von praktischem Nutzen."......klingt für mich irgendwie nach Börse und Charttechnik :). Wobei ich die Charttechnik damit natürlich nicht komplett in Frage stellen möchte. Ich hab selber Aktien und benutze Charts ebenfalls für meine Kaufentscheidungen, aber die Charttechnik hat nur einen kleinen Anteil an meiner Entscheidung zum Kauf/Verkauf.

      Genauso sollten wir es bei anderen Dingen handhaben, offen für Neues sein, offen für Meinungen anderer. Ich glaube, wenn alle Menschen offen für ihre Mitmenschen wären, hätten wir keine Probleme in der Welt.

      Aber sieh Dich um, Neid, Mißgunst, Haß....etc erfüllen viele Herzen.
      Stell Dir mal z.B. vor jeder Mensch würde seinen Nächsten lieben wie sich selbst, was hätten wir dann?
      Das Paradies auf Erden ! Keine Hungersnöte, kein Krieg, keine Eifersüchtelein.
      Damit ist auch ein Teil Deiner Frage beantwortet, lieber Minenhund.
      Nicht nur der technische Fortschritt kann unser Ziel sein, allerhöchstens ein Teilziel. Wo bleibt der moralische Fortschritt?
      Wenn wir da keinen Fortschritt erzielen, sehe ich schwarz für den Großteil der Menschheit. Wir können unser Wissen, unsere Technik zum Guten oder Bösen verwenden.

      Das Ziel der Menschen muß das Erlernen und Verinnerlichen der Nächstenliebe sein. Damit erübrigen sich sehr viele Probleme.

      Minenhund, ne Frage: Hast Du Dich schonmal mit der Bibel beschäftigt?

      Nochmal eine Frage an alle:

      Nehmen wir doch mal an, daß nach dem Tod NICHT alles vorbei ist, und wir vor unserem Schöpfer und Richter stehen werden. Wer zu diesem Zeitpunkt immer noch von Gott getrennt ist (sündig), dem könnte(ich sage bewußt könnte, weil ich mir nicht anmassen kann darüber zu entscheiden oder zu richten ob jemand wirklich in die Hölle kommt) ewige Verdammnis drohen. Und jetzt frage ich euch:

      Was sind 70, 120 oder 270 Jahre auf der Erde gegen eine Ewigkeit voller Reue, Trauer und Trübsal.
      Übrigens: Der Teufel regiert nicht die Hölle, wie immer wieder verbreitet wird. Er ist dort genauso arm dran wie alle anderen die evtl. dort sind. ;)

      Und wenn es doch gar keinen Gott gibt? Dann bin ich halt tot, aber habe mein Leben so gut wie möglich unter die Moral gestellt, mein Leben mit Jesus gelebt. Anderen geholfen und damit auch mir. Denn es tut gut anderen Menschen zu helfen.

      Ich habe mich lange Jahre nach dem Sinn des Lebens gefragt. Viel Kohle? So viel Frauen wie es nur geht zu poppen? Ansehen? Dickes Auto? Großes Haus?

      Nein, das ist nicht der Sinn. Der Sinn ist die innere Leere die wir Menschen immer wieder verspüren auszufüllen.
      Der Sinn des Lebens ist, zu Gott zurückzufínden, die Trennung (Sünde) aufzuheben. Und das geht nur durch Jesus, dem Glauben an ihn.


      liebe grüße

      frappierend
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:25:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Noch ein paar Anmerkungen von meiner Wenigkeit:
      Zum Sinn des Lebens: Ich kenne verschiedene sehr kluge Bücher darüber, die im wesentlichen aber damit enden, daß der Einzelne selbst seinem Leben einen Sinn geben kann und den wohl anerkanntesten Sinn vertritt einer, der seinem Leben moralisch unangreifbar zum Nutzen anderer einen Sinn gibt. Ein Notarzt beispielsweise hat einen moralisch und ethisch völlig unangreifbaren Beruf, da jeder andere Mensch eines Tages dessen Dienste benötigen kann.
      Zu Himmel und Hölle: Ich würde mich heute immer noch (also nicht nur gestern ;) ) als `Deist` betrachten (holt ruhig mal wieder das Fremdwörterbuch `raus ;) ), der allerdings weder an einen Himmel noch an eine Hölle glaubt. Einfacher, leicht sarkastischer Grund: Die Natur/ Evolution o.ä. verschwendet nichts und es wäre eine Verschwendung an geistigem Potential, wenn man aufgrund eines einzelnen relativ kurzen Lebens ewig in einem von beiden rumsitzen und auf den jüngsten Tag warten müßte.
      Ich fürchte aber, die Wirklichkeit könnte in gewisser Weise etwas Ähnliches oder vielleicht sogar Schrecklicheres im Unterbewußtsein des Menschen bereithalten: Wie Ihr vielleicht aus meinem anderen Thread wißt, faszinieren mich Forschungen über Todeserlebnisse von `klinisch toten`, aber reanimierten Patienten. In einer älteren Dokumentation von 3sat, in der auch `mein` hochverehrter Chirurg Michael Sabom zu Wort kam, wurden zwei untypische Patienten-Fälle behandelt: a) ein atheistischer Philosophieprofessor und b) ein Bankräuber.
      Beide haben in Interviews davon gesprochen, daß sie im Gegensatz zu allen anderen sonst behandelten Fällen sehr unangenehme Nah-Todeserfahrungen gemacht haben: Der Atheist erlebte die Szenen aus seinem Universitäts-Unterricht wieder, in denen er `gläubige Studenten` verspottete und der Bankräuber `erlebte` zwei seiner Banküberfälle wieder - mit einer Art Zeitdehnungseffekt und besonders erschreckend - AUS DER PERSPEKTIVE DER OPFER! Könntet Ihr Euch eine schrecklichere Bestrafung vorstellen? Nach der Reanimation haben beide natürlich ihre vorherigen Anschauungen über das Leben radikal verändert. Tja, was soll man davon halten?
      Leider wird jetzt wieder mein Uni-Saal geschlossen. Na dann bis morgen.
      Bye,
      Auryn
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 02:57:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich kann dies definitiv bestätigen: ICH BIN NICHT AURYN!!!
      ;)

      Wäre aber keine Schande, der hat auch was in der Birne! :D

      @frappierend: Wenn ich dich hätte angreifen wollen, hätte ich z.B. gesagt: Wer Wissen nicht akzeptieren will, ist dumm!

      Bin übrigens gläubiger Christ (gläubig, aber nicht fromm! :D:D:D), die rote Laterne des Atheisten darf ich hiermit an for4zim weiterreichen! ;)

      Als Christ UND Naturwissenschaftler (den Studentenstatus hab ich schon ein paar Jährchen hinter mir) kann ich Evolution und Schöpfung ganz gut miteinander vereinbaren!

      Wer die Naturwissenschaften und den Glauben gegeneinander ausspielen will, hat m.E. von einem der beiden Sachen keine Ahnung!

      Was mich stört, ist dein missionarischer Eifer!
      Auch wenns blasphemisch klingt, aber mit dem Glauben ist es m.E. wie an der Börse: Jeder muß mit seiner Strategie glücklich werden! Ob der auch zum Ziel führt (und wie dieses aussieht) wird sich rausstellen!
      Und ich laß mir bei beidem nur ungern reinreden! :mad:

      Was steht im neuesten Wachturm? Seit ich den hiesigen Zeugen Jehovas gesagt habe, ich wäre Satanist, bin ich nicht mehr so auf dem Laufenden! :laugh::laugh::laugh:

      Grüße

      Amok
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 09:06:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich bin nicht Atheist. Atheist ist jemand, der glaubt, daß es keinen Gott gibt.

      Ich brauche nicht zu glauben, da es keinen Anlaß gibt, an übernatürliche Dinge zu glauben. Es ist doch auffällig, daß nur die Religiösen Menschen damit beschäftigt sind, dauernd andere zu bekehren. Also ist doch ihr Glauben fragwürdig, denn für wirklich einsichtige und richtige Dinge braucht man nicht aufwendig zu werben.

      Weiterhin: wer schon die Evolutionstheorie widerlegen will, der sollte erstmal dafür sorgen, daß er über naturwissenschaftliche Kenntnisse verfügt. frappierend, Du hast hier seitenlang Blödsinn abgeschrieben, und verlangst dann auch noch, daß jemand das ernst nimmt. Ich finde das lächerlich, egal was Du darüber denkst.

      Der Kreationismus ist ein Dogma, was man daran erkennt, daß es keinerlei Hinweis darauf gibt, daß diese Welt planvoll erschaffen wurde. Die Evolutionstheorie beruht auf wissenschaftlichen Arbeiten mit der Sammlung von Fundstücken, ihrer Klassifizierung, mit Experimenten und Beobachtungen. Damit sind beide nicht, wie es Kreationisten gerne hinterhältig behaupten, gleichwertig. Sie sind so verschieden, wie eben eine wissenschaftliche Theorie vom Märchenerzählen verschieden sein kann.

      Vor allem aber ist eine Behauptung falsch, die Du immer wieder wider aller Wahrheit betonst: es wird in den Naturwissenschaften die Evolutionstheorie nirgendwo als Dogma gelehrt, aufgezwungen oder gar eingebleut. Es sind Naturwissenschaftler, die auch die offenen Fragen aufzeigen, die dann Kreationisten so gerne aus dem Zusammenhang reißen und dann für ihre verfälschenden Darstellungen verwenden und Menschen zu verdummen. Evolutionstheorie wird in den Naturwissenschaften immer im Zusammenhang mit dem vorliegenden, kritisch zu diskutierendem Datenmaterial präsentiert. Darüber hinaus ist Dir völlig entgangen, daß wir bei der Bildung der Theorie auf Material sowohl aus Paläontologie, als auch Biologie, Physiologie, Genetik und auch Spieltheorie zurückgreifen können.

      Außerdem ist Dir, frappierend, entgangen, daß der Neodarwinismus die zu diskutierende Theorie ist, daß eine Evolution stattgefunden hat und stattfindet, ist hingegen nicht mehr strittig. Es ist ein Faktum, wie die Bewegung der Erde um die Sonne, die von deinesgleichen vor wenigen Jahrhunderten auch noch geleugnet wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 09:10:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...und pardon für meine typos: natürlich "um" statt "und" vor "zu verdummen" und "zu diskutierenden" statt "zu diskutierendem".
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 12:02:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Amok:
      Vielen Dank für die `Blümchen` bzgl. meiner `Birne`. ;)
      Du bist aber auch trotzdem ein böser, böser Mensch! Wie kann man die armen Zeugen Jehovas denn nur so erschrecken? Sie wollten doch nur das Beste für Dein Seelenheil! Wenn die eines Tages zur Exorzismus-Planung vor Deiner Tür stehen, schreibe mir bitte eine Mail. Ich muß das unbedingt filmen! Wird bestimmt ein Kassenknüller in den Kinos wie damals Frankenstein mit Marty Feldman oder dieser dümmlich-verwackelte Hexen-Jagdfilm mit genialer Vermarktung, der vor kurzem so ein Erfolg war und auf dessen Namen ich nicht komme! Blair-Witch-Project o.ä.?
      Bye,
      Auryn


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