Degussa-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.00 09:32:31 von
neuester Beitrag 17.09.00 21:37:49 von
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Lacht ruhig, für mich ist die Aktie wie viele andere Dax`ler auch ein klarer Kauf!
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Neutral
Degussa-Hüls - Neutral (Unverändert)
Kursziel: 42,00 EUR
Analystenveranstaltung; Neue Struktur: Change, focus, speed Struktur und Zeitplan für den Mergerprozeß von Degussa-Hüls und SKW Trostberg
Durch die Fusion mit SKW entsteht mit der neuen Degussa (Umsatz 13,6 Mrd EUR, EBITDA 1,9 Mrd EUR) der größte Spezialchemiekonzern der Welt. Die neue Degussa will in den nächsten beiden Jahren einen Umsatz von ca. 4,9 Mrd EUR für einen Preis von rund 3 Mrd EUR verkaufen. Mittelfristig soll vor allem durch externes Wachstum (internes Wachstum 5%) ein Umsatz von 20 Mrd EUR erzielt werden.
Die drei Schlagworte Change, focus, speed sollen den Umbau-Prozess beschreiben. Der von den Marktteilnehmern geforderte beschleunigte Umbau zu einem reinen Spezialchemieunternehmen soll vorangetrieben und die EBITDA-Rendite des Kerngeschäfts von heute 17% auf 20% 2003 gesteigert werden. Die Synergien von 50
Mio EUR sollen innerhalb von zwei Jahren gehoben werden. Die nicht näher qualifizierten Restrukturierungsmaßnahmen dürften innerhalb von drei Jahren Einsparungen von 250 Mio EUR erbringen. Die Ausschüttungsquote soll ca. 40-50% betragen.
Trotz der niedrigen Bewertung und der hohen Gewinndynamik bestätigen wir unsere neutrale Einschätzung, da die meisten der gestern gegebenen Informationen schon bekannt waren. Erst nach sich abzeichnenden Erfolgen des Umbaus (Verkauf des Pharmabereichs, Partner im Düngemittelgeschäft) dürfte die Börse positiv reagieren, da die beiden Unternehmen bisher Schwierigkeiten hatten, ihre Schwachstellen zu beseitigen.
* rel. Performance zum STOXX50-Index 3/6/12 Monate: -5,79% / 4,04% / -35,06%
Quelle: WestLB Panmure
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Analystenkonferenz
Fakten: Fusion Degussa-Hüls und SKW Trostberg zur Degussa AG zum Dezember 2000 geplant. Umtauschverhältnis: Degussa-Hüls 1:1, SKW Trostberg 22:5. Fusionskosten 55 Mio. Euro.
Bewertung: Per Dezember sollen auf Veranlassung der gemeinsamen Muttergesellschaft E.ON die Veba-Tochter Degussa-Hüls und die Viag-Tochter SKW Trostberg zur Degussa AG fusionieren. Der Anteil von E.On wird bei 64,5% liegen. Wir sehen die Vorteilhaftigkeit der Fusion aufgrund relativ geringer Synergiepotentiale (Überschneidungen nur in 2 von 21 Geschäftsbereichen, geplante Einsparungen ab 2002 von 50 Mio. Euro p.a.) und dem entstehenden, sehr breiten Produktportfolio unverändert als zweifelhaft an. Über hauptsächlich intern getriebene Restrukturierungen sollen ab 2003 Synergien von jährlich 250 Mio. Euro realisiert werden. Das Branchensentiment sehen wir angesichts hoher Rohstoffkosten und Kapazitätsausweitungen als kfr. weiter belastet, lfr. jedoch intakt an. Wir belassen unsere Einstufung auf Marketperformer.
Quelle: WGZ-Bank
12.09.2000 Degussa: E.on-Vorgabe irritiert Anleger
Viel Arbeit wartet auf den Vorstand des aus der Fusion zwischen Degussa-Hüls und der SKW Trostberg hervorgehenden Spezialchemiekonzerns Degussa. Die neue Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf hat von Großaktionär E.on eine gewichtige Option mit auf den Weg bekommen. Bis zum Jahr 2003 soll die Degussa
einen Jahresumsatz von 30 Mrd. Euro erwirtschaften - aus eigener Kraft.
Rechnet man die Umsatzzahlen der Fusionspartner DegussaHüls und SKW Trostberg des letzten Jahres zusammen, schlagen von da ausgehend "nur" 14 Mrd. Euro zu Buche. Geht man weiter davon aus, dass die Fusion noch viel Zeit und Arbeit beanspruchen wird und bereits die von E.on-Vorgänger Veba durchgedrückte Fusion von Degussa und Hüls 1998 die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens gebremst hat, so ist die Forderung aus dem Hause E.on als utopisch zu bewerten.
Der Begriff "utopisch" fällt nicht, wenn der designierte Vorstandsvorsitzende der neuen Degussa AG, Utz-Hellmuth Felcht, über die bevorstehenden Aufgaben
spricht. Nur eines macht er unmissverständlich deutlich - ausgehend von dem addierten Umsatz der Fusionspartner und dem Plan, Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft Spezialschemie gehören (Umsatz: rund 5 Mrd. Euro), abzugeben, sei bis zum Jahr 2003 bestenfalls ein Geschäftsvolumen von 15 bis 20 Mrd. Euro
zu erreichen. Felcht weiß, dass sein Unternehmen vor einer regelrechten Härtetour steht.
Was bleibt sind die Überlegungen, wie die Vorgaben von Großaktionär E.on, der über 60 Prozent der Degussa-Hüls-Anteile hält, zu erfüllen sind. Von einem weiteren Großaktionär und Banken ist da die Rede, die das nötige Kapital aufbringen können.
Beim näheren Hinsehen aber bleibt dem neuen Degussa-Vorstand nicht viel anderes übrig, als nach der Abwicklung der Fusion Degussa-Hüls/SKW Trostberg den nächsten Fusionspartner ins Visier zu nehmen. Denn letztlich wird nur eine weitere Fusion den Umsatzsprung zu den eingeforderten 30 Mrd. Euro bringen können. Passende Kandidaten gibt es in dem Bereich Spezialchemie zur Genüge. Der vielleicht interessanteste Fusionskandidat könnte Clariant (Umsatz: 6,6 Mrd. Euro) sein. Denn diese steht auf der Verkaufsliste von Aventis.
Fokussieren wird sich die neue Degussa AG, unabhängig von allen Spekulationen, zukünftig auf die Spezialchemie. In den Bereichen Gesundheit/Ernährung, Bauchemie, Fein- und Feinstchemie, Performance-Chemie sowie Coatings/Füllstoffsysteme und Spezialkunststoffe will man weltweit die Nummer
eins werden, sofern man es noch nicht ist. Ob die Verantwortlichen mit ihrer Strategie auf das richtige Pferd setzen, wird die Zeit zeigen. Und von der hat
man gewohnheitsmäßig wenig.
Die Degussa-Aktie wird derzeit zu einem Kurs von 32,16 Euro (- 0,2 Prozent) gehandelt.
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa Hüls - Halten
Degussa Hüls - Halten
Das Unternehmen:
Die erst im Februar 1999 durch Fusion der Degussa AG mit der Hüls AG entstandene Degussa Hüls AG wird mit der SKW Trostberg AG zur Degussa AG verschmolzen. Über den Zusammenschluss sollen außerordentliche Hauptversammlungen am 20.10. (Degussa-Hüls) und 24.10. (SKW
Trostberg) beschließen. Die neue Gesellschaft soll spätestens zum Jahreswechsel
ihre Tätigkeit aufnehmen. Künftig will sich das Unternehmen auf die sechs Kerngeschäftsfelder Nahrungsmittelzusatzstoffe, Bauchemikalien, Feinchemikalien und Zwischenprodukte, Pflegechemikalien, Lack- und Gummizusatzstoffe sowie Spezialkunststoffe konzentrieren. Sie erwirtschaften 9 Mrd.Euro oder etwa zwei Drittel des addierten Umsatzes. In den kommenden zwei Jahren sollen Aktivitäten mit etwa 5 Mrd. Euro Umsatzvolumen abgegeben werden. Dazu zählen Asta Medica,
die Edelmetallaktivitäten, der Dentalbereich, die Phenolchemie, die Degussa-Bank, SKW Piesteritz, Gelatine, Salz und Metallchemie. Mit dem erwarteten Verkaufserlös von etwa 3 Mrd. Euro sollen Akquisitionen zur Stärkung des des Kerngeschäftes, insbesondere in Amerika und Asien, finanziert werden. Zusammen mit organischem Wachstum strebt das neue Unternehmen so eine Umsatzverdoppelung der verbleibenden Geschäftsbereiche auf 18 - 20 Mrd.Euro innerhalb von vier Jahren an.
·Die positive Geschäftsentwicklung des ersten Quartals setzte sich im zweiten Vierteljahr 2000 fort. Im ersten Halbjahr wurde insgesamt ein Umsatz
(ohne Edelmetallhandel) von 6,1 Mrd EUR (+23%) erzielt. Inklusive des stark schwankenden Edelmetallhandels erreichte der Umsatz 7,7 Mrd EUR (+29%). Der Gewinn vor Steuern stieg um 82% auf 350 Mio EUR, das operative Ergebnis belief sich auf 355 Mio EUR (+32%). Während das Ergebnis im Bereich Gesundheit und Ernährung enttäuschte (16 Mio EUR im zweiten Quartal nach 29 Mio EUR im ersten Quartal), verzeichneten die übrigen Segmente zweistellige Zuwächse.
·Für das Gesamtjahr kündigte die Unternehmensführung eine deutliche Gewinnsteigerung an, die wegen des nachlassenden Basiseffektes jedoch nicht dem ersten Halbjahr entsprechen wird. Begründet wird die optimistische Einschätzung mit dem günstigen weltwirtschaftlichen Umfeld.
·Ursprüngliche Pläne, die Pharmatochter Asta Medica als Ganzes zu ver- kaufen sind inzwischen gescheitert. Statt dessen sollen nun Teile sofort verkauft, der Rest restrukturiert und zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Für die aus der Zusammenfassung der drei Geschäftsbereiche Edelmetalle, Autoabgaskatalysatoren und keramische Farben entstehende Tochter DMC2 ist der Gang an die Börse zum frühest möglichen Zeitpunkt im Jahr 2001 geplant. Mittelfristig will sich Degussa auf einen Minderheitsanteil zurückziehen.
·In einem Bewertungsgutachten wurde inzwischen ein Umtauschverhältnis von 4,4 : 1 ermittelt, d.h. im Tausch gegen 1 Degussa-Hüls-Aktie bzw. 4,4 SKW Trostberg-Aktien erhalten die bisherigen Aktionäre je eine neue Degussa-Aktie. Der Unternehmenswert von Degussa-Hüls wurde in dem Gutachten mit 9,1 Mrd EUR bzw. 58,41 EUR je Aktie angegeben.
·Neben Synergieeffekten von 50 Mio.Euro soll ein Restrukturierungsprogramm Einsparungen von 250 Mio.Euro im Jahr bewirken. Nach der Abgabe von Unternehmensbereichen
mit 5 Mrd.Euro Umsatzvolumen durch Verkäufe, Börsengänge oder Gemeinschaftsunternehmen will Degussa die verbleibenden Erlöse von rechnerisch etwa 9 Mrd.Euro innerhalb von vier Jahren auf 18 - 20 Mrd.Euro steigern. Davon entfallen 2 - 3 Mrd.Euro auf internes Wachstum und 7 - 8 Mrd.Euro auf gezielte
Akquisitionen mit Schwerpunkt in Amerika und Asien.
·Anlageempfehlung:
Obwohl die strategische Neuausrichtung der Degussa AG weg von der Basischemie hin zur Spezialchemie künftig höhere Margen und eine geringere Anfälligkeit für konjunkturelle Zyklen verspricht, haben die angekündigten Portfolioumschichtungen dem Kurs keine Impulse verliehen. Befürchtungen, daß die hohen Margen als Folge verstärkten Wettbewerbs z.B. über das Internet nicht
zu halten sein werden und Akquisitionen nur zu überhöhten Preisen möglich sind, belasten die Notierung. Da mit der Festlegung des Umtauschverhältnisses nun eine Unsicherheit entfallen ist, haben wir dennoch unsere Empfehlung für die niedrig bewertete Aktie von "Reduzieren" auf "Halten" geändert.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Degussa/SKW: Bedingungen stehen fest
Die Vorstände der Degussa-Hüls und der SKW Trostberg haben sich auf den Entwurf des Verschmelzungsvertrages und das Umtauschverhältnis der Aktien geeinigt.
Demnach bringen beide Unternehmen ihr Vermögen rückwirkend zum 1. Juli in die neue Gesellschaft Degussa AG. Aktionäre der Degussa-Hüls erhalten für eine Stückaktie eine Stückaktie der neuen Gesellschaft. 22 SKW-Papiere werden in fünf
Degussa-Stückaktien getauscht.
Die E.on, die momentan 64,74 Prozent an Degussa-Hüls und 63,97 Prozent an SKW Trostberg hält, bleibt nach der Verschmelzung Mehrheitsaktionär. E.on soll dann insgesamt 64,55 Prozent der Anteile an der Degussa AG halten.
Vollzogen werden soll die Verschmelzung noch in diesem Jahr. Am 20. Oktober entscheiden die Aktionäre der Degussa-Hüls in einer außerordentlichen Hauptversammlung über das Zusammengehen. SKW will das Modell am 24. Oktober seinen Aktionären vorstellen.
Degussa-Hüls Papiere schlossen gestern bei 31,35 Euro
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls Kaufen
Die WGZ-Bank hat die Aktien der Degussa-Hüls und der SKW Trostberg nach ihrer Fusion zur Degussa AG weiter als "Marketperformer" eingestuft. Angesichts der noch recht vagen Informationslage sei aber noch keine eindeutige Bewertung des neuen Unternehmens möglich, teilte Analyst Andreas Theisen in einer am Dienstag
in Düsseldorf veröffentlichten Studie mit. Daher empfiehlt die WGZ-Bank derzeit nur Risiko orientierten Anlegern, Aktien der Unternehmen zu kaufen. Der ursprünglich vorhergesagte Wert je Aktie von 49,38 Euro bei Degussa-Hüls und 11,69 Euro bei SKW werde auf mittlere Sicht wohl nicht ganz erreicht, hieß es
in der Analyse. Nach den aktuellen Börsenkursen von rund 30 Euro bei Degussa-Hüls und etwa 7 Euro bei SKW ergebe sich ein implizites Umtauschverhältnis von 4,42 SKW-Aktien für einen neuen Degussa AG-Titel. Die Verschmelzung werde aber
auf Basis eines für Ende August erwarteten Wertgutachtens erfolgen. Es sei also noch unklar, wie das Verhältnis tatsächlich aussehen werde. Positiv bewertet der Analyst die Konzentration der bestehenden Portfolios auf die Kernkompetenzen in der Spezialchemie. In diesem Bereich seien innerhalb der nächsten vier Jahre Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von 7-8 Mrd. Euro geplant. Auch die bevorstehende Restrukturierung des neuen Unternehmens werde Einsparungen in
Höhe von 250 Mio. Euro und Synergien von 50 Mio. Euro erbringen. Unter anderem sollen rund 3.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Nach Theisens Meinung dürfe die Fusion der beiden Chemieunternehmen in den kommenden Wochen verstärkt in den
Fokus der Investoren treten. Grund dafür seien auch die bevorstehenden Hauptversammlungen beider Unternehmen. Die WGZ-Bank rechnet jedoch damit,
dass mit der Veröffentlichung der Umtauschrelation und der voraussichtlich
am 11. September stattfindenden Analystenkonferenz ein Teil der Belastungsfaktoren wegfallen würden. Dann dürften beide Werte ihre derzeit massive Unterbewertung schrittweise abbauen, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa Hüls AG - Kaufen
Nach den Rückschlägen der letzten Monate, die im Zusammenhang mit der massiven Restrukturierung des Unter-nehmens und den Belastungen durch die Großfusionen einzuordnen sind, hat nun offensichtlich mit Blick auf die jüngst vorgelegten Zahlen ein Umdenken bei der Einschätzung der Aktie des Chemiekonzerns eingesetzt. Zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse gehen einher mit Marktanteilsgewinnen auf wichtigen Absatzmärkten und einem stetig zunehmenden Ordervolumen. Durch den Zusammenschluß mit Huels und SKW Trostberg entsteht das mit einem Umsatz bei 14 Mrd. Euro größte Spezialchemieunternehmen der Welt. Nach
Abbau von Randaktivitäten mit einem Umsatzvolumen von rund 5 Mrd. Euro liegt das Ziel mittelfristig bei 18 Mrd. Euro Jahresumsatz. Kurzfristig belasten u.a. die Probleme beim Verkauf der Tochter Asta Medica. Auf lange Sicht dürfte sich jedoch das Konzept der Neuausrichtung als Weltmarktführer bei ausgewählten
Produkten als richtig erweisen.
Pluspunkte
* Auswirkungen der konjunkturellen Belebung, erste Synergieeffekte und die Stabilisierung der Weltmarktpreise führen zur Verbesserung der Margen in fast allen Geschäftsbereichen.
Absatzzuwächse in allen Regionen weltweit ( Asien plus 45%, Südamerika plus 59% ...).
* Wachstum des operativen Gewinns in den letzten Quartalen höher als der Umsatzzuwachs.
* Derzeit aufgrund der Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Neustrukturierung deutlich unterbewertet, fairer Wert nach Branchendurchschnitt bei 41 Euro.
Minuspunkte
* Unsicherheit über das noch nicht festgelegte Tauschverhältnis beim Zusammenschluss mit SKW Trostberg und Restrukturierungskosten bei der Neufokussierung auf Spezialchemie.
* Der geringe Streubesitz ( 37,6%, 61 % hält E.on ) verhindert ein stärkeres Engagement der Großanleger auch im Hinblick auf die Gewichtungsreform im DAX 2002.
Fazit:
Mit sehr guten Zuwächsen bei Gewinn und Umsatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres hat das größte deutsche Spezialchemieunternehmen eine gute Grundlage für den Ausbau der Position in der rasant wachsenden Chemiekonjunktur
gelegt. Die Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder und deren globaler Ausbau sind mit den beschriebenen Fusionen ein beachtliches Stück vorangekommen. Nach 6-monatiger Talfahrt scheint nun Boden gefunden und eine auch durch steigende Gewinne unterstützte Korrektur in Gang zu kommen. Unter diesen Voraus-setzungen sehen wir erhebliches Potential und empfehlen die Aktie zum Kauf !
Quelle: Bankhaus Löbbecke
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
* Die Fusion der beiden Chemieunternehmen Degussa-Hüls (DH) und SKW Trostberg (SKW) dürfte in den nächsten Wochen angesichts der bevorstehenden Hauptversammlungen sowie der Veröffentlichung des neuen Bewertungsgutachtens
verstärkt in den Fokus der Investoren treten. Aus diesem Grunde werden folgend noch einmal die zum Großteil bereits im März diesen Jahres bekannten Rahmenbedingungen des anstehenden Mergers dargestellt:
- Die Fusion der beiden Chemietöchter zur "Degussa AG" wird rückwirkend zum 30. Juni 2000 vollzogen.
- Der Anteil des Großaktionärs E.ON (VEBA/VIAG) an der neuen Gesellschaft beträgt
rd. 64 %.
- Die außerordentlichen Hauptversammlungen hinsichtlich der Zustimmung
zur Fusion werden am 20. Oktober (DH) bzw. 24. Oktober (SKW) stattfinden.
- Die Verschmelzung wird auf Basis eines neuen Wertgutachtens bzw. Umtauschverhältnisses erfolgen. Dies lag bei der Unternehmensbewertung im Rahmen der Fusion der Muttergesellschaften VEBA und VIAG im Dezember 1999 bei 4,22 SKW-Aktien für eine neue Degussa-Aktie. Mit der Veröffentlichung des neuen Untauschverhältnisses ist bereits Ende August zu rechnen.
- Die Strategische Konzentration liegt auf der Spezialchemie mit der Konsequenz, sich von rund
5 Mrd. Euro Umsatz zu trennen. Der Abschluss der Dekonsolidierungsmaßnahmen ist etwa 2 Jahre nach der Fusion angestrebt.
* Im Gegenzug ist geplant, Akquisitionen im Bereich Spezialchemie mit einem Umsatzvolumen von 7-8 Mrd. Euro innerhalb der nächsten vier Jahre nach Fusion zu tätigen. Die regionalen Schwerpunkte liegen dabei in den USA und Asien. Nach dem Abschluss der gesamten Portfoliobereinigung bzw. Portfolioneuausrichtung wird der Konzern eine Umsatzgröße von rund 18-20 Mrd. Euro ggü. rd.14 Mrd. Euro bisher (DH + SKW) erreichen (geplantes internes
Wachstum 5 -7 % p.a.).
* Neben Synergien aus überlappenden Geschäftstätigkeiten in Höhe von 50 Mio. Euro sollen aus Restrukturierungen (u.a. Abbau von rund 3.000 Arbeitsplätzen) weitere Einsparungen in Höhe von 250 Mio. Euro erzielt werden. Bisher existieren jedoch keine Angaben über die Höhe der fusionsbedingten Restrukturierungs- bzw. Eingliederungsaufwendungen.
Die weiteren finanzwirtschaftlichen Ziele neben der Umsatzgröße sind:
- Verbesserung der EBITDA-Marge von 15 % (kombinierte Marge DH und SKW für 2000e) auf 18 % bzw.
nach Realisierung der o.g. Synergien und Restrukturierungsprogramme 20 % in 2004
- Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROI / ROCE) um 2 %-Punkte höher als WACC (Weighted Average Cost of Capital = durchschnittliche Kapitalkosten)
Zwischenfazit zur strategischen Orientierung der neuen Degussa
Angesichts der noch recht vagen Informationslage ist bis heute eine eindeutige Bewertung des neuen Unternehmens u.E. nicht möglich. Die Konzentration der bestehenden Portfolios auf die Kernkompetenzen in der Spezialchemie sehen wir uneingeschränkt positiv. Das geplante externe Wachstum zum weltweit größten Spezialchemieunternehmen ist demgegenüber mit Blick auf Faktoren wie hohe Kaufpreise, daraus resultierende Goodwillbelastungen sowie die Frage nach der Finanzierung mit Vorsicht zu betrachten.
Fusionskandidaten über Plan
Sowohl DH als auch SKW konnten recht gute Halbjahreszahlen präsentieren, wobei SKW unsere Erwartungen übertreffen konnte (siehe WGZ-Bank Ticker vom 7. bzw. 15. August). Im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen der Verschmelzungsprüfer (Herbst 1999) für das Geschäftsjahr 2000 gehen wir basierend auf den guten Halbjahreszahlen davon aus, das beide Gesellschaften leicht bessere Ergebnisse erzielen werden.
Einfluss der Steuerreform auf das Umtauschverhältnis
Während wir
zum Zeitpunkt der Ankündigung des Mergers im Mai davon ausgingen, dass das neue Bewertungsgutachten auf Grund der 1999er Jahresabschlüsse der Gesellschaften geringfügig zu Gunsten der SKW ausfallen würde, ändert sich das Bild vor dem Hintergrund der geänderten Steuergesetzgebung. Bezogen auf das operative Geschäft ist zu konstatieren, dass DH auf Grund des im Vergleich zur SKW höheren inländischen Gewinnanteils deutlich stärker von der Steuerreform profitieren wird. Die DH-Konzernleitung erwartet für 2001 eine Reduktion des relativen Steueraufwandes von 2-3 %-Punkten, während SKW keine signifikanten Entlastungen erwartet. Auch das steuerlich begünstige Desinvestitonsvolumen von DH wird über dem der SKW liegen. Vor diesem Hintergrund ist u.E. nun ein Umtauschverhältnis möglich, das geringfügig zu Gunsten von DH ausfallen wird.
Implizites Umtauschverhältnis 4,42 zu 1
Unter Berücksichtigung der aktuellen Börsenkurse von DH (30,94 Euro) und SKW (7,00 Euro) ergibt sich derzeit ein implizites Umtauschverhältnis von 4,42 SKW-Aktien für eine der neuen Degussa AG. Wir gehen nach wie vor nicht davon aus, dass das in wenigen Wochen erscheinende neue Bewertungsgutachten eine völlig neue Relation zeigen wird, da eine zu große
Abweichung von dem damals ermittelten Verhältnis (4,22 zu 1) voraussichtlich großen Unmut der E.ON-Aktionäre nach sich ziehen würde.
Fazit:
Per Saldo ist der geplante Merger mit einer ganzen Reihe von Unsicherheiten behaftet. Beginnend damit, wie das tatsächliche Umtauschverhältnis ausfallen wird, bis hin zur genauen Evaluierung des neuen Portfolios, das de facto momentan nur zu rund 50
% (bezogen auf den Umsatz) bekannt ist. Insgesamt rechnen wir damit, dass mit der Veröffentlichung der Umtauschrelation und der voraussichtlich am 11. September stattfindenden Analystenkonferenz ein Teil der Belastungsfaktoren wegfallen, so dass beide Werte ihre derzeit massiven Unterbewertung sukzessive abbauen werden.
Mit Blick auf die verbleibenden Unsicherheiten empfehlen wir zum jetzigen Zeitpunkt lediglich dem risikoorientierten Anleger, Positionen in Aktien der Fusionspartner aufzubauen, wenngleich wir auch auf mittlere Sicht nicht mit dem voll-ständigen Erreichen der im Dezember 1999 ermittelten Unternehmenswerte (DH 49,38 Euro, SKW 11,69 Euro) rechnen. Für den risikoaversen Anleger erscheint der Einstieg noch zu früh zu sein.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - halten
Umtauschverhältnis zur "neuen" Degussa AG: eine neue Aktie für eine Degussa-Hüls- Aktie, 1 neue Aktie für 4,4 SKW Trostberg-Aktien
Das heute morgen bekanntgegebene Umtauschverhältnis birgt keine Überraschungen. Die gestrigen Kurse von DHAG und SKWG reflektierten bereits ein Verhältnis von 4,4:1.
Wir hatten DHAG bisher leicht schlechter als SKWG eingestuft. Grund war die - wenn auch geringe - Wahrscheinlichkeit, daß das Umtauschverhältnis zugunsten von SKWG überraschen könnte. Nachdem diese Möglichkeit nun wegfällt, werden sich die
beiden Aktien bis zum endgültigen Umtausch gleich entwickeln. Wir stufen DHAG deshalb hoch auf "halten", wie bisher schon SKWG.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer
Neue Bewertungsratio stimmt mit Erwartungen überein
- Neue Degussa Ag rückwirkend in Kraft ab 01. Juli 2000
- Neue Bewertungsratio von 4,4:1 nicht signifikant abweichend von früherer
Ratio
- Restrukturierung des Portfolios könnte länger dauern als erwartet
Quelle: Merck Finck & Co
17.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der Degussa - Hüls AG weiterhin als "Marketperformer" eingestuft. Die Aktie sei im Vergleich zum Dax sehr günstig bewertet, schreiben Analysten in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie. Positiv sei nach Ansicht der Bank zu werten, dass Degussa - Hüls momentan einen sehr ehrgeizigen Zeitplan für die Fusion mit SKW Trostberg Degussa AG vorantreibt und einhält. Die Fusion soll voraussichtlich im Januar 2001 abgeschlossen sein, stellte die zuständige Analystin Antje Laschewski in Aussicht. Gut wurden auch die jüngsten Zahlen beurteilt. Im ersten Halbjahr 2000 konnten in allen Segmenten zweistellige Zuwächse verzeichnet werden. Allerdings mussten nach Angaben der Bank im Segment Gesundheit und Ernährung aufgrund höherer Abschreibungen und stark gestiegener Rohstoffkosten
Ergebniseinbussen in Höhe von 26 Prozent hingenommen werden. Im Jahr 2000 sollte der Konzern von der Konjunkturerholung insbesondere auch in den asiatischen Ländern und Lateinamerika profitieren. So rechnet die Bank für das Gesamtjahr 2000 mit einem Gewinn je Aktie von 2,68 Euro, der sich bis 2001 auf 3,32 Euro je Aktie erhöhen soll. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis sollte von erwarteten 11,4 im Jahr 2000 auf 9,2 im Jahr 2001 sinken. Problematisch sei Laschewski zufolge
aber anzumerken, dass die Tätigkeitsfelder von Degussa - Hüls deutlich zyklischer als diejenigen von Degussa einzuschätzen seien. Hieraus könnten sich leichte Bewertungs- und Zuordnungsprobleme ergeben.
Quelle: Landesbank BW
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Neutral
Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat am Mittwoch die Aktien des Chemiekonzerns Degussa Hüls nach den jüngsten Quartalszahlen erneut auf "neutral" eingestuft. Das Vorsteuerergebnis für das zweite Quartal lag über den Erwartungen, erklärte Jennifer Barker, Analystin des Bankhauses in einer Kurzstudie in London. Nach den guten Zahlen für das erste Quartal hat das Investmenthaus seine Schätzungen für das Ergebnis pro Aktie in 2001 und 2002 um rund 2% angehoben.
Quelle: Lehman Brothers
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer
H1-Zahlen stimmen mit unseren Erwartungen überein
- Weitere Kursgewinne erwartet
- Stockhausen mit enttäuschenden Ergebnissen
- Restrukturierungsprogramm des Portfolios führt zu Unsicherheiten
Quelle: Merck Finck & Co
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Kaufen
Degussa-Hüls verdiente im 1. Halbjahr 2000 deutlich mehr
Der Umsatz ohne Edelmetallhandel stieg im 1. Halbjahr 2000 um 23% auf rd. 6,1 Mrd. €. Das operative Ergebnis nahm im gleichen Zeitraum um 32% auf 355 Mio. € zu. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich sogar um 82% auf 350 Mio. €. Für das Gesamtjahr 2000 rechnet das Spezialchemie-Unternehmen mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis.
Empfehlung: Kaufen
Quelle: BfG Bank Research
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg (LB BW) sieht Degussa-Hüls-Aktien unverändert als "Market Performer". Die vom Chemiekonzern vorgelegten Halbjahreszahlen hätten etwas unter den Erwartungen gelegen, sagte Antje Laschewski im Gespräch
mit ADX. Dies gelte besonders für das operative Ergebnis, das bei 355 Millionen Euro lag. Zwar seien die zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf dem ersten Blick beeindruckend. Sie relativierten sich aber, wenn man die erheblichen außerordentlichen Aufwendungen im ersten Halbjahr 1999 in Rechnung stelle. Diese seien jetzt wesentlich niedriger gewesen. Positiv hob die Analystin hervor, dass die jährlich mit 180 Millionen Euro veranschlagten Synergieerlöse aus der Fusion zu Degussa-Hüls schon jetzt die Summe von 120 Millionen Euro erreicht hätten. Darüber hinaus dürfte sich der Margendruck abschwächen. Zudem sei es erfreulich, dass die Steuerquote des Unternehmens für das Gesamtjahr mit 39 Prozent niedriger ausfallen werde als im ersten Halbjahr 2000. Auch für die Fusion mit SKW Trostberg, die für Anfang kommenden Jahres vorgesehen ist, sieht Laschewski das Unternehmen gut gerüstet.
Quelle: Landesbank BW
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Reduzieren
* Zwischenbericht Q2 2000
- Umsatz ohne Edelmetallhandel +23%
- operatives Ergebnis +26%
- Gewinn vor Steuern +24%
- Jahresüberschuß minus 33%
- Höhere Steuerquote von 64% aufgrund von Einmaleffekten
Der Umsatz in Q2 übertraf mit 3,2 Mrd. EUR die Markterwartungen von ca. 2,9 Mrd. EUR. Die Mengenentwicklung war mit ca. +13% im Halbjahr gut.
Das operative Ergebnis stagnierte auf dem Niveau des ersten Quartals und entsprach damit den Erwartungen. Das Ergebnis im Bereich Gesundheit & Ernährung fiel enttäuschend aus (16 Mio. EUR nach 29 Mio. EUR in Q1). Dies wurde kompensiert durch einen weiteren Gewinnanstieg im Segment Polymere und
Zwischenprodukte (42 Mio. EUR nach 20 Mio. in Q1). Insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Kein Anlaß für Revisionen.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Anlass: Halbjahreszahlen
* Fakten:
- Umsatz (inkl. Edelmetallhandel) + 29 % auf 7,68 Mrd. Euro;
- Operatives Ergebnis + 32 % auf 355 Mio. Euro;
- Erg. vor Steuern + 82 % auf 350 Mio. Euro;
- Erg. nach Steuern + 38 % auf 178 Mio. Euro
* Bewertung: DerKonzernumsatz fiel v.a. angetrieben durch die Segmente Polymere &
Zw.-produkte (+ 32 %) und Performance Materialien (+ 25 %) besser aus als erwartet. Das operative Ergebnis hingegen traf unsere Prognose genau. Während die Ergebnisentwicklung des Bereichs Gesundheit und Ernährung enttäuschend verlief (- 26 %), zeigte insbesondere die Sparte Polymere & Zw. produkte (+ 113
%) eine sehr gute Performance. Auf Grund von a.o. Aufwendungen in Q2/00 (29 Mio. Euro) lag das Vorsteuerergebnis mit 350 Mio. Euro deutlich unter unseren Erwartungen (e 384 Mio.Euro). Der adjustierte Wert lag bei 379 Mio. Euro. Per Saldo reduzieren wir unsere Gewinnreihe mit Blick auf o.g. Einmalaufwendungen um 0,09 Euro für 2000. Unsere Gewinnerwartung für 2001 halten wir unverändert aufrecht und bestätigen unsere Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa - Neutral
Degussa
Halbjahreszahlen
Einschätzung: Neutral
Ergebnisanstieg durch Ausbau des Pharmahandels
* H1 2000: Umsatz ohne Edelmetallhandel 6,074 Mrd EUR (+23%), EBITDA 355 Mio EUR (+32%), Gewinn v. St. 350 Mio EUR (+82%).
Kommentar: Degussa hat beim Umsatz die Markterwartungen übertroffen, die Ertragszahlen lagen jedoch lediglich auf den ersten Blick am unteren Ende des Konsensus und ca. 3% unterhalb unserer Erwartungen. Inklusive a.o. Aufwendungen in Höhe von 29 Mio EUR (im wesentlichen für die Pharmasparte) hätten sie oberhalb unserer
Erwartungen gelegen. Das Gewinnwachstum hat sich d
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Neutral
Degussa-Hüls - Neutral (Unverändert)
Kursziel: 42,00 EUR
Analystenveranstaltung; Neue Struktur: Change, focus, speed Struktur und Zeitplan für den Mergerprozeß von Degussa-Hüls und SKW Trostberg
Durch die Fusion mit SKW entsteht mit der neuen Degussa (Umsatz 13,6 Mrd EUR, EBITDA 1,9 Mrd EUR) der größte Spezialchemiekonzern der Welt. Die neue Degussa will in den nächsten beiden Jahren einen Umsatz von ca. 4,9 Mrd EUR für einen Preis von rund 3 Mrd EUR verkaufen. Mittelfristig soll vor allem durch externes Wachstum (internes Wachstum 5%) ein Umsatz von 20 Mrd EUR erzielt werden.
Die drei Schlagworte Change, focus, speed sollen den Umbau-Prozess beschreiben. Der von den Marktteilnehmern geforderte beschleunigte Umbau zu einem reinen Spezialchemieunternehmen soll vorangetrieben und die EBITDA-Rendite des Kerngeschäfts von heute 17% auf 20% 2003 gesteigert werden. Die Synergien von 50
Mio EUR sollen innerhalb von zwei Jahren gehoben werden. Die nicht näher qualifizierten Restrukturierungsmaßnahmen dürften innerhalb von drei Jahren Einsparungen von 250 Mio EUR erbringen. Die Ausschüttungsquote soll ca. 40-50% betragen.
Trotz der niedrigen Bewertung und der hohen Gewinndynamik bestätigen wir unsere neutrale Einschätzung, da die meisten der gestern gegebenen Informationen schon bekannt waren. Erst nach sich abzeichnenden Erfolgen des Umbaus (Verkauf des Pharmabereichs, Partner im Düngemittelgeschäft) dürfte die Börse positiv reagieren, da die beiden Unternehmen bisher Schwierigkeiten hatten, ihre Schwachstellen zu beseitigen.
* rel. Performance zum STOXX50-Index 3/6/12 Monate: -5,79% / 4,04% / -35,06%
Quelle: WestLB Panmure
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Analystenkonferenz
Fakten: Fusion Degussa-Hüls und SKW Trostberg zur Degussa AG zum Dezember 2000 geplant. Umtauschverhältnis: Degussa-Hüls 1:1, SKW Trostberg 22:5. Fusionskosten 55 Mio. Euro.
Bewertung: Per Dezember sollen auf Veranlassung der gemeinsamen Muttergesellschaft E.ON die Veba-Tochter Degussa-Hüls und die Viag-Tochter SKW Trostberg zur Degussa AG fusionieren. Der Anteil von E.On wird bei 64,5% liegen. Wir sehen die Vorteilhaftigkeit der Fusion aufgrund relativ geringer Synergiepotentiale (Überschneidungen nur in 2 von 21 Geschäftsbereichen, geplante Einsparungen ab 2002 von 50 Mio. Euro p.a.) und dem entstehenden, sehr breiten Produktportfolio unverändert als zweifelhaft an. Über hauptsächlich intern getriebene Restrukturierungen sollen ab 2003 Synergien von jährlich 250 Mio. Euro realisiert werden. Das Branchensentiment sehen wir angesichts hoher Rohstoffkosten und Kapazitätsausweitungen als kfr. weiter belastet, lfr. jedoch intakt an. Wir belassen unsere Einstufung auf Marketperformer.
Quelle: WGZ-Bank
12.09.2000 Degussa: E.on-Vorgabe irritiert Anleger
Viel Arbeit wartet auf den Vorstand des aus der Fusion zwischen Degussa-Hüls und der SKW Trostberg hervorgehenden Spezialchemiekonzerns Degussa. Die neue Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf hat von Großaktionär E.on eine gewichtige Option mit auf den Weg bekommen. Bis zum Jahr 2003 soll die Degussa
einen Jahresumsatz von 30 Mrd. Euro erwirtschaften - aus eigener Kraft.
Rechnet man die Umsatzzahlen der Fusionspartner DegussaHüls und SKW Trostberg des letzten Jahres zusammen, schlagen von da ausgehend "nur" 14 Mrd. Euro zu Buche. Geht man weiter davon aus, dass die Fusion noch viel Zeit und Arbeit beanspruchen wird und bereits die von E.on-Vorgänger Veba durchgedrückte Fusion von Degussa und Hüls 1998 die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens gebremst hat, so ist die Forderung aus dem Hause E.on als utopisch zu bewerten.
Der Begriff "utopisch" fällt nicht, wenn der designierte Vorstandsvorsitzende der neuen Degussa AG, Utz-Hellmuth Felcht, über die bevorstehenden Aufgaben
spricht. Nur eines macht er unmissverständlich deutlich - ausgehend von dem addierten Umsatz der Fusionspartner und dem Plan, Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft Spezialschemie gehören (Umsatz: rund 5 Mrd. Euro), abzugeben, sei bis zum Jahr 2003 bestenfalls ein Geschäftsvolumen von 15 bis 20 Mrd. Euro
zu erreichen. Felcht weiß, dass sein Unternehmen vor einer regelrechten Härtetour steht.
Was bleibt sind die Überlegungen, wie die Vorgaben von Großaktionär E.on, der über 60 Prozent der Degussa-Hüls-Anteile hält, zu erfüllen sind. Von einem weiteren Großaktionär und Banken ist da die Rede, die das nötige Kapital aufbringen können.
Beim näheren Hinsehen aber bleibt dem neuen Degussa-Vorstand nicht viel anderes übrig, als nach der Abwicklung der Fusion Degussa-Hüls/SKW Trostberg den nächsten Fusionspartner ins Visier zu nehmen. Denn letztlich wird nur eine weitere Fusion den Umsatzsprung zu den eingeforderten 30 Mrd. Euro bringen können. Passende Kandidaten gibt es in dem Bereich Spezialchemie zur Genüge. Der vielleicht interessanteste Fusionskandidat könnte Clariant (Umsatz: 6,6 Mrd. Euro) sein. Denn diese steht auf der Verkaufsliste von Aventis.
Fokussieren wird sich die neue Degussa AG, unabhängig von allen Spekulationen, zukünftig auf die Spezialchemie. In den Bereichen Gesundheit/Ernährung, Bauchemie, Fein- und Feinstchemie, Performance-Chemie sowie Coatings/Füllstoffsysteme und Spezialkunststoffe will man weltweit die Nummer
eins werden, sofern man es noch nicht ist. Ob die Verantwortlichen mit ihrer Strategie auf das richtige Pferd setzen, wird die Zeit zeigen. Und von der hat
man gewohnheitsmäßig wenig.
Die Degussa-Aktie wird derzeit zu einem Kurs von 32,16 Euro (- 0,2 Prozent) gehandelt.
12.09.2000 Analystenschaetzung Degussa Hüls - Halten
Degussa Hüls - Halten
Das Unternehmen:
Die erst im Februar 1999 durch Fusion der Degussa AG mit der Hüls AG entstandene Degussa Hüls AG wird mit der SKW Trostberg AG zur Degussa AG verschmolzen. Über den Zusammenschluss sollen außerordentliche Hauptversammlungen am 20.10. (Degussa-Hüls) und 24.10. (SKW
Trostberg) beschließen. Die neue Gesellschaft soll spätestens zum Jahreswechsel
ihre Tätigkeit aufnehmen. Künftig will sich das Unternehmen auf die sechs Kerngeschäftsfelder Nahrungsmittelzusatzstoffe, Bauchemikalien, Feinchemikalien und Zwischenprodukte, Pflegechemikalien, Lack- und Gummizusatzstoffe sowie Spezialkunststoffe konzentrieren. Sie erwirtschaften 9 Mrd.Euro oder etwa zwei Drittel des addierten Umsatzes. In den kommenden zwei Jahren sollen Aktivitäten mit etwa 5 Mrd. Euro Umsatzvolumen abgegeben werden. Dazu zählen Asta Medica,
die Edelmetallaktivitäten, der Dentalbereich, die Phenolchemie, die Degussa-Bank, SKW Piesteritz, Gelatine, Salz und Metallchemie. Mit dem erwarteten Verkaufserlös von etwa 3 Mrd. Euro sollen Akquisitionen zur Stärkung des des Kerngeschäftes, insbesondere in Amerika und Asien, finanziert werden. Zusammen mit organischem Wachstum strebt das neue Unternehmen so eine Umsatzverdoppelung der verbleibenden Geschäftsbereiche auf 18 - 20 Mrd.Euro innerhalb von vier Jahren an.
·Die positive Geschäftsentwicklung des ersten Quartals setzte sich im zweiten Vierteljahr 2000 fort. Im ersten Halbjahr wurde insgesamt ein Umsatz
(ohne Edelmetallhandel) von 6,1 Mrd EUR (+23%) erzielt. Inklusive des stark schwankenden Edelmetallhandels erreichte der Umsatz 7,7 Mrd EUR (+29%). Der Gewinn vor Steuern stieg um 82% auf 350 Mio EUR, das operative Ergebnis belief sich auf 355 Mio EUR (+32%). Während das Ergebnis im Bereich Gesundheit und Ernährung enttäuschte (16 Mio EUR im zweiten Quartal nach 29 Mio EUR im ersten Quartal), verzeichneten die übrigen Segmente zweistellige Zuwächse.
·Für das Gesamtjahr kündigte die Unternehmensführung eine deutliche Gewinnsteigerung an, die wegen des nachlassenden Basiseffektes jedoch nicht dem ersten Halbjahr entsprechen wird. Begründet wird die optimistische Einschätzung mit dem günstigen weltwirtschaftlichen Umfeld.
·Ursprüngliche Pläne, die Pharmatochter Asta Medica als Ganzes zu ver- kaufen sind inzwischen gescheitert. Statt dessen sollen nun Teile sofort verkauft, der Rest restrukturiert und zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Für die aus der Zusammenfassung der drei Geschäftsbereiche Edelmetalle, Autoabgaskatalysatoren und keramische Farben entstehende Tochter DMC2 ist der Gang an die Börse zum frühest möglichen Zeitpunkt im Jahr 2001 geplant. Mittelfristig will sich Degussa auf einen Minderheitsanteil zurückziehen.
·In einem Bewertungsgutachten wurde inzwischen ein Umtauschverhältnis von 4,4 : 1 ermittelt, d.h. im Tausch gegen 1 Degussa-Hüls-Aktie bzw. 4,4 SKW Trostberg-Aktien erhalten die bisherigen Aktionäre je eine neue Degussa-Aktie. Der Unternehmenswert von Degussa-Hüls wurde in dem Gutachten mit 9,1 Mrd EUR bzw. 58,41 EUR je Aktie angegeben.
·Neben Synergieeffekten von 50 Mio.Euro soll ein Restrukturierungsprogramm Einsparungen von 250 Mio.Euro im Jahr bewirken. Nach der Abgabe von Unternehmensbereichen
mit 5 Mrd.Euro Umsatzvolumen durch Verkäufe, Börsengänge oder Gemeinschaftsunternehmen will Degussa die verbleibenden Erlöse von rechnerisch etwa 9 Mrd.Euro innerhalb von vier Jahren auf 18 - 20 Mrd.Euro steigern. Davon entfallen 2 - 3 Mrd.Euro auf internes Wachstum und 7 - 8 Mrd.Euro auf gezielte
Akquisitionen mit Schwerpunkt in Amerika und Asien.
·Anlageempfehlung:
Obwohl die strategische Neuausrichtung der Degussa AG weg von der Basischemie hin zur Spezialchemie künftig höhere Margen und eine geringere Anfälligkeit für konjunkturelle Zyklen verspricht, haben die angekündigten Portfolioumschichtungen dem Kurs keine Impulse verliehen. Befürchtungen, daß die hohen Margen als Folge verstärkten Wettbewerbs z.B. über das Internet nicht
zu halten sein werden und Akquisitionen nur zu überhöhten Preisen möglich sind, belasten die Notierung. Da mit der Festlegung des Umtauschverhältnisses nun eine Unsicherheit entfallen ist, haben wir dennoch unsere Empfehlung für die niedrig bewertete Aktie von "Reduzieren" auf "Halten" geändert.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Degussa/SKW: Bedingungen stehen fest
Die Vorstände der Degussa-Hüls und der SKW Trostberg haben sich auf den Entwurf des Verschmelzungsvertrages und das Umtauschverhältnis der Aktien geeinigt.
Demnach bringen beide Unternehmen ihr Vermögen rückwirkend zum 1. Juli in die neue Gesellschaft Degussa AG. Aktionäre der Degussa-Hüls erhalten für eine Stückaktie eine Stückaktie der neuen Gesellschaft. 22 SKW-Papiere werden in fünf
Degussa-Stückaktien getauscht.
Die E.on, die momentan 64,74 Prozent an Degussa-Hüls und 63,97 Prozent an SKW Trostberg hält, bleibt nach der Verschmelzung Mehrheitsaktionär. E.on soll dann insgesamt 64,55 Prozent der Anteile an der Degussa AG halten.
Vollzogen werden soll die Verschmelzung noch in diesem Jahr. Am 20. Oktober entscheiden die Aktionäre der Degussa-Hüls in einer außerordentlichen Hauptversammlung über das Zusammengehen. SKW will das Modell am 24. Oktober seinen Aktionären vorstellen.
Degussa-Hüls Papiere schlossen gestern bei 31,35 Euro
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls Kaufen
Die WGZ-Bank hat die Aktien der Degussa-Hüls und der SKW Trostberg nach ihrer Fusion zur Degussa AG weiter als "Marketperformer" eingestuft. Angesichts der noch recht vagen Informationslage sei aber noch keine eindeutige Bewertung des neuen Unternehmens möglich, teilte Analyst Andreas Theisen in einer am Dienstag
in Düsseldorf veröffentlichten Studie mit. Daher empfiehlt die WGZ-Bank derzeit nur Risiko orientierten Anlegern, Aktien der Unternehmen zu kaufen. Der ursprünglich vorhergesagte Wert je Aktie von 49,38 Euro bei Degussa-Hüls und 11,69 Euro bei SKW werde auf mittlere Sicht wohl nicht ganz erreicht, hieß es
in der Analyse. Nach den aktuellen Börsenkursen von rund 30 Euro bei Degussa-Hüls und etwa 7 Euro bei SKW ergebe sich ein implizites Umtauschverhältnis von 4,42 SKW-Aktien für einen neuen Degussa AG-Titel. Die Verschmelzung werde aber
auf Basis eines für Ende August erwarteten Wertgutachtens erfolgen. Es sei also noch unklar, wie das Verhältnis tatsächlich aussehen werde. Positiv bewertet der Analyst die Konzentration der bestehenden Portfolios auf die Kernkompetenzen in der Spezialchemie. In diesem Bereich seien innerhalb der nächsten vier Jahre Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von 7-8 Mrd. Euro geplant. Auch die bevorstehende Restrukturierung des neuen Unternehmens werde Einsparungen in
Höhe von 250 Mio. Euro und Synergien von 50 Mio. Euro erbringen. Unter anderem sollen rund 3.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Nach Theisens Meinung dürfe die Fusion der beiden Chemieunternehmen in den kommenden Wochen verstärkt in den
Fokus der Investoren treten. Grund dafür seien auch die bevorstehenden Hauptversammlungen beider Unternehmen. Die WGZ-Bank rechnet jedoch damit,
dass mit der Veröffentlichung der Umtauschrelation und der voraussichtlich
am 11. September stattfindenden Analystenkonferenz ein Teil der Belastungsfaktoren wegfallen würden. Dann dürften beide Werte ihre derzeit massive Unterbewertung schrittweise abbauen, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa Hüls AG - Kaufen
Nach den Rückschlägen der letzten Monate, die im Zusammenhang mit der massiven Restrukturierung des Unter-nehmens und den Belastungen durch die Großfusionen einzuordnen sind, hat nun offensichtlich mit Blick auf die jüngst vorgelegten Zahlen ein Umdenken bei der Einschätzung der Aktie des Chemiekonzerns eingesetzt. Zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse gehen einher mit Marktanteilsgewinnen auf wichtigen Absatzmärkten und einem stetig zunehmenden Ordervolumen. Durch den Zusammenschluß mit Huels und SKW Trostberg entsteht das mit einem Umsatz bei 14 Mrd. Euro größte Spezialchemieunternehmen der Welt. Nach
Abbau von Randaktivitäten mit einem Umsatzvolumen von rund 5 Mrd. Euro liegt das Ziel mittelfristig bei 18 Mrd. Euro Jahresumsatz. Kurzfristig belasten u.a. die Probleme beim Verkauf der Tochter Asta Medica. Auf lange Sicht dürfte sich jedoch das Konzept der Neuausrichtung als Weltmarktführer bei ausgewählten
Produkten als richtig erweisen.
Pluspunkte
* Auswirkungen der konjunkturellen Belebung, erste Synergieeffekte und die Stabilisierung der Weltmarktpreise führen zur Verbesserung der Margen in fast allen Geschäftsbereichen.
Absatzzuwächse in allen Regionen weltweit ( Asien plus 45%, Südamerika plus 59% ...).
* Wachstum des operativen Gewinns in den letzten Quartalen höher als der Umsatzzuwachs.
* Derzeit aufgrund der Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Neustrukturierung deutlich unterbewertet, fairer Wert nach Branchendurchschnitt bei 41 Euro.
Minuspunkte
* Unsicherheit über das noch nicht festgelegte Tauschverhältnis beim Zusammenschluss mit SKW Trostberg und Restrukturierungskosten bei der Neufokussierung auf Spezialchemie.
* Der geringe Streubesitz ( 37,6%, 61 % hält E.on ) verhindert ein stärkeres Engagement der Großanleger auch im Hinblick auf die Gewichtungsreform im DAX 2002.
Fazit:
Mit sehr guten Zuwächsen bei Gewinn und Umsatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres hat das größte deutsche Spezialchemieunternehmen eine gute Grundlage für den Ausbau der Position in der rasant wachsenden Chemiekonjunktur
gelegt. Die Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder und deren globaler Ausbau sind mit den beschriebenen Fusionen ein beachtliches Stück vorangekommen. Nach 6-monatiger Talfahrt scheint nun Boden gefunden und eine auch durch steigende Gewinne unterstützte Korrektur in Gang zu kommen. Unter diesen Voraus-setzungen sehen wir erhebliches Potential und empfehlen die Aktie zum Kauf !
Quelle: Bankhaus Löbbecke
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
* Die Fusion der beiden Chemieunternehmen Degussa-Hüls (DH) und SKW Trostberg (SKW) dürfte in den nächsten Wochen angesichts der bevorstehenden Hauptversammlungen sowie der Veröffentlichung des neuen Bewertungsgutachtens
verstärkt in den Fokus der Investoren treten. Aus diesem Grunde werden folgend noch einmal die zum Großteil bereits im März diesen Jahres bekannten Rahmenbedingungen des anstehenden Mergers dargestellt:
- Die Fusion der beiden Chemietöchter zur "Degussa AG" wird rückwirkend zum 30. Juni 2000 vollzogen.
- Der Anteil des Großaktionärs E.ON (VEBA/VIAG) an der neuen Gesellschaft beträgt
rd. 64 %.
- Die außerordentlichen Hauptversammlungen hinsichtlich der Zustimmung
zur Fusion werden am 20. Oktober (DH) bzw. 24. Oktober (SKW) stattfinden.
- Die Verschmelzung wird auf Basis eines neuen Wertgutachtens bzw. Umtauschverhältnisses erfolgen. Dies lag bei der Unternehmensbewertung im Rahmen der Fusion der Muttergesellschaften VEBA und VIAG im Dezember 1999 bei 4,22 SKW-Aktien für eine neue Degussa-Aktie. Mit der Veröffentlichung des neuen Untauschverhältnisses ist bereits Ende August zu rechnen.
- Die Strategische Konzentration liegt auf der Spezialchemie mit der Konsequenz, sich von rund
5 Mrd. Euro Umsatz zu trennen. Der Abschluss der Dekonsolidierungsmaßnahmen ist etwa 2 Jahre nach der Fusion angestrebt.
* Im Gegenzug ist geplant, Akquisitionen im Bereich Spezialchemie mit einem Umsatzvolumen von 7-8 Mrd. Euro innerhalb der nächsten vier Jahre nach Fusion zu tätigen. Die regionalen Schwerpunkte liegen dabei in den USA und Asien. Nach dem Abschluss der gesamten Portfoliobereinigung bzw. Portfolioneuausrichtung wird der Konzern eine Umsatzgröße von rund 18-20 Mrd. Euro ggü. rd.14 Mrd. Euro bisher (DH + SKW) erreichen (geplantes internes
Wachstum 5 -7 % p.a.).
* Neben Synergien aus überlappenden Geschäftstätigkeiten in Höhe von 50 Mio. Euro sollen aus Restrukturierungen (u.a. Abbau von rund 3.000 Arbeitsplätzen) weitere Einsparungen in Höhe von 250 Mio. Euro erzielt werden. Bisher existieren jedoch keine Angaben über die Höhe der fusionsbedingten Restrukturierungs- bzw. Eingliederungsaufwendungen.
Die weiteren finanzwirtschaftlichen Ziele neben der Umsatzgröße sind:
- Verbesserung der EBITDA-Marge von 15 % (kombinierte Marge DH und SKW für 2000e) auf 18 % bzw.
nach Realisierung der o.g. Synergien und Restrukturierungsprogramme 20 % in 2004
- Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROI / ROCE) um 2 %-Punkte höher als WACC (Weighted Average Cost of Capital = durchschnittliche Kapitalkosten)
Zwischenfazit zur strategischen Orientierung der neuen Degussa
Angesichts der noch recht vagen Informationslage ist bis heute eine eindeutige Bewertung des neuen Unternehmens u.E. nicht möglich. Die Konzentration der bestehenden Portfolios auf die Kernkompetenzen in der Spezialchemie sehen wir uneingeschränkt positiv. Das geplante externe Wachstum zum weltweit größten Spezialchemieunternehmen ist demgegenüber mit Blick auf Faktoren wie hohe Kaufpreise, daraus resultierende Goodwillbelastungen sowie die Frage nach der Finanzierung mit Vorsicht zu betrachten.
Fusionskandidaten über Plan
Sowohl DH als auch SKW konnten recht gute Halbjahreszahlen präsentieren, wobei SKW unsere Erwartungen übertreffen konnte (siehe WGZ-Bank Ticker vom 7. bzw. 15. August). Im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen der Verschmelzungsprüfer (Herbst 1999) für das Geschäftsjahr 2000 gehen wir basierend auf den guten Halbjahreszahlen davon aus, das beide Gesellschaften leicht bessere Ergebnisse erzielen werden.
Einfluss der Steuerreform auf das Umtauschverhältnis
Während wir
zum Zeitpunkt der Ankündigung des Mergers im Mai davon ausgingen, dass das neue Bewertungsgutachten auf Grund der 1999er Jahresabschlüsse der Gesellschaften geringfügig zu Gunsten der SKW ausfallen würde, ändert sich das Bild vor dem Hintergrund der geänderten Steuergesetzgebung. Bezogen auf das operative Geschäft ist zu konstatieren, dass DH auf Grund des im Vergleich zur SKW höheren inländischen Gewinnanteils deutlich stärker von der Steuerreform profitieren wird. Die DH-Konzernleitung erwartet für 2001 eine Reduktion des relativen Steueraufwandes von 2-3 %-Punkten, während SKW keine signifikanten Entlastungen erwartet. Auch das steuerlich begünstige Desinvestitonsvolumen von DH wird über dem der SKW liegen. Vor diesem Hintergrund ist u.E. nun ein Umtauschverhältnis möglich, das geringfügig zu Gunsten von DH ausfallen wird.
Implizites Umtauschverhältnis 4,42 zu 1
Unter Berücksichtigung der aktuellen Börsenkurse von DH (30,94 Euro) und SKW (7,00 Euro) ergibt sich derzeit ein implizites Umtauschverhältnis von 4,42 SKW-Aktien für eine der neuen Degussa AG. Wir gehen nach wie vor nicht davon aus, dass das in wenigen Wochen erscheinende neue Bewertungsgutachten eine völlig neue Relation zeigen wird, da eine zu große
Abweichung von dem damals ermittelten Verhältnis (4,22 zu 1) voraussichtlich großen Unmut der E.ON-Aktionäre nach sich ziehen würde.
Fazit:
Per Saldo ist der geplante Merger mit einer ganzen Reihe von Unsicherheiten behaftet. Beginnend damit, wie das tatsächliche Umtauschverhältnis ausfallen wird, bis hin zur genauen Evaluierung des neuen Portfolios, das de facto momentan nur zu rund 50
% (bezogen auf den Umsatz) bekannt ist. Insgesamt rechnen wir damit, dass mit der Veröffentlichung der Umtauschrelation und der voraussichtlich am 11. September stattfindenden Analystenkonferenz ein Teil der Belastungsfaktoren wegfallen, so dass beide Werte ihre derzeit massiven Unterbewertung sukzessive abbauen werden.
Mit Blick auf die verbleibenden Unsicherheiten empfehlen wir zum jetzigen Zeitpunkt lediglich dem risikoorientierten Anleger, Positionen in Aktien der Fusionspartner aufzubauen, wenngleich wir auch auf mittlere Sicht nicht mit dem voll-ständigen Erreichen der im Dezember 1999 ermittelten Unternehmenswerte (DH 49,38 Euro, SKW 11,69 Euro) rechnen. Für den risikoaversen Anleger erscheint der Einstieg noch zu früh zu sein.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - halten
Umtauschverhältnis zur "neuen" Degussa AG: eine neue Aktie für eine Degussa-Hüls- Aktie, 1 neue Aktie für 4,4 SKW Trostberg-Aktien
Das heute morgen bekanntgegebene Umtauschverhältnis birgt keine Überraschungen. Die gestrigen Kurse von DHAG und SKWG reflektierten bereits ein Verhältnis von 4,4:1.
Wir hatten DHAG bisher leicht schlechter als SKWG eingestuft. Grund war die - wenn auch geringe - Wahrscheinlichkeit, daß das Umtauschverhältnis zugunsten von SKWG überraschen könnte. Nachdem diese Möglichkeit nun wegfällt, werden sich die
beiden Aktien bis zum endgültigen Umtausch gleich entwickeln. Wir stufen DHAG deshalb hoch auf "halten", wie bisher schon SKWG.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer
Neue Bewertungsratio stimmt mit Erwartungen überein
- Neue Degussa Ag rückwirkend in Kraft ab 01. Juli 2000
- Neue Bewertungsratio von 4,4:1 nicht signifikant abweichend von früherer
Ratio
- Restrukturierung des Portfolios könnte länger dauern als erwartet
Quelle: Merck Finck & Co
17.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der Degussa - Hüls AG weiterhin als "Marketperformer" eingestuft. Die Aktie sei im Vergleich zum Dax sehr günstig bewertet, schreiben Analysten in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie. Positiv sei nach Ansicht der Bank zu werten, dass Degussa - Hüls momentan einen sehr ehrgeizigen Zeitplan für die Fusion mit SKW Trostberg Degussa AG vorantreibt und einhält. Die Fusion soll voraussichtlich im Januar 2001 abgeschlossen sein, stellte die zuständige Analystin Antje Laschewski in Aussicht. Gut wurden auch die jüngsten Zahlen beurteilt. Im ersten Halbjahr 2000 konnten in allen Segmenten zweistellige Zuwächse verzeichnet werden. Allerdings mussten nach Angaben der Bank im Segment Gesundheit und Ernährung aufgrund höherer Abschreibungen und stark gestiegener Rohstoffkosten
Ergebniseinbussen in Höhe von 26 Prozent hingenommen werden. Im Jahr 2000 sollte der Konzern von der Konjunkturerholung insbesondere auch in den asiatischen Ländern und Lateinamerika profitieren. So rechnet die Bank für das Gesamtjahr 2000 mit einem Gewinn je Aktie von 2,68 Euro, der sich bis 2001 auf 3,32 Euro je Aktie erhöhen soll. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis sollte von erwarteten 11,4 im Jahr 2000 auf 9,2 im Jahr 2001 sinken. Problematisch sei Laschewski zufolge
aber anzumerken, dass die Tätigkeitsfelder von Degussa - Hüls deutlich zyklischer als diejenigen von Degussa einzuschätzen seien. Hieraus könnten sich leichte Bewertungs- und Zuordnungsprobleme ergeben.
Quelle: Landesbank BW
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Neutral
Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat am Mittwoch die Aktien des Chemiekonzerns Degussa Hüls nach den jüngsten Quartalszahlen erneut auf "neutral" eingestuft. Das Vorsteuerergebnis für das zweite Quartal lag über den Erwartungen, erklärte Jennifer Barker, Analystin des Bankhauses in einer Kurzstudie in London. Nach den guten Zahlen für das erste Quartal hat das Investmenthaus seine Schätzungen für das Ergebnis pro Aktie in 2001 und 2002 um rund 2% angehoben.
Quelle: Lehman Brothers
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Degussa-Hüls - Marketperformer
H1-Zahlen stimmen mit unseren Erwartungen überein
- Weitere Kursgewinne erwartet
- Stockhausen mit enttäuschenden Ergebnissen
- Restrukturierungsprogramm des Portfolios führt zu Unsicherheiten
Quelle: Merck Finck & Co
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Kaufen
Degussa-Hüls verdiente im 1. Halbjahr 2000 deutlich mehr
Der Umsatz ohne Edelmetallhandel stieg im 1. Halbjahr 2000 um 23% auf rd. 6,1 Mrd. €. Das operative Ergebnis nahm im gleichen Zeitraum um 32% auf 355 Mio. € zu. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich sogar um 82% auf 350 Mio. €. Für das Gesamtjahr 2000 rechnet das Spezialchemie-Unternehmen mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis.
Empfehlung: Kaufen
Quelle: BfG Bank Research
16.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg (LB BW) sieht Degussa-Hüls-Aktien unverändert als "Market Performer". Die vom Chemiekonzern vorgelegten Halbjahreszahlen hätten etwas unter den Erwartungen gelegen, sagte Antje Laschewski im Gespräch
mit ADX. Dies gelte besonders für das operative Ergebnis, das bei 355 Millionen Euro lag. Zwar seien die zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf dem ersten Blick beeindruckend. Sie relativierten sich aber, wenn man die erheblichen außerordentlichen Aufwendungen im ersten Halbjahr 1999 in Rechnung stelle. Diese seien jetzt wesentlich niedriger gewesen. Positiv hob die Analystin hervor, dass die jährlich mit 180 Millionen Euro veranschlagten Synergieerlöse aus der Fusion zu Degussa-Hüls schon jetzt die Summe von 120 Millionen Euro erreicht hätten. Darüber hinaus dürfte sich der Margendruck abschwächen. Zudem sei es erfreulich, dass die Steuerquote des Unternehmens für das Gesamtjahr mit 39 Prozent niedriger ausfallen werde als im ersten Halbjahr 2000. Auch für die Fusion mit SKW Trostberg, die für Anfang kommenden Jahres vorgesehen ist, sieht Laschewski das Unternehmen gut gerüstet.
Quelle: Landesbank BW
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Reduzieren
* Zwischenbericht Q2 2000
- Umsatz ohne Edelmetallhandel +23%
- operatives Ergebnis +26%
- Gewinn vor Steuern +24%
- Jahresüberschuß minus 33%
- Höhere Steuerquote von 64% aufgrund von Einmaleffekten
Der Umsatz in Q2 übertraf mit 3,2 Mrd. EUR die Markterwartungen von ca. 2,9 Mrd. EUR. Die Mengenentwicklung war mit ca. +13% im Halbjahr gut.
Das operative Ergebnis stagnierte auf dem Niveau des ersten Quartals und entsprach damit den Erwartungen. Das Ergebnis im Bereich Gesundheit & Ernährung fiel enttäuschend aus (16 Mio. EUR nach 29 Mio. EUR in Q1). Dies wurde kompensiert durch einen weiteren Gewinnanstieg im Segment Polymere und
Zwischenprodukte (42 Mio. EUR nach 20 Mio. in Q1). Insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Kein Anlaß für Revisionen.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa-Hüls - Marketperformer
Anlass: Halbjahreszahlen
* Fakten:
- Umsatz (inkl. Edelmetallhandel) + 29 % auf 7,68 Mrd. Euro;
- Operatives Ergebnis + 32 % auf 355 Mio. Euro;
- Erg. vor Steuern + 82 % auf 350 Mio. Euro;
- Erg. nach Steuern + 38 % auf 178 Mio. Euro
* Bewertung: DerKonzernumsatz fiel v.a. angetrieben durch die Segmente Polymere &
Zw.-produkte (+ 32 %) und Performance Materialien (+ 25 %) besser aus als erwartet. Das operative Ergebnis hingegen traf unsere Prognose genau. Während die Ergebnisentwicklung des Bereichs Gesundheit und Ernährung enttäuschend verlief (- 26 %), zeigte insbesondere die Sparte Polymere & Zw. produkte (+ 113
%) eine sehr gute Performance. Auf Grund von a.o. Aufwendungen in Q2/00 (29 Mio. Euro) lag das Vorsteuerergebnis mit 350 Mio. Euro deutlich unter unseren Erwartungen (e 384 Mio.Euro). Der adjustierte Wert lag bei 379 Mio. Euro. Per Saldo reduzieren wir unsere Gewinnreihe mit Blick auf o.g. Einmalaufwendungen um 0,09 Euro für 2000. Unsere Gewinnerwartung für 2001 halten wir unverändert aufrecht und bestätigen unsere Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Degussa - Neutral
Degussa
Halbjahreszahlen
Einschätzung: Neutral
Ergebnisanstieg durch Ausbau des Pharmahandels
* H1 2000: Umsatz ohne Edelmetallhandel 6,074 Mrd EUR (+23%), EBITDA 355 Mio EUR (+32%), Gewinn v. St. 350 Mio EUR (+82%).
Kommentar: Degussa hat beim Umsatz die Markterwartungen übertroffen, die Ertragszahlen lagen jedoch lediglich auf den ersten Blick am unteren Ende des Konsensus und ca. 3% unterhalb unserer Erwartungen. Inklusive a.o. Aufwendungen in Höhe von 29 Mio EUR (im wesentlichen für die Pharmasparte) hätten sie oberhalb unserer
Erwartungen gelegen. Das Gewinnwachstum hat sich d
Hallo,
habe nicht alles gelesen, war zu faul :-)).
Was man nicht vergessen sollte, als SKW Aktionär hat man jetzt nen Dax-Titel
Dividende is auch nicht schlecht, Abwärtspotential gering, viel besser handelbar als vorher.
Schlecht ist: Bleibt die jetzige Aktionärsstruktur bestehen, Eon 64%, fliegt der Titel sofort
aus dem Dax sobald dieser auf Free Float umgestellt wird dann heissts Amen, ich glaube irgendwas
mit 2002 gelesen zu haben.
Gruß
Alias
habe nicht alles gelesen, war zu faul :-)).
Was man nicht vergessen sollte, als SKW Aktionär hat man jetzt nen Dax-Titel
Dividende is auch nicht schlecht, Abwärtspotential gering, viel besser handelbar als vorher.
Schlecht ist: Bleibt die jetzige Aktionärsstruktur bestehen, Eon 64%, fliegt der Titel sofort
aus dem Dax sobald dieser auf Free Float umgestellt wird dann heissts Amen, ich glaube irgendwas
mit 2002 gelesen zu haben.
Gruß
Alias
Was, der größte Spezialchemiekonzern der Welt
soll aus dem DAX fliegen? Soll die Degussa etwa in den
SMAX? Defizitäre Firmen wie die Dt. Telekom werden
höhergewichtet und die derzeitigen Goldesel sollen raus-
verrückte Welt!
soll aus dem DAX fliegen? Soll die Degussa etwa in den
SMAX? Defizitäre Firmen wie die Dt. Telekom werden
höhergewichtet und die derzeitigen Goldesel sollen raus-
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