Jobs & Adverts, ein Todeslistenkandidat schlechthin - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.00 13:03:00 von
neuester Beitrag 27.03.01 17:39:10 von
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und zwar zu unrecht. Ich habe den Eindruck, daß hier eine negative Stimmung in Gang gesetzt wurde, die mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt hat, jedoch nicht durch Fundamentaldaten zu rechtfertigen ist.
1. Vorurteil: Jobs & Adverts ist nur ein weiterer dotcom, der eine Menge Geld verbrennt und keine Umsätze macht.
Falsch! Jobs & Adverts ist zusammen mit Stepstone europäischer Marktführer für Online-Stellenmärkte. Die meisten anderen Todeslistenunternehmen sind keine Marktführer: ebookers.com, musicmusicmusic, fortunecity.com, Infomatec, etc.
2. Vorurteil: Die Eintrittsbarrieren sind minimal.
Falsch! Sie sind immens hoch. Ja, Sie haben richtig gehört: immens hoch. Dies erschließt sich nicht beim ersten Hinsehen. Natürlich kann jeder eine Webseite wie Jobs & Adverts programmieren. Man geht zu Sinnerschrader, Pixelpark & Co., zahlt eine Mio. und hat eine vergleichbare Webseite. Diese Überlegung greift aber zu kurz. Weshalb hat ebay in USA 95% Marktanteil, obwohl fähige Firmen wie Yahoo! oder amazon.com mit hohem Aufwand versucht haben, in diesen Markt einzudringen? Weshalb hat das Consors-Board eine solche Frequentierung obwohl es technisch veraltet ist und es im Internet weit bessere Boards gibt? Es liegt an den Netzwerkeffekten. Jeder User bei eBay, Consors, Wallstreet-Online aber auch bei Jobs & Adverts macht die Webseite wertvoller. Bei Jobs & Adverts werden 120.000 Jobs angeboten, mehr als bei allen anderen Seiten. Warum sollte der Stellensuchende also bei anderen Anbietern suchen? Wenn aber die meisten Stellensuchenden bei J&A suchen, weshalb sollten dann Firmen woanders inserieren? Die Stärke eines Netzwerks wächst bekanntlich quadratisch mit der Zahl der Nutzer.
3. Vorurteil: Das Businessmodell von J&A kann nicht funktionieren, da andere Anbieter kostenlose Stellenanzeigen anbieten.
Falsch! Selbst wenn andere Jobseiten kostenlos sind: Sind die paar Euro, die J&A für eine Stellenanzeige verlangt nicht angemessen? Schließlich ist der Mitarbeiter, der dann Lohnkosten von 150.000 DM verursacht, ungleich teurer. Also kann man problemlos 1000 DM für eine solche Stellenanzeige bezahlen. Die Kosten spielen keine große Rolle. Außerdem: Wie wollen Firmen, die Stellenmärkte kostenlos anbieten jemals profitabel werden, wenn selbst J&A damit (oberflächlich betrachtet, dazu später mehr) Probleme hat? Diese Firmen gibt es nur solange, solange deren VC-Geber mitmacht - und die werden immer kritischer. Es wird hier einen ungeheuren Konzentrationsprozeß geben, von dem die größten, nämlich J&A und Stepstone profitieren werden.
4. Vorurteil: Jobs & Adverts macht hohe Verluste.
Richtig! Es trifft aber trotzdem nicht den Kern der Sache. Schauen wir uns kurz die GuV von J&A aus dem Halbjahresbericht an:
Umsatzerlöse 12.191
Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten 11.896
Marketing 13.854
Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände und Sachanlagen 401
Sonstige betriebliche Aufwendungen 395
------------------------------------------
Operatives Ergebnis (EBIT) -14.355
Finanzergebnis 326
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -14.029
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Ertrag; in Vorperiode Aufwand) 2.303
Fehlbetrag -11.726
Zwar steht unter dem Strich ein Verlust von 11,7 Mio. EUR bei Umsatzerlösen von 12,2 Mio. EUR, dabei ist allerdings zu berücksichtigen wie dies zustande kommt: Allein 13,8 Mio. EUR werden für Marketing aufgewendet! Diese Investitionen tragen dazu bei, Jobs & Adverts groß zu machen und je größer man wird, desto wirksamer werden die Netzwerkeffekte, so daß man langfristig das Marketing stark zurückfahren kann. Ähnlich sieht es mit dem zweitgrößten Kostenblock aus: 11,9 Mio. EUR fließen in Vertrieb und Verwaltung, wobei davon auszugehen ist, daß der Löwenanteil in den Vertrieb fließt. Auch hier tragen diese Investitionen dazu bei die Netzwerkeffekte zu erhöhen und damit Eintrittsbarrieren aufzubauen. Das Geld ist also nicht weg! Jede Mark, die J&A derzeit in Marketing & Vertrieb investiert, macht es Wettbewerbern in der Zukunft schwieriger in den Markt einzutreten. Das Management macht also genau das Richtige, indem es hier soviel Geld investiert. Jobs & Adverts ist übrigens im Gegensatz zu seinen großen europäischen Wettbewerbern börsennotiert, so daß man hier Vorteile hat. Im übrigen ist J&A in Deutschland bereits profitabel, die großen Verluste entstehen im europäischen Ausland, wo die Netzwerkeffekte noch nicht so stark sind, da man die kritische Masse noch nicht erreicht hat. Das wird aber nicht mehr lange dauern: Im ersten Halbjahr hat man bereits 2,2 Mio. EUR im Ausland umgesetzt, was einer Steigerung um 780% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Interessant ist auch, daß man im zweiten Quartal gegenüber dem ersten im Ausland ein sequentielles Wachstum von 75% aufweisen konnte.
5. Vorurteil: Jobs & Adverts geht bald das Geld aus.
Falsch! Fakt ist, daß Jobs & Adverts zum Ende des zweiten Quartals 54 Mio. EUR Barmittel hatte. Im zweiten Quartal fiel ein Verlust von 8,4 Mio. EUR an, so daß man bei gleichbleibendem Verlust noch 6 Quartale (also bis Ende 2001) durchhalten kann. Dies ist aber nur eine Milchmädchenrechnung, denn entscheidend für das Überleben ist ja nicht der Verlust, sondern der freie Cash Flow - und hier sieht es bedeutend besser aus! Grund dafür ist, daß Jobs & Adverts seine Forderungen schneller eintreiben kann, als die Zahlungsfristen für die eigenen Verbindlichkeiten sind. Zum 30.6.2000 hatte Jobs & Adverts kurzfristige Forderungen von 6,4 Mio. EUR und kurzfristige Verbindlichkeiten von 15,6 Mio. EUR. Wenn das Geschäftsvolumen um 100% wächst, so würde man Forderungen von 12,8 Mio. EUR und Verbindlichkeiten von 31,2 Mio. EUR aufweisen. Derzeit hat J&A also ein net working capital von ca. -9 Mio. EUR, nach einer Geschäftsverdoppelung eines von -18 Mio. EUR. Das heißt, man würde einen positiven Cash Flow von 9 Mio. EUR aus dieser Quelle erhalten! Das Anlagevermögen ist mit 2,6 Mio. DM übrigens minimal, so daß bei einer Geschäftsverdoppelung hier weitere 2,6 Mio. DM investiert werden müßten. Wenn J&A also das Geschäft verdoppelt, hätte man einen positiven Cash Flow von 6,4 Mio. EUR zu verzeichnen. Da man derzeit mit 40% sequentiell wächst, liegt der freie Cash Flow also um 40%*6,4 Mio. EUR=2,5 Mio. EUR besser als der Verlust. Dieser lag aber bei 8,4 Mio. EUR. Der Mittelabfluß liegt also derzeit bei nur 5,9 Mio. EUR pro Quartal. Wenn dieser sich nicht weiter verschlechtert könnte man mehr als zwei Jahre damit durchhalten. Es ist aber eher mit einer Verbesserung zu rechnen, denn das negative net working capital wird ja immer größer! Ebenso werden die Netzwerkeffekte wirksamer, so daß die relativen Marketing und Vertriebskosten abnehmen werden. Da der Rohertrag bei praktisch 100% liegt, besteht also eine realistische Chance, daß J&A in nicht allzu ferner Zukunft (3-4 Quartale) Cash flow positiv wird. Da die größten Aufwendungen in Marketing und Vertrieb fließen hat J&A darüber hinaus die Möglichkeit, durch eine weniger aggressive Expansion jederzeit die Verluste deutlich zu verringern, wenn die Liquiditätssituation dies erfordern würde. Durch den hohen Rohertrag von 100% und das negative net working capital würde man schnell Cash Flow positiv.
6. Vorurteil. Jobs & Adverts kam schon zu teuer an die Börse und ist immer noch zu teuer.
Ansichtssache! Für nächstes Jahr ist ein Umsatz zwischen 100 und 120 Mio. EUR zu erwarten. Dem steht eine Marktkapitalisierung von derzeit 230 Mio. EUR gegenüber. Jobs & Adverts ist also etwa mit dem doppelten Umsatz des Jahres 2001 bewertet, was für einen Internetwert am Neuen Markt günstig ist. Aufgrund des Geschäftsmodells (fast keine variablen Kosten, hohe Netzwerkeffekte) ist langfristig eine hohe Profitabilität wahrscheinlich. 20% Nettoumsatzrendite halte ich auf Sicht von 3-4 Jahren für nicht ausgeschlossen. Viele andere Internetwerte wie buch.de, bücher.de, ebookers.com, ricardo.de, Letsbuyit.com etc. sind Handelsgeschäfte, die mit geringen Rohertragsmargen operieren, typischerweise mit 10-20%. Folglich ist hier auch perspektivisch keine hohe Profitabilität zu erwarten, was das geringe Kurs/Umsatzverhältnis von Jobs & Adverts umso günstiger erscheinen läßt. Momentan notiert die Aktie bei 18 EUR, an die Börse kam die Aktie zu 22 EUR, was nicht wesentlich teurer ist. Ursprünglich wollte man um die 40 EUR verlangen (die Bookbuildingspanne wurde dann herabgesetzt), was allerdings bei einem 2001er KUV von 4 bei langfristig mglw. hoher Profitabilität auch nicht teuer ist. Viele Handelsgeschäft am NM werden sogar derzeit noch höher bewertet.
7. Vorurteil: Jobs & Adverts hat enttäuscht.
Falsch! Man plant (und plante schon immer!) für dieses Jahr einen Umsatz von 36 Mio. EUR bei einem Verlust von ebenfalls 36 Mio. EUR. Bisher waren die Umsätze und Verluste folgendermaßen:
1. Quartal: 5,1 Mio. EUR
2. Quartal: 7,1 Mio. EUR
Bisher ist man mit 40% sequentiell gewachsen. Dieses Wachstumstempo sollte mindestens anhalten, da man erst jetzt mit den Geldern des Börsengangs die Vertriebskapazitäten starkt aufgestockt hat. Somit würden sich für die Zukunft folgende Umsätze ergeben:
3. Quartal 9,9 Mio. EUR
4. Quartal 13,9 Mio. EUR
---------------------------
Insgesamt für 2000: 36 Mio. EUR
Also liegt man genau auf Plan. Möglicherweise kann durch die nun bessere Liquidität und die einsetzenden Netzwerkeffekte das Wachstum sogar beschleunigt werden. Beim Verlust droht ebenfalls keine (derzeit absehbare) negative Überraschung, denn im ersten Halbjahr lag er fast genau so hoch wie der Umsatz, so daß man auch hier im Plan liegt.
So. Das waren meine Argumente, weshalb ich J&A derzeit für völlig verkannt halte. Man kann sogar feststellen, daß J&A der größte B2B-Ecommercewert am NM ist, denn Online-Stellenmärkte sind nunmal B2B-Ecommerce, was denn sonst. Und mit 36 Mio. EUR Umsatz in diesem Jahr ist man etwa 3 mal so groß wie DCI (bei geringerer Marktkapitalisierung und schnellerem Wachstum!) und bei der europäischen Expansion bereits weiter fortgeschritten (man ist in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechische Republik und Ungarn mit eigenen Niederlassungen und Webseiten vertreten). Wie der Wert jemals zu einem derart schlechten Ruf gelangen konnte ist mir nicht verständlich und höchstens durch die im März/April herrschende Panik bei Internetwerten erklärbar. Wer Augen hat zum Sehen, der sehe!
Nun lästert mal!
Gruß
Bourbaki
1. Vorurteil: Jobs & Adverts ist nur ein weiterer dotcom, der eine Menge Geld verbrennt und keine Umsätze macht.
Falsch! Jobs & Adverts ist zusammen mit Stepstone europäischer Marktführer für Online-Stellenmärkte. Die meisten anderen Todeslistenunternehmen sind keine Marktführer: ebookers.com, musicmusicmusic, fortunecity.com, Infomatec, etc.
2. Vorurteil: Die Eintrittsbarrieren sind minimal.
Falsch! Sie sind immens hoch. Ja, Sie haben richtig gehört: immens hoch. Dies erschließt sich nicht beim ersten Hinsehen. Natürlich kann jeder eine Webseite wie Jobs & Adverts programmieren. Man geht zu Sinnerschrader, Pixelpark & Co., zahlt eine Mio. und hat eine vergleichbare Webseite. Diese Überlegung greift aber zu kurz. Weshalb hat ebay in USA 95% Marktanteil, obwohl fähige Firmen wie Yahoo! oder amazon.com mit hohem Aufwand versucht haben, in diesen Markt einzudringen? Weshalb hat das Consors-Board eine solche Frequentierung obwohl es technisch veraltet ist und es im Internet weit bessere Boards gibt? Es liegt an den Netzwerkeffekten. Jeder User bei eBay, Consors, Wallstreet-Online aber auch bei Jobs & Adverts macht die Webseite wertvoller. Bei Jobs & Adverts werden 120.000 Jobs angeboten, mehr als bei allen anderen Seiten. Warum sollte der Stellensuchende also bei anderen Anbietern suchen? Wenn aber die meisten Stellensuchenden bei J&A suchen, weshalb sollten dann Firmen woanders inserieren? Die Stärke eines Netzwerks wächst bekanntlich quadratisch mit der Zahl der Nutzer.
3. Vorurteil: Das Businessmodell von J&A kann nicht funktionieren, da andere Anbieter kostenlose Stellenanzeigen anbieten.
Falsch! Selbst wenn andere Jobseiten kostenlos sind: Sind die paar Euro, die J&A für eine Stellenanzeige verlangt nicht angemessen? Schließlich ist der Mitarbeiter, der dann Lohnkosten von 150.000 DM verursacht, ungleich teurer. Also kann man problemlos 1000 DM für eine solche Stellenanzeige bezahlen. Die Kosten spielen keine große Rolle. Außerdem: Wie wollen Firmen, die Stellenmärkte kostenlos anbieten jemals profitabel werden, wenn selbst J&A damit (oberflächlich betrachtet, dazu später mehr) Probleme hat? Diese Firmen gibt es nur solange, solange deren VC-Geber mitmacht - und die werden immer kritischer. Es wird hier einen ungeheuren Konzentrationsprozeß geben, von dem die größten, nämlich J&A und Stepstone profitieren werden.
4. Vorurteil: Jobs & Adverts macht hohe Verluste.
Richtig! Es trifft aber trotzdem nicht den Kern der Sache. Schauen wir uns kurz die GuV von J&A aus dem Halbjahresbericht an:
Umsatzerlöse 12.191
Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten 11.896
Marketing 13.854
Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände und Sachanlagen 401
Sonstige betriebliche Aufwendungen 395
------------------------------------------
Operatives Ergebnis (EBIT) -14.355
Finanzergebnis 326
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -14.029
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Ertrag; in Vorperiode Aufwand) 2.303
Fehlbetrag -11.726
Zwar steht unter dem Strich ein Verlust von 11,7 Mio. EUR bei Umsatzerlösen von 12,2 Mio. EUR, dabei ist allerdings zu berücksichtigen wie dies zustande kommt: Allein 13,8 Mio. EUR werden für Marketing aufgewendet! Diese Investitionen tragen dazu bei, Jobs & Adverts groß zu machen und je größer man wird, desto wirksamer werden die Netzwerkeffekte, so daß man langfristig das Marketing stark zurückfahren kann. Ähnlich sieht es mit dem zweitgrößten Kostenblock aus: 11,9 Mio. EUR fließen in Vertrieb und Verwaltung, wobei davon auszugehen ist, daß der Löwenanteil in den Vertrieb fließt. Auch hier tragen diese Investitionen dazu bei die Netzwerkeffekte zu erhöhen und damit Eintrittsbarrieren aufzubauen. Das Geld ist also nicht weg! Jede Mark, die J&A derzeit in Marketing & Vertrieb investiert, macht es Wettbewerbern in der Zukunft schwieriger in den Markt einzutreten. Das Management macht also genau das Richtige, indem es hier soviel Geld investiert. Jobs & Adverts ist übrigens im Gegensatz zu seinen großen europäischen Wettbewerbern börsennotiert, so daß man hier Vorteile hat. Im übrigen ist J&A in Deutschland bereits profitabel, die großen Verluste entstehen im europäischen Ausland, wo die Netzwerkeffekte noch nicht so stark sind, da man die kritische Masse noch nicht erreicht hat. Das wird aber nicht mehr lange dauern: Im ersten Halbjahr hat man bereits 2,2 Mio. EUR im Ausland umgesetzt, was einer Steigerung um 780% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Interessant ist auch, daß man im zweiten Quartal gegenüber dem ersten im Ausland ein sequentielles Wachstum von 75% aufweisen konnte.
5. Vorurteil: Jobs & Adverts geht bald das Geld aus.
Falsch! Fakt ist, daß Jobs & Adverts zum Ende des zweiten Quartals 54 Mio. EUR Barmittel hatte. Im zweiten Quartal fiel ein Verlust von 8,4 Mio. EUR an, so daß man bei gleichbleibendem Verlust noch 6 Quartale (also bis Ende 2001) durchhalten kann. Dies ist aber nur eine Milchmädchenrechnung, denn entscheidend für das Überleben ist ja nicht der Verlust, sondern der freie Cash Flow - und hier sieht es bedeutend besser aus! Grund dafür ist, daß Jobs & Adverts seine Forderungen schneller eintreiben kann, als die Zahlungsfristen für die eigenen Verbindlichkeiten sind. Zum 30.6.2000 hatte Jobs & Adverts kurzfristige Forderungen von 6,4 Mio. EUR und kurzfristige Verbindlichkeiten von 15,6 Mio. EUR. Wenn das Geschäftsvolumen um 100% wächst, so würde man Forderungen von 12,8 Mio. EUR und Verbindlichkeiten von 31,2 Mio. EUR aufweisen. Derzeit hat J&A also ein net working capital von ca. -9 Mio. EUR, nach einer Geschäftsverdoppelung eines von -18 Mio. EUR. Das heißt, man würde einen positiven Cash Flow von 9 Mio. EUR aus dieser Quelle erhalten! Das Anlagevermögen ist mit 2,6 Mio. DM übrigens minimal, so daß bei einer Geschäftsverdoppelung hier weitere 2,6 Mio. DM investiert werden müßten. Wenn J&A also das Geschäft verdoppelt, hätte man einen positiven Cash Flow von 6,4 Mio. EUR zu verzeichnen. Da man derzeit mit 40% sequentiell wächst, liegt der freie Cash Flow also um 40%*6,4 Mio. EUR=2,5 Mio. EUR besser als der Verlust. Dieser lag aber bei 8,4 Mio. EUR. Der Mittelabfluß liegt also derzeit bei nur 5,9 Mio. EUR pro Quartal. Wenn dieser sich nicht weiter verschlechtert könnte man mehr als zwei Jahre damit durchhalten. Es ist aber eher mit einer Verbesserung zu rechnen, denn das negative net working capital wird ja immer größer! Ebenso werden die Netzwerkeffekte wirksamer, so daß die relativen Marketing und Vertriebskosten abnehmen werden. Da der Rohertrag bei praktisch 100% liegt, besteht also eine realistische Chance, daß J&A in nicht allzu ferner Zukunft (3-4 Quartale) Cash flow positiv wird. Da die größten Aufwendungen in Marketing und Vertrieb fließen hat J&A darüber hinaus die Möglichkeit, durch eine weniger aggressive Expansion jederzeit die Verluste deutlich zu verringern, wenn die Liquiditätssituation dies erfordern würde. Durch den hohen Rohertrag von 100% und das negative net working capital würde man schnell Cash Flow positiv.
6. Vorurteil. Jobs & Adverts kam schon zu teuer an die Börse und ist immer noch zu teuer.
Ansichtssache! Für nächstes Jahr ist ein Umsatz zwischen 100 und 120 Mio. EUR zu erwarten. Dem steht eine Marktkapitalisierung von derzeit 230 Mio. EUR gegenüber. Jobs & Adverts ist also etwa mit dem doppelten Umsatz des Jahres 2001 bewertet, was für einen Internetwert am Neuen Markt günstig ist. Aufgrund des Geschäftsmodells (fast keine variablen Kosten, hohe Netzwerkeffekte) ist langfristig eine hohe Profitabilität wahrscheinlich. 20% Nettoumsatzrendite halte ich auf Sicht von 3-4 Jahren für nicht ausgeschlossen. Viele andere Internetwerte wie buch.de, bücher.de, ebookers.com, ricardo.de, Letsbuyit.com etc. sind Handelsgeschäfte, die mit geringen Rohertragsmargen operieren, typischerweise mit 10-20%. Folglich ist hier auch perspektivisch keine hohe Profitabilität zu erwarten, was das geringe Kurs/Umsatzverhältnis von Jobs & Adverts umso günstiger erscheinen läßt. Momentan notiert die Aktie bei 18 EUR, an die Börse kam die Aktie zu 22 EUR, was nicht wesentlich teurer ist. Ursprünglich wollte man um die 40 EUR verlangen (die Bookbuildingspanne wurde dann herabgesetzt), was allerdings bei einem 2001er KUV von 4 bei langfristig mglw. hoher Profitabilität auch nicht teuer ist. Viele Handelsgeschäft am NM werden sogar derzeit noch höher bewertet.
7. Vorurteil: Jobs & Adverts hat enttäuscht.
Falsch! Man plant (und plante schon immer!) für dieses Jahr einen Umsatz von 36 Mio. EUR bei einem Verlust von ebenfalls 36 Mio. EUR. Bisher waren die Umsätze und Verluste folgendermaßen:
1. Quartal: 5,1 Mio. EUR
2. Quartal: 7,1 Mio. EUR
Bisher ist man mit 40% sequentiell gewachsen. Dieses Wachstumstempo sollte mindestens anhalten, da man erst jetzt mit den Geldern des Börsengangs die Vertriebskapazitäten starkt aufgestockt hat. Somit würden sich für die Zukunft folgende Umsätze ergeben:
3. Quartal 9,9 Mio. EUR
4. Quartal 13,9 Mio. EUR
---------------------------
Insgesamt für 2000: 36 Mio. EUR
Also liegt man genau auf Plan. Möglicherweise kann durch die nun bessere Liquidität und die einsetzenden Netzwerkeffekte das Wachstum sogar beschleunigt werden. Beim Verlust droht ebenfalls keine (derzeit absehbare) negative Überraschung, denn im ersten Halbjahr lag er fast genau so hoch wie der Umsatz, so daß man auch hier im Plan liegt.
So. Das waren meine Argumente, weshalb ich J&A derzeit für völlig verkannt halte. Man kann sogar feststellen, daß J&A der größte B2B-Ecommercewert am NM ist, denn Online-Stellenmärkte sind nunmal B2B-Ecommerce, was denn sonst. Und mit 36 Mio. EUR Umsatz in diesem Jahr ist man etwa 3 mal so groß wie DCI (bei geringerer Marktkapitalisierung und schnellerem Wachstum!) und bei der europäischen Expansion bereits weiter fortgeschritten (man ist in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechische Republik und Ungarn mit eigenen Niederlassungen und Webseiten vertreten). Wie der Wert jemals zu einem derart schlechten Ruf gelangen konnte ist mir nicht verständlich und höchstens durch die im März/April herrschende Panik bei Internetwerten erklärbar. Wer Augen hat zum Sehen, der sehe!
Nun lästert mal!
Gruß
Bourbaki
up
Was ist? Hat`s euch die Sprache verschlagen?
up
up
Ich sehe für J&A langfristig kaum Perspektiven.
das sagt sich leicht. Aber warum nicht?
Hi Bourbaki,
Du hast Dir offensichtlich sehr viel Mühe gegeben und die Firmenberichte gut recherchiert. Auch ich bin der Meinung, daß man hier andere Beurteilungsmaßstäbe anlegen muß, da es sich hier um keine schlechte Firma handelt. Jobs & Adverts hat übrigens bei dooyoo.de 95% Kundenzufriedenheitsranking und mit 41 Beurteilungen etwa dreimal soviele wie der nächste Wettbewerber. Jobpilot.de ist mittlerweile eine Marke geworden.
Du hast Dir offensichtlich sehr viel Mühe gegeben und die Firmenberichte gut recherchiert. Auch ich bin der Meinung, daß man hier andere Beurteilungsmaßstäbe anlegen muß, da es sich hier um keine schlechte Firma handelt. Jobs & Adverts hat übrigens bei dooyoo.de 95% Kundenzufriedenheitsranking und mit 41 Beurteilungen etwa dreimal soviele wie der nächste Wettbewerber. Jobpilot.de ist mittlerweile eine Marke geworden.
Ist leider eine United Internet Beteiligung
welche Rolle spielt das?
ich würde mich über eine sachliche Diskussion sehr freuen!
Hi, Bourbaki,
erstklassiger Beitrag! Sowas liest man selten zu einer Aktie. Du hast dir wirklich viel Arbeit gemacht.
Auch ich habe mich mit J&A beschäftigt und komme zu den gleichen Ergebnissen wie du. Ich kaufe diesen Wert daher auch seit seinem Börsengang ein bzw. regelmäßig nach. Meiner Meinung nach handelt es sich bei J&A um eine der wenigen unentdeckten Perlen am Neuen Markt, die uns in Zukunft noch viel Freude bereiten dürfte.
Gute Geschäfte wünscht
Beani
erstklassiger Beitrag! Sowas liest man selten zu einer Aktie. Du hast dir wirklich viel Arbeit gemacht.
Auch ich habe mich mit J&A beschäftigt und komme zu den gleichen Ergebnissen wie du. Ich kaufe diesen Wert daher auch seit seinem Börsengang ein bzw. regelmäßig nach. Meiner Meinung nach handelt es sich bei J&A um eine der wenigen unentdeckten Perlen am Neuen Markt, die uns in Zukunft noch viel Freude bereiten dürfte.
Gute Geschäfte wünscht
Beani
Hallo Beani,
Danke für das Lob. Wie wird es weiter gehen mit J&A? Ich kann mir vorstellen, daß eine Übernahme von oder Fusion mit Stepstone gut wäre. Dann wäre man nämlich auch in GB Marktführer und hätte in den anderen europ. Ländern zusammen eine deutlich stärkere Position. Die Synergien wären enorm. Ist nur die Frage: Was kostet Stepstone? Wer steht dahinter? Da Stepstone nicht börsennotiert ist, halte ich es für fraglich, ob sie lange mit J&A mithalten können.
Gruß
Bourbaki
Danke für das Lob. Wie wird es weiter gehen mit J&A? Ich kann mir vorstellen, daß eine Übernahme von oder Fusion mit Stepstone gut wäre. Dann wäre man nämlich auch in GB Marktführer und hätte in den anderen europ. Ländern zusammen eine deutlich stärkere Position. Die Synergien wären enorm. Ist nur die Frage: Was kostet Stepstone? Wer steht dahinter? Da Stepstone nicht börsennotiert ist, halte ich es für fraglich, ob sie lange mit J&A mithalten können.
Gruß
Bourbaki
Da habe ich mich doch tatsächlich getäuscht. Stepstone ist schon börsennotiert und zwar in London und Oslo. Folgende Finanzdaten:
Umsatz 2. Q: 11,0 Mio. EUR (J&A: 8,1 Mio. EUR)
Verlust 2. Q: 33,3 Mio. EUR (J&A: 9 Mio. EUR)
liquide Mittel: 206 Mio. EUR (J&A: 54 Mio. EUR)
sequentielles Wachstum ggü. 1. Q: 27% (J&A: 39%)
ausstehende Aktien: 222 Mio. (J&A: 12,9 Mio.)
Kurs: 3,24 EUR (J&A: 18 EUR)
Mcap.: 719 Mio. EUR (J&A: 232 Mio. EUR)
In bezug auf Umsatz ist Stepstone etwas größer, bezogen auf die Zahl der Stellenanzeigen ist J&A etwas größer. Außerdem ist J&A Marktführer im wichtigsten europäischen Markt, während Stepstone v. a. in Skandinavien stark ist (50% Umsatzanteil). Dieser Markt ist aber bereits deutlich gesättigter (sieht man an den geringeren Wachstumsraten). Außerdem ist Stepstone erheblich unprofitabler und ca. dreimal so hoch bewertet. Dies verdeutlicht die Unterbewertung von J&A.
Viele Grüße
Bourbaki
Umsatz 2. Q: 11,0 Mio. EUR (J&A: 8,1 Mio. EUR)
Verlust 2. Q: 33,3 Mio. EUR (J&A: 9 Mio. EUR)
liquide Mittel: 206 Mio. EUR (J&A: 54 Mio. EUR)
sequentielles Wachstum ggü. 1. Q: 27% (J&A: 39%)
ausstehende Aktien: 222 Mio. (J&A: 12,9 Mio.)
Kurs: 3,24 EUR (J&A: 18 EUR)
Mcap.: 719 Mio. EUR (J&A: 232 Mio. EUR)
In bezug auf Umsatz ist Stepstone etwas größer, bezogen auf die Zahl der Stellenanzeigen ist J&A etwas größer. Außerdem ist J&A Marktführer im wichtigsten europäischen Markt, während Stepstone v. a. in Skandinavien stark ist (50% Umsatzanteil). Dieser Markt ist aber bereits deutlich gesättigter (sieht man an den geringeren Wachstumsraten). Außerdem ist Stepstone erheblich unprofitabler und ca. dreimal so hoch bewertet. Dies verdeutlicht die Unterbewertung von J&A.
Viele Grüße
Bourbaki
Bei dem Bewertungsunterschied wird es wohl vorerst nicht zu einer Fusion kommen, obwohl man sich gut ergänzen würde, da J&A in Skandinavien noch überhaupt nicht tätig ist.
Hier eine Übersicht über die wichtigsten Märkte:
In UK führt Stepstone mit 18.000 Jobs ggü. J&A mit 3400 Jobs. In Frankreich liegen beide etwa gleichauf, Stepstone 7400, J&A 8100. In Deutschland liegt J&A mit ca. 60000 vor Stepstone mit ca. 20000. In Italien sind beide erst kürzlich gestartet und veröffentlichen noch keine Zahlen.
Somit sieht es momentan nach einem Patt aus, wobei D etwas wichtiger ist als UK. Das Rennen um F und Italien ist noch offen. Skandinavien halte ich langfristig für weniger wichtig, obwohl man dort kurzfristig ganz gut verdienen kann, weil die Internet-Penetration recht hoch ist. Dafür ist J&A in Osteuropa und Österreich sehr stark.
Stepstone hat übrigens kürzlich Jobtoday.de (ehem DV-Job.de) zu 75% akquiriert und sich damit in D verstärkt.
Außerdem haben vor kurzem die Altaktionäre in rekordverdächtigem Ausmaß Kasse gemacht: Es wurden 25% des ausstehenden Kapitals plaziert.
Ich denke, daß J&A versuchen wird, sich in Frankreich und Italien einen Vorsprung zu erarbeiten und dort Akquisitionen durchführt. In Frankreich und Deutschland hat J&A übrigens den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß man die Internetdomain job.de und job.fr besitzt.
Grüße
Bourbaki
Hier eine Übersicht über die wichtigsten Märkte:
In UK führt Stepstone mit 18.000 Jobs ggü. J&A mit 3400 Jobs. In Frankreich liegen beide etwa gleichauf, Stepstone 7400, J&A 8100. In Deutschland liegt J&A mit ca. 60000 vor Stepstone mit ca. 20000. In Italien sind beide erst kürzlich gestartet und veröffentlichen noch keine Zahlen.
Somit sieht es momentan nach einem Patt aus, wobei D etwas wichtiger ist als UK. Das Rennen um F und Italien ist noch offen. Skandinavien halte ich langfristig für weniger wichtig, obwohl man dort kurzfristig ganz gut verdienen kann, weil die Internet-Penetration recht hoch ist. Dafür ist J&A in Osteuropa und Österreich sehr stark.
Stepstone hat übrigens kürzlich Jobtoday.de (ehem DV-Job.de) zu 75% akquiriert und sich damit in D verstärkt.
Außerdem haben vor kurzem die Altaktionäre in rekordverdächtigem Ausmaß Kasse gemacht: Es wurden 25% des ausstehenden Kapitals plaziert.
Ich denke, daß J&A versuchen wird, sich in Frankreich und Italien einen Vorsprung zu erarbeiten und dort Akquisitionen durchführt. In Frankreich und Deutschland hat J&A übrigens den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß man die Internetdomain job.de und job.fr besitzt.
Grüße
Bourbaki
up
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up
Hallo, Bourbaki,
sorry, ich habe erst jetzt gesehen, dass du an mich geschrieben hast. Leider ist es mir nicht möglich, ständig im Internet zu sein. Lustig ist, dass du dir deine Fragen zwischenzeitlich ja schon fast selbst beantwortet hast und zwar viel besser als ich es hätte machen können. Mittlerweile stehen in diesem Thread von dir so viele Informationen über J&A, dass ich dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen vermag. Du hast alle Daten und Fakten wirklich gut recherchiert.
Vielleicht fehlt nur noch folgende ganz banale Überlegung: Die Internetnutzung wächst bekanntlich mit rasender Geschwindigkeit. Es gibt kein besseres, geeigneteres Hilfsmittel als das Internet, um möglichst schnell und einfach an möglichst viele Informationen zu gelangen. Wir leben in einer Wissens- und Informationsgesellschaft.
Vor diesem Hintergrund denke ich, dass das Internet bald in jedem Haushalt so selbstverständlich vorzufinden sein wird wie das Telefon. Hinzu kommt, dass der Stellenmarkt nirgends besser positioniert sein kann als im Internet: Bewerber bzw. Interessenten erhalten über das Internet schnellen, umfassenden und grenzenlosen Zugang zu Stellenangeboten. Stellenanbieter erreichen über das Internet eine breite interessierte Masse an potentiellen Mitarbeitern - effektiver und kostengünstiger als über jedes andere Medium.
Da J&A im europäischen Markt bereits sehr gut aufgestellt ist,
- namhafte Kooperationspartner,
- mehr als 20 Mio Seitenaufrufe monatlich (Stand Juli 2000),
- nahezu alle großen Unternehmen zählen zum Kundenkreis von J&A,
- Umsatzentwicklung (+ 40 % pro Quartal),
- J&A besitzt den Mut und die Weitsicht, zu investieren
(du hast ja bereits alle wesentlichen Punkte, die für J&A sprechen, genannt),
lautet mein Fazit:
Wer J&A in dieser kursschwachen Zeit nicht "einsammelt" ist selber Schuld!!
Zur kurzfristigen Kursentwicklung wage ich allerdings keine Prognose. J&A ist von den Anlegern noch nicht entdeckt worden. Mini-Umsätze bewegen den Kurs derzeit nach unten. Mitte dieses Jahres schrieb ich in einem anderen Thread zu dieser Aktie, dass es doch völlig egal sei, ob der Kurs von J&A in den "schwachen" Monaten bis Oktober dieses Jahres bei 20, 17 oder 16 Euro steht. Wenn der Markt erst einmal wieder anspringt - und dies geschieht regelmäßig in den Wintermonaten - wird der J&A-Kurs seinen Weg nach oben gehen. Davon bin ich nach wie vor überzeugt. Mein persönliches Kursziel bis Ende dieses Jahres liegt bei mindestens 35 Euro. Verkauft wird dazu jedoch noch nicht, schließlich erwarte ich bei entsprechender Unternehmens-entwicklung im nächsten Jahr deutlich höhere Kurse.
Gruß
Beani
sorry, ich habe erst jetzt gesehen, dass du an mich geschrieben hast. Leider ist es mir nicht möglich, ständig im Internet zu sein. Lustig ist, dass du dir deine Fragen zwischenzeitlich ja schon fast selbst beantwortet hast und zwar viel besser als ich es hätte machen können. Mittlerweile stehen in diesem Thread von dir so viele Informationen über J&A, dass ich dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen vermag. Du hast alle Daten und Fakten wirklich gut recherchiert.
Vielleicht fehlt nur noch folgende ganz banale Überlegung: Die Internetnutzung wächst bekanntlich mit rasender Geschwindigkeit. Es gibt kein besseres, geeigneteres Hilfsmittel als das Internet, um möglichst schnell und einfach an möglichst viele Informationen zu gelangen. Wir leben in einer Wissens- und Informationsgesellschaft.
Vor diesem Hintergrund denke ich, dass das Internet bald in jedem Haushalt so selbstverständlich vorzufinden sein wird wie das Telefon. Hinzu kommt, dass der Stellenmarkt nirgends besser positioniert sein kann als im Internet: Bewerber bzw. Interessenten erhalten über das Internet schnellen, umfassenden und grenzenlosen Zugang zu Stellenangeboten. Stellenanbieter erreichen über das Internet eine breite interessierte Masse an potentiellen Mitarbeitern - effektiver und kostengünstiger als über jedes andere Medium.
Da J&A im europäischen Markt bereits sehr gut aufgestellt ist,
- namhafte Kooperationspartner,
- mehr als 20 Mio Seitenaufrufe monatlich (Stand Juli 2000),
- nahezu alle großen Unternehmen zählen zum Kundenkreis von J&A,
- Umsatzentwicklung (+ 40 % pro Quartal),
- J&A besitzt den Mut und die Weitsicht, zu investieren
(du hast ja bereits alle wesentlichen Punkte, die für J&A sprechen, genannt),
lautet mein Fazit:
Wer J&A in dieser kursschwachen Zeit nicht "einsammelt" ist selber Schuld!!
Zur kurzfristigen Kursentwicklung wage ich allerdings keine Prognose. J&A ist von den Anlegern noch nicht entdeckt worden. Mini-Umsätze bewegen den Kurs derzeit nach unten. Mitte dieses Jahres schrieb ich in einem anderen Thread zu dieser Aktie, dass es doch völlig egal sei, ob der Kurs von J&A in den "schwachen" Monaten bis Oktober dieses Jahres bei 20, 17 oder 16 Euro steht. Wenn der Markt erst einmal wieder anspringt - und dies geschieht regelmäßig in den Wintermonaten - wird der J&A-Kurs seinen Weg nach oben gehen. Davon bin ich nach wie vor überzeugt. Mein persönliches Kursziel bis Ende dieses Jahres liegt bei mindestens 35 Euro. Verkauft wird dazu jedoch noch nicht, schließlich erwarte ich bei entsprechender Unternehmens-entwicklung im nächsten Jahr deutlich höhere Kurse.
Gruß
Beani
Bourbaki,
Deine Argumentation ist ausführlich und schlüssig.
Nicht zuletzt aufgrund Deines Threads bin ich heute mit einer (zunächst) kleinen Position in die Aktie reingegangen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Geschäftsmodellen im Internet halte ich dieses für ausgesprochen logisch, aussichtsreich und nachhaltig.
Allerdings: Mit Argusaugen werde ich die weitere Entwicklung des sequentiellen Wachstums verfolgen.
Gruß + ein Dankeschön für Deine Mühe,
Carlo
Deine Argumentation ist ausführlich und schlüssig.
Nicht zuletzt aufgrund Deines Threads bin ich heute mit einer (zunächst) kleinen Position in die Aktie reingegangen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Geschäftsmodellen im Internet halte ich dieses für ausgesprochen logisch, aussichtsreich und nachhaltig.
Allerdings: Mit Argusaugen werde ich die weitere Entwicklung des sequentiellen Wachstums verfolgen.
Gruß + ein Dankeschön für Deine Mühe,
Carlo
Jobs&Adverts vor Zukauf
Nach Angaben des Börsenbriefes Mainvestor steht die Jobs&Adverts AG kurz vor einem Zukauf.
Übernahmekandidat soll ein europäisches Softwarehaus sein, welches des Bereich Human-Ressource-Management verstärken soll.
Es sei in Zukunft zunehmend wichtiger, die Datenbanken für Jobgesuche mit den Personalabteilungen zu verbinden.
20.09.00 18:22 -ps-
Nach Angaben des Börsenbriefes Mainvestor steht die Jobs&Adverts AG kurz vor einem Zukauf.
Übernahmekandidat soll ein europäisches Softwarehaus sein, welches des Bereich Human-Ressource-Management verstärken soll.
Es sei in Zukunft zunehmend wichtiger, die Datenbanken für Jobgesuche mit den Personalabteilungen zu verbinden.
20.09.00 18:22 -ps-
Hi Ihr Lieben,
jobpilot ist natürlich auch in Skandinavien tätig. Niederlassungen in Göteborg, Oslo und Kopenhagen bieten eine gute Marktdurchdringung in diesem Bereich. In Frankreich ist jobpilot aber weiter vorne, als hier geschildert.
Meines erachtens nach ist das ein ganz klarer Tipp zum Kauf - HOT BUY :-))))
Marcus
jobpilot ist natürlich auch in Skandinavien tätig. Niederlassungen in Göteborg, Oslo und Kopenhagen bieten eine gute Marktdurchdringung in diesem Bereich. In Frankreich ist jobpilot aber weiter vorne, als hier geschildert.
Meines erachtens nach ist das ein ganz klarer Tipp zum Kauf - HOT BUY :-))))
Marcus
Hallo,
ich habe ein paar neue (zumindest für mich) Infos zu JOA. Mir erscheint StepStone nun als schwächerer Wettbewerber als ich zunächst dachte. Die Größe hat man im wesentlichen durch Akquisitionen erreicht, das organische Wachstum liegt weit hinter JOA zurück. Wie lange die Börse aber die Akquisitionstour mitmacht bei einem gleichzeitig derart hohen Cashverbrauch ist die große Frage. Zum anderen hat Stepstone durch die bisherige Strategie ein Problem. Die Datenbanken der akquirierten Unternehmen sind nicht kompatibel zueinander, d. h. jede Datenbank hat eine andere Struktur. Man muß nun mit hohem Aufwand versuchen, eine einheitliche Technologieplattform zu finden, was JOA bereits hat. Zum Beispiel kann ein Stellensuchender bei JOA einen Lebenslauf eingeben und mittels Dropdown-Menüs diesen Lebenslauf semantisch strukturieren. Bei Stepstone gibt man den Lebenslauf in ein großes Textfeld ein. Dadurch hat JOA eine deutlich bessere Datenqualität und kann mächtigere Recherchetools anbieten (Stepstone nur Volltextsuche), was den Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Bewerber deutlich erleichtert. Wenn man das Softwareunternehmen akquiriert von dem Carlo sprach, dann wird der Vorsprung in technischer Hinsicht noch größer. Damit zusammen hängt, daß JOA ein interessanteres Geschäftsmodell zu bieten hat:
Im Prinzip gibt es zwei mögliche Geschäftsmodelle in diesem Markt:
1) Die Unternehmen plazieren eine Stellenanzeige auf der Webseite und die Bewerber lesen sie und bewerben sich.
2) Die Bewerber stellen einen Lebenslauf ins Netz und die Unternehmen können sich einen geeigneten Bewerber aussuchen. Bei Erfolg wird bezahlt. Für den Bewerber ist dies kostenlos und äußerst interessant, da er diese Funktion nicht nur nutzen kann, wenn er konkret auf Jobsuche ist, sondern um gezielt seine Karriere voranzutreiben, da er durch die eintrudelnden Angebote jederzeit seinen Marktwert kennt und sich gezielt so fortbilden kann, daß er seinen Marktwert maximiert. Sobald sich sein Marktwert zu weit von seinem Gehalt entfernt hat, kann er über ein höheres Gehalt verhandeln bzw. den Job wechseln. Ich kann mir vorstellen, daß diese Funktion bald von sehr vielen Leuten genutzt wird. Wie bereits beschrieben bietet Stepstone diesen Service nur sehr rudimentär an und verdient derzeit im wesentlichen durch die Umsatzquelle 1).
Viele Grüße
Bourbaki
ich habe ein paar neue (zumindest für mich) Infos zu JOA. Mir erscheint StepStone nun als schwächerer Wettbewerber als ich zunächst dachte. Die Größe hat man im wesentlichen durch Akquisitionen erreicht, das organische Wachstum liegt weit hinter JOA zurück. Wie lange die Börse aber die Akquisitionstour mitmacht bei einem gleichzeitig derart hohen Cashverbrauch ist die große Frage. Zum anderen hat Stepstone durch die bisherige Strategie ein Problem. Die Datenbanken der akquirierten Unternehmen sind nicht kompatibel zueinander, d. h. jede Datenbank hat eine andere Struktur. Man muß nun mit hohem Aufwand versuchen, eine einheitliche Technologieplattform zu finden, was JOA bereits hat. Zum Beispiel kann ein Stellensuchender bei JOA einen Lebenslauf eingeben und mittels Dropdown-Menüs diesen Lebenslauf semantisch strukturieren. Bei Stepstone gibt man den Lebenslauf in ein großes Textfeld ein. Dadurch hat JOA eine deutlich bessere Datenqualität und kann mächtigere Recherchetools anbieten (Stepstone nur Volltextsuche), was den Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Bewerber deutlich erleichtert. Wenn man das Softwareunternehmen akquiriert von dem Carlo sprach, dann wird der Vorsprung in technischer Hinsicht noch größer. Damit zusammen hängt, daß JOA ein interessanteres Geschäftsmodell zu bieten hat:
Im Prinzip gibt es zwei mögliche Geschäftsmodelle in diesem Markt:
1) Die Unternehmen plazieren eine Stellenanzeige auf der Webseite und die Bewerber lesen sie und bewerben sich.
2) Die Bewerber stellen einen Lebenslauf ins Netz und die Unternehmen können sich einen geeigneten Bewerber aussuchen. Bei Erfolg wird bezahlt. Für den Bewerber ist dies kostenlos und äußerst interessant, da er diese Funktion nicht nur nutzen kann, wenn er konkret auf Jobsuche ist, sondern um gezielt seine Karriere voranzutreiben, da er durch die eintrudelnden Angebote jederzeit seinen Marktwert kennt und sich gezielt so fortbilden kann, daß er seinen Marktwert maximiert. Sobald sich sein Marktwert zu weit von seinem Gehalt entfernt hat, kann er über ein höheres Gehalt verhandeln bzw. den Job wechseln. Ich kann mir vorstellen, daß diese Funktion bald von sehr vielen Leuten genutzt wird. Wie bereits beschrieben bietet Stepstone diesen Service nur sehr rudimentär an und verdient derzeit im wesentlichen durch die Umsatzquelle 1).
Viele Grüße
Bourbaki
interessanter thread, bourbaki
du hast viele gute punkt aufgeführt und ich möchte nur kurz auf einen eingehen. Diese Investitionen tragen dazu bei, Jobs & Adverts groß zu machen und je größer man wird, desto wirksamer werden die Netzwerkeffekte, so daß man langfristig das Marketing stark zurückfahren kann.
Frage: Wie hat man die Abgrenzung von Vertriebs- und Marketingkosten bei JOA zu verstehen ?
Die Marketingkosten können langfristig stark zurückgefahren werden ? Ich gehe davon aus, daß sie immer einen hohen Marketingkostenblock vor sich herschieben werden, um den Leuten zu zeigen, daß sie für sie da sind und neue Interessenten von sich oder Neuerungen zu überzeugen. Bsp. Ebay: Sie waren vor 2 Jahren bereits Weltmarktführer und weiter als es JOA heute ist. Wie haben sich also dort die Marketingkosten entwickelt ?
.....in Mio $..in % vom Umsatz
Q2 98..6,324......32,5
Q3 98..9,414......43,3
Q4 98.14,659......47,4
Q1 99.16,958......39,6
Q2 99.22,916......46,3
Q3 99.27,230......46,5
Q4 99.28,852......39,0
Q1 00.33,940......39,6
Q2 00.32,814......33,7
selbst wenn JOA Marktführer wird und nicht mehr so rücksichtslos das Marketing forcieren müsste, ist hier demzufolge nicht mit Skaleneffekten zu rechnen, auch wenn man erkennt, daß bei ebay im letzten Quartal der Kostenanteil stärker zurückgegangen ist.
zudem glaube ich nicht, daß zumindest viele höherqualifizierte Leute die Möglichkeit der Präsentation (2) im Internet nach dem Motto "Mich kann jeder haben" wahrnehmen werden, weil sie aus psychologischen Gründen eben die Bedenken haben, daß ihr Marktwert sinken könnte.
als stolzer Allbecon-Aktionär der ersten Stunde habe ich auch mitbekommen, daß viele Zeitarbeitsfirmen im margenstarken Geschäft für höherqualifiziertes Personal in den online-markt eintreten werden. mal schauen.
ich habe derzeit zu wenig zeit, werde mich aber in den nächsten tagen nochmal melden, weil das zahlenmaterial hier stimmt und der wert insgesamt interessant ist.
Grüsse
du hast viele gute punkt aufgeführt und ich möchte nur kurz auf einen eingehen. Diese Investitionen tragen dazu bei, Jobs & Adverts groß zu machen und je größer man wird, desto wirksamer werden die Netzwerkeffekte, so daß man langfristig das Marketing stark zurückfahren kann.
Frage: Wie hat man die Abgrenzung von Vertriebs- und Marketingkosten bei JOA zu verstehen ?
Die Marketingkosten können langfristig stark zurückgefahren werden ? Ich gehe davon aus, daß sie immer einen hohen Marketingkostenblock vor sich herschieben werden, um den Leuten zu zeigen, daß sie für sie da sind und neue Interessenten von sich oder Neuerungen zu überzeugen. Bsp. Ebay: Sie waren vor 2 Jahren bereits Weltmarktführer und weiter als es JOA heute ist. Wie haben sich also dort die Marketingkosten entwickelt ?
.....in Mio $..in % vom Umsatz
Q2 98..6,324......32,5
Q3 98..9,414......43,3
Q4 98.14,659......47,4
Q1 99.16,958......39,6
Q2 99.22,916......46,3
Q3 99.27,230......46,5
Q4 99.28,852......39,0
Q1 00.33,940......39,6
Q2 00.32,814......33,7
selbst wenn JOA Marktführer wird und nicht mehr so rücksichtslos das Marketing forcieren müsste, ist hier demzufolge nicht mit Skaleneffekten zu rechnen, auch wenn man erkennt, daß bei ebay im letzten Quartal der Kostenanteil stärker zurückgegangen ist.
zudem glaube ich nicht, daß zumindest viele höherqualifizierte Leute die Möglichkeit der Präsentation (2) im Internet nach dem Motto "Mich kann jeder haben" wahrnehmen werden, weil sie aus psychologischen Gründen eben die Bedenken haben, daß ihr Marktwert sinken könnte.
als stolzer Allbecon-Aktionär der ersten Stunde habe ich auch mitbekommen, daß viele Zeitarbeitsfirmen im margenstarken Geschäft für höherqualifiziertes Personal in den online-markt eintreten werden. mal schauen.
ich habe derzeit zu wenig zeit, werde mich aber in den nächsten tagen nochmal melden, weil das zahlenmaterial hier stimmt und der wert insgesamt interessant ist.
Grüsse
!
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das hört sich schon mal sehr einleuchtend an. die anonymität der bewerbungen macht sinn. was ist eigentlich mit den online-angeboten der nationalen arbeitsämter ? technologisch sind sie momentan sicherlich noch unterlegen, verfügen aber um die entsprechenden ressourcen um aufzuschließen. es sind derzeit 543.000 offene Stellen bei der BAFA gemeldet. ich glaube nicht, daß diese angebote alle schon online sind, aber wenn die beamten ihre aufgaben ernst nehmen, ließe sich dies schon bald realisieren. die potentiellen einsparungen des staates für sozialleistungen sind doch so hoch, daß sie ein hohes interesse daran haben müssten, solche dienste selbst in die hand zu nehmen. die frage ist wohl, ob selbst eine konsequente umsetzung solcher staatlichen initiativen erst dann auswirkungen auf das geschäft einer JOA haben wird, wenn sie bereits als marktführer mit allseits bekanntem branding dastehen werden. ich denke aber schon, daß das bezahlte geschäft für weniger qualifiziertes personal ziemlich schmal bleiben wird, weil aggressive wettbewerber vorübergehend und das arbeitsamt für immer die vermittlung kostenlos anbieten werden.
Jetzt haben wir den Salat.
Es geht abwärts und keiner hällt es auf.
Hoffentlich kommen bald mal gute Nachricht, damit es wieder aufwärts gehen kann.
Es geht abwärts und keiner hällt es auf.
Hoffentlich kommen bald mal gute Nachricht, damit es wieder aufwärts gehen kann.
Oh!!! Es gibt ja doch noch jemanden, der sich für jobs & adverts interessiert! Ich glaube, der heutige relativ dramatische Absturz ist auf das Ende der Lock up Frist zurückzuführen. Kann das sein? gibt es noch weitere Interessierte irgendwo da draußen?
Ja, natürlich.War mein Ersteinstieg in die Aktienwelt, habe inzwischen einige Erfahrungen gemacht.
Hoffentlich habt ihr recht. Aber Einsteigen würde ich jetzt wohl erst mal nicht.
Hoffentlich habt ihr recht. Aber Einsteigen würde ich jetzt wohl erst mal nicht.
Schaut euch doch mal an, bei welchen Umsätzen der Kursrückgang erfolgte: Heute gingen z. B. am liquidesten Börsenplatz, dem XETRA, genau 3419 Stück um, das sind ca. 46.000 Euro. An allen Börsenplätzen zusammen gingen ca. 5000 Stück um. Das ist gar nix! Und heute ist kein besonders schlechter Tag, die letzten Wochen waren alle so umsatzschwach.
Klar, daß da auch keine Fonds oder größeren Anleger reingehen, da sie im Zweifel nicht mehr raus kämen. Nichtmal Zocker scheinen sich also für die Aktie zu begeistern. Naja, vielleicht wird sie mal auf einer Hotline empfohlen, schließlich kann man sie bei der Marktenge gut pushen. JOA muß wohl durch Zahlen überzeugen bis Interesse aufkommt.
Der Neue Markt insgesamt scheint unter einer Vertrauenskrise zu leiden. Grundsätzlich sind die Umsätze am Neuen Markt extrem gering verglichen mit der NASDAQ.
Klar, daß da auch keine Fonds oder größeren Anleger reingehen, da sie im Zweifel nicht mehr raus kämen. Nichtmal Zocker scheinen sich also für die Aktie zu begeistern. Naja, vielleicht wird sie mal auf einer Hotline empfohlen, schließlich kann man sie bei der Marktenge gut pushen. JOA muß wohl durch Zahlen überzeugen bis Interesse aufkommt.
Der Neue Markt insgesamt scheint unter einer Vertrauenskrise zu leiden. Grundsätzlich sind die Umsätze am Neuen Markt extrem gering verglichen mit der NASDAQ.
Hallo fichtl,
ohne jetzt belehren zu wollen, aber: Wenn Du gerade mit Aktien anfängst, halte ich Jobs & Adverts für die falsche Wahl. Schau Dich mal an der Nasdaq um. Momentan gibts gute Unternehmen wie Microsoft, Dell oder Intel richtig billig. Die können bei moderatem Risko in ein oder zwei Jahren 50% höher stehen. Mach` auf keinen Fall den Fehler, ausschließlich oder zu einem wesentlichen Teil in JOA zu investieren. Die Chance ist zwar m. E. groß, aber die Wahrscheinlichkeit eines hohen Verlusts ist ebenfalls extrem groß.
Fazit: Einen Marathon gewinnt nicht, wer die ersten 100 Meter sprintet.
Viele Grüße
Bourbaki
ohne jetzt belehren zu wollen, aber: Wenn Du gerade mit Aktien anfängst, halte ich Jobs & Adverts für die falsche Wahl. Schau Dich mal an der Nasdaq um. Momentan gibts gute Unternehmen wie Microsoft, Dell oder Intel richtig billig. Die können bei moderatem Risko in ein oder zwei Jahren 50% höher stehen. Mach` auf keinen Fall den Fehler, ausschließlich oder zu einem wesentlichen Teil in JOA zu investieren. Die Chance ist zwar m. E. groß, aber die Wahrscheinlichkeit eines hohen Verlusts ist ebenfalls extrem groß.
Fazit: Einen Marathon gewinnt nicht, wer die ersten 100 Meter sprintet.
Viele Grüße
Bourbaki
Hallo Bourbaki,
Danke für den Hinweis, aber ich habe mich schon anderweitig umgesehen und mich ein wenig abgesichert (kann zwar nicht behaupten, dass das besser aussieht, aber naja ...2.Tranche Telekom....hurra ich bin im Dax)
Nein ernst jetzt, ich lese viel und beschäftige mich vorwiegend mit dem neuen Markt. Ist einfach spannender.
Sicher hast du recht, aber auch bei uns gibt es Werte (auch JOA), die auf Dauer noch Entwicklungschancen haben. Ich habe damals 50 Stk. bei der IPO bekommen und werde sie auch als Aktienanlage mittelfristig betrachten. Schnelle Gewinne kann man sicher mit anderen Werten machen.
Übrigens grosses Kompliment für diese niveauvolle Diskussion.
Danke für den Hinweis, aber ich habe mich schon anderweitig umgesehen und mich ein wenig abgesichert (kann zwar nicht behaupten, dass das besser aussieht, aber naja ...2.Tranche Telekom....hurra ich bin im Dax)
Nein ernst jetzt, ich lese viel und beschäftige mich vorwiegend mit dem neuen Markt. Ist einfach spannender.
Sicher hast du recht, aber auch bei uns gibt es Werte (auch JOA), die auf Dauer noch Entwicklungschancen haben. Ich habe damals 50 Stk. bei der IPO bekommen und werde sie auch als Aktienanlage mittelfristig betrachten. Schnelle Gewinne kann man sicher mit anderen Werten machen.
Übrigens grosses Kompliment für diese niveauvolle Diskussion.
Die Gurken kacheln immer weiter ab und keiner macht was, weil es auch keinen interesiert. Vielleicht kann Beani ja mal wieder groß einkaufen gehen und den Kurs wieder so signifikant nach oben treiben wie beim letzten Mal! ;-)
Bald gibt es die Dinger ganz umsonst. Mein Kursziel sind 5 EURO am Jahresende (positiv geschätzt)
Auf meiner NEMAX IPO Flopliste stehen die Dinger ganz oben. Nicht einmal waren die über dem Ausgabekurs! Tolles Unternehmen! Man sollte einfach Aktien meiden, die der Markt nicht kennt und für die sich auch kein Analyst interessiert. Wie sollen die denn dann jemals bekannt werden?
Haut die Dinger einfach raus und investiert lieber in ein paar "Blue Chips" im NEMAX, da gibt es wenigstens eine Garantie, daß die wieder steigen.
stocksniffer
Bald gibt es die Dinger ganz umsonst. Mein Kursziel sind 5 EURO am Jahresende (positiv geschätzt)
Auf meiner NEMAX IPO Flopliste stehen die Dinger ganz oben. Nicht einmal waren die über dem Ausgabekurs! Tolles Unternehmen! Man sollte einfach Aktien meiden, die der Markt nicht kennt und für die sich auch kein Analyst interessiert. Wie sollen die denn dann jemals bekannt werden?
Haut die Dinger einfach raus und investiert lieber in ein paar "Blue Chips" im NEMAX, da gibt es wenigstens eine Garantie, daß die wieder steigen.
stocksniffer
Gemach, gemach, Herr Stock-schnüffler!
Nach dem ersten "Sell on good news" (gemeint ist die Übernahme, siehe Meldung von heute)und über zehn Prozent Minus hat der Kurs sich ja noch ganz hübsch entwickelt. Ich schätze, wenn der Gesamtmarkt wieder anzieht, geht JOA auch wieder besser mit. Man sollte nicht immer von heute auf morgen denken.
Grundsätzlich denkbar sind 5 Euro zwar, wer kann das in diesen Zeiten schon sagen????
Nach dem ersten "Sell on good news" (gemeint ist die Übernahme, siehe Meldung von heute)und über zehn Prozent Minus hat der Kurs sich ja noch ganz hübsch entwickelt. Ich schätze, wenn der Gesamtmarkt wieder anzieht, geht JOA auch wieder besser mit. Man sollte nicht immer von heute auf morgen denken.
Grundsätzlich denkbar sind 5 Euro zwar, wer kann das in diesen Zeiten schon sagen????
Ad hoc-Service: Jobs & Adverts AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jobs & Adverts AG kauft Virtual Village Ltd Jobs & Adverts AG acquires Virtual Village Ltd Bad Homburg, 12. Oktober 2000 - Jobs & Adverts AG (Neuer Markt: WKN 514 170, JOA), Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet (www.jobpilot.de) - gibt die
Übernahme von Virtual Village Ltd (www.virtualvillage.co.uk), Richmond (Großbritannien), bekannt. Der Preis liegt bei 882.353 neuer Jobs & Adverts Aktien, bei einem vertraglich vereinbarten Preis/Kurs von 17 Euro pro Aktie, dies entspricht einem Wert von Euro 15 Millionen. Mit dieser strategischen Akquisition wird jobpilot zu einem der führenden Anwendungsdienstleister (Application Services Provider = ASP) für Workflow Management auf dem Gebiet der Personalrekrutierung in Europa. Die von Virtual Village entwickelte Internet-gestützte Software wird bereits von Personalabteilungen und -beratungen in Europa eingesetzt. Mit dieser innovativen Technologie von Virtual Village wird jobpilot zu einem der ersten Online-Karriereportale, das eine vollständig auf das Internet gestützte Lösung für das Workflow Management im Personalwesen anbietet. Damit können Unternehmen an verschiedenen Standorten und Stellen Verfahren für die Bedarfsermittlung, Personalrekrutierung und Einstellung anwenden. Diese neue ASP-Plattform reduziert die Zeit für Aufbau und Abwicklung sowie die Kosten der Rekrutierungsabläufe ganz entscheidend im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. In Deutschland ist der Start des neuen Service für das 4. Quartal 2000 vorgesehen; im ersten Halbjahr 2001 erfolgt schrittweise die Einführung in allen 15 europäischen Ländern, in denen jobpilot derzeit tätig ist.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jobs & Adverts AG kauft Virtual Village Ltd Jobs & Adverts AG acquires Virtual Village Ltd Bad Homburg, 12. Oktober 2000 - Jobs & Adverts AG (Neuer Markt: WKN 514 170, JOA), Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet (www.jobpilot.de) - gibt die
Übernahme von Virtual Village Ltd (www.virtualvillage.co.uk), Richmond (Großbritannien), bekannt. Der Preis liegt bei 882.353 neuer Jobs & Adverts Aktien, bei einem vertraglich vereinbarten Preis/Kurs von 17 Euro pro Aktie, dies entspricht einem Wert von Euro 15 Millionen. Mit dieser strategischen Akquisition wird jobpilot zu einem der führenden Anwendungsdienstleister (Application Services Provider = ASP) für Workflow Management auf dem Gebiet der Personalrekrutierung in Europa. Die von Virtual Village entwickelte Internet-gestützte Software wird bereits von Personalabteilungen und -beratungen in Europa eingesetzt. Mit dieser innovativen Technologie von Virtual Village wird jobpilot zu einem der ersten Online-Karriereportale, das eine vollständig auf das Internet gestützte Lösung für das Workflow Management im Personalwesen anbietet. Damit können Unternehmen an verschiedenen Standorten und Stellen Verfahren für die Bedarfsermittlung, Personalrekrutierung und Einstellung anwenden. Diese neue ASP-Plattform reduziert die Zeit für Aufbau und Abwicklung sowie die Kosten der Rekrutierungsabläufe ganz entscheidend im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. In Deutschland ist der Start des neuen Service für das 4. Quartal 2000 vorgesehen; im ersten Halbjahr 2001 erfolgt schrittweise die Einführung in allen 15 europäischen Ländern, in denen jobpilot derzeit tätig ist.
Fortsetzung der Pressemitteilung:
Ein vor kurzem von Forrester Research veröffentlichter Bericht ("The Career Networks", Februar 2000) bestärkt jobpilot in der Überzeugung, dass die Zukunft in der Personalrekrutierung im Internet liegt. Dabei werden vor allem die Lösungen erfolgreich sein, die einerseits den Einsatz von online- und offline-Kanälen für die Personalsuche mit intelligenten, gut strukturierten Verfahren für die Bearbeitung der Bewerberdaten kombinieren und andererseits eine Integration des Personalmanagements innerhalb eines Unternehmens ermöglichen. Forrester schätzt, dass der US-Markt für ASP-Personalrekrutierungslösungen von 91 Millionen US-Dollar in diesem Jahr auf über 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2005 steigen wird.
"Die Chancen in Europa sind mindestens genauso groß," sagt Dr. Roland Metzger, Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG, "wenn man unsere internen Schätzungen und die der Analysten zugrunde legt. Virtual Village bietet genau die Lösung, die unsere über 12.000 Kunden wünschen. Sie wollen von uns Lösungen, die sie dabei unterstützen, die Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM) auf Bewerber und ihre Mitarbeiter anzuwenden."
Die Rekrutierung per Internet wird zwar von vielen Personalabteilungen genutzt, das Potenzial wird aber bisher nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft. Erst durch die Optimierung des Prozesses kommt Geschwindigkeit, Kontrolle und Effizienz in die Personalrekrutierung. "Wir können jetzt Lösungen anbieten, welche die Produktivität und Effizienz noch steigern können, so dass sich die Investitionskosten für unsere Kunden auf jeden Fall auszahlen," so Dr. Roland Metzger, "wir sprechen hier nicht von einem üblichen Werkzeug zum "Aussieben" ("jobsifting tool") der Bewerber, sondern es handelt sich um die nächste Generation des e-recruiting, welche in kürzestmöglicher Zeit und zu geringstmöglichen Kosten die richtigen Kandidaten liefert."
Die über eine ASP-Plattform (Application Service Provider) angebotenen Lösungen bieten dem Nutzer ständigen Zugang von jedem Desktop über einen Internet-Browser wie den Microsoft Internet Explorer oder den Netscape Navigator. Die gesamte Datenverarbeitung und -abwicklung finden in einem Datenzentrum statt, mit permanenter Wartung und Support, 24 Stunden am Tag.
Ein vor kurzem von Forrester Research veröffentlichter Bericht ("The Career Networks", Februar 2000) bestärkt jobpilot in der Überzeugung, dass die Zukunft in der Personalrekrutierung im Internet liegt. Dabei werden vor allem die Lösungen erfolgreich sein, die einerseits den Einsatz von online- und offline-Kanälen für die Personalsuche mit intelligenten, gut strukturierten Verfahren für die Bearbeitung der Bewerberdaten kombinieren und andererseits eine Integration des Personalmanagements innerhalb eines Unternehmens ermöglichen. Forrester schätzt, dass der US-Markt für ASP-Personalrekrutierungslösungen von 91 Millionen US-Dollar in diesem Jahr auf über 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2005 steigen wird.
"Die Chancen in Europa sind mindestens genauso groß," sagt Dr. Roland Metzger, Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG, "wenn man unsere internen Schätzungen und die der Analysten zugrunde legt. Virtual Village bietet genau die Lösung, die unsere über 12.000 Kunden wünschen. Sie wollen von uns Lösungen, die sie dabei unterstützen, die Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM) auf Bewerber und ihre Mitarbeiter anzuwenden."
Die Rekrutierung per Internet wird zwar von vielen Personalabteilungen genutzt, das Potenzial wird aber bisher nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft. Erst durch die Optimierung des Prozesses kommt Geschwindigkeit, Kontrolle und Effizienz in die Personalrekrutierung. "Wir können jetzt Lösungen anbieten, welche die Produktivität und Effizienz noch steigern können, so dass sich die Investitionskosten für unsere Kunden auf jeden Fall auszahlen," so Dr. Roland Metzger, "wir sprechen hier nicht von einem üblichen Werkzeug zum "Aussieben" ("jobsifting tool") der Bewerber, sondern es handelt sich um die nächste Generation des e-recruiting, welche in kürzestmöglicher Zeit und zu geringstmöglichen Kosten die richtigen Kandidaten liefert."
Die über eine ASP-Plattform (Application Service Provider) angebotenen Lösungen bieten dem Nutzer ständigen Zugang von jedem Desktop über einen Internet-Browser wie den Microsoft Internet Explorer oder den Netscape Navigator. Die gesamte Datenverarbeitung und -abwicklung finden in einem Datenzentrum statt, mit permanenter Wartung und Support, 24 Stunden am Tag.
jobpilot und Falken kooperieren bei Bewerbungsratgebern
Bad Homburg, 13. Oktober 2000 - jobpilot, Europas Karrieremarkt
im Internet - ein Service der Jobs & Adverts AG
(http://www.jobpilot.de), und der Ratgeberverlag Falken
(http://www.falken.de) kooperieren künftig bei Buchprojekten
zum Thema Bewerbung und Berufseinstieg.
Im Oktober 2000 erscheinen erstmals Ratgeber zum Thema
Bewerbung im Falken Verlag in Kooperation mit jobpilot. Die
Falken-Ratgeber bieten fundierte Informationen zu allen Fragen
im Zusammenhang mit Bewerbung und Berufsteinstieg. Die ersten
drei Titel, die in Kooperation mit jobpilot erscheinen werden,
wenden sich insbesondere an Berufseinsteiger: "Bewerbung für
den ersten Job", Testtrainer für Hochschulabgänger" und
"Einstellungstests für Azubis" zu jeweils DM 24,90.
Die Ratgeber sprechen durch ihre Internetanbindung
(http://www.bewerbung.falken.de) auch besonders internetaffine
Leser gezielt an. Dieser Trend wird jetzt durch die Verknüpfung
mit jobpilot verstärkt: über die Falken-Site gelangt der
Bewerber und Jobsucher auch zu den über 120.000
Stellenangeboten von jobpilot.
Zu Falken
Der Name Falken steht für Ratgeber mit hoher
Benutzerfreundlichkeit in optisch und inhaltlich optimaler
Aufbereitung. Zahlreiche gut verkäufliche Titel zum Thema
Bewerbung und Karriere belegen die hohe Kompetenz in diesem
Marktsegment. Der Nutzen für die tägliche Praxis steht bei den
Büchern im Vordergrund. Falken ist in diesem Segment einer der
erfolgreichsten Verlage.
Bad Homburg, 13. Oktober 2000 - jobpilot, Europas Karrieremarkt
im Internet - ein Service der Jobs & Adverts AG
(http://www.jobpilot.de), und der Ratgeberverlag Falken
(http://www.falken.de) kooperieren künftig bei Buchprojekten
zum Thema Bewerbung und Berufseinstieg.
Im Oktober 2000 erscheinen erstmals Ratgeber zum Thema
Bewerbung im Falken Verlag in Kooperation mit jobpilot. Die
Falken-Ratgeber bieten fundierte Informationen zu allen Fragen
im Zusammenhang mit Bewerbung und Berufsteinstieg. Die ersten
drei Titel, die in Kooperation mit jobpilot erscheinen werden,
wenden sich insbesondere an Berufseinsteiger: "Bewerbung für
den ersten Job", Testtrainer für Hochschulabgänger" und
"Einstellungstests für Azubis" zu jeweils DM 24,90.
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Die letzten Meldungen finde ich recht interessant. Durch die Akquisition des Workflow-Anbieters hat man gegenüber Konkurrenten ein Alleinstellungsmerkmal und kann den Bewerbungsprozess für die Unternehmen deutlich effizienter gestalten. Interessant auch, daß man nicht Geschäftsvolumen hinzukauft, sondern sich technologisch ergänzt, indem man einen kleinen Spezialanbieter günstig erwirbt. So geht man äußerst effizient mit den zur Verfügung stehenden Mitteln um und schafft überdies Wettbewerbsvorteile, wodurch sich die hohen Vertriebsaufwendungen besser leveragen lassen, d.h. der Vertrieb hat bessere Argumente beim Kunden und wird dadurch effizienter. Ganz zu schweigen davon, daß die immesen Probleme, die gewöhnlich auftreten, wenn man einen Konkurrenten erwirbt (Mitarbeiterintegration, Technologieintegration, Kundenverunsicherung, etc.) dadurch vermieden werden.
Auch die Idee mit dem Falken Verlag ist innovativ und - vermutlich - kosteneffizient.
Ich traue daher Jobs & Adverts zu, mit dem geringeren zur Verfügung stehenden Budget (im vgl. zu Stepstone) ähnlich viel Effekt zu erzeugen. Die Börse müßte längerfristig einen effizienten Umgang mit den Geldern belohnen und Verschwendung sanktionieren. Daher denke ich, daß sich das Bewertungsgap der beiden zunehmend schließen wird. Das Problem ist leider, daß die Aktie für Institutionelle viel zu markteng ist. Daher wird es darauf ankommen, sich bei den Privatanlegern gut zu vermarkten.
Auch die Idee mit dem Falken Verlag ist innovativ und - vermutlich - kosteneffizient.
Ich traue daher Jobs & Adverts zu, mit dem geringeren zur Verfügung stehenden Budget (im vgl. zu Stepstone) ähnlich viel Effekt zu erzeugen. Die Börse müßte längerfristig einen effizienten Umgang mit den Geldern belohnen und Verschwendung sanktionieren. Daher denke ich, daß sich das Bewertungsgap der beiden zunehmend schließen wird. Das Problem ist leider, daß die Aktie für Institutionelle viel zu markteng ist. Daher wird es darauf ankommen, sich bei den Privatanlegern gut zu vermarkten.
Was viele noch gar nicht erkannt haben: Online-Recruitment ist nicht ein Online Markt wie so viele andere.
Bei Büchern (um mal das bekannteste Beispiel zu nehmen) ist es so: ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Ob man es bei Amazon, BOL oder Bücher.de kauft ist völlig wurscht. Eigentlich kann man dahin gehen, wo es am billigsten ist.
Bei Jobs ist das was anderes, denn die Unternehmen investieren auf gut Deutsch ein Schweinegeld, um gutes Personal zu finden. So zu sehen jeden Samstag in der FAZ oder bei den immer fürstlicheren Bürorepräsentationen der grossen Personalberater.
Die grossen Online Stellenmärkte haben es somit mit einer zahlungskräftigen und zahlungswilligen Klientel zu tun.
Und die Leistung ist unterschiedlich, man geht also nicht dahin, wo es am billigsten, sondern am besten ist.
Denn die Angst, nur die zweitbesten Bewerber zu bekommen, ist nicht zu unterschätzen, dafür legt man gerne ein paar Taler mehr auf den Tisch.
J&A ist da recht gut aufgestellt, von daher werden die ihren Weg machen. Ich kann im Moment wenig Gründe erkennen, warum die die Umsatzziele verfehlen sollten. Und wenn die dauerhaft ihre Zahlen im prognostizierten Bereich halten können, dann werden auch irgendwann die stocks davon profitieren. Hoffentlich bald
Bei Büchern (um mal das bekannteste Beispiel zu nehmen) ist es so: ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Ob man es bei Amazon, BOL oder Bücher.de kauft ist völlig wurscht. Eigentlich kann man dahin gehen, wo es am billigsten ist.
Bei Jobs ist das was anderes, denn die Unternehmen investieren auf gut Deutsch ein Schweinegeld, um gutes Personal zu finden. So zu sehen jeden Samstag in der FAZ oder bei den immer fürstlicheren Bürorepräsentationen der grossen Personalberater.
Die grossen Online Stellenmärkte haben es somit mit einer zahlungskräftigen und zahlungswilligen Klientel zu tun.
Und die Leistung ist unterschiedlich, man geht also nicht dahin, wo es am billigsten, sondern am besten ist.
Denn die Angst, nur die zweitbesten Bewerber zu bekommen, ist nicht zu unterschätzen, dafür legt man gerne ein paar Taler mehr auf den Tisch.
J&A ist da recht gut aufgestellt, von daher werden die ihren Weg machen. Ich kann im Moment wenig Gründe erkennen, warum die die Umsatzziele verfehlen sollten. Und wenn die dauerhaft ihre Zahlen im prognostizierten Bereich halten können, dann werden auch irgendwann die stocks davon profitieren. Hoffentlich bald
Jobs & Adverts AG kooperiert mit FTD
Wieder eine ganz interessante Kooperation. Die Jungs (und Mädels) scheinen recht rührig zu sein:
Die Jobs & Adverts AG, Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet, - hat mit der "Financial Times Deutschland" und ihrem interaktiven Stellenmarkt PositioNet eine umfassende Kooperation vereinbart.
Ab dem 27. Oktober erscheinen erstmals Top-Stellenanzeigen aus den Bereichen E-Business und Finance in Zukunft gemeinsam online bei Jobpilot und PositioNet sowie in der Printausgabe von PositioNet jeden Freitag in der Financial Times Deutschland.
Zusätzlich wird innerhalb des Angebotes von jobpilot ein Channel für Positionen aus dem Finanzbereich eingerichtet: Hier finden Bewerber redaktionelle Beiträge der Financial Times Deutschland aus den Bereichen Personalmanagement und Finance.
Wieder eine ganz interessante Kooperation. Die Jungs (und Mädels) scheinen recht rührig zu sein:
Die Jobs & Adverts AG, Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet, - hat mit der "Financial Times Deutschland" und ihrem interaktiven Stellenmarkt PositioNet eine umfassende Kooperation vereinbart.
Ab dem 27. Oktober erscheinen erstmals Top-Stellenanzeigen aus den Bereichen E-Business und Finance in Zukunft gemeinsam online bei Jobpilot und PositioNet sowie in der Printausgabe von PositioNet jeden Freitag in der Financial Times Deutschland.
Zusätzlich wird innerhalb des Angebotes von jobpilot ein Channel für Positionen aus dem Finanzbereich eingerichtet: Hier finden Bewerber redaktionelle Beiträge der Financial Times Deutschland aus den Bereichen Personalmanagement und Finance.
Na, alle am Boden zerstört ? Schlechten Tag gehabt ?
Es gibt auch andere, denen´s wesentlich schlechter geht ! Bitte helfen (und verteilen) ...
http://members.aol.com/tips4all/alexandra-6-jahre.jpg
Wenn jemand aus der Gegend kommt, umso besser ...
Es gibt auch andere, denen´s wesentlich schlechter geht ! Bitte helfen (und verteilen) ...
http://members.aol.com/tips4all/alexandra-6-jahre.jpg
Wenn jemand aus der Gegend kommt, umso besser ...
J.P. Morgan sieht die Aktie von Jobs & Adverts in einer ersten Einstufung als "langfristigen Kauf" und nennt ein Kursziel von 23 EUR. Die zum Zeitpunkt des IPO gemachten Prognosen würden nach oben revidiert. Jobs & Adverts sei in Deutschland, dem in Europa wichtigsten Markt, die Nummer eins. J.P. Morgan erwartet im Bereich Online-Rekrutierung eine Konsolidierungswelle in den kommenden zwölf Monaten. Jobs & Adverts dürften hierbei eine führende Rolle spielen.
Obgleich die Stimmung gegenüber Internet-Werten nicht sehr positiv sei, dürfte nicht vergessen werden, dass das Papier im Vergleich zum schärfsten Konkurrenten StepStone mit einem Abschlag von 64 Prozent gehandelt würde. Das Kurspotenzial des Wertes sei daher nicht zu unterschätzen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.10.2000/mpt/tr
20. Oktober 2000, 13:43
Obgleich die Stimmung gegenüber Internet-Werten nicht sehr positiv sei, dürfte nicht vergessen werden, dass das Papier im Vergleich zum schärfsten Konkurrenten StepStone mit einem Abschlag von 64 Prozent gehandelt würde. Das Kurspotenzial des Wertes sei daher nicht zu unterschätzen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.10.2000/mpt/tr
20. Oktober 2000, 13:43
Das hört sich ja nicht schlecht an, danke an Diwi.DW.
Warum ist w:o nicht in der Lage, so eine Einstufung unter der Rubrik "Analysten Rating" aufzuführen oder, wenn überhaupt, viel später??
Für mich ist das ein schwaches Bild. Da muss man dann doch wieder bei ONVISTA oder was weiß ich wo suchen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit w:o?
Warum ist w:o nicht in der Lage, so eine Einstufung unter der Rubrik "Analysten Rating" aufzuführen oder, wenn überhaupt, viel später??
Für mich ist das ein schwaches Bild. Da muss man dann doch wieder bei ONVISTA oder was weiß ich wo suchen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit w:o?
Hallo,
kaum zu glauben Jobs & Adverts meldete heute Zahlen (sogar gute!) und kein einziges Posting dazu. Habt ihr etwa alle schon wieder verkauft???
Kurz die Key-Facts:
Umsatz bei 10,1 Mio. EUR (+42% ggü 2. Q) etwa in line, ich hatte mit +40% gerechnet
Verlust bei 7,2 Mio. EUR das ist besser als erwartet, ich hatte mit über 10 Mio. EUR gerechnet. Er ist damit ggü. dem zweiten Quartal gesunken.
Auch die sonstigen Parameter (Userzahlen, Pageimpressions) weisen auf hohes Wachstum hin. Einzig die Zahl der Stellenanzeigen stagnierte, was aber nicht unbedingt aussagekräftig ist, da der interessantere Umsatz von den Online-Lebensläufen kommt. Außerdem kann es ja sein, daß die durchschnittliche Schaltungsdauer rückläufig war, was eine recht gute Erklärung wäre.
Interessant auch, daß man im Kernmarkt Deutschland bereits mit 1,3 Mio. EUR profitabel war (bei einem Umsatz von 7,7 Mio. EUR). Wenn ich diese Zahl mit 4 multipliziere und ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung setze, komme ich auf ein KGV von 41 - soviel zur landläufigen Meinung der Überbewertung, und dabei ist das KGV noch nichtmal forward looking! Natürlich müssen sie längerfristig auch Steuern darauf zahlen. Interessant werden die Zahlen von Stepstone morgen im Vergleich dazu sein.
Fazit: Das Unternehmen ist nach wie vor on Track. Wenn der Verlust in dieser Höhe bleibt, hätte JOA eine Galgenfrist von 6 Quartal bzw. bis Q1 2002. Bis dahin dürfte aber der Verlust geringer sein (und die Aktie höher). Damit scheint der Fortbestand des Unternehmens sicher (wer das jemals bezweifelt hatte).
kaum zu glauben Jobs & Adverts meldete heute Zahlen (sogar gute!) und kein einziges Posting dazu. Habt ihr etwa alle schon wieder verkauft???
Kurz die Key-Facts:
Umsatz bei 10,1 Mio. EUR (+42% ggü 2. Q) etwa in line, ich hatte mit +40% gerechnet
Verlust bei 7,2 Mio. EUR das ist besser als erwartet, ich hatte mit über 10 Mio. EUR gerechnet. Er ist damit ggü. dem zweiten Quartal gesunken.
Auch die sonstigen Parameter (Userzahlen, Pageimpressions) weisen auf hohes Wachstum hin. Einzig die Zahl der Stellenanzeigen stagnierte, was aber nicht unbedingt aussagekräftig ist, da der interessantere Umsatz von den Online-Lebensläufen kommt. Außerdem kann es ja sein, daß die durchschnittliche Schaltungsdauer rückläufig war, was eine recht gute Erklärung wäre.
Interessant auch, daß man im Kernmarkt Deutschland bereits mit 1,3 Mio. EUR profitabel war (bei einem Umsatz von 7,7 Mio. EUR). Wenn ich diese Zahl mit 4 multipliziere und ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung setze, komme ich auf ein KGV von 41 - soviel zur landläufigen Meinung der Überbewertung, und dabei ist das KGV noch nichtmal forward looking! Natürlich müssen sie längerfristig auch Steuern darauf zahlen. Interessant werden die Zahlen von Stepstone morgen im Vergleich dazu sein.
Fazit: Das Unternehmen ist nach wie vor on Track. Wenn der Verlust in dieser Höhe bleibt, hätte JOA eine Galgenfrist von 6 Quartal bzw. bis Q1 2002. Bis dahin dürfte aber der Verlust geringer sein (und die Aktie höher). Damit scheint der Fortbestand des Unternehmens sicher (wer das jemals bezweifelt hatte).
Hi Bourbaki, Du hast mal wieder gut recherchiert! Auch ich bin Deiner Ansicht, sowie all diejenigen, die den Kurssprung ausgelöst haben.
ANALYSE: Lehman Brothers bestätigen `Buy`-Rating für Jobs & Adverts
LONDON (dpa-AFX) - Die analysten von Lehman Brothers haben ihr "Buy"-Rating für die Aktien von Jobs & Adverts bestätigt. Das Kursziel beließen die Wertpapierspezialisten bei 35 Euro. Ihre Einschätzung begründeten Lehman Brothers am Donnerstag mit den starken Quartalszahlen des Internet-Stellenanbieters.
So sei der operative Verlust im dritten Quartal mit 7,18 Mio. Euro deutlich niedriger als die erwarteten 8,8 Mio. Euro ausgefallen. Die Hauptursache dafür sahen die Experten in den rückläufigen Personalausgaben, die mit 8,08 Mio. Euro die Erwartungen um 23% unterschritten hätten. Das Umsatzwachstum von 41% auf 10,1 Mio. Euro bestätigte die Analysten in der Annahme, dass Jobs & Adverts den für das Gesamtjahr geplanten Umsatz von 38 Mio. Euro erreichen wird.
"Wir glauben, dass Jobs & Adverts wesentlich stärker wachsen wird als die vornehmlich in Skandinavien beheimateten Konkurrenten", hieß es in der Einschätzung. Das Bad Homburger Unternehmen sei wesentlich weniger saisonal als die Mitbewerber. Auch habe Jobs & Adverts mit einem in Deutschland erzielten Umsatz von 7,7 Mio. Euro (77% des Gesamtumsatzes) bewiesen, dass die Gesellschaft nach wie vor die Nummer Eins auf dem deutschen Markt ist./sh/ep/mr
LONDON (dpa-AFX) - Die analysten von Lehman Brothers haben ihr "Buy"-Rating für die Aktien von Jobs & Adverts bestätigt. Das Kursziel beließen die Wertpapierspezialisten bei 35 Euro. Ihre Einschätzung begründeten Lehman Brothers am Donnerstag mit den starken Quartalszahlen des Internet-Stellenanbieters.
So sei der operative Verlust im dritten Quartal mit 7,18 Mio. Euro deutlich niedriger als die erwarteten 8,8 Mio. Euro ausgefallen. Die Hauptursache dafür sahen die Experten in den rückläufigen Personalausgaben, die mit 8,08 Mio. Euro die Erwartungen um 23% unterschritten hätten. Das Umsatzwachstum von 41% auf 10,1 Mio. Euro bestätigte die Analysten in der Annahme, dass Jobs & Adverts den für das Gesamtjahr geplanten Umsatz von 38 Mio. Euro erreichen wird.
"Wir glauben, dass Jobs & Adverts wesentlich stärker wachsen wird als die vornehmlich in Skandinavien beheimateten Konkurrenten", hieß es in der Einschätzung. Das Bad Homburger Unternehmen sei wesentlich weniger saisonal als die Mitbewerber. Auch habe Jobs & Adverts mit einem in Deutschland erzielten Umsatz von 7,7 Mio. Euro (77% des Gesamtumsatzes) bewiesen, dass die Gesellschaft nach wie vor die Nummer Eins auf dem deutschen Markt ist./sh/ep/mr
Hier die Quartalszahlen vom Konkurrenten Stepstone
Results for the Third Quarter Ended 30 September 2000
26 Oct. 2000
· Sales of EUR17.05 million up 37% on Q2 2000 and 364% year on year
· France up 242%; Italy up 459%; Belgium up 207%; Ireland up 372%; Germany up 77%; UK up 42%
· Revenues of EUR14.14 million up 28% on Q2 2000 and 300% year on year
· User sessions exceeded 9 million - over 4 million in September
· Opened in Austria, Finland, the Netherlands, Portugal and Spain
· Integration of Job-Today acquisition going well
· Germany now our second largest market
· Strong balance sheet - cash position of EUR159 million
“StepStone will by the end of this year be operating throughout the 15 countries of the European Union as well as Norway, Switzerland and India. Having completed the principal phase of our geographical expansion, considerably ahead of schedule, the Board see the next objectives as consolidating the company’s position as the leading career portal throughout Europe and increasing the product and service offerings developed by the company for electronic HR management solutions.”
Giles Clarke, Chief Executive
For full report, go to <http://www.stepstone.com/ir> , or follow the link below (PDF file): <http://reports.huginonline.com/794423.pdf>
Results for the Third Quarter Ended 30 September 2000
26 Oct. 2000
· Sales of EUR17.05 million up 37% on Q2 2000 and 364% year on year
· France up 242%; Italy up 459%; Belgium up 207%; Ireland up 372%; Germany up 77%; UK up 42%
· Revenues of EUR14.14 million up 28% on Q2 2000 and 300% year on year
· User sessions exceeded 9 million - over 4 million in September
· Opened in Austria, Finland, the Netherlands, Portugal and Spain
· Integration of Job-Today acquisition going well
· Germany now our second largest market
· Strong balance sheet - cash position of EUR159 million
“StepStone will by the end of this year be operating throughout the 15 countries of the European Union as well as Norway, Switzerland and India. Having completed the principal phase of our geographical expansion, considerably ahead of schedule, the Board see the next objectives as consolidating the company’s position as the leading career portal throughout Europe and increasing the product and service offerings developed by the company for electronic HR management solutions.”
Giles Clarke, Chief Executive
For full report, go to <http://www.stepstone.com/ir> , or follow the link below (PDF file): <http://reports.huginonline.com/794423.pdf>
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Na, ich denke, das hat seine Gründe, dass die Verluste nicht veröffentlicht werden.
Nach 6 Monaten 206 Mio. Euro Liquidität
nach 9 Monaten 159 Mio. Euro
Bedeutet Nettoabfluss von 47 Mio. Euro, also das dreifache des Umsatzes. Der ultimative Cashburner!!!
Nach 6 Monaten 206 Mio. Euro Liquidität
nach 9 Monaten 159 Mio. Euro
Bedeutet Nettoabfluss von 47 Mio. Euro, also das dreifache des Umsatzes. Der ultimative Cashburner!!!
Im Quartalsbericht von StepStone steht, daß sie 44,8 Mio. EUR Verlust im 3. Quartal gemacht haben. Sie waren in keinem Markt, auch nicht in Skandinavien, ihrem stärksten Markt, profitabel. Das sequentielle Wachstum lag leicht unter dem von JOA obwohl SS massiv akquiriert hat.
Ich glaube dies alles zeigt, daß JOA sehr wohl mithalten kann und mit dem Geld sehr sorgsam umgeht. Dennoch befürchte ich, daß eine etwas aggressivere Gangart vielleicht angebracht wäre. JOA hat seinen Umsatz in Europa außer Deutschland um ca. 70% sequentiell gesteigert. Stepstone ist da deutlich stärker gewachsen: Frankreich +242%, Italien +459%, Belgien +207%, Irland +372%, UK +42%. Das alles war natürlich auf sehr geringem Level und dort wo der Level etwas höher war (UK), war das Wachstum schon bedeutend langsamer. Was mich vielmehr beunruhigt ist, daß Stepstone Geld hat und Marktkapitalisierung hat und mit beidem sich eine Marktposition erkaufen können. JOA geht eine konservativere Strategie des internen Wachstums, was mit sehr viel weniger Cash möglich ist und technologischen Fortschritt begünstigt, da man nicht so viele Technologien unter einen Hut bringen muß. Man versucht die Qualität zu erhöhen, indem man eigene Sparten-Angebote z. B. für Green Card oder Finanzjobs und die Seite mit Content aufwertet.
Die Unterscheidung Sales und Revenues kann ich nicht vornehmen. Ich vermute, daß Sales sich auf die abgeschlossenen Verträge bezieht und Revenues auch den Umsatzrealisierungszeitpunkt berücksichtigt. Auch JOA weist hier ja zwei Kennzahlen aus: Umsatz von 10,2 Mio. EUR und in Rechnung gestellte Aufträge von 12,1 Mio. EUR. Daß die in Rechnung gestellten Aufträge ggü. dem 2. Quartal sequentiell um 39% gewachsen sind, spricht für ein weiterhin robustes Wachstum im 4. Quartal. Außerdem kommt ja noch die Virtual Village hinzu deren Softwareprodukt man an die eigenen 12.000 Kunden verkaufen möchte. Ich denke daher, daß JOA im 4. Quartal relativ sicher die 14-15 Mio. EUR Umsatz schafft und damit die Jahresprognose hinsichtlich Umsatz erfüllt und hinsichtlich Ergebnis übererfüllt.
Positiv finde ich bei JOA auch, daß das Unternehmen offenbar gut geführt ist. Man hat bereits 25 Tage nach Quartalsende einen vollständigen Quartalsbericht vorgelegt inkl. Bilanz und Cash Flow Rechnung. Wenn man bedenkt, daß da auch viel Layoutarbeit und Korrekturlesen und viel ausschmückendes Bla Bla nötig waren...
Die wenigsten Unternehmen am NM können das so schnell. Selbst große wie Mobilcom können erst Mitte November vorläufige Zahlen in einer Adhoc nennen und der Quartalsbericht erscheint sogar noch später.
Um so trauriger ist, daß die Börse JOA nicht akzeptiert - im Gegensatz zu Stepstone. Heute gingen im Xetra immerhin 38.000 Stück um - ein erster Hoffnungsschimmer. Ein einzelner Umsatz von 36.000 Stück. Wollen wir hoffen, daß das keine Fehlbuchung war.
In den letzten Tagen waren es jeweils nur knapp über 1000 Stück.
Ich glaube dies alles zeigt, daß JOA sehr wohl mithalten kann und mit dem Geld sehr sorgsam umgeht. Dennoch befürchte ich, daß eine etwas aggressivere Gangart vielleicht angebracht wäre. JOA hat seinen Umsatz in Europa außer Deutschland um ca. 70% sequentiell gesteigert. Stepstone ist da deutlich stärker gewachsen: Frankreich +242%, Italien +459%, Belgien +207%, Irland +372%, UK +42%. Das alles war natürlich auf sehr geringem Level und dort wo der Level etwas höher war (UK), war das Wachstum schon bedeutend langsamer. Was mich vielmehr beunruhigt ist, daß Stepstone Geld hat und Marktkapitalisierung hat und mit beidem sich eine Marktposition erkaufen können. JOA geht eine konservativere Strategie des internen Wachstums, was mit sehr viel weniger Cash möglich ist und technologischen Fortschritt begünstigt, da man nicht so viele Technologien unter einen Hut bringen muß. Man versucht die Qualität zu erhöhen, indem man eigene Sparten-Angebote z. B. für Green Card oder Finanzjobs und die Seite mit Content aufwertet.
Die Unterscheidung Sales und Revenues kann ich nicht vornehmen. Ich vermute, daß Sales sich auf die abgeschlossenen Verträge bezieht und Revenues auch den Umsatzrealisierungszeitpunkt berücksichtigt. Auch JOA weist hier ja zwei Kennzahlen aus: Umsatz von 10,2 Mio. EUR und in Rechnung gestellte Aufträge von 12,1 Mio. EUR. Daß die in Rechnung gestellten Aufträge ggü. dem 2. Quartal sequentiell um 39% gewachsen sind, spricht für ein weiterhin robustes Wachstum im 4. Quartal. Außerdem kommt ja noch die Virtual Village hinzu deren Softwareprodukt man an die eigenen 12.000 Kunden verkaufen möchte. Ich denke daher, daß JOA im 4. Quartal relativ sicher die 14-15 Mio. EUR Umsatz schafft und damit die Jahresprognose hinsichtlich Umsatz erfüllt und hinsichtlich Ergebnis übererfüllt.
Positiv finde ich bei JOA auch, daß das Unternehmen offenbar gut geführt ist. Man hat bereits 25 Tage nach Quartalsende einen vollständigen Quartalsbericht vorgelegt inkl. Bilanz und Cash Flow Rechnung. Wenn man bedenkt, daß da auch viel Layoutarbeit und Korrekturlesen und viel ausschmückendes Bla Bla nötig waren...
Die wenigsten Unternehmen am NM können das so schnell. Selbst große wie Mobilcom können erst Mitte November vorläufige Zahlen in einer Adhoc nennen und der Quartalsbericht erscheint sogar noch später.
Um so trauriger ist, daß die Börse JOA nicht akzeptiert - im Gegensatz zu Stepstone. Heute gingen im Xetra immerhin 38.000 Stück um - ein erster Hoffnungsschimmer. Ein einzelner Umsatz von 36.000 Stück. Wollen wir hoffen, daß das keine Fehlbuchung war.
In den letzten Tagen waren es jeweils nur knapp über 1000 Stück.
Hallo, Bourbaki,
Respekt, deine Beiträge/Analysen zu diesem Wert sind nach wie vor erstklassig. Danke.
Ich hoffe, dass du uns J&A-Aktionäre noch lange mit deinen guten Beiträgen begleiten wirst.
Übrigens: Dieser Wert verfügt nicht nur über das erforderliche unternehmerische Fundament, sondern auch über die für einen Börsenerfolg notwendige Fantasie. Insofern stimmt es mich auch nicht bedenklich, dass die Börse den eigentlichen Wert dieser Aktie m. E. bislang noch nicht einmal annähernd erahnen lässt.
Ich bin davon überzeugt, dass wir als J&A-Aktionäre in den kommenden Monaten noch sehr viel Spass haben werden.
In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.
Beani
Respekt, deine Beiträge/Analysen zu diesem Wert sind nach wie vor erstklassig. Danke.
Ich hoffe, dass du uns J&A-Aktionäre noch lange mit deinen guten Beiträgen begleiten wirst.
Übrigens: Dieser Wert verfügt nicht nur über das erforderliche unternehmerische Fundament, sondern auch über die für einen Börsenerfolg notwendige Fantasie. Insofern stimmt es mich auch nicht bedenklich, dass die Börse den eigentlichen Wert dieser Aktie m. E. bislang noch nicht einmal annähernd erahnen lässt.
Ich bin davon überzeugt, dass wir als J&A-Aktionäre in den kommenden Monaten noch sehr viel Spass haben werden.
In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.
Beani
Hallo
es ist ja mal wieder ruhiger um J&A geworden.
Ich habe mal die Zahlen von J&A, stepstone und hotjobs (USA) verglichen
Hier mein Fazit
Finanzen
-------------
stepstone wird ihr Umsatzziel für 2000 wahrscheinlich weit übertreffen
Außerdem wird stepstone wahrscheinlich in Punkto
- Stellenanzigen, Stellenangebote, Profile, .... der Gewinner sein.
J&A wird wahrscheinlich die geplanten Umsätze in 2000 nur knapp erreichen
J&A ist in Deutschland operativ schon im Plus, während stepstone noch nirgens im Plus ist
J&A erwirtschaftet benötigt viel weniger Personal um die gleichen Umsätze von stepstone
zu erwirtschaften. D.h. J&A arbeitet effektiver.
Stepstone ist z.Zt die ultimative cash-Burning Maschine (aber das können Sie sich
mit ihrer Liquidität auch leisten). Irgentwie haben die aus dem Börsengang
mehr Kapital geschlagen.
Na ja, J&A sollte ja schon mal in 1999 an die Börse, wurde aber abgesagt
Dann in 2000 hat man die Bookbilding-Spanne von 35-40 auf 23-27 herabgesetzt.
Nun feht ihnen halt die Kohle für Marketing.
hotjobs ist zwar ein recht junges Unternehmen, gefällt mir aber von den
Umsätzen und operativen Verlusten (inkl. Liqidität) am Besten
Die sind schon seit 1999 in den USA börsennotiert.
Seit diesem Jahr im Russel 3000 Index
hotjobs erwirtschaftet anteilig schon 1/8 der Umsätze mit Softwarelizenzen.
Die bisherigen Wachstumsraten von hotjobs sind traumhaft.
Das ist ja auch das Ziel von J&A und auch stepstone
Warum die allerdings im 4. Quartal nur noch um 6-8 % wachsen
(Zielmarke) wollen, verstehe wer will.
Märkte
----------
Die fünf europäischen Schlüsselmärkte
- Deutschland: J&A+
- Großbritannien: stepstone+
- Frankreich: J&A+
- Spanien: J&A+
- Italien: Noch keine veröffentlichten Zahlen
Märkte in denen stepstone klar führt:
- Irland
- Belgien/Luxenburg (das drei-Sprachenkonzept von stepstone hier gefällt mir besser als bei J&A)
- Skandinavien
- Niederlnade
Märkte in denen J&A klar führt
- Schweiz
- Österreich
- Ostblock-Länder
Märkte die J&A nicht bedient
- Portugal
- Irland
- Finnland
- Griechenland (hier will stepstone im 4. Quartal ein Portal öffnen)
- Indien
Märkte die stepstone nicht bedient
- Polen
- Ungarn
- Tschecheslowakei
- Singapur
- Malaysia
- Thailand
Brückenköpfe die J&A schon geschlagen hat (kein operatives Geschäft)
- USA
- Australien
Ausblick:
--------------
Ich denke es wird für J&A schwierig sich in Europa gegen stepstone durchzusetzen
Die haben einfach zu wenig Cash für Marketing und Expansion
Ich denke das Geschäftsmodell von J&A geht aber trotzdem in 2002 auf und
dann erwirtschaften sie Gewinne.
Genauso wird es bei stepstone passieren. stepstone generiert
dann in 2002 wesentlich höhere Umsätze. Aber die Gewinne
werden wahrscheinlich im Verhältnis geringer ausfallen.
Hotjobs wird als erster der drei Gewinne erwirtschaften.
Ziel ist es ab dem 4. Quartal 2001 operativen Gewinn zu erwirtschaften
Sie sind ähnlich profitabel wie J&A (25% Marge)
Wahrscheinlich hat hotjobs in 2002 die höchste Markkapitalisierung
und ggf. wollen sie sich dann einen Partner in Europa einverleiben.
Ich würde dann eher auf J&A tippen. Da das Kozept sehr
ähnlich ist. Außerdem hat J&A schon Brückenköpfe in Richtung
USA und Australien geschlagen.
Wenn man vom Online-Recruitment als Brache überzeugt ist,
- und dass bin ich - dann sollte man J&A halten.
Wenn man weitere Aktien in dieses Segment kaufen will,
dann würde ich z.Zt hotjobs Aktien hinzukaufen
Die sind zu 8$ rausgekommen. Hoch = 45$, Tief=7$, Aktuell=15$
Hotjobs hat für das 3. Quartal 2000 in meinen Augen gute Zahlen
geliefert haben
Das Geschäftsmodell (auch die Internetseiten) von
stepstone finde ich nicht so toll. Das Wachstum durch
Aquisition ist teuer. Außerdem finde ich die ca. drei mal so
Markkapitalisierung von stepstone ggü. J&A nicht gerechtfertigt.
stepstone wird an der Börse sogar genauso hoch bewertet wie hotjobs.
Deshalb würde ich stepstone z.Zt nicht favorisieren.
Zusätzliche Infos zu Stepstone
- Stepstone hat die im 2. Quartal aquirierte Irische Jobsite bereits vollständig in ihr Angebot integriert
- Die am 1. Sep. übernommene deutsche Site "DV-Job" ist noch nicht von stepstone integriert
DV-Job ist aber insgesamt nicht so stark wie die irische Site. Drei dicke Posten werden also
in der nächsten Zeit bei stepstone hinzukommen:
- 6000 IT-Jobs in Spanien
- 2500 IT-Jobs in Deutschland/Schweiz/Österreich
- 7000 regionale allgemeine Job-Angebote in Deutschland
davon 5500 in Berlin
- Am 29.10.00 hat Stepstone das Kapital (Mitarbeiteroptionsprogramm) erhöht
- Am 30.10.00 hat Stepstone eine Partnerschaft mit HP verkündet
Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr das auf der Web-Site nachlesen
Zulest möchte ich noch auf die "kostenlose" Konkurrenz, die sich anscheinend
nur über Werbung finanzieren will, hinweisen:
www.worldwidejobs.de
Bis denn
Diwi
es ist ja mal wieder ruhiger um J&A geworden.
Ich habe mal die Zahlen von J&A, stepstone und hotjobs (USA) verglichen
Hier mein Fazit
Finanzen
-------------
stepstone wird ihr Umsatzziel für 2000 wahrscheinlich weit übertreffen
Außerdem wird stepstone wahrscheinlich in Punkto
- Stellenanzigen, Stellenangebote, Profile, .... der Gewinner sein.
J&A wird wahrscheinlich die geplanten Umsätze in 2000 nur knapp erreichen
J&A ist in Deutschland operativ schon im Plus, während stepstone noch nirgens im Plus ist
J&A erwirtschaftet benötigt viel weniger Personal um die gleichen Umsätze von stepstone
zu erwirtschaften. D.h. J&A arbeitet effektiver.
Stepstone ist z.Zt die ultimative cash-Burning Maschine (aber das können Sie sich
mit ihrer Liquidität auch leisten). Irgentwie haben die aus dem Börsengang
mehr Kapital geschlagen.
Na ja, J&A sollte ja schon mal in 1999 an die Börse, wurde aber abgesagt
Dann in 2000 hat man die Bookbilding-Spanne von 35-40 auf 23-27 herabgesetzt.
Nun feht ihnen halt die Kohle für Marketing.
hotjobs ist zwar ein recht junges Unternehmen, gefällt mir aber von den
Umsätzen und operativen Verlusten (inkl. Liqidität) am Besten
Die sind schon seit 1999 in den USA börsennotiert.
Seit diesem Jahr im Russel 3000 Index
hotjobs erwirtschaftet anteilig schon 1/8 der Umsätze mit Softwarelizenzen.
Die bisherigen Wachstumsraten von hotjobs sind traumhaft.
Das ist ja auch das Ziel von J&A und auch stepstone
Warum die allerdings im 4. Quartal nur noch um 6-8 % wachsen
(Zielmarke) wollen, verstehe wer will.
Märkte
----------
Die fünf europäischen Schlüsselmärkte
- Deutschland: J&A+
- Großbritannien: stepstone+
- Frankreich: J&A+
- Spanien: J&A+
- Italien: Noch keine veröffentlichten Zahlen
Märkte in denen stepstone klar führt:
- Irland
- Belgien/Luxenburg (das drei-Sprachenkonzept von stepstone hier gefällt mir besser als bei J&A)
- Skandinavien
- Niederlnade
Märkte in denen J&A klar führt
- Schweiz
- Österreich
- Ostblock-Länder
Märkte die J&A nicht bedient
- Portugal
- Irland
- Finnland
- Griechenland (hier will stepstone im 4. Quartal ein Portal öffnen)
- Indien
Märkte die stepstone nicht bedient
- Polen
- Ungarn
- Tschecheslowakei
- Singapur
- Malaysia
- Thailand
Brückenköpfe die J&A schon geschlagen hat (kein operatives Geschäft)
- USA
- Australien
Ausblick:
--------------
Ich denke es wird für J&A schwierig sich in Europa gegen stepstone durchzusetzen
Die haben einfach zu wenig Cash für Marketing und Expansion
Ich denke das Geschäftsmodell von J&A geht aber trotzdem in 2002 auf und
dann erwirtschaften sie Gewinne.
Genauso wird es bei stepstone passieren. stepstone generiert
dann in 2002 wesentlich höhere Umsätze. Aber die Gewinne
werden wahrscheinlich im Verhältnis geringer ausfallen.
Hotjobs wird als erster der drei Gewinne erwirtschaften.
Ziel ist es ab dem 4. Quartal 2001 operativen Gewinn zu erwirtschaften
Sie sind ähnlich profitabel wie J&A (25% Marge)
Wahrscheinlich hat hotjobs in 2002 die höchste Markkapitalisierung
und ggf. wollen sie sich dann einen Partner in Europa einverleiben.
Ich würde dann eher auf J&A tippen. Da das Kozept sehr
ähnlich ist. Außerdem hat J&A schon Brückenköpfe in Richtung
USA und Australien geschlagen.
Wenn man vom Online-Recruitment als Brache überzeugt ist,
- und dass bin ich - dann sollte man J&A halten.
Wenn man weitere Aktien in dieses Segment kaufen will,
dann würde ich z.Zt hotjobs Aktien hinzukaufen
Die sind zu 8$ rausgekommen. Hoch = 45$, Tief=7$, Aktuell=15$
Hotjobs hat für das 3. Quartal 2000 in meinen Augen gute Zahlen
geliefert haben
Das Geschäftsmodell (auch die Internetseiten) von
stepstone finde ich nicht so toll. Das Wachstum durch
Aquisition ist teuer. Außerdem finde ich die ca. drei mal so
Markkapitalisierung von stepstone ggü. J&A nicht gerechtfertigt.
stepstone wird an der Börse sogar genauso hoch bewertet wie hotjobs.
Deshalb würde ich stepstone z.Zt nicht favorisieren.
Zusätzliche Infos zu Stepstone
- Stepstone hat die im 2. Quartal aquirierte Irische Jobsite bereits vollständig in ihr Angebot integriert
- Die am 1. Sep. übernommene deutsche Site "DV-Job" ist noch nicht von stepstone integriert
DV-Job ist aber insgesamt nicht so stark wie die irische Site. Drei dicke Posten werden also
in der nächsten Zeit bei stepstone hinzukommen:
- 6000 IT-Jobs in Spanien
- 2500 IT-Jobs in Deutschland/Schweiz/Österreich
- 7000 regionale allgemeine Job-Angebote in Deutschland
davon 5500 in Berlin
- Am 29.10.00 hat Stepstone das Kapital (Mitarbeiteroptionsprogramm) erhöht
- Am 30.10.00 hat Stepstone eine Partnerschaft mit HP verkündet
Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr das auf der Web-Site nachlesen
Zulest möchte ich noch auf die "kostenlose" Konkurrenz, die sich anscheinend
nur über Werbung finanzieren will, hinweisen:
www.worldwidejobs.de
Bis denn
Diwi
Hallo
es interessiert sich anscheined wirklich niemand mehr für J&A
folgende News gibt es auf der Homepage
jobpilot siegt als beliebtestes Job- und Karriereportal Deutschlands bei Online Star-Wettbewerb
München, 08. November 2000. jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet
(www.jobpilot.de) - hat den Online Star 2000 (www.onlinestar.de) in der Kategorie
„Jobs und Karriere“ gewonnen. Die Plätze zwei und drei belegten das Arbeitsamt
(www.arbeitsamt.de) und JobScout24 (www.jobscout24.de). Über 121.628 Surfer
hatten Ihre Stimme abgegeben, jobpilot gewann in seiner Kategorie mit 11.942
Stimmen, im vergangenen Jahr hatte noch das Arbeitsamt die Nase vorn gehabt.
Der Preis wird von dem TV-Sender Sat.1 und der Zeitschrift com!online seit 1999
verliehen und ist innerhalb kurzer Zeit zur begehrten Auszeichnung in der Internet-Branche
geworden. Der Online Star kommt für die Internet-Anbieter auch einem
Ritterschlag durch die Nutzergemeinde gleich: „Die Internet-Surfer selbst
entscheiden mit ihrer Online-Stimmenabgabe über die finale Platzierung. Deshalb
freue ich mich über diese Auszeichnung besonders, denn die Nutzer können die
Qualität unseres Angebot am besten einschätzen“, sagte Dr. Roland Metzger,
Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG, bei der Preisverleihung in den
Münchner Berdux-Filmstudios.
Über 500 Bewerbungen waren für den Online Star 2000 eingegangen. Und wie
schon im vergangenen Jahr, klickten sich die Redaktionen von Sat.1 und com!online
durch alle Seiten und trafen eine Vorauswahl: 110 Angebote in elf Kategorien hatten
den strengen Kriterien - unter anderem Layout, Aktualität, Benutzerführung,
Ladezeiten, Sortiment - standgehalten und den Sprung auf die Nominierungsliste
für den Online Star geschafft. Nach dem Startschuss am 18. August konnten die
Internetnutzer sechs Wochen lang prüfen, surfen und ihre Stimme abgeben.
Zu Jobs & Adverts
Die Jobs & Adverts AG (Neuer Markt: WKN 514 170) ist Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt
im Internet. Unter www.jobpilot.de werden mehr als 120.000 aktuelle Stellenangebote in mehr als
60.000 Stellenanzeigen präsentiert (Stand: November 2000). Das Unternehmen ging 1995 online und
ist mit jobpilot heute in 15 europäischen Ländern sowie in Thailand, Singapur und Malaysia vertreten.
Zum Kundenstamm zählen 28 der DAX-30 Unternehmen sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXX sm -Index.
Das Dienstleistungsspektrum umfasst neben der Veröffentlichung von Stellenanzeigen und
Stellengesuchen noch weitere innovative Dienstleistungen (WAP, Webcam, Online Assessment, Pre
Selection, jobpilot-Magazin, Seminare, etc.). Mit seinem branchenübergreifenden Angebot verzeichnet
jobpilot monatlich mehr als 34 Millionen Seitenabrufe / Pageimpressions (Geprüft von ABC Interactive,
September 2000). Alle Services von jobpilot sind für Bewerber kostenlos.
Die Jobs & Adverts AG hat ihren Hauptsitz in Bad Homburg bei Frankfurt am Main. Europäische
Tochtergesellschaften gibt es in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Schweden, Polen, Spanien,
Tschechien, Italien, Großbritannien, Norwegen, Niederlande, Belgien, Ungarn sowie in Dänemark.
Bis denn
Diwi
es interessiert sich anscheined wirklich niemand mehr für J&A
folgende News gibt es auf der Homepage
jobpilot siegt als beliebtestes Job- und Karriereportal Deutschlands bei Online Star-Wettbewerb
München, 08. November 2000. jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet
(www.jobpilot.de) - hat den Online Star 2000 (www.onlinestar.de) in der Kategorie
„Jobs und Karriere“ gewonnen. Die Plätze zwei und drei belegten das Arbeitsamt
(www.arbeitsamt.de) und JobScout24 (www.jobscout24.de). Über 121.628 Surfer
hatten Ihre Stimme abgegeben, jobpilot gewann in seiner Kategorie mit 11.942
Stimmen, im vergangenen Jahr hatte noch das Arbeitsamt die Nase vorn gehabt.
Der Preis wird von dem TV-Sender Sat.1 und der Zeitschrift com!online seit 1999
verliehen und ist innerhalb kurzer Zeit zur begehrten Auszeichnung in der Internet-Branche
geworden. Der Online Star kommt für die Internet-Anbieter auch einem
Ritterschlag durch die Nutzergemeinde gleich: „Die Internet-Surfer selbst
entscheiden mit ihrer Online-Stimmenabgabe über die finale Platzierung. Deshalb
freue ich mich über diese Auszeichnung besonders, denn die Nutzer können die
Qualität unseres Angebot am besten einschätzen“, sagte Dr. Roland Metzger,
Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG, bei der Preisverleihung in den
Münchner Berdux-Filmstudios.
Über 500 Bewerbungen waren für den Online Star 2000 eingegangen. Und wie
schon im vergangenen Jahr, klickten sich die Redaktionen von Sat.1 und com!online
durch alle Seiten und trafen eine Vorauswahl: 110 Angebote in elf Kategorien hatten
den strengen Kriterien - unter anderem Layout, Aktualität, Benutzerführung,
Ladezeiten, Sortiment - standgehalten und den Sprung auf die Nominierungsliste
für den Online Star geschafft. Nach dem Startschuss am 18. August konnten die
Internetnutzer sechs Wochen lang prüfen, surfen und ihre Stimme abgeben.
Zu Jobs & Adverts
Die Jobs & Adverts AG (Neuer Markt: WKN 514 170) ist Anbieter von jobpilot - Europas Karrieremarkt
im Internet. Unter www.jobpilot.de werden mehr als 120.000 aktuelle Stellenangebote in mehr als
60.000 Stellenanzeigen präsentiert (Stand: November 2000). Das Unternehmen ging 1995 online und
ist mit jobpilot heute in 15 europäischen Ländern sowie in Thailand, Singapur und Malaysia vertreten.
Zum Kundenstamm zählen 28 der DAX-30 Unternehmen sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXX sm -Index.
Das Dienstleistungsspektrum umfasst neben der Veröffentlichung von Stellenanzeigen und
Stellengesuchen noch weitere innovative Dienstleistungen (WAP, Webcam, Online Assessment, Pre
Selection, jobpilot-Magazin, Seminare, etc.). Mit seinem branchenübergreifenden Angebot verzeichnet
jobpilot monatlich mehr als 34 Millionen Seitenabrufe / Pageimpressions (Geprüft von ABC Interactive,
September 2000). Alle Services von jobpilot sind für Bewerber kostenlos.
Die Jobs & Adverts AG hat ihren Hauptsitz in Bad Homburg bei Frankfurt am Main. Europäische
Tochtergesellschaften gibt es in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Schweden, Polen, Spanien,
Tschechien, Italien, Großbritannien, Norwegen, Niederlande, Belgien, Ungarn sowie in Dänemark.
Bis denn
Diwi
jobpilot präsentiert auf Systems 2000 erstmals
revolutionäre Software zur Personalrekrutierung
München, 7. November 2000. jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet
(www.jobpilot.de) - stellt auf der Systems erstmals seine neue Workflow-Management-Software
zur Personalrekrutierung vor. Das Online-Karriereportal war Anfang Oktober
mit der Übernahme des britischen Unternehmens Virtual Village zu einem der führenden
Anbieter von Workflow-Software zur Personalrekrutierung in Europa aufgestiegen.
Die Rekrutierung per Internet wird zwar von vielen Personalabteilungen genutzt, das
Potenzial aber bisher nur unvollständig ausgeschöpft. Auch wenn in vielen
Unternehmen schon heute hunderte von Bewerbungen per e-mail eingehen, der
Bearbeitungsprozess ist in vielen Fällen auf dem alten Stand geblieben: „Da wird
gescannt, gedruckt und Berge von Papier tagelang hin und her geschoben“, sagt
Christopher Funk, verantwortlich für die Produktentwicklung bei jobpilot, „Der Personal-verantwortliche
kümmert sich weniger um das, was er soll, nämlich Rekrutierung,
Personalentwicklung und strategische Aufgaben - er verwaltet vor allem.“ Erst durch die
Optimierung des Prozesses kommt Geschwindigkeit, Kontrolle und Effizienz in die
Personalrekrutierung.
jobpilot ist eines der ersten Online-Karriereportale, das eine vollständig auf das Internet
gestützte Lösung für das Workflow Management im Personalwesen anbietet. Damit
können Unternehmen an verschiedenen Standorten und Stellen computergestützte
Verfahren für die Bedarfsermittlung, Personalrekrutierung und Einstellung anwenden.
Die Verwaltungsabläufe in der Personalabteilung können jetzt direkt mit der
Rekrutierung von Mitarbeitern verknüpft werden: Die Administration in der
Personalabteilung wird vernetzt und dockt direkt an das Intranet, den Online-Auftritt des
Unternehmens, die externen Rekrutierungspartner wie z.B. jobpilot und das gesamte
Internet an.
Die als ASP angebotenen Lösungen (Application Service Providing) bieten dem Nutzer
ständigen Zugang von jedem Desktop mit Internetanschluss. Mit der Internet-basierten
ASP-Lösung kann die gesamte Personalabteilung schnell und effektiv verknüpft werden.
Die gesamte Datenverarbeitung und -abwicklung finden in einem Datenzentrum statt,
mit permanenter Wartung und Support, 24 Stunden am Tag. Diese Verfahren reduziert
die Zeit für Aufbau und Abwicklung sowie die Kosten der Rekrutierungsabläufe ganz
entscheidend im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. Interne Lösungen mit eigenen
Rechnern und installierter Software sind teurer, aufwendiger und benötigen eine
permanente Pflege durch die IT-Abteilung. Entsprechende Lösungen haben große
Probleme, sich am Markt zu behaupten (z.B. Resumix, Personic), die Nachfrage noch
Internet-basierten Lösungen steigt dagegen ständig an.
In Deutschland ist der Start des neuen Service bereits in diesem Jahr vorgesehen; im
ersten Halbjahr 2001 erfolgt schrittweise die Einführung in allen 15 europäischen
Ländern, in denen jobpilot derzeit tätig ist. „Diese neue Software bietet genau die
Lösung, die unsere über 12.000 Kunden wünschen. Sie wollen von uns Lösungen, die
sie dabei unterstützen, die Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM)
auf Bewerber und ihre Mitarbeiter anzuwenden,“ sagt Dr. Roland Metzger,
Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG.
Ein im Frühjahr von Forrester Research veröffentlichter Bericht („The Career Networks”,
Februar 2000) bestätigt jobpilot, dass die Zukunft in der Personalrekrutierung im Internet
liegt. Dabei werden vor allem die Lösungen erfolgreich sein, die einerseits den Einsatz
von online- und offline-Kanälen für die Personalsuche mit intelligenten, gut strukturierten
Verfahren für die Bearbeitung der Bewerberdaten kombinieren und andererseits eine
Integration des Personalmanagements innerhalb eines Unternehmens ermöglichen.
Forrester schätzt, dass der US-Markt für ASP-Personalrekrutierungslösungen von 91
Millionen US-Dollar in diesem Jahr auf über 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2005 steigen
wird.
revolutionäre Software zur Personalrekrutierung
München, 7. November 2000. jobpilot - Europas Karrieremarkt im Internet
(www.jobpilot.de) - stellt auf der Systems erstmals seine neue Workflow-Management-Software
zur Personalrekrutierung vor. Das Online-Karriereportal war Anfang Oktober
mit der Übernahme des britischen Unternehmens Virtual Village zu einem der führenden
Anbieter von Workflow-Software zur Personalrekrutierung in Europa aufgestiegen.
Die Rekrutierung per Internet wird zwar von vielen Personalabteilungen genutzt, das
Potenzial aber bisher nur unvollständig ausgeschöpft. Auch wenn in vielen
Unternehmen schon heute hunderte von Bewerbungen per e-mail eingehen, der
Bearbeitungsprozess ist in vielen Fällen auf dem alten Stand geblieben: „Da wird
gescannt, gedruckt und Berge von Papier tagelang hin und her geschoben“, sagt
Christopher Funk, verantwortlich für die Produktentwicklung bei jobpilot, „Der Personal-verantwortliche
kümmert sich weniger um das, was er soll, nämlich Rekrutierung,
Personalentwicklung und strategische Aufgaben - er verwaltet vor allem.“ Erst durch die
Optimierung des Prozesses kommt Geschwindigkeit, Kontrolle und Effizienz in die
Personalrekrutierung.
jobpilot ist eines der ersten Online-Karriereportale, das eine vollständig auf das Internet
gestützte Lösung für das Workflow Management im Personalwesen anbietet. Damit
können Unternehmen an verschiedenen Standorten und Stellen computergestützte
Verfahren für die Bedarfsermittlung, Personalrekrutierung und Einstellung anwenden.
Die Verwaltungsabläufe in der Personalabteilung können jetzt direkt mit der
Rekrutierung von Mitarbeitern verknüpft werden: Die Administration in der
Personalabteilung wird vernetzt und dockt direkt an das Intranet, den Online-Auftritt des
Unternehmens, die externen Rekrutierungspartner wie z.B. jobpilot und das gesamte
Internet an.
Die als ASP angebotenen Lösungen (Application Service Providing) bieten dem Nutzer
ständigen Zugang von jedem Desktop mit Internetanschluss. Mit der Internet-basierten
ASP-Lösung kann die gesamte Personalabteilung schnell und effektiv verknüpft werden.
Die gesamte Datenverarbeitung und -abwicklung finden in einem Datenzentrum statt,
mit permanenter Wartung und Support, 24 Stunden am Tag. Diese Verfahren reduziert
die Zeit für Aufbau und Abwicklung sowie die Kosten der Rekrutierungsabläufe ganz
entscheidend im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. Interne Lösungen mit eigenen
Rechnern und installierter Software sind teurer, aufwendiger und benötigen eine
permanente Pflege durch die IT-Abteilung. Entsprechende Lösungen haben große
Probleme, sich am Markt zu behaupten (z.B. Resumix, Personic), die Nachfrage noch
Internet-basierten Lösungen steigt dagegen ständig an.
In Deutschland ist der Start des neuen Service bereits in diesem Jahr vorgesehen; im
ersten Halbjahr 2001 erfolgt schrittweise die Einführung in allen 15 europäischen
Ländern, in denen jobpilot derzeit tätig ist. „Diese neue Software bietet genau die
Lösung, die unsere über 12.000 Kunden wünschen. Sie wollen von uns Lösungen, die
sie dabei unterstützen, die Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM)
auf Bewerber und ihre Mitarbeiter anzuwenden,“ sagt Dr. Roland Metzger,
Vorstandsvorsitzender der Jobs & Adverts AG.
Ein im Frühjahr von Forrester Research veröffentlichter Bericht („The Career Networks”,
Februar 2000) bestätigt jobpilot, dass die Zukunft in der Personalrekrutierung im Internet
liegt. Dabei werden vor allem die Lösungen erfolgreich sein, die einerseits den Einsatz
von online- und offline-Kanälen für die Personalsuche mit intelligenten, gut strukturierten
Verfahren für die Bearbeitung der Bewerberdaten kombinieren und andererseits eine
Integration des Personalmanagements innerhalb eines Unternehmens ermöglichen.
Forrester schätzt, dass der US-Markt für ASP-Personalrekrutierungslösungen von 91
Millionen US-Dollar in diesem Jahr auf über 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2005 steigen
wird.
10.11.2000
Jobs & Adverts fair bewertet
Goldman Sachs
Die Analysten vom Investmenthaus Goldman Sachs stufen die Aktie von Jobs &
Adverts (WKN 514170) als „Market Outperformer“ ein.
Ihre positive Einschätzung begründen die Wertpapierexperten mit der starken
Marktstellung des Unternehmens. Das Unternehmen sei einer der dominierenden
Internet-Stellenmärkte in Europa und arbeite in Deutschland bereits profitabel.
Das Papier weise zudem ein günstiges Bewertungsniveau auf.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie
von -1,96 Euro und -1,79 Euro.
Bedenklich sei jedoch die momentan schlechte Stimmung für Internet-Titel.
Trotzdem sehen die Analysten mittelfristig gute Kurschancen für den
Internet-Titel. Den fairen Wert beziffern sie mit 19 bis 23 Euro an.
Quelle: aktiencheck
Jobs & Adverts fair bewertet
Goldman Sachs
Die Analysten vom Investmenthaus Goldman Sachs stufen die Aktie von Jobs &
Adverts (WKN 514170) als „Market Outperformer“ ein.
Ihre positive Einschätzung begründen die Wertpapierexperten mit der starken
Marktstellung des Unternehmens. Das Unternehmen sei einer der dominierenden
Internet-Stellenmärkte in Europa und arbeite in Deutschland bereits profitabel.
Das Papier weise zudem ein günstiges Bewertungsniveau auf.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie
von -1,96 Euro und -1,79 Euro.
Bedenklich sei jedoch die momentan schlechte Stimmung für Internet-Titel.
Trotzdem sehen die Analysten mittelfristig gute Kurschancen für den
Internet-Titel. Den fairen Wert beziffern sie mit 19 bis 23 Euro an.
Quelle: aktiencheck
Hallo Diwi.DW,
HotJobs würde ich nicht vorziehen, denn einerseits ist der übermächtige Player in USA Monster.com (eine Tochter TMP Worldwide TMPW), andererseits ist der amerikanische Markt bereits gesättigter, so daß die faire Bewertung niedriger liegen muß.
Daß Stepstone eine Menge Cash hat ist für JOA natürlich ein Wettbewerbsnachteil, wenngleich ich mir nicht im Klaren bin, wie groß dieser ist. In den letzten Quartalen wuchs nämlich JOA bei geringerem Cash-Verbrauch eher schneller als Stepstone. Hinzu kommt, daß Stepstone mit ihren 160 Mio. EUR Cash und 40 Mio. EUR quartalsweise Burnrate nur max. 4 Quartale durchhalten kann. Soweit wird es das Management aber nicht kommen lassen, sondern vorher, vielleicht nach 2 Quartalen (also vielleicht Ende Q1 2001) eine KE durchführen. Hier entscheidet sich, ob Stepstone weiter mit Cash um sich werfen kann oder ob man einen konservativeren Businessplan verfolgen muß. Im letzteren Fall, den ich für wahrscheinlich halte, könnte JOA Marktanteile gewinnen. Laut der Studie von Goldman Sachs ist JOA übrigens in Frankreich Nr. 1. Stepstone behauptet zwar das gleiche, aber offenbar ist JOA sehr erfolgreich mit weniger Geld. Daß es Stepstone schaffen könnte seinen Cash-Burn in den nächsten Quartalen signifikant zu reduzieren, ohne drastische Einschnitte vorzunehmen, halte ich für ausgeschlossen. Bei 15 Mio. EUR Umsatz 45 Mio. EUR zu verlieren bedeutet, daß Stepstone 4 mal so hohe Kosten hat wie Umsatz. Selbst wenn der Umsatz in den nächsten beiden Quartalen weiterhin um 40% steigt und die Kosten konstant bleiben, hätte Stepstone einen Verlust von 30 Mio. EUR zu verzeichnen. Die Bewährungsprobe steht Stepstone daher noch bevor.
Außerdem ist Stepstone in keinem wichtigen Markt Marktführer, was Jobs & Adverts in Deutschland auf jeden Fall ist.
Gruß
Bourbaki
HotJobs würde ich nicht vorziehen, denn einerseits ist der übermächtige Player in USA Monster.com (eine Tochter TMP Worldwide TMPW), andererseits ist der amerikanische Markt bereits gesättigter, so daß die faire Bewertung niedriger liegen muß.
Daß Stepstone eine Menge Cash hat ist für JOA natürlich ein Wettbewerbsnachteil, wenngleich ich mir nicht im Klaren bin, wie groß dieser ist. In den letzten Quartalen wuchs nämlich JOA bei geringerem Cash-Verbrauch eher schneller als Stepstone. Hinzu kommt, daß Stepstone mit ihren 160 Mio. EUR Cash und 40 Mio. EUR quartalsweise Burnrate nur max. 4 Quartale durchhalten kann. Soweit wird es das Management aber nicht kommen lassen, sondern vorher, vielleicht nach 2 Quartalen (also vielleicht Ende Q1 2001) eine KE durchführen. Hier entscheidet sich, ob Stepstone weiter mit Cash um sich werfen kann oder ob man einen konservativeren Businessplan verfolgen muß. Im letzteren Fall, den ich für wahrscheinlich halte, könnte JOA Marktanteile gewinnen. Laut der Studie von Goldman Sachs ist JOA übrigens in Frankreich Nr. 1. Stepstone behauptet zwar das gleiche, aber offenbar ist JOA sehr erfolgreich mit weniger Geld. Daß es Stepstone schaffen könnte seinen Cash-Burn in den nächsten Quartalen signifikant zu reduzieren, ohne drastische Einschnitte vorzunehmen, halte ich für ausgeschlossen. Bei 15 Mio. EUR Umsatz 45 Mio. EUR zu verlieren bedeutet, daß Stepstone 4 mal so hohe Kosten hat wie Umsatz. Selbst wenn der Umsatz in den nächsten beiden Quartalen weiterhin um 40% steigt und die Kosten konstant bleiben, hätte Stepstone einen Verlust von 30 Mio. EUR zu verzeichnen. Die Bewährungsprobe steht Stepstone daher noch bevor.
Außerdem ist Stepstone in keinem wichtigen Markt Marktführer, was Jobs & Adverts in Deutschland auf jeden Fall ist.
Gruß
Bourbaki
Frankfurter Allgemeine Zeitung
08. November 2000
jobpilot als Helfer im Bewerbungsprozess
Mietsoftware für Unternehmen / Verluste so hoch wie der Umsatz
Jobs & Adverts AG, Bad Homburg. Der Internet-Stellenmarkt jobpilot
entwickelt sich immer mehr zu einem E-Recruiting-Unternehmen, das den
gesamten Bewerbungsprozeß unterstützt. Über die Suchmaschine hinaus
biete jobpilot nun Software, mittels derer Bewerbungsprofile abgelegt und die
Bewerbung mit internen Prozessen verknüpft werden können, berichtete
Vorstandsvorsitzender und Gründer Roland Metzger im Gespräch mit dieser
Zeitung. Die Software, die von der im Oktober übernommenen britischen Virtual
Village erstellt wird, kann über das Internet gemietet werden (Application
Service Providing). Die Börse habe diese Hinwendung zum E-Recruiting
honoriert, die auch andere europäische Stellenbörsen wie Monster.com oder
StepStone derzeit vollzogen, sagte Metzger: Der Kurs stieg im Oktober von 12
auf 17 Euro. Der höchste Stand der Aktie, die im April nach Reduktion der
Preisspanne letztlich zu 23 Euro an die Börse gebracht wurde, betrug 24 Euro.
Damit hat Jobs & Adverts die Baisse am Neuen Markt bislang vergleichsweise
gut überstanden, und Metzger ist überzeugt, daß das so bleiben wird. Der
Liquiditätsbestand von 45 Millionen Euro (Mitte Oktober) reiche aus. Neue
Aktien gegen Bargeld werde Jobs & Adverts nicht ausgeben, betont der
Vorstandschef. Im laufenden Jahr erwarten Analysten insgesamt einen
Liquiditätsabfluß (Cash-burn) von 30 Millionen Euro und 2001 von 10 Millionen
Euro. Im vierten Quartal 2001 soll die Gewinnzone erreicht werden. 2003 soll
der Betriebsgewinn 20 Prozent vom Umsatz ausmachen. Im laufenden Jahr
fielen die Verluste niedriger aus als geplant, sagte Metzger. Denn auch Jobs &
Adverts habe die Marketingausgaben etwas zurückgefahren – geplant waren
100 Prozent vom Umsatz. Dennoch liegt der Betriebsverlust nach neun
Monaten mit 22,1 Millionen Euro auf der Höhe des Umsatzes (22,25 Millionen
Euro). Metzger verweist darauf, daß sich das Geschäft von Quartal zu Quartal
verbessere: So wurde im dritten Quartal bei einem Umsatz von 10,1 Millionen
Euro ein Fehlbetrag von 7,2 Millionen Euro verbucht, gegenüber einem Umsatz
von 5,6 Millionen Euro und minus 8,4 Millionen Euro im zweiten Quartal.
Daß das Geschäftsmodell funktioniere, zeige sich im größten Kernmarkt
Deutschland. Dort habe Jobs & Adverts im dritten Quartal bei 7,7 Millionen
Euro einen Nettogewinn von 1,3 Millionen Euro erzielt – davon seien
Wettbewerber noch weit entfernt. So begründet Metzger die Verluste des nach
eigenen Angaben größten Stellenmarkt Europas auch mit dem Aufbau des
Geschäfts im Ausland, wo man in drei der vier Kernmärkte (Frankreich, Italien
und Spanien) zu den beiden größten Stellenbörsen gehöre.
08. November 2000
jobpilot als Helfer im Bewerbungsprozess
Mietsoftware für Unternehmen / Verluste so hoch wie der Umsatz
Jobs & Adverts AG, Bad Homburg. Der Internet-Stellenmarkt jobpilot
entwickelt sich immer mehr zu einem E-Recruiting-Unternehmen, das den
gesamten Bewerbungsprozeß unterstützt. Über die Suchmaschine hinaus
biete jobpilot nun Software, mittels derer Bewerbungsprofile abgelegt und die
Bewerbung mit internen Prozessen verknüpft werden können, berichtete
Vorstandsvorsitzender und Gründer Roland Metzger im Gespräch mit dieser
Zeitung. Die Software, die von der im Oktober übernommenen britischen Virtual
Village erstellt wird, kann über das Internet gemietet werden (Application
Service Providing). Die Börse habe diese Hinwendung zum E-Recruiting
honoriert, die auch andere europäische Stellenbörsen wie Monster.com oder
StepStone derzeit vollzogen, sagte Metzger: Der Kurs stieg im Oktober von 12
auf 17 Euro. Der höchste Stand der Aktie, die im April nach Reduktion der
Preisspanne letztlich zu 23 Euro an die Börse gebracht wurde, betrug 24 Euro.
Damit hat Jobs & Adverts die Baisse am Neuen Markt bislang vergleichsweise
gut überstanden, und Metzger ist überzeugt, daß das so bleiben wird. Der
Liquiditätsbestand von 45 Millionen Euro (Mitte Oktober) reiche aus. Neue
Aktien gegen Bargeld werde Jobs & Adverts nicht ausgeben, betont der
Vorstandschef. Im laufenden Jahr erwarten Analysten insgesamt einen
Liquiditätsabfluß (Cash-burn) von 30 Millionen Euro und 2001 von 10 Millionen
Euro. Im vierten Quartal 2001 soll die Gewinnzone erreicht werden. 2003 soll
der Betriebsgewinn 20 Prozent vom Umsatz ausmachen. Im laufenden Jahr
fielen die Verluste niedriger aus als geplant, sagte Metzger. Denn auch Jobs &
Adverts habe die Marketingausgaben etwas zurückgefahren – geplant waren
100 Prozent vom Umsatz. Dennoch liegt der Betriebsverlust nach neun
Monaten mit 22,1 Millionen Euro auf der Höhe des Umsatzes (22,25 Millionen
Euro). Metzger verweist darauf, daß sich das Geschäft von Quartal zu Quartal
verbessere: So wurde im dritten Quartal bei einem Umsatz von 10,1 Millionen
Euro ein Fehlbetrag von 7,2 Millionen Euro verbucht, gegenüber einem Umsatz
von 5,6 Millionen Euro und minus 8,4 Millionen Euro im zweiten Quartal.
Daß das Geschäftsmodell funktioniere, zeige sich im größten Kernmarkt
Deutschland. Dort habe Jobs & Adverts im dritten Quartal bei 7,7 Millionen
Euro einen Nettogewinn von 1,3 Millionen Euro erzielt – davon seien
Wettbewerber noch weit entfernt. So begründet Metzger die Verluste des nach
eigenen Angaben größten Stellenmarkt Europas auch mit dem Aufbau des
Geschäfts im Ausland, wo man in drei der vier Kernmärkte (Frankreich, Italien
und Spanien) zu den beiden größten Stellenbörsen gehöre.
Haha, 120.000 Jobs: Laut Gerichtsurteil darf Jobs&Adverts genau mit dieser Zahl nicht mehr werben. Heute in vwd: "Die am Neuen Markt notierte Jobs & Adverts AG, Bad
Homburg, darf nicht mehr mit zu hohen Angaben über die auf ihrer Webseite
"jobpilot.de" vorhandenen Stellenanzeigen werben. Die 6. Zivilkammer des
Landgerichts Frankfurt am Main hatte am 1. November der Gesellschaft Werbung
mit den Aussagen "Hier finden Sie 84.108 aktuelle Jobs in 47.882
Stellenanzeigen weltweit" bzw "Hier finden Sie 107.959 aktuelle Jobs in
51.195 Stellenanzeigen weltweit" untersagt. In der am Montag vorgelegten
Urteilsbegründung werteten die Richter die Zahlenangaben als unzutreffend."
Wer einmal lügt ...
Homburg, darf nicht mehr mit zu hohen Angaben über die auf ihrer Webseite
"jobpilot.de" vorhandenen Stellenanzeigen werben. Die 6. Zivilkammer des
Landgerichts Frankfurt am Main hatte am 1. November der Gesellschaft Werbung
mit den Aussagen "Hier finden Sie 84.108 aktuelle Jobs in 47.882
Stellenanzeigen weltweit" bzw "Hier finden Sie 107.959 aktuelle Jobs in
51.195 Stellenanzeigen weltweit" untersagt. In der am Montag vorgelegten
Urteilsbegründung werteten die Richter die Zahlenangaben als unzutreffend."
Wer einmal lügt ...
Jobs & Adverts: Zahlen in der Werbung stimmen
Ein Sprecher der Jobs & Adverts AG erklärte am Dienstag, dass die in der Werbung des Unternehmens gemachten Angaben über die auf der Website verfügbaren Stellenanzeigen stimmen würden, hieß es in einer vwd-Meldung vom Dienstag. Die 6. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main hatte am 1. November dem Unternehmen die Werbung mit den Aussagen "Hier finden Sie 84.108 aktuelle Jobs in 47.882 Stellenanzeigen weltweit" bzw "Hier finden Sie 107.959 aktuelle Jobs in 51.195 Stellenanzeigen weltweit" untersagt. Jobs & Adverts möchte gegen dieses Urteil Berufung einlegen, hieß es weiter.
28.11.2000 18:07 Redakteur: mü Artikel drucken... © 2000 GSC Research
http://www.gsc-research.de/topstories/neuermarkt/artikel/200…
Ein Sprecher der Jobs & Adverts AG erklärte am Dienstag, dass die in der Werbung des Unternehmens gemachten Angaben über die auf der Website verfügbaren Stellenanzeigen stimmen würden, hieß es in einer vwd-Meldung vom Dienstag. Die 6. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main hatte am 1. November dem Unternehmen die Werbung mit den Aussagen "Hier finden Sie 84.108 aktuelle Jobs in 47.882 Stellenanzeigen weltweit" bzw "Hier finden Sie 107.959 aktuelle Jobs in 51.195 Stellenanzeigen weltweit" untersagt. Jobs & Adverts möchte gegen dieses Urteil Berufung einlegen, hieß es weiter.
28.11.2000 18:07 Redakteur: mü Artikel drucken... © 2000 GSC Research
http://www.gsc-research.de/topstories/neuermarkt/artikel/200…
Was geht ab bei J&A?
Gibt es irgend welche Neuigkeiten?
Kurs steigt über 20€.
Kann ein Wissender sich mal äußern.
Danke
HaG
Gibt es irgend welche Neuigkeiten?
Kurs steigt über 20€.
Kann ein Wissender sich mal äußern.
Danke
HaG
Hat die noch jemand von Euch im Depot?
Wer outet sich?
HaG
Wer outet sich?
HaG
Hallo
ich habe immer noch meine J&A Aktien seit der Emmission
Aber was da gestern und heute abgeht,
kann ich auch nicht erklären.
Aber bei so einem engem Marktengenwert, würde es
mich nicht wundern, wenn da Insider schon etwas wissen,
was noch nicht public ist
Bis denn
Diwi
ich habe immer noch meine J&A Aktien seit der Emmission
Aber was da gestern und heute abgeht,
kann ich auch nicht erklären.
Aber bei so einem engem Marktengenwert, würde es
mich nicht wundern, wenn da Insider schon etwas wissen,
was noch nicht public ist
Bis denn
Diwi
Danke für die Reaktion.
HaG
HaG
Hallo
Wochenlang kaum Umsätze und nun das???
Auf der Suche nach Gründen für die Kursanstige der letzen 2-3 Tage bei J&A
bin ich noch auf folgende ältere Empfehlung von Performaxx gestoßen.
Detailiert kann man das in Ausgabe Nr. 37 nachlesen.
Zu finden unter: http://www.performaxx.de
Allerdings haben sich die Jungs von Performaxx auch schon häufiger böse
verhauen. U.a. auch bei SER Systems
Bis denn
Diwi
__________________________________________________________
Die Aktien von Jobs & Adverts bewertet Sepp Ludwig Gramann von
Performaxx in einer Ersteinschätzung als spekulativen Kauf. Er
begründet dies mit der guten Stellung des Unternehmens im
Wachstumsmarkt Online-Recruitment. Der Anbieter von
Internet-Stellenmärkten sei in Deutschland sehr gut positioniert und
betreibe in Europa eine aggressive Wachstumsstrategie. Der Analyst
sagt für 2000/01 einen Umsatz von 36 Mio/90 Mio EUR voraus. 2002
werde die Gewinnschwelle erreicht. Die Prognosen für den Gewinn pro
Aktie für 2000/01/02 lauten -2,23/-2,03/+0,32 EUR. +++ Elke
Goschmann
vwd/24.11.2000/go/cü
24. November 2000, 10:34
Wochenlang kaum Umsätze und nun das???
Auf der Suche nach Gründen für die Kursanstige der letzen 2-3 Tage bei J&A
bin ich noch auf folgende ältere Empfehlung von Performaxx gestoßen.
Detailiert kann man das in Ausgabe Nr. 37 nachlesen.
Zu finden unter: http://www.performaxx.de
Allerdings haben sich die Jungs von Performaxx auch schon häufiger böse
verhauen. U.a. auch bei SER Systems
Bis denn
Diwi
__________________________________________________________
Die Aktien von Jobs & Adverts bewertet Sepp Ludwig Gramann von
Performaxx in einer Ersteinschätzung als spekulativen Kauf. Er
begründet dies mit der guten Stellung des Unternehmens im
Wachstumsmarkt Online-Recruitment. Der Anbieter von
Internet-Stellenmärkten sei in Deutschland sehr gut positioniert und
betreibe in Europa eine aggressive Wachstumsstrategie. Der Analyst
sagt für 2000/01 einen Umsatz von 36 Mio/90 Mio EUR voraus. 2002
werde die Gewinnschwelle erreicht. Die Prognosen für den Gewinn pro
Aktie für 2000/01/02 lauten -2,23/-2,03/+0,32 EUR. +++ Elke
Goschmann
vwd/24.11.2000/go/cü
24. November 2000, 10:34
Hallo
vielleicht hängen die jüngsten Kurssteigerungen auch
mit der Hauptversammlung am 13.12.00 zusammen.
Man erwartet wahrscheinlich eine gute HV bzw.
irgenteinen Kracher. Z.B. Aqusition eines Jobanbieter
in UK. Denn hier hat J&A noch mächtig was aufzuholen.
Der einzige Tagesordnungspunkt ist:
Umbennennung der Firma in "jobpilot AG"
Wenn das in dem Tempo bis Mittwoch weitergeht
dann soll mir das Recht sein :-)
Bis denn
Diwi
vielleicht hängen die jüngsten Kurssteigerungen auch
mit der Hauptversammlung am 13.12.00 zusammen.
Man erwartet wahrscheinlich eine gute HV bzw.
irgenteinen Kracher. Z.B. Aqusition eines Jobanbieter
in UK. Denn hier hat J&A noch mächtig was aufzuholen.
Der einzige Tagesordnungspunkt ist:
Umbennennung der Firma in "jobpilot AG"
Wenn das in dem Tempo bis Mittwoch weitergeht
dann soll mir das Recht sein :-)
Bis denn
Diwi
Habe auch seit dem IPO treu und hoffend Jobs & Adverts gehalten.Bin über den jetzigen Kursanstieg sehr erfreut und wüßte gern Gründe.Über Jobs & Adverts steht heute in der Euro am Sonntag ein positiver Artikel mit einer Kaufempfehlung.
Die Experten von Euro am Sonntag beurteilen die am Neuen Markt gehandelte Aktie von Jobs & Adverts positiv. Das Unternehmen verfüge über eine starke Marktposition und sei auf diesem Niveau für risikofreudige Anleger kaufenswert.
Der Internet-Dienstleister biete unter dem Namen Jobpilot 140.000 freie Stellen an und sei damit der größte Anbieter in Deutschland.
Im dritten Quartal habe das Unternehmen bei einem Umsatz von 22,25 Mio. Euro ein Minus von 22,08 Mio. Euro verzeichnet. In der Vorjahresperiode seien noch 4,4 Mio. Euro Verlust bei 8,5 Mio. Euro Umsatz erzielt worden.
Nach Stellungnahmen aus Unternehmneskreisen sollen im nächsten Jahr Gewinne geschrieben werden. Dies werde damit erklärt, dass in den bisherigen Zahlen die planmäßigen Aufbau- und Marketingkosten der ausländischen Gesellschaften schon berücksichtigt seien.
Die zukünftigen Aussichten für die Branche seien vielversprechend, da man erst am Beginn der Entwicklung stehe. So sei zu erwarten, dass immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter über die Online-Jobvermittlung finden würden.
Die gute Positionierung in Europa dürfte Jobs & Adverts helfen, die momentan schlechte Stimmung bezüglich der Internet-Titel zu überwinden. Risikofreudigen Anlegern könne deshalb der Kauf der Aktie empfohlen werden.
Analyst: EURO am Sonntag
WKN der Aktie: 514170
KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Kaufen
Der Internet-Dienstleister biete unter dem Namen Jobpilot 140.000 freie Stellen an und sei damit der größte Anbieter in Deutschland.
Im dritten Quartal habe das Unternehmen bei einem Umsatz von 22,25 Mio. Euro ein Minus von 22,08 Mio. Euro verzeichnet. In der Vorjahresperiode seien noch 4,4 Mio. Euro Verlust bei 8,5 Mio. Euro Umsatz erzielt worden.
Nach Stellungnahmen aus Unternehmneskreisen sollen im nächsten Jahr Gewinne geschrieben werden. Dies werde damit erklärt, dass in den bisherigen Zahlen die planmäßigen Aufbau- und Marketingkosten der ausländischen Gesellschaften schon berücksichtigt seien.
Die zukünftigen Aussichten für die Branche seien vielversprechend, da man erst am Beginn der Entwicklung stehe. So sei zu erwarten, dass immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter über die Online-Jobvermittlung finden würden.
Die gute Positionierung in Europa dürfte Jobs & Adverts helfen, die momentan schlechte Stimmung bezüglich der Internet-Titel zu überwinden. Risikofreudigen Anlegern könne deshalb der Kauf der Aktie empfohlen werden.
Analyst: EURO am Sonntag
WKN der Aktie: 514170
KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Kaufen
NICE*Letter 04/01 vom 26.1.2001
Jobpilot: Markt wird immer härter
Klassische Internet-Werte gelten oftmals als reine Geldverbrennungs-
maschinen. Die Liste der in Konkurs gegangenen Unternehmen ist deshalb
lang und wird zunehmend länger. Boo.com und Garden.com sind bereits
pleite, und eToys sowie LetsBuyIt.com werden wohl den Gang zum
Konkursrichter antreten. Alle haben (hatten) eines gemeinsam: extrem
hohe Marketingausgaben, die die Verluste exorbitant steigen ließen.
Auch die Jobpilot AG ist einer dieser Fälle: Zwar wachsen die Umsätze
der Online-Jobbörse rapide, jedoch auch die Verluste. In den ersten
neun Monaten 2000 ging ein Umsatz von 22,25 Mio. EUR durch die Bücher
(+240 % zum Vorjahreszeitraum), der Verlust stieg im gleichen Zeitraum
aber um 402 % auf 22,08 Mio. EUR. Hier läuft der Verbrennungsmotor auf
Hochtouren. Im Gesamtjahr sollen Erlöse von 36 Mio. EUR durch die Bü-
cher gehen. Bei einer Marktkapitalisierung von fast 200 Mio. EUR liegt
das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) bei rund 5,5. Eine solch hohe Bewer-
tung wird üblicherweise nur klaren Marktführen mit baldigen Gewinnaus-
sichten zugestanden. Dies ist bei Jobpilot aber nicht der Fall. Denn
die Konkurrenz wird härter. Aus Skandinavien drängt Stepstone auf den
deutschen Markt. Zudem verfügt Stepstone mit 159 Mio. EUR (Stand: 30.
September) über reichlich Expansionskapital, Jobpilot "nur" noch über
42 Mio. EUR. Darüber hinaus bietet auch das Arbeitsamt vermehrt Jobs
über das Internet an - und dies mit kräftig finanzieller Unterstützung
aus dem Hause Riester. Auch die Amerikaner entdecken Deutschland. Der-
zeit rührt Monster.de - ein Ableger des Mrd.-USD-Konzern TMP Worldwide
mit viel Kapital im Rücken - hier zu Lande kräftig die Werbetrommel.
Unsere Meinung: Stepstone, Monster.de und sogar das Arbeitsamt machen
Jobpilot den Kuchen streitig. Die hohe Bewertung rechtfertig deshalb
die gesunkenen Chancen nicht mehr. Auf diesem hohen Niveau raten wir,
die Aktie zu verkaufen.
Quelle: NICE*LETTER
Jobpilot: Markt wird immer härter
Klassische Internet-Werte gelten oftmals als reine Geldverbrennungs-
maschinen. Die Liste der in Konkurs gegangenen Unternehmen ist deshalb
lang und wird zunehmend länger. Boo.com und Garden.com sind bereits
pleite, und eToys sowie LetsBuyIt.com werden wohl den Gang zum
Konkursrichter antreten. Alle haben (hatten) eines gemeinsam: extrem
hohe Marketingausgaben, die die Verluste exorbitant steigen ließen.
Auch die Jobpilot AG ist einer dieser Fälle: Zwar wachsen die Umsätze
der Online-Jobbörse rapide, jedoch auch die Verluste. In den ersten
neun Monaten 2000 ging ein Umsatz von 22,25 Mio. EUR durch die Bücher
(+240 % zum Vorjahreszeitraum), der Verlust stieg im gleichen Zeitraum
aber um 402 % auf 22,08 Mio. EUR. Hier läuft der Verbrennungsmotor auf
Hochtouren. Im Gesamtjahr sollen Erlöse von 36 Mio. EUR durch die Bü-
cher gehen. Bei einer Marktkapitalisierung von fast 200 Mio. EUR liegt
das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) bei rund 5,5. Eine solch hohe Bewer-
tung wird üblicherweise nur klaren Marktführen mit baldigen Gewinnaus-
sichten zugestanden. Dies ist bei Jobpilot aber nicht der Fall. Denn
die Konkurrenz wird härter. Aus Skandinavien drängt Stepstone auf den
deutschen Markt. Zudem verfügt Stepstone mit 159 Mio. EUR (Stand: 30.
September) über reichlich Expansionskapital, Jobpilot "nur" noch über
42 Mio. EUR. Darüber hinaus bietet auch das Arbeitsamt vermehrt Jobs
über das Internet an - und dies mit kräftig finanzieller Unterstützung
aus dem Hause Riester. Auch die Amerikaner entdecken Deutschland. Der-
zeit rührt Monster.de - ein Ableger des Mrd.-USD-Konzern TMP Worldwide
mit viel Kapital im Rücken - hier zu Lande kräftig die Werbetrommel.
Unsere Meinung: Stepstone, Monster.de und sogar das Arbeitsamt machen
Jobpilot den Kuchen streitig. Die hohe Bewertung rechtfertig deshalb
die gesunkenen Chancen nicht mehr. Auf diesem hohen Niveau raten wir,
die Aktie zu verkaufen.
Quelle: NICE*LETTER
Da sagt der NICE*Letter aber nicht viel neues. Daß Arbeitsamt.de ein wesentlicher Konkurrent wird, halte ich aus Imagegründen für unwahrscheinlich. Bei den Verlusten ist eine deutlich positive Tendenz festzustellen. M.E. hat Stepstone deutlich größere Schwierigkeiten als JOA. Wenn die europäische Expansion nicht klappt, würde sich JOA einfach auf den dt. Markt beschränken und wäre profitabel. Nichtmal die Aktie würde dadurch stark fallen, angesichts der dann möglichen Gewinne. Stepstone hat diese Möglichkeit nicht, da man in keinem Land profitabel oder Marktführer ist und derzeit enorme Mengen Cash verbrennt.
Geradezu dummfrech bei NiceLetter ist die Gleichsetzung von jobpilot mit zB letsbuyit.
Dabei wird die Frage, ob das Geschäftsmodell prinzipiell einen Sinn hat oder nicht, schon gar nicht mehr gestellt.
Während in den USA monster vormacht, daß man (zumindest wenn man Marktführer ist) in diesem Geschäft gut verdienen kann, sehe ich keine "amerikanische Letsbuyit", die Erfolg gehabt hätte. Einfach eshalb, weil das Geschäftsmodell dem Kunden keinen ausreichenden Mehrwert bieten kann.
Natürlich verbraucht jobpilot viel Geld. Man könnte aber sofort profitabel sein, wenn man die Auslandsaktivitäten aufgeben würde. Niemals waren Letsbuyit oder Boo.com auch nur in der Nähe einer solchen Option.
jobpilot muß nur aufpassen, daß sie die deutsche Basis nicht aus dem (Marketing)Auge verlieren - sie müssen unbedingt diese Basis absichern!
Dabei wird die Frage, ob das Geschäftsmodell prinzipiell einen Sinn hat oder nicht, schon gar nicht mehr gestellt.
Während in den USA monster vormacht, daß man (zumindest wenn man Marktführer ist) in diesem Geschäft gut verdienen kann, sehe ich keine "amerikanische Letsbuyit", die Erfolg gehabt hätte. Einfach eshalb, weil das Geschäftsmodell dem Kunden keinen ausreichenden Mehrwert bieten kann.
Natürlich verbraucht jobpilot viel Geld. Man könnte aber sofort profitabel sein, wenn man die Auslandsaktivitäten aufgeben würde. Niemals waren Letsbuyit oder Boo.com auch nur in der Nähe einer solchen Option.
jobpilot muß nur aufpassen, daß sie die deutsche Basis nicht aus dem (Marketing)Auge verlieren - sie müssen unbedingt diese Basis absichern!
Ich habe zwar keine Ahnung, woher diese Informationen über StepStone sind, aber Sie sind eindeutig Falsch. Aktuell hat StepStone in mehr als 10 Ländern Europas die Markführerschaft und ist somit Europas Marktführer. Dies schließt die Marktführerschaft in Deutschalnd ein.
Daher bitte erst informieren, bevor derartige Behauptungen aufgestellt werden. Dieser Chat soll eine Hilfe für Anleger sein und keine Gerüchteküche.
Hier 2 Pressemitteilungen:
Pressemitteilung
StepStone Nummer eins der Jobbörsen:
europäische Führung nun auch auf Deutschland ausgebaut
8. Dezember 2000. Das Angebot von www.stepstone.de, dem Karriereportal für Europa, steht mit der Anzahl der Unique Visitors (Besucher der Seite max. einmal pro Monat gezählt), erstmals auch in Deutschland vor Jobpilot an der Spitze. Das ist das Ergebnis einer im Oktober durchgeführten Umfrage des Marktforschungsinstitutes Nielsen E-Ratings bei privaten Internet-Nutzern. Eine unabhängig durchgeführte Umfrage von MMXI Europa bestätigt dies. Die Studien belegen, dass StepStone seine Position als Europas führendes Online-Karriereportal nun auch weiter ausbauen konnte.
Neben der großangelegten Werbekampagne, in der sich StepStone als kompetenter, visionärer und internationaler Karrierebegleiter präsentierte, hat sich die Fusion mit der Stellenbörse für IT-Fach- und Führungskräfte, dv-Job, bezahlt gemacht. Dr. Andreas Albath, Geschäftsführer StepStone Deutschland: „Mit der Einführung des neuen IT-Experten-Channels im ersten Quartal 2001 wird sich der Nutzen dieser Verbindung sowohl für unsere User als auch für unsere Kunden weiter vergrößern. Durch die Entwicklung neuer Technologien, die die Stellenbörsen voneinander differenzieren, wird StepStone mit der Einführung eines Online-Assessment-Tools und der neuen Gesuchsdatenbank unter den Topanbietern eine Spitzenstellung einnehmen“.
Pressekontakt: Leserkontakt:
StepStone GmbH & Co KG eMail: info@stepstone.de
Nicole Göttlicher, Public Relations
Hildebrandtstraße 4D
40215 Düsseldorf
fon (0211) 93493 5702
fax (0211) 93493 5957
eMail: nicole.goettlicher@stepstone.de
URL: www.stepstone.de
Pressemitteilung
StepStone Nummer eins der Jobbörsen:
Marke StepStone hat sich dank breitangelegter Kampagne in Deutschland etabliert
Düsseldorf, 22.12.2000. Das europäische Karriereportal StepStone – www.stepstone.de - ist mit Abstand Deutschlands bekannteste kommerzielle Jobbörse. Bei der Frage nach der ungestützten Markenbekanntheit von Internet-Stellenbörsen vom November 2000 (Gallup) lag StepStone mit 6% weit vor seinen Konkurrenten.
Der Durchbruch gelang aufgrund der breitangelegten Werbekampagne im Spätherbst 2000 mit dem Ziel, StepStone als Karriereportal für den deutschen Markt zu positionieren. Eine Kombination von Print-, TV- und Online-Werbung in den wichtigsten regionalen Märkten Nordrhein-Westfalen, München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und Berlin verhalf der deutschen Tochter der norwegischen StepStone ASA von 0% im Mai auf 6% im November 2000 der ungestützten Markenbekanntheit. Der Mitbewerber Jobpilot lag mit 2% weit zurück.
Die Kampagne zielte neben dem Aufbau der Markenbekanntheit und der Positionierung als vertrauenswürdige, innovative Online Stellenbörse vor allem auf die Generierung von traffic. Und auch in dieser Kategorie hat StepStone die Konkurrenz hinter sich gelassen: Nach zwei unabhängig voneinander geführten Studien von Nielsen E-Ratings und MMXI Europe stand das Angebot von StepStone mit der Anzahl der Unique Visitors (Besucher der Seite max. einmal pro Monat gezählt) erstmals auch in Deutschland an der Spitze. Die Studien belegen, dass StepStone seine Position als Europas führendes Online-Karriereportal nun auch in Deutschland ausbauen konnte.
Neben dem Zusammenspiel der einzelnen Werbeträger ist das Ergebnis sicher auch in der Plakat-Kampagne zu suchen. Mit einprägsamen aber einfachen Motiven bot StepStone knappe und präzise Lösungen zu Karriere- und Jobproblemen aller Art. Dass die Plakate in den relevanten Städten Wirkung zeigte, bewies eine spezielle Auswertung.
Auf diesem Erfolg aufbauend verfolgt StepStone den Ausbau der Marktführerschaft im Jahr 2001. Zunächst startet StepStone mit einer Überleitungskampagne die endgültige Integration der ehemaligen IT-Stellenbörse dv-job, die in die Marke StepStone IT übergehen wird. Weiterhin wird im Februar die ausgesprochen wirkungsvolle Plakat-Kampagne mit neuen Motiven (Atelier Boutwell Düsseldorf in house) in bisher noch nicht belegten Städten fortgesetzt gefolgt von einem neuen TV-Spot im Frühjahr 2001.
Pressekontakt: Leserkontakt:
StepStone GmbH & Co KG eMail: info@stepstone.de
Nicole Göttlicher, Public Relations
Hildebrandtstraße 4D
40215 Düsseldorf
fon (0211) 93493 5702
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eMail: nicole.goettlicher@stepstone.de
URL: www.stepstone.de
Daher bitte erst informieren, bevor derartige Behauptungen aufgestellt werden. Dieser Chat soll eine Hilfe für Anleger sein und keine Gerüchteküche.
Hier 2 Pressemitteilungen:
Pressemitteilung
StepStone Nummer eins der Jobbörsen:
europäische Führung nun auch auf Deutschland ausgebaut
8. Dezember 2000. Das Angebot von www.stepstone.de, dem Karriereportal für Europa, steht mit der Anzahl der Unique Visitors (Besucher der Seite max. einmal pro Monat gezählt), erstmals auch in Deutschland vor Jobpilot an der Spitze. Das ist das Ergebnis einer im Oktober durchgeführten Umfrage des Marktforschungsinstitutes Nielsen E-Ratings bei privaten Internet-Nutzern. Eine unabhängig durchgeführte Umfrage von MMXI Europa bestätigt dies. Die Studien belegen, dass StepStone seine Position als Europas führendes Online-Karriereportal nun auch weiter ausbauen konnte.
Neben der großangelegten Werbekampagne, in der sich StepStone als kompetenter, visionärer und internationaler Karrierebegleiter präsentierte, hat sich die Fusion mit der Stellenbörse für IT-Fach- und Führungskräfte, dv-Job, bezahlt gemacht. Dr. Andreas Albath, Geschäftsführer StepStone Deutschland: „Mit der Einführung des neuen IT-Experten-Channels im ersten Quartal 2001 wird sich der Nutzen dieser Verbindung sowohl für unsere User als auch für unsere Kunden weiter vergrößern. Durch die Entwicklung neuer Technologien, die die Stellenbörsen voneinander differenzieren, wird StepStone mit der Einführung eines Online-Assessment-Tools und der neuen Gesuchsdatenbank unter den Topanbietern eine Spitzenstellung einnehmen“.
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Nicole Göttlicher, Public Relations
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40215 Düsseldorf
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fax (0211) 93493 5957
eMail: nicole.goettlicher@stepstone.de
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StepStone Nummer eins der Jobbörsen:
Marke StepStone hat sich dank breitangelegter Kampagne in Deutschland etabliert
Düsseldorf, 22.12.2000. Das europäische Karriereportal StepStone – www.stepstone.de - ist mit Abstand Deutschlands bekannteste kommerzielle Jobbörse. Bei der Frage nach der ungestützten Markenbekanntheit von Internet-Stellenbörsen vom November 2000 (Gallup) lag StepStone mit 6% weit vor seinen Konkurrenten.
Der Durchbruch gelang aufgrund der breitangelegten Werbekampagne im Spätherbst 2000 mit dem Ziel, StepStone als Karriereportal für den deutschen Markt zu positionieren. Eine Kombination von Print-, TV- und Online-Werbung in den wichtigsten regionalen Märkten Nordrhein-Westfalen, München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und Berlin verhalf der deutschen Tochter der norwegischen StepStone ASA von 0% im Mai auf 6% im November 2000 der ungestützten Markenbekanntheit. Der Mitbewerber Jobpilot lag mit 2% weit zurück.
Die Kampagne zielte neben dem Aufbau der Markenbekanntheit und der Positionierung als vertrauenswürdige, innovative Online Stellenbörse vor allem auf die Generierung von traffic. Und auch in dieser Kategorie hat StepStone die Konkurrenz hinter sich gelassen: Nach zwei unabhängig voneinander geführten Studien von Nielsen E-Ratings und MMXI Europe stand das Angebot von StepStone mit der Anzahl der Unique Visitors (Besucher der Seite max. einmal pro Monat gezählt) erstmals auch in Deutschland an der Spitze. Die Studien belegen, dass StepStone seine Position als Europas führendes Online-Karriereportal nun auch in Deutschland ausbauen konnte.
Neben dem Zusammenspiel der einzelnen Werbeträger ist das Ergebnis sicher auch in der Plakat-Kampagne zu suchen. Mit einprägsamen aber einfachen Motiven bot StepStone knappe und präzise Lösungen zu Karriere- und Jobproblemen aller Art. Dass die Plakate in den relevanten Städten Wirkung zeigte, bewies eine spezielle Auswertung.
Auf diesem Erfolg aufbauend verfolgt StepStone den Ausbau der Marktführerschaft im Jahr 2001. Zunächst startet StepStone mit einer Überleitungskampagne die endgültige Integration der ehemaligen IT-Stellenbörse dv-job, die in die Marke StepStone IT übergehen wird. Weiterhin wird im Februar die ausgesprochen wirkungsvolle Plakat-Kampagne mit neuen Motiven (Atelier Boutwell Düsseldorf in house) in bisher noch nicht belegten Städten fortgesetzt gefolgt von einem neuen TV-Spot im Frühjahr 2001.
Pressekontakt: Leserkontakt:
StepStone GmbH & Co KG eMail: info@stepstone.de
Nicole Göttlicher, Public Relations
Hildebrandtstraße 4D
40215 Düsseldorf
fon (0211) 93493 5702
fax (0211) 93493 5957
eMail: nicole.goettlicher@stepstone.de
URL: www.stepstone.de
über eine Antwort von Bourbaki würde ich mich wirklich freuen
Hallo Jaaa,
das ist ja sehr interessant, was Du da gepostet hast. Zwar müßte man Marktführerschaft an vielen Kriterien und nicht nur an der Zahl der Pageimpressions festmachen, aber es scheint, daß JOA`s Stern am Sinken ist. Interessant auch, daß JOA im aktuellen Quartalsbericht nur noch schreibt "gemessen am Umsatz in Deutschland Marktführer" und in "einigen europäischen Schlüsselmärkten die bekannteste Marke".
Im übrigen: Die aktuellen Quartalszahlen fand ich enttäuschend. Der Umsatz wuchs nur noch um 11% ggü dem dritten Quartal auf 11,2 Mio. EUR, ich hatte mit 14 Mio. EUR gerechnet, der Verlust lag bei 9,3 Mio. EUR, ich hatte mit 6 Mio. EUR gerechnet. Die Zahl der aktiven Lebensläufe auf der Homepage ist ggü dem dritten Quartal um 19% gesunken(!), die Zahl der Pageimpressions stieg nur um 3% und die Zahl der Stellenannouncen stagniert auch. Auch die "deferred revenues" wuchsen langsamer als bisher, was als Indikator für das künftige Wachstum gesehen werden kann. Vor dem Hintergrund scheint mir das Ziel des operativen break even im 4. Quartal 01 ungewiß, denn zum Break even wäre bei der derzeitigen Kostenstruktur ein Umsatz von 21 Mio. EUR nötig, was für die nächsten 4 Quartale ein sequentielles Wachstum von je 17% nötig macht. Angesichts der obigen Frühindikatoren, die auf ein deutlich verlangsamtes Wachstum hindeuten, halte ich das nicht für komfortabel erreichbar. Zudem steht in Frage, ob man das mit der derzeitigen Kostenstruktur erreichen kann. Vermutlich muß man den Personalbestand dazu schon aufstocken, was das Ziel noch ambitionierter erscheinen läßt. Damit stellt sich auch die Frage, ob JOA mit den derzeitigen liquiden Mitteln auskommt.
Tja. So schnell kann`s gehen. JOA war eine spekulative Aktie und die Spekulation ist aus heutiger Sicht gescheitert. Möglicherweise wird JOA irgendwann übernommen, allerdings vermutlich zu deutlich niedrigeren Kursen.
Ein schwacher Trost: Die Zahlen von Stepstone halte ich ebenfalls für enttäuschend. Auch hier wird man sich Gedanken machen müssen, ob die Umsatzzuwächse nicht "etwas" teuer erkauft sind.
Den Markt für Online-Recruitment halte ich aber dennoch für interessant. Als einzige seriöse Investmentmöglichkeit bleibt somit m. E. nur noch TMP Worldwide, die Muttergesellschaft von Monster.com, den Weltmarktführer für Online-Recruitment. Allerdings ist TMPW nicht ganz billig. Die Marktkapitalisierung liegt bei 5-6 Mrd. $.
Viele Grüße
Bourbaki
das ist ja sehr interessant, was Du da gepostet hast. Zwar müßte man Marktführerschaft an vielen Kriterien und nicht nur an der Zahl der Pageimpressions festmachen, aber es scheint, daß JOA`s Stern am Sinken ist. Interessant auch, daß JOA im aktuellen Quartalsbericht nur noch schreibt "gemessen am Umsatz in Deutschland Marktführer" und in "einigen europäischen Schlüsselmärkten die bekannteste Marke".
Im übrigen: Die aktuellen Quartalszahlen fand ich enttäuschend. Der Umsatz wuchs nur noch um 11% ggü dem dritten Quartal auf 11,2 Mio. EUR, ich hatte mit 14 Mio. EUR gerechnet, der Verlust lag bei 9,3 Mio. EUR, ich hatte mit 6 Mio. EUR gerechnet. Die Zahl der aktiven Lebensläufe auf der Homepage ist ggü dem dritten Quartal um 19% gesunken(!), die Zahl der Pageimpressions stieg nur um 3% und die Zahl der Stellenannouncen stagniert auch. Auch die "deferred revenues" wuchsen langsamer als bisher, was als Indikator für das künftige Wachstum gesehen werden kann. Vor dem Hintergrund scheint mir das Ziel des operativen break even im 4. Quartal 01 ungewiß, denn zum Break even wäre bei der derzeitigen Kostenstruktur ein Umsatz von 21 Mio. EUR nötig, was für die nächsten 4 Quartale ein sequentielles Wachstum von je 17% nötig macht. Angesichts der obigen Frühindikatoren, die auf ein deutlich verlangsamtes Wachstum hindeuten, halte ich das nicht für komfortabel erreichbar. Zudem steht in Frage, ob man das mit der derzeitigen Kostenstruktur erreichen kann. Vermutlich muß man den Personalbestand dazu schon aufstocken, was das Ziel noch ambitionierter erscheinen läßt. Damit stellt sich auch die Frage, ob JOA mit den derzeitigen liquiden Mitteln auskommt.
Tja. So schnell kann`s gehen. JOA war eine spekulative Aktie und die Spekulation ist aus heutiger Sicht gescheitert. Möglicherweise wird JOA irgendwann übernommen, allerdings vermutlich zu deutlich niedrigeren Kursen.
Ein schwacher Trost: Die Zahlen von Stepstone halte ich ebenfalls für enttäuschend. Auch hier wird man sich Gedanken machen müssen, ob die Umsatzzuwächse nicht "etwas" teuer erkauft sind.
Den Markt für Online-Recruitment halte ich aber dennoch für interessant. Als einzige seriöse Investmentmöglichkeit bleibt somit m. E. nur noch TMP Worldwide, die Muttergesellschaft von Monster.com, den Weltmarktführer für Online-Recruitment. Allerdings ist TMPW nicht ganz billig. Die Marktkapitalisierung liegt bei 5-6 Mrd. $.
Viele Grüße
Bourbaki
Ein Unternehmen was dem Untergang geweiht ist. Die Geschäftsidee ist doch brotlose Kunst. Macht lieber einen schönen Urlaub, bevor Ihr Euer Geld in dieser Aktie verbrennt.
Größenwahn
Größenwahn
Hi Groeenwahn,
also das nun auch wieder nicht. Die Geschäftsidee einer Online-Stellenbörse ist genial, ähnlich genial wie die einer Online-Auktionsseite für Gebrauchtgüter (Ebay). Das Problem ist nur, daß dieser Markt momentan heiß umkämpft ist. Ich bin mir aber sich, daß es in 2-3 Jahren eine hochprofitable Internet-Jobbörse in Europa gibt. Ob diese nun Jobpilot, Stepstone oder Monster heißt. Die Chancen bei Jobpilot sind auch nicht so schlecht, daß das Unternehmen dem Untergang geweiht ist. Nur derzeit veranstalten Stepstone und Monster einen extremen Werbekrieg, womit Jobpilot nicht mithalten kann oder will. Stepstone kann nicht mehr lange 35 Mio. EUR pro Quartal verbrennen. Die Nettoliquidität liegt nur noch bei 70 Mio. EUR. Es ist daher bereits absehbar, daß sich der Wettbewerb wieder verringern wird. Derzeit ist mir das ganze aber etwas zu heiß für ein Investment. Möglich ist es aber schon, daß JOA in Deutschland und Frankreich groß rauskommt. Stepstone ist mitnichten Marktführer in 10 europäischen Märkten, höchstens in Skandinavien.
Daß JOA im letzten Quartal langsamer gewachsen ist, liegt laut Conference Call daran, daß Stepstone die Preise stark gesenkt hatte und einige Kunde zu Stepstone gegangen sind. Nun (im Januar) hat Stepstone die Preise wieder erhöht und die Kunden kommen wieder zu Jobpilot zurück. Stepstone verhält sich, als würde Geld keine Rolle spielen, dürfte bei dieser Strategie aber schon bald von der Realität eingeholt werden. Oder was sagt ihr dazu, wenn Stepstone der Umsatz sequentiell um 3 Mio. EUR steigert und dabei einen Verlust von 35 Mio. EUR in Kauf nimmt? Die 3 Mio. EUR wurden also für 35 Mio. EUR gekauft. Ganz schon teuer... ein KUV von 3 aufs gesamte Jahr hochgerechnet. So wird nur wenig Wert für die Aktionäre geschaffen, zumal fraglich ist, ob der Umsatz nicht zurückgeht, wenn man die Werbung zurückfährt. Ich denke, in 1-2 Quartalen wird der Wettbewerb mit gleichen Mitteln ausgetragen. Dann wird sich zeigen, wer am effizientesten wirtschaftet.
Gruß Bourbaki
also das nun auch wieder nicht. Die Geschäftsidee einer Online-Stellenbörse ist genial, ähnlich genial wie die einer Online-Auktionsseite für Gebrauchtgüter (Ebay). Das Problem ist nur, daß dieser Markt momentan heiß umkämpft ist. Ich bin mir aber sich, daß es in 2-3 Jahren eine hochprofitable Internet-Jobbörse in Europa gibt. Ob diese nun Jobpilot, Stepstone oder Monster heißt. Die Chancen bei Jobpilot sind auch nicht so schlecht, daß das Unternehmen dem Untergang geweiht ist. Nur derzeit veranstalten Stepstone und Monster einen extremen Werbekrieg, womit Jobpilot nicht mithalten kann oder will. Stepstone kann nicht mehr lange 35 Mio. EUR pro Quartal verbrennen. Die Nettoliquidität liegt nur noch bei 70 Mio. EUR. Es ist daher bereits absehbar, daß sich der Wettbewerb wieder verringern wird. Derzeit ist mir das ganze aber etwas zu heiß für ein Investment. Möglich ist es aber schon, daß JOA in Deutschland und Frankreich groß rauskommt. Stepstone ist mitnichten Marktführer in 10 europäischen Märkten, höchstens in Skandinavien.
Daß JOA im letzten Quartal langsamer gewachsen ist, liegt laut Conference Call daran, daß Stepstone die Preise stark gesenkt hatte und einige Kunde zu Stepstone gegangen sind. Nun (im Januar) hat Stepstone die Preise wieder erhöht und die Kunden kommen wieder zu Jobpilot zurück. Stepstone verhält sich, als würde Geld keine Rolle spielen, dürfte bei dieser Strategie aber schon bald von der Realität eingeholt werden. Oder was sagt ihr dazu, wenn Stepstone der Umsatz sequentiell um 3 Mio. EUR steigert und dabei einen Verlust von 35 Mio. EUR in Kauf nimmt? Die 3 Mio. EUR wurden also für 35 Mio. EUR gekauft. Ganz schon teuer... ein KUV von 3 aufs gesamte Jahr hochgerechnet. So wird nur wenig Wert für die Aktionäre geschaffen, zumal fraglich ist, ob der Umsatz nicht zurückgeht, wenn man die Werbung zurückfährt. Ich denke, in 1-2 Quartalen wird der Wettbewerb mit gleichen Mitteln ausgetragen. Dann wird sich zeigen, wer am effizientesten wirtschaftet.
Gruß Bourbaki
Hallo zusammen,
momentan wird in dieser Branche mit harten Bandagen gekämpft. Die Pressemitteilung von Jobpilot das StepStone die Preise im 4. Quartal 2000 um 50% gesenkt hat ist z.B. schlicktweg blödsinn (ich denke diese Aussage muss in Kürze wieder zurück genommen werden). StepStone hat lediglich die Preise seit 01.01.01 um ca. 50% erhöht. Hinter Monster steht sehr viel Kapital, welches verwendet wird um auch in Europa stark zu werden. Nur leider fehlt Monster die Erfahrung im europäischen Markt, welche Jobpilot und StepStone eindeutig hat.
Schwehr zu sagen, wer sich durchsetzen wird.
momentan wird in dieser Branche mit harten Bandagen gekämpft. Die Pressemitteilung von Jobpilot das StepStone die Preise im 4. Quartal 2000 um 50% gesenkt hat ist z.B. schlicktweg blödsinn (ich denke diese Aussage muss in Kürze wieder zurück genommen werden). StepStone hat lediglich die Preise seit 01.01.01 um ca. 50% erhöht. Hinter Monster steht sehr viel Kapital, welches verwendet wird um auch in Europa stark zu werden. Nur leider fehlt Monster die Erfahrung im europäischen Markt, welche Jobpilot und StepStone eindeutig hat.
Schwehr zu sagen, wer sich durchsetzen wird.
Hallo allerseits,
Stepstone hat inwzischen meines Wissens die Preise deutlich erhöht und liegt bei den Preisen angeblich über denen von jobpilot.
Ist Euch eigentlich nicht aufgefallen, daß jobpilot, ehemals Jobs & Adverts den Namen geändert hat? ich kann mir vorstellen, daß dies zwei Gründe hat:
1. Namensgleichheit führt zu verringerten Kosten im Marketing, da nur noch ein Name für Produkt und Firma (somit auch an der Börse eher im Gespräch)
2. häufigerer Wiederekennungswert bei Kunden und/oder Stellensuchenden, da klar ist, über welches Unternehmen man spricht.
Wusstet Ihr, daß jobpilot auch eine Zeitung verlegt und diese seit ca. einem Jahr auf dem Markt hat? Ich kenne die Auflagenhöhe allerdings nicht.
Toertsche
Stepstone hat inwzischen meines Wissens die Preise deutlich erhöht und liegt bei den Preisen angeblich über denen von jobpilot.
Ist Euch eigentlich nicht aufgefallen, daß jobpilot, ehemals Jobs & Adverts den Namen geändert hat? ich kann mir vorstellen, daß dies zwei Gründe hat:
1. Namensgleichheit führt zu verringerten Kosten im Marketing, da nur noch ein Name für Produkt und Firma (somit auch an der Börse eher im Gespräch)
2. häufigerer Wiederekennungswert bei Kunden und/oder Stellensuchenden, da klar ist, über welches Unternehmen man spricht.
Wusstet Ihr, daß jobpilot auch eine Zeitung verlegt und diese seit ca. einem Jahr auf dem Markt hat? Ich kenne die Auflagenhöhe allerdings nicht.
Toertsche
Bad Homburg, 1. Februar 2001 - Die jobpilot AG (Neuer Markt: WKN 514 170, Ticker: JOA), Europas Karrieremarkt im Internet, hat heute die vorläufigen Zahlen für das am 31. Dezember beendete 4. Quartal und Geschäftsjahr 2000 bekannt gegeben. Der Umsatz im vierten Quartal lag bei Euro 11,2 Millionen, einem Anstieg um 211 Prozent gegenüber Euro 3,6 Millionen im vierten Quartal 1999. Der Umsatz für das Gesamtjahr 2000 belief sich auf Euro 33,5 Millionen, ein Zuwachs von 232 Prozent im Vergleich zu 10,1 Millionen 1999. Der Fehlbetrag im vierten Quartal 2000 lag bei Euro 9,3 Millionen, im Vergleich zu Euro 1,2 Millionen im vierten Quartal 1999. Im Gesamtjahr 2000 belief sich der Fehlbetrag auf Euro 28,3 Millionen, 1999 waren es Euro 5,4 Millionen. In Deutschland wurde ein Umsatz von Euro 8,3 Millionen im vierten Quartal und Euro 26 Millionen im gesamten Jahr 2000 erzielt, eine Zunahme von 159 Prozent im Vergleich zum 4. Quartal 1999 und 186 Prozent zum gesamten Jahr 1999. Damit war das Geschäft im vierten Jahr in Folge in Deutschland profitabel.
Gemessen am Umsatz hat jobpilot im Jahr 2000 seine klare marktführende Position in Deutschland, dem größten und wichtigsten Markt in Europa, behauptet und gleichzeitig das Geschäftsmodell europaweit erfolgreich etabliert. Unabhängige Untersuchungen hoben hervor, dass die Marke jobpilot in einigen Schlüsselmärkten den höchsten Bekanntheitsgrad unter den internationalen Anbietern genießt. Mit der Akquisition von Virtual Village im vierten Quartal 2000 und der neuen Workflow Software erweiterte jobpilot sein Produktangebot und erhält künftig einen direkten Zugang zum PC des Kunden.
Mit dem neuen Community-Service und den themenbezogenen Channels hat jobpilot sein Informationsangebot deutlich erweitert und so besonders gut qualifizierte Kandidaten für seine Internetseite gewonnen. Die Zahl der registrierten Benutzer nahm von 633.000 in dritten Quartal 2000 auf über 840.000 im vierten Quartal zu, damit war jobpilot die klare Nummer 1 unter den Karriereportalen in Europa.
"Das Jahr 2000 war ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens, denn wir konnten unser Karrierenetzwerk europaweit ausbauen", so Dr. Roland Metzger, Vorstandsvorsitzender der jobpilot AG. "Unsere langfristigen Erfolgsaussichten in diesem Markt sind hervorragend. Mit unseren bestehenden starken Produktportfolio sowie neuen Produkten und Services, darunter unsere neue Internet-gestützte Rekrutierungssoftware für Personalabteilungen (Workflow Management), bleiben wir im Online-Recruitment weiterhin eines der führenden Unternehmen Europas."
"Wir sind sehr zufrieden, dass wir den Umsatz im Jahr 2000 trotz eines kompetitiven Marktumfelds erneut verdreifachen konnten", so Rebecca Polley, Finanzvorstand der jobpilot AG. "Im Jahr 2001 ist es unser Ziel, das Unternehmen profitabel zu machen. Unser Barmittelbestand von Euro 35 Millionen ist dafür mehr als ausreichend."
Diese Pressemitteilung und einen zusätzlichen Bericht (ab 10 Uhr) finden Sie auf den PR/IR-Seiten von jobpilot. Die endgültigen Ergebnisse für das 4. Quartal und das am 31. Dezember 2000 abgelaufene Geschäftsjahr werden am 26. März 2001 veröffentlicht.
pressemitteilung direkt auf jobpilot.de gefunden
Gemessen am Umsatz hat jobpilot im Jahr 2000 seine klare marktführende Position in Deutschland, dem größten und wichtigsten Markt in Europa, behauptet und gleichzeitig das Geschäftsmodell europaweit erfolgreich etabliert. Unabhängige Untersuchungen hoben hervor, dass die Marke jobpilot in einigen Schlüsselmärkten den höchsten Bekanntheitsgrad unter den internationalen Anbietern genießt. Mit der Akquisition von Virtual Village im vierten Quartal 2000 und der neuen Workflow Software erweiterte jobpilot sein Produktangebot und erhält künftig einen direkten Zugang zum PC des Kunden.
Mit dem neuen Community-Service und den themenbezogenen Channels hat jobpilot sein Informationsangebot deutlich erweitert und so besonders gut qualifizierte Kandidaten für seine Internetseite gewonnen. Die Zahl der registrierten Benutzer nahm von 633.000 in dritten Quartal 2000 auf über 840.000 im vierten Quartal zu, damit war jobpilot die klare Nummer 1 unter den Karriereportalen in Europa.
"Das Jahr 2000 war ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens, denn wir konnten unser Karrierenetzwerk europaweit ausbauen", so Dr. Roland Metzger, Vorstandsvorsitzender der jobpilot AG. "Unsere langfristigen Erfolgsaussichten in diesem Markt sind hervorragend. Mit unseren bestehenden starken Produktportfolio sowie neuen Produkten und Services, darunter unsere neue Internet-gestützte Rekrutierungssoftware für Personalabteilungen (Workflow Management), bleiben wir im Online-Recruitment weiterhin eines der führenden Unternehmen Europas."
"Wir sind sehr zufrieden, dass wir den Umsatz im Jahr 2000 trotz eines kompetitiven Marktumfelds erneut verdreifachen konnten", so Rebecca Polley, Finanzvorstand der jobpilot AG. "Im Jahr 2001 ist es unser Ziel, das Unternehmen profitabel zu machen. Unser Barmittelbestand von Euro 35 Millionen ist dafür mehr als ausreichend."
Diese Pressemitteilung und einen zusätzlichen Bericht (ab 10 Uhr) finden Sie auf den PR/IR-Seiten von jobpilot. Die endgültigen Ergebnisse für das 4. Quartal und das am 31. Dezember 2000 abgelaufene Geschäftsjahr werden am 26. März 2001 veröffentlicht.
pressemitteilung direkt auf jobpilot.de gefunden
Hallo
ich habe mal wieder die Quartalszahlen
von Jobpilot und Stepstone verglichen.
Hier mein persönliches Fazit.
Schwächen bei Jobpilot ggü stepstone:
- Umsatzziel klar verfehlt (im 4. Quartal und im gesamten Jahr 2000)
Stepstone hat die angepeilten Umsätze für das Jahr 2000 übertroffen
- Jobpilot behauptet immer noch Marktführer zu sein. Aber die Meßkriterien
sind jedes Quartal andere: Erst Umsatz, dann Kunden, dann wieder der Bekanntheitsgrad, usw
Für mich ist Jobpilot nur Marktführer in Deutschland
- Die kürzlich erworbene Software sollte Ende 4. Quartal in einigen Ländern
eingeführt sein. Ziel verfehlt. Der Neue Termin ist nun Anfang des 2. Quartal 2001
- Stepstone macht pro Stellenanazeige wesentlich mehr Umsatz. Das hängt wahrscheinlich
mit der jüngsten Preiserhöhung zusammen.
- Der Webtraffic ist bei Stepstone um ca. 40% gestiegen, während es bei jobpilot um ca. 20% gesunken ist
Das Marketing wirkt also. Aber im Januar 2001 hat Jobpilot mit 41 Mio Seitenabrufen wieder mächtig aufgeholt.
- Stepstone hat seinen Vorsprung den aktiven Stellengesuche bzw. Lebensläufe ggü. dem letzten Quartal
klar ausgebaut. Das relativiert sich aber auch durch die Pressemitteilung von Jobpilot vom 08.03.01, denn
bei Jobpilot sind die Gesuche nicht älter als drei Monate. Wer weis wie alt die Gesuche bei
stepstone sind?
- Die veröffentlichten Quartalszahlen von jobpilot sind nicht mehr so detailliert wie in den letzen Quartalen
Es fehlen z.B. Angabe zu Umsätzen nach Regionen oder die neue Mitarbeiteranzahl
- Jobpilot beommt in UK oder Belgien kein Bein an die Erde. Das zeigt wie wichtig hier der
First-Mover Vorteil ist. In Irland oder Portugal versuchen sie es erst gar nicht
Stärken bei Jobpilot ggü stepstone:
- Konstante Preise für Anzeigen (das habe ich nur in Deutschland geprüft). Stepstone hingegen
hat kürzlich seine Preise heftig angezogen. Die sind nun sogar leicht teurer als Jobpilot.
- WWW-Angebot (Geschwindigkeit, Inhalt und Benutzerfreundlichkeit) sind für meinen
Geschmack bei jobpilot klar besser als bei stepstone
Aber vielleicht ändert sich das mit dem angekündigten neuen Webauftritt von Stepstone zur CEBIT
- Jobpilot hat Deutschland als Markt, in dem sie operativ im Plus sind. Sollte also
das Geschäftsmodell in Europa nicht aufgehen. Dann machen die "einfach" in den
anderen Ländern dicht.
- Der Cashburn im Verhältnis zum Umsatz ist bei Jobpilot wesentlich besser.
Ich vermute, dass es bei Stepstone noch mal zu einer Kapitalerhöhung kommen muß.
Während Jobpilot klar gesagt hat, dass Geld reicht aus.
- Einheitliche Softwareplattform in allen Ländern. Weniger Personal. Straffere Kostenstrukturen als Stepstone
- Stepstone bekommt in Deutschland kein Bein an die Erde. Das zeigt wie wichtig hier der
First-Mover Vorteil ist.
- Die neue Workflowlösung für Unternehmen ist bereits im WWW geschaltet in DE, AT, CH, FR, UK, ...)
angekündigt war kürzlich das Ende des 1. Quartal. Wobei ich mir nicht sicher bin,
ob hier ein anderes Suchtool (Technolgie der im Herbst gekauften Firma in GB)
gemeint war. Die WF-Lösung hinterläßt bei mir einen guten Eindruck.
Jobpilot ist wieder schneller (=innovativer) als Stepstone.
Fazit
- Beide kämpfen mit dem aggressiven Angriff von monster.de (TMP Worldwide) oder "worldwidejobs.de".
- Für beide wird es sehr schwierig, den angepeilten break even im 4. Quartal 2001 zu erreichen.
Ich glaube es Jobpilot aber eher als stepstone zu (ohne Kapitalerhöhung)
- Wer von den beiden das in Zukunft Rennen macht, wird in Frankreich, Spanien und
Italien entschieden
- In Frankreich hat Jobpilot leicht die Nase vorn
- In Spanien und Italien ist der Kampf noch nicht entschieden.
- Stepstone hat es im letzten Quartal in Indien von 0 auf 4000 Stellenanzeigen gebracht. Respekt!!!
Ggf. hat Jobpilot da einen Markt (700.000 Mio Einwohner) nicht richtig eingeschätzt.
Oder kein Geld für weitere Expansion
- Es gibt aber insgesamt bei beiden einfach noch sehr viele Unsicherheitsfaktoren.
Bis denn
Diwi
ich habe mal wieder die Quartalszahlen
von Jobpilot und Stepstone verglichen.
Hier mein persönliches Fazit.
Schwächen bei Jobpilot ggü stepstone:
- Umsatzziel klar verfehlt (im 4. Quartal und im gesamten Jahr 2000)
Stepstone hat die angepeilten Umsätze für das Jahr 2000 übertroffen
- Jobpilot behauptet immer noch Marktführer zu sein. Aber die Meßkriterien
sind jedes Quartal andere: Erst Umsatz, dann Kunden, dann wieder der Bekanntheitsgrad, usw
Für mich ist Jobpilot nur Marktführer in Deutschland
- Die kürzlich erworbene Software sollte Ende 4. Quartal in einigen Ländern
eingeführt sein. Ziel verfehlt. Der Neue Termin ist nun Anfang des 2. Quartal 2001
- Stepstone macht pro Stellenanazeige wesentlich mehr Umsatz. Das hängt wahrscheinlich
mit der jüngsten Preiserhöhung zusammen.
- Der Webtraffic ist bei Stepstone um ca. 40% gestiegen, während es bei jobpilot um ca. 20% gesunken ist
Das Marketing wirkt also. Aber im Januar 2001 hat Jobpilot mit 41 Mio Seitenabrufen wieder mächtig aufgeholt.
- Stepstone hat seinen Vorsprung den aktiven Stellengesuche bzw. Lebensläufe ggü. dem letzten Quartal
klar ausgebaut. Das relativiert sich aber auch durch die Pressemitteilung von Jobpilot vom 08.03.01, denn
bei Jobpilot sind die Gesuche nicht älter als drei Monate. Wer weis wie alt die Gesuche bei
stepstone sind?
- Die veröffentlichten Quartalszahlen von jobpilot sind nicht mehr so detailliert wie in den letzen Quartalen
Es fehlen z.B. Angabe zu Umsätzen nach Regionen oder die neue Mitarbeiteranzahl
- Jobpilot beommt in UK oder Belgien kein Bein an die Erde. Das zeigt wie wichtig hier der
First-Mover Vorteil ist. In Irland oder Portugal versuchen sie es erst gar nicht
Stärken bei Jobpilot ggü stepstone:
- Konstante Preise für Anzeigen (das habe ich nur in Deutschland geprüft). Stepstone hingegen
hat kürzlich seine Preise heftig angezogen. Die sind nun sogar leicht teurer als Jobpilot.
- WWW-Angebot (Geschwindigkeit, Inhalt und Benutzerfreundlichkeit) sind für meinen
Geschmack bei jobpilot klar besser als bei stepstone
Aber vielleicht ändert sich das mit dem angekündigten neuen Webauftritt von Stepstone zur CEBIT
- Jobpilot hat Deutschland als Markt, in dem sie operativ im Plus sind. Sollte also
das Geschäftsmodell in Europa nicht aufgehen. Dann machen die "einfach" in den
anderen Ländern dicht.
- Der Cashburn im Verhältnis zum Umsatz ist bei Jobpilot wesentlich besser.
Ich vermute, dass es bei Stepstone noch mal zu einer Kapitalerhöhung kommen muß.
Während Jobpilot klar gesagt hat, dass Geld reicht aus.
- Einheitliche Softwareplattform in allen Ländern. Weniger Personal. Straffere Kostenstrukturen als Stepstone
- Stepstone bekommt in Deutschland kein Bein an die Erde. Das zeigt wie wichtig hier der
First-Mover Vorteil ist.
- Die neue Workflowlösung für Unternehmen ist bereits im WWW geschaltet in DE, AT, CH, FR, UK, ...)
angekündigt war kürzlich das Ende des 1. Quartal. Wobei ich mir nicht sicher bin,
ob hier ein anderes Suchtool (Technolgie der im Herbst gekauften Firma in GB)
gemeint war. Die WF-Lösung hinterläßt bei mir einen guten Eindruck.
Jobpilot ist wieder schneller (=innovativer) als Stepstone.
Fazit
- Beide kämpfen mit dem aggressiven Angriff von monster.de (TMP Worldwide) oder "worldwidejobs.de".
- Für beide wird es sehr schwierig, den angepeilten break even im 4. Quartal 2001 zu erreichen.
Ich glaube es Jobpilot aber eher als stepstone zu (ohne Kapitalerhöhung)
- Wer von den beiden das in Zukunft Rennen macht, wird in Frankreich, Spanien und
Italien entschieden
- In Frankreich hat Jobpilot leicht die Nase vorn
- In Spanien und Italien ist der Kampf noch nicht entschieden.
- Stepstone hat es im letzten Quartal in Indien von 0 auf 4000 Stellenanzeigen gebracht. Respekt!!!
Ggf. hat Jobpilot da einen Markt (700.000 Mio Einwohner) nicht richtig eingeschätzt.
Oder kein Geld für weitere Expansion
- Es gibt aber insgesamt bei beiden einfach noch sehr viele Unsicherheitsfaktoren.
Bis denn
Diwi
Jobs & Adverts bzw. Jobpilot hat es ja ganz schön zerschmissen. Heute kurzzeitig Kurse von 3 Euro. Es war leider absehbar, dass der Kurs das hohe Niveau nicht halten konnte, während das gesamte Umfeld in Stücke gehauen wurde. Zumal die Zahlen offensichtlich keine Begeisterung ausgelöst haben.
Grüße,
Carlo
Grüße,
Carlo
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