Salami-crash Teil2 an der Nasdaq - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.00 19:34:01 von
neuester Beitrag 23.07.02 07:41:16 von
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Letzter Kurs 08.11.16 Nasdaq
Wie es aussieht setzt sich die Korrektur vom März/April fort. Wenn die Nasdaq unter 3.500 fallen sollte, ist die Ähnlichkeit des Charts seit März mit dem Nikkei von Januar bis Spätsommer 1990 vreblüffend.
gruss paule2
gruss paule2
Du hast leider recht, habe heute meine letzten beiden Nasdaqpositionen glattgestellt...
So long
frebelprof
So long
frebelprof
Heute werden die Bullen versuchen die 3.800 Punkte zurückzuerobern.
Wünschen wir ihnen viel Glück.
Wünschen wir ihnen viel Glück.
Nasdaq, das große Zittern!
Dax und Nemax ignorieren die gestrigen Vorgaben der Nasdaq und starren auf den Nasdaq-future. Nur eine starke Nasdaq, die in den nächsten Tagen die GD-200 zurückerobern müsste, kann wieder Ruhe in den Markt bringen. Sollte die Nasdaq Richtung 3.000 laufen, wird der
Nemax punktemässig gleichziehen und der Dax unter 6.000 fallen.
Im Moment hilft nur hoffen und Cash bereithalten.
gruss paule2
Nemax punktemässig gleichziehen und der Dax unter 6.000 fallen.
Im Moment hilft nur hoffen und Cash bereithalten.
gruss paule2
Unsere tapferen Bullen haben versucht die 3.800 Punkte zurückzuerobern. Wie es aussieht geht es wieder schief und der nächste Test der 3.600 steht bevor. Das Doppeltop darf nicht bestätigt werden.
gruss paule2
gruss paule2
schaumermal
mfg a.head
mfg a.head
Paule2:
Du schreibst wie ein Mann vom Fach.
Was sagt Dein Bauch?
Jetzt tut´s weh, doch in 4 Wochen nimmer´me,
oder glaubst Du an eine längere Schwächephase?
Du schreibst wie ein Mann vom Fach.
Was sagt Dein Bauch?
Jetzt tut´s weh, doch in 4 Wochen nimmer´me,
oder glaubst Du an eine längere Schwächephase?
Der gestrige Tag könnte Spuren bei den Bullen hinterlassen. Seit drei Tagen geht jede Intraday-Rallye in die Binsen. Wenn wir unter 3.500 fallen sollten wird es sehr, sehr übel. Dann könnten wir eine jahrelange Baisse bekommen. Allerdings wäre ein Fallen auf ca. 2.600 Punkte erst die zweite Welle der großen Korrektur. Die dritte könnte dann Ende nächsten Jahres kommen.
Die nächsten vier Wochen werden sehr spannend.
gruss paule2
Die nächsten vier Wochen werden sehr spannend.
gruss paule2
@paule2: Könntes Du den oben erwähnten Chart des Nikkei mal posten?
Danke!
Danke!
Das klingt ja so als würden wir in die Steinzeit zurückfallen
Eh, Leute, gibt es keine Inflation mehr, die man im Chart leider nicht einkalkuliert?
die Basher reder wie Lebensversicherungsverkäufer. Versprechen in 30 Jahren das dreifache obwohl das Geld nur noch 1/3 Wert ist - also in 30 Jahren nur noch sein eigenes Geld zurück bekommt.
Weil das keiner durchschaut, wird es immer wieder Lemminge geben.
Und darauf fallen auch einige Charttechniker rein.
Ich betrachte übrigens auch Charts und sehe die Nasdaq bei 3500 auch als Gefahr, aber nur kurzfristig.
Während dann auf die oben genannte 2600 gewartet wird, ist der Zug schon längst wieder abgefahren.
Also wenn, dann sollte die Inflation mit berücksichtigt werden. Deshalb wird es keine Horrorszene geben.
mfg
EuTr
Eh, Leute, gibt es keine Inflation mehr, die man im Chart leider nicht einkalkuliert?
die Basher reder wie Lebensversicherungsverkäufer. Versprechen in 30 Jahren das dreifache obwohl das Geld nur noch 1/3 Wert ist - also in 30 Jahren nur noch sein eigenes Geld zurück bekommt.
Weil das keiner durchschaut, wird es immer wieder Lemminge geben.
Und darauf fallen auch einige Charttechniker rein.
Ich betrachte übrigens auch Charts und sehe die Nasdaq bei 3500 auch als Gefahr, aber nur kurzfristig.
Während dann auf die oben genannte 2600 gewartet wird, ist der Zug schon längst wieder abgefahren.
Also wenn, dann sollte die Inflation mit berücksichtigt werden. Deshalb wird es keine Horrorszene geben.
mfg
EuTr
NMZF - Charts in eine Suchmaschine eingeben.
Da gibts den Dow seit 1896
Nasdaq seit 1971
Dax seit 1959
und Nikkei seit 1989
reinstellen kann ich die Charts leider nicht.
gruss paule2
Da gibts den Dow seit 1896
Nasdaq seit 1971
Dax seit 1959
und Nikkei seit 1989
reinstellen kann ich die Charts leider nicht.
gruss paule2
@paule2:
Aber ich!
Dazu der Chart Nasdaq (6 Monate):
Sorry für die verschiedenen Formate!
Aber ich!
Dazu der Chart Nasdaq (6 Monate):
Sorry für die verschiedenen Formate!
an EUROTRADER
genau so ist es. derzeit gibt es absolut keinen grund zu klagen. das die kurse nciht ständig steil nach oben gehen kann sich doch absolut jeder ausrechnen, dazu braucht man keine intelligenz.
in die richtigen werte investieren, darauf kommt es an. irgendwann können auch die nicht mehr steigen, dann ist man eben mit 5% wachstum/Jahr zufrieden oder sucht sich neue expandierende unternehmen.
genau so ist es. derzeit gibt es absolut keinen grund zu klagen. das die kurse nciht ständig steil nach oben gehen kann sich doch absolut jeder ausrechnen, dazu braucht man keine intelligenz.
in die richtigen werte investieren, darauf kommt es an. irgendwann können auch die nicht mehr steigen, dann ist man eben mit 5% wachstum/Jahr zufrieden oder sucht sich neue expandierende unternehmen.
@sebi_d
Nimm einen dreijährigen Chart der Nasdaq
Nimm einen dreijährigen Chart der Nasdaq
Lassen sich Charts so genau miteinander vergleichen?
Allerdings rückt eine längere Baisse immer näher heran! Ob das momentan nicht schon viel zu viel für ein Durchschnaufen und sell-out ist?
Wenn es jetzt wieder hoch gehen würde, uih, dann megemässig!
Doch geht es wieder hoch?
Allerdings rückt eine längere Baisse immer näher heran! Ob das momentan nicht schon viel zu viel für ein Durchschnaufen und sell-out ist?
Wenn es jetzt wieder hoch gehen würde, uih, dann megemässig!
Doch geht es wieder hoch?
Hier der 2-Jahres Chart des Nasdaq. 3 Jahre konnte ich so schnell nicht finden. Habe noch nicht verglichen, gehtr erst, wenn gepostet.
Viel Spaß damit:
Viel Spaß damit:
@sebi_d
Du verwechselst Nemax und Nasdaq
gruss paule2
Du verwechselst Nemax und Nasdaq
gruss paule2
Sorry, echt peinlich, also ich post noch mal den Nasdaq, auch wenns hier langsam voll wird...
Ist zwar auch nicht ganz original, aber egal...
Ist zwar auch nicht ganz original, aber egal...
alles schön und gut, aber wer von euch erinnert sich an das geheule der vergangenen jahre um diese zeit ?
sicher, so ein anstieg wie im letzten jahr wird es wohl so schnell nicht mehr geben, aber rauf wird es wieder gehen.
das doppeltop dieses sommers ist natürlich alles andere als schön, aber wer sagt, daß daraus nicht ein W werden
kann ? wenn da nicht die ständigen gewinnwarnungen wären, die sind natürlich übel.
verwunderlich,zugleich aber ein anzeichen von enormer spannung, sind die reaktionen der märkte
in ihrer heftigkeit auf solche mitunter logischen ( z.b. eurokurs) umsatzwarnungen(intel).
kann sich doch eigentlich jeder vorher ausrechnen, daß ein unternehmen mit hohem umsatzanteil in euroland
unter dem kurs leidet. deshalb sind die ergebnisse doch nicht unbedingt schlechter !
m.m nach kann die heftigkeit genauso in die positive richtung wirken, sollte der markt nach oben drehen.
und dann sind ja da auch noch die fonds und investmentbanken. die jungs haben zum jahresende immer
kassensturz. mit nasdaq und co im keller sieht die bilanz bei denen auch nicht so werbewirksam aus.
wenn ich überlege, wer die kurse macht, müßte ich mich schon mächtig täuschen, wenn da nicht noch
reihenweise strongest buy`s kommen sollten.
charttechnisch zugegebenermaßen brisant.
was soll`s, ich hab zeit.( obwohl es echt nervt !!!!!)
es ist halt ein spiel mit großen chancen und großen risiken.
wer`s nicht blockt , sollte rentenversicherungen abschließen.
laßt uns beten !
bbe
sicher, so ein anstieg wie im letzten jahr wird es wohl so schnell nicht mehr geben, aber rauf wird es wieder gehen.
das doppeltop dieses sommers ist natürlich alles andere als schön, aber wer sagt, daß daraus nicht ein W werden
kann ? wenn da nicht die ständigen gewinnwarnungen wären, die sind natürlich übel.
verwunderlich,zugleich aber ein anzeichen von enormer spannung, sind die reaktionen der märkte
in ihrer heftigkeit auf solche mitunter logischen ( z.b. eurokurs) umsatzwarnungen(intel).
kann sich doch eigentlich jeder vorher ausrechnen, daß ein unternehmen mit hohem umsatzanteil in euroland
unter dem kurs leidet. deshalb sind die ergebnisse doch nicht unbedingt schlechter !
m.m nach kann die heftigkeit genauso in die positive richtung wirken, sollte der markt nach oben drehen.
und dann sind ja da auch noch die fonds und investmentbanken. die jungs haben zum jahresende immer
kassensturz. mit nasdaq und co im keller sieht die bilanz bei denen auch nicht so werbewirksam aus.
wenn ich überlege, wer die kurse macht, müßte ich mich schon mächtig täuschen, wenn da nicht noch
reihenweise strongest buy`s kommen sollten.
charttechnisch zugegebenermaßen brisant.
was soll`s, ich hab zeit.( obwohl es echt nervt !!!!!)
es ist halt ein spiel mit großen chancen und großen risiken.
wer`s nicht blockt , sollte rentenversicherungen abschließen.
laßt uns beten !
bbe
Am nächsten Montag ist es genau ein Jahr her, als die große Rallye gestartet wurde. Der Unterschied zu heute ist nur, daß die Nasdaq heute immer noch 40% höher steht. Heute kaufen die Bullen wieder als gäbe es morgen keine Aktien mehr. Hoffen wir mal, daß sie recht haben.
gruss paule2
gruss paule2
Ausserdem hatte im letzten Jahr niemand mehr an eine Rallye geglaubt.
OB es von ungefährt her kommt, das USA heute solch einen Aufschwung erlebt?
Oder will unbedingt noch jeder rein, um ab Montag dabeizusein und dann zu merken, das alles investiert ist und alle gleichzeitig wieder raus wollen?
OB es von ungefährt her kommt, das USA heute solch einen Aufschwung erlebt?
Oder will unbedingt noch jeder rein, um ab Montag dabeizusein und dann zu merken, das alles investiert ist und alle gleichzeitig wieder raus wollen?
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Das war gestern wieder eine schöne Bullenfalle. Am Montag wird die Kerze noch länger werden. Die Frage ist nur ob weiß oder schwarz.
gruss paule2
gruss paule2
Wenn ich die Nasdaq charttechnisch anschaue, dann schaut das Bild ähnlich wie heute aus. Auch ein Doppeltop. Erst rauf im Juli/August und dann Kehrtwendung im September/Oktober. Danach eine rasante Steigung.
Auch damals gab Gewinnwarnungen und das YK 2000.!!!!!!!!!!!!! Heute kann sich keiner mehr richtig daran erinnern. Das Jahr 2000 Problem usw!!!!!!!!!!
Ich glaube ab nächster Woche, wenn nicht noch was wie Intel oder Applemeldung kommt werden wir wieder Mut fassen und einsteigen.
Die Euroschwäche, der Ölpreis und die Gewinnwarnungen sind fast schon in den Preisen eingepreist. Man wird sich dem Drittenquartal wenden und hoffen das gute Ergebnissen kommen. Davon bin ich überzeugt.
Ich kaufe jedenfalls selektiv ein.
viel Glück
paparazzo
Auch damals gab Gewinnwarnungen und das YK 2000.!!!!!!!!!!!!! Heute kann sich keiner mehr richtig daran erinnern. Das Jahr 2000 Problem usw!!!!!!!!!!
Ich glaube ab nächster Woche, wenn nicht noch was wie Intel oder Applemeldung kommt werden wir wieder Mut fassen und einsteigen.
Die Euroschwäche, der Ölpreis und die Gewinnwarnungen sind fast schon in den Preisen eingepreist. Man wird sich dem Drittenquartal wenden und hoffen das gute Ergebnissen kommen. Davon bin ich überzeugt.
Ich kaufe jedenfalls selektiv ein.
viel Glück
paparazzo
Vor dem Doppeltop steht nur leider eine Fahnenstange.
Aus dem boersenmagazin
Wie brutal die Kurse im Moment nach Ertragswarnungen verprügelt werden, hat schon
etwas beängstigendes. Im Fall von Apple ist eine Firma, die ein Drittel weniger
verdient über Nacht nur noch die Hälfte wert. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger
die zur Zeit immer wieder angekündigten Versprechen auf eine Rallye (Sommer-, Herbst-,
Jahresend-) mit Vorsicht genießen. Die Heftigkeit der Reaktion nach solchen Ertrags-
warnungen zeigt, dass der Markt hoch bewertet und nervös ist. Durch einen von der
Washington Post berichteten Rechenfehler (!) müssen auch die amerikanischen Inflations-
zahlen nach oben korrigiert werden, was ein weiteres Eingreifen der US-Notenbank in
diesem Jahr wieder wahrscheinlicher macht.
Das "Nein" zu Euro aus Dänemark stärkt nicht gerade das Vertrauen in die gemeinsame
Währung. Sollten Briten und Schweden sich dieser Meinung anschließen, wird die EZB
ihre Bemühungen um Vertrauensgewinn verstärken müssen. Kurzfristig sieht es nicht
nach einer Rallye aus.
@Paparazzo
Letztes Jahr hat Greenspan wegen des Y2K-Problems die Geldmenge stark erhöht. Das wird er dieses Jahr ganz sicher nicht tun.
gruss paule2
Wie brutal die Kurse im Moment nach Ertragswarnungen verprügelt werden, hat schon
etwas beängstigendes. Im Fall von Apple ist eine Firma, die ein Drittel weniger
verdient über Nacht nur noch die Hälfte wert. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger
die zur Zeit immer wieder angekündigten Versprechen auf eine Rallye (Sommer-, Herbst-,
Jahresend-) mit Vorsicht genießen. Die Heftigkeit der Reaktion nach solchen Ertrags-
warnungen zeigt, dass der Markt hoch bewertet und nervös ist. Durch einen von der
Washington Post berichteten Rechenfehler (!) müssen auch die amerikanischen Inflations-
zahlen nach oben korrigiert werden, was ein weiteres Eingreifen der US-Notenbank in
diesem Jahr wieder wahrscheinlicher macht.
Das "Nein" zu Euro aus Dänemark stärkt nicht gerade das Vertrauen in die gemeinsame
Währung. Sollten Briten und Schweden sich dieser Meinung anschließen, wird die EZB
ihre Bemühungen um Vertrauensgewinn verstärken müssen. Kurzfristig sieht es nicht
nach einer Rallye aus.
@Paparazzo
Letztes Jahr hat Greenspan wegen des Y2K-Problems die Geldmenge stark erhöht. Das wird er dieses Jahr ganz sicher nicht tun.
gruss paule2
Hallo Paule 2,
hoffentlich kommt Nasdaq 1350 nicht früher als ich dachte.
Schaut mal Nikkei nach 1990 an und legt Nasdaq darüber.
Es könnte übel werden.
Gruß kosto 8
hoffentlich kommt Nasdaq 1350 nicht früher als ich dachte.
Schaut mal Nikkei nach 1990 an und legt Nasdaq darüber.
Es könnte übel werden.
Gruß kosto 8
Hallo paule
Wo ist da eine Fahnenstange unter dem Deoppeltop?
Insofern man den Rückgang im März zusammenfassend als Crash bezeichnen kann (denke das kann man schon), so müssten die Märkte innerhalb der ersten 200 Tage extrem unberechenbar sein und auch die ersten Tiefststände nochmals testen.
So sagt es ein Herr auf N-TV im Mai. Theoretisch, da die 200 Tage bald rum sind, könnte die Nasdaq doch nochmals bis 3200-3300 fallen und dann eine neue Rallye beginnen, oder?
Auch wenn ich selbst eher an eine trübe Zeit glaube, die Möglichkeit besteht doch.
Wo ist da eine Fahnenstange unter dem Deoppeltop?
Insofern man den Rückgang im März zusammenfassend als Crash bezeichnen kann (denke das kann man schon), so müssten die Märkte innerhalb der ersten 200 Tage extrem unberechenbar sein und auch die ersten Tiefststände nochmals testen.
So sagt es ein Herr auf N-TV im Mai. Theoretisch, da die 200 Tage bald rum sind, könnte die Nasdaq doch nochmals bis 3200-3300 fallen und dann eine neue Rallye beginnen, oder?
Auch wenn ich selbst eher an eine trübe Zeit glaube, die Möglichkeit besteht doch.
@kosto8
das habe ich schon vor 2 Wochen gemacht. Deswegen habe ich diesen thread eröffnet. Schau auch mal in dem thread von webtiger
nasdaq 9/26/2000. Da findest du alle Infos.
das habe ich schon vor 2 Wochen gemacht. Deswegen habe ich diesen thread eröffnet. Schau auch mal in dem thread von webtiger
nasdaq 9/26/2000. Da findest du alle Infos.
@germanisti
Klick mal auf 3-Jahreschart, dann siehst du, daß der Hype im März die Fahnenstange ist.
Klick mal auf 3-Jahreschart, dann siehst du, daß der Hype im März die Fahnenstange ist.
das ist alles richtiger unsinn hier .
jacops gesammeltes Werk:
von jacops 12.04.00 17:46:17 791690
sollte man den neuen markt mit der nasdag zusammenlegen ???dann hätten wir keine marionettenbörse mehr.
Ja ist heute denn schulfrei?
von jacops 12.04.00 17:46:17 791690
sollte man den neuen markt mit der nasdag zusammenlegen ???dann hätten wir keine marionettenbörse mehr.
Ja ist heute denn schulfrei?
Das mit dem Börsenfeiertag morgen könnte sich als Schuß nach hinten erweisen.
Nach der heutigen Prügel an der Nasdaq, werden einige wie auf Kohlen sitzen. Die Nasdaq darf morgen nicht weiter fallen, sonst ist das Doppeltop ausgebildet und am Mittwoch fliegen die Fetzen.
gruss paule2
Nach der heutigen Prügel an der Nasdaq, werden einige wie auf Kohlen sitzen. Die Nasdaq darf morgen nicht weiter fallen, sonst ist das Doppeltop ausgebildet und am Mittwoch fliegen die Fetzen.
gruss paule2
metaboxler
paule2:
Hat mir schon am Wochenende keiner geglaubt.
Das traurigste ist das es genug Leute gibt die dachten heute auf Xetra handeln zu können. Kam auf N-TV auch etwas blöd rüber.
(Nasdaq macht heute ein plus?)
Hat mir schon am Wochenende keiner geglaubt.
Das traurigste ist das es genug Leute gibt die dachten heute auf Xetra handeln zu können. Kam auf N-TV auch etwas blöd rüber.
(Nasdaq macht heute ein plus?)
Entweder gibt es heute eine dicke schwarze Kerze, oder die Nasdaq erholt sich bis 3.660 Punkte. Die Bullen werden so schnell nicht aufgeben. Dies wird aber nicht der Start der von fast allen erwarteten Herbstrallye sein, sondern lediglich eine technische Reaktion. Wir sind schon ca. 450 Punkte von der 200-Tagelinie weg.
Diese steigt jetzt nicht mehr. Wenn sie anfängt zu fallen, wird es eng.
gruss paule2
Diese steigt jetzt nicht mehr. Wenn sie anfängt zu fallen, wird es eng.
gruss paule2
Hallo Paule 2,
wo finde ich den Thread von webtinger über Nasdaq.
Danke Kosto 8
wo finde ich den Thread von webtinger über Nasdaq.
Danke Kosto 8
paule2:
Zur Historie: Schau Dir mal die Nasdaq von 1992 an (auch Wahljahr). Ähnliche Situation, nur kein Doppeltop, Rutsch darunter und dann Megaerholung bis Ende des Jahres.
Zur Historie: Schau Dir mal die Nasdaq von 1992 an (auch Wahljahr). Ähnliche Situation, nur kein Doppeltop, Rutsch darunter und dann Megaerholung bis Ende des Jahres.
@kosto8
schreibe links in die Leiste nasdaq und drücke die Enter-Taste
schreibe links in die Leiste nasdaq und drücke die Enter-Taste
Aktuell zeichnet sich die Bildung eines fallenden Keilmusters ab. Es hätte somit ausgesprochen bullischen Charakter!!! Der Keil ist im Wochenchart bereits zu ca. 70% gefüllt, ca. 4 Wochen „alt", ein Ausbruch nach oben müßte unmittelbar bevorstehen.
Das noch größere bullische, rechteckige Dreieck wird immer noch schön „gefüllt". Und selbst, wenn sich der Index noch auf 3.000 hinunterbewegt, kann daraus ein ebenso großes Rechteck entstehen, daß ebenfalls die Kriterien für ein Trendwendemuster aus der Korrektur erfüllt!!!
Im kompletten, historischen Langzeitchart seit 74 ist der Uptrend der NASDAQ nach unten absolut ungebrochen. (im Weekly-Chart schön zu sehen.) Die Unterkante verläuft bei ca. 1.000 Punkten. (Auflagepunkte im log. Skalierten Balkenchart = relatives Tief in 74 und 90)
Seit dem Tief in 90 hat sich ein neuer Uptrend mit noch stärkerer Steigung herausgebildet. (Auflagepunkte = Tief in 90 und 98 für dessen Unterkante) Verläuft z.Z. bei ca. 1.900. Seine Oberkante bewegt sich im Moment bei ca. 3.000 Punkten! Diese Linie bildet eine starke Unterstützung!
Ich kann die Crash-Szenarien technisch nicht nachvollziehen, wirklich nicht.
Das von vielen genannte „Doppeltop" ist m.E. keines, da es sich zwar um zwei relative Hochs handelt, aber keinesfalls um ein Doppeltop! Ein solches hätte auch ein neues ATH mit sich bringen müssen! Außerdem wäre die Durchbruchslinie immer noch ungefährdet!!! Die läge nämlich bei 3.520 und müßte zudem auch noch signifikant im technischen Sinne gebrochen werden, bevor lautes Geschrei angebracht wäre!
Und die "Fahnenstange" hätt` ich gerne genau lokalisierbar beschrieben! (Damit ich sie finden kann.)
Schönen Feiertag, Red Shoes
Quelldaten: Big Charts.com
Disclaimer:
Mit der technischen Analyse sind maximale Trefferquoten von 80% zu erreichen.
Der obige Beitrag stellt nur meine persönliche Meinung dar.
Ich habe weder Calls noch Puts auf den Index.
Das noch größere bullische, rechteckige Dreieck wird immer noch schön „gefüllt". Und selbst, wenn sich der Index noch auf 3.000 hinunterbewegt, kann daraus ein ebenso großes Rechteck entstehen, daß ebenfalls die Kriterien für ein Trendwendemuster aus der Korrektur erfüllt!!!
Im kompletten, historischen Langzeitchart seit 74 ist der Uptrend der NASDAQ nach unten absolut ungebrochen. (im Weekly-Chart schön zu sehen.) Die Unterkante verläuft bei ca. 1.000 Punkten. (Auflagepunkte im log. Skalierten Balkenchart = relatives Tief in 74 und 90)
Seit dem Tief in 90 hat sich ein neuer Uptrend mit noch stärkerer Steigung herausgebildet. (Auflagepunkte = Tief in 90 und 98 für dessen Unterkante) Verläuft z.Z. bei ca. 1.900. Seine Oberkante bewegt sich im Moment bei ca. 3.000 Punkten! Diese Linie bildet eine starke Unterstützung!
Ich kann die Crash-Szenarien technisch nicht nachvollziehen, wirklich nicht.
Das von vielen genannte „Doppeltop" ist m.E. keines, da es sich zwar um zwei relative Hochs handelt, aber keinesfalls um ein Doppeltop! Ein solches hätte auch ein neues ATH mit sich bringen müssen! Außerdem wäre die Durchbruchslinie immer noch ungefährdet!!! Die läge nämlich bei 3.520 und müßte zudem auch noch signifikant im technischen Sinne gebrochen werden, bevor lautes Geschrei angebracht wäre!
Und die "Fahnenstange" hätt` ich gerne genau lokalisierbar beschrieben! (Damit ich sie finden kann.)
Schönen Feiertag, Red Shoes
Quelldaten: Big Charts.com
Disclaimer:
Mit der technischen Analyse sind maximale Trefferquoten von 80% zu erreichen.
Der obige Beitrag stellt nur meine persönliche Meinung dar.
Ich habe weder Calls noch Puts auf den Index.
Denke, dieses Jahr sind die sog. Analysten und Fondsmanager ein grosses Teil des Problems : In Europa und auch in den USA wird mit einer absoluten Selbstverstaendlichkeit davon gesprochen, dass die Herbst/Winterrally kommen wird. Folge : Alle sind schon zu einem hohen Teil investiert (70-80%) und bleiben dies auch, der finale Sell-Off, der vieles bereinigen wuerde, bleibt aus . Boersenbriefe rufen dazu auf, im September / Oktober Liquiditaet abzubauen. Was aber, wenn es jetzt eine richtige Nahostkrise gibt (schaut mal nach Israel) . Dann wird der Oelpreis in die Hoehe schiessen und bald teurer sein , als 1990/91.
Meine einzige Hoffnung : Cisco soll wieder super Zahlen vorlegen , aber die kommen meines Erachtens erst anfang November. Wenn es heute an der Nasdaq eine kleine Zwischenerholung gibt, werde ich Mi. aus dem MArkt gehen, einzig meine Solaraktien werde ich behalten ;-) .
Meine einzige Hoffnung : Cisco soll wieder super Zahlen vorlegen , aber die kommen meines Erachtens erst anfang November. Wenn es heute an der Nasdaq eine kleine Zwischenerholung gibt, werde ich Mi. aus dem MArkt gehen, einzig meine Solaraktien werde ich behalten ;-) .
hey Red Shoes,
hoffen wir mal, daß du recht hast. Was mich jedoch interessieren würde ist: Wie bewertest du als Charttechniker das KGV an der Nasdaq?
gruss paule2
hoffen wir mal, daß du recht hast. Was mich jedoch interessieren würde ist: Wie bewertest du als Charttechniker das KGV an der Nasdaq?
gruss paule2
!
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@ sittin bull inv:
Klassisch gilt ein Doppeltop als Trendwendesignal nach einer langen und deutlichen Aufwärtsbewegung und muß deren Spitze
markieren. Außerdem müßte die Durchbruchslinie geknackt werden, das ist auch noch nicht geschehen.
@ paule2:
Bis jetzt bin ich noch ein radikaler "Purist".
Klassisch gilt ein Doppeltop als Trendwendesignal nach einer langen und deutlichen Aufwärtsbewegung und muß deren Spitze
markieren. Außerdem müßte die Durchbruchslinie geknackt werden, das ist auch noch nicht geschehen.
@ paule2:
Bis jetzt bin ich noch ein radikaler "Purist".
Diesen Beitrag hat Boersenmeister, einer der wenigen Key-writer von Stock-City heute reingestellt.
Die Bären sind los
Von Claus Vogt
Alles spricht für einen freien Fall der
Aktienkurse. Die Tatsache, dass ´alle anderen´
einen Kursanstieg erwarten, ist keine Garantie
dafür, dass er auch tatsächlich eintritt.
Henry Kaufman, einst einer der einflussreichsten Analysten an der
Wall Street, hat dies in seinen Memoiren sehr treffend formuliert:
"... die meisten Prognosen fallen in eine ziemlich enge
Bandbreite, die nicht abweicht von der Konsensus Meinung
der Finanzgemeinschaft. Im großen und ganzen spiegelt das
die allzu menschliche Neigung, Risiken zu minimieren und
Isolation zu vermeiden. Schließlich ist es sehr komfortabel, mit
der Herde zu laufen. Auf diese Weise kann man nicht
besonders hervorgehoben werden aufgrund nicht
eingetretener Vorhersagen. Und man entgeht dem Neid und
den Ressentiments, die jene häufig auf sich ziehen, die öfter
richtig als falsch liegen."
Klar läuft man mit einer Außenseiter-Meinung Gefahr, nicht ernst
genommen zu werden. Doch wenn nun einmal alle Indikatoren für
fallende Kurse sprechen? Sentiment-Indikatoren, monetäre
Indikatoren und technische Indikatoren sprechen eine deutliche
Sprache. Außerdem sind die fundamentalen Bewertungen viel zu
hoch. Hinzu kommen stark steigende Energiepreise und die
vermehrten Gewinnwarnungen amerikanischer Unternehmen. Eine
sehr vorsichtige Anlagestrategie ist da anzuraten.
Die Indikatoren...
Abwärtssignale liefert zum Beispiel eine Analyse von Ned Davis
Research über Diskontsatzänderungen im 20. Jahrhundert in den
USA. Einen von unter 6 Prozent auf über 6 Prozent steigenden
Diskontsatz erlebte Amerika lediglich sieben Mal, das letzte Mal am
16. Mai 2000. Die Grafik zeigt den Dow Jones Industrial Average
seit 1915 sowie die Zeitpunkte der oben beschriebenen
Diskontsatzänderungen. Die ersten sechs Signale dieses
langfristigen monetären Indikators signalisierten zuverlässig
schwierige Zeiten für Aktieninvestments. Auch das vor vier
Monaten gegebene Signal ist ein klares Zeichen für das deutlich
schlechter gewordene monetäre Umfeld.
Ein bedeutendes technisches Verkaufssignal von vergleichbarer
Rarität einerseits und ähnlicher Verlässlichkeit andererseits liefert
der Sign of the Bear-Indikator von dem technischen Analysten
Peter Eliades. Der Indikator beruht auf der täglich ermittelten
advance/decline ratio der New York Stock Exchange. Diese setzt
die Anzahl der an einem Tag gestiegen Aktien zu den gefallenen
Werten ins Verhältnis. Beispielsweise werden gesunde
Aufwärtsbewegungen von einer Vielzahl von Aktien getragen, d.h.
die Anzahl der gestiegenen Aktien ist dann deutlich höher als die
der gefallenen. Entsprechend gelten Aufwärtsbewegungen, die nur
von wenigen gestiegenen Aktien getragen werden, als technisch
ungesund.
In den letzten 73 Jahren hat dieser Indikator genau sieben Mal ein
technisches Verkaufssignal gegeben. Diese Signale wurden
ausnahmslos gefolgt von Marktrückgängen zwischen 20 und 45
Prozent. Der Indikator ist mittelfristiger Natur. Kurzfristig steigende
Kurse sind nicht ausgeschlossen, bieten aber eher eine Gelegenheit
für Verkäufe.
Auch die Sentiment-Indikatoren stützen die bearishe
Aktienmarkteinschätzung. Beispielsweise zeigte die wöchentliche
Stimmungsumfrage der American Association of Individual
Investors Anfang September lediglich 8% Bären, also
Marktteilnehmer, die am Aktienmarkt eine Abwärtsbewegung
erwarten. Das ist das zweitniedrigste Ergebnis seit Bestehen der
Umfrage. Das niedrigste wurde Ende August 1987 mit 6 Prozent
verzeichnet. Umso erstaunlicher ist der derzeitige Optimismus, da
die Nasdaq zwischenzeitlich 40 Prozent von ihren Höchstständen
vom März dieses Jahres gefallen ist. Soviel Zuversicht und
Vertrauen in ständig steigende Aktienmärkte eröffnet großes
Potenzial für enttäuschte Erwartungen und fallende Kurse.
Dow Jones
Der Kursverlauf des Dow hat seit April 1999 eine obere
Umkehrformation ausgebildet. Die kleine Aufwärtsbewegung
endete an den ersten Widerständen im Bereich 11.400 Punkte. Ein
Bruch der Aufwärtstrendlinie, die zur Zeit bei etwa 10.600 verläuft,
ist als Verkaufssignal zu deuten. Das erste Unterstützungsniveau
für den Fall einer größeren Abwärtsbewegung ist bei etwa 8.800
Punkten, da dort eine Aufwärtstrendlinie der Bodenbildung von
1998 verläuft. Unser Kursziel liegt bei 7.800 Punkten.
S & P 500
Erwartungsgemäß lief auch die kurzfristige Aufwärtsbewegung des
breitgefassten S & P in der Widerstandszone zwischen 1.480 und
1.550 Punkten aus. Der tatsächliche erfolgte Bruch der
Abwärtstrendlinie konnte wie prognostiziert keinen größeren
Aufwärtstrend auslösen. Statt dessen fielen die Kurse nach nur
wenigen Tagen oberhalb dieser Linie in einer dynamischen
Bewegung bis auf die mittlerweile flach verlaufende
200-Tage-Durchschnitt-Linie bei 1.440 Punkten. Wir bleiben dabei,
ein klares Unterschreiten der Marke von 1.430 Punkten
interpretieren wir als Verkaufssignal. Unser erstes kurzfristiges
Kursziel bleibt bei ca. 1.350 Punkten, allerdings erwarten wir
zumindest mittelfristig ein Fallen der Kurse auf mindestens 1.250
Punkte.
Dax
Auch beim Dax hat der Bruch der Abwärtstrendlinie keinen neuen
Aufwärtstrend angekündigt. Auch hier zeigten sich die von uns
genannten Widerstandsniveaus als wirksam. Die Kurse befinden
sich derzeit erstmals seit fast einem Jahr unterhalb der
200-Tage-Durchschnitt-Linie, die allerdings noch steigt. Ein
Unterschreiten der Marke von 6.800 Punkten interpretieren wir als
eindeutiges Verkaufssignal. Der Kursverlauf seit Januar dieses
Jahres stellt sich dann als abgeschlossene obere Umkehrformation
dar. Das Kursziel liegt bei etwa 5.500 Punkten.
Nasdaq
Der Nasdaq Composite Index konnte trotz des Überschreitens der
Abwärtstrendline bei etwa 4.000 Punkten sein bis 4.500 reichendes
Potenzial nicht ausschöpfen. Bereits die schwache
Widerstandsmarke bei rund 4.200 Zählern konnte der Index nicht
überwinden. Statt dessen erfolgte ein schnelle Abwärtsbewegung.
Wir rechnen weiterhin mit einer Abwärtsbewegung, die den
Nasdaq unter die Tiefstände vom Mai diesen Jahres bei gut 3.000
Punkten führen wird.
Nemax
Die von viel Optimismus und Medienrummel begleitete
Aufwärtsbewegung von rund 13 Prozent in wenigen Tagen wird
von uns als geradezu klassische bearmarket-ralley interpretiert
aufgrund der Schnelligkeit der Bewegung gekoppelt mit schwachen
Umsätzen. Die Ralley führte von unten an die
200-Tage-Durchschnitt-Linie heran, ein typisches Niveau für das
Ende einer bearmarket-ralley. Entsprechend schnell gab der Index
die Gewinne innerhalb weniger Tage wieder ab. Der in unserer
letzten Performance beschriebene Bruch der langfristigen
Aufwärtstrendlinie ist damit bestätigt und deutlich tiefere
Indexstände werden wahrscheinlich. Die nächste
Unterstützungszone liegt zwischen 4.000 und 3.000 Punkten.
Diese bearmarket-ralley im Neuen Markt sollte allen als geradezu
lehrbuchhaftes Verhalten eines bearmarket in Erinnerung bleiben.
Wir erwarten auch im Rahmen unserer zur Zeit eher
pessimistischen Marktprognosen scharfe Gegenbewegungen, die
manchen Anleger an der Richtigkeit der empfohlenen vorsichtigen
Strategie werden zweifeln lassen. Auch uns fällt es immer wieder
schwer, den Sirenengesängen zu widerstehen. Auch wir sind lieber
bullish als bearish, freuen uns über gute Zeiten und hoffen auf das
Ausbleiben von schlechten.
Hat der freie Fall schon begonnen?
Wir geben dem ganzen Kursrutsch-Szenario an den Märkten in den
USA und Deutschland eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 90
Prozent. Die verbleibenden 10 Prozent begründen wir mit der nicht
ganz auszuschließenden Möglichkeit monetärer Entspannung durch
die amerikanische Notenbank im Vorfeld der Wahlen.
Ob diese erwartete Abwärtsbewegung jetzt bereits begonnen hat
und in den nächsten Wochen schon vorüber sein wird oder erst in
einigen Wochen einsetzen wird, vermögen wir natürlich nicht vorher
zu sagen.
Claus Vogt ist Leiter der Research-Abteilung der Berliner
Effektenbank AG. Seine vollständige Analyse können Sie ab 5.
Oktober in der "Performance", dem Kundenmagazin der
Berliner Effektenbank, unter http://www.effektenbank.de lesen.
gruss paule2
Die Bären sind los
Von Claus Vogt
Alles spricht für einen freien Fall der
Aktienkurse. Die Tatsache, dass ´alle anderen´
einen Kursanstieg erwarten, ist keine Garantie
dafür, dass er auch tatsächlich eintritt.
Henry Kaufman, einst einer der einflussreichsten Analysten an der
Wall Street, hat dies in seinen Memoiren sehr treffend formuliert:
"... die meisten Prognosen fallen in eine ziemlich enge
Bandbreite, die nicht abweicht von der Konsensus Meinung
der Finanzgemeinschaft. Im großen und ganzen spiegelt das
die allzu menschliche Neigung, Risiken zu minimieren und
Isolation zu vermeiden. Schließlich ist es sehr komfortabel, mit
der Herde zu laufen. Auf diese Weise kann man nicht
besonders hervorgehoben werden aufgrund nicht
eingetretener Vorhersagen. Und man entgeht dem Neid und
den Ressentiments, die jene häufig auf sich ziehen, die öfter
richtig als falsch liegen."
Klar läuft man mit einer Außenseiter-Meinung Gefahr, nicht ernst
genommen zu werden. Doch wenn nun einmal alle Indikatoren für
fallende Kurse sprechen? Sentiment-Indikatoren, monetäre
Indikatoren und technische Indikatoren sprechen eine deutliche
Sprache. Außerdem sind die fundamentalen Bewertungen viel zu
hoch. Hinzu kommen stark steigende Energiepreise und die
vermehrten Gewinnwarnungen amerikanischer Unternehmen. Eine
sehr vorsichtige Anlagestrategie ist da anzuraten.
Die Indikatoren...
Abwärtssignale liefert zum Beispiel eine Analyse von Ned Davis
Research über Diskontsatzänderungen im 20. Jahrhundert in den
USA. Einen von unter 6 Prozent auf über 6 Prozent steigenden
Diskontsatz erlebte Amerika lediglich sieben Mal, das letzte Mal am
16. Mai 2000. Die Grafik zeigt den Dow Jones Industrial Average
seit 1915 sowie die Zeitpunkte der oben beschriebenen
Diskontsatzänderungen. Die ersten sechs Signale dieses
langfristigen monetären Indikators signalisierten zuverlässig
schwierige Zeiten für Aktieninvestments. Auch das vor vier
Monaten gegebene Signal ist ein klares Zeichen für das deutlich
schlechter gewordene monetäre Umfeld.
Ein bedeutendes technisches Verkaufssignal von vergleichbarer
Rarität einerseits und ähnlicher Verlässlichkeit andererseits liefert
der Sign of the Bear-Indikator von dem technischen Analysten
Peter Eliades. Der Indikator beruht auf der täglich ermittelten
advance/decline ratio der New York Stock Exchange. Diese setzt
die Anzahl der an einem Tag gestiegen Aktien zu den gefallenen
Werten ins Verhältnis. Beispielsweise werden gesunde
Aufwärtsbewegungen von einer Vielzahl von Aktien getragen, d.h.
die Anzahl der gestiegenen Aktien ist dann deutlich höher als die
der gefallenen. Entsprechend gelten Aufwärtsbewegungen, die nur
von wenigen gestiegenen Aktien getragen werden, als technisch
ungesund.
In den letzten 73 Jahren hat dieser Indikator genau sieben Mal ein
technisches Verkaufssignal gegeben. Diese Signale wurden
ausnahmslos gefolgt von Marktrückgängen zwischen 20 und 45
Prozent. Der Indikator ist mittelfristiger Natur. Kurzfristig steigende
Kurse sind nicht ausgeschlossen, bieten aber eher eine Gelegenheit
für Verkäufe.
Auch die Sentiment-Indikatoren stützen die bearishe
Aktienmarkteinschätzung. Beispielsweise zeigte die wöchentliche
Stimmungsumfrage der American Association of Individual
Investors Anfang September lediglich 8% Bären, also
Marktteilnehmer, die am Aktienmarkt eine Abwärtsbewegung
erwarten. Das ist das zweitniedrigste Ergebnis seit Bestehen der
Umfrage. Das niedrigste wurde Ende August 1987 mit 6 Prozent
verzeichnet. Umso erstaunlicher ist der derzeitige Optimismus, da
die Nasdaq zwischenzeitlich 40 Prozent von ihren Höchstständen
vom März dieses Jahres gefallen ist. Soviel Zuversicht und
Vertrauen in ständig steigende Aktienmärkte eröffnet großes
Potenzial für enttäuschte Erwartungen und fallende Kurse.
Dow Jones
Der Kursverlauf des Dow hat seit April 1999 eine obere
Umkehrformation ausgebildet. Die kleine Aufwärtsbewegung
endete an den ersten Widerständen im Bereich 11.400 Punkte. Ein
Bruch der Aufwärtstrendlinie, die zur Zeit bei etwa 10.600 verläuft,
ist als Verkaufssignal zu deuten. Das erste Unterstützungsniveau
für den Fall einer größeren Abwärtsbewegung ist bei etwa 8.800
Punkten, da dort eine Aufwärtstrendlinie der Bodenbildung von
1998 verläuft. Unser Kursziel liegt bei 7.800 Punkten.
S & P 500
Erwartungsgemäß lief auch die kurzfristige Aufwärtsbewegung des
breitgefassten S & P in der Widerstandszone zwischen 1.480 und
1.550 Punkten aus. Der tatsächliche erfolgte Bruch der
Abwärtstrendlinie konnte wie prognostiziert keinen größeren
Aufwärtstrend auslösen. Statt dessen fielen die Kurse nach nur
wenigen Tagen oberhalb dieser Linie in einer dynamischen
Bewegung bis auf die mittlerweile flach verlaufende
200-Tage-Durchschnitt-Linie bei 1.440 Punkten. Wir bleiben dabei,
ein klares Unterschreiten der Marke von 1.430 Punkten
interpretieren wir als Verkaufssignal. Unser erstes kurzfristiges
Kursziel bleibt bei ca. 1.350 Punkten, allerdings erwarten wir
zumindest mittelfristig ein Fallen der Kurse auf mindestens 1.250
Punkte.
Dax
Auch beim Dax hat der Bruch der Abwärtstrendlinie keinen neuen
Aufwärtstrend angekündigt. Auch hier zeigten sich die von uns
genannten Widerstandsniveaus als wirksam. Die Kurse befinden
sich derzeit erstmals seit fast einem Jahr unterhalb der
200-Tage-Durchschnitt-Linie, die allerdings noch steigt. Ein
Unterschreiten der Marke von 6.800 Punkten interpretieren wir als
eindeutiges Verkaufssignal. Der Kursverlauf seit Januar dieses
Jahres stellt sich dann als abgeschlossene obere Umkehrformation
dar. Das Kursziel liegt bei etwa 5.500 Punkten.
Nasdaq
Der Nasdaq Composite Index konnte trotz des Überschreitens der
Abwärtstrendline bei etwa 4.000 Punkten sein bis 4.500 reichendes
Potenzial nicht ausschöpfen. Bereits die schwache
Widerstandsmarke bei rund 4.200 Zählern konnte der Index nicht
überwinden. Statt dessen erfolgte ein schnelle Abwärtsbewegung.
Wir rechnen weiterhin mit einer Abwärtsbewegung, die den
Nasdaq unter die Tiefstände vom Mai diesen Jahres bei gut 3.000
Punkten führen wird.
Nemax
Die von viel Optimismus und Medienrummel begleitete
Aufwärtsbewegung von rund 13 Prozent in wenigen Tagen wird
von uns als geradezu klassische bearmarket-ralley interpretiert
aufgrund der Schnelligkeit der Bewegung gekoppelt mit schwachen
Umsätzen. Die Ralley führte von unten an die
200-Tage-Durchschnitt-Linie heran, ein typisches Niveau für das
Ende einer bearmarket-ralley. Entsprechend schnell gab der Index
die Gewinne innerhalb weniger Tage wieder ab. Der in unserer
letzten Performance beschriebene Bruch der langfristigen
Aufwärtstrendlinie ist damit bestätigt und deutlich tiefere
Indexstände werden wahrscheinlich. Die nächste
Unterstützungszone liegt zwischen 4.000 und 3.000 Punkten.
Diese bearmarket-ralley im Neuen Markt sollte allen als geradezu
lehrbuchhaftes Verhalten eines bearmarket in Erinnerung bleiben.
Wir erwarten auch im Rahmen unserer zur Zeit eher
pessimistischen Marktprognosen scharfe Gegenbewegungen, die
manchen Anleger an der Richtigkeit der empfohlenen vorsichtigen
Strategie werden zweifeln lassen. Auch uns fällt es immer wieder
schwer, den Sirenengesängen zu widerstehen. Auch wir sind lieber
bullish als bearish, freuen uns über gute Zeiten und hoffen auf das
Ausbleiben von schlechten.
Hat der freie Fall schon begonnen?
Wir geben dem ganzen Kursrutsch-Szenario an den Märkten in den
USA und Deutschland eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 90
Prozent. Die verbleibenden 10 Prozent begründen wir mit der nicht
ganz auszuschließenden Möglichkeit monetärer Entspannung durch
die amerikanische Notenbank im Vorfeld der Wahlen.
Ob diese erwartete Abwärtsbewegung jetzt bereits begonnen hat
und in den nächsten Wochen schon vorüber sein wird oder erst in
einigen Wochen einsetzen wird, vermögen wir natürlich nicht vorher
zu sagen.
Claus Vogt ist Leiter der Research-Abteilung der Berliner
Effektenbank AG. Seine vollständige Analyse können Sie ab 5.
Oktober in der "Performance", dem Kundenmagazin der
Berliner Effektenbank, unter http://www.effektenbank.de lesen.
gruss paule2
Ganz schön volatil heute. Hoffen wir mal, daß sich die Börse wieder fängt und nicht im Loch-Nasdaq verschwindet.
Und zurück zu Airforce One.
gruss paule2
Und zurück zu Airforce One.
gruss paule2
@ paule
Schwarzmalerei war richtig, die 3500 hat nicht gehalten...
Bad news...
Sittin...
Schwarzmalerei war richtig, die 3500 hat nicht gehalten...
Bad news...
Sittin...
Noch kann der Markt drehen.
Nur glaube ich nicht so recht daran. Warum? Schaut mal ins Fernsehen.
Die Telebörse will mich reich machen, Euro am Sonntag will mich reich machen, Focus Money will mir erklären was ich kaufen soll, der Aktionär bringt mich auf Dausend, und der Gummibärchenfressende Gotschalk will mir Aktien der Post andrehen. Da hat man schnell die Fassade poliert und vermutlich mit allen erlaubten Mitteln die Bilanz auf Hochglanz gebracht.
Ab morgen werden wir mit Kaufempfehlungen zugeschissen. Super Einstiegspreise. Da müssen noch ein paar Aktien in die Hände von unerfahrenen Anlegern wechseln.
Irgendwie kommt mir die ganze Scheiße vor wie ein Kettenspiel. Am Schluß kannst du soviel Geld reinpumpen wie du willst, die Mathematik zeigt dir gnadenlos den Weg ins aus.
Und immer noch schreien die meisten nach Fantasie und Perlen. Aktien bekommen Kosenamen wie Fanta.
Ach scheiße, ich habe einfach eine Stinkwut auf diese Nadelstreifenexperten zwischen 25 und 30, die sich hinstellen und erklären, daß die alten Börsenregeln nicht mehr gelten.
gruss paule2
Nur glaube ich nicht so recht daran. Warum? Schaut mal ins Fernsehen.
Die Telebörse will mich reich machen, Euro am Sonntag will mich reich machen, Focus Money will mir erklären was ich kaufen soll, der Aktionär bringt mich auf Dausend, und der Gummibärchenfressende Gotschalk will mir Aktien der Post andrehen. Da hat man schnell die Fassade poliert und vermutlich mit allen erlaubten Mitteln die Bilanz auf Hochglanz gebracht.
Ab morgen werden wir mit Kaufempfehlungen zugeschissen. Super Einstiegspreise. Da müssen noch ein paar Aktien in die Hände von unerfahrenen Anlegern wechseln.
Irgendwie kommt mir die ganze Scheiße vor wie ein Kettenspiel. Am Schluß kannst du soviel Geld reinpumpen wie du willst, die Mathematik zeigt dir gnadenlos den Weg ins aus.
Und immer noch schreien die meisten nach Fantasie und Perlen. Aktien bekommen Kosenamen wie Fanta.
Ach scheiße, ich habe einfach eine Stinkwut auf diese Nadelstreifenexperten zwischen 25 und 30, die sich hinstellen und erklären, daß die alten Börsenregeln nicht mehr gelten.
gruss paule2
Vielleicht war die Party doch einfach zu laut und der dicke Kater kommt erst noch?
Ich finde auch, wenn jemand anfängt, alte Bewertungsmaßstäbe gelten nicht mehr,
werde ich ganz vorsichtig...
Egal, es kommt bei jetzt schon super-billigen Aktien eine schöne Schnäppchen-Zeit
Sittin...
Ich finde auch, wenn jemand anfängt, alte Bewertungsmaßstäbe gelten nicht mehr,
werde ich ganz vorsichtig...
Egal, es kommt bei jetzt schon super-billigen Aktien eine schöne Schnäppchen-Zeit
Sittin...
Ganz schön volatil heute. Ob wir eine Schwankungsbreite von 10% schaffen?
gruss paule2
gruss paule2
Beginnt heute der Sell-off?
Warum tauchen meine neuen Beiträge nicht auf?
Nochmal: Die Volatilität könnte heute 10% erreichen, auch ein beginnender Sell-off ist möglich.
Also, abwarten und zuschauen, die Einstiegschancen kommen noch.
gruss paule2
Nochmal: Die Volatilität könnte heute 10% erreichen, auch ein beginnender Sell-off ist möglich.
Also, abwarten und zuschauen, die Einstiegschancen kommen noch.
gruss paule2
Meine beste ist zur Zeit Philip Morris...
Geraucht wird immer...
...wenn auch nicht von mir!
Sittin...
Geraucht wird immer...
...wenn auch nicht von mir!
Sittin...
Die Nasdaq ist ja schon volatil, gegen den Nasdaq-100 aber fast ein ruhender Pol.
Alle paar Minuten 50 Punkte hoch oder runter. Ist ja schön anzusehen,
nur verdammt gefährlich. Hoffentlich verlieren die da drüben nicht die Nerven.
gruss paule2
nur verdammt gefährlich. Hoffentlich verlieren die da drüben nicht die Nerven.
gruss paule2
Ruhig Blut!
Das große Auflesen hat schon begonnen.
Das große Auflesen hat schon begonnen.
Interessiert hier zwar keinen, aber auch der gute alte Dow krebst auf seinem langjährigen Aufwärtstrend herum. Hoch kommt er nicht und nach unten traut er sich nicht so richtig.
Du wirst hier noch zum Crash-Gott.
Solange der DOW nicht abstürzt ist es nur die Korrektur einer Überhitzung mit anschliessender Erholung, korrekt?
Solange der DOW nicht abstürzt ist es nur die Korrektur einer Überhitzung mit anschliessender Erholung, korrekt?
Neue These: Der Crash fällt aus und es gibt ein langsames Siechtum Richtung Süden.
Dafür ist zuviel Kapital im Umlauf.
Allerneueste These, wie sie schonmal im Juni geplant war:
Erholung in der zweiten Oktoberhälfte, Nasdaq nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer bei 8000 und dann klöpft es endgültig aus!
Oder doch lieber 2 Jahre Saure-Gurken-Zeit mit schönen daytradingmöglichkeiten, bevor es wieder weitergeht?
Allerneueste These, wie sie schonmal im Juni geplant war:
Erholung in der zweiten Oktoberhälfte, Nasdaq nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer bei 8000 und dann klöpft es endgültig aus!
Oder doch lieber 2 Jahre Saure-Gurken-Zeit mit schönen daytradingmöglichkeiten, bevor es wieder weitergeht?
paule2,
Du kannst die Charts von mir übrigens einfach übernehmen.
Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften wählen, dann hast Du den Link und dann ganz normal als Bild hier einfügen.
Gruß
bw
Du kannst die Charts von mir übrigens einfach übernehmen.
Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften wählen, dann hast Du den Link und dann ganz normal als Bild hier einfügen.
Gruß
bw
Na immerhin haben die Bullen die Bären doch heute ein paar mal erschreckt. Nu erstmal im taktischen Rückzug. Aber so leicht am stampfen sind wir schon.....
Baboeff
Baboeff
@paule2
Spätestens im Dezember hole ich deine Bemerkungen hervor,
und ich bin überzeugt,das du dann einen anderen Benutzernamen
hast.Aber ich werde werde dich erkennen.
Mfg.
Spätestens im Dezember hole ich deine Bemerkungen hervor,
und ich bin überzeugt,das du dann einen anderen Benutzernamen
hast.Aber ich werde werde dich erkennen.
Mfg.
Hoffen wir mal, daß wenigstens der Dow sich einigermaßen hält. Sonst wird es ganz übel.
gruss paule2
gruss paule2
Hi Paule2,
ich sag´mal, man sollte es richtig krachen lassen, ist eigentlich ein super Tag heute
Nicht dieses ein Schritt vor, und dann wieder zwei zurück, das ist keine gesunde NASDAQ. Runter damit und Käufe bei jeweils 3200, 3000 und 2800 planen. Wer das konsequent durchzieht, macht nichts falsch
ich sag´mal, man sollte es richtig krachen lassen, ist eigentlich ein super Tag heute
Nicht dieses ein Schritt vor, und dann wieder zwei zurück, das ist keine gesunde NASDAQ. Runter damit und Käufe bei jeweils 3200, 3000 und 2800 planen. Wer das konsequent durchzieht, macht nichts falsch
1a Salami, wie aus dem Lehrbuch.
Kommt der Montag heute noch mit rein? Grübel
Grübel
Kommt der Montag heute noch mit rein? Grübel
Grübel
Montag rein, Montag raus
WeiterGrübel
WeiterGrübel
OH SCHITT !!!
OH SCHITT !!!
OH SCHITT !!!
OH SCHITT !!!
OH SCHITT !!!
@ paule
du hast zu früh gedreht, ein Stückerl tiefer geht noch.
die Stimmung ist noch nicht schlecht genug...
Sittin...
du hast zu früh gedreht, ein Stückerl tiefer geht noch.
die Stimmung ist noch nicht schlecht genug...
Sittin...
@besserweis
Es klappt
gruss paule2
Es klappt
gruss paule2
@ Paule2,
was soll der dicke grüne waagerechte Strich im Nasdaq-Chart? Der bedeutet doch garnichts! Kursziel eindeutig : 2800 - 2900 Punkte ! (3000er evtl. Psychwiderstand)
was soll der dicke grüne waagerechte Strich im Nasdaq-Chart? Der bedeutet doch garnichts! Kursziel eindeutig : 2800 - 2900 Punkte ! (3000er evtl. Psychwiderstand)
Nicht die Striche sind für mich interessant, die übrigens von besserweis sind, sondern der wunderschöne Aufwärtstrendkanal. Schlüpft die Nasdaq da wieder rein, ist eigentlich nichts großartiges passiert. Charttechniker würden ihre Freude daran haben und von einer absolut gesunden Korrektur sprechen. Wer oben auf dem Gipfel gekauft hat, wird leider anderer Meinung sein.
gruss paule2
gruss paule2
Ich bin gewiss kein Charttechniker vor dem Herrn. Aber insofern ich den dicken grünen Strich interpretiere, stellt er die Konsolidierung Ende 1999 im Anstieg und das konsolidierte Tief im Mai 2000 dar. Daraus ersehen Charttechniker wohl einen grösseren Widerstand,was mir auch wieder plausibel erscheint.
Chart-Technik beschreibt mM viel mehr die Psychologie der Marktteilnehmer. Bodenbildungen in Charts beschreiben dann Marken, wo es Unsicherheit im Markt gab, über das Auf und Ab. Treffen solche Bereiche im Auf- und Abstieg aufeinander, stellen sie stärkere Widerstände dar.
Baboeff
Die angeführten Gedanken verstehe ich weniger als Behauptung sondern als Darstellung meines beschränkten Verständisses über Chart-Technik. Über Kommentare von erfahrenen Chart-Technikern dazu wäre ich sehr interessiert. Da könnte ich sicher was lernen.
Chart-Technik beschreibt mM viel mehr die Psychologie der Marktteilnehmer. Bodenbildungen in Charts beschreiben dann Marken, wo es Unsicherheit im Markt gab, über das Auf und Ab. Treffen solche Bereiche im Auf- und Abstieg aufeinander, stellen sie stärkere Widerstände dar.
Baboeff
Die angeführten Gedanken verstehe ich weniger als Behauptung sondern als Darstellung meines beschränkten Verständisses über Chart-Technik. Über Kommentare von erfahrenen Chart-Technikern dazu wäre ich sehr interessiert. Da könnte ich sicher was lernen.
Habt ihr Opa Schulz auf N-tv gesehen? So nervös habe ich den noch nie erlebt. Der alte Fuchs hat wohl gerochen, wohin die Reise gehen könnte. In der nächsten Tagen wird er gebannt schauen, was mit dem Dow und dem S&P 500 passiert. Das ist im Moment wichtiger, als die Nasdaq zu betrachten.
gruss paule2
gruss paule2
Ein proportionaler Langfristchart ist für eine Analyse doch völlig unbrauchbar. Weiß jemand, wo man logarithmische Charts mindestens 5-10 Jahre (Nemax 3 Jahre) zu Indices und Einzelwerten findet?
Vielen Dank
Vielen Dank
Ich wünsche mir sehnlichst den Crash der Nasdaq auf 2500 und NM Nemax auf 3000 und dann eine langsame aber stetige Erhohlung (so 10 - 20 % pro Jahr ...).
Erst wenn die totale Verzweiflung herscht, die Medien von der Weltwirtschaftskrise reden und keiner mehr auf Jahre an die Erholung glaubt geht es wieder aufwärts ...
Erst dann kann man wieder von einer fairen Bewertung sprechen ...
Erst wenn die totale Verzweiflung herscht, die Medien von der Weltwirtschaftskrise reden und keiner mehr auf Jahre an die Erholung glaubt geht es wieder aufwärts ...
Erst dann kann man wieder von einer fairen Bewertung sprechen ...
Hier der logarithmische Chart. Wir werden wahrscheinlich ziemlich schnell die 2700 sehen.
Stay hungry
Stay hungry
Guten Tag!
Habe ich am 27 8.2000 im EX-SAC-FORUM gebracht!
Postings: 1 Gelesen gesamt: 110 Gelesen heute: 0
Moskauer Gedanken zum kommenden Crash
von Canada 27.08.00 03:43:54 1669887
Guten Tag!
Macht Euch mal Gedanken ueber den folgenden Aufsatz, den ich
aus der Neuen Solidarität Nr. 34/2000: entnommen habe!
Gruss Canada!
Moskauer Gedanken zum kommenden Crash
In der russischen Wochenzeitschrift Expert und in einem ähnlich gehaltenen Internet-Memorandum wird
angekündigt, daß es spätestens nach den US-Präsidentschaftswahlen zu einem Finanzkollaps kommt, der das
Ende des WTO-Freihandelssystems und die Wiedereinführung einer protektionistischen Politik bedeuten
werde.
Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren
Auszüge aus zwei Stellungnahmen russischer Experten.
In der Einleitung zu dem Memorandum "Über die kommende Krise" schreiben die Autoren Oleg Grigorjew und
Michail Chasin:
Bei der Ausarbeitung eines Wirtschaftsprogramms für Rußland... muß man sorgfältig erwägen, in welchem internationalen
Rahmen das Programm verwirklicht wird. Gegenwärtig ignorieren alle existierenden Programme diesen Rahmen. Bei ihrer
Ausarbeitung wurde nur von der gegenwärtigen Lage oder von Prognosen auf der Basis modischer Propaganda über
"Globalisierung", "Privatisierung" etc. ausgegangen.
1997-98 warf die Realität die auf dieser Grundlage erstellten Pläne über den Haufen. Die Krise in Südostasien erfolgte für die
Architekten der russischen Wirtschaftsstrategie völlig überraschend... Im Endeffekt kam sie auch für die meisten westlichen
Analysten unerwartet. Der Fehler bestand darin, daß man die Implikationen der Krise für Rußland nicht berücksichtigte und
keine Korrekturen in der Wirtschaftsstrategie vornahm. Das Resultat war, daß Rußland im August 1998 verheerend getroffen
wurde...
Gegenwärtig sieht die Lage der Weltwirtschaft für Rußlands Entwicklung relativ günstig aus. Aber das heißt keineswegs, daß
wir Entwicklungen, die sich nicht aus der Gegenwart hochrechnen lassen, einfach übersehen dürfen - unangenehme
eingeschlossen - , oder daß wir Vorbereitungen für notwendige Maßnahmen im Falle solcher Eventualitäten unterlassen dürfen.
Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren
Und in dem Artikel "Droht der USA eine Apokalypse?", der am 24. Juli in der Zeitung Expert Weekly erschien, heißt
es:
Die jüngste, mit der Entwicklung von Informationstechnologien verbundene technologische Revolution leistete bisher keinen
bedeutsamen Beitrag für die traditionellen Wirtschaftssektoren. Wir sprechen nicht von Managementtechniken, sondern von
Informationstechniken. Während die Informationstechnologien sich immer rascher entwickeln, ohne sich auf die traditionelle
Wirtschaft auszuwirken, wächst die Kluft zwischen "neuer" und traditioneller Wirtschaft immer weiter... Gleichzeitig hat es die
"neue Wirtschaft" nicht geschafft, die traditionelle Wirtschaft beim Verbrauch zu ersetzen. Die Hauptnachfrage der realen
Bevölkerung gibt sich noch mit der traditionellen Wirtschaft zufrieden... Deshalb mußte die "neue Wirtschaft" neue
Anwendungen suchen...
Dies hatte zwei bemerkenswerte Auswirkungen: Erstens wurde die neue Wirtschaft selbst zum wichtigsten Käufer der
Dienstleistungen der neuen Wirtschaft, was zur Inflation einer riesigen Blase führte, deren Größe das Ausmaß der dünnen
Nabelschnur, die sie mit der alten oder realen Wirtschaft verband, bei weitem übertraf. Zweitens sind die wichtigsten Waren,
welche die neue Wirtschaft anbietet, neue Verkaufsmechanismen für die Produkte der alten Wirtschaft. Die Zahlen zeigen, daß
die großen Investitionen in die neue Wirtschaft für neue Vermarktungstechniken auf der Grundlage des Internets ausgegeben
werden. Aber der gegenwärtige Wert der Waren... läßt sich durch Dienste von Zwischenhändlern nicht wesentlich verändern,
wie fortschrittlich diese auch sein mögen. Aus diesem Grund werden fast alle Unternehmen der neuen Wirtschaft auf der
Grundlage ihrer vermuteten zukünftigen Gewinne bewertet... Da dieses vermutete Einkommen eine exponentielle Funktion ihres
Wachstums ist, können die Investoren Superprofite verbuchen. Eben dieses Modell wurde zur Grundlage für das Wachstum der
neuen Wirtschaft, weshalb sie dutzendmal höhere Einkommen bieten konnte als traditionelle Sektoren...
Aber ein solcher Zustand unterhöhlt die neue Wirtschaft selbst, weil er zu sehr einer Finanzpyramide ähnelt, deren Stabilität
großenteils auf rein psychologischen Faktoren beruht...
Die US-Wirtschaft wäre schon längst in eine tiefe Krise gestürzt, wenn der Dollar und die "Globalisierung" nicht eine weltweit so
beherrschende Rolle gespielt hätten.
Der Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems und die Expansion der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten
verlängerten die Wachstumsphase der US-Wirtschaft um mehrere Jahre... Aber diese Reserve erschöpfte sich ziemlich bald,
und Anfang der 90er Jahre waren die Voraussetzungen für eine Krise da. Aber das rechtzeitige Wachsen der neuen Wirtschaft,
das die überflüssigen Geldressourcen anzog, machte es möglich, das Phänomen der 20er Jahre - schnelles, praktisch
inflationsfreies Wachstum - zu wiederholen und die Überhitzung um mindestens zehn weitere Jahre hinauszuzögern. Aber jetzt ist
diese Zeit ebenfalls abgelaufen.
Aus dem raschen Wachstum der neuen Wirtschaft in der Mitte der 90er Jahre erwuchs ein beträchtlicher Anstieg der
Verschuldung der Industrie... Aus diesem Grund wurde der Handlungsrahmen der Industrie immer weiter eingeschränkt, wobei
das Eigenkapital eine beträchtlich schwächere Rolle spielte, während zusätzliche (Finanzierungs-) Kosten entstanden. Es wurde
immer schwieriger, junge Spezialisten zu gewinnen, weil diese mehr an den finanziell attraktiveren Bereichen der neuen
Wirtschaft interessiert waren... Da das Hauptkriterium für die Arbeit der amerikanischen Manager seit langem der Aktienwert
ihres Unternehmens ist, wurde dieses Problem eine gewisse Zeitlang "in den Büchern versteckt".
Gleichzeitig sank die Rentabilität der Industrie weltweit, was dazu führte, daß die Mindestproduktion, bei dem man Profite
erwirtschaften konnte, beträchtlich anstieg. Das Verhältnis von Eigenkapital zu geliehenem Kapital sank ständig. Um die
Ressourcen wirtschaftlicher zu nutzen, begannen Unternehmen mit ähnlichem Geschäftsbereich zu fusionieren, und auf praktisch
allen Märkten entstanden monopolartige Konzerne...
Der permanente, stetige Rückgang der Profitrate der alten Realwirtschaft - vor allem der Industrie - erweist sich als Auslöser
der kommenden Weltwirtschaftskrise.
Die südostasiatischen Finanzmärkte, die 1997 in die Krise gerieten, dienten vorher als Sicherheitsventil für die US-Wirtschaft.
Mit ihrem Zusammenbruch verblieben als einzige Möglichkeit, die Krise hinauszuschieben, nicht-wirtschaftliche Mechanismen
wie die Aggression in Jugoslawien...
Aus dem gigantischen Wachstum der "Blase" [in den USA] folgte unausweichlich ein beschleunigter Konsumanstieg. Die
anhaltende Periode scheinbaren Wachstums und scheinbaren Erfolgs der neuen Wirtschaft führte bei der amerikanischen
Bevölkerung zu einem Absinken der Sparrate, da ihre Ausgaben ebenso stiegen wie ihre Schulden.
Mit dem Anstieg der Kreditzinsen rief dieser Prozeß unausweichlich Inflation hervor. Die ersten Anzeichen dafür wurden schon
1998 sichtbar, als die USA zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Haushaltsüberschuß erzielten. Aber dieser Prozeß spiegelte
sich dank der gründlichen und kompetenten Bemühungen der [amerikanischen Notenbank] Federal Reserve lange Zeit nicht in
den Warenpreisen.
Aber 1999 konnte die Federal Reserve die Inflation nicht mehr eindämmen. Der kritische Punkt wurde im März-April 2000
erreicht. Dann hatte die Inflation in den USA, aufs Jahr gerechnet, das Ausmaß der durchschnittlichen Rentabilität der
Industrieproduktion erreicht... Die Versuche der Federal Reserve, die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen,
verschlechterten die Finanzlage der Industrie nur noch weiter.
Der qualitative Niedergang der Industrie war der direkte Beweis dafür, daß das Wachstum des Dow-Jones-Index jeder
objektiven Grundlage entbehrte. Nun ist dieser Index, der über viele Jahre permanent gestiegen war, seit Anfang 2000 auf dem
Niveau von 10-11000 steckengeblieben. Die Rentabilität von Aktieninvestitionen ist drastisch gesunken, während sich
gleichzeitig die spekulativen Aktivitäten der professionellen Marktteilnehmer vermehrten, was den Umfang und die Häufigkeit
von Schwankungen erhöhte... Die Schwankungen des Dow Jones sind ein wichtiges Zeichen für einen kommenden Kollaps.
Die kommenden "psychologischen Turbulenzen" im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf werden die
Unsicherheit des Systems noch deutlich vergrößern.
Die Wahlen in den USA bestimmen, welches der beiden möglichen Szenarien sich durchsetzt. Zu dem ersten Szenario kommt
es, wenn die amerikanische Finanzoligarchie die Kontrolle über die beiden großen Parteien behält. In diesem Fall wird vor den
Wahlen nichts geschehen, aber unmittelbar danach wird die Wahrheit über die tatsächliche Lage notwendigerweise Anfang
November in den Massenmedien erscheinen, wenn die Bilanzen der letzten beiden Quartale des Geschäftsjahres offengelegt
werden; und dies wird wahrscheinlich einen Ausverkauf an Aktien von Industrieunternehmen auslösen.
Man muß betonen, daß die Oligarchen sich auf die Krise vorbereiten. Im Herbst 1999 wurde in den USA ein Gesetz [das
Glass-Steagall-Gesetz], welches untersagte, zwei der drei Geschäftsformen (Bank-, Broker-, Versicherungsgeschäft) zu
kombinieren, wieder aufgehoben. Das Gesetz war nach der Krise von 1929 verabschiedet worden, um die Interessen der
kleinen Anleger zu schützen und übermäßige Spekulation mit geliehenem Geld zu verhindern. Mit der Rücknahme des Gesetzes
soll es Besitzern und Spitzenmanagern von Finanzhäusern möglich sein, ihr persönliches Vermögen zu retten, nachdem die Krise
ausgebrochen ist - ähnlich wie es im Herbst 1998 in Rußland geschah.
Zum zweiten Szenario käme es, wenn die Führung der Republikanischen Partei der USA relativ unabhängig von der
Finanzoligarchie handelt und eine Beschleunigung der Krise provoziert - erstens, um den Sieg ihres Kandidaten sicherzustellen,
und zweitens, um die Regierung Clinton zu zwingen, die Verantwortung für die ersten und unpopulärsten [aber unumgänglichen]
Maßnahmen übernehmen zu müssen. Für dieses Szenario sprechen die jüngsten Äußerungen des
Federal-Reserve-Vorsitzenden Alan Greenspan über einen Beginn der Krise Ende August.
Der rasche Einbruch des Aktienmarktes wird dazu führen, daß schätzungsweise zehn Billionen Dollar an Werten ausgelöscht
werden - die NASDAQ-Krise im April "kostete" etwa zwei Billionen Dollar. Das wird den Inflationsprozeß stark beschleunigen
und eine fluchtartige Abwanderung ausländischer Dollar-Investitionen aus den USA nach sich ziehen.
Die Krise wird zu einem massiven Bankrott derjenigen Finanzinstitute führen, deren Besitz hauptsächlich in Wertpapieren von
Investmentfonds, Versicherungen, Risikofonds und Rentenfonds besteht... Die Liquidität, die die Investoren aus den am
stärksten betroffenen Teilen der Wirtschaft noch abziehen können, wird man in langfristige Werte aller Art investieren. Dies wird
zu einem enormen Preisanstieg bei Gold, anderen Edelmetallen, Immobilien und anderen dauerhaften Werten führen.
In den meisten Banken bilden die Wertpapiere keinen bedeutenden Anteil des [Bank-] Besitzes, aber es sind gerade die
Wertpapiere, die für die Verwaltung der Liquidität verwendet werden. Daneben wird eine enorme Summe von Krediten durch
Wertpapierpakete im Besitz der Kreditnehmer abgesichert. Der Bankrott von Finanzinstituten einer Art und schwere Probleme
bei denen einer weiteren Art werden die amerikanische und die Weltwirtschaft beträchtlich schwächen.
Selbst sehr vorläufige Berechnungen gehen von einem Rückgang des weltweiten Verbrauchs um das eineinhalb- bis dreifache
aus.
Die Vorstandsgremien der Weltkonzerne werden auf die sich rasch wandelnde Konjunkturlage nicht schnell reagieren können.
Folglich werden sie Entlassungen vornehmen, was ernsthaften Protest nationaler Autoritäten verursachen wird... Das Resultat
wird die Zerstörung des WTO-Systems und die Wiedereinrichtung traditioneller Schutzmechanismen für nationale Märkte sein.
Dieser Prozeß wird noch dadurch angeheizt werden, daß der US-Dollar seine Funktion als internationale Währung verlieren
wird, während der Euro nicht genug Zeit haben wird, dessen Stellung einzunehmen.
Zur Stützung nationaler Industrien, die unter diesem Zusammenbruch der Investitionen unter Bedingungen des Zusammenbruchs
vieler Finanzinstitute leiden, werden viele Länder staatliche Kreditprogramme für die Industrie in Gang setzen. Diese
Bemühungen werden für Inflation sorgen, jedoch die Konkurrenzfähigkeit einheimischer Industrien auf den Weltmärkten
erhöhen.
Wir glauben, daß die Entwicklung der Weltwirtschaft in den ersten Jahren nach der Krise durch die Zusammenarbeit von
Schutzmechanismen für nationale Märkte definiert sein wird.
Die Krise wird in der globalen wirtschaftlichen Arena bedeutende Veränderungen einführen. Die Schwächung der
US-Wirtschaft, der schwerwiegende soziale Unordnung folgen kann, wird die Länder treffen, die einen beträchtlichen Teil ihres
Einkommens aus Verkäufen in den USA beziehen - in erster Linie Japan, China und Südostasien. Eine ernste Stagnation wird es
auch in [West-] Europa geben - aber mit der Hilfe einer Ausweitung des Euro wird Europa sich ein mächtiges
Investitionspotential sichern, das sich zum Teil nach Lateinamerika wenden wird.
Nach der Zerstörung des WTO-Systems und der Wiedereinführung protektionistischer Mechanismen wird die Lage der
Weltwirtschaft stark an das Bild der frühen 30er Jahre erinnern. Eine kleine Anzahl sehr großer Monopolkonzerne, ein System
einer Vielzahl von Währungen, hohe Arbeitslosigkeit, der Anstieg sozialer Spannungen, Inflation und Stagnation - das sind die
Kennzeichen der weltweiten wirtschaftlichen Realität im frühen 21. Jahrhundert.
In Rußland wird die einzige bedeutsame Folge der Krise im Verlust der privaten Sparguthaben bestehen - nicht zum ersten Mal
in der jüngsten Zeit.
Wahrscheinlich werden große Summen, die durch den Kollaps frei wurden, auch in Rußlands Rohstoffvorkommen investiert,
und zwar in Form langfristiger 30-50jähriger Entwicklungskonzessionen.
Abschließend betonen die Autoren, daß für diese Perspektive - wenn die russische Führung sie mit ausreichend
Berücksichtigung des Zeitfaktors nutzt - ein wirtschaftlich starker westlicher Partner notwendig sei, und erwähnen in diesem
Zusammenhang besonders Deutschland.
Gruss Canada!
Habe ich am 27 8.2000 im EX-SAC-FORUM gebracht!
Postings: 1 Gelesen gesamt: 110 Gelesen heute: 0
Moskauer Gedanken zum kommenden Crash
von Canada 27.08.00 03:43:54 1669887
Guten Tag!
Macht Euch mal Gedanken ueber den folgenden Aufsatz, den ich
aus der Neuen Solidarität Nr. 34/2000: entnommen habe!
Gruss Canada!
Moskauer Gedanken zum kommenden Crash
In der russischen Wochenzeitschrift Expert und in einem ähnlich gehaltenen Internet-Memorandum wird
angekündigt, daß es spätestens nach den US-Präsidentschaftswahlen zu einem Finanzkollaps kommt, der das
Ende des WTO-Freihandelssystems und die Wiedereinführung einer protektionistischen Politik bedeuten
werde.
Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren
Auszüge aus zwei Stellungnahmen russischer Experten.
In der Einleitung zu dem Memorandum "Über die kommende Krise" schreiben die Autoren Oleg Grigorjew und
Michail Chasin:
Bei der Ausarbeitung eines Wirtschaftsprogramms für Rußland... muß man sorgfältig erwägen, in welchem internationalen
Rahmen das Programm verwirklicht wird. Gegenwärtig ignorieren alle existierenden Programme diesen Rahmen. Bei ihrer
Ausarbeitung wurde nur von der gegenwärtigen Lage oder von Prognosen auf der Basis modischer Propaganda über
"Globalisierung", "Privatisierung" etc. ausgegangen.
1997-98 warf die Realität die auf dieser Grundlage erstellten Pläne über den Haufen. Die Krise in Südostasien erfolgte für die
Architekten der russischen Wirtschaftsstrategie völlig überraschend... Im Endeffekt kam sie auch für die meisten westlichen
Analysten unerwartet. Der Fehler bestand darin, daß man die Implikationen der Krise für Rußland nicht berücksichtigte und
keine Korrekturen in der Wirtschaftsstrategie vornahm. Das Resultat war, daß Rußland im August 1998 verheerend getroffen
wurde...
Gegenwärtig sieht die Lage der Weltwirtschaft für Rußlands Entwicklung relativ günstig aus. Aber das heißt keineswegs, daß
wir Entwicklungen, die sich nicht aus der Gegenwart hochrechnen lassen, einfach übersehen dürfen - unangenehme
eingeschlossen - , oder daß wir Vorbereitungen für notwendige Maßnahmen im Falle solcher Eventualitäten unterlassen dürfen.
Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren
Und in dem Artikel "Droht der USA eine Apokalypse?", der am 24. Juli in der Zeitung Expert Weekly erschien, heißt
es:
Die jüngste, mit der Entwicklung von Informationstechnologien verbundene technologische Revolution leistete bisher keinen
bedeutsamen Beitrag für die traditionellen Wirtschaftssektoren. Wir sprechen nicht von Managementtechniken, sondern von
Informationstechniken. Während die Informationstechnologien sich immer rascher entwickeln, ohne sich auf die traditionelle
Wirtschaft auszuwirken, wächst die Kluft zwischen "neuer" und traditioneller Wirtschaft immer weiter... Gleichzeitig hat es die
"neue Wirtschaft" nicht geschafft, die traditionelle Wirtschaft beim Verbrauch zu ersetzen. Die Hauptnachfrage der realen
Bevölkerung gibt sich noch mit der traditionellen Wirtschaft zufrieden... Deshalb mußte die "neue Wirtschaft" neue
Anwendungen suchen...
Dies hatte zwei bemerkenswerte Auswirkungen: Erstens wurde die neue Wirtschaft selbst zum wichtigsten Käufer der
Dienstleistungen der neuen Wirtschaft, was zur Inflation einer riesigen Blase führte, deren Größe das Ausmaß der dünnen
Nabelschnur, die sie mit der alten oder realen Wirtschaft verband, bei weitem übertraf. Zweitens sind die wichtigsten Waren,
welche die neue Wirtschaft anbietet, neue Verkaufsmechanismen für die Produkte der alten Wirtschaft. Die Zahlen zeigen, daß
die großen Investitionen in die neue Wirtschaft für neue Vermarktungstechniken auf der Grundlage des Internets ausgegeben
werden. Aber der gegenwärtige Wert der Waren... läßt sich durch Dienste von Zwischenhändlern nicht wesentlich verändern,
wie fortschrittlich diese auch sein mögen. Aus diesem Grund werden fast alle Unternehmen der neuen Wirtschaft auf der
Grundlage ihrer vermuteten zukünftigen Gewinne bewertet... Da dieses vermutete Einkommen eine exponentielle Funktion ihres
Wachstums ist, können die Investoren Superprofite verbuchen. Eben dieses Modell wurde zur Grundlage für das Wachstum der
neuen Wirtschaft, weshalb sie dutzendmal höhere Einkommen bieten konnte als traditionelle Sektoren...
Aber ein solcher Zustand unterhöhlt die neue Wirtschaft selbst, weil er zu sehr einer Finanzpyramide ähnelt, deren Stabilität
großenteils auf rein psychologischen Faktoren beruht...
Die US-Wirtschaft wäre schon längst in eine tiefe Krise gestürzt, wenn der Dollar und die "Globalisierung" nicht eine weltweit so
beherrschende Rolle gespielt hätten.
Der Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems und die Expansion der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten
verlängerten die Wachstumsphase der US-Wirtschaft um mehrere Jahre... Aber diese Reserve erschöpfte sich ziemlich bald,
und Anfang der 90er Jahre waren die Voraussetzungen für eine Krise da. Aber das rechtzeitige Wachsen der neuen Wirtschaft,
das die überflüssigen Geldressourcen anzog, machte es möglich, das Phänomen der 20er Jahre - schnelles, praktisch
inflationsfreies Wachstum - zu wiederholen und die Überhitzung um mindestens zehn weitere Jahre hinauszuzögern. Aber jetzt ist
diese Zeit ebenfalls abgelaufen.
Aus dem raschen Wachstum der neuen Wirtschaft in der Mitte der 90er Jahre erwuchs ein beträchtlicher Anstieg der
Verschuldung der Industrie... Aus diesem Grund wurde der Handlungsrahmen der Industrie immer weiter eingeschränkt, wobei
das Eigenkapital eine beträchtlich schwächere Rolle spielte, während zusätzliche (Finanzierungs-) Kosten entstanden. Es wurde
immer schwieriger, junge Spezialisten zu gewinnen, weil diese mehr an den finanziell attraktiveren Bereichen der neuen
Wirtschaft interessiert waren... Da das Hauptkriterium für die Arbeit der amerikanischen Manager seit langem der Aktienwert
ihres Unternehmens ist, wurde dieses Problem eine gewisse Zeitlang "in den Büchern versteckt".
Gleichzeitig sank die Rentabilität der Industrie weltweit, was dazu führte, daß die Mindestproduktion, bei dem man Profite
erwirtschaften konnte, beträchtlich anstieg. Das Verhältnis von Eigenkapital zu geliehenem Kapital sank ständig. Um die
Ressourcen wirtschaftlicher zu nutzen, begannen Unternehmen mit ähnlichem Geschäftsbereich zu fusionieren, und auf praktisch
allen Märkten entstanden monopolartige Konzerne...
Der permanente, stetige Rückgang der Profitrate der alten Realwirtschaft - vor allem der Industrie - erweist sich als Auslöser
der kommenden Weltwirtschaftskrise.
Die südostasiatischen Finanzmärkte, die 1997 in die Krise gerieten, dienten vorher als Sicherheitsventil für die US-Wirtschaft.
Mit ihrem Zusammenbruch verblieben als einzige Möglichkeit, die Krise hinauszuschieben, nicht-wirtschaftliche Mechanismen
wie die Aggression in Jugoslawien...
Aus dem gigantischen Wachstum der "Blase" [in den USA] folgte unausweichlich ein beschleunigter Konsumanstieg. Die
anhaltende Periode scheinbaren Wachstums und scheinbaren Erfolgs der neuen Wirtschaft führte bei der amerikanischen
Bevölkerung zu einem Absinken der Sparrate, da ihre Ausgaben ebenso stiegen wie ihre Schulden.
Mit dem Anstieg der Kreditzinsen rief dieser Prozeß unausweichlich Inflation hervor. Die ersten Anzeichen dafür wurden schon
1998 sichtbar, als die USA zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Haushaltsüberschuß erzielten. Aber dieser Prozeß spiegelte
sich dank der gründlichen und kompetenten Bemühungen der [amerikanischen Notenbank] Federal Reserve lange Zeit nicht in
den Warenpreisen.
Aber 1999 konnte die Federal Reserve die Inflation nicht mehr eindämmen. Der kritische Punkt wurde im März-April 2000
erreicht. Dann hatte die Inflation in den USA, aufs Jahr gerechnet, das Ausmaß der durchschnittlichen Rentabilität der
Industrieproduktion erreicht... Die Versuche der Federal Reserve, die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen,
verschlechterten die Finanzlage der Industrie nur noch weiter.
Der qualitative Niedergang der Industrie war der direkte Beweis dafür, daß das Wachstum des Dow-Jones-Index jeder
objektiven Grundlage entbehrte. Nun ist dieser Index, der über viele Jahre permanent gestiegen war, seit Anfang 2000 auf dem
Niveau von 10-11000 steckengeblieben. Die Rentabilität von Aktieninvestitionen ist drastisch gesunken, während sich
gleichzeitig die spekulativen Aktivitäten der professionellen Marktteilnehmer vermehrten, was den Umfang und die Häufigkeit
von Schwankungen erhöhte... Die Schwankungen des Dow Jones sind ein wichtiges Zeichen für einen kommenden Kollaps.
Die kommenden "psychologischen Turbulenzen" im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf werden die
Unsicherheit des Systems noch deutlich vergrößern.
Die Wahlen in den USA bestimmen, welches der beiden möglichen Szenarien sich durchsetzt. Zu dem ersten Szenario kommt
es, wenn die amerikanische Finanzoligarchie die Kontrolle über die beiden großen Parteien behält. In diesem Fall wird vor den
Wahlen nichts geschehen, aber unmittelbar danach wird die Wahrheit über die tatsächliche Lage notwendigerweise Anfang
November in den Massenmedien erscheinen, wenn die Bilanzen der letzten beiden Quartale des Geschäftsjahres offengelegt
werden; und dies wird wahrscheinlich einen Ausverkauf an Aktien von Industrieunternehmen auslösen.
Man muß betonen, daß die Oligarchen sich auf die Krise vorbereiten. Im Herbst 1999 wurde in den USA ein Gesetz [das
Glass-Steagall-Gesetz], welches untersagte, zwei der drei Geschäftsformen (Bank-, Broker-, Versicherungsgeschäft) zu
kombinieren, wieder aufgehoben. Das Gesetz war nach der Krise von 1929 verabschiedet worden, um die Interessen der
kleinen Anleger zu schützen und übermäßige Spekulation mit geliehenem Geld zu verhindern. Mit der Rücknahme des Gesetzes
soll es Besitzern und Spitzenmanagern von Finanzhäusern möglich sein, ihr persönliches Vermögen zu retten, nachdem die Krise
ausgebrochen ist - ähnlich wie es im Herbst 1998 in Rußland geschah.
Zum zweiten Szenario käme es, wenn die Führung der Republikanischen Partei der USA relativ unabhängig von der
Finanzoligarchie handelt und eine Beschleunigung der Krise provoziert - erstens, um den Sieg ihres Kandidaten sicherzustellen,
und zweitens, um die Regierung Clinton zu zwingen, die Verantwortung für die ersten und unpopulärsten [aber unumgänglichen]
Maßnahmen übernehmen zu müssen. Für dieses Szenario sprechen die jüngsten Äußerungen des
Federal-Reserve-Vorsitzenden Alan Greenspan über einen Beginn der Krise Ende August.
Der rasche Einbruch des Aktienmarktes wird dazu führen, daß schätzungsweise zehn Billionen Dollar an Werten ausgelöscht
werden - die NASDAQ-Krise im April "kostete" etwa zwei Billionen Dollar. Das wird den Inflationsprozeß stark beschleunigen
und eine fluchtartige Abwanderung ausländischer Dollar-Investitionen aus den USA nach sich ziehen.
Die Krise wird zu einem massiven Bankrott derjenigen Finanzinstitute führen, deren Besitz hauptsächlich in Wertpapieren von
Investmentfonds, Versicherungen, Risikofonds und Rentenfonds besteht... Die Liquidität, die die Investoren aus den am
stärksten betroffenen Teilen der Wirtschaft noch abziehen können, wird man in langfristige Werte aller Art investieren. Dies wird
zu einem enormen Preisanstieg bei Gold, anderen Edelmetallen, Immobilien und anderen dauerhaften Werten führen.
In den meisten Banken bilden die Wertpapiere keinen bedeutenden Anteil des [Bank-] Besitzes, aber es sind gerade die
Wertpapiere, die für die Verwaltung der Liquidität verwendet werden. Daneben wird eine enorme Summe von Krediten durch
Wertpapierpakete im Besitz der Kreditnehmer abgesichert. Der Bankrott von Finanzinstituten einer Art und schwere Probleme
bei denen einer weiteren Art werden die amerikanische und die Weltwirtschaft beträchtlich schwächen.
Selbst sehr vorläufige Berechnungen gehen von einem Rückgang des weltweiten Verbrauchs um das eineinhalb- bis dreifache
aus.
Die Vorstandsgremien der Weltkonzerne werden auf die sich rasch wandelnde Konjunkturlage nicht schnell reagieren können.
Folglich werden sie Entlassungen vornehmen, was ernsthaften Protest nationaler Autoritäten verursachen wird... Das Resultat
wird die Zerstörung des WTO-Systems und die Wiedereinrichtung traditioneller Schutzmechanismen für nationale Märkte sein.
Dieser Prozeß wird noch dadurch angeheizt werden, daß der US-Dollar seine Funktion als internationale Währung verlieren
wird, während der Euro nicht genug Zeit haben wird, dessen Stellung einzunehmen.
Zur Stützung nationaler Industrien, die unter diesem Zusammenbruch der Investitionen unter Bedingungen des Zusammenbruchs
vieler Finanzinstitute leiden, werden viele Länder staatliche Kreditprogramme für die Industrie in Gang setzen. Diese
Bemühungen werden für Inflation sorgen, jedoch die Konkurrenzfähigkeit einheimischer Industrien auf den Weltmärkten
erhöhen.
Wir glauben, daß die Entwicklung der Weltwirtschaft in den ersten Jahren nach der Krise durch die Zusammenarbeit von
Schutzmechanismen für nationale Märkte definiert sein wird.
Die Krise wird in der globalen wirtschaftlichen Arena bedeutende Veränderungen einführen. Die Schwächung der
US-Wirtschaft, der schwerwiegende soziale Unordnung folgen kann, wird die Länder treffen, die einen beträchtlichen Teil ihres
Einkommens aus Verkäufen in den USA beziehen - in erster Linie Japan, China und Südostasien. Eine ernste Stagnation wird es
auch in [West-] Europa geben - aber mit der Hilfe einer Ausweitung des Euro wird Europa sich ein mächtiges
Investitionspotential sichern, das sich zum Teil nach Lateinamerika wenden wird.
Nach der Zerstörung des WTO-Systems und der Wiedereinführung protektionistischer Mechanismen wird die Lage der
Weltwirtschaft stark an das Bild der frühen 30er Jahre erinnern. Eine kleine Anzahl sehr großer Monopolkonzerne, ein System
einer Vielzahl von Währungen, hohe Arbeitslosigkeit, der Anstieg sozialer Spannungen, Inflation und Stagnation - das sind die
Kennzeichen der weltweiten wirtschaftlichen Realität im frühen 21. Jahrhundert.
In Rußland wird die einzige bedeutsame Folge der Krise im Verlust der privaten Sparguthaben bestehen - nicht zum ersten Mal
in der jüngsten Zeit.
Wahrscheinlich werden große Summen, die durch den Kollaps frei wurden, auch in Rußlands Rohstoffvorkommen investiert,
und zwar in Form langfristiger 30-50jähriger Entwicklungskonzessionen.
Abschließend betonen die Autoren, daß für diese Perspektive - wenn die russische Führung sie mit ausreichend
Berücksichtigung des Zeitfaktors nutzt - ein wirtschaftlich starker westlicher Partner notwendig sei, und erwähnen in diesem
Zusammenhang besonders Deutschland.
Gruss Canada!
Der sieht nicht ganz so harmlos aus.
gruss paule2
@Canada
So ein Artikel stört nur, davon will keiner was wissen.
Für mich ist er ein Mosaiksteinchen zum Abwägen, wohin die Reise gehen könnte.
gruss paule2
So ein Artikel stört nur, davon will keiner was wissen.
Für mich ist er ein Mosaiksteinchen zum Abwägen, wohin die Reise gehen könnte.
gruss paule2
:-)
@ paule2
Den Nasdaq gibt es so lange ja noch nicht.
Das heißt, er wird zurückgerechnet.
Hast du eine Ahnung, nach welchen Kriterien man das macht?
Wenn man da Dell und Microsoft über 20 Jahre mit reinnimmt, sind diese Anstiege ja auch kein Wunder.
Es geht immer noch tiefer.
War Herr Schulz sehr nervös?
Eigentlich ist er ja immer leicht pessimistisch...
Sittin...
Den Nasdaq gibt es so lange ja noch nicht.
Das heißt, er wird zurückgerechnet.
Hast du eine Ahnung, nach welchen Kriterien man das macht?
Wenn man da Dell und Microsoft über 20 Jahre mit reinnimmt, sind diese Anstiege ja auch kein Wunder.
Es geht immer noch tiefer.
War Herr Schulz sehr nervös?
Eigentlich ist er ja immer leicht pessimistisch...
Sittin...
Hallo Freunde,
da Ihr alle toll Charts reinstellen könnt, bitte ich Euch um einen Langfristchart in einem Bild,
in dem Nikkei und Nasdaq gleichzeitig dargestellt sind. (mindestens ab 1985)
Ich bin zu doooof.
Danke
Gruß kosto8
da Ihr alle toll Charts reinstellen könnt, bitte ich Euch um einen Langfristchart in einem Bild,
in dem Nikkei und Nasdaq gleichzeitig dargestellt sind. (mindestens ab 1985)
Ich bin zu doooof.
Danke
Gruß kosto8
Hier mal einen Nemax All einfach so unkommentiert mit ein paar Trends und Linien.
Gruß
bw
Gruß
bw
Ach so einen kleinen Kommentar doch noch, der untere dicke grüne Balken liegt bei 4234 also haben wir noch ca. 100 Pkte im Moment bis dahin. Aber hier sollte mal eine Gegenreaktion einsetzten sonst wird es wirklich langsam dunkel. Think positive.
Gruß
bw
Gruß
bw
Whow,
Bullenrallye bis 3.500. In zwei Stunden sind wir dort. Und dann?
Bullenrallye bis 3.500. In zwei Stunden sind wir dort. Und dann?
Paul2:
Quatsch! Es reicht wenn die Nasdaq heute bei 3300-3350 schliesst.
Schliesslich sollen die 3500 erst am Mi./Do. kommen, sonst simmt meine Analyse nicht.
Über 3500 würde ich aber auch wieder schnellstens rein mit Mann und Maus. Ganz ohne Risiko geht es sowieso nicht...
Quatsch! Es reicht wenn die Nasdaq heute bei 3300-3350 schliesst.
Schliesslich sollen die 3500 erst am Mi./Do. kommen, sonst simmt meine Analyse nicht.
Über 3500 würde ich aber auch wieder schnellstens rein mit Mann und Maus. Ganz ohne Risiko geht es sowieso nicht...
Dann mal wieder einen kurzfristigen, der vielleicht zeigt wie rosig es aussieht wenn wir bei 3300-3350 schließen.
Mal sehen was noch so alles passiert.
Gruß
bw
Mal sehen was noch so alles passiert.
Gruß
bw
Meint Ihr, die 3200 am heutigen Montag gegen 17:30 Uhr könnten schon alles gewesen sein? Ich dachte, nun, da sich der False-Break im Nasdaq nicht zu bestätigen scheint, geht es erst richtig los, bis 3000 und tiefer? Aber das dürfte meiner Meinung nach dann nur kurzfristig sein und sich bald wieder beruhigen. Aber dann ist die Gefahr einer Zinserhöhung am 15. Nov. durch die Arbeitsmarktdaten wieder aufgetreten. Ich bin ja mehr fundamental ausgerichtet mit ständigem Blick auf die Steuerfrist, das traden mache ich nur mit meinen Restkrediten. Ehrlich gesagt, mir geht es gar nicht so gut, und kann nur hoffen, daß dieser unerwartete Spuk spätestens Ende Oktober vorbei ist.
Nas 100 hat tatsächlich ins plus gedreht.
Natürlich kann das Ganze nur vorsichtig bewertet werden, da vermutlich heute nicht die ganz grossen Umsätze da waren.
Baboeff
Natürlich kann das Ganze nur vorsichtig bewertet werden, da vermutlich heute nicht die ganz grossen Umsätze da waren.
Baboeff
@besserweis
danke für den chart, möglicherweise hält er den einen oder anderen davon ab, sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen.
danke für den chart, möglicherweise hält er den einen oder anderen davon ab, sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen.
Ich werde Ihn nachher einfach gegen den Kompletten mit Schlussstand austauschen und mal die selbe Variante vom NASDQ 100 reinstellen den insgesamt sieht der genauso rosig aus auch wenn wir Heute dort vielleicht im + schließen.
Gruß
bw
Gruß
bw
3355
Morgen entweder 2% plus oder 5% minus, wer tippt mit?
Morgen entweder 2% plus oder 5% minus, wer tippt mit?
Et le voila NASDAQ100
Sieht genauso bescheiden aus, von Trendbruch kann jedenfalls meiner Meinung nach keine Rede sein.
Hoffen wir das beste
Gruß
bw
Sieht genauso bescheiden aus, von Trendbruch kann jedenfalls meiner Meinung nach keine Rede sein.
Hoffen wir das beste
Gruß
bw
Wo geht es heute zuerst hin? Richtung 3.400 oder Richtung 3.200?
Erstmal wird es Richtung 3400 gehen. Gegen Schluss wieder zurück.
Prognose, zum Spass an der Freud.
Baboeff
Prognose, zum Spass an der Freud.
Baboeff
Yahoo am Bröckeln. Ziehen die andere hinterher? Ist wohl eher mit zu rechnen.
Das wird ja heute spannend, wie sich die Bullen bei Yahoo heute machen.
Baboeff
Das wird ja heute spannend, wie sich die Bullen bei Yahoo heute machen.
Baboeff
Solange Nas 100 hinter dem Nas all herhinkt sehe ich keinen positiven Tagesschluss.
Baboeff
Baboeff
Hmm also im Moment haben wir vermutlich das nachhaltig durchbrechen der letzten Unterstützung über 3000 die man aus einem längerfristigen Chart konstruieren kann.
Jetzt wird es psychologisch und wie richtig erkannt, Yahoo und Motorola werden entscheidend sein, ob wie diese bisherige Unterstützung wieder einnehmen können.
Auf in den Kampf
Einen Abwärtstrendbruch hätten wir heute generieren können, wenn der NASDAQ Comb. über 3370-3390 gegangen wäre.
Gruß
bw
Jetzt wird es psychologisch und wie richtig erkannt, Yahoo und Motorola werden entscheidend sein, ob wie diese bisherige Unterstützung wieder einnehmen können.
Auf in den Kampf
Einen Abwärtstrendbruch hätten wir heute generieren können, wenn der NASDAQ Comb. über 3370-3390 gegangen wäre.
Gruß
bw
Ich glaube nicht, daß Yahoo und Motorola eine Trendwende einläuten können. Für mich ist entscheidend was Cisco, Oracle und die Biotecs an Zahlen bringen.
gruss paule2
gruss paule2
Wieso soll ausgerechnet der Oktober immer ein börsenpsychologisch stimmungsvermiesender Monat sein? Nur wegen dem 87er Crash? Januar und Juli sind doch auch Monate der Quartalsberichte.
Und dann meinen, laut Handelsblatt, bekannte Chartanalysten auf dem IFTA-Jahreskongress, es sei keine Trendwende in Sicht. "Wall-Street-Guru Ralph Acompora von Prudential Securities rechnet zwar mit einem kurzfristigen Aufschwung der New Yorker Börse bis zum Dezember, da die Kurse vor den US-Präsidentschaftswahlen gewöhnlich anzögen. Mittelfristig geht er aber ebenfalls von Kursturbulenzen aus."
Mit diesem Oktober-Elend hatte doch nach der September-Rallye niemand gerechnet, nicht? Wenn die Börsen so unberechenbar sind, könnte es doch auch im Positiven ganz anders kommen, als erwartet.
Vielleicht sollte ich nahe dem nächsten Markt-Höhepunkt doch diese furchtbar teuren Nasdaq-Puts kaufen, die künftige Unberechenbarkeiten ausgleichen. Jetzt ist es wohl zu spät dafür. Vielleicht sollte man generell nicht zu gierig sein und immer ein paar Puts im Ärmel haben, so mit Laufzeiten über die Steuerfrist hinaus.
Und dann meinen, laut Handelsblatt, bekannte Chartanalysten auf dem IFTA-Jahreskongress, es sei keine Trendwende in Sicht. "Wall-Street-Guru Ralph Acompora von Prudential Securities rechnet zwar mit einem kurzfristigen Aufschwung der New Yorker Börse bis zum Dezember, da die Kurse vor den US-Präsidentschaftswahlen gewöhnlich anzögen. Mittelfristig geht er aber ebenfalls von Kursturbulenzen aus."
Mit diesem Oktober-Elend hatte doch nach der September-Rallye niemand gerechnet, nicht? Wenn die Börsen so unberechenbar sind, könnte es doch auch im Positiven ganz anders kommen, als erwartet.
Vielleicht sollte ich nahe dem nächsten Markt-Höhepunkt doch diese furchtbar teuren Nasdaq-Puts kaufen, die künftige Unberechenbarkeiten ausgleichen. Jetzt ist es wohl zu spät dafür. Vielleicht sollte man generell nicht zu gierig sein und immer ein paar Puts im Ärmel haben, so mit Laufzeiten über die Steuerfrist hinaus.
Übrigens der 99 iger Aufwärtstrend geht gerade Baden, mal gucken wie lange wir hier noch rumzucken.
@selection,
mit ist eigentlich wurscht, warum des immer wieder im September/Oktober runter geht, aber es passiert halt immer wieder mal um diese Zeit.
Gruß
bw
@selection,
mit ist eigentlich wurscht, warum des immer wieder im September/Oktober runter geht, aber es passiert halt immer wieder mal um diese Zeit.
Gruß
bw
@besserweis
So wie es aussieht, scheint der Dow seinen 10-jährigen Aufwärtstrend zu brechen. Wie gesagt, für mich ist das keine normale Korrektur, sondern an der Nasdaq die zweite Welle einer ziemlich saftigen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie bei 2.700 oder erst bei 2.000 Punkten zum Stillstand kommt. Danach kann im Abstand von 6-15 Monaten noch eine dritte Welle kommen. Die ganze Scheise erinnert mich wie gesagt an dem Nikkei von 1990.
gruss paule2
So wie es aussieht, scheint der Dow seinen 10-jährigen Aufwärtstrend zu brechen. Wie gesagt, für mich ist das keine normale Korrektur, sondern an der Nasdaq die zweite Welle einer ziemlich saftigen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie bei 2.700 oder erst bei 2.000 Punkten zum Stillstand kommt. Danach kann im Abstand von 6-15 Monaten noch eine dritte Welle kommen. Die ganze Scheise erinnert mich wie gesagt an dem Nikkei von 1990.
gruss paule2
Wie gestern gesagt, 2% plus oder 5% minus.
Schluss ca. 3250: startet morgen eine Rallye (wenn Yahoo nicht enttäuscht)
Schluss unter 3200: bye bye this live
Schluss ca. 3250: startet morgen eine Rallye (wenn Yahoo nicht enttäuscht)
Schluss unter 3200: bye bye this live
Ich hoffe nur einige haben dass hier gelesen, sich angesehen haben und die Konsequenzen daraus gezogen haben.
Ich werde mich in nächster Zeit hier raus halten, aber hoffe mal das RedShoes mal noch was zu der technischen Verfassung der NASDAQ zum besten gibt.
weitere Links wo ich was zur Nasi gesagt habe sind
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
Nicht mehr alles ist völlig aktuell, aber es gibt noch ein paar Hinweise.
Gruß
bw
Ich werde mich in nächster Zeit hier raus halten, aber hoffe mal das RedShoes mal noch was zu der technischen Verfassung der NASDAQ zum besten gibt.
weitere Links wo ich was zur Nasi gesagt habe sind
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
Nicht mehr alles ist völlig aktuell, aber es gibt noch ein paar Hinweise.
Gruß
bw
General Electric ist 1000 mal wichtiger, und Yahoo hat zudem enttäuscht.(Umsätze: "nur 95%" höher im Jahresvergleich statt erhoffter 130 oder mehr...)
@besserweis
eine kluge Entscheidung.
paule2
eine kluge Entscheidung.
paule2
Da scheißt sich doch die ganze Bullenhorde in die Hose, daß sie die Mega-Sause-Rallye verpasst und kauft wie von Sinnen. Schauen wir mal Ende nächster Woche, ob sich die Bullen oder die Bären blutige Nasen geholt haben.
Was war denn heut los? Verglichen mit den letzten Tagen ist das ja ein Mini-Kerzlein.
Großes Land, große Würscht!
Die Situation bleibt äusserst spannend.
Besser wie Kino.
mfg a.head
Besser wie Kino.
mfg a.head
@a.head
genau
genau
Jetzt ist die Kacke doch wieder am Dampfen.
@paule2
Schön, dass man von Dir mal wieder was hört (vielleicht bist Du natürlich aktiver, als ich es im Moment vermerke).
Crash-Ansätze habe jetzt ja wieder Konjunktur - auch wenn ich das mehrfach angesagte Ableben für schlimm übertrieben halte. Man denke an Mark Twain.....
Baboefff
Schön, dass man von Dir mal wieder was hört (vielleicht bist Du natürlich aktiver, als ich es im Moment vermerke).
Crash-Ansätze habe jetzt ja wieder Konjunktur - auch wenn ich das mehrfach angesagte Ableben für schlimm übertrieben halte. Man denke an Mark Twain.....
Baboefff
Mal schauen wie tief es runter geht. Da sehr viele davon ausgehen, daß bei 2.700 Punkten schluß ist und dann die Rallye beginnt, kann es durchaus noch Richtung 2.000 gehen.
Scheiß Tag heute
gruss paule2
Scheiß Tag heute
gruss paule2
Ich halte an 1300 fest. Hatte ich mal im Mai
geschrieben. Das es so schnell geht, dachte ich damals
nicht.
MfG Kosto8
geschrieben. Das es so schnell geht, dachte ich damals
nicht.
MfG Kosto8
Das Gap heute wurde ja in Rekordzeit geschlossen. Bei 3.026 wird es nocheinmal verdammt spannend. Wenn die Nasdaq da abprallt wird es verdammt lausig.
gruss paule2
gruss paule2
Kommt nocheinmal ein kleiner Ritt bis 3011?
Da hat doch die gute Abby Joseph Cohen den Bären in die Suppe gespuckt. Wäre ja auch schade, wenn die super Geschäfte der Banken an der Börse sich ihrem Ende neigen würde. Ob`s hilft?
Der Stern A. Cohen wird bald verglühen.
MfG Kosto8
MfG Kosto8
Paule:
Ich habe mir eben Deinen Langfristchart im reg. Chartforum angeschaut.
Für eine wirkliche Trendumkehr müsste die Nasdaq nun nochmal auf 5000 Hoch und dann kerzengerade mit großen Stufen runter.
Würde zu Deiner früheren These mit Baisse ab März 2001 passen. Erinnerst Du Dich noch?
Ich habe mir eben Deinen Langfristchart im reg. Chartforum angeschaut.
Für eine wirkliche Trendumkehr müsste die Nasdaq nun nochmal auf 5000 Hoch und dann kerzengerade mit großen Stufen runter.
Würde zu Deiner früheren These mit Baisse ab März 2001 passen. Erinnerst Du Dich noch?
Ein schoenes Doppeltop waere mir auch lieber...
tosse
tosse
Was ist denn nun los? Hat Greenspan der Abby-Cohen-Gedächtnis-Rallye das Licht ausgeblasen? Oder greifen einfach wieder die automatischen Verkaufsprogramme?
@germanisti, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß wir das Niveau von 5.000 in den nächsten 2-3 Jahren noch einmal erreichen. Die Zinsen sind bei 6%. 1998 und 1999 hat Greenspan wegen der Asienkrise und dem Y2K-Problem die Märkte mit Geld überschwemmt. Dies wird er nicht mehr tun.
gruss paule2
@germanisti, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß wir das Niveau von 5.000 in den nächsten 2-3 Jahren noch einmal erreichen. Die Zinsen sind bei 6%. 1998 und 1999 hat Greenspan wegen der Asienkrise und dem Y2K-Problem die Märkte mit Geld überschwemmt. Dies wird er nicht mehr tun.
gruss paule2
Sitzung FOMC: Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank gab soeben in einer Pressekonferenz bekannt, dass die derzeitigen Leitzinsen unverändert bleiben. Diese Haltung war von den meisten Analysten erwartet worden. Die Entscheidung der US-Notenbank dürfte sich damit kurzfristig nur wenig auf die Märkte auswirken. Damit bleibt die Fed-Funds-Zielrate unverändert bei 6.5%. Auch die Einstellung ("Bias") für die Zukunft läßt der FOMC unverändert, sieht aber weiter Infaltionsrisiken durch höhere Energiepreise und die angespannten Arbeitsmärkte. Für eine Änderung der Einstellung reicht dem politischen Arm der US-Notenbank der Wirtschaftsrückgang bisher nicht aus.
Die Märkte verlieren in einer ersten Reaktion zunächst stark an Boden - der Dow Jones Industrial verliert kurz nach der Bekanntgabe knapp 70 Punkte.
ach paule
kennst du nicht den fed-reflex? okay, der sieht so aus: der dow steigt um 100 punkt bis kurz nach 8 und dann ist fertig. das funktioniert jedes jahr und jedes mal. einfach unglaublich.
Die Märkte verlieren in einer ersten Reaktion zunächst stark an Boden - der Dow Jones Industrial verliert kurz nach der Bekanntgabe knapp 70 Punkte.
ach paule
kennst du nicht den fed-reflex? okay, der sieht so aus: der dow steigt um 100 punkt bis kurz nach 8 und dann ist fertig. das funktioniert jedes jahr und jedes mal. einfach unglaublich.
Kommt noch mal ein kleiner Ritt bis 3.200, oder haben die Bullen die Schnauze voll? Der schwache Euro und die weiterhin hohen Zinsen werden ihnen den Rest geben.
gruss paule2
gruss paule2
Hallo paule2
ich hoffe Du hast mal ein bischen Zeit neue Infos
zu holen.
kennst Du schon
www.fallstreet.com
www.finanznachrichten.de
www.stock-world.de
www.chartanalysen-trading.de
bei
www.suntrade.de sieht man gut ob der Chart unterm
Bollingerband liegt oder überm Bollingerband
die sagen alle das der Nasdaq-Compo jetzt erstmal unter
die 3000 Pkt-Marke geht.
habe leider schon alles in Nasdaq-puts gesteckt.
Ich hoffe Du hast noch Pulver für Nemax-puts.
bis bald
keep-it-short
ich hoffe Du hast mal ein bischen Zeit neue Infos
zu holen.
kennst Du schon
www.fallstreet.com
www.finanznachrichten.de
www.stock-world.de
www.chartanalysen-trading.de
bei
www.suntrade.de sieht man gut ob der Chart unterm
Bollingerband liegt oder überm Bollingerband
die sagen alle das der Nasdaq-Compo jetzt erstmal unter
die 3000 Pkt-Marke geht.
habe leider schon alles in Nasdaq-puts gesteckt.
Ich hoffe Du hast noch Pulver für Nemax-puts.
bis bald
keep-it-short
@keepitshort
danke, alle Adressen kannte ich noch nicht. Ich schaue mir die Geschichte mal an.
gruss paule2
danke, alle Adressen kannte ich noch nicht. Ich schaue mir die Geschichte mal an.
gruss paule2
Schaut man sich das volumen an der nasdaq an, zeichnet sich ab, dass kursrückgänge bei immer kleiner werdenden volumen stattfinden.
fazit..die bären werden weniger, und die investierten kneifen die arschbacken zusammen und sitzen es aus.
ich glaube daher nicht das ein finaler sell out stattfindet, oder der nasdaq 2500 sieht.
Zudem selbst die investierten zähneknirschend damit rechnen.
wir sollten jetzt beginnen die leichen einzusammeln!
fazit..die bären werden weniger, und die investierten kneifen die arschbacken zusammen und sitzen es aus.
ich glaube daher nicht das ein finaler sell out stattfindet, oder der nasdaq 2500 sieht.
Zudem selbst die investierten zähneknirschend damit rechnen.
wir sollten jetzt beginnen die leichen einzusammeln!
Mal schauen, ob die Bullen die Kraft haben das Gap zu schließen?
Drei Faktoren werden bis Jahresende den Markt bestimmen:
1. Entscheidung über Präsidentschaft.
2. Weiter sich verschlechternde Aussichten der High Tech
Unternehmen. Gewinnwarnungen stehen an.
3. Tax-loss-selling.
Nur der erste Faktor wird für eine kleine Weile zu steigen-
den Kursen führen können.
Meines Erachtens ist es jetzt so langsam an der Zeit, sich
auch aus Old Economy Werten zu verabschieden, sowohl aus
amerikanischen wie aus europäischen.
Die Probleme der Banken werden immer offensichtlicher, die
Autoindustrie lahmt und bald wird man für die gut
gelaufenen deutschen Dax und MDax-Titel (zu Recht) fragen,
wohin sie denn exportieren wollen, wenn die USA in eine
Rezession hineinlaufen.
Ein guter Kontraindikator sind die Börsenzeitschriften. Seit
einiger Zeit überschlägt sich Euro am Sonntag mit Empfehlungen
aus der Old Economy. Man singt sogar ein Loblied auf Value-
Fonds (natürlich erst, nachdem sie schon prima gelaufen
sind). Es ist wie immer: Wenn für die Masse das Mahl gerichtet
wird an der Börse, ist es Zeit, die Tafel zu verlassen.
Es läuft bei den Old Economy Titeln nicht anders wie eine
ganze Weile bei den High Techs: Die ersten Meldungen über
Probleme werden als firmenspezifisch gewertet.
Am meisten gefährdet sind die Banken, bei uns die Deutsche
Bank. Es ist kennzeichnend für die Ahnungslosigkeit der Börsen-
medien, daß die dramatische Entwicklung an den Anleihemärkten
praktisch nicht zur Kenntnis genommen wird.
mfg
Leghorn
1. Entscheidung über Präsidentschaft.
2. Weiter sich verschlechternde Aussichten der High Tech
Unternehmen. Gewinnwarnungen stehen an.
3. Tax-loss-selling.
Nur der erste Faktor wird für eine kleine Weile zu steigen-
den Kursen führen können.
Meines Erachtens ist es jetzt so langsam an der Zeit, sich
auch aus Old Economy Werten zu verabschieden, sowohl aus
amerikanischen wie aus europäischen.
Die Probleme der Banken werden immer offensichtlicher, die
Autoindustrie lahmt und bald wird man für die gut
gelaufenen deutschen Dax und MDax-Titel (zu Recht) fragen,
wohin sie denn exportieren wollen, wenn die USA in eine
Rezession hineinlaufen.
Ein guter Kontraindikator sind die Börsenzeitschriften. Seit
einiger Zeit überschlägt sich Euro am Sonntag mit Empfehlungen
aus der Old Economy. Man singt sogar ein Loblied auf Value-
Fonds (natürlich erst, nachdem sie schon prima gelaufen
sind). Es ist wie immer: Wenn für die Masse das Mahl gerichtet
wird an der Börse, ist es Zeit, die Tafel zu verlassen.
Es läuft bei den Old Economy Titeln nicht anders wie eine
ganze Weile bei den High Techs: Die ersten Meldungen über
Probleme werden als firmenspezifisch gewertet.
Am meisten gefährdet sind die Banken, bei uns die Deutsche
Bank. Es ist kennzeichnend für die Ahnungslosigkeit der Börsen-
medien, daß die dramatische Entwicklung an den Anleihemärkten
praktisch nicht zur Kenntnis genommen wird.
mfg
Leghorn
Hallo Paule2
mal eine ganz banale Frage
in den USA habe doch viele einen Teil ihrer
Altersrücklage ( Rente ) in Aktien angelegt
Was macht so ein 65-jähriger wenn er merkt
er hat schon 20% bei Aktien eingebüsst und
der Nasdaq fällt jetzt noch durch die 3000 Pkt
nach unten.
Mein Bruder hat neulich gesehen wie Nokia fällt
und ist nach ca. 80 min an den Telefonhörer und
hat der Bank einen Verkaufsauftrag gegeben.
Mein Vater der schon Rentner ist der macht
Vogel-Strauss-Politik einfach das Depot nicht
anschauen meine Fonds sind eine Langfristanlage
wie es ihm die Bank erklärte.
Meine persönliche Meinung ist ein Amerikaner
verkauft seine Aktien wenn die 20 bis 25% gefallen
sind und die Marktlage unsicher ist.
Jetzt meine Frage: ist ein 66-jähriger US-Rentner
in der Lage im Moment Aktien zu verkaufen oder
wird der US-Rentner seine Aktien halten mit der
Aussicht das die Aktien dann nochmal 15% an Wert
verlieren.
Psychologie wäre hier gefragt.
mal eine ganz banale Frage
in den USA habe doch viele einen Teil ihrer
Altersrücklage ( Rente ) in Aktien angelegt
Was macht so ein 65-jähriger wenn er merkt
er hat schon 20% bei Aktien eingebüsst und
der Nasdaq fällt jetzt noch durch die 3000 Pkt
nach unten.
Mein Bruder hat neulich gesehen wie Nokia fällt
und ist nach ca. 80 min an den Telefonhörer und
hat der Bank einen Verkaufsauftrag gegeben.
Mein Vater der schon Rentner ist der macht
Vogel-Strauss-Politik einfach das Depot nicht
anschauen meine Fonds sind eine Langfristanlage
wie es ihm die Bank erklärte.
Meine persönliche Meinung ist ein Amerikaner
verkauft seine Aktien wenn die 20 bis 25% gefallen
sind und die Marktlage unsicher ist.
Jetzt meine Frage: ist ein 66-jähriger US-Rentner
in der Lage im Moment Aktien zu verkaufen oder
wird der US-Rentner seine Aktien halten mit der
Aussicht das die Aktien dann nochmal 15% an Wert
verlieren.
Psychologie wäre hier gefragt.
@keepitshort,
keine Ahnung was die Frage bzgl. der amerikanischen Rentner angeht. Ich habe mir allerdings heute den Dow nochmal angeschaut. Der mehrjährige Aufwärtstrend ist gebrochen und wurde bei 11.000 nocheinmal getestet. Mit negativem Ergebnis
Ich denke, daß in den nächsten Wochen das Gap bei 8.300 geschlossen wird. Wenn die Nasdaq unter 2.850 geht, wird es den Dow und den Dax mit nach unten ziehen.
gruss paule2
keine Ahnung was die Frage bzgl. der amerikanischen Rentner angeht. Ich habe mir allerdings heute den Dow nochmal angeschaut. Der mehrjährige Aufwärtstrend ist gebrochen und wurde bei 11.000 nocheinmal getestet. Mit negativem Ergebnis
Ich denke, daß in den nächsten Wochen das Gap bei 8.300 geschlossen wird. Wenn die Nasdaq unter 2.850 geht, wird es den Dow und den Dax mit nach unten ziehen.
gruss paule2
Hallo Paule2
geh mal aufs Goldboard der Goldpreis wurde seit
ca. 12 Std nicht mehr aktualisiert.
Der Silberpreis soll kurz vor dem Ausbruch sein.
in den USA wir Truthahn gegessen, Tisch-Thema Nr.1
ist da bestimmt der fallende Aktienmarkt.
In den USA haben die heute am Feiertag richtig Zeit
sich zu entscheiden ob am Freitag nicht doch
verkauft wird. Lieber einen Gewinn mitnehmen als
Verluste erzielen.
geh mal aufs Goldboard der Goldpreis wurde seit
ca. 12 Std nicht mehr aktualisiert.
Der Silberpreis soll kurz vor dem Ausbruch sein.
in den USA wir Truthahn gegessen, Tisch-Thema Nr.1
ist da bestimmt der fallende Aktienmarkt.
In den USA haben die heute am Feiertag richtig Zeit
sich zu entscheiden ob am Freitag nicht doch
verkauft wird. Lieber einen Gewinn mitnehmen als
Verluste erzielen.
Was ist denn jetzt los?
Gabs schon Weihnachtsgeld?
Gabs schon Weihnachtsgeld?
Zur Nasdaq
2500-2600 vor Weihnachten
Nächstes Jahr 30-40% Erholung
Ende 2001, Anfang 2002 40% Verlust
Endziel 1400-1700
MfG Kosto8
2500-2600 vor Weihnachten
Nächstes Jahr 30-40% Erholung
Ende 2001, Anfang 2002 40% Verlust
Endziel 1400-1700
MfG Kosto8
Paule & Co.
Ich komm noch immer nicht ganz mit.
Angenommen eine Stadt besteht aus 5000 Grundstücken und
Gebäuden. Davon sin 3000 fair bewertet. 1800 unterbewertet
und 200 hoffnungslos überteuert.
Wenn wir dann einen Index machen, könnte sich als Ergebnis
zeigen, daß die ganze Stadt eine einzige Immo-Blase ist.
In Wahrheit sind aber nur 200 Objekte teuerer, als vergleichbare
Obejekte in anderen Städten.
Nun könnte man fragen warum?
Vielleicht weil beschlossen wurde, daß da, wo die 200
Objekte stehen mal der neue Regierungssitz eines großen
Landes hien kommen soll, oder weil in einem der Gebäude
ein dermaßen rasch wachsendes Unternehmen sitzt, das
genügend Cash hat um alles rundherum aufzukaufen.
Aber angenomen in dieser Stadt bricht nun der Immobilien-
Markt zusammen, dann hat man doch noch immer das Problem,
welche Immobilie sich man dann zulegen soll!!
Am NM und an der Nasdaq haben wir doch zwischenzeitlich
das Problem, daß einige Werte bereits günstig sind,
viele fair bewertet sind und einige dicke Brummer noch
immer überteuert sind. Aber sie sind wohl deshalb so teuer,
weil die Unternehmen über aussergewöhnliche Wettbewerbs-
vorteile verfügen. Wie Cisco, Sun, oder EMC.
Und wer sich die Geschichte der Märkte anschaut kommt
zu dem Ergebnis, daß es so gut wie immer besser war,
einen zu hohen Preis für ein Obejekt in 1 A Lage zu zahlen,
als ein vermeintliches Schnäppchen am Arsch der Welt zu
machen.
Ich habe mich Anfang der 90er auch gefraft: Kann es sein,
daß ein Unternehmen wie Msft mehr wert ist als Daimler
oder die ganze Autoindustrie und bin zu einem "Nein" gekommen.
Die richtig Antwort lautete aber: Pfeiff auf die Autobauer,
die sich die Preise gegenseitig verderben und kauf lieber
Msft.
Und was in diesem Thread noch fehlt:
Ein Rückgang des Wirtschaftswachstums bedeutet doch nicht,
daß die Wirtschaftskraft morgen Null ist. Auch morgen werden
die Leute Essen und Trinken, sich die Haare waschen und
Medikamente brauchen. Auch morgen, werden wir im Internet
surfen, in Urlaub fliegen, Schuhe kaufen etc. etc. etc.
Wenn ich die pessimistischen Aussagen hier so lese,
bekomme ich das Gefühl, daß demnächst eine Invasion
Ausserirdischer stadtfindet und dann die ganze Welt
untergeht.
Dabei ist die Sache wohl eher umgekehrt. In Osteuropa,
Südamerika, Asien und zwischenzeitlich auch in einigen
Ländern Afrikas,
leben hunderte Millionen Menschen, die den Wohlstand
haben wollen, den wir schon haben. Und sie sind bereit,
hart dafür zu arbeiten. Sie wollen PC´s, Handys, Autos,
gute Lebensmittel, Software etc. etc. etc.
Guten Unternehmen/Unternehmern wird sich da immer die
Chance zum Geldverdienen geben.
mfg
thefarmer
Ich komm noch immer nicht ganz mit.
Angenommen eine Stadt besteht aus 5000 Grundstücken und
Gebäuden. Davon sin 3000 fair bewertet. 1800 unterbewertet
und 200 hoffnungslos überteuert.
Wenn wir dann einen Index machen, könnte sich als Ergebnis
zeigen, daß die ganze Stadt eine einzige Immo-Blase ist.
In Wahrheit sind aber nur 200 Objekte teuerer, als vergleichbare
Obejekte in anderen Städten.
Nun könnte man fragen warum?
Vielleicht weil beschlossen wurde, daß da, wo die 200
Objekte stehen mal der neue Regierungssitz eines großen
Landes hien kommen soll, oder weil in einem der Gebäude
ein dermaßen rasch wachsendes Unternehmen sitzt, das
genügend Cash hat um alles rundherum aufzukaufen.
Aber angenomen in dieser Stadt bricht nun der Immobilien-
Markt zusammen, dann hat man doch noch immer das Problem,
welche Immobilie sich man dann zulegen soll!!
Am NM und an der Nasdaq haben wir doch zwischenzeitlich
das Problem, daß einige Werte bereits günstig sind,
viele fair bewertet sind und einige dicke Brummer noch
immer überteuert sind. Aber sie sind wohl deshalb so teuer,
weil die Unternehmen über aussergewöhnliche Wettbewerbs-
vorteile verfügen. Wie Cisco, Sun, oder EMC.
Und wer sich die Geschichte der Märkte anschaut kommt
zu dem Ergebnis, daß es so gut wie immer besser war,
einen zu hohen Preis für ein Obejekt in 1 A Lage zu zahlen,
als ein vermeintliches Schnäppchen am Arsch der Welt zu
machen.
Ich habe mich Anfang der 90er auch gefraft: Kann es sein,
daß ein Unternehmen wie Msft mehr wert ist als Daimler
oder die ganze Autoindustrie und bin zu einem "Nein" gekommen.
Die richtig Antwort lautete aber: Pfeiff auf die Autobauer,
die sich die Preise gegenseitig verderben und kauf lieber
Msft.
Und was in diesem Thread noch fehlt:
Ein Rückgang des Wirtschaftswachstums bedeutet doch nicht,
daß die Wirtschaftskraft morgen Null ist. Auch morgen werden
die Leute Essen und Trinken, sich die Haare waschen und
Medikamente brauchen. Auch morgen, werden wir im Internet
surfen, in Urlaub fliegen, Schuhe kaufen etc. etc. etc.
Wenn ich die pessimistischen Aussagen hier so lese,
bekomme ich das Gefühl, daß demnächst eine Invasion
Ausserirdischer stadtfindet und dann die ganze Welt
untergeht.
Dabei ist die Sache wohl eher umgekehrt. In Osteuropa,
Südamerika, Asien und zwischenzeitlich auch in einigen
Ländern Afrikas,
leben hunderte Millionen Menschen, die den Wohlstand
haben wollen, den wir schon haben. Und sie sind bereit,
hart dafür zu arbeiten. Sie wollen PC´s, Handys, Autos,
gute Lebensmittel, Software etc. etc. etc.
Guten Unternehmen/Unternehmern wird sich da immer die
Chance zum Geldverdienen geben.
mfg
thefarmer
Sagen wir mal, daß der größte Weltindex die Nasdaq aus den 5.000 Grundstücken besteht und eine faire Bewertung ergäbe sich bei einem KGV von 30. (Historisch betrachtet verdammt hoch.) Da das jetzige KGV bei ca. 80 liegen dürfte, kann mit den 200 überbewerteten Grundstücken etwas nicht stimmen.
Es müssen mehr sein.
Außerdem kann ich nicht erkennen, warum die Welt untergehen sollte, nur weil aus einer Spekulationsblase mal etwas Luft entweicht. Auch bei einem Nasdaq-Stand von 1.500 wird noch gefeiert, gefressen und gesoffen. Zugegeben, mit mehr Bier als Champagner und so mancher neureiche It-Spezialist muss halt seinen Porsche wieder in einen Chrysler tauschen.
Es müssen mehr sein.
Außerdem kann ich nicht erkennen, warum die Welt untergehen sollte, nur weil aus einer Spekulationsblase mal etwas Luft entweicht. Auch bei einem Nasdaq-Stand von 1.500 wird noch gefeiert, gefressen und gesoffen. Zugegeben, mit mehr Bier als Champagner und so mancher neureiche It-Spezialist muss halt seinen Porsche wieder in einen Chrysler tauschen.
@ paule2,
ich glaube es sind nur 200 Grundstücke.
Ich glaube, daß alleine die 50 größten Unternehmen an
der Nasdaq weit mehr als die Hälfte der Marktkapitalsierung
ausmachen.
Darunter sind: Ettliche Mehrhundert-Milliarden brummer,
Hundermilliarden-Enten und noch eine Reihe über 50 Mrd.
Das wäre die Hälfte.
Es Bedarf ca. 1000 Unternehmen wie SCM oder Pfeiffer,
um eine Cisco aufzuwiegen.
Oder nehmen wir Sycamore oder JDSU , die mit ihren
KGV´s von mehreren 1000. Die ziehen den Durchschnitt
doch nach oben.
mfg
thefarmer
ich glaube es sind nur 200 Grundstücke.
Ich glaube, daß alleine die 50 größten Unternehmen an
der Nasdaq weit mehr als die Hälfte der Marktkapitalsierung
ausmachen.
Darunter sind: Ettliche Mehrhundert-Milliarden brummer,
Hundermilliarden-Enten und noch eine Reihe über 50 Mrd.
Das wäre die Hälfte.
Es Bedarf ca. 1000 Unternehmen wie SCM oder Pfeiffer,
um eine Cisco aufzuwiegen.
Oder nehmen wir Sycamore oder JDSU , die mit ihren
KGV´s von mehreren 1000. Die ziehen den Durchschnitt
doch nach oben.
mfg
thefarmer
Cisco ist inzwischen so groß, daß ein KGV von ca. 60 für 2001 nicht mehr zu rechtfertigen ist. Und die letztgenannten Kandidaten werden auch noch etwas bluten.
Ruhe gibt es vermutlich erst, wenn die Biotechs nochmal saftig korrigieren.
gruss paule2
Ruhe gibt es vermutlich erst, wenn die Biotechs nochmal saftig korrigieren.
gruss paule2
Die Hausse frißt ihre Kinder
MfG kosto8
Ein Spruch, um sich unbeliebt zu machen, stimmt aber leider
MfG kosto8
Ein Spruch, um sich unbeliebt zu machen, stimmt aber leider
Und morgen gehts weiter auf der A 7 in Richtung Süden.
Der Monopoly Markt wird sich der Nasi nicht entziehen.
mfg a.head
Der Monopoly Markt wird sich der Nasi nicht entziehen.
mfg a.head
Na jetzt gehts ans eingemachte, sieht fast so aus als sei Cisco langsam zum Abschuss freigegeben.
Das letzte Bollwerk wankt.
Gruß
bw
Das letzte Bollwerk wankt.
Gruß
bw
Neben Cisco gibt es noch die Biotechs. Der Index steht immer noch bei 1.100 Punkten.
gruss paule2
gruss paule2
@Paule frei nach der 350 Pkte +-80 Regel, wo gehen wir da jetzt wohl erst mal wieder hin
Raaaallllllllyyyyyyy
Nee so schlimm wird es nicht, aber kann mir gut vorstellen, das wir bis Fr wieder ein wenig Boden gut machen und dann schneiden wir wieder in die Salami
Gruß
bw
Raaaallllllllyyyyyyy
Nee so schlimm wird es nicht, aber kann mir gut vorstellen, das wir bis Fr wieder ein wenig Boden gut machen und dann schneiden wir wieder in die Salami
Gruß
bw
L & S-Nemax fast 50 Punkte im Plus. Alles halb so wild.
KMS
KMS
genau, halb so wild.
Ja die Biotechs könnten den finalen
Dolchstoss erteilen.
mfg a.head
Dolchstoss erteilen.
mfg a.head
vorher noch emc und sun micro. haben sich gerade eingereiht, die letzten riesen.
grüsse
grüsse
Gateway warnt.
Mußte Abby Cohen nicht wissen, daß dies kommt (und daß noch
andere folgen)?
Weshalb setzte sie dann vor ein paar Tagen ihren Ruf aufs
Spiel, indem sie die Kleinanleger zum Schnäppchenfassen rief?
Könnte es sein, daß nicht nur den Kleinen, sondern auch den
Großen das Wasser bis zum Halse steht?
Oder unterschätze ich noch immer, wie dreist Wallstreet agiert?
mfg
Leghorn
Mußte Abby Cohen nicht wissen, daß dies kommt (und daß noch
andere folgen)?
Weshalb setzte sie dann vor ein paar Tagen ihren Ruf aufs
Spiel, indem sie die Kleinanleger zum Schnäppchenfassen rief?
Könnte es sein, daß nicht nur den Kleinen, sondern auch den
Großen das Wasser bis zum Halse steht?
Oder unterschätze ich noch immer, wie dreist Wallstreet agiert?
mfg
Leghorn
@leghorn
als sie das sagte, dachte ich: du arme, hast du das nötig. das passte nicht. vielleicht ein paar tage später.. aber so: bloss noch lächerlich.
durch diesen tunnel mussten viele vor ihr gehen, isn`t.
grüsse
als sie das sagte, dachte ich: du arme, hast du das nötig. das passte nicht. vielleicht ein paar tage später.. aber so: bloss noch lächerlich.
durch diesen tunnel mussten viele vor ihr gehen, isn`t.
grüsse
Hmm ich weiß nicht so recht, ob die gute alte Abby nicht vielleicht recht hat.
Die Märkte sind langsam recht ausgebombt.
Das drehen an der Zinsschraube in USA wird immer wahrscheinlicher und auch im NM kann man so langsam eine Ermüdungsphase der Verkäufer erkennen.
Jetzt fehlt, das eine Gewinn und Umsatzwarung zu Kurssteigerungen her genommen wird. Begründung könnte sein, das die Aussichten zwar nicht ganz so gut sind wie angenommen, aber so schlimm sei das ja nicht, weil man Langfristig weiterhin gut positioniert ist. So oder ähnlich könnte es losgehen, das man sich wieder in Herz fasst.
Aber die Zinsen, daran muss wohl erst mal gedreht werden und das könnte der Startschuss werden.
Ich erwarte das spätestens nächste Woche an der Zinsschraube gedreht wird (vielleicht sogar noch diese Woche, aber daran glaube ich im Moment noch nicht so recht).
So langsam wird mir der Kursverfall bei einigen Werten unheimlich denn diese Masse an Kapitalkraft die da vernichtet wird geht bald auf keine Kuhhaut mehr .
Gruß
bw
Die Märkte sind langsam recht ausgebombt.
Das drehen an der Zinsschraube in USA wird immer wahrscheinlicher und auch im NM kann man so langsam eine Ermüdungsphase der Verkäufer erkennen.
Jetzt fehlt, das eine Gewinn und Umsatzwarung zu Kurssteigerungen her genommen wird. Begründung könnte sein, das die Aussichten zwar nicht ganz so gut sind wie angenommen, aber so schlimm sei das ja nicht, weil man Langfristig weiterhin gut positioniert ist. So oder ähnlich könnte es losgehen, das man sich wieder in Herz fasst.
Aber die Zinsen, daran muss wohl erst mal gedreht werden und das könnte der Startschuss werden.
Ich erwarte das spätestens nächste Woche an der Zinsschraube gedreht wird (vielleicht sogar noch diese Woche, aber daran glaube ich im Moment noch nicht so recht).
So langsam wird mir der Kursverfall bei einigen Werten unheimlich denn diese Masse an Kapitalkraft die da vernichtet wird geht bald auf keine Kuhhaut mehr .
Gruß
bw
@bw: hoffentlich hast du recht! ich hab mal vor einigen wochen so etwas geschrieben wie `die kursausschläge auf schlechte zahlen werden mit der zeit geringer, so ähnlich wie ein chart in ein dreieck hineinläuft`. das war nach den intel-zahlen, glaube ich, ist also wirklich schon länger her. und leider sehe ich bisher nur, dass es (noch?) nicht so ist. gestern abend gab es doch wieder eine aktie, die in den u.s.a. nach schlechten nachrichten 35% verlor (leider habe ich das nicht genau verfolgt). die nächste FED-Sitzung ist am 19. dezember. meinst du, es könnte auch `zwischendurch` etwas passieren (wäre doch eine schöne vorstellung: eine grosse weisse hand, die das kind aus dem brunnen zieht)? dazu übrigens eine frage in deinem thread, habe heute noch nicht reingeschaut. möge abby recht behalten, ihre letzten beiden trompetenstösse verhallten ja leider ungehört.
@paule2: verfolgst du eigentlich noch das szenario nasdaq/nikkei, wie oben im ersten satz beschrieben? es würde mich schon mal interessieren, ob es beim aktuellen stand noch parallelen gibt.
@paule2: verfolgst du eigentlich noch das szenario nasdaq/nikkei, wie oben im ersten satz beschrieben? es würde mich schon mal interessieren, ob es beim aktuellen stand noch parallelen gibt.
@paule
der prophet hat recht erhalten....
@cabinda
an der fed-sitzung im dezember wird wohl nichts geschehen.
da müsste schon der sears-tower umfallen bevor die fed
während der regierungsübergabe eingreift... entweder
geschieht dies nun sehr rasch oder ende januar. am 31
jan ist auch wieder eine sitzung, der neue präsident
im amt usw.... mein motto: cash, tee trinken und abwarten...
der prophet hat recht erhalten....
@cabinda
an der fed-sitzung im dezember wird wohl nichts geschehen.
da müsste schon der sears-tower umfallen bevor die fed
während der regierungsübergabe eingreift... entweder
geschieht dies nun sehr rasch oder ende januar. am 31
jan ist auch wieder eine sitzung, der neue präsident
im amt usw.... mein motto: cash, tee trinken und abwarten...
@ besserweis
Ich teile Deine Erwartung, daß sie versuchen werden, es so
zu drehen. Die Fähigkeiten der "spin-doctors" an der
Wallstreet sind beachtlich.
Trotzdem bin ich für diesmal skeptisch, ob es gelingt.
Kann die FED wirklich die Zinsen senken? Was geschieht
dann mit dem Dollar? Noch immer ist viel mehr auslän-
disches Kapital in Anleihen als in Aktien investiert.
Und was ist mit der Inflation? Sie ist eine Realität.
Alles, was ich aus den USA höre, spricht dafür. Ich
traue den Statistiken nicht mehr. (Eine kleine Bestä-
titung dafür findet man im August-Bericht der Bundesbank
mit ihrer Kritik an der amerikanischen Produktivitäts-
berechnung.) Was wird also bei einer Zinssenkung aus
dem starken Dollar? Was ist schließlich mit der negativen
Sparrate? Ein soft landing ist schon deshalb nicht möglich,
weil die Privathaushalte bis über die Halskrause ver-
schuldet sind. Schon der Abbau von Überstunden führt
viele in den Ruin.
mfg
Leghorn
Ich teile Deine Erwartung, daß sie versuchen werden, es so
zu drehen. Die Fähigkeiten der "spin-doctors" an der
Wallstreet sind beachtlich.
Trotzdem bin ich für diesmal skeptisch, ob es gelingt.
Kann die FED wirklich die Zinsen senken? Was geschieht
dann mit dem Dollar? Noch immer ist viel mehr auslän-
disches Kapital in Anleihen als in Aktien investiert.
Und was ist mit der Inflation? Sie ist eine Realität.
Alles, was ich aus den USA höre, spricht dafür. Ich
traue den Statistiken nicht mehr. (Eine kleine Bestä-
titung dafür findet man im August-Bericht der Bundesbank
mit ihrer Kritik an der amerikanischen Produktivitäts-
berechnung.) Was wird also bei einer Zinssenkung aus
dem starken Dollar? Was ist schließlich mit der negativen
Sparrate? Ein soft landing ist schon deshalb nicht möglich,
weil die Privathaushalte bis über die Halskrause ver-
schuldet sind. Schon der Abbau von Überstunden führt
viele in den Ruin.
mfg
Leghorn
Kurz nochmal zu der Zinssenkung.
Ich denke die Geschichte, mit dem in die Wahl hinein wird nicht gehandelt, ist kalter Kaffee und die FED wird sich einen feuchten Kehricht um die noch offenen Wahlen kümmern, wenn es brennt, und ich denke es brennt.
Genauso wissen die Jungs um Greeny rum, dass das was alle erwarten meist keinen großen Effekt hat, also gehe ich ehr davon aus, dass das ein oder andere völlig außerplanmäßig passieren wird. Sicher alles reine Vermutungen. Ich vermute sogar noch einiges mehr in dieser Richtung, aber so weit lege ich mich mal noch nicht aus dem Fenster.
Zu dem Thema Dollarstabilität und Inflation, respektive Ölpreis.
Ich denke so langsam wird sich die Wirtschaft in USA bewusst, dass der harte Dollar für sie kein Wachstum produziert, sondern kontraprodunktiv ist.
Zwar ist in USA die Binnenwirtschft die Hauptquelle, aber der Export ist ebenfalls wichtig und kann seine Rolle nicht unter den jetztigen Voraussetzungen erfüllen, also wird man, um das Wachstum zu stabilisieren evt. mit einer erhöhten Inflation leben müssen.
Zusätzlich leidet die Binnenwirtschft durch die schwachen Börsen enorm, weil sich das Konsumverhalten der US Haushalte dadurch entscheidend verändern wird.
Zum anderen denke ich das Liquidität für die Börsen da wäre nur es fehlt im Moment der Anreiz diese in Aktien fließen zu lassen. Was könnte besser sein als noch mehr Liquidität zu schaffen indem Anleihen unattraktiver werden??
Ich denke uns fehlt im Moment das Wasser auf den Mühlen, um die Feuersbrunst zu verhindern. Das Wasser ist da nur wir haben noch nicht genug. Eine Zinssenkung (naja eine wird wohl nicht ganz reichen, das ist auch die Spekulation bei der ich mich nicht zu weit aus dem Fenster hängen will) könnte schon der Auslöser werden, dass wir in einem halben Jahr über das Rezessionsgespenst und andere Dinge kaputt lachen.
Mal sehen was passier, ich bleibe dabei, wir sehen spätestens nächste Woche erste Reaktionen, die eine Wende einleiten könnten. Das die erste Zinssenkung nicht gleich der Bringer wird ist mir klar, das gibt erst mal ein Strohfeuer mit vermutlich folgenden neuen Tiefstständen, weil man jetzt halt mal in der negativen Stimmung drin ist und die Zinssenkung ja nur bestätigen wird, dass die Wirtschaft den Bach runter geht. Aber je mehr die Liquidität wieder in die Märkte fließt, um so stärker wird auch wieder der Wirtschaftsmotor auf Grund der Kapitalkraft wieder anspringen, davon bin ich überzeugt.
Aber wie gesagt, Vorsicht Luft nach unten haben wir in den Märkten nach wie vor, es gibt noch einige Werte, deren Bewertung jenseits von gut und bö(r)se ist.
Gruß
bw
Ich denke die Geschichte, mit dem in die Wahl hinein wird nicht gehandelt, ist kalter Kaffee und die FED wird sich einen feuchten Kehricht um die noch offenen Wahlen kümmern, wenn es brennt, und ich denke es brennt.
Genauso wissen die Jungs um Greeny rum, dass das was alle erwarten meist keinen großen Effekt hat, also gehe ich ehr davon aus, dass das ein oder andere völlig außerplanmäßig passieren wird. Sicher alles reine Vermutungen. Ich vermute sogar noch einiges mehr in dieser Richtung, aber so weit lege ich mich mal noch nicht aus dem Fenster.
Zu dem Thema Dollarstabilität und Inflation, respektive Ölpreis.
Ich denke so langsam wird sich die Wirtschaft in USA bewusst, dass der harte Dollar für sie kein Wachstum produziert, sondern kontraprodunktiv ist.
Zwar ist in USA die Binnenwirtschft die Hauptquelle, aber der Export ist ebenfalls wichtig und kann seine Rolle nicht unter den jetztigen Voraussetzungen erfüllen, also wird man, um das Wachstum zu stabilisieren evt. mit einer erhöhten Inflation leben müssen.
Zusätzlich leidet die Binnenwirtschft durch die schwachen Börsen enorm, weil sich das Konsumverhalten der US Haushalte dadurch entscheidend verändern wird.
Zum anderen denke ich das Liquidität für die Börsen da wäre nur es fehlt im Moment der Anreiz diese in Aktien fließen zu lassen. Was könnte besser sein als noch mehr Liquidität zu schaffen indem Anleihen unattraktiver werden??
Ich denke uns fehlt im Moment das Wasser auf den Mühlen, um die Feuersbrunst zu verhindern. Das Wasser ist da nur wir haben noch nicht genug. Eine Zinssenkung (naja eine wird wohl nicht ganz reichen, das ist auch die Spekulation bei der ich mich nicht zu weit aus dem Fenster hängen will) könnte schon der Auslöser werden, dass wir in einem halben Jahr über das Rezessionsgespenst und andere Dinge kaputt lachen.
Mal sehen was passier, ich bleibe dabei, wir sehen spätestens nächste Woche erste Reaktionen, die eine Wende einleiten könnten. Das die erste Zinssenkung nicht gleich der Bringer wird ist mir klar, das gibt erst mal ein Strohfeuer mit vermutlich folgenden neuen Tiefstständen, weil man jetzt halt mal in der negativen Stimmung drin ist und die Zinssenkung ja nur bestätigen wird, dass die Wirtschaft den Bach runter geht. Aber je mehr die Liquidität wieder in die Märkte fließt, um so stärker wird auch wieder der Wirtschaftsmotor auf Grund der Kapitalkraft wieder anspringen, davon bin ich überzeugt.
Aber wie gesagt, Vorsicht Luft nach unten haben wir in den Märkten nach wie vor, es gibt noch einige Werte, deren Bewertung jenseits von gut und bö(r)se ist.
Gruß
bw
@bw
lies erst mal richtig... ich hab ganz klar geschrieben "während
der regierungsübergabe", nichts von offenen wahlen. da kann
sich greeny gut darüberhinwegsetzten. daher auch "sehr rasch
oder ende januar"... ich denke, da gibt es personen die
das besser einschätzen können (KEINE analysten), ich denk
da in etwa an ökonomen und beobachter der ami-wirtschaft...
trotzdem, hoffen, abwarten und tee trinken. zum glück hab
ich mir vor langer zeit mal ein paar put`s gekauft. nie waren
sie wertvoller als derzeit...
lies erst mal richtig... ich hab ganz klar geschrieben "während
der regierungsübergabe", nichts von offenen wahlen. da kann
sich greeny gut darüberhinwegsetzten. daher auch "sehr rasch
oder ende januar"... ich denke, da gibt es personen die
das besser einschätzen können (KEINE analysten), ich denk
da in etwa an ökonomen und beobachter der ami-wirtschaft...
trotzdem, hoffen, abwarten und tee trinken. zum glück hab
ich mir vor langer zeit mal ein paar put`s gekauft. nie waren
sie wertvoller als derzeit...
1990 im Nikkei und 2000 in der Nasdaq. So langsam paßt es perfekt.
paule2
Paule 2:
von 38000 auf 12000 macht ca. 70 Prozent Verlust
von 5000 auf 2500 macht 50 Prozent Verlust
Da die Nasdaq-Unternehmen gewiß stärker einzuschätzen
sind, als die Nikei-Werte seinerzeit und die US-Wirtschaft
eine richtige Marktwirtschaft ist, könnten wir das
Schlimmste schon hinter uns haben,
was einen weiteren Verfall vieler überbewerteter Unternehmen
nicht ausschließt,
andererseits sind Werte wie Lucent ja fast schon wieder
für eine Erholung gut. Auch eine Yahoo finde ich zwischen-
zeitlich günstig. Yahoo ist immerhin der größte "Fernsehsender"
der Welt und mit 20 Mrd. Dollar nicht zu teuer.
p.s.
Schaut euch einmal SCMM an der nasdaq an!!!
mfg
thefarmer
von 38000 auf 12000 macht ca. 70 Prozent Verlust
von 5000 auf 2500 macht 50 Prozent Verlust
Da die Nasdaq-Unternehmen gewiß stärker einzuschätzen
sind, als die Nikei-Werte seinerzeit und die US-Wirtschaft
eine richtige Marktwirtschaft ist, könnten wir das
Schlimmste schon hinter uns haben,
was einen weiteren Verfall vieler überbewerteter Unternehmen
nicht ausschließt,
andererseits sind Werte wie Lucent ja fast schon wieder
für eine Erholung gut. Auch eine Yahoo finde ich zwischen-
zeitlich günstig. Yahoo ist immerhin der größte "Fernsehsender"
der Welt und mit 20 Mrd. Dollar nicht zu teuer.
p.s.
Schaut euch einmal SCMM an der nasdaq an!!!
mfg
thefarmer
@paule2
danke!!
danke!!
Und @paule was meinst Du, wie sieht es aus
Cisco scheint ja langsam zum Abschuss freigegeben bzw. wird gerade abgeschossen
Bin mal gespannt, ob wir uns diese Woche wieder entspannen können.
Gruß
bw
Cisco scheint ja langsam zum Abschuss freigegeben bzw. wird gerade abgeschossen
Bin mal gespannt, ob wir uns diese Woche wieder entspannen können.
Gruß
bw
wie kann man auf die unsinnige Idee kommen, den Nikkei
mit der Nasdaq zu vergleichen?????
mit der Nasdaq zu vergleichen?????
@ Juvenile
Die Realität kommt auf diese "unsinnige Idee".
mfg
Leghorn
Die Realität kommt auf diese "unsinnige Idee".
mfg
Leghorn
Nach der Abby-Cohen-Gedächtnis-Rallye kommt jetzt der
Bush-vor-president-Sprung. Mal schauen wieviele Stunden der dauert. Spannend wird auch sein, wann der Dow zum Abschuß freigegeben wird.
Bush-vor-president-Sprung. Mal schauen wieviele Stunden der dauert. Spannend wird auch sein, wann der Dow zum Abschuß freigegeben wird.
Der Nasdaq hat sein Fett weg. (vorläufig, weitere Einbrüche folgen nächstes Jahr )
Der Dow ist nächstes Jahr auch dran.
Leider gibts für Bullen die kommenden 12 Monate wenig zu lachen.
MfG Kosto8
Der Dow ist nächstes Jahr auch dran.
Leider gibts für Bullen die kommenden 12 Monate wenig zu lachen.
MfG Kosto8
Eure Stimmung ist beeindruckend.
Gruß kasseklingt
Gruß kasseklingt
Am meisten kann man verdienen wenn es runter geht. Dann klingts in der Kasse.
Hallo du, es ist Dezember und mein Name ist immer noch paule2
Friedensangebot?
Hallo du, es ist Dezember und mein Name ist immer noch paule2
Friedensangebot?
@Paule2
Selbstverständlich Frieden...aber der Dezember hat gerade
angefangen.Lobe nie den Morgen vor dem Abend.
Gruß kasseklingt
Selbstverständlich Frieden...aber der Dezember hat gerade
angefangen.Lobe nie den Morgen vor dem Abend.
Gruß kasseklingt
hallo paule, du chartguru,
sag mir bitte eins, wie kann man einen langzeitchart wie den nikkei index intepretieren, beim dem zig werte seit 1993 ausgetauscht wurden?
ist doch alles banane..deine charttechnik (in diesem fall).
das selbe gilt übrigens auf für den langzeitchart der nasdaq, oder des dax.
sag mir bitte eins, wie kann man einen langzeitchart wie den nikkei index intepretieren, beim dem zig werte seit 1993 ausgetauscht wurden?
ist doch alles banane..deine charttechnik (in diesem fall).
das selbe gilt übrigens auf für den langzeitchart der nasdaq, oder des dax.
Kannst du mir den Unterschied zwischen einem gierigen Japaner 1990 und einem gierigen Ami 2000 erklären? Beide fielen einer Spekulationsblase zum Opfer.
Mir klingen noch die Lobhudeleien der Professoren in den Achtzigern über die ach so überlegene japanische Wirtschaft in dem Ohren. Über Amerika hatte man damals höchstens ein abschätziges Lächeln übrig. Heut sind sind halt die Amis die Guten. Halt ein bischen verschuldet, aber mit den Aktiengewinnen kann man die Schulden ja zurückzahlen.
Oder auch nicht.
Mir klingen noch die Lobhudeleien der Professoren in den Achtzigern über die ach so überlegene japanische Wirtschaft in dem Ohren. Über Amerika hatte man damals höchstens ein abschätziges Lächeln übrig. Heut sind sind halt die Amis die Guten. Halt ein bischen verschuldet, aber mit den Aktiengewinnen kann man die Schulden ja zurückzahlen.
Oder auch nicht.
Ach Oneway, sorry, was den Nikkei-Chart angeht, habe ich immer auf das Jahr 1990 hingewiesen. Spannend ist höchstens noch die Zeit bis 1992. Ansonsten sagt der Nikkei-Chart folgendes aus: Die Japaner haben seither im Großen und Ganzen die Schnauze voll.
Tja bis die Aktien nix mehr wert sind
Bis jedes Unternehmen meint es könne keine Kapitalerhöhung machen, weil man sich unter Wert verkauft.
Ich bin gespannt, wann man einsieht, das die einzig überlegene Wirtschaft in Europa liegt und auch der letzte einsieht, das die NASDAQ doch ein Mickey Mausindex ist, zwar mit 20x so viel Werten wie bei uns, aber im großen und ganzen mit genausoviel Qualität.
Wenn ich mir die ganzen Umsatz und Gewinnwarnungen der letzten Zeit ansehe, haben die Unternehmen in USA dort genauso den Mund zu voll genommen wie es bei uns passiert ist Tag täglich gibt es eine Pleite, sie haben X Aktien ( ) die nur reine Mäntel sind usw. .
Mal sehen, ob die Amis auch 10 Jahre die Schnautze von Aktien voll haben, was ich nicht glaube, denn sie haben ja noch Ihren DOW und der ist bis jetzt noch verdammt gut weggekommen.
So auf steigende Kurse
Sieht schon beeindurckend aus
Gruß
bw
Bis jedes Unternehmen meint es könne keine Kapitalerhöhung machen, weil man sich unter Wert verkauft.
Ich bin gespannt, wann man einsieht, das die einzig überlegene Wirtschaft in Europa liegt und auch der letzte einsieht, das die NASDAQ doch ein Mickey Mausindex ist, zwar mit 20x so viel Werten wie bei uns, aber im großen und ganzen mit genausoviel Qualität.
Wenn ich mir die ganzen Umsatz und Gewinnwarnungen der letzten Zeit ansehe, haben die Unternehmen in USA dort genauso den Mund zu voll genommen wie es bei uns passiert ist Tag täglich gibt es eine Pleite, sie haben X Aktien ( ) die nur reine Mäntel sind usw. .
Mal sehen, ob die Amis auch 10 Jahre die Schnautze von Aktien voll haben, was ich nicht glaube, denn sie haben ja noch Ihren DOW und der ist bis jetzt noch verdammt gut weggekommen.
So auf steigende Kurse
Sieht schon beeindurckend aus
Gruß
bw
wo die europäische wirtschaft angesichts des oben vorgestellten szenarios hingehen könnte, würde mich auch brennend interessieren. wenn ich mir den 3-jahres-chart des euro-stoxx-50 ansehe, ist ja noch viel platz nach unten. mal angenommen, in amerika gäbe es eine wirtschaftskrise, dann würde sie ja wahrscheinlich auch zu uns rüberschwappen, oder ist es denkbar, dass europa von umschichtungen profitiert? oder hängt eben alles davon ab, ob ein soft landing gelingt?
grübelnde grüsse
grübelnde grüsse
Die kaufen ja schon wieder wie die Bekloppten. Mal schauen, ob bei 2.850-2930 wieder jemand auf den Rückwärtsknopf drückt.
Naja @paule,
mit Gewinnmitnahmen ist schon irgend wann mal zu rechenen.
Geeny hat zwar nicht die Zinsen gesenkt, wie ich es vermutet habe. Aber er hatte doch ein paar warme Worte für die Börse übrig, so dass einem guten Weihnachtsgeschäft nun vielleicht doch nicht so viel im Weg steht.
Gruß
bw
mit Gewinnmitnahmen ist schon irgend wann mal zu rechenen.
Geeny hat zwar nicht die Zinsen gesenkt, wie ich es vermutet habe. Aber er hatte doch ein paar warme Worte für die Börse übrig, so dass einem guten Weihnachtsgeschäft nun vielleicht doch nicht so viel im Weg steht.
Gruß
bw
So ein schöner Tag und am Schluß kommt noch ein fauler Apple.
Irgendwie hab ich es heute im Urin gespürt,
daß nach Börsenschluß noch was rauskommt...
Der Anstieg heute ist zwar schön.
Normal und gesund ist das was an der Börs abgeht
allerdings schon lange nicht mehr ...
Bezüglich Apple: Diese Gewinnwarung ist zwar kein Beinbruch,
denn schließlich ist Apple schon länger angeschossen ...
... ABER sie bestätigt allerdings leider auch eine gewisse
Tendenz.
Allen gute Geschäfte (und einen klaren Kopf)
wünscht Marvin
daß nach Börsenschluß noch was rauskommt...
Der Anstieg heute ist zwar schön.
Normal und gesund ist das was an der Börs abgeht
allerdings schon lange nicht mehr ...
Bezüglich Apple: Diese Gewinnwarung ist zwar kein Beinbruch,
denn schließlich ist Apple schon länger angeschossen ...
... ABER sie bestätigt allerdings leider auch eine gewisse
Tendenz.
Allen gute Geschäfte (und einen klaren Kopf)
wünscht Marvin
Und wenn ich`s recht sehe, kommen morgen die neuesten
Daten zur Produktivitätsentwicklung in den USA.
Tja, es gibt schon Zufälle.
mfg
Leghorn
Daten zur Produktivitätsentwicklung in den USA.
Tja, es gibt schon Zufälle.
mfg
Leghorn
Die Rallyes werden immer heftiger und kürzer. Hoffentlich gerät die Geschichte nicht vollkommen außer Kontrolle. Es ist absolut übel, daß die Leitbörse Nasdaq pro Tag 150 Punkte oder mehr ausschlägt.
gruss paule2
gruss paule2
Jetzt ist es also raus. Es war nicht einfach die (tatsächlich
schlechter als angenommene) Produktitivitätsentwicklung, die
Greenspan zu seinen aufmunternden Worten anspornte.
Die Bank of America warnt wegen fauler Kredite.
Wie schlimm muß es stehen, wenn der Präsident einer Zentral-
bank sich dazu hergibt, so etwas quasi vorbeugend abzufedern?
Gold und Goldminenaktien dagegen steigen.
Ist es also soweit, daß jetzt die Rechnung für die Kredit-
exzesse der letzten Jahre gezahlt werden muß?
Das wird nicht heiter, auf die Dauer selbst für diejenigen
nicht, die (erstmal erfolgreich) darauf spekuliert haben.
Bei aller Genugtuung mache ich mir darüber keine Illusionen.
mfg
Leghorn
schlechter als angenommene) Produktitivitätsentwicklung, die
Greenspan zu seinen aufmunternden Worten anspornte.
Die Bank of America warnt wegen fauler Kredite.
Wie schlimm muß es stehen, wenn der Präsident einer Zentral-
bank sich dazu hergibt, so etwas quasi vorbeugend abzufedern?
Gold und Goldminenaktien dagegen steigen.
Ist es also soweit, daß jetzt die Rechnung für die Kredit-
exzesse der letzten Jahre gezahlt werden muß?
Das wird nicht heiter, auf die Dauer selbst für diejenigen
nicht, die (erstmal erfolgreich) darauf spekuliert haben.
Bei aller Genugtuung mache ich mir darüber keine Illusionen.
mfg
Leghorn
Heute hat im Fernsehen keiner mehr das Wort Rallye in den Mund genommen. In den nächsten Tagen gilts. Die 2.500 müssen halten.
paule2
paule2
wie schön das alle nur noch schwarzsehen. schaut euch mal die fundamentals an..hier gibts so manchen tech-wert mit KGVs um 60..bei 100% wachstum im jahr...ihr narren.
außerdem
1) der ölpreis sinkt
2) die fonds haben interesse an einer guten performance zu jahresende...d.h sie werden kaufen.
3) das weltwirtschaftswachstum zieht an (japan, asien, europa)
4) es gibt aussichten auf eine zinsenkung.
5) spätestens nächste woche haben die amis einen neuen präsidenten
6) der euro meldet sich zurück..und beflügelt den amerikanischen high-tech export
...und wenn morgen noch die arbeitsmarkdaten den inflationsdruck nehmen..halleluja.
außerdem
1) der ölpreis sinkt
2) die fonds haben interesse an einer guten performance zu jahresende...d.h sie werden kaufen.
3) das weltwirtschaftswachstum zieht an (japan, asien, europa)
4) es gibt aussichten auf eine zinsenkung.
5) spätestens nächste woche haben die amis einen neuen präsidenten
6) der euro meldet sich zurück..und beflügelt den amerikanischen high-tech export
...und wenn morgen noch die arbeitsmarkdaten den inflationsdruck nehmen..halleluja.
Oneway? Klasse Name, hockt bestimmt schon seit März auf seinen fundamental total unbegründet fallenden Hightechs.
Gute Frage, wer in letzter Zeit der Narr war.
Gute Frage, wer in letzter Zeit der Narr war.
Ja was war denn das??
Da vergleicht Dr. Schulz auf n-tv den Nikkei mit der Nasdaq.
Dazu noch den Eisenbahner-Crash 1850 mit dem Nemax. Sind wir halt doch nicht gescheiter wie unsere Vorfahren?
Vor lauter Hightech- und Biotech-Besoffenheit haben wir vergessen, daß wir vom Affen abstammen.
Da vergleicht Dr. Schulz auf n-tv den Nikkei mit der Nasdaq.
Dazu noch den Eisenbahner-Crash 1850 mit dem Nemax. Sind wir halt doch nicht gescheiter wie unsere Vorfahren?
Vor lauter Hightech- und Biotech-Besoffenheit haben wir vergessen, daß wir vom Affen abstammen.
An alle,
ich quäle Euch seit Mai mit meinen unverschämt
niedrigen Kurszielen.
siehe-
Man provokanter Beitrag
DAX 3500 Nasdaq 1300 usw.
Jetzt kommt auch Dr. Schulz und ich kenne diesen Mann
über 15 Jahre. Wir werden leider Recht bekommen.
Man könnte 1000 Gründe aufzählen. Nützt aber nichts.
Börse ist Psychologie.Börse ist Kunst.usw.
Alles Kostolany
MfG Kosto8
ich quäle Euch seit Mai mit meinen unverschämt
niedrigen Kurszielen.
siehe-
Man provokanter Beitrag
DAX 3500 Nasdaq 1300 usw.
Jetzt kommt auch Dr. Schulz und ich kenne diesen Mann
über 15 Jahre. Wir werden leider Recht bekommen.
Man könnte 1000 Gründe aufzählen. Nützt aber nichts.
Börse ist Psychologie.Börse ist Kunst.usw.
Alles Kostolany
MfG Kosto8
Grundsätzlich teile ich eure Meinung voll,
eine Zwischenrally als Gegenreaktion
ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Die alten Höchststände der Nasdaq
werden wir aber meiner Meinung dabei nicht sehen.
Die darauf folgende Korrektur wird heftiger ausfallen.
Gab in Japan auch immer wieder
Zwischenspurts gen Norden.
Der langfristige Trend der New Economy
sollte jedoch abwärts gerichtet sein.
mfg a.head
eine Zwischenrally als Gegenreaktion
ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Die alten Höchststände der Nasdaq
werden wir aber meiner Meinung dabei nicht sehen.
Die darauf folgende Korrektur wird heftiger ausfallen.
Gab in Japan auch immer wieder
Zwischenspurts gen Norden.
Der langfristige Trend der New Economy
sollte jedoch abwärts gerichtet sein.
mfg a.head
paule
nicht gleich böse werden. ich finde deine threat richtungsweisend. Und sicherlich hat dein threat einige leute dazu gebracht im september ihre positionen neu zu überdenken..und ihnen einen haufen verluste erspart.
Aber man sollte nicht alles über einen kamm scheren.Auch ich sehen den nasdaq index in zwei jahren deutlich tiefer wie heute.
zuviele geschäftsideen werden platzen, technologien sich nicht durchsetzen..und, und und...
aber egal. der index ist eben nicht mein maßstab.schau dir mal die wertentwicklung einer japanischen sony und anderer werte von 1993 bis jetzt an...da gabs was zu verdienen.
nicht gleich böse werden. ich finde deine threat richtungsweisend. Und sicherlich hat dein threat einige leute dazu gebracht im september ihre positionen neu zu überdenken..und ihnen einen haufen verluste erspart.
Aber man sollte nicht alles über einen kamm scheren.Auch ich sehen den nasdaq index in zwei jahren deutlich tiefer wie heute.
zuviele geschäftsideen werden platzen, technologien sich nicht durchsetzen..und, und und...
aber egal. der index ist eben nicht mein maßstab.schau dir mal die wertentwicklung einer japanischen sony und anderer werte von 1993 bis jetzt an...da gabs was zu verdienen.
Da sieht der Index über 2.900 ein Lichtlein und schon blasen zwei Weltführungskandidaten dasselbe wieder aus.
Was bleibt, ist ein noch größeres Widerständchen bei dieser Marke. Sollten die Bullen mit letzter Kraft doch noch drüber kommen, lauert bei 3.000 - 3.050 die chemische Keule.
Fazit wie es aussieht hat der Index BSE.
Was bleibt, ist ein noch größeres Widerständchen bei dieser Marke. Sollten die Bullen mit letzter Kraft doch noch drüber kommen, lauert bei 3.000 - 3.050 die chemische Keule.
Fazit wie es aussieht hat der Index BSE.
Und bei 3200, 3500, usw.
Das ist wie bei den Hüpfsteinen an der Nordsee:
Weit raus kommt man nie, den die Flut ist schneller und spült alles wieder weg.
Das ist wie bei den Hüpfsteinen an der Nordsee:
Weit raus kommt man nie, den die Flut ist schneller und spült alles wieder weg.
So ist das bei der Flut. Nur läuft das Wasser in den seltensten Fällen nach oben.
Bush hat den nächsten Sieg errungen und unser Dax fällt!?!
Wie nennt man das?
Sell on good news?
Endlich haben die Amis Zeit sich mal wieder den täglichen Gewinn- und Umsatzwarnungen zu widmen.
Wie nennt man das?
Sell on good news?
Endlich haben die Amis Zeit sich mal wieder den täglichen Gewinn- und Umsatzwarnungen zu widmen.
Jetzt geht es der Salami an den Zipfel.
Heute startet der CRASH Nasdaq Richtung 2000 Punkte,Nemax 50
Richtung 2000 Punkte
Profis halten 90% CASH 10% Puts
Richtung 2000 Punkte
Profis halten 90% CASH 10% Puts
Oh du Abby, die du bist bei GS,
dein Oracle komme,
und vergib uns unsere Microsoft,
und führe uns mit den Biotechs in Versuchung,
jetzt und in Zukunft in die Pleite.
dein Oracle komme,
und vergib uns unsere Microsoft,
und führe uns mit den Biotechs in Versuchung,
jetzt und in Zukunft in die Pleite.
Es wird wieder Fahrt aufgenommen
auf dem Weg nach Süden.
War wohl nur ne kurze Gegenreaktion.
mfg a.head
auf dem Weg nach Süden.
War wohl nur ne kurze Gegenreaktion.
mfg a.head
@paule
Im Augusta-Thread war einer, der prophezeite, daß
Augusta auf 15 Euro fallen würde, sie stand bei über 33.
Bei 15 wollte er kaufen!
Jetzt steht Augusta schon wieder bei 23 und er ärgert sich,
daß er bei 15 nicht gekauft hat.
Vielleicht sehen wir bei der nasdaq die 2000. Die Frage
wird aber sein, wer sich dann mit den richtigen Aktien
eindeckt!
Vielleicht dreht sie auch bei 2000,01 , und startet zu einer
neuen Hausse; bis sich die Ängstlichen entschließen aufzuspringen,
sind die interessanten Aktien wieder so teuer, daß sie
auf einen neuen Crash hoffen!
Was mir an der ganzen Crash-These nicht gefällt, ist, daß
man da nie erfährt, welche Aktien man kaufen soll, wenn
der Crash dann endlich da ist!
mfg
thefarmer
Im Augusta-Thread war einer, der prophezeite, daß
Augusta auf 15 Euro fallen würde, sie stand bei über 33.
Bei 15 wollte er kaufen!
Jetzt steht Augusta schon wieder bei 23 und er ärgert sich,
daß er bei 15 nicht gekauft hat.
Vielleicht sehen wir bei der nasdaq die 2000. Die Frage
wird aber sein, wer sich dann mit den richtigen Aktien
eindeckt!
Vielleicht dreht sie auch bei 2000,01 , und startet zu einer
neuen Hausse; bis sich die Ängstlichen entschließen aufzuspringen,
sind die interessanten Aktien wieder so teuer, daß sie
auf einen neuen Crash hoffen!
Was mir an der ganzen Crash-These nicht gefällt, ist, daß
man da nie erfährt, welche Aktien man kaufen soll, wenn
der Crash dann endlich da ist!
mfg
thefarmer
@the farmer.
Warum jetzt Einzelwerte betrachten, wenn man mit Index-Puts gut verdienen kann? The trend ist your friend. Dies gilt nicht nur, wenn es hoch geht.
Warum jetzt Einzelwerte betrachten, wenn man mit Index-Puts gut verdienen kann? The trend ist your friend. Dies gilt nicht nur, wenn es hoch geht.
@paule:
Viel Glück mit Deinen Wetten,
wenn Du Warren Buffet eingeholt hast, laß es mich
wissen; würde dann gerne zur Party kommen.
mfg
thefarmer
Viel Glück mit Deinen Wetten,
wenn Du Warren Buffet eingeholt hast, laß es mich
wissen; würde dann gerne zur Party kommen.
mfg
thefarmer
Laut Spiegel stehen bei den dot.coms die Mitarbeiter auf der Matte, wollen Cash statt wertlose Optionsscheine und gründen Betriebsräte. Das ist die reinste Anarchie. Zuerst kommt doch der Aktienkurs und dann lange nichts. Arbeit macht doch Spaß, da kann man doch auch mal auf Geld verzichten.
Zum Glück sind die amerikanischen Mitarbeiter der Ciscos, Microsofts etc. nicht mit solch kommunistischem Gedankengut infiltriert. Sonst wären denen ihre Gewinne/Aktie glatt weg.
Zum Glück sind die amerikanischen Mitarbeiter der Ciscos, Microsofts etc. nicht mit solch kommunistischem Gedankengut infiltriert. Sonst wären denen ihre Gewinne/Aktie glatt weg.
Lieber farmer,
mich würde deine Interpretation des Nasdaqverlaufes seit März interessieren?
gruss paule2
mich würde deine Interpretation des Nasdaqverlaufes seit März interessieren?
gruss paule2
Meine Interpretation:
Während schwächere Werte bereits fielen, stiegen die
Lieblinge noch weiter und erreichten (gut EMC ist
nicht an der Nasdaq, aber das beste Beispiel) erst
sehr spät im Herbst den Höhe-Punkt. Manche dicke
Brummer wie JDSU hat es noch immer nicht erwischt,
während eine Reihe kleinerer Einzelwerte durchaus
nicht so stark hätte korrigieren müssen, bzw. langfristig
(5-10 Jahre) recht günstig zu haben ist.
Zwischenzeitlich stell ich mir die Frage, ob Yahoo nicht
schon recht günstig ist - ist immerhin der größte und
bekannteste "Fernsehsender" der Welt - vergliechen mit
Pro7sat1 die nur auf den Deutschen Sprachraum beschränkt
sind, sehe ich Yahoo derzeit positiv.
Mein einziger Nasdaq-Wert seit März ist SCM-Microsystems
und von denen werde ich mich die nächsten Jahre nicht
trennen (sofern sich die wirtschaftliche Situation des
Unternehmens nicht drastisch verschlechtert. Ich kaufe
hier bei Kursen unter 40 Euro immer wieder mal ein
paar Stücke zu, weil ich an blue-tooth, an die Umstellung
der Fernseher auf digital, an die Smard-Card etc. glaube.
das Unternehmen ca. 10 Euro Cash je Aktie hat und der
Vorstand mein Vertrauen geniest, auch wenn sich so manches
Projekt immer mal wieder ein wenig verzögert - womit man
aber bei Produkten am Anfang der S-Kurve leben muß.
Meine zwei großen Fehler im Nemax: Nemetschek und SER -
da ist Substanz da und die Vorstände haben sehr lange
an ihren Prognosen festgehalten .... aber gut, mit so etwas
muß man leben; sind auch nur kleine Depotanteile. Ich hab
deshalb auch beschlossen, mich wohl langfristig ganz aus
Software-Aktien zurückzuziehen, weil man bei denen nie weiß,
wo im Fall von Gewinnwarnungen deren wahrer Wert liegt.
Aber im Gegensatz von Gigabell werden die wieder kommen! Besser
wäre es zwar, aus den Fehlern anderer zu lernen, aber mal
ehrlich, wer macht an der Börse keine Fehler????
Jene die nicht investiert sind haben´s jetzt gut, aber
sie müssen a, erst den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg
erwischen und b, die richtigen Aktien!
Ich bin fast 20 Prozent in Bauwerten (Mühl, Pfleiderer, WTB, - hoffe
hier in 2 Jharen auf M-Dax !) in Chemie/Pharma ebenfalls
so 25 Prozent, Konsum, Finanzen, Maschinenbau auch 20 Prozent
nur der Rest ist Technologie.
Da ich zu den Leuten gehöre, die mit fallenden Kursen ihrer
Aktien leben können, weil ich gerne bei fallenden Kursen
kaufe - bin ja von meiner Auswahl überzeugt - stört mich
die jetztige Börsenphase nicht - ich berechne nicht jeden
Tag meinen Depotstand - ich zähle die Stücke und freue mich
wenn ich von hier und da und dort mich langsam, Monat für
Monat an meine Wunsch-Stückzahlen ran-robbe.
Ja, bei einer Aktie wie Mühl hätte ich bei mehr als nur
15 oder 20 Prozent meiner Stückzahl die 500/600 Prozent
mitnehmen sollen - aber was, wenn die Baukonjunktur sich
bereits heuer gefangen hätte? Jetzt freue ich mich bei
Mühl, daß ich mir die Stücke kaufen kann, die ich im
Frühjahr verpennt habe. Das ist eigentlich die Strategie,
die mir liegt - jahrelang immer und immer wieder eine
Aktie zu kaufen und sie -sofern nichts gravierendes
Schlimmes mit dem Unternehmen passiert - sie nie, nie, nie
wieder hergeben. Eben wie der Farmer, der ein Feld kauft,
den Hof vergrößert aber nicht an´s verkaufen denkt.
Verkaufen wäre zwar oft kurzfristig von Vorteil, aber wenn
man sich die Reichen in unserem Land anschaut, so liegt
deren Reichtum oft im Immobilien-Vermögen, das sie gerade
dann erweitert haben, wenn die Preise niedrig waren.
Sein "Häusl" ist man schnell los - man hat es auch schnell
mit einem dot.com-Wert vervielfacht - nur um dann Jahre
später festzustellen, daß man nichts hat, die verkaufte
Immobilie jetzt mehr wert wäre und man sich eine Immobilie
in solcher Lage nicht mehr leisten kann.
War zwar jetzt keine recht gelungene Interpretation der
nasdaq, aber mir ist die nasdaq mehr oder weniger sch...
egal, mich interessieren Indices nicht sonderlich.
mfg
thefarmer
Während schwächere Werte bereits fielen, stiegen die
Lieblinge noch weiter und erreichten (gut EMC ist
nicht an der Nasdaq, aber das beste Beispiel) erst
sehr spät im Herbst den Höhe-Punkt. Manche dicke
Brummer wie JDSU hat es noch immer nicht erwischt,
während eine Reihe kleinerer Einzelwerte durchaus
nicht so stark hätte korrigieren müssen, bzw. langfristig
(5-10 Jahre) recht günstig zu haben ist.
Zwischenzeitlich stell ich mir die Frage, ob Yahoo nicht
schon recht günstig ist - ist immerhin der größte und
bekannteste "Fernsehsender" der Welt - vergliechen mit
Pro7sat1 die nur auf den Deutschen Sprachraum beschränkt
sind, sehe ich Yahoo derzeit positiv.
Mein einziger Nasdaq-Wert seit März ist SCM-Microsystems
und von denen werde ich mich die nächsten Jahre nicht
trennen (sofern sich die wirtschaftliche Situation des
Unternehmens nicht drastisch verschlechtert. Ich kaufe
hier bei Kursen unter 40 Euro immer wieder mal ein
paar Stücke zu, weil ich an blue-tooth, an die Umstellung
der Fernseher auf digital, an die Smard-Card etc. glaube.
das Unternehmen ca. 10 Euro Cash je Aktie hat und der
Vorstand mein Vertrauen geniest, auch wenn sich so manches
Projekt immer mal wieder ein wenig verzögert - womit man
aber bei Produkten am Anfang der S-Kurve leben muß.
Meine zwei großen Fehler im Nemax: Nemetschek und SER -
da ist Substanz da und die Vorstände haben sehr lange
an ihren Prognosen festgehalten .... aber gut, mit so etwas
muß man leben; sind auch nur kleine Depotanteile. Ich hab
deshalb auch beschlossen, mich wohl langfristig ganz aus
Software-Aktien zurückzuziehen, weil man bei denen nie weiß,
wo im Fall von Gewinnwarnungen deren wahrer Wert liegt.
Aber im Gegensatz von Gigabell werden die wieder kommen! Besser
wäre es zwar, aus den Fehlern anderer zu lernen, aber mal
ehrlich, wer macht an der Börse keine Fehler????
Jene die nicht investiert sind haben´s jetzt gut, aber
sie müssen a, erst den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg
erwischen und b, die richtigen Aktien!
Ich bin fast 20 Prozent in Bauwerten (Mühl, Pfleiderer, WTB, - hoffe
hier in 2 Jharen auf M-Dax !) in Chemie/Pharma ebenfalls
so 25 Prozent, Konsum, Finanzen, Maschinenbau auch 20 Prozent
nur der Rest ist Technologie.
Da ich zu den Leuten gehöre, die mit fallenden Kursen ihrer
Aktien leben können, weil ich gerne bei fallenden Kursen
kaufe - bin ja von meiner Auswahl überzeugt - stört mich
die jetztige Börsenphase nicht - ich berechne nicht jeden
Tag meinen Depotstand - ich zähle die Stücke und freue mich
wenn ich von hier und da und dort mich langsam, Monat für
Monat an meine Wunsch-Stückzahlen ran-robbe.
Ja, bei einer Aktie wie Mühl hätte ich bei mehr als nur
15 oder 20 Prozent meiner Stückzahl die 500/600 Prozent
mitnehmen sollen - aber was, wenn die Baukonjunktur sich
bereits heuer gefangen hätte? Jetzt freue ich mich bei
Mühl, daß ich mir die Stücke kaufen kann, die ich im
Frühjahr verpennt habe. Das ist eigentlich die Strategie,
die mir liegt - jahrelang immer und immer wieder eine
Aktie zu kaufen und sie -sofern nichts gravierendes
Schlimmes mit dem Unternehmen passiert - sie nie, nie, nie
wieder hergeben. Eben wie der Farmer, der ein Feld kauft,
den Hof vergrößert aber nicht an´s verkaufen denkt.
Verkaufen wäre zwar oft kurzfristig von Vorteil, aber wenn
man sich die Reichen in unserem Land anschaut, so liegt
deren Reichtum oft im Immobilien-Vermögen, das sie gerade
dann erweitert haben, wenn die Preise niedrig waren.
Sein "Häusl" ist man schnell los - man hat es auch schnell
mit einem dot.com-Wert vervielfacht - nur um dann Jahre
später festzustellen, daß man nichts hat, die verkaufte
Immobilie jetzt mehr wert wäre und man sich eine Immobilie
in solcher Lage nicht mehr leisten kann.
War zwar jetzt keine recht gelungene Interpretation der
nasdaq, aber mir ist die nasdaq mehr oder weniger sch...
egal, mich interessieren Indices nicht sonderlich.
mfg
thefarmer
Jetzt wird der Nasdaq wohl der A... aufgerissen.
@ farmer
Stimmt das mit dem Bauern und den
fussballgrossen Kartoffeln?
mfg a.head
Stimmt das mit dem Bauern und den
fussballgrossen Kartoffeln?
mfg a.head
Fußballgroße Kartoffel??????
Die würden ja in den Kofferraum passen. Tun sie aber
nicht, weil sie so groß sind!!!
Aber mal ehrlich:
Nur weil eine Reihe von US-Werten, die vielleicht nie
Gewinn machen werden mit dem Mehrhundertfachen ihrer
Umsätze bewertet wurden, sind doch nicht alle Aktien
schlecht.
Nur weil eine Reihe hervorragender Werte zu Apotheker-
Preisen gehandelt wurden (JDSU, Qiagen etc. werden es noch!!)
bedeutet das doch nicht, daß man derzeit nicht eine Reihe
von Werten günstig kaufen kann. Gut, vielleicht gibt es
sie noch günstiger. Aber ich habe eine Tante, die kauft
seit zig-Jahren ein Haus. Seit meiner Kindheit läuft die
Sache wie folgt: Jemand erzählt, daß da ein Haus zu diesem
Preis verkauft wurde - dann kommt die Tante: Ja das wenn wir
gewußt hätten, das hätten wir auch kaufen können.
Wie gesagt: Seit Jahrzehnten wartet die auf´s Schnäppchen.
Aber ihr laufen die Preise immer wieder davon. Das Geld auf
dem Sparbüchl wird mehr, aber dann sind die Immobilien schon
wieder schneller gestiegen....
Es gehört Vernunft und Mut an der Börse dazu, auch mal
zu verkaufen,
aber: Wer Aktien hat, kann verlieren,
wer keine hat, kann damit nicht gewinnen.
Es muß jeder wissen was er tut.
Leute wie paule2 finde ich wirklich gut. Die haben sich
bemüht die Menschen vor blinder Euphorie zu warnen. Ich
habe in Threads wie Yahoo bei 250 Euro, bei metabox oder
auch bei Aixtron und Qiagen auch oft auf die Bewertung
verwiesen und geraten, doch mindestens 50 Prozent in
solide Dax-Werte wie BASF oder Bayer oder in "meinen"
Lieblings-M-Dax-Wert Merck KGaA (bei unter 30 EU) zu
stecken.
Vielleicht liege ich da auch falsch, ja, das kann sein,
vielleicht kommt es wirklich zu einer Weltwirtschaftskrise,
aber ich glaube das nicht. Ich sehe die Situation eher
wie 1974 oder auch die Krise von 1872/73, damals, als
es nach den Reperationszahlungen der Franzosen aufgrund
billigen Geldes die Gründerjahre gab und zur Überspekulation
kam. Bekannte Unternehmen, die die Krise überlebt haben:
Deutsche Bank, BASF, Bayer, Siemens - die hatten sich
damals Geld an der Börse beschafft.
mfg
thefarmer
Die würden ja in den Kofferraum passen. Tun sie aber
nicht, weil sie so groß sind!!!
Aber mal ehrlich:
Nur weil eine Reihe von US-Werten, die vielleicht nie
Gewinn machen werden mit dem Mehrhundertfachen ihrer
Umsätze bewertet wurden, sind doch nicht alle Aktien
schlecht.
Nur weil eine Reihe hervorragender Werte zu Apotheker-
Preisen gehandelt wurden (JDSU, Qiagen etc. werden es noch!!)
bedeutet das doch nicht, daß man derzeit nicht eine Reihe
von Werten günstig kaufen kann. Gut, vielleicht gibt es
sie noch günstiger. Aber ich habe eine Tante, die kauft
seit zig-Jahren ein Haus. Seit meiner Kindheit läuft die
Sache wie folgt: Jemand erzählt, daß da ein Haus zu diesem
Preis verkauft wurde - dann kommt die Tante: Ja das wenn wir
gewußt hätten, das hätten wir auch kaufen können.
Wie gesagt: Seit Jahrzehnten wartet die auf´s Schnäppchen.
Aber ihr laufen die Preise immer wieder davon. Das Geld auf
dem Sparbüchl wird mehr, aber dann sind die Immobilien schon
wieder schneller gestiegen....
Es gehört Vernunft und Mut an der Börse dazu, auch mal
zu verkaufen,
aber: Wer Aktien hat, kann verlieren,
wer keine hat, kann damit nicht gewinnen.
Es muß jeder wissen was er tut.
Leute wie paule2 finde ich wirklich gut. Die haben sich
bemüht die Menschen vor blinder Euphorie zu warnen. Ich
habe in Threads wie Yahoo bei 250 Euro, bei metabox oder
auch bei Aixtron und Qiagen auch oft auf die Bewertung
verwiesen und geraten, doch mindestens 50 Prozent in
solide Dax-Werte wie BASF oder Bayer oder in "meinen"
Lieblings-M-Dax-Wert Merck KGaA (bei unter 30 EU) zu
stecken.
Vielleicht liege ich da auch falsch, ja, das kann sein,
vielleicht kommt es wirklich zu einer Weltwirtschaftskrise,
aber ich glaube das nicht. Ich sehe die Situation eher
wie 1974 oder auch die Krise von 1872/73, damals, als
es nach den Reperationszahlungen der Franzosen aufgrund
billigen Geldes die Gründerjahre gab und zur Überspekulation
kam. Bekannte Unternehmen, die die Krise überlebt haben:
Deutsche Bank, BASF, Bayer, Siemens - die hatten sich
damals Geld an der Börse beschafft.
mfg
thefarmer
Hoffen wir mal, daß die Amis heute die Nerven behalten.
gruss paule2
gruss paule2
Wenn ich mir den Biotech-Index so anschaue, dann fehlt da nur noch ein kleiner Schubser. Hinterher dürfte dann hoffentlich Ruhe sein.
gruss paule2
gruss paule2
Hier wurde ja wirklich alles vorausgesehen, Nasdaq momentan
2356, wo ist eigentlich das Ende des Salamizipfels ?
Die Bullen haben fast alle BSE, sind eigentlich nur noch
die Bären klar im Kopf?
2356, wo ist eigentlich das Ende des Salamizipfels ?
Die Bullen haben fast alle BSE, sind eigentlich nur noch
die Bären klar im Kopf?
Erst am 2. Januar
Bis 31.12. Windows-Dressing bei den Bios
Bis 31.12. Windows-Dressing bei den Bios
Hmm @Paule,
weiß nicht ob es hinhaut ich denke man muss schon das Toleranzfeld beachten und vorallem die prozentuale Entwicklung. Denn je tiefer wir stehen um so größer wird die prozentuale Schwankung. Eine weitere Einflußgröße ist, man kann bei immer niedrigeren Kursen immer höhere Stückzalen vom Markt absaugen sofern Kapital vorhanden ist.
Im Moment blinkt noch immer meine Spalte Tagestiefs immer wieder rot auf. Also anscheinend noch keine Wende.
Mal sehen was heute noch passiert.
Gruß
bw
weiß nicht ob es hinhaut ich denke man muss schon das Toleranzfeld beachten und vorallem die prozentuale Entwicklung. Denn je tiefer wir stehen um so größer wird die prozentuale Schwankung. Eine weitere Einflußgröße ist, man kann bei immer niedrigeren Kursen immer höhere Stückzalen vom Markt absaugen sofern Kapital vorhanden ist.
Im Moment blinkt noch immer meine Spalte Tagestiefs immer wieder rot auf. Also anscheinend noch keine Wende.
Mal sehen was heute noch passiert.
Gruß
bw
Hallo paule2
Denk ich auch schon seit ner Weile,
wer wirft den ersten Stein bei den Biotechs.
Hab mir den ganzen Tag Puts angesehn,
werden aber kaum gehandelt,
kommt mir wie ein Wettschein vor
der bei Gewinn vielleicht nicht eingelöst
wird.
Hast Du Erfahrung mit ausserbörslichem Handel,
welche Banken würdest Du empfehlen?
mfg a.head
Denk ich auch schon seit ner Weile,
wer wirft den ersten Stein bei den Biotechs.
Hab mir den ganzen Tag Puts angesehn,
werden aber kaum gehandelt,
kommt mir wie ein Wettschein vor
der bei Gewinn vielleicht nicht eingelöst
wird.
Hast Du Erfahrung mit ausserbörslichem Handel,
welche Banken würdest Du empfehlen?
mfg a.head
Ich bevorzuge Dax und Dow-Puts. Sind billiger. Wenn die Panik kommt, sind sie auch dran. Die Biotechs sind jetzt unter den Hammer gekommen.
gruss paule2
gruss paule2
Die letzte Hoffnung.
Hui, da kommt bei der Beschleunigung ja ein Porsche nicht mehr mit. Erst dauerten die Rallyes 2 Tage, dann einen Tag, jetzt dürften 10% in 3 Stunden fällig sein.
Tststs
Tststs
Lassen wir mal den Crash, im Cafe habe ich was zum Schmunzeln.
Was war denn da für ein Stein bei Biogen????
+ 20 Prozent - Kaufpanik - ein erstes Vorzeichen wie
es bei vielen ausgebombten Werten werden kann oder nur
ein Strohfeuer????
mfg
thefarmer
+ 20 Prozent - Kaufpanik - ein erstes Vorzeichen wie
es bei vielen ausgebombten Werten werden kann oder nur
ein Strohfeuer????
mfg
thefarmer
Wenn es die Nasdaq nicht schafft, sich auf dem Niveau zwischen 2.300 und 2.700 zu stabilisieren, lautet das nächste Kursziel 1.850 Punkte.
Einen guten Rutsch wünscht paule2
Einen guten Rutsch wünscht paule2
Da heult jemand den verpassten Gewinnen am heutigen Tag nach.
2800 im Nasdaq100 ist das Mass aller Dinge.
Und dann geht es gepflegt unter die 2000.
Biotech platzt sehr bald
2800 im Nasdaq100 ist das Mass aller Dinge.
Und dann geht es gepflegt unter die 2000.
Biotech platzt sehr bald
Sieht mal wieder nach Sturzflug aus. Die Biotechs halten sich immer noch tapfer. Mal schauen wie lange noch.
gruss paule2
gruss paule2
Hallo Paule 2,
Was machen wir im neuen Jahr?
Biotechs werden auch noch gegrillt.
Wo investierst Du?
Gesundes neues Jahr
Kosto8
Was machen wir im neuen Jahr?
Biotechs werden auch noch gegrillt.
Wo investierst Du?
Gesundes neues Jahr
Kosto8
Hey Kosto, da wo es noch billig ist.
Ich sammle billige Dax- und Dow-Puts mit mindestens 9 Monaten Laufzeit ein. Puts auf Hightechs sind mir zu teuer.
Im Dax liegt SAP auf der Schlachtbank. Mein Ziel 25 Euro.
gruss paule2
Ich sammle billige Dax- und Dow-Puts mit mindestens 9 Monaten Laufzeit ein. Puts auf Hightechs sind mir zu teuer.
Im Dax liegt SAP auf der Schlachtbank. Mein Ziel 25 Euro.
gruss paule2
Hallo Paule2
Ich möchte mich für deine gute Arbeit in den letzten
6 Monaten bedanken und sende Dir als Belohnung einen
Zinschart.
Paule2 könntest Du vielleicht mal zu den Zinsen Stellung nehmen
Bush will Steuersenkungen durchführen
Da habe ich gelesen das Steuersenkungen
Zu Zinserhöhungen führen.
Nun der Aktienmarkt läuft ca. 6 Monate dem Realmarkt voraus
Federal reserve policy actions on short term interest rates
fed-funds-rate als Textdatei bei www.fallstreet.com gefunden
und mit Excel als Chart aufbereitet.
Bei der fed-funds-rate könnten wir noch von 6,5% auf 10% ansteigen
Dies ist nicht mal stark übertrieben wenn man den Langzeitchart
Ansieht.
Ich möchte mich für deine gute Arbeit in den letzten
6 Monaten bedanken und sende Dir als Belohnung einen
Zinschart.
Paule2 könntest Du vielleicht mal zu den Zinsen Stellung nehmen
Bush will Steuersenkungen durchführen
Da habe ich gelesen das Steuersenkungen
Zu Zinserhöhungen führen.
Nun der Aktienmarkt läuft ca. 6 Monate dem Realmarkt voraus
Federal reserve policy actions on short term interest rates
fed-funds-rate als Textdatei bei www.fallstreet.com gefunden
und mit Excel als Chart aufbereitet.
Bei der fed-funds-rate könnten wir noch von 6,5% auf 10% ansteigen
Dies ist nicht mal stark übertrieben wenn man den Langzeitchart
Ansieht.
Ich habe zwar in den letzten 20 Jahren verschiedene volkswirtschaftliche Vorlesungen und Ansichten über die VWL gehört, bin aber selber kein Volkswirt.
Ich denke jedoch, daß Greenspan die Gefahr einer Rezession erkannt hat und mit aller Macht gegensteuern wird. Vermutlich wird er versuchen Dow und S&P-500 auf einem tieferen aber noch ungefährlichen Niveau zu stabilisieren.
Die Nasdaq dürfte technisch so kaputt sein, daß sie auch in 10 Jahren noch zwischen 1.000 und 3.000 Punkten rumkrebsen wird. Siehe Nikkei.
Ich möchte zu den Zinsen keine Aussagen machen, da ich mir noch kein Modell zu den Zinsen zusammengeschustert habe.
Vergleiche aber mal deinen Chart mit diesem.
gruss paule2
Ich denke jedoch, daß Greenspan die Gefahr einer Rezession erkannt hat und mit aller Macht gegensteuern wird. Vermutlich wird er versuchen Dow und S&P-500 auf einem tieferen aber noch ungefährlichen Niveau zu stabilisieren.
Die Nasdaq dürfte technisch so kaputt sein, daß sie auch in 10 Jahren noch zwischen 1.000 und 3.000 Punkten rumkrebsen wird. Siehe Nikkei.
Ich möchte zu den Zinsen keine Aussagen machen, da ich mir noch kein Modell zu den Zinsen zusammengeschustert habe.
Vergleiche aber mal deinen Chart mit diesem.
gruss paule2
@keepitshort,
in welcher Branche bist du tätig?
gruss paule2
in welcher Branche bist du tätig?
gruss paule2
Hallo Paule2
bin in der Elektronik-Branche tätig.
Habe versucht die US-Zins-Kurve mit Deinem US-Dollar –Chart zu vergleichen
Fazit: Wenn die US-Zinsen gesenkt wurden verlor der US-Dollar an Wert.
Punkt1:
Senkt Allan Grennspan die Zinsen so verliert der US-Dollar an Wert
Punkt2:
Verliert aber der US-Dollar an Wert legen viele aus dem Euro-Raum und Japan
ihr Geld nicht mehr in den USA an.
Denn für meine Microsoftaktie in den USA bekomme ich US-Dollar die ich in
Euro tauschen muss.
Bei schwachem US-Dollar muss ich mehr US-Dollar hinlegen und bekomme weniger
Euro dafür.
Punkt3:
Legen immer weniger Leute ihr Geld in den USA an so sinken dort die Aktienkurse.
Um den sinkenden Aktienkursen entgegenzuwirkten muss Greenspan die US-Zinsen
Senken dies bedeutet einen Sprung zu Punkt 1.
Dies wäre eine Enlosschleife und der Greenspan müsste die Zinsen ständig senken.
Erhöht aber Grennspan die Zinsen dann sinken auch die US-Aktienmärkte.
Fazit: put auf den US-Dollar !!!
Oder put auf den Nasdaq oder put auf den Dow Jones oder put auf den S&P500
So Paule2 jetzt kannste mal versuchen zu erraten
in welcher Branche ich tätig bin !
O.K. bin nicht so fit bei den Zinsen
im Goldboard kann der
user: Sepp und user: TFischer aber gut argumentieren.
schaut euch auch mal die US-Zinsen an und
den Goldchart langfristig bei www.the-privateer.com
Adresse ist auf der Seite www.fallstreet.com
bin in der Elektronik-Branche tätig.
Habe versucht die US-Zins-Kurve mit Deinem US-Dollar –Chart zu vergleichen
Fazit: Wenn die US-Zinsen gesenkt wurden verlor der US-Dollar an Wert.
Punkt1:
Senkt Allan Grennspan die Zinsen so verliert der US-Dollar an Wert
Punkt2:
Verliert aber der US-Dollar an Wert legen viele aus dem Euro-Raum und Japan
ihr Geld nicht mehr in den USA an.
Denn für meine Microsoftaktie in den USA bekomme ich US-Dollar die ich in
Euro tauschen muss.
Bei schwachem US-Dollar muss ich mehr US-Dollar hinlegen und bekomme weniger
Euro dafür.
Punkt3:
Legen immer weniger Leute ihr Geld in den USA an so sinken dort die Aktienkurse.
Um den sinkenden Aktienkursen entgegenzuwirkten muss Greenspan die US-Zinsen
Senken dies bedeutet einen Sprung zu Punkt 1.
Dies wäre eine Enlosschleife und der Greenspan müsste die Zinsen ständig senken.
Erhöht aber Grennspan die Zinsen dann sinken auch die US-Aktienmärkte.
Fazit: put auf den US-Dollar !!!
Oder put auf den Nasdaq oder put auf den Dow Jones oder put auf den S&P500
So Paule2 jetzt kannste mal versuchen zu erraten
in welcher Branche ich tätig bin !
O.K. bin nicht so fit bei den Zinsen
im Goldboard kann der
user: Sepp und user: TFischer aber gut argumentieren.
schaut euch auch mal die US-Zinsen an und
den Goldchart langfristig bei www.the-privateer.com
Adresse ist auf der Seite www.fallstreet.com
Die Biotechs sind fällig. Hoffen wir, daß hinterher die Nasdaq zur Ruhe kommt.
Jetzt haben wir die 15-Minuten-Rallye. Mal schauen, was der gute Alan noch sagen wird.
Da drehen alle durch.
Da drehen alle durch.
Sind sie jetzt endlich dran?
gruss paule2
gruss paule2
Das weihnachtliche window dressing
war ein Stützen der Biotechs
und pünktlich zum neuen Jahr gehts los.
mfg a.head
war ein Stützen der Biotechs
und pünktlich zum neuen Jahr gehts los.
mfg a.head
Viel ist von der Salami wohl auch nicht mehr übrig.
gruss paule2
gruss paule2
Die Hälfte ist gegessen
mfg a.head
mfg a.head
Hübscher Chart.
gruss paule2
gruss paule2
Gerade wenn es spannend wird, fällt HP mit seiner Vorzeigefrau auf die Nase, begleitet von Gateway und Rambus.
Das geht morgen wohl wieder nach Süden.
gruss paule2
Das geht morgen wohl wieder nach Süden.
gruss paule2
Fakten zum heutigen Tag:
Nasdaq am oberen Ende mustergültig abgeprallt.
Markt wieder ordentlich gekauft, viele drin, wenige draussen.
Katastrophale Meldungen nach Börsenschluss.
Morgen neue Konjunkturdaten.
Montag USA Feiertag.
Dienstag VOR Börsenöffnung Zahlen von Bank of america.
Da geht morgen noch was nach unten.
Nasdaq am oberen Ende mustergültig abgeprallt.
Markt wieder ordentlich gekauft, viele drin, wenige draussen.
Katastrophale Meldungen nach Börsenschluss.
Morgen neue Konjunkturdaten.
Montag USA Feiertag.
Dienstag VOR Börsenöffnung Zahlen von Bank of america.
Da geht morgen noch was nach unten.
Die Bank of America hat noch schnell ein wenig Kasse gemacht und 10 Millionen DaimlerChrysler verkauft.
Kommt heute noch einmal ein Test des Abwärtstrends?
Intel meldet ein vorraussichtlich bescheidenes 1. Quartal 2001 und alle sind glücklich. Schließlich wird an der Börse ja die Zukunft gehandelt.
gruss paule2
Intel meldet ein vorraussichtlich bescheidenes 1. Quartal 2001 und alle sind glücklich. Schließlich wird an der Börse ja die Zukunft gehandelt.
gruss paule2
ICh hab meine Puts nochmal nachgelegt.
Wenns allerdings heute hochgeht, fliegen sie raus...
Wenns allerdings heute hochgeht, fliegen sie raus...
Nu @paule
Intel hat ja nu schon oft genug gesagt, dass es nicht so berauschend wird. Wenn dem so ist, kommt der Wert nochmal unter Druck, aber das meiste dürfte im Preis enthalten sein.
Wie schon öfter gesagt, ich glaube wir haben die Tiefststände hinter uns, auch das gesamte Marktverhalten hat sich geändert. Merke ich immer nur beim zocken, was vor 4 Wochen noch geklappt hat geht im Moment nicht mehr, somit schwenk zu anderen Methoden
Gruß
bw
Intel hat ja nu schon oft genug gesagt, dass es nicht so berauschend wird. Wenn dem so ist, kommt der Wert nochmal unter Druck, aber das meiste dürfte im Preis enthalten sein.
Wie schon öfter gesagt, ich glaube wir haben die Tiefststände hinter uns, auch das gesamte Marktverhalten hat sich geändert. Merke ich immer nur beim zocken, was vor 4 Wochen noch geklappt hat geht im Moment nicht mehr, somit schwenk zu anderen Methoden
Gruß
bw
Ne Gegenreaktion kann drin sein,
wie lange die läuft weiss niemand,
aber die eigentlichen Tiefststände kommen erst.
mfg a.head
wie lange die läuft weiss niemand,
aber die eigentlichen Tiefststände kommen erst.
mfg a.head
@besserweis
Ich bin immer noch sehr skeptisch. Kürzlich habe ich erfahren, daß 10 Millionen Amerikaner teilweise mit Optionen bezahlt werden. Ich glaube, daß ein großer Teil der Arbeitnehmer in Zukunft nicht mehr gewillt sein wird, Optionsscheine als größeren Gehaltsanteil zu akzeptieren.
Was ist weiterhin mit den Optionskassen, die sich zuletzt mit steigenden Kursen zufrieden gaben?
Davon hört man zur Zeit nichts. Wo bleiben die Ausblicke auf das Gesamtjahr 2001?
Zur Zeit herscht doch nur Friede, Freude, Eierkuchen.
gruss paule2
Ich bin immer noch sehr skeptisch. Kürzlich habe ich erfahren, daß 10 Millionen Amerikaner teilweise mit Optionen bezahlt werden. Ich glaube, daß ein großer Teil der Arbeitnehmer in Zukunft nicht mehr gewillt sein wird, Optionsscheine als größeren Gehaltsanteil zu akzeptieren.
Was ist weiterhin mit den Optionskassen, die sich zuletzt mit steigenden Kursen zufrieden gaben?
Davon hört man zur Zeit nichts. Wo bleiben die Ausblicke auf das Gesamtjahr 2001?
Zur Zeit herscht doch nur Friede, Freude, Eierkuchen.
gruss paule2
Da wird uns doch keiner die Stimmung verderben. Es ist doch gerade so schön.
Paule:
Könntest Du dem wiederaufkeimenden Wahnsinn ein Ende bereiten und den Leuten erklären, das eine solche 50% Rallye zu einem jeden Salamicrash dazugehört?
Wenn man Japan charttechnisch vergleicht, müsste die Nasdaq nun nochmal bis 3400 hupfen um dann zu crashen.
Doch wird er überhaupt so weit kommen ???
Mich plagt das dumme Gefühl, das der nächste Absturz von seiner Geschwindigkeit und Heftigkeit her gesehen viel schlimmer wird, als alle vorangegangenen???
Oder werden die Leute so schnell vergesslich und glauben wieder bis zum letzten Atemzug an die Hausse?
Könntest Du dem wiederaufkeimenden Wahnsinn ein Ende bereiten und den Leuten erklären, das eine solche 50% Rallye zu einem jeden Salamicrash dazugehört?
Wenn man Japan charttechnisch vergleicht, müsste die Nasdaq nun nochmal bis 3400 hupfen um dann zu crashen.
Doch wird er überhaupt so weit kommen ???
Mich plagt das dumme Gefühl, das der nächste Absturz von seiner Geschwindigkeit und Heftigkeit her gesehen viel schlimmer wird, als alle vorangegangenen???
Oder werden die Leute so schnell vergesslich und glauben wieder bis zum letzten Atemzug an die Hausse?
@germanisti,
wo willst Du denn hin mit den Aktien???
Eines ist sicher es gibt eine dicke Unterstützung und die liegt auf der Nulllinie. Fakt ist aber, eine Menge Unternehmen sind doch einiges mehr Wert als 0.
Wir hatten bereits einen Crash und es war ein Salamicrash seit Anfang 2000.
Das es ebenfalls irgend wann demnächst wieder zu ersten größeren Gewinnmitnahmen genau weil viele denken wir sind noch nicht durch kommen wird sollte letztendlich auch niemanden überaschen. (Ein weiterer Grund im NM, nach meinem Wissen sitzen die DSP`s auf wahnwitzigen Aktienbeständen, aber weil sie darauf sitzten ist der Markt auch sehr dünn mit handelbaren Stücken besetzt, was letztendlich zu den teilweise sehr schnellen Anstiegen einzelner Werte führt, aber gönnen wir es Ihnen, dass sie Ihre Buchverluste auch wieder ausgleichen können).
Irgend wann sollte mal der letzte begreifen, die Börse kennt zwei Richtungen es geht weder immer nur abwärts noch geht es immer nur aufwärts. Trotzdem bleibe ich dabei die Tiefststände auch wenn wir tatsächlich nochmal in diesem Jahr in die nähe kommen können, haben wir im Markt gesehen.
Ein weiterer Fakt ist, Anleger mit langem Anlagehorizont werden sich egal wie weit es runter geht aus Ihren Positionen treiben lassen.
Die Wankelmütigen sind raus aus dem Markt.
Die Zocker zocken weiter.
Die Börse wird nun mal nicht nur durch wirtschaftsdaten bestimmt, sondern liquidität ist ein wesentlicher Motor und die scheint tatsächlich vorhanden.
Übrigens zum Biotechindex, vielleicht ist hierin genau die Chance die der ein oder andere weil Ihm ja alles zu teuer ist nicht wahrnehmen wird. Nur gutes ist meist teuer und wird meist auch noch teuerer, wenn gleich hier natürlich die Gefahr besteht das hier tatsächlich ein Wendepunkt liegen kann, aber wenn die Gier aufkommt, werden die Werte in schwindelnde Höhe gehen und von dort aus natürlich so wie es immer war wieder auf den Teppich geholt. Man kann Aktien kaufen und auch wieder verkaufen und dass sollten sich die Leute immer vor Augen halten.
Gruß
bw
wo willst Du denn hin mit den Aktien???
Eines ist sicher es gibt eine dicke Unterstützung und die liegt auf der Nulllinie. Fakt ist aber, eine Menge Unternehmen sind doch einiges mehr Wert als 0.
Wir hatten bereits einen Crash und es war ein Salamicrash seit Anfang 2000.
Das es ebenfalls irgend wann demnächst wieder zu ersten größeren Gewinnmitnahmen genau weil viele denken wir sind noch nicht durch kommen wird sollte letztendlich auch niemanden überaschen. (Ein weiterer Grund im NM, nach meinem Wissen sitzen die DSP`s auf wahnwitzigen Aktienbeständen, aber weil sie darauf sitzten ist der Markt auch sehr dünn mit handelbaren Stücken besetzt, was letztendlich zu den teilweise sehr schnellen Anstiegen einzelner Werte führt, aber gönnen wir es Ihnen, dass sie Ihre Buchverluste auch wieder ausgleichen können).
Irgend wann sollte mal der letzte begreifen, die Börse kennt zwei Richtungen es geht weder immer nur abwärts noch geht es immer nur aufwärts. Trotzdem bleibe ich dabei die Tiefststände auch wenn wir tatsächlich nochmal in diesem Jahr in die nähe kommen können, haben wir im Markt gesehen.
Ein weiterer Fakt ist, Anleger mit langem Anlagehorizont werden sich egal wie weit es runter geht aus Ihren Positionen treiben lassen.
Die Wankelmütigen sind raus aus dem Markt.
Die Zocker zocken weiter.
Die Börse wird nun mal nicht nur durch wirtschaftsdaten bestimmt, sondern liquidität ist ein wesentlicher Motor und die scheint tatsächlich vorhanden.
Übrigens zum Biotechindex, vielleicht ist hierin genau die Chance die der ein oder andere weil Ihm ja alles zu teuer ist nicht wahrnehmen wird. Nur gutes ist meist teuer und wird meist auch noch teuerer, wenn gleich hier natürlich die Gefahr besteht das hier tatsächlich ein Wendepunkt liegen kann, aber wenn die Gier aufkommt, werden die Werte in schwindelnde Höhe gehen und von dort aus natürlich so wie es immer war wieder auf den Teppich geholt. Man kann Aktien kaufen und auch wieder verkaufen und dass sollten sich die Leute immer vor Augen halten.
Gruß
bw
Teil 2 scheint endgültig beendet zu sein. Mit Teil 3 geht es dann in der Gewinnwarnungssaison weiter. Auch wenn die Biotechs den Markt nocheinmal nach unten ziehen sollten, wird auch das Teil 3 zugeordnet.
Mein Szenario für die Nasdaq lautet: SKS-Formation mit 2.850, 3,050, 2.850 und danach Teil 3.
Damit ist für mich dieser threat beendet.
gruss paule2
Mein Szenario für die Nasdaq lautet: SKS-Formation mit 2.850, 3,050, 2.850 und danach Teil 3.
Damit ist für mich dieser threat beendet.
gruss paule2
Kurze Anschlussfrage:
Nasdaq100 oder Comp.?
Nasdaq100 oder Comp.?
Comp.
An besserweis:
Was sind DSP´s - Mir als "Historiker" fällt dazu nur die Abkürzung der
Amis nach dem Krieg für Displaced Persons (DP).
mfg
thefarmer
Was sind DSP´s - Mir als "Historiker" fällt dazu nur die Abkürzung der
Amis nach dem Krieg für Displaced Persons (DP).
mfg
thefarmer
Frage von unten gilt noch immer, bevor der
Thread in der Versenkung versinkt!
mfg
thefarmer
Thread in der Versenkung versinkt!
mfg
thefarmer
Hallo !
Ich denke, DSP könnte designated sponsors heissen. Das
sind die ehemaligen Market-Maker am NM. Wurden umbenannt..
Dies ist mein Tip jedenfalls....
Ciao
killerbrot
Ich denke, DSP könnte designated sponsors heissen. Das
sind die ehemaligen Market-Maker am NM. Wurden umbenannt..
Dies ist mein Tip jedenfalls....
Ciao
killerbrot
Hört sich vernünftig an killerbrot,
aber warum sollten die Designatet Sponsors auf
"wahnwizigen" Aktienbeständen sitzen?
Deren Aufgabe ist es doch nicht, die Kurse vom Abstürzen
zu hindern, sondern lediglich dafür zu sorgen, daß keine
Zufallskurse bei winzigen Umsätzen zustande kommen.
Absturz bei hohen Umsätzen braucht den Designated Sponsor
nicht zu jucken.
Es sei denn:
Er kennt den wahren Wert, schätzt diesen höher ein,
und greift für den Eigenbestand zu.
mfg
thefarmer
aber warum sollten die Designatet Sponsors auf
"wahnwizigen" Aktienbeständen sitzen?
Deren Aufgabe ist es doch nicht, die Kurse vom Abstürzen
zu hindern, sondern lediglich dafür zu sorgen, daß keine
Zufallskurse bei winzigen Umsätzen zustande kommen.
Absturz bei hohen Umsätzen braucht den Designated Sponsor
nicht zu jucken.
Es sei denn:
Er kennt den wahren Wert, schätzt diesen höher ein,
und greift für den Eigenbestand zu.
mfg
thefarmer
Falsch @thefarmer,
die ehemaligen Marketmaker heute designated sponsors, müssen je nach dem welches Rating sie haben ein Geld und ein Brief Angebot in den Markt stellen ( bei einem AAA Rating (z.B. Deutsche Bank)glaube ich darf die Spanne zwischen Bid und Ask nicht mehr als 4% betragen und es muss immer ein aussreichendes Angebot (Stückzahlen sind auch nicht völlig variabel) je nach Marktlage von Geld und Aktien vorhanden sein.)
Zusätzlich müssen sie in der Lage sein ich glaube da kommt es auch auf die Größe an bei Volatilitätsauktionen (die das XETRA System auch nach festen Regeln auslößt) ein fäires Geld bzw. Aktienangebot innerhalb einer bestimmten Zeit machen.
Solange wie einige Voraussetzungen im Markt von selbst nicht eintreffen, müssen sie sich im wesentlichen natürlich um nix kümmern. Da wo reger Handel greifen sie kaum ein.
Einige Trader bringen auf Grund dieser Regeln aber sicher öfter mal DSP`s gut ins Schwitzen.
Hier mal ein Beispielchart wo so ein DSP der vermutlich, obwohl nicht erlaubt einen Rechner für sich hat arbeiten lassen abgezockt wurde.
Gruß
bw
die ehemaligen Marketmaker heute designated sponsors, müssen je nach dem welches Rating sie haben ein Geld und ein Brief Angebot in den Markt stellen ( bei einem AAA Rating (z.B. Deutsche Bank)glaube ich darf die Spanne zwischen Bid und Ask nicht mehr als 4% betragen und es muss immer ein aussreichendes Angebot (Stückzahlen sind auch nicht völlig variabel) je nach Marktlage von Geld und Aktien vorhanden sein.)
Zusätzlich müssen sie in der Lage sein ich glaube da kommt es auch auf die Größe an bei Volatilitätsauktionen (die das XETRA System auch nach festen Regeln auslößt) ein fäires Geld bzw. Aktienangebot innerhalb einer bestimmten Zeit machen.
Solange wie einige Voraussetzungen im Markt von selbst nicht eintreffen, müssen sie sich im wesentlichen natürlich um nix kümmern. Da wo reger Handel greifen sie kaum ein.
Einige Trader bringen auf Grund dieser Regeln aber sicher öfter mal DSP`s gut ins Schwitzen.
Hier mal ein Beispielchart wo so ein DSP der vermutlich, obwohl nicht erlaubt einen Rechner für sich hat arbeiten lassen abgezockt wurde.
Gruß
bw
Wirklich interessant bw - Danke
Aber was die Stückzahl beim DSP anbelangt, sollte sich
hier doch nicht geändert haben.
Zuerst hat sich der Trader seine gut 2000 Stück zusammengekauft.
Dann hat, bei für ihn günstiger Auslegung des Charts
dem dem Rechner seiner Stücke 0,1 Cent über dem letzten
Kurs verkauft
und gleich darauf wieder 0,1 Cent billiger gekauft.
Macht jedesmal ca. 200 Euro Verlust für die Bank.
Das Ganze zig mal pro Tag.
Wie gesagt, bei positiver Auslegung des Charts für den Trader.
Die Bank hat dann zwar x-mal 200 Euro verloren, hat aber
dennoch am Abend maximal ca. 2000 Aktien mehr, als am Morgen.
Wie kommst Du dann auf "wahnsinnige" Stückzahlen bei den DSP´s?
p.s. bw:
Warst Du da der tüchtige Trader ??
mfg
thefarmer
Aber was die Stückzahl beim DSP anbelangt, sollte sich
hier doch nicht geändert haben.
Zuerst hat sich der Trader seine gut 2000 Stück zusammengekauft.
Dann hat, bei für ihn günstiger Auslegung des Charts
dem dem Rechner seiner Stücke 0,1 Cent über dem letzten
Kurs verkauft
und gleich darauf wieder 0,1 Cent billiger gekauft.
Macht jedesmal ca. 200 Euro Verlust für die Bank.
Das Ganze zig mal pro Tag.
Wie gesagt, bei positiver Auslegung des Charts für den Trader.
Die Bank hat dann zwar x-mal 200 Euro verloren, hat aber
dennoch am Abend maximal ca. 2000 Aktien mehr, als am Morgen.
Wie kommst Du dann auf "wahnsinnige" Stückzahlen bei den DSP´s?
p.s. bw:
Warst Du da der tüchtige Trader ??
mfg
thefarmer
Gut thefarmer, ich versuche es mal noch etwas plastischer.
Sagen wir Du hast einen Fond und hast vor einem Jahr Aktien von Fokus erstanden (rein hypotetisch natürlich wenn mich nicht alles täuscht gabs die damals noch nicht).
Die Stückzahl war nehmen wir mal an 500000 Stk.
So nun war bei Focus (nein es funktionier nicht mehr, nach 4 Wochen hat man es wohl in den Banken gemerkt und umgestellt) immer eine Stückzahl von 2800 in der Bidsize und im Askasksize mit einem Spread von ca 20 cent. Jetzt wurden 2800 Stk verkauft der Spread weitete sich um 10 cent im Bid nach unten auf und die Stückzahl wurde auf 500 verkleinert. Wenn man aber 150 Stk aus der Asksize von 2800 herausgekauft hat wurden die 2800 sofort gestrichen und 500 Angeboten der Spread hat sich auf 40 cent erweitert danach sind die 500 Stk wieder gekauft worden der Spread hat sich erneut aufgeweitet auf 50 cent. Der DSP hat danach sein Bid wieder um 10 cent nachgezogen und wieder 2800 in die Asksize und in der Bidsize wobei hier meist auch wieder nach unten (10-20 cent) korriergiert wurde.
Bums konnte man nachdem man 600 Stk gekauft hatte wieder 2800 los werden usw... Am Ende eines Tages dürften das Depot der Bank geplatzt sein
Übrigens nein ich war es nicht der das fabriziert hat, aber ich kenne denjenigen und so wie ich es geschildert habe ist es nicht abgelaufen, wäre aber möglich gewesen.
Gruß
bw
Sagen wir Du hast einen Fond und hast vor einem Jahr Aktien von Fokus erstanden (rein hypotetisch natürlich wenn mich nicht alles täuscht gabs die damals noch nicht).
Die Stückzahl war nehmen wir mal an 500000 Stk.
So nun war bei Focus (nein es funktionier nicht mehr, nach 4 Wochen hat man es wohl in den Banken gemerkt und umgestellt) immer eine Stückzahl von 2800 in der Bidsize und im Askasksize mit einem Spread von ca 20 cent. Jetzt wurden 2800 Stk verkauft der Spread weitete sich um 10 cent im Bid nach unten auf und die Stückzahl wurde auf 500 verkleinert. Wenn man aber 150 Stk aus der Asksize von 2800 herausgekauft hat wurden die 2800 sofort gestrichen und 500 Angeboten der Spread hat sich auf 40 cent erweitert danach sind die 500 Stk wieder gekauft worden der Spread hat sich erneut aufgeweitet auf 50 cent. Der DSP hat danach sein Bid wieder um 10 cent nachgezogen und wieder 2800 in die Asksize und in der Bidsize wobei hier meist auch wieder nach unten (10-20 cent) korriergiert wurde.
Bums konnte man nachdem man 600 Stk gekauft hatte wieder 2800 los werden usw... Am Ende eines Tages dürften das Depot der Bank geplatzt sein
Übrigens nein ich war es nicht der das fabriziert hat, aber ich kenne denjenigen und so wie ich es geschildert habe ist es nicht abgelaufen, wäre aber möglich gewesen.
Gruß
bw
Danke bw,
man lernt nie aus.
Ich habe zwar im letzten Jahr mehrfach davon gelesen,
daß die Systeme von Designated Sponsors oft darauf
getrimmmt wurden, Umsätze bei gewissen Aktien weitestgehend
zu verhindern,
daß man aber, wenn man die Schwäche des Systems kennt,
auch eine große Portion gegebenenfalls fauler Eier an
einem Tag zu guten Kursen los werden kann (konnte) ist
mir neu.
Bestätigt mich darin, trotz Gewinnwarnung meinen vor
kurzem gekauften und aufgestockten Baader WP treu zu bleiben,
denn ein Makler sollte schneller merken, wenn das Depot
überläuft, als ein Rechner,
wobei das Programm der Makler nur einen einzigen Datensatz
zusätzlich gebraucht hätte um einen unliebsam hohen Depot-
Bestand zu vermeiden:
Wenn Stückzahl größer xxxx
dann inforiere .....
mfg
thefarmer
p.s.
Kennst Du den Grund für die großen Stückzahlendifferenzen
bei einerseits WO andererseits www.dax.de (neuermarkt.de)??
man lernt nie aus.
Ich habe zwar im letzten Jahr mehrfach davon gelesen,
daß die Systeme von Designated Sponsors oft darauf
getrimmmt wurden, Umsätze bei gewissen Aktien weitestgehend
zu verhindern,
daß man aber, wenn man die Schwäche des Systems kennt,
auch eine große Portion gegebenenfalls fauler Eier an
einem Tag zu guten Kursen los werden kann (konnte) ist
mir neu.
Bestätigt mich darin, trotz Gewinnwarnung meinen vor
kurzem gekauften und aufgestockten Baader WP treu zu bleiben,
denn ein Makler sollte schneller merken, wenn das Depot
überläuft, als ein Rechner,
wobei das Programm der Makler nur einen einzigen Datensatz
zusätzlich gebraucht hätte um einen unliebsam hohen Depot-
Bestand zu vermeiden:
Wenn Stückzahl größer xxxx
dann inforiere .....
mfg
thefarmer
p.s.
Kennst Du den Grund für die großen Stückzahlendifferenzen
bei einerseits WO andererseits www.dax.de (neuermarkt.de)??
Ein up zum Nachlesen.
Ansonsten geht es bei Teil 3 weiter
Ansonsten geht es bei Teil 3 weiter
.
ein up für alle, die nachlesen wollen wie es im September anfing.
Ansonsten geht es in Teil 3 weiter.
Ansonsten geht es in Teil 3 weiter.
Immer recht gehabt...
Klasse Leistung!
Klasse Leistung!
Auch von mir: Kompliment!
Ein up zum Nachlesen
gruss paule2
gruss paule2
Teil 3 und den aktuellen Nachfolger gibt es im Dow Jones/ Nasdaq - board.
gruss paule2
gruss paule2
Hier noch der Chart zum allerersten posting.
Der user Catano, der heute in aktienboard.com schreibt, hatte ihn damals für mich erstellt.
gruss paule2
Der user Catano, der heute in aktienboard.com schreibt, hatte ihn damals für mich erstellt.
gruss paule2
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