PROGEO - Umweltaktie mit Vervielfachungspotenzial? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 12:15:17 von
neuester Beitrag 27.08.02 23:58:53 von
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es ist ruhig geworden um Progeo....
wer weiss etwas über Progeo und deren Auftragsbestand/Geschäft im zweiten Halbjahr? Progeo selbst hat leider einer sehr schlechte Informationspolitik und seit der Halbjahresbilanz nichts mehr vorgelegt...
dort sah es allerdings so aus als ob die Firma den Turnaround nachhaltig schaffen kann...
sollte sich das Wachstum wie im ersten Halbjahr beim Umsatz und Auftragseingang ähnlich fortsetzen (+ 350%), dann wird sich der Wert der Aktie innerhalb eines Jahres wohl vervielfachen.....
ich hab mal was gehört von einem Gewinn pro Aktie von 0,5 Euro fürs Jahr 2001 (das wäre dann ein 2001-KGV von etwas über 5 aktuell !!!), aber die Zahlen sind wohl längst überholt....
ich wäre froh wenn mir jemand weitere Informationen und Meinungen zukommen lässt und wir hier einen Progeo-Thread eröffnen könnten....
auf jeden Fall interessant die Website www.progeo.com !
hasta luego,
wolfgang2000
wer weiss etwas über Progeo und deren Auftragsbestand/Geschäft im zweiten Halbjahr? Progeo selbst hat leider einer sehr schlechte Informationspolitik und seit der Halbjahresbilanz nichts mehr vorgelegt...
dort sah es allerdings so aus als ob die Firma den Turnaround nachhaltig schaffen kann...
sollte sich das Wachstum wie im ersten Halbjahr beim Umsatz und Auftragseingang ähnlich fortsetzen (+ 350%), dann wird sich der Wert der Aktie innerhalb eines Jahres wohl vervielfachen.....
ich hab mal was gehört von einem Gewinn pro Aktie von 0,5 Euro fürs Jahr 2001 (das wäre dann ein 2001-KGV von etwas über 5 aktuell !!!), aber die Zahlen sind wohl längst überholt....
ich wäre froh wenn mir jemand weitere Informationen und Meinungen zukommen lässt und wir hier einen Progeo-Thread eröffnen könnten....
auf jeden Fall interessant die Website www.progeo.com !
hasta luego,
wolfgang2000
Ich warte einfach auf die nächsten Zahlen. Wenn du dir die letzten Meldungen durchgelesen hast, kannst du ja in etwa einschätzen wie diese ausfallen werden. Hier gibt es Wachstum pur unter den Buchwert. Man sollte nur etwas Geduld aufbringen, dann klappt das auch mit der Vervielfachung.
Schau dir mal indem anderen Thread die letzte Mail von Progeo an, soviel zur PR Arbeit, welche zurzeit etwas zu kurz kommt.
Grüße
xt
Schau dir mal indem anderen Thread die letzte Mail von Progeo an, soviel zur PR Arbeit, welche zurzeit etwas zu kurz kommt.
Grüße
xt
korrekt,
bin schon länger dabei, habe keinen Grund zu verkaufen
ein umdenken in der Gesellschaft hat offensichtlich begonnen
sehr erfreulich
bin schon länger dabei, habe keinen Grund zu verkaufen
ein umdenken in der Gesellschaft hat offensichtlich begonnen
sehr erfreulich
Die nächsten Zahlen werden gut ausfallen. Und an der Informationspolitik soll auch noch gefeilt werden.
ich habe eine aktuelle Liste von Referenzprojekten. Hört sich absolut vielversprechend an !
ich habe eine aktuelle Liste von Referenzprojekten. Hört sich absolut vielversprechend an !
müsste eigentlich die Tage mal anspringen, wenn ich sehe wie sich die Leutz auf die umweltaktien stürzen!!
Wär vielleicht clever sich nen Kauflimit bei ca 2.8 E zuzulegn..
C $ C
Wär vielleicht clever sich nen Kauflimit bei ca 2.8 E zuzulegn..
C $ C
Hallo Kollegen,
bin auch mal wieder da, bin natürlich immer noch in Progeo investiert und ich bleibe das auch die nächsten Monate. Könnte mir auch vorstellen, daß durch den Umwelthype (langsam gehen wohl die Öko-Aktien aus, jetzt is noch BDAG 556500 dran...)Progeo anspringen könnte, ich sah zum Ende nur noch Geld-Kurse. Wir lehnen uns mal weiterhin gepflegt zurück und beobachten das Treiben; war ohnehin schon immer der Auffassung, daß es langsam und gesund hochgehen sollte. Also, näxte Woche komme ich wieder und da wird dann biddeschön die 3 Euro-Marke nachhaltig überschritten sein...
Kuponschneider
bin auch mal wieder da, bin natürlich immer noch in Progeo investiert und ich bleibe das auch die nächsten Monate. Könnte mir auch vorstellen, daß durch den Umwelthype (langsam gehen wohl die Öko-Aktien aus, jetzt is noch BDAG 556500 dran...)Progeo anspringen könnte, ich sah zum Ende nur noch Geld-Kurse. Wir lehnen uns mal weiterhin gepflegt zurück und beobachten das Treiben; war ohnehin schon immer der Auffassung, daß es langsam und gesund hochgehen sollte. Also, näxte Woche komme ich wieder und da wird dann biddeschön die 3 Euro-Marke nachhaltig überschritten sein...
Kuponschneider
Hier sind sie, die 9 Monatszahlen. Kommendes Jahr schwarze Zahlen. Auftragsplus in den ersten 9 Monaten 509%. Für das laufende Geschäftsjahr wird bei einer Leistung von insgesamt ca. 5,50 bis 6,0 Mio. DM mit einem Ergebnis von –1.20 bis –1,40 Mio. DM gerechnet.
Presse- und Aktionärsinformation 06/00
PROGEO Holding AG: Wachstum in allen Geschäftsbereichen
Großbeeren, 27.10.2000
Zum Ende des dritten Quartals gibt die PROGEO Holding AG die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt.
I m Geschäftsbereich Informationssysteme für den Tiefbau und Umweltschutz betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten dieses Jahres ca. 2,20 Mio. DM; dies entspricht einer Steigerung von 127 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurden die ersten 1999 und 2000 gewonnenen Projekte mit einem neuen Sensorsystem mit besseren technischen Eigenschaften und verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis erfolgreich abgeschlossen. Die Abläufe in der Serienproduktion wurden in Hinblick auf Kosten und Qualität optimiert. Die neue Sensorik ist mit einem feldseitigen Blitzschutz ausgerüstet und erfüllt damit die hohen behördlichen Anforderungen für den Langzeiteinsatz in Deponien. Der neue Sensor wurde zwischenzeitlich zum Patent angemeldet.
Im Bereich Informationssysteme für den Hochbau betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten ca. 1.40 Mio. DM. Dies entspricht einem Plus von ca. 508 % gegenüber dem Vorjahr. Es sind zum ersten Mal nennenswerte Nachbestellungen zufriedener Kunden zu vermerken. Die dabei erzielten größeren durchschnittlichen Projektgrößen und die verbesserten Abläufe in der Abwicklung der Projekte bedeuteten einen großen Schritt vorwärts in der Entwicklung dieses Bereichs. Das SMARTEX-System wurde mittlerweile in verschiedenen Ländern patentiert. Aktuell erfolgte die Patentierung in Australien.
Im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme betrug der Auftragseingang 1,76 Mio. DM, entsprechend einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr. Hier wurden durch Etablierung des Unternehmens im Markt und die Schaffung einer leistungsfähigen Abwicklungsorganisation die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum in einem bestehenden Markt geschaffen.
Insgesamt betrug die Leistung in der Unternehmensgruppe im dritten Quartal ca. 1,92 Mio. DM, nach 1,02 Mio. DM im zweiten Quartal und 0,56 Mio. DM im ersten Quartal. Das Ergebnis betrug –254 TDM gegenüber –607 TDM im zweiten und –840 TDM im ersten Quartal. Für das laufende Geschäftsjahr wird bei einer Leistung von insgesamt ca. 5,50 bis 6,0 Mio. DM mit einem Ergebnis von –1.20 bis –1,40 Mio. DM gerechnet. Belastet wird das Ergebnis dabei durch höhere Ingangsetzungsaufwendungen im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme sowie durch nach wie vor hohe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für die Ausweitung des Geschäftsbereichs SMARTEX.
Für die zukünftige Entwicklung der Unternehmensgruppe werden die Chancen zur Zeit als günstig eingeschätzt, da in allen Geschäftsbereichen mittlerweile ausgereifte und markterprobte Produkte zur Verfügung stehen, für die im Markt eine deutlich zunehmende Akzeptanz festzustellen ist. So spricht vieles dafür, daß die jetzt erreichte Wachstumsgeschwindigkeit im nächsten Jahr in allen Geschäftsbereichen fortgesetzt und sogar weiter erhöht werden kann und damit erstmals die Voraussetzungen für das Erreichen der Gewinnschwelle geschaffen werden.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG/
Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111 E-Mail: Info@progeo.com
Fax: ++49-(0)33701-22-119 www.progeo.com
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111
Fax: ++49-(0)33701-22-119
E-Mail: info@progeo.com
Presse- und Aktionärsinformation 06/00
PROGEO Holding AG: Wachstum in allen Geschäftsbereichen
Großbeeren, 27.10.2000
Zum Ende des dritten Quartals gibt die PROGEO Holding AG die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt.
I m Geschäftsbereich Informationssysteme für den Tiefbau und Umweltschutz betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten dieses Jahres ca. 2,20 Mio. DM; dies entspricht einer Steigerung von 127 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurden die ersten 1999 und 2000 gewonnenen Projekte mit einem neuen Sensorsystem mit besseren technischen Eigenschaften und verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis erfolgreich abgeschlossen. Die Abläufe in der Serienproduktion wurden in Hinblick auf Kosten und Qualität optimiert. Die neue Sensorik ist mit einem feldseitigen Blitzschutz ausgerüstet und erfüllt damit die hohen behördlichen Anforderungen für den Langzeiteinsatz in Deponien. Der neue Sensor wurde zwischenzeitlich zum Patent angemeldet.
Im Bereich Informationssysteme für den Hochbau betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten ca. 1.40 Mio. DM. Dies entspricht einem Plus von ca. 508 % gegenüber dem Vorjahr. Es sind zum ersten Mal nennenswerte Nachbestellungen zufriedener Kunden zu vermerken. Die dabei erzielten größeren durchschnittlichen Projektgrößen und die verbesserten Abläufe in der Abwicklung der Projekte bedeuteten einen großen Schritt vorwärts in der Entwicklung dieses Bereichs. Das SMARTEX-System wurde mittlerweile in verschiedenen Ländern patentiert. Aktuell erfolgte die Patentierung in Australien.
Im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme betrug der Auftragseingang 1,76 Mio. DM, entsprechend einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr. Hier wurden durch Etablierung des Unternehmens im Markt und die Schaffung einer leistungsfähigen Abwicklungsorganisation die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum in einem bestehenden Markt geschaffen.
Insgesamt betrug die Leistung in der Unternehmensgruppe im dritten Quartal ca. 1,92 Mio. DM, nach 1,02 Mio. DM im zweiten Quartal und 0,56 Mio. DM im ersten Quartal. Das Ergebnis betrug –254 TDM gegenüber –607 TDM im zweiten und –840 TDM im ersten Quartal. Für das laufende Geschäftsjahr wird bei einer Leistung von insgesamt ca. 5,50 bis 6,0 Mio. DM mit einem Ergebnis von –1.20 bis –1,40 Mio. DM gerechnet. Belastet wird das Ergebnis dabei durch höhere Ingangsetzungsaufwendungen im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme sowie durch nach wie vor hohe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für die Ausweitung des Geschäftsbereichs SMARTEX.
Für die zukünftige Entwicklung der Unternehmensgruppe werden die Chancen zur Zeit als günstig eingeschätzt, da in allen Geschäftsbereichen mittlerweile ausgereifte und markterprobte Produkte zur Verfügung stehen, für die im Markt eine deutlich zunehmende Akzeptanz festzustellen ist. So spricht vieles dafür, daß die jetzt erreichte Wachstumsgeschwindigkeit im nächsten Jahr in allen Geschäftsbereichen fortgesetzt und sogar weiter erhöht werden kann und damit erstmals die Voraussetzungen für das Erreichen der Gewinnschwelle geschaffen werden.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG/
Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111 E-Mail: Info@progeo.com
Fax: ++49-(0)33701-22-119 www.progeo.com
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111
Fax: ++49-(0)33701-22-119
E-Mail: info@progeo.com
Sollte es wieder an der IR-Arbeit scheitern? Super Zahlen und keiner kriegt es mit. Hier steht ein Unternehmen, welches am Abgrund stand kurz vor dem Turnaround.
Ich denke man sollte auf jeden Fall investiert bleiben, Kurse deutlich unter 2,50 Euro werden wir wohl kaum sehen. Sollte das nächste Quartalsergebnis wie prognostiziert positiv ausfallen wird es mit dem Kurs deutlich nach oben gehen!
wolfgang2000
wolfgang2000
Und nicht zu vergessen: Die Umweltphantasie bei diesem Wert, bei einem Umsatz von ca 3 Millionen Euro und einer Marktkapitalisierung von 6 Millionen Euro ist die Aktie mit einem KUV von 2 auch nicht zu teuer; bei einem erfolgreichen Turnaround wird sie sich ziemlich schnell verdoppeln oder gar verdreifachen!
wolfgang2000
wolfgang2000
Der Markt scheint die Zahlen ganz gut aufzunehmen. So langsam bekommt Progeo meiner Meinung nach auch richtigen Sex-Appeal !
Stark wachsende Umwelt-Aktie kurz vor Turnaround (in die schwarzen Zahlen ! - andere Wachstumsaktien werden noch auf Jahre Verluste schreiben) mit niedriger Börsenkapitalisierung und hohem Kurspotential. Begrenztes Risiko, da drei verschiedene Geschäftsfelder zu den Standbeinen zählen. Zunehmende Marktakzeptanz durch eine ausgereifte, selbst entwickelte Technologie. Und dann die Referenzliste :
Staatsbibliothek Dresden, KKH Friedrichshain, Rewe Dortmund, Deponie Münchehagen, Bremer Vulkan, Deponie Jakusevec, Deponie Gijon
Ist bestimmt nur noch eine Frage der Zeit, wann Progeo entdeckt wird !
Stark wachsende Umwelt-Aktie kurz vor Turnaround (in die schwarzen Zahlen ! - andere Wachstumsaktien werden noch auf Jahre Verluste schreiben) mit niedriger Börsenkapitalisierung und hohem Kurspotential. Begrenztes Risiko, da drei verschiedene Geschäftsfelder zu den Standbeinen zählen. Zunehmende Marktakzeptanz durch eine ausgereifte, selbst entwickelte Technologie. Und dann die Referenzliste :
Staatsbibliothek Dresden, KKH Friedrichshain, Rewe Dortmund, Deponie Münchehagen, Bremer Vulkan, Deponie Jakusevec, Deponie Gijon
Ist bestimmt nur noch eine Frage der Zeit, wann Progeo entdeckt wird !
Für Interessierte:
Ich habe heute meine Bestände um 1000 Stück reduziert.
Limit 2.50 FKT.
Die Ausführung kam relativ schnell zu 2.60 !!!
Sollte etwas Hoffnung machen. An der Börse braucht man ja etwas Geduld.
Heute habe ich mit dem Geld jedenfalls 10% verdient;
Glück
Ich habe heute meine Bestände um 1000 Stück reduziert.
Limit 2.50 FKT.
Die Ausführung kam relativ schnell zu 2.60 !!!
Sollte etwas Hoffnung machen. An der Börse braucht man ja etwas Geduld.
Heute habe ich mit dem Geld jedenfalls 10% verdient;
Glück
Für 2,50 würde ich welche nehmen. Sag mir das nächste mal bescheid, ich geb dann ein Kauflimit bei 2,51 rein.
Späte Grüße
Späte Grüße
Ich habe leider keine second level Infos für den deutschen Markt.
Nur die schnelle Ausführung + höherer Ausführungskurs zeigen doch, daß
da wohl wahrscheinlich jemand lauert.
Auf bessere Zeiten für den selben Rest!!!
Gruss
Glück
Nur die schnelle Ausführung + höherer Ausführungskurs zeigen doch, daß
da wohl wahrscheinlich jemand lauert.
Auf bessere Zeiten für den selben Rest!!!
Gruss
Glück
Hier hab ich noch einen Thread zu Progeo gefunden:Thread: PROGEO - Umweltaktie mit Vervielfachungspotenzial?
Sieht ja ganz danach aus, dass wir in den kommenden Tagen mal weder etwas hören, Kurs und Umsatz ziehen an.
2001 wird dasProgeo Jagd
ueber 10 Euro Ende 2001..
Berichte werden folgen.
gruss
olb
ueber 10 Euro Ende 2001..
Berichte werden folgen.
gruss
olb
Wenn es euch interessiert, es liegen in Frankfurt noch 824 Stücke zu 2,19 zum Verkauf, danach meines Wissens erst wieder bei 2,49.
In Berlin liegen 500 Stücke zu 2,30 zum Verkauf, danach vermutlich erst wieder Stücke bei 2,50.
Ich trenne mich damit von etwa 15% meiner Aktien.
In Berlin liegen 500 Stücke zu 2,30 zum Verkauf, danach vermutlich erst wieder Stücke bei 2,50.
Ich trenne mich damit von etwa 15% meiner Aktien.
Heute und Morgen wird es spannend! Sollte sich herausstellen, daß Progeo langfristig doch noch eine reale Chance hat, wird man das deutlich spühren.
Hier die Rede des Vorstandsvorsitzenden (Quelle: www.progeo.de)
Guten Tag meine Damen und Herren,
liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
im Namen der PROGEO Holding AG sowie im Namen unserer Mitarbeiter und des
Aufsichtsrats darf ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung unseres
Unternehmens willkommen heißen. Es ist die vierte Hauptversammlung nach dem
Börsengang.
Wenn ich durch die Reihen schaue, sehe ich eine Reihe bekannter Gesichter von
Aktionären, die unser Unternehmen nun schon von Anbeginn an begleiten. Ich darf
Sie heute besonders herzlich begrüßen.
Trotz aller Freude, alte Wegbegleiter wiederzusehen – Ihre Anwesenheit ruft mir
schmerzlich in Erinnerung, welche Erwartungen Sie an unser Unternehmen stellen
und dass wir leider immer noch weit davon entfernt sind, diese Erwartungen zu er-füllen.
Im Gegenteil, viele von Ihnen werden sich sicherlich fragen, wie ernst es um
PROGEO steht und ob nicht hier in Kürze das gleiche Ende bevorsteht, das viele der
jungen Börsenunternehmen in der jüngsten Zeit bereits erlitten haben.
Ich werde versuchen, Ihnen klare Einschätzungen über unsere Lage und unsere
Perspektiven zu geben. Ich werde, auf verschiedene Aspekte eingehen, die für das
Verständnis unserer Situation wichtig sind. Wahrscheinlich werden trotzdem Fragen
offen bleiben. Ich freue mich darauf, Ihnen diese Fragen im Anschluß an meine
Ausführungen zu beantworten.
Lassen Sie uns noch einmal ein Jahr zurückschauen. Bei der letzten Hauptver-sammlung
hatte ich dargelegt, dass ein nachfragender Markt für die Bauwerksinfor-mationssysteme
von PROGEO erst in Ansätzen vorhanden ist. Eine Steigerung un-seres
Umsatzes aber zwingend an das Wachstum dieses Marktes geknüpft ist. Ich
hatte erläutert, dass die Projektdurchlaufzeiten im Baubereich und die damit ver-knüpfte
Innovationsgeschwindigkeit nur ein vergleichsweise langsames Wachstum
ermöglicht. Ich vertrat deshalb die Ausfassung, dass die PROGEO-Technologien
kurzfristig nur ein vergleichbar geringes Wachstum erwarten lassen, mittelfristig aber
über hervorragende Perspektiven verfügen.
Dies hatte uns dazu bewogen, einen neuen Geschäftsbereich aufzubauen, mit dem
insbesondere im Kurzfristbereich mehr Umsatz generiert werden sollte. Auch die
hierzu führenden Überlegungen hatte ich in meiner damaligen Rede ausführlich dar-gelegt.
Die 51%ige Beteiligung an der DaCapo Kühldecken GmbH sollte den Einstieg in den
Markt für innovative Gebäudeklimatisierung ermöglichen. Ein Markt, der im Vergleich
zum Markt für Bauwerksinformationssysteme bereits deutlich etabliert ist und über
ein erhebliches Nachfragevolumen verfügt. Um der DaCapo das erwartete Wachs-tum
zu ermöglichen, sollte PROGEO der DaCapo ausreichende Bonität verschaffen
und sie durch die Bereitstellung eines modernen Standortes sowie logistischer
Dienstleistungen unterstützen.
Wie Sie wissen, hat PROGEO als Gesellschafter der DaCapo im März dieses Jahres
die Insolvenz für die DaCapo beantragt, nachdem klar war, dass die DaCapo in ei-nem Maße überschuldet ist, dass eine Fortführung des Unternehmens für PROGEO
als Hauptgesellschafter nicht mehr finanzierbar ist.
Ursache hierfür waren neben den von der DaCapo-Geschäftsführung eingestande-nen
Anlaufverlusten in Projekten des ersten Halbjahres 2000 Verluste durch eine
umfassende Neubewertung von Beständen und Forderungen aus teilfertigen Pro-jekten
des zweiten Halbjahres im Rahmen des Jahresabschlusses. Diese Projekte
waren von der DaCapo-Geschäftsführung stets als profitabel dargestellt worden, de-taillierte
Überprüfungen zeigten jedoch, dass die Wertansätze der teilfertigen Arbei-ten
unvertretbar hoch waren und Forderungen teilweise keine Rechtsgrundlage hat-ten,
so dass die Überschuldung des Unternehmens letztlich mehr als 1 Mio. DM be-trug.
Neben diesen Verstößen gegen kaufmännische Grundprinzipien wurden im Rahmen
der Überprüfungen weitere schwerwiegende, teilweise strafrechtlich relevante Treu-und
Pflichtverletzungen erkannt, die eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den
DaCapo-Geschäftsführern unmöglich machten und uns veranlaßt haben, gegen die
Geschäftsführer Strafanzeige zu stellen. Mittlerweile hat das Amtsgericht Potdam das
Insolvenzverfahren über das Vermögen der DaCapo GmbH eröffnet, die Staatsan-waltschaft
Potsdam ermittelt gegen die ehemaligen DaCapo-Geschäftsführer.
Für PROGEO endet das Engagement bei DaCapo mit einem Verlust von ca. 900
TDM durch die Verwertung gewährter Bürgschaften sowie durch Abschreibung von
Forderungen auf Leistungen und Lieferungen.
So wie Sie habe auch ich mich gefragt, was mein bzw. unser Fehler bei der Sache
war. Noch heute glaube ich, dass die Grundüberlegung für das Engagement bei
DaCapo richtig war. Unser Problem war, dass wir über keine eigene Kompetenz
verfügten, um das Geschäft der DaCapo mit seinen langlaufenden Projekten zu be-urteilen.
Hier waren wir letztlich, insbesondere bei der Bewertung der Projekte in der
Angebots- und -durchführungsphase, immer auf die Einschätzung der Geschäftsfüh-rer
angewiesen. Da sie das Unternehmen gegründet und aufgebaut hatten und auch
maßgeblich daran beteiligt waren, haben wir in letzter Konsequenz darauf vertraut,
dass sie das Unternehmen seriös führen und vor Schaden bewahren werden. Dass
wir stattdessen zwei Betrügern aufgesessen sind, die ihr eigenes Unternehmen aus-rauben
und ohne Hemmungen in den Ruin führen, haben wir tatsächlich zu spät er-kannt.
Das war ein fataler Fehler.
Aber es ist nicht nur der finanzielle Schaden, den wir zu tragen haben. Das Ende von
DaCapo hat auch PROGEO erneut erhebliches Vertrauen im Markt, bei den Anle-gern
und bei den Banken gekostet. Infolge der DaCapo-Insolvenz ist der Kurs der
PROGEO-Aktie um mehr als 50 Prozent gefallen. Unserer Unternehmensplanung
fehlt der tragende Aspekt für die kurzfristigen Umsätze, denn auch die PROGEO
Monitoring sollte durch produktionstechnische Dienstleistungen von den Umsätzen
der DaCapo profitieren. Wie Sie wissen, ist dies ein Grund dafür, warum in Folge der
DaCapo-Insolvenz auch der Wertansatz für die PROGEO Monitoring herabgesetzt
werden musste, wodurch das Jahresergebnis 2000 zusätzlich erheblich belastet wird.
Die Zahlen dazu, wie auch den Jahresabschluß insgesamt, haben Sie dem Ge-schäftsbericht
entnommen.
Dieser kardinale Rückschlag geht einher mit einer bedrohlichen Entwicklung im eige-nen
Kerngeschäft. Dort konnten wir vor einem Jahr von erfreulichen Zuwächsen im
Neugeschäft berichten und wir waren zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortset-zen,
wenn nicht gar beschleunigen würde. Um unser Unternehmen richtig auf die
erwartete Entwicklung vorzubereiten, hatten wir die Unternehmensspitze um einen
Vertriebsvorstand erweitert, der durch seine unternehmerische Beteiligung an PRO-GEO
sein Vertrauen in das Unternehmenskonzept dokumentiert hatte.
Die Integration des Vertriebsvorstands als Führungsspitze des PROGEO-Vertriebs
ist fehlgeschlagen. Herr Klages ist im Frühsommer dieses Jahres wieder aus dem
Unternehmen ausgeschieden, seine Beteiligung am Unternehmen wurde rückabge-wickelt.
Auf dem Weg dahin hat eine unerfreuliche Fluktuation bei den Führungs-kräften
die Schlagkraft des Vertriebs weiter geschmälert und damit deutliche Spuren
insbesondere im Neugeschäft bei SMARTEX hinterlassen.
Diese weitgehend hausgemachte Situation wird überlagert von einer katastrophalen
Entwicklung im Deponiebereich, die durch einen binnen Jahresfrist fast 50 %igen
Rückgang der gebauten Deponiefläche und eine fast vollständige Stagnation bei der
Ausschreibung und Vergabe der für dieses Jahr ins Auge gefassten Projekt gekenn-zeichnet
wird. Gegenüber einem Auftragseingang von mehr als 2,1 Mio. DM im ver-gangenen
Jahr wird der Auftragseingang in diesem Jahr damit auf ca. 1,3 Mio. DM
sinken.
Für diese Entwicklung gibt es zwei Gründe: Erstens die seit fast 7 Jahren rückläufige
Entwicklung der öffentlichen Bauinvestitionen infolge leerer Haushaltskassen. Zwei-tens
die Tatsache, dass die Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deut-sches
Recht das Gesetzgebungsverfahren noch immer nicht durchlaufen hat. Einge-denk
der daraus resultierenden Rechtsunsicherheit sind die Genehmigungsverfahren
für Deponiebaumaßnahmen - hierbei handelt es sich weitgehend um sogenannte
Schließungsmaßnahmen - fast vollständig zum Stillstand gekommen. Für uns sehr
wichtige Aufträge mit einem Volumen von ca. 3.8 Mio. DM sind dem Markt dieses
Jahr nicht zugeführt worden.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf unser eigenes Geschäft sind gravierend
- die Leistung bei GEOLOGGER wird dieses Jahr gegenüber dem Vorjahr von 2.126
TDM auf voraussichtlich ca. 650 TDM zurückgehen. Dies verdeutlicht die unheilvolle
Abhängigkeit, die in diesem Bereich von Marktfaktoren wie z.B. politischen Entschei-dungen
und Nicht-Entscheidungen besteht, die wir nicht beeinflussen können.
Hinzu kommt, dass unsere Kunden in einem ruinösen Preiswettbewerb stehen, in
dem Unternehmenszusammenbrüche an der Tagesordnung sind. Dies führt dazu,
dass Bauunternehmen in ihren eigenen Preisangeboten die Preise ihrer Unterliefe-ranten
ungefragt und unverhandelt häufig um 10 bis 15 % reduzieren, in der Erwar-tung,
diese Nachlässe im Auftragsfall tatsächlich heraushandeln zu können. Können
wir derartige Nachlässe auf Grund unserer Marktstellung abwehren, so steht uns
während des Projekts ein Spießrutenlauf bevor, denn der Kunde versucht in aller
Regel, das fehlende Geld im laufenden Projekt wieder hereinzuholen. Bei Projekt-laufzeiten
von ein bis zwei Jahren und mehr werden Projekte nicht selten zu um-fangreichen
juristischen Abwehrschlachten, die teure Ressourcen binden und das
Tagesgeschäft für alle Beteiligten zu einer höchst unerfreulichen Tortur machen.
Ich hoffe, dass diese Ausführungen Ihnen zeigen, dass es nicht nur Dummheit und
Unvermögen ist, weshalb PROGEO sich so schwer tut. In der Tat, es sind Fehler
geschehen, die in der Rückschau betrachtet, vielleicht hätten vermieden werden
können. Das ist bedauerlich, aber in Anbetracht der Vielschichtigkeit der nach wie vor
bestehenden Probleme nicht zu verhindern.
Tatsächlich ist es aber so, dass es unsäglich schwer ist, sich in einem Umfeld zu
etablieren, das seit Jahren in der Krise steckt und in dem die eigenen Kunden mehr
denn je mit allen Mitteln um das eigene Überleben kämpfen. Patentrezepte für den
schnellen Erfolg scheint es dabei für uns nicht zu geben, zumindest sind alle, die
damit in der Vergangenheit angetreten sind, gescheitert. Auch ein Ende der Krise am
Bau ist nicht abzusehen. - Wie soll es also weitergehen?
Um eine Antwort zu finden, haben wir uns gefragt, ob grundsätzliche Alternativen zu
unserem Geschäftsmodell bestehen, die schnelleren oder einfacheren Erfolg versprechen. Mit viel Neid haben wir dabei noch bis vor kurzen auf die Senkrechtstarter
des neuen Marktes geschielt, die, ausgestattet mit einem schier unbezwingbaren
Selbstbewußtsein, mit ihren in der öffentlichen Gunst hochgehandelten Geschäfts-modellen
offenbar alle auf der Glückstraße dem schnellen Erfolg entgegensteuerten,
wohingegen nur wir einen Rückschlag nach dem anderen einstecken müssen.
Mittlerweile sind nicht nur wir zu dem Ergebnis gekommen, dass mit Selbstbewußt-sein
allein ein nachhaltiges Geschäft nicht aufzubauen ist. Wahrscheinlich braucht
jedes Geschäft seine Zeit, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Im einen Fall mag das
vergleichsweise schnell gehen, andere Geschäfte brauchen länger, auch das gehört
zu den anerkannten Lebensweisheiten. Leider ist die erforderliche Zeit in der Vor-ausschau
nur sehr schwer abschätzbar.
Und mehr und mehr folgt die Erkenntnis, dass die Menschen in ihrem Bestreben
nach möglichst schnellem Erfolg den erforderlichen Zeitraum zu kurz einschätzen.
Die Kunst der erfolgreichen Unternehmen besteht demnach darin, mit den stets be-grenzten
finanziellen Ressourcen das Ziel zu erreichen, egal wie lange diese Reise
dauert. Das erfolglose Unternehmen scheitert an dieser Aufgabe.
Wenn wir nicht zur zweiten Kategorie gehören wollen, so bedeutet dies, dass sich
PROGEO in seiner weiteren Entwicklung, unabhängig von der Frage, welche Art von
Geschäft wir betreiben, auf die zur Verfügung stehenden finanziellen Möglichkeiten
beschränken und von der Reichweite seiner vorhandenen finanziellen Mittel emanzi-pieren
muss.
Gibt man dieser Maxime die höchste Priorität, so treten aus Anlegersicht so wichtige
Zielgrößen wie Umsatzwachstum und Kurs-Gewinn-Verhältnisse leider bis auf weite-res
in den Hintergrund. Allein das Erreichen der Profitabilität, egal auf welchem Ni-veau,
zählt.
Unter Zugrundelegung der oben genannten Maxime stellt sich im weiteren die Frage,
welche Art von Geschäft PROGEO betreiben kann und soll. Wie bereits erläutert, ist
das Großgeschäft mit GEOLOGGER wenig planbar, bei SMARTEX fehlt durch man-gelnde
Vertriebsarbeit der Anschluss an das vergangene Jahr. Ausflüge in bran-chenfremde
Bereiche à la DaCapo stehen in Ermangelung von Marktkenntnis und
fachlichen Kompetenzen nicht zu Diskussion.
Wir sind eindeutig auf den Bereich der Bauwerksinformationssysteme fokussiert. Hier
verfügen wir inzwischen über ausgezeichnete Referenzen. Unsere Produkte sind
erprobt, anerkannt und durch Patente abgesichert. Durch unser umfangreiches
Know-how haben wir uns, insbesondere im Bereich von Deponien und Altlasten, eine
gute Marktbekanntheit und ein gutes Markenimage erarbeitet. Die ausgeführten
Projekte belegen den Nutzen, den die Systeme in Hinblick auf die Vermeidung und
Beseitigung von Bau- und Umweltschäden generieren. Zugegeben, das Geschäft
läuft erst auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Aber GEOLOGGER und
SMARTEX sind in der Lage, hervorragende Roherträge zu erwirtschaften. Deshalb
reichen im Gegensatz zu anderen Branchen und Produkten bereits geringe Umsätze
im unteren einstelligen Millionenbereich, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
Dabei zeigt sich, dass sich das Geschäft mit den Bauwerksinformationssystemen
Vertriebsarbeit auch stetig ausweitet. Zumindest, wenn wir unterstellen, dass die in diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
Umsätze generiert.
diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
Umsätze generiert.
Klar ist inzwischen auch eins: Die technische Entwicklung beider Produktlinien hat
nach umfassender technischer Entwicklung und Erprobung ein hohes Niveau er-
reicht. Jetzt müssen wir die weitere Marktdurchdringung forcieren, um die Profitabili-
tät des Unternehmens zu erreichen. Um die finanziellen Ressourcen zu schonen,
müssen wir dabei Prioritäten setzen. Wir werden die Fertigungstiefe weiter verrin-
gern. Durch Auslagerung betrieblicher Prozesse an Zulieferer und Dienstleister sen-
ken wir unsere Fixkosten. In Anbetracht der sehr guten Roherträge der Produkte
können wir die variablen Kosten gut verkraften. Insgesamt besteht das Bestreben,
alle Bereiche des Unternehmens noch stärker kundenorientiert auszurichten.
Im Vertrieb konzentrieren wir uns zur Zeit auf SMARTEX. Hier bestehen nur geringe
Abhängigkeiten von gesetzlichen Randbedingungen, der potentielle Markt ist deutlich
größer und wir verfügen über sehr gute Referenzen (s. auch
http://www.progeo.com/service/start-referenz.htm )
Weil das Geschäft sich auf eine größere Anzahl kleinerer Projekte verteilt, ist unsere
Abhängigkeit vom Einzelprojekt verringert. Allerdings ist unser Bekanntheitsgrad hier
noch deutlich geringer als im Deponiebereich.
Nachdem durch das krankheitsbedingte Ausscheiden des Vertriebsgeschäftsführers
Tehrantchi der Eigenvertrieb lange Zeit vernachlässigt wurde, laufen die Vertrieb-
saktivitäten seit Juni wieder auf Hochtouren, In einer Kombination aus Mailing-Aktionen, telefonischem Nachkontaktieren unter
Einsatz eines Call-Centers sowie Kundenberatung durch unsere Projektingenieure
bauen wir den Kontakt zu unseren potentiellen Kunden auf Erfreulich ist dabei der
Umstand dass wir dabei inzwischen auf ca. 4.000 potentielle Kunden zurückgreifen
können, die bei uns registriert sind. Während unsere regionalen Handelsvertreter und
Kooperationspartner in die Aktivitäten einbezogen sind haben wir zunächst darauf
verzichtet unser eigenes Vertriebspersonal aufzustocken.
Noch im dritten Quartal werden wir einen eigenen Newsletter mit einer Auflage von
ca. 4.000 Stück für unsere Kunden herausgeben, der dann in Folge alle drei Monate
erscheinen wird und so den Kundenkontakt institutionalisieren soll. Der Newsletter
wird aktuelle Projekte mit den Produkten SMARTEX und GEOLOGGER vorstellen
und interessante Informationen rund um die vorbeugende Instandhaltung von Bau-werken
bereithalten. Ein Vorabzug des ersten Newsletters ist für Sie im Foyer aus-gelegt.
Wir nehmen natürlich auch jeden von Ihnen gerne mit auf den Verteiler auf.
Wenn Sie daran interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Frau Nietz im Foyer.
Neben dem Newsletter sind im dritten Quartal weitere Publikationen in Fachzeit-schriften
vorgesehen. Darüber hinaus wird Anfang 2002 der Bauphysikerkalender
umfassend über Bauwerksinformationssysteme berichten. Ziel dieser Maßnahmen ist
es, die fachtechnische Diskussion über den Einsatz solcher Systeme und Technolo-gien
weiter anzustoßen und zu verselbständigen. Dies ist einer der wirkungsvollsten
Wege, um eine von der eigenen vertrieblichen Reichweite unabhängige Nachfrage
nach unseren Technologien zu erzeugen.
Ohne den eigenen Optimismus überstrapazieren zu müssen, erwarten wir, dass auf
der Grundlage der jetzt eingeleiteten vertrieblichen Maßnahmen ca. 50 SMARTEX-Projekte
pro Jahr als Auftragseingang generiert werden können. Bei einer Durch-schnittsgröße
von ca. 50 TDM pro Auftrag bedeutet dies ein Umsatzvolumen von ca.
2,5 Mio. DM pro Jahr. Da der zeitliche Projektvorlauf nach bisherigen Erfahrungen
jedoch mindestens ein Jahr beträgt, erwarten wir, dass erst im nächsten Jahr spürba-re
Zuwächse beim Auftragseingang zu verzeichnen sein werden. Das Erfolgsrezept
an dieser Stelle sehen wir vor allem im Bereich der Kontinuität und Nachhaltigkeit,
tatsächlich hat es daran in der Vergangenheit zu häufig gefehlt.
Abkürzungen der Projektvorlaufzeit erwarten wir von einem neuartigen Full-Service-Paket
im Zusammenhang mit SMARTEX.
So kommen bisher Aufträge in späten Projektphasen häufig deshalb nicht zustande,
weil die Investitionsbudgets bereits fixiert und die Bauaufträge vergeben sind. Über
ein Mietkaufmodell in Verbindung mit einem umfassenden Versicherungsschutz –
einer Art Vollkasko für die Abdichtung - sowie einer Wartungsdienstleistung für das
Dach soll der Kunde die Möglichkeit erhalten, sich auch noch in fortgeschrittenen
Phasen eines Projekts für SMARTEX zu entscheiden. Durch die umfassende Lei-stung
wird dem Kunden das Betriebsrisiko seines Daches gegen Zahlung einer fe-sten
Rate vollständig abgenommen. Bezahlt wird die Leistung aus dem Instandhal-tungsbudget
und nicht aus dem Investitionsbudget. Ein wesentliches, von Kunden-seite
immer wieder geäußertes Kaufhemmnis entfällt.Wir hoffen, dass zusammen mit den beteiligten Partnern die Fragen der Finanzierung
und Versicherung im dritten Quartal geklärt werden können und wir so noch in die-sem
Jahr mit der Vermarktung beginnen werden.
Während wir hier unsere Hauptversammlung abhalten, wird durch den niedersächsi-schen
Umweltminister, Herrn Wolfgang Jüttner, im niedersächsischen Münchehagen
eines der komplexesten und in der Öffentlichkeit meistbeachteten Altlastensanie-rungsprojekte
offiziell abgeschlossen. Lange Jahre war Münchehagen das Synonym
für die mit Schwermetallen und organischen Giftcocktails verseuchten Giftdeponien
unserer Industriegesellschaft. In die Presse gelangte Münchehagen, als Anfang der
achtziger Jahre im Umfeld der Deponie das Sevesogift Dioxin festgestellt wurde und
sich eine Bürgerinitiative gegen die Deponie formierte.
Fast zwanzig Jahre wurde über die Möglichkeiten und Wege zur Sanierung und Si-cherung
der Altlast Münchehagen diskutiert, geforscht und begutachtet. In Anbe-tracht
des immensen Gefahrenpotentials erschien lange Zeit ein kompletter Rückbau
bzw. eine höchst aufwendige nachträgliche Abdichtung der Deponiebasis durch
bergmännische Verfahren unabwendbar. Gebaut wurde nun auf mehr als 90.000 m²
eine kontrollierte Oberflächenabdichtung in Verbindung mit einer Dichtwand zur Ein-kapselung
der Altablagerung. Dieses Abdichtungssystem wird vollflächig mit dem
Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER überwacht, das nach einer Erprobungsphase
heute im Rahmen des Festaktes offiziell an die Altlastensanierungsgesellschaft des
Landes Niedersachsen übergeben wird. In umfangreichen Tests konnte das System
seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und dabei Leckagen bis zu einer Größe
von 5 mm mit hoher Genauigkeit orten. Dank GEOLOGGER konnte die Sicherung
der Altlast mehrere Millionen DM billiger durchgeführt werden als bei Anwendung
konventioneller Verfahren.
Über einen separaten Betriebsvertrag wird die GEOLOGGER Systems das Dich-tungskontrollsystem
in den kommenden Jahren für die Sanierungsgesellschaft war-ten
und betreiben. Der Auftragswert aller Wartungs- und Serviceverträge hat damit
im Bereich GEOLOGGER erstmals die Größenordnung von 400 TDM überschritten.
Wir sehen hier für die Zukunft ein durchaus interessantes Folgegeschäft, denn es ist
davon auszugehen, dass die Dichtungskontrollsysteme bis zu 30 Jahre lang betrie-ben
werden müssen, bevor die Deponien aus der sogenannten Nachsorge entlassen
werden.
Mit dem erfolgreichen Abschluß des Projekts haben wir erneut unsere technologi-sche
Leistungsfähigkeit und Kompetenz unter Beweis gestellt. Wir gehen davon aus,
dass das Projekt Signalwirkung auf viele ähnlich gelagerte nationale und internatio-nale
Projekte haben wird und so die Absatzchancen für das Produkt GEOLOGGER
nachhaltig verbessern wird.
Pilotcharakter hat auch ein Sanierungsprojekt auf dem Kokereigelände der ehemali-gen
Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen. Voraussetzung für einen Verkauf und die
gewerbliche Nutzung dieser stark mit Kokereirückständen kontaminierten Fläche ist
deren umfangreiche Sicherung. Das Sanierungskonzept sieht hier vor, Teile der
kontaminierten Flächen mit einem wasserdichten Asphalt zu versiegeln, der gleich-zeitig
als Verkehrs- und Lagerfläche dient. Diese Asphaltfläche wird vollflächig mit
dem System GEOLOGGER überwacht, so dass die Funktion der Abdichtung auch
gegenüber den Genehmigungsbehörden jederzeit nachgewiesen werden kann.
Es ist damit die erste Asphaltabdichtung in Deutschland, die mit einem Dichtungs-kontrollsystem
ausgestattet ist. Es ist zu erwarten, dass diese insgesamt kostengün-stige
Sicherungsmaßnahme bei weiteren ähnlich gelagerten Fällen zum Einsatz
kommen wird. Insbesondere bei den örtlichen Behörden trifft das Projekt auf starkes
Interesse. Auftraggeber für das Projekt ist der Amerikanische Versicherungskonzern
AIG, der weltweit im Bereich der Altlastensanierung tätig ist.
Ich denke, meine Damen und Herren, meine Ausführungen verdeutlichen, dass
PROGEO im Bereich der Bauwerksinformationssysteme nach wie vor technologisch
an vorderster Stelle steht. Dies belegen auch die aktuellen Patenterteilungen sowie
die Neuanmeldungen des vergangenen Jahres, dank derer diese Position weiter
gefestigt wird, sowie die umfangreichen Referenzen im Bereich industrieller, gewerb-licher
und öffentlicher Bauherren.
Mit der Verabschiedung und Veröffentlichung der Arbeitshilfe „ Anforderungen an
Dichtungskontrollsystemen in Oberflächenabdichtungen von Deponien“ durch die
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, Anfang dieses Jahres ist
zumindest unsere Technologie für den Bereich der Deponien und Altlasten auf dem
Weg, sich vom Stand der Technik hin zu den anerkannten Regeln der Technik zu
entwickeln. Dies ist für die weitere Marktdurchdringung ein sehr wichtiger Meilen-stein.
Offenbar wird diese Arbeitshilfe von Ingenieurbüros und Behörden bereits gut
angenommen, denn es gibt bereits eine Reihe aktueller Planungen, die auf diesem
Papier aufbauen.
Meine Damen und Herren,
ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Konzentration auf unsere Kernkompeten-zen
auf dem richtigen Weg sind. Nachdem einer Phase der Produktentwicklung ste-hen
nun Vertriebs- und Kundenorientierung im Vordergrund aller Aktivitäten. Das
schnellstmögliche Erreichen der Gewinnschwelle, ist das wichtigste vor allen anderen
Zielen.
Trotz dieser Fokussierung sind wir offen für sinnvolle Zusammenschlüsse mit ande-ren
Unternehmen. Aber nur, wenn diese Partner zu uns passen und uns dabei helfen
können, die Gewinnschwelle insgesamt schneller oder mit größerer Sicherheit zu
erreichen. Wir haben die Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt und es gibt
eine Reihe ernst zu nehmender Ansätze. Es wäre aber verfrüht, zum jetzigen Zeit-punkt
bereits auf Details einzugehen.
Wir haben alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um den skizzierten Kurs zu
steuern. Unsere Aufgabe besteht nun darin, dafür zu sorgen, dass im Tagesgeschäft
auf allen Ebenen des Unternehmens vor allem nachhaltig und zielstrebig in diese
Richtung gearbeitet wird. Daneben gilt es, verlorenes Vertrauen bei unseren Kapital-gebern,
den Banken und nicht zuletzt bei Ihnen, unseren Aktionären zurückzugewin-nen.
Dafür wäre es am besten, wenn wir unsere Ziele und unsere Ergebnisse kom-munizieren
und die Ergebnisse nicht oder nur positiv von den Zielen abweichen.
Ich weiß, unsere Investor-Relations-Arbeit lässt zu wünschen übrig. Nach positiven
Ansätzen im vergangenen Jahr sind wir auf diesem Feld wieder weitgehend in einen
Dornröschenschlaf verfallen. Das können und wollen wir besser machen. Ein Problem können wir leider zur Zeit kaum lösen. Es ist sehr schwer, verläßliche Progno-sen
über unsere zukünftige Entwicklung anzustellen. Wir werden unsere Investor-Relations-
Arbeit deshalb eher darauf richten, zeitnah über die tatsächliche Entwick-lung
zu berichten, als Prognosen zu stellen, die sich im Nachhinein als falsch her-ausstellen.
Beachten Sie, dass selbst ein Herr von Pierer bei Siemens augenblicklich
nicht bereit ist, Prognosen bezüglich seines Unternehmens abzugeben, obwohl hier
sicherlich deutlich bessere Prognosegrundlagen bestehen.
Erste Schritte zur Verbesserung unserer Kommunikation haben wir eingeleitet. Unse-ren
Kunden-Newsletter und unser Angebot, Ihnen diesen zur Verfügung zu stellen,
hatte ich bereits erwähnt. Rechtzeitig zur Hauptversammlung haben wir auch unsere
Homepage überarbeitet. Unsere Kompetenz- und Leistungsbereiche sind nun klarer
strukturiert und die Rubrik mit Informationen für Investoren wurde neu gestaltet.
Wenn es Sie interessiert, können Sie meine heutige Rede nebst Abbildungen von
unserer Homepage als PDF-File downloaden. Die Rede sollte spätestens heute
abend im Netz stehen
Nun zu den Zahlen. Auch dieses Jahr wird ein schweres Jahr für PROGEO. Das
GEOLOGGER-Geschäft ist dieses Jahr praktisch ausgefallen.
Einen Auftrag mit einem Volumen von ca. 700 TDM werden wir in dieser Woche un-terschreiben.
Dieser Auftrag soll auch noch zur Hälfte in diesem Jahr umgesetzt wer-den.
Zudem soll in dieser Woche die Ausschreibung für ein sehr großes Deponievor-haben
herauskommen, für das GEOLOGGER spezifiziert wurde. Dem steht aber die
Teilkündigung erheblicher Leistungsteile in einem anderem Projekt gegenüber. Hier
hat sich der Bauherr entschieden, die Deponie deutlich kleiner zu bauen als bisher
geplant.
Auch bei SMARTEX stehen noch einige interessante Aufträge für dieses Jahr ins
Haus, es kann aber noch nicht abgeschätzt werden, welche Teile davon in die Lei-stung
gehen.
Konservativ betrachtet müssen wir uns darauf einstellen, dass der Umsatz dieses
Jahr 1,5 Mio. DM nicht überschreiten wird und erneut ein Verlust in der Größenord-nung
von 1,5 Mio. DM bis 2,0 Mio. DM entstehen wird. Vor dem Hintergrund der
vorhandenen Barmittel kann dieser Verlust weitgehend zwar aus Eigenmitteln darge-stellt
werden, tatsächlich sind aber in den nächsten Monaten weitere Barmittel unver-zichtbar,
um das Geschäft bis in das nächste Jahr hinein fortsetzen zu können. Hier
kommt es wesentlich auf das Zutrauen der Banken an, wenn wir einmal unterstellen,
dass eine Kapitalerhöhung in der jetzigen Situation so gut wie ausgeschlossen ist.
Unter dem Gesichtspunkt der Vermögenssituation sind die Voraussetzungen dafür
grundsätzlich nicht schlecht. So verfügt PROGEO über Vermögenswerte mit einem
Buchwert von ca. 10 Mio. DM in Form einer modernen, unbelasteten Immobilie in
Großbeeren sowie in Form weiteren Anlagevermögens. Auch ist PROGEO bis zum
heutigen Tage weitgehend schuldenfrei.
Ein wichtige Voraussetzung für eine Bankenfinanzierung sehen wir weiterhin darin,
dass wir den Banken durch unsere Planungen und Handlungen verdeutlichen kön-nen,
dass es uns gelingt, als Unternehmen auf die veränderten Randbedingungen zu
reagieren und dass wir zeigen können, dass wir unserem Ziel, die Gewinnschwelle zu erreichen, tatsächlich näher kommen. Auch vor diesem Hintergrund ist es eine
vordringliche Aufgabe, die Cash-Burn-Rate des Unternehmens schnellstmöglich auf
das absolute Minimum herabzusetzen. Wie gesagt, die erforderlichen Maßnahmen
sind eingeleitet.
Legen wir diese Planungen zugrunde, so verfügt PROGEO dem Grunde nach über
eine gute Perspektive und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Start-up-Unternehmen,
die nicht über eigene, referenzierte Technologie verfügen. Wir sind
daher sehr zuversichtlich, dass die gesuchte Bankenfinanzierung, die in einer Grö-ßenordnung
von 1 bis 2 Mio. DM liegen soll, auch wegen der guten Sicherheiten in
den nächsten Monaten zustande kommt.
Weiterhin erwarten wir , dass GEOLOGGER im kommenden Jahr wieder ein Lei-stungsniveau
des Jahres 2000 in Höhe von mehr 2,0 Mio. DM erreicht. Mit SMAR-TEX-
Umsätzen in Höhe von mindestens 1,5 Mio. DM sollte also im Jahr 2002 ein
Gesamtumsatz von mindestens 3,5 Mio. DM erzielbar sein. In Verbindung mit der
weiter verbesserten Kostenstruktur sollten wir damit ein mindestens ausgeglichenes
oder ein positives Ergebnis erzielen und so die Voraussetzung schaffen, die weitere
Unternehmensentwicklung endlich aus einer gesicherten Ertragssituation heraus
fortzusetzen zu können.
Ich werde alles daran setzen, dass es uns gelingt, trotz aller Unwägbarkeiten dieses
Ziel nun endlich zu erreichen.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und erwarte Ihre Fragen.
Guten Tag meine Damen und Herren,
liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
im Namen der PROGEO Holding AG sowie im Namen unserer Mitarbeiter und des
Aufsichtsrats darf ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung unseres
Unternehmens willkommen heißen. Es ist die vierte Hauptversammlung nach dem
Börsengang.
Wenn ich durch die Reihen schaue, sehe ich eine Reihe bekannter Gesichter von
Aktionären, die unser Unternehmen nun schon von Anbeginn an begleiten. Ich darf
Sie heute besonders herzlich begrüßen.
Trotz aller Freude, alte Wegbegleiter wiederzusehen – Ihre Anwesenheit ruft mir
schmerzlich in Erinnerung, welche Erwartungen Sie an unser Unternehmen stellen
und dass wir leider immer noch weit davon entfernt sind, diese Erwartungen zu er-füllen.
Im Gegenteil, viele von Ihnen werden sich sicherlich fragen, wie ernst es um
PROGEO steht und ob nicht hier in Kürze das gleiche Ende bevorsteht, das viele der
jungen Börsenunternehmen in der jüngsten Zeit bereits erlitten haben.
Ich werde versuchen, Ihnen klare Einschätzungen über unsere Lage und unsere
Perspektiven zu geben. Ich werde, auf verschiedene Aspekte eingehen, die für das
Verständnis unserer Situation wichtig sind. Wahrscheinlich werden trotzdem Fragen
offen bleiben. Ich freue mich darauf, Ihnen diese Fragen im Anschluß an meine
Ausführungen zu beantworten.
Lassen Sie uns noch einmal ein Jahr zurückschauen. Bei der letzten Hauptver-sammlung
hatte ich dargelegt, dass ein nachfragender Markt für die Bauwerksinfor-mationssysteme
von PROGEO erst in Ansätzen vorhanden ist. Eine Steigerung un-seres
Umsatzes aber zwingend an das Wachstum dieses Marktes geknüpft ist. Ich
hatte erläutert, dass die Projektdurchlaufzeiten im Baubereich und die damit ver-knüpfte
Innovationsgeschwindigkeit nur ein vergleichsweise langsames Wachstum
ermöglicht. Ich vertrat deshalb die Ausfassung, dass die PROGEO-Technologien
kurzfristig nur ein vergleichbar geringes Wachstum erwarten lassen, mittelfristig aber
über hervorragende Perspektiven verfügen.
Dies hatte uns dazu bewogen, einen neuen Geschäftsbereich aufzubauen, mit dem
insbesondere im Kurzfristbereich mehr Umsatz generiert werden sollte. Auch die
hierzu führenden Überlegungen hatte ich in meiner damaligen Rede ausführlich dar-gelegt.
Die 51%ige Beteiligung an der DaCapo Kühldecken GmbH sollte den Einstieg in den
Markt für innovative Gebäudeklimatisierung ermöglichen. Ein Markt, der im Vergleich
zum Markt für Bauwerksinformationssysteme bereits deutlich etabliert ist und über
ein erhebliches Nachfragevolumen verfügt. Um der DaCapo das erwartete Wachs-tum
zu ermöglichen, sollte PROGEO der DaCapo ausreichende Bonität verschaffen
und sie durch die Bereitstellung eines modernen Standortes sowie logistischer
Dienstleistungen unterstützen.
Wie Sie wissen, hat PROGEO als Gesellschafter der DaCapo im März dieses Jahres
die Insolvenz für die DaCapo beantragt, nachdem klar war, dass die DaCapo in ei-nem Maße überschuldet ist, dass eine Fortführung des Unternehmens für PROGEO
als Hauptgesellschafter nicht mehr finanzierbar ist.
Ursache hierfür waren neben den von der DaCapo-Geschäftsführung eingestande-nen
Anlaufverlusten in Projekten des ersten Halbjahres 2000 Verluste durch eine
umfassende Neubewertung von Beständen und Forderungen aus teilfertigen Pro-jekten
des zweiten Halbjahres im Rahmen des Jahresabschlusses. Diese Projekte
waren von der DaCapo-Geschäftsführung stets als profitabel dargestellt worden, de-taillierte
Überprüfungen zeigten jedoch, dass die Wertansätze der teilfertigen Arbei-ten
unvertretbar hoch waren und Forderungen teilweise keine Rechtsgrundlage hat-ten,
so dass die Überschuldung des Unternehmens letztlich mehr als 1 Mio. DM be-trug.
Neben diesen Verstößen gegen kaufmännische Grundprinzipien wurden im Rahmen
der Überprüfungen weitere schwerwiegende, teilweise strafrechtlich relevante Treu-und
Pflichtverletzungen erkannt, die eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den
DaCapo-Geschäftsführern unmöglich machten und uns veranlaßt haben, gegen die
Geschäftsführer Strafanzeige zu stellen. Mittlerweile hat das Amtsgericht Potdam das
Insolvenzverfahren über das Vermögen der DaCapo GmbH eröffnet, die Staatsan-waltschaft
Potsdam ermittelt gegen die ehemaligen DaCapo-Geschäftsführer.
Für PROGEO endet das Engagement bei DaCapo mit einem Verlust von ca. 900
TDM durch die Verwertung gewährter Bürgschaften sowie durch Abschreibung von
Forderungen auf Leistungen und Lieferungen.
So wie Sie habe auch ich mich gefragt, was mein bzw. unser Fehler bei der Sache
war. Noch heute glaube ich, dass die Grundüberlegung für das Engagement bei
DaCapo richtig war. Unser Problem war, dass wir über keine eigene Kompetenz
verfügten, um das Geschäft der DaCapo mit seinen langlaufenden Projekten zu be-urteilen.
Hier waren wir letztlich, insbesondere bei der Bewertung der Projekte in der
Angebots- und -durchführungsphase, immer auf die Einschätzung der Geschäftsfüh-rer
angewiesen. Da sie das Unternehmen gegründet und aufgebaut hatten und auch
maßgeblich daran beteiligt waren, haben wir in letzter Konsequenz darauf vertraut,
dass sie das Unternehmen seriös führen und vor Schaden bewahren werden. Dass
wir stattdessen zwei Betrügern aufgesessen sind, die ihr eigenes Unternehmen aus-rauben
und ohne Hemmungen in den Ruin führen, haben wir tatsächlich zu spät er-kannt.
Das war ein fataler Fehler.
Aber es ist nicht nur der finanzielle Schaden, den wir zu tragen haben. Das Ende von
DaCapo hat auch PROGEO erneut erhebliches Vertrauen im Markt, bei den Anle-gern
und bei den Banken gekostet. Infolge der DaCapo-Insolvenz ist der Kurs der
PROGEO-Aktie um mehr als 50 Prozent gefallen. Unserer Unternehmensplanung
fehlt der tragende Aspekt für die kurzfristigen Umsätze, denn auch die PROGEO
Monitoring sollte durch produktionstechnische Dienstleistungen von den Umsätzen
der DaCapo profitieren. Wie Sie wissen, ist dies ein Grund dafür, warum in Folge der
DaCapo-Insolvenz auch der Wertansatz für die PROGEO Monitoring herabgesetzt
werden musste, wodurch das Jahresergebnis 2000 zusätzlich erheblich belastet wird.
Die Zahlen dazu, wie auch den Jahresabschluß insgesamt, haben Sie dem Ge-schäftsbericht
entnommen.
Dieser kardinale Rückschlag geht einher mit einer bedrohlichen Entwicklung im eige-nen
Kerngeschäft. Dort konnten wir vor einem Jahr von erfreulichen Zuwächsen im
Neugeschäft berichten und wir waren zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortset-zen,
wenn nicht gar beschleunigen würde. Um unser Unternehmen richtig auf die
erwartete Entwicklung vorzubereiten, hatten wir die Unternehmensspitze um einen
Vertriebsvorstand erweitert, der durch seine unternehmerische Beteiligung an PRO-GEO
sein Vertrauen in das Unternehmenskonzept dokumentiert hatte.
Die Integration des Vertriebsvorstands als Führungsspitze des PROGEO-Vertriebs
ist fehlgeschlagen. Herr Klages ist im Frühsommer dieses Jahres wieder aus dem
Unternehmen ausgeschieden, seine Beteiligung am Unternehmen wurde rückabge-wickelt.
Auf dem Weg dahin hat eine unerfreuliche Fluktuation bei den Führungs-kräften
die Schlagkraft des Vertriebs weiter geschmälert und damit deutliche Spuren
insbesondere im Neugeschäft bei SMARTEX hinterlassen.
Diese weitgehend hausgemachte Situation wird überlagert von einer katastrophalen
Entwicklung im Deponiebereich, die durch einen binnen Jahresfrist fast 50 %igen
Rückgang der gebauten Deponiefläche und eine fast vollständige Stagnation bei der
Ausschreibung und Vergabe der für dieses Jahr ins Auge gefassten Projekt gekenn-zeichnet
wird. Gegenüber einem Auftragseingang von mehr als 2,1 Mio. DM im ver-gangenen
Jahr wird der Auftragseingang in diesem Jahr damit auf ca. 1,3 Mio. DM
sinken.
Für diese Entwicklung gibt es zwei Gründe: Erstens die seit fast 7 Jahren rückläufige
Entwicklung der öffentlichen Bauinvestitionen infolge leerer Haushaltskassen. Zwei-tens
die Tatsache, dass die Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deut-sches
Recht das Gesetzgebungsverfahren noch immer nicht durchlaufen hat. Einge-denk
der daraus resultierenden Rechtsunsicherheit sind die Genehmigungsverfahren
für Deponiebaumaßnahmen - hierbei handelt es sich weitgehend um sogenannte
Schließungsmaßnahmen - fast vollständig zum Stillstand gekommen. Für uns sehr
wichtige Aufträge mit einem Volumen von ca. 3.8 Mio. DM sind dem Markt dieses
Jahr nicht zugeführt worden.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf unser eigenes Geschäft sind gravierend
- die Leistung bei GEOLOGGER wird dieses Jahr gegenüber dem Vorjahr von 2.126
TDM auf voraussichtlich ca. 650 TDM zurückgehen. Dies verdeutlicht die unheilvolle
Abhängigkeit, die in diesem Bereich von Marktfaktoren wie z.B. politischen Entschei-dungen
und Nicht-Entscheidungen besteht, die wir nicht beeinflussen können.
Hinzu kommt, dass unsere Kunden in einem ruinösen Preiswettbewerb stehen, in
dem Unternehmenszusammenbrüche an der Tagesordnung sind. Dies führt dazu,
dass Bauunternehmen in ihren eigenen Preisangeboten die Preise ihrer Unterliefe-ranten
ungefragt und unverhandelt häufig um 10 bis 15 % reduzieren, in der Erwar-tung,
diese Nachlässe im Auftragsfall tatsächlich heraushandeln zu können. Können
wir derartige Nachlässe auf Grund unserer Marktstellung abwehren, so steht uns
während des Projekts ein Spießrutenlauf bevor, denn der Kunde versucht in aller
Regel, das fehlende Geld im laufenden Projekt wieder hereinzuholen. Bei Projekt-laufzeiten
von ein bis zwei Jahren und mehr werden Projekte nicht selten zu um-fangreichen
juristischen Abwehrschlachten, die teure Ressourcen binden und das
Tagesgeschäft für alle Beteiligten zu einer höchst unerfreulichen Tortur machen.
Ich hoffe, dass diese Ausführungen Ihnen zeigen, dass es nicht nur Dummheit und
Unvermögen ist, weshalb PROGEO sich so schwer tut. In der Tat, es sind Fehler
geschehen, die in der Rückschau betrachtet, vielleicht hätten vermieden werden
können. Das ist bedauerlich, aber in Anbetracht der Vielschichtigkeit der nach wie vor
bestehenden Probleme nicht zu verhindern.
Tatsächlich ist es aber so, dass es unsäglich schwer ist, sich in einem Umfeld zu
etablieren, das seit Jahren in der Krise steckt und in dem die eigenen Kunden mehr
denn je mit allen Mitteln um das eigene Überleben kämpfen. Patentrezepte für den
schnellen Erfolg scheint es dabei für uns nicht zu geben, zumindest sind alle, die
damit in der Vergangenheit angetreten sind, gescheitert. Auch ein Ende der Krise am
Bau ist nicht abzusehen. - Wie soll es also weitergehen?
Um eine Antwort zu finden, haben wir uns gefragt, ob grundsätzliche Alternativen zu
unserem Geschäftsmodell bestehen, die schnelleren oder einfacheren Erfolg versprechen. Mit viel Neid haben wir dabei noch bis vor kurzen auf die Senkrechtstarter
des neuen Marktes geschielt, die, ausgestattet mit einem schier unbezwingbaren
Selbstbewußtsein, mit ihren in der öffentlichen Gunst hochgehandelten Geschäfts-modellen
offenbar alle auf der Glückstraße dem schnellen Erfolg entgegensteuerten,
wohingegen nur wir einen Rückschlag nach dem anderen einstecken müssen.
Mittlerweile sind nicht nur wir zu dem Ergebnis gekommen, dass mit Selbstbewußt-sein
allein ein nachhaltiges Geschäft nicht aufzubauen ist. Wahrscheinlich braucht
jedes Geschäft seine Zeit, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Im einen Fall mag das
vergleichsweise schnell gehen, andere Geschäfte brauchen länger, auch das gehört
zu den anerkannten Lebensweisheiten. Leider ist die erforderliche Zeit in der Vor-ausschau
nur sehr schwer abschätzbar.
Und mehr und mehr folgt die Erkenntnis, dass die Menschen in ihrem Bestreben
nach möglichst schnellem Erfolg den erforderlichen Zeitraum zu kurz einschätzen.
Die Kunst der erfolgreichen Unternehmen besteht demnach darin, mit den stets be-grenzten
finanziellen Ressourcen das Ziel zu erreichen, egal wie lange diese Reise
dauert. Das erfolglose Unternehmen scheitert an dieser Aufgabe.
Wenn wir nicht zur zweiten Kategorie gehören wollen, so bedeutet dies, dass sich
PROGEO in seiner weiteren Entwicklung, unabhängig von der Frage, welche Art von
Geschäft wir betreiben, auf die zur Verfügung stehenden finanziellen Möglichkeiten
beschränken und von der Reichweite seiner vorhandenen finanziellen Mittel emanzi-pieren
muss.
Gibt man dieser Maxime die höchste Priorität, so treten aus Anlegersicht so wichtige
Zielgrößen wie Umsatzwachstum und Kurs-Gewinn-Verhältnisse leider bis auf weite-res
in den Hintergrund. Allein das Erreichen der Profitabilität, egal auf welchem Ni-veau,
zählt.
Unter Zugrundelegung der oben genannten Maxime stellt sich im weiteren die Frage,
welche Art von Geschäft PROGEO betreiben kann und soll. Wie bereits erläutert, ist
das Großgeschäft mit GEOLOGGER wenig planbar, bei SMARTEX fehlt durch man-gelnde
Vertriebsarbeit der Anschluss an das vergangene Jahr. Ausflüge in bran-chenfremde
Bereiche à la DaCapo stehen in Ermangelung von Marktkenntnis und
fachlichen Kompetenzen nicht zu Diskussion.
Wir sind eindeutig auf den Bereich der Bauwerksinformationssysteme fokussiert. Hier
verfügen wir inzwischen über ausgezeichnete Referenzen. Unsere Produkte sind
erprobt, anerkannt und durch Patente abgesichert. Durch unser umfangreiches
Know-how haben wir uns, insbesondere im Bereich von Deponien und Altlasten, eine
gute Marktbekanntheit und ein gutes Markenimage erarbeitet. Die ausgeführten
Projekte belegen den Nutzen, den die Systeme in Hinblick auf die Vermeidung und
Beseitigung von Bau- und Umweltschäden generieren. Zugegeben, das Geschäft
läuft erst auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Aber GEOLOGGER und
SMARTEX sind in der Lage, hervorragende Roherträge zu erwirtschaften. Deshalb
reichen im Gegensatz zu anderen Branchen und Produkten bereits geringe Umsätze
im unteren einstelligen Millionenbereich, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
Dabei zeigt sich, dass sich das Geschäft mit den Bauwerksinformationssystemen
Vertriebsarbeit auch stetig ausweitet. Zumindest, wenn wir unterstellen, dass die in diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
Umsätze generiert.
diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
Umsätze generiert.
Klar ist inzwischen auch eins: Die technische Entwicklung beider Produktlinien hat
nach umfassender technischer Entwicklung und Erprobung ein hohes Niveau er-
reicht. Jetzt müssen wir die weitere Marktdurchdringung forcieren, um die Profitabili-
tät des Unternehmens zu erreichen. Um die finanziellen Ressourcen zu schonen,
müssen wir dabei Prioritäten setzen. Wir werden die Fertigungstiefe weiter verrin-
gern. Durch Auslagerung betrieblicher Prozesse an Zulieferer und Dienstleister sen-
ken wir unsere Fixkosten. In Anbetracht der sehr guten Roherträge der Produkte
können wir die variablen Kosten gut verkraften. Insgesamt besteht das Bestreben,
alle Bereiche des Unternehmens noch stärker kundenorientiert auszurichten.
Im Vertrieb konzentrieren wir uns zur Zeit auf SMARTEX. Hier bestehen nur geringe
Abhängigkeiten von gesetzlichen Randbedingungen, der potentielle Markt ist deutlich
größer und wir verfügen über sehr gute Referenzen (s. auch
http://www.progeo.com/service/start-referenz.htm )
Weil das Geschäft sich auf eine größere Anzahl kleinerer Projekte verteilt, ist unsere
Abhängigkeit vom Einzelprojekt verringert. Allerdings ist unser Bekanntheitsgrad hier
noch deutlich geringer als im Deponiebereich.
Nachdem durch das krankheitsbedingte Ausscheiden des Vertriebsgeschäftsführers
Tehrantchi der Eigenvertrieb lange Zeit vernachlässigt wurde, laufen die Vertrieb-
saktivitäten seit Juni wieder auf Hochtouren, In einer Kombination aus Mailing-Aktionen, telefonischem Nachkontaktieren unter
Einsatz eines Call-Centers sowie Kundenberatung durch unsere Projektingenieure
bauen wir den Kontakt zu unseren potentiellen Kunden auf Erfreulich ist dabei der
Umstand dass wir dabei inzwischen auf ca. 4.000 potentielle Kunden zurückgreifen
können, die bei uns registriert sind. Während unsere regionalen Handelsvertreter und
Kooperationspartner in die Aktivitäten einbezogen sind haben wir zunächst darauf
verzichtet unser eigenes Vertriebspersonal aufzustocken.
Noch im dritten Quartal werden wir einen eigenen Newsletter mit einer Auflage von
ca. 4.000 Stück für unsere Kunden herausgeben, der dann in Folge alle drei Monate
erscheinen wird und so den Kundenkontakt institutionalisieren soll. Der Newsletter
wird aktuelle Projekte mit den Produkten SMARTEX und GEOLOGGER vorstellen
und interessante Informationen rund um die vorbeugende Instandhaltung von Bau-werken
bereithalten. Ein Vorabzug des ersten Newsletters ist für Sie im Foyer aus-gelegt.
Wir nehmen natürlich auch jeden von Ihnen gerne mit auf den Verteiler auf.
Wenn Sie daran interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Frau Nietz im Foyer.
Neben dem Newsletter sind im dritten Quartal weitere Publikationen in Fachzeit-schriften
vorgesehen. Darüber hinaus wird Anfang 2002 der Bauphysikerkalender
umfassend über Bauwerksinformationssysteme berichten. Ziel dieser Maßnahmen ist
es, die fachtechnische Diskussion über den Einsatz solcher Systeme und Technolo-gien
weiter anzustoßen und zu verselbständigen. Dies ist einer der wirkungsvollsten
Wege, um eine von der eigenen vertrieblichen Reichweite unabhängige Nachfrage
nach unseren Technologien zu erzeugen.
Ohne den eigenen Optimismus überstrapazieren zu müssen, erwarten wir, dass auf
der Grundlage der jetzt eingeleiteten vertrieblichen Maßnahmen ca. 50 SMARTEX-Projekte
pro Jahr als Auftragseingang generiert werden können. Bei einer Durch-schnittsgröße
von ca. 50 TDM pro Auftrag bedeutet dies ein Umsatzvolumen von ca.
2,5 Mio. DM pro Jahr. Da der zeitliche Projektvorlauf nach bisherigen Erfahrungen
jedoch mindestens ein Jahr beträgt, erwarten wir, dass erst im nächsten Jahr spürba-re
Zuwächse beim Auftragseingang zu verzeichnen sein werden. Das Erfolgsrezept
an dieser Stelle sehen wir vor allem im Bereich der Kontinuität und Nachhaltigkeit,
tatsächlich hat es daran in der Vergangenheit zu häufig gefehlt.
Abkürzungen der Projektvorlaufzeit erwarten wir von einem neuartigen Full-Service-Paket
im Zusammenhang mit SMARTEX.
So kommen bisher Aufträge in späten Projektphasen häufig deshalb nicht zustande,
weil die Investitionsbudgets bereits fixiert und die Bauaufträge vergeben sind. Über
ein Mietkaufmodell in Verbindung mit einem umfassenden Versicherungsschutz –
einer Art Vollkasko für die Abdichtung - sowie einer Wartungsdienstleistung für das
Dach soll der Kunde die Möglichkeit erhalten, sich auch noch in fortgeschrittenen
Phasen eines Projekts für SMARTEX zu entscheiden. Durch die umfassende Lei-stung
wird dem Kunden das Betriebsrisiko seines Daches gegen Zahlung einer fe-sten
Rate vollständig abgenommen. Bezahlt wird die Leistung aus dem Instandhal-tungsbudget
und nicht aus dem Investitionsbudget. Ein wesentliches, von Kunden-seite
immer wieder geäußertes Kaufhemmnis entfällt.Wir hoffen, dass zusammen mit den beteiligten Partnern die Fragen der Finanzierung
und Versicherung im dritten Quartal geklärt werden können und wir so noch in die-sem
Jahr mit der Vermarktung beginnen werden.
Während wir hier unsere Hauptversammlung abhalten, wird durch den niedersächsi-schen
Umweltminister, Herrn Wolfgang Jüttner, im niedersächsischen Münchehagen
eines der komplexesten und in der Öffentlichkeit meistbeachteten Altlastensanie-rungsprojekte
offiziell abgeschlossen. Lange Jahre war Münchehagen das Synonym
für die mit Schwermetallen und organischen Giftcocktails verseuchten Giftdeponien
unserer Industriegesellschaft. In die Presse gelangte Münchehagen, als Anfang der
achtziger Jahre im Umfeld der Deponie das Sevesogift Dioxin festgestellt wurde und
sich eine Bürgerinitiative gegen die Deponie formierte.
Fast zwanzig Jahre wurde über die Möglichkeiten und Wege zur Sanierung und Si-cherung
der Altlast Münchehagen diskutiert, geforscht und begutachtet. In Anbe-tracht
des immensen Gefahrenpotentials erschien lange Zeit ein kompletter Rückbau
bzw. eine höchst aufwendige nachträgliche Abdichtung der Deponiebasis durch
bergmännische Verfahren unabwendbar. Gebaut wurde nun auf mehr als 90.000 m²
eine kontrollierte Oberflächenabdichtung in Verbindung mit einer Dichtwand zur Ein-kapselung
der Altablagerung. Dieses Abdichtungssystem wird vollflächig mit dem
Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER überwacht, das nach einer Erprobungsphase
heute im Rahmen des Festaktes offiziell an die Altlastensanierungsgesellschaft des
Landes Niedersachsen übergeben wird. In umfangreichen Tests konnte das System
seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und dabei Leckagen bis zu einer Größe
von 5 mm mit hoher Genauigkeit orten. Dank GEOLOGGER konnte die Sicherung
der Altlast mehrere Millionen DM billiger durchgeführt werden als bei Anwendung
konventioneller Verfahren.
Über einen separaten Betriebsvertrag wird die GEOLOGGER Systems das Dich-tungskontrollsystem
in den kommenden Jahren für die Sanierungsgesellschaft war-ten
und betreiben. Der Auftragswert aller Wartungs- und Serviceverträge hat damit
im Bereich GEOLOGGER erstmals die Größenordnung von 400 TDM überschritten.
Wir sehen hier für die Zukunft ein durchaus interessantes Folgegeschäft, denn es ist
davon auszugehen, dass die Dichtungskontrollsysteme bis zu 30 Jahre lang betrie-ben
werden müssen, bevor die Deponien aus der sogenannten Nachsorge entlassen
werden.
Mit dem erfolgreichen Abschluß des Projekts haben wir erneut unsere technologi-sche
Leistungsfähigkeit und Kompetenz unter Beweis gestellt. Wir gehen davon aus,
dass das Projekt Signalwirkung auf viele ähnlich gelagerte nationale und internatio-nale
Projekte haben wird und so die Absatzchancen für das Produkt GEOLOGGER
nachhaltig verbessern wird.
Pilotcharakter hat auch ein Sanierungsprojekt auf dem Kokereigelände der ehemali-gen
Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen. Voraussetzung für einen Verkauf und die
gewerbliche Nutzung dieser stark mit Kokereirückständen kontaminierten Fläche ist
deren umfangreiche Sicherung. Das Sanierungskonzept sieht hier vor, Teile der
kontaminierten Flächen mit einem wasserdichten Asphalt zu versiegeln, der gleich-zeitig
als Verkehrs- und Lagerfläche dient. Diese Asphaltfläche wird vollflächig mit
dem System GEOLOGGER überwacht, so dass die Funktion der Abdichtung auch
gegenüber den Genehmigungsbehörden jederzeit nachgewiesen werden kann.
Es ist damit die erste Asphaltabdichtung in Deutschland, die mit einem Dichtungs-kontrollsystem
ausgestattet ist. Es ist zu erwarten, dass diese insgesamt kostengün-stige
Sicherungsmaßnahme bei weiteren ähnlich gelagerten Fällen zum Einsatz
kommen wird. Insbesondere bei den örtlichen Behörden trifft das Projekt auf starkes
Interesse. Auftraggeber für das Projekt ist der Amerikanische Versicherungskonzern
AIG, der weltweit im Bereich der Altlastensanierung tätig ist.
Ich denke, meine Damen und Herren, meine Ausführungen verdeutlichen, dass
PROGEO im Bereich der Bauwerksinformationssysteme nach wie vor technologisch
an vorderster Stelle steht. Dies belegen auch die aktuellen Patenterteilungen sowie
die Neuanmeldungen des vergangenen Jahres, dank derer diese Position weiter
gefestigt wird, sowie die umfangreichen Referenzen im Bereich industrieller, gewerb-licher
und öffentlicher Bauherren.
Mit der Verabschiedung und Veröffentlichung der Arbeitshilfe „ Anforderungen an
Dichtungskontrollsystemen in Oberflächenabdichtungen von Deponien“ durch die
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, Anfang dieses Jahres ist
zumindest unsere Technologie für den Bereich der Deponien und Altlasten auf dem
Weg, sich vom Stand der Technik hin zu den anerkannten Regeln der Technik zu
entwickeln. Dies ist für die weitere Marktdurchdringung ein sehr wichtiger Meilen-stein.
Offenbar wird diese Arbeitshilfe von Ingenieurbüros und Behörden bereits gut
angenommen, denn es gibt bereits eine Reihe aktueller Planungen, die auf diesem
Papier aufbauen.
Meine Damen und Herren,
ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Konzentration auf unsere Kernkompeten-zen
auf dem richtigen Weg sind. Nachdem einer Phase der Produktentwicklung ste-hen
nun Vertriebs- und Kundenorientierung im Vordergrund aller Aktivitäten. Das
schnellstmögliche Erreichen der Gewinnschwelle, ist das wichtigste vor allen anderen
Zielen.
Trotz dieser Fokussierung sind wir offen für sinnvolle Zusammenschlüsse mit ande-ren
Unternehmen. Aber nur, wenn diese Partner zu uns passen und uns dabei helfen
können, die Gewinnschwelle insgesamt schneller oder mit größerer Sicherheit zu
erreichen. Wir haben die Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt und es gibt
eine Reihe ernst zu nehmender Ansätze. Es wäre aber verfrüht, zum jetzigen Zeit-punkt
bereits auf Details einzugehen.
Wir haben alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um den skizzierten Kurs zu
steuern. Unsere Aufgabe besteht nun darin, dafür zu sorgen, dass im Tagesgeschäft
auf allen Ebenen des Unternehmens vor allem nachhaltig und zielstrebig in diese
Richtung gearbeitet wird. Daneben gilt es, verlorenes Vertrauen bei unseren Kapital-gebern,
den Banken und nicht zuletzt bei Ihnen, unseren Aktionären zurückzugewin-nen.
Dafür wäre es am besten, wenn wir unsere Ziele und unsere Ergebnisse kom-munizieren
und die Ergebnisse nicht oder nur positiv von den Zielen abweichen.
Ich weiß, unsere Investor-Relations-Arbeit lässt zu wünschen übrig. Nach positiven
Ansätzen im vergangenen Jahr sind wir auf diesem Feld wieder weitgehend in einen
Dornröschenschlaf verfallen. Das können und wollen wir besser machen. Ein Problem können wir leider zur Zeit kaum lösen. Es ist sehr schwer, verläßliche Progno-sen
über unsere zukünftige Entwicklung anzustellen. Wir werden unsere Investor-Relations-
Arbeit deshalb eher darauf richten, zeitnah über die tatsächliche Entwick-lung
zu berichten, als Prognosen zu stellen, die sich im Nachhinein als falsch her-ausstellen.
Beachten Sie, dass selbst ein Herr von Pierer bei Siemens augenblicklich
nicht bereit ist, Prognosen bezüglich seines Unternehmens abzugeben, obwohl hier
sicherlich deutlich bessere Prognosegrundlagen bestehen.
Erste Schritte zur Verbesserung unserer Kommunikation haben wir eingeleitet. Unse-ren
Kunden-Newsletter und unser Angebot, Ihnen diesen zur Verfügung zu stellen,
hatte ich bereits erwähnt. Rechtzeitig zur Hauptversammlung haben wir auch unsere
Homepage überarbeitet. Unsere Kompetenz- und Leistungsbereiche sind nun klarer
strukturiert und die Rubrik mit Informationen für Investoren wurde neu gestaltet.
Wenn es Sie interessiert, können Sie meine heutige Rede nebst Abbildungen von
unserer Homepage als PDF-File downloaden. Die Rede sollte spätestens heute
abend im Netz stehen
Nun zu den Zahlen. Auch dieses Jahr wird ein schweres Jahr für PROGEO. Das
GEOLOGGER-Geschäft ist dieses Jahr praktisch ausgefallen.
Einen Auftrag mit einem Volumen von ca. 700 TDM werden wir in dieser Woche un-terschreiben.
Dieser Auftrag soll auch noch zur Hälfte in diesem Jahr umgesetzt wer-den.
Zudem soll in dieser Woche die Ausschreibung für ein sehr großes Deponievor-haben
herauskommen, für das GEOLOGGER spezifiziert wurde. Dem steht aber die
Teilkündigung erheblicher Leistungsteile in einem anderem Projekt gegenüber. Hier
hat sich der Bauherr entschieden, die Deponie deutlich kleiner zu bauen als bisher
geplant.
Auch bei SMARTEX stehen noch einige interessante Aufträge für dieses Jahr ins
Haus, es kann aber noch nicht abgeschätzt werden, welche Teile davon in die Lei-stung
gehen.
Konservativ betrachtet müssen wir uns darauf einstellen, dass der Umsatz dieses
Jahr 1,5 Mio. DM nicht überschreiten wird und erneut ein Verlust in der Größenord-nung
von 1,5 Mio. DM bis 2,0 Mio. DM entstehen wird. Vor dem Hintergrund der
vorhandenen Barmittel kann dieser Verlust weitgehend zwar aus Eigenmitteln darge-stellt
werden, tatsächlich sind aber in den nächsten Monaten weitere Barmittel unver-zichtbar,
um das Geschäft bis in das nächste Jahr hinein fortsetzen zu können. Hier
kommt es wesentlich auf das Zutrauen der Banken an, wenn wir einmal unterstellen,
dass eine Kapitalerhöhung in der jetzigen Situation so gut wie ausgeschlossen ist.
Unter dem Gesichtspunkt der Vermögenssituation sind die Voraussetzungen dafür
grundsätzlich nicht schlecht. So verfügt PROGEO über Vermögenswerte mit einem
Buchwert von ca. 10 Mio. DM in Form einer modernen, unbelasteten Immobilie in
Großbeeren sowie in Form weiteren Anlagevermögens. Auch ist PROGEO bis zum
heutigen Tage weitgehend schuldenfrei.
Ein wichtige Voraussetzung für eine Bankenfinanzierung sehen wir weiterhin darin,
dass wir den Banken durch unsere Planungen und Handlungen verdeutlichen kön-nen,
dass es uns gelingt, als Unternehmen auf die veränderten Randbedingungen zu
reagieren und dass wir zeigen können, dass wir unserem Ziel, die Gewinnschwelle zu erreichen, tatsächlich näher kommen. Auch vor diesem Hintergrund ist es eine
vordringliche Aufgabe, die Cash-Burn-Rate des Unternehmens schnellstmöglich auf
das absolute Minimum herabzusetzen. Wie gesagt, die erforderlichen Maßnahmen
sind eingeleitet.
Legen wir diese Planungen zugrunde, so verfügt PROGEO dem Grunde nach über
eine gute Perspektive und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Start-up-Unternehmen,
die nicht über eigene, referenzierte Technologie verfügen. Wir sind
daher sehr zuversichtlich, dass die gesuchte Bankenfinanzierung, die in einer Grö-ßenordnung
von 1 bis 2 Mio. DM liegen soll, auch wegen der guten Sicherheiten in
den nächsten Monaten zustande kommt.
Weiterhin erwarten wir , dass GEOLOGGER im kommenden Jahr wieder ein Lei-stungsniveau
des Jahres 2000 in Höhe von mehr 2,0 Mio. DM erreicht. Mit SMAR-TEX-
Umsätzen in Höhe von mindestens 1,5 Mio. DM sollte also im Jahr 2002 ein
Gesamtumsatz von mindestens 3,5 Mio. DM erzielbar sein. In Verbindung mit der
weiter verbesserten Kostenstruktur sollten wir damit ein mindestens ausgeglichenes
oder ein positives Ergebnis erzielen und so die Voraussetzung schaffen, die weitere
Unternehmensentwicklung endlich aus einer gesicherten Ertragssituation heraus
fortzusetzen zu können.
Ich werde alles daran setzen, dass es uns gelingt, trotz aller Unwägbarkeiten dieses
Ziel nun endlich zu erreichen.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und erwarte Ihre Fragen.
War jemand dort und kann Bericht erstatten ?
Ich war gestern im Ludwig-Erhard-Haus zur HV von Progeo. Habe ca. 50 Leute gezählt, war meine erste HV und wirklich lustig. Die 1,5h haben sich gelohnt. Werde noch etwas arbeiten und dann einen kleinen Bericht hineinstellen.
Ich hatte die Nacht durchgezecht und verschlafen. WAr zwar sehr ärgerlich, aber auch irgendwie lustig. Berlin hat sich trotzdem gelohnt.
Ich hatte noch 2 Aktionäre getroffen, welche Progeo von Anfang an begleiteten. Diese waren der Meinung: same procedure as everytime. Die Aussichten sind gut, aber mit der Umsetzung klappte es nie.
Ich hab gestern einen Teil verkauft, da ich keine Lust auf langsam sinkende Geldkurse habe. Allerdings scheint es ja etwas Aufwärts zu gehen, soll mir auch recht sein.
Ich hatte noch 2 Aktionäre getroffen, welche Progeo von Anfang an begleiteten. Diese waren der Meinung: same procedure as everytime. Die Aussichten sind gut, aber mit der Umsetzung klappte es nie.
Ich hab gestern einen Teil verkauft, da ich keine Lust auf langsam sinkende Geldkurse habe. Allerdings scheint es ja etwas Aufwärts zu gehen, soll mir auch recht sein.
Kurzinformation 01.10.01
Großauftrag für GEOLOGGER sichert 20 % vom Plan-Umsatz 2002 Großbeeren, 01.10.2001 V or wenigen Tagen wurde ein Großauftrag zum Einbau eines Dichtungskontrollsystems in die Zentraldeponie Dörpen/Emsland unterzeichnet. Hierbei soll eine Fläche von 55.000 m² abgedichtet und überwacht werden.
D er Auftrag in der Größenordnung von 50 % des diesjährigen Umsatzes sichert dem Unternehmen bereits heute 20 % des geplanten Umsatzes für 2002.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111
Fax: ++49-(0)33701-22-119
E-Mail: info@progeo.com
geklaut von xxt
Großauftrag für GEOLOGGER sichert 20 % vom Plan-Umsatz 2002 Großbeeren, 01.10.2001 V or wenigen Tagen wurde ein Großauftrag zum Einbau eines Dichtungskontrollsystems in die Zentraldeponie Dörpen/Emsland unterzeichnet. Hierbei soll eine Fläche von 55.000 m² abgedichtet und überwacht werden.
D er Auftrag in der Größenordnung von 50 % des diesjährigen Umsatzes sichert dem Unternehmen bereits heute 20 % des geplanten Umsatzes für 2002.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111
Fax: ++49-(0)33701-22-119
E-Mail: info@progeo.com
geklaut von xxt
Dann bin ich mal auf die Hiobsbotschaft gespannt, welche dem heutigen Kursverfall zu Grunde liegt?
dito
Immerhin haben 4 Leute den Einstieg zu 0,50 gewagt und alles weggekauft.
Der Berliner Makler stellt diese blöde Taxe, da steht nicht mal eine "echter" Verkäufer hinter.
Also entweder ein Beteiligter aus der Emission oder Kurspflege verabschiedet sich langsam, oder jemand, der heimlich verkauft, ohne Börsenorders einzustellen.
Der Berliner Makler stellt diese blöde Taxe, da steht nicht mal eine "echter" Verkäufer hinter.
Also entweder ein Beteiligter aus der Emission oder Kurspflege verabschiedet sich langsam, oder jemand, der heimlich verkauft, ohne Börsenorders einzustellen.
Der Berliner Makler hat sein Orderbuch nicht immer so offen wie man meint. Irgendwer muß ja der Verkäufer sein. Progeo ist für 50 Cent sicher ein sehr profitables Investment, wenn Progeo den Break-Even doch noch einmal schaffen sollte. jedoch mache ich mir da derzeit wenig Hoffnung. Progeo ist mein finanzielles Desaster schlechthin, aber wie gesagt die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es ist in der Tat interessant, wer da kauft und verkauft. Die letzten Nachrichten waren doch ganz ermutigend. Bin auch gespannt, wie es bei PROGEO weitergeht. Der jetzige Kurs ist aber ein echter Witz. Schon der Substanzwert der Immobilie ist 4 mal so hoch wie die Marktkapitalisierung. Ich habe aber offengestanden aber im Moment auch keine Lust darauf noch zu wetten. Wie gesagt, die nächsten Nachrichten sollten zeigen, ob der Turn-Around machbar ist. Dann sind 50 Cent wirklich ein Schnäppchen.
Wer kennt die Wettbewerber von Progeo, bzw. kennt deren Zahlen. Wäre es zum Beispiel möglich, als Juniorpartner in eine Fusion zu gehen, wenn es Progeo alleine nicht schaffen sollte.
Brauchte da doch nur dringend Geld?
Ich glaube PROGEO hat keine ernst zu nehmenden Wettbewerber. Ein Problem von PROGEO ist, dass sie alleine den Markt in Bewegung bringen müssen. Man kann gespannt sein, wie ihnen das in den nächsten Monaten gelingt. Nachdem der sehr "glücklose" Vertriebsvorstand gegangen wurde, ist man jetzt offenbar mit einigen Aktionen aktiv. Den Newsletter fand ich persönlich sehr ansprechend. Wie gesagt, man kann gespannt sein, wie sich der Auftragseingang weiterentwickelt. Auf diesem Niveau ist PROGEO auf jeden Fall ein Kauf, wenn es gute Nachrichten gibt.
Ist seit dem Höchststand von 3.70 am 27. Juni 2000 um 78% Punkte gefallen. Die Aktie hat den Abwärtstrend durchbrochen, es kann daher von einem schwächeren Kursrückgang als ursprünglich erwartet ausgegangen werden. Es entwickelt sich eine mögliche Doppeltief-Formation. Ein etablierter Bruch über den Widerstand bei 0.80, vorzugsweise einhergehend mit einem steigenden Handelsvolumen, wird einen weiteren Kursanstieg anzeigen. Die mangelnde Liquidität der Aktie (gehandelt 32% der Tage, durschnittlich 0.00 Mio pro Tag) kann die Analyse schwächen.
Whow, interessante Analyse. Bin gespannt ob Du damit richtig liegst. Aber das hängt wohl von den NAchrichten ab, die von PROGEO kommen.
Da wurde überhaupt nichts nachhaltig durchbrochen. Von einem Durchbruch kann man erst sprechen, wenn eine Bestätigung statt findet...
Die war eine Analyse von Investtech.com, welche ich hier eingestellt habe. Der Durchbruch wäre geschafft, wenn die 80 Cent durchbrochen würden. Letzte Woche sah es kurzfristig so aus., als ob dies zu schaffen sei.
0,41 Brief
Na Mahlzeit.
Na Mahlzeit.
0,38 in FFM.
Neuer Progeo Newsletter erhältlich. Hört sich meiner Meinung alles sehr positiv an. Auszüge:
"die Resonanz auf unseren ersten Newsletter
war überwältigend. In wenigen Tagen
gingen weit über hundert Antwortfaxe mit
der Bitte um Zusendung detaillierter Unterlagen
bei uns ein. Für dieses große Interesse
möchten wir uns herzlich bedanken.
Darüber hinaus erhielten wir zahlreiche zusätzliche
Fragen und Anregungen, die wir in
den kommenden Ausgaben gern aufgreifen
und für alle Leser ausführlich erörtern werden.
In der heutigen Ausgabe beginnen wir
auf Seite 4 mit der Beantwortung einer Reihe
häufig gestellter Fragen zu SMARTEX.
Ich habe in den letzten Wochen und Monaten
viele Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern
geführt, die mir zeigen,
dass wir – der angespannten Lage in der
Baubranche zum Trotz – auf dem richtigen
Wege sind. Das Interesse an Bauwerksinformationssystemen
steigt stetig. Kein Wunder: Sind doch immerhin 50 % der sogenannten
vermeidbaren Bauwerksschäden
Schäden an Dächern, Balkonen und erdberührten
Bauteilen. Die Gesamtkosten für
deren Beseitigung werden auf rund 3,4
Mrd. DM pro Jahr geschätzt.
Packen wir es also an. Wir gehen mit frischem
Optimismus ins Jahr 2002 und hoffen,
mit Ihnen gemeinsam viele neue Bauvorhaben
realisieren zu können..."
usw., usf ....
Download-Quelle: http://www.progeo.de/progeo/download/newsletter-12-01.pdf
"die Resonanz auf unseren ersten Newsletter
war überwältigend. In wenigen Tagen
gingen weit über hundert Antwortfaxe mit
der Bitte um Zusendung detaillierter Unterlagen
bei uns ein. Für dieses große Interesse
möchten wir uns herzlich bedanken.
Darüber hinaus erhielten wir zahlreiche zusätzliche
Fragen und Anregungen, die wir in
den kommenden Ausgaben gern aufgreifen
und für alle Leser ausführlich erörtern werden.
In der heutigen Ausgabe beginnen wir
auf Seite 4 mit der Beantwortung einer Reihe
häufig gestellter Fragen zu SMARTEX.
Ich habe in den letzten Wochen und Monaten
viele Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern
geführt, die mir zeigen,
dass wir – der angespannten Lage in der
Baubranche zum Trotz – auf dem richtigen
Wege sind. Das Interesse an Bauwerksinformationssystemen
steigt stetig. Kein Wunder: Sind doch immerhin 50 % der sogenannten
vermeidbaren Bauwerksschäden
Schäden an Dächern, Balkonen und erdberührten
Bauteilen. Die Gesamtkosten für
deren Beseitigung werden auf rund 3,4
Mrd. DM pro Jahr geschätzt.
Packen wir es also an. Wir gehen mit frischem
Optimismus ins Jahr 2002 und hoffen,
mit Ihnen gemeinsam viele neue Bauvorhaben
realisieren zu können..."
usw., usf ....
Download-Quelle: http://www.progeo.de/progeo/download/newsletter-12-01.pdf
Das Facelift der Homepage finde ich sehr gelungen.
Ansonsten habe ich mir alles nochmals genauer angesehen und bin recht zuversichtlich, daß kommendes Jahr doch noch der Turn Arround geschaft wird. Ein zweites DaCapo ist ausgeschlossen und in der Firma ist das kostenbewußtsein deutlich gestiegen. Ich denke langfristig wird das auch von der Börse honoriert werden und der Kurs wird sich auch langfristig auch wieder Richtung Buchwert gehen (derzeit 1/5, obwohl sehr konservativ bilanziert wird)
Warten wir es ab
xxt
Ansonsten habe ich mir alles nochmals genauer angesehen und bin recht zuversichtlich, daß kommendes Jahr doch noch der Turn Arround geschaft wird. Ein zweites DaCapo ist ausgeschlossen und in der Firma ist das kostenbewußtsein deutlich gestiegen. Ich denke langfristig wird das auch von der Börse honoriert werden und der Kurs wird sich auch langfristig auch wieder Richtung Buchwert gehen (derzeit 1/5, obwohl sehr konservativ bilanziert wird)
Warten wir es ab
xxt
Was war heute bei PROGEO los? In Berlin haben die schön angezogen, wenn auch bei kleinen Umsätzen.
Ich glaube ja wie xxt auch nach wie vor an PROGEO. Bin gespannt auf die nächsten Nachrichten.
Ich glaube ja wie xxt auch nach wie vor an PROGEO. Bin gespannt auf die nächsten Nachrichten.
damals vor der da capo-Pleite sind die Kurse auch schon vorher gefallen. Ist auch so ein Wert, der duch Insider-Transaktionen geprägt ist. Das macht Hoffnun. Vielleicht gibt es ja noch ein Weihnachtspräsent.
HUI!!!
Derzeit ist der gesamte Laden gerade mal eine Mio. € wert, da ist das Abwärtspotential doch irgendwie begrenzt, zumal derzeit meines Wissens kaum Verbindlichkeiten bestehen.
Von der Zielsetzung her, durch straffe Kostenkontrolle die Gewinnschwelle zu erreichen, ist auch alles in Ordung. Ich sehe die Chancen gar nicht schlecht, zumal dasaCapo Desaster zum Glück bei Progeo nicht Wiederholbar ist.
Ich bin auf das kommende Jahr gespannt, wenn weiterhin attraktive Projekte aquiriert werden können, dann dürfte sich auch der Kurs weiter erhohlen, zumal wie ein Briefkurs von 6€ in Berlin zeigt, der Wert relativilliquide ist.
Von der Zielsetzung her, durch straffe Kostenkontrolle die Gewinnschwelle zu erreichen, ist auch alles in Ordung. Ich sehe die Chancen gar nicht schlecht, zumal dasaCapo Desaster zum Glück bei Progeo nicht Wiederholbar ist.
Ich bin auf das kommende Jahr gespannt, wenn weiterhin attraktive Projekte aquiriert werden können, dann dürfte sich auch der Kurs weiter erhohlen, zumal wie ein Briefkurs von 6€ in Berlin zeigt, der Wert relativilliquide ist.
liquide? Wohl kaum. Ganz im Gegenteil.
Illiquide = nicht liquide => wenn Intresse an der Aktie aufkommt, steigt der Kurs relativ schnell. Andersrum jedoch ebenso, wie in letzter Zeit leider oft gesehen.
Hallo liebe PROGEO-Freunde,
habt Ihr Weihnachten gut überstanden? Dann wünsche ich Euch und unserem gemeinsamen Interesse ein erfolgreiches Jahr 2002.
Herzliche Grüße
Euer Tarrasch
habt Ihr Weihnachten gut überstanden? Dann wünsche ich Euch und unserem gemeinsamen Interesse ein erfolgreiches Jahr 2002.
Herzliche Grüße
Euer Tarrasch
Der Kurs stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Mal sehen wie schlecht die Zahlen fürs letzte Jahr ausfallen, das DaCapo Desaster wurde 2000 ja schon abgeschrieben.
Zumindest Charttechnisch sieht es derzeit recht gut aus mit Progeo, wenn man das bei den dünnen Umsätzen als Maßstab nehmen kann. Doppelter Boden bei etwas ,04€ und stabilisierung bei 0,50€.
In Berlin sind 13000 Stück zum Kauf gestellt, habe lange nichtmehr eine so große Kauforder bei Progeo gesehen, auch wenn es sich nur um 7500€ handelt.
Presse- und Aktionärsinformation 20.01.2002
Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus
Großbeeren, 29.01.2002
PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.
Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.
Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.
Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Tel: 033701-22-110
Fax: 033701-22-160
Email: Nietz@progeo.com
Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus
Großbeeren, 29.01.2002
PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.
Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.
Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.
Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Tel: 033701-22-110
Fax: 033701-22-160
Email: Nietz@progeo.com
Whow, das hört sich ja klasse an. Wenn das stimmt, und so vorsichtig wie Andreas Rödel ist, glaube ich das unbedingt, dann sehen wir in 2002 ein positives Ebitda vielleicht sogar ein positives Ebit. Wenn jetzt noch die Märkte in Fahrt kommen, dann kommt endlich Musik in Progeo. Das muß Rödel jetzt nur noch einer breiteren Öffentlichkeit vermitteln.
Ich denke auch das Progeo jetzt endlich auf dem richtigem Weg ist, das konsequente Senken der Fixkostenist in meinen Augen das beste Mittel um Progeo langfristig überlebensfähig zu machen.
Insbesondere die Aussage, daß bereits 1,2€ Umsatz aussreichen, um den Break-Even zu erreichen, stimmt mich optimistisch, insbesondere wenn jetzt weiterhin großere Aufträge gemeldet werden.
Insbesondere die Aussage, daß bereits 1,2€ Umsatz aussreichen, um den Break-Even zu erreichen, stimmt mich optimistisch, insbesondere wenn jetzt weiterhin großere Aufträge gemeldet werden.
Ich kann Eure Vorfreude leider nicht teilen.
Ich würde es sehr gern, aber wir wurden schon zu oft enttäuscht.
Wartet erstmal die Realisierung der aufträge ab...
Ich würde es sehr gern, aber wir wurden schon zu oft enttäuscht.
Wartet erstmal die Realisierung der aufträge ab...
@s0
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
@s0
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
@s0
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.
Grüße
xxt
Sehe auch ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis, da bisher keine großen Risiken bekannt. Trotzdem poste ich das nicht 3mal.
Sei nicht zuuuu euphorisch.
Sei nicht zuuuu euphorisch.
Ich glaube, es lohnt sich, bei den Kursen mal ein bisschen einzusammeln. Ein bisschen Material war in Berlin zu Schnäppchenpreisen da. Gleich nicht mehr.
;-)
;-)
Jetzt sind auch die letzten Berliner Stücke zu 1,1 Euro mein. Ich hab so ein Gefühl, als würden wir PROGEO nicht mehr lange so billig sehen wie in den letzten Wochen.
@s0:
Euphorisch bin ich nichtmehr, das habe ich mir abgewöhnt. Das mit dem 3mal posten war ein versehen, erst tat sich garnichts, und dann erscjhien das Posting 3mal, vielleicht sollte WO hier mal sein System verbessern.
Euphorisch bin ich nichtmehr, das habe ich mir abgewöhnt. Das mit dem 3mal posten war ein versehen, erst tat sich garnichts, und dann erscjhien das Posting 3mal, vielleicht sollte WO hier mal sein System verbessern.
Meine Fresse!
Soviel Umsatz habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.
Soviel Umsatz habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.
10.000 Brief zu 0,60 in Berlin.
Würde mich ja mal interessieren, wer eine so große Verkaufsorder (im Verhältniss zum durchschn. Umsatz) bei Progeo einstellt. Soetwas schreckt in der Regel Käufer ab, oder ist das etwa gewollt?
Die Lage hat sich geändert, würde mal behaupten 32.100 Überhang bei Kauforders ist sehr viel für Progeo!
Berlin zur Zeit:
Kauf Orders
Überhang Limit
500 0.55
10500 0.5
22500 0.46
29000 0.45
32100 0.42
Verkauf Orders
Limit Überhang
0.6 8051
6 8151
Berlin zur Zeit:
Kauf Orders
Überhang Limit
500 0.55
10500 0.5
22500 0.46
29000 0.45
32100 0.42
Verkauf Orders
Limit Überhang
0.6 8051
6 8151
Der Kurs ist derzeit völlig erstarrt zwischen 0,50 und 0,60€. Ich denke großere Umsätze wird es erst wieder im April geben, wenn im Newsletter von neuen <Projekten berichtet wird.
schon bekannt? Altes Datum irritiert mich!
"Presse- und Aktionärsinformation 20.01.2002
Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus
Großbeeren, 29.01.2002
PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.
Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.
Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.
Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können."
"Presse- und Aktionärsinformation 20.01.2002
Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus
Großbeeren, 29.01.2002
PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.
Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.
Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.
Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können."
Ja, die Meldung wurde am 29.01.2001 veröffnetlicht. Warum Progeo des öfteren Probleme mit dem Datum hat, weiss ich nicht.
(Der Anstieg passt mir derzeit überhaupt nicht)
(Der Anstieg passt mir derzeit überhaupt nicht)
@xxt:
Streuen!
Streuen!
Die hohen Stückzahlen stellt der Makler ein. Sobald man kauft verändern sich die Stückzahlen bei Kauf und Verkauf. Ich hab nach der letzten Pressemittteilung noch einmal gekauft. Spätestens wenn sich die Prognosen erhärten, müßte der Kurs deutlich steigen. Na ja, wartne wir es ab.
Ich denke nicht das der Makler die hohen Stückzahlen einstellt, sonst ständen in Berlin nicht massive Kauforder (30000 Stück bis 0,42) den marginalen Verkaufsorders gegenüber (140 zu 0,60). Sehe die Entwicklung auch positiv und werde bei Gelegenheit wieder zukaufen.
Gibt es was neues?
Keine Ahnung...
Orderbuch leergefegt, größte Umsätze seit Monaten.
Orderbuch leergefegt, größte Umsätze seit Monaten.
mal ehrlich, wer von euch wars? schnauze voll von dem käse? alles pleite oder was!? mfg
Ich gehörte zu den Käufern.
Habe den Newsletter erhalten.
Nur sinnloses Gewäsch, nix zu den Zahlen.
Einzig positiv, das ab ein paar Jahren alle Deponien mit Überwachungseinrichtungen ausgestattet sein müssen.
Ich befürchte nur, daß es Progeo dann nicht mehr gibt oder der Technologievorsprung futsch ist.
Nur sinnloses Gewäsch, nix zu den Zahlen.
Einzig positiv, das ab ein paar Jahren alle Deponien mit Überwachungseinrichtungen ausgestattet sein müssen.
Ich befürchte nur, daß es Progeo dann nicht mehr gibt oder der Technologievorsprung futsch ist.
Fette Umsätze in Berlin und FFM.
Das heißt, die Zahlen kommen bald und sie werden schlecht.
Das heißt, die Zahlen kommen bald und sie werden schlecht.
Wenn ich den Kurs sehe, wird mir schlecht...
Sch... Insider!
Sch... Insider!
Bei dem Kurs bin ich happy.
Noch 10 cent runter und ich kann die Firma übernehmen.
Habe schon einmal eine Kauforder über 20 cent rein gelegt.
Noch 10 cent runter und ich kann die Firma übernehmen.
Habe schon einmal eine Kauforder über 20 cent rein gelegt.
Hohe Volumina...
SCH... Insider!
SCH... Insider!
Wow, bei 28€ct ist die Firma nur noch 630.000€ Wert. Also nur 1/30 von Phenomedia (1€).
Hat noch jemand Zugriff auf das Berliner Orderbuch?
Eigentlich müssten sich bei/nach dem Hochwasser bei Progeo die Orderbücher füllen...
Hier könnte sicherlich ein kleiner Zock sehr gewinnbringend sein - oder?
Hier könnte sicherlich ein kleiner Zock sehr gewinnbringend sein - oder?
Bin ganz deiner meinung. Wenn das ganze wasser weg ist wird sich die ganze umweltkatastrophe zeigen (Heizöl+Chemikalien) bin aber der meinung, dass Progeo sogar langfristig ein guter wert ist, schließlich lassen sich die schäden nicht von heute auf morgen beseitigen. die deponien die Progeo erschafft müssen ja auch gewartet werden. also für mich könnte das die aktie des jahres werden. Schaut euch mal die Homepage (www.progeo.de)an. Speziel den geschäftsbericht mk < 1 mio euro allein gebäude - bankverbindlichkeiten = > 1 mio euro. Dies soll natürlich keine kaufempfehlung sein. Die entscheidung und recherche will und kann ich euch nicht abnehemen. Bei der Order ist aber höchste Vorsicht geboten, da dies noch ein sehr markt enger wert ist. Auf die watchlist kann mann ihn ja mal nehmen.
Progeo könnte mit ihrer Technologie sicherlich auch Staudämme überwachen. Dürfte nicht schwer sein, Leckagen bzw. potenziellen Bruchstellen zuvor zu kommen und ist sicherlich billiger, als alles später wieder aufbauen zu müssen. Wäre ein gutes Geschäft, wenn die Kommunen in dieser Frage Handlungsbedarfe sehen.
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