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    PROGEO - Umweltaktie mit Vervielfachungspotenzial? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.00 12:15:17 von
    neuester Beitrag 27.08.02 23:58:53 von
    Beiträge: 86
    ID: 246.537
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      Avatar
      schrieb am 19.09.00 12:15:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      es ist ruhig geworden um Progeo....

      wer weiss etwas über Progeo und deren Auftragsbestand/Geschäft im zweiten Halbjahr? Progeo selbst hat leider einer sehr schlechte Informationspolitik und seit der Halbjahresbilanz nichts mehr vorgelegt...

      dort sah es allerdings so aus als ob die Firma den Turnaround nachhaltig schaffen kann...

      sollte sich das Wachstum wie im ersten Halbjahr beim Umsatz und Auftragseingang ähnlich fortsetzen (+ 350%), dann wird sich der Wert der Aktie innerhalb eines Jahres wohl vervielfachen.....

      ich hab mal was gehört von einem Gewinn pro Aktie von 0,5 Euro fürs Jahr 2001 (das wäre dann ein 2001-KGV von etwas über 5 aktuell !!!), aber die Zahlen sind wohl längst überholt....

      ich wäre froh wenn mir jemand weitere Informationen und Meinungen zukommen lässt und wir hier einen Progeo-Thread eröffnen könnten....

      auf jeden Fall interessant die Website www.progeo.com !

      hasta luego,
      wolfgang2000
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 12:55:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich warte einfach auf die nächsten Zahlen. Wenn du dir die letzten Meldungen durchgelesen hast, kannst du ja in etwa einschätzen wie diese ausfallen werden. Hier gibt es Wachstum pur unter den Buchwert. Man sollte nur etwas Geduld aufbringen, dann klappt das auch mit der Vervielfachung.
      Schau dir mal indem anderen Thread die letzte Mail von Progeo an, soviel zur PR Arbeit, welche zurzeit etwas zu kurz kommt.

      Grüße

      xt
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 15:32:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      korrekt,

      bin schon länger dabei, habe keinen Grund zu verkaufen

      ein umdenken in der Gesellschaft hat offensichtlich begonnen

      sehr erfreulich
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 16:35:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die nächsten Zahlen werden gut ausfallen. Und an der Informationspolitik soll auch noch gefeilt werden.

      ich habe eine aktuelle Liste von Referenzprojekten. Hört sich absolut vielversprechend an !
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 20:31:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      müsste eigentlich die Tage mal anspringen, wenn ich sehe wie sich die Leutz auf die umweltaktien stürzen!!
      Wär vielleicht clever sich nen Kauflimit bei ca 2.8 E zuzulegn..
      C $ C

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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 00:50:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Kollegen,
      bin auch mal wieder da, bin natürlich immer noch in Progeo investiert und ich bleibe das auch die nächsten Monate. Könnte mir auch vorstellen, daß durch den Umwelthype (langsam gehen wohl die Öko-Aktien aus, jetzt is noch BDAG 556500 dran...)Progeo anspringen könnte, ich sah zum Ende nur noch Geld-Kurse. Wir lehnen uns mal weiterhin gepflegt zurück und beobachten das Treiben; war ohnehin schon immer der Auffassung, daß es langsam und gesund hochgehen sollte. Also, näxte Woche komme ich wieder und da wird dann biddeschön die 3 Euro-Marke nachhaltig überschritten sein...
      Kuponschneider
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:48:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier sind sie, die 9 Monatszahlen. Kommendes Jahr schwarze Zahlen. Auftragsplus in den ersten 9 Monaten 509%. Für das laufende Geschäftsjahr wird bei einer Leistung von insgesamt ca. 5,50 bis 6,0 Mio. DM mit einem Ergebnis von –1.20 bis –1,40 Mio. DM gerechnet.

      Presse- und Aktionärsinformation 06/00
      PROGEO Holding AG: Wachstum in allen Geschäftsbereichen
      Großbeeren, 27.10.2000
      Zum Ende des dritten Quartals gibt die PROGEO Holding AG die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt.

      I m Geschäftsbereich Informationssysteme für den Tiefbau und Umweltschutz betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten dieses Jahres ca. 2,20 Mio. DM; dies entspricht einer Steigerung von 127 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurden die ersten 1999 und 2000 gewonnenen Projekte mit einem neuen Sensorsystem mit besseren technischen Eigenschaften und verbessertem Preis-Leistungs-Verhältnis erfolgreich abgeschlossen. Die Abläufe in der Serienproduktion wurden in Hinblick auf Kosten und Qualität optimiert. Die neue Sensorik ist mit einem feldseitigen Blitzschutz ausgerüstet und erfüllt damit die hohen behördlichen Anforderungen für den Langzeiteinsatz in Deponien. Der neue Sensor wurde zwischenzeitlich zum Patent angemeldet.

      Im Bereich Informationssysteme für den Hochbau betrug der Auftragseingang in den ersten neun Monaten ca. 1.40 Mio. DM. Dies entspricht einem Plus von ca. 508 % gegenüber dem Vorjahr. Es sind zum ersten Mal nennenswerte Nachbestellungen zufriedener Kunden zu vermerken. Die dabei erzielten größeren durchschnittlichen Projektgrößen und die verbesserten Abläufe in der Abwicklung der Projekte bedeuteten einen großen Schritt vorwärts in der Entwicklung dieses Bereichs. Das SMARTEX-System wurde mittlerweile in verschiedenen Ländern patentiert. Aktuell erfolgte die Patentierung in Australien.

      Im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme betrug der Auftragseingang 1,76 Mio. DM, entsprechend einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr. Hier wurden durch Etablierung des Unternehmens im Markt und die Schaffung einer leistungsfähigen Abwicklungsorganisation die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum in einem bestehenden Markt geschaffen.

      Insgesamt betrug die Leistung in der Unternehmensgruppe im dritten Quartal ca. 1,92 Mio. DM, nach 1,02 Mio. DM im zweiten Quartal und 0,56 Mio. DM im ersten Quartal. Das Ergebnis betrug –254 TDM gegenüber –607 TDM im zweiten und –840 TDM im ersten Quartal. Für das laufende Geschäftsjahr wird bei einer Leistung von insgesamt ca. 5,50 bis 6,0 Mio. DM mit einem Ergebnis von –1.20 bis –1,40 Mio. DM gerechnet. Belastet wird das Ergebnis dabei durch höhere Ingangsetzungsaufwendungen im neuen Geschäftsbereich Klimatisierungssysteme sowie durch nach wie vor hohe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für die Ausweitung des Geschäftsbereichs SMARTEX.

      Für die zukünftige Entwicklung der Unternehmensgruppe werden die Chancen zur Zeit als günstig eingeschätzt, da in allen Geschäftsbereichen mittlerweile ausgereifte und markterprobte Produkte zur Verfügung stehen, für die im Markt eine deutlich zunehmende Akzeptanz festzustellen ist. So spricht vieles dafür, daß die jetzt erreichte Wachstumsgeschwindigkeit im nächsten Jahr in allen Geschäftsbereichen fortgesetzt und sogar weiter erhöht werden kann und damit erstmals die Voraussetzungen für das Erreichen der Gewinnschwelle geschaffen werden.

      Weitere Informationen:

      PROGEO Holding AG/

      Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Frau Ute Nietz
      Tel: ++49-(0)33701-22-111 E-Mail: Info@progeo.com

      Fax: ++49-(0)33701-22-119 www.progeo.com

      Weitere Informationen:
      PROGEO Holding AG
      Bereich Öffentlichkeitsarbeit
      Frau Ute Nietz
      Tel: ++49-(0)33701-22-111
      Fax: ++49-(0)33701-22-119
      E-Mail: info@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 19:31:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sollte es wieder an der IR-Arbeit scheitern? Super Zahlen und keiner kriegt es mit. Hier steht ein Unternehmen, welches am Abgrund stand kurz vor dem Turnaround.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 16:48:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke man sollte auf jeden Fall investiert bleiben, Kurse deutlich unter 2,50 Euro werden wir wohl kaum sehen. Sollte das nächste Quartalsergebnis wie prognostiziert positiv ausfallen wird es mit dem Kurs deutlich nach oben gehen!

      wolfgang2000
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 16:53:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und nicht zu vergessen: Die Umweltphantasie bei diesem Wert, bei einem Umsatz von ca 3 Millionen Euro und einer Marktkapitalisierung von 6 Millionen Euro ist die Aktie mit einem KUV von 2 auch nicht zu teuer; bei einem erfolgreichen Turnaround wird sie sich ziemlich schnell verdoppeln oder gar verdreifachen!

      wolfgang2000
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:37:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Markt scheint die Zahlen ganz gut aufzunehmen. So langsam bekommt Progeo meiner Meinung nach auch richtigen Sex-Appeal !

      Stark wachsende Umwelt-Aktie kurz vor Turnaround (in die schwarzen Zahlen ! - andere Wachstumsaktien werden noch auf Jahre Verluste schreiben) mit niedriger Börsenkapitalisierung und hohem Kurspotential. Begrenztes Risiko, da drei verschiedene Geschäftsfelder zu den Standbeinen zählen. Zunehmende Marktakzeptanz durch eine ausgereifte, selbst entwickelte Technologie. Und dann die Referenzliste :

      Staatsbibliothek Dresden, KKH Friedrichshain, Rewe Dortmund, Deponie Münchehagen, Bremer Vulkan, Deponie Jakusevec, Deponie Gijon

      Ist bestimmt nur noch eine Frage der Zeit, wann Progeo entdeckt wird !
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 18:48:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für Interessierte:

      Ich habe heute meine Bestände um 1000 Stück reduziert.
      Limit 2.50 FKT.
      Die Ausführung kam relativ schnell zu 2.60 !!!
      Sollte etwas Hoffnung machen. An der Börse braucht man ja etwas Geduld.

      Heute habe ich mit dem Geld jedenfalls 10% verdient;


      Glück
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:05:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für 2,50 würde ich welche nehmen. Sag mir das nächste mal bescheid, ich geb dann ein Kauflimit bei 2,51 rein.

      Späte Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 17:50:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe leider keine second level Infos für den deutschen Markt.
      Nur die schnelle Ausführung + höherer Ausführungskurs zeigen doch, daß
      da wohl wahrscheinlich jemand lauert.

      Auf bessere Zeiten für den selben Rest!!!

      Gruss
      Glück
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 18:03:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier hab ich noch einen Thread zu Progeo gefunden:Thread: PROGEO - Umweltaktie mit Vervielfachungspotenzial?
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 19:32:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sieht ja ganz danach aus, dass wir in den kommenden Tagen mal weder etwas hören, Kurs und Umsatz ziehen an.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 00:19:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      2001 wird dasProgeo Jagd

      ueber 10 Euro Ende 2001..


      Berichte werden folgen.

      gruss

      olb
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 12:10:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn es euch interessiert, es liegen in Frankfurt noch 824 Stücke zu 2,19 zum Verkauf, danach meines Wissens erst wieder bei 2,49.

      In Berlin liegen 500 Stücke zu 2,30 zum Verkauf, danach vermutlich erst wieder Stücke bei 2,50.

      Ich trenne mich damit von etwa 15% meiner Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 23:50:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute und Morgen wird es spannend! Sollte sich herausstellen, daß Progeo langfristig doch noch eine reale Chance hat, wird man das deutlich spühren.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 20:35:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier die Rede des Vorstandsvorsitzenden (Quelle: www.progeo.de)

      Guten Tag meine Damen und Herren,
      liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
      im Namen der PROGEO Holding AG sowie im Namen unserer Mitarbeiter und des
      Aufsichtsrats darf ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung unseres
      Unternehmens willkommen heißen. Es ist die vierte Hauptversammlung nach dem
      Börsengang.
      Wenn ich durch die Reihen schaue, sehe ich eine Reihe bekannter Gesichter von
      Aktionären, die unser Unternehmen nun schon von Anbeginn an begleiten. Ich darf
      Sie heute besonders herzlich begrüßen.
      Trotz aller Freude, alte Wegbegleiter wiederzusehen – Ihre Anwesenheit ruft mir
      schmerzlich in Erinnerung, welche Erwartungen Sie an unser Unternehmen stellen
      und dass wir leider immer noch weit davon entfernt sind, diese Erwartungen zu er-füllen.
      Im Gegenteil, viele von Ihnen werden sich sicherlich fragen, wie ernst es um
      PROGEO steht und ob nicht hier in Kürze das gleiche Ende bevorsteht, das viele der
      jungen Börsenunternehmen in der jüngsten Zeit bereits erlitten haben.
      Ich werde versuchen, Ihnen klare Einschätzungen über unsere Lage und unsere
      Perspektiven zu geben. Ich werde, auf verschiedene Aspekte eingehen, die für das
      Verständnis unserer Situation wichtig sind. Wahrscheinlich werden trotzdem Fragen
      offen bleiben. Ich freue mich darauf, Ihnen diese Fragen im Anschluß an meine
      Ausführungen zu beantworten.
      Lassen Sie uns noch einmal ein Jahr zurückschauen. Bei der letzten Hauptver-sammlung
      hatte ich dargelegt, dass ein nachfragender Markt für die Bauwerksinfor-mationssysteme
      von PROGEO erst in Ansätzen vorhanden ist. Eine Steigerung un-seres
      Umsatzes aber zwingend an das Wachstum dieses Marktes geknüpft ist. Ich
      hatte erläutert, dass die Projektdurchlaufzeiten im Baubereich und die damit ver-knüpfte
      Innovationsgeschwindigkeit nur ein vergleichsweise langsames Wachstum
      ermöglicht. Ich vertrat deshalb die Ausfassung, dass die PROGEO-Technologien
      kurzfristig nur ein vergleichbar geringes Wachstum erwarten lassen, mittelfristig aber
      über hervorragende Perspektiven verfügen.
      Dies hatte uns dazu bewogen, einen neuen Geschäftsbereich aufzubauen, mit dem
      insbesondere im Kurzfristbereich mehr Umsatz generiert werden sollte. Auch die
      hierzu führenden Überlegungen hatte ich in meiner damaligen Rede ausführlich dar-gelegt.
      Die 51%ige Beteiligung an der DaCapo Kühldecken GmbH sollte den Einstieg in den
      Markt für innovative Gebäudeklimatisierung ermöglichen. Ein Markt, der im Vergleich
      zum Markt für Bauwerksinformationssysteme bereits deutlich etabliert ist und über
      ein erhebliches Nachfragevolumen verfügt. Um der DaCapo das erwartete Wachs-tum
      zu ermöglichen, sollte PROGEO der DaCapo ausreichende Bonität verschaffen
      und sie durch die Bereitstellung eines modernen Standortes sowie logistischer
      Dienstleistungen unterstützen.
      Wie Sie wissen, hat PROGEO als Gesellschafter der DaCapo im März dieses Jahres
      die Insolvenz für die DaCapo beantragt, nachdem klar war, dass die DaCapo in ei-nem Maße überschuldet ist, dass eine Fortführung des Unternehmens für PROGEO
      als Hauptgesellschafter nicht mehr finanzierbar ist.
      Ursache hierfür waren neben den von der DaCapo-Geschäftsführung eingestande-nen
      Anlaufverlusten in Projekten des ersten Halbjahres 2000 Verluste durch eine
      umfassende Neubewertung von Beständen und Forderungen aus teilfertigen Pro-jekten
      des zweiten Halbjahres im Rahmen des Jahresabschlusses. Diese Projekte
      waren von der DaCapo-Geschäftsführung stets als profitabel dargestellt worden, de-taillierte
      Überprüfungen zeigten jedoch, dass die Wertansätze der teilfertigen Arbei-ten
      unvertretbar hoch waren und Forderungen teilweise keine Rechtsgrundlage hat-ten,
      so dass die Überschuldung des Unternehmens letztlich mehr als 1 Mio. DM be-trug.
      Neben diesen Verstößen gegen kaufmännische Grundprinzipien wurden im Rahmen
      der Überprüfungen weitere schwerwiegende, teilweise strafrechtlich relevante Treu-und
      Pflichtverletzungen erkannt, die eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den
      DaCapo-Geschäftsführern unmöglich machten und uns veranlaßt haben, gegen die
      Geschäftsführer Strafanzeige zu stellen. Mittlerweile hat das Amtsgericht Potdam das
      Insolvenzverfahren über das Vermögen der DaCapo GmbH eröffnet, die Staatsan-waltschaft
      Potsdam ermittelt gegen die ehemaligen DaCapo-Geschäftsführer.
      Für PROGEO endet das Engagement bei DaCapo mit einem Verlust von ca. 900
      TDM durch die Verwertung gewährter Bürgschaften sowie durch Abschreibung von
      Forderungen auf Leistungen und Lieferungen.
      So wie Sie habe auch ich mich gefragt, was mein bzw. unser Fehler bei der Sache
      war. Noch heute glaube ich, dass die Grundüberlegung für das Engagement bei
      DaCapo richtig war. Unser Problem war, dass wir über keine eigene Kompetenz
      verfügten, um das Geschäft der DaCapo mit seinen langlaufenden Projekten zu be-urteilen.
      Hier waren wir letztlich, insbesondere bei der Bewertung der Projekte in der
      Angebots- und -durchführungsphase, immer auf die Einschätzung der Geschäftsfüh-rer
      angewiesen. Da sie das Unternehmen gegründet und aufgebaut hatten und auch
      maßgeblich daran beteiligt waren, haben wir in letzter Konsequenz darauf vertraut,
      dass sie das Unternehmen seriös führen und vor Schaden bewahren werden. Dass
      wir stattdessen zwei Betrügern aufgesessen sind, die ihr eigenes Unternehmen aus-rauben
      und ohne Hemmungen in den Ruin führen, haben wir tatsächlich zu spät er-kannt.
      Das war ein fataler Fehler.
      Aber es ist nicht nur der finanzielle Schaden, den wir zu tragen haben. Das Ende von
      DaCapo hat auch PROGEO erneut erhebliches Vertrauen im Markt, bei den Anle-gern
      und bei den Banken gekostet. Infolge der DaCapo-Insolvenz ist der Kurs der
      PROGEO-Aktie um mehr als 50 Prozent gefallen. Unserer Unternehmensplanung
      fehlt der tragende Aspekt für die kurzfristigen Umsätze, denn auch die PROGEO
      Monitoring sollte durch produktionstechnische Dienstleistungen von den Umsätzen
      der DaCapo profitieren. Wie Sie wissen, ist dies ein Grund dafür, warum in Folge der
      DaCapo-Insolvenz auch der Wertansatz für die PROGEO Monitoring herabgesetzt
      werden musste, wodurch das Jahresergebnis 2000 zusätzlich erheblich belastet wird.
      Die Zahlen dazu, wie auch den Jahresabschluß insgesamt, haben Sie dem Ge-schäftsbericht
      entnommen.
      Dieser kardinale Rückschlag geht einher mit einer bedrohlichen Entwicklung im eige-nen
      Kerngeschäft. Dort konnten wir vor einem Jahr von erfreulichen Zuwächsen im
      Neugeschäft berichten und wir waren zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortset-zen,
      wenn nicht gar beschleunigen würde. Um unser Unternehmen richtig auf die
      erwartete Entwicklung vorzubereiten, hatten wir die Unternehmensspitze um einen
      Vertriebsvorstand erweitert, der durch seine unternehmerische Beteiligung an PRO-GEO
      sein Vertrauen in das Unternehmenskonzept dokumentiert hatte.
      Die Integration des Vertriebsvorstands als Führungsspitze des PROGEO-Vertriebs
      ist fehlgeschlagen. Herr Klages ist im Frühsommer dieses Jahres wieder aus dem
      Unternehmen ausgeschieden, seine Beteiligung am Unternehmen wurde rückabge-wickelt.
      Auf dem Weg dahin hat eine unerfreuliche Fluktuation bei den Führungs-kräften
      die Schlagkraft des Vertriebs weiter geschmälert und damit deutliche Spuren
      insbesondere im Neugeschäft bei SMARTEX hinterlassen.
      Diese weitgehend hausgemachte Situation wird überlagert von einer katastrophalen
      Entwicklung im Deponiebereich, die durch einen binnen Jahresfrist fast 50 %igen
      Rückgang der gebauten Deponiefläche und eine fast vollständige Stagnation bei der
      Ausschreibung und Vergabe der für dieses Jahr ins Auge gefassten Projekt gekenn-zeichnet
      wird. Gegenüber einem Auftragseingang von mehr als 2,1 Mio. DM im ver-gangenen
      Jahr wird der Auftragseingang in diesem Jahr damit auf ca. 1,3 Mio. DM
      sinken.
      Für diese Entwicklung gibt es zwei Gründe: Erstens die seit fast 7 Jahren rückläufige
      Entwicklung der öffentlichen Bauinvestitionen infolge leerer Haushaltskassen. Zwei-tens
      die Tatsache, dass die Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deut-sches
      Recht das Gesetzgebungsverfahren noch immer nicht durchlaufen hat. Einge-denk
      der daraus resultierenden Rechtsunsicherheit sind die Genehmigungsverfahren
      für Deponiebaumaßnahmen - hierbei handelt es sich weitgehend um sogenannte
      Schließungsmaßnahmen - fast vollständig zum Stillstand gekommen. Für uns sehr
      wichtige Aufträge mit einem Volumen von ca. 3.8 Mio. DM sind dem Markt dieses
      Jahr nicht zugeführt worden.
      Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf unser eigenes Geschäft sind gravierend
      - die Leistung bei GEOLOGGER wird dieses Jahr gegenüber dem Vorjahr von 2.126
      TDM auf voraussichtlich ca. 650 TDM zurückgehen. Dies verdeutlicht die unheilvolle
      Abhängigkeit, die in diesem Bereich von Marktfaktoren wie z.B. politischen Entschei-dungen
      und Nicht-Entscheidungen besteht, die wir nicht beeinflussen können.
      Hinzu kommt, dass unsere Kunden in einem ruinösen Preiswettbewerb stehen, in
      dem Unternehmenszusammenbrüche an der Tagesordnung sind. Dies führt dazu,
      dass Bauunternehmen in ihren eigenen Preisangeboten die Preise ihrer Unterliefe-ranten
      ungefragt und unverhandelt häufig um 10 bis 15 % reduzieren, in der Erwar-tung,
      diese Nachlässe im Auftragsfall tatsächlich heraushandeln zu können. Können
      wir derartige Nachlässe auf Grund unserer Marktstellung abwehren, so steht uns
      während des Projekts ein Spießrutenlauf bevor, denn der Kunde versucht in aller
      Regel, das fehlende Geld im laufenden Projekt wieder hereinzuholen. Bei Projekt-laufzeiten
      von ein bis zwei Jahren und mehr werden Projekte nicht selten zu um-fangreichen
      juristischen Abwehrschlachten, die teure Ressourcen binden und das
      Tagesgeschäft für alle Beteiligten zu einer höchst unerfreulichen Tortur machen.
      Ich hoffe, dass diese Ausführungen Ihnen zeigen, dass es nicht nur Dummheit und
      Unvermögen ist, weshalb PROGEO sich so schwer tut. In der Tat, es sind Fehler
      geschehen, die in der Rückschau betrachtet, vielleicht hätten vermieden werden
      können. Das ist bedauerlich, aber in Anbetracht der Vielschichtigkeit der nach wie vor
      bestehenden Probleme nicht zu verhindern.
      Tatsächlich ist es aber so, dass es unsäglich schwer ist, sich in einem Umfeld zu
      etablieren, das seit Jahren in der Krise steckt und in dem die eigenen Kunden mehr
      denn je mit allen Mitteln um das eigene Überleben kämpfen. Patentrezepte für den
      schnellen Erfolg scheint es dabei für uns nicht zu geben, zumindest sind alle, die
      damit in der Vergangenheit angetreten sind, gescheitert. Auch ein Ende der Krise am
      Bau ist nicht abzusehen. - Wie soll es also weitergehen?
      Um eine Antwort zu finden, haben wir uns gefragt, ob grundsätzliche Alternativen zu
      unserem Geschäftsmodell bestehen, die schnelleren oder einfacheren Erfolg versprechen. Mit viel Neid haben wir dabei noch bis vor kurzen auf die Senkrechtstarter
      des neuen Marktes geschielt, die, ausgestattet mit einem schier unbezwingbaren
      Selbstbewußtsein, mit ihren in der öffentlichen Gunst hochgehandelten Geschäfts-modellen
      offenbar alle auf der Glückstraße dem schnellen Erfolg entgegensteuerten,
      wohingegen nur wir einen Rückschlag nach dem anderen einstecken müssen.
      Mittlerweile sind nicht nur wir zu dem Ergebnis gekommen, dass mit Selbstbewußt-sein
      allein ein nachhaltiges Geschäft nicht aufzubauen ist. Wahrscheinlich braucht
      jedes Geschäft seine Zeit, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Im einen Fall mag das
      vergleichsweise schnell gehen, andere Geschäfte brauchen länger, auch das gehört
      zu den anerkannten Lebensweisheiten. Leider ist die erforderliche Zeit in der Vor-ausschau
      nur sehr schwer abschätzbar.
      Und mehr und mehr folgt die Erkenntnis, dass die Menschen in ihrem Bestreben
      nach möglichst schnellem Erfolg den erforderlichen Zeitraum zu kurz einschätzen.
      Die Kunst der erfolgreichen Unternehmen besteht demnach darin, mit den stets be-grenzten
      finanziellen Ressourcen das Ziel zu erreichen, egal wie lange diese Reise
      dauert. Das erfolglose Unternehmen scheitert an dieser Aufgabe.
      Wenn wir nicht zur zweiten Kategorie gehören wollen, so bedeutet dies, dass sich
      PROGEO in seiner weiteren Entwicklung, unabhängig von der Frage, welche Art von
      Geschäft wir betreiben, auf die zur Verfügung stehenden finanziellen Möglichkeiten
      beschränken und von der Reichweite seiner vorhandenen finanziellen Mittel emanzi-pieren
      muss.
      Gibt man dieser Maxime die höchste Priorität, so treten aus Anlegersicht so wichtige
      Zielgrößen wie Umsatzwachstum und Kurs-Gewinn-Verhältnisse leider bis auf weite-res
      in den Hintergrund. Allein das Erreichen der Profitabilität, egal auf welchem Ni-veau,
      zählt.
      Unter Zugrundelegung der oben genannten Maxime stellt sich im weiteren die Frage,
      welche Art von Geschäft PROGEO betreiben kann und soll. Wie bereits erläutert, ist
      das Großgeschäft mit GEOLOGGER wenig planbar, bei SMARTEX fehlt durch man-gelnde
      Vertriebsarbeit der Anschluss an das vergangene Jahr. Ausflüge in bran-chenfremde
      Bereiche à la DaCapo stehen in Ermangelung von Marktkenntnis und
      fachlichen Kompetenzen nicht zu Diskussion.
      Wir sind eindeutig auf den Bereich der Bauwerksinformationssysteme fokussiert. Hier
      verfügen wir inzwischen über ausgezeichnete Referenzen. Unsere Produkte sind
      erprobt, anerkannt und durch Patente abgesichert. Durch unser umfangreiches
      Know-how haben wir uns, insbesondere im Bereich von Deponien und Altlasten, eine
      gute Marktbekanntheit und ein gutes Markenimage erarbeitet. Die ausgeführten
      Projekte belegen den Nutzen, den die Systeme in Hinblick auf die Vermeidung und
      Beseitigung von Bau- und Umweltschäden generieren. Zugegeben, das Geschäft
      läuft erst auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Aber GEOLOGGER und
      SMARTEX sind in der Lage, hervorragende Roherträge zu erwirtschaften. Deshalb
      reichen im Gegensatz zu anderen Branchen und Produkten bereits geringe Umsätze
      im unteren einstelligen Millionenbereich, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
      Dabei zeigt sich, dass sich das Geschäft mit den Bauwerksinformationssystemen
      Vertriebsarbeit auch stetig ausweitet. Zumindest, wenn wir unterstellen, dass die in diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
      aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
      vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
      erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
      Umsätze generiert.
      diesem Jahr nicht akquirierten Projekte bei GEOLOGGER aufgeschoben und nicht
      aufgehoben sind und bei SMARTEX die Auftragslage in diesem Jahr aus den inter-nen
      vertrieblichen Problemen resultiert. Dabei ist zu beachten, dass das Unterneh-men
      erstmals seit dem Jahr 2000 ausschließlich im dem Bereich Bauwerksinformati-onssysteme
      Umsätze generiert.
      Klar ist inzwischen auch eins: Die technische Entwicklung beider Produktlinien hat
      nach umfassender technischer Entwicklung und Erprobung ein hohes Niveau er-
      reicht. Jetzt müssen wir die weitere Marktdurchdringung forcieren, um die Profitabili-
      tät des Unternehmens zu erreichen. Um die finanziellen Ressourcen zu schonen,
      müssen wir dabei Prioritäten setzen. Wir werden die Fertigungstiefe weiter verrin-
      gern. Durch Auslagerung betrieblicher Prozesse an Zulieferer und Dienstleister sen-
      ken wir unsere Fixkosten. In Anbetracht der sehr guten Roherträge der Produkte
      können wir die variablen Kosten gut verkraften. Insgesamt besteht das Bestreben,
      alle Bereiche des Unternehmens noch stärker kundenorientiert auszurichten.
      Im Vertrieb konzentrieren wir uns zur Zeit auf SMARTEX. Hier bestehen nur geringe
      Abhängigkeiten von gesetzlichen Randbedingungen, der potentielle Markt ist deutlich
      größer und wir verfügen über sehr gute Referenzen (s. auch
      http://www.progeo.com/service/start-referenz.htm )
      Weil das Geschäft sich auf eine größere Anzahl kleinerer Projekte verteilt, ist unsere
      Abhängigkeit vom Einzelprojekt verringert. Allerdings ist unser Bekanntheitsgrad hier
      noch deutlich geringer als im Deponiebereich.
      Nachdem durch das krankheitsbedingte Ausscheiden des Vertriebsgeschäftsführers
      Tehrantchi der Eigenvertrieb lange Zeit vernachlässigt wurde, laufen die Vertrieb-
      saktivitäten seit Juni wieder auf Hochtouren, In einer Kombination aus Mailing-Aktionen, telefonischem Nachkontaktieren unter
      Einsatz eines Call-Centers sowie Kundenberatung durch unsere Projektingenieure
      bauen wir den Kontakt zu unseren potentiellen Kunden auf Erfreulich ist dabei der
      Umstand dass wir dabei inzwischen auf ca. 4.000 potentielle Kunden zurückgreifen
      können, die bei uns registriert sind. Während unsere regionalen Handelsvertreter und
      Kooperationspartner in die Aktivitäten einbezogen sind haben wir zunächst darauf
      verzichtet unser eigenes Vertriebspersonal aufzustocken.
      Noch im dritten Quartal werden wir einen eigenen Newsletter mit einer Auflage von
      ca. 4.000 Stück für unsere Kunden herausgeben, der dann in Folge alle drei Monate
      erscheinen wird und so den Kundenkontakt institutionalisieren soll. Der Newsletter
      wird aktuelle Projekte mit den Produkten SMARTEX und GEOLOGGER vorstellen
      und interessante Informationen rund um die vorbeugende Instandhaltung von Bau-werken
      bereithalten. Ein Vorabzug des ersten Newsletters ist für Sie im Foyer aus-gelegt.
      Wir nehmen natürlich auch jeden von Ihnen gerne mit auf den Verteiler auf.
      Wenn Sie daran interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Frau Nietz im Foyer.
      Neben dem Newsletter sind im dritten Quartal weitere Publikationen in Fachzeit-schriften
      vorgesehen. Darüber hinaus wird Anfang 2002 der Bauphysikerkalender
      umfassend über Bauwerksinformationssysteme berichten. Ziel dieser Maßnahmen ist
      es, die fachtechnische Diskussion über den Einsatz solcher Systeme und Technolo-gien
      weiter anzustoßen und zu verselbständigen. Dies ist einer der wirkungsvollsten
      Wege, um eine von der eigenen vertrieblichen Reichweite unabhängige Nachfrage
      nach unseren Technologien zu erzeugen.
      Ohne den eigenen Optimismus überstrapazieren zu müssen, erwarten wir, dass auf
      der Grundlage der jetzt eingeleiteten vertrieblichen Maßnahmen ca. 50 SMARTEX-Projekte
      pro Jahr als Auftragseingang generiert werden können. Bei einer Durch-schnittsgröße
      von ca. 50 TDM pro Auftrag bedeutet dies ein Umsatzvolumen von ca.
      2,5 Mio. DM pro Jahr. Da der zeitliche Projektvorlauf nach bisherigen Erfahrungen
      jedoch mindestens ein Jahr beträgt, erwarten wir, dass erst im nächsten Jahr spürba-re
      Zuwächse beim Auftragseingang zu verzeichnen sein werden. Das Erfolgsrezept
      an dieser Stelle sehen wir vor allem im Bereich der Kontinuität und Nachhaltigkeit,
      tatsächlich hat es daran in der Vergangenheit zu häufig gefehlt.
      Abkürzungen der Projektvorlaufzeit erwarten wir von einem neuartigen Full-Service-Paket
      im Zusammenhang mit SMARTEX.
      So kommen bisher Aufträge in späten Projektphasen häufig deshalb nicht zustande,
      weil die Investitionsbudgets bereits fixiert und die Bauaufträge vergeben sind. Über
      ein Mietkaufmodell in Verbindung mit einem umfassenden Versicherungsschutz –
      einer Art Vollkasko für die Abdichtung - sowie einer Wartungsdienstleistung für das
      Dach soll der Kunde die Möglichkeit erhalten, sich auch noch in fortgeschrittenen
      Phasen eines Projekts für SMARTEX zu entscheiden. Durch die umfassende Lei-stung
      wird dem Kunden das Betriebsrisiko seines Daches gegen Zahlung einer fe-sten
      Rate vollständig abgenommen. Bezahlt wird die Leistung aus dem Instandhal-tungsbudget
      und nicht aus dem Investitionsbudget. Ein wesentliches, von Kunden-seite
      immer wieder geäußertes Kaufhemmnis entfällt.Wir hoffen, dass zusammen mit den beteiligten Partnern die Fragen der Finanzierung
      und Versicherung im dritten Quartal geklärt werden können und wir so noch in die-sem
      Jahr mit der Vermarktung beginnen werden.
      Während wir hier unsere Hauptversammlung abhalten, wird durch den niedersächsi-schen
      Umweltminister, Herrn Wolfgang Jüttner, im niedersächsischen Münchehagen
      eines der komplexesten und in der Öffentlichkeit meistbeachteten Altlastensanie-rungsprojekte
      offiziell abgeschlossen. Lange Jahre war Münchehagen das Synonym
      für die mit Schwermetallen und organischen Giftcocktails verseuchten Giftdeponien
      unserer Industriegesellschaft. In die Presse gelangte Münchehagen, als Anfang der
      achtziger Jahre im Umfeld der Deponie das Sevesogift Dioxin festgestellt wurde und
      sich eine Bürgerinitiative gegen die Deponie formierte.
      Fast zwanzig Jahre wurde über die Möglichkeiten und Wege zur Sanierung und Si-cherung
      der Altlast Münchehagen diskutiert, geforscht und begutachtet. In Anbe-tracht
      des immensen Gefahrenpotentials erschien lange Zeit ein kompletter Rückbau
      bzw. eine höchst aufwendige nachträgliche Abdichtung der Deponiebasis durch
      bergmännische Verfahren unabwendbar. Gebaut wurde nun auf mehr als 90.000 m²
      eine kontrollierte Oberflächenabdichtung in Verbindung mit einer Dichtwand zur Ein-kapselung
      der Altablagerung. Dieses Abdichtungssystem wird vollflächig mit dem
      Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER überwacht, das nach einer Erprobungsphase
      heute im Rahmen des Festaktes offiziell an die Altlastensanierungsgesellschaft des
      Landes Niedersachsen übergeben wird. In umfangreichen Tests konnte das System
      seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und dabei Leckagen bis zu einer Größe
      von 5 mm mit hoher Genauigkeit orten. Dank GEOLOGGER konnte die Sicherung
      der Altlast mehrere Millionen DM billiger durchgeführt werden als bei Anwendung
      konventioneller Verfahren.
      Über einen separaten Betriebsvertrag wird die GEOLOGGER Systems das Dich-tungskontrollsystem
      in den kommenden Jahren für die Sanierungsgesellschaft war-ten
      und betreiben. Der Auftragswert aller Wartungs- und Serviceverträge hat damit
      im Bereich GEOLOGGER erstmals die Größenordnung von 400 TDM überschritten.
      Wir sehen hier für die Zukunft ein durchaus interessantes Folgegeschäft, denn es ist
      davon auszugehen, dass die Dichtungskontrollsysteme bis zu 30 Jahre lang betrie-ben
      werden müssen, bevor die Deponien aus der sogenannten Nachsorge entlassen
      werden.
      Mit dem erfolgreichen Abschluß des Projekts haben wir erneut unsere technologi-sche
      Leistungsfähigkeit und Kompetenz unter Beweis gestellt. Wir gehen davon aus,
      dass das Projekt Signalwirkung auf viele ähnlich gelagerte nationale und internatio-nale
      Projekte haben wird und so die Absatzchancen für das Produkt GEOLOGGER
      nachhaltig verbessern wird.
      Pilotcharakter hat auch ein Sanierungsprojekt auf dem Kokereigelände der ehemali-gen
      Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen. Voraussetzung für einen Verkauf und die
      gewerbliche Nutzung dieser stark mit Kokereirückständen kontaminierten Fläche ist
      deren umfangreiche Sicherung. Das Sanierungskonzept sieht hier vor, Teile der
      kontaminierten Flächen mit einem wasserdichten Asphalt zu versiegeln, der gleich-zeitig
      als Verkehrs- und Lagerfläche dient. Diese Asphaltfläche wird vollflächig mit
      dem System GEOLOGGER überwacht, so dass die Funktion der Abdichtung auch
      gegenüber den Genehmigungsbehörden jederzeit nachgewiesen werden kann.
      Es ist damit die erste Asphaltabdichtung in Deutschland, die mit einem Dichtungs-kontrollsystem
      ausgestattet ist. Es ist zu erwarten, dass diese insgesamt kostengün-stige
      Sicherungsmaßnahme bei weiteren ähnlich gelagerten Fällen zum Einsatz
      kommen wird. Insbesondere bei den örtlichen Behörden trifft das Projekt auf starkes
      Interesse. Auftraggeber für das Projekt ist der Amerikanische Versicherungskonzern
      AIG, der weltweit im Bereich der Altlastensanierung tätig ist.
      Ich denke, meine Damen und Herren, meine Ausführungen verdeutlichen, dass
      PROGEO im Bereich der Bauwerksinformationssysteme nach wie vor technologisch
      an vorderster Stelle steht. Dies belegen auch die aktuellen Patenterteilungen sowie
      die Neuanmeldungen des vergangenen Jahres, dank derer diese Position weiter
      gefestigt wird, sowie die umfangreichen Referenzen im Bereich industrieller, gewerb-licher
      und öffentlicher Bauherren.
      Mit der Verabschiedung und Veröffentlichung der Arbeitshilfe „ Anforderungen an
      Dichtungskontrollsystemen in Oberflächenabdichtungen von Deponien“ durch die
      Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, Anfang dieses Jahres ist
      zumindest unsere Technologie für den Bereich der Deponien und Altlasten auf dem
      Weg, sich vom Stand der Technik hin zu den anerkannten Regeln der Technik zu
      entwickeln. Dies ist für die weitere Marktdurchdringung ein sehr wichtiger Meilen-stein.
      Offenbar wird diese Arbeitshilfe von Ingenieurbüros und Behörden bereits gut
      angenommen, denn es gibt bereits eine Reihe aktueller Planungen, die auf diesem
      Papier aufbauen.
      Meine Damen und Herren,
      ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Konzentration auf unsere Kernkompeten-zen
      auf dem richtigen Weg sind. Nachdem einer Phase der Produktentwicklung ste-hen
      nun Vertriebs- und Kundenorientierung im Vordergrund aller Aktivitäten. Das
      schnellstmögliche Erreichen der Gewinnschwelle, ist das wichtigste vor allen anderen
      Zielen.
      Trotz dieser Fokussierung sind wir offen für sinnvolle Zusammenschlüsse mit ande-ren
      Unternehmen. Aber nur, wenn diese Partner zu uns passen und uns dabei helfen
      können, die Gewinnschwelle insgesamt schneller oder mit größerer Sicherheit zu
      erreichen. Wir haben die Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt und es gibt
      eine Reihe ernst zu nehmender Ansätze. Es wäre aber verfrüht, zum jetzigen Zeit-punkt
      bereits auf Details einzugehen.
      Wir haben alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um den skizzierten Kurs zu
      steuern. Unsere Aufgabe besteht nun darin, dafür zu sorgen, dass im Tagesgeschäft
      auf allen Ebenen des Unternehmens vor allem nachhaltig und zielstrebig in diese
      Richtung gearbeitet wird. Daneben gilt es, verlorenes Vertrauen bei unseren Kapital-gebern,
      den Banken und nicht zuletzt bei Ihnen, unseren Aktionären zurückzugewin-nen.
      Dafür wäre es am besten, wenn wir unsere Ziele und unsere Ergebnisse kom-munizieren
      und die Ergebnisse nicht oder nur positiv von den Zielen abweichen.
      Ich weiß, unsere Investor-Relations-Arbeit lässt zu wünschen übrig. Nach positiven
      Ansätzen im vergangenen Jahr sind wir auf diesem Feld wieder weitgehend in einen
      Dornröschenschlaf verfallen. Das können und wollen wir besser machen. Ein Problem können wir leider zur Zeit kaum lösen. Es ist sehr schwer, verläßliche Progno-sen
      über unsere zukünftige Entwicklung anzustellen. Wir werden unsere Investor-Relations-
      Arbeit deshalb eher darauf richten, zeitnah über die tatsächliche Entwick-lung
      zu berichten, als Prognosen zu stellen, die sich im Nachhinein als falsch her-ausstellen.
      Beachten Sie, dass selbst ein Herr von Pierer bei Siemens augenblicklich
      nicht bereit ist, Prognosen bezüglich seines Unternehmens abzugeben, obwohl hier
      sicherlich deutlich bessere Prognosegrundlagen bestehen.
      Erste Schritte zur Verbesserung unserer Kommunikation haben wir eingeleitet. Unse-ren
      Kunden-Newsletter und unser Angebot, Ihnen diesen zur Verfügung zu stellen,
      hatte ich bereits erwähnt. Rechtzeitig zur Hauptversammlung haben wir auch unsere
      Homepage überarbeitet. Unsere Kompetenz- und Leistungsbereiche sind nun klarer
      strukturiert und die Rubrik mit Informationen für Investoren wurde neu gestaltet.
      Wenn es Sie interessiert, können Sie meine heutige Rede nebst Abbildungen von
      unserer Homepage als PDF-File downloaden. Die Rede sollte spätestens heute
      abend im Netz stehen
      Nun zu den Zahlen. Auch dieses Jahr wird ein schweres Jahr für PROGEO. Das
      GEOLOGGER-Geschäft ist dieses Jahr praktisch ausgefallen.
      Einen Auftrag mit einem Volumen von ca. 700 TDM werden wir in dieser Woche un-terschreiben.
      Dieser Auftrag soll auch noch zur Hälfte in diesem Jahr umgesetzt wer-den.
      Zudem soll in dieser Woche die Ausschreibung für ein sehr großes Deponievor-haben
      herauskommen, für das GEOLOGGER spezifiziert wurde. Dem steht aber die
      Teilkündigung erheblicher Leistungsteile in einem anderem Projekt gegenüber. Hier
      hat sich der Bauherr entschieden, die Deponie deutlich kleiner zu bauen als bisher
      geplant.
      Auch bei SMARTEX stehen noch einige interessante Aufträge für dieses Jahr ins
      Haus, es kann aber noch nicht abgeschätzt werden, welche Teile davon in die Lei-stung
      gehen.
      Konservativ betrachtet müssen wir uns darauf einstellen, dass der Umsatz dieses
      Jahr 1,5 Mio. DM nicht überschreiten wird und erneut ein Verlust in der Größenord-nung
      von 1,5 Mio. DM bis 2,0 Mio. DM entstehen wird. Vor dem Hintergrund der
      vorhandenen Barmittel kann dieser Verlust weitgehend zwar aus Eigenmitteln darge-stellt
      werden, tatsächlich sind aber in den nächsten Monaten weitere Barmittel unver-zichtbar,
      um das Geschäft bis in das nächste Jahr hinein fortsetzen zu können. Hier
      kommt es wesentlich auf das Zutrauen der Banken an, wenn wir einmal unterstellen,
      dass eine Kapitalerhöhung in der jetzigen Situation so gut wie ausgeschlossen ist.
      Unter dem Gesichtspunkt der Vermögenssituation sind die Voraussetzungen dafür
      grundsätzlich nicht schlecht. So verfügt PROGEO über Vermögenswerte mit einem
      Buchwert von ca. 10 Mio. DM in Form einer modernen, unbelasteten Immobilie in
      Großbeeren sowie in Form weiteren Anlagevermögens. Auch ist PROGEO bis zum
      heutigen Tage weitgehend schuldenfrei.
      Ein wichtige Voraussetzung für eine Bankenfinanzierung sehen wir weiterhin darin,
      dass wir den Banken durch unsere Planungen und Handlungen verdeutlichen kön-nen,
      dass es uns gelingt, als Unternehmen auf die veränderten Randbedingungen zu
      reagieren und dass wir zeigen können, dass wir unserem Ziel, die Gewinnschwelle zu erreichen, tatsächlich näher kommen. Auch vor diesem Hintergrund ist es eine
      vordringliche Aufgabe, die Cash-Burn-Rate des Unternehmens schnellstmöglich auf
      das absolute Minimum herabzusetzen. Wie gesagt, die erforderlichen Maßnahmen
      sind eingeleitet.
      Legen wir diese Planungen zugrunde, so verfügt PROGEO dem Grunde nach über
      eine gute Perspektive und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Start-up-Unternehmen,
      die nicht über eigene, referenzierte Technologie verfügen. Wir sind
      daher sehr zuversichtlich, dass die gesuchte Bankenfinanzierung, die in einer Grö-ßenordnung
      von 1 bis 2 Mio. DM liegen soll, auch wegen der guten Sicherheiten in
      den nächsten Monaten zustande kommt.
      Weiterhin erwarten wir , dass GEOLOGGER im kommenden Jahr wieder ein Lei-stungsniveau
      des Jahres 2000 in Höhe von mehr 2,0 Mio. DM erreicht. Mit SMAR-TEX-
      Umsätzen in Höhe von mindestens 1,5 Mio. DM sollte also im Jahr 2002 ein
      Gesamtumsatz von mindestens 3,5 Mio. DM erzielbar sein. In Verbindung mit der
      weiter verbesserten Kostenstruktur sollten wir damit ein mindestens ausgeglichenes
      oder ein positives Ergebnis erzielen und so die Voraussetzung schaffen, die weitere
      Unternehmensentwicklung endlich aus einer gesicherten Ertragssituation heraus
      fortzusetzen zu können.
      Ich werde alles daran setzen, dass es uns gelingt, trotz aller Unwägbarkeiten dieses
      Ziel nun endlich zu erreichen.
      Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und erwarte Ihre Fragen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 20:38:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      War jemand dort und kann Bericht erstatten ?
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 10:57:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich war gestern im Ludwig-Erhard-Haus zur HV von Progeo. Habe ca. 50 Leute gezählt, war meine erste HV und wirklich lustig. Die 1,5h haben sich gelohnt. Werde noch etwas arbeiten und dann einen kleinen Bericht hineinstellen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 12:55:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich hatte die Nacht durchgezecht und verschlafen. WAr zwar sehr ärgerlich, aber auch irgendwie lustig. Berlin hat sich trotzdem gelohnt.
      Ich hatte noch 2 Aktionäre getroffen, welche Progeo von Anfang an begleiteten. Diese waren der Meinung: same procedure as everytime. Die Aussichten sind gut, aber mit der Umsetzung klappte es nie.
      Ich hab gestern einen Teil verkauft, da ich keine Lust auf langsam sinkende Geldkurse habe. Allerdings scheint es ja etwas Aufwärts zu gehen, soll mir auch recht sein.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:28:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kurzinformation 01.10.01
      Großauftrag für GEOLOGGER sichert 20 % vom Plan-Umsatz 2002 Großbeeren, 01.10.2001 V or wenigen Tagen wurde ein Großauftrag zum Einbau eines Dichtungskontrollsystems in die Zentraldeponie Dörpen/Emsland unterzeichnet. Hierbei soll eine Fläche von 55.000 m² abgedichtet und überwacht werden.

      D er Auftrag in der Größenordnung von 50 % des diesjährigen Umsatzes sichert dem Unternehmen bereits heute 20 % des geplanten Umsatzes für 2002.

      Weitere Informationen:
      PROGEO Holding AG
      Bereich Öffentlichkeitsarbeit
      Frau Ute Nietz

      Tel: ++49-(0)33701-22-111
      Fax: ++49-(0)33701-22-119
      E-Mail: info@progeo.com


      geklaut von xxt

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 17:26:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dann bin ich mal auf die Hiobsbotschaft gespannt, welche dem heutigen Kursverfall zu Grunde liegt?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 18:21:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      dito

      :(
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 09:24:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Immerhin haben 4 Leute den Einstieg zu 0,50 gewagt und alles weggekauft.

      Der Berliner Makler stellt diese blöde Taxe, da steht nicht mal eine "echter" Verkäufer hinter.

      Also entweder ein Beteiligter aus der Emission oder Kurspflege verabschiedet sich langsam, oder jemand, der heimlich verkauft, ohne Börsenorders einzustellen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:43:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Berliner Makler hat sein Orderbuch nicht immer so offen wie man meint. Irgendwer muß ja der Verkäufer sein. Progeo ist für 50 Cent sicher ein sehr profitables Investment, wenn Progeo den Break-Even doch noch einmal schaffen sollte. jedoch mache ich mir da derzeit wenig Hoffnung. Progeo ist mein finanzielles Desaster schlechthin, aber wie gesagt die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:56:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es ist in der Tat interessant, wer da kauft und verkauft. Die letzten Nachrichten waren doch ganz ermutigend. Bin auch gespannt, wie es bei PROGEO weitergeht. Der jetzige Kurs ist aber ein echter Witz. Schon der Substanzwert der Immobilie ist 4 mal so hoch wie die Marktkapitalisierung. Ich habe aber offengestanden aber im Moment auch keine Lust darauf noch zu wetten. Wie gesagt, die nächsten Nachrichten sollten zeigen, ob der Turn-Around machbar ist. Dann sind 50 Cent wirklich ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 00:11:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer kennt die Wettbewerber von Progeo, bzw. kennt deren Zahlen. Wäre es zum Beispiel möglich, als Juniorpartner in eine Fusion zu gehen, wenn es Progeo alleine nicht schaffen sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 13:24:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Brauchte da doch nur dringend Geld?
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 17:43:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich glaube PROGEO hat keine ernst zu nehmenden Wettbewerber. Ein Problem von PROGEO ist, dass sie alleine den Markt in Bewegung bringen müssen. Man kann gespannt sein, wie ihnen das in den nächsten Monaten gelingt. Nachdem der sehr "glücklose" Vertriebsvorstand gegangen wurde, ist man jetzt offenbar mit einigen Aktionen aktiv. Den Newsletter fand ich persönlich sehr ansprechend. Wie gesagt, man kann gespannt sein, wie sich der Auftragseingang weiterentwickelt. Auf diesem Niveau ist PROGEO auf jeden Fall ein Kauf, wenn es gute Nachrichten gibt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 17:58:58
      Beitrag Nr. 33 ()

      Ist seit dem Höchststand von 3.70 am 27. Juni 2000 um 78% Punkte gefallen. Die Aktie hat den Abwärtstrend durchbrochen, es kann daher von einem schwächeren Kursrückgang als ursprünglich erwartet ausgegangen werden. Es entwickelt sich eine mögliche Doppeltief-Formation. Ein etablierter Bruch über den Widerstand bei 0.80, vorzugsweise einhergehend mit einem steigenden Handelsvolumen, wird einen weiteren Kursanstieg anzeigen. Die mangelnde Liquidität der Aktie (gehandelt 32% der Tage, durschnittlich 0.00 Mio pro Tag) kann die Analyse schwächen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 12:31:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Whow, interessante Analyse. Bin gespannt ob Du damit richtig liegst. Aber das hängt wohl von den NAchrichten ab, die von PROGEO kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:31:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Da wurde überhaupt nichts nachhaltig durchbrochen. Von einem Durchbruch kann man erst sprechen, wenn eine Bestätigung statt findet...
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:02:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die war eine Analyse von Investtech.com, welche ich hier eingestellt habe. Der Durchbruch wäre geschafft, wenn die 80 Cent durchbrochen würden. Letzte Woche sah es kurzfristig so aus., als ob dies zu schaffen sei.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 09:55:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      0,41 Brief

      Na Mahlzeit.

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 22:24:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      0,38 in FFM.

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 19:50:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Neuer Progeo Newsletter erhältlich. Hört sich meiner Meinung alles sehr positiv an. Auszüge:

      "die Resonanz auf unseren ersten Newsletter
      war überwältigend. In wenigen Tagen
      gingen weit über hundert Antwortfaxe mit
      der Bitte um Zusendung detaillierter Unterlagen
      bei uns ein. Für dieses große Interesse
      möchten wir uns herzlich bedanken.
      Darüber hinaus erhielten wir zahlreiche zusätzliche
      Fragen und Anregungen, die wir in
      den kommenden Ausgaben gern aufgreifen
      und für alle Leser ausführlich erörtern werden.
      In der heutigen Ausgabe beginnen wir
      auf Seite 4 mit der Beantwortung einer Reihe
      häufig gestellter Fragen zu SMARTEX.
      Ich habe in den letzten Wochen und Monaten
      viele Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern
      geführt, die mir zeigen,
      dass wir – der angespannten Lage in der
      Baubranche zum Trotz – auf dem richtigen
      Wege sind. Das Interesse an Bauwerksinformationssystemen
      steigt stetig. Kein Wunder: Sind doch immerhin 50 % der sogenannten
      vermeidbaren Bauwerksschäden
      Schäden an Dächern, Balkonen und erdberührten
      Bauteilen. Die Gesamtkosten für
      deren Beseitigung werden auf rund 3,4
      Mrd. DM pro Jahr geschätzt.
      Packen wir es also an. Wir gehen mit frischem
      Optimismus ins Jahr 2002 und hoffen,
      mit Ihnen gemeinsam viele neue Bauvorhaben
      realisieren zu können..."

      usw., usf ....

      Download-Quelle: http://www.progeo.de/progeo/download/newsletter-12-01.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 00:38:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Facelift der Homepage finde ich sehr gelungen.
      Ansonsten habe ich mir alles nochmals genauer angesehen und bin recht zuversichtlich, daß kommendes Jahr doch noch der Turn Arround geschaft wird. Ein zweites DaCapo ist ausgeschlossen und in der Firma ist das kostenbewußtsein deutlich gestiegen. Ich denke langfristig wird das auch von der Börse honoriert werden und der Kurs wird sich auch langfristig auch wieder Richtung Buchwert gehen (derzeit 1/5, obwohl sehr konservativ bilanziert wird)

      Warten wir es ab

      xxt
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:43:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Was war heute bei PROGEO los? In Berlin haben die schön angezogen, wenn auch bei kleinen Umsätzen.

      Ich glaube ja wie xxt auch nach wie vor an PROGEO. Bin gespannt auf die nächsten Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:15:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      damals vor der da capo-Pleite sind die Kurse auch schon vorher gefallen. Ist auch so ein Wert, der duch Insider-Transaktionen geprägt ist. Das macht Hoffnun. Vielleicht gibt es ja noch ein Weihnachtspräsent.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 19:12:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      HUI!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 18:34:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Derzeit ist der gesamte Laden gerade mal eine Mio. € wert, da ist das Abwärtspotential doch irgendwie begrenzt, zumal derzeit meines Wissens kaum Verbindlichkeiten bestehen.
      Von der Zielsetzung her, durch straffe Kostenkontrolle die Gewinnschwelle zu erreichen, ist auch alles in Ordung. Ich sehe die Chancen gar nicht schlecht, zumal dasaCapo Desaster zum Glück bei Progeo nicht Wiederholbar ist.

      Ich bin auf das kommende Jahr gespannt, wenn weiterhin attraktive Projekte aquiriert werden können, dann dürfte sich auch der Kurs weiter erhohlen, zumal wie ein Briefkurs von 6€ in Berlin zeigt, der Wert relativilliquide ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 21:03:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      liquide? Wohl kaum. Ganz im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 23:04:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Illiquide = nicht liquide => wenn Intresse an der Aktie aufkommt, steigt der Kurs relativ schnell. Andersrum jedoch ebenso, wie in letzter Zeit leider oft gesehen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:17:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo liebe PROGEO-Freunde,

      habt Ihr Weihnachten gut überstanden? Dann wünsche ich Euch und unserem gemeinsamen Interesse ein erfolgreiches Jahr 2002.

      Herzliche Grüße
      Euer Tarrasch
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:37:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Kurs stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Mal sehen wie schlecht die Zahlen fürs letzte Jahr ausfallen, das DaCapo Desaster wurde 2000 ja schon abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 09:04:14
      Beitrag Nr. 49 ()


      :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 15:29:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zumindest Charttechnisch sieht es derzeit recht gut aus mit Progeo, wenn man das bei den dünnen Umsätzen als Maßstab nehmen kann. Doppelter Boden bei etwas ,04€ und stabilisierung bei 0,50€.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:51:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      In Berlin sind 13000 Stück zum Kauf gestellt, habe lange nichtmehr eine so große Kauforder bei Progeo gesehen, auch wenn es sich nur um 7500€ handelt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 18:20:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Presse- und Aktionärsinformation 20.01.2002
      Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus

      Großbeeren, 29.01.2002

      PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.

      Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

      Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.

      Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.

      Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können.

      Weitere Informationen:
      PROGEO Holding AG
      Frau Ute Nietz

      Tel: 033701-22-110
      Fax: 033701-22-160
      Email: Nietz@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:59:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Whow, das hört sich ja klasse an. Wenn das stimmt, und so vorsichtig wie Andreas Rödel ist, glaube ich das unbedingt, dann sehen wir in 2002 ein positives Ebitda vielleicht sogar ein positives Ebit. Wenn jetzt noch die Märkte in Fahrt kommen, dann kommt endlich Musik in Progeo. Das muß Rödel jetzt nur noch einer breiteren Öffentlichkeit vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:20:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich denke auch das Progeo jetzt endlich auf dem richtigem Weg ist, das konsequente Senken der Fixkostenist in meinen Augen das beste Mittel um Progeo langfristig überlebensfähig zu machen.
      Insbesondere die Aussage, daß bereits 1,2€ Umsatz aussreichen, um den Break-Even zu erreichen, stimmt mich optimistisch, insbesondere wenn jetzt weiterhin großere Aufträge gemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:02:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich kann Eure Vorfreude leider nicht teilen.
      Ich würde es sehr gern, aber wir wurden schon zu oft enttäuscht.

      Wartet erstmal die Realisierung der aufträge ab...

      :(
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:28:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      @s0
      Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
      Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.


      Grüße

      xxt
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:28:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      @s0
      Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
      Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.


      Grüße

      xxt
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:28:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      @s0
      Ich denke das sich auf dem aktuellen Kursniveau ein ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis bietet. Sicher gab es viele Enttäuschungen, von denen auch einige hausgemacht waren und durch falsche Einschätzungen entstanden sind.
      Mit dieser Strategie ist Progeo jedoch auf dem richtigem Weg, zumal die Technologie, welche hinter dem Produkt steckt, unumstritten einen sehr hohen Nutzwert hat. Auch sind die Produkte umfangreich durch Oatente geschützt, so daß Progeo die Konkurenz nicht fürchten muß.


      Grüße

      xxt
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:25:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sehe auch ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis, da bisher keine großen Risiken bekannt. Trotzdem poste ich das nicht 3mal. ;)

      Sei nicht zuuuu euphorisch.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:29:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich glaube, es lohnt sich, bei den Kursen mal ein bisschen einzusammeln. Ein bisschen Material war in Berlin zu Schnäppchenpreisen da. Gleich nicht mehr.
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:36:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Jetzt sind auch die letzten Berliner Stücke zu 1,1 Euro mein. Ich hab so ein Gefühl, als würden wir PROGEO nicht mehr lange so billig sehen wie in den letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:00:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      @s0:

      Euphorisch bin ich nichtmehr, das habe ich mir abgewöhnt. Das mit dem 3mal posten war ein versehen, erst tat sich garnichts, und dann erscjhien das Posting 3mal, vielleicht sollte WO hier mal sein System verbessern.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 21:56:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Meine Fresse!

      Soviel Umsatz habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 10:24:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      10.000 Brief zu 0,60 in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:01:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      Würde mich ja mal interessieren, wer eine so große Verkaufsorder (im Verhältniss zum durchschn. Umsatz) bei Progeo einstellt. Soetwas schreckt in der Regel Käufer ab, oder ist das etwa gewollt?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 16:28:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Lage hat sich geändert, würde mal behaupten 32.100 Überhang bei Kauforders ist sehr viel für Progeo!

      Berlin zur Zeit:

      Kauf Orders
      Überhang Limit
      500 0.55
      10500 0.5
      22500 0.46
      29000 0.45
      32100 0.42

      Verkauf Orders
      Limit Überhang
      0.6 8051
      6 8151
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 16:56:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Kurs ist derzeit völlig erstarrt zwischen 0,50 und 0,60€. Ich denke großere Umsätze wird es erst wieder im April geben, wenn im Newsletter von neuen <Projekten berichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 16:05:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      schon bekannt? Altes Datum irritiert mich!

      "Presse- und Aktionärsinformation 20.01.2002
      Operativer Verlust im Jahr 2001 ca. 1,1 Mio. Euro, seit Jahresanfang spürbare Belebung der Nachfrage - PROGEO rüstet VAW-Walzwerk mit SMARTEX aus
      Großbeeren, 29.01.2002
      PROGEO, führender Hersteller von Bauwerksinformationssystemen, musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr erneut deutliche operative Verluste hinnehmen. Ursache hierfür waren Verschiebungen wichtiger Deponiebauprojekte in Folge fehlender rechtlicher Genehmigungsgrundlagen. Die sich abzeichnende Entwicklung war vom Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im August angekündigt worden. Als Reaktion wurden bis zum Jahresende erneut umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, durch die allein die Personalkosten, als wichtigster Kostenblock, um ca. 40 % gesenkt werden konnte. Parallel dazu wurde der Vertrieb in Deutschland sowie im europäischen Ausland erheblich intensiviert, wobei im Ausland verstärkt mit nationalen Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird.

      Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO Holding AG: "Der Markt für Bauwerksinfor-mationssysteme steckt noch in den Kinderschuhen und es sind nur wenige Projekte am Markt. Wenn diese Projekte sich dann verschieben, hat das fatale Folgen für unseren Umsatz und unser Ergebnis. Wichtig ist aber, ob sich unsere Technologie, losgelöst von kurzfristigen Schwankungen, generell weiter etabliert, so dass die Anzahl der am Markt befindlichen Projekte insgesamt zunimmt. Die Tatsache, dass wir mehr und mehr Anfragen nach unseren Systemen erhalten, ohne vorher unmittelbar vertrieblich dran gewesen zu sein, zeigt, dass die Idee, Umwelt und Bauwerke mit intelligenten Informationssystemen zu schützen, richtig ist und auf zunehmende Akzeptanz stößt. Wenn wir in diesem Jahr unsere Ziele einigermaßen erreichen, ist PROGEO in der Lage, diese Entwicklung bis zu einem echten Durchbruch der Technologie aus eigener Kraft weiter zu verfolgen, egal ob das noch zwei oder fünf Jahre dauert. Eine Zunahme der Anfragen von mehr als 100 % gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

      Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung im Frühjahr 2001 und der Umsetzung der europäischen Deponierichtlinie in deutsches Recht, die mittlerweile weitgehend abgeschlossen ist, liegen nunmehr die Voraussetzungen für die Schließung zahlreicher der ca. 400 deutschen Deponiestandorte vor, die bis zum Jahr 2009 in Deutschland nach neuer Rechtslage mit einer qualifizierten Oberflächenabdichtung ausgestattet sein müssen. Dies führt in Verbindung mit den ausländischen Vertriebsaktivitäten seit Anfang dieses Jahres zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage und des Angebotsvolumens bei GEOLOGGER.

      Auch bei SMARTEX zeichnet sich ein erneutes Einsetzen der Nachfrage ab, nachdem es im vergangenen Jahr auch hier zu deutlichen Einschnitten beim Auftragseingang gekommen war. So konnte zur Jahreswende mit einem Volumen von ca. 250.000 Euro der bisher größte SMARTEX-Auftrag überhaupt akquiriert werden. In einem Aluminiumwalzwerk des internationalen VAW-Aluminiumkonzerns wird mit dem patentierten SMARTEX-Verfahren die Bodenabdichtung unterhalb einer Walzstrasse überwacht und so verhindert, dass Walzöle den Untergrund und das Grundwasser kontaminieren können.

      Für das laufende Geschäftsjahr kann zwar eine sichere Prognose wegen der projekt-typischen Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gestellt werden. Das sich abzeichnende Neugeschäft in Verbindung mit dem vorhandenen Auftragsbestand von mehr als 1 Mio. Euro bietet aber gute Chancen, umsatzmäßig wieder das Niveau des Jahres 2000 in Höhe von ca. 1,75 Mio. Euro zu erreichen (2001 ca. 0,8 Mio. Euro). Aufgrund der günstigen Kostenstruktur wird dabei bereits bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein positives EBITDA erreicht. Mit der zum Ende des letzten Jahres eingeräumten Kreditlinie verfügt PROGEO über die erforderliche Barliquidität, um das langlaufende Projektgeschäft auch weiterhin finanzieren zu können."
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 17:44:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ja, die Meldung wurde am 29.01.2001 veröffnetlicht. Warum Progeo des öfteren Probleme mit dem Datum hat, weiss ich nicht.

      (Der Anstieg passt mir derzeit überhaupt nicht)
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:19:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      @xxt:

      Streuen! :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 20:13:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die hohen Stückzahlen stellt der Makler ein. Sobald man kauft verändern sich die Stückzahlen bei Kauf und Verkauf. Ich hab nach der letzten Pressemittteilung noch einmal gekauft. Spätestens wenn sich die Prognosen erhärten, müßte der Kurs deutlich steigen. Na ja, wartne wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:19:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich denke nicht das der Makler die hohen Stückzahlen einstellt, sonst ständen in Berlin nicht massive Kauforder (30000 Stück bis 0,42) den marginalen Verkaufsorders gegenüber (140 zu 0,60). Sehe die Entwicklung auch positiv und werde bei Gelegenheit wieder zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:37:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Gibt es was neues?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:45:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Keine Ahnung...

      Orderbuch leergefegt, größte Umsätze seit Monaten.

      :(
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:36:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      mal ehrlich, wer von euch wars? schnauze voll von dem käse? alles pleite oder was!? mfg
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 22:21:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich gehörte zu den Käufern.
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 10:55:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      Habe den Newsletter erhalten.

      Nur sinnloses Gewäsch, nix zu den Zahlen.

      Einzig positiv, das ab ein paar Jahren alle Deponien mit Überwachungseinrichtungen ausgestattet sein müssen.

      Ich befürchte nur, daß es Progeo dann nicht mehr gibt oder der Technologievorsprung futsch ist.

      :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 10:08:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Fette Umsätze in Berlin und FFM.

      Das heißt, die Zahlen kommen bald und sie werden schlecht.

      :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 10:38:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wenn ich den Kurs sehe, wird mir schlecht...

      Sch... Insider!
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 23:13:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bei dem Kurs bin ich happy.
      Noch 10 cent runter und ich kann die Firma übernehmen.
      Habe schon einmal eine Kauforder über 20 cent rein gelegt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:24:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hohe Volumina...

      SCH... Insider!

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:23:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wow, bei 28€ct ist die Firma nur noch 630.000€ Wert. Also nur 1/30 von Phenomedia (1€).
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 14:50:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hat noch jemand Zugriff auf das Berliner Orderbuch?
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 12:33:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Eigentlich müssten sich bei/nach dem Hochwasser bei Progeo die Orderbücher füllen...

      Hier könnte sicherlich ein kleiner Zock sehr gewinnbringend sein - oder?
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:12:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bin ganz deiner meinung. Wenn das ganze wasser weg ist wird sich die ganze umweltkatastrophe zeigen (Heizöl+Chemikalien) bin aber der meinung, dass Progeo sogar langfristig ein guter wert ist, schließlich lassen sich die schäden nicht von heute auf morgen beseitigen. die deponien die Progeo erschafft müssen ja auch gewartet werden. also für mich könnte das die aktie des jahres werden. Schaut euch mal die Homepage (www.progeo.de)an. Speziel den geschäftsbericht mk < 1 mio euro allein gebäude - bankverbindlichkeiten = > 1 mio euro. Dies soll natürlich keine kaufempfehlung sein. Die entscheidung und recherche will und kann ich euch nicht abnehemen. Bei der Order ist aber höchste Vorsicht geboten, da dies noch ein sehr markt enger wert ist. Auf die watchlist kann mann ihn ja mal nehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 23:58:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Progeo könnte mit ihrer Technologie sicherlich auch Staudämme überwachen. Dürfte nicht schwer sein, Leckagen bzw. potenziellen Bruchstellen zuvor zu kommen und ist sicherlich billiger, als alles später wieder aufbauen zu müssen. Wäre ein gutes Geschäft, wenn die Kommunen in dieser Frage Handlungsbedarfe sehen.


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