BRAIN Int. vs. INFOR vs. Softmatic - wo einsteigen ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.09.00 15:56:45 von
neuester Beitrag 21.09.00 23:22:14 von
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Gute Nerven braucht man momentan um im ERP-Bereich einzusteigen - allerdings dürfte Mut hier schon bald belohnt werden.
Alle ERP-Anbieter am Neuen Markt haben ertragsmässig enttäuscht. Dementsprehcend war auch die Kursentwicklung.
Brain z.B. muss sich verzahne(!) fachen um den alten Höchststand zu erreichen, Infor immerhin verfierfachen, Softmatic verdoppeln.
Umsatzvergleich :
In 2000 werden folgende Umsätze erwartet :
Brain 280 Mio. DM
Infor 140 Mio. DM
Softmatic 120 Mio. DM
(Zahlen entstammen des jeweiligen Halbjahresberichten 2000)
Marktkapitalisierung :
Brain 80 Mio. DM (6,4 Mio. Aktien)
Infor 280 Mio. DM (9,0 Mio. Aktien)
Softmatic 250 Mio. DM (7,5 Mio. Aktien)
Der Einbruch bei Brain scheint schon arg übertrieben.
Eine Umsatzmark wird hier nur noch mit 28 Pf bewertet, während sich bei Infor und Softmatic eine Umsatzmark mit ca. 2 DM in der Bewertung niederschlägt.
Das Eigenkapital/Aktie beträgt noch ca. 6-7 Euro.
Die Egenkapitalquote von ca. 40% kann man als gesund bezeichnen.Bedenklich iust der hohe Personalaufwand, der jedoch im Rahmen des Restruktureriungsprogramm abgebaut wird.
Laut Mainvestor (Ausgabe vorige Woche) ist es dem Unternehmen gelungen, einige wichtige neue Grosskunden an Land zu ziehen. Die Umstrukturierung soll 2001 zu schwarzen Zahlen führen.
Der Chart sieht sehr schlecht aus.
Auf jeden Fall sollte vor dem Einstieg eine Bodenbildung abgewartet werden. Diese könnte im Bereich um 6 Euro stattfinden.
Bei verbessertem Umfeld und ersten Erfolgsmeldungen ist mit erheblichen Kurssteigerungen zu rechnen. Die Bewertungsdi
fferenz zur Konkurrenz ist zu deutlich.
mfg
dot:com
Alle ERP-Anbieter am Neuen Markt haben ertragsmässig enttäuscht. Dementsprehcend war auch die Kursentwicklung.
Brain z.B. muss sich verzahne(!) fachen um den alten Höchststand zu erreichen, Infor immerhin verfierfachen, Softmatic verdoppeln.
Umsatzvergleich :
In 2000 werden folgende Umsätze erwartet :
Brain 280 Mio. DM
Infor 140 Mio. DM
Softmatic 120 Mio. DM
(Zahlen entstammen des jeweiligen Halbjahresberichten 2000)
Marktkapitalisierung :
Brain 80 Mio. DM (6,4 Mio. Aktien)
Infor 280 Mio. DM (9,0 Mio. Aktien)
Softmatic 250 Mio. DM (7,5 Mio. Aktien)
Der Einbruch bei Brain scheint schon arg übertrieben.
Eine Umsatzmark wird hier nur noch mit 28 Pf bewertet, während sich bei Infor und Softmatic eine Umsatzmark mit ca. 2 DM in der Bewertung niederschlägt.
Das Eigenkapital/Aktie beträgt noch ca. 6-7 Euro.
Die Egenkapitalquote von ca. 40% kann man als gesund bezeichnen.Bedenklich iust der hohe Personalaufwand, der jedoch im Rahmen des Restruktureriungsprogramm abgebaut wird.
Laut Mainvestor (Ausgabe vorige Woche) ist es dem Unternehmen gelungen, einige wichtige neue Grosskunden an Land zu ziehen. Die Umstrukturierung soll 2001 zu schwarzen Zahlen führen.
Der Chart sieht sehr schlecht aus.
Auf jeden Fall sollte vor dem Einstieg eine Bodenbildung abgewartet werden. Diese könnte im Bereich um 6 Euro stattfinden.
Bei verbessertem Umfeld und ersten Erfolgsmeldungen ist mit erheblichen Kurssteigerungen zu rechnen. Die Bewertungsdi
fferenz zur Konkurrenz ist zu deutlich.
mfg
dot:com
um die liste zu komplettieren fehlen noch 4 unternehmen :
bäurer ,psi, allgeier und softm
softm hat eine marktkapitalisierung von 29 mio. bei einem umsatz von 50 mio und ist der direkte konkurrent
von brain (i AS 400.)
wenn ich die zahlen von brain und softm betrachte, ist softm klar das bessere investment von beiden.
bäurer ,psi, allgeier und softm
softm hat eine marktkapitalisierung von 29 mio. bei einem umsatz von 50 mio und ist der direkte konkurrent
von brain (i AS 400.)
wenn ich die zahlen von brain und softm betrachte, ist softm klar das bessere investment von beiden.
Hi
Übrigens hat nicht nur Brain enttäuscht, sondern auch Infor und Softmatic.
Infor hat sogar die Umsatzprognose für 2000 von 180 auf 140 Mio. zurückgenommen.
Umso unvertsändlicher dass die weiterhin so hoch bewertet sind
Übrigens hat nicht nur Brain enttäuscht, sondern auch Infor und Softmatic.
Infor hat sogar die Umsatzprognose für 2000 von 180 auf 140 Mio. zurückgenommen.
Umso unvertsändlicher dass die weiterhin so hoch bewertet sind
!
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Und was hat ein Pharmapennystock mit ERP-Software zu tun ?
Mainvestor 13.09.2000
Brain: Doch kein „Hirnschwund“?
Alles andere als glücklich dürften derzeit die Aktionäre der
Brain International AG (WKN 525 250) sein. Zuletzt wurde die
Börsenwelt durch einen Artikel einer Fachzeitschrift in Aufruhr
versetzt, in dem von der Entlassung von etwa 300 Mitarbeitern
die Rede war. Grund genug für uns, dem Unternehmen einmal
auf den Zahn zu fühlen. Exklusiv erfahren wir aus Unterneh-menskreisen,
dass ein Großteil dieser Mitarbeiter im Rahmen
eines Joint Ventures mit einem noch nicht genannten Partner in
eine neue Gesellschaft, die sich mit der Entwicklung von eBusiness-
Lösungen befasst, ausgegliedert werden sollen.
Weiterhin hören wir, dass es dem Anbieter von ERP-Software
gelungen ist, 8 neue Kunden aus dem Finanzbereich zu gewinnen.
Gerüchte, wie Brain International habe derzeit Liquiditätsprobleme
oder Altaktionäre wollten Kasse machen, wurden auf
Nachfrage dementiert. Zumindest 4 der 5 großen Anteilseigner
wollen sich in Kürze öffentlich zu ihrer Treue zum Unternehmen
bekennen. Klingt zunächst wie Balsam auf der geschundenen
Seele, dennoch raten wir, die Aktie weiter mit Vorsicht zu
genießen. Vor einem möglichen spekulativen Einstieg sollten
den Worten zuerst Taten folgen.
Brain: Doch kein „Hirnschwund“?
Alles andere als glücklich dürften derzeit die Aktionäre der
Brain International AG (WKN 525 250) sein. Zuletzt wurde die
Börsenwelt durch einen Artikel einer Fachzeitschrift in Aufruhr
versetzt, in dem von der Entlassung von etwa 300 Mitarbeitern
die Rede war. Grund genug für uns, dem Unternehmen einmal
auf den Zahn zu fühlen. Exklusiv erfahren wir aus Unterneh-menskreisen,
dass ein Großteil dieser Mitarbeiter im Rahmen
eines Joint Ventures mit einem noch nicht genannten Partner in
eine neue Gesellschaft, die sich mit der Entwicklung von eBusiness-
Lösungen befasst, ausgegliedert werden sollen.
Weiterhin hören wir, dass es dem Anbieter von ERP-Software
gelungen ist, 8 neue Kunden aus dem Finanzbereich zu gewinnen.
Gerüchte, wie Brain International habe derzeit Liquiditätsprobleme
oder Altaktionäre wollten Kasse machen, wurden auf
Nachfrage dementiert. Zumindest 4 der 5 großen Anteilseigner
wollen sich in Kürze öffentlich zu ihrer Treue zum Unternehmen
bekennen. Klingt zunächst wie Balsam auf der geschundenen
Seele, dennoch raten wir, die Aktie weiter mit Vorsicht zu
genießen. Vor einem möglichen spekulativen Einstieg sollten
den Worten zuerst Taten folgen.
Brain International - Haben keine Liquiditätsprobleme
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Softwarefirma Brain
International AG hat entgegen im Internet veröffentlichter
Spekulationen keine Liquiditätsprobleme. "Wir befinden
uns völlig in unserer eingeräumten Kreditlinie", sagte
Unternehmenssprecher Uwe Taeger der Nachrichtenagentur
Reuters am Freitag. Das Magazin "Computerwoche" hatte
in seiner Online-Ausgabe berichtet, dass die Deutsche Bank
dem Software-Anbieter bereits 60 Millionen DM zugeschossen
hat und gut ein Fünftel der 1400 Mitarbeiter entlassen werden sollen.
"Wir haben nichts zugeschossen bekommen", sagte Taeger. Im
Zuge der Neustrukturierung komme es zwar zu personellen
Anpassungen, neben Entlassungen wechselten jedoch eine
Reihe von Mitarbeitern zu Kooperationspartnern über, sagte er.
Brain International plane, einzelne Geschäftsbereiche an
Partnerunternehmen auszulagern. Um weiterhin Einfluss auf
die Partnergesellschaften ausüben zu können, seien finanzielle
Beteiligungen vorgesehen. Eine dreistellige Zahl von Beschäftigten
sei von der Ausgliederung betroffen.
An den Informationen der "Computerwoche", denen zufolge die
Vorstände Kurt Rembold und Thomas Holzer ihre Anteile an
Brain International verkaufen wollten, sei "nichts, aber auch gar
nichts" dran, sagte der Sprecher. Unhaltbar sei außerdem
das von dem Magazin aufgegriffene Gerücht, wonach Brain
International zerschlagen und die profitabelsten Firmenteile
verkauft würden.
Brain International hatte Ende Juli dieses Jahres seine
Neustrukturierung angekündigt. Künftig sollen nach Angaben
des Sprechers die bislang sieben regionalen Geschäftsstellen
des Unternehmens zwei Gesellschaften zugeordnet werden
und funktional weiterhin autark bleiben, jedoch abgestimmter
an die zentrale Steuerung angebunden werden. Von den
beiden neuen Gesellschaften werde die Automotive Solutions
GmbH die Automobilzuliefererindustrie mit ERP-Software
versorgen, während die Industries Solutions GmbH breiter
aufgestellt sei und unterschiedliche Branchen bedienen werde.
Frankfurt, 08. Sep (Reuters) - Die Softwarefirma Brain
International AG hat entgegen im Internet veröffentlichter
Spekulationen keine Liquiditätsprobleme. "Wir befinden
uns völlig in unserer eingeräumten Kreditlinie", sagte
Unternehmenssprecher Uwe Taeger der Nachrichtenagentur
Reuters am Freitag. Das Magazin "Computerwoche" hatte
in seiner Online-Ausgabe berichtet, dass die Deutsche Bank
dem Software-Anbieter bereits 60 Millionen DM zugeschossen
hat und gut ein Fünftel der 1400 Mitarbeiter entlassen werden sollen.
"Wir haben nichts zugeschossen bekommen", sagte Taeger. Im
Zuge der Neustrukturierung komme es zwar zu personellen
Anpassungen, neben Entlassungen wechselten jedoch eine
Reihe von Mitarbeitern zu Kooperationspartnern über, sagte er.
Brain International plane, einzelne Geschäftsbereiche an
Partnerunternehmen auszulagern. Um weiterhin Einfluss auf
die Partnergesellschaften ausüben zu können, seien finanzielle
Beteiligungen vorgesehen. Eine dreistellige Zahl von Beschäftigten
sei von der Ausgliederung betroffen.
An den Informationen der "Computerwoche", denen zufolge die
Vorstände Kurt Rembold und Thomas Holzer ihre Anteile an
Brain International verkaufen wollten, sei "nichts, aber auch gar
nichts" dran, sagte der Sprecher. Unhaltbar sei außerdem
das von dem Magazin aufgegriffene Gerücht, wonach Brain
International zerschlagen und die profitabelsten Firmenteile
verkauft würden.
Brain International hatte Ende Juli dieses Jahres seine
Neustrukturierung angekündigt. Künftig sollen nach Angaben
des Sprechers die bislang sieben regionalen Geschäftsstellen
des Unternehmens zwei Gesellschaften zugeordnet werden
und funktional weiterhin autark bleiben, jedoch abgestimmter
an die zentrale Steuerung angebunden werden. Von den
beiden neuen Gesellschaften werde die Automotive Solutions
GmbH die Automobilzuliefererindustrie mit ERP-Software
versorgen, während die Industries Solutions GmbH breiter
aufgestellt sei und unterschiedliche Branchen bedienen werde.
Pressemeldung
BRAIN International trifft ins Schwarze:
Olympia-Sportschützen-Ausstatter Anschütz setzt
BRAIN AS ein
Breisach am Rhein, 13. September 2000 – Der Olympia-Sport-schützen-
Ausstatter J. G. Anschütz GmbH & Co. KG, Ulm, hat sich
für die Business-Lösung BRAIN AS entschieden. Im einem stren-gen
Auswahlverfahren setzte sich BRAIN International gegen eine
Reihe namhafter Konkurrenten erfolgreich durch, um diesen Auf-trag
zu bekommen. „Wir wollen selbst die Besten in unserer
Branche sein, darum wollen wir auch mit den Besten zusammen-arbeiten“,
kommentiert Inhaber und Geschäftsführer Jochen An-schütz
die Entscheidung für BRAIN International.
Die Produktpalette von Anschütz ist geprägt von einer enormen Vari-antenvielfalt,
deren Management eine der herausragenden Stärken
von BRAIN AS ist. Entgegengekommen ist Anschütz auch die Funktion
der „Seriennummerverwaltung“ von BRAIN AS, mit der jetzt die Anfor-derungen
aus dem Waffenrecht (Waffenbuch) weitgehend im Standard
abgedeckt werden können. Insgesamt arbeiten 50 Benutzer mit der
neuen Business-Lösung von BRAIN International.
Die 1856 in Ulm gegründete J. G. Anschütz GmbH & Co. KG in Ulm
fertigt mit 160 Mitarbeitern Sport- und Jagdwaffen. Fast alle Sydney-Olympiateilnehmer
aus den Sparten Luftgewehr- und Kleinkaliberge-wehrschießen
benutzen die Produkte von Anschütz. Ebenfalls werden
Anschütz-Sportgewehre von über 90 Prozent aller Biathlon-Wett-kämpfern
eingesetzt. Jochen Anschütz befindet sich momentan bereits
in Sydney, wo er während den Spielen die Sportschützen aus zahlrei-chen
Nationen betreuen wird. Außer Olympia wird auch bei Europa-und
Weltmeisterschaften mit „Meistermacher“-Gewehren von Anschütz
erfolgreich geschossen.
BRAIN International trifft ins Schwarze:
Olympia-Sportschützen-Ausstatter Anschütz setzt
BRAIN AS ein
Breisach am Rhein, 13. September 2000 – Der Olympia-Sport-schützen-
Ausstatter J. G. Anschütz GmbH & Co. KG, Ulm, hat sich
für die Business-Lösung BRAIN AS entschieden. Im einem stren-gen
Auswahlverfahren setzte sich BRAIN International gegen eine
Reihe namhafter Konkurrenten erfolgreich durch, um diesen Auf-trag
zu bekommen. „Wir wollen selbst die Besten in unserer
Branche sein, darum wollen wir auch mit den Besten zusammen-arbeiten“,
kommentiert Inhaber und Geschäftsführer Jochen An-schütz
die Entscheidung für BRAIN International.
Die Produktpalette von Anschütz ist geprägt von einer enormen Vari-antenvielfalt,
deren Management eine der herausragenden Stärken
von BRAIN AS ist. Entgegengekommen ist Anschütz auch die Funktion
der „Seriennummerverwaltung“ von BRAIN AS, mit der jetzt die Anfor-derungen
aus dem Waffenrecht (Waffenbuch) weitgehend im Standard
abgedeckt werden können. Insgesamt arbeiten 50 Benutzer mit der
neuen Business-Lösung von BRAIN International.
Die 1856 in Ulm gegründete J. G. Anschütz GmbH & Co. KG in Ulm
fertigt mit 160 Mitarbeitern Sport- und Jagdwaffen. Fast alle Sydney-Olympiateilnehmer
aus den Sparten Luftgewehr- und Kleinkaliberge-wehrschießen
benutzen die Produkte von Anschütz. Ebenfalls werden
Anschütz-Sportgewehre von über 90 Prozent aller Biathlon-Wett-kämpfern
eingesetzt. Jochen Anschütz befindet sich momentan bereits
in Sydney, wo er während den Spielen die Sportschützen aus zahlrei-chen
Nationen betreuen wird. Außer Olympia wird auch bei Europa-und
Weltmeisterschaften mit „Meistermacher“-Gewehren von Anschütz
erfolgreich geschossen.
Kann mir jemand den Emissionskurs von damals nenen ??
@moorhuhnjaeger
Aktienzeit 1/9/2000
soweit ich das sehen kann, hat softmatic nicht enttäuscht!!
Softmatic – Dynamische Softwareschmiede vor Gewinnschwelle
Softmatic zeit aktien
1998 1999 2000e 2001e 2002e
Umsatz 1 12,6 20,8 61,3 76,6 94,6
KUV 2,5 2,0 1,6
Gewinn 2 -0,05 -0,25 0,00 0,63 1,41
KGV - 28 13
MK 3 155,4
Kurs 17,70
1) in Mio.; 2) je Aktie; 3) Marktkap. in Mio.
alle A ngaben in Eur o
Stand: 31.08.00
Softmatic (WKN 727170) B u y
S e ll
D
ie Aktie der SOFTMATIC AG entwickelte sich seit
dem IPO im Juni des vergangenen Jahres per Saldo
seitwärts und legte damit im Vergleich zum Nemax
Allshare-Index eine enttäuschende Underperformance aufs
Parkett. Dabei befindet sich das Unternehmen auf stram-mem
Wachstumskurs. Haben die Anleger auf der Jagd nach
B2B, Biotech und Logistik eine Perle übersehen?
Geschäftsfeld: Das Vorzeigeprodukt der Norddeutschen ist
SQLblending, eine ERP-Standardsoftware für die mittelständi-sche
Prozessindustrie. Damit haben die Norderstedter ein Pro-dukt
entwickelt, das Seinesgleichen sucht. Die Prozessfertigung
(wenige Eingangsstoffe –> viele Endprodukte) stellt wesent-lich
komplexere Softwarean-forderungen
als die sogenann-te
diskrete Fertigung (viele Ein-gangsstoffe
–> ein Endpro-dukt).
Die Markteintritts-barrieren
sind wegen des not-wendigen
Branchen-Know-Hows
entsprechend hoch. ERP-Software-
Giganten wie SAP
lassen dieses Feld gänzlich
unbeackert.
Darüber hinaus tummelt
sich Softmatic erfolgreich auf
dem Zukunftsmarkt Dokumen-ten-
Management-Systeme
(DMS). Um sich weiter voll auf
den Hauptgeschäftszweig ERP
konzentrieren zu können, wur-de
der Geschäftsbereich DMS rechtlich ausgegliedert. Mittel-fristig
steht für die Tochter der Börsengang auf der Agenda.
Weitere Geldquellen sprudeln durch Dienstleistungen wie
Beratung, Implementierung, Training und Betreuung.
Wachstumsstrategie: Neben einem beeindruckenden inter-nen
Wachstum (1999 plus 65 Prozent) hat Softmatic jüngst eine
Reihe interessanter Akquisitionen und Beteiligungen in trocke-ne
Tücher gebracht. Im April konnte der wichtigste deutsche
Wettberber RSW Orga übernommen werden. Seitdem agiert man
hierzulande quasi monopolartig.
Aussichtsreich auch die mehrheitliche Beteiligung an der
Diamant Software GmbH. Das Produkt Diamant@ soll die noch
von vielen Mittelständlern genutzte Comet-Software ablösen und
ab Herbst erhebliche Umsatzbeiträge generieren.
Das Zielfernrohr ist seit kurzem auf Nordamerika gerichtet.
Nicht nur wegen der seit Juni bestehenden Vertriebspartnerschaft
mit Great Plains erhofft sich die Softmatic-Crew schon in die-sem
Jahr einen siebenstelligen Umsatzbeitrag. Bedenken Sie:
Das US-Marktpotenzial entspricht dem europäischen, man trifft
dort jedoch auf ein noch weitgehend unbestelltes Feld. Verschärf-te
gesetzliche Auflagen machen für mittelständische
Prozessfertiger künftig eine Software wie SQLblending drin-gend
notwenig. Hier eröffnet sich also ein gewaltiger Absatz-markt.
Zukunftsfantasie: Ein Softmatic-Trumpf heißt Application
Service Providing (ASP). Bis Jahresende soll eine ASP-Versi-on
von SQLblending an den Start gehen. Analytischen Rücken-wind
liefern gleich mehrere Studien, die dem ASP-Markt glän-zende
Aussichten bescheinigen.
Weiterhin wird derzeit intensiv an einem B2B-Marktplatz
für die chemische Industrie gearbeitet. Wie wir hören, werden
aktuell Verhandlungen mit Global Playern der Branche geführt,
bei denen das Projekt auf große Resonanz stoßen soll. Der Start
der Plattform ist noch in diesem Quartal denkbar.
Im aktienzeit-Hintergrundgespräch verriet uns der Vorstands-vorsitzende
Olaf Malchow zudem, dass Softmatic nach wie vor
akquisitionshungrig ist. In vornehmer norddeutscher Zurück-haltung
wollte er zwar noch nicht Ross und Reiter nennen, wir
erwarten aber bereits in diesem Quartal entsprechenden News-Flow.
Fundamentale Bewertung: Erst kürzlich hat das Manage-ment
die Messlatte für den
2000er Umsatz auf 120 Mio.
DM angehoben. Der am Diens-tag
vermeldete Halbjahresum-satz
von 38,1 Mio. DM (plus
141 Prozent) lässt dieses Ziel
ambitioniert, aber erreichbar
erscheinen. Sie müssen wissen,
dass branchenüblich in der
zweiten Jahreshälfte zirka zwei
Drittel des Jahresumsatzes ein-gefahren
werden. Beim Ergeb-nis
wird eine schwarze Null
erwartet. Schon im kommen-den
Jahr rechnet das Manage-ment
mit satten Gewinnen. Auf
Basis der Prognosen errechnet
sich ein – gemessen an den
Wachstumsraten – äußerst moderates 2001er KGV von 28.
Technik: Nach dem IPO fiel die Aktie schnell unter den
Emissionspreis. Ein kurzer Gipfelsturm führte die Notierungen
zwar zwischenzeitlich über 30 EUR, schnell etablierte sich je-doch
ein Abwärtstrend. Zwei Ausbruchversuche scheiterten
kläglich an der 24-Euro-Hürde. Aktuell balanciert die Notie-rung
knapp über einer ausgeprägten horizontalen Unterstützung
bei 18 EUR. Hier sollte eine Bodenbildung gelingen.
Fazit: Softmatic bewegt sich erfolgreich in einer wachstums-starken
Nische mit hohen Markteintrittsbarrieren. Der erfreuli-che
Geschäftsverlauf spiegelt sich bisher ebenso wenig im Kurs
wieder, wie die Akquisitionen, Kooperationen und Vertriebs-partnerschaften.
ASP und B2B sind weitere heiße Eisen im Feuer.
Risiken sehen wir in den hochgesteckten eigenen Planvorgaben
und einer möglichen Ergebnisbelastung durch Akquisitionen.
In der Summe stufen wir Softmatic als aussichtsreiches In-vestment
ein, empfehlen jedoch wegen der ambivalenten
charttechnischen Situation ein enges Stop Loss.
Aktienzeit 1/9/2000
soweit ich das sehen kann, hat softmatic nicht enttäuscht!!
Softmatic – Dynamische Softwareschmiede vor Gewinnschwelle
Softmatic zeit aktien
1998 1999 2000e 2001e 2002e
Umsatz 1 12,6 20,8 61,3 76,6 94,6
KUV 2,5 2,0 1,6
Gewinn 2 -0,05 -0,25 0,00 0,63 1,41
KGV - 28 13
MK 3 155,4
Kurs 17,70
1) in Mio.; 2) je Aktie; 3) Marktkap. in Mio.
alle A ngaben in Eur o
Stand: 31.08.00
Softmatic (WKN 727170) B u y
S e ll
D
ie Aktie der SOFTMATIC AG entwickelte sich seit
dem IPO im Juni des vergangenen Jahres per Saldo
seitwärts und legte damit im Vergleich zum Nemax
Allshare-Index eine enttäuschende Underperformance aufs
Parkett. Dabei befindet sich das Unternehmen auf stram-mem
Wachstumskurs. Haben die Anleger auf der Jagd nach
B2B, Biotech und Logistik eine Perle übersehen?
Geschäftsfeld: Das Vorzeigeprodukt der Norddeutschen ist
SQLblending, eine ERP-Standardsoftware für die mittelständi-sche
Prozessindustrie. Damit haben die Norderstedter ein Pro-dukt
entwickelt, das Seinesgleichen sucht. Die Prozessfertigung
(wenige Eingangsstoffe –> viele Endprodukte) stellt wesent-lich
komplexere Softwarean-forderungen
als die sogenann-te
diskrete Fertigung (viele Ein-gangsstoffe
–> ein Endpro-dukt).
Die Markteintritts-barrieren
sind wegen des not-wendigen
Branchen-Know-Hows
entsprechend hoch. ERP-Software-
Giganten wie SAP
lassen dieses Feld gänzlich
unbeackert.
Darüber hinaus tummelt
sich Softmatic erfolgreich auf
dem Zukunftsmarkt Dokumen-ten-
Management-Systeme
(DMS). Um sich weiter voll auf
den Hauptgeschäftszweig ERP
konzentrieren zu können, wur-de
der Geschäftsbereich DMS rechtlich ausgegliedert. Mittel-fristig
steht für die Tochter der Börsengang auf der Agenda.
Weitere Geldquellen sprudeln durch Dienstleistungen wie
Beratung, Implementierung, Training und Betreuung.
Wachstumsstrategie: Neben einem beeindruckenden inter-nen
Wachstum (1999 plus 65 Prozent) hat Softmatic jüngst eine
Reihe interessanter Akquisitionen und Beteiligungen in trocke-ne
Tücher gebracht. Im April konnte der wichtigste deutsche
Wettberber RSW Orga übernommen werden. Seitdem agiert man
hierzulande quasi monopolartig.
Aussichtsreich auch die mehrheitliche Beteiligung an der
Diamant Software GmbH. Das Produkt Diamant@ soll die noch
von vielen Mittelständlern genutzte Comet-Software ablösen und
ab Herbst erhebliche Umsatzbeiträge generieren.
Das Zielfernrohr ist seit kurzem auf Nordamerika gerichtet.
Nicht nur wegen der seit Juni bestehenden Vertriebspartnerschaft
mit Great Plains erhofft sich die Softmatic-Crew schon in die-sem
Jahr einen siebenstelligen Umsatzbeitrag. Bedenken Sie:
Das US-Marktpotenzial entspricht dem europäischen, man trifft
dort jedoch auf ein noch weitgehend unbestelltes Feld. Verschärf-te
gesetzliche Auflagen machen für mittelständische
Prozessfertiger künftig eine Software wie SQLblending drin-gend
notwenig. Hier eröffnet sich also ein gewaltiger Absatz-markt.
Zukunftsfantasie: Ein Softmatic-Trumpf heißt Application
Service Providing (ASP). Bis Jahresende soll eine ASP-Versi-on
von SQLblending an den Start gehen. Analytischen Rücken-wind
liefern gleich mehrere Studien, die dem ASP-Markt glän-zende
Aussichten bescheinigen.
Weiterhin wird derzeit intensiv an einem B2B-Marktplatz
für die chemische Industrie gearbeitet. Wie wir hören, werden
aktuell Verhandlungen mit Global Playern der Branche geführt,
bei denen das Projekt auf große Resonanz stoßen soll. Der Start
der Plattform ist noch in diesem Quartal denkbar.
Im aktienzeit-Hintergrundgespräch verriet uns der Vorstands-vorsitzende
Olaf Malchow zudem, dass Softmatic nach wie vor
akquisitionshungrig ist. In vornehmer norddeutscher Zurück-haltung
wollte er zwar noch nicht Ross und Reiter nennen, wir
erwarten aber bereits in diesem Quartal entsprechenden News-Flow.
Fundamentale Bewertung: Erst kürzlich hat das Manage-ment
die Messlatte für den
2000er Umsatz auf 120 Mio.
DM angehoben. Der am Diens-tag
vermeldete Halbjahresum-satz
von 38,1 Mio. DM (plus
141 Prozent) lässt dieses Ziel
ambitioniert, aber erreichbar
erscheinen. Sie müssen wissen,
dass branchenüblich in der
zweiten Jahreshälfte zirka zwei
Drittel des Jahresumsatzes ein-gefahren
werden. Beim Ergeb-nis
wird eine schwarze Null
erwartet. Schon im kommen-den
Jahr rechnet das Manage-ment
mit satten Gewinnen. Auf
Basis der Prognosen errechnet
sich ein – gemessen an den
Wachstumsraten – äußerst moderates 2001er KGV von 28.
Technik: Nach dem IPO fiel die Aktie schnell unter den
Emissionspreis. Ein kurzer Gipfelsturm führte die Notierungen
zwar zwischenzeitlich über 30 EUR, schnell etablierte sich je-doch
ein Abwärtstrend. Zwei Ausbruchversuche scheiterten
kläglich an der 24-Euro-Hürde. Aktuell balanciert die Notie-rung
knapp über einer ausgeprägten horizontalen Unterstützung
bei 18 EUR. Hier sollte eine Bodenbildung gelingen.
Fazit: Softmatic bewegt sich erfolgreich in einer wachstums-starken
Nische mit hohen Markteintrittsbarrieren. Der erfreuli-che
Geschäftsverlauf spiegelt sich bisher ebenso wenig im Kurs
wieder, wie die Akquisitionen, Kooperationen und Vertriebs-partnerschaften.
ASP und B2B sind weitere heiße Eisen im Feuer.
Risiken sehen wir in den hochgesteckten eigenen Planvorgaben
und einer möglichen Ergebnisbelastung durch Akquisitionen.
In der Summe stufen wir Softmatic als aussichtsreiches In-vestment
ein, empfehlen jedoch wegen der ambivalenten
charttechnischen Situation ein enges Stop Loss.
BRAIn aktuell 6,94 +6,7%
BRAIn heute 10% plus bei schlechtem Markt
Hoffentlich ist das der Boden
Hoffentlich ist das der Boden
Schlusskurs 7,75 in Frankfurt
Damit hellt sich die Lage etwas auf
Damit hellt sich die Lage etwas auf
Hat jemand eine Erklärung für dieses Plus???
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