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    Mobilcom will UMTS-Geld zurück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.00 23:34:33 von
    neuester Beitrag 23.09.00 13:28:34 von
    Beiträge: 48
    ID: 248.614
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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:34:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mobilcom will UMTS-Geld zurück

      Der Telefonanbieter fordert die 16,6 Milliarden Mark zurück, für die er eine UMTS-Lizenz ersteigert hat. Das Unternehmen reichte am Mittwoch vor dem Kölner Verwaltungsgericht Klage ein, wie FOCUS Online erfuhr. Mobilcom bestehe zwar darauf, dass die Lizenz rechtmäßig erteilt worden sei, wende sich aber gegen die eigenen Zahlungsbescheide.

      Die von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid persönlich unterzeichnete Klage umfasst sieben Seiten und beruft sich unter anderem auf die Finanzverfassung der Bundesrepublik und auf das Recht auf Berufsfreiheit. Allein die Gerichtsgebühren betragen laut FOCUS Online 4,96 Millionen Mark (Aktenzeichen: 1K7623-00).

      Quelle: FOCUS Online
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:36:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      erst zu hoch pokern und dann das geld zurueckverlangen...wo gibt`s denn sowas?
      sind wir im kindergarten?
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:36:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kneift er jetzt der Schmiddi:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:40:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht hat er ja nicht genug Geld!!!!
      Da würde ich mich ja totlachen.
      Das hilft dem Kurs auch nicht, die 100 Euro zu verteidigen.
      Denke, der Kurs fällt auf 80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:45:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      der hat nicht genug geld...sonst muesste er nicht freenet verkaufen..... :) :) :)

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      schrieb am 20.09.00 23:55:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      aber stellt euch vor er gewinnt :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:59:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielleicht ruft er auch bald Gerhadt, Gerhardt...wie die von Holzmann damals:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:00:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      dann geh ich die waende hoch...das ist doch `pervers`(sorry)dann koennte jeder manager ankommen der auf die fresse fliegt, weil er nicht anstaendig haushalten kann...
      armes deutschland...
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:04:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:06:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Einfach nur clever...Schmidt ist DER Manager des 20. Jahrhunderts. Alleine der (fast) kostenlose Werbeeffekt...
      egal wie´s ausgeht: Er kann dabei nur gewinnen. Meine Hochachtung hat er schon lange.

      Gruss
      Immogeier
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:09:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warum will er nicht zahlen?
      Das er zahlen muss, wenn er Lizenzen abbekommt, war doch vorher klar, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:14:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      der spinner erzaehlt jetzt, das der staat direkt an den verhandlungen beteiligt war...durch die mehrheitsbeteiligung an der telekom...

      grober unfug, aber ich glaub der hat ne chance...
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 01:04:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habt Ihr Erfahrungen mit den Abrechnungsmethoden von Kundenrechnungen der Mogelcom der letzten 2-3 Jahre? Briefe, Faxe, E-Mails sowie Kündigungen, die nicht per Einschreiben verschickt werden, werden ignoriert...
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 02:04:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich will auch mein Geld zurück!!! :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 02:57:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es ist richtig, dass Mobilcom 7,3 Mrd. DEM hat. Aber sie müssen allein rund 16 Mrd. DM an UMTS Lizenzgebühren zahlen. Der
      eigentliche Netzaufbau wird weitere Milliardenbeträge verschlingen.


      MobilCom wollte diese enormen Summen via Fremdkapital (d.h. Verkauf von Bonds/Anleihen) finanzieren. Aber da an der
      Wallstreet die Business Pläne vieler überschuldeter Telekom-Werte jetzt enorm kritisch durchleuchtet werden, ist diese Tür jetzt
      mehr oder weniger zu. Egal, ob Schmiddi rumtönt oder nicht.

      Mobilcom hätte auf den UMTS-Hype pfeifen und aus der Auktion aussteigen sollen, wie es NTL in UK getan hat.

      Wider jegliche Vernunft hat man jetzt aber bereits 16 Milliarden allein an Lizenzgebühren verpulvert, so daß für den strategisch
      wichtigen Ortsnetzwettbewerb praktisch keine Mittel mehr zur Verfügung stehen.

      Schmid hätten von den 7 Mrd. nur die Hälfte in den Infrastrukturaufbau im Ortsbereich stecken sollen. Dann hätten sie zum
      dominierenden Telekom-Konkurrenten werden können.

      Im DSL-Wettbewerb können jetzt nur noch Arcor und einige City-Carrier der Telekom Paroli bieten. Mobilcoms
      Ortsnetzengagement ist dagegen bisher nicht viel mehr als heiße Luft (woran sich angesichts der jetzt für UMTS verbrannten
      Milliarden auch nichts ändern wird).



      Über kurz oder lang wird der Mobilcom-Kurs hoffnungslos einbrechen. Am Ende wird France Telecom MobilCom zu einem
      Bruchteil des derzeitigen Kurses übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 06:05:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich habe nix, will alles haben und lande auch immer auf der Schnauze.

      Mobilcom ... mach es mir nach!
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 06:07:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich bin selber bei Mobilcom nicht investiert und halte mich aufgrund des Margendruckes von allen Telekomwerten fern.

      Gespant bin ich allerdings, wie die Sache ausgeht. Auf jedenfall ist es gut, daß sich mal jemand gegen die Abzockerei durch den Staat wehrt. Die UMTS-Lizenzen haben ja den Staat nichts gekostet, aber durch die hohen Lizenzkosten wurden viele potentielle Anbieter aus dem Markt gedrängt. Damit wurde Chancengleichheit verhindert, wovon die halbstaatliche Telekom profitiert hat. Die Klage ist nicht aussichtslos - meines Erachtens hätten die Lizenzen verlost werden müssen. Die Vorgehensweise von Mobilcom ist dabei allerdings ebenso angreifbar. Die Firma hätte bei dieser Rechtsauffassung gegen die Auktion selbst versuchen müssen, eine einstweilige Verfügung zu erreichen. Im Ergebnis kann dies dazu führen, daß die Auktion für unrechtmäßig erklärt wird und Mobilcom dadurch die Lizenz wieder verliert, weil die Rechtsgrundlage der Zuteilung entfällt. Ich denke nicht, daß Mobilcom die Lizenz behalten kann, wenn die Klage erfolgreich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 08:08:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was die Lizenzgebühren angeht, da bin ich auch gespalten.

      Einerseits ist es natürlich eine Frechheit vom STaat, ein für ihn kostenloses Gut so teuer zu verkaufren. Denn letztlich zahlen wir das dann über höhere Gebühren doch wieder.
      Außerdem wird so viel von Arbeitsplatzschaffung durch neue Technologie geredet (insbesondere von unserem "tollen" Kanzler). Da wäre es doch nur logisch gewesen, einer möglichst großen Anzahl von Bewerbern für günstiges Geld Lizenzen zu erteilen.
      Damit die genug Kohle zum Investieren gehabt hätten. MIt der Folge mehr Wettbewerb (gut für den Endverbraucher) und zusätzliche Arbeitsplätze (gut für den Arbeitsmarkt).

      Andererseits muß man aber auch sehen, daß das eingenommene Geld ja letztlich jedem Bürger zugute kommt. Wenn wirklich die Schulden etwas abgebaut werden oder dadurch die Steuern etwas gesenkt werden können, haben doch alle was davon.

      Zur Klage von Mobilcom:
      Als Werbeeffekt hat der Schmidt da mal wieder eine echt geniale Idee gehabt. Soviel ins Gerede kommen wäre ihm mit herkömmlicher Werbung ja kaum gelungen. Da sin die knapp 5 Millionen gut angelegt.
      In der Sache selbst ist das ganze natürlich fragwürdig.

      Zur Mobilcom-Aktie: hoffnungslos überteuert. Sogar im Vergleich mit anderen TK-Aktien. Da kriege ich z.B. bei Dt. Telekom aber mehr für mein Geld.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:18:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Seid Ihr so doof oder tut Ihr nur so?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 10:08:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hey, kann mir mal einer sagen, wie tief der Kurs von Mobilcom
      noch fällt ... ist er bodenlos ....

      upturn
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 10:40:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      @hyperblob
      Du schreibst "Es ist richtig, dass Mobilcom 7,3 Mrd. DEM hat. Aber sie müssen allein rund 16 Mrd. DM an UMTS Lizenzgebühren zahlen. Der
      eigentliche Netzaufbau wird weitere Milliardenbeträge verschlingen."

      Nein, das ist nicht richtig, das ist völlig falsch. Schon mal was vopn France Telecom gehört?

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 10:50:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      interessante diskussion, wie immer, wenne s um mob geht

      MOB kann nicht ins bodenlose fallen...allein die assets (Freenet, MArkenname, Kundenwachstum, Marketing, Vertrieb, Kostenstruktur, Marktdurchdringung nicht zu vergessen UMTS, und vieles andere), die sie hat, sind der FT schon mal 200 E wert gewesen. MOB ist drittgrösster telekomkonzern in D mit einem UMTS mArkt vor der Tür von geschätzten 450-500 Mrd Mark in 2010 (Erhebung).
      Jede Wett, wenn Schmid seinen 40 % Anteil zum Verkauf anbietet würden sich die Weltkonzerne, die in D noch kein Standbein ahben, die Finger danach lecken. Oder gilt dass, was Weltweit gilt , nicht für MOB????

      UND MOB HAT GENÜGEND GELD FÜR DIE LIZENS...und kann etliche MRD aufnehmen (was auch die anderen tun müssen), um das UMTS Netzt aufzubauen. Das sterckt sich ja über Jahre...und dem gegenüber stehen ja auch höhere einnahmen. Ich glaube,das UMTS eine neue Ära in der Informationstechnologie einläutet, ahnlich als von Pferden auf den Ottomotor umgestiegen wurde.

      Und der Werbeeffekt der Klage (Kosten con 5 io ist bei einem Umsatz von 4,5 Mrd. pippifax) ist auch nicht ohne...wer weiss,w as da rauskommt


      eine gescheite meinung von STRAWBERRYS....weisvonnix ist auch einer meines Schlages
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:30:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Unverständnis bei Telekomregulierer über UMTS-Klage der MobilCom

      Düsseldorf (vwd) - Mit Unverständnis hat die Regulierungsbehörde für
      Telekommunikation und Post auf die Klage der MobilCom AG, Schleswig, gegen
      die UMTS-Auktion reagiert. Ein Sprecher der Bonner Behörde sagte am
      Donnerstag, man sei sehr verwundert, zumal da MobilCom im Vorfeld der
      Versteigerung, als alle Beteiligten ausgiebig Gelegenheit zu Stellungnahmen
      hatten, dem Vergabeverfahren für die UMTS-Lizenzen und seinen Bedingungen
      zugestimmt habe. Ihm sei nicht bekannt, dass die Gesellschaft des im Mai
      1999 gestarteten Diskussionsprozesses nennenswerte Kritik geäußert habe.

      Die Auktionsregeln seien seit März 2000 rechtskräftig und könnten nur
      durch Gerichtsbeschluss aufgehoben werden, betonte der Sprecher. MobilCom
      hat beim Verwaltungsgericht Köln Klage eingereicht (AZ: 1K7623/00). Nach
      Angaben eines Justizsprechers handelt es sich um ein Hauptsacheverfahren
      ohne Eilantrag, für dessen Behandlung noch kein Zeitrahmen feststeht.
      MobilCom habe keinen Anwalt eingeschaltet, sondern vertrete sich selbst. Der
      noch festzusetzende Streitwert dürfte der Höhe der Lizenzkosten des
      Unternehmens von rund 16,5 Mrd DEM entsprechen.

      MobilCom will den Angaben zufolge erreichen, dass die Zahlungsfestsetzung
      aufgehoben und das Geld zurückgezahlt wird, die erteilte UMTS-Lizenz jedoch
      rechtmäßig bei ihr verbleibt. "Die wollen die Lizenz behalten, ohne etwas
      dafür zu zahlen", brachte der Sprecher das Begehren auf den Punkt. Das
      Unternehmen hatte am Mittwoch zur Begründung seines Schrittes erklärt,
      Experten hätten wiederholt Zweifel an der Rechtmäßigkeit des
      Auktionsverfahrens geäußert.

      Aus Sicht der Fachleute lägen möglicherweise Verstöße gegen das
      Haushaltsrecht, das Grundgesetz, das Kartellgesetz, die deutsche
      Finanzverfassung, die europarechtlichen Anforderungen an die Vergabe von
      UMTS-Lizenzen sowie gegen den Artikel 10 der EU-Lizenzrichtlinie vor. Mit
      Blick auf die Deutsche Telekom AG, Bonn, erklärte MobilCom weiter, darüber
      hinaus existierten Zweifel, ob der Staat als Mehrheitsaktionär des
      Mutterkonzerns eines Wettbewerbers mit der Auktion eine
      Wettbewerbsverzerrung erzeugt habe. +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/21.2.2000/stm/mr
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:38:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Seid ihr total bescheuert hier, oder was. MOB versucht die Lizenz zu bekommen, ohne einen Pfennig zu bezahlen. Und was hört man ...wohl kein Geld mehr bla bla bla...
      MOB kann hier nur gewinnen. Entweder gibt es Geld zurück oder eine riesige Werbung. Oder beides. Die Werbung gibt es so oder so.
      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:07:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ bibl

      und die Werbung ist auch schon drin. Haha, bei DEM Streitwert dürfte das Verfahren höllisch teuer werden. Und was da bekannt wird ist eher die Tatsache, daß das Mobilcom-Management relativ schwachsinnig agiert: erst engagiert mitsteigern und hinterher meckern, ob das überhaupt EU-Richtlinienkonform war... Da langt sich jeder vernünftige Mensch an den Kopf.

      Hätte Mobilcom wirklich etwas substantielles gegen das UMTS-Vergabeverfahren einzuwenden, dann hätten sie VOR der Versteigerung klagen sollen. Alles was jetzt kommt ist nur noch ein schlechter Witz, der das nicht vorhandene Vertrauen in die Seriosität der Firma weiter erschüttert.

      Clownbude.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:32:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      haha, mocky,

      wenn das MOB managment so blöde wäre wie du nun darstellst wären die ja niemals dahin gekommen, wo sie heute sind....dummes, unsubstanziirtes gewäsch

      so long und bin mal gespannt,was man noch so bescheuertes hier zu lesen bekommt...;-)
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:41:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Einfach ein genialer Schachzug voon Schmidt. An den Beiträgen dieses Threads merkt man, das die meisten Boardteilnehmer keine Kaufleute sind und keine Ahnung davon haben, wie man Geschäfte macht. Wenn die Klage Erfolg hat, hat Schmidt die Lizenz in der Tasche ohne einen Pfennig zu zahlen.
      Manchmal ist es schon erstaunlich was für Hohlköpfe sich hier tummeln.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:45:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      und die klage kostet im unterliegensfall nur 5 mio...alos peanuts
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:48:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      So, Kurs ist bei 97€! Fassen wir mal zusammen: Viele dachten (auch ich), nach UMTS geht MOB steil nach oben. Pustekuchen! Was ist jetzt mit den Schätzungen, daß MOB am Jahresende einen Höhenflug macht? Angesichts der miserablen Lage der Telekommunikationswerte (Dt. TK bei 38€) kann man nur hoffen, daß darin genügend Leute Kaufkurse sehen und wir bis Ende des Jahres mal wieder Kurse jenseits der 130 erblicken dürfen. Von Schätzungen wie "über 200€" halte ich jedoch überhaupt nichts mehr! Mobilcom ist ein gutes Unternehmen, wurde jedoch meiner Meinung nach in letzter Zeit zu übermütig (siehe aktueller Protest gegen die Versteigerung - meiner Meinung nach nur, um vom eigenen Kursrutsch abzulenken) und verließ sich zu sehr auf das riesige Glück der letzten Zeit und auf die Öffentlichkeits-Qualitäten von Herrn Schmid. Wenn Mobilcom endlich kapiert, daß sie neue und gute Fundamentaldaten liefern müssen, können wir vielleicht alle demnächst wieder positiver auf den Chart schauen.

      CU, Holyfive
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 13:20:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      holyfive

      was hälst du denn davon, dass in den MOB kurs die UMTS höherbewertung einfliessen muss. bald ist ein kunde nicht mehr 1500 wert sondern 5000-8000 (bei GMS).

      Ich persönlich schätze ,dass die in 2003 8 Mio Handykunden haben...8 Mio x 6000E macht allein 48 Mrd nach herkömmlichen massstäben, wobei ich die UMTS kunden wertmässig höher einschätze als die GMS Kunden

      und der rest der mob ist ja auch einiges wert
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 12:50:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Strawberrys:

      Ja, da magst Du vielleicht recht haben. Und man weiß ja auch allgemein, daß der September ein sehr schlechter Börsenmonat ist. Aber was mich so irritiert: Warum läßt man eine Aktie, die doch so dolle Aussichten hat wie Du sie beschreibst, derart absaufen? Ich meine, beim Stand von 145€ wollte ich eigentlich verkaufen. Als die Aktie dort war (Höchststand der letzten 6 Monate), sagte mir jeder: "Bist Du irre? Nach UMTS wird MOB den Super-Kurssprung hinlegen, etc." Also, ich Depp hoffte weiter und bin jetzt wesentlich schlauer als vorher. Ich zweifle auch nicht daran, daß Mobilcom wieder nach oben kommt und rechne wie gesagt am Jahresende wieder so mit 130€. Aber an diese Rechenspielchen, wieviel ein Kunde wert ist usw. glaube ich nicht mehr. Denn wenn wir kleinen Privatanleger das ausrechnen können, können das doch die Fondsmanager und andere Profis erst recht. Und was machen sie anscheinend? Aussteigen! Das passt irgendwie doch nicht zusammen, oder?

      CU, Holyfive
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:18:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      holyfive, du darfst das nicht so realistisch sehen...sonder psychologisch. erstens, es gewinnt IMMER der, der billig einkauft. Und wenn man die macht hat, kurse nach unten zu "manipulieren" der macht das , und kauft sie billig ein...Gewinnchance 100%.

      was meinst du eigentlich, was die in den ffm büroetagen alles wissen und uns nicht sagen. wären ja schön blöd. erst kaufen die für ihr klientel billig ein. und nur die Grossen machen die kurse, die kleinen rennen hinterher. Ansonsten hiesse das ja, die kleinen wären klüger als die grossen, wenn es umgekehrt wäre.

      die bewertung pro kunde düfte sogar eher mit umts steigen...ein gms kunde telefoniert und schreibt ein paar sms nachrichten...das ist pippifax gegenüber den immensen möglichkeiten, die man mit umts hat.

      und sicherlich können wir kleinanleger das "ausrechnen", oder kannste nicht multiplizieren ;-) (scherz). Meine einschätzung hierzu:
      MOB hat in 2003 8-10 Mio Serv.Provider kunden. Diese werden nach und nach zu einem hohen Prozentsatz (schätze weit über 90%, da MOB wie immer der billigste dank bester kostenstruktur sein wird) ins UMTS Netz wechseln. Und denheutigen Netzbeteribern gehen diese kunden flöten, die haben noch nicht einmal die Daten dieser Kunden.

      Somit kann man, wenn man einfach mal nach heutigen massstäben denkt und rechnet, davon ausgehen, dass MOB in 2003 2004 eine MK von über 50 Mrd E haben wird. Momentan ist die Skepsis einfach gewollt, bekommt man diesen Wert bald fast geschenkt, weil kaum einer die nerven geschweige denn das wissen hat, was tatsächlich den wert MOBILCOM ausmacht.

      Und, in aller bescheidenheit, ich könnte mir vorstellen,dass mob sogar zum grössten UMTS anbieter nach der telekom werden kann, die kostenstruktur ist einfach zu genial. Alle UMTS Inhaber müssen mrd anleihen aufnehmen, macht hunderet von mio an zinsen alllein für die lizens. Nur mob nicht, die haben das aus der FT beteiligung bezahlt (ok, vielleicht ein paar hundert mio auf kredit noch, aber keine x mrd wie die anderen) für die infrastruktur müssen ALLE kredite aufnehmen. Mit umts werden die karten m.E. völlig neu gemischt und mit MOB kommt ein gefürchteter Billiganbieter mit der starken FT (die ahebn noch einiges vor in D) als Partner an den UMTS mArkt.


      Und noch was. Letzte s jahr wurde mob von 150 auf 40 geprügelt die hatten da eine MK von läppischen 3,6 mrd e. 3 monate später waren die bei 203...WIE DAS DENN NUN. war mob damals nun ein schrottwert (40E) oder ein tolles unternehmen (203) ?!?!?!?!
      daran erkennst du, wie das läuft bei mob und der börse insgesamt....alles psychologie und nervensache... von psychologie hat der kleine mann keine Ahnung (aber die gewieften Profis) und wenig Wissen (aber die Profis um so mehr)...diese mischung ist der schlüssel zum gewinne für die Grossen. oder meinst du, die wüssten nicht, was für ein Wert die MOB hat. Die wissen das ganz geanu, haben aber Zeit und die nötigen instrumentarien (5monitore mit allen Kennzahlen),, die kleinen haben wenig zeit (bzw. die kann man extrem unter druck setzte) und so gut wie keine Kennzahlen.


      Halt meine Einschätzung, die, wie ich finde, der REALITÄT am nächsten kommt....aber man könnte sichrerlich auch meinen als rede ich im Wahn, wenn man sich den Kurs und den 60% absturz der MOB anschaut. Aber ich lass mich von den Spielereien nicht davon abbrigen,d ie immensen zukunftschancen der MOB anders zu sehen...sie sind einfach und nüchtern betrachtet so, wie ich es darstelle.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:27:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ all

      Also für mich ist Schimdt ein SPRÜCHEKLOPFER.

      Seine Geschäftspraktien sind doch jedenfalls bei Mobilcom vorallem bei Handy sehr zweifelhaft. Da werden für Leistungen die bei allen anderen kostenlos sind mal 5 DM oder oder x DM da genommen.

      Das er Geldprobleme hat sieht man daran, das er DEBIS an seiner UMTS-Linzenz beteiligen wollte.

      Als diese ablehnten und FRANCE Telekom auch ein Rückzieher machten bleibt Ihm nur noch der VERKAUF von FREENET an den er noch 70 oder 77% (sorry weiß gerade nicht die Zahl) hat.

      Doch wer will jetzt soviele Aktien von einem INTERNETANBIETER kaufen, der

      a: keine Flatrate

      b: kein DSL und

      c: keine eigene Infrastruktur hat.

      Das Call by Call Geschäft wird immer schlechter.

      Für mich ist Mobilcom ein LADEN der sich durch SPRÜCHE eines Hr. Schmidt hochgepuscht hat.

      Ich finde Mobilcom recht unseriös.

      GMX war ja nun auch eine Schlappe für Mobilcom.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:30:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      NAchtrag.

      Ich hatte mal ein schlüsselerlebniss mit der MOB und wie das Spiel gespielt wird. MOB hatte im Sommer 98 einen Kurs von 450. Auf einmal sackte der Kurs innerhalb von 2 Std. auf 399. Ich verstand die welt nicht mehr, keine schlechten news, rein gar nichts, was diesen 15% absturz auslösen konnte. Gegn Abned waren die weider bei 430, am nächsten bei 450 und drei wochen später auf 600. Wer war das? Die Profis, die in der Urlaubszeit wussten, wo die SL sitzen und haben das mit ein paar verkäufen (waren ja nur wenige käufer da (alle im urlaub) den kurs gedrückt. Seitdem läuft diese für kleinanleger miese Spiel (ist ja auch nichts für weicheier, die börse) permanet. Die grossen ahben mit der mob schon extrem geld verdient
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:42:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      kaweh, alles dummes zeug.

      Bin selber MOB kunde und abrechnungen ok.

      MOB bietet flatrate an, das ortsnetz wird wegen umts NICHT gross ausgebaut,da es sowieso von umts abgelöst wird. das wird so kommen. Und mob hat infrstruktur. schau mal bei topnet.de nach, was die alles anbieten. Ist ne Tochter, falls du das nicht weisst.


      Freenet wird mit sicherheit an FT gehen, nämlich im tausch mit der hutchison. win/win tausch
      deine billige polemik, schmid ist ein sprücheklopfer ist völlig unsubstnziiert. Weiss sich halt darzustellen. MOB kennen mittlerweile 80% der Deutschen..haben aber den mit abstand geringsten werbeetat aller telkos...so macht man das. Ist doch schlau, wie der das macht.Klappern gehört halt zum handwerk

      Wieso hat mob geldprobleme,? Würd mich ja mal interessieren, wie du darauf kommst.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:19:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auweh kaweh,
      bist Du sicher, daß Du im Thema drin bist.
      1. Der Vorstandsvorsitzende heißt Schmid (nur mit d!)
      2. Was hat Debis mit UMTS zutun? Du meinst wohl Debitel.
      3. Wieso hat FT einen Rückzieher gemacht?
      4. Wer Schmid kennt, weiß genau, daß er durch einen Verkauf, Kooperation etc. von freenet den shareholder value von MOB steigern möchte.
      5. MOB hat eine Flatrate.
      6. MOB besitzt ein eigenes Glasfasernetz (Zählst Du das nicht zur Infrastruktur?)

      Und jetzt? Wer von MOB nicht überzeugt ist, der soll auch keine Aktien kaufen. Ich werde weiterhin in MOB investiert bleiben, da ich von der Geschäftspolitik und den sehr guten Zukunftsaussichten überzeugt bin.

      Grüße Flip69
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:20:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Moin anmu:

      erklär mir das mal mit France Telecom. Die rund 7 Mrd. Cash, die MobilCom hat, stammen aus der Kapitalerhöhung, bei der neue MobilCom-Aktien an France Telecom verkauft wurden.

      Aber allein für die UMTS-Lizenzen benötigt rund 11 Mrd. DM zusätzliche Finanzmittel, für den eigentlichen Netzaufbau einen weiteren Milliardenbetrag.


      Klar kann Mob. weitere Aktien an France Telec. oder regulär über die Börse verkaufen oder sich über high risk Junk Bonds Geld beschaffen.


      Ersteres würde massive Verwässerung (Dilution) für die derzeitigen Mob-Aktionäre bedeuten, letzteres wahrscheinlich Überschuldung (zu hohes debt/equity ratio).
      Und France Tele. wird wohl kaum weiterhin Mondpreise für Mob-Aktien bezahlen, was sie bei der letzten Kapitalerhöhung gemacht hatten, unter Zugzwang in D noch keinen Fuß in der Tür zu haben.

      Schmid hat mit seinem UMTS Wahn die Karre in den Sand gesetzt, er hätte lieber die Hälfte der 7 Mrd. von France Telecom in Ortsnetzinfrastruktur investieren sollen.

      Dann könnte er auch bei den Flat-Rates mithalten...
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:28:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zum Glasfasernetz von Mob.: Mob. hatte nur Dark Fiber Nutzungsrechte (indefeasible rights of use, IRU) von der Gasline GmbH (einem Ergas Pipeline-Betreiber gekauft).

      Im Gegensatz zu richtigen Backbone-Betreibern wie KPNQwest, Interoute oder Viatel, die Multi Duct-Netze installiert haben, hat MobilCom kein richtiges Glasfasernetz.



      Zur Mob. Flatrate: Das Problem ist, daß Mobilcoms Ortsnetzengagement größtenteils nur heiße Luft ist. Oder wieviel Ortsnetzkunden haben sie? Wo kann man tatsächlich einen Mob. Ortznetzanschluß bekommen? Nichtmal flächendeckend in den wenigen Großstädten, wo Mob. angeblich aktiv ist. In Hamburg sind Mob. Ortsnetzanschlüsse nur in wenigen Stadtteilen erhältlich.

      Und jetzt wo Mob. 16 Mrd. DM bereits nur für die UMTS-Lizenzen verbrannt hat, bleiben überhaupt keine Mittel mehr für Ortsnetz-Investitionen übrig.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:31:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich würde es mobilcom-schmid gönnen, vielleicht würde dann schröder und seinem lakaien eichel das arrogante grinsen vergehen!!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:33:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      In Hamburg sind Mob. Ortsnetzanschlüsse nur in wenigen Stadtteilen erhältlich.

      müßte eigentlich heißen:

      ... bestenfalls in wenigen Stadtteilen erhältlich... (wenn überhaupt)
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 19:09:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum alles immer so komplizieren. Sehen Sie sich den Kurs von T-Online und Deutsche Telekom an, und nennen Sie mir einen vernünftigen Grund, warum Freenet und Mobilcom nicht mit dem gleichen Kurs bewertet werden sollten.Meine Prognose . Mobilcom Kursziel 50, Freenet: Kursziel 30.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 19:41:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Also, der einzige, mit dem ich hier die Meonung 100% teilen kann ist "strawberrys"! Die anderen haben einfach keine Ahnung! Abwarten heisst die Devise und nicht die Nerven verlieren! Ich glaube immer noch, dass einige Leute in 2 Wochen Millionäre sein wollen! Mobilcom wird seinen Weg machen, aber auf langfristiger Basis! Jetzt sind gut Einstiegschancen da! Wartet ab und man wird ja in naher Zukunft sehen, was mit MOB und dem Kurs passiert! Und zu "oberbroki": Du hättest wohl gerne solche Kurse gehabt, wirds aber nicht geben!
      1.) Freenet interessiert bald nicht mehr, weil MOB zu einem guten Kurs verkauft
      2.) MOB wird, wie "strawberrys" gesagt, eine starke Konkurrenz zu den heutigen Marktführern. Abwarten und dann sehen wir weiter!
      ABER: Wer Angst hat, soll raus gehen! Ich vertraue dem Schmid, genauso wie viele andere auch!
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 23:49:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      bei Gatrixx gefunden:
      Top Story
      War was faul bei der UMTS-Versteigerung?

      Diese Frage stellte sich das Telekomunternehmen Mobilcom. Und veranlasst deshalb am Mittwoch eine gerichtliche Überprüfung der UMTS-Lizenzgebühr. Der Widerspruch gegen den Gebührenbescheid erfolgte im Interesse der Aktionäre von Mobilcom, teilte das Unternehmen mit. Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid sagte dazu: "Wir sind es unseren Aktionären schuldig, diese Chance auf Reduzierung der UMTS-Lizenz-Kosten wahrzunehmen."
      Die MobilCom hatte im Konsortium mit der France Telecom Mitte August eine der deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen für 16,37 Milliarden Mark ersteigert. Die Gebühr sei fristgerecht unter Vorbehalt bezahlt worden, hieß es weiter. Mit der eingeleiteten Prüfung wolle Mobilcom lediglich die Rechtmäßigkeit des Zahlungsbescheides überprüfen lassen, sagte der Gerhard Schmid. Schon kurz nach der Versteigerung der Lizenzen hatten Experten in Medien Zweifel geäußert, ob das Versteigerungsverfahren rechtmäßig war.

      Möglicherweise lägen laut Mobilcom Verstöße unter anderem gegen das Haushaltsrecht, das Grundgesetz, das Kartellgesetz, die deutsche Finanzverfassung, die europarechtlichen Anforderungen an die Vergabe von UMTS-Lizenzen sowie gegen Artikel 10 der EU-Lizenzrichtlinie vor. Darüber hinaus existierten Zweifel, ob der Staat durch seine indirekte Beteiligung an T-Mobil mit dem Versteigerungsverfahren eine Wettbewerbsverzerrung erzeugt habe. Der Staat ist als Mehrheitsaktionär des T-Mobil-Mutterkonzerns Deutsche Telekom. T-Mobil, hatte ebenfalls eine der Lizenzen ersteigert. T-Mobil musste mit 16,58 Milliarden DM den höchsten Preis bezahlen.

      Unabhängig von der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Lizenzgebühr setze Mobilcom den UMTS-Netzaufbau konsequent weiter fort, hieß es weiter. Ziel sei, schon im Jahr 2002 erste Produkte und Dienstleistungen mit der UMTS-Lizenz anzubieten. Nach Einschätzung von Branchenkennern wird der UMTS-Mobilfunk frühestens zur Jahreswende 2002/2003 starten.

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ist überrascht über die von Mobilcom eingereichten Rechtsmittel. Der Präsident der Regulierungsbehörde Klaus-Dieter Scheuerle sagte, er sei äußerst verwundert. Vor dem Verfahren habe der Kläger seine Zustimmung zu einer Versteigerung und zu den Lizenz- und Versteigerungsregeln gegeben. Da sich die eingeleitete Überprüfung nicht gegen die ursprüngliche Entscheidung zur UMTS-Lizensierung richte, seien die Ziele von Mobilcom für die Behörde nicht erkennbar, erklärte Scheuerle.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 08:41:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      nochmal: DAS ORTSNETZ IST GESCHICHTE...wer das nicht kappiert hat wirklich keine Ahnung. Schmid denkt halt viel weiter, als einige Kassandras hier am Board. NAja, das begleitet die MOB seit Jahren,d iese Unkenrufe...und was ist geschehen. Drittgrösste Telko mit mit Abstand beste Kostenstruktur...das ist der Schlüssel zum Erfolg.
      Wer das mal im Call by Call beobachtet, wie die Super24 (MOB Tochter) die anderen Telkos zu nicht mehr Kostendeckenden Tarifen zwingt kann man einen klassischen VErdrängungswettbewerb beobachten. Die anderen werben sich ja um Kopf und Kragen. Aber was bleibt denen schon übrig ;-)
      DAs glasfasernetz der MOB istmit MODERNSTER Cisco und Ciena HArdware aufgerüstet.KAPAZITÄT: 640 Mio Internetminuten bei gleichzeitig 1 Mio Kunden. 30 Mrd Gesprächsminuten/TAG

      Freenet wird m. E. an FT gehen (brsuchen das ja nach 2003 als UMTS Portal,,wenn die die MOB übernehmen) im TAusch gegen die Hutschison (hat MOB auf einen Schlag 750tsd Kunden und weit über 700 : Synergie mit ihrem Glasnetz). VErschiedene Quellen berichteten,dass MOB mit das MODERNSTE Galsnetz in Europa hat. DAS DÜRFTE JA FÜR DEN WETTBERWERB REICHEN.

      UND HYBERBLOB: disqualifizier dich ruhig weiter (auch wenn sich dein wissenschaftliches Gerede imposant anhört), gerade was der Schwachsinn mit den 16 MRD anbelangt, die MOB NICHT zu zahlen hat. Aber kannste ja mal oben nachlesen, wie´s richtig ist. Scheinst ein BWLér zu sein, vonmeisten halte cih mitlerweile nichts mehr, nur Theoretiker. Reines Buchwissen und be(einge)schränkte Praxis.

      Und ob MOB weitere KAp Erhöhungen macht oder über Kredite finanziert ist mir völlig egal. Bisher haben die 2 KAp erhöhungen dem MOB Kurs letzlich nicht geschadet. LAngfristige Kurse von 50 für MOB (was eine KAp von 5 Mrd DM bedeuten würde) und 30 für Freenetsind absurd, obwohl ich sie KURZFRISTIG in der momentan schwelenden Hysterie durchasu für möglich halte. Wer da einsteigt, hat mit sicherheit Monate später verfünffacht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 09:04:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nach Ansicht der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes sollten Anleger
      MobilCom sorgfältig beobachten, da Gerhard Schmid die Skeptiker bis jetzt
      meistens doch noch überraschen konnte. Wer indes investiert sei, sollte seine
      Bestände mit einer Stop-Loss-Order in Höhe von 98,00 Euro absichern.und wieder der Schwachsinn mit den 16 MRD , die MOB ALLEINE finazieren soll. Es ist grausam, wenn man so etwas von vermeintlich klugen ANalysten liest.
      Aber ein Herr Schramm hat auf N-TV , als MOB ide Comtch kaufte, zum Besten gegeben, das MOB jetzt vom Tekounternehmen zum Hardwareverkäufer mutiert. Seitdem sind die,neben den BWLérn, bei mir unten durch.

      hier der Text
      ========================


      22.09.2000
      MobilCom mit finanziellen Problemen?
      Frankfurter Tagesdienst


      Gerät MobilCom (WKN 662240) nach der Ersteigerung der UMTS-Lizenz nun
      massiv unter Druck, fragen sich die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes.

      Habe man seitens des Frankfurter Tagesdienstes gestern noch gemutmaßt das
      MobilCom seine Tochter Freenet als Sicherheit der France Telecom hinterlegen
      müsse, würde in der Zwischenzeit noch mehr für Probleme bei der Finanzierung
      der UMTS-Lizenzen sprechen. So erwäge MobilCom-Chef Schmid gegenwärtig
      eine juristische Überprüfung des Auktionsverfahrens.

      Hierbei würden sich die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes jedoch fragen,
      warum ein Unternehmen, dass nach außen hin mit dem Erwerb sehr zufrieden
      sei nun plötzlich rechtliche Schritte einleiten und somit einen Imageverlust
      billigend in Kauf nehmen würde. Die Vermutung finanzieller Schwierigkeiten
      würde somit nahe liegen; MobilCom habe jedoch seinen Finanzierungsplan für
      die 16,49 Mrd. DM teure Lizenz bestätigt. Die Finanzierung sei demnach mit 7,3
      Mrd. DM Eigenmittel (aus der Beteiligung von France Telecom) und der Rest aus
      Fremdkapital gesichert.

      Die Einschaltung der Credit Suisse First Boston zum Verkauf eines Pakets von
      Freenet diene nach Unternehmensangaben der Partnersuche, um sie im
      internationalen Konzert wettbewerbsfähiger zu machen. So habe z. B. die
      Internet-Tochter von France Telecom, Wanadoo, schon in der Vergangenheit
      Interesse an einer Zusammenarbeit oder sogar einer Übernahme bekundet.
      Dieses würde es für MobilCom natürlich einfacher machen der Öffentlichkeit eine
      Platzierung in Frankreich zu erklären, so die Experten des Frankfurter
      Tagesdienstes weiter.

      Da sich Schmid im Frühjahr mit seiner Kostenprognose sehr treffsicher geäußert
      habe (17 Mrd. plus 4 Mrd. für die Netzinfrastruktur), sei der Markt von einem
      fertigen Finanzierungsplan für dieses Vorhaben ausgegangen.

      Des weiteren werde unter Experten bezweifelt, ob in Deutschland oder
      Großbritannien überhaupt ein Unternehmen in der Lage sein werde, die hohen
      Lizenzkosten wieder einzuspielen. Zudem hätten sich in den vergangenen Jahren
      die Standards so schnell abgelöst, dass man in spätestens 3 bis 4 Jahren mit
      dem nächsten Standard rechnen müsse, der dann UMTS ablösen würde. Diese
      Zeitspanne wäre dann aber viel zu kurz um den notwendigen ROI erwirtschaften
      zu können, noch dazu wo die Märkte von Konkurrenzkampf und Preisdruck
      gekennzeichnet wären. Andererseits könne sich kein großes
      Mobilfunkunternehmen leisten, nicht bei der neuen Technologie dabei zu sein, so
      die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes weiter.

      Nach Ansicht der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes sollten Anleger
      MobilCom sorgfältig beobachten, da Gerhard Schmid die Skeptiker bis jetzt
      meistens doch noch überraschen konnte. Wer indes investiert sei, sollte seine
      Bestände mit einer Stop-Loss-Order in Höhe von 98,00 Euro absichern.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 09:19:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ strawberrys

      :eek: Ich bin auch ein BWL`er :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 09:30:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      weisvonnix

      sprach ja von den Meisten...ausnahmen gibts immer ..haha

      gruss
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 13:28:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi strawberrys,
      ich kann Dich nur unterstützen. Als MOB-Aktionär habe ich auch einen Zeithorizont von ca. 3 Jahren. Bis dahin wird sich noch einiges am Telekommunkationsmarkt in Deutschland tun. Manchmal hat man das Gefühl, daß man dem ganzen Unternehmen (und nicht nur Herrn Schmid)und den restlichen Aktionären den Erfolg nicht gönnt. Wir werden sehen, was die rosige Zukunft bringt, auch wenn wir in den kommenden Tagen oder Wochen noch niedrigere Kurse sehen werden. Noch eine Frage an die anderen. Warum hat FT eigentlich mit € 200 bei MOB engagiert? Haben die Geld zu verschenken oder sind die zu blöd? Herr Bon hat eine klare Strategie und die heißt: der T-Aktie den Kampf ansagen.
      Also Mobler, genießt das sonnige Wochenende, und ließt nicht zuviel Zeitungen oder Börsenbriefe!

      Grüße Flip69


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