T-Online-Aktie stürzt auf neues Rekordtief - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.09.00 13:38:16 von
neuester Beitrag 21.09.00 13:50:15 von
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T-Online-Aktie stürzt auf neues Rekordtief
- Von Ralf Banser -
Frankfurt, 21. Sep (Reuters) - Probleme im Vorstand des
Internet-Anbieters T-Online<TOIGn.DE> haben die Aktie am
Donnerstag auf einen neuen historischen Tiefststand gedrückt.
Einen Tag nach dem Rücktritt von Vorstandsmitglied Ralf Eck
verloren die am Frankfurter Neuen Markt notierten Titel
zweitweise über sieben Prozent und sackten bis zum Mittag auf
ein Tief von 23,50 Euro ab. Bereits Ende August war Wolfgang
Keuntje von seinem Posten als Vorstandschef zurückgetreten. Von
Reuters befragte Analysten sind der Ansicht, der
Telekom<DTEGn.DE>-Tochter drohen im laufenden
Kosolidierungsprozess der Branche Probleme, sollte sie nicht zu
Ruhe kommen. Auf lange Sicht bewerteten die meisten Experten
eine Neubesetzung des Vorstandspostens jedoch positiv.
Angesichts der Umbesetzung im Management sehen die
Finanzexperten die Schlagkraft von T-Online in Gefahr. "Was wir
zur Zeit erleben, ist die zunehmende Sorge der Investoren, dass
T-Online nicht mit Konkurrenten wie Lycos, Yahoo und AOL
mithalten kann", sagte Jamie Wood, Analystin bei JP Morgan in
London. Diese Ansicht vertritt auch Andrew Moffat, Analyst bei
ABN Amro in London. Wenn die Querelen im Management in den
nächsten drei Monaten nicht ausgeräumt würden, dann laufe das
Darmstädter Unternehmen Gefahr, vom gegenwärtigen
Konsolidierungsprozess in der Branche nicht ausreichend zu
profitieren, sagte Moffat.
Auch Stephan ×Droxner, Analyst bei der Landesbank
Baden-Württemberg, und sein Kollege Ralf Hallmann von der
Bankgesellschaft Berlin hoffen, dass die Neubesetzung des
Vorstandes rasch abgeschlossen wird. T-Online müsse schnell
wieder zur Tagesordnung zurückfinden und dürfe nicht weiter
wertvolle Zeit und Ressourcen verschwenden, sagte Droxner. Aber
"lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende", so
seine Einstellung.
Seiner Ansicht nach befindet sich T-Online weiterhin in
einer guten Ausgangsposition. Die Gesellschaft verfüge in
Deutschland über eine sehr gute Marktstellung und besitze eine
gut gefüllte Kriegskasse, sagte Droxner. Derzeit empfiehlt er
die Aktie zu halten, da die Titel in naher Zukunft noch "ein
paar Federn lassen" lassen könnten. Mit der Neuausrichtung des
Internet-Anbieters auf die Vermarktung von Breitbanddiensten und
-inhalten sieht er den Konzern "auf einem ordentlichen Weg". Um
konkurrenzfähig zu bleiben müsse sich T-Online stärker im
Inhaltebereich engagieren, sagte Droxner.
Hallmann rät Investoren auf dem gegenwärtigen Kursniveau die
Aktie zu "akkumulieren". T-Online sei stark genung, eine längere
Dürre-Phase zu überstehen, sagter der Analyst. Auf lange Sicht
dürfte die Telekom-Tochter gestärkt aus dem
Konzentrationsprozess in der Branche hervorgehen.
ban/ben
- Von Ralf Banser -
Frankfurt, 21. Sep (Reuters) - Probleme im Vorstand des
Internet-Anbieters T-Online<TOIGn.DE> haben die Aktie am
Donnerstag auf einen neuen historischen Tiefststand gedrückt.
Einen Tag nach dem Rücktritt von Vorstandsmitglied Ralf Eck
verloren die am Frankfurter Neuen Markt notierten Titel
zweitweise über sieben Prozent und sackten bis zum Mittag auf
ein Tief von 23,50 Euro ab. Bereits Ende August war Wolfgang
Keuntje von seinem Posten als Vorstandschef zurückgetreten. Von
Reuters befragte Analysten sind der Ansicht, der
Telekom<DTEGn.DE>-Tochter drohen im laufenden
Kosolidierungsprozess der Branche Probleme, sollte sie nicht zu
Ruhe kommen. Auf lange Sicht bewerteten die meisten Experten
eine Neubesetzung des Vorstandspostens jedoch positiv.
Angesichts der Umbesetzung im Management sehen die
Finanzexperten die Schlagkraft von T-Online in Gefahr. "Was wir
zur Zeit erleben, ist die zunehmende Sorge der Investoren, dass
T-Online nicht mit Konkurrenten wie Lycos, Yahoo und AOL
mithalten kann", sagte Jamie Wood, Analystin bei JP Morgan in
London. Diese Ansicht vertritt auch Andrew Moffat, Analyst bei
ABN Amro in London. Wenn die Querelen im Management in den
nächsten drei Monaten nicht ausgeräumt würden, dann laufe das
Darmstädter Unternehmen Gefahr, vom gegenwärtigen
Konsolidierungsprozess in der Branche nicht ausreichend zu
profitieren, sagte Moffat.
Auch Stephan ×Droxner, Analyst bei der Landesbank
Baden-Württemberg, und sein Kollege Ralf Hallmann von der
Bankgesellschaft Berlin hoffen, dass die Neubesetzung des
Vorstandes rasch abgeschlossen wird. T-Online müsse schnell
wieder zur Tagesordnung zurückfinden und dürfe nicht weiter
wertvolle Zeit und Ressourcen verschwenden, sagte Droxner. Aber
"lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende", so
seine Einstellung.
Seiner Ansicht nach befindet sich T-Online weiterhin in
einer guten Ausgangsposition. Die Gesellschaft verfüge in
Deutschland über eine sehr gute Marktstellung und besitze eine
gut gefüllte Kriegskasse, sagte Droxner. Derzeit empfiehlt er
die Aktie zu halten, da die Titel in naher Zukunft noch "ein
paar Federn lassen" lassen könnten. Mit der Neuausrichtung des
Internet-Anbieters auf die Vermarktung von Breitbanddiensten und
-inhalten sieht er den Konzern "auf einem ordentlichen Weg". Um
konkurrenzfähig zu bleiben müsse sich T-Online stärker im
Inhaltebereich engagieren, sagte Droxner.
Hallmann rät Investoren auf dem gegenwärtigen Kursniveau die
Aktie zu "akkumulieren". T-Online sei stark genung, eine längere
Dürre-Phase zu überstehen, sagter der Analyst. Auf lange Sicht
dürfte die Telekom-Tochter gestärkt aus dem
Konzentrationsprozess in der Branche hervorgehen.
ban/ben
Ist doch Käse:
((Zitat))
Was wir zur Zeit erleben, ist die zunehmende Sorge der Investoren, dass T-Online nicht mit Konkurrenten wie Lycos, Yahoo und AOL
mithalten kann", sagte Jamie Wood, Analystin bei JP Morgan in
London. Diese Ansicht vertritt auch Andrew Moffat, Analyst bei (blablbla)
Man kann T-O zwar mit AOL vergleichen, aber doch nicht mit einer Suchmaschine wie Lycos oder Yahoo. Das sind keine Konkurrenten zu T-O und AOL! Das sieht man doch daran, dass T-O sogar mit Suchmaschinen kooperieren kann, also sie mit auf T-O-Startseite nehmen kann. Aber das geht mit AOL nicht. Bei den Analysten herrscht die totale Verwirrung und die gehen mit meinen Fondsgeldern um (Kopfschüttel). Da könnte man genauso AOL mit Sun und Sun mit Microsoft und IBM mit Intershop vergleichen usw. usf. Ich betone: man kann vergleichen, aber nicht in einem Atemzug, weil sie keine KONKURRENTEN sind.
((Zitat))
Was wir zur Zeit erleben, ist die zunehmende Sorge der Investoren, dass T-Online nicht mit Konkurrenten wie Lycos, Yahoo und AOL
mithalten kann", sagte Jamie Wood, Analystin bei JP Morgan in
London. Diese Ansicht vertritt auch Andrew Moffat, Analyst bei (blablbla)
Man kann T-O zwar mit AOL vergleichen, aber doch nicht mit einer Suchmaschine wie Lycos oder Yahoo. Das sind keine Konkurrenten zu T-O und AOL! Das sieht man doch daran, dass T-O sogar mit Suchmaschinen kooperieren kann, also sie mit auf T-O-Startseite nehmen kann. Aber das geht mit AOL nicht. Bei den Analysten herrscht die totale Verwirrung und die gehen mit meinen Fondsgeldern um (Kopfschüttel). Da könnte man genauso AOL mit Sun und Sun mit Microsoft und IBM mit Intershop vergleichen usw. usf. Ich betone: man kann vergleichen, aber nicht in einem Atemzug, weil sie keine KONKURRENTEN sind.
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