Utimaco fliegt aus NEMAX50 -- Konsequenzen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.09.00 20:03:12 von
neuester Beitrag 22.09.00 18:16:58 von
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Hi Leute,
ich weiß, ich bin spät dran, hab`s aber gerade erst gelesen: Utimaco wird (endlich?) aus dem NEMAX50 genommen. Was sind die Folgen? Gibt es Fonds, die diesen Index nachbilden?
ich weiß, ich bin spät dran, hab`s aber gerade erst gelesen: Utimaco wird (endlich?) aus dem NEMAX50 genommen. Was sind die Folgen? Gibt es Fonds, die diesen Index nachbilden?
Meines Wissens ist der Schritt schon vollzogen. Und die Konsequenzen gabs auch schon. Die Aktie ist ganz schön runter gerauscht. War ein guter Zeitpunkt für den Einstieg (bin bei 18 rein). Jetzt scheints wieder in Richtung Norden zu gehen, weil man langsam merkt, dass die gar nicht so schlimm sind, wie es der Kurs ausdrückte. Ich hab mal ein Verkaufslimit von 32 Euro gesetzt und hoffe, dass wird in den nächsten vier Wochen erreicht. Wirkliche Fakten kann ich nicht liefern. Aber guck mal wie sich Utimaco in den letzten Crash-Tagen bewegt hat.
Gruß
Mark D.
Gruß
Mark D.
Hier noch was aktuelles von w:o
Utimaco AG - PC-FireWall ergänzt Produktpalette
Die Utimaco Safeware AG hat eine Personal Firewall in das Vertriebsprogramm aufgenommen. Damit ist nun ein durchgängiges Sicherheitskonzept verfügbar, das von der Authentisierung per Smartcard, über Verschlüsselung, Digitale Signatur bis hin zu Firewall-Systemen reicht.
Zentrale Firewalls und Virenscanner sind gegen Viren wie etwa “I love you“, “joke“ und andere weitgehend machtlos. Sie greifen sich Email-Addresslisten und verbreitne sich als ausführbarer Anhang selbsttätig.
Utimaco bietet nun das von der Münchener Sandbox Security AG entwickelte Produkt als Value Added Reseller (VAR) unter der Bezeichnung SafeGuard Personal FireWall weltweit an. Es zeichnet sich durch eine wirksame Angriffs-Prophylaxe nach dem Sandbox-Prinzip aus. Potentiell böswillige Software, die unbemerkt über das Internet per E-Mail, Java Applets, Java Script oder ActiveX heruntergeladen wird, kommt zunächst in einen abgesicherten Bereich. Nur innerhalb dieses "Sandkastens" ist der empfangene Code aktiv. So werden die lokalen Systemressourcen und Dateien, auf die ein Nutzer lokal und im Netz Zugriff hat, gegen trojanische Pferde, Viren und unerwünschte Zugriffe von außen abgeschirmt. Im Unterschied zu klassischen Virenscannern, die nur nach bekannten Mustern suchen, schützt dieser Mechanismus auch vor unbekannten Viren.
Herkömmliche Personal Firewalls adressieren vor allem den End-User-Markt. Das neue Produkt von Utimaco ist hingegen auch auf die Anforderungen großer Organisationen zugeschnitten.
Die Sandbox Security AG wurde 1995 als Advanced Computer Research gegründet.
Utimaco hat nach Meinung zahlreicher Beobachter die Trendwende erreicht. Es scheint nun klar zu sein, dass das Unternehmen die Wachstumsdynamik in Umsatz und Ertrag wieder deutlich steigern kann. Das KGV wird als im Branchenvergleich günstig angesehen.
Zudem konnte durch Nachverhandlung bezüglich der Akquisition von KryptoKom eine insgesamt um 12 Mio. Euro geringere Ergebnisbelastung erreicht werden, die sich auf 10 Jahre verteilt. Der Kaufpreis wird in den nächsten 18 Monaten bar aus IPO-Mitteln bedient.
Da das Internet aus dem täglichen Leben heute ebenso wenig wegzudenken ist wie die kriminelle Energie von “Viren-Autoren“, sollte im Sicherheitsbereich tätigen Unternehmen wie Utimaco die Arbeit nicht ausgehen. Utimaco ist fokussiert auf Produkte in diesem Bereich. Die ebenfalls am Neuen Markt notierte Articon-Integralis konzentriert sich dem gegenüber auf Dienstleistungen.
Der Chart
Die Aktie verliert 3,3 Prozent auf 20,50 Euro. Der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend ist noch intakt. Allerdings ist kaum noch Luft zur GD30 bei 20,40. RSI und Stochastik im Mittelfeld. Letztere mit Verkaufssignal. Statische Unterstützung bei 20 Euro.
11:35 22.09, Klaus Singer
Utimaco AG - PC-FireWall ergänzt Produktpalette
Die Utimaco Safeware AG hat eine Personal Firewall in das Vertriebsprogramm aufgenommen. Damit ist nun ein durchgängiges Sicherheitskonzept verfügbar, das von der Authentisierung per Smartcard, über Verschlüsselung, Digitale Signatur bis hin zu Firewall-Systemen reicht.
Zentrale Firewalls und Virenscanner sind gegen Viren wie etwa “I love you“, “joke“ und andere weitgehend machtlos. Sie greifen sich Email-Addresslisten und verbreitne sich als ausführbarer Anhang selbsttätig.
Utimaco bietet nun das von der Münchener Sandbox Security AG entwickelte Produkt als Value Added Reseller (VAR) unter der Bezeichnung SafeGuard Personal FireWall weltweit an. Es zeichnet sich durch eine wirksame Angriffs-Prophylaxe nach dem Sandbox-Prinzip aus. Potentiell böswillige Software, die unbemerkt über das Internet per E-Mail, Java Applets, Java Script oder ActiveX heruntergeladen wird, kommt zunächst in einen abgesicherten Bereich. Nur innerhalb dieses "Sandkastens" ist der empfangene Code aktiv. So werden die lokalen Systemressourcen und Dateien, auf die ein Nutzer lokal und im Netz Zugriff hat, gegen trojanische Pferde, Viren und unerwünschte Zugriffe von außen abgeschirmt. Im Unterschied zu klassischen Virenscannern, die nur nach bekannten Mustern suchen, schützt dieser Mechanismus auch vor unbekannten Viren.
Herkömmliche Personal Firewalls adressieren vor allem den End-User-Markt. Das neue Produkt von Utimaco ist hingegen auch auf die Anforderungen großer Organisationen zugeschnitten.
Die Sandbox Security AG wurde 1995 als Advanced Computer Research gegründet.
Utimaco hat nach Meinung zahlreicher Beobachter die Trendwende erreicht. Es scheint nun klar zu sein, dass das Unternehmen die Wachstumsdynamik in Umsatz und Ertrag wieder deutlich steigern kann. Das KGV wird als im Branchenvergleich günstig angesehen.
Zudem konnte durch Nachverhandlung bezüglich der Akquisition von KryptoKom eine insgesamt um 12 Mio. Euro geringere Ergebnisbelastung erreicht werden, die sich auf 10 Jahre verteilt. Der Kaufpreis wird in den nächsten 18 Monaten bar aus IPO-Mitteln bedient.
Da das Internet aus dem täglichen Leben heute ebenso wenig wegzudenken ist wie die kriminelle Energie von “Viren-Autoren“, sollte im Sicherheitsbereich tätigen Unternehmen wie Utimaco die Arbeit nicht ausgehen. Utimaco ist fokussiert auf Produkte in diesem Bereich. Die ebenfalls am Neuen Markt notierte Articon-Integralis konzentriert sich dem gegenüber auf Dienstleistungen.
Der Chart
Die Aktie verliert 3,3 Prozent auf 20,50 Euro. Der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend ist noch intakt. Allerdings ist kaum noch Luft zur GD30 bei 20,40. RSI und Stochastik im Mittelfeld. Letztere mit Verkaufssignal. Statische Unterstützung bei 20 Euro.
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