checkAd

    Dresdner Bank-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.00 09:19:37 von
    neuester Beitrag 22.09.00 09:27:32 von
    Beiträge: 2
    ID: 249.922
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 187
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 09:19:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer so eine Aktie kauft ist selber schuld. Zur Zeit absolut Kaufenswert: Citigroup! ;)

      19.09.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Kaufen

      Nach der Übernahme der US-amerikanischen Investmenthauses Wasserstein Perella stufen wir die Aktien der Dresdner Bank in einer erstmaligen Einschätzung auf Kaufen.

      Wir bewerten den Zukauf positiv, da der Investmentarm des Frankfurter Instituts dadurch seine Position auf den beiden lukrativsten Märkten für Unternehmenstransaktionen (Mergers & Acquisitions, M&A), USA und Großbritannien spürbar verbessern kann. Künftig wird die Dresdner Bank im weltweiten M&A-Ranking den sechsten Platz einnehmen. Die Dresdner Bank bezahlt den 1,4 Mrd. USD-Deal mit der Ausgabe von 30,5 Mio. eigenen Aktien aus einer genehmigten Kapitalerhöhung. Die zusammengeführten Investmentbankaktivitäten werden zukünftig unter dem Firmennamen Dresdner Kleinwort Wasserstein geführt. Vorstehen wird dem Institut der bisherige CEO von Kleinwort Benson, Leonhard Fischer.

      Wasserstein Perella verzeichnete in den vergangenen Jahren, gestützt durch ein starkes Advisory-Geschäft, durchschnittliche Ertragssteigerungen von 30%. In der laufenden Periode peilt das Haus Investmentbanking-Umsätze von rund 400 Mio. USD an. Um die US-Banker bei der Stange zu halten, zahlt die deutsche Großbank eine Summe von 190 Mio. USD, die als einmalige Sonderabschreibung in die laufende Gewinn und Verlust-Rechnung verbucht werden soll.

      Vom Anspruch,sich zukünftig als einer der führenden globalen Investmentbanken zu positionieren, ist die Dresdner trotz dieser Übernahme allerdings noch weit entfernt. Nach den gescheiterten Versuchen, die notwendige Konsolidierung
      im deutschen Bankensektor einzuleiten, ist die drittgrößte deutsche Bank aber allmählich auf gutem Wege im Investmentbanking die international erforderliche Größe zu erreichen. Nach den letzten Transaktionen im US-Bankensektor, sah sich offensichtlich die Dresdner unter Zugzwang gesetzt, hier den Anschluss nicht weiter zu verpassen.

      Dies, die Probleme im Retailgeschäft, und der Ansatz der Gesellschaft, sich zukünftig als fokussierte europäische Beraterbank aufzustellen, wurden von den Investoren in den zurückliegenden Wochen mit spürbaren Kursabschlägen begleitet. Das nun erreichte Kursniveau sollten Investoren als günstige Einstiegsgelegenheit betrachten, zumal die Integration angesichts geringer Überschneidungen zügig verlaufen sollte. KAUFEN.

      Quelle: Hornblower Fischer AG

      19.09.2000 Dresdner Bank: Goldman Sachs senkt Gewinnprognose

      Die Investmentbank Goldman Sachs senkt ihre Prognose für den Gewinn je Aktie der Dresdner Bank (WKN: 535 000) für das Jahr 2001 um 9 Prozent auf 2,48 Euro. Das Kursziel wird von 63,50 Euro auf 57,10 Euro reduziert. Zur Begründung nannte Goldman Sachs die auf die Bank zukommenden Kosten für die Übernahme des US-Investmenthauses Wasserstein Perella. Der Kaufpreis für Wasserstein Perella beträgt 1,57 Mrd. Euro. Die Übernahme soll durch die Ausgabe von 30,5 Mio. Stück neuer Dresdner Bank-Aktien finanziert werden

      Die Aktie verliert 1,6 Prozent auf 47,25 Euro.

      19.09.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - akkumulieren

      Dresdner Bank - akkumulieren
      Die Dresdner Bank hat heute den Kauf der US-Investmentbank Wasserstein Perella bekanntgegeben. Der Kaufpreis beträgt EUR 1.569 Mio., und wird in Form von 30,5 Mio. Dresdner-Aktien (Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital) bezahlt. Heute fand eine Telefonkonferenz mit den Vorständen Fischer und Shacklock (Dresdner Kleinwort Benson) statt, die die Details des Plans präsentierten.

      Hauptgrund für die Übernahme ist die Stärkung des M&A - Geschäfts der Dresdner Bank, die durch die Übernahme im globalen M&A - Geschäfts auf Platz 6 vorrückt. Im Rahmen der europäischen Beraterstrategie von Dresdner Kleinwort Benson ist Expertise im US - Beratergeschäft von entscheidender Bedeutung, und wird mittelfristig hohe Ertragssysnergien erzielen - ein Faktum, das bei Bankfusionen nur selten realisiert werden kann.

      Die neue Investmentbankingeinheit wird unter Dresdner Kleinwort Wasserstein firmieren, und sich in fünf Gruppen aufteilen: die Bereiche Equity, Debt und Investment Banking werden die Geschäfte der alten DKB und von Wasserstein verbinden, Private Equity und Online Markets werden unverändert bleiben, da der Privatkundenbereich von Wasserstein nicht Bestandteil der Übernahme ist.

      Bezüglich der Finanz- und Ertragslage ist die Informationslage sehr zurückhaltend. Der Kaufpreis von EUR 1.569 Mio. wird komplett über die nächsten 10 Jahre als Goodwill abgeschrieben, da die bilanzielle Wasserstein-Nettoposition Null beträgt. In diesem Jahr werden EUR 470 Mio. Ertrag erwartet. Nach Abzug der Verwaltungsaufwendungen und Steuern verbleibt ein Gewinn von ca.
      EUR 120 Mio., der unter den Goodwill-Abschreibungen liegt. Ab dem Jahr 2002 ist jedoch mit erheblichen Ertragssynergien zu rechnen, die diesen Effekt mehr als aufwiegen werden. Ertragssysnergien entstehen bei meist kostengetriebenen Bankendeals sehr selten. Hier können sie realisiert werden, da durch die Existenz besseren Know Hows mehr Aufträge gewonnen werden können. Restrukturierungskosten werden in nur sehr geringem Umfang anfallen, da es sich
      um eine komplementäre Ergänzung handelt.

      Um die Mitarbeiter von Wasserstein Perella zu halten, wurde ein umfangreiches Programm aufgelegt, welches den verbleibenden Mitarbeitern Zahlungen in Höhe von insgesamt EUR 220 Mio. in den Jahren 2002 und 2003 garantiert. Für diese sollen nach Aussage der Bank keine Rückstellungen gebildet werden; sie werden das Ergebnis in den entsprechenden
      Jahren belasten.

      Insgesamt bewerten wir die Übernahme trotz des relativ hohen Preises als positiv für die Dresdner Bank. Gerade nach den durch die verschiedenen Fusionsvorhaben entstandenen Turbulenzen wird ein deutliches Signal für den weiteren Ausbau des Geschäfts gesetzt. Die zusätzliche Expertise auf dem wichtigen US-Markt wird der Dresdner Bank auf ihrem Weg zur europäischen Beraterbank sehr weiterhelfen. Andererseits darf man den Einfluss der Übernahme auf den gesamten Konzern auch nicht überbewerten, da es sich aus absoluter Sicht um eine vergleichsweise kleine Übernahme handelt.

      Wir sehen die Aktie weiterhin als sector performer und empfehlen, diese zu akkumulieren. Der Verwässerungseffekt durch die Kapitalerhöhung (5,5%) sowie der kurzfristig negative Ergebnisbeitrag sollten bereits in den Kursen enthalten sein. Unsere Gewinnreihe für 2000 - 2002 in EUR je Aktie haben wir angepasst (in Klammern die alten Werte): 1,52 (1,45); 2,39 (2,45); 3,21 (3,15).
      Weiterhin akkumulieren

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      18.09.2000 Dresdner Bank: Kauf von Wasserstein Perella

      Die Dresdner Bank (WKN: 535 000) kauft die US-Investmentbank Wasserstein Perella Group Inc. Der Vorstand der Dresdner Bank hat dies durch eine entsprechende Vereinbarung beschlossen. Allerdings fehlt noch die Zustimmung des Aufsichtsrates.

      Die Aktionäre von Wasserstein Perella sollen als Gegenleistung 30,5 Mio. Stück neuer Dresdner Bank-Aktien erhalten, wie die Bank heute mitteilt. Der Kaufpreis beträgt rund 1.569 Mio. Euro. Mit der Übernahme soll der Investment-Banking Bereich der Dresdner Bank Gruppe gestärkt werden. Die Investment-Banking-Aktivitäten der Dresdner Bank Gruppe sollen künftig vereint unter dem Namen "Dresdner Kleinwort Wassserstein" geführt werden.

      Der Aufsichtsrat wird am 20. September über die Zustimmung entscheiden. Die
      Übernahme soll nach der notwendigen Genehmigung vom Aufsichtsrat noch im 4. Quartal 2000 abgeschlossen werden.

      Die Aktie der Dresdner Bank liegt heute voll im negativen Markttrend und verliert 1,9 Prozent. Das Papier notiert aktuell bei 47,00 Euro.

      18.09.2000 Dresdner Bank: Keine Zukäufe in Asien und Lateinamerika

      Die Dresdner Bank (WKN: 535 000) will keine Zukäufe in Asien und Lateinamerika tätigen, sondern nur mit bereits in diesen Ländern "bestehenden Plattformen" expandieren. Dies teilte das Geldinstitut auf der heutigen Analystenkonferenz anlässlich der Übernahme von Wasserstein Perella mit. Es sei auch keine Börsennotiz in den USA geplant.

      Die Aktie verliert aktuell 0,2 Prozent auf 47,82 Euro.

      12.09.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Outperformer

      Dresdner Bank - Outperformer
      (Unverändert)
      Kursziel: 58,50 EUR
      Akquisition in USA
      im M&A-Geschäft; Pressemeldung
      Die Dresdner Bank befindet sich angeblich in
      Verhandlungen mit Wasserstein Perella, einer auf M&A spezialisierten US-Investment Bank, die für bis zu 1,73 Mrd EUR übernommen werden soll.
      Der Fokus von Dresdner Bank war bisher klar auf Europa ausgerichtet. Eine Akquisition der aktuellen Nr. 5 in M&A in den USA wäre insofern erklärungsbedürftig. Andererseits ist DKB bereits in Amerika aktiv (Rang 14) und hat mit Schwerpunkt UK eine - relativ zu andern europäischen Banken - gute Position in diesem Geschäft.
      Wir würden im Falle der Akquisition einen psychologischen Effekt (Motivation) auf die Mitarbeiter von DKB vermuten - da die Bank in diesen Bereich weiter investiert.
      Unabhängig von der möglichen Akquisition sehen wir ein vergleichsweise begrenztes Risiko bei der Dresdner Bank, die nur leicht über NAV (50,10 EUR je Aktie) notiert. Outperformer.
      * rel. Performance zum STOXX50-Index 3/6/12 Monate: 13.37% / 16.72% / -12.07%

      Quelle: WestLB Panmure

      12.09.2000 Dresdner Bank: Auf Einkaufstour in den USA

      Die New Yorker Investmentbank Wasserstein Perella & Co. Ist für einen Kaufpreis von rund 1,2 bis 1,5 Mrd. US-Dollar zu haben. Das will die Dresdner Bank (WKN:
      535 000) nutzen und auf dem US-Markt weiter Fuß fassen. Dies berichtet das Wall Street Journal in seiner aktuellen elektronischen Ausgabe unter Berufung auf vertraute Quellen. Danach befinden sich die beiden Unternehmen bereits in einem fortgeschrittenen Gesprächsstadium. Bislang gebe es aber noch keine Einigung über die finanziellen Rahmenbedingungen.

      Die Aktie der Dresdner Bank war gestern bei Handelsschluss für 52,26 Euro (- 1,8 Prozent) zu haben.

      11.09.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Outperformer

      Dresdner Bank - Outperformer
      (war Outperformer)
      Kursziel: 58,50 EUR

      Gewinnwarnung oder nicht ? - Pressemeldung
      Zweites Halbjahr durch gescheiterte Fusion mit Deutscher Bank belastet. Verkauf der Pakete an der Münchener Rück und der Allianz auf mittlere Sicht möglich.
      In unseren Gewinnschätzungen gehen wir auch aufgrund des gescheiterten Mergers von einer deutlichen Verschlechterung gegenüber der ersten Jahreshälfte aus. So sehen wir ein Betriebsergebnis von nur 150 Mio EUR (1. Q. 727 Mio EUR, 2. Q. 301 Mio EUR) im 3. Quartal. Ein deutlich verschlechtertes Handelsergebnis könnte auch zu einem operativ negativen Erebnis führen.
      Dass auch die Pakete an den beiden Versicherungsunternehmen nicht sakrosankt sind, wurde bereits durch die leichte Reduzierung des Anteils an der
      Münchener Rück deutlich.
      Da die Dresdner Bank nur leicht über NAV (50,10 EUR je Aktie) notiert, sehen wir ein vergleichsweise begrenztes Risiko und bleiben bei unserem Outperformer-Rating.
      * rel. Performance zum STOXX50-Index 3/6/12 Monate: 10,75% / -5,23% / -9,48%


      Eine Studie der WestLB

      Quelle: WestLB Panmure

      25.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - akkumulieren

      Dresdner Bank - akkumulieren

      Gerücht, die Allianz wolle die Dresdner Bank vollständig übernehmen, um sie zu zerschlagen und die Einzelteile anschließend zu verkaufen
      Wir schenken diesem Gerücht keinen Glauben. Zwar könnte die Allianz den DIT für sich behalten, und ein Vertriebskonzept für den Versicherungsverkauf über Bankfilialen schaffen; der Wertverlust durch die Abwanderung von Mitarbeitern und Kunden wäre jedoch zu hoch. Wesentlich wertschaffender ist die
      Alternative, die Dresdner Bank ihr Programm vom Mai umsetzen zu lassen. Daher erwarten wir vorerst keine signifikante Änderung im Aktionärskreis der Dresdner Bank.
      Keine Einwirkung auf unsere Handlungsempfehlung: weiter akkumulieren.


      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      21.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - akkumulieren

      Dresdner Bank - akkumulieren

      Gerücht, die Allianz würde ihren Dresdner-Anteil
      an die Deutsche Bank verkaufen Dementi der Allianz, kein Kommentar der beiden Banken Außerdem: 375 Mio. Euro - Klage gegen Dresdner

      Erneuter Deutsche-Dresdner-Deal unwahrscheinlich, daher erwarten wir keine signifikanten Auswirkungen auf die Aktienkurse. Sollte das Gerücht vom Markt gespielt werden, dann erwarten wir einen steigenden Dresdner- und einen fallenden Deutsche-Kurs. Klage gegen die Dresdner steht im Zusammenhang mit von der Dresdner Bank begebenen synthetischen
      Anleihen, durch die angeblich Kleinanleger geschädigt wurden. Klage hat keine Auswirkung auf den Aktienkurs.
      Ratings unverändert.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      18.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Akkumulieren

      Das Unternehmen:
      Der Dresdner Bank Konzern ist mit rund 1.500 Geschäftsstellen und 49.000 Mitarbeitern in über 70 Ländern der Welt tätig. Insgesamt unterteilt sich das Geschäft der Dresdner Bank in vier Sparten: Privatkundengeschäft, Firmenkundengeschäft, Investment Banking und Asset Management. Den ca. 6,5 Millionen Privatkunden will man als "Beraterbank" durch eine Segmentierung in 3 Zielgruppen besser gerecht werden. So bietet man für das spezifische Nachfrageverhalten der Privatkunden, der Vermögensberatungskunden und der Kunden des Private Banking International speziell abgestimmte Produkte an. Im Firmenkundenbereich werden rund 175.000 Kunden betreut, wobei die besondere Stärke im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen hervorzuheben ist. Die Präsenz in Euroland soll weiter ausgebaut werden. Das Investment Banking ist
      bei Dresdner Kleinwort Benson zusammengefasst und geht vom Underwriting
      bis zur Anleihe- und Aktienfinanzierung. Man versteht sich als europäische Investment Banking Einheit mit globaler Präsenz. Im Asset Management verwaltet die Bank bereits ein Volumen von über EUR 250 Mrd. Dieser Bereich zählt zu den weltweit am stärksten expandierenden Geschäftssparten. Eine Sonderprüfung der Konzernrevision stellte bei der Tochtergesellschaft Deutsche Hyp, die im Vorjahr aus der Fusion der drei Hypothekenbanken der Dresdner entstanden war, erheblich höhere Kreditrisiken fest, als bisher angenommen. Der zusätzliche Vorsorgebedarf, der zu über 80% aus Immobilienfinanzierungen in den neuen Bundesländer herrührt, wird mit EUR 200 Mio angesetzt. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Betrag von EUR 300 Mio, der schon zu mehr als 50% im ersten Halbjahr verbucht wurde. Aufgrund der festgestellten Probleme mussten drei der sechs Vorstände der Deutschen Hyp ihren Hut nehmen.
      Im ersten Halbjahr 2000 erzielte die Dresdner Bank im operativen Geschäft mit EUR 1.434 Mio ein um
      63% besseres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum. Allerdings führten mehrere
      Sonderfaktoren zu einem Rückgang des Gewinns vor Steuern um 20% auf EUR 706 Mio und des Gewinns nach Steuern um 17% auf EUR 420 Mio. So belaufen sich die einmaligen Belastungen zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsposition
      auf EUR 478 Mio, was sich hauptsächlich auf die Sonderboni zur Bindung der Mitarbeiter im Investment Banking bezieht. Im Rahmen des Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm musste ein Aufwand von EUR 250 Mio verbucht werden. Zudem fielen die oben beschriebenen Kosten für die erhöhten Kreditrisiken an, wodurch
      der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge um 2,3% auf EUR 1.544 Mio zurückging. Sehr positiv zeigte sich das Provisionsgeschäft, das mit einem Zuwachs von 44% auf EUR 2.296 glänzte und damit nachhaltig das Zinsgeschäft an Bedeutung übertroffen hat. Auch das Handelsergebnis weist mit einem Anstieg von 22% auf EUR 914 Mio eine erfreuliche Entwicklung auf.
      Trotz des Scheiterns der Fusion mit der Deutschen Bank wagte sich die Dresdner Bank an Verhandlungen mit der Commerzbank über eine engere Zusammenarbeit heran. Obwohl sich beide Banken in
      vielen Punkten näher kamen, konnte jedoch keine gemeinsame Basis bei der Bewertung der Institute gefunden werden. Die Gespräche wurden abgebrochen und die Dresdner Bank kehrte zu ihrer Strategie, die sie schon nach dem Verhandlungsende mit der Deutschen Bank verkündet hatte, wieder zurück und erklärte diese für weiterhin gültig. So versteht sich die Dresdner Bank in Zukunft als fokussierte europäische Beraterbank für Unternehmen, Institutionen
      und private Kunden. Hierzu wird einerseits ein Investitionsprogramm über 3 Jahre implementiert, das die Wachstumsbereiche Investment Banking, Vermögensanlage
      und E-Business stärkt. Zusätzlich soll ein Restrukturierungsplan Randaktivitäten einschränken und Kosten senken. Dies hat vor allem die Schließung von 300 Filialen in Deutschland und den Abbau von ca. 5000 Mitarbeitern zur Folge.
      Anlageempfehlung:
      Das operative Geschäft ist im ersten Halbjahr erfreulich verlaufen. Durch die Konzentration auf die Wachstumsfelder und die positiven Auswirkungen der Steuerreform auf das große Beteiligungsportfolio ergibt sich für den Aktienkurs mittelfristig noch Potential.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      09.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Positiv

      Der expansive Einfluss der New Economy könnte nach einer neuen Studie in Deutschland wie in den USA ein lang anhaltendes, inflationsfreies Wirtschaftwachstum einleiten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Dresdner Bank, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Für die neue Wirtschaftstheorie sei "das Textbuch noch nicht geschrieben", sagte Chefvolkswirt Klaus Friedrich. Es gebe jedoch wenig Zweifel, dass sich die amerikanische Entwicklung zeitverzögert in der Bundesrepublik durchsetzen werde. Schon der jetzige Aufschwung sei keineswegs allein exportbedingt. Für Deutschland erwartet die Dresdner Bank in diesem Jahr jetzt ein Wachstum von
      3,0 Prozent und 2001 dann 3,3 Prozent. Danach werden bis 2005 ungefähr drei Prozent angenommen. Die Zahl der Arbeitslosen könnte bis 2005 um jährlich 300.000 bis 400.000 zurückgehen. Damit würde dann der Höchststand von 1997/98 halbiert. Das Marktvolumen der den Strukturwandel treibenden Zukunftsbranchen wird für Westeuropa auf 921 Mrd. Euro geschätzt. Es soll bis 2010 auf fast 1.945 Mrd. Euro expandieren. Den größten Anteil hat derzeit der Markt für Information und Telekommunikation mit 520 Mrd. Euro, gefolgt von Verkehr und Logistik mit 370 Mrd. Euro. Auf Automatisierung und neue Werkstoffe entfallen 25 Mrd. Euro und auf Bio- und Gentechnologie sechs Milliarden Euro. Die "Querschnittsfunktionen" dieser Sektoren gingen weit über das Gewicht der eigenen Wertschöpfung hinaus, weil sie in allen anderen Wirtschaftsbereichen zur Vernetzung drängten. Vom starken Wachstum der Zukunftsbranchen profitierten auch die traditionellen Zweige, heißt es in der Studie. So werde die Produktion von
      Industriegütern immer stärker mit der New Economy verflochten. Derzeit vereinigten die neuen Branchen knapp zehn Prozent der gesamten Wertschöpfung auf sich. In zehn Jahren sollen es fast 15 Prozent sein. Der Anteil der Dienstleistungen in der deutschen Wirtschaft werde von heute 68 Prozent auf gut
      72 Prozent (2020) steigen. Die grundlegende Umstellung der Geschäftsprozesse
      auf E-Business werde den Höhepunkt vermutlich erst in den zweiten Hälfte des laufenden Jahrzehnts erreichen. Die Industrie werde an Gewicht, nicht aber an Bedeutung verlieren, hieß es. Ihr Anteil dürfte auf lange Sicht mit etwa 22
      Prozent an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung eine Art "untere Schallmauer" erreichen. Derzeit sind es 28,5 Prozent. Wegen des zunehmenden
      Outsourcings und wachsenden Beratungsbedarfs werde der Sektor Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister kräftig zulegen - von jetzt 25,4 Prozent bis 2020 auf 37,5 Prozent.

      Quelle: New Economy

      08.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Kaufen

      * Kommentar: Die Aktie ist seit unserem Upgrade auf Kaufen (25. Mai 2000) um über 30% gestiegen. U.E. rechtfertigt das verbleibende Potential zum Fair Value (59 EUR) nun keine Kaufempfehlung mehr. Wir stufen die Aktie daher auf Outperformer zurück.

      Quelle: WestLB Panmure

      07.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Kaufen

      Die Branchenexperten der Düsseldorfer WGZ-Bank halten Aktien der Deutschen
      und der Dresdner Bank für aussichtsreicher als die ihrer Konkurrenzinstitute im DAX. Nach dem Scheitern der jüngsten Fusionspläne seien alle Verbindungsmöglichkeiten zwischen den vier Großbanken ausgereizt, teilten die Analysten in einer Kurzstudie mit. Der Aktienkurs sollte sich nun wieder stärker an der Ertragslage der Institute orientieren. Auf Grund der gewählten Strategie böten Deutsche und Dresdner Bank, die beide als "Outperformer" eingeschätzt werden, bessere Perspektiven als Commerzbank und HypoVereinsbank (beide Marketperformer). Allerdings müsse bei den erstgenannten Titeln auch mit stärkeren Kursschwankungen gerechnet werden. Für die Aktien der Deutschen Bank geben die Experten auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel von 110 Euro und für die der Dresdner Bank von 62 Euro. Problematisch sei bei allen vier Instituten die Zunahme von Sonderbelastungen, wie zum Beispiel aus Aufwendungen für
      Restrukturierungen und für E-Commerce-Angebote. Wurden die negativen Ergebniseffekte im ersten Halbjahr noch durch Erträge aus Beteiligungsverkäufen aufgefangen, stelle sich auf Dauer die Frage, wie die Institute das Ergebniswachstum auf Dauer aufrecht erhalten können. Die von den Banken angekündigten spürbaren Kostenentlastungen seien bislang jedenfalls ausgeblieben.
      Quelle: WGZ-Bank

      02.08.2000 Dresdner Bank: Wertpapiergeschäft als Kernkompetenz

      Die Dresdner Bank AG (WKN: 535 000) will in den nächsten Jahren 600 zusätzliche Wertpapierberater einstellen. Nach Angaben des Vorstandes für das Privatkundengeschäft, Andreas Georgi, soll damit das Wertpapiergeschäft mit Privatkunden ausgebaut werden. Bis Ende 2001 soll es in 80 Prozent aller Filialen Wertpapierexperten geben.

      Im Rahmen eines Ertragssteigerungsprogramms will die Dresdner die Eigenkapitalverzinsung im Privatkundengeschäft auf 15 Prozent nach Steuern steigern. In den nächsten Jahren sollen 300 Filialen in Deutschland geschlossen werden, allein 50 noch in diesem Jahr. Dabei plant man den Abbau von 5000 Arbeitsplätzen.

      Die Dresdner gewinnt im frühen Handel 0,60 Prozent auf 48,49 Euro.

      02.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Kaufen

      * Kommentar: Wir haben unsere Gewinnschätzung für das laufende Jahr wegen der unerwartet hohen Risikovorsorge im 2. Quartal etwas reduziert. Für 2001 haben wir die Gewinnschätzung wegen der starken Verbesserung des Zinsüberschusses in Q2 etwas erhöht. Für 2002 sehen wir keine signifikante Erhöhung unsere Schätzungen. Die Einschätzung bleibt bei einem Fair Value von 59 EUR
      unverändert bei Kaufen.

      Quelle: WestLB

      01.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Underperformance

      Die Landesbank Baden-Württemberg erwartet für die Aktien der Dresdner Bank AG eine leichte Underperformance gegenüber dem Gesamtmarkt. Die eigenständige Entwicklung des Instituts sehe sie langfristig als gefährdet an, teilte Anja Ostrinsky am Montag in Stuttgart mit. Daran ändere auch nichts, dass die Bank durch die Steuerreform größeren Spielraum zur Finanzierung ihrer Investitionsvorhaben bekomme. Da die Risikovorsorge in diesem Jahr deutlich höher ausfalle als
      erwartet und die Expertin beim Zinsergebnis nicht mit einer grundsätzlichen Trendwende rechnet, verringert Ostrinsky ihre Gewinnschätzung für das laufende Jahr auf 1,62 Euro. Die EPS-Schätzung für 2001 passte sie ebenfalls leicht nach unten auf nunmehr 1,91 Euro an.

      Quelle: Landesbank BW

      01.08.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Weiter Akkumulieren

      Mit Ankündigung des Endes der Fusionsgespräche und somit eine Woche vor dem ursprünglichen Termin veröffentlichte die Dresdner Bank ihr Halbjahresergebnis, welches im Rahmen unserer Erwartungen und über denen des Marktes lag. Wegen der vorzeitigen Veröffentlichung und eines Conference Calls wurde die für den 1.8. anberaumte Analystenkonferenz abgesagt.

      Im operativen Geschäft konnten die hervorragenden Ergebnisse des ersten Quartals erwartungsgemäß nicht wiederholt werden, im Vergleich zur Vorjahresperiode ergab sich jedoch eine deutliche Steigerung. Für das zweite Halbjahr erwarten wir im Vergleich zum ersten Halbjahr geringere Erträge, aber auch eine Entlastung seitens der Kreditrisikovorsorge. Die folgende Tabelle fasst die aktuellen Daten zusammen.

      Stark geprägt waren die Zahlen durch vier Sondereffekte: die Kosten der
      gescheiterten Fusion mit der Deutschen Bank, die Rückstellungen für das Restrukturierungsprogramm, eine erhöhte Risikovorsorge bei der Hypothekentochter Deutsche Hyp und die Gegenfinanzierung durch den Verkauf von Finanzanlagen.

      Nachdem im ersten Quartal bereits der Einmalbonus an die Mitarbeiter von Dresdner Kleinwort Benson (DKB) sowie die sonstigen Aufwendungen voll verbucht wurden, wurden die erhöhten Bonuszahlungen pro rata temporis angesetzt, so dass im zweiten Quartal EUR 38 Mio. anfielen. Dieser Betrag wird in etwa auch in
      den nächsten beiden Quartalen das Ergebnis belasten, so dass wir mit einer Gesamtbelastung von EUR 554 Mio. rechnen.

      Die Rückstellungen für das Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm fielen mit EUR 250 Mio. für das Gesamtjahr nur halb so hoch aus, wie auf der HV verkündet. Gemäß IAS wurde
      der gesamte Betrag bereits angesetzt. Eine weitere Belastung ist erst im nächsten Jahr in Höhe von ca. EUR 50 Mio. zu erwarten. Der Aufwand des Investitions- und Wachstumsprogramms, welcher schwerpunktmäßig erst ab 2001 anfällt, ist hiervon nicht betroffen.

      Durch eine Sonderprüfung der Konzernrevision wurde festgestellt, dass die budgetierte Kreditrisikovorsorge der Hypothekentochter Deutsche Hyp um ca. EUR 200 Mio. zu niedrig angesetzt wurde. Der überwiegende Teil der zusätzlichen Risikovorsorge wurde bereits im H1 verbucht, so dass hieraus für das Gesamtjahr keine nennenswerten weiteren
      Belastungen zu erwarten sind. Als Konsequenz aus dem nicht pflichtgemäßem Umgang mit dieser Problamatik wurden drei Vorstände der Deutschen Hyp entlassen.

      Da 80% der zusätzlichen Risikovorsorge aus dem Immobilienfinanzierungsgeschäft der neuen Bundesländer resultieren, liegt ein Vergleich zu den Problemen der HypoVereinsbank in diesem Bereich nahe. Dieser Vergleich kann unseres Erachtens jedoch nicht gezogen werden, da das Portfolio der Deutschen Hyp weder Projekt- noch Developerfinanzierungen enthält. Des Weiteren ist das Risiko durch die Vermeidung von Klumpenkrediten stark diversifiziert. Der Wertberichtigungsbestand von EUR 230 Mio. auf das Gesamtportfolio von EUR 10 Mrd. ist damit als ausreichend zu betrachten.

      Zur Gegenfinanzierung dieser Sonderbelastungen wurden erwartungsgemäß Finanzanlagen verkauft, wobei es sich um mehrere kleine Einzelbeteiligungen gehandelt hat. Da in der zweiten Jahreshälfte aus heutiger Sicht EUR 655 Mio. an Investitionen im Rahmen des Investitions- und Wachstumsprogramms zu erwarten sind, rechnen wir mit weiteren wesentlichen Beteiligungsverkäufen in diesem Jahr. Ein Teil dieser EUR 655 Mio. wird aktivierungsfähig sein; zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch noch nicht abgeschätzt werden, welcher Anteil das sein wird. Daher gehen wir zunächst davon aus, dass das gesamte Investitionsvolumen über die GuV läuft und durch Finanzanlagenverkäufe finanziert wird. Sobald uns neue Erkenntnisse vorliegen,
      werden wir unsere Zahlen entsprechend anpassen. Der bis jetzt realisierte Betrag der Finanzanlagenverkäufe (EUR 475 Mio.) unterliegt der vollen Besteuerung; das gleiche unterstellen wir für die weiteren Verkäufe. Die Zahlungsströme der beiden Programme - und somit ihre Auswirkung auf das Ergebnis - haben sich geändert und werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst (Betriebsergebnis vor den beiden Programmen).

      Wir behalten unsere Empfehlung, die Aktie zu
      akkumulieren, bei. Unsere angepassten Schätzungen sind auf dem angefügten
      Datenblatt zusammengefasst.
      Weiter akkumulieren

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      31.07.2000 Dresdner Bank: Entlassungen trotz gescheiterter Fusion

      Die Dresdner Bank (WKN: 535 000) kündigt die Schließung von 300 Geschäftsstellen und die Entlassung von 5.000 Mitarbeitern an. Vorstandsprecher Bernd Fahrholz äußerte in einem Interview des Spiegels, dass damit das "Programm" des Hauses umgesetzt werde.

      Vergangene Woche gaben Dresdner und Commerzbank den Abbruch ihrer Fusionsgespräche bekannt. Grund für das Scheitern der Gespräche waren unüberbrückbare Differenzen über die Bewertungsfrage der beiden Banken.

      Die Aktie der Dresdner Bank verliert rund ein Prozent und notiert zurzeit bei 47,99 Euro.

      31.07.2000 Dresdner Bank: Ohne Fusionsabsichten

      Die Dresdner Bank AG (WKN: 535 000) hat nach der gescheiterten Fusion mit der Commerzbank (WKN: 803 200) keine weiteren Absichten, mit einer Bank oder anderen Finanzdienstleistern zu fusionieren.

      Vostandsvorsitzender Bernd Fahrholz sagte in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus, dass man nicht auf aktiver Partnersuche sei. Außerdem wolle man sich auf keinen Fall vom Privatkundengeschäft der Dresdner Bank trennen.

      Auch eine Übernahme durch einen ausländischen Konzern schloss er praktisch aus, da die Aktionärsstruktur mit der Allianz im Rücken dagegen spreche.

      Die Aktie gewinnt aktuell 0,3 Prozent auf 48,72 Euro.

      28.07.2000 Analystenschaetzung Dresdner Bank - Kaufen

      Das Investmenthaus Goldman Sachs behält die Aktien der Dresdner Bank weiterhin auf der "Recommended List". Trotz der gescheiterten Fusionsgespräche mit der Commerzbank sei man überzeugt, dass die Bank ihre Strategie hin zu einer unabhängigen europäischen Beraterbank umsetzen könne, teilten die Analysten am Freitag in London mit. Zudem sei auch das Ziel einer Eigenkapitalrendite von
      15 Prozent bis 2003 realistisch. Darüber hinaus seien die Ergebnisse des zweiten Quartals überwiegend po
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 09:27:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du mußt ja viel Zeit haben, dass du uns hier laufend mit so einem alten Müll vollstopfst.

      The hard fact - sc_freiburg only !!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Dresdner Bank-Only the hard facts