Balaton hält 5% Beteiligung an Gildemeister - 500 Beiträge pro Seite

[Held der Aktien]

Neuigkeiten zu Balaton - es gibt sie !!!
von Greenbull 24.09.00 17:33:27 1911489
Schaut einmal in die Samstagsausgabe der FAZ S.29. rechts unten (zweitletzte Anzeige).

Was haltet Ihr davon ?

von gilmur 24.09.00 17:59:04 1911605
Was sind denn das für Board Teilnehmer? Machst du vielleicht Werbung für die FAZ???
Na vielleicht kannst du ja mal was verraten, denn ich habe die FAZ nicht.

von BalatonBomber 24.09.00 18:03:36 1911628
Wie war das noch?

5,006%

Na ja! Bin mal gespannt.

von VH 24.09.00 18:54:04
betrifft Aktie: NET.IPO AG O.N. 1911850
Ich habe auch keine FAZ. Was steht den in der Anzeige?

von BalatonBomber 24.09.00 19:13:20
betrifft Aktie: NET.IPO AG O.N. 1911938
Sie haben sich an Gildemeister beteiligt.

von Barnin-Man 24.09.00 22:55:30
betrifft Aktie: DT.BAL.BROKER AG DM 5 1912892
Laßt uns rechnen ...

56.397.692 Aktien gibt es
2.823.268 hätte Balaton

Wenn für durchschnittlich 8 Euro gekauft wären da
22.586.147 Euro drin.

Gibt es Meinungen?

Gruss

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hier noch ein paar Infos zu Gildemeister:

WKN 587800
Ergebnisanstieg bei Gildemeister



Bei der Gildemeister AG stieg, laut einer vwd Mitteilung, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2000 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit auf 15,4 Mio. Euro. Wie das Unternehmen in seinem am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht weiter schreibt, nahm der Konzernumsatz um zwölf Prozent auf 339,6 Mio. Euro zu. Der Auftragseingang lag mit 451,1 Mio. Euro um 40 Prozent höher als zur gleichen Vorjahreszeit. Gildemeister verstärkt im laufenden Jahr seine Geschäftsfelder Drehen, Fräsen und Lasern erneut mit weiteren Innovationen und baut seine Präsenz in bedeutenden Absatzmärkten gezielt aus, heißt es weiter. Die positive Entwicklung des Unternehmens werde sich aus heutiger Sicht in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen.

-------

Recht optimistisch stimmt uns aktuell der Chart der Aktie von Gildemeister. Zwar ist der Titel in den letzten Monaten bereits recht gut gelaufen, das Überwinden des wichtigen Widerstandes bei 9,40 Euro (aus dem Jahr 1995) dürfte der Aktie aber auch in den nächsten Monaten weiteren Aufwind verleihen können.
Zwar gibt die Aktie aktuell bei einem Kurs von 9,70 Euro rund 2,0 Prozent ab, viele Indikatoren sprechen aber für weiter steigende Notierungen in den nächsten Monaten. An unserer positiven Grundstimmung für Gildemeister würde auch ein erneutes Fallen unter die 9,40 Euro nichts ändern, da auch dann immer noch der mittelfristige Aufwärtstrend voll intakt wäre.

Auf Jahressicht halten wir bei Gildemeister Kurse um 11,50 bis 12,00 Euro durchaus für realistisch. Dabei gehen wir von einem Test des angesprochenen mittelfristigen Aufwärtstrends aus. Konservativ orientieren Anleger ist daher ein Einstieg in Gildemeister zu empfehlen.

++++++++++++++++

Gruß vom HdA

[Net_trader]

....es wurde aber auch zeit das hier mal einer draufkommt......

mfg

und was könnte wohl die nächste beteiligung sein, oder die welche man schon seit einiger zeit hat und nicht preisgeben will ??????

mfg

[b.l.a.s.h.]

Portrait
Die Gildemeister AG gehört zu den großen deutschen Standardmaschinenherstellern. Im Geschäftsjahr 1999 trugen die Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren und Lasermaschinen der Deckel Maho GmbH rund 54 (i.V. 53)% zum Konzernumsatz bei. Die Drehmaschinen und Drehzentren waren im Berichtsjahr mit 21 (23)% am Gesamtumsatz beteiligt. Mit 25 (24)% entfiel wiederum ein beachtlicher Teil des Umsatzes auf die DMG Vertriebs GmbH, die Eigenhändlergeschäfte für die Deckel Maho-Gesellschaften, die Gildemeister Drehmaschinen GmbH und Drittfabrikate vor allem im Ausland abwickelt. Die DMG-Erlöse beinhalten darüber hinaus insbesondere auch das Wachstumsgeschäftsfeld der technischen Dienstleistungen, in dem das Service- und Ersatzteilgeschäft, Schulungsleistungen und das Geschäft mit Gebrauchtmaschinen zusammengefaßt ist. Der Umsatzzuwachs des Berichtsjahres um 19% auf 580,3 Mill. Euro wurde im In- und Ausland etwa gleichermaßen erreicht. Folglich blieb die Exportquote des Konzerns mit 41% nahezu unverändert.

Trotz insgesamt rückläufiger Marktnachfrage und massivem internationalem Wettbewerbsdruck ist die Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 1999 erneut geprägt von Ertragsstärke. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte auf 34,5 (i.V. 29,6) Mill. Euro gesteigert werden. Bedingt durch den Wegfall eines ao. Ergebnisses, das 1998 in Höhe von 12,6 Mill. Euro aus dem abgezinsten Betrag für das Wiederaufleben von Besserungsvereinbarungen resultierte, sprang der Konzernjahresüberschuß nach Fremdanteilen auf 31,7 (14,3) Mill. DM hoch - der 1997 angefallene ao. Aufwand von 4,16 Mill. DM betraf ausschließlich nachzuholdende Zinsaufwendungen für die Jahre 1994 bis 1996 auf Genussscheinkapital.

Im Hinblick auf das Genussscheinkapital und die Besserungsscheine hatte die HV vom 21. August 1998 Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen. Beschlossen worden war die Erhöhung des Grundkapitals um 13,22 Mill. DM. Die Kapitalerhöhung erfolgte gegen Einbringung der Ansprüche der Inhaber von Genuss- und Besserungsscheinen. Auf diese Weise wurden die Altlasten abgelöst, die Eigenkapitalausstattung verbessert und der Weg für die Dividendenfähigkeit frei gemacht.

Die 1998 entsorgten Altlasten resultieren noch aus der ersten Hälfte der 90er Jahre, in der sich Gildemeister im Sog einer scharfen und langwierigen Strutkurkrise des gesamten deutschen Maschinenbaus in einer existentiell bedrohlichen Schieflage befand. Einige Kapitalmaßnahmen, Forderungsverzichte und die Schaffung von Genußscheinkapital waren notwendig, um das Überleben der Gesellschaft zu sichern. Das Jahr 1994 war schließlich durch tiefgreifende strukturelle Veränderungen geprägt, die im Konzern abermals zu einem hohen Jahresfehlbetrag führten und nur durch eine Kapitalerhöhung ausgeglichen werden konnten. Nachdem die Anpassungen an die veränderten Marktbedingungen bereits 1993 weitgehend abgeschlossen werden konnten, stand 1994 die Übernahme der Bohr- und Fräsaktivitäten des in Konkurs gegangenen Vertriebspartners Deckel Maho AG in die neu gegründete Gildemeister-Tochter Deckel Maho GmbH im Vordergrund.

Gibt es einen Grund für DBH sich an einem Maschinenbauer zu beteiligen?

[for4zim]

Gildemeister ist fundamental unterbewertet. Auf Sicht von drei Jahren Verdopplungskandidat. Sichere Rendite deutlich über 20% pro Jahr nach Steuern. Also eine Anlage, die der Balaton-Strategie entspricht.

[Effekto]

Hi for4zim,
Deinen letzten Halbsatz habe ich inzwischen auswendig gelernt, vielleicht erschließt sich mir ja jetzt bald auch der Inhalt? ...Anlage, die der Balaton - Strategie entspricht! Also ich bin ja nun schon seit mehreren Jahren Balatoni, aber eine Strategie, in die Gildemeister passt..., da muss mir wohl doch zwischendurch eine Information über die Neuausrichtung verloren gegangen sein. Kannst Du mir also bitte mal behilflich sein und einen Hinweis geben, wann DBH eine derartige Strategie bekanntgegeben hat? Einzig im Aktionärsbrief 2/2000 fand ich "Dabei liegt der Schwerpunkt bei
unterbewerteten, deutschen Aktiengesellschaften und wichtigen Beteiligungen der Deutsche
Balaton AG."

Gildemeister ist sicherlich werthaltig und kann durchaus auch ein paar Gewinne abwerfen, einverstanden. Aber ein strategisch toller Coup ist für mich nicht erkennbar.

War denn nun Gildemeister die ominöse 5 % - Beteiligung, die bisher nicht veröffentlicht werden sollte/konnte. Gildemeister hat aktuell eine Marktkap. von knapp 210 Mio.! Oder schlummert bei DBH noch eine weitere solche Beteiligung? Wenn´s aber Gildemeister war: Aus welchem Grund nimmt man dann jetzt Abstand von der mal beabsichtigten Aufstockung des Anteils?

Für eine Rückäußerung wäre ich sehr dankbar!

Es grüßt Euch alle
Effekto

[Held der Aktien]

Ja, Gildemeister war die "ominöse" Beteiligung!

Gruß HdA

[Net_trader]

@effekto,

gib mir mal deine mail adresse, dann..........

[Effekto]

Gerne,
du erreichst mich unter [e-mail]

Schöne Grüße von
Effekto

[Triton]

Diese MEGANEWS (Wortlaut Stüfe) scheinen aber keinen so richtig vom Hocker zu hauen. Aber vielleicht kommt ja der Kracher erst noch, in dem Sinne Gildemeister AG vor Neubewertung. Gildemeister eröffnet erste B2C Plattform für Dreh- und Fräßmaschinen. Mit seinen Produkten der "Old Economy" geht Gildemeister den direkten Weg in die "New Economy". Hierfür wird eigens die neue Tochter net.Gildemeister gegründet.....

Mal schauen, ob uns die zweite Beteiligung, die vorbörslich an einem Unternehmen vorgenommen wurde, das noch im 1. Halbjahr dieses Jahres an den Neuen Markt eingeführt wurde, mehr vom Hocker haut.

@Net_trader,
schau doch mal in Deinen Briefkasten bei wallstreet-online.

Triton

[for4zim]

Strategie von Balaton ist es, langfristig den Ertrag um 20 % pro Jahr zu steigern. Darauf bezog sich mein Verweis auf die Balaton-Strategie, die jedem, der seit Jahren in das Unternehmen investiert, bekannt sein sollte. Balaton hat nicht als Ziel, ein Finanzdienstleisterkonglomerat aufzubauen oder führend bei eCommerce-Beteiligungen zu werden oder ein VentureCapitalist zu sein, sondern es will wirklich nur 20% pro Jahr an Wertsteigerung erreichen, wie auch immer. Das hat Zours auf der HV 1999 nochmal deutlich gesagt. Und Gildemeister ist eine sichere Anlage für diesen Zweck.

[Effekto]

@for4zim,
die zwanzig Prozent Wertsteigerungsphilosophie ist mir natürlich bekannt gewesen. Das hat aber m.E. nicht ganz viel mit Strategie zu tun. Dann wäre DBH ein besserer Fonds, nur halt mit der Möglichkeit, das Beteiligungsportfolio auf börsennotierte, vorbörsliche oder auch Mantel-Investments auszudehnen. Strategisch nenne ich Beteiligungen, die auch dadurch, dass sie nun unter einem Dach betreut werden, untereinander Synergien schöpfen können. Und so eine Strategie war ja auch mal mit den Beteiligungen aus dem Finanzbereich zu erkennen (B+F, H+F, netIPO, MKB, Nemet, usw.). In diese Kategorie konnte ich Gildemeister nicht einreihen. Aber vielleicht passt es ja mit der vorbörslichen Beteiligung zusammen!

Wie immer sollten wir uns überraschen lassen und uns freuen, dass wir nicht alle Anteile in Sparta getauscht hatten!!

Schöne Grüße von
Effekto

[Barnin-Man]

Naja, ist schon komisch.
Am 4.7. kam jedenfalls noch die Aussage zum
Unternehmensprofil:

Die Deutsche Balaton AG (DBBH) verfügt bei rd.
Euro 17,1 Mio. Grundkapital über ein Eigenkapital
von rd. DM 218 Mio. Alle Beteiligungen sind
eigenkapitalfinanziert. Die DBBH konzentriert sich
auf Aktivitäten im Bereich Investment-Banking /
Kapitalmarkt.

Hat sich mal jemand erkundigt, in welchem Zeitraum die Beteiligung erworben wurde und zu welchem Preis? Dann könnte man ja wohl besser einschätzen, ob die 20% pro Jahr erreichbar sind.
Wie sieht es eigentlich mit dem Mantelgeschäft aus?
Was macht net.ipo neues, Herr Stüfe betonte immer, man soll doch auf net.ipo achten? Außer das minimale Umsätze Kurssprünge von mehreren Prozent nach oben oder unten bewirken, ist m. E. aber nichts zu sehen.
Übrigens fallen die Blätter schon und für W-O gibt es noch kein Termin für den Börsengang.

Fragen über Fragen ...
Gruss

P.S. Wo ist eigentlich Mogul? Hat er sich das Leben genommen als auch noch Cisco und Nokia anfingen zu fallen oder gibt es ihn noch. Ich fand seine harsche Kritik Klasse. Sarkasmus oder bitterer Ernst bis zum Abwinken.

Selbst Peer Share hatte sich ja mal wieder im Board gemeldet.

[for4zim]

Angeblich wurde die Beteiligung dieses Jahr erworben. Dann ist ein Durchschnittskurs zwischen 7 und 8 Euro denkbar. Dann wäre für dieses Jahr das Ziel schon erreicht. Wenn man sich den Chart ansieht, merkt man, daß die Story schon vor anderthalb Jahren bei einem Tiefststnd um die 5 Ruro losgegangen ist und der Wert sich inzwischen bereits zum ersten Mal in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Ich habe schon Kursziele von 16 Euro gehört. Nach oben scheint noch viel Luft zu sein. Und die Werkzeugmaschinen-Konjunktur läuft gerade ein mit zum Teil bereits erreichten Auslastungen über 90 %. Thematisch fügt sich Gildemeister sicher nicht in das ein, was Balaton sonst bisher gemacht hat. Vielleicht erwartet man auch nicht mehr, im Finanzbereich noch unterbewertete Beteiligungen zu finden.

[Fanessa]

Hi,

warum, Herr Stüfe, haben Sie Gildemeister gekauft?
Welche Strategie soll sich hierdurch dem geplagten DBH-Aktionär und DBH selbst erschliessen?

Hätten Sie statt dessen behutsam und unauffällig 5 % an VEH erworben, hätte das
in`s Konzept des Finanzdienstleisters gepasst, und im Verbund mit der Sparta-Option auf 5 weitere VEH-Prozente Raum gegeben für sehr viel Fantasie.

Das wäre ein Knaller geworden; sooo leider nicht.
Denken Sie mal drüber nach.

Herzlichst Ihre

Fanny

[Pfadfinder]

@Triton, die Sache mit dem Internet hast Du wahrscheinlich ironisch gemeint, bist damit der Realität jedoch näher als du denkst.

Der Aktionärsbrief zu Gildemeister:
".....Ab sofort würden die Maschinenbauer jede Maschine serienmäßig mit einer Internet-Schnittstelle
ausstatten. Dies sei keine Marketing-Spielerei, sondern ermögliche es, dass alle
Dreh- Fräs- und Lasermaschinen auch per Internet gewartet werden könnten.
Etwa 40 % aller Maschinen-Fehler würden sich über das Netz beheben lassen,
ohne dass ein Techniker nach langer Terminvereinbarung u.U. Hunderte von
Kilometern fahren oder fliegen müsse. Diese Soforthilfe ermögliche
Kosteneinsparungen von bis zu 50 %.

Um diesen Service weltweit anbieten zu können, würden nun auch Call-Center in
Singapur und Chicago eingerichtet. Die Investitionskosten von rund 16 Mio. DM
würden wohl nicht in diesem Jahr amortisiert, seien aber eindeutig richtig
angelegt. Auch ältere Maschinen könnten nachgerüstet werden, was ebenfalls
ein interessantes Marktpotential schaffe. Mittlerweile würden etwa 65 % aller
Fabriken über einen Internet-Zugang verfügen und damit als Zielgruppe nicht in
Frage kommen. ......."


Ich denke die Unterbewertung von Gildemeister ist nicht der einzige Grund für das Investment. Mit dem Investment in Gildemeister will sich Balaton wieder einen "seriösen Anstrich" geben. Balaton hat fast das gesamte Anlegervertrauen verspielt. Gildemeister wird von vielen seriösen Analysten (gibt es die überhaupt ) empfohlen. Wenn sich Balaton nun an einem solchen viel gelobten Unternehmen beteiligt, rückt man automatisch ins Blickfeld der positiven Berichterstattung.

Allerdings ist die von Herrn Stüfe erwartete Reaktion des Marktes ausgeblieben. Wen wundert`s!?

bp pf

[Boardmillionär]

Was mich bei Balaton am meisten stört, ist die wirklich schwache PR. War die HV nicht für den 18.10. angekündigt? Und was ist jetzt damit? Die finden es doch nicht erforderlich, auf der Homepage den Termin der HV mitzuteilen.