FORTEC !!! Übernahme !!! - 500 Beiträge pro Seite

[Reblaus]

Die Fortec (Frankfurt: 577410.F - Nachrichten) Elektronik AG wird zum 30.
September 2000 die schweizerische Altrac AG übernehmen. Altrac ist das führende
lokale Unternehmen für Power Supplies und Datenvisualisierung mit einem für 2001
erwarteten Jahresumsatz von 12 Mio. DM.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, er wird aber in bar bezahlt
werden. Dafür wird Fortec die in der Bilanz vorgesehenen Mitteln bereitstellen.
Altrac arbeitet hochprofitabel, mit einer Umsatzrendite, die noch über der von Fortec
liegt. Der für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 (30. Juni 2001) erwartete
Beitrag der Altrac AG zum Fortec Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird die
Aufwendungen der Fortec AG aus Goodwill-Abschreibungen und die durch die
Barakquisition entgangenen Zinserträge übertreffen.

[Reblaus]

Die Fortec (Frankfurt: 577410.F - Nachrichten) Elektronik AG wird zum 30.
September 2000 die schweizerische Altrac AG übernehmen. Altrac ist das führende
lokale Unternehmen für Power Supplies und Datenvisualisierung mit einem für 2001
erwarteten Jahresumsatz von 12 Mio. DM.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, er wird aber in bar bezahlt
werden. Dafür wird Fortec die in der Bilanz vorgesehenen Mitteln bereitstellen.
Altrac arbeitet hochprofitabel, mit einer Umsatzrendite, die noch über der von Fortec
liegt. Der für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 (30. Juni 2001) erwartete
Beitrag der Altrac AG zum Fortec Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird die
Aufwendungen der Fortec AG aus Goodwill-Abschreibungen und die durch die
Barakquisition entgangenen Zinserträge übertreffen.

[www.frankswelt.de]

Fortec AG - Schnelle Übernahme
Beobachter hatten mit der Akquisition eines Schweizer Unternehmens durch Fortec Elektronik AG gerechnet. Dass es so schnell gehen würde, war nicht erwartet worden.



Fortec übernimmt zum 30. September 2000 die Altrac AG von der Schweizer Schaffner Gruppe. Das Unternehmen ist in der Schweiz führend bei Power Supplies und Datenvisualisierung. Für 2001 wird ein Umsatz von 12 Mio. DM erwartet. Es bleibt noch genügend Entwicklungsmöglichkeit: Der Schweizer Markt wird auf 100 Mio. DM taxiert, bezogen auf das Fortec-Kerngeschäft. Altrac arbeitet mit einer Umsatzrendite, die noch über der von Fortec liegt.




Die Akquisition wird in bar abgewickelt. Die Höhe des Kaufpreises wurde nicht mitgeteilt. Er kann jedoch bei einer Größenordnung etwas unterhalb des Jahresumsatzes angenommen werden. Fortec beruhigt die Anleger: Die in der Bilanz vorgesehenen Mittel reichten aus, eine Kapitalerhöhung ist nicht erforderlich. Die Neuakquisition wird ab dem 1. Oktober 2000 konsolidiert. Der Beitrag des Unternehmens zum Fortec-Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 (Juni) soll die Aufwendungen aus Goodwill-Abschreibungen und die entgangenen Zinserträge übertreffen.



Operative Vorteile dieser Akquisition sind die Stärkung von Fortec auf den Beschaffungsmärkten, die für eine reibungslose Integration sprechende Ähnlichkeit der Geschäftsfelder und die geringere Steuerbelastung für in der Schweiz erzielten Gewinne.



Fortec erwartet nun für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von über 60 Mio. DM. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte man 45 Mio. DM umgesetzt. Der Jahresüberschuss hatte 2,2 Mio. DM betragen. Das EBIT kam auf 3,5 Mio. DM. Das Unternehmen will seine Anleger am Erfolg beteiligen und der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 1 DM vorschlagen.



Die Fortec AG besticht durch eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung. Sie hat gezeigt, dass sie organisch stärker als der Gesamtmakt wachsen kann. Die Übernahmephantasie ist mit dem heutigen Firmenkauf nicht erloschen: Im nächsten Jahr plant man einen größeren Coup im Halbleiterbereich.



Gute Rahmenbedingungen - Der Chipmarkt

Der ZVEI belegt mit seinen neuesten Zahlen per August die ausgezeichnete Verfassung des deutschen Chipmarktes. Gegenüber August 1999 wurden 65 Prozent mehr umgesetzt. Addiert man die ersten acht Monate diesen Jahres, wurden in Deutschland 52 Prozent mehr umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Entwicklung ist sowohl in der kurzfristigen Betrachtung auf Monatsbasis positiv, als auch deutlich überproportional, wenn man die bisherige Marktentwicklung in diesem Jahr betrachtet. Das ist saisonal eher untypisch. Üblicherweise flacht der Markt in den Ferienmonaten etwas ab. historie



Der Chart

Die Aktie steigt um 6,4 Prozent auf 48,50 Euro. Sie hatte vor einigen Tagen die GD30 bei knapp 44 erfolgreich getestet. Stochastik im unteren neutralen Bereich mit Kaufsignal. RSI im Mittelfeld steigend. Der (positive) MACD fällt im Verkaufbereich, könnte jedoch recht bald positive Signale senden.