Die emotionslose Aktie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.09.00 10:35:36 von
neuester Beitrag 28.09.00 11:14:21 von
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Du sprichst mir aus der Seele und Hunderten anderen auch.
Die Frage ist nur: Wie läßt sich dies zukünftig vermeiden ??
Ich denke, daß so etwas jedem einmal passiert. Mir ist es vorige Woche bei Infomatec so ergangen. Ich habe daraus gelernt!
Kann mich nur anschließen 
Hab Team Comm damals für 20 Euro gekauft und zugeschaut, wie der Kurs gefallen ist...
Viel Erfolg weiterhin,
die Troete
Hab Team Comm damals für 20 Euro gekauft und zugeschaut, wie der Kurs gefallen ist... Viel Erfolg weiterhin,
die Troete
Trading Spotlight
Es koennte doch schlimmer kommen.
erstens bin ich froh das ich diesen schrott (?) nicht habe.
aber stellt euch vor ihr haettet heute alle verkauft mit einem riesigen verlust und naechste woche knallt der kurs in die hoehe, warum auch immer. dann waere das doch noch beschissener, oder.
und zweitens, bei 3 euro steige ich ein :-)
gruss
das schlitzauge
erstens bin ich froh das ich diesen schrott (?) nicht habe.
aber stellt euch vor ihr haettet heute alle verkauft mit einem riesigen verlust und naechste woche knallt der kurs in die hoehe, warum auch immer. dann waere das doch noch beschissener, oder.
und zweitens, bei 3 euro steige ich ein :-)
gruss
das schlitzauge
>> @schlitzauge26
>> aber stellt euch vor ihr haettet heute alle verkauft mit einem
>> riesigen verlust und naechste woche knallt der kurs in die hoehe,
Ich sehe diesen Satz als einen der Knackpunkte an. Da steckt die REINE GIER drin.
@Hubble
>> aber stellt euch vor ihr haettet heute alle verkauft mit einem
>> riesigen verlust und naechste woche knallt der kurs in die hoehe,
Ich sehe diesen Satz als einen der Knackpunkte an. Da steckt die REINE GIER drin.
@Hubble
Die Kunst ist in der Tat, Kriterien festzulegen, die den Ausstiegszeitpunkt bestimmen.
Es ist sehr weit verbreitet, eine fallende Aktie ewig zu halten. Aber ebenso schwierig ist es, den Ausstiegszeitpunkt `oben` zu finden. Es gibt Anleger, die kaufen eine Aktie bei 80, halten sie bis über 120 und verfolgen dann den Absturz auf 20.... etc.
Jeder muß für sich ein eigenes Rezept finden.
Ich fahre mit folgender Herangehensweise recht gut:
Analysiere die Firma der Aktie, die du kaufen möchtest ausgiebig und über einen langen Zeitraum. suche negative Nachrichten und Informationen!
Bestimme den Ausstiegszeitpunkt vor dem Kauf. Überlege wieviel Verlust Du zu tragen bereit bist. Diese Kriterien sollten unantastbar sein.
Fällt die Aktie in Richtung des Stop-Loss, taste dieses nicht an.
Wirst Du ausgestoppt, hast Du später immernoch die Gelegenheit, günstig einzusteigen.
Bei steigenden Kursen, ziehe ich ein Stop-Loss hinter dem Verlaufshöchstkurs nach oben nach. Dieses wird nie nach unten korrigiert.
Nachdem ausgestoppt wurde, bestimme ein Stop-Buy für den Wiedereinstieg. Dafür lasse ich mir einige Tage Zeit. Damit mag ein Teil des Gewinns an einem vorbeigehen, aber auch ein Teil des Verlustes.
Die Details sind noch etwas komplizierte, aber dies sind meine Grundregeln. Ziel ist, wie Du auch schreibst, die Emotion aus Anlageentscheidungen zu nehmen. Bei fallenden Kursen sollte man gezielt schlechte Nachrichten suchen - obwohl man in solchen Momenten die Aktie eher schönreden möchte.
good trades!
Es ist sehr weit verbreitet, eine fallende Aktie ewig zu halten. Aber ebenso schwierig ist es, den Ausstiegszeitpunkt `oben` zu finden. Es gibt Anleger, die kaufen eine Aktie bei 80, halten sie bis über 120 und verfolgen dann den Absturz auf 20.... etc.
Jeder muß für sich ein eigenes Rezept finden.
Ich fahre mit folgender Herangehensweise recht gut:
Analysiere die Firma der Aktie, die du kaufen möchtest ausgiebig und über einen langen Zeitraum. suche negative Nachrichten und Informationen!
Bestimme den Ausstiegszeitpunkt vor dem Kauf. Überlege wieviel Verlust Du zu tragen bereit bist. Diese Kriterien sollten unantastbar sein.
Fällt die Aktie in Richtung des Stop-Loss, taste dieses nicht an.
Wirst Du ausgestoppt, hast Du später immernoch die Gelegenheit, günstig einzusteigen.
Bei steigenden Kursen, ziehe ich ein Stop-Loss hinter dem Verlaufshöchstkurs nach oben nach. Dieses wird nie nach unten korrigiert.
Nachdem ausgestoppt wurde, bestimme ein Stop-Buy für den Wiedereinstieg. Dafür lasse ich mir einige Tage Zeit. Damit mag ein Teil des Gewinns an einem vorbeigehen, aber auch ein Teil des Verlustes.
Die Details sind noch etwas komplizierte, aber dies sind meine Grundregeln. Ziel ist, wie Du auch schreibst, die Emotion aus Anlageentscheidungen zu nehmen. Bei fallenden Kursen sollte man gezielt schlechte Nachrichten suchen - obwohl man in solchen Momenten die Aktie eher schönreden möchte.
good trades!
@hubble space,
mbx wurde mit der phantasie, euphorie und der gier geboren. sie wurde genährt von vielen seiten, selbst von seiten der unternehmensleitung und rationales wurde in irrationales denken umgeleitet.
ich hätte und habe nicht-ich könnte und werde nicht.
ich habe viel gelernt
mbx wurde mit der phantasie, euphorie und der gier geboren. sie wurde genährt von vielen seiten, selbst von seiten der unternehmensleitung und rationales wurde in irrationales denken umgeleitet.
ich hätte und habe nicht-ich könnte und werde nicht.
ich habe viel gelernt
@hubble
mir erging es genauso und das schwierige ist strikt seine stop loss kurse einzuhalten ....
mir erging es genauso und das schwierige ist strikt seine stop loss kurse einzuhalten ....
!
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@tambili und @andy23
Ich denke so wie uns geht es vielen und jedesmal nimmt man es sich besser vor.
Mein Vorhaben ist es jetzt einen großen Teil meines Depots auf feste Standartwerte zu setzen und nur Maximal mit 20% in Risikoinvestments wie MTB zu gehen. (bisher etwa 50:50)
Ich denke so wie uns geht es vielen und jedesmal nimmt man es sich besser vor.
Mein Vorhaben ist es jetzt einen großen Teil meines Depots auf feste Standartwerte zu setzen und nur Maximal mit 20% in Risikoinvestments wie MTB zu gehen. (bisher etwa 50:50)
...es wird auch weitere technische Reaktionen geben. Wenn eine Aktie aber fundamental im Eimer ist, dann sind die nur von kurzer Dauer.
Charttechnik kann niemals alleiniges Anlagekriterium sein! Sie sollte nur helfen, technische Widerstände etc. auszumachen. Diese sind aber völlig sinnlos, wenn die Fundamentaldaten sich dramatisch ändern. Eine Unterstützung kann bei neutralen Fundamentals lange halten. Dann meldet die Firma Konkurs an und die Unterstützung hat keine Bedeutung. Dies gibt es in jedweder Schattierung.
Daher gilt immernoch: mit einem Stop-Loss aussteigen und die technische Gegenreaktion mit einem Stop-Buy geniessen.
(ist in der Theorie natürlich viel einfacher, als im Leben).
Charttechnik kann niemals alleiniges Anlagekriterium sein! Sie sollte nur helfen, technische Widerstände etc. auszumachen. Diese sind aber völlig sinnlos, wenn die Fundamentaldaten sich dramatisch ändern. Eine Unterstützung kann bei neutralen Fundamentals lange halten. Dann meldet die Firma Konkurs an und die Unterstützung hat keine Bedeutung. Dies gibt es in jedweder Schattierung.
Daher gilt immernoch: mit einem Stop-Loss aussteigen und die technische Gegenreaktion mit einem Stop-Buy geniessen.
(ist in der Theorie natürlich viel einfacher, als im Leben).
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