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    Commerzbank v.1870 (WKN 803306) Restquoten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.99 10:34:55 von
    neuester Beitrag 17.08.99 01:15:53 von
    Beiträge: 42
    ID: 25.513
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      Avatar
      schrieb am 18.07.99 10:34:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat Informationen über diesen Wert?

      Danke Kurt
      Avatar
      schrieb am 18.07.99 17:38:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Mehrheut von über 46 % kontrolliert die EffectenSpiegel AG aus Düsseldorf. Die CoBa neu besitzt 42 oder 43% der Aktien. Es hieß auch mal in einem Board, bis zu 10 % der Aktien im und nach dem Krieg verschwunden seien.

      Weitere Informationen kannst Du in Theads zum Effectenspiegel hier im Board nach lesen.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 19.07.99 01:32:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi dreamer,

      hatte die Neubank nicht mal nur 38% ???

      Sind meine Infos nicht mehr aktuell oder hat die Neubank diese "völlig wertlosen" Papiere weiter eingesammelt ;)


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 19.07.99 07:52:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi großer Nagus,

      ich meine ich hätte diese Zahl mal im ES gelesen. Stimmt aber vor einigen Monaten waren es noch 38 %. Bolko hat aber auch mal geschrieben, daß die NEubank Aktien der Altbank über die Börse kaufen würde. Ich vermute ich habe mich vertan, denn >46% + 42-43% + 10 % würden bedeuten das es so gut wie keine Aktien mehr im Handel gibt. ICh werde nochmal suchen, ob ich es finde.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 19.07.99 11:37:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke an "the dreamer" und "der grosse nagu"

      Frage habt ihr auch selbst 803306-Aktien?

      Ich selbst habe noch welche, gekauft vor langer Zeit: 1986.
      Hatte sie schon ausgeliefert bekommen und im Schrank gelagert!
      Nach der Grenzöffnung.... wieder bei der Bank eingeliefert und zu Geld gemacht.
      Später... nach eigenen Forschungen wieder gekauft ( vor Bolko!) und zu 6,-DM!. Um die 80,-DM (leider zu früh) bei der ersten Kursrally verkauft.
      Ein kleiner Restbestand ist noch da.

      Ich will zu "diese" HV!!! einmal.

      später mehr!
      Gruss Kurt

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      Avatar
      schrieb am 19.07.99 14:05:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja ich habe eine Altbank-Aktie, habe ich als Historisches Wertpapier (mit Bogen) für 10 oder 15 DM im Handel gekauft.

      Es greüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 19.07.99 18:12:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo "the dreamer"

      Wenn irgendwann mal die HV stattfindet
      - man müsste mich ja einladen! -
      werde ich dich mitnehmen.

      Ich habe noch 100 Stück.

      Ich sehe in diesem Papier "die historische Geschichte" und suche eine Menge Infos in allen Richtungen.
      War schon mal in Hamburg im Handelsregister und stellte als Laie gewisse
      Eigenarten im Personalkarussell fest. Bestimmte Akten durfte man leider nicht einsehen oder waren beim "Richter" unter Verschluss.

      Gruss Kurt

      (Merz = vom Kurt Schwitters abgleitet.....)
      Avatar
      schrieb am 20.07.99 01:08:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      es wäre schon bedenklich, wenn die Neubank mit ihrem Aktienanteil soweit aufgeholt hätte. Bolko soll sich bloß nicht so sicher sein mit seinen 46%.

      Wer weiß wo und wie die Neubank noch Aktien auftreibt. Ich würde mich nicht wundern, wenn noch einige Aktien in irgendwelchen Kisten und Schränken rumlagen. Es wäre eine böse Überraschung, wenn es der Neubank gelungen wäre, diese Schätze zu heben. Dann würde auch die ewige Verschleppung des Verfahrens in einem ganz anderen Licht erscheinen- einfach nur um den Schergen der Neubank Zeit zu geben, die verschollenen "wertlosen" Aktien aufzutreiben.

      Vielleicht bin ich auch nur überängstlich, aber 50% Aktienanteil wären mir lieber. Ich hoffe Bolko weiß was er da macht.

      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 20.07.99 03:38:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi retour

      Ich habe vor meinem Verkauf mal mit Bolko telefoniert - aufgrund
      des Stichwortes "Restquoten" wurde ich sogar verbunden - sonst heist es immer nur Faxen usw. -
      Er war damals sehr "überzeugt" (höflich ausgedrückt!) von seinem ausreichenden Anteil, und so habe ich meine über die Börse verkauft waren ja "nur" 700 Stück ! Er hatte es nicht nötig - Ich hatte damals noch die Einstellung: Bolko braucht die absolute Mehrheit über 50%. Auch ich glaube nicht an einen Schwund von 10% .... sondern höchsten 2-3%!
      Im August 97 im Handelsregister wären nach meiner Recherche ( Erinnerungen) bestimmt nicht soviele Prozente zusammengekommen.
      Die Aktien-Nummern die Fehlten waren genau notiert/aufgeführt worden.

      Ich glaube das jetzt plötzlich viele Stücke vom Flohmarkt auftauchen. Vielleicht auch gute Imitationen, die anhand von Seriennummern kontrolliert werden müssen. Hier kann ein Krimi entstehen.....

      Eine andere Frage:
      Was ist mit den "vermögenslosen" Restquoten der Dresdner und Deutschen Bank. Die haben ihr Vermögen im "Osten" auch zurück bekommen! oder?
      Erstmal "zurückgekauft" und das andere läuft unter ......
      Fragt mal ältere Leute.... wo früher Dresdner war ist heute wieder die Dresdner....
      Gehört hier nicht das Vermögen auch der Altbank.....und damit den wenigen Restbesitzern von Alt-Aktien.

      MfG Kurt
      Avatar
      schrieb am 20.07.99 07:58:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Soviel ich mich an Berichte erinnere hat nur die Commerzbank neu bei der Ausgründung nach dem Krieg nicht aufgepasst und jede Menge Fehler begangen. Bei den Restquoten von Dreba und der Deutschen soll nichts mehr zuholen sein. Werden die überhaupt noch an der Börse gehandelt??? Sind diese Ag`s nicht aufgelöst worden, so wie es die CoBa neu auch 1997(?) mit der Altbank in Hamburg vorhatte. Diesem Löschen der Altbank hatte jedoch dort ein Richter einen Riegel vorgeschoben, unteranderem mit der BEgründung die Aktien würden zu einem nicht unerheblichen Wert noch an der Börse gehandelt und somit könne die Altbank nicht vermögenslos sein.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 21.07.99 00:31:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      es ist meiner Meinung schon möglich, daß 10% der Aktien in den Kriegswirren verloren gegangen sind, so kann eine einzige US-Bombe viele Aktien ausgelöscht haben oder sich ein Iwan Aktien als Beute mitgenommen haben. Vielleicht gibt es irgendwo im Ural ein Klo, daß mit CoBa Restquoten tapeziert ist :)

      Aber mal im Ernst.....das Bolko glaubt, nur weil 80-90% der Aktien auf der letzten HV vertreten war, der Rest nicht mehr existiert, ist eine gewagte Vermutung. Es könnte noch so manche Aktie in irgendeiner Kiste, Schuhkarton oder Schrank liegen. So weit ich weiß war es damals nicht unüblich Aktien selber aufzubewahren. Wenn jetzt die eine oder andere Aktie wieder auf den Markt kommt, könnte es für Bolko eng werden. Die Coba braucht ja nur 1 Aktie mehr als Bolko und die Sache ist gelaufen. Nachdem wir solange durchgehalten haben, wäre das schon eine ziemliche Sch....... wenn die Coba die Altbank endgültig beerdigt. Denn als Mehrheitsaktionär kann die Coba die Sache aussitzen und Bolko wird nie einen Pfennig sehen.

      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 21.07.99 01:20:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      HI.....the dreamer u.der gosse nagus

      Die anderen Altbanken sind nur wegen "absoluter" Vermögenslosigkeit gelöscht worden und müssten nach der Vereinigung wieder aufleben, wenn das früherer Vermögen wieder "zurückkommt". Hier wäre interessant ob alte Werte wieder flüssig gemacht wurden.
      Ich habe zwar keine Dresdner oder Deutsche Restquoten.... bin aber an der Sache auch interessiert!

      Bleiben wir bei der CoBank: Von wem hat Bolko die Aktien eingesammelt. Sicherlich hat er sein Aktien nicht alle über die Börse gekauft?
      Wer ist noch mit einem kleinen Paket vertreten? Er selbst hatte mir am Telefon gesagt.... Mit einigen "Freunden" halte ich die Mehrheit.

      Güsse Kurt
      Avatar
      schrieb am 21.07.99 13:47:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo, Ihr drei Aufrechten,
      scheint mir, als wären wir die ES Aktionärs-Restquote. Zunächst die news aus dem ES von heute:

      CBK AG von 1870: HV-Entscheidung im Spätsommer
      Auf Anfrage teite die Geschäftsstelle des zuständigen Landgerichts dem ES-Anwaltsbüro mit, daß über die von der ES-AG beantragte HV der CBK von 1870 – so wörtlich – „in diesem Sommer entschieden werde. Es könne allerdings auch Spätsommer werden“.

      Es ist nunmehr amtlich, daß die Entscheidung UNMITTELBAR BEVORSTEHT! Wie sind nun die Aussichten für den Ausgang des Verfahrens? Kernpunkt dieses Prozesses ist die Frage, ob die Altbank aufgrund Vermögenslosigkeit aus dem Handelsregister gelöscht wird. Dann nämlich bedarf das Unternehmen keiner Willensbildung mehr kraft ihres Organs HV. Auf diesen Umstand beruft sich die Neubank. Deshalb hat sie beim AG Hamburg die Löschung der Altbank auch angeregt (und nicht beantragt, das Löschungsverfahren würde von Amts wegen geführt). Die Effecten-Spiegel AG hat dem entgegengesetzt, daß von Vermögenlosigkeit ihrer Tochter CKB von 1870 keine Rede sein kann.
      Zunächst sind noch diverse Prozesse auf Schadensersatz in vollem Gange, deren Ausgang mir alles andere als hoffnungslos für die CBK-alt scheint. Der Prozeß gegen den ehemaligen AR-Vorsitzenden Knappertsbusch ist zwar erstinstanzlich verloren gegangen. Indes war dieses Verfahren mit Sicherheit ausschließlich als prozeßtaktischer Luftballon gedacht, um die Stimmung am Gericht auszuloten. Glaubt denn im Ernst irgendjemand, ein AR-Mitglied würde als Person für eventuelle Verfehlungen des Vorstands faktisch haften? Die Aufsichtsräte in sämtlichen Aktiengesellschaften von Rang sind besetzt von steinalten Honoratioren, teils aus der Praxis (wie im Falle Knappertsbusch), teils aus Wissenschaft und Politik. Die können und wollen gar nicht nachvollziehen, was im Tagesgeschäft im einzelnen vor sich geht. Viele geben sich gar bei zig Gesellschaften die Klinke als Frühstücksdirektoren in die Hand. Heute bei Daimler, morgen bei Hoechst. Wildschweinschinken und Schaumwein zum Arbeitsessen satt. Persönliche Haftung – unmöglich, ohne an den Grundfesten der sozialen Marktwirtschaft und den althergebrachten Bräuchen im Gesellschaftsrecht zu rütteln. Aber für eine schallende Ohrfeige – wie das „Vergleichsangebot“ im Verfahren Knappertsbusch – reicht es allemal.
      Anders ist es übrigens mit den Ansprüchen gegen die Bank als Person der privaten Rechts. Hier hat sich bislang insbesondere der BGH in der Rechtsprechung – natürlich völlig zu Recht - als wenig zimperlich bei der zivilrechtlichen Abstrafung diverser Machenschaften im Bankwesen gezeigt.
      Sicher ist zudem allemal, daß viele Forderungen, die auf Hypotheken insbesondere in den neuen Bundesländern valutierten, bei den zuständigen Gerichten zur Ablösung der Hypothen hinterlegt sind. Zu wessen Gunsten denn, wenn nicht für die Altbank als Gläubigerin der hypothekarisch gesicherten Forderung? Das Argument der Vermögenlosigkeit greift mithin offensichtlich nicht, zumal ja auch noch etliche zusätzliche Ansprüche in Rede stehen wie z.B. auf Rückgewähr der Young-Anleihen und anderer Vermögenswerte, deren rechtsgeschäftlich wirksamer Übertrag an die Neubank zumindest sehr zweifelhaft erscheint.
      Fazit: Wir sehen uns mit höchster Wahrscheinlichkeit auf der HV der CBK von 1870, der mit großem Abstand spannensten Veranstaltung, die der HV-Kalender heuer zu bieten hat.
      Gruß vom zunk
      Avatar
      schrieb am 21.07.99 18:18:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Beim Kauf meiner Restquoten Aktie bekam ich den folgenden Artikel begelegt. Ich habe Ihn eingescant, daher kann es sein das einige Buchstaben nicht stimmen oder verdreht sind. Hierbei geht es um die Spekulation in allen Restquoten.

      A C H T U N G : Diese Artikel stammen aus dem Jahr 1983, wo niemand an die Wiedervereinigung Deutschlands gedacht hat.

      ************************************************************************************

      Großbank- Restquoten

      In letzter Zeit sind in der Presse verschiedentlich Artikel zu den sogenannten Großbank-Restquoten <Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG, Commerzbank AG) veröffentlicht worden. Die weitere Entwicklung ist für die Sammler Historischer Wertpapiere von besonderem Interesse> da sowohl die vor 1945 ausgegebenen Aktien als auch die 1952 neu gedruckten - gleichwohl auf Rei~chsmark lautenden - Aktien der »Altbanken« begehrte Sammelobjekte sind. Der Ausgang der eingeleiteten Prozesse kann Mengen und Preise dieser Wertpapiere beeinflusssen.
      Wir drucken nachstehend zwei Artikel, die am 19. und 24. Januar 1983 im HANDELSBIATT erschienen sind, ab und haben sie mit entsprechenden Anmerkungen versehen (kursiv):

      19. Januar 1983

      Wenig Erfolgsaussichten messen die Großbanken dem Einspruch des Aktionärsvertreters Heinz Saerberg gegen die Löschung der Altbanken bei. Er hat beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gegen die Löschung der Dresdner Altbank interveniert.
      Saerberg wünscht auch die Herausgabe der originalen Aktienstücke der nach 1945 nicht wieder reaktivierten Altbanken. Darauf hätten die Altbank-Aktionäre einen Anspruch. In den Depots lagern nämlich Restquoten Stücke, die 1952 - so bestätigen es Commerzbank und Deutsche Bank - neu gedruckt wurden.
      Diese Aktien werden mit etwa 15,- bis 20,- DM in Katalogen angeboten.
      In den Protokollen der Hauptversammlungen vom 25. September 1952 ist tatsächlich festgehalten: ,,Daneben«, also neben den neuged?uckten Restquoten-Titeln, ,,wird der Äktionär im Besitz seiner alten Reichsmark-Aktien bleiben.
      Auf den historischen Wert der echten alten Aktien setztSae?berg, da eine Reaktivierung der Altbanken, eine Lizenzgebühr der heutigen Großbanken für die Führung der alten Firmennamendder eine Realisierung der auf dem Gebiete der DDR liegenden ehemaligen Vermögenswerte nicht wabrscheinlich sind. Den ,,Sammlerwert« setzt er mit 90 bis 100 Mark pro Stück an -angesichts heutiger Restquotenkurse von 3,90 DM kein schlechtes Geschäft.
      Tatsächlich sind diese Aktien unter 100,-DM kaum zu bekommen. In Katalogen werden Commerzbank- und Dresdner Bank-Aktien aus den 40er Jahren ab ca. 120,-/130,- DM angeboten. Aktien der Deutschen Bank sind noch höher anzusetzen.
      Doch selbst ein so engagierter Streiter für Aktionärsrechte wie Kurt Fiebich warnt da-
      vor, Saerberg zu folgen. Bei den regeimat~ig wiederbelebten Restquoten~Spekulationen werde von den Initiatoren verschwiegen, daß sowohl Saerberg wie auch der in der Schweiz lebende Aktien-Spekulant Hermann D. Krages ihre Prozesse zur Reaktivierung der Altbanken sämtlich verloren haben und auf~den Hauptversammlungen abgeschmettert worden sind. ,,Da ist nichts mehr zu holen«, sagt Fiebich brutal offen. Krages hält immerhin an der Dresdner Alt-bank einen Anteil von über 25 % und an der Altbank der Commerzbank 24,5%.
      Beim Einspruch gegen die Löschung der Altbanken wendet sich Saerberg dägegen, daß der Berliner Wirtschaftssenator Elmar Pieroth auf ein ,,NS-Gesetz" (Saerberg) vom 9. Oktober1934 zurückgreift, mit dem angeblich die deutsche Wirtschaft unter nationalsozialistischen Vorzeichen neu geordnet und jüdisches Eigentum ,,arisiert" worden seien. Die juristisch abgesicherte Meinung der Großbanken: Das Gesetz sei seinerzeit im Interesse des Gläubigerschutzes erlassen worden und sollte die Löschung vermögensloser Gesellschaften im Handelsregister erleichtern. Schon vor diesem Gesetz war von der Rechtsprechung anerkannt worden, daß vermögenslose Gesellschaften gelöscht werden können, wenn sie ihren Geschäftsbetrieb dauernd eingestellt haben (NJW Jahrgang 1934, Seite 2658) -wie seit 1945 die Altbanken.
      Fiebich beurteilt die Initiativen von Saerberg und Genossen vernichtend: ,,Das ist Quatsch." Wer solche aussichtslosen Aktivitäten verfolge, setze sich dem Verdacht aus, daß er nur eine persönliche Schieflage bereinigen wolle - ,,möglicherweise durch einen Vergleich mit den Großbanken".


      24. Januar 1983

      Die alten, auf Reichsmark lautenden Aktienurkunden der nach 1945 nicht mehr re-aktivierten Großbanken sind, sofern sie nicht durch Kriegseinflüsse verloren gingen, vermutlich nach 1952 vernichtet worden.
      Bisher sind aufdem Sammlermarkt keine großen Mengen bekannt. Wahrscheinlich sznd nicht alle Stücke vernichtet oder angemeldet worden.
      Damit schwinden die Hoffnungen des Aktionärsvertreters Heinz Saerberg, der Ansprüche auf Auslieferung der alten Aktienurkunden geltend macht (siehe HANDELSBLATT vom 19. 1.>. Im Jahre 1953 durften nach dem Schlußgesetz zur Wertpapierbereinigung ausnahmsweise Aktienurkunden der Altbanken mit ReichsmarkNennbeträgen neu gedruckt werden - die seither als ,,Restquoten" gehandelten Anteile an den ruhenden 4nstituten. Nach Meinung vön Dresdner Bank und Deutscher Bank dürften sich allenfalls in den Tresoren des ehemaligen, heute auf Qstberliner Gebiet befindlichen Kassenvereins alte Aktienurkunden befinden.
      Um welche Mengen es sich handelt und 6b diese verfügbar sein werden> ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch völlig offen.
      Die Commerzbank bestätigt, daß sie durch Kriegseinwirkungen viele Unterlagen verloren hat. Allerdings sind die ,,alten« Aktienurkunden der Commerzbank jüngeren Datums, da die Altbank des Instituts erst 1940 den heute verwendeten Namen angenommen hat (vorher: Commerz- und Disconto-Bank AG). Sofern Stücke über den Krieg gerettet werden konnten, wurden sie nach Ausdruck der Restquoten-Urkunden vernichtet oder entwertet.
      Die Dresdner Bank meint, daß der Widerspruch Saerbergs gegen die Löschung der Altbank erfolglos bleibt, da die Löschung vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg verfügt worden ist. Saerberg hat, um seinem Widerspruch Nachdruck zu verleihen, bei der Staatsanwaltschaft Berlin Anzeige gegen Verantwortliche der Dresdner Bank wegen ,, aktienrechtlicher Untreue, falscher Berichterstattung auf Haupt-versammlungen, Verletzungen der Pflichten der Verwaltungsmitglieder im Sinne der §§ 93, 117 u. a. Aktiengesetz und Verstößen gegen des Depotgesetz« erstattet.
      Offensichtlich in Reaktion auf die Aktivitäten Saerbergs sind die Kurse der Großhank-Restquoten gestiegen - Dresdner Reste am 21. Januar sogar mit Doppelplus. Obwohl der Kursanstieg somit einen spekulativen Charakter hat, wird an den Märk-ten darauf verwiesen, daß auch die Löschung von Riebeck Möntan - ein etwa vergleichbarer Fall nicht so einfach über die Bühne geht.

      **************************************************************************************

      Ich vermute das der Effectenspiegel auch die 24,5% des Hr. Krages direkt oder indirekt gekauft hat. Desweiteren könnte ich mir vorstellen das ein größerer Posten nach der Grenzöffnung (DDR) wieder aufgetaucht sind, womit die CoBa Neu nicht gerechnet hat.

      Es grüßt the dreamer, mit der Restquotenaktie mit der NR.028143
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 01:03:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich muß gestehen.....ich habe keine Restquoten :(

      Ich bin nur im ES investiert.

      Wo würde die HV den veranstaltet werden???

      Lohnt sich der Kauf als Eintrittskarte zur HV ???


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 07:46:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      An den grossen Nagus

      Naja, ich habe auch nur eine effective Coba Restquote.

      Die HV sollte, wenn ich mich recht erinnere, in HAmburg einberufen werden, da dort auch die CoBa Alt im Handelsregister(????) eingetragen ist, einberufen werden. Ich bin der Meinung so etwas mal im ES gelesen zu haben. Ich muß mir mal angewöhnen alles im Zusammenhang mit dieser Klage aus dem ES zu kopieren, dann brauche ich wennn ich etwas Suche nicht immer die ganzen Hefte zu duchsuchen.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 08:27:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      An Kurt:

      Evtl. kennst du den Folgenden Bericht zur Klage gegen die Commerzbank aus dem EffectenSpiegel Nr 3/ 99 nicht, darum poste ich ihn hier nochmal.


      ****************************************************************************************

      Commerzbank AG von 1870 nicht vermögenslos

      Gericht bestätigt, daß für die Commerzbank AG von 1870 Beträge hinterlegt worden sind

      Die Auseinandersetzung zwischen Commerzbank (Neubank) und der EffectenSpiegel AG über deren Beteiligung and der Commerzbank
      AG von 1870 (Altbank) sind offenbar in die entscheidende Phase eingetreten bzw. geklärt. Commerzbank AG von 1870 ist nicht
      vermögenslos, wie das Gericht jetzt offiziell dem Anwalt der Effectenspiegel AG bestätigt (vgl.Abb.).
      Hintergrund ist eine Anfrage hinsichtlich hypthekarisch durch Grundstücke im Gebiet der Späteren DDR gesicherter Forderungen im
      Betrag von vielen Millionen, wobei davon auszugehen ist, daß auch Forderungen der CoBank abgelöst und hinterlegt wurden. Gemäß § 18
      b Abs. 2 Satz 2 VermG gilt die Altbank als begünstigter und nicht die Neubank, da die CoBAnk (alt) die Forderungen nicht an diese
      abgetreten hatte.
      Bei diesen Beträgen soll es sich nach einem Schreiben des Steuerberaters Wendel an die Commerzbank AG von 1870 vom 18.9.91 um
      die grundbuchlich gesicherten Forderungen von 800 Mio bis 1 Mrd RM handekn, so zumindest der Bilanzausweis per 31.12.1944.
      DIe Sachlage war zunächst deswegen so schwierig, weil die Enteignungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt
      wurden. So war z.B. in Berlin tatsächlich enteignet worden, also dort stellt der Effectenspiegel für seine Tochter Commerzbank AG von
      1870 z.Z. keine Forderungen.Demgegenüber waren zumindest die Forderungen in den einzelnen Ländern nur eingezogen worden, es lag
      also keine Enteignung vor, und das wurde jetzt auch offizielll bestätigt. Insgesamt gibt es übrigens 28 in Frage kommende
      Hinterlegungsstellen bei Amtsgerichten.
      Hauptziel der EffectenSpiegel AG ist und bleibt die Reaktivierung ihrer BAnk. Daß das möglich ist, ist unbestritten und vom Amtsgericht,
      landgericht und Oberlandesgericht bestätigt worden. Selbst die Commerzbank AG von 1870 hat in Ihrem Schreiben vom 9.7.92 an Hr. Dr.
      Alfred Schmitz wörtlich geschrieben:"Ohne eigenes Vermögen verbietet sich aber für die Altbank derzeit die Entfaltung unternehmerischer
      Aktivitäten." Da inzwischen eigenes Vermögen gegeben ist - die Effectenspiegel AG selbst hat der BAnk 10 MIo angeboten und hält
      permanent 50 Mio in bar -, ist die Sache insoweit geklärt und es ist nur noch eine Formsache, wann die BAnk wieder reaktiviert wird. --

      Um was für "Spitzbuben und Strolche" es sich bei der Commerzbank (Neubank) handelt, zeigt übrigens ein aktueller Schriftsatz vom
      29.12.98 an das LAndgericht Frankfurt, der die Sachlage zusammenfaßt. Besonders interssant ist dabei , mit welchen Tricks die BAnk an
      die Lizenzen gekommen war. Den vollständigen Schriftsatz "zum Genießen " finden SIe auf S.27:



      Fortsetzung von Seite 2: Schriftsatz vom 29 Dezember 1998
      das Landgericht Frankfurt
      8 - 313/97

      In Sachenachen

      Effecten-Spiegel AG

      geen

      Comnmerzbank AG

      3-11 0 162/97
      - setzte die Beklagte in Ihrem
      schriftsatz vorn 30. November 998 ihre dreiste Polemik der Dulik fort, um das Fehlen von rechtserheblichem Bestreiten und rechtlichen
      Einwendungen zu kachieren.
      Daher ist folgendes festzustellen:


      1. Logo - Warenzeichen-Nr.
      534833

      a) Mit4erweile ist es unstreitig, daß das Warenzeichen für das Logo vor und nach der Ausgründung für die CoBank von 1870 geschützt
      war.
      b) Die Beklagte behauptet nun, daß
      ,,die drei Nachfolgeinstitute auf-grund ihres ungeklärten Status die Umschreibung nicht forcieren, sondern es vielmehr ratsam erschlen, es
      dabei zu belassen, daß das Warenzeichen zunächst treuhänderisch bei der Altbank )-- Co-Bank) verblieb."
      Die Beklagte behauptet ohne )edweden Nachweis völlig unsubstantilert ein Treuhandverhältnls. Entgegen der Auffassung der Beklagten
      kann der Zahlungshinweis bei der internationalen Regestrierung nicht belegen, daß die Go-Bank Logo und Warenzeichen treuhänderisch
      zugunsten der Nachfolgeinstitute verwaltet hätte. Es ist unstreitig, daß die CoBank in den Jahren nach der Ausgründung zur Zahlung an
      das Nachfolgeinstitut Bankverein Westdeutschland AG aufforderte. Bei der Zahlung der Bankverein Westdeutschland handelte es sich
      daher um eine Zahlung zugunsten der CoBank. Ein Kreditinstitut wie der Bankverein Westdeutschland AG wird nicht dadurch zum
      Rechtsinhaber oder Treuhänder, daß von einem dort geführten Konto zugunsten des Rechtsinhabers Zahlungen geleistet werden.
      Daher ist für die Entscheidung dieses Rechtsstreites davon auszugehen, daß das Logo und das Waren-
      zeichen (jedenfalls) bis zur Umschreibung auf die Beklagte am 15. Juni1960 zugunsten der CoBank geschützt waren und zuvor nicht auf
      die Beklagte übertragen worden waren.
      Die von uns im Schriftsatz vom 29. Oktober 1998 dargelegte und unstreitige Verwendung des als Warenzeichen geschützten Logos durch
      die Neubank und ihre Rechtsvorgänger in den Jahren 1958 bis 1960 stellt somit eine flagrante Verletzung der (warenzeichenrechtlichen)
      Rechte der CoBank dar.
      c) Der Beklagten ist auch nicht darin zu folgen, daß die CoBank ,,aufgrund des eigens gefaßten Ausgründungsbeschlusses" zur
      Übertragung des Logos und des Warenzeichens auf die Nachtolgeinstitute verpflichtet gewesen wäre. Daß eine solche Verpflichtung nicht
      bestand, haben wir im einzelnen nachgewiesen. Die Nichtübertragung des Logos und des Warenzeichens und die fehlende Verpflichtung
      zur Übertragung wird insbesondere durch folgendes illustriert:
      1) Die CoBank verwendet ihr Logo auf nach der Ausgründung in einer Zahl von vielen tausend Stück gedruckten und ausgegebenen
      Aktienurkunden.
      (2) Die drei Nachfolgeinstitute der CoBank mußten - unstreitig -vom Namen und Logo der CoBank deutlich unterschiedene und zudem
      auch untereinander unterschledliche Firmierungen und Logos führen, und sie haben dies auch getan. Bis 1958, dem Jahr der Fusion der
      drei Nachfolgeinstitute, respektierten die Nachfolgeinstitute das geschützte Logo / Warenzeichen der CoBank. Erst nach 1958
      verwendeten sie das Logo der CoBank im Geschäftsverkehr.
      d) Die durch ,,Betrug" des Deutschen Patentamtes erschlichene Umschreibung geschah daher gerade nicht ,,in Ausführungen der
      Ausgründungsbeschlüsse der Altbank selbst" (so aber die Beklagte). Die Beklagte kann auch nicht widerlegen, daß sie das Deutsche
      Patentamt getäuscht hat, indem sie diesem lediglich eine Adressenänderung / Sitzverlegung vorspiegelte, während tatsächlich eine
      Ubertragung der Inhaberschaft bei dem Warenzeichen vorgenommen wurde.
      Der Patentanwalt 0. handelte entgegen der Behauptung der Beklagten gerade nicht ,,namens Altbank. Das belegt die als Anlage K 55
      vorgelegte Vollmacht des Patentanwalts 0. vom 11. März 1960, die diesem von der Beklagten erteilt worden ist.
      eI Die Behauptung der Beklagten trifft auch nicht zu, daß die Beklagte ,,das Deutsche Patentamt über die Ausgründungsvorgänge präzise
      unterrichtet" habe.
      Wie dargelegt behaupten alle Schreiben der Beklagten an das Patentamt, daß eine bloße Adressenänderung bzw. Sitzänderung des
      Hauptsitzes der Zeicheninhaberin
      - also der CoBank - stattgefunden habe. Daß das eine dreiste Falschbehauptung der Beklagten war, bedarf keiner Erläuterung. Auch im
      Schreiben vom 11. Mal 1960 äußert sich die Beklagte durch ihren Bevollmächtigten demgemäß ,,zu der Frage der Sitzverlegung von
      Hamburg nach Düsseldorf und beantragt, ,,die Sitzänderung" einzutragen.
      Entgegen der Behauptung der Beklagten hat sie im Schreiben vom 11. Mai1960 den Sachverhalt gerade nicht ,,präzise" dargestellt,
      sondern über den Sachverhalt getäuscht. Denn - über die Behauptung der Sitz- bzw. Adressenänderung hinaus - heißt es in dem
      Schreiben unzutreffend, daß die Hauptversammlung der CoBank am 25. September 1952 beschlossen habe, das Vermögen

      auf ihre drei Nachtolgeinstitute zu übertragen. Das Deutsche Patentamt konnte und sollte die Erklärung der Beklagten nicht anders
      verstehen als so, daß - wie gerade nicht - das gesamte Vermögen der CoBank auf die Nachtolgeinstitute übertragen worden wäre. Mit
      keinem Wort erwähnt die Beklagte in dem Schreiben ihres Bevollmächtigten vom 11. Mai1960, daß die Zeicheninhaberin CoBank rechtlich
      unverändert fortbestand und lediglich ein- eine, genaue bestimmte Vermögensgegenstände auf das Nachtolgeinstitut übertragen worden
      waren.
      Es bleibt daher der Vorwurf der Erschleichung des Warenzeichens 1960 bestehen.
      f) Für die Begründung der Klageerweiterung durch Schriftsatz vom 29. Oktober 1998 kommt es auf die Frage rechtiich nicht an, ob 1960
      die Neubank sich den Warenzeichenschutz durch einen plumpen ,,Betrug" des Patentamtes erschlichen hat. Erheblich für diese Teliklage
      ist einzig, daß die
      Neubank das Warenzeichen der CoBank von 1958 bis 1960 (schuldhaft) verletzt hat und daher nach der Uzenzanalogle zu
      Schadensersatz zu verurteilen ist.


      2. Zum Einwand der Verwirkung
      Auf Seite 6 beruft sich die Beklagte auf Rechtsmißbrauch und Verwirkung. Ihrer geäußerten Auffassung ist nicht zu folgen.
      a) Der Klägerin ist nicht bekannt, daß
      ,,ein Aktionär namens 5. im Jahr 1978 auf die Idee kam, die Umfitmierung der Altbank für unwirksam zu halten, und deswegen klagte" und
      daß die Klage abgewiesen worden sei. Klage und Klageabweisung werden mit Nichtyvissen bestritten.
      Sodann erwähnt die Beklagte eine Klage des Herrn S. aus dem Jahre 1981 - Die Klägerin kennt auch eine solche Klage des Herrn 5. nicht
      und bestreitet allen Vortrag der Beklagten mit Nicbtwissen.
      Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß - wie im einzelnen bereits dargelegt - das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 19. Mal 1981
      der Zulässigkeit und Begründetheit der Klageanträge nicht entgegensteht.
      Worauf die Beklagte sonst mit ihrem Rundumschlag zu Rechtsmißbräuchlichkeit, Treu und Glauben auf Seite 6 anspielen will, ist nicht
      verständlich und daher belanglos.


      3. Anspruch nicht nach dem Grundsatz des ,,doio fäcit qui petit quod redditurus est" ausgeschlossen
      Nicht zu folgen ist der geäußerten Ansicht zum Grundsatz ,,dob fadt":
      Für die in der Klageerweiterung vom 29. Oktober 1998 geltend gemachten Ersatzpflichten in Höhe eines Teilbetrages von DM
      50.000,-wegen der Verletzung des eingetragenen Warenzeichens durch die Beklagte in den Jahren 1958 bis 1960 besteht keine
      Verpflichtung zur Zurückgewänr der Schadensersatzleistung an die Beklagte. Denn es geht um die Schadensersatzleistung wegen der
      flagranten Verletzung des eingetragenen Warenzeichens der CoBank durch die Beklagte in den Jahren 1958 bis

      Fortsetzung auf Seite 28


      Forfsetzung von Seife 27

      1960. Wie die Beklagte Herausgabeansprüche für den Schadensersatz konstruieren möchte, ist nicht ersichtiich.
      Eine Verpflichtung zur Herausgabe der Schadensersatzleistungen für die in der Klage gemäß Klageantrag Ziffer 1 geltend gemachten
      Ersatzpflichten der Beklagten in Höhe eines (weiteren) Teilbetrages von DM 50.OOü wegen der Verletzung des Logos durch die Berliner
      Commerzbank von 1971 bis 1992 besteht gieichfalls nicht. Denn die CoBank hat bislang ihre Rechte am Logo, auch hinsichtiich des
      Schutzes des Logos als Geschäftsbezeichnung, wie dargelegt und unter Beweis gestellt, nur deshalb nicht geltend gemacht, da sie die
      Beklagte rechtsmißbräuchlich und in eigenem Interesse beherrscht hat und so verhindert hat, daß der Vorstand der CoBank in der
      erforderlichen Weise pflichtgemäß als ordentlicher Kaufniann Ansprüche gegen die Beklagte wegen unrechtmäßiger Verwendung des
      Logos geltend gemacht hat. Von einem fehlenden schutzwürdigen Interesse der Beanspruchung der Leistung zugunsten der CoBank (vgi.
      Roth im Münchener Kommentar, 3. Aufl., § 242 BGB Rn. 435 ff.) kann also gar keine Rede sein.

      4. ,,Die seineizeftige Interessenlage, die seinerzeitigen Urkunden und die zwischenzeftlichen gerichtlichen Entscheidungen"
      Die Klägerin nimmt - anders als die Beklagte und anders als von dieser auf Seite 7 pauschal und zur Stimmungsmache behauptet -sehr
      wohi ,,die seinerzeitige Interessenlage, die seinerzeitigen Urkunden und die zwischenzeitilchen gerichtiichen Entscheidungen" zur
      Kenntnis.
      8> Die Interessenlage
      Die Ausgründung führte zu zwei rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Gebflden:
      - Die CoBank bestand rechtiich und wirtschaftiich fort. Sie wurde an allen deutschen Börsen amtiich gehandelt und behielt Tausende von
      Aktionären. Sie hatte im einzelnen genau bestümmte Teile ihres Vermögens auf die Nachfolgeinstitute übertragen. Für die Ausgründung
      erhielt sie keine An-teile an den neu gegründeten Nachfolgeinstituten. Ihr Restvermögen zu schützen und zu mehren und die sich
      bietenden Geschäftschancen zu nutzen - das war und ist ihre und ihres Vorstandes Pflicht. Darin hindert sie freilich die Beklagte und hat
      sie Jahn zehntelang wirtschaftlich ausgeblutet.
      - Daneben entstanden die drei, später zur Neubank verschmolzenen Nachfolgeinstitute. Sie nahmen seit 1952 eine von der Co-Bank völlig
      getrennte eigene wirtschaftliche Entwicklung und hatten insbesondere andere Aktionäre als die CoBank.
      Von Anfang an bestanden damit unterschiedliche Interessen und somit der Interessenkonflikt zwischen der CoBank (Altbank) und den
      Nachfolgeinstituten / der Beklagten (Neubank). Dessen Kern liegt darin, daß die Neubanit auf Kosten der Altbank wirtschaftlich reüssieren
      wollte. Das ging so lange gut, wie die Beklagte einen ihr wilifährigen Vorstand und Aufsichtsrat bei der Altbank installien te und solange
      sie sich als Eigentümerin der Altbank gerierte, mit der sie nach Gusto und ohne jedwede Berücksichtigurig der Rechte und
      wirtschaftlichen Interessen der Alt bank und von deren Aktionären verfahren konnte.
      b) Die Urkunden
      Es ist gerade die Klägerin, die ,,die
      seinerzeitigen Urkunden" zur Kenntnis nimmt und sich anhören muß, wie die Beklagte deren In-halt unterdrückt oder verfälscht.
      Beispielsweise:
      - Die Klägerin hat die Urkunden aufgetan, wonach die Beklagte sich den warenzeichenrechtlichen Schutz des Logos durch die plumpe
      Falschbehauptung einer Sitzverlegung / Adressenänderung erschlichen hat.
      - Es ist die Beklagte, die nicht wahrhaben will, daß ihre Gründungsurkunden nur von der Fort-setzung des ehemaligen Geschäftes der
      CoBank im Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, nicht aber in Berlin handeln. Keine Gründungsurkunde der Nachfolgeinstitute sah
      Geschäftstätigkeit in Berlin oder durch Betreiben einer Berliner Tochtergesellschaft vor.
      - Die Beklagte ist es, die nicht wahrhaben will, daß ihre £igenen Gründungsprüfer nur die Ubertragung von im Bundesgebiet belegenem
      Vermögen von der CoBank auf die drei Nachfolgeihstitute festgestellt haben. Dazu, gehören die Beteiligung an der Berliner Commerzbank
      und das Auslandsvermögen der CoBank gerade nicht.
      - Die Beklagte stützt ihre Rechts-auffassung auf aus dem Zusammenhang gerissene und willkürlich vorgelegte Auszüge aus einem
      Wirtschaftsprüferbericht, der dem Gericht und der Klägerin nicht bekannt ist. Die selektive Vorlage ist nicht anders zu erklären als
      dadurch, daß die Beklagte die Vorlage des vollständigen Berichtes um jeden Preis verhindern will, da sie dessen Bekanntgabe fürchtet.
      - Die Beklagte stützt ihre Auffassung vom Vermögensübergang auf eine angebliche ,,Ausgründungsbilanz". Diese gibt es nicht. Die
      Beklagte hat sie jedenfalls bis heute nicht vorgelegt. Erst auf Druck der
      Klägerin gibt die Beklagte zu, daß der Wirtschaftsprüferbericht, den sie selektiv vorlegt, vier (!) Jahre nach der Ausgündung verfaßt ist und
      daher das Papier nicht wert ist, auf dem die Fotokopien erstellt worden sind.
      Wer hier also ,,die seinerzeitigen Urkunden" nicht zur Kenntnis nimmt und eine Interpretation konstruiert, die nicht den Tatsachen
      entspricht, das wird die Kammer zu beurteilen haben.
      cl Die gerichtlichen Entscheidungen
      Die Klägerin hat alle gerichtiichen Entscheidungen zur Kenntnis genommen und jewefls im einzelnen belegt, soweit die Urtefle nicht
      einschlägig sind. Meist liegt das daran, daß die Beklagte oder ihre Mitarbeiter in der Funktion als Von stand der CoBank in den
      Prozessen den Sachverhalt nicht oder nicht vollständig dargestellt haben. Demgegenüber ist es gerade die Beklagte, die sich beharrlich
      weigert, ,,die zwischenzeitlichen gerichtiichen Entscheidungen zur Kenntnis zu nehmen", soweit es zumal um die Frage der Zulassung
      der CoBank zum Neugeschäft geht. Wir haben belegt, daß alle mit der Sache befaßten Gerichte nämlich
      - Amtsgericht Hamburg
      - Landgericht Hamburg sowie
      - Hanseatisches Oberlandesgericht
      unisono die Reaktivierung des Bankgeschäftes der CoBank für zulässig gehalten haben. Diese gerichtiichen Entscheidungen in praktische
      Geschäftspolitik pflichtgemäß umzusetzen, das verhindert die Beklagte durch den von ihr beherrschten Vorstand und Aufsichtsrat der
      CoBank - zu deren und zu deren Aktionären Schaden.
      Rechtsanwälte


      *************************************************

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 08:30:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      wer suchet der findet
      in Heft 1/ 99 steht folgendes.

      **************************************************

      Effecten-Spiegel AG mit mehr als 1,5 % an Rhenag beteiligt

      Neben ihrer 45,3-%igen Beteiligung an der Commerzbank AG von 1870 mit einem Kapitalaufwand von ca. 16 Mio DM hat sich die
      Effecten-Spiegei AG inzwischen mit über 1,5 % an Rhenag beteiligt, wobei der Kapitalaufwand für dieses Engagement etwa doppelt so
      hoch liegt. Die Gesellschaft versteht diese Beteiligung (akt. Kurswert z.Z. etwa 2,35 Mrd DM) aufgrund des enormen inneren Wertes (in
      der Rhenag-Gruppe wurden lt. Bilanz 97 8,15 Mrd DM in Sach- und Finanzanlagen investiert) als eine hervorragende Anlage, die ein
      Vielfaches des heutigen Kurswertes rechtfertigt.
      In puncto Commerzbank AG von 1870 ist eine enorme Verzögerung eingetreten, sowohl was die HV angeht, als auch was die Klagen
      anbelangt. Bekanntlich besaß die Aitbank die Lizenz zur Nutzung des Zeichens bis 1960 allein, die Neubank benutzte das Zeichen jedoch
      ab 1958 widerrechtlich, was allein schon ungeheure Forderungen darstellt.

      Die Übertragung der Berliner Commerzbank auf die Neubank konnte die Commerzbank bis heute nicht nachweisen.

      Verjährung ist im übrigen in keinem Fall gegeben, weil die Neu-bank die Altbank beherrschte.
      Nach wie vor sieht die Hauptplanung vor, die Bank zu reaktivieren. Das ist möglich, so das OLG Hamburg in eine irüheren Entscheidung,
      wenn ausreichende Kapitalmittel zur Verfügung stehen.
      Das hat die Efiecten-Spiegel AG im Jahr ,98 in eine ungünstige Situation gebracht. Es mußten nämlich permanent mindestens 50 Mio DM
      Barmittel gehalten werden, um jederzeit dem Gericht nachweisen zu können, daß ausreichende Kapitaimittel vorhanden sind. Diese Mittel
      konnten folglich nicht an der Börse eingesetzt werden, was die Ertragsentwicklung gemessen am Vorjahr deutlich gemindert
      hat.Infolgedessen entstand die völlig verrückte Situation, daß die Effecten-Spiegel AG vom größten Börsenkrach der Nachkriegszeit, wie
      wir ihn im Sommer 98 mit Kursrückgängen um bis zu 38 % erleben mußten, so gut wie überhaupt nicht negativ betroffen wurde, aber
      dennoch für das Geschäftsjahr 98 eine Ertragshalbierung gegenüber dem Vorjahr ausweisen dürfte.
      (Per Jahresultiomo hält die Gesellschaft bei 20 Mio Aktienkapital und praktisch keinen Verbindlichkeite sorgar fast 70 Mio DM in
      Geldmarktiteln oder BAnkguthaben.)
      Die Gesellschaft hofft jedoch auf eine baldige Entscheidung in Sachen Commerzbank AG von 1870 und einem Aufbau der Bank mit
      Schwerpunkt Vermögensverwaltung und Neuemissionen.


      ***************************************

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 01:11:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke

      Richtig, ich kannte den Artikel noch nicht.
      Bin auch kein regelmässiger Effektenspiegel-Leser.
      Werde gleich,
      nach dem Ausdrucken in Ruhe lesen (als Bettgeschichte!?)

      Frage:
      Sind heute 10100 Stücke gehandelt worden oder nur 101 Stücke ??
      Ich glaube nur 101 Stücke = 10.100,- RM.
      Sie werden ja in RM gehandelt.... 1Aktie = 100RM .

      Gute Nacht
      bis demnächst
      Kurt
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 07:43:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Am 22.7.99 sind in D`dorf 10.100 Stück gehandelt worden mit 2 Preisfeststellungen. Das Handelsvolumen in DM betrug 1.04 Millionen.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 17:29:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es scheint so, als dürfte sich hier bald was tun. Gestern gingen in Düsseldorf 10.000 Stück über den Tisch.

      Sollte die gerichtliche Entscheidung einer Einberufung der HV für die Altbank zustimmen, dürfte sowohl der Kurs der Restquoten wie auch des Effecten-Spiegels (564763 u. 564763) endlich durch die Decke gehen. Die ausgetrockneten Umsätze sprechen für sich.

      Gruß
      cunhell
      Avatar
      schrieb am 25.07.99 21:03:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi
      Ich verabschiede mich für eine Woche:
      Urlaub (ohne Coputer) an der Nordsee in Carolinensiel

      Es grüsst Kurt
      Avatar
      schrieb am 04.08.99 11:56:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      moin, moin !
      bin gut erholt ohne sonnenbrand wieder da

      lieber the dreamer, nagus u.a. was gibt es neues von der ES-HV über
      die altbank zu berichten.

      gruss kurt
      Avatar
      schrieb am 05.08.99 10:05:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Kurt,

      wie hast Du es nur geschafft ohne Sonnenbrand nach Hause zu kommen.

      Zu der HV des ES und der Altbank, siehe Topics EffectenSpiegel HV_Nachlese bzw. ffectenspiegel= Otionsschein auf den Prozeßerfolg.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 05.08.99 14:53:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      hollo

      besten dank an the dreamer, habe alle ES-infos heute nacht gelesen.

      bin jetzt wieder für eine woche in frankreich.

      viele der hintergrund-geschichten über die altbank sind in der früheren WSZ-Nachrichten(Zeitung) von 1991!, die es leider heute nicht mehr gibt nachzulesen.
      "Das Vermögen der Commerzbank: Betrogen und verkauft" lautete die serie von Wolf-Dieter Hänssler.
      dieser mann ist bestens informiert

      gruss an alle kurt(merz)
      Avatar
      schrieb am 05.08.99 16:26:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lieber Kurt Merz,

      können Sie bitte einmal die Angaben zu der von Ihnen genannten Zeitung präzisieren (genauen Titel und Erscheinungsort)? Alle meine Recherchebemühungen zu WSZ-Nachrichten sind ins Leere gelaufen, vielleicht können Sie mir mit mehr Details weiterhelfen. Dank vorab,
      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 03:46:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Kurt Merz,

      Du hast doch den Urlaub hoffentlich gut überstanden, aber leider gibt`s noch keine Antwort auf die Frage von value_seeker.

      Ich hoffe auch auf Neuigkeiten!

      Gruß

      the decided
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 03:51:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Kurt Merz,

      habe soeben erst geschnallt, daß Du nach Deinem Urlaub ` ne Woche Frankreich anhängst. Also, keine Hektik!

      the decided
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 10:56:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da ich auf eine Anwort bzw. das Urlaubsende von Herrn Merz nicht warten wollte, habe ich zwischenzeitlich weiter nach der von ihm benannten Zeitung/Zeitschrift gefahndet. Mit etwa 20 Telefonaten, Bibliotheksrecherchen, Verbandsanfragen habe ich nun folgendes herausgefunden: Es handelt sich bei den erwähnten WSZ-Nachrichten um ein kleines Börsenblättchen, das für wenige Jahre zu Beginn der 90er unter den Titeln Wall-Street-Zeitung, Wall-Street-Nachrichten und WSZ-Zeitung im F und W Verlag für Wirtschaft und Finanzen erschienen ist. Verlagsorte waren zunächst Wohratal (Hessen) und später Emmerich. Aufgrund des letzten Hinweises habe ich versucht, in der Uni- und Landesbibliothek Düsseldorf als zuständiger Landesplichtsammelstelle ein Exemplar aufzutun, leider vergeblich. Den Verlag gibt es inzwischen auch nicht mehr, und ich war so frei, unter der angegebenen Anschrift einen jetzigen Hausbewohner anzurufen, der sich aber an einen solchen Verlag nicht erinnern konnte. Klingt alles etwas dubios und riecht nach Briefkastenfirma. Wie dem auch sei, die einzige Stelle, die dieses Blättchen haben könnte, ist die Deutsche Bibliothek in Frankfurt. Aber auch hier gibt es eine Unstimmigkeit: Während man den Titel auf dem Server nachgewiesen bekommt (www.ddb.de), ist er in der ZDB-CDROM, DER deutschsprachigen Zeitschriftendatenbank schlechthin, nicht aufgeführt. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe einen Versuchsballon gestartet, und bei der Deutschen Bibliothek die Inhaltsverzeichnisse des Jahrgangs 1991 bestellt, in der Hoffnung, die Artikelserie finden zu können. Sofern sich dort etwas tun sollte, werde ich es hier ablegen. Falls jemand unmittelbaren Zugriff auf das Blättchen haben sollte, bitte ich hier um Mitteilung. Es ließen sich viel Arbeit und Kosten sparen. Ich weiß nicht, ob sich der ganze Aufwand lohnt, aber vielleicht trägt die angesprochene Artikelserie ja zum besseren Verständnis bei.

      value_seeker

      P.S.: Habe mir gestern ein Stück Restquoten gekauft, natürlich über die Comdirect (grins). Lustig waren die Rückfragen bei der telefonischen Ordererteilung, um was für ein Papier es denn hier ginge. Ein paar kleine Hinweise konnte ich mir da nicht verkneifen. Zur Beachtung, wer ein Stück über die Börse kaufen will, sollte bedenken, daß man 100 "Stück" ordern muß. Gestern gab es z.B. in Bremen einen Umsatz von 5100, d.h. es sind 51 Stück mit 100 RM-Nennwert zu je 96 Euro umgegangen, d.h. ein Gegenwert von knapp 10000DM. Ich erwähne dies nochmals, da des öfteren über angeblich riesige Umsätze gemutmaßt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 11:21:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      an value_seeker:

      Vielen Dank für die Informationen.

      Aber Du schreibst 100 Stück Mindestorder, aber gestern sind nur 51 Stück gehandelt worden, wie paßt das zusammen. Als ich mich Anfang des Jahres für den Kauf von Altbank Aktien(WPKNR: 803306) interessierte bekam ich die Ausage die Mindestorder läge bei 10.000 Stück ebenfalls von der Comdirekt. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht soviel Geld flüsig. ;-)

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 12:35:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo the dreamer,

      vielleicht habe ich etwas Verwirrung ausgelöst, als ich in meinem Beitrag Stück und "Stück" unterschied. Daher nochmals zur Klärung: Ich wollte die kleinstmögliche Einheit kaufen, um mir für eine eventuelle HV eine Eintrittskarte zu sichern. Diese Einheit ist ein Stück mit 100 RM-Nennwert, das gestern in Bremen 96 Euro gekostet hat. Um an dieses eine Stück zu kommen, musste die Order bei der Comdirect lauten 100 "Stück", da deren Order-Eingabemaske den Kauf einzelner 100-RM-Stücke nicht vorsieht. Also Nochmals: man muß bei der Comdirect sagen, man möchte 100 "Stück" Commerzbank von 1970 kaufen, um schließlich ein 100-RM-Stück ins Depot zu bekommen. So erklärt sich auch der gestrige Umsatz in Bremen: Schaut man z.B. unter www.sk-koeln.de nach, sieht man unter Umsatz "5100". D.h. mit anderen Worten, daß 51 100-RM-Stücke den Besitzer gewechselt haben (ein 100-RM-Stück war meines). Diese 51 100-RM-Stücke haben jeweils 96 Euro gekostet, woraus sich der o.a. Umsatz von knapp 10000DM ergibt. Alles klar? Auf der HV wurde im übrigen von einem der Aufsichtsräte auf den Umstand aufmerksam gemacht, daß die in den elektronischen Medien angezeigten Umsätze stets durch 100 zu dividieren sind, um zu sehen, wie viele 100-RM-Stücke den Besitzer gewechselt haben. Vor meiner Ordererteilung habe ich dies bei der Comdirect klären lassen, da ich auch etwas Befürchtungen hatte, eine hundertfach größere als nötige Menge zu erwerben.
      Zu Deiner Anmerkung bzgl. der Mindestorder von 10000 "Stück" : Ich kann mir dies nur so erklären: Erst im Laufe des Jahres sind die Börsen nach und nach dazu übergegangen, die Mindestschlußgröße beim variablen Aktienkauf von 100 auf 1 Stück zu senken. Zum Zeitpunkt Deiner Orderanfrage kann demnach noch das Erfordernis bestanden haben, mindestens 100 100-RM-Stücke kaufen zu müssen, d.h. 10000 "Stück". Anders kann ich es mir nicht erklären, außer natürlich, daß Du bei der Comdirect mal wieder an einen Spezi geraten bist, der überhaupt keine Ahnung hatte. Bemerkung am Rande hierzu: Ich habe gestern geschlagene 20 Minuten gebraucht, um einer der dortigen Damen Schritt für Schritt und schließlich mit synchronem Bedienen des Taschenrechners vorzurechnen, über wieviel Geld ich aus dem vorherigen Verkauf von Wertpapieren verfügen kann. Wenn einfache Rechenaufgaben schon solche Probleme hervorrufen, dann ist der Kauf von Restquoten schon richtig High-End. Von daher kann ich Dir nur den Rat geben, vor Ordererteilung alles nochmals kontrollieren zu lassen. Bei mir hat es jedenfalls wie oben beschrieben geklappt. Viel Erfolg.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 11.08.99 09:02:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      An Kurt:

      Weiter oben hast Du noch nach Informationen zu den Altbank Aktien der Deutschen und der Dresdener BAnk gefragt:

      1. Auf der HV sagte Bolko, daß die Witwe des Altbankspekulanten Karges noch ca 25 % der Dresdener Bank (Altbank) besitzt.

      2. Wie ich jetz gesehen habe werden die Aktien noch bei Valora Effecten gehandelt (Telefonhandel ?)

      804006 100RM Deutsche Bank AG, Restquoten Kurs 7,70 €
      804606 100RM Dresdner Bank AG, Restquoten Kurs 7,70 €

      Es grüßt Dich the dreamer
      Avatar
      schrieb am 13.08.99 20:53:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi,
      bin seit gestern Abend wieder da.

      Hab´die Eclipse in der Nähe von Metz "überlebt", mit Champagner und Ballonleuchten im Hintergrund auf dem Aerodrome de Chambley. Unbeschreiblich das Phänomen - trotz starker Bewölkung - .... wie plötzlich der Dimmer das Licht wegdrehte und nach ca. 2 Minuten wieder auf.

      So, nun zu unseren CoBank-Resti !

      Zu den von mir erwähnten Artikeln, der nicht mehr exestierenden "WSZ-(Nachrichten)"
      Folgende Angaben sind auf der Titelseite und Impressum zu finden:
      --------------------------------------------
      1. JAHRGANG:
      WALL STREET ZEITUNG - Journal für Finanzen & Wirtschaft
      (Alle 14 Tage neu / DM 3,50 / Redaktion Frankfurt-Wien- Amsterdam)

      W & F Verlag für Wirtschaft u. Finanzen Bredenbacherstr.129 - 4240 Emmerich ISSN 0936-0247

      Impressum:
      Herausgeber und Verlag:
      W & F Verlag
      W.D.Hänssler (Chefredakteur)
      Telefon (damals!!) 02822-68396
      Redaktion:
      Günther Bretzler, Olivier Etienne, Agatha Gigliola, W.Helferich, Wilhelm Helfenbein, Horst Jansen, Silke Riemscheid
      Redaktions- und Korrespondenzbüro
      Wilhelm-Leuschner-Str.10, 6000 Frankfurt

      gefunden habe ich folgende Artikel:
      in Nr. 9/1.Jahrgang 18.Mai 1990: "Commerzbank-Restquoten" Seite 6 (Schlagzeile)
      hier= 2 Artikel
      a) Commerzbank Restquoten: "Commerzbank oder Commerzbank"
      (Anmerkung: Die Fortsetzung in der WSZ Nr.10 = Fehlanzeige !!!)
      b) Die große Fehlspekulation der ´Möchtegern-Profis´: "Großbank-Restquoten"
      ----------------------------------------------------------
      2. JAHRGANG !!!!!
      WSZ - NACHRICHTEN /WALL STREET FINANZEN - ZEITUNG für Finanzen & Wirtschaft
      (Alle 14 Tage neu / DM 3,50 / Redaktion Frankfurt-Wien- Amsterdam)

      W & F Verlags GmbH Postfach 31868 - 4240 Emmerich 3 ISSN 0936-0247

      Herausgeber und Verlag:
      W & F Verlags GmbH, Lindenallee 11
      Postfach 3168, 4240 Emmerich
      HRB Emmerich Nr.926
      Telefon (damals!!) 02822-18021-22

      W.D.Hänssler (Chefredakteur)

      Redaktion:
      Waltraut Bernecker, Renate Bloser, Sigmund Damaschke, Olivier Etienne, Martin Görlich,Wilfried Helfenbein, Margret Renner, Silke Riemscheid, Bruno Wagner

      Redaktions- und Korrespondenzbüro:
      WSZ-Nachrichten
      6000 Frankfurt
      Wilfried Helfenbein
      Sandplachen 10, 6393 Wehrheim 2

      in Nr. 19/2.Jahrgang 20.September 1991:
      Das Vermögen der Commerzbank: "Betrogen und verkauft" , Seite 1+2

      in Nr. 24/2.Jahrgang 29.November 1991:
      Commerzbank contra Commerzbank: "Manipulationen um die Restquoten-Kurse" , Seite 6
      (Anmerkung: Die Fortsetzung in der WSZ-Nachrichten Nr.25 = auch hier Fehlanzeige !!!)

      --------------------------------------------

      Ich hoffe ich habe euch ein wenig weitergeholfen, so wie ihr mir auch ....

      bis später
      MfG Kurt
      Avatar
      schrieb am 14.08.99 11:34:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Lieber Kurt,
      schön, daß Du wieder im Lande bist. Herzlichen Dank auch für die ausführliche Wiedergabe der WSZ-Angaben. Nun nochmals zur Beschaffung der Artikel: An den Verlag ist nicht mehr heranzukommen und auch der einzige W.Hänssler Deutschlands, den man über die Telefon-CDROM finden kann, lebt in Südwestdeutschland und hat mit dem genannten Redakteur nicht zu tun. Deine bibliografischen Angaben decken sich mit denen, die ich in deiner Abwesenheit recherchiert hatte. Leider bin ich bei der Deutschen Bibliothek mit meiner Bestellung (bislang) nicht zum Zuge gekommen und ich habe nach einer e-mail von dort auch den Verdacht, daß nichts mehr kommen wird. Anderweitig ist auch nirgens ein Exemplar aufzutreiben. Von daher meine große, große Frage und eine noch größere Bitte: Ist es möglich, daß Du die Artikel einscannst und hier ins Board stellst? Ich kann nicht einschätzen, ob es sich vom Inhalt der Artikel her lohnen würde, doch ich bin auf alle Fälle daran interssiert und ich bin sicherlich nicht der einzige. Ich glaube, Du würdest der Sache und dem allgemeinen Kenntnisstand der Diskussion damit einen sehr großen Dienst erweisen. Gruß
      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 14.08.99 15:26:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lieber value_seeker!

      Bitte um geduld, ich werde es versuxchen mit dem einscannen usw...

      Komme aber erst am Sonntag dazu.....
      Ihr kennt es ..... die Familie ruft....

      Bis später
      Kurt
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 12:54:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Kurt,

      tausend Dank schon mal vorab!

      Gruß

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 14:03:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      An alle Restquoten-Interessierte,
      u.a. the dreamer, grosser nagus, zunk, the decident, value-seaker u.a.
      für die gewünschten Hintergrund-Texte werde ich ein neues Forum eröffnen.

      Mein Scanner wollte nicht - Text kann man gleich "Nachschreiben" -
      oder ich habe nicht die richtige PC-Ausrüstung/Software
      und so habe ich den ersten Artikel abgetippt (Vier-Finger-System!!- dauert halt),
      die anderen Berichte werden folgen (Ich bitte um Geduld).

      Viele liebe Grüsse Kurt
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 21:14:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      an value_seeker

      Hab meine Sonntagsarbeit für dich (und auch andere) gerne erledigt ..tipp,tipp
      Ich hoffe ein paar Mosaiksteine geliefert zu haben. Diese "Restquoten-Geschichte" ist ja auch spannend....
      Kann man überhaupt gegen eine Großbank gewinnen?

      Es freut mich dich im Kreis der Restquotenbesitzer zu begrüssen.
      Nur ist mir unklar, warum du für 1 Aktie=100-RM-Stück 96 Euro bezahlt hast.
      Nach meiner Auskunft bei der Bank ("Prozentnotiz";) und auf meinem Depot-Auszug stehen für meine 100 Aktien=10.000 RM die DM-Beträge die im Kurs wiedergegeben werden
      d.h. die 100-RM-Stücke=1 Anteil werden in DM-Beträgen gehandelt.

      Ich war schon einmal zum Jahreswechsel !! verunsichert bzw. den Kurssprung "erhofft" (Siehe auch IG-Farben)
      Der Chartknick zum Jahreswechsel ist falsch.... the dreamer hat im Januar auch recherchiert.

      Es grüsst dich Kurt
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 22:30:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Kurt,

      nochmals vielen Dank für Deine Mühe: Ich schlage Dich für den "Wallstreet-board-research-Orden in Gold am Band" vor. Es wird so viel Unsinn über die boards verbreitet, und von daher freue ich mich besonders, wenn sich jemand wirklich Mühe macht und etwas zur "Weiterbildung" in puncto Aktien beizutragen hat.
      Zu Deiner Anmerkung zu meinem Kaufkurs: Du hast recht, mein Kaufpreis war 96 DM und nicht Euro. Ich habe mich vertan, da ich die Ausführung des Kaufs telefonisch erfragt hatte und erst später auf der Abrechnung bemerkt habe, daß es sich um DM handelt. Sorry.
      Gruß

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 16.08.99 08:02:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      An Kurt:

      Ich möchte mich ebenfalls für Deine Mühe bedanken.

      An alle:

      Ich verstehe es nicht. Wie kann eine Großbank nur so dumm sein und die restlichen Restquoten im Handel zu lassen. Die waren in den 80 Jahren doch nur "Pinatz" wert (ca 3-5 DM) und zusätzlich noch Aktien aus dem HAndelsbestand auf den MArkt werfen, wenn bekannt ist, das jemand (Bolko) versucht eine große Position aufzubauen.

      Es ist auch irre wie der Besitzübergang der Berliner Commerzbank an die NEubank erfolgte.

      Es bleibt in meinen Augen eine ganz spannende Angelegenheit, wo noch betimmt so einiges an die Oberfläche kommt. Ich meine damit Vorgänge von denen die Öffentlichkeit noch gar keine Ahnung hat, vielleicht auch Bolko noch garnicht.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 16.08.99 09:00:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zur allgemeinein Information:
      Hier eine Liste der Publikationen über die Geschichte der Commerzbank.
      Über Server der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte erhält man einen link auf einen Server, der Aufschluß über Archivbestände verschiedener Unternhemen gibt:

      www.euroarchiveguide.org/database/archives_sources.idc?ID=91

      Hieraus ist untenstehende Liste kopiert (evtl. nicht korrekt im Einzug). Bei Gelegenheit werde ich einmal die Artikel des Bankhistorischen Archivs einsehen, auf die ich leicht Zugriff bekommen sollte.


      Chemnitzer Bank - Verein: Chemnitzer Bank - Verein 1871 - 1921. Denkschrift anläßlich des 50jährigen Bestehens
      der Bank. Chemnitz 1921.
      Commerz- und Disconto - Bank: Commerz- und Disconto - Bank 1870 - 1920. Berlin 1920.
      Commerzbank AG (Hg.): 90 Jahre Commerzbank in Hamburg. Eine Erinnerung an die Zeit ihrer Gründung.
      Hamburg 1961.
      Dies. (Hg.): 100 Jahre Commerzbank 1870 - 1970. Frankfurt am Main 1970.
      Dies. (Hg.): Zwischen Rostock und Suhl. Frankfurt am Main 1990.
      Dies. (Hg.): Vom Chemnitzer Bank - Verein zur Commerzbank (1871 - 1991). Frankfurt am Main 1991.
      Dies. (Hg.): Vom Barmer Bank - Verein Hinsberg, Fischer & Co. zur Commerzbank (1867 - 1992). Frankfurt am
      Main 1992.
      Dies. (Hg.): Die Bank - Dienstleister im Wandel. 125 Jahre Commerzbank. Frankfurt am Main 1995. (English: The
      changing face of banking. Commerzbank at 125 - Abridged version).
      Florian, Ludwig: 95 Jahre Mitteldeutsche Creditbank 1856 - 1951. Ein Rückblick. Frankfurt am Main 1951.
      Huster, Franziska: Die Entwicklung der Magdeburger Bankgewerbes vom Jahre 1875 bis zur Gegenwart. Diss.
      Halle (Saale) 1931.
      Krause, Detlef: Das Historische Archiv der Commerzbank AG, in: Archiv und Wirtschaft, 23. Jg., 1990, S. 52 - 56.
      Ders.: Zur Geschichte der Mitteldeutschen Creditbank, in: Bankhistorisches Archiv, 17. Jg., S. 17 - 41.
      Ders.: Frauen im Geldgewerbe, in: Die Bank, Nr. 8, 1991, S. 468 - 470.
      Ders.: Zwischen Erstem Weltkrieg und Bankenkrise: Der Barmer Bank - Verein Hinsberg, Fischer & Co., in:
      Bankhistorisches Archiv, 18. Jg., 1992, S. 22 - 38.
      Ders.: Die Anfänge der Commerz- und Disconto - Bank in Hamburg, in: Bankhistorisches Archiv, 23. Jg., 1997, S.
      20 - 55.
      Kurzrock, Hans: Von der Heydt - Kersten & Söhne, Elberfeld, 1754 - 1929. o.O. 1929.
      Ders. unter Mitarbeit von Hanne - Lore Schlösser: 200 Jahre von der Heydt - Kersten & Söhne 1754 - 1954. o.O.
      1954.
      Lerner, Franz: Hundert Jahre im Dienste der deutschen Wirtschaft. Ein Rückblick zur Erinnerung an die Gründung
      der Mitteldeutschen Creditbank am 29. Februar 1856. Frankfurt am Main 1956.
      Pfahl, Otto: Die Mitteldeutsche Privat - Bank Aktiengesellschaft, früher Magdeburger Privat - Bank, 1856 - 1911.
      Diss. phil. Halle 1912.
      Poppelreuther, Richard / Witzel, Georg: Barmer Bank - Verein Hinsberg, Fischer & Co. 1867 bis 1917. Denkschrift
      zum fünfzigjährigen Bestehen. Essen 1918.
      Rheinische Hypothekenbank (Hg.): 100 Jahre Rheinische Hypothekenbank. Frankfurt am Main 1971.
      RHEINHYP Rheinische Hypothekenbank (Hg.): 125 Jahre RHEINHYP. Frankfurt am Main 1996.
      Wolf, Herbert: Zur Kontrolle und Enteignung jüdischen Vermögens in der NS - Zeit - Das Schicksal des
      Rohtabakhändlers Arthur Spanier, in: Bankhistorisches Archiv, 16. Jg., 1990, S. 55 - 62.
      Ders.: Das Ende privater Banktätigkeit in Mitteldeutschland - dargestellt am Beispiel der Commerzbank, in:
      Bankhistorisches Archiv, 16. Jg., 1990, S. 116 - 125.
      Ders.: Die Dreier - Lösung. Marginalien zum Niederlassungsgesetz von 1952, in: Bankhistorisches Archiv, 19. Jg.,
      1993, S. 26 - 42.
      Ders.: Nicht Fisch noch Fleisch - Zur Geschichte von vier Nachkriegs - Filialgruppen der Commerzbank, in:
      Bankhistorisches Archiv, 20. Jg., 1994, S. 28 - 44.


      Gruß

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 17.08.99 01:15:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      Value_seeker, the dreamer und alle.....

      Mit dem Orden .....grinsz, grinzssss, danke!
      Ich schlage vor wir teilen uns den Orden, jeder bekommt ein Stück....
      denn ihr leistet m.E. viel mehr und seit ständig dabei.
      Ich bewundere auch die Recherche von value_seeker...... toll !

      Die Zeit rennt weg.... ich muß ins Bett.....
      um 5.30 Uhr wieder Aufstehen und zur Arbeit - 95km -fahren ....

      Komme erst wieder am Wochenende dazu weitere vorhandene Artikel für euch ins Borard zu stellen.
      Das Buch:
      Commerzbank AG (Hg.): "100 Jahre Commerzbank 1870 - 1970." Frankfurt am Main 1970.,
      habe ich und werde es "durchforsten"

      Bin am Donnerstag bei Primacom-HV in Mainz, vielleicht kommt einer von euch auch hin?!

      Gute Nacht
      Kurt


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