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    AMD kaufen - Performaxx - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.00 13:11:58 von
    neuester Beitrag 28.09.00 17:41:36 von
    Beiträge: 2
    ID: 255.348
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      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:11:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      27.09.2000
      AMD kaufen
      Performaxx


      Am 21.09.00 schockierte der Konkurrent von AMD (WKN 863186), Intel, nach Börsenschluss die Investoren mit der Meldung, dass Umsatz und Gewinn im laufenden Quartal nicht den Erwartungen entsprechen werden, berichten die Analysten vom Börsenbrief „performaxx“.

      Der Umsatz solle nur um 3 bis 5% gegenüber dem 2. Quartal steigen, während die Rohmarge mit ca. 62% ein bis zwei Prozentpunkte unter den vorherigen Erwartungen liegen solle. Als Begründung sei eine schwächere Nachfrage in Europa genannt worden, da der schwache Euro die PCs verteuere. Die Quittung sei ein Verlust von gut 20% im nachbörslichen Handel gewesen, der sich auch am Freitag noch gehalten habe. Für die Analysten sei die Meldung nicht allzu überraschend gekommen, man habe bereits deutlich auf die aktuellen Probleme hingewiesen. Unschön sei nur, dass Intel die ganze Börse mit heruntergerissen habe, insbesondere natürlich Chipwerte und alles, was sonst noch mit PCs zu tun habe. Die Nasdaq habe allerdings den Verlust von anfangs ca. 6% auf weniger als 1% begrenzen können. Auch AMD sei mal wieder mit abgestürzt, zunächst etwa gleich stark wie Intel, doch später habe sich der Verlust auf etwa 10% reduziert.

      Wieder einmal stelle sich die Frage, ob die Schwierigkeiten bei Intel auch auf Probleme bei AMD hindeuten würden. Die namhaften PC-Hersteller Compaq, Dell, Gateway und Hewlett-Packard würden sich beeilten, Absatzprobleme zu dementieren. Dagegen würden sich Hinweise auf steigende Marktanteile bei AMD mehren. Der schwache Euro könne in der Tat eine gewisse Belastung des Gesamtmarktes darstellen, wie sich an den gestiegenen Rechnerpreisen zeigen würde. Während früher häufig PCs inklusive Monitor für knapp 2.000 DM zu haben gewesen seien, würden die Preise heute in der Regel deutlich darüber liegen. Dafür erhalte man nun aber auch wesentlich leistungsfähigere und kompletter ausgestattete Systeme. Das gestiegene Preisniveau dürfte weiter dazu beitragen, dass preissensible Kunden sich verstärkt AMD-Produkten zuwenden würden.

      Die Analysten vom Börsenbrief „performaxx“ würden an ihrer Kaufempfehlung festhalten. Doch man wolle noch auf Unsicherheiten hinweisen: Da Intel auch nach dem Kursrutsch noch überbewertet erscheine, sei es möglich, dass die Intel-Aktie weiter unter Druck gerate und AMD nochmals unverschuldet mitgerissen werde. Für mehr Klarheit sollten die Quartalsergebnisse sorgen, die bei AMD am 11.10. und bei Intel am 17.10. erwartet würden. Man gehe davon aus, dass AMD nicht enttäuschen werde.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 17:41:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei einem Preisunterschied von mehr als 50% für Intels Schrottprozessoren, sind Intels Probleme nicht weiter verwunderlich.
      Lieferengpässe und gleichzeitig Umsatzwarnung bei Intel paßt aber irgendwie nicht zusammen. Und die leistungsfähigeren Prozessoren gibts bei AMD obendrein! Die Händler sind auf AMD umgesattelt, die produzieren ja schließlich auch in Dresden und haben keine Probleme mit dem Euro. Die dummen Ami-Spekulanten haben mal wieder den Lehmann-Vorschlaghämmern geglaubt, obwohl die einzig und allein das Drücken des Verkaufspreises für die Pirelli-HighTech-Sparte im Auge hatten, genauso wie am 03.08.00 als es um die E.ON-Sparte ging.

      Trotzdem auf der Hut bleiben, denn erfahrungsgemäß reißt ein Marktführer die ganze Branche mit runter (siehe z. B. EM.TV und die Medienwerte am Neuen Markt). Es wird etwa November von einigen Händlern jedoch mit dem Pentium IV in größerer Stückzahl gerechnet, also auch noch bißchen Hoffnung für Intel.


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