MET@BOX - MONTAG TECHNISCHE REAKTION NACH OBEN!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.09.00 14:32:26 von
neuester Beitrag 02.10.00 11:55:30 von
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DER BODEN IST JETZT ERREICHT!
MET@BOX IST NICHT PLEITE!!!!!!!
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UMSÄTZE UND GEWINN VON 2000 WERDEN DAFÜR IM 2001 GEMACHT!
...ALSO KAUFEN!
MET@BOX IST NICHT PLEITE!!!!!!!
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UMSÄTZE UND GEWINN VON 2000 WERDEN DAFÜR IM 2001 GEMACHT!
...ALSO KAUFEN!
Bist Du der Domayer
wo ist eine Bodenbildung, kann keine erkennen !!
6,20 € -13 %
B1B2
6,20 € -13 %
B1B2
Wo hast du denn den Boden gesehen????
Also ich seh da noch keine Bodenbildung, Quatscholany.
Träum weiter...
Tom
Also ich seh da noch keine Bodenbildung, Quatscholany.
Träum weiter...
Tom
@OnlineKostolany
Ich krieg` das irgendwie mit dem Umsatz nicht mit, aber Du scheinst ja ein echter Kenner zu sein.
Es kommt mir nicht auf eine Mio rauf oder runter an. Wie wird der 2001er Umsatz generiert :
1.Quartal ?
2.Quartal ?
3.Quartal ?
4.Quartal ?
Inkl. MWSt oder Netto Umsatz, Anteil Armstrad, Kassen und Met@boxen. Welcher Gewinn in 2001? Muß doch für die Kenner ein echter Klacks sein. Ich warte gerne.
phelps
Ich krieg` das irgendwie mit dem Umsatz nicht mit, aber Du scheinst ja ein echter Kenner zu sein.
Es kommt mir nicht auf eine Mio rauf oder runter an. Wie wird der 2001er Umsatz generiert :
1.Quartal ?
2.Quartal ?
3.Quartal ?
4.Quartal ?
Inkl. MWSt oder Netto Umsatz, Anteil Armstrad, Kassen und Met@boxen. Welcher Gewinn in 2001? Muß doch für die Kenner ein echter Klacks sein. Ich warte gerne.
phelps
Met(a)box - Der Tag danach
Die Talfahrt der Aktie von Metabox (WKN 692120) geht auch heute weiter, die Aktie verliert mehr als 12 Prozent.
Gestern war bekannt geworden, dass das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2000 stark nach unten korrigiert. weiter Der für das laufende Geschäftsjahr geplante Liefereinsatz eines auf zwei Jahre angelegten Auftrags über 500.000 Set-Top Boxen wird erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung seien Engpässe in der Softwareentwicklung sowie Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Zulieferer der Entschlüsselungs-Software. Nachdem einerseits Engpässe in der Software-Entwicklung als eine der Ursachen für die Verzögerung angegeben werden, werden die Anleger andererseits in der gestrigen Erklärung des Unternehmens so beruhigt: "Aufgrund der inzwischen wesentlich vergrößerten Personalressourcen im Softwarebereich der Met@box AG wird die technische Abnahme des Gesamtsystems zeitnah erfolgen."
Analysten-Stimmen
Die meisten Analysten wurden von dieser Entwicklung auf dem falschen Fuß erwischt. So hat Achim Fehrenbacher von M.M. Warburg noch vor 14 Tagen vom Unternehmen versichert bekommen, das Geschäft verlaufe planmäßig. Dass dies jetzt revidiert werde, könne nur zwei Schlüsse zulassen. Entweder entsprach diese Auskunft nicht der Wahrheit oder es handele sich um einen Fehler in der internen Organisation/Kommunikation. "Solche gravierenden Fehlentwicklungen muss man zeitnah erkennen", so der Analyst. Pikant: M. M. Warburg ist eine der Betreuerbanken für Metabox am Neuen Markt.
Auch Analyst Stefan Schießer von der GZ-Bank sieht das Vertrauen in das Unternehmen gravierend gestört. Er rät Anlegern, sich von der Aktie auch im Verlust zu trennen. Die Aktie werde sich solange unterdurchschnittlich entwickeln, wie das Unternehmen nicht durch kommende Quartalszahlen bewiesen habe, dass neues Vertrauen gerechtfertigt sei.
Auch an der Technologie von Metabox werden die Zweifel immer lauter. Das Unternehmen gehe eigene Wege, statt mittels einer offenen Plattform Standards zu unterstützen. Der Wettbewerb im Set-Top-Bereich werde immer härter und sei geprägt von relativ wenigen großen Playern, wie Motorola, Scientic Atlanta, Thomson Multimedia, Philips und auch Nokia. Und die Konsolidierung geht weiter, wie A. Jäkel von der BHF-Bank ausführt.
Anatomie einer Gewinnwarnung
Anfang des Jahres hatte Metabox für 2000_2001 99_150 Mio. DM Umsatz geplant. Im gleichen Zeitraum sollte ein EBIT von 12,1_21 Mio. DM erwirtschaftet werden. Im April –nach Bekanntgabe des Großauftrags, der sich jetzt verzögert- wurde die Umsatzprognose auf 198_600 Mio. DM hochgesetzt. Das EBIT wurde angepasst auf 14_33 Mio. DM.
Damit bewirkt ein Zuwachs des Umsatzes um 300 Prozent lediglich eine EBIT-Zunahme um 57 Prozent. Die EBIT-Marge kommt nach Planung von Anfang 2000 auf gut 12 Prozent für 2000 und 14 Prozent für 2001, nach Planung vom April 2000 aber nur noch auf 7 Prozent für 2000 und 5,5 Prozent für 2001. Bei einer solch knappen Kalkulation bringen Versorgungsengpässe mit Chips und Währungskursänderungen schnell Probleme.
Die Argumentation, man müsse eine solche Verringerung der Marge vorübergehend in Kauf nehmen, um Marktanteile zu gewinnen, kann nicht überzeugen. Von einer zukünftigen Verbesserung der Marge kann in einem Markt, der jetzt schon so extrem von wenigen großen Anbietern beherrscht wird, wie der Set-Top Boxen, kaum ausgegangen. Dies würde unterstellen, dass es Metabox gelänge, zu einer Quasi-Monopolstellung zu gelangen. Was den damals kleinen Firmen wie Intel, Microsoft und anderen in noch recht wenig entwickelten Märkten gelingen konnte, erscheint heute bei Metabox nicht sehr wahrscheinlich.
Weiter: Nach der gestrigen Meldung wird die Planung nicht nur auf die Zahlen vom Jahresanfang zurückgeschraubt, sondern noch deutlich tiefer angesetzt. Jetzt sollen nur noch 70 Mio. DM umgesetzt werden. Dabei entsteht ein Verlust von 15 Mio. DM. Das heißt nichts anderes, als dass man auch andere Geschäftsgelegenheiten, die zu Jahresbeginn noch sah, im Jahre 2000 für nicht realisierbar hält.
15:02 29.09, Klaus Singer
© wallstreet:online AG
Die Talfahrt der Aktie von Metabox (WKN 692120) geht auch heute weiter, die Aktie verliert mehr als 12 Prozent.
Gestern war bekannt geworden, dass das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2000 stark nach unten korrigiert. weiter Der für das laufende Geschäftsjahr geplante Liefereinsatz eines auf zwei Jahre angelegten Auftrags über 500.000 Set-Top Boxen wird erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung seien Engpässe in der Softwareentwicklung sowie Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Zulieferer der Entschlüsselungs-Software. Nachdem einerseits Engpässe in der Software-Entwicklung als eine der Ursachen für die Verzögerung angegeben werden, werden die Anleger andererseits in der gestrigen Erklärung des Unternehmens so beruhigt: "Aufgrund der inzwischen wesentlich vergrößerten Personalressourcen im Softwarebereich der Met@box AG wird die technische Abnahme des Gesamtsystems zeitnah erfolgen."
Analysten-Stimmen
Die meisten Analysten wurden von dieser Entwicklung auf dem falschen Fuß erwischt. So hat Achim Fehrenbacher von M.M. Warburg noch vor 14 Tagen vom Unternehmen versichert bekommen, das Geschäft verlaufe planmäßig. Dass dies jetzt revidiert werde, könne nur zwei Schlüsse zulassen. Entweder entsprach diese Auskunft nicht der Wahrheit oder es handele sich um einen Fehler in der internen Organisation/Kommunikation. "Solche gravierenden Fehlentwicklungen muss man zeitnah erkennen", so der Analyst. Pikant: M. M. Warburg ist eine der Betreuerbanken für Metabox am Neuen Markt.
Auch Analyst Stefan Schießer von der GZ-Bank sieht das Vertrauen in das Unternehmen gravierend gestört. Er rät Anlegern, sich von der Aktie auch im Verlust zu trennen. Die Aktie werde sich solange unterdurchschnittlich entwickeln, wie das Unternehmen nicht durch kommende Quartalszahlen bewiesen habe, dass neues Vertrauen gerechtfertigt sei.
Auch an der Technologie von Metabox werden die Zweifel immer lauter. Das Unternehmen gehe eigene Wege, statt mittels einer offenen Plattform Standards zu unterstützen. Der Wettbewerb im Set-Top-Bereich werde immer härter und sei geprägt von relativ wenigen großen Playern, wie Motorola, Scientic Atlanta, Thomson Multimedia, Philips und auch Nokia. Und die Konsolidierung geht weiter, wie A. Jäkel von der BHF-Bank ausführt.
Anatomie einer Gewinnwarnung
Anfang des Jahres hatte Metabox für 2000_2001 99_150 Mio. DM Umsatz geplant. Im gleichen Zeitraum sollte ein EBIT von 12,1_21 Mio. DM erwirtschaftet werden. Im April –nach Bekanntgabe des Großauftrags, der sich jetzt verzögert- wurde die Umsatzprognose auf 198_600 Mio. DM hochgesetzt. Das EBIT wurde angepasst auf 14_33 Mio. DM.
Damit bewirkt ein Zuwachs des Umsatzes um 300 Prozent lediglich eine EBIT-Zunahme um 57 Prozent. Die EBIT-Marge kommt nach Planung von Anfang 2000 auf gut 12 Prozent für 2000 und 14 Prozent für 2001, nach Planung vom April 2000 aber nur noch auf 7 Prozent für 2000 und 5,5 Prozent für 2001. Bei einer solch knappen Kalkulation bringen Versorgungsengpässe mit Chips und Währungskursänderungen schnell Probleme.
Die Argumentation, man müsse eine solche Verringerung der Marge vorübergehend in Kauf nehmen, um Marktanteile zu gewinnen, kann nicht überzeugen. Von einer zukünftigen Verbesserung der Marge kann in einem Markt, der jetzt schon so extrem von wenigen großen Anbietern beherrscht wird, wie der Set-Top Boxen, kaum ausgegangen. Dies würde unterstellen, dass es Metabox gelänge, zu einer Quasi-Monopolstellung zu gelangen. Was den damals kleinen Firmen wie Intel, Microsoft und anderen in noch recht wenig entwickelten Märkten gelingen konnte, erscheint heute bei Metabox nicht sehr wahrscheinlich.
Weiter: Nach der gestrigen Meldung wird die Planung nicht nur auf die Zahlen vom Jahresanfang zurückgeschraubt, sondern noch deutlich tiefer angesetzt. Jetzt sollen nur noch 70 Mio. DM umgesetzt werden. Dabei entsteht ein Verlust von 15 Mio. DM. Das heißt nichts anderes, als dass man auch andere Geschäftsgelegenheiten, die zu Jahresbeginn noch sah, im Jahre 2000 für nicht realisierbar hält.
15:02 29.09, Klaus Singer
© wallstreet:online AG
Find` ich ja gut, daß Herr Singer das einmal zusammenfasst.
Vielleicht versucht er noch herauszufinden, wie das mit dem prognostizierten 2001er Umsatz ist, dann brauchen wir zu met@box hier nichts mehr zu schreiben.
phelps
Vielleicht versucht er noch herauszufinden, wie das mit dem prognostizierten 2001er Umsatz ist, dann brauchen wir zu met@box hier nichts mehr zu schreiben.
phelps
up!
Liest denn hier kein Met@box Mitarbeiter mehr mit und kann mir niemand meine kleine Frage beantworten ?
phelps
Liest denn hier kein Met@box Mitarbeiter mehr mit und kann mir niemand meine kleine Frage beantworten ?
phelps
...vielleicht sehen wir heute noch die 10 Euro Marke!
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