Biotech ist in: erst recht GENESCAN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.09.00 16:17:01 von
neuester Beitrag 29.09.00 17:37:34 von
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mittelfristiges Kursziel von 120 Euro!
BRANDAKTUELL ein Interview mit CEO Birsner
Das Thema "gentechnisch veränderte Lebensmittel" gehört
wohl zu den auf Dauer kontroversest diskutierten Themen
unserer Gesellschaft. Was in der Öffentlichkeit noch diskutiert
wird, gehört für GeneScan zum täglichen Geschäft.
Die Freiburger Biochipschmiede sorgt für eine Überprüfung
bereits gentechnisch veränderter Nahrungsmittel. Wir
haben uns diesen Bereich bei GeneScan vor Ort einmal
genauer vom Vorstandsvorsitzenden Ulrich Birsner erläutern
lassen.
NMI-Online: Herr Birsner, ihr Fokus liegt im Bereich der
Analyse gentechnisch veränderter Nahrungsmittel. Be-schreiben
Sie uns diesen Markt sowie ihre Marktstellung
doch einmal genauer.
Ulrich Birsner: Wir bieten der Lebensmittelindustrie Systeme
zur Analyse gentechnisch veränderter Lebensmittel
(GMO-Analyse) an. Laut den EU-Richtlinien - wobei sich
Anfang dieses Jahres in Montreal weitere 138 Länder die-sen
Richtlinien angeschlossen haben - müssen Lebensmit-tel,
die mehr als ein Prozent an gentechnisch veränderten
Rohstoffen enthalten, gekennzeichnet werden. Diese
Richtlinien regeln den Im- und Export gentechnisch verän-derter
Lebensmittel und wurden 1997 beschlossen. Im
Bereich der GMOs sind wir mit einem Anteil von gut 50
Prozent weltweiter Marktführer mit mehreren Niederlassun-gen
in den USA, Europa und Australien. In den USA gibt es
beispielsweise 30 zugelassene gentechnisch veränderte
Sojasorten, davon sind 15 in Europa genehmigt. Wenn die
USA nun Soja exportieren will, muss sie diesen vorher für
den europäischen Markt analysieren lassen. Durch unser
Forschungsbüro in New Orleans - dem Sammelbecken der
US-Sojaindustrie - können wir vor Ort die notwendigen
Analysen durchführen. Von Soja, Mais über Milch bis hin
zur Schokolade können wir jedes Produkt in seine Rohstof-fe
aufteilen und genauestens analysieren, ob und zu wel-chem
Grad gentechnisch veränderte Rohstoffe im Endpro-dukt
vorhanden sind. Wir sorgen demnach dafür, dass Le-bensmittelhersteller,
die GMO-Produkte verarbeiten, die
Richtlinien der EU und der weiteren 138 Staaten einhalten.
NMI-Online: Was macht Ihre Analyse so vertrauenswürdig?
Ulrich Birsner: Wir sind von der EU anerkannt und
nach den Richtlinien und Gesetzen akkreditiert.
Zudem haben wir als Weltmarktführer schon mehrfach
Standards setzen können.
NMI-Online: Über welches Marktvolumen und auch
Wachstum kann man reden?
Ulrich Birsner: Wir befinden uns in einem noch sehr
sensibeln Markt, der ein extremes Wachstum aufweist.
Weltweit gibt es bereits gigantische Anbauflächen
von GMO-Produkten. In den USA ist es hauptsächlich
Soja und Baumwolle; in Argentinien Mais
sowie Soja und Raps; in Australien Raps; in Frank-
GeneScan: Vorstand im Gespräch
Raum Reis und Tabak.
Wir reden hier über Millio-nen
von bereits angebau-ten
Hektar. Aktuell beläuft
sich das weltweite Volu-men
rein für die Dienst-leistung
der Analyse auf
60 Millionen DM. Weitaus
größer sieht nun der Markt
der Analysesysteme aus,
die wir ebenfalls unseren
Kunden anbieten. Hier
gibt es eine Studie der DG
Bank, die im Jahr 2005
ein Volumen von 15
Milliarden US-Dollar sieht.
NMI-Online: Was unterscheidet Sie von Ihren Konkur-renten
und gibt es nicht auch andere Methoden der Ana-lyse?
Ulrich Birsner: Wir bieten die DNA-Analytik an, die einzige
Analysemethode für gentechnisch veränderte Rohstoffe.
Durch unseren TransGen-Chip sind wir in der Lage, ein
zuverlässig schnelles wie auch günstiges Analysesystem
anzubieten. Was heute noch zum Großteil im Reagenzglas
aufwendig in Labors analysiert wird, kann schon morgen
kostensparend mit unserem TransGen-Chip schneller und
zuverlässiger durchgeführt werden. Wenn unsere Kunden
nun selbst die Analyse durchführen wollen, erhalten diese
von uns die entsprechenden Analysesysteme. Zu unseren
Konkurrenten gehört die französische Firma Eurofins, die
zwar auch GMO-Analysen anbieten, jedoch in Qualität und
Umfang weit hinter einer GeneScan anzusiedeln ist. Im
Bereich der Biochips findet man eine Affymetrix oder MWG
Biotech. Jeder Anbieter ist mit anderen Produkten im Markt
vertreten und trifft daher recht selten auf Mitbewerber. Wir
haben uns auf den Bereich "Low-Cost-Biochips" fokussiert
und möchten kleineren Labors solche Systeme ermögli-chen.
Je nach Ausstattung kosten unsere Chips zwischen
einigen Hundert und wenigen Tausend DM und unsere
Analysesysteme, die wir zusammen mit dem Fraunhofer
Institut entwickelt haben, liegen im Bereich von 100.000
DM. Unsere Vision ist es, dass in den kommenden zehn
Jahren in jeder Arztpraxis ein solches Analysesystem zu
finden ist.
Sorgt für Klarheit
Vorstandschef Ulrich Birsner
Das Thema "gentechnisch veränderte Lebensmittel" gehört
wohl zu den auf Dauer kontroversest diskutierten Themen
unserer Gesellschaft. Was in der Öffentlichkeit noch diskutiert
wird, gehört für GeneScan zum täglichen Geschäft.
Die Freiburger Biochipschmiede sorgt für eine Überprüfung
bereits gentechnisch veränderter Nahrungsmittel. Wir
haben uns diesen Bereich bei GeneScan vor Ort einmal
genauer vom Vorstandsvorsitzenden Ulrich Birsner erläutern
lassen.
NMI-Online: Herr Birsner, ihr Fokus liegt im Bereich der
Analyse gentechnisch veränderter Nahrungsmittel. Be-schreiben
Sie uns diesen Markt sowie ihre Marktstellung
doch einmal genauer.
Ulrich Birsner: Wir bieten der Lebensmittelindustrie Systeme
zur Analyse gentechnisch veränderter Lebensmittel
(GMO-Analyse) an. Laut den EU-Richtlinien - wobei sich
Anfang dieses Jahres in Montreal weitere 138 Länder die-sen
Richtlinien angeschlossen haben - müssen Lebensmit-tel,
die mehr als ein Prozent an gentechnisch veränderten
Rohstoffen enthalten, gekennzeichnet werden. Diese
Richtlinien regeln den Im- und Export gentechnisch verän-derter
Lebensmittel und wurden 1997 beschlossen. Im
Bereich der GMOs sind wir mit einem Anteil von gut 50
Prozent weltweiter Marktführer mit mehreren Niederlassun-gen
in den USA, Europa und Australien. In den USA gibt es
beispielsweise 30 zugelassene gentechnisch veränderte
Sojasorten, davon sind 15 in Europa genehmigt. Wenn die
USA nun Soja exportieren will, muss sie diesen vorher für
den europäischen Markt analysieren lassen. Durch unser
Forschungsbüro in New Orleans - dem Sammelbecken der
US-Sojaindustrie - können wir vor Ort die notwendigen
Analysen durchführen. Von Soja, Mais über Milch bis hin
zur Schokolade können wir jedes Produkt in seine Rohstof-fe
aufteilen und genauestens analysieren, ob und zu wel-chem
Grad gentechnisch veränderte Rohstoffe im Endpro-dukt
vorhanden sind. Wir sorgen demnach dafür, dass Le-bensmittelhersteller,
die GMO-Produkte verarbeiten, die
Richtlinien der EU und der weiteren 138 Staaten einhalten.
NMI-Online: Was macht Ihre Analyse so vertrauenswürdig?
Ulrich Birsner: Wir sind von der EU anerkannt und
nach den Richtlinien und Gesetzen akkreditiert.
Zudem haben wir als Weltmarktführer schon mehrfach
Standards setzen können.
NMI-Online: Über welches Marktvolumen und auch
Wachstum kann man reden?
Ulrich Birsner: Wir befinden uns in einem noch sehr
sensibeln Markt, der ein extremes Wachstum aufweist.
Weltweit gibt es bereits gigantische Anbauflächen
von GMO-Produkten. In den USA ist es hauptsächlich
Soja und Baumwolle; in Argentinien Mais
sowie Soja und Raps; in Australien Raps; in Frank-
GeneScan: Vorstand im Gespräch
Raum Reis und Tabak.
Wir reden hier über Millio-nen
von bereits angebau-ten
Hektar. Aktuell beläuft
sich das weltweite Volu-men
rein für die Dienst-leistung
der Analyse auf
60 Millionen DM. Weitaus
größer sieht nun der Markt
der Analysesysteme aus,
die wir ebenfalls unseren
Kunden anbieten. Hier
gibt es eine Studie der DG
Bank, die im Jahr 2005
ein Volumen von 15
Milliarden US-Dollar sieht.
NMI-Online: Was unterscheidet Sie von Ihren Konkur-renten
und gibt es nicht auch andere Methoden der Ana-lyse?
Ulrich Birsner: Wir bieten die DNA-Analytik an, die einzige
Analysemethode für gentechnisch veränderte Rohstoffe.
Durch unseren TransGen-Chip sind wir in der Lage, ein
zuverlässig schnelles wie auch günstiges Analysesystem
anzubieten. Was heute noch zum Großteil im Reagenzglas
aufwendig in Labors analysiert wird, kann schon morgen
kostensparend mit unserem TransGen-Chip schneller und
zuverlässiger durchgeführt werden. Wenn unsere Kunden
nun selbst die Analyse durchführen wollen, erhalten diese
von uns die entsprechenden Analysesysteme. Zu unseren
Konkurrenten gehört die französische Firma Eurofins, die
zwar auch GMO-Analysen anbieten, jedoch in Qualität und
Umfang weit hinter einer GeneScan anzusiedeln ist. Im
Bereich der Biochips findet man eine Affymetrix oder MWG
Biotech. Jeder Anbieter ist mit anderen Produkten im Markt
vertreten und trifft daher recht selten auf Mitbewerber. Wir
haben uns auf den Bereich "Low-Cost-Biochips" fokussiert
und möchten kleineren Labors solche Systeme ermögli-chen.
Je nach Ausstattung kosten unsere Chips zwischen
einigen Hundert und wenigen Tausend DM und unsere
Analysesysteme, die wir zusammen mit dem Fraunhofer
Institut entwickelt haben, liegen im Bereich von 100.000
DM. Unsere Vision ist es, dass in den kommenden zehn
Jahren in jeder Arztpraxis ein solches Analysesystem zu
finden ist.
Sorgt für Klarheit
Vorstandschef Ulrich Birsner
sorry habe die 2. Seite "unterschlagen" (geht schlecht zu kopieren!)
wer das ganze interview habe möchte dem schicke ich es ihm als
pdf file zu!
chfi_23@hotmail.com
soviel vorweg: das Interview bestätigt: der Wert ist heiß!!
wer das ganze interview habe möchte dem schicke ich es ihm als
pdf file zu!
chfi_23@hotmail.com
soviel vorweg: das Interview bestätigt: der Wert ist heiß!!
NEUER MARKT INSIDE ONLINE
Freitag, 29.09.00 Ausgabe 177/2000
...
NMI-Online: Vielen Dank für das Interview, Herr Birsner.
Fazit: GeneScan steht am Anfang einer sensationellen Ent-wicklung.
Die Marktführerschaft untermauert man zudem
mit gesetzten Standards. Die Zahlen sehen recht konserva-tiv
aus. Mit einem Umsatz von 12,7 Millionen Euro in die-sem
und 25,7 Millionen Euro im kommenden Jahr rechnen
die Freiburger eher vorsichtig. Gewinne sollen erstmals
Mitte 2002 erzielt werden. Im Geschäft der Biotechnologie
kommt es neben einem Forschungsvorsprung auch auf die
nötigen Kooperationen, speziell auf der Vertriebsebene an.
Gerade hier erwarten wir noch in diesem Jahr die eine oder
andere Verlautbarung. Anleger, die langfristig mit einer Bio-technologieaktie
Geld verdienen wollen, finden in Gene-Scan
einen mehr als geeigneten Kandidaten. Wir empfeh-len
daher die Aktie mit einem Kursziel auf Sicht von 12
Monaten von 150 Euro zum Kauf.
Freitag, 29.09.00 Ausgabe 177/2000
...
NMI-Online: Vielen Dank für das Interview, Herr Birsner.
Fazit: GeneScan steht am Anfang einer sensationellen Ent-wicklung.
Die Marktführerschaft untermauert man zudem
mit gesetzten Standards. Die Zahlen sehen recht konserva-tiv
aus. Mit einem Umsatz von 12,7 Millionen Euro in die-sem
und 25,7 Millionen Euro im kommenden Jahr rechnen
die Freiburger eher vorsichtig. Gewinne sollen erstmals
Mitte 2002 erzielt werden. Im Geschäft der Biotechnologie
kommt es neben einem Forschungsvorsprung auch auf die
nötigen Kooperationen, speziell auf der Vertriebsebene an.
Gerade hier erwarten wir noch in diesem Jahr die eine oder
andere Verlautbarung. Anleger, die langfristig mit einer Bio-technologieaktie
Geld verdienen wollen, finden in Gene-Scan
einen mehr als geeigneten Kandidaten. Wir empfeh-len
daher die Aktie mit einem Kursziel auf Sicht von 12
Monaten von 150 Euro zum Kauf.
das war doch gestern schon im aktionär zulesen.
dazu habe ich noch ne frage:
auf seite 6 wird der chart des nasdaq composite kommentiert.
dort steht, daß gewinnwarnungen von intel und apple! den markt belasten.
die apple warnung kam doch erst gestern nach börsenschluß raus, oder??!! (oder war das nicht apple)
kann der aktionär in die zukunft gucken oder gab es schon mal ien warnun von apple?
dazu habe ich noch ne frage:
auf seite 6 wird der chart des nasdaq composite kommentiert.
dort steht, daß gewinnwarnungen von intel und apple! den markt belasten.
die apple warnung kam doch erst gestern nach börsenschluß raus, oder??!! (oder war das nicht apple)
kann der aktionär in die zukunft gucken oder gab es schon mal ien warnun von apple?
ich würd ganz gerne ne antwort zu meiner frage (aktionär sprach von apple gewinnwarnung, bevor sie kam??!!) haben.
oder hab ich hier n denkfehler??
oder hab ich hier n denkfehler??
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