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    Neuemissions-Ausblick: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.00 18:37:53 von
    neuester Beitrag 30.09.00 18:44:25 von
    Beiträge: 2
    ID: 257.548
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      schrieb am 30.09.00 18:37:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      NEUEMISSIONSAUSBLICK

      Syzygy

      Syzygy ist ein pan-europäisch expandierender Multimedia-Dienstleister, der Strategieberatung und Entwicklung von Multimedia-Lösungen sowohl für Großunternehmen als auch für Internet-Portale ("Dot.coms") anbietet.

      United Media wurde 1998 vom Bund der deutschen Industrie (BDI), der Steinbeiß-Stiftung für Wirtschaftsförderung sowie der Mediagruppe München als eines der dreißig innovativsten Unternehmen der Informations- und Kommunikationsbranche ausgezeichnet. Syzygy wurde 1998 der Titel "Best Web Agency" bei den renommierten BT/Yell Awards verliehen. Weiterhin würdigte Forrester Research Syzygy als eine von sechs europäischen "Brand Czars".
      Dass dieser IPO ein Erfolg wird, daran zweifelt keine Emissionsbank und more-IPO.de als online Agent kündigt diesen Auftritt als ihr „IPO des Monates“ an.

      Das Hauptgeschäftsfeld von Syzygy liegt in der Entwicklung und Implementierung von e-Business-Strategien, die dem Kunden von Beginn an deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen bringen sollen. Die Präsenz in den wichtigsten Kernmärkten Europas (Deutschland, Großbritannien und Frankreich) hat zu einer Reihe von pan-europäischen Partnerschaften geführt.
      In den Bereichen Automobil und Verkehr, Telekommunikation und Finanzdienstleistung verfügt Syzygy über hohe Kernkompetenzen, die zahlreiche Partner wie Mazda, Fiat, UBS Warburg, Viag Interkom u.a. zu schätzen wissen. Mit der WPP Group hat Syzygy darüber hinaus eine der größten Internet-Werbeagenturen im Rücken. WPP wird nach dem Börsengang noch fast ein Viertel an Syzygy besitzen. Die Mittel aus dem Börsengang sollen für einen Ausbau des Dienstleistung- und Produktportfolios verwendet werden.

      Als Emissions-Nachteil ist zu bemerken, dass die „KF“ als auch Online Banken a la www.pulsiv.com den Überblick im IPO Geschäft erschweren und Retail Kunden wenige Chancen haben werden.
      Die Zeichnung ist auf jedenfall lohnenswert und am Graumarkt zahlt man aktuell immerhin 25% Aufgeld gegenüber dem Bookbuildingpreis.



      Genmab

      Genmab A/S ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das zur Behandlung lebensbedrohender und schwächender Krankheiten Humanantikörper bildet und entwickelt. Genmab hat vier Produkte zur Behandlung von Krebs, rheumatoider Arthritis und anderen Entzündungszuständen in der Entwicklung und beabsichtigt, ein breites Portefeuille neuer therapeutischer Produkte aufzubauen, die sich aus der Humangenomforschung ergeben. Zur Zeit beruhen die kommerziellen Aussichten des Unternehmens auf Forschungsarbeiten bei führenden internationalen Firmen wie der Immunex, Oxford GlycoSciences, Eos Biotechnology und Medarex sowie in den eigenen Forschungslabors. Auf Grund einer breite Allianz erhält Genmab Zugang zu einer Reihe von proprietären Technologien der Medarex Inc. zur schnellen Bildung und Entwicklung vollständiger Humanantikörper zur gezielten Bekämpfung vieler Krankheiten. Die im Februar 1999 gegründete Genmab A/S hat ihren Sitz in Dänemark, wobei die enge Beziehung zu Medarex Genmab einen Zugriff auf deren patentrechtlich geschützte Technologie gewährt. Das Ziel der Gesellschaft sei es, das Emissionsvolumen von rund 276 Millionen Euro in vorklinische und klinische Studien sowie in die Produktentwicklung zu investieren.

      Der Markt für antikörperbasierte Medikamente solle rapide wachsen, so prognostizieren führende U.S. amerikanische Analysten für das Jahr 2003 bereits ein Marktvolumen von mehreren Milliarden US-Dollar.
      Die Konkurrenten von Genmabs sind die amerikanische Abgenix, die deutsche Morphosys, sowie die britische Cambridge Antibody Technology.

      Die Graumarktkurse bei knapp 60,00 Euro und ein Retailkundenanteil von nur 10% lassen eine spekulative Zeichnung bei Zuteilung aussichtsreich erscheinen, Zeichnungsgewinne sollte man streng beobachten.





      ad pepper media

      ad pepper media wurde erst Anfang des vergangenen Jahres mit operativen Niederlassungen in Deutschland und Dänemark gegründet und sehr bald kamen weitere Dependancen in mehreren europäischen Ländern hinzu. Kurze Zeit später expandierte das Unternehmen mit vier Geschäftsstellen in die USA.
      Nachdem sich im Mai die Deutsche Beteiligungs AG bei ad pepper engagiert hatte, wurde die Gesellschaft in ad pepper media International N.V. umfirmiert. Heute verfügt ad pepper über 22 Niederlassungen in insgesamt 14 Ländern.

      Die Holländer bezeichnen sich selbst als einen der führenden Vermarkter von Internet-Werbung und e-Commerce-Lösungen in Europa, haben aber nur einen geringen einstelligen prozentualen Marktanteil vorzuweisen. ad pepper schaltet sich im Rahmen der Online-Vermarktung als Verbindung zwischen Kunden und werbetreibenden Markeninhabern. Vor allem kleine bis mittlere Internet-Kunden, die nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügen, aus eigener Initiative die entsprechenden Vermarktungsaufträge zu gewinnen, stehen im Focus von ad pepper. Umgekehrt stammen die zu platzierenden Werbeaufträge in der Regel von Großunternehmen oder Werbeagenturen.

      Mit den Mitteln aus dem Börsengang soll die weitere internationale Expansion finanziert werden. Damit könnte der Rückstand auf die Marktführer verkürzt werden, so heißt es aus Unternehmenskreisen.
      Des weiteren steht der Ausbau neuer Werbeformen und eigener Service-Technologien auf dem Programm. Neben Europa soll der Blick vor allem auf die Wachstumszentren Lateinamerika und Asien gelenkt werden, in denen das Internet am schnellsten wächst.
      Im nächsten Jahr rechnen man mit über 50 Mio. Euro Umsatz bei einem Fehlbetrag von 0,06 Euro pro Aktie. Erste Gewinne sind nicht vor 2002 zu erwarten.

      Ein rasantes Wachstum für die nächsten Jahre wird dieser Branche zwar vorausgesagt. Allerdings wird beispielsweise der europäische Markt schon jetzt von einigen wenigen Unternehmen dominiert. Alleinstellungsmerkmale in diesem umkämpften Unternehmensfeld sind nicht zu erkennen. Ein drohender Margenverfall und die in dieser Branche üblichen niedrigen Markteintrittsbarrieren lassen die Unternehmensprognosen darüber hinaus sehr hypothetisch klingen.
      Graumarktkurse von plus 15%, lassen wohl sogar spekulative Zeichner, den Finger vom Abzug nehmen.


      Quelle: www.suntrade.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 18:44:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.suntrade.de;)

      Mehr im NeuenMarkt-Board und unter Research.


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