Demnächst Sport- und Aktienzockerei in einem: Borussia Dortmund kommt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.10.00 12:42:42 von
neuester Beitrag 14.05.01 17:25:18 von
neuester Beitrag 14.05.01 17:25:18 von
Beiträge: 28
ID: 258.360
ID: 258.360
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 831
Gesamt: 831
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 15 Minuten | 8719 | |
vor 12 Minuten | 5557 | |
vor 52 Minuten | 2816 | |
heute 14:19 | 2737 | |
vor 50 Minuten | 2622 | |
vor 58 Minuten | 2310 | |
vor 25 Minuten | 2182 | |
vor 21 Minuten | 2003 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.875,85 | -1,17 | 239 | |||
2. | 3. | 164,88 | +1,70 | 94 | |||
3. | 2. | 9,2300 | -4,30 | 90 | |||
4. | 4. | 0,1915 | -1,29 | 84 | |||
5. | 6. | 0,0160 | -24,17 | 52 | |||
6. | 14. | 7,0160 | +4,13 | 51 | |||
7. | 34. | 0,6600 | -52,86 | 49 | |||
8. | 13. | 433,41 | -12,18 | 47 |
Börsengang von Borussia Dortmund beschlossene Sache - IPO
für Dezember geplant
DORTMUND (dpa-AFX) - Borussia Dortmund wagt als erster deutscher Fußball-Proficlub den Gang an die Börse. Wie die Deutsche Presse- Agentur (dpa) aus gut informierten Vereinskreisen erfuhr, will der Bundesligist noch in dieser Woche den Börsengang bekannt geben. Dem Vernehmen nach sollen bereits Anfang Dezember Aktien gehandelt werden. Als Konsortialbanken sind die Deutsche Bank und die Düsseldorfer WGZ-Bank im Gespräch.
Ermutigt durch den guten Saisonstart mit 13 Punkten aus sieben Spielen setzt der Revierclub nach langer Verzögerung sein Vorhaben nun um. Die Rahmenbedingungen für den Börsengang hatte der BVB bereits bei der Jahreshauptversammlung am 28. November 1999 geschaffen, als die Vereinsmitglieder dem Modell der Clubführung zur Ausgliederung des steuerpflichtigen Geschäftsbetriebs in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zugestimmt hatten. Diese Rechtsform garantiert dem BVB
auch nach dem Sprung auf das Börsenparkett gemäß den Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Kontrolle über den Verein.
Ursprünglich war der Börsengang bereits für das Jahr 1999 geplant. Angesichts der sportlichen Talfahrt der Borussia, die in der vorigen Saison in akuten Abstiegsnöten war, nahmen die Verantwortlichen jedoch von ihren Plänen Abstand.
Der Verein will den Mitgliedern mit einem "Family and friends"- Programm besondere Vorrechte beim Kauf der Borussia-Anteile einräumen. Analysten räumen den Fußballpapieren gute Chancen ein. Laut einer Umfrage des Magazins "Telebörse" würden 7,6 Millionen Deutsche nach eigenen Angaben Fußball-Aktien kaufen. Als Problem wird allerdings die mögliche Schwankungsanfälligkeit angesehen, die durch eine Niederlage des Vereins oder die Verletzung wichtiger Spieler verursacht werden könnte.
Renommierte europäische Vereine gelten der Borussia als Vorbild. Clubs wie Manchester United und Lazio Rom werden bereits seit Jahren an der Börse gehandelt. Den Anfang machte der englische Verein Tottenham Hotspur im Jahr 1983./wö/DP
Kaum gewinnen die ein paar Spiele, gehts ganz schnell an die Börse
für Dezember geplant
DORTMUND (dpa-AFX) - Borussia Dortmund wagt als erster deutscher Fußball-Proficlub den Gang an die Börse. Wie die Deutsche Presse- Agentur (dpa) aus gut informierten Vereinskreisen erfuhr, will der Bundesligist noch in dieser Woche den Börsengang bekannt geben. Dem Vernehmen nach sollen bereits Anfang Dezember Aktien gehandelt werden. Als Konsortialbanken sind die Deutsche Bank und die Düsseldorfer WGZ-Bank im Gespräch.
Ermutigt durch den guten Saisonstart mit 13 Punkten aus sieben Spielen setzt der Revierclub nach langer Verzögerung sein Vorhaben nun um. Die Rahmenbedingungen für den Börsengang hatte der BVB bereits bei der Jahreshauptversammlung am 28. November 1999 geschaffen, als die Vereinsmitglieder dem Modell der Clubführung zur Ausgliederung des steuerpflichtigen Geschäftsbetriebs in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zugestimmt hatten. Diese Rechtsform garantiert dem BVB
auch nach dem Sprung auf das Börsenparkett gemäß den Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Kontrolle über den Verein.
Ursprünglich war der Börsengang bereits für das Jahr 1999 geplant. Angesichts der sportlichen Talfahrt der Borussia, die in der vorigen Saison in akuten Abstiegsnöten war, nahmen die Verantwortlichen jedoch von ihren Plänen Abstand.
Der Verein will den Mitgliedern mit einem "Family and friends"- Programm besondere Vorrechte beim Kauf der Borussia-Anteile einräumen. Analysten räumen den Fußballpapieren gute Chancen ein. Laut einer Umfrage des Magazins "Telebörse" würden 7,6 Millionen Deutsche nach eigenen Angaben Fußball-Aktien kaufen. Als Problem wird allerdings die mögliche Schwankungsanfälligkeit angesehen, die durch eine Niederlage des Vereins oder die Verletzung wichtiger Spieler verursacht werden könnte.
Renommierte europäische Vereine gelten der Borussia als Vorbild. Clubs wie Manchester United und Lazio Rom werden bereits seit Jahren an der Börse gehandelt. Den Anfang machte der englische Verein Tottenham Hotspur im Jahr 1983./wö/DP
Kaum gewinnen die ein paar Spiele, gehts ganz schnell an die Börse
Keine Borussen-Fans im Board?
Börsengang von Borussia Dortmund noch im Herbst - IPO-PK
am Donnerstag
DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will seinen lange aufgeschobenen Börsengang - den ersten eines Bundesligavereins überhaupt - in den nächsten Wochen perfekt machen. Eine Sprecherin des Vereins sagte am Mittwoch, die Erstnotiz sei noch im Herbst geplant. Unterdessen hat der Verein für den morgigen Donnerstag zu einer Pressekonferenz über den Börsengang (IPO: Initial Public Offering) geladen.
Nicht bestätigen wollte der Verein einen Bericht der in Hamburger erscheinenden Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe), wonach die Erstnotiz im Frankfurter Amtlichen Handel bereits für Ende des Monats geplant sei. Dies wäre wohl "ein bisschen zu schnell", so die Sprecherin.
Die "Financial Times Deutschland" schrieb, die Deutsche Bank sei zum Konsortialführer auserkoren worden. Außerdem sollten die Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson, die Westdeutsche Landesbank und die WGZ-Bank am Bankenkonsortium beteiligt sein. Den Wert von Borussia Dortmund bezifferte das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise auf 200 bis 225 Mio. Euro (391,2 bis 440 Millionen Mark). Die Aktien sollen demnach hauptsächlich Privatanlegern angeboten werden. Der Fußballverein plant bereits seit längerem seinen Börsengang. Nach einer sportlichen Misserfolgsserie mit mehreren Trainerentlassungen hatten die Verantwortlichen die Pläne jedoch zunächst auf Eis gelegt./FP/fl
am Donnerstag
DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will seinen lange aufgeschobenen Börsengang - den ersten eines Bundesligavereins überhaupt - in den nächsten Wochen perfekt machen. Eine Sprecherin des Vereins sagte am Mittwoch, die Erstnotiz sei noch im Herbst geplant. Unterdessen hat der Verein für den morgigen Donnerstag zu einer Pressekonferenz über den Börsengang (IPO: Initial Public Offering) geladen.
Nicht bestätigen wollte der Verein einen Bericht der in Hamburger erscheinenden Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe), wonach die Erstnotiz im Frankfurter Amtlichen Handel bereits für Ende des Monats geplant sei. Dies wäre wohl "ein bisschen zu schnell", so die Sprecherin.
Die "Financial Times Deutschland" schrieb, die Deutsche Bank sei zum Konsortialführer auserkoren worden. Außerdem sollten die Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson, die Westdeutsche Landesbank und die WGZ-Bank am Bankenkonsortium beteiligt sein. Den Wert von Borussia Dortmund bezifferte das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise auf 200 bis 225 Mio. Euro (391,2 bis 440 Millionen Mark). Die Aktien sollen demnach hauptsächlich Privatanlegern angeboten werden. Der Fußballverein plant bereits seit längerem seinen Börsengang. Nach einer sportlichen Misserfolgsserie mit mehreren Trainerentlassungen hatten die Verantwortlichen die Pläne jedoch zunächst auf Eis gelegt./FP/fl
Borussia Dortmund: Börsengang für 31.Oktober geplant
FRANKFURT (dpa-AFX) - Borussia Dortmund hat die Handelsaufnahme seiner Aktien an der Börse für den 31. Oktober geplant.
Wie der Fußballverein am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, sollen die Aktien im amtlichen Handel der Frankfurter
Wertpapierbörse angeboten werden. Die Zeichnungsfrist laufe vom 23. bis 27. Oktober. 50 bis 75% der Aktien sollen im Free
Float erhältich sein. Die Bookbuilding-Spanne werde am 23. Oktober bekannt gegeben./js/as/fl
FRANKFURT (dpa-AFX) - Borussia Dortmund hat die Handelsaufnahme seiner Aktien an der Börse für den 31. Oktober geplant.
Wie der Fußballverein am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, sollen die Aktien im amtlichen Handel der Frankfurter
Wertpapierbörse angeboten werden. Die Zeichnungsfrist laufe vom 23. bis 27. Oktober. 50 bis 75% der Aktien sollen im Free
Float erhältich sein. Die Bookbuilding-Spanne werde am 23. Oktober bekannt gegeben./js/as/fl
SPIEGEL-ONLINE:
Borussia Dortmund erwartet dreistelligen Millionenbetrag
Nach langem Hin und Her macht Borussia Dortmund jetzt Ernst:
Die erste deutsche Fußball-Aktie kann ab 23. Oktober
gezeichnet werden.
Dortmund - Der Gang, der den BVB reich
machen soll, steht unmittelbar bevor.
Die Bookbuilding-Spanne wird am 23.
Oktober bekannt gegeben, die
Zeichnungsfrist endet am 27. Oktober.
Der 31. Oktober solle der erste
Handelstag der schwarzgelben Aktie an
der Frankfurter Börse sein, teilte der
Bundesligist am Donnerstag mit. Man
erwarte Einnahmen in dreistelliger
Millionenhöhe.
Die Aktien stammen nahezu vollständig aus einer Kapitalerhöhung.
Nach dem Börsengang soll der Streubesitz bei 50 bis 75 Prozent des
Aktienkapitals liegen. Der Verein behält dennoch die Kontrolle über
das Geschäft - dank der Rechtsform als Kommanditgesellschaft auf
Aktien.
Neben der Deutschen Bank werden die WGZ-Bank, Dresdner Kleinwort
Benson und die WestLB den Börsengang begleiten. Als zusätzliche
Verkaufsstellen sind die Sparkasse Dortmund und die Volksbank
vorgesehen.
Ziel der Aktienemission sei es, die wirtschaftliche Basis des Clubs zu
verbreitern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig
auszubauen, sagte BVB-Präsident Gerd Niebaum: "Wenn ein Verein
wie Borussia Dortmund den Fußball in Deutschland und Europa nicht
nur in den nächsten zwei oder drei Jahren, sondern in den nächsten
15 Jahren mitprägen möchte, ist der Börsengang ein folgerichtiger
und sinnvoller Schritt".
Mit dem Erlös solle die bisherige Politik fortgesetzt werden, "nicht nur
in Beine, sondern auch in Steine zu investieren". Ein "wilder Zukauf
von Spielern" sei nicht geplant, ganz im Gegenteil. 40 bis 60 Prozent
des Erlöses aus dem Börsengang seien für den Ausbau neuer
Geschäftsfelder geplant. Der Anteil am Westfalenstadion solle von
derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem wolle man
ein eigenes Fußballzentrum aufbauen und somit die Jugendarbeit
verbessern.
An den Erfolg glaubt Niebaum vor allem wegen der international
etablierten Marke: Der BVB sei so bekannt wie "Mercedes oder
Coca-Cola oder andere Premiummarken".
Borussia Dortmund erwartet dreistelligen Millionenbetrag
Nach langem Hin und Her macht Borussia Dortmund jetzt Ernst:
Die erste deutsche Fußball-Aktie kann ab 23. Oktober
gezeichnet werden.
Dortmund - Der Gang, der den BVB reich
machen soll, steht unmittelbar bevor.
Die Bookbuilding-Spanne wird am 23.
Oktober bekannt gegeben, die
Zeichnungsfrist endet am 27. Oktober.
Der 31. Oktober solle der erste
Handelstag der schwarzgelben Aktie an
der Frankfurter Börse sein, teilte der
Bundesligist am Donnerstag mit. Man
erwarte Einnahmen in dreistelliger
Millionenhöhe.
Die Aktien stammen nahezu vollständig aus einer Kapitalerhöhung.
Nach dem Börsengang soll der Streubesitz bei 50 bis 75 Prozent des
Aktienkapitals liegen. Der Verein behält dennoch die Kontrolle über
das Geschäft - dank der Rechtsform als Kommanditgesellschaft auf
Aktien.
Neben der Deutschen Bank werden die WGZ-Bank, Dresdner Kleinwort
Benson und die WestLB den Börsengang begleiten. Als zusätzliche
Verkaufsstellen sind die Sparkasse Dortmund und die Volksbank
vorgesehen.
Ziel der Aktienemission sei es, die wirtschaftliche Basis des Clubs zu
verbreitern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig
auszubauen, sagte BVB-Präsident Gerd Niebaum: "Wenn ein Verein
wie Borussia Dortmund den Fußball in Deutschland und Europa nicht
nur in den nächsten zwei oder drei Jahren, sondern in den nächsten
15 Jahren mitprägen möchte, ist der Börsengang ein folgerichtiger
und sinnvoller Schritt".
Mit dem Erlös solle die bisherige Politik fortgesetzt werden, "nicht nur
in Beine, sondern auch in Steine zu investieren". Ein "wilder Zukauf
von Spielern" sei nicht geplant, ganz im Gegenteil. 40 bis 60 Prozent
des Erlöses aus dem Börsengang seien für den Ausbau neuer
Geschäftsfelder geplant. Der Anteil am Westfalenstadion solle von
derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem wolle man
ein eigenes Fußballzentrum aufbauen und somit die Jugendarbeit
verbessern.
An den Erfolg glaubt Niebaum vor allem wegen der international
etablierten Marke: Der BVB sei so bekannt wie "Mercedes oder
Coca-Cola oder andere Premiummarken".
Borussia Aktie 11 bis 13 Euro
More IPO
Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) wird nach Angaben der
„Börsen-Zeitung“ zwischen 11 und 13 Euro kosten, berichten die Analysten vom
Börsenbrief „more-IPO“.
Dies gehe aus Neuemissionsstudien der Deutschen Bank und der Düsseldorfer
WGZ-Bank hervor, die dem Konsortium für den Börsengang angehören würden,
habe die Fachzeitung in ihrer Samstagausgabe berichtet.
More IPO
Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) wird nach Angaben der
„Börsen-Zeitung“ zwischen 11 und 13 Euro kosten, berichten die Analysten vom
Börsenbrief „more-IPO“.
Dies gehe aus Neuemissionsstudien der Deutschen Bank und der Düsseldorfer
WGZ-Bank hervor, die dem Konsortium für den Börsengang angehören würden,
habe die Fachzeitung in ihrer Samstagausgabe berichtet.
Hi,
Ich bin auf jeden Fall beim IPO dabei. Mal sehen was danach kommt.
Moonlighter
Ich bin auf jeden Fall beim IPO dabei. Mal sehen was danach kommt.
Moonlighter
Jedes zweite Vereinsmitglied von Borussia Dortmund hat
BVB-Aktien gezeichnet
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Jedes zweite Vereinsmitglied des Bundesligisten Borussia Dortmund hat im Vorfeld des Börsenganges Aktien des BVB gezeichnet. Dies sagte Borussia-Dortmund-Präsident Gerd Niebaum in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Er zeigte sich darin zufrieden mit der bisherigen Resonanz auf den Börsengang seines Vereins.
Derzeit liege das Volumen der Vorbestellungen bei 10 Mio. Euro. Insgesamt will Niebaum beim Börsengang rund 150 Mio. Euro einnehmen. Für das kommende Jahr hat Niebaum sich das Ziel gesetzt, den Umsatz und den Gewinn von Borussia Dortmund zweistellig zu steigern. Die Zeichnungsfrist für den Börsengang des Bundesligisten beginnt am kommenden Montag./jkr/js/ms
BVB-Aktien gezeichnet
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Jedes zweite Vereinsmitglied des Bundesligisten Borussia Dortmund hat im Vorfeld des Börsenganges Aktien des BVB gezeichnet. Dies sagte Borussia-Dortmund-Präsident Gerd Niebaum in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Er zeigte sich darin zufrieden mit der bisherigen Resonanz auf den Börsengang seines Vereins.
Derzeit liege das Volumen der Vorbestellungen bei 10 Mio. Euro. Insgesamt will Niebaum beim Börsengang rund 150 Mio. Euro einnehmen. Für das kommende Jahr hat Niebaum sich das Ziel gesetzt, den Umsatz und den Gewinn von Borussia Dortmund zweistellig zu steigern. Die Zeichnungsfrist für den Börsengang des Bundesligisten beginnt am kommenden Montag./jkr/js/ms
BVB-Manager zuversichtlich zu Dortmunder Börsengang -
Zeichnungsfrist beginnt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Manager des Bundesliga-Fußballclubs BvB Dortmund, Michael Meier, hat sich zuversichtlich zum
Börsengang seines Vereins geäußert. Im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag" bestritt Meier, dass die
derzeitige sportliche Situation beim BvB eine Belastung darstelle. "Die Story lässt sich so auf jeden Fall besser verkaufen, da wir
noch Potenzial haben. Wären wir 1997, nachdem Gewinn der Champions League, an die Börse gegangen, wäre das für uns
zum Verhängnis geworden." Die Zeichnungsfrist für die schwarz-gelbe Aktie beginnt am Montag. Die Bookbuilding-Spanne liegt
zwischen 11,0 und 13,0 Euro.
Die Dortmunder sind derzeit an keinem europäischen Wettbewerb beteiligt. Auch das jüngste Bundesliga-Spiel gegen Bayer
Leverkusen ging verloren. Auf das derzeit schlechte Börsenumfeld angesprochen, entgegnete Meier, die Dortmunder hätten
insofern Vorteile, als sie nicht am Neuen Markt, sondern im Amtlichen Handel gelistet seien. Außerdem handele es sich bei der
Aktie um ein "Unikat". Schließlich sei Dortmund der erste deutsche Fußball-Club, der an die Börse gehe.
Nach den Worten Meiers will Dortmund nur 20 bis 30% des Emissionserlöses in den Ausbau der Lizenzspieler-Abteilung stecken.
Da das Jahresergebnis nicht allein von den Erfolgen der Mannschaft abhängen dürfe, wolle die Borussia 40 bis 60 % in das
Westfalenstadion investieren. Mit dem Geld soll der bisherige Anteil von 47,5 auf 75 Prozent aufgestockt werden. Etwa 9,0 Mio.
Euro werde dieser Schritt kosten. Eine Einigung mit den Altgesellschaftern Harpen und Continentale Versicherungen sei bereits
zustande gekommen.
Das Stadion hat nach Informationen von "Euro am Sonntag" bisher rund 10,0 Mio. DM Umsatz erbracht. Der Verein wolle dies
Zahl aber noch durch einen Umbau deutlich steigern. Große Hoffnung setze Meier auch in die Vermarktung der eigenen
Sportswear `goool.de`. Die Entscheidung zum Aufbau einer eigenen Marke sei nach Schwierigkeiten mit dem früheren Ausrüster
Nike getroffen worden. Der Umsatz an Merchandising-Produkten habe sich wegen der Probleme innerhalb von drei Jahren von
10,5 Mio. auf 4,2 Mio. Euro mehr als halbiert. Die Gewinnmarge solle in den nächsten drei Jahren von jetzt 8,0 auf 20,0
Prozent gesteigert werden./jb/fl
Zeichnungsfrist beginnt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Manager des Bundesliga-Fußballclubs BvB Dortmund, Michael Meier, hat sich zuversichtlich zum
Börsengang seines Vereins geäußert. Im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag" bestritt Meier, dass die
derzeitige sportliche Situation beim BvB eine Belastung darstelle. "Die Story lässt sich so auf jeden Fall besser verkaufen, da wir
noch Potenzial haben. Wären wir 1997, nachdem Gewinn der Champions League, an die Börse gegangen, wäre das für uns
zum Verhängnis geworden." Die Zeichnungsfrist für die schwarz-gelbe Aktie beginnt am Montag. Die Bookbuilding-Spanne liegt
zwischen 11,0 und 13,0 Euro.
Die Dortmunder sind derzeit an keinem europäischen Wettbewerb beteiligt. Auch das jüngste Bundesliga-Spiel gegen Bayer
Leverkusen ging verloren. Auf das derzeit schlechte Börsenumfeld angesprochen, entgegnete Meier, die Dortmunder hätten
insofern Vorteile, als sie nicht am Neuen Markt, sondern im Amtlichen Handel gelistet seien. Außerdem handele es sich bei der
Aktie um ein "Unikat". Schließlich sei Dortmund der erste deutsche Fußball-Club, der an die Börse gehe.
Nach den Worten Meiers will Dortmund nur 20 bis 30% des Emissionserlöses in den Ausbau der Lizenzspieler-Abteilung stecken.
Da das Jahresergebnis nicht allein von den Erfolgen der Mannschaft abhängen dürfe, wolle die Borussia 40 bis 60 % in das
Westfalenstadion investieren. Mit dem Geld soll der bisherige Anteil von 47,5 auf 75 Prozent aufgestockt werden. Etwa 9,0 Mio.
Euro werde dieser Schritt kosten. Eine Einigung mit den Altgesellschaftern Harpen und Continentale Versicherungen sei bereits
zustande gekommen.
Das Stadion hat nach Informationen von "Euro am Sonntag" bisher rund 10,0 Mio. DM Umsatz erbracht. Der Verein wolle dies
Zahl aber noch durch einen Umbau deutlich steigern. Große Hoffnung setze Meier auch in die Vermarktung der eigenen
Sportswear `goool.de`. Die Entscheidung zum Aufbau einer eigenen Marke sei nach Schwierigkeiten mit dem früheren Ausrüster
Nike getroffen worden. Der Umsatz an Merchandising-Produkten habe sich wegen der Probleme innerhalb von drei Jahren von
10,5 Mio. auf 4,2 Mio. Euro mehr als halbiert. Die Gewinnmarge solle in den nächsten drei Jahren von jetzt 8,0 auf 20,0
Prozent gesteigert werden./jb/fl
BVB: Der peinliche Bobic-Fauxpas...
Auf Borussia Dortmund kommt noch eine gehörige Portion Arbeit zu. Denn angesichts des bevorstehenden Börsenganges liegen vor allem bei Spielern scheinbar noch gewaltige Informationsdefizite vor. So versicherte BVB-Stürmer Fredi Bobic im Deutschen Sportfernsehen DSF, dass er sich die schwarz-gelbe Aktie auf jeden Fall in sein Depot legen wird. Dumm nur, dass das laut Satzung des Deutschen Fußballbundes gar nicht erlaubt ist. „Spieler und Schiedsrichter dürfen keine Aktien von börsennotierten Fußballgesellschaften halten.“, heißt es dort
Auf Borussia Dortmund kommt noch eine gehörige Portion Arbeit zu. Denn angesichts des bevorstehenden Börsenganges liegen vor allem bei Spielern scheinbar noch gewaltige Informationsdefizite vor. So versicherte BVB-Stürmer Fredi Bobic im Deutschen Sportfernsehen DSF, dass er sich die schwarz-gelbe Aktie auf jeden Fall in sein Depot legen wird. Dumm nur, dass das laut Satzung des Deutschen Fußballbundes gar nicht erlaubt ist. „Spieler und Schiedsrichter dürfen keine Aktien von börsennotierten Fußballgesellschaften halten.“, heißt es dort
Aktien von Borussia Dortmund werden zwischen 11 und 13 Euro
angeboten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Borussia Dortmund werden interessierten Anlegern in einer Preisspanne von 11,0 bis
13,0 Euro angeboten. Dies teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Durch den Börsengang will der Verein 175,5
Mio. Euro aufbringen, um die kommerziellen Aktivitäten sowie die Jugendarbeit zu stärken. Ausgegeben werden sollen 13,5
Mio. Aktien, von denen 12,5 Mio. aus einer Kapitalerhöhung stammen. Zusätzliche 1,5 Mio. Stück sind in der
Mehrzuteilungsoption enthalten.
Interessierte Anleger können die Aktie zwischen dem 23. und 27. Oktober zeichnen. Der Freefloat soll insgesamt 75% betragen.
Die Aktie soll ab dem 31. Oktober im Amtlichen Handel der Frankfurter Börse gehandelt werden. Als Konsortialführerin agiert
die Deutsche Bank, die WGZ-Bank ist der Co-Lead-Manager./fl/jkr/ub
angeboten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Borussia Dortmund werden interessierten Anlegern in einer Preisspanne von 11,0 bis
13,0 Euro angeboten. Dies teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Durch den Börsengang will der Verein 175,5
Mio. Euro aufbringen, um die kommerziellen Aktivitäten sowie die Jugendarbeit zu stärken. Ausgegeben werden sollen 13,5
Mio. Aktien, von denen 12,5 Mio. aus einer Kapitalerhöhung stammen. Zusätzliche 1,5 Mio. Stück sind in der
Mehrzuteilungsoption enthalten.
Interessierte Anleger können die Aktie zwischen dem 23. und 27. Oktober zeichnen. Der Freefloat soll insgesamt 75% betragen.
Die Aktie soll ab dem 31. Oktober im Amtlichen Handel der Frankfurter Börse gehandelt werden. Als Konsortialführerin agiert
die Deutsche Bank, die WGZ-Bank ist der Co-Lead-Manager./fl/jkr/ub
Die erste Analyse trudelt ein.
23.10.2000
Borussia zu risikoreich
IPO-Reporter
Nach Meinung der Analysten von IPO-Reporter sind die Aktien von Borussia
Dortmund (WKN 549309) ein zu risikoreiches Investment.
Die vergangene Saison sei sehr bitter für den ein oder andern Fan der Borussia
Dortmund gewesen. Der von vielen erwartete Kampf um den Einzug in das
internationale Fußballgeschäft sei verloren worden. Aus der Traum von Gegnern
wie Barcelona, Manchester oder Lazio in dieser Saison. Übrig sei nur die
Vorfreude auf Publikumsmagneten wie Unterhaching oder Cottbus geblieben.
Dies zeige eigentlich deutlich das erhöhte Risiko, dem Investoren in
Fußballaktien ausgesetzt seien. Der bereits in der letzten Saison geplante
Börsengang musste verschoben werden. Deutlich besser sehe es in der
laufenden Saison für den BVB aus. Nachdem weiter in teure Spieler investiert
worden sei, stehe man aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Nach Meinung der
BVB-Oberen der richtige Zeitpunkt für das Going Public.
Bei einem erwarteten Emissionspreis von 12 Euro ergebe sich daraus ein
Emissionsvolumen von 180 Millionen Euro. Eine stolze Summe, wenn man die
Risiken sehe. So wirke sich die schlechte letzte Saison nicht nur auf die
Stimmung bei den Fans aus, sondern auch auf die Unternehmenszahlen. Nach
97 Millionen Euro werde für das laufende Geschäftsjahr nur noch mit einem
Umsatz von 73,1 Millionen Euro gerechnet. Deutlich zeige sich die Abhängigkeit
vom Erfolg und den damit verbunden Einnahmen aus dem internationalen
Geschäft. Dies sei auch dem Vorstand des Vereins klar. Der Umsatzanteil des
Fußballgeschäfts müsse und werde gesenkt werden.
Die ersten Schritte seien bereits getan. So sei der Sportartikelhersteller Goool.de
gegründet worden. Darüber hinaus sei man in das Geschäft mit Sportreisen
eingestiegen. Einen großen Beitrag zur Unabhängigkeit solle aber das
Westfalen-Stadion Dortmund bringen. Hier wolle man im Zuge des Börsengangs
seinen Anteil von 45 auf 75% erhöhen. Zukünftig solle es dann für
Veranstaltungen abseits des Fußballs genutzt werden.
Alles Maßnahmen, die die Unabhängigkeit vom Kerngeschäft Fußball bringen
sollten. Aber letztendlich werde die Aktie am Erfolg gemessen werden. Denn
daran geknüpft seien die Sponsoreneinnahmen, die so wichtigen Fernsehgelder
und die nicht zuletzt immer wichtiger werdenden Merchandising-Einnahmen.
Rund 40% des Emissionserlöses würden dennoch in den Fußball fließen. Im
sportlichen Bereich werde der BVB in die gezielte Verstärkung der
Lizenzspielermannschaft investieren. Allerdings solle die im internationalen
Vergleich maßvolle Einkaufspolitik der Vergangenheit fortgesetzt werden. Der
BVB werde sich nicht an den in England, Spanien und Italien gezahlten
Transfersummen orientieren. Vielmehr würden etwa 5 bis 10% des
Emissionserlöses in den Aufbau eines Fußballleistungszentrums zur
Nachwuchsförderung fließen.
Nach dem Ermessen von IPO-Reporter dürfte sich eine Zeichnung nur für wahre
Fans lohnen. Zu unsicher seien die zukünftigen Prognosen, zu groß immer noch
die Abhängigkeit vom Fußball. Auch die Wahl der Rechtsform als KGaA dürfte
nicht gerade zu reißenden Umsätzen an der Börse beitragen. Bei der Emission
handele es sich nämlich um stimmrechtslose Aktien. Dies dürfte ein
Engagement von ausländischen Investoren und Fondgesellschaften verhindern.
Die Empfehlung von IPO-Reporter die Aktie nicht zu zeichnen, beruhe auch auf
dem eher mäßigen Abschneiden der anderen Fußballvereine an den
ausländischen Börsen. So seien vor allen in England, Dänemark und Italien
bereits Vereine börsennotiert. Hier habe sich deutlich die Abhängigkeit von den
fußballerischen Erfolgen gezeigt. Kaum eine Aktie notiere noch über dem
Ausgabekurs.
Bemerkenswert der Satz: `dürfte sich die Zeichnung nur für wahre Fans lohnen` (weil denen das geld egal ist?)
sprich: Nur wer aus Anhänglichkeit am Verein auch an Opfern Freude haben wird, sollte zeichnen.
23.10.2000
Borussia zu risikoreich
IPO-Reporter
Nach Meinung der Analysten von IPO-Reporter sind die Aktien von Borussia
Dortmund (WKN 549309) ein zu risikoreiches Investment.
Die vergangene Saison sei sehr bitter für den ein oder andern Fan der Borussia
Dortmund gewesen. Der von vielen erwartete Kampf um den Einzug in das
internationale Fußballgeschäft sei verloren worden. Aus der Traum von Gegnern
wie Barcelona, Manchester oder Lazio in dieser Saison. Übrig sei nur die
Vorfreude auf Publikumsmagneten wie Unterhaching oder Cottbus geblieben.
Dies zeige eigentlich deutlich das erhöhte Risiko, dem Investoren in
Fußballaktien ausgesetzt seien. Der bereits in der letzten Saison geplante
Börsengang musste verschoben werden. Deutlich besser sehe es in der
laufenden Saison für den BVB aus. Nachdem weiter in teure Spieler investiert
worden sei, stehe man aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Nach Meinung der
BVB-Oberen der richtige Zeitpunkt für das Going Public.
Bei einem erwarteten Emissionspreis von 12 Euro ergebe sich daraus ein
Emissionsvolumen von 180 Millionen Euro. Eine stolze Summe, wenn man die
Risiken sehe. So wirke sich die schlechte letzte Saison nicht nur auf die
Stimmung bei den Fans aus, sondern auch auf die Unternehmenszahlen. Nach
97 Millionen Euro werde für das laufende Geschäftsjahr nur noch mit einem
Umsatz von 73,1 Millionen Euro gerechnet. Deutlich zeige sich die Abhängigkeit
vom Erfolg und den damit verbunden Einnahmen aus dem internationalen
Geschäft. Dies sei auch dem Vorstand des Vereins klar. Der Umsatzanteil des
Fußballgeschäfts müsse und werde gesenkt werden.
Die ersten Schritte seien bereits getan. So sei der Sportartikelhersteller Goool.de
gegründet worden. Darüber hinaus sei man in das Geschäft mit Sportreisen
eingestiegen. Einen großen Beitrag zur Unabhängigkeit solle aber das
Westfalen-Stadion Dortmund bringen. Hier wolle man im Zuge des Börsengangs
seinen Anteil von 45 auf 75% erhöhen. Zukünftig solle es dann für
Veranstaltungen abseits des Fußballs genutzt werden.
Alles Maßnahmen, die die Unabhängigkeit vom Kerngeschäft Fußball bringen
sollten. Aber letztendlich werde die Aktie am Erfolg gemessen werden. Denn
daran geknüpft seien die Sponsoreneinnahmen, die so wichtigen Fernsehgelder
und die nicht zuletzt immer wichtiger werdenden Merchandising-Einnahmen.
Rund 40% des Emissionserlöses würden dennoch in den Fußball fließen. Im
sportlichen Bereich werde der BVB in die gezielte Verstärkung der
Lizenzspielermannschaft investieren. Allerdings solle die im internationalen
Vergleich maßvolle Einkaufspolitik der Vergangenheit fortgesetzt werden. Der
BVB werde sich nicht an den in England, Spanien und Italien gezahlten
Transfersummen orientieren. Vielmehr würden etwa 5 bis 10% des
Emissionserlöses in den Aufbau eines Fußballleistungszentrums zur
Nachwuchsförderung fließen.
Nach dem Ermessen von IPO-Reporter dürfte sich eine Zeichnung nur für wahre
Fans lohnen. Zu unsicher seien die zukünftigen Prognosen, zu groß immer noch
die Abhängigkeit vom Fußball. Auch die Wahl der Rechtsform als KGaA dürfte
nicht gerade zu reißenden Umsätzen an der Börse beitragen. Bei der Emission
handele es sich nämlich um stimmrechtslose Aktien. Dies dürfte ein
Engagement von ausländischen Investoren und Fondgesellschaften verhindern.
Die Empfehlung von IPO-Reporter die Aktie nicht zu zeichnen, beruhe auch auf
dem eher mäßigen Abschneiden der anderen Fußballvereine an den
ausländischen Börsen. So seien vor allen in England, Dänemark und Italien
bereits Vereine börsennotiert. Hier habe sich deutlich die Abhängigkeit von den
fußballerischen Erfolgen gezeigt. Kaum eine Aktie notiere noch über dem
Ausgabekurs.
Bemerkenswert der Satz: `dürfte sich die Zeichnung nur für wahre Fans lohnen` (weil denen das geld egal ist?)
sprich: Nur wer aus Anhänglichkeit am Verein auch an Opfern Freude haben wird, sollte zeichnen.
23.10.2000
Dortmund meiden
Frankfurter Börsenbriefe
Die Frankfurter Börsenbriefe raten von einem Investment Borussia Dortmund
(WKN 549309) ab.
Es bestehe kein Zweifel, dass der Börsengang von Borussia Dortmund gelingen
werden. Bisher hätten sich von den 11.000 Vereinsmitgliedern bereits 4.700 in
der ersten Woche zur Zeichnung angemeldet. Der Verein erwarte ca. 156 Mio.
Euro Erlös aus dem IPO.
Vor allem die Fernsehgelder im zukünftigen Pay-per-View-Verfahren würden
aussichtsreich erscheinen. Allerdings müssten große Geldmengen für hohe
Spielergehälter bzw. zur Schuldentilgung verwendet werden.
Wenn allerdings später alle Fans aus Liebe zum Verein bereits investiert seien,
könnten keine Kurssteigerungen mehr erwartet werden. Auch die Fußball-Aktien
im Ausland von Tottenham Hotspurs über Lazio Rom bis zu Ajax Amsterdam
hätten keine erfolgreiche Entwicklung hinter sich.
Dortmund meiden
Frankfurter Börsenbriefe
Die Frankfurter Börsenbriefe raten von einem Investment Borussia Dortmund
(WKN 549309) ab.
Es bestehe kein Zweifel, dass der Börsengang von Borussia Dortmund gelingen
werden. Bisher hätten sich von den 11.000 Vereinsmitgliedern bereits 4.700 in
der ersten Woche zur Zeichnung angemeldet. Der Verein erwarte ca. 156 Mio.
Euro Erlös aus dem IPO.
Vor allem die Fernsehgelder im zukünftigen Pay-per-View-Verfahren würden
aussichtsreich erscheinen. Allerdings müssten große Geldmengen für hohe
Spielergehälter bzw. zur Schuldentilgung verwendet werden.
Wenn allerdings später alle Fans aus Liebe zum Verein bereits investiert seien,
könnten keine Kurssteigerungen mehr erwartet werden. Auch die Fußball-Aktien
im Ausland von Tottenham Hotspurs über Lazio Rom bis zu Ajax Amsterdam
hätten keine erfolgreiche Entwicklung hinter sich.
BVB: Auf Manchesters Spuren...
Neuemission im Blickpunkt
In England gingen die Tottenham Hotspurs als erster Fußballverein 1983 an die Börse. Dem englischen Traditionsclub folgten bis heute 31 europäische Teams. Manchester United hat sich dabei als Musterbeispiel heraus kristallisiert. Und genau an diesem Klub will sich der erste deutsche Profi-Fußballverein auf dem Weg zur Börse orientieren. Borussia Dortmund bietet noch bis zum 27. Oktober bis zu 15 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 11 bis 13 Euro zur Zeichnung an. Die Erstnotiz im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 31. Oktober geplant. Dann kann man den Dortmundern einen Titel nicht mehr nehmen: Erster deutscher börsennotierter Profi-Fußballverein.
Unternehmen
Die Borussia Dortmund KGaA entstand am 17. April 2000 durch die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des BV Borussia Dortmund e.V.. Kerngeschäftsfeld ist der Profifußball. Darüber hinaus hat Borussia Dortmund fußballnahe Geschäftsfelder erschlossen. So ist die Gesellschaft an einem Sportartikel-Hersteller, einer Internet-Agentur, einem Reisebüro und einem Reha-Zentrum beteiligt. In der 91-jährigen Vereinsgeschichte konnte der BVB fünf Mal die Deutsche Meisterschaft erringen (zuletzt 1996). Hinzu kommen zwei DFB-Pokalsiege, ein Europapokal der Pokalsieger, ein Gewinn der Championsleague, drei DFB-Supercup-Erfolge und ein Weltpokal. 1972 stieg der BVB in die Zweite Bundesliga ab. 1976 gelang dem Verein der erneute Aufstieg. Seitdem gehört Borussia Dortmund der Ersten Fußball-Bundesliga an.
Beteiligungen und Tochterunternehmen
Borussia Dortmund ist in erster Linie ein Sportverein. Neben dem Profi-Fußball ist der BVB auch in anderen – fußballnahen – Geschäftsfeldern tätig. So hält der BVB 51 Prozent des Kapitals des Reisebüros B.E.S.T. Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH und 33,4 Prozent am Reha-Zentrum Orthomed. 100-prozentige Tochterunternehmen sind die Westfalenstadion Dortmund Verwaltungs GmbH, der Sportartikel-Hersteller goool.de, die Internet-Agentur Absolute Sports und die auf den Erwerb von Beteiligungen und Immobilien ausgerichtete Borussia Dortmund Beteiligungs-GmbH. Darüber hinaus hält die BVB KGaA derzeit rund 46 Prozent an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG. Dieser Anteil soll mit Teilen des Emissionserlöses auf 75 Prozent erhöht werden.
Stadion
das Westfalenstadion in Dortmund bietet Platz für 69.000 Zuschauer. Die Südtribüne für Fans der Heimmannschaft umfasst 25.000 Stehplätze. Bei internationalen Begegnungen kann die Stehplatz-Tribüne innerhalb von zwei Tagen in 10.500 Sitzplätze umgewandelt werden. Im Inneren der Nordtribüne bietet der Gastronomie-Betrieb „Borussia Park“ auf zwei Ebenen Platz für 1.600 Gäste.
Eckdaten:
An einem Spieltag verzehren Stadionbesucher rund 57.000 0,3-Liter-Becher Bier, 12.000 Bratwürste, 2.000 Bockwürste, 1.500 Schnitzel, 1.500 Frikadellen, 1.800 Pizzen, 3.500 Brezel und 2.500 Süßriegel.
Geschäftszahlen
Der BVB agierte bislang als „eingetragener Verein (e.V.)“. daher war man bisher darauf bedacht, am Ende des Geschäftsjahres möglichst wenig Gewinn auszuweisen. Demnach stand im abgelaufenen Geschäftsjahr einem Konzern-Umsatz von mehr als 180 Millionen Mark lediglich ein Konzerngewinn von rund 80.000 Mark gegenüber. Aussagen des Vereinspräsidenten Gerd Niebaum zufolge, wird der BVB künftig eine stärker auf Gewinn und Dividende ausgerichtete Finanzpolitik betreiben.
Aktionärsstruktur
vor IPO:
100 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund
nach IPO und Greenshoe:
25 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund
75 Prozent Streubesitz
Das Platzierungsvolumen umfasst 15 Millionen stimmrechtslose Stammaktien. Dadurch kann der BVB drei Viertel des gesamten Aktienkapitals in den Streubesitz abgeben. Mit 25 Prozent der Anteile verbleibt die Stimmenmehrheit beim Verein. Das wird vom Deutschen Fußballbund (DFB) per Statut gefordert, um die Einflussnahme Dritter auf das sportliche und wirtschaftliche Geschehen auszuschließen. Der Altaktionär hat sich zu einer Haltefrist von zwölf Monaten verpflichtet.
Verwendung des Emissionserlöses
Zunächst soll der Anteil am Westfalenstadion von derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem sei im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ein Ausbau und weitere Modernisierungsmaßnahmen des Stadions geplant. Des Weiteren will der Verein in „fußballnahe Geschäftsfelder“ investieren. Dabei habe man vor allem Marketing und Internet im Auge. 40 bis 60 Prozent des Erlöses sollen in diese Bereiche fließen. Ein Teil des Kapitals soll auch für Spielerkäufe genutzt werden. Dabei will man jedoch an der bisherigen Transferpolitik festhalten und sich nicht an den astronomischen Transfersummen aus Spanien, Italien oder England orientieren. Fünf bis zehn Prozent des frischen Kapitals werden in die Jugendarbeit gesteckt.
Bewertung
Eine Fußball-Aktie ist und bleibt ein risikoreiches Investment. Dem Erfolg am Kapitalmarkt wird immer der Erfolg auf dem grünen Rasen zugrunde liegen. Denn nur sportlicher Erfolg garantiert optimale Vermarktungserlöse. Der Schlüssel zum Erfolg liegt klar in der Diversifizierung. Die ersten Schritte hat Borussia Dortmund schon im Vorfeld des Börsenganges getan. Doch vom Musterbeispiel Manchester United ist der BVB noch weit entfernt. Die Strategie der BVB-Verantwortlichen, in „Steine und Beine“ zu investieren, könnte sich langfristig jedoch durchaus bezahlt machen. Dortmund hat zudem den Vorteil, der 33ste europäische Fußball-Börsengang zu sein. Anfängerfehler in der strategischen Ausrichtung müssten somit eigentlich weitestgehend auszuschließen sein.
IPO-Steckbrief
Wertpapierkennnummer : 549 309
Branche : Fußball
Börsensegment : Amtlicher Handel
Bookbuildingspanne : 11 bis 13 Euro
Zeichnungsfrist : 23. bis 27. Oktober
Erstnotiz : 31. Oktober
Emissionsvolumen : max. 15 Millionen Aktien. Erlös am oberen Ende der Bookbuildingspanne: 195 Millionen Euro.
Handel per Erscheinen: 14 zu 15 Euro
Konsortium : Deutsche Bank (Leader), Dresdner Kleinwort Benson, Stadtsparkasse Dortmund, Volksbank Dortmund, West LB, WGZ-Bank
Internet : http://www.borussia-dortmund.de
16:04 23.10 Robert Sopella
Neuemission im Blickpunkt
In England gingen die Tottenham Hotspurs als erster Fußballverein 1983 an die Börse. Dem englischen Traditionsclub folgten bis heute 31 europäische Teams. Manchester United hat sich dabei als Musterbeispiel heraus kristallisiert. Und genau an diesem Klub will sich der erste deutsche Profi-Fußballverein auf dem Weg zur Börse orientieren. Borussia Dortmund bietet noch bis zum 27. Oktober bis zu 15 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 11 bis 13 Euro zur Zeichnung an. Die Erstnotiz im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 31. Oktober geplant. Dann kann man den Dortmundern einen Titel nicht mehr nehmen: Erster deutscher börsennotierter Profi-Fußballverein.
Unternehmen
Die Borussia Dortmund KGaA entstand am 17. April 2000 durch die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des BV Borussia Dortmund e.V.. Kerngeschäftsfeld ist der Profifußball. Darüber hinaus hat Borussia Dortmund fußballnahe Geschäftsfelder erschlossen. So ist die Gesellschaft an einem Sportartikel-Hersteller, einer Internet-Agentur, einem Reisebüro und einem Reha-Zentrum beteiligt. In der 91-jährigen Vereinsgeschichte konnte der BVB fünf Mal die Deutsche Meisterschaft erringen (zuletzt 1996). Hinzu kommen zwei DFB-Pokalsiege, ein Europapokal der Pokalsieger, ein Gewinn der Championsleague, drei DFB-Supercup-Erfolge und ein Weltpokal. 1972 stieg der BVB in die Zweite Bundesliga ab. 1976 gelang dem Verein der erneute Aufstieg. Seitdem gehört Borussia Dortmund der Ersten Fußball-Bundesliga an.
Beteiligungen und Tochterunternehmen
Borussia Dortmund ist in erster Linie ein Sportverein. Neben dem Profi-Fußball ist der BVB auch in anderen – fußballnahen – Geschäftsfeldern tätig. So hält der BVB 51 Prozent des Kapitals des Reisebüros B.E.S.T. Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH und 33,4 Prozent am Reha-Zentrum Orthomed. 100-prozentige Tochterunternehmen sind die Westfalenstadion Dortmund Verwaltungs GmbH, der Sportartikel-Hersteller goool.de, die Internet-Agentur Absolute Sports und die auf den Erwerb von Beteiligungen und Immobilien ausgerichtete Borussia Dortmund Beteiligungs-GmbH. Darüber hinaus hält die BVB KGaA derzeit rund 46 Prozent an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG. Dieser Anteil soll mit Teilen des Emissionserlöses auf 75 Prozent erhöht werden.
Stadion
das Westfalenstadion in Dortmund bietet Platz für 69.000 Zuschauer. Die Südtribüne für Fans der Heimmannschaft umfasst 25.000 Stehplätze. Bei internationalen Begegnungen kann die Stehplatz-Tribüne innerhalb von zwei Tagen in 10.500 Sitzplätze umgewandelt werden. Im Inneren der Nordtribüne bietet der Gastronomie-Betrieb „Borussia Park“ auf zwei Ebenen Platz für 1.600 Gäste.
Eckdaten:
An einem Spieltag verzehren Stadionbesucher rund 57.000 0,3-Liter-Becher Bier, 12.000 Bratwürste, 2.000 Bockwürste, 1.500 Schnitzel, 1.500 Frikadellen, 1.800 Pizzen, 3.500 Brezel und 2.500 Süßriegel.
Geschäftszahlen
Der BVB agierte bislang als „eingetragener Verein (e.V.)“. daher war man bisher darauf bedacht, am Ende des Geschäftsjahres möglichst wenig Gewinn auszuweisen. Demnach stand im abgelaufenen Geschäftsjahr einem Konzern-Umsatz von mehr als 180 Millionen Mark lediglich ein Konzerngewinn von rund 80.000 Mark gegenüber. Aussagen des Vereinspräsidenten Gerd Niebaum zufolge, wird der BVB künftig eine stärker auf Gewinn und Dividende ausgerichtete Finanzpolitik betreiben.
Aktionärsstruktur
vor IPO:
100 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund
nach IPO und Greenshoe:
25 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund
75 Prozent Streubesitz
Das Platzierungsvolumen umfasst 15 Millionen stimmrechtslose Stammaktien. Dadurch kann der BVB drei Viertel des gesamten Aktienkapitals in den Streubesitz abgeben. Mit 25 Prozent der Anteile verbleibt die Stimmenmehrheit beim Verein. Das wird vom Deutschen Fußballbund (DFB) per Statut gefordert, um die Einflussnahme Dritter auf das sportliche und wirtschaftliche Geschehen auszuschließen. Der Altaktionär hat sich zu einer Haltefrist von zwölf Monaten verpflichtet.
Verwendung des Emissionserlöses
Zunächst soll der Anteil am Westfalenstadion von derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem sei im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ein Ausbau und weitere Modernisierungsmaßnahmen des Stadions geplant. Des Weiteren will der Verein in „fußballnahe Geschäftsfelder“ investieren. Dabei habe man vor allem Marketing und Internet im Auge. 40 bis 60 Prozent des Erlöses sollen in diese Bereiche fließen. Ein Teil des Kapitals soll auch für Spielerkäufe genutzt werden. Dabei will man jedoch an der bisherigen Transferpolitik festhalten und sich nicht an den astronomischen Transfersummen aus Spanien, Italien oder England orientieren. Fünf bis zehn Prozent des frischen Kapitals werden in die Jugendarbeit gesteckt.
Bewertung
Eine Fußball-Aktie ist und bleibt ein risikoreiches Investment. Dem Erfolg am Kapitalmarkt wird immer der Erfolg auf dem grünen Rasen zugrunde liegen. Denn nur sportlicher Erfolg garantiert optimale Vermarktungserlöse. Der Schlüssel zum Erfolg liegt klar in der Diversifizierung. Die ersten Schritte hat Borussia Dortmund schon im Vorfeld des Börsenganges getan. Doch vom Musterbeispiel Manchester United ist der BVB noch weit entfernt. Die Strategie der BVB-Verantwortlichen, in „Steine und Beine“ zu investieren, könnte sich langfristig jedoch durchaus bezahlt machen. Dortmund hat zudem den Vorteil, der 33ste europäische Fußball-Börsengang zu sein. Anfängerfehler in der strategischen Ausrichtung müssten somit eigentlich weitestgehend auszuschließen sein.
IPO-Steckbrief
Wertpapierkennnummer : 549 309
Branche : Fußball
Börsensegment : Amtlicher Handel
Bookbuildingspanne : 11 bis 13 Euro
Zeichnungsfrist : 23. bis 27. Oktober
Erstnotiz : 31. Oktober
Emissionsvolumen : max. 15 Millionen Aktien. Erlös am oberen Ende der Bookbuildingspanne: 195 Millionen Euro.
Handel per Erscheinen: 14 zu 15 Euro
Konsortium : Deutsche Bank (Leader), Dresdner Kleinwort Benson, Stadtsparkasse Dortmund, Volksbank Dortmund, West LB, WGZ-Bank
Internet : http://www.borussia-dortmund.de
16:04 23.10 Robert Sopella
Ein Stein kommt augenscheinlich ins Rollen!
Hertha BSC: Der erste Schritt zur Börse
Der Fußballverein Hertha BSC Berlin wird seinen Mitgliedern auf der Versammlung am 19. November vorschlagen, den Verein in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umzuwandeln. Wie ein Vereinssprecher auf Anfrage mitteilt, sei ein Börsengang jedoch vorerst nicht geplant. „Wir werden den Mitgliedern erläutern, was es heißt, den Verein in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln und ihnen vorschlagen diesen Schritt zu gehen“, so der Sprecher gegenüber wallstreet:online.
Damit stehen neben Borussia Dortmund nunmehr drei Erstliga-Vereine in den Börsenstartlöchern. Der VfB Stuttgart lässt bereits eine Umwandlung in eine KGaA prüfen. Schalke 04 hat im Juli die FC Schalke 04 AG gegründet und ist eigenen Angaben zufolge in der Lage, die Kapitalgesellschaften rund um den Stadionbau recht kurzfristig unter diesem Dach an die Börse zu bringen. Der Profifußball soll jedoch bis auf weiteres im Verein bleiben.
Hertha BSC: Der erste Schritt zur Börse
Der Fußballverein Hertha BSC Berlin wird seinen Mitgliedern auf der Versammlung am 19. November vorschlagen, den Verein in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umzuwandeln. Wie ein Vereinssprecher auf Anfrage mitteilt, sei ein Börsengang jedoch vorerst nicht geplant. „Wir werden den Mitgliedern erläutern, was es heißt, den Verein in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln und ihnen vorschlagen diesen Schritt zu gehen“, so der Sprecher gegenüber wallstreet:online.
Damit stehen neben Borussia Dortmund nunmehr drei Erstliga-Vereine in den Börsenstartlöchern. Der VfB Stuttgart lässt bereits eine Umwandlung in eine KGaA prüfen. Schalke 04 hat im Juli die FC Schalke 04 AG gegründet und ist eigenen Angaben zufolge in der Lage, die Kapitalgesellschaften rund um den Stadionbau recht kurzfristig unter diesem Dach an die Börse zu bringen. Der Profifußball soll jedoch bis auf weiteres im Verein bleiben.
BVB-Aktie kostet 11 Euro
Die Aktie des Bundesligisten Borussia Dortmund wird, nach
Schätzungen von 11-13 Euro, nun 11 Euro kosten, so der
Konsortialführer Deutsche Bank am Samstag.
Die Aktie soll am Dienstag in Frankfurt gehandelt werden. Der
niedrige Emissionspreis ist offenbar die Folge verhaltener
Nachfrage, da der Umsatz der Aktien im vorbörslichem
Telefonhandel sehr gering war.
71,7 Prozent der Aktien gingen an institutionelle Investoren in Europa, 25 Prozent an Privatanleger in Deutschland und 3,3
Prozent an Vereinsmitglieder sowie BVB-Mitarbeiter.
heimspiel verloren kurz vor der Emission
Die Aktie des Bundesligisten Borussia Dortmund wird, nach
Schätzungen von 11-13 Euro, nun 11 Euro kosten, so der
Konsortialführer Deutsche Bank am Samstag.
Die Aktie soll am Dienstag in Frankfurt gehandelt werden. Der
niedrige Emissionspreis ist offenbar die Folge verhaltener
Nachfrage, da der Umsatz der Aktien im vorbörslichem
Telefonhandel sehr gering war.
71,7 Prozent der Aktien gingen an institutionelle Investoren in Europa, 25 Prozent an Privatanleger in Deutschland und 3,3
Prozent an Vereinsmitglieder sowie BVB-Mitarbeiter.
heimspiel verloren kurz vor der Emission
Was zu erwarten war:
AKTIE IM FOKUS: Borussia-Dortmund startet mit Kursverlusten
an der Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die erste deutsche Fußball-Aktie des Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) ist am Dienstag mit
Kursverlusten an der Börse gestartet. Nach wenigen Handelsminuten notierte das BVB-Papier am Morgen in Frankfurt am Main
bei 10,70 Euro und damit 2,7 Prozent unter dem am Wochenende bekannt gegebenen Ausgabepreis von 11 Euro.
Nach Angaben der Deutschen Bank war von den mindestens 13,5 Mio. Anteilsscheinen mit 71,7 Prozent der Löwenanteil bei
"renommierten institutionellen Anlegern in ganz Europa platziert" worden. 25 Prozent der Aktien gingen an Privatanleger in
Deutschland, 3,0 Prozent an Mitglieder des Fußballclubs und 0,3 Prozent an bevorzugte Zeichner im Rahmen des
Friends&Family-Programmes./FP/fl
info@dpa-AFX.de
AKTIE IM FOKUS: Borussia-Dortmund startet mit Kursverlusten
an der Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die erste deutsche Fußball-Aktie des Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) ist am Dienstag mit
Kursverlusten an der Börse gestartet. Nach wenigen Handelsminuten notierte das BVB-Papier am Morgen in Frankfurt am Main
bei 10,70 Euro und damit 2,7 Prozent unter dem am Wochenende bekannt gegebenen Ausgabepreis von 11 Euro.
Nach Angaben der Deutschen Bank war von den mindestens 13,5 Mio. Anteilsscheinen mit 71,7 Prozent der Löwenanteil bei
"renommierten institutionellen Anlegern in ganz Europa platziert" worden. 25 Prozent der Aktien gingen an Privatanleger in
Deutschland, 3,0 Prozent an Mitglieder des Fußballclubs und 0,3 Prozent an bevorzugte Zeichner im Rahmen des
Friends&Family-Programmes./FP/fl
info@dpa-AFX.de
Eigentor für Borussia Dortmund
Borussia Dortmund (BVB) erwischte an der Börse keinen guten
Start. Im Gegenteil - das Papier fiel gleich zu Beginn unter den
Ausgabepreis.
Frankfurt am Main - Am ersten
Handelstag fiel die BVB-Aktie unter den
Ausgabepreis von elf Euro zunächst auf
10,20 Euro, ehe sie sich auf vorläufig
10,70 Euro stabilisierte. Bereits im
Vorfeld hatten Experten ein ähnliches
Szenario vorausgesagt. Fußball-Aktien
gelten in Börsenkreisen als hoch
spekulativ und somit riskant.
Insgesamt wurden bislang 13,5 Millionen
Aktien ausgegeben, von denen 71,7
Prozent an europäische Großinvestoren gingen. Weitere 25 Prozent
wurden an Privatanlegern in Deutschland ausgegeben, so ein
Sprecher des Konsortialführers Deutsche Bank. Drei Prozent seien
nun in Besitz der Mitglieder von Borussia Dortmund, weitere 0,3
Prozent der Aktien bekamen Teilnehmer des Borussia-Programms für
"Freunde und Familie" des Bundesligisten. Durch den Börsengang
erhoffen sich die Dortmunder, dass rund 340 Millionen Mark in die
Vereinskasse fließen.
Der Ausgabepreis von elf Euro hatte bereits am unteren Ende der
Bookbuildingspanne gelegen. Analysten und Bankexperten hatten
wiederholt auf Risiken hingewiesen. Ungünstig wirkten sich auch die
Misserfolge des BVB in der derzeitigen Bundesliga-Saison aus: Die
Dortmunder haben ihre letzten beiden Spiele verloren.
Borussia Dortmund (BVB) erwischte an der Börse keinen guten
Start. Im Gegenteil - das Papier fiel gleich zu Beginn unter den
Ausgabepreis.
Frankfurt am Main - Am ersten
Handelstag fiel die BVB-Aktie unter den
Ausgabepreis von elf Euro zunächst auf
10,20 Euro, ehe sie sich auf vorläufig
10,70 Euro stabilisierte. Bereits im
Vorfeld hatten Experten ein ähnliches
Szenario vorausgesagt. Fußball-Aktien
gelten in Börsenkreisen als hoch
spekulativ und somit riskant.
Insgesamt wurden bislang 13,5 Millionen
Aktien ausgegeben, von denen 71,7
Prozent an europäische Großinvestoren gingen. Weitere 25 Prozent
wurden an Privatanlegern in Deutschland ausgegeben, so ein
Sprecher des Konsortialführers Deutsche Bank. Drei Prozent seien
nun in Besitz der Mitglieder von Borussia Dortmund, weitere 0,3
Prozent der Aktien bekamen Teilnehmer des Borussia-Programms für
"Freunde und Familie" des Bundesligisten. Durch den Börsengang
erhoffen sich die Dortmunder, dass rund 340 Millionen Mark in die
Vereinskasse fließen.
Der Ausgabepreis von elf Euro hatte bereits am unteren Ende der
Bookbuildingspanne gelegen. Analysten und Bankexperten hatten
wiederholt auf Risiken hingewiesen. Ungünstig wirkten sich auch die
Misserfolge des BVB in der derzeitigen Bundesliga-Saison aus: Die
Dortmunder haben ihre letzten beiden Spiele verloren.
01.11.2000
BVB spekulativ
Platow Brief
Die Aktie der Borussia Dortmund KGaA (WKN 549309) eignet sich nach
Meinung des Platowteams lediglich für Fans und risikofreudige Anleger.
Nachdem die Papiere des Fußballvereins aus dem Ruhrpott bereits am unteren
Ende der Preisspanne zu 11 Euro zugeteilt worden wäre, habe der Kurs am
ersten Handelstag um gut 10% nachgegeben. Grund hierfür dürfte auch die
Niederlage gegen Kaiserslautern sein.
Immerhin seien die Jungs von Matthias Sammer zunächst aus den Champions
League-Plätzen herausgefallen. Das Erreichen des europäischen Meistercups sei
aber gerade aus wirtschaftlicher Sicht äußerst wichtig. So seien die Umsätze
und Erträge stark von den Champions League-Millionen abhängig.
Die Aktie sei nur etwas für treue Fans und spekulative Investoren, so das
Platowteam.
Auch das Platowteam hält Fußballfans für blöd - von den Borussiamitgliedern haben zumindest weitaus weniger gezeichnet als erhofft; ganz plemplen sind die alle auch nicht
BVB spekulativ
Platow Brief
Die Aktie der Borussia Dortmund KGaA (WKN 549309) eignet sich nach
Meinung des Platowteams lediglich für Fans und risikofreudige Anleger.
Nachdem die Papiere des Fußballvereins aus dem Ruhrpott bereits am unteren
Ende der Preisspanne zu 11 Euro zugeteilt worden wäre, habe der Kurs am
ersten Handelstag um gut 10% nachgegeben. Grund hierfür dürfte auch die
Niederlage gegen Kaiserslautern sein.
Immerhin seien die Jungs von Matthias Sammer zunächst aus den Champions
League-Plätzen herausgefallen. Das Erreichen des europäischen Meistercups sei
aber gerade aus wirtschaftlicher Sicht äußerst wichtig. So seien die Umsätze
und Erträge stark von den Champions League-Millionen abhängig.
Die Aktie sei nur etwas für treue Fans und spekulative Investoren, so das
Platowteam.
Auch das Platowteam hält Fußballfans für blöd - von den Borussiamitgliedern haben zumindest weitaus weniger gezeichnet als erhofft; ganz plemplen sind die alle auch nicht
BVB gewinnt Pokalspiel, Aktie explodiert... *lol*
Strong Sell KZ 1 Euro
Strong Sell KZ 1 Euro
Wir müssen uns dran gewöhnen - kursrelevante Artikel findet man un auch im Sportteil der Zeitungen
Nach der Klatsche von München und drei Niederlagen in Folge
herrscht in Dortmund Ratlosigkeit. Auch dem so hoffnungsvoll
in die Saison gestarteten Trainer Matthias Sammer fallen
derzeit keine Antworten mehr ein.
Dortmund - Am Borsigplatz werden Erinnerungen
an das Seuchenjahr der letzten Spielzeit wach.
Nach dem katastrophalen 2:6-Debakel bei
Bayern München und dem Spott für die mit 22
Gegentreffern zur "Schießbude der Bundesliga"
avancierten Westfalen lastet auf dem
Champions-League-Gewinner von 1997
inzwischen wieder ein gehöriger Druck. "Über die
Qualität unseres Kaders braucht man nicht zu
reden. Doch die große Frage muss doch sein:
Warum rufen unsere Profis ihr Potenzial nicht
ab", lässt Trainer Matthias Sammer, 33, nach
drei Niederlagen in Folge erstmals Ratlosigkeit
erkennen. Und am Freitag kommt ausgerechnet
der aktuelle Tabellenführer ins Westfalenstadion.
Sammer weiß vor dem Duell mit Hertha BSC
Berlin um die Ungeduld der Fans und deren schlechte Erinnerungen an
die vergangene Saison. Fest steht: Vor einem Jahr stand der
fünfmalige Meister unter dem im Februar gescheiterten Michael
Skibbe nach elf Spieltagen mit 21 Punkten auf Rang zwei, ehe ein
Schockzustände auslösender Absturz in die Abstiegszone folgte.
Derzeit weist die Bilanz des ersten börsennotierten Fußball-Klubs in
Deutschland lediglich 16 Zähler aus, nur fünf Punkte von einem
Abstiegsplatz entfernt.
"Die heutige Elf ist stabiler, und der Trainer steht völlig außer Frage",
versucht Manager Michael Meier eine anstehende Trainerdiskussion
im Keim zu ersticken, muss aber auch einräumen: "Für den Kurs der
Aktie ist die Situation sicherlich nicht förderlich." Tatsächlich sackte
das BVB-Papier am Montag in den ersten Handelsstunden nach dem
Desaster von München um über 3,5 Prozent auf 9,60 Euro (Freitag:
9,95) ab.
Bis zur Chance für eine Wiedergutmachung gegen Berlin muss sich
Sammer etwas einfallen lassen. Udo Lattek, der den BVB zusammen
mit dem Ex-Nationalspieler am Ende der letzten Saison vor dem
Abstieg bewahrte, kommt mit fußballerischen Binsenweisheiten zu
Hilfe: "Die Köpfe der Spieler müssen frei werden. Sie bewegen sich
wie mit einer Zentnerlast auf den Schultern."
Als Paradebeispiel steht Torhüter Jens Lehmann, der nach dem
Desaster ausgerechnet im direkten Duell mit seinem
Nationalmannschafts-Konkurrenten Oliver Kahn mit den Nerven am
Ende war und sogar über das abrupte Ende seiner Karriere sinnierte.
"Du meinst immer, es kann für dich nicht mehr schlimmer kommen -
und dann wird es schlimmer. Das Leben im Fußball geht immer weiter,
aber man kann auch einfach aufhören", sagt der 30-Jährige.
Der frühere Schalker musste in der laufenden Saison so oft wie kein
anderer Bundesliga-Keeper hinter sich greifen: "Er ist total
verzweifelt. An der momentanen Situation kann der Jens kaputt
gehen. Denn er wird nicht nur wie jetzt in München, sondern auch in
unserer Arena von einigen Bekloppten angefeindet", so Meier, der
trotz der höchsten Niederlage seit neun Jahren (zuletzt 0:7 beim VfB
Stuttgart) und der zweitschlechtesten Heimbilanz der Bundesliga
(zwei Siege, drei Niederlagen) für die Mannschaft und Sammer auf die
Unterstützung der Fans hofft.
"Wir müssen unsere Fehlerquote drastisch verringern, sonst wird es
dramatisch, und wir sind auf dem gleichen Weg wie in der letzten
Saison", warnt Nationalspieler Jörg Heinrich, der wegen einer
Gelb-Roten Karte gegen Berlin gesperrt ist. Dazu Sammer: "Das darf
einem erfahrenen Spieler nicht passieren. Darüber wird zu reden
sein."
Die personellen Möglichkeiten des Trainer-Neulings sind begrenzt.
Denn neben Reservetorhüter Philipp Laux, stehen auch verlässliche
Profis wie Stefan Reuter, Sunday Oliseh oder Fredi Bobic weiterhin
auf der Verletztenliste.
(c) SPIEGEL-Online
Aber die Emission ist ja noch gerade rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht worden - Kurs derzeit 9,6€
Nach der Klatsche von München und drei Niederlagen in Folge
herrscht in Dortmund Ratlosigkeit. Auch dem so hoffnungsvoll
in die Saison gestarteten Trainer Matthias Sammer fallen
derzeit keine Antworten mehr ein.
Dortmund - Am Borsigplatz werden Erinnerungen
an das Seuchenjahr der letzten Spielzeit wach.
Nach dem katastrophalen 2:6-Debakel bei
Bayern München und dem Spott für die mit 22
Gegentreffern zur "Schießbude der Bundesliga"
avancierten Westfalen lastet auf dem
Champions-League-Gewinner von 1997
inzwischen wieder ein gehöriger Druck. "Über die
Qualität unseres Kaders braucht man nicht zu
reden. Doch die große Frage muss doch sein:
Warum rufen unsere Profis ihr Potenzial nicht
ab", lässt Trainer Matthias Sammer, 33, nach
drei Niederlagen in Folge erstmals Ratlosigkeit
erkennen. Und am Freitag kommt ausgerechnet
der aktuelle Tabellenführer ins Westfalenstadion.
Sammer weiß vor dem Duell mit Hertha BSC
Berlin um die Ungeduld der Fans und deren schlechte Erinnerungen an
die vergangene Saison. Fest steht: Vor einem Jahr stand der
fünfmalige Meister unter dem im Februar gescheiterten Michael
Skibbe nach elf Spieltagen mit 21 Punkten auf Rang zwei, ehe ein
Schockzustände auslösender Absturz in die Abstiegszone folgte.
Derzeit weist die Bilanz des ersten börsennotierten Fußball-Klubs in
Deutschland lediglich 16 Zähler aus, nur fünf Punkte von einem
Abstiegsplatz entfernt.
"Die heutige Elf ist stabiler, und der Trainer steht völlig außer Frage",
versucht Manager Michael Meier eine anstehende Trainerdiskussion
im Keim zu ersticken, muss aber auch einräumen: "Für den Kurs der
Aktie ist die Situation sicherlich nicht förderlich." Tatsächlich sackte
das BVB-Papier am Montag in den ersten Handelsstunden nach dem
Desaster von München um über 3,5 Prozent auf 9,60 Euro (Freitag:
9,95) ab.
Bis zur Chance für eine Wiedergutmachung gegen Berlin muss sich
Sammer etwas einfallen lassen. Udo Lattek, der den BVB zusammen
mit dem Ex-Nationalspieler am Ende der letzten Saison vor dem
Abstieg bewahrte, kommt mit fußballerischen Binsenweisheiten zu
Hilfe: "Die Köpfe der Spieler müssen frei werden. Sie bewegen sich
wie mit einer Zentnerlast auf den Schultern."
Als Paradebeispiel steht Torhüter Jens Lehmann, der nach dem
Desaster ausgerechnet im direkten Duell mit seinem
Nationalmannschafts-Konkurrenten Oliver Kahn mit den Nerven am
Ende war und sogar über das abrupte Ende seiner Karriere sinnierte.
"Du meinst immer, es kann für dich nicht mehr schlimmer kommen -
und dann wird es schlimmer. Das Leben im Fußball geht immer weiter,
aber man kann auch einfach aufhören", sagt der 30-Jährige.
Der frühere Schalker musste in der laufenden Saison so oft wie kein
anderer Bundesliga-Keeper hinter sich greifen: "Er ist total
verzweifelt. An der momentanen Situation kann der Jens kaputt
gehen. Denn er wird nicht nur wie jetzt in München, sondern auch in
unserer Arena von einigen Bekloppten angefeindet", so Meier, der
trotz der höchsten Niederlage seit neun Jahren (zuletzt 0:7 beim VfB
Stuttgart) und der zweitschlechtesten Heimbilanz der Bundesliga
(zwei Siege, drei Niederlagen) für die Mannschaft und Sammer auf die
Unterstützung der Fans hofft.
"Wir müssen unsere Fehlerquote drastisch verringern, sonst wird es
dramatisch, und wir sind auf dem gleichen Weg wie in der letzten
Saison", warnt Nationalspieler Jörg Heinrich, der wegen einer
Gelb-Roten Karte gegen Berlin gesperrt ist. Dazu Sammer: "Das darf
einem erfahrenen Spieler nicht passieren. Darüber wird zu reden
sein."
Die personellen Möglichkeiten des Trainer-Neulings sind begrenzt.
Denn neben Reservetorhüter Philipp Laux, stehen auch verlässliche
Profis wie Stefan Reuter, Sunday Oliseh oder Fredi Bobic weiterhin
auf der Verletztenliste.
(c) SPIEGEL-Online
Aber die Emission ist ja noch gerade rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht worden - Kurs derzeit 9,6€
Die Institutionellen decken sich ein
Deutsche Bank sitzt in der Fankurve
Damit der Aktienkurs des Fußball-Bundesligisten Borussia
Dortmund nicht gleich nach der Ausgabe ins Bodenlose stürzt,
hat die Deutsche Bank Anteile am Ruhrpott-Club erworben.
Frankfurt/Main - Wie die Deutsche Bank AG
am Dienstag in Frankfurt mitteilte, habe sich
das Geldinstitut angesichts des derzeit
schwierigen Marktumfelds für Neuemissionen
und der unverändert viel versprechenden
Fundamentaldaten des Vereins entschlossen,
zwei Millionen Aktien oder 10,26 Prozent des
Grundkapitals in den Eigenbestand zu
übernehmen. Diese Aktien sollten bis auf
weiteres nicht zum Verkauf zur Verfügung
stehen.
Borussia Dortmund waren am vergangenen
Dienstag mit einem Ausgabekurs von elf Euro
an der Börse gestartet. Das Papier hatte
bereits am ersten Tag im Handel
nachgegeben. Am Dienstagvormittag stand die
Aktie bei 9,6 Euro. Insgesamt wurden 13,5 Millionen Aktien
ausgegeben, dazu kamen 1,5 Millionen so genannter
Mehrzuteilungsoptionen.
Deutsche Bank sitzt in der Fankurve
Damit der Aktienkurs des Fußball-Bundesligisten Borussia
Dortmund nicht gleich nach der Ausgabe ins Bodenlose stürzt,
hat die Deutsche Bank Anteile am Ruhrpott-Club erworben.
Frankfurt/Main - Wie die Deutsche Bank AG
am Dienstag in Frankfurt mitteilte, habe sich
das Geldinstitut angesichts des derzeit
schwierigen Marktumfelds für Neuemissionen
und der unverändert viel versprechenden
Fundamentaldaten des Vereins entschlossen,
zwei Millionen Aktien oder 10,26 Prozent des
Grundkapitals in den Eigenbestand zu
übernehmen. Diese Aktien sollten bis auf
weiteres nicht zum Verkauf zur Verfügung
stehen.
Borussia Dortmund waren am vergangenen
Dienstag mit einem Ausgabekurs von elf Euro
an der Börse gestartet. Das Papier hatte
bereits am ersten Tag im Handel
nachgegeben. Am Dienstagvormittag stand die
Aktie bei 9,6 Euro. Insgesamt wurden 13,5 Millionen Aktien
ausgegeben, dazu kamen 1,5 Millionen so genannter
Mehrzuteilungsoptionen.
...und haben sich jetzt eingedeckt - ein Käufer am markt weniger
AKTIE IM FOKUS: Borussia Dortmund verliert trotz
Deutsche-Bank-Käufe
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Borussia Dortmund-Aktie spielt im
Dienstagshandel erneut in der Kreisklasse. Auch nachdem die
Deutsche Bank den Kauf von zwei Mio. Aktien bekannt gegeben
hatte, verlor das Fußballer-Papier weiter an Wert. Bis 13.00 Uhr fiel
der Titel um 1,45 Prozent auf 9,50 Euro und notierte damit weiter
klar unter dem Emissionskurs von elf Euro. Der Deutsche Aktienindex
DAX ließ um 1,00 Prozent auf 7.064,63 Zähler nach.
Am Morgen hatte die Deutsche Bank den Erwerb von 2 Mio. Aktien des Fußballclubs bekannt gegeben. Der
Konsortialführer hält damit 10,26% am Grundkapital des Fußballbundesligisten. Angesichts des derzeit schwierigen
Marktumfeldes für Neuemissionen und der vielversprechenden Fundamentaldaten von Borussia Dortmund habe sich die Bank
zu der Maßnahme entschlossen, begründete das Finanzhaus sein Vorgehen.
"Wir haben in den letzten Tagen bis gestern die Aktie gestützt", sagte Deutsche-Bank-Sprecher Ronald Weichert der dpa-AFX. In
diesem Rahmen sei das Finanzhaus seiner Deklarationspflicht nachgegangen.
Hierin sieht auch Analystin Marianne Güth von der West LB den Grund für die erneut schwache Tendenz der
Borussia-Dortmund-Aktie. Die Deutsche Bank habe lediglich ihren jetzigen Anteil deklariert. Dies sei keine neue kursstützende
Aktion und habe daher keine Auswirkung auf den Kursverlauf, sagte die Expertin./ms/fa/ub
AKTIE IM FOKUS: Borussia Dortmund verliert trotz
Deutsche-Bank-Käufe
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Borussia Dortmund-Aktie spielt im
Dienstagshandel erneut in der Kreisklasse. Auch nachdem die
Deutsche Bank den Kauf von zwei Mio. Aktien bekannt gegeben
hatte, verlor das Fußballer-Papier weiter an Wert. Bis 13.00 Uhr fiel
der Titel um 1,45 Prozent auf 9,50 Euro und notierte damit weiter
klar unter dem Emissionskurs von elf Euro. Der Deutsche Aktienindex
DAX ließ um 1,00 Prozent auf 7.064,63 Zähler nach.
Am Morgen hatte die Deutsche Bank den Erwerb von 2 Mio. Aktien des Fußballclubs bekannt gegeben. Der
Konsortialführer hält damit 10,26% am Grundkapital des Fußballbundesligisten. Angesichts des derzeit schwierigen
Marktumfeldes für Neuemissionen und der vielversprechenden Fundamentaldaten von Borussia Dortmund habe sich die Bank
zu der Maßnahme entschlossen, begründete das Finanzhaus sein Vorgehen.
"Wir haben in den letzten Tagen bis gestern die Aktie gestützt", sagte Deutsche-Bank-Sprecher Ronald Weichert der dpa-AFX. In
diesem Rahmen sei das Finanzhaus seiner Deklarationspflicht nachgegangen.
Hierin sieht auch Analystin Marianne Güth von der West LB den Grund für die erneut schwache Tendenz der
Borussia-Dortmund-Aktie. Die Deutsche Bank habe lediglich ihren jetzigen Anteil deklariert. Dies sei keine neue kursstützende
Aktion und habe daher keine Auswirkung auf den Kursverlauf, sagte die Expertin./ms/fa/ub
Ab ujetzt kriegen wir Aktionäre wirklich alles mit
Ad hoc-Mitteilung : Borussia Dortmund
Bei dem Lizenzspieler Heiko Herrlich sind Sehstörungen
aufgetreten. Zwischenzeitliche medizische Untersuchungen haben
ergeben, dass die Sehstörungen auf einen Gehirntumor zurückzuführen sind. Die fachärztlichen Untersuchungen dauern an.
Eine vollständige Genesung erscheint aus jetziger Sicht möglich.
bin kein Borusse, aber trotzdem nicht erfreut
Ad hoc-Mitteilung : Borussia Dortmund
Bei dem Lizenzspieler Heiko Herrlich sind Sehstörungen
aufgetreten. Zwischenzeitliche medizische Untersuchungen haben
ergeben, dass die Sehstörungen auf einen Gehirntumor zurückzuführen sind. Die fachärztlichen Untersuchungen dauern an.
Eine vollständige Genesung erscheint aus jetziger Sicht möglich.
bin kein Borusse, aber trotzdem nicht erfreut
HINTERGRUND: Meldungen über Personen können Kurse
beeinflussen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Meldung des Fußballvereins Borussia
Dortmund, dass Stürmer Heiko Herrlich an einem Gehirntumor
erkrankt ist, hat eine Diskussion darüber ausgelöst, inwieweit ein an
der Börse notiertes Unternehmen über den Gesundheitszustand
seiner Mitarbeiter berichten darf oder muss.
BVB-Manager Michael Meier sagte der dpa-AFX, die Mitteilung sei
"selbstverständlich" mit dem Spieler abgesprochen gewesen. Die Betreuerbanken und die Anwälte hätten dem Verein
empfohlen, angesichts der Ernsthaftigkeit der Erkrankung die Nachricht zu veröffentlichen. Meier: "Bei einem Bänderriss hätten
wir sicherlich keine Nachricht herausgegeben." Meier nannte die Debatte um Sinn und Unsinn der Veröffentlichung aber
"angesichts des persönlichen Schicksalsschlages" müßig.
Die Meldung über die Erkrankung des Fußballers war am Morgen von der Deutschen Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität
verbreitet worden. Die Gesellschaft verbreitet "kursbeeinflussende Nachrichten" aus börsennotierten Unt ernehmen. Die DGAP
will mit solchen Meldungen ihr Ziel erreichen, "die Markteilnehmer schnell und zeitgleich zu informieren, um Insiderhandel
vorzubeugen und eine Chancengleichheit privater und institutioneller Investoren zu ermöglichen."
In aller Regel sind dies Meldungen über Quartalszahlen, Geschäftsabschlüsse oder Übernahmen. Dazu gehören aber auch
Personalien, die Kurse einzelner Unternehmen bewegen können. So teilte das Münchener Medienunternehmen Helkon Media
am gestrigen Montag mit, dass das Vorstandsmitglied Werner König verstorben ist - der Manager war bei einem Unfall uns
Leben gekommen. Der Kurs der Aktie gab daraufhin um knapp 30% nach.
Im Fußballgeschäft gab es einen vergleichbaren Fall 1997. Beim Fußballclub Manchester United beendete der
französische Spieler Eric Cantona überraschend seine Karriere. Der Aktienkurs der börsennotierten Firma gab daraufhin deutlich
nach.
Heiko Herrlich ist in der laufenden Saison der bislang erfolgreichste Torsch ütze bei Borussia Dortmund. Bis um 11.35 Uhr
reagierte die Aktie von Borussia Dortmund kaum: in Frankfurt notierte sie 0,64% schwächer bei 9,35 Euro. Die Umsätze waren
mit 11.303 gehandelten Aktien gering
beeinflussen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Meldung des Fußballvereins Borussia
Dortmund, dass Stürmer Heiko Herrlich an einem Gehirntumor
erkrankt ist, hat eine Diskussion darüber ausgelöst, inwieweit ein an
der Börse notiertes Unternehmen über den Gesundheitszustand
seiner Mitarbeiter berichten darf oder muss.
BVB-Manager Michael Meier sagte der dpa-AFX, die Mitteilung sei
"selbstverständlich" mit dem Spieler abgesprochen gewesen. Die Betreuerbanken und die Anwälte hätten dem Verein
empfohlen, angesichts der Ernsthaftigkeit der Erkrankung die Nachricht zu veröffentlichen. Meier: "Bei einem Bänderriss hätten
wir sicherlich keine Nachricht herausgegeben." Meier nannte die Debatte um Sinn und Unsinn der Veröffentlichung aber
"angesichts des persönlichen Schicksalsschlages" müßig.
Die Meldung über die Erkrankung des Fußballers war am Morgen von der Deutschen Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität
verbreitet worden. Die Gesellschaft verbreitet "kursbeeinflussende Nachrichten" aus börsennotierten Unt ernehmen. Die DGAP
will mit solchen Meldungen ihr Ziel erreichen, "die Markteilnehmer schnell und zeitgleich zu informieren, um Insiderhandel
vorzubeugen und eine Chancengleichheit privater und institutioneller Investoren zu ermöglichen."
In aller Regel sind dies Meldungen über Quartalszahlen, Geschäftsabschlüsse oder Übernahmen. Dazu gehören aber auch
Personalien, die Kurse einzelner Unternehmen bewegen können. So teilte das Münchener Medienunternehmen Helkon Media
am gestrigen Montag mit, dass das Vorstandsmitglied Werner König verstorben ist - der Manager war bei einem Unfall uns
Leben gekommen. Der Kurs der Aktie gab daraufhin um knapp 30% nach.
Im Fußballgeschäft gab es einen vergleichbaren Fall 1997. Beim Fußballclub Manchester United beendete der
französische Spieler Eric Cantona überraschend seine Karriere. Der Aktienkurs der börsennotierten Firma gab daraufhin deutlich
nach.
Heiko Herrlich ist in der laufenden Saison der bislang erfolgreichste Torsch ütze bei Borussia Dortmund. Bis um 11.35 Uhr
reagierte die Aktie von Borussia Dortmund kaum: in Frankfurt notierte sie 0,64% schwächer bei 9,35 Euro. Die Umsätze waren
mit 11.303 gehandelten Aktien gering
AKTIE IM FOKUS: BVB sichert sich Platz in Champions League
und Kursgewinne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von Borussia Dortmund
KGaA haben am Montag am Frankfurter Aktienmarkt deutlich
zugelegt, nachdem sich die Fußballmannschaft am Samstag einen
Platz in der Champions League gesichert hatte. Die Aktien
spurteten bis 15.58 Uhr auf 8,25 Euro - das war ein Plus von
5,1%. Gleichzeitig gab der CDAX , der Index aller inländischen
Unternehmen aus dem amtlichen Handel, dem Geregelten Markt
und dem Neuen Markt, 1,14% auf 479,44 Punkte nach.
"Das Erreichen der Champions League war eines der Ziele, die sich die Dortmunder für diese Saison gesetzt haben - und
das ist schon eine tolle Sache," erklärte die Analystin Marianne Güth von der West LB Research in Düsseldorf. Die
zusätzlichen Einnahmen allein aus Übertragungsrechten bezifferte sie auf 15 bis 30 Mio. DM. Dazu kämen aber noch die
Einnahmen aus dem Sponsoring und dem Verkauf von Tickets.
Die Elf von Matthias Sammer besiegte am Samstag die SpVgg Unterhaching in einem Auswärtsspiel mit 4:1. Damit sicherte
sich der Verein nach einjähriger Abstinenz wieder einen Tabellenplatz, der in der kommenden Saison zur Teilnahme an den
lukrativen Spielen der Champions League berechtigt. Zudem wurde am Montag gemeldet, dass der Fußball-Bundesligist ein
generelles Interesse an den Stürmern Jan Koller und Claudio Pizarro hat. Von einem unmittelbar bevorstehenden Wechsel
wollte Pressesprecher Josef Schneck allerdings nichts wissen. Er könne nicht bestätigen, dass der Verein in "eisernen
Verhandlungen" mit diesen Spielern steht.
Bereits am vergangenen Freitag hatte Koller der tschechischen Nachrichtenagentur CTK das Interesse der Borussia an
seiner Verpflichtung bestätigt. "Dortmund ist noch im Spiel", sagte der 27 Jahre alte Angreifer des belgischen Clubs RSC
Anderlecht. Die Ablösesumme soll laut Prager Zeitungen rund 30 Mio. DM betragen. Der Peruaner Pizarro steht derzeit noch
bei Werder Bremen unter Vertrag. Allerdings könnte der 22 Jahre alte Torjäger die Norddeutschen in diesem Sommer für 15
Mio. DM verlassen. Die Borussen-Aktie hatte nach der Verpflichtung des tschechischen Nationalspielers Tomas Rosicky im
Januar deutlich zugelegt./jb/aa/ub
Fazit: Gutes erstes Jahr in sportlicher Hinsicht, stimmige Neuverpflichtungen (erstmals seit langem)
...
und laßt eure dreckigen Pfoten von Pizarro
und Kursgewinne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von Borussia Dortmund
KGaA haben am Montag am Frankfurter Aktienmarkt deutlich
zugelegt, nachdem sich die Fußballmannschaft am Samstag einen
Platz in der Champions League gesichert hatte. Die Aktien
spurteten bis 15.58 Uhr auf 8,25 Euro - das war ein Plus von
5,1%. Gleichzeitig gab der CDAX , der Index aller inländischen
Unternehmen aus dem amtlichen Handel, dem Geregelten Markt
und dem Neuen Markt, 1,14% auf 479,44 Punkte nach.
"Das Erreichen der Champions League war eines der Ziele, die sich die Dortmunder für diese Saison gesetzt haben - und
das ist schon eine tolle Sache," erklärte die Analystin Marianne Güth von der West LB Research in Düsseldorf. Die
zusätzlichen Einnahmen allein aus Übertragungsrechten bezifferte sie auf 15 bis 30 Mio. DM. Dazu kämen aber noch die
Einnahmen aus dem Sponsoring und dem Verkauf von Tickets.
Die Elf von Matthias Sammer besiegte am Samstag die SpVgg Unterhaching in einem Auswärtsspiel mit 4:1. Damit sicherte
sich der Verein nach einjähriger Abstinenz wieder einen Tabellenplatz, der in der kommenden Saison zur Teilnahme an den
lukrativen Spielen der Champions League berechtigt. Zudem wurde am Montag gemeldet, dass der Fußball-Bundesligist ein
generelles Interesse an den Stürmern Jan Koller und Claudio Pizarro hat. Von einem unmittelbar bevorstehenden Wechsel
wollte Pressesprecher Josef Schneck allerdings nichts wissen. Er könne nicht bestätigen, dass der Verein in "eisernen
Verhandlungen" mit diesen Spielern steht.
Bereits am vergangenen Freitag hatte Koller der tschechischen Nachrichtenagentur CTK das Interesse der Borussia an
seiner Verpflichtung bestätigt. "Dortmund ist noch im Spiel", sagte der 27 Jahre alte Angreifer des belgischen Clubs RSC
Anderlecht. Die Ablösesumme soll laut Prager Zeitungen rund 30 Mio. DM betragen. Der Peruaner Pizarro steht derzeit noch
bei Werder Bremen unter Vertrag. Allerdings könnte der 22 Jahre alte Torjäger die Norddeutschen in diesem Sommer für 15
Mio. DM verlassen. Die Borussen-Aktie hatte nach der Verpflichtung des tschechischen Nationalspielers Tomas Rosicky im
Januar deutlich zugelegt./jb/aa/ub
Fazit: Gutes erstes Jahr in sportlicher Hinsicht, stimmige Neuverpflichtungen (erstmals seit langem)
...
und laßt eure dreckigen Pfoten von Pizarro
@neemann
der pizarro-deal ist perfekt !
(die meldung kam heute morgen über den skyper)
der pizarro-deal ist perfekt !
(die meldung kam heute morgen über den skyper)
@Neemann:
Bist du ein Alleinunterhalter?
Bist du ein Alleinunterhalter?
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
239 | ||
94 | ||
90 | ||
84 | ||
52 | ||
51 | ||
49 | ||
47 | ||
42 | ||
30 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
28 | ||
28 | ||
28 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
23 | ||
23 | ||
21 | ||
21 |