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    Reserchmaterial Siebel Systems - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.00 09:47:54 von
    neuester Beitrag 22.04.02 17:42:40 von
    Beiträge: 76
    ID: 259.777
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      Avatar
      schrieb am 04.10.00 09:47:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      04.10.2000
      Siebel Systems "Strong Buy"
      US Bancorp Piper Jaffray

      In ihrem letzten Monatsbericht empfehlen die Analysten von U.S. Bancorp Piper Jaffray ihr Strong Buy Rating für den Anbieter von E-Business Software Siebel Systems (WKN 901645) beizubehalten.

      Siebel sei der dominierende Anbieter von Software auf dem Gebiet des Kundenbeziehungsmanagement. Es sei sogar so, daß Siebel derzeit keinen ernstzunehmenden Konkurrenten auf Platz 2 habe. In diesem Kalenderjahr habe es nur bei 4% aller Aufträge eine Konkurrenzsituation mit Oracle gegeben. Die Firma würde auch erfolgreich an ihrer neuen Produktlinie weiterarbeiten, die neue Möglichkeiten in das E-Business hineintragen.

      Relativ neu sei der Bereich des Segments der mittelgroßen Kunden, in dem Siebel zunehmend erfolgreich sein. So habe der Anteil dieses Segmentes an den Gesamtumsätzen von 15% im ersten Quartal 2000 auf 25% im 2. Quartal zugenommen. In Bezug auf Kundenbranchen habe im 2. Quartal das Kundensegment Hochtechnologie 25% der Lizenzumsätze gebracht, Telekommunikation weitere 25% und Finanzdienste ca. 20-25%.

      Insgesamt habe Siebel für das 2. Quartal einen Umsatz von 387 Mio. $ berichtet, deutlich mehr als die von Piper Jaffray geschätzten 341 Mio. $, und um 119,3% mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Davon seien im 2. Quartal 242 Mio. $ Lizenzeinnahmen gewesen, was ebenfalls eine Steigerung von 117,8% gegenüber letztem Jahr darstellte.

      Der Gewinn des Unternehmens pro Aktie habe 0,22$ betragen statt der vorher geschätzten 0,18$. Im Vergleich sei im gleichen Quartal des Vorjahres noch ein Gewinn noch 0,11$ ausgewiesen worden. Auf Grund dieser positiven Entwicklung hätten die Analysten von U.S. Bancorp Piper Jaffray ihre Umsatzschätzungen für das Geschäftsjahr 2000 von 1,469 Milliarden $ auf 1,585 Milliarden $ und für das Jahr 2001 von 2,149 Milliarden $ auf 2,274 Milliarden $ angehoben. Ebenso wurden die Gewinnschätzungen je Aktie von 0,82 $ auf 0,90 $ für das Jahr 2000 und von 1,08 $ auf 1,20 $ für 2001 korrigiert.

      Vor nicht allzu langer Zeit wurde auch eine strategische Zusammenarbeit mit Avaya angekündigt, einer Tochterfirma von Lucent Technologies. Die beiden Unternehmen würden künftig sowohl in der Produktentwicklung zusammenarbeiten, als auch die E-Business Anwendungen von Siebel und die Kommunikationslösungen von Avaya gemeinsam vermarkten.

      Die Analysten von U.S. Bancorp Piper Jaffray setzen ihr 12-Monatskursziel mit 190 $ fest (derzeitiger Kurs 112 $).
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 12:32:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Montag, 09.10.2000, 11:47

      NetReport: Siebel Systems

      Siebel Systems, im Jahre 1993 in San Mateo/Kalifornien gegründet, gilt heute mit über 4.500 Mitarbeitern in 28 Ländern als Weltmarktführer im Bereich CMR (Customer Relationship Management) mit einem geschätzten Marktanteil von 22 Prozent. Das Unternehmen gehört mit jährlich dreistelligen Wachstumsraten in den letzten fünf Jahren zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen im Silicon Valley.

      Siebel Systems bietet mit seinem Erfolgsprodukt Siebel 2000 eBusiness Suite umfangreiche Unterstützung für Unternehmen an, welche ihren Vertrieb und Kundenkommunikation weitgehend automatisieren wollen. Siebel eBusiness Suite umfasst unter anderem die Applikationen Siebel Call Center, Siebel Service, Siebel Dynamic Commerce, Siebel eMarketing und eSales. Das Unternehmen erzielt derzeit 63 Prozent seiner Umsätze über die Lizenzierung seiner Software. Weitere 37 Prozent des Umsatzes werden durch Beratung und Implementierung der eBusiness Suite erwirtschaftet. Zu den Kunden zählen dabei namhafte Unternehmen, wie Glaxo Wellcome, Lucent Technologies, Yahoo!, MCI WorldCom, PepsiCo und American Express.

      Neben zahlreichen Vertriebsstellen in den USA, unterhält Siebel Systems weitere Niederlassungen in Hong Kong, Australien, Südafrika, Taiwan, Europa und Japan. Das Unternehmen konkurriert dabei mit Unternehmen, wie Clarify, E.piphany, PeopleSoft, Blue Martini Software und mit weiteren kleineren Unternehmen.

      Im abgelaufenen Quartal 1999 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 790,9 Mio. Dollar, was einer Umsatzverdoppelung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei konnte das Unternehmen einen Gewinn von 122,1 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie einfahren. Auch im laufenden Jahr 2000 rechnen Experten mit weiter steigenden Gewinnen: 43 Cents je Aktie sollen dabei erwirtschaftet werden. Im Jahr 2001 wird ein Gewinn von 59 Cents je Aktie erwartet.

      Trotz der aktuellen Turbulenzen im Internet-Sektor, stufen 17 von 21 Investmentgesellschaften, die Aktien von Siebel Systems mit „Strong Buy“ ein. Auch Siebel-Aktien mussten in Folge der allgemeinen Marktschwäche zuletzt Kursverluste hinnehmen, wobei die Papiere bei etwa 92-1/2 Dollar (Tief: 19,9 / Hoch: 118,5) gehandelt wurden. Damit wird die Gesellschaft mit stolzen 38,5 Mrd. Dollar an den Börsen bewertet.


      Kommentar:

      Nach einer Studie von IDC wird der Markt für eBusiness-Produkte rund um die Kundenkommunikation von 34,4 Mrd. Dollar in 1999 auf 125,2 Mrd. Dollar im Jahr 2004 ansteigen. Durch die Übernahme von OnLink Communications für 760 Mio. Dollar verstärkt Siebel Systems seine Technologie im Bereich Online-Kataloge und Vertrieb.

      Mit einer umfassenden Kooperation mit Nokia, will Siebel Systems seine bekannten Produkte eSales, eService, eMarketing und eChannel auch über Nokia´s WAP Server zur Verfügung stellen. Damit eröffnet sich Siebel den Markt für drahtlose eBusiness-Anwendungen.

      Gelingt es dem Unternehmen seinen Weltmarktanteil von 22 Prozent weiter auszubauen, dürfen baldige Rekordkurse wieder in greifbare Nähe rücken. Ist das Unternehmen doch in der glücklichen Lage, dank seiner stolzen Marktkapitalisierung weiter Konkurrenten aufzukaufen und/oder seine Technologie durch Akquisitionen zu stärken.

      WKN: 901 645
      Nasdaq: SEBL

      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 13:00:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi,bin neu hier ! wann ist siebel wieder einsteigenswert??
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 20:03:26
      Beitrag Nr. 4 ()


      Aus charttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend von Siebel noch voll in Takt.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 21:05:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      S I E B E L S Y S T E M S
      Der General

      Mit gnadenloser Härte und rüdem Ton führt Tom Siebel seine Softwarefirma. Der Erfolg: Das US-Unternehmen wächst rasant und ist hoch profitabel. Der Besprechungsraum in dem schwarzen Glas-Vieleck am Kalifornien-Highway 101 liegt im Halbdunkel. Auf der Leinwand flimmert unleserlich ein Chart. Der Vortragende gerät ins Stottern.
      Zwei Minuten gibt Tom Siebel (47), CEO von Siebel Systems, seinem Mitarbeiter, um sich zu sammeln. Dann schneidet seine Stimme durch die Stille: "Die Sitzung ist beendet." Zack, fällt die Tür hinter Siebel ins Schloss. Wer schlecht vorbereitet ist, hat bei ihm keine Chance.
      Nein, so richtig nett und kumpelhaft wie viele seiner Kollegen im Silicon Valley ist der Gründer des amerikanischen Softwarehauses wirklich nicht. Will er auch gar nicht sein. Der auf einer Militärakademie erzogene Manager verabscheut die im Hightech-Tal verbreitete "Wir sind alle Freunde und haben ganz viel Spaß"-Mentalität.

      Beliebt macht er sich mit seiner kühl-abwertenden Haltung nicht. Hinter vorgehaltener Hand schmäht mancher Dotcommy den stets in feinstes Brioni gewandeten Siebel als "E-Hole".
      Dennoch: Der Mann ist erfolgreich, megaerfolgreich sogar.
      Ein Phänomen. Nichts entspricht bei Siebel dem gängigen Klischee.
      Die wertvollen Mitarbeiter hätscheln und mit Pizzadienst und Tequilaparty verwöhnen? Von wegen. Tom Siebel führt sich auf wie ein Patriarch aus dem vergangenen Jahrhundert. Probleme mit dem Gewinn, weil sich blitzschnelles Wachstum nur schwer mit höchster Profitabilität vereinigen lässt? Nicht bei Siebel.
      Kaum ein Unternehmen der New Economy erwirtschaftet eine so hohe Rendite wie Siebel. Und kein Konkurrent kann eine so eindrucksvolle Liste von Ehrentiteln vorweisen: Am schnellsten wachsendes Softwarehaus der USA, einflussreichste Technologiefirma, Kundenliebling, Zuverlässigkeitsmeister.
      Seit das Unternehmen im kalifornischen San Mateo 1995 sein erstes Programm für das Management von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management, CRM) vorgestellt hat, verdoppelt sich der Umsatz alle zwölf Monate - bis auf 1,55 Milliarden Dollar im laufenden Jahr, schätzen Analysten.
      Rund 2500 Unternehmen - darunter Konzerne wie Boeing, Microsoft, DaimlerChrysler, Nike oder Siemens - nutzen Siebels Software. Mit deren Hilfe können sie ihren Vertrieb schneller informieren, die Kontakte mit den Kunden besser organisieren oder ihre Call-Center effizienter betreiben.
      So viel Zuspruch will verkraftet werden. 4000 der weltweit rund 5200 Angestellten heuerte Siebel erst in den vergangenen 15 Monaten an. Im Laufe der nächsten vier Quartale sollen noch einmal 5000 Entwickler, Verkäufer und Serviceleute hinzukommen.
      Mit eindrucksvollen Wachstumsraten prahlen alle Start-ups. Aber Siebel kann mehr. Gleich mit der Auslieferung des ersten Softwarepakets verdiente das Unternehmen Geld. Seit dem Börsengang 1996 erfreut Siebel die Analysten regelmäßig mit Profitraten, die deutlich über den Erwartungen der Finanzgurus liegen.
      Gemessen am Nettogewinn erwirtschaftete Siebel im zweiten Vierteljahr 2000 eine doppelt so hohe Umsatzrendite wie der Konkurrent SAP. Der Aktienkurs stieg in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als 560 Prozent.
      Hat der studierte Historiker Siebel eine Zauberformel für den ultimativen Geschäftserfolg?
      "Professionalität, Perfektion, Qualität", antwortet Siebel und lässt die Worte knallen wie Hacken auf dem Kasernenhof. Traditionelle Werte, die in der hemdsärmeligen Welt des Silicon Valleys reichlich antiquiert klingen. Vorgaben, die so gar nicht zum modischen Mantra von "Speed, Speed, Speed" in der New Economy passen.
      "Tempo bedeutet uns nichts", tut Siebel denn auch das höchste Gut der Webwirtschaft als Sekundärtugend ab. Seine Überzeugung: "Wachstum entsteht automatisch, wenn Sie Ihre Kunden kompromisslos zufrieden stellen."
      Das Postulat vom glücklichen Käufer scheint bei Siebel kein reines Marketinggeschwafel zu sein. Am Maßstab Kundenzufriedenheit - halbjährlich von dem unabhängigen Institut Prognostics aus Palo Alto gemessen - orientieren sich die Erfolgsprämien der Mitarbeiter.
      (© mm)

      Großansicht (39 kByte)

      Siebels CRM-Programme treffen offenkundig den Nerv der Klientel. Seit das Internet es jedem Interessenten ermöglicht, Waren und Preise unzähliger Anbieter in aller Welt binnen Minuten zu vergleichen, gelten den Unternehmen gute Kontakte zu den Käufern als das A und O.
      Siebels Software verspricht, die Beziehungen optimal zu gestalten. Egal ob ein Interessent im Call-Center einer Firma anruft, sich auf deren Homepage klickt oder persönlich in den Laden kommt - sein Gegenüber kennt bereits alle früheren Anfragen, Wünsche und Präferenzen.
      Alles über den Kunden wissen - das war es wohl, was den Firmenchef selbst groß gemacht hat. Gemeinsam mit seiner Mitgründerin Pat House, einer Ex-Kollegin von Oracle, erfragte er in der Startphase bei 50 Konzernen, was sie von einer Software für den Kundenservice erwarten. Und noch heute verbringt Tom Siebel nach eigener Aussage 60 Prozent seiner Zeit damit, bei Besuchen die Ansprüche seiner Kunden auszuloten.
      Die Mühe lohnt: Die Siebel-Software ist ein Verkaufsschlager.
      Vielen jungen Unternehmen bekommt ein solcher Raketenstart aber gar nicht. Die Qualität sinkt, der Service leidet, Termine werden verpasst, die Verwaltung japst.
      Nicht so bei Siebel. Der Laden läuft seit fast fünf Jahren ohne Reibungsverluste. Das US-Magazin "Business Week" kürte in seiner anerkannten Branchenuntersuchung Infotech 100 das Unternehmen zum leistungsfähigsten Softwarehersteller der Welt. Zu Recht: Während Giganten wie Microsoft jede neue Version ihrer Software mit Verzögerungen ausliefern, haben die CRM-Spezialisten aus San Mateo jedes Frühjahr ein verbessertes Produkt auf Lager. Pünktlich und zuverlässig wie ein Uhrwerk.
      Wie bewältigt Siebel das atemberaubende Wachstum?
      Mit preußischem Regiment. Bei Tom Siebel hat alles Methode. Er plant akribisch, setzt anspruchsvolle Ziele und kontrolliert die Umsetzung gnadenlos. Mitarbeiter, die den Vorgaben gerecht werden, belohnt der Firmenlenker großzügig. Wer nicht die volle Leistung bringt, fliegt.
      Durchmogeln ist nicht. Die oberste Heeresleitung überwacht alles. Jeden Montagmorgen muss die Führungscrew in Siebels gefrierschrankkaltem Büro zum Rapport antreten. Militärisch knapp gleicht der CEO die von den Mitarbeitern vorgetragenen Tätigkeitsberichte mit den Maßgaben ab.
      Alle drei Monate trifft sich rund ein Dutzend Spitzenleute zur Klausurtagung, um mit dem CEO die Produktentwicklung, das operative Geschäft, die Personalplanung und das Marketingkonzept für die nächsten vier Quartale abzustimmen.
      Jedes halbe Jahr werden die 5200 Angestellten von ihren Vorgesetzten beurteilt und auf Ranglisten eingeordnet. Die schwächsten 5 Prozent werden alsbald gefeuert.
      Tom Siebel kennt keine Gnade. Der Mann ist ein Perfektionist. "Wir müssen der Mercedes-Benz der Software werden", hämmert er seinen Mitarbeitern ein. Und: "Das bedeutet höchste Qualität in allem, was wir tun."
      Weniger als 100 Prozent sind für den drahtigen Mittvierziger nicht akzeptabel, das gilt für jedes Detail. Keine Einzelheit ist unbedeutend genug, um nicht genau geregelt zu sein.
      So steht fest, das in jeder der 97 Siebel-Niederlassungen in 28 Ländern der Teppich taubenblau und das Mobiliar aus honigfarbenem Ahornholz sein muss. Als Wandschmuck sind nur Werbebilder der Kunden oder geschliffene Glasplatten mit deren Logos erlaubt. In Rezeption und Vorzimmer haben puristische Arrangements aus weißen Orchideen zu stehen.
      Pizza am Computer, Cola-Dosen unterm Schreibtisch - verboten. Gegessen und getrunken wird in der Kantine. Poster oder Comics an den Wänden der Büro-Quader - bloß nicht. Ein Bild von Frau und Kindern ist das Höchste der Gefühle.
      Kurze Hosen und T-Shirt - bewahre. Die Kleiderordnung für alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt lautet: Anzug und Krawatte für die Herren, Kostüm oder Hosenanzug für die Damen. "Nur so strahlen wir aus, dass wir absolut professionell arbeiten", begründet Siebel.
      Die Botschaft scheint seinen Mitarbeitern einzuleuchten. Nur wenige verlassen vergrätzt die Law-and-Order-Company. Hochkarätige Techno-Manager drängen sich geradezu darum, für Siebel zu arbeiten.
      Besonders anziehend wirkt der unnachgiebige CEO offenbar auf SAP-Angestellte. Paul Wahl (48), ehemaliger US-Chef der Walldorfer, ist mittlerweile zweiter Mann hinter Tom Siebel. Der neue Europa-Chef Alexander Ott (40) wirkte früher ebenfalls für SAP.
      "Erfolg macht attraktiv", begründet Wahl den massiven Zulauf neuer Kollegen. So lange das Geschäft prächtig gedeiht, akzeptieren die Mitarbeiter offenkundig auch einen CEO, der auf Zucht und Ordnung achtet.
      Zumal auch Tom Siebel zuweilen Anzeichen menschlicher Bedürfnisse erkennen lässt - etwa Hunger: Als er nach der Besprechung in der Zentrale seinen silbergrauen Mercedes 600 besteigt, beißt er verstohlen in einen Apfel.
      Wenn das mal bloß keiner sieht.
      Eva Müller

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      Avatar
      schrieb am 23.10.00 21:08:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      S I E B E L S Y S T E M S
      Der General

      Mit gnadenloser Härte und rüdem Ton führt Tom Siebel seine Softwarefirma. Der Erfolg: Das US-Unternehmen wächst rasant und ist hoch profitabel. Der Besprechungsraum in dem schwarzen Glas-Vieleck am Kalifornien-Highway 101 liegt im Halbdunkel. Auf der Leinwand flimmert unleserlich ein Chart. Der Vortragende gerät ins Stottern.
      Zwei Minuten gibt Tom Siebel (47), CEO von Siebel Systems, seinem Mitarbeiter, um sich zu sammeln. Dann schneidet seine Stimme durch die Stille: "Die Sitzung ist beendet." Zack, fällt die Tür hinter Siebel ins Schloss. Wer schlecht vorbereitet ist, hat bei ihm keine Chance.
      Nein, so richtig nett und kumpelhaft wie viele seiner Kollegen im Silicon Valley ist der Gründer des amerikanischen Softwarehauses wirklich nicht. Will er auch gar nicht sein. Der auf einer Militärakademie erzogene Manager verabscheut die im Hightech-Tal verbreitete "Wir sind alle Freunde und haben ganz viel Spaß"-Mentalität.

      Beliebt macht er sich mit seiner kühl-abwertenden Haltung nicht. Hinter vorgehaltener Hand schmäht mancher Dotcommy den stets in feinstes Brioni gewandeten Siebel als "E-Hole".
      Dennoch: Der Mann ist erfolgreich, megaerfolgreich sogar.
      Ein Phänomen. Nichts entspricht bei Siebel dem gängigen Klischee.
      Die wertvollen Mitarbeiter hätscheln und mit Pizzadienst und Tequilaparty verwöhnen? Von wegen. Tom Siebel führt sich auf wie ein Patriarch aus dem vergangenen Jahrhundert. Probleme mit dem Gewinn, weil sich blitzschnelles Wachstum nur schwer mit höchster Profitabilität vereinigen lässt? Nicht bei Siebel.
      Kaum ein Unternehmen der New Economy erwirtschaftet eine so hohe Rendite wie Siebel. Und kein Konkurrent kann eine so eindrucksvolle Liste von Ehrentiteln vorweisen: Am schnellsten wachsendes Softwarehaus der USA, einflussreichste Technologiefirma, Kundenliebling, Zuverlässigkeitsmeister.
      Seit das Unternehmen im kalifornischen San Mateo 1995 sein erstes Programm für das Management von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management, CRM) vorgestellt hat, verdoppelt sich der Umsatz alle zwölf Monate - bis auf 1,55 Milliarden Dollar im laufenden Jahr, schätzen Analysten.
      Rund 2500 Unternehmen - darunter Konzerne wie Boeing, Microsoft, DaimlerChrysler, Nike oder Siemens - nutzen Siebels Software. Mit deren Hilfe können sie ihren Vertrieb schneller informieren, die Kontakte mit den Kunden besser organisieren oder ihre Call-Center effizienter betreiben.
      So viel Zuspruch will verkraftet werden. 4000 der weltweit rund 5200 Angestellten heuerte Siebel erst in den vergangenen 15 Monaten an. Im Laufe der nächsten vier Quartale sollen noch einmal 5000 Entwickler, Verkäufer und Serviceleute hinzukommen.
      Mit eindrucksvollen Wachstumsraten prahlen alle Start-ups. Aber Siebel kann mehr. Gleich mit der Auslieferung des ersten Softwarepakets verdiente das Unternehmen Geld. Seit dem Börsengang 1996 erfreut Siebel die Analysten regelmäßig mit Profitraten, die deutlich über den Erwartungen der Finanzgurus liegen.
      Gemessen am Nettogewinn erwirtschaftete Siebel im zweiten Vierteljahr 2000 eine doppelt so hohe Umsatzrendite wie der Konkurrent SAP. Der Aktienkurs stieg in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als 560 Prozent.
      Hat der studierte Historiker Siebel eine Zauberformel für den ultimativen Geschäftserfolg?
      "Professionalität, Perfektion, Qualität", antwortet Siebel und lässt die Worte knallen wie Hacken auf dem Kasernenhof. Traditionelle Werte, die in der hemdsärmeligen Welt des Silicon Valleys reichlich antiquiert klingen. Vorgaben, die so gar nicht zum modischen Mantra von "Speed, Speed, Speed" in der New Economy passen.
      "Tempo bedeutet uns nichts", tut Siebel denn auch das höchste Gut der Webwirtschaft als Sekundärtugend ab. Seine Überzeugung: "Wachstum entsteht automatisch, wenn Sie Ihre Kunden kompromisslos zufrieden stellen."
      Das Postulat vom glücklichen Käufer scheint bei Siebel kein reines Marketinggeschwafel zu sein. Am Maßstab Kundenzufriedenheit - halbjährlich von dem unabhängigen Institut Prognostics aus Palo Alto gemessen - orientieren sich die Erfolgsprämien der Mitarbeiter.
      (© mm)

      Großansicht (39 kByte)

      Siebels CRM-Programme treffen offenkundig den Nerv der Klientel. Seit das Internet es jedem Interessenten ermöglicht, Waren und Preise unzähliger Anbieter in aller Welt binnen Minuten zu vergleichen, gelten den Unternehmen gute Kontakte zu den Käufern als das A und O.
      Siebels Software verspricht, die Beziehungen optimal zu gestalten. Egal ob ein Interessent im Call-Center einer Firma anruft, sich auf deren Homepage klickt oder persönlich in den Laden kommt - sein Gegenüber kennt bereits alle früheren Anfragen, Wünsche und Präferenzen.
      Alles über den Kunden wissen - das war es wohl, was den Firmenchef selbst groß gemacht hat. Gemeinsam mit seiner Mitgründerin Pat House, einer Ex-Kollegin von Oracle, erfragte er in der Startphase bei 50 Konzernen, was sie von einer Software für den Kundenservice erwarten. Und noch heute verbringt Tom Siebel nach eigener Aussage 60 Prozent seiner Zeit damit, bei Besuchen die Ansprüche seiner Kunden auszuloten.
      Die Mühe lohnt: Die Siebel-Software ist ein Verkaufsschlager.
      Vielen jungen Unternehmen bekommt ein solcher Raketenstart aber gar nicht. Die Qualität sinkt, der Service leidet, Termine werden verpasst, die Verwaltung japst.
      Nicht so bei Siebel. Der Laden läuft seit fast fünf Jahren ohne Reibungsverluste. Das US-Magazin "Business Week" kürte in seiner anerkannten Branchenuntersuchung Infotech 100 das Unternehmen zum leistungsfähigsten Softwarehersteller der Welt. Zu Recht: Während Giganten wie Microsoft jede neue Version ihrer Software mit Verzögerungen ausliefern, haben die CRM-Spezialisten aus San Mateo jedes Frühjahr ein verbessertes Produkt auf Lager. Pünktlich und zuverlässig wie ein Uhrwerk.
      Wie bewältigt Siebel das atemberaubende Wachstum?
      Mit preußischem Regiment. Bei Tom Siebel hat alles Methode. Er plant akribisch, setzt anspruchsvolle Ziele und kontrolliert die Umsetzung gnadenlos. Mitarbeiter, die den Vorgaben gerecht werden, belohnt der Firmenlenker großzügig. Wer nicht die volle Leistung bringt, fliegt.
      Durchmogeln ist nicht. Die oberste Heeresleitung überwacht alles. Jeden Montagmorgen muss die Führungscrew in Siebels gefrierschrankkaltem Büro zum Rapport antreten. Militärisch knapp gleicht der CEO die von den Mitarbeitern vorgetragenen Tätigkeitsberichte mit den Maßgaben ab.
      Alle drei Monate trifft sich rund ein Dutzend Spitzenleute zur Klausurtagung, um mit dem CEO die Produktentwicklung, das operative Geschäft, die Personalplanung und das Marketingkonzept für die nächsten vier Quartale abzustimmen.
      Jedes halbe Jahr werden die 5200 Angestellten von ihren Vorgesetzten beurteilt und auf Ranglisten eingeordnet. Die schwächsten 5 Prozent werden alsbald gefeuert.
      Tom Siebel kennt keine Gnade. Der Mann ist ein Perfektionist. "Wir müssen der Mercedes-Benz der Software werden", hämmert er seinen Mitarbeitern ein. Und: "Das bedeutet höchste Qualität in allem, was wir tun."
      Weniger als 100 Prozent sind für den drahtigen Mittvierziger nicht akzeptabel, das gilt für jedes Detail. Keine Einzelheit ist unbedeutend genug, um nicht genau geregelt zu sein.
      So steht fest, das in jeder der 97 Siebel-Niederlassungen in 28 Ländern der Teppich taubenblau und das Mobiliar aus honigfarbenem Ahornholz sein muss. Als Wandschmuck sind nur Werbebilder der Kunden oder geschliffene Glasplatten mit deren Logos erlaubt. In Rezeption und Vorzimmer haben puristische Arrangements aus weißen Orchideen zu stehen.
      Pizza am Computer, Cola-Dosen unterm Schreibtisch - verboten. Gegessen und getrunken wird in der Kantine. Poster oder Comics an den Wänden der Büro-Quader - bloß nicht. Ein Bild von Frau und Kindern ist das Höchste der Gefühle.
      Kurze Hosen und T-Shirt - bewahre. Die Kleiderordnung für alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt lautet: Anzug und Krawatte für die Herren, Kostüm oder Hosenanzug für die Damen. "Nur so strahlen wir aus, dass wir absolut professionell arbeiten", begründet Siebel.
      Die Botschaft scheint seinen Mitarbeitern einzuleuchten. Nur wenige verlassen vergrätzt die Law-and-Order-Company. Hochkarätige Techno-Manager drängen sich geradezu darum, für Siebel zu arbeiten.
      Besonders anziehend wirkt der unnachgiebige CEO offenbar auf SAP-Angestellte. Paul Wahl (48), ehemaliger US-Chef der Walldorfer, ist mittlerweile zweiter Mann hinter Tom Siebel. Der neue Europa-Chef Alexander Ott (40) wirkte früher ebenfalls für SAP.
      "Erfolg macht attraktiv", begründet Wahl den massiven Zulauf neuer Kollegen. So lange das Geschäft prächtig gedeiht, akzeptieren die Mitarbeiter offenkundig auch einen CEO, der auf Zucht und Ordnung achtet.
      Zumal auch Tom Siebel zuweilen Anzeichen menschlicher Bedürfnisse erkennen lässt - etwa Hunger: Als er nach der Besprechung in der Zentrale seinen silbergrauen Mercedes 600 besteigt, beißt er verstohlen in einen Apfel.
      Wenn das mal bloß keiner sieht.
      Eva Müller
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 11:13:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke Riddick,

      ein sehr schöner und imformativer Beitrag.

      Was mich allerdings etwas nachdenklich stimmt ist, was passiert mit Siebel Systems, wenn so einer (Tom Siebel) dann nicht in einen Apfel (vgl. drittletzte Zeile Deines Beitrages), sondern ins Gras beisst. Ich sehe hier ein gewissens Risiko, wenn der Erfolg eines Unternehmens so eng mit einer einzigen Person verbunden ist.

      Ein Freund von mir hat im letzten Jahr drei Fälle, in denen (verhältnismäßig) junge bzw. voll im Berufsleben stehende Geschäftspartner bei Flugzeugabstürzen, Autounfällen oder einfach zu Hause im Badezimmer umgekommen sind. Da wird man schon nachdenklich.

      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 11:16:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nachtrag: Ich sehe gerade, daß ich Researchmaterial falsch geschrieben habe - und das in der Überschrift, peinlich, peinlich.

      Bin lernfähig.

      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 11:35:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      habe Siebel Systems auch schon länger auf meiner Watchlist. Leider habe ich noch nicht gekauft. Mir ist aber aufgefallen, daß Siebel Systems praktisch gar nicht korrigiert hat. Als Brandmaier-Stratege würde ich Siebel aber nur als spekulative Beimischung ins Depot nehmen. Natürlich ist das mit dem "ins Gras beißen" doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Tom Siebel ins Gras beißt sehe ich als ziemlich gering an. Eher wahrscheinlich ist ein Angriff von SAP und ORACLE, da Larry Ellison dafür bekannt ist, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

      Cisco Systems
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 11:55:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Merrill Lynch zu Siebel Systems
      ---------------------------------------------
      Merrill Lynch bewertet Siebel Systems mit IT Accum./LT Buy und sieht ein Kursziel von $136 pro Aktie. Langfristig steht Merrill Siebel sehr positiv gegenüber, da auch der CRM-Markt noch genügend Potential verspricht. Kritisch werden die geringen Ausgaben für Forschung und Entwicklung angesehen, wodurch Siebel Gefahr laufen könnte seine Marktführung zu verlieren.

      Quelle: http://www.boerse-go.com/news/?show=4565
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 12:11:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kannst du mir mal erklären was "IT Accum/LT Buy" bedeutet,ist dies gut oder schlecht,ich habe das an anderer stelle auch gelesen und weiß nicht so recht wie ich das einschätzen soll
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 13:50:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      NT bedeutet Near Term = kurzfristig
      IT Intermediate Term mittelfristig
      LT Long Term

      Im Falle von Merrill Lynch ist ein BUY-Rating ganz OK da es sich hier um eine Coverage Initiated-Situation handelt. Das Heisst die haben erstmals ein Rating abgegeben und werden SEBL zukuenftig auch verfolgen und kommentieren. Also Merrill findet SEBL zumindest erwaehnenswert und sieht langfrisitg ganz gute Aussichten. Man muss auch wissen, das Merrill bislang ganz gross die Werbetrommel fuer den einzigen nennenswerten Konkurrenten Oracle geruehrt hat. Ein Strong Buy waere wohl etwas zu opportunistisch gewesen. Es ist glaube ich gerade mal 2 Monate her, dass Merrill Lynch Oracle grosse Aussichten im CRM-Sector zugewiesen hat als ORACLE den Analysten von Merrill vorab die Info hat zukommen lassen, dass die ihre CRM-Software fuer Lau abgeben werden. Wer Siebel etwas laenger verfolgt hat weiss, dass das ganz schoen nach hinten losgegeangen ist.
      Gruss alex
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:08:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke ica ,

      Gruß Riddick

      Stärken und Schwächen von Siebel

      -Das Manko von Siebel Systems ist die Arroganz des Chefs

      ++ Siebel dominiert das Geschäft mit CRM-Software mit einem Marktanteil von 18 Prozent.

      - - Die Führungstruppe tendiert zu Überheblichkeit und unterschätzt die Konkurrenz.

      ++ Siebel erwirtschaftet eine Umsatzrendite von rund 20 Prozent, gemessen am Betriebsergebnis.

      - Das Verknüpfen der Siebel-Spezialsoftware mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware ist kompliziert und zeitaufwändig. SAP und Oracle, die ebenfalls in das CRM-Geschäft einsteigen, könnten Kunden mit bereits integrierten Lösungen gewinnen.

      + Siebel Systems ist in einem absoluten Wachstumsmarkt tätig. Das Geschäft mit Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) wächst um mehr als 50 Prozent pro Jahr. + Das Management ist sehr professionell und verarbeitet das atemberaubende Wachstum des Unternehmens effizient. + Die Loyalität der Mitarbeiter recht hoch.

      Analysten: Selten sind sich die Experten so einig wie bei der Beurteilung der Siebel-Aktie. Von 19 Analysten legen 15 sie den Anlegern besonders dringend ans Herz. Die restlichen 4 Finanzgurus sagen schlicht: kaufen.
      Bob Austrian von der Banc of America Securities ist sogar überzeugt, dass Siebel eine Börsenkapitalisierung von 100 Milliarden Dollar erreichen kann. Ihren Optimismus begründen die Spezialisten mit der Dominanz von Siebel im Markt für Kundenbeziehungssoftware. Sie erwarten von der Firma weiterhin überdurchschnittlich hohes Wachstum bei gleichzeitig prächtigen Gewinnen.
      mm-Rat: Anhänger von Techno-logiewerten sollten Siebel im Portfolio haben.

      kopiert von mm
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 20:35:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dienstag, 24.10.2000, 17:34
      Siebel Systems und Compaq machen gemeinsame Sache
      Vor der heutigen Präsentation der Quartalszahlen verkünden das eBusiness-Softwareunternehmen Siebel Systems (Nasdaq: SEBL) und der Computerhersteller Compaq (NYSE: CPQ) den Ausbau ihrer strategischen Partnerschaft. Die Firmen wollen klein- und mittelständischen Unternehmen (SBC) die Möglichkeit geben, komplette Service-Angebote selbstständig anzubieten. Dazu soll die Verbindung aus Compaqs Server-Hardware „ProLiant“ und „Siebels eBusiness 2000“ beitragen.

      Compaq und Siebel hatten gestern mit Minus geschlossen, können sich jedoch im frühen Handel heute knapp im positiven Bereich behaupten: Beide Seiten verzeichnen etwa 2 Prozent Plus. Die Quartalszahlen werden jeweils nach Börsenschluss bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 22:28:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tuesday October 24, 4:18 pm Eastern Time

      Press Release

      Siebel Systems Reports Revenue and Earnings for the Quarter Ended
      September 30, 2000

      Q3 2000 Revenue Increases 131 Percent over Q3 1999

      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 24, 2000--Siebel Systems, Inc. (Nasdaq: SEBL - news), the world`s leading supplier of eBusiness applications
      software, today announced results for the quarter ended September 30, 2000.

      Revenues for the third quarter of 2000 were $480.9 million, compared to $208.5 million for the same period in 1999, an increase of 131 percent. Net income was
      $71.0 million, or $0.14 per diluted share, compared with pro-forma(a) net income of $27.3 million, or $0.06 per diluted share for the third quarter of 1999,
      representing increases of 161 percent and 133 percent, respectively. Revenues from license fees for the third quarter of 2000 were $300.4 million, compared to
      $127.7 million for the same period in 1999, an increase of 135 percent. Revenues from maintenance, consulting, and other services were $180.6 million, compared
      to $80.8 million for the same period in 1999, an increase of 123 percent.

      Revenues, net income, and net income per diluted share for the nine months ended September 30, 2000 on a pro-forma(a) basis were $1.2 billion, $167.4 million,
      and $0.34, respectively. This compares with revenue, net income, and net income per diluted share on a pro-forma(a) basis of $527.7 million, $72.5 million, and
      $0.16, respectively, recorded during the corresponding period in 1999.

      Revenues from license fees for the nine-month period ended September 30, 2000 were $735.8 million, compared to $333.4 million for the same period in 1999, an
      increase of 121 percent. Revenues from maintenance, consulting, and other services were $445.1 million, compared to $194.3 million for the same period in 1999,
      an increase of 129 percent.

      Including non-recurring merger costs and accretion of mandatorily redeemable preferred stock of OpenSite Technologies, Inc. (acquired on May 17, 2000 in a
      transaction accounted for as a pooling of interests), actual net income available to common stockholders for the nine-month period ended September 30, 2000 was
      $59.2 million. Actual net income per diluted share for the nine-month period ended September 30, 2000 was $0.12.

      The Company`s cash, cash equivalents and short-term investments were $1.1 billion at September 30, 2000, an increase of $179.9 million and $457.2 million from
      June 30, 2000 and December 31, 1999, respectively. The Company`s days sales outstanding in accounts receivable was 66 at September 30, 2000, as compared
      to 74 and 98 as of June 30, 2000 and December 31, 1999, respectively.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:14:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo ica und die anderen,

      bei myResearch gibt ein eigenes Research-Center zu Siebel,
      Link: http://www.myResearch.de/cgi-bin/myresearch.cgi?AC=1000&B=0&…
      Könnte vielleicht für Euch auch interessant sein.

      Gruss!

      tockey
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:48:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      tockey, der Link funktiont nicht

      Siebel schlägt Erwartungen
      Der Sofwarehersteller Siebel Systems (Nasdaq: SEBL) hat am
      Dienstag nachbörslich gute Quartalszahlen vorgelegt. Die von den
      Experten erwarteten Gewinne pro Aktie (0,11 Dollar) werden mit 14
      Cent um 3 Cent überboten.
      Das Überbieten von Erwartungen in den Quartalszahlen ist in den
      letzten Tagen quasi schon zur Mode geworden, nachdem viele
      Unternehmen trotz Gewinnwarnungen die Gewinne pro Aktie doch
      wieder deutlich erhöhen konnten.
      Das macht sich bereits positiv auf den Aktienkurs bemerkbar; das
      Papier legt in den ersten Minuten nach Bekanntgabe der Zahlen
      nachbörslich von 112,80 Dollar auf 116 Dollar zu.
      Quelle: wo-Börsennachrichten
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 17:16:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mittwoch, 25.10.2000, 16:28
      Siebel auf Allzeithoch
      Nach den überzeugenden Zahlen historie präsentiert sich Siebel Systems (Nasdaq: SEBL) heute in bester Verfassung. Nach dem schwachen Start nahezu aller Nasdaq-Werte zieht das Papier kräftig an und kann innerhalb kürzester Zeit von zwei Prozent im Minus auf mehr als 5 Prozent im Plus erhöhen.

      Das erst im September aufgestellte Allzeithoch von 118,25 Dollar ist soeben eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 11:35:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      26.10.2000
      Siebel langfristig kaufen
      Merrill Lynch

      Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen, Aktien des Anbieters von Verkaufsinformationssystemen, Siebel Systems (WKN 901645) kurzfristig zu akkumulieren und langfristig zu kaufen.

      Siebel habe wieder einmal überwältigende Quartalszahlen vorgelegt. Zum fünften Mal hintereinander habe sich das Wachstum von Siebel beschleunigt. So seien im 3. Quartal 2000 die Lizenzeinnahmen gegenüber dem 3. Quartal 1999 um 135 % auf 300 Mio. $, und der Gewinn/Aktie auf 0,14 $ gestiegen, was die Schätzungen von 265 Mio. $ für die Umsätze und 0,12 $/Aktie für den Gewinn deutlich übertroffen habe. Solche Wachstumsraten seien für ein Softwareunternehmen von der Größe Siebels noch nie dagewesen.

      Auch die Bilanzzahlen seien beeindruckend: der Auftragsstand betrage jetzt 66 Tage (nach 74 im 2. Quartal), die aufgeschobenen Umsätze hätten sich gegenüber dem 2. Quartal von 16 Mio. $ auf 175 Mio. $ erhöht, der Bargeldbestand von 710 Mio. $ auf 868 Mio. $.

      Als Erzeugnisse der nächsten Generation werde jetzt über „Siebel E-Business 2001“ nachgedacht. Die günstige Kombination von Produkten, bearbeiteten Märkten und Partnerschaften, die man auch am Ergebnis des 3. Quartals ablesen könne, werden von Merrill Lynch auch weiterhin als langfristiger Vorteil für Siebel gesehen. Man erhöhe die Gewinnerwartung für das 4. Quartal 2000 von 0,13 $/Aktie auf 0,15 $/Aktie und jene für das Geschäftsjahr 2001 von 0,60 $/Aktie auf 0,65 $/Aktie.

      Die Aktien von Siebel sollten auch weiterhin langfristig attraktiv bleiben, da das Unternehmen im stark expandierenden Markt des Managements der Kundenbeziehungen klar führend sei und diese Führungsposition sogar noch weiter ausbaue. Als 12-18-Monats-Kursziel sehe man einen Kurs von 136 $, was dem 20-fachen Jahresumsatz 2000 entspreche (derzeitiger Kurs: 109 $).
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 09:37:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      gute Backrouninfos zur Siebel
      unter: einer kleinen Website.
      Http://www.VIP-X.de

      Interessant wie TOM SIEBEL angefangen hat und seine Menschen führt.

      Reinschauen und STAUNEN:)

      So Long
      VIP-X
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 10:01:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tom Siebel hat letztendlich die richtigen Schlüsse aus seinen Beobachtungen bei SAP gezogen. Die Amis jedenfalls lieben dieses Unternehmen. Sind zwar auch etwas verprügelt worden gestern, aber SIEBEL verträgt das locker, wie auch der Chart zeigt. Immer schön langsam, aber stetig.....Volatilität fast gleich null. Des mog i..:D

      Roger
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 17:05:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      30.10.2000
      Siebel Systems Outperformer
      Morgan Stanley Dean Witter

      Die Aktie des Softwareherstellers Siebel Systems (WKN 901645) wird von den Analysten von Morgan Stanley Dean Witter zum Kauf empfohlen.

      Immer mehr Unternehmen würden die Wichtigkeit und die Bedeutung des „customer relationship management“ (CRM) erkennen und suchten Lösungen, ihre Produkte und ihr Unternehmen auch im Internet vorzustellen. Dazu biete Siebel Systems die richtige Lösung an, und sei gut positioniert, um von dem Aufschwung in diesem Marktsegment zu profitieren. Das Produktangebot sei breit gefächert und könnte den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden angepasst werden. Wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen, wie zum Beispiel IBM, Compaq und PricewaterhouseCoopers. Die Analysten weisen allerdings auf die immer stärker werdende Konkurrenz im CRM-Markt hin.

      Das Fünfjahreswachstum liege bei 40 %, der Gewinn pro Aktie betrage für das Jahr 2000 0.50 USD und werde im Jahr 2001 auf 0.75 USD steigen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:11:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      09.11.2000
      Siebel kaufen
      INVESTools

      In der Novemberausgabe seines OTC Insight empfiehlt der Anlage Berater von Investools Jim Collins das Softwareunternehmen Siebel (WKN 901645) zum Kauf.

      Die Software von Siebel ermögliche es Firmen, auf einen Blick alle Bewegungen eines Kunden zu sehen. Dazu gehörten etwa das Internet, Callcenter, Vertreter, Partner, Wiederverkäufer, Händlerkanäle und Serviceleistungen. Dies helfe den Kunden von Siebel, ihre Produkte und Serviceleistungen in Vertrieb und Marketing an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

      Im letzten Quartal seien sowohl die Umsätze mit neuen als auch mit bestehenden Kunden angewachsen. Siebel habe daher ein Umsatzwachstum von 131 Prozent auf 480,9 Millionen Dollar und ein Gewinnwachstum von 133 Prozent auf 71 Millionen Dollar oder 0, 14 Dollar pro Aktie verzeichnen können. Das Unternehmen habe sowohl bei den Lizenzgebühren, als auch in den Bereichen Instandhaltung,, Consulting und sonstige Dienste mit einem gesunden Wachstum aufwarten können.

      Collins erwarte, daß Siebel seinen Kundenstock durch Akquisitionen, Joint Ventures und Allianzen noch weiter ausdehnen werde. Er habe daher Aktien von Siebel in seinem Modellportefeuille aufgenommen und empfehle sie zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:16:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      10.11.2000
      Siebel kaufen
      Chartanalyst

      Siebel Systems (WKN 901645) ist Marktführer auf dem Gebiet der so genannten eBusiness Applications, berichten die Analysten vom Börsenbrief „Chartanalyst“.

      Es werde davon ausgegangen, das der Aufschwung in diesem Bereich andauere. Der Aktienkurs sei unter dem Strich ohne nennenswerten Korrekturen beständig weitergestiegen. Die derzeit durch Gewinnmitnahmen verursachten leichten Kursrücksetzer solle man demnach nicht überbewerten, sondern dazu nutzen, die Aktie nahe des Mai-Aufwärtstrends zu kaufen.

      Die Analysten würden empfehlen, die Kauforder mit 104 USD zu limitieren und die Position dann durch ein erstes Stopp-Loss bei 96,50 USD abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:48:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Interessante Ausführungen.

      Leider habe ich die erst nach meinem Engagement in Siebel - und dem anschließenden Verkauf nach dem starken Ausbruch nach unten - gelesen.
      Das Stop-loss (wenn auch etwas anders gesetzt, als hier beschrieben) hat mich 20 % gekostet.
      Das nachträgliche Ansteigen in den letzten 2 Tagen kostet jetzt meinen Verstand.

      War meine Entscheidung richtig ?
      Oder sollte man Siebel langfristig laufen lassen (nochmal einsteigen) ? Das Risiko eines Absturzes scheint mir bei dem KGV ziemlich hoch.

      Für ein paar Hinweise oder auch "belehrende" Worte wäre ich dankbar.

      Noch ein Hinweis: Eigentlich bin ich eher konservativ (SAC), aber manchmal kommt der Spieler durch ; - ))
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 01:38:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @einschwabe:

      Welches Ansteigen? (Ähm, Scherz beiseite ...) Wie du siehst,
      ich habe meine noch. Deine SL-Entscheidung war aber sicher
      auch nicht völlig falsch, da wir noch einige holperige Tage
      bis Wochen vor uns haben, und Siebel zur Zeit keine besondere
      Stärke demonstriert.

      Du kannst also damit rechnen, daß Siebel parallel zur Nasdaq
      noch ein bißchen fällt. Den Wiedereinstieg, den ich für
      absolut anzuraten halte und mit dem du nicht zu lang warten
      solltest (spätestens Ende Dez.), solltest Du entweder mit
      einem Abstauberlimit in die Wege leiten (aber wo? schwer zu
      sagen, ob 60$ oder gar 50$ im Extremfall erreicht werden),
      oder vielleicht besser: warte, bis Siebel 2-3 Tage hintereinander
      relative Stärke zeigt (d.h. steigt, obwohl der Markt fällt,
      oder stark steigt, wenn der Markt dümpelt).

      Das ist allerdings die Meinung von jemandem, der in Siebel
      investiert und damit nicht neutral ist.

      Gruß, Malvegil
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:46:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Danke für den Kommentar.

      Die heutige Kursentwicklung bestätigt wenigstens mein SL - da bin ich nicht ganz danebengelegen.

      Wie dürfte der Durchbruch der 200 Tage Linie von "Experten" aufgenommen werden ? Gehen wir jetzt richtig runter - 50 US $ ... ? Zumindest steht aktuell ja schon ein 6er vorne

      Dann könnte ich mich auch wieder rantrauen ; -)
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 10:45:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      04.12.2000
      Siebel Empfehlung der Woche
      Der Wachstumsinvestor

      Die Experten von „Der Wachstumsinvestor“ empfehlen die Aktien von Siebel Systems (WKN 901645) als Empfehlung der Woche zum Kauf.

      Das Wachstum des US-Unternehmens halte unvermindert an. Im vergangenen Quartal habe man mit 71 Millionen Dollar 160 Prozent mehr als im Vorjahresquartal verdient. Beim Umsatz sei Siebel ebenfalls dreistellig gewachsen, nämlich um 131 Prozent auf 481 Millionen Dollar. Und die Aussichten seien weiterhin ausgezeichnet. Der Markt für E-Business-Produkte rund um die Kundenkommunikation solle von 34,4 Milliarden Dollar in 1999 auf rund 125 Milliarden Dollar im Jahr 2004 wachsen. Davon sollte Siebel als Nummer Eins der Branche besonders profitieren, so der Wachstumsinvestor.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 22:09:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      04.12.2000 Siebel Systems Konsolidierung - Hot Stocks Investor

      Die Börsenkenner von Hot Stocks Investor meinen, dass bei Siebel Systems
      (WKN 901645) eine Konsolidierung begonnen hat.

      Das Unternehmen, dass seit 1993 im Sektor eCRM (Internet Customer
      Relationship Management) tätig sei, habe den Marktturbulenzen an der Nasdaq
      bislang einigermaßen trotzen können. Über den Zeitraum der vergangenen fünf
      Jahre könne die Gesellschaft auf eine sensationelle Expansion zurückblicken. So
      sei es Jahr für Jahr gelungen das Geschäftsvolumen jeweils mehr als zu
      verdoppeln. Im vergangenen Herbst sei es Siebel Systems gelungen eine
      weitreichende Kooperation mit IBM zu schließen, die dem Unternehmen die
      Vermarktung seiner Software und Dienstleistungen im weiten Netz der
      IBM-Firmenkundschaft sichern würde.

      Nach Einschätzung der Analysten sollten Käufe jedoch noch zurückgestellt
      werden, da die charttechnische Konsolidierung die Notierung noch in den Bereich
      um 65 Euro drücken könne.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:21:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Interessntes zu Siebel,

      Avaya Announces Global Availability of Contact Center Solution Resulting From Strategic Alliance With Siebel Systems
      Avaya CT for Siebel eBusiness Applications Offers Integrated eCommunication Capabilities Designed to Increase Revenue, Customer Retention and Business Efficiency
      BASKING RIDGE, N.J., Dec. 11 /PRNewswire/ -- Avaya (NYSE: AV - news) today announced the global availability of Avaya CT for Siebel eBusiness Applications, a component in Avaya`s CRM Solutions software portfolio. This solution enables seamless interoperability of Avaya`s market-leading contact center software and infrastructure with the market-leading Siebel eBusiness applications.

      Previously offered to select customers in English, Avaya CT for Siebel eBusiness Applications is now generally available in Japanese, Portuguese, French, German and Spanish, with support for other languages in the first quarter of 2001.

      This release is part of a series of customer-focused solutions under development as a result of the alliance between Avaya and Siebel Systems (Nasdaq: SEBL - news), the world`s leading provider of eBusiness Applications software. The Avaya-Siebel Systems global strategic alliance, announced in June 2000, was formed to cooperatively develop, deliver and market eBusiness solutions that enable seamless communication between companies and their customers over any media -- including the Web, email, phone or fax -- using any appropriately-configured device. Together, Avaya and Siebel Systems enable businesses to deliver increased customer satisfaction through the real-time delivery of the right information to the right person across any communication channel, transforming traditional call centers into highly focused, highly successful customer interaction centers.

      ``Since announcing our global strategic alliance, we`ve worked closely with Siebel Systems to create advanced solutions that allow our companies` applications to interoperate more easily,`` said Keith Larson, Avaya vice president, Communications Applications Group. ``Avaya CT for Siebel eBusiness Applications is an important milestone in our cooperatively developed applications and customer-driven solutions needed to deploy successful eBusiness Communication strategies.``

      Nexstar Financial Corporation, which delivers residential mortgage products through corporate and co-branded relationships, is one of the first companies to benefit from the expanded cooperative development and product integration of the two industry leaders. Nexstar is using the Avaya CT for Siebel eBusiness Applications to enable real-time telephony and Internet chat sessions in its contact center. As a result, Nexstar has been able to realize its objective of handling multiple channels of inquiries in order to improve efficiency and ensure superior customer service.

      ``Avaya, Siebel Systems and Nexstar share a dedication to leveraging advanced technologies in order to best meet our customers` needs,`` said Rich Harkwell, vice president of Customer Experience at Nexstar Financial Corporation. ``Working in close collaboration with the Avaya and Siebel Systems teams, we have put in place eBusiness solutions that support our seamless, high tech, high touch service, and that allow Nexstar to provide our customers with an industry-leading, highly efficient experience. We look forward to continuing to benefit from these interoperable advanced solutions.``

      ``Together, Avaya and Siebel Systems enable today`s global organizations to increase their customers` satisfaction across multiple communication channels,`` said Kevin Nix, vice president and general manager, Siebel Systems, Inc. ``This release exemplifies our commitment to working with Avaya and delivering tightly-integrated solutions for the global marketplace that significantly improve customer satisfaction, reduce operating costs and dramatically increase revenues.``

      ADEXUS, the leading Chilean system integrator, uses Avaya solutions and Siebel eBusiness Applications to enable its Global Internet Services Center to manage its customer relationships and to offer outsourced services that include telemarketing, customer service and help desk. The contact center`s anymedia capabilities support customer communications via e-mail, fax or telephone, as well as chat, callback and voice over Internet.

      ``We looked for a formula that leveraged the best of the core competencies of each company,`` said Carlos Rodriguez, project manager at ADEXUS. ``Our goal was to optimize the contact center resources to offer the highest quality of service to our clients by reducing response time and providing more communication options.``

      Avaya and Siebel Systems plan to introduce other new, cooperatively developed and packaged solutions in 2001, further integrating the leading eBusiness capabilities offered by the two companies.

      About Avaya

      Avaya, formerly the Enterprise Networks Group of Lucent Technologies, headquartered in Basking Ridge, N.J., USA, is a leading provider of communications systems for enterprises, including businesses, government agencies and other organizations. Avaya offers converged voice and data, customer relationship management, messaging, voice multi-service networking and structured cabling products and services. Avaya is a worldwide leader in sales of messaging and structured cabling systems and a U.S. leader in sales of enterprise voice communications and call center systems. Avaya intends to use its leadership positions in enterprise communications systems and software, its broad portfolio of products and services, and strategic alliances with other technology and consulting services leaders to offer its customers comprehensive eBusiness solutions. For more information about Avaya, visit its Web site at http://www.avaya.com.

      About Nexstar

      Formed in 1999 by a highly experienced team of mortgage industry professionals in partnership with Kohlberg Kravis Roberts & Co., Nexstar delivers residential mortgage products to customers through its corporate and ``Powered by Nexstar`` co-branded relationships.

      About Adexus

      Adexus is a system integrator, wholly-owned by Chilean capital, which has been offering open solutions and specialized services in information technology and communications since 1990. Adexus represents more than 40 brands and international companies, enabling the development of multi-platform corporate solutions for various Chilean industries, including banking and finance, telecommunications, government, education, and commerce. Adexus also has offices in Peru and Ecuador.

      Quelle: Avaya

      general nemax
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 09:45:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Donnerstag, 14.12.2000, 19:17

      Siebel schwach eingestuft

      Siebel muss heute seit langer Zeit wieder eine schwache Analysten-Einschätzung in Kauf nehmen. Salomon Smith Barney eröffnet die Bewertung der Siebel-Aktie mit einem „neutral“-Rating.

      Von zahlreichen „strong buy“-Empfehlungen war der Business-to-Business-Spezialist in der letzten Zeit nahezu erfolgsverwöhnt. Das 12-Monats-Kursziel wird auf lediglich $92 gesetzt. Ein recht bescheidenes Ziel, wenn man bedenkt, dass die Aktie schon jetzt über $80 notiert.

      Die Analysten befürchten, ein sich verlangsamendes Umsatzwachstum und ein erstarkendes Konkurrentenfeld für Siebel. In Folge dessen präsentiert sich die Aktie auf dem Parkett mit 5% in den roten Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 18:40:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Dienstag, 19.12.2000, 17:45
      Siebel nach CSFB-Kommentar angeschlagen
      Ein Kommentar von Credit Suisse First Boston (CSFB)-Analyst Brent Thill macht Siebel Systems arg zu schaffen. Thill sagt, das Wachstum der Customer Relations-Software werde sich weiter verlangsamen, als bisher angenommen. Das „strong buy“-Rating bleibt jedoch bestehen. Siebel gilt in puncto Customer Relations als Vorzeigeunternehmen.


      Auf dem Parkett muss die Aktie des Business-to-Business-Spezialisten jedoch hart einstecken: Das Papier fällt zeitweise unter 70 $, womit die Verluste in den zweistelligen Bereich vorstoßen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 10:48:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      20.12.2000
      Siebel weiter "Strong Buy"
      Credit Suisse First Boston


      Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Siebel Systems (WKN 901645) weiterhin auf „Strong Buy“ ein.

      Nach Angaben des zuständigen Analysten Brent Thill wird sich das Wachstum der Customer Relations-Software stärker abschwächen, als man bisher angenommen hätte. In diesem Bereich gelte die Gesellschaft als Vorzeigeunternehmen. Angesichts der verschlechterten Geschäftsausichten habe das Papier deutliche Kursrückgänge hinnehmen müssen.

      Trotzdem könne dem Anleger ein Engagement in den NASDAQ-Titel nach wie vor dringend empfohlen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:17:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die 55,-$$ Marke schmeckt wohl keinem Analysten und bis zu
      den Earnings per Ende Januar ist noch viel möglich.

      Eine gute Botschaft in den nächsten Tagen könnte den kfr.
      Trend mal stoppen- Herr Gott noch mal.

      Wer gutes Xmas Geld bekommen hat, könnte sich ein paar Anteile mal genauer ansehen.

      Der Frühling ist nicht mehr soooo weit.

      So long
      SirTom
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:09:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Siebel Systems (NASDAQ:SEBL)

      Der nach Marktanteilen führende Anbieter von Software für die Verbesserung der Kundenkommunikation Siebel Systems konnte nach Handelsende mit guten Zahlen überzeugen.

      Mit einem Gewinn von 20 Cent je Aktie, lag das Ergebnis 5 Cent über den Erwartungen – auch sieht das Unternehmen in den kommenden Monaten keine Abschwächung des Wachstums.

      Siebel legen nach Bekanntgabe der Zahlen auf knapp 86$ zu, nachdem der Wert leicht im Plus bei etwa 78,50$ aus dem Handel gegangen war.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:33:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mittwoch, 24.01.2001

      Siebel ist "so optimistisch wie noch nie"

      „Wir waren noch nie optimistischer, was den Markt für unsere Produkte angeht“. Das sagt Pat House, Vizechefin des Softwareherstellers Siebel Systems, nach der Bekanntgabe der überraschend guten Geschäftszahlen zum abgelaufenen Quartal. Das lässt aufhorchen. Die aktuelle „Quartalszahlensaison“ ist eher gekennzeichnet durch verhaltene Ausblicke, bestenfalls bestätigen die Unternehmen die laufenden Prognosen für 2001. Das nachlassende Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten lässt mehr nicht zu.

      Siebel hingegen übertrifft nicht nur die Prognosen, die bei 15 Cent pro Aktie lagen, locker um über 30%, das Management des Marktführers für Customer Relationship-Software (CRM) gibt sich für 2001 betont bullish. Kritiker bemängeln, dass sich der Gründer und vormalige Oracle-Mitarbeiter, Tom Siebel, zu weit aus dem Fenster lehnt.

      Das Marktforschungsinstitut International Data Corporation rechnet damit, dass der CRM-Markt von 4,6 Mrd.$ 2000 auf 12 Mrd.$ im Jahr 2004 explodiert. Tom Siebel sieht alleine für dieses Jahr den CRM-Sektor um 55% auf 6,5 Mrd.$ wachsen. Davon will er sich einen ordentlichen Teil abschneiden, und die Chancen stehen nicht schlecht.

      Das kalifornische Unternehmen hat die langsamer wachsenden Ausgaben für den IT-Sektor der US-Wirtschaft bislang gut wegstecken können. Zwar ist in der Tat das Umsatzwachstum nicht mehr ganz so schnell angestiegen, doch der Betriebsgewinn hat im 4. Quartal den höchsten Stand in der Firmengeschichte erreicht. Das hat wesentlich mit der Marktführerschaft zu tun. Gerade durch die vielen Börsenabstürze von High Techs sind potenzielle Kunden vorsichtig geworden. Bei mancher Firma ist ungewiss, ob ein Auftrag überhaupt noch zu Ende geführt werden kann. Die wenigen großen in diesem Bereich sind deswegen gefragt.

      Selbst vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass die Siebels Umsätze im Jahr 2001 um 50% auf rund 2,7 Mrd.$ zulegen. Wenn Siebel weiter Marktanteile gewinnen kann, so das optimistischere Szenario, könnten auch 3 Mrd.$ drin sein. Damit wäre, den heutigen Preis zu Grunde gelegt, der Umsatz an der Börse elffach eingepreist. Das ist zwar viel, doch angesichts des enormen Marktpotenzials und der traditionell hohen Margen im Business-to-Business-Bereich nicht unbedingt zuviel.

      Analysten sind von Siebel deshalb weiterhin überzeugt. „Für eine Firma dieser Größe ist das Wachstum in solchen Größenordnungen wirklich noch nicht dagewesen“, sagt Bob Austrian von der Banc of America Securities. Seiner Meinung nach orientieren sich Fondsmanager nun zunehmend am lukrativen CRM-Markt. Und Liz Shahnam von der Meta Group sieht Siebel gar als den „Cadillac in diesem Bereich“.

      Allerdings sind die Konkurrenten keine kleinen Fische. Oracle und SAP wollen ihre CRM-Produkte mit Hochdruck weiterentwickeln. Deshalb könnte die hohe Börsenbewertung zum Problem werden, wenn Siebel die Erwartungen beim nächsten Mal nicht mehr übertrifft. Denn daran hat sich das Publikum mittlerweile gewöhnt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 09:12:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sehr schön. Und warum fällt der Kurs vom gestrigen
      Hoch um über 10%???

      H. :(
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:21:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Hurrtz

      ...gute Frage. Anders als Sell on good news, also
      Gelegenheiten bei denen aufgrund starker Nachfrage
      große aktienpakete verkauft werden können, ohne
      kursverluste in kauf nehmen zu müssen. manche
      investoren warten, aus welchem grund auch immer
      auf solche gelegenheiten.

      ich denke in den nächsten tagen sollte sich alles
      wieder beruhigen und unser baby wieder ordentlich steigen.

      @alle: wie stelle ich charts in treads und wie
      kann ich konfigurieren, z.b. Fettschrift, kursiv, unterstrichen etc?

      Gruß JCD
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:25:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      ooops, rechtschreibfehler, mein posting macht
      so natürlich keinen sinn.

      ich wollte schreiben: Der Grund für
      die schlechte performance nach den zahlen ist m.E.
      der Sell on good news-effekt, also gelegenheiten....
      (s.vorheriges posting..)

      jcd
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:45:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Siebel sollte man m.E. im Moment nur als Beimischung haben. B2B-Bereich noch zu unsicher. Wenn (nach-)kaufen, dann bei Anfang 80E. Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:53:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      @andreakostolany

      1. b2b-bereich und biotech das beste, was dieses jahr
      laufen wird.

      2. crm ist nicht b2b!!! SEBL ist im CRM markt tätig.

      gruß jcd
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:07:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo!

      Hat jemand eine Meinung dazu, warum Siebel nach den hervorragenden Zahlen so kräftig abgeben muß?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 10:24:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Tja, da bin ich auch ratlos, warum Siebel so absackt. :(

      Vor den Zahlen bei etwa 76 Dollar, danach Höchststand

      86, jetzt 73.

      Entweder kräftige Gewinnmitnahmen, oder die Zahlen

      waren nach näherer Betrachtung doch nicht so gut

      oder...?


      H.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 13:38:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich habe mir noch einmal den Chart angesehen und könnte mir ganz einfach denken, daß Siebel in den Augen vieler nach dem Tiefpunkt bei ungefähr 55 Dollar Ende Dezember schon wieder ganz ansehnlich gestiegen ist (von alten Höchstständen reden wir ja, wie bei den meisten Aktien, erstmal nicht mehr) und zunächst wieder ein Stück heruntergehen könnte, bevor es wieder weiter nach Norden geht.
      Im letzten halben Jahr habe ich immer wieder 3 amerikanische Aktien beobachtet, deren Aufwärtsdrang lange Zeit anscheinend nicht zu bremsen war (auch wenn sie aus verschiedenen Branchen stammen):
      EMC, Ciena und eben Siebel. Alle drei hat´s schließlich doch erwischt, aber bei Ciena habe ich den Eindruck, diese Aktie ist bei ihrem erneuten Drang nach oben am wenigsten zu bremsen. Leider habe ich zweimal den Wiederaufstieg verpaßt, weil ich in der schlechten Stimmung der letzten Monate selbst beim Tiefpunkt bei 59 Dollar keinen Mut hatte, wieder einzusteigen :mad: . Aber das nur nebenbei.
      Ich hoffe, daß auch Siebel über kurz oder lang den alten Lauf wieder aufnehmen wird, schließlich ist sie unangefochtener Marktführer. Der einzige "Schönheitsfleck" ist in meinen Augen ein Kommentar (irgendwo in den letzten Tagen), der dem CEO (glaube ich) vorwarf, den Mund ein bißchen zu voll zu nehmen.

      @alle, vor allem Hurrrtz

      Bitte wieder melden, wenn Ihr etwas Neues wißt!

      MvG
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 17:43:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aussichten hin, Konkurrenten her,
      Siebel ist aus heutiger Sicht mit einem KGV von 400
      einfach zu teuer.
      Gruß, psi
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 17:54:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      @psi

      habe gerade bei Consors / Infoworld nachgesehen: Siebel hat nach den dortigen Angaben für 2001 ein KGV von 109,43, für 2002 eines von 86,69. Woher stammt Deine Zahl?
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 13:50:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      26.01.2001
      Siebel Systems kaufen
      Chartanalyst


      "Das schnell wachsende Unternehmen der E-Business-Branche Siebel Systems (WKN 901645) konnte am Dienstag Rekordquartalszahlen vorlegen, so die Analysten von Chartanalyst.

      Mit einem Umsatz von 581,6 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2000 habe ein Gewinn von 20 Cent pro Aktie erwirtschaftet werden können. Dies sei eine Steigerung um 111 bzw. 150 Prozent zum vergleichbaren Ergebnis des Vorjahres.

      Aus Sicht der Charttechnik sei die Trendwende jetzt vollzogen, da die seit Anfang November begonnene Abwärtsbewegung überwunden sei. Die seit Januar bestehende Aufwärtsbewegung gehe damit weiter. Ein Kauf würde ebenfalls durch die Unterstützung der markttechnischen Indikatoren auf den positiven Kursverlauf empfohlen.

      Die Experten des Magazins „Chartanalyst“ würden daher den sofortigen Einstieg empfehlen."

      H.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 14:06:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Aktionär...naja..., manchmal liegen sie ja auch
      richtig ;)

      25.01.2001 - Siebel Systems - Es ist nicht zu spät!

      Siebel Systems wurde im Jahre 1993 in San Mateo/Kalifornien von Tom Siebel gegründet und ist heute mit über 4.500 Mitarbeitern in 28 Ländern Weltmarktführer im Bereich Customer Relationship Management. Das Unternehmen gehört mit jährlich dreistelligen Wachstumsraten in den letzten fünf Jahren zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen im Silicon Valley.

      Mit der Software von Siebel Systems können Unternehmen ihren Vertrieb und ihre Kundenkommunikation automatisieren. Das Programm, das für den Erfolg von Siebel verantwortlich ist, heißt eBusiness Suite und umfasst unter anderem die Applikationen Siebel Call Center, Siebel Service, Siebel Dynamic Commerce, Siebel eMarketing und eSales. Derzeit erzielt man rund 63 Prozent seiner Umsätze über die Lizenzierung seiner Software. Weitere 37 Prozent des Umsatzes werden durch Beratung und Implementierung der eBusiness Suite erwirtschaftet. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Glaxo, Lucent, Yahoo, Worldcom, PepsiCo und American Express. Neben zahlreichen Vertriebsstellen in den USA unterhält der Softwarekonzern weitere Niederlassungen in Europa, Hongkong, Australien, Südafrika, Taiwan und Japan.

      Das Wachstum des US-Unternehmens hält unvermindert an. Im letzten Quartal verdiente man mit 79,5 Millionen Dollar 156 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Beim Umsatz wuchs man ebenfalls dreistellig: Der kletterte um 111 Prozent auf 581,6 Millionen Dollar. Und die Aussichten sind weiterhin ausgezeichnet: Der Markt für E-Business-Produkte rund um die Kundenkommunikation soll von 34,4 Milliarden Dollar in 1999 auf rund 125 Milliarden Dollar im Jahr 2004 wachsen. Davon sollte Siebel als Nummer Eins der Branche besonders profitieren.

      Nach dem deutlichen Kursrückgang befindet sich Siebel Systems wieder im Aufwind. Aber auch wenn der Kurs schon wieder angezogen hat, ist es für einen Einstieg noch lange nicht zu spät. Siebel Systems ist einer der zukunftsträchtigsten High-Tech-Werte. Das stramme Wachstum sollte den Aktienkurs schon bald in neue Höhen treiben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 17:00:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Hurrrtz

      Jawollll!!

      Thanks für die beiden Mutmacher und beste Wünsche für gute Trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:34:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Motherslittlehelper

      das KGV (Price/Earning) entnahm ich:
      http://biz.yahoo.com/p/s/sebl.html
      psi
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 19:13:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      @PSI

      Ich habe gerade mal auf der Seite nachgeschaut, die Du angegeben hast, und die Rechnung stimmt: 76$ : 0,19$ = KGV 400.
      NB.: Die Nachrichten sprachen von einem Gewinn von 20, nicht 19 Cent pro Aktie.
      Aber auch die Consors-Rechnung stimmt: Bei einem Kurs von 79,50 Euro und einem Ergebnis pro Aktie von 0,52 / 0,73 / 0,92 Euro (2000, 2001, 2002) ergeben sich KGV´s von 153, 109 und 86.
      Das Rätselhafte ist nur: Wo kommen die Zahlen 0,52, 0,73 und 0,92 her? Zwischen 0,52 Euro und 0,20$ besteht ja wohl eine große Diskrepanz.
      Komischerweise errechnet Dellbrück Asset Management für 2001 (!) ein KGV von 89, nachzulesen in einer Nachricht zu Siebel vom 24.1. (auch bei Consors): "Siebel neutral".
      Tja, jetzt weiß ich auch nicht weiter...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 19:39:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      @PSI

      Ergänzung:
      Ich habe auf den von Dir genannten Yahoo-Seiten mal die Daten für JDS Uniphase nachgesehen, eine Aktie, die ich auch immer im Blick habe. Und jetzt wird das Chaos für mich komplett: Dort wird für die Earnings (ttm) - 2,86$ (!!!!!) :mad: angegeben. Ein KGV wird demzufolge gar nicht errechnet.
      Das kann nicht sein, denn JDS arbeitet hochprofitabel (die Consors-Zahlen liegen übrigens bei 0,45, 0,87 und 1,23 Euro Gewinn pro Aktie).
      Ich bin kein Experte, nur ein "normaler Privatanleger", aber vielleicht kannst Du oder kann irgendjemand anders hier an Board die Zusammenhänge klären...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 23:22:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Investtech.com analysis



      Buy Candidate (20010126) [Auto]

      Is within a rising trend. Continued positive development within the trend channel is indicated.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 23:47:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die EPS-Daten auf der Chart-Seite von Yahoo kann man
      getrost vergessen, weil sie stark nachhinken. Ich konsultiere
      aber immer die "Research"-Seite, weil die dortigen Gewinn-
      Schätzungen für die nächsten Quartale und die Jahre 2001
      und 2002 ($0,70 und 0,99) wirklich ständig auf den neuesten
      Stand gebracht werden und normalerweise stimmen.

      Damit haben wir KGVs für 2001 und 2002 von 106 und 75, was
      zwar noch nicht gerade niedrig ist, aber auch nicht
      katastrophal hoch.

      Gruß, Malvegil
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 15:44:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      @hurrrtz:
      Findest du den Sebl-chart wirklich so toll?
      ich finde ihn kurzfristig SCHEIßE!!!
      warum? die aktie hat es nicht geschafft aus
      dem kurzfristigen abwärtstrend zu kommen.
      ist ja langfristig vielleicht eher unbedeutend,
      aber was nützt das den leuten, wenn der
      wert nochmal bis ca. 60 usd absackt?
      ich hoffe, morgen geht der markt rauf, dann
      hat sebl ne chance den abwaärtstrend zu knacken.

      habe im übrigen selber os auf sebl.

      gruß JCD
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 15:47:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      RESEARCH, leute leute, nix englisch hä?

      :-) wenigstens beim eröffnen eines threads
      sollte die rechtschreibung stimmen.

      der moralapostel;-)

      jcd
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 15:58:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo JCDenton,

      immer schön aufmerksam alles lesen, siehe mein Beitrag vom 24.10.00:

      **********************************************************

      von ica 24.10.00 11:16:39 2162124 SIEBEL SYS INC. DL-,001

      Nachtrag: Ich sehe gerade, daß ich Researchmaterial falsch geschrieben habe - und das in der Überschrift, peinlich, peinlich.

      Bin lernfähig.

      Grüße, ica


      **********************************************************

      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 16:08:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      OOOOOOOOOPS!

      Na, hat man meine Frustation
      über den schlechten Kursverlauf Siebels
      nach den hervorragenden Zahlen gemerkt?
      Sorry, kack ich hier einfach unschuldige
      Leute an.

      Kommt bestimmt nicht wieder vor.

      außerdem läuft mein baby - sebl - doch ganz gut.
      auch pdli und emc schlagen sich ganz wacker.
      und das trotz quasi-gewinnwarnung von csco!

      viel spaß beim traden und langfristanlegen und zocken
      wünscht euch JCD

      jetzt guck sich das einer an, die leute
      beißen langsam bei siebel an, es geht aufwärts!
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 17:36:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      @JCDenton

      Du hast recht mit Deinem letzten Satz.
      Wenn jemand Zeit hatte, in den letzten Tagen den Siebel-Kurs den ganzen Tag lang zu verfolgen, konnte er merken, wie die Abwärtsbewegung (ausgelöst durch "sell on good news"? egal!) sich verlangsamte und zum Stillstand kam. Heute scheint der Tiefpunkt erreicht und durchschritten worden zu sein. Ich bin g a n z sicher, daß es in den nächsten Tagen aufwärts geht - dabei kümmern mich weder chart- noch fundamental- noch Greenspan - technische Gründe.
      Es ist einfach eine "lebendige" Kurve: Einatmen und ausatmen.
      Jetzt wird wieder Luft geholt!

      (Bin bestimmt kein Esoteriker)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 22:22:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      @motherslittlehelper
      du hast ja recht mit deiner auf- und ab theorie.
      das ist normal und gesund und gut so.
      aber in den letzten tagen ist es eher
      ein ausatmen oder?! ja, ich bin nervös. aber nur
      etwas. jedenfalls kurzfristig.

      ich möchte nur klarmachen, weshalb der kurs von
      sebl so schlecht läuft, weshalb er so beschissen (sorry)
      läuft. anders kann man das nicht nennen, so ein verlauf
      nach solchen zahlen bei einem so geilen unternehmen.

      der grund: in den letzten wochen ist der kurs in
      ein aufwärtsgerichtetes dreieck gelaufen. am ende
      des dreiecks (spitze) warteten folgende hindernisse auf
      ihn: knacken des 38-tage und des 200-tage durchschnittes,
      knacken des abwärtstrendes von anfang november und natürlich der ausbruch aus dem dreieck nach oben.
      was mich beunruhigt: bei einem ausbruch am ende eines
      dreiecks erfolgt meist eine krasse kursbewegung, nach oben oder unten. in unserem fall, dreht der kurs nach unten.
      ich warte noch bis morgen (fed) ab, falls der kurs dann nicht nach oben dreht verkaufe ich. ganz konsequent.

      bin halt mit os drin, da MUß man traden sonst sinnlos.

      viel glück, fingerspitzengefühl, gute informationen, intutuition und selbstbeherrschung. alles was man
      braucht.

      viel spaß noch! JCD
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 00:58:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      JCDenton,

      mal davon abgesehen, dass ich die meisten Charttechniken
      für Kaffesatzleserei halte ( zu 50% haut`s etwa hin,
      zu 50% liegt`s daneben ;) ),

      wo habe ich geschrieben, dass ich den Chart von
      Siebel toll finde???

      Ich bin selber verwundert darüber, dass der Kurs vom Hoch (86)nach den Zahlen soweit abgesackt ist.

      Auf der anderen Seite mache ich mir wenig Sorgen, da ich
      nur selten Kurztrade`s mache. Bin wie bei Siebel überwiegend mittel-/langfristig investiert.

      Da sieht`s bei Dir mit den OS natürlich anders aus und ich kann verstehen, dass Du nervös bist.

      Morgen wird`s weiter gehen. Alan schenkt uns 50 Punkte,
      was zwar keine Euphorie auslösen wird, aber vorerst
      steigende Kurse erwarten lässt. :)

      H.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:40:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      @JCDenton

      Ich komme gerade nach Hause und lese Deine Nachricht von gestern abend. Deine Bedenken kann ich, wie mein Vorredner, gut verstehen, und wenn ich mit Optionsscheinen handeln würde, hätte ich bei diesen Aspekten - so, wie Du sie beschrieben hast - fast den Mauszeiger auf dem Verkaufen-Feld.
      Auch muß ich sagen, daß meine Einschätzung (Talsohle durchschritten) wohl falsch oder verfrüht oder sonstwie daneben war, wenn ich mir den fallenden Kurs von heute Nachmittag ansehe. Man hat immer wieder das ungute Gefühl, im Gegensatz zu Insidern viel zu wenig zu wissen.

      Aber nach diesen "besorgten" Gedanken will ich noch anfügen, daß ich nicht verkaufen werde. Wie im Posting am 27.1. schon gesagt, soll mir ums Verrecken etwas wie mit Ciena nicht noch einmal passieren. Vielleicht geht´s tatsächlich nochmal bis 70 oder 65 herunter; vielleicht haben auch die User recht, die selbst bei der erhofften Zinssenkung erstmal fallende Kurse erwarten (bei - 0,25% oder 0% Kursstürze?). Aber ich habe auch im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, durch oftmaliges Herumspringen von Aktie zu Aktie viele Kursanstiege verpaßt zu haben, von den Tradingkosten mal ganz zu schweigen. In der Zeit, als Ciena auf 59$ abgestürzt war, schien der Abgrund bodenlos (für viele Hightech-Werte), und heute scheint es mir, daß das Vertrauen in die technische Avantgarde doch gerechtfertigt ist.
      Heute sind auch 2 andere Aktien von mir ins Minus gerutscht, IVU und Senator. Im letzten Jahr hätte ich verkauft und nach "besseren Möglichkeiten" Ausschau gehalten - heute nicht mehr.

      Dir drücke ich die Daumen, daß Du das Richtige tust!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:06:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi JCD,

      nur weil Du nach eigener Aussage ein Moralapostel in puncto Rechtschreibung bist: Habe ich in Deinem Posting vom 29.01.01, 22.22.46 Uhr, das Wort "Intutuition" richtig gelesen? Bist Du auch ganz sicher, dass nach "... in unserem Fall" ein Komma gesetzt wird? Und - solltest Du im Beitrag vom gleichen Datum, 16.08.01 Uhr, nicht besser noch einmal über die "Frustation" gehen?

      Nichts für ungut!

      Darwin
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:02:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      @JCD

      Moin, moin,

      vielleicht haben wir heute die Situation, die ich vorgestern meinte? :)
      Sieht vorbörslich ganz gut aus.
      Hast Du Deine OS noch?

      ;) MfG
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:58:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      ´Tschuldigung, ich sag´ nichts mehr.

      JCDenton hatte mit seinen Befürchtungen anscheinend doch recht.
      Ich bleibe zwar - weil langfristig planend - drin, möchte es aber Anderen nicht empfehlen.

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:36:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      @mothers...
      sorry, daß ich mich jetzt erst melde, aber
      hab momentan viel zu tun.
      ja habe os noch, will noch die zinssenkung abwarten.
      wenn wir glück haben, gehts 0,75 nach unten (wenn
      wir großes glück haben!), 0,5 halte ich für sehr
      wahrscheinlich. alles andere wäre theoretisch
      eine kurzfristige katastrophe. aber nachher sind wir
      schlauer, denn feste regeln wie aktien auf
      gewisse ereignisse reagieren GIBT ES NICHT!
      vgl. "sell on good news" oder bei guten zahlen geht
      die aktie ab. auch hier weiß man es nicht!!!

      tja wenn sebl heute nicht aus den füßen kommt, hau
      ich morgen die os +/- 0 weg, schade, nach 40 Prozent
      gewinn vor ein paaaaar tagen.

      im übrigen ist es sehr wichtig, daß heute der gesamtmarkt
      nach oben geht (und zwar deutlich), denn viele aktien
      müssen erst noch den abwärtstrend überwinden, daß ist
      bei vielen noch nicht der fall, auch wenn man das
      nach den starken steigerungen der letzten wochen denken
      könnte.

      @darwin:
      moralapostel war ein scherz, der bin ich
      nun wirklich nicht, scheiß auf rechtschreibung, vor
      allem groß/kleinschreibung in postings. man kann so
      schneller schreiben und sich auf das wesentliche konzen
      trieren. nur bei einer threaderöffnung find ich es peinlich den einen satz zu verhauen. aber egal, themawechsel.

      @hurrtz:

      charttechnik ist keine kaffeesatzleserei, man muß sich
      schon intensiv damit beschäftigen und niemals sich auf
      einen indikator verlassen, vielmehr muß man mehrere indikatoren im zusammenspiel sehen. die chancen stehen erfahrungsgemäß dann bei 70 zu 30, ganz ordentlich finde ich. das zu bei sebl nicht zockst (bestimmt falsch geschrieben) finde ich goldrichtig. denn sebl ist ein wert den man beruhigt liegen lassen kann. (natürlich nicht blind, siehe cisco, ibm, intel samsung etc.) aber traden ist momentan ideal, also wenn traden, dann jetzt bei den volatilen märkten.

      gruß und viel spaß und spannung heute abend noch
      und hoffentlich freuen wir uns nicht zu früh auf ein
      raising des nasdaq... JCD
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:59:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      @alle:

      lest euch das zum thema sebl mal durch:
      sehr interessant, kann ich nur empfehlen.
      meine meinung ist aber: gute aktien rechtfertigen
      hohe kgv`s, was aber die gefahr, daß in zeiten von
      zittrigen investorhändchen aktien mit hohen P/e`s kurzfristig stark fallen können, nicht aus der welt schafft.

      also, auf gehts:

      Silicon Stocks
      |
      |
      Will top-of-heap software stocks fall?


      By Mike Tarsala, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 10:10 AM ET Jan 31, 2001

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      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Who dares to disagree that the software companies that can slash Corporate America`s business costs will reap the biggest stock rewards of 2001?
      Not Wall Street analysts, it seems. They`re still steering investors to a handful of software names they say are on the "must have" list for information-technology managers. Those companies include sales software maker Siebel, storage expert Veritas, transaction-processing applications company BEA Systems, and security wonk Check Point Software.

      Only one of the 21 analysts who cover Siebel (SEBL: news, msgs) , BEA (BEAS: news, msgs) and Check Point (CHKP: news, msgs) give any of the stocks less than a "buy" rating, according to Zack`s Investment Research. Just two in 20 who cover Veritas (VRTS: news, msgs) give it less than a "buy."

      Fundamentally, there are obvious reasons to love all four stocks. Each of the Wall Street darlings is a leader in its respective market. Each should return revenue growth rates at or above 50 percent in 2001. Earnings? FuhGet about it. We`re talking about per-share profit growth near 40 percent for Siebel to as much as 118 percent for BEA this year.

      But investors may want to take the analysts` software picks at their own peril, according to some money managers and investment gurus. Whatever the analysts say, it`s not time to buy, according to the experts whose firms don`t profit directly from stock sales to individual investors.

      "They`re outstanding companies, but they`ve already had such strong moves, and the price-to-earnings ratios are still up there," said Bill O`Neil, long-time investor and founder of Investor`s Business Daily. "It`s hard to see them suddenly taking off and leading the market."

      There seems to be little added safety in the super software stocks, as their abnormally high prices could make them among the first shares that tank if recession threats get worse. The market`s proven in the past 10 months that it won`t spare valuable stocks such as Oracle (ORCL: news, msgs) and Sun Microsystems (SUNW: news, msgs) if the companies hint at slower growth rates.

      Judging the expense of Siebel and the other stocks is in many respects a matter of opinion. But investors consider most software issues with price-to-earnings ratios above 100 to be expensive, says Kay Doremus with Banc of America Capital Management. While Check Point`s PE ratio comes in under the threshold, the rest don`t: Siebel has a PE of 102, Veritas has a PE of 115, and BEA`s PE is a whopping 284.

      The other multiple commonly used is a company`s PE/Growth ratio, which also factors in earnings growth. The average software PE/G ratio is in a range from 1.5 to 2, Doremus says. But Check Point`s is 1.7, Veritas and BEA come in at 2.4, and Siebel`s stock is an even more pricey 2.7.

      It`s true that the best stocks in every industry trade at a premium. There`s a price to pay for stellar growth, and current shareholders are among those that say Siebel and the rest can justify their cost.

      O`Neil recommended so-called expensive stocks including Cisco Systems (CSCO: news, msgs) throughout the 1990s, while others passed on it. He said that his investment company`s made money on stocks that trade with earnings multiples as high as 300.

      So what of Siebel`s multiples? The company seemingly should be on fund managers` A-list, right?

      Siebel breezed through its December quarter with a two-fold sales increase. Pro-forma earnings that quarter increased 176 percent to $106 million from $39.2 million. The company`s operating margin in the quarter increased to 27.2 percent, up from 20.2 percent in the year-ago quarter.

      Long-term, Siebel`s appears to be a poster child for all software companies. Its core market opportunity should grow to $12 billion in 2004 from $4.6 billion last year, according to International Data Corp. The company is expected to increase revenue 50 percent over the next three years. And Siebel continues to gain market share against hostile competitors.

      All the others -- Veritas, BEA and Check Point -- also live up to their incredibly high growth rate standards. Veritas also is expected to increase revenue 50 percent for three years. BEA is expected to increase sales about 40 percent over the same period. Check Point can count on similar high growth rates.

      But the question investors are asking increasingly is if the software companies can come through with expectations over multiple years. In light of overall tech market conditions, a growth rate hiccup in the near future could mean hell to pay for shareholders.

      "These guys are totally off on their own," said Larry Seibert of Barrett Associates, who controls about $2 billion of investments for private client accounts.

      There`s a right time and a wrong time to pony up for pricey stocks, according to O`Neil. Now isn`t the time, when it comes to software. He uses technical analysis, or stock price charting, as one of many factors to pick winners. And as of now, the charts are telling him to stay away from software.

      Investors should buy strong-growing stocks that break out of a narrow trading range over week-long periods, O`Neil contends. But most software concerns, including Siebel, BEA, Veritas and Check Point, have yet to settle into a base trading range that will allow them to run up. Siebel has ranged from $100 a share to less than $50 a share in the past two months, and now trades near $71. BEA`s shares range from about $81 to $41 over the same period, and now trade near $68. Veritas and Check Point`s prices also showed volatility recently.

      What`s more, it`s important to track money rotation, he contends. The big money is going to financial stocks and a handful of old economy names that recently have been overlooked. Software is out, -- at least for now.

      There`s a lot to be said for stocks that hold up in times of adversity. For that, Siebel and the rest get credit. The question is whether the stocks can keep going without a growth-related slip.

      And if they do slip, is the overall tech economy worse off than the stock-touting analysts now are saying?
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:44:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      @alle:
      kein kommentar?
      soll ich mal den konsens für euch rausschreiben?
      wenn interesse besteht, mach ich das heute abend
      mal.

      im übrigen glaube ich, daß die momentanen
      kurszuwächse in amiland eine techn. gegenreaktion
      sind, werde wahrscheinlich heute abend meine ossis
      verkloppen.

      bis dann! JCD
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:18:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      @JCDenton

      Danke für Deine Mühe, die wir alle sicher zu schätzen wissen!!!

      Indeed I started translating the comment you posted, but it tooks too much time though using a dictionary, and therefore I would appreciate if you tell us once more the essentials of this comment.

      with special greetings and thanks

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 08:33:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bin seit Fruehjahr 2000 in Siebel und habe damals auf dem ATH-Thread von Siebel geposted. In den letzten Monaten ist mir aber die Lust vergangen, da ich nicht mehr weiss was die Vollidioten von Daytrader und Spekulanten eigentlich wollen. SEBL und mein anderer Favorite EMC leifern Zahlen wie inden Zeiten als die Grenzen nach oben offen zu sein schienen. Was koennen die denn dafuer, dass der restliche Hi-Tech Sektor sich auf seinen Lorbeeren ausruht. Bezeichnenderweise sind Tom Siebel und Mike Ruettgers jetzt ebenfalls vor die INvestoren getreten und bestaetigen das was ich als einziges in den letzten Monaten haette posten koennen: Was interessieren uns die Zahlen anderer Leute!!!

      LA QUINTA, Calif. (CBS.MW) - Chief executives from two of the market`s fastest-growing technology companies did everything but Alfred E. Neumann impressions to assuage investors that their sales forecasts will remain strong.
      When it comes to a possible spending slowdown from key customers, Mike Ruettgers, chief executive of storage wonk EMC Corp (EMC: news, msgs) and Tom Siebel of sales software maker Siebel Systems effectively told a throng, "What, me worry?"

      Ruettgers and Siebel told about 1,000 investors at the annual Goldman Sachs Technology Investment Symposium that EMC and Siebel will stay insulated from tech market woes affecting some of the industry`s best-known names, including Cisco Systems, Sun Microsystems and Microsoft.

      Although even EMC (EMC: news, msgs) and Siebel`s (SEBL: news, msgs) shares have suffered in recent months, the companies are anomalies in many respects. The executives say their strong sales prove that not every company in the tech world is getting hammered by the slowing economy.

      Siebel gave the opening speech at the conference, saying that he sees few barriers to his company consistently posting its expected 50 percent revenue growth. Later in the day, Ruettgers said that despite weakness in other markets such as telecommunications, networking and personal computers, storage is on track, and EMC should more than double revenue to $100 billion by 2005.

      "It`s everything we can do to keep up with the market," Siebel said.

      Siebel explained that he wanted to defer some revenue in the company`s blowout fourth quarter, when the company more then doubled revenue and increased pro-forma profit 170 percent. But his sales team talked him out of it, saying that they had no fear of beating Wall Street estimates, given the company`s sales pipeline. He says it shows that his key operations managers aren`t afraid of disappointing him.

      Part of Ruettgers` optimism about EMC stems from Siebel`s success, he told the crowd. Customers who installed Siebel`s sales software in 1999 now need additional storage - as well as the software and services to manage it. That means that customers now clamoring for Siebel`s software will need more of EMC`s products in the future.

      "We have no signs that business is falling off the table," he said.

      But it remains to be seen if other companies presenting at the conference will be nearly as bullish. Companies presenting Tuesday include database software maker Oracle Corp. (ORCL: news, msgs) , chip maker Texas Instruments (TXN: news, msgs) and test and medical equipment maker Agilent Technologies (A: news, msgs) .

      Both Siebel and Ruettgers said that market-leading companies will be able to benefit from market weakness that`s plaguing other companies. The strong will survive - and thrive, they said.

      Siebel said that of the 80 companies that compete with it in the sales software maker, many won`t be around by the end of the year.

      Ruettgers said that, "Leaders will act as leaders, and the others will drop off." He read a statement from Jack Welsh, General Electric`s chairman and one of EMCs customers.

      "You won`t see one ounce of slowdown in technology spending from us," Welsh apparently said in a meeting with EMC executives on Jan. 17. "There will be some companies that will hold back their IT spending, and frankly, I hope our competitors do."

      The downturn could actually benefit EMC, Ruettgers said. He`s using the economic slowdown to evaluate employees, he said. While the company hasn`t had layoffs, he said he`s recently gone through employee evaluations he called "Survivor meetings", where he invited some people off the island. He didn`t say how many people he`s booted.

      Like other leading companies, Ruettgers said EMC continues to invest heavily in technology, and improving its own products. The company will invest $1 billion this year in research and development, he said.

      The executives acknowledged that they`re acting cautiously in the current economic environment.

      Ruettgers, in particular, said he`s moved to monthly forecasting meetings, instead of quarterly ones, so he can keep better track of early warning signs of sales trouble.

      Still, he doesn`t expect one. He says he will continue to spend on technology - as will other leading companies in manufacturing, retail and technology niches.

      Instead of a hard economic landing or even a soft economic landing, Ruettgers says he`s preparing for a "touch and go" landing.

      "I can`t imagine that anyone isn`t thinking that way: They`re going to be ready to accelerate out the other side," he said.


      http://www2.marketwatch.com/news/yhoo/story.asp?source=blq/y…
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:59:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wer es noch nicht kennt. Das Siebel Research Center bei myResearch.de
      http://www.myresearch.de/cgi-bin/myresearch.cgi?AC=1000&B=0&…
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:37:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Den vorletztenn Artikel gibts auch in deutsch:

      Datum: 13.02. 17:37 Siebel, EMC: Die Felsen in der Brandung


      Die CEO´s von Siebel Systems und EMC gaben auf dem Goldman Sachs Technology Investment Symposium bekannt, dass man von den Unsicherheiten, welche das
      Landschaftsbild der Technologie-Welt zur Zeit prägen würden, abgeschirmt sei.

      Und obwohl die Aktienkurse in den letzten Monaten an Bewertung einbüßen mussten, sind beide Unternehmen im Vergleich zum Restmarkt etwas besonderes. Die CEO´s der
      beiden Unternehmen belegten durch die starken Absatzzahlen die Aussage, dass nicht jedes Unternehmen im Technologie-Sektor von den schwachen Konjunktur-Daten und
      der schwachen Entwicklung in diesem Sektor beeinflusst würden.

      Der CEO von Siebel Systems, Tom Siebel, welcher seinem Unternehmen den eigenen Namen verliehen hat, begann die Konferenz mit einer Eröffnungsrede und statuierte,
      dass er auf dem Weg zu einem konstanten Umsatzwachstum von 50% per anno keine großen Hindernisse sehe. Zu einem späteren Zeitpunkt des Tages ergriff Mike Ruettgers
      das Podium und bekräftige die Aussagen von Tom Siebel, dass trotz der Verlangsamung im Telekommunikations-, Netzwerk- oder PC-Sektor der Storage-Markt weiter "on track"
      sei und dass EMC seinen Umsatz bis ins Jahr 2005 vom aktuellen Stand auf $100 Mrd. verdoppeln könne.

      Siebel erklärte dass er einen Teil des Umsatzs im überraschend guten vierten Fiskalquartal auf die folgenden Quartale hinausschieben wollte, doch wurde er von den
      Führungskräften der Verkaufs-Abteilung von diesem Vorhaben abgehalten, da man keine Befürchtungen habe, auch in den kommenden Quartalen die Schätzungen der
      Analysten übertreffen zu können. Dies, so Siebel weiter, zeige ihm, dass die Führungskräfte in der Verkaufs-Abteilung der Wahrheit ins Gesicht blicken und nicht davor
      zurückschrecken würden, ihn auch einmal zu enttäuschen.

      Ein Teil des Optimismus von Ruettgers stamme auch vom Erfolg, welcher durch Siebel Systems vorgelebt wurde. Die Kunden, welche in der Vergangenheit die Software von
      Siebel installiert haben, benötigen durch die hohen Datenmengen nun zusätzliche Storage-Dienstleistungen. In Zukunft erwartet Ruettgers somit auch von dieser Entwicklung
      entscheidende positive Signale für den Umsatz.

      Beide CEO´s, Ruettgers und Siebel, merkten an, dass nun die großen Unternehmen die Schwäche der kleineren ausnützen könnten. Die großen Unternehmen können an
      diesem Shakeout partizipieren und stünden am Ende sogar noch als Gewinner da.

      Aufgrund dieser Tatsache hoffe man, dass sich auch Konkurrenz-Unternehmen nun mit den Ausgaben zurückhalten werden.

      EMC kann von der allgemeinen Kosteneinsparung im Tech-Sektor profitieren, so Ruettgers. Er veranstaltete eine Reihe von sogenannten "Überlebens-Meetings", in welchen er
      viele Mitarbeiter zusammentrommelte und den Nutzen eines jeden Mitarbeiters für das Erreichen des Unternehmens-Ziels bewertete. Doch gab Ruettgers keine Anzahl von
      entlassenen Mitarbeitern bekannt.

      Des weiteren statuiert Ruettgers auch weiterhin hohe Ausgaben für die Weiterentwicklung der eigenen Produkte zu verwenden. Man wird laut Ruettgers $1 Mrd. für Forschung
      und Weiterentwicklung verwenden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 20:23:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      wow! sehe gerade bei Siebel schon seit 5 Monaten kein Beitrag mehr!

      Daher poste ich mal diesen Beitrag, damit der Thread mal wieder nach oben kommt. Das meiste dürfte den Lesern schon bekannt sein, die für mich interessante Stellen hab ich mal dick markiert.
      http://news.cnet.com/news/0-1007-201-6527311-0.html?tag=bt_p…

      Making CRM worthwhile


      Go to a neighborhood restaurant every single Saturday night and spend big and you`ll get the deluxe treatment. You`ll be greeted by name, led to a good table right away, and served a drink or two on the house.

      But if you take to demanding items not on the menu, sending plates back to the kitchen, and arguing about the check, you`ll soon be lucky to get a glass of water--at your table by the restrooms.

      Smart business owners quickly learn that the biggest profits can come from a small group of free-spending, easy-to-satisfy patrons, and that cheapskates who tie up the staff should not be encouraged to return. But how can this knowledge be adapted to a big corporation that offers thousands of products to millions of customers who can come into contact with the company in many different ways: in person, by phone or on the Internet?

      To hear some proponents talk about it, all a company needs is to buy and install a customer relationship management system, a sophisticated approach to tailoring service to individual customers--and to gathering valuable data at the same time. CRM has boomed over the past five years, thanks to computers and the Internet, and many experts expect sales of multimillion-dollar CRM systems to soar at rates of 30 percent or more each year.

      "Everybody is scrambling to integrate all their customer contact points," says Wharton marketing professor George S. Day. At this early stage, much of the effort has gone into computers and related equipment, though many companies adopting the technology aren`t yet clear about what their systems will really have to do to build enduring and profitable relationships with customers, he says.

      "At their base, these are big, integrated infrastructure systems," says Noah F. Gans, a professor of operations and information management at Wharton. "They will collect data on every single customer action, anywhere that a customer might come into contact with the company...In each of these channels they will have some sort of hardware and software that is going to, at some level, manage the process of employees of the company interacting with the customers."

      A recent report by Jupiter Media Metrix, the New York Internet tracking company, says 74 percent of the businesses polled expected to spend more on CRM equipment and software this year than they did in 2000, with most boosting spending 25 percent to 50 percent. Jupiter says this reflects a growing realization that, especially in a less-robust economy, it is cheaper to keep existing customers happy than to attract new ones. [naja, den letzten Teil des Satzes würde ich nach meinem heutigen Wissen doch in Frage stellen]

      While CRM can undoubtedly be valuable, says Peter S. Fader, a marketing professor at Wharton, it is also something of a fad. "Everyone is sort of flocking to it but not necessarily getting anything out of it," he notes. Many companies, he predicts, will fail to make the cultural and organizational changes needed to make CRM work or will use the resulting data unwisely. Distinguishing profitable customers from unprofitable ones seems appealing, for instance, but it can be counterproductive if the company uses the knowledge to drive away small customers who might have become big ones in the future.

      "Focusing too closely at the individual level is a mistake," Fader says. The trick, which not many companies have yet mastered, "is to find the right level of aggregation"--to categorize customers in groups that are neither too big nor too small.

      A large corporation may spend tens of millions of dollars on a CRM system. Among the big CRM suppliers are Oracle, Siebel Systems and IBM, and dozens of other companies specialize in components such as telephone call center technology, database software and Internet systems. Because the whole idea is to customize each system to a specific company`s needs, there is no universal definition of CRM, which has both business-to-business and business-to-consumer applications. [Dies könnte auch einer der Gründe sein, weshalb es die B2B und B2C-Unternehmen z.Z. erheblich schwerer haben als große Softwarehersteller aus dem ERP-Sektor und Datenbankgeschäft - das selbe hat der Oracle-CEO übrigens vor 2-3 Monaten gesagt und hat ARBA und CMRC als Pleitekandidaten gesehen und nicht einmal als Übernahmekandidaten aufgrund der schweren integrierbarkeit in die Unternehmenseigene Plattform]

      Call your local bank about your checking account and you may discover the person on the phone is looking at a screen that summarizes your previous calls and displays information about your mortgage and credit card as well. That`s CRM. Log on to Amazon.com and you may find a personalized list of suggested books that have appealed to readers with buying habits like yours. CRM again.

      Currently, the financial services industry has the best CRM efforts, with companies like Capital One, Fidelity and Vanguard Group among the best examples, Day says. Lands` End and many other catalog companies also are among the best CRM implementers, since data mining has long been at the heart of their business, adds Fader. Traditional brick-and-mortar retailers are less successful, since they have little tradition of gathering information during customer transactions, he says.

      Generally, CRM is seen as a system for funneling to one place information that otherwise would be dispersed in a big company, where one hand may not know what the other 10 hands are doing. This means collecting information from phone centers and Internet sites, from contacts by salespeople or the customers` visits to various retail and wholesale operations--from any "touch point."

      Ideally, the information is analyzed to gain insight into each customer`s needs and behavior, and then it is used to improve the customer`s dealings with the company. This can be as simple as freeing the customer from having to repeat his mailing address every time he places an order, to something like being able to instantly tell the customer the status of a shipment. The analysis might guide sales efforts so that the customer receives mailings, calls, e-mails or Web site advertising tailored to his likes.

      Using the data collected during the customer`s various contacts, the company "will try to make inferences about what you want," Gans says. The bank that holds your mortgage and checking account may learn at some point that you have children and may then try to sell you a college savings product.

      Customers are also analyzed in aggregate to get a clearer picture of the market for the company`s products or services. The most profitable customers may receive first-class treatment, while others ride coach. As a preferred customer, you may quickly get a human being when you phone, while the less-desired customer must wrestle with a phone tree.

      A bank customer with only $100 on deposit who habitually phones during the bank employee`s busiest time might be deemed too costly, Gans says. But the same customer making just as many calls during slow hours might be worth keeping. A good CRM system can differentiate between the two, but only if it has data on employees` workloads and the cost of providing various services.

      Gans is looking at how companies can use CRM to allocate resources such as Internet servers. If a company has a mixture of fast and slow servers, it would be best to route preferred customers to the fast ones, since there`s more value in keeping these people satisfied, he points out.

      For a company to implement a CRM program successfully, it must have more than hardware and software--it must have a corporate culture that emphasizes customer satisfaction, Day explains. Typically, a successful company searches for the long-term value in each customer rather than simply tallying one-time transactions, he says.

      A company installing a CRM system must have the capability of collecting and pulling together vast amounts of information about its customers and their transactions. Many companies find this the most difficult part of the program, he says. Salespeople, for instance, have traditionally guarded their turf, refusing to share information on customers they have cultivated.

      Finally, successful companies must have organizational structures and incentive plans that serve the CRM effort rather than undermining it. Pay and bonuses, for example, should be tied to customer satisfaction rather than mere sales quotas, Day says. The company must have a way of measuring customer satisfaction. That can be done directly with surveys, or indirectly with proxy measures, such as the rate of on-time deliveries. "If your incentives are really oriented toward retaining customers as opposed to capturing them, then you have a very different culture," Day points out.

      Among the toughest challenges for companies turning to CRM is figuring how customers will change over time, says Fader. A company may invest heavily in satisfying a big, profitable customer, but other factors could cause the customer`s needs to change and his purchases to decline nonetheless.

      Many companies, he cautions, are embracing the idea of "firing customers," or getting rid of the least profitable ones. But typically, most customers are only marginally profitable at any one time. Yet they provide the pool from which the most profitable customers emerge, though often only temporarily. Shrinking the pool can rob the company of future business.

      Fader is also concerned that many companies install CRM systems and think that`s it. But to make them work, the systems require constant tinkering and experimentation. "Most companies are not experimenting on a systematic basis," he says.

      For any company, the goal is to have a CRM system that makes customers feel the service is better than the competitors`, Day says. As many companies become aware of this, installing CRM systems becomes something of an arms race. "The technology is diffusing pretty rapidly," he says. "It`s getting a lot easier to move data around. And yet, what I foresee is that a very few companies will gain an advantage from it. The rest will get stuck in the Red Queen syndrome: You run faster and faster just to stay in place."
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:01:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die guten Nachrichten von Siebel Systems werden wohl kaum Beachtung finden. Der Software-Gigant, der sich auf den Bereich Customer-Relationship-Management (CRM) konzentriert, muss der allgemeinen Technologie-Schwäche Tribut zollen und warnt vor einem schwächeren Geschäftsverlauf. Im vierten Quartal soll der Gewinn je Aktie mit 16 Cent 4 Cent unter dem Ergebnis des Vorjahres und 1 Cent unter den Analystenschätzungen liegen.

      Im abgelaufenen Quartal, das mit dem 30. Juni endete, hat Siebel einen Gewinn von 15 Cent pro Aktie bzw. 76.6 Mio.$ gemacht. Die Experten rechneten hingegen nur mit 13 Cent/Papier. Im Vergleichsquartal 2000 waren es noch 10 Cent/Aktie bzw. 49,1 Mio.$ Gewinn. Der Quartalsumsatz erreicht 549,7 Mio.$, eine Steigerung von 38% gegenüber den 397,4 Mio.$ aus dem Vorjahr. Allerdings wuchsen die Umsatzerlöse damals noch um 100%.

      Die Ergebniswarnung wirbelt besonders viel Staub auf, da der Konzern unbedrängter Markführer in einem Bereich ist, den viele Beobachter als zumindest halbwegs gegen die Schwäche der Wirtschaft gefeit betrachteten. CRM-Programme erlauben es Unternehmen, ihre Beziehungen zu Kunden und Lieferanten auf elektronischem Wege zu kontrollieren und zu verbessern, was einiges Einsparungspotenzial verspricht.

      Anders als eine Reihe großer Technologie-Konzerne sieht Siebel aber keine Abschwächung des Geschäfts in Europa und konnte zudem in einigen Teilbereichen an Marktanteilen gewinnen. Dennoch erwartet das Unternehmen, dass die Investitionsbereitschaft weiter zurückgehen wird und auch Siebel nicht ungeschoren davon kommt. Nachbörslich quittieren die Anleger das mit einem Kursabschlag von 37,64$ auf 34,88$.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:43:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      hallo,

      lt. der financial times ist sap in dem crm feld mit über 50% gewachsen.

      siebel als marktführer lediglich mit 17% wachstum.

      im gesamtumsatz lieg siebel allerdings deutlich vorne(28 mio$ vs 104 mio$).

      noch drastischer ist das verhältnis bei sap vs. itwo im scm sektor.

      sap + 45% itwo - 51%!!!!

      wird zum teil mit der weniger starken abhängigkeit von sap
      in den usa begründet.



      gruß
      sparki
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 17:42:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Falls noch Leute aus diesem Board überlebt haben, die sich für Siebel interessieren:

      Hier ein Beitrag aus dem Fool-Board:

      THE FRONT OFFICE GORILLA GAME: Q1, 2002

      The News
      In February, Siebel shipped three new (depending on how you define "new") products. It launched its eMedical suite of software. I`m not sure whether this is a totally new product or an enhanced version of an earlier product. Enhanced versions (definitely not completely new products) of the eConsumer Goods and eGovernment software were also shipped. All products are based on the Siebel 7 platform that shipped in November.

      In March, PeopleSoft released the latest version of its CRM software and announced a plan to ship new and improved versions every six to eight months. Following its first industry-specific app for financial services companies introduced in December, a second vertical for the communications industry was also launched with the latest version. Following Siebel`s highly successful lead (20 vertical suites that contribute about 80% of licensing revenue), PeopleSoft`s move into the vertical market is symptomatic of a growing trend in the CRM software business.

      In April, Siebel launched its Universal Applications Network, a product that reduces customization and, thus, total cost of ownership relating to integrating Siebel`s CRM software with a web server. Siebel`s propaganda is that, unlike the web-server-centric products, this one is customer-centric because it is vendor-agnostic. A slew of integrators and web server providers have agreed to the standard. Notably missing from the list is BEA Systems.

      On the Fool`s NPI thread, the announcement of the Universal Applications Network (UAN) generated substantial discussion. The discussion is related to the belief held by many that control of the architecture by the enterprise applications providers could some day be usurped by the dominant web server providers. If that happens, it`s likely that the enterprise apps would become relatively commoditized. Some folks reacted to the press release about Siebel`s UAN as the company`s strategy to thwart the web server providers` attempt to take control of Siebel`s destiny. Others (including me), see it as less dramatic. We see UAN as an understandable response to customer concerns about the complexity and cost of adapting software for use with web servers. As far as Siebel`s PR about UAN is concerned, I believe Paul Philp (XaosSurfer is his screen name at the Fool) said it best when he said that at the core of UAN is classic FUD. It`s an attempt to spread fear, uncertainty and doubt among potential customers who might be thinking of licensing CRM software made by anyone other than Siebel for use with a web server. While any attempt to allay customer concerns about ease of adoption of CRM product is important, I don`t think UAN is so important that it`s at the core of a strategy to keep the web server providers at bay.

      If you`re interested, take a look at Siebel`s white paper about Universal Applications Network and decide for yourself. It can be accessed from the following web page:

      http://www.siebel.com/products/application_network/index.sht…

      Depending on your take on UAN, the biggest news of the quarter has to do with Microsoft. Earlier this month the media gave a lot of attention to Softie`s announcement to enter the mid-market sector of CRM by the end of this year when they intend to ship Microsoft CRM. The product will be based primarily on technology acquired when the company bought Great Plains software last year (or was it in 2000?). Great Plains had an agreement with Siebel to resell its product. One report I read quoted a guy from Great Plains saying that agreement wasn`t successful. Another report I read said that Microsoft does not intend to compete with terms of that agreement. Microsoft was widely reported as saying that they have no intention of moving upstream in the market to the larger CRM customers, Siebel`s bread and butter. Many say that even if Softie does eventually move into that part of the market, they have very little success in the enterprise applications market and would be entering into it far too late to cause any serious concern to Siebel with all of its Gorilla characteristics. Others prudently take the paranoid role of keeping at least one watchful eye on Microsoft, even while sleeping.

      Conference Call Overview
      As I listened to the conference call, I followed my Q4 front office report. It was amazing to appreciate how similar the two conference calls were. The numbers were different, but not by a lot. The most essential points stressed by management and brought to light by analysts were identical on the two calls, with very few exceptions that I`ll mention later in this piece. So, if you`re interest in a review of the main points also discussed in the Q4 conference call, simply read my previous front office report found at:

      http://www.siliconinvestor.com/stocktalk/msg.gsp?msgid=16963…

      Three quotes from Tom Siebel pretty clearly show his view with regard to the health of the economy. He described Q1`s economic climate as "a lot worse than anyone expected." It was the "worst IT-capital-spending environment maybe in history." Yet he also said, "I can`t believe it`s not going to pick up in the second half of the year."

      Regarding the unexpected difficulty of generating revenue in Q4, 50 licensing deals in excess of $1 million that were expected to close in the quarter were postponed. Early in the call Tom said they were postponed to the summer. Later in response to an analyst`s question, he said he had no hard data about how long the customers intend to refrain from making a buying decision. Decisions to postpone buying decisions were across all industries.

      On a brighter note, acceptance of the relatively new Siebel 7 platform is better than expected. Some large deployments have already gone live (Gateway and Cisco) and more than 50 customers are in the process of upgrading. (Upgrading does not generate revenue for Siebel.) Though the new platform shipped as recently as late November, already 34% of the service requests are relative to Siebel 7.

      And Siebel`s customer satisfaction is higher than at any time in the company`s history.

      Q1 Revenue
      Total Revenue: down 20% year over year; down 1% from Q4
      Licensing Revenue: down 27% year over year; down 2% from Q4
      Service Revenue: down 12% year over year; virtually unchanged from Q4
      EPS: New accounting regulations were implemented in Q1. Had they been implemented last year, EPS would have been down 20% year over year. The comparison with Q4 adjusted for the new accounting regs was not provided.

      Marketshare and other numbers
      Siebel continues to maintain or increase market share in every category except internet self-service. Oddly, management provides details about that that contradict its assertion that market share is being maintained in all categories. The numbers provided below are management`s estimate of market share of licensing revenue as a percentage of the top five competitors (not the total market):

      `01 `01 `01 `01 `02 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1Salesforce Automation: 76% 80% 68%* 80% 80%Call Center Software: 72% 72% 70% 72% 72%Marketing Automation: 41% 44% 46% 60% not givenField Service: 61% 57% 56% 58% 59%Interactive Selling: 55% 58% 55% 58% 66%Channel Management:** 65% 73% 76% 76% 75%Mid-market CRM: 55% 55% 65% 67% 68%Internet Self-service: ? ? 67% 60% 58%Analytics: N/A N/A N/A N/A 65%


      * Considering the large variance from numbers provided before and since then, I believe that stat is a mistake.

      ** In previous quarters management has referred to "channel management." Begining in Q4, they referred to "partner management." I`m assuming they are the same, though I tend to think of them as being very different. Reader beware that my assumption might be wrong.

      DSO decreased to 70 days from 72 days in Q4. Management continues to maintain a target of 75 - 85 days. (Payment terms increased to 76 days, a symptom of operating in an unusually difficult economic climate.)

      Domestic Licensing: 62% of total licensing, up from 56% in Q4
      International Licensing: 38% of total licensing, down from 44% in Q4.

      Product Mix
      Regarding verticals, the mix was generally consistent with previous quarters. High-tech, financial services, automotive and life science sectors were particularly strong.

      The revenue generated by the relatively newer product lines (PRM, ERM, interactive selling, and analytics) is increasing as a percentage of total revenue. There was a significant uptick in growth of public sector business.

      Analytics Software: a new emphasis
      Analytics software is the fastest growing product line. That`s partly because it`s so new. Siebel acquired its analytics technology when it bought nQuire last year. The expectation is that sales of analytics software this year will more than pay for that acquisition. Large deployments have been decided upon by Citibank, Cisco and CSX.

      The analytics software works across all data sources in the enterprise, not just the CRM data. Siebel expects to be one of the largest analytics providers outside CRM and, as the numbers above indicate, already has the lion`s share of the market within the CRM space. Rapid adoption of the product is attributed to the belief that their analytics software is much easier to use and performs better than the competitors` offerings. Analysts estimate that the market for stand-alone analytics this year is $200 million to $400 million.

      New vs. Existing Customers
      Licensing revenue from new customers was 55%, up from 54% in Q4.

      Transaction Size
      The average transaction was $406,000, compared to $412,000 for all of 2001. Excluding transactions less than $50,000, the average size was $710,000, compared to $739,000 for all of 2001.

      In Q1, Siebel closed 53 deals over $1 million, one more than in Q4. There were 12 transactions in excess of $5 million, four more than in Q4.

      Operating Margin
      The operating margin in Q1 ws 19%, one point lower than in Q4 and 1 1/2 points higher than in all of FY01. In the January conference call, management`s plan was to gradually increase the operating margin with the goal of attaining a 23% margin in Q4. That the margin slipped by one point in Q1 instead of increasing or remaining flat is an indication of the difficult climate for Siebel during the quarter.

      Competitive Landscape
      Management continues to believe that its strong financial health is an especially competitive advantage the longer the decreased capex continues. Despite clearly lower revenue, hiring of software engineers is up 30% over last yar. In recent quarters, R&D continues to increase gradually as a percentage of sales from about 8% to more than 10%.

      The company reports that PeopleSoft showed up in 9% of the competitive transactions, followed by SAP at 7% and Oracle at 6%. That`s higher for all of them than in the past.

      Siebel replaced Oracle product at Lexmark and replaced SAP product at Dow Corning and a tractor company in Illinois whose name I couldn`t clearly hear.

      ERM
      AGAIN :), no ERM revenue was itemized. However, it was revealed that ERM revenue was again higher than in any previous quarter. 50 new ERM customers were added including GE Capital, Reuters, Contryside Insurancce and Caterpillar. Major deployments at Alcatel, CompUSA, Fleet, Siemens, and Mariott have gone live. ERM is "one of the fastest growing products."

      Going Forward
      Tom spent a lot of time discussing the relatively low market penetration as an indication of the potential growth still available for the CRM industry and Siebel. He said analysts generally agree that growth of CRM this year will surpass growth of all enterprise software.

      Management completed a study of CRM penetration in the top 20 companies of various industries. The numbers are as follows:

      Global Communications 14%Pharmaceuticals 11%Insurance 8%(unintelligible) 7%Financial Services 6%Oil & Gas 5%Utilities 5%Media 4%Automotive 4%Public Sector 1%Consumer Package Goods 1%


      Management also estimates Siebel`s penetration of the Fortune 100 and 1000.

      FORTUNE 100Siebel customers: 8%All 100: 5%FORTUNE 1000Siebel customers: 9%All 1000: 4%

      The increasing scope of Siebel`s product line also fosters more growth over time. When Siebel was only selling sales force automation software years ago, the product was used only by the sales force. Now that the line has expanded to include partner management, analytics, ERM and the like, back-office employees are also using Siebel product. Virtually every employee in the enterprise is a potential user of ERM. And though agencies of local and national governments throughout the world don`t have sales per se, virtually every citizen of a jurisdiction is a customer of some government agencies adopting Siebel product.

      THE GORILLA GAME

      I`m pooped. I`ll provide the updated numbers on the Gorilla Game later this weekend.

      --Mike Buckley


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