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    Lernout&Hauspie-only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.00 02:47:53 von
    neuester Beitrag 06.10.00 22:07:21 von
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      schrieb am 06.10.00 02:47:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer noch immer investiert ist, kann die letzten paar Dollar auch noch riskieren,
      ansonsten: Finger weg! :)

      27.09.2000 Lernout & Hauspie veröffentlicht Gewinnwarnung

      Der belgische Spezialist für Spracherkennungssoftware, Lernout & Hauspie, hat eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal 2000 herausgegeben. Mit Umsätzen zwischen 186 Mio. und 209 Mio. Euro befindet sich die Firma nach Angaben eines Sprechers sogar in der Verlustzone.

      Als Gründe für das schlechte Quartalsergebnis gibt CEO John Duerden Umstellungen im Management und Schwierigkeiten bei der Integration zugekaufter Firmen an. Im kommenden Jahr soll Lernout & Hauspie mit Hilfe einer neuen Marketing-Strategie und der Verbesserung der Margen in die Zone der schwarzen Zahlen zurückfinden.

      26.09.2000 Lernout & Hauspie will Beziehungen entflechten

      Lernout & Hauspie Speech Products NV (LHSP) will die vielfältigen Verbindungen auflösen, die zu von den L&H-Gründern initiierten Investment-Fonds bestehen. Hier waren in der letzten Zeit Befürchtungen über Interessenskonflikte aufgetaucht.

      Lernout bestritt dies in einem Interview, unterstützt jedoch die Entflechtung, weil zu große Irritationen entstanden waren. Der Fonds soll zu einem passenden Moment abgestoßen werden.

      Er war im Januar 1999 mit einer Kriegskasse von 55 Mio. US-Dollar aufgelegt worden und hat bis heute etwa 35 Mio. US-Dollar in 12 Start-ups investiert. Einige stehen mit L&H in Geschäftsverbindung.

      Die Aktie fiel gestern um weitere 6 Prozent, nachdem das Wall Street Journal
      nach einer Prüfung der Geschäftspraktiken des Unternehmens in Korea nun auch die Aktivitäten in Singapur kritisch beleuchtet hatte. Seit dem Rekordhoch im März hat das LHSP-Papier zeitweilig 80 Prozent seines Wertes eingebüßt.

      Soweit scheint fest zu stehen, dass zahlreiche Unternehmen, an denen sich verschiedene, privat gehaltene Fonds aus dem Umkreis der beiden Unternehmensgründer beteiligt hatten, Vorabzahlungen in Millionenhöhe an L&H geleistet haben, um deren Produkte zu lizensieren.

      Das neue nordamerikanische Management von L&H, das sich gegenwärtig einer Buchprüfung durch die amerikanische Börsenaufsicht SEC gegenüber sieht, zeigte sich erleichtert. CEO John Duerden versprach, für mehr Transparenz zu sorgen: "Die Geschäftsbeziehungen zwischen den Fonds und L&H mögen nach europäischem
      Recht vollständig legal sein, aber es zählt, wie das in den USA wahrgenommen wird. Wir können uns keine Zweifel über unsere Glaubwürdigkeit leisten."

      Die LHSP-Aktie legt heute um 12,5 Prozent auf 14-1/16 US-Dollar zu. 52-Wochen Bereich zwischen 11-1/2 und 72-1/2 US-Dollar.

      22.09.2000 Lernout: Börsenaufsicht lässt Kurse rutschen

      Die Börsenaufsicht SEC untersucht derzeit die Buchhaltungspraxis des belgischen
      Software-Unternehmens Lernout & Hauspie (WKN: 898 430) Die Aktien des Herstellers von Spracherkennungssoftware brachen daher gestern im Technologie-Index Nasdaq regelrecht ein.

      Es muss ein Minus von 28,8 Prozent auf 15-1/8 Dollar verzeichnet werden, und nach Handelsende fällt der Kurs sogar deutlich unter die Marke von 15 Dollar. Das sind herbe Verluste für den einstigen Highflyer der Easdaq.

      21.09.2000 Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP)

      Untersuchung der Börsenaufsicht SEC über die Buchhaltungspraxis des Unternehmens für Spracherkennungssoftware lassen den Aktienkurs der belgischen Firma regelrecht einbrechen. Die Titel verlieren über 28,8 Prozent auf 15-1/8 Dollar und fallen nach Handelsende sogar deutlich unter die Marke von 15 Dollar.

      21.09.2000 Lernout & Hauspie: SEC prüft Bücher - Kursrutsch

      Die Diskussionen um Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP) reißen nicht ab: Nach dem Rücktritt von Firmenchef Gaston Bastiaens im August kommt das Unternehmen aus den negativ Schlagzeilen nicht mehr raus. Jetzt will die amerikanische Börsenaufsicht SEC die Bücher des Softwareherstellers prüfen.

      Im Fokus der Kritik standen seit längerem die kreativen Buchhaltungsmethoden insbesondere der enorme Umsatzanstieg aus Korea. Er stieg nach Firmenangaben im
      1. Quartal auf 44 Prozent vom Gesamtumsatz, nachdem das Koreageschäft vorher nur einen Bruchteil davon betragen hat. Bastiaens führte das enorme Wachstum auf die im letzten Jahr übernommene Bumil Information & Communications zurück.

      L & H ist insgesamt in sieben Sammelklagen vor US-amerikanischen Gerichten verwickelt. Die verschiedenen Klagen könnten zu einem von der SEC verhängten Bußgeld in Millionenhöhe führen.

      Die Aktie des Unternehmens kommt heute ordentlich unter die Räder. Sie verliert derzeit fast 30 Prozent und liegt somit bei 15 Dollar.

      08.09.2000 Lernout & Hauspie erhält Auftrag von Fujistu

      Der Hersteller von Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP)
      gab gestern nachbörslich bekannt, dass man einen Auftrag von Japans führendem Unternehmen im Bereich Telekom- und Internetlösungen, Fujitsu, erhalten hat.

      Fujitsu hat nach ersten Angaben die Spracherkennungssoftware ASR1500 und die Textsoftware-Technologie in japanisch, englisch, deutsch und französisch geordert. ASR1500 bietet eine hohe Genauigkeit bei Spracherkennungen über
      Telefonleitungen. Die Text-Software übersetzt alle Texte in die gewünschte Sprache.

      Vorbörslich liegt die Aktie von Lernout & Hauspie derzeit unverändert bei 28-11/16 US-Dollar.

      01.09.2000 Neue Aufträge für Lernout & Hauspie

      Endlich wieder eine gute Nachricht von Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP). Nachdem das Unternehmen in den letzten Wochen nur mit negativen Nachrichten in die Meldungen kam, gibt das Unternehmen heute Aufträge von insgesamt drei amerikanischen Gesundheitsorganisationen bekannt.

      Lernout & Hauspie gab weiter bekannt, das es sich bei den Aufträgen um die Nutzung der Sprachsoftware-Produkte für Mediziner handelt. Zu den Unternehmen gehören Dana-Farber Krebs Institut, St. Magaret Mercy Healthcare und India Heart Physicians. Nähere Angaben über die Vertragssumme wurden bisher noch nicht gemacht.

      Die Aktie des Unternehmens kann nur um 1,07 Prozent auf 29-1/2 US-Dollar zulegen und bleibt somit innerhalb des Abwärtstrendkanal in der Range von 35 bis 25$.

      25.08.2000 Lernout&Hauspie: Personalwechsel nach Unklarheiten im Südkorea-Geschäft

      Der belgische Softwareanbieter Lernout & Hauspie (WKN: 898 430) hat John Duerden zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Laut "Wallstreet Journal Europe" hat Duerdens Vorgänger Gaston Bastiaens den Posten freiwillig abgegeben. Bastiaens Entscheidung sei gefallen, nachdem skeptische Fragen zu Verkaufszahlen im Südkoreageschäft des Unternehmens aufgekommen waren. Das "Wall Street Journal" zitierte ein Mitglied der L&H-Führungsriege, demzufolge der Rücktritt von Bastiaens dazu in keiner Beziehung stehe.

      Am 8. August wurden Zweifel an den südkoreanischen Verkaufszahlen des europäischen Spezialisten für Spracherkennung und Übersetzungssysteme angemeldet. Dies hat zu einer Geschäftsprüfung bei Lernout & Hauspie geführt,
      deren Ergebnis noch aussteht.

      L&H zufolge wird Bastiaens weiterhin eine aktive Rolle im Aufsichtsrat des Unternehmens übernehmen. Duerden war zuvor Vorstandsmitglied bei dem Sportschuhhersteller Reebok.

      Nach monatelanger Talfahrt legt der Lernout & Hauspie-Titel im frühen Handel 3,96 Prozent auf 39,40 Euro zu.

      23.08.2000 Lernout & Hauspie setzt Rechnungsprüfung gegen Vorwürfe ein

      Die zuletzt stark verprügelte Aktie des Herstellers für Sprachsoftware, Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP), konnte heute zu Handelsbeginn zulegen. Hintergrund ist eine Meldung, wonach Lernout & Hauspie eine spezielle Kommission zur Prüfung der Bücher einsetzen wird.

      Das Unternehmen kam in den letzten Wochen in Verruf, Diskrepanzen bei Umsätzen verschwiegen zu haben in dem letzten Quartalsbericht.

      Im Laufe des Tages musste die Aktie jedoch die Kursgewinne wieder abgeben und liegt zu Handelsende unverändert bei 33-1/8 US-Dollar.

      14.08.2000 Lernout & Hauspie bleibt Basisinvestment

      Nach einem Analystentreffen in New York bestätigen die Experten von Ladenburg Thalmann ihr Kaufempfehlung für den Hersteller von Sprachsoftware Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP).

      Nach den Vorwürfen über Falschaussagen des Managements sieht man die Zukunft des Unternehmens jetzt positiver. Die Analysten heben hervor, dass Lernout & Hauspie das einzigste prifitabel arbeitende Unternehmen im Bereich der Sprachsoftware ist. Die Aktie des Unternehmens stellt daher nach Meinung der Analysten von Ladenburg Thalmann ein Basisinvestment in diesem Sektor dar.
      Gestärkt von dieser Analyse steigt die Aktie heute um 4,3 Prozent auf 31-9/16 $.

      10.08.2000 Anteilseigner klagen gegen Lernout & Hauspie

      Ärger ohne Ende: Nachdem bereits vergangene Woche Gerüchte aufkamen, dass der Hersteller für Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP) falsche Angaben gemacht habe, kommt es jetzt zu einer Klage von Aktionären.

      Die Anteilseigner beschuldigen Lernout & Hauspie, in Geschäftberichten wissentlich falsche Angaben gemacht zu haben. Die Anschuldigungen stehen in Zusammenhang mit einem Artikel des Wall Street Journals. Das Anlegermagazin berichtete, die Belgier hätten einige südkoreanische Unternehmen in ihrem Geschäftbericht als Kunden aufgezählt, zu denen Lernout & Hauspie tatsächlich jedoch keine geschäftlichen Beziehungen habe. Der Vorstandsvorsitzende von Lernout & Hauspie hatte den Bericht nach Veröffentlichung jedoch als grundlegend falsch bezeichnet.

      Im heutigen Donnerstags-Handel kann sich das Papier des Unternehmens von den Kursrückschlägen der vergangenen Tagen etwas erholen. Derzeit legt die Aktie um 4,91 Prozent auf 28-1/6 US-Dollar zu.

      09.08.2000 Lernout & Hauspie weiter im freien Fall

      Die Aktie des Herstellers für Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie
      (Nasdaq: LHSP) findet in den letzten Handelstagen keinen Halt. Gestern nach Sitzungsende gab das Unternehmen die Geschäftszahlen für das 2. Quartal bekannt.

      Lernout & Hauspie konnte den Umsatz im abgelaufenen Quartal um 104 Prozent auf 155 Mio. US-Dollar steigern. Das Nettoeinkommen wurde auf 7,1 Mio. US-Dollar oder 5 Cents je Aktie gesteigert, Analysten rechneten mit einem Gewinn je Aktie von 3 Cents.

      Den Hauptgrund für die schlechte Perfomance des Wertpapiers sehen Analysten vor allem in der Umsatzentwicklung des Unternehmens, die viele Marktteilnehmer enttäuscht hat. Patrick Michielsen, Analyst bei der Fortis Bank, nannte die Umsätze in den USA "enttäuschend". Das Geschäft werde ausschließlich durch die guten Verkaufszahlen auf dem koreanischen Markt angekurbelt, so der Analyst weiter. Der Umsatz in Korea betrug im vergangenen Quartal 68 Mio. US-Dollar.

      Bereits in den vergangenen Tagen kam das Papier arg unter die Räder. Hintergrund war ein Artikel des Wall Street Journals, in dem die Glaubwürdigkeit von Unternehmensangaben angezweifelt wurde. Lernout & Hauspie widersprach jedoch kurze Zeit später den Gerüchten.

      Die Aktie verliert aktuell über 6 Prozent und liegt damit knapp unter der Marke von 28 US-Dollar. Somit büßte die Aktie innerhalb weniger Tage bei hohen Umsätzen über 30 Prozent ein.

      07.07.2000 Lernout & Hauspie: Fortis senkt auch Gewinnprognose

      Wie wir bereits am 05.07.2000 berichteten, hat die Fortis Bank das Kursziel für den Entwickler von Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP) gesenkt. Wie jetzt bekannt wurde, senkt Analyst Patrick Michielsen nun auch die Gewinnprognose. Verantwortlich dafür seien Veränderungen in der Rechnungslegung bei Lernout & Hauspie Speech Products NV. Lernout & Hauspie übernahm im letzten Monat Dragon Systems Inc. für rund 460 Millionen US-Dollar und im März Dictaphone Corp.; bei beiden Unternehmen muss die Umsatzberechnung geändert werden.

      "Die Erlöse werden bei L & H viel konservativer als bei Dictaphone und Dragon ausgewiesen," sagte Michielsen in einer Erklärung an die Investoren. L & H weisen ihre Erlöse erst aus, nachdem ihre Produkte verkauft und vom
      Verbraucher geprüft worden sind. Dragon und Dictaphone wiesen dagegen ihre Umsatzerlöse beim Versand ihrer Produkte aus.

      Michielsen erklärte weiter, dass er nun damit rechne, dass L & H für das Geschäftsjahr 2000 einen Gewinn in Höhe von nur noch 59 Cents pro Aktie berichten werde. Zu einem früheren Zeitpunkt war er noch von 86 Cents ausgegangen. Der Analyst reduzierte seine Umsatzprognosen für das 2. Quartal um 20 Prozent auf 173 Millionen US-Dollar und setzte seine Gewinnprognose für den
      gleichen Zeitraum von 18 Cents auf 3 Cents herab. Die Kaufempfehlung für Lernout & Hauspie bleibt aber weiterhin bestehen. "Die Veränderungen in der Rechnungslegung werden sich nur kurzfristig bemerkbar machen. Langfristig aber werden sich die Übernahmen positiv auswirken."

      L & H wird zu 7 Prozent von Microsoft Corp. und zu 3,5 Prozent von Intel Corp. gehalten. Dragon ist der grösste Hersteller für Spracherkennungssoftware.

      Nach den starken Kursrückschlägen kann die Aktie heute etwas verschnaufen. Sie legt bei einer starken Nasdaq um aktuell 2,83 Prozent auf 36-3/8 US-Dollar zu.

      05.07.2000 Lernout & Hauspie: Fortis Bank senkt Kursziel

      Analyst Patrick Michielsen von der Fortis Bank hat sein Kursziel für den Entwickler von Spracherkennungssoftware Lernout &Hauspie (Nasdaq: LHSP) gesenkt.

      Nachdem er bisher ein Kursziel von 70 US-Dollar angesetzt hatte, sieht er nun nur noch ein Ziel von 61 US-Dollar. Trotz dieser Absenkung bleibt er bei seiner Kaufempfehlung für das Unternehmen.

      Das Wertpapier leidet auch weiterhin unter starkem Nachfragemangel. Nach dem Kurssprung vom Beginn des Jahres, in dem die Aktie von 25 US-Dollar auf 60 US-Dollar durchstartete, ist nicht allzu viel übrig geblieben. Derzeit liegt sie bei 43-3/4 US-Dollar.

      23.06.2000 Lernout & Hauspie: Joint Venture mit KBC

      Die belgische Lernout & Hauspie NV und die belgische Finanz- und Versicherungsgruppe KBC Bank & Insurance wollen gemeinsam ein mobiles, sprachgesteuertes Einwahlgerät für das Internet entwickeln und vermarkten.

      Nach eigenen Angaben will KBC 100 Mio. US-Dollar in das gemeinsame Projekt investieren. Weitere Mittel sollen aus der Kooperation mit strategischen Partnern zufließen, die jedoch erst noch gewonnen werden müssen.

      21.06.2000 Lernout & Hauspie: Entwickelt mit KBC Internetdienst

      Die belgische KBC Bank wird in Zukunft mit dem Technologieunternehmen Lernout & Hauspie (L&H) (WKN: 898430 ) zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung. Den Angaben zufolge wollen die Partner gemeinsam PC-unabhängige Internet-Dienste mit Spracherkennung entwickeln.

      L&H werde deshalb in Belgien eine besondere Technologie zur Spracherkennung lizenzieren. Für die Benutzer werde sich der Austausch von E-mails und der Gebrauch des Internets vereinfachen. So können die Nutzer künftig ihre E-mails abhören und es wird möglich sein, dem Computer E-mails zu diktieren. Die neuen Internet-Dienste sollen auch per Handy abrufbar sein.

      Die KBC Bank investiert bis zu 100 Mio. Dollar in das Projekt. Bereits zu Beginn des nächsten Jahres soll das gemeinsame Produkt auf den Markt kommen, erklärten die Partner.

      Der Lernout & Hauspie-Titel kann 3,26 % auf 47,50 Euro zulegen.

      02.06.2000 Lernout & Hauspie: Kauft Niederlassungen von Rodeer Systems

      Der belgische Spezialist für Spracherkennungs- und Übersetzungsoftware Lernout &
      Hauspie NV hat mehrere Niederlassungen des medizinischen Übersetzungsbüros Rodeer Systems übernommen. Der Kaufpreis wurde von Lernout & Hauspie mit 25 Mio. Dollar beziffert. Lernout & Hauspie will mit dem Zukauf Übersetzungskapazitäten ausbauen und seine Expansion im Gesundheitswesen beschleunigen.

      Das belgische Unternehmen übernimmt den Angaben zufolge rund 60% der Büros des US-Unternehmens Rodeer. Der Übernahmepreis entspreche dem 1,5-fachen des Jahresumsatzes der gekauften Büros. Die übernommenen medizinischen Übersetzungszentren befinden sich den Aussagen zufolge in Arizona, Georgia, Minnesota, Oklahoma und Texas.

      25.05.2000 Lernout & Hauspie: Chefs kaufen Unternehmensanteile

      Die Chefs der belgischen Lernout & Hauspie Speech Products NV (L&H) und der asiatischen Tochter L&H-Korea, Bastiaens und Seo, haben Unternehmensanteile im Wert von 5 Mio. US-Dollar erworben.

      Beide Führungskräfte kündigten an, in absehbarer Zeit noch einmal Aktien für den gleichen Betrag kaufen zu wollen. Lernout & Hauspie entwickelt und produziert Software, die für die Spracherkennung beziehungsweise für die maschinellen Übersetzung benötigt wird.

      10.05.2000 Lernout & Hauspie mit Quartalszahlen

      Der belgische Anbieter von Sprachtechnologie Lernout & Hauspie (NASDAQ: LHSP) hat Quartalszahlen für das erste Kalenderquartal bekannt gegeben.

      Danach hat das Unternehmen einen Umsatz von 110,69 Mio. US-Dollar erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 70,71 Mio. US-Dollar. Das EPS stieg von 19 auf 26 Cents. Bereinigt um Einmaleffekte waren 19 gegenüber 12
      Cents erzielt worden.

      Die LHSP-Aktie verliert mehr als 7,5% auf 96 1/16 US-Dollar. 52-Wochen Bereich: 29 3/4 zu 145 US-Dollar

      10.05.2000 Lernout & Hauspie nach Rekordzahlen ein Kauf

      Nachdem Lernout & Hauspie (Nasdaq: LHSP) die Rekordzahlen für das 3. Quartal vorgelegt hat bekräftigen nun die Analysten von Ladenburg Thalmann ihre Kaufempfehlung für das Unternehmen.

      Heute muss die Aktie allerdings starke Verlust hinnehmen. Sie schließt den Handel heute bei 93 3/8 US-Dollar, ein Minus von 10,22 Prozent.

      28.04.2000 Lernout & Hauspie - Aktiensplitt und Kooperation

      Lernout & Hauspie gibt heute bekannt, dass die eigenen Aktien am 12. Mai 2000 im Verhältnis 2 zu 1 gesplittet werden. L&H ist ein bedeutender, weltweit agierender Player bei fortgeschrittenen Lösungen für die sprachliche Interaktion zwischen Mensch und Elektronik. Außerdem werden automatisierte Übersetzungstechniken verfolgt.

      Weiter wurde heute bekannt, dass InterVoice-Brite Produkte von L&H in die eigenen Unified Messaging und automatisierten Anruf-Lösungen integrieren wird. Argument für die Auswahl war die Natürlichkeit des Sprachklangs, die mit L&H-Produkten erreicht wird. Im Rahmen der Unified Messaging Lösungen kann sich der
      Nutzer z.B. Emails von einem Rechner vorlesen lassen.

      InterVoice-Brite, Inc. bezeichnet sich als Weltmarktführer bei der Anruf-Automatisierung. Das Unternehmenist in automatisierten Auskunfstsystemen, im Call Center Management und bei der Sprach-Erkennung präsent. Es wird ein breites Portfolio an Netzdiensten angeboten, das sich an TK-Service Provider richtet.

      Die L&S-Aktie konnte schon in den letzte Tagen deutlich zulegen. Heute gewinnt sie 2,6% auf 95 5/8. 52-Wochen Bereich: 29 3/4 bis 145 US-Dollar.

      12.04.2000 Lernout & Hauspie kooperiert mit Visteon Corp.

      Der Hersteller von Sprachsoftware Lernout & Hauspie (LHSP) gab heute eine Kooperation mit der Visteon Corporation bekannt. Die beiden Unternehmen werden ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, dass spezielle Spracherkennungsprodukte für die Autoindustrie herstellen wird.

      Lernout & Hauspie wird 60 Prozent an dem neuen Unternehmen halten, Visteon dementsprechend 40 Prozent.

      Das Wertpapier von Lernout & Hauspie steigt heute um 2,88 Prozent auf 107 1/4$.

      06.04.2000 Lernout Hauspie und Worldmine kooperieren

      Der Spezialist für Sprachübersetzungstechnologien, Lernout Hauspie (LHSP), gab heute eine Kooperation mit dem in Singapur ansässigen Internet-Reiseportal Worldmine bekannt. Inhalt der Kooperation sind Übersetzungen von 270 Millionen Wörtern und 580 Reisezielen in unterschiedliche Sprachen.

      Im ersten Schritt sollen die Internetseiten von Worldmine in die japanische
      und deutsche Sprache übersetzt werden.

      Am 28. März 2000 übernahm das Unternehmen seinen amerikanischen Konkurrenten Dragon Systems (DRGN)

      Die Aktie des Unternehmens gab gestern in Amerika um 2,86 Prozent auf 95,5 US-Dollar nach.

      05.04.2000 Lernout Hauspie: Übersetzung für Internet-Reiseportal Worldmine

      Das belgische Unternehmen Lernout Hauspie wird für das in Singapur ansässige Internet-Reiseportal Worldmine deren Internetseiten übersetzen. Die Aufgabe umfasst eine Übersetzung von 270 Mio. Wörtern und 580 Reisezielen in unterschiedliche Sprachen.

      Der Kurs der Lernout&Hauspie-Aktie verschlechtert sich um 5,66 % auf 100 Euro.

      04.04.2000 Lernout & Hauspie: Spanische Spracherkennung vorgestellt

      Das Softwarehaus Lernout & Hauspie stellte eine spanische Version der Spracherkennungssoftware VoiceExpress vor, welche Diktate und Sprachsteuerung
      ermöglichen soll. Damit sei das Programm auf die Bedürfnisse des lateinamerikanischen Marktes zugeschnitten.

      29.03.2000 Lernout & Hauspie: Bringt Computern das Sprechen bei

      Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, ballt sich auf beiden Seiten des Atlantiks derzeit eine Marktmacht zusammen, die weltweit ihresgleichen sucht. Verläuft alles nach Plan, wird der größte europäische Hersteller von Sprachverarbeitungssoftware, die belgische Lernout & Hauspie Speech Products NV den größten us-amerikanischen Branchenkonkurrenten, die Softwarefirma Dragon Systems Inc, übernehmen. Damit ergreift das belgische Unternehmen die Chance, als künftig welttweit größter Anbieter seine Software sowohl in Europa als auch in Nordamerika als Standard durchzusetzen.

      Einerseits werden in Folge des technischen Fortschritts elektronische Bauteile immer kleiner und tragbare Geräte wie Handys oder Organizer immer leistungsfähiger.Daher könnten platzfressende Bildschirme und Tastaturen bald von den Schreibtischen verschwunden sein und Rechnern in Armbanduhren, Brillenbügeln oder Kugelschreibern Platz gemacht haben. Andererseits schrumpfen weder die Finger der Benutzer mit, noch werden ihre Augen scharfsichtiger. Die Steuerung der Rechner über die Sprache könnte hier Abhilfe schaffen.

      Da die Spracherkennung, sofern sie überhaupt schon auf Personal Computern istalliert ist, erst unvollkommen funktioniert und hohe Fehlerquoten produziert, steht der Durchbruch dieser Technik nach Branchenkennern erst noch bevor. Die derzeit auf dem Markt angebotenen Spracherkennungsprogramme, bringen bei einem gleichbleibenden Wortschatz gute Leistungen, aber eine natürliche Sprachverarbeitung ist bei all diesen Anwendungennoch nicht möglich. Die aktuelle Rechnergeneration kann zwar die akustischen Signale verarbeiten, nicht aber den Sinn des Gesagten verstehen. Daher wird die Spracherkennung hinter Intelligente Agenten, PC Videoconferencing und Data Mining als eine der "heißesten Zukunftstechnologien" eingestuft. So geht zum Beispiel das Marktforschungsunternehmen Frost &Sullivan davon aus, dass die Umsätze der Branche bis zum Jahr 2005 von heute 193 Millionen Euro auf 1,69 Milliarden Euro steigen werden. Lernout & Hauspie kalkuliert sogar mit einem Volumen von zwei Milliarden Dollar im Jahr.

      Derzeit teilen IBM mit ViaVoice, Dragon mit NaturallySpeaking, Philips mit FreeSpeech2000 und Lernout & Hauspie mit VoiceXpress den weltweiten Markt unter sich auf. Dabei hält Dragon Systems, deren Programm Naturally Speaking bei Vergleichen regelmäßig als Sieger hervorgeht, einen Anteil von 48 Prozent der Umsätze. Lernout & Hauspie, das Diktat- und Übersetzungssoftware beziehungsweise Systeme zum natürlichen Sprachverstehen anbietet, kontrolliert 36 Prozent und folgt damit seinem amerikanischen Partner in nur kurzem Abstand.

      Auf der diesjährigen Cebit in Hannover hat Lernout & Hauspie den Prototypen eines mit breitem Vokabular ausgestatteten und tragbaren Rechners vorgestellt,
      der es dem Nutzer erlaubt, mittels der eigene Stimme E-Mails zu empfangen und zu verschicken, im Web zu surfen und E-Commerce-Transaktionen zu tätigen. Dragon Systems will noch in diesem Jahr eine Anwendung auf den deutschen Markt bringen, mit der sich über die Sprache Adressdatenbanken, Terminkalender und E-Mails verwalten lassen.

      Allerdings reichen die Einsatzmöglichen von sprachbasierter Software mit einiger Fantasie bei weitem über die genannten Anwendungen hinaus. Während Call-Center mit Spracherkennungssoftware direkt an die Geschäftsprozesse im Betrieb angebunden werden könnten. würden auf die menschliche Stimme reagierende Informationsdienste und Bestellseiten den E-Commerce unabhängig vom Computer machen. Mit Hilfe entsprechender Chat-Software ließen sich geschäftliche Konferenzen über das Internet technisch und organisatorisch erheblich erleichtern. Unabhängig vom künftigen Verlauf der technischen Entwicklung dürfte
      aber eins auf alle Fälle klar sein:

      Ein "Voice Butler", der auf energischen Zuruf senes Herrn den Fernseher einschaltet oder ihn beim Stichwort "Liebling" automatisch mit der Ehefrau oder der aktuellen Freundin verbindet, dürfte am längsten auf sich warten lassen.

      28.03.2000 L&H: Möchte Dragon Systems übernehmen

      Die Lernout & Hauspie Speech Products NV (L&H), ein in Belgien ansässiger Hersteller von Software für Spracherkennung und Übersetzungen, will die US-Softwarefirma Dragon Systems Inc für 587,0 Mio. US-Dollar in Aktien übernehmen. L&H möchte dabei rund 5,45 Mio. eigener Aktien gegen die Anteile der nicht-börsennotierten Dragon Systems eintauschen.

      Eigenen Angaben zufolge hält Dragon Systems einen Anteil von 48% am Markt für Spracherkennungs-Software. Da es aber genügend Wettbewerber gäbe, so die L&H-Sprecherin Ellen Spooren, werde nicht mit kartellrechtlichen Problemen bei der Übernahme Gerechnet

      28.03.2000 Lernout & Hauspie kauft amerikanischen Konkurrenten

      Das belgische Unternehmen Lernout & Hauspie Speech Products NV (LHSP) wird, wie heute bekannt gegeben wurde, den amerikanischen Konkurrenten Dragon Systems Inc. (DRGN) übernehmen. Der Kaufpreis beträgt 593 Millionen US-Dollar in Aktien. Mit dem Kauf ist das Unternehmen der größte Hersteller von Spracherkennungs-Software.

      Lernout & Hauspie erhält mit der Akquisition 350 Mitarbeiter, die vor allem in den Bereichen Sprachtechnologie tätig sind. Damit verstärkt Lernout & Hauspie besonders den neuen strategischen Markt im Bereich WAP, Handhelds, Mobilfunk.... Außerdem wird damit der erhöhten Nachfrage nach Sprachprogrammen in den Schlüsselmärkten Rechnung getragen.

      Dragons Programme, die mehrere Sprachen unterstützen, sollen in die Sprach-Diktierprogrammen von L & H integriert werden. Mit dieser Integration erhält L & H Zugang zu neuen Märkten wie Japan, Italien und Spanien. Ein weiterer Vorteil der für diese Übernahme spricht ist der große Kundenstamm den Dragon Systems mitbringt. Neben den Unternehmen Dell Computer, Corel, Sony, Toshiba sind auch Schwergewichte wie Boeing, Citibank oder Compaq Kunden von Dragon.

      Gaston Bastians, CEO von L & H, sagte, dass die Akquisition einen entscheidenden Punkt in der Neuausrichtung des Unternehmens darstelle.

      Nach der Akquisition wird Dragon Systems Gründer Dr. Janet M. Baker einen Platz im Board of Directors bei L & H erhalten. Wie mitgeteilt wurde wird L & H auch an anderen Mitarbeitern aus dem Management von Dragon festhalten.

      Dragon Systems wurde 1982 von Drs. Janet und James Baker gegründet. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 1999 einen Umsatz von 60 Millionen US-Dollar, der Nettoverlust lag bei 22 Millionen US-Dollar. Das Hauptquartier des Unternehmens liegt in Newton mit weiteren Standorten in München und Paris. Seit der Gründung entwickelte das Unternehmen bahnbrechende Spracherkennungs-Softwareprodukte.

      Lernaut & Hauspie ist ein global führender Hersteller von Sprachlösungen für die Computer-, Automobil-, Telekommunikationsindustrie.

      Der Anteilsschein des Unternehmens musste nach einem rasanten Anstieg korrigieren, fand allerdings bei Kursen um die 100 US-Dollar Unterstützungen. Alleine heute kann die Aktie um satte 17,36 Prozent zulegen, sie steht damit bei 127 5/8 US-Dollar. Das 52-Wochen Hoch lag bei 145 US-Dollar.

      Der Vergleich zum Nasdaq Index zeigt wie deutlich L & H den Index outperformed hat.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 03:50:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nette Zusammenfassung, danke!
      Bin noch investiert und beisse mir fast stündlich in den A****, daß ich nicht um die 12E nachgekauft habe. Aber jetzt, nach dem Anstieg, warte ich doch mal lieber auf die berüchtigen Gewinnmitnahmen. ;-))
      Oder gibt es news bezüglich der SEC?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:39:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thanx, ich werde Deine Zusammenfassung mal bei myResearch ins LHSP-Research Center einstellen.
      Damit es nicht verloren geht. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 17:49:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nö ist o.K.

      Nur das ist alles nix neues. Ich denke für die investiert sind, vielleicht interessant.

      Auf aktuellem Niveau gibt es sicherlich viele gute Möglichkeiten , die Lernout Verluste,
      mit guten Werten auszubaden. :)

      mfg

      yesup

      p.s. Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen....
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 18:39:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke.
      Ich denke so eine Historie ist immer ganz spannend um schnell man einen Überblick zu bekommen.
      Sag mal, sitzt Du eigentlich in den Staaten?

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      Avatar
      schrieb am 06.10.00 22:07:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke, aber die wenigsten interessiert die Historie. Mich persönlich schau mir das immer
      vor einem Investement an.

      Ansonsten sitz ich hier im tiefsten Westerwald. 66 Seelen Dorf.

      ata

      gruß

      yesup ;)


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