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    Das lineare Denken und die Perversion der Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.00 18:24:53 von
    neuester Beitrag 07.10.00 12:20:16 von
    Beiträge: 2
    ID: 262.794
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      schrieb am 06.10.00 18:24:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      die logik der börse entbehrt jeglicher rationalen grundlage.
      wenn die aktien teuer sind, glauben alle, die werden noch teurer, wenn sie billiger werden, glauben alle, die werden noch billiger. warum?
      weil der mensch linear denkt. so wie es in der vergangenheit war, wird es in zukunft sein- doch das ist ein irrtum. niemand kennt die zukunft.
      man kennt nur die menschen die sich nie ändern werden.
      ich mache mir jetzt mal das wahrscheinlich unverzeihliche vergnügen die ganzen bullenthreads hervorzuholen, um euch mal zu zeigen wie verblüffend doch die börse sein kann.
      nicht böse sein also.

      gruß
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 12:20:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da sprichts Du mir aus der Seele. Ist dieses lineare Denken nicht aber gerade Grundlage von Trendfolgesystemen und damit für ein Großteil der TA?
      Ganz speziell ödet mich aber die lineare, mechanistische Argumentationsweise an , so zum Beispiel:
      "Die EZB erhöht die Zinsen, damit die Anlage in Euro attraktiver wird, und damit mehr Euro gekauft werden. Der Kurs des Euros erholt sich dadurch"
      Diese lineare These wird gebetsmühlenhaft durch n-tv etc heruntergebetet, allerdings trifft sie in der Natur fast nie zu, was offenbar niemanden stört, sie weiterhin zu wiederholen.
      Der Puhvogel


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