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    Odeon ,Return noch im November - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.00 12:26:39 von
    neuester Beitrag 29.11.03 00:13:20 von
    Beiträge: 168
    ID: 263.145
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      Avatar
      schrieb am 07.10.00 12:26:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag liebe Freunde von Odeon - oder anderer Medienaktien.Endlich habe ich sehr gute News zu Odeon.Nach genauen Berechnungen habe ich festgestellt daß Odon im November die Talfahrt beendet.Und das mit Garantie.Da wir ja alle wissen daß Odeon im Kursverlauf eine sehr beständige Aktie ist,wenn Sie nur den richtigen Fallwinkel findet. Und den hat Sie am 29.08.00 gefunden. Der Schlußkurs an diesem Tag (es war noch einer der besseren Odeontage) war bei 25 Euro.Dann nur 27 Börsentage später sind wir immerhin noch bei stolzen 14,50 Euro.Entspricht 10,50 Euro Verlust.Bei gleichbleibendem Fallwinkel erreichen wir die Unterstüzungslinie exakt am 28 November genau in 36 Börsentagen.Nun hoffen wir daß dann die 0 hält wenn nicht sehe ich keinen Boden mehr.Oder was meint Ihr ? Gibt es einen Chartspezialisten der mich beraten kann ? Grüße Schnepfenhuhn
      Avatar
      schrieb am 08.10.00 18:13:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keine Beitrag ? Gibts keinen Odeonaktionär in diesem board ? Ich muß tatsächlich der letzte Aktionär sein der die Odeon Geldvernichtungsmaschine in seinem Depot hat,schluchz,ich bin ja so allein,heul.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 10:27:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      gibt es kein Odeon Thread?
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 10:41:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich frage mich wer Odeon noch zu diesen Preisen unter 14 Euro verkauft. Der macht doch sicher Verluste!!
      Ich sage nur zu allen Odeon-Interessierten. Einsammeln wenn die Kanonentonnern, denn Odeon gehört sicherlich nicht zu den Besagten der Todeslisten.
      Gibt es hier im Board wirklich nur so wenige Odeonaktionäre, ode will sich nur keiner Outen? :)

      PS: Jahresziele werden erreicht (Langfassung)
      Ausgliederung des Internet-Geschäftes vorbereitet – Umstrukturierung und Ertragsentwicklung 2000 voll nach Plan – Aufbauinvestitionen führen im 1. Halbjahr 2000 zu planmäßigem Verlust – 18,6 Mio. EUR (36,4 Mio. DM) in der Kasse


      Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, hat ihre im 1. Quartal 2000 eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen weiter voll nach Plan durchgeführt und im 2. Quartal die Phase der Neustrukturierung des Internetbereiches erfolgreich begonnen. Wie der Vorstand in dem jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht mitteilt, wurden gleichzeitig Vorbereitungen für eine Ausgliederung des Internet-Geschäftes getroffen. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Vorstand die gesetzten Ziele zu erreichen und sieht der weiteren Entwicklung optimistisch entgegen.

      Im einzelnen rechnet der Bereichsvorstand für die TV-Filmproduktion im Gesamtjahr 2000 mit einem Umsatz von 35,8 Mio. EUR (70 Mio. DM) und einem Ergebnis von 1,1 Mio. EUR (2,2 Mio. DM). Für die Kinofilmproduktion sind ein Bereichsumsatz von 4,1 Mio. EUR (8,1 Mio. DM) und ein Bereichsergebnis von -1,1 Mio. EUR (-2,1 Mio. DM) geplant. Insgesamt werden für das laufende Geschäftsjahr 2000 ein Konzernumsatz von 40,2 Mio. EUR (78,6 Mio. DM) und eine Gesamtleistung von 46,3 Mio. EUR (90,5 Mio. DM) erwartet.

      Die Ertragslage wird im Jahr 2000 stark durch die geplanten Internetauf-bauleistungen geprägt. Hier werden neue Konzepte im Hinblick auf Ertragschancen und pay back Periode derzeit noch intensiv überprüft und optimiert.

      Als Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung der neuen Internet-Konzepte nennt der Vorstand die richtige Manpower sowie den erfolgreichen Abschluss laufender Verhandlungen mit Partnern sowohl aus dem Content- wie auch dem Technologiebereich. "Mit allem sind wir auf einem guten Weg", so Vorstandssprecher Dr. Andreas Pres, der gleichzeitig die Internet-Aktivitäten verantwortet. "Die erste Phase der Neustrukturierung des Internet-Geschäftes haben wir erfolgreich abgeschlossen und eine Ausgliederung ist vorbereitet."

      Wie angekündigt wird bei einem deutlichen Ausbau der Internet-Aktivitäten für den Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2000 planmäßig ein EBIT von -4,5 Mio. EUR (-8,8 Mio. DM) erwartet. Davon würden allein 3,1 Mio. EUR (6,0 Mio. DM) eben auf die Aufbauleistung für das Internet entfallen. Allerdings wird derzeit geprüft, ob die Odeon Film diese Aufbauinvestitionen allein tragen muss. "Bei erfolgreicher Ausgliederung des Internet-Geschäftes kann die geplante Ertragsbelastung deutlich geringer sein", so Dr. Pres weiter. "Die Überschreitung der Gewinnschwelle ist für das Geschäftsjahr 2002 vorgesehen, dieses Ziel kann abhängig von den geplanten Internet-Aktivitäten dann auch schon eher erreicht werden."

      Im 1. Halbjahr 2000 belief sich der Umsatz der Odeon Film AG auf 18,6 Mio. EUR (36,3 Mio. DM) gegenüber 11,8 Mio. EUR (23 Mio. DM) im Vorjahreszeitraum. "Damit zeigt sich bereits in den ersten sechs Monaten der planmäßige Umsatzanstieg für das Geschäftsjahr 2000." Die Gesamtleistung er-reichte 21 Mio. EUR (41,1 Mio. DM). Hierin sind unter anderem Filmförderungen für die Produktion von "Honolulu" sowie aktivierte Eigenleistungen des Dokumentarfilms "Leni Riefenstahl im Sudan" und der deutsch-französischen Kinofilmproduktion "Mortel Transfert" enthalten.

      Im Kinobereich fanden in Paris und München die Dreharbeiten von "Mortel Transfert" unter der Regie von Jean-Jacques Beineix statt, der mit weltweit erfolgreichen Kinoklassikern wie "Betty Blue" und "Diva" zu den führenden Regisseuren Europas gehört. Nach "Asterix & Obelix gegen Caesar" und "Code Inconnu" setzt Odeon Film mit "Mortel Transfert" die Strategie fort, sich als Co-Produzent weltweit vermarktbarer Produkte weiter zu etablieren und einen eigenen hochkarätigen Rechtestock aufzubauen und international auszuwerten. „Unsere Strategie ist es, dass wir uns international nur an Filmen beteiligen, bei denen wir aufgrund unseres Produktions-Know-hows und der Kenntnis des deutschen Marktes sowie unseres Zugriffs auf flexible Verwertungsstrukturen attraktive Partner sind“, sagte das für diesen Bereich verantwortliche Vorstandsmitglied, Reinhard Klooss.

      Weitere herausragende Ereignisse im Kinofilmbereich sind, neben der deutsch-französischen Produktion "Mortel Transfert", die Erich-Kästner-Verfilmung "Emil und die Detektive“ sowie die Vorbereitungen zur deutsch-britischen Produktion "Buffalo Soldiers".

      Den englisch-sprachigen Film "Buffalo Soldiers" plant Odeon Pictures mit dem jungen, australischen Erfolgsregisseur Gregor Jordan, der fünf Australian Academy Awards in Hauptkategorien erhalten hat, und internationalen Partnern wie der britischen „FilmFour“, dem US-Weltvertrieb „Good Machine“ und der Produktionsfirma „Gorilla Entertainment“, mit der die Odeon Pictures den Film gemeinsam on location in Karlsruhe drehen wird.

      Die Dreharbeiten zu der Erich-Kästner-Verfilmung von "Emil und die Detektive" haben bereits begonnen. Regie führt Franziska Buch. Hauptdarsteller sind Maria Schrader, Jürgen Vogel und Kai Wiesinger. Zudem baut Odeon Film mit „October Films“ eine Reihe von spektakulären Dokumen-tarfilmproduktionen als additives Segment seiner Strategie auf. Der Low-budget-Film "Honolulu" wurde Ende Juni auf dem Münchner Filmfest uraufgeführt.

      Bei der TV-Filmproduktion als Hauptumsatzträger konnte Odeon Film die Position als Nr. 1 im TV-Krimi-Markt weiter festigen und ausbauen. "Dieser Erfolg ist darauf zurückzuführen, dass wir unsere TV-Serien permanent den Marktanforderungen anpassen", erklärt das verantwortliche Vorstandsmitglied Hans Joachim Mendig. Dabei verliefen die Dreharbeiten zu den neuen Folgen der lang laufenden Erfolgsserie "Ein Fall für zwei" sowie für die Serien "Die Kommissarin", "Wolffs Revier" und "SK Kölsch" nach Plan. Hervorzuheben sind die erfolgreiche Einführung des neuen TV-Formates "Der Puma - Kämpfer mit Herz" (Arbeitstitel), eine Martial-Arts-Produktion für das werberelevante Fernsehpublikum, sowie der nahtlose Produktionsübergang von der TV-Krimiserie "Die Mordkommission" zur Nachfolgeserie "Der Ermittler" (Arbeitstitel).

      Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 53 (38), wobei sich die Zunahme vor allem aus dem Aufbau des Internet-Bereiches sowie dem Ausbau der Produktionskapazitäten des Kinofilmbereiches ergab.

      Wie schon auf der Bilanzpressekonferenz vom 9. Mai und der Hauptversammlung vom 20. Juni angekündigt, war für das 1. Halbjahr mit einem durch Aufbauleistungen verursachten Verlust zu rechnen. Der EBIT betrug -1,2 Mio. EUR (-2,3 Mio. DM). "Dies bedeutet ein leicht verbessertes Ergebnis gegenüber den Planungen", freut sich Finanzvorstand Dr. Pres.

      Das Periodenergebnis nach Steuern betrug -0,4 Mio. EUR (-0,9 Mio. DM). Als Ergebnis je Aktie errechnen sich für das 1. Halbjahr -0,22 EUR (-0,43 DM).

      Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30. Juni 2000 auf 18,6 Mio. EUR (36,4 Mio. DM). "Damit sind wir für unser weiteres Wachstum gut gerüstet", so Dr. Pres abschließend.

      Der vollständige Halbjahresbericht wird heute unter www.neuer-markt.de veröffentlicht.

      ??????
      Wer weiß was für eine Marktkapitalisierung Odeon Film bei dem momentane Kurs besitzt ???????
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 18:04:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Marktkapitalisierung zu errechnen ist einfach, 2 Mio Aktien mal den Kurs = Marktkapitalisierung.Im Moment 11,5 Euro also 23 Mio.Kann aber bei der Panik in 10 Minuten schon tiefer sein, also ohne Gewähr.Grüße Schnepfe

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      Avatar
      schrieb am 09.10.00 18:37:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      ohne Kommentar :
      Köpfe von Odeon -Managern


      traurig, traurig, traurig
      maha
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:00:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was ist das den?

      42.423 gehandelte Stück. Und ich dachte bei € 14,50 es kann nicht mehr weiter nach unten gehen.

      Laut Börse-Online ist der Buchwert je Aktie € 13,50. Übertreibung am Aktienmarkt hin oder her, aber irgendwomuß ein Boden gefunden werden.

      Sollten andere wieder mehr gewußt haben. Wenn auch dieses Jahr die Planzahlen nicht eingehalten werden, dann Gute Nacht Odeon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Jetzt ist das Management gefragt, ansonsten sollte das delisting eingeleitet werden.

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:13:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nette Idee für die Odeonmanager.Muß meine Berechnung bis zum Erreichen der Unterstüzungslinie leider nachbessern,da Odeon den Fallwinkel von"fallendes Messer Typ superscharf" geändert hat.Der neue Winkel ist jetzt kein Fall- sondern ein Sturzwinkel und heißt "Moorhuhn mit Herzinfarkt".Also Ich denke wir erreichen die 0 beim neuen Tempo schon bis zum 13.11.00.In diesem Fall können wir uns dann an heilig Abend über 1000 % Kurssteigerung freuen, vorausgesetzt daß Odeon von 10 Cents auf 1 Euro steigt.Ciao Schnepfe Ps: Hat jemand was von Spicy gehört,ich mach mir Sorgen um den Kleinen faselte immer öfters was von Dachboden und Strick.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 01:25:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da meldet sich der alte Spicy ja gerade wenn ich schreibe und mir Sorgen mache.Zu Börse Online Spicy,die sind nicht ganz auf dem laufenden mit ihren Zahlen.Börse Online schreibt Cash Flow je Aktie -6,8 sind aber über +9 Euro je Aktie.Kann man sogar im Halbjahresbericht auf der Homepage von Odeon nachlesen.Die Buchwerte könnten schon eher stimmen, mit Lunartis, den alten Restbuchwerten und der Internettscheiße kann so einem Buchwert zusammenkommen.Ich glaub an der Hauptversammlung stammelte der Vorstand irgendwas von 20 Mio Kaufpreis für Lunartis inclusive Kästnerrechte.Bin mir aber nicht sicher da ich bei bei dem Gesülze eingeschlafen bin.Könnte aber hinkommen, 3 Mio hatte Odeon vor Börsengang in der Kasse plus 25,6 Mio Emmisionserlös gibt 28,6 Mio Euro, also 14,3 Euro je Aktie + alte Bucherte.Da fallen die 10 Cents Verlust von 99 und die 22 von 2000 so gut wie nicht auf.Grüße an Spicy und alle andere Odeongeschädigten, bis bald Schnepfe.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:19:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hab auch mal Dampf abgelassen

      Sehr geehrter Odeon-Aktionär,

      wir verstehen Ihre Besorgnis, aber die aktuelle Kursentwicklung hat
      tatsächlich und ausschließlich mit dem Umfeld zu tun. Wie Sie wahrscheinlich
      auch beobachtet haben, ist gestern die Aktie von EM-TV deutlich
      eingebrochen, was sich auf den gesamten Nemax ausgewirkt hat.

      Die Ursache für den allgemeinen Kursrutsch des Nemax wird damit begründet,
      dass institutionelle Anleger aus dem Ausland aus dem deutschen Aktienmarkt
      wegen potenzieller weiterer Währungsverluste aussteigen und Cash-Positionen
      aufbauen. Wenn sich die Relation Euro/US$ bzw. Euro/Brit.Pfund wieder
      zugunsten des Euro ändert, dürften diese Investoren wieder in deutsche Werte
      einsteigen. (Sollten Sie in Japan engagiert sein, empfiehlt es sich, aus
      diesem Grunde japanische Werte zu verkaufen.)

      Es gibt also keine hausgemachten Ursachen bei Odeon, die diese
      Kursentwicklung rechtfertigen, im Gegenteil, wenn Sie sich unsere
      Liquiditätssituation anschauen, lässt sich die Kursentwicklung überhaupt
      nicht nachvollziehen. Darüber hinaus liegen wir mit unseren
      Umstrukturierungsmaßnahmen, die wir auf der Bilanzpressekonferenz im Mai
      bekannt gegeben haben, voll im Plan. Odeon ist auf einem guten Weg. Von
      daher können wir Sie derzeit nur bitten, auch weiterhin Geduld zu haben und
      sich nicht von der derzeitigen Stimmung des Marktes anstecken zu lassen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Marc Bubeck


      > Sehr geehrte Herr Bubeck,
      >
      > was zur Zeit mit Ihre Odeonaktie abgeht ist echt zum ...
      > Ich sage es lieber nicht, was ich meine.
      >
      > Ich bin ein sehr gestreßter Aktionär Ihrer Firma.
      >
      > Könnten Sie mir die Chancen erklären, dass Ihre Firma nich bald am Neuen Markt
      > verschwindet oder einen Abgang vorbereite wie Metabox?
      >
      > Wer zum Deufel noch mal hat heute bei solch riesigen Umsätzen Aktien verkauft?
      >
      >
      > Etwa die Vorstandschft?
      >
      > Was soll das mit dem Aktienrückkaufprogramm?Sollte es nicht den Kurs stürzen?
      >
      > Ich bin echt generft dass können Sie mir wirklich glauben.
      >
      > Mfg
      > ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 18:45:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Schnepfe,

      freue mich das dir dein sakasmus geblieben ist.

      Mir geht es eher wie MatzeKlug. Schließlich bin ich seit dem Höchstkurs von € 45,00 dabei und nie war die
      Inflation so hoch wie heute.

      Mit dem Umfeld von EM-TV lache ich nur. Der gescholtene Kurs von Odeon hat sich seit Ende August (und auch da war die Aktie schon unterbewertet) mehr als halbiert!

      Ruhe bewahre ich schon seit 18 Monaten. Aber vielleicht muß man dieses noch 18 Jahre lang tun. Die Lebenserwartung soll sich ja zum Glück weiter steigern.

      Weiterhin bewahre ich noch zumindest diesen Monat Ruhe. Den im September und Oktober gibt es keine Verkaufs- sondern
      Kaufkurse. Außerdem habe ich noch Hoffnung auf nächstes Jahr. Dann kommen eine Reihe von interessanten Filme ins Kino.

      Und von Hoffnung lebt man.

      So long

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 23:53:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hey Spicy und ihr anderen Odeonirren.Ein rusisches Sprichwort sagt "Die Hoffnung stirbt zuletzt".Das würde bei Odeon besser passen,aber jetzt mal ohne Spaß,daß jetzt auf einmal soviel Umsätze gemacht werden ist nur zur Hälfte schlimm da wo verkauft wird ,wird auch gekauft.Und bei dem Markt kaufen keine Kleinscheißer,die haben alle noch Angst und verkaufen.Also werden es eher die oft angesprochenen starken Hände sein die jetzt kaufen.Gestern und heute sind 56000 Stück gehandelt worden,bei einem Freefloat von 800000 Stück sind das doch schon 7% davon, an nur zwei Tagen, also müssen den Ängstlichen irgendwann mal die Papiere ausgehen die sie verschleudern.Hat sich mal jemand Gedanken gemacht daß Odeon in den Halbjahreszahlen nur 22 Cent Verlust gemacht hat,obwohl 2 Euro für das Gesamtjahr in der Planungen angegeben worden sind.Überhaupt kann das bischen Homepage nicht viel gekostet haben, wo sollen den die 4 Mio Euro für dieses Jahr im Internetbereich ausgegeben werden.Wenn man im Halbjahresbericht nachliest findet man nur wachsweiche Formulierungen wie: Inernetstrategie wird überdacht oder optimiert.Von Ausgliederung und besserem Controling ist auch die Rede.Das kann ja alles heißen.Also von weiter so wie bisher bis Internetstrategie begraben,ausgliedern oder sonst was.Wenn man den I-Schrott loswerden würde, wär das echt ne gute News,egal ob verkauft oder eingestampft,hauptsache weg.In einem kann Ich alle trösten bei den Kursen hat jeder einen netten (Buch)Verlust.Ich selber hab bei Odeon eh schon soviel minus ich geb sie auch nicht her wenn sie bis auf 1 Cent runtergehen.Und bei meiner Einschätzung daß der innere Wert(zB.bei einer Zerschlagung) bei mindestens 18 Euro liegt (Cashflow + Filmrechten + Filmen + ....) bleib ich auch,auch wenn es morgen runtergeht bis 9 oder sonstwohin.Ich werde nachkaufen bis es mir schlecht wird.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 10:54:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na also, da sind wir schon mal bei 11 Euro.Mal sehen wohin es heute noch geht.Für die Zeit haben wir schon ganz nette Umsätze.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 21:02:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aha,und schon wieder über 15000 Stücke, damit haben wir jetzt in 3 Tagen über 70000 Stücke gehandelt sind bei 880000 Free Float schon über 8 %(hab mich gestern um eine 8 vertipt sind 880000 nicht 800000).Ganz beachtlich wenn man drann denkt daß die Altaktionäre noch ne ganze Weile in der Haltefrist sind und es sich bei den 880000 Stück um den echten Free Float handelt.Wird die nächsten 2 Tage sicher noch lustig.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 21:02:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wow,nochmal 23000 Stücke das sind dann schon über 93000 in 4 Tagen.Wer zur Hölle kauft jetzt plötzlich so viel, das sind über 10 % aller handelbaren Stücke.Ich dachte das Marktumfeld sei jetzt so schlecht, warum wird dann gerade jetzt Odeon gekauft ? (wo Odeon ja wirklich keine Aktie war die Spaß gemacht hat). Weiß jemand ob man in so ne kleine Firma wie Odeon short gehen kann ? Oder hat sonst jemand eine Idee ? Bis morgen Schnepfe.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 20:32:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Soso,mit den über 14000 von heute haben wir jetzt etwa 107000 in dieser Woche das sind 12,5 % der handelbaren Stücke,jede 8te verfügbare Aktie wurde also gehandelt, ich halte das trotz allem für positiv.Nicht den Kopf hängen lassen Leute,die Letzten werden die Ersten sein (lest mal das aktuelle Börse-Online, ist doch Odeon tatsächlich die schlechteste der 30 Medienaktien).Irgendwann ist auch der Odeon-Sturzflug beendet, und bis in ca 18 Jahren oder so (guter Spruch Spicy) werden wir unser Geld wieder haben.Ciao Schnepfe Ps.Wär nett wenn mal jemand anders was schreibt, ich fühl mich irgendwie hier als Alleinunterhalter
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 18:24:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey Schnepfe und andere Odeongeschädigte,

      ich denke das schlimmste ist überstanden. Der gewaltige Turn-around an der Nasdaq hat den Absturz des Neuen Marktes sicherlich erst
      einmal zum Stillstand gebracht. Jetzt werden zuerst einmal die immer hochgelobten Aixtron, EM-TV und Konsorten steigen. Wenn diese
      wieder ihr hohes Niveau erreicht haben, wird man Werte wie Odeon anfassen.

      120.000 Stück gehandelte Aktien in einer Woche hat es meines Wissens nur kurz nach dem Börsengang gegeben. Wie würde Harald Schmidt
      sagen: " Schnäpple gmacht". Zumindest wenn man den inneren Wert des Unternehmens zur Börsenkapitalisierung sieht.

      Wollte Odeon nicht bis zum Herbst ihre neue Internetstratgie vorstellen. Außer das die Ausgliederung vollzogen wurde habe ich nichts
      dazu gehört. Wenn hier jemand großes (Yahoo, Web.de,..) einsteigen würde wäre das schon der Hammer. Schließlich sollte Pres aus seine
      vorangegangenen Tätigkeiten noch gute Kontakte haben.

      Auf jeden Fall Positiv wird im Frühjahr 2001 der Kinofilm Emil und die Detektive werden. Ich denke das wird für eine deutsche Produktion
      ein ziemlicher Knaller werden. Die Constantinfilm übernimmt übrigens den Filmverleih. Siehe hierzu meinen Chart über Odeon und Constantin.

      Nach Aussage von Odeon wird die Verschiebung der Kinostarts Honolulu und Code Inconnu ins Jahr 2000 und die Verschiebung der neuen
      Staffel von SK Kölsch in den Dezember, Umsatz und Ergebnis für 2000 nicht belasten.

      So Schnepfe, nun haben wir schon wieder 5 Tage von den 18 Jahren hinter uns.

      So long

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 19:15:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na endlich mal ein Beitrag, der nicht von mir ist, das mit der Vorstellung der Internetstrategie im Herbst hab ich auch noch so im Kopf. Im Mai war von etwa 6 Monaten die Rede.Vom Buchwert und Cash-Flow müßte Odeon eh mindestens bei 18 bis 20 Euro sein, da hast Du sicher Recht. Aber das bringt uns allen ja nichts, bei der furchtbaren Informationspolitik die Odeon gemacht hat, sollte man meinen, bei nur der kleinsten positiven News kann es nur noch aufwärts gehen. Ich hab wie schon mal geschrieben xmal nachgekauft (und das Geld meiner Alten verbraten) und warte jetzt mal 18 Monate (wenn der Banker mich nicht pfändet). Wenn mich einer fragt, gibts bei Odeon auf so einen Zeitraum nur Himmel oder Hölle. Entweder nutzt Odeon die Möglichkeiten, die sie haben (Geld und Umsatz sind ja da) und sie gehen auf 30-40 Euro oder das Management besteht aus Totalversagern und sie gehen auf 3-4 Euro. Dann kann uns nur noch Dein 18-Jahres-Szenario retten, wenn der Dr. Press und die anderen Schnarcher in Rente sind.
      Tschau
      Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 19:30:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hab mal nachgeschaut ob der Nordinvest Europe Growht seinen Bestand an Odeon verändert hat.Hat sich aber fast nichts getan, nur ein kleiner Zugang.Der Stand am 01.04.2000 waren 35080 Stücke.Das hört sich nicht nach viel an, sind aber trotzdem über 1,75 % an Odeon,wodurch der Free Float von 44 % noch kleiner wird.Weiß jemand ob noch andere Fonds in Odeon drinn sind ? Oder wer sich hinter den 50 - 60 % institioneller Anleger im Free Float verbirgt ? Wenn ich da die letzte Woche noch abziehe bleibt ja fast nichts mehr zum handeln übrig.Auf Spicy und ihr andern wenigschreiber arbeite mal was und such nach Background.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 23:00:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Verflucht, haben sich alle wieder verkrochen.Aufwachen Leute Wochenende Odeon kann die nächsten 2 Tage nicht fallen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 23:00:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Verflucht, haben sich alle wieder verkrochen.Aufwachen Leute Wochenende Odeon kann die nächsten 2 Tage nicht fallen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 01:48:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na ja, einmal häts auch getan.In 7,5 Stunden geht das große Zittern wieder los.Da wird die Odeontrauergemeinde wieder bibbern.Hält die 12, ja 12 ! wir sind nicht mehr auf 10,90 Euro,oder gehts noch unter 10, sollte man doch noch verkaufen ? Wer die letzten 6 bis 18 Monate Odeon in seinem Depot hatte und jetzt noch hat, der weiß was unter Börsenpsychologie gemeint ist.Wenn Odeon selber aus der eigenen Kasse alle 880.000. Aktien (Free Float)kaufen würde, kostet das bei einem Kurs von z.B. 15 Euro gerade mal 13,2 Mio Euro, beim derzeitigen Kassenstand von etwa 18,4 Mio bleiben den Altaktionären 5,2 Mio Euro übrig und die Lunartis samt Kästnerrechten gibts zum Preis von 10 Mio Euro noch gratis dazu.Selbst bei einem Preis von 20 Euro würden die Altaktionäre die Lunartis für 10 Mio Euro und ne knappe Mio Bar geschenkt bekommen.Na dämmerts langsam ? Was meint Ihr, Spicy, Matze oder Ihr anderen Odeongeschädigten ? Wär für die Altaktionäre doch gar kein schlechtes Geschäft,und bezahlt ist es auch schon. Von denen die unter dem Emmisionspreis verkauft haben.Ich werde zu den lächerlichen Kursen nicht mal eine halbe Aktie verkaufen,auch wenn der Kurs noch unter den Cash Flow Anteil von über 9 Euro gedrückt wird.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 22:41:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Heute haben wir für Odeonverhältnisse mal wieder richtig gute Umsätze.Nur am heutigen Tag haben wieder weit über 1% der im Handel befindlichen Aktien den Besitzer gewechselt.Bin gespannt wo das noch hinläuft. Mit den letzten 2 Wochenumsätzen dürfte so langsam nichts mehr im Umlauf sein, irgendwann haben die ängstlichen Anleger einfach keine Papiere mehr zum verschleudern.Ab dann wird es spannend.ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 01:22:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also so ein Schwachkopf gibts ja hoffentlich nur einmal.Ich geh mal davon aus Ihr habt den Gaga-thread von " Ich habe mich aus dem Irrenhaus geschlichen " gelesen.Ich muß mich jetzt mal wieder mit normalen Leuten unterhalten.Hey Matze , Spicy und andere Odeongeschädigte , es ist wirklich wahr , Odeon ist immer noch über 12 Euro. Sollte hier der Boden sein ? Nun ja , freuen wir uns nicht zu früh , oder habt Ihr verkauft und seid bei Highlight eingestiegen , wie es der Irre geraten hat. Okay war nur ein Scherz. Ich glaube daß die Medientitel allgemein , die nächsten Monate gut laufen werden.Die Branche hat einfach gute Wachstumsaussichten , und einzelne Titel sind sehr fair bewertet.Für Odeon sehe ich die Zukunft sogar sehr positiv(das meine ich wirklich so , das ist kein Scherz).Odeon ist extrem gefallen , im Gegensatz zu Gigabell und ähnliche Firmen , notiert Odeon aber unter dem inneren Wert.Mit Cash Flow und Buchwerten braucht man Euch ja nicht langweilen .Ich habe euch das ja alles schon geschrieben.Der wirkliche Kick an Odeon ist das oft angesprochene Kurs-Umsatzverhältnis.Bei derzeit 0,6 (Basis 2001), ist das der blanke Irrsinn. Wenn man mit EM-TV oder Ähnlichen vergleicht , ist eine 8 bis 20-fache höhere Umsatzbewertung einfach ein Witz.In Zukunft kann man einfach nicht mehr Gewinn machen , wie man Umsatz hat , selbst wenn man die Filme auf 100 Jahre abschreibt , geht das einfach nicht. Ich will keine anderen Medientitel schlecht machen , aber einige sind in Bezug auf Gewinnausichten einfach ausgelutscht.Selbst bei einer optimistischen Betrachtung , glaube Ich nicht ,daß man mehr als 30 bis 40 % vom Umsatz als Gewinn verbuchen kann , vorausgesetzt es wird ehrlich bilanziert und Filme nicht auf 100 Jahre abgeschrieben(es gibt ja Firmen die verbuchen Entwicklungskosten als Gewinn). Realistischer halte ich da für die Zukunft eine Gewinnmarge von 10 bis 15 % am Umsatz. Rechnet Euch das bei Odeon lieber nicht aus , es könnte einem schwindlig werden.Es bleibt also alles beim Alten , kurzfristig sind bei diesem unruhigen Markt auch Rückschläge möglich. Mittel bis langfristig kann Ich mir beim Gelingen der Maßnahmen des Managements , bei Odeon , wieder Kurse über dem Emmisionspreis vorstellen . So Spicy und Ihr anderen "Odeonfans" schreibt mal wieder was , sonst verkauf Ich Odeon und steig bei dem Irren mit Highlight ein. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 11:16:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Schnepfe,

      hier bin ich auch mal wieder.

      Ich kann nur allen raten nicht jetzt zu verkaufen, denn wer jetzt seinen Aktien aus dem Depot wirft, der verkauft bei den Lows. Im Gegenteil, wer auf Cash sitzt sollte einen Teil investieren.

      Auf 6 Monatsfrist sehe ich Kurse um die + -24 Euro.
      Bei einem Return to Profit sind meiner Meinung sogar +-34 Euro drin.

      Also Schnepfe auf keinen Fall verkaufen :)

      PS: Es gibt soviele NM-Werte die sind gefallen wie ein Stein. (Teldafax, Gigabell, Girindius,..Es gibt unzählig viele.) Der unterschied dieser Firmen zu Odeon ist aber dass ein Teil sicher bankrott gehen wird, und sie viel zu hoch gepreist sind.

      Odeon hingegen ist ein solides, billig gepreistes Unternehemn das in in die Gewinnzone kommt und sein Umsatz die nächsten Jahre nicht nur durch Kinoproduktionen steigern wird. Nicht zu vergessen -Die Internetplattform mutiert mitlerweile vom häßliche Entlein zu einer Perle des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:22:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo XX 10 , war nur ein Scherz . Ich werde nichts verkaufen , im Gegenteil ich glaube ich investiere jetzt noch meine letzten Kröten in Odeon. Ich habe leider schon fast alles Pulver verschoßen , und kann nur noch einige Stücke nachkaufen. Ich sehe daß ganz ähnlich wie Du. Odeon ist für jemeand mit einem mittleren Zeithorizont einfach ein genialer Returnkandidat , wenn Odeon der Return to Profit gelingt , werden wir an der Aktie auch wieder Freude haben. Weißt Du (oder sonst jemand ) genaueres zu der im Mai angekündigten Internettstrategie ? Dies sollte doch jetzt im Herbst vorgestellt werden. Ciao bis bald
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 09:45:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Stimmt ich warte auch schon die ganze Zeit darauf. Hmm vieleicht wäre es sinnvoll unseren Odeon-Pressemann Bubeck zu mail.
      Machst du das vielleicht mal? Und quetschst in einbißchen aus?
      Mit mir hat er ja schon Kontakt gehabt. :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 18:40:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gute Idee , mach ich morgen , wenn ich was raus krieg bring ich es hier . Bis dann , Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 18:08:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      So , schon erledigt , mal sehen ob eine Antwort kommt.bis dann , Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 11:54:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ein Funke und Odeon explodiert !!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:21:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Heute in der Bildzeitung zur Serie "Puma" Titel: Kommissar Karate !
      Beginn RTL 21.15 am 02.11.2000,hört sich super an!
      Könnte sehr gut ankommen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 17:38:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hiermeine versprochenen Fragen und die Antworten von OdeonFilm AG

      1. Wann gibt die OdeonFilm AG genaueres über ihre Internetausrichtung
      bekannt?

      Die Bekanntgabe der Neukonzeption haben wir auf der Bilanzpressekonferenz und
      auf der
      Hauptversammlung für den Herbst angekündigt. Die Frist ist also noch nicht
      abgelaufen. Wie bereits berichtet, stellen wir das Internet-Geschäft im
      Vergleich zu den IPO-Planungen ganz neu auf. Die Meinung des Kapitalmarktes
      über die Internet-Aktivitäten hat sich kurz nach unserer Hauptversammlung total
      gedreht. Die Risiken eines Internet-Engagements werden mittlerweise wesentlich
      höher bewertet als die Chancen. Unsere Internet-Aktivitäten stehen daher
      ständig auf den Prüfstand. Auf die konkreten Informationen über die
      Internet-Aktivitäten können Sie positiv gespannt sein.

      2.Warum ist trotz reichlicher Liquidität kein "return to profit" möglich? Zu
      welchem Zeitpunkt ist ein ?return to profit" zu erwarten?

      Die Überschreitung der Gewinnschwelle ist - wie auf der Bilanzpressekonferenz
      und auf der Hauptversammlung angekündigt - spätestens für das Geschäftsjahr
      2002 geplant.

      3. Ist es in Ihrer Absicht, daß in der Zeitschrift ?BörseOnline" heute noch
      falsche Zahlen, z. B. beim cashflow (laut BörseOnline -6,8 Euro, laut Ihrem
      Halbjahresbericht aber über +9 Euro) veröffentlicht werden? Warum stellen Sie
      diese Zahlen nicht richtig?

      Falsche Darstellungen sind selbstverständlich nicht in unserem Sinne. Die
      Darstellung in Börse Online (BO) ist allerdings nicht falsch, sondern eher
      Definitionssache. Beim Cash Flow (CF) je Aktie geht man meistens vom
      "Jahres-Cash-Flow" aus, da dieser eine bessere Vergleichsmöglichkeit bietet als
      unterjährige Momentaufnahmen. Unterschiedlich behandelt wird z.T. auch die
      Frage, ob man vom operativen CF ausgehen soll oder die CFs aus Investitions-
      und Finanzierungstätigkeit noch hinzurechnet. BO ist offensichtlich - und
      durchaus üblich - vom operativen CF 1999 ausgegangen, dieser belief sich 1999
      auf ca. -13,6 Mio. Euro (vor Zinsen und Steuern), was einem CF je Aktie von ca.
      -6,8 Euro entspricht. Insofern stimmt die BO-Darstellung auf Jahresbasis 1999.
      Der entsprechende operative CF zum 30.06.00 beliefe sich auf ca. +0,8 Euro pro
      Aktie. Die von Ihnen genannten +9 Euro je Aktie sind der CF je Aktie zum
      30.06.00 unter Hinzuziehung der CFs aus Investitions- und
      Finanzierungstätigkeit, also mit den in BO ausgewiesenen -6,8 Euro nicht
      vergleichbar.

      Gerade wenn man sich unsere Liquiditätssituation anschaut, lässt sich die
      aktuelle Aktienkursentwicklung überhaupt nicht nachvollziehen. Die Odeon Film
      AG verfügt über liquide Mittel von über 36 Mio. DM und Eigenkapital von ca. 54
      Mio. DM (30.06.00). Die Marktkapitalisierung bei einem Kurs von derzeit ca. 12
      EUR liegt mit ca. 47 Mio. DM dazwischen. Insofern ist die Aktie aus unserer
      Sicht deutlich unterbewertet.

      Ausserdem können Sie davon ausgehen, das wir derzeit ständig
      "Hintergrundgespräche" sowohl mit der Presse als auch mit Analysten führen, so
      dass diese einen persönlichen Kontakt zum Management bekommen. Gehen Sie auch
      davon aus, dass die Zeit der "bad news" bei Odeon Film vorbei ist. Spätestens
      mit der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen werden Sie Neues erfahren. Wir
      wünschen uns, dass bis dahin das Börsenumfeld freundlicher ist als derzeit.

      Mit freundlichen Grüßen aus Geiselgasteig
      Marc Bubeck

      ______________________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 19:57:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also wirklich eine schnelle Antwort.Es ist wie schon oft bemerkt , Odeon ist absurd billig bewertet. Bei einem Kurs von 24 Euro wären wir auf Basis 2001 bei etwa 1,1 oder 1,2 Kurs/Umsatzverhältnis. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 20:58:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Odeon macht mir jetzt wieder Hoffnung !

      Und habt Ihr gelesen: Der Return to Profit wird spätestens 2002 geschehen.!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 00:50:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Positiv sind für mich vor allem auch die Äüßerungen über den Intern.-bereich. Wenn dieser sich nicht mehr so negativ auf die Zahlen auswirkt , könnte der Return wirklich im November bevorstehen. Grüße Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 19:02:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Typisch Börse-Online , seit etwa 1,5 Jahren ist Odeon von 54 Euro im High bis rund 11 Euro im Low gefallen. Jetzt gibt man ein Kursziel von 10 Euro an , was gerademal 10 % unter dem Tiefstkurs läge. Wäre eine Verkaufsempfehlung nicht bei 40 bis 50 Euro interessanter gewesen ? Vor etwa 18 Monaten war der gleiche Fall bei Senator.Der Wortlaut war etwa so : Da die Senator Film AG bisher nicht in der Anlegergunst stand , und wir die optimistischen Prognosen des Managements nicht sehen , raten wir zum Verkauf , blabla... Dieser Supertipp kam aber nicht bei 120 bis 140 Euro , nein , sondern bei rund 60 Euro , fast am Tiefstkurs(der war etwa bei 57 Euro).Kurz danach drehte Senator und lief wieder bis rund 140 Euro.Irgendwo bei 100 Euro kam von B-O auch der verspätete Kauftipp.Es scheint als ist B-O immer mindestens 6 bis 12 Wochen zu spät.Passend dazu ist die Kursreaktion von Odeon heute.Es juckt keinen. Wirklich witzig wird es wenn Odeon mal wieder bei 25 bis 30 Euro ist. Dann kommen die Trittbrettfahrer zurück und geben neue Tipps und Kursziele.Traurig ist , für Börse-Online nur , daß überhaupt kein Resarch stattgefunden hat.Man hat nur bei dem Hirniartikel von Capital nachgelesen , es wurde weder die finanziele , noch die fundamentale Lage berücksichtigt. Es ist wie schon vorher , Odeon bleibt ein sehr aussichtsreicher Returnkandidat.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 21:20:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hey,

      was von Kursprognosen von "Börse Online" zu halten ist, zeigt die Vergangenheit bei etlichen Werten. Nach dem Motto der Trend ist my Friend wird munter analysiert.

      Aber zu den Fakten: Odeon ist im April 99 zu € 32,00 an die Börse gekommen. In der ersten Eupherie stieg der Kurs bis um die € 50,00 an. Nachdem dann der Wert von sämtlichen Analysten als zu teuer eingestuft wurde, gab das Management das restliche dazu. Im Halbjahresbericht 99 wurde ein Fehlbetrag von 2,2 Mio Euro ausgewiesen, nachdem Odeon zum Börsengang einen Jahresüberschuß und sogar eine Dividende in Aussicht gestellt hat. Im Herbst wurden dann auch die Umsatzzahlen nach unten korrigiert. Schließlich nahm zum Jahresende der alte Vorstand Zrenner seinen Hut. Somit war das Jahr 1999 für Odeonfilm ein verlorenes Jahr und für die Aktionäre alles andere als erfreulich. Alle genannten Kursziele (wie z. B. von Going Public € 25,00) wurden untertroffen.

      Das Jahr 2000 hatte den Anschein besser zu werden. Das Börsenumfeld stimmte. Odeonfilm hatte mit Pres einen neuen Vorstand und konnte am 08.02.00 die Übernahme von Lunaris Film mit allen Rechten der Realverfilmung und Animation von den bekanntesten Büchern Erich Kästners bekannt geben. Dieses beflügelte zumindest kurzzeitig die Aktie. Bis Odeon am 09.05.00 ihre Aktionäre erneut schockiert. Auf einer Pressekonferenz wurde berichtet das 11 Mio. DEM im Jahre 2000 und 2001 ins Geschäftsfeld Internet investiert werden soll. Das konkrete Internet-Konzept sollte in vier Monaten vorgelegt werden. Bis heute wurde nichts weiteres bekanntgegeben.

      Somit sind wohl alle negativen Nachrichten bekannt, laut Bubeck.

      Für die Zukunft hat es wohl den Anschein, dass positive Nachrichten erwartet werden können.

      Die Ausgliederung des Internet-Geschäftsfeldes in eine GmbH wurde im August vollzogen. Wahrscheinlich wird uns in den nächsten Wochen eine starke Einschränkung der Investitionen oder der Einstieg eines Partners in diesem Bereich mitgeteilt. Im Jahr 2001 werden 5-7 Filme die Odeon zumindest mit produziert hat im Kino anlaufen. Darunter Emil und die Detektive nach Erich Kästner.
      Nach meinen neusten Recherchen steht Odeon mit einem bekannten amerikanischen Filmstar wegen einer Produktion in Verhandlung. Sobald ich hierzu näheres von Odeon erfahren habe mehr dazu.

      So nun schauen wir mal die neue Serie von Odeon auf RTL an. Puma-Kämpfer mit Herz.

      Schön wäre es gewesen, wenn BO ebenso umfangreiche Recherchen vor deren Einstufung gemacht hätten.

      Mein Kursziel € 10 + xxx.

      Tschau Spicy
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 22:18:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tolle Leistung von Odeon Film !!!!!

      Der Puma auf RTL war 1. Klasse. Hier hat Odeon wirklich gezeigt was sie können. Persönliches Statement von mir: Die Hauptakteur ist spitze.


      Bin mal auf die Einschaltquoten gespannt. (Jedenfalls ist der Puma keine Konkurrenz zu BB denn bei denen ist um 21.15 schluß)

      Weiter So Odeon Film !!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 23:03:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Termin: Im November gibt es lau HP die 9 Monatszahlen. Genauer Termin wird nicht genannt. Also wir dürfen uns überraschen lassen.

      Und noch zu Börsen Offline:

      Es ist doch schön dass nach dem super recherchierten Artikel von Capital nun BO weiter schlechte Laune verbreitet. Ist doch klar dass ich hier sauer sein könnte, denn ich will ja auch steigende Kurse und nicht fallende. ABER: Der Überraschungseffekt an der Börse dürfte dadurch, wie wir schon etliche Male bei Odeon Film erfahren durften (Es ging dann gleich mal 10 oder 20 % nach oben), sicher noch stärke Auswirkungen auf den Kurs haben. Schade ist nur dass sich sicher schon eine Bänker eingedeckt haben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 13:14:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      odeon fse 12,93 + 5,21 %
      odeon etr 13,00 + 5,26 %

      und endlich mal umsatz!

      mfg :) r.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 15:35:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Stimmt heute wird Odeon mal wieder gekauft.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 19:01:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Na jetzt wird es interessant.Odeon wurde immer mal wieder ruckartig gekauft.Dann ist der Kurs auch mal hoch.Schaut mal auf die Umsätze in den lezten 12 Monaten. Danach ist der Kurs bei sehr dünnen Umsätzen wieder runter , dadurch wurden immer wieder Anleger bei neuen Tiefstkursen rausgeschüttelt.Wenn man das Odeonboard die lezten 12 Monate verfolgt hat , stellt man fest , daß von etwa 50 Anlegern die hier was geschrieben haben , nur noch 4 bis 6 übrig sind. Der überwiegende Teil hat also wohl verkauft. Wenn eine starke Hand dahinter steckt , ist die Taktik voll aufgegangen , derjenige hat die Stücke wirklich sehr billig bekommen. Nicht zu vergessen , bei dieser Marktkapitalisierung liegt nicht einmal ganz das Eigenkapital. Also gibt es quasi den Laden mit knapp 100 Mio DM Umsatz , bei einem Kurs von 13,80 Euro , für nichts dazu. Kann sein daß es nochmal turbolent wird , aber das gröbste ist wohl überstanden. Daher bleibt alles wie es ist , Odeon ist viel zu billig. Wenn die Gewinnzone wieder in Sicht ist und das Börsenumfeld besser wird ,wird man über Kurse von rund 13 Euro lachen.Wobei Ich mit diesem Blabla Euch schon eine ganze Zeit langweile, aber lieber spät , als gar nie Recht. Grüße Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 22:07:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ matzeklug

      das eindecken der bänker ist gestern losgegangen, hat heute weiter angehalten und wird erst dann zuende sein, wenn die masse der kleinanleger das mitschneidet und keine papiere mehr abgibt.

      aber selbst dann wird vom marketmaker aufgekauft, wie gestern und heute zu sehen war und zwar immer die ganze schaufel voll, mit kleinkram gibt man sich nicht zufrieden, die umsätze stammen fast vollständig aus solchen trades...

      gruß

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 13:12:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es schaut echt wieder besser aus.

      Wir könnten eigentlich mal wetten wo wir schließen, wenn der Kurs die 38 Tage Linie bei ~ 14,5 Euro überschreitet. :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 19:55:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aktuelle Tele-Kritik

      Flotte Stunts

      Der Puma (Do., RTL): Im vorigen Jahr sahen 5,44 Millionen Zuschauer den Pilotfilm, also war eine Weiterbeschäftigung von Puma Josh Engel eine klare Sache. Hauptdarsteller Mickey Hardt war nett anzusehen (früher Model bei Armani) überzeugte durch elegante Bewegungen und flotten Stunts (war französischer Vize-Meister im Kickboxen) und - das war eher überraschend - zeigte Sinn für Humor. Seine Striptease-Vorübung waren gelungen amüsant.

      Regisseur Donnie Yen legte sichtlich Wert darauf, dass die Action nicht völlig für sich stand, sondern mit Krimi-Spannung und komischen Elementen unterfüttert wurde. Und das Kommissars-Pärchen - dargestellt von Susanne Hoss und Ercan Durmaz - machte auch ohne Muckis und fliegende Fäuste eine ganz passable Figur.

      Anmerkung: Die Folge wurde von 4,17 Millionen Zuschauer gesehen!

      Ciao Spicy
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 18:41:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei so einer allgemeinen Marktpanik , ist der Kurs bei Odeon eigentlich noch recht ordentlich. Aber freuen wir uns nicht zu früh. Man soll die Woche nicht vor dem Freitag um 20 Uhr loben. Gerade jetzt sollte man Odeon behalten oder zukaufen.Bei diesem Kurs sind wir wieder knapp unter dem Eigenkapital. Wer bei diesen Kursen verkauft will den Kurs drücken oder hat panische Angst.Also zugreifen wenn es noch mal runtergeht. Odeon ist und bleibt der einzige (oder weiß jemand was anderes ?) Wert am Neuen Markt , der nichts kostet , da der Kurs niedriger ist wie das Eigenkapital.Mal sehen wie die 9 - Monatszahlen werden. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 11:36:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Habe ich gerade vom Pressesprecher zugeschickt bekommen:

      Nostro Film-Produktion (Tochtergesellschaft der Odeon Film AG )für Fernsehspielpreis 2000 und 3sat-Zuschauerpreis nominiert

      Die TV-Produktion „Verbotenes Verlangen“ der Nostro Film GmbH, Berlin, wurde für den Fernsehspielpreis der „Deutschen Akademie der Darstellenden Künste“ nominiert, der im Rahmen des „Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden“ (22. - 24.11.2000) verliehen wird. Parallel zum Festival vergibt 3sat seinen Zuschauerpreis und strahlt „Verbotenes Verlangen“ am 22.11.2000 um 20:15 Uhr aus. Der Preisträger wird von den Zuschauern per TED-Abstimmung gekürt. Zoltan Spirandelli führte Regie bei diesem TV-Movie, den die Tochtergesellschaft der Odeon Film AG für SAT. 1 produziert hat. Das Melodram handelt von der Beziehung einer Gymnasial-Lehrerin zu einem ihrer Schüler und den daraus entstehenden Konflikten. Im Oktober war die Leistung des 19jährigen Hauptdarstellers Matthias Schweighöfer mit dem Förderpreis der Jury des Deutschen Fernsehpreises 2000 ausgezeichnet worden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 22:07:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Na also , jetzt noch ordentliche 9 Monatszahlen , sprich ein überschaubarer Verlust , und die Richtung stimmt wieder.Nächstes Jahr 1 bis 2 gewinnbringende Fime , eine Relativierung der Internettstrategie , und der Return ist da. Kurse um 13 Euro hin oder her , jetzt ist Odeon ein sehr außichtsreicher Wert. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 11:54:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Jetzt wird es spannend, im November will Odeon doch die Zahlen präsentieren. Es kann also nicht mehr lange dauern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 20:56:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nicht unbekannt (siehe oben MatzeKlug) aber nun offiziell:


      Odeon Film: Internationale Co-Produktion von "Buffalo Soldiers" mit US-Stars
      gestartet

      München/Geiselgasteig, 20. November 2000 - Die Produktion des internationalen
      33-Mio.-DM-Kinospielfilms "Buffalo Soldiers" ist gestartet, teilt die Odeon
      Film AG, München/Geiselgasteig, mit. Die Hauptrollen sind mit den US-Filmstars

      Joaquin Phoenix ("Gladiator"/"The Yards"), Ed Harris ("Apollo 13"/"Truman
      Show"
      u.a.), Scott Glenn ("Das Schweigen der Lämmer"/"Silverado" u.a.) sowie Anna
      Paquin ("X-Men", "Das Piano") besetzt.

      Regie führt der Australier Gregor Jordan, der im letzten Jahr mit seinem
      ersten
      Spielfilm "Two Hands" fünf australische Filmpreise gewann. Gregor Jordan ist
      auch Co-Autor des Drehbuchs, das auf dem gleichnamigen Roman von Robert
      O`Connor beruht. Die Dreharbeiten von "Buffalo Soldiers", der ganz in der
      Tradition von "MASH" - witzig, bedrohlich, packend, emotional und
      actiongeladen
      zugleich - produziert wird, finden bis Ende Januar 2001 in Karlsruhe und
      Umgebung statt.

      "Buffalo Soldiers" ist eine Co-Operation der Odeon Pictures GmbH, München, mit

      Gorilla Entertainment, Stuttgart, FilmFour Ltd., London, sowie der
      Finanzierungsgesellschaft Grosvenor Park und dem amerikanischen Weltvertrieb
      Good Machine International, New York. Executive Producers des Films sind Paul
      Webster von FilmFour, James Schamus von Good Machine und Reinhard Klooss,
      Vorstand der Odeon Film AG. Produzenten für Gorilla Entertainment sind Rainer
      Grupe und Ariane Moody. Die MFG Medienförderung Baden-Württemberg hat das
      Projekt mit DM 2,0 Mio. gefördert. Good Machine International vertreibt die
      Weltrechte des Films für die Produktionspartner außerhalb von Deutschland und
      Großbritannien. Die deutsch-sprachigen Rechte liegen bei der Odeon Pictures
      GmbH, die britischen Rechte bei FilmFour Ltd.

      "Buffalo Soldiers" spielt im Jahr 1989 und schildert die Abenteuer des
      Soldaten
      "Schlitzohr" Ray Elwood (Joaquin Phoenix), der in einer amerikanischen Kaserne

      in Deutschland in der Schreibstube eingesetzt ist. Hinter dem Rücken seines
      Kommandeurs Wallace Berman (Ed Harris) betreibt Elwood einen lukrativen
      Schwarzhandel mit allem, was sich schwarz handeln läßt. Die Geschäfte laufen
      gut - bis der kampferprobte Haudegen Sergeant Robert Lee (Scott Glenn) die
      Kaserne betritt und mit eisernem Besen auskehrt. Aber: Sergeant Lee hat einen
      enormen Vorzug. Er ist achtzehn Jahre jung und sieht atemberaubend aus: seine
      Tochter Robyn (Anna Paquin). Was tun Soldaten einer tatenlosen Armee im
      Frieden? Sie schaffen sich ihren eigenen, privaten Kriegsschauplatz. Und also
      verliebt sich Elwood in Robyn...

      "Buffalo Soldiers" ist der seltene Glücksfall eines deutschen Themas mit
      amerikanischer Star-Besetzung und entsprechend breiten
      Verwertungsmöglichkeiten. Der Film kommt Ende des kommenden Jahres weltweit
      ins
      Kino - Besetzung, Stoff und Regie lassen uns auf einen erfolgreichen Film
      gespannt sein.



      Pressekontakt:
      Frederik Rehms
      Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Odeon Film AG, Bavariafilmplatz 3, 82031 Geiselgasteig
      Telefon: 089 / 64 958-166, Telefax: 089 / 64 958-103
      e-Mail: presse@odeonfilm.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 01:04:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich sage nur eins: wenn über 14,50, sofort Platz bis ~18;)

      Gute Nacht

      MAESTR:D

      P.S. bin selber seit 12 drinn:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 05:42:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hey, bitte nicht falsch verstehen :
      Ich hatte Odeon lange Zeit bis zur Mitte diesen Jahres.
      Dann kamen diese HammerNews von neuen Verlusten,
      von denen Bubeck nicht ein Wort gesagt hat. er klang immer
      so optimistisch, aber nach den Zahlen wußte selbst er nicht
      mehr wie er das alles erklären sollte.
      Bis schuldet Odeon das Konzept für den Internetaufbau.
      Angeblich bis zum Herbst. Wir haben fast Winter, Leute.

      Odeon mag billig sein, mag auch tolle Serien produzieren,aber
      das hilft dem Kurs doch nichts. Gute Einschaltqouten helfen
      den Sendern. Ebenso helfen den Börsianern keine Preise.
      Selbst wenn Odeon einen Oscar bekäme, ändert das nichts an der
      Lage, in die sie sich selbst gebracht haben, obwohl immer
      großspurig immer anderes von Frau VanEckert und Marc Bubeck
      verkündet wurde.

      Versteht mich nicht falsch. Ich würde es euch gönnen, wenn
      odeon endlich stiege, vielleicht zu Kursen, die Odeon
      verdient, aber sie werden in der Masse einfach gar nicht
      mehr wahrgenommen. Wenn irgendwo Medienwerte diskutiert
      werden, taucht Odeon gar nicht mehr auf, das hat mich
      damals immer schon gestört. Der Markt wird Odeon nie
      so annehmen, es sei denn,sie werden vielleicht übernommen.

      Aber dennoch wünsche ich Euch viel Glück mit odeon.
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 09:19:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi NewMax,

      sicher stimmt es dass die Informationspolitik zu Beginn nicht gerade rosig war.

      dies hat sich aber mittlerweile schon geändert.

      Zu den Ankündigungen der Internetstrategie meine ich dass sie mit den 9 Monatszahlen veröffentlicht werden die eben im November laut HP kommen sollen.

      Also nicht verzage, eben mal Bubeck fragen :)

      Odeon ist zur Zeit ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 19:27:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo New Max,

      wenn eine Produktion von Odeonfilm einen Oscar gewinnen würde, wäre das schon Kursrelevant. Damit wäre Produktionsqualität eines Unternehmens über Nacht weltweit bekannt.

      Soweit sind wir natürlich nicht. Aber folgende Meldungen über Odeonproduktionen sind am Wochenenede in der Presse erschienen:

      Teure Film-Produktion derzeit in Karlsruhe

      Karlsruhe - Eine der aufwändigsten Kinoproduktionen in Deutschland wird gerade in US-Militärkasernen in Karlsruhe gedreht. Regie der über 30 Millionen Mark teuren internationalen Kino-Produktion "Buffalo Soldiers" führt der Australier Gregor Jordan ("Two Hands"). Als Hauptdarsteller wurden unter anderem Joaquin Phoenix ("Gladiator"), Ed Harris ("Apollo 13"), Scott Glenn ("Das Schweigen der Lämmer") und Anna Paquin ("Das Piano") verpflichtet.

      Erstklassig

      Nürnberg - Regisseur Joseph Vilsmaier will mit seinem neuen Film "Leo und Claire" an frühere Kinoerfolge wie "Comedian Harmonists" und "Schlafes Bruder" anknüpfen. Mit erstklassiger Besetzung - Susanne von Borsody und Michael Degen - verfilmt er derzeit das Schicksal eines jüdischen Ehepaars während des NS-Regimes.

      Das Kerngeschäft Filmproduktion, besonders Kinofilm, scheint nach den letzten Meldungen für 2001 und Folgejahr sehr interessant zu werden.

      NewMax, du hast sicherlich mit deinem Ausstieg im Sommer (Kursrelevant gesehen) einen guten Schritt gemacht. Nun ist es zu überlegen, ob zu den niedrigen Kursen ein Neueinstieg sinnvoll erscheint, zudem schon fast traditionel im Winter/Frühjahr verstärkt die Aufmerksamkeit auf Medienaktien fällt.

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 12:31:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      @alle:
      eure meinung zu den neun-monats-zahlen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 23:58:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gar nicht mal so schlecht , besser als Ich gedacht habe. wenn jetzt noch der Internettschrott eingestampft , saniert oder verkauft wird , haben wir mit Odeon eine zukunftsträchtige Aktie die zu einem Kurs zu haben ist , der selbst nach dem Gemetzel der letzten Tage bei den anderen Medienwerten , immer noch nur die Hälfte , oder ein Drittel der Anderen ausmacht.Also können wie der Zukunft gelassen entgegensehen.(Auch wenn es bei Odeon , in der allgemeinen Panik , auch mal runtergeht). Bis dann. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 22:11:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Leute ich sag euch wir können zufrieden mit ODEON und seinem Management & Plänen sein.

      Hier ist momentan ein wirklich sicher Hafen.

      Bin ich froh dass ich nicht EM-TV im Depot hab :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:13:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      letzten samstag war ein grosser artikel über odeon in der börsen-zeitung (www.boersen-zeitung.com):

      Odeon Film stellt Internet-Geschäft auf den Prüfstand

      Vorstand Pres: "Wir dulden keinen Dauerverlustträger" - Film- und TV-Produzent hat schweren Stand am Kapitalmarkt

      Von Frank Elsner

      Es war die Zeit, in der die Dinge noch so richtig schön einfach waren. Wer vor, sagen wir, zwei Jahren an die Börse ging, ging selbstverständlich an den Neuen Markt. Und wer an den Neuen Markt ging, musste sich zum Zwecke der Anlegerfantasie natürlich einen New-Economy-Touch zulegen, vorzugsweise durch Investitionen ins Internet. Die Odeon Film AG aus Geiselgasteig bei München zum Beispiel, seit April 1999 auf dem Kurszettel, ist eigentlich ein lupenreiner Produzent von TV-Serien und Kinofilmen. Aber auch bei ihr gehörte es zum guten Ton, beim Going Public vollmundig den Einstieg in den E-Commerce als dem künftigen dritten Standbein anzukündigen. Und Konsortialführerin HypoVereinsbank sprach in der Emissionsstudie von "einigen hunderttausend DM", die für den Aufbau einer Internet-Plattform erforderlich seien, und von einem "laufenden Pflegeaufwand", den man "vernachlässigen" könne.

      Ende der Web-Euphorie

      Tja. Mittlerweile haben viele Firmen am Neuen Markt und mit ihnen einige Research-Abteilungen in den Banken lernen müssen, dass die Sache mit einem funktionierenden E-Commerce nicht so einfach und vor allem, was die Anlaufkosten betrifft, teuer ist. Auch bei Odeon ist die Euphorie verflogen. Andreas Pres, der vergangenen Februar den glücklosen Michael Zrenner als Vorstandssprecher des Unternehmens abgelöst hat, spricht Klartext. "Das Internet-Engagement steht auf dem Prüfstand", sagt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Schließlich sei die Akzeptanz von Verlusten im World Wide Web bei Investoren merklich gesunken.

      Zwar existiert für das im September vergangenen Jahres gestartete Web-Portal Filmstadt.de ein neuer Business-Plan, der den Break-even für Ende 2002 vorsieht. Doch der Vorstandssprecher lässt durchblicken, dass er bei dem derzeitigen, recht heterogenen Angebot der Filmstadt (Nachrichten aus der Film- und Fernsehwelt, Chatrooms, Online-Shopping) weiteren Verbesserungsbedarf sieht. Pres denkt insbesondere an die gezielte Produktion von Bewegtbild zu geringen Kosten für das Internet, also an die Nutzung des spezifischen Know-how des Produzenten Odeon für dieses Medium: "Das wäre ein strategischer Schritt", sagt der Vorstandssprecher, der darauf verweist, dass auch die TV-Sender, also die Hauptkunden von Odeon, immer mehr im Netz präsent sein müssten.

      Um bei diesen Plänen voranzukommen, ist Pres auf der Suche nach Partnern, die entweder Inhalte oder Technologie für das Web bieten sollen. Über den Stand der Gespräche schweigt er. Sollte sich aber dieses Konzept nicht realisieren lassen und sollte auch die Filmstadt.de nicht den gewünschten Geschäftsverlauf zeigen, lässt der Vorstandssprecher keine Zweifel daran, dass der Ausflug der Odeon ins Internet nur eine kurze Episode sein wird: "Wir werden keinen Dauerverlustträger dulden." Bis zum Ende des ersten Quartals 2001 solle über die Zukunft der Sparte entschieden werden. Die Internet-Aktivitäten des Konzerns sind derweil bereits unter dem Dach einer Holding namens Odeon New Vision GmbH gebündelt worden, was - je nach Sachlage - die Aufnahme von Partnern oder den Verkauf erleichtert.


      Bereits 2001 positives Konzern-Ebit?

      Ein Ergebnis dieser Neuorientierung ist, dass der Odeon-Vorstand die Ausgaben für den Internet-Auftritt bereits in diesem Jahr gesenkt hat. Wie Mitte dieser Woche bekannt gegeben, führt dies 2000 zu einem gegenüber der Planung voraussichtlich um gut 20% geringeren Konzernverlust vor Zinsen und Steuern (Ebit), der nun bei -3,5 Mill. Euro liegen dürfte. Auch für das kommende Jahr besteht laut Pres die Chance, dass das Ebit unter dem bisherigen Planwert von -2 Mill. Euro bleibt. Der Vorstand lässt offen, ob dann bereits operativ schwarze Zahlen geschrieben werden. Dabei räumt er ein, dass jede Ergebnisplanung "große Unsicherheiten" berge, da im Gegensatz zu den Internet-Investitionen die zweite große Stellschraube für den Ertrag, der Erfolg der Kinoproduktionen beim Publikum, nun einmal nicht kalkulierbar ist. Sollte etwa das 17 Mill. Euro teure internationale Soldaten-Epos "Buffalo Soldiers", das gerade produziert wird und für das Odeon alle Deutschland-Rechte besitzt, zu einem Kassenknüller werden, könnten alle Planungen - im positiven Sinne - schnell Makulatur sein.


      Fehler nach dem Börsengang

      Ein vorzeitiger Sprung in die schwarzen Zahlen wäre für Odeon der erste Schritt, um sich mit den Aktionären wieder zu versöhnen. Denn das Unternehmen hat am Kapitalmarkt in kurzer Zeit viel Vertrauen verspielt. Pres selbst sprach kurz nach seinem Amtsantritt von "eineinhalb Fehlern", die im ersten Jahr an der Börse gemacht worden seien: zum einen die zu zögerliche Restrukturierung der TV-Produktion, des Herzstücks der Firma, und zum anderen - das nannte Pres einen halben Fehler - eine zu optimistische Planung für die Internet-Sparte.

      In jedem Fall kosteten beide Versäumnisse Geld: Das Konzern-Ebit erreichte 1999 nur 0,1 Mill. Euro statt wie beim Börsengang angekündigt 1,1 Mill. Euro. Auch der Umsatz blieb mit 33,8 Mill. Euro rund 8% unter dem Planwert. Die für 32 Euro emittierte Aktie ging nach einem kurzzeitigen Hoch von 49 Euro auf Talfahrt und erreichte bisher einen historischen Tiefststand von 10,85 Euro. Auf dem aktuellen Kursniveau von 13 bis 14 Euro bewertet die Börse Odeon mit 26 bis 28 Mill. Euro - das ist gerade einmal die Höhe des Ende 1999 ausgewiesenen bilanziellen Eigenkapitals.


      Gebilde mit junger Historie

      Pres ist sich bewusst, dass es schwer sein wird, das Kursdilemma zu beenden: "Aus der Sicht institutioneller Investoren ist die Odeon ein schwieriges Investitionsziel." Er verweist auf die geringe Liquidität der Aktie, von der an allen Börsenplätzen zusammen in der Regel nur wenige tausend Stück gehandelt werden, wissend, dass das Papier deshalb für Fonds kaum interessant ist. Der Vorstandssprecher vermutet, dass derzeit lediglich 10 bis 15%

      des Kapitals in Händen von Fondsgesellschaften sind.

      Die Fehler des Managements rührten vielleicht auch daher, dass Odeon in ihrer heutigen Form erst kurz vor dem Börsengang entstanden war. Im Dezember 1998 ging das Unternehmen aus der Vorläufergesellschaft Bavaria Entertainment und der Monaco-Film-Gruppe hervor, einer auf TV-Krimiserien spezialisierten Produktionsfirma, die Bavaria Entertainment in jenem Jahr zu 100% erworben hatte. Erst mit der Monaco Film ("Ein Fall für zwei", "Wolffs Revier", "SK Kölsch") bekam das Unternehmen die kritische Größe für den Börsengang. Dieser wurde von der Mutter Bavaria Film nicht zuletzt deshalb forciert, weil ein eigenes Listing wegen der Dominanz öffentlich-rechtlicher Gesellschafter nicht möglich ist, dennoch aber der Kapitalmarkt angezapft werden sollte. In der Folge zeigte sich, dass das neue Gebilde namens Odeon an Strukturschwächen litt: Die Vielzahl von regionalen Standorten bei der TV-Produktion führte zu aufgeblähten Overhead-Kosten - ein Problem, das am Anfang zu zögerlich angegangen wurde.

      Trotz der noch jungen Historie hält Pres den Zeitpunkt des Going Public im Nachhinein für richtig. Er verweist auf die fast 100fache Überzeichnung: "Der Kapitalmarkt wollte das Unternehmen haben." Vielleicht aber ist es so, dass der Neue Markt schlicht das falsche Börsensegment für den Medienwert ist. Denn die Produktionsgeschäfte der Odeon taugen nicht für exorbitante Wachstumsraten, und in die Kette von Hightech-Werten wird man das Unternehmen noch weniger einreihen können als manch anderen Medientitel. Pres führt als Stärken ins Feld, dass Odeon eine hohe Wertschöpfung im eigenen Hause habe und über langfristige Produktionsaufträge verfüge. Gemessen an manchem Konkurrenten in der Film- und TV-Produktion, sei dies ein "sehr risikoarmes Profil".


      Vorsichtige Öffnung der Monaco Film

      Zudem sieht der Vorstandssprecher die Kerngeschäfte der Odeon mittlerweile auf einem guten Weg. In der Sparte TV sei die Zentralisierung der Verwaltungsfunktionen abgeschlossen, der Aufwand daraus in diesem Jahr liege unter einer halben Mill. Euro. Der Spartenumsatz 2000 wird bei rund 36 (29,4) Mill. Euro erwartet, im kommenden Jahr bei etwa 39 Mill. Euro. Die Zielrendite im TV-Segment bezogen auf das Ebit sieht Pres in einem Korridor von 5bis 10% vom Umsatz, der erstmals 2001 erreicht werde. Höhere Margen, sagt er, seien höchstens durch neue Genres abseits der Krimis zu erzielen. Hier gebe es "Planungen", wobei sich der Vorstandssprecher die Ausweitung des Tätigkeitsfelds der Krimispezialisten Monaco Film vor allem in Richtung Familien- oder Kinderserien vorstellen kann. Show- und Comedy-Formate müssten hingegen durch Akquisitionen erschlossen werden. Immerhin, so Pres, hätten sich die Kaufpreise für Produktionsfirmen wieder normalisiert, nachdem zwischenzeitlich auch für Kleinstbetriebe "exorbitante Forderungen" offenbart worden seien.


      Film soll zweistellige Rendite bringen

      Eine "deutliche zweistellige" Ebit-Rendite peilt Pres dagegen mittelfristig im Filmgeschäft an, das traditionell höhere Risiken als die TV-Sparte birgt, aber auch größere Gewinnchancen. Derzeit ist das Geschäft vom Volumen her noch bescheiden: Für 2000 ist ein stagnierender Umsatz von rund 4 Mill. Euro bei einem leicht negativen Ebit eingeplant, 2001 sollen es - konservativ geschätzt - immerhin Erlöse von 12 Mill. Euro bei einem ausgeglichenen Ergebnis sein.

      Dafür, dass die Filmsparte erst im Aufbau begriffen sei, "haben wir uns ziemlich gut positioniert", meint Pres. Odeon wolle ein deutscher und europäischer Produzent sein; in Amerika mitzumischen sei dagegen derzeit kein Ziel. Um sich dennoch mit Hollywood-Glamour zu schmücken, gehe es vielmehr darum, bekannte US-Schauspieler für europäische Produktionen zu begeistern, so wie es etwa bei "Buffalo Soldiers" der Fall ist, in dem US-Stars wie Ed Harris ("Apollo 13") und Scott Glen ("Das Schweigen der Lämmer") Hauptrollen spielen.

      Der strategische Ansatz von Odeon ist nach den Worten von Pres, sich auf drei Marktsegmente zu fokussieren: deutsche Filme, britische Co-Produktionen, die weltweit vermarktet werden können, und europäische Co-Produktionen für nationale Märkte. Wichtig sei, dass man die Nähe zu namhaften Produzenten und Regisseuren suche. Ein Beispiel dafür ist der Streifen "The Triumph of Love" von Bernardo Bertolucci, den Odeon zusammen mit Bertoluccis Produktionsfirma Fiction Film und der britischen Recorded Picture Company in diesem Herbst gedreht hat.


      Großes Interesse an Medienfonds

      Neue Perspektiven sieht der Odeon-Vorstand auf der Finanzierungsseite durch die Zusammenarbeit mit Filmproduktionsfonds. Diese waren lange Zeit oftmals reine Steuersparmodelle für betuchte Anleger, die hohe Verlustzuweisungen bekamen. In einem mittlerweile veränderten steuerlichen Umfeld werden die Fonds aber mehr und mehr eine renditeorientierte Ausgestaltung bekommen; das Know-how des Fondsmanagements für die Filmbranche wird nach Ansicht von Branchenexperten zunehmen. Für Pres bieten sich somit interessante Perspektiven, um größere Projekte zu realisieren: Odeon denke dabei an internationale Fonds, um "international verwertbare Produktionen" darstellen zu können. Hier, so der Vorstandschef, gebe es bereits "sehr fruchtbare Gespräche" und sogar einen "Wunschpartner".


      Börsen-Zeitung, 2.12.2000
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 19:46:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Na danke für eine solch ausführliche Recherche, nun muß der Kurs nur noch wieder
      anziehen das es die breite Masse auch merkt und einsteigt :-))
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:09:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi Nick27,
      wollen wir`s hoffen. Allerdings befürchte ich, dass "die breite Masse" die Börsen-Zeitung nicht liest. Hätte besser in der Bild-Zeitung gestanden, damit sich der Kurs endlich mal nach oben bewegt. Aber im Vergleich zu anderen Medienwerten hält sich Odeon nach dem EM.TV-GAU erstaunlich gut.
      Grüsse,
      Hans
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 02:18:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zur Zeit ist alles wieder sehr ruhig um Odeon. Ich glaube im Jannuar geht es wieder rauf.Die nächsten 2 Wochen werden die Letzten der Fonds , sowie der Privatanleger Verluste realisieren .Der Abgabedruck wird dann wohl weg sein , und es kann wieder mal kräftiger raufgehen. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:05:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aus TV-direkt 1/2001:

      Ab November bietet www.filmstadt.de auf neu gestalteten Seiten noch mehr Infos rund um Kino, Fernsehen und Video. Neben der Rubrik "Lifestyle" gibt es nun den Bereich "Trailer", wo Ausschnitte aus Kino- und TV-Produktionen zu sehen sind.

      Mal wieder beste Werbung für die Odeon Tochter!

      Schöne Weihnachten an alle Odeon-Aktionäre wünscht

      Spicy

      PS: Ab Januar ist der Verkaufsdruck weg und wir werden ein erfolgreicheres Jahr mit Odeon erleben als die letzten 1 1/2 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 00:35:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      Na jetzt wird es aber noch mal richtig bitter.Noch zwei Tage bis dieses besch.... Jahr endlich vorbei ist.Wobei die Verluste der letzten Tage , bei Odeon , im Vergleich zu den anderen Medienwerten noch fast harmlos sind. Was juckt es jetzt noch wenn Odeon auch noch unter 10 Euro geht , über 20 Euro sind sie trotzdem locker wert.Nun werden wir im Neuen Jahr wahrscheinlich bessere Tage sehen. Also Augen zu und durch.Grüße Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 22:47:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Als ob ich es gerochen hätte , daß wir noch einstellige Kurse sehen müssen.Der absolute Wahnsinn , eine Aktie ca. 40 % unter dem Eigenkapital , die Firma selbst wird jetzt mit - 40 % bewertet. Eigentlich doch echt lustig , oder.Nur noch 1 Tag bis dieses " tolle " Jahr zuende ist.Mal sehen wo wir morgen Abend stehen. Vielleicht bei 7 Euro oder bei 4 Euro.Zuletzt muß man noch 3 Euro zahlen , daß jemand einem eine Aktie " kauft".Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 00:56:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mal sehen wie Odeon nächste Woche auf die tolle Entwicklung der Nasdaq reagiert. Mir ist das jetzt eh alles wurscht. Ob Odeon bei 10 , bei 9 oder bei 5 Euro notiert , ändert auch nicht mehr viel , wer bei solchen Witzkursen verkauft , sollte sich an der Birne untersuchen lassen , der wechselt ja echt ein Hunderter in zwei Zwanziger. Von mir aus kann Odeon auch bei 2 Euro oder 50 Cents notieren , dann verkauf Ich halt meine Wohnung und kauf den Laden.Wir werden uns allgemein am Neuen Markt , auf einen sehr langen Anlagehorizont einstellen müssen. Aber wie hat der alte Spicy schon vor Wochen geschrieben ? Zitat:Gott sei Dank steigt die Lebenserwartung rapide an. Grüße Schnepfenhuhn Ps:Ich werde im Mai zur HV gehen , sollen wir uns da treffen liebe Odeon Trauergemeinde ?
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 10:18:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kaum hat man sich an Kurse von um die 10 Euro gewöhnt , geht es um über 20 % nach oben. Na dann ist es auch so mal in Ordnung. Wobei Kurse von 13 oder 14 Euro für mich noch lange keine Verkaufskurse sind. Wenn Odeon die eigenen Umsatzprognosen für 2001 von 52 Mio Euro einhält , was durchaus erreichbar ist (Es waren schon 40 Mio in 2000) , ist dies bei 2 Mio Aktien ein Umsatz von 26 Euro je Aktie.Also wäre die Aktie bei einem Kurs von 26 Euro gerade mal mit dem 1-fachen des Umsatz bewertet. Viele andere Medienwerte sind auch heute noch mit dem 2 , 3 oder 4-fachen vom Umsatz bewertet.Wenn Odeon das Internettgeschäft in den Griff bekommt (Ob durch Verkauf oder Sanierung ist mir wurscht) , werden wir 2001 oder spätestens 2002 den Return to Profit sehen.In 12 bis 18 Monaten wird eine Odeonaktie wenigstens beim Emisionspreis notieren (Da kann man heute ruhig lachen).Die Zukunft wird es zeigen wohin es bei den Medienwerten allgemein geht. Wobei Ich meine , daß nach den letzten 18 bescheidenen Monaten , die gesamte Branche in 2001 und in 2002 wieder in Schwung kommt.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 17:50:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      odeon +50% in den letzten 10 tagen. gar nicht mal schlecht...
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 18:36:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hey,

      man kann auch sagen -50 % vom Emissionspreis. Daran sieht man wie unterbewertet die Aktie noch immer ist.

      Der Monat Februar wird sicherlich ein Highligt was Odeon betrifft. Am 01.02.01 startet die Co-Produktion "Code unbekannt" mit Juliette Binoche. Am 22.02.01 kommt dann "Emil und die Detektive" ins Kino. Sicherlich eines der Highligts im Kinojahr 2001 für deutsche Produktionen. Hiervon wird auch das Neue Markt Unternehmen Constantin Film profitieren, die den Verleih übernommen haben. Einen Vorgeschmack kann man sich auf emil-film.de holen.

      Schnepfenhuhn, sollten wir nicht so langsam einen neuen Tread beginnen. Was für eine Überschrift wäre für die nahe zukunft passend? - Odeon, im Februar wieder zum Emissionskurs!

      Aber vielleicht hast du ja bessere Vorschläge. Denke daran, daß bis zum Ende des ersten Quartals 2001 über die weitere Zukunft der Internetsparte entschieden werden soll.

      Tschau

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 23:03:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hey Spicy , was hältst Du von : Odeon , wie Phönix aus der Asche und auf zu alten Höhen. Nun ja , werden wir nicht zu bullisch , nach 60 % Anstieg kann es auch mal wieder runtergehen. Wobei die Aktie bei 15 , 16 oder 20 Euro absurd billig ist , das Kurs / Umsatzverhältnis , im Vergleich zu den anderen Medienwerten , ist immer noch lächerlich.Solche Aktien wie EM-TV haben bewiesen , daß man mit 100 Euro Umsatz nicht 120 Euro Gewinn machen kann , auch wenn Abschreibungen auf 100 Jahre gestreckt werden. Da war Odeon in der Vergangenheit zu ehrlich und zu pessimistich.Tatsache ist , daß Odeon den alten Filmbestand weitgehend abgeschrieben hat .Somit hat die Aktie im Vergleich zu den Anderen viel mehr Potential.Also keine feuchten Hände kriegen wenn wir Kurse von 12 oder 22 Euro sehen.Einfach noch 1 Jahr warten. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 16:53:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hey Schnepfe,

      nicht schlecht dein Einfall aber vielleicht etwas lang.

      Im Februar werden wir mit Sicherheit eher die € 22,00 als die € 12,00 sehen. Die Zeichen stehen dafür zumindest positiv.

      So long im neuen Tread,

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:08:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das mit den 22 Euro seh ich auch optimistisch , aber ein Rückschlag ist bei Odeon auch mal wieder möglich. Wobei alles beim Alten bleibt. Bei einem Kurs von 26 Euro ist Odeon immer nur noch mit dem 1-fachen des Umsatzes bewertet. Völlig absurd , wenn man bedenkt daß EM-TV oder Andere nach dem letzten Gemetzel der Medienwerte immer nch mit dem 4 , 6 oder X-fachem des Umsatzes bewertet werden.Das EM-TV-Desaster wird sich vieleicht bei einigen andern Medienwerten wiederholen.Abschreibungen auf 25 Jahre lassen zwar die Bilanz eine gewisse Zeit toll erscheinen , sind aber unrealistich und auf längere Sicht unsolide.Bei diesem Thema ist Odeon wirklich vorbildlich , bisweilen sogar viel zu pessimistisch.Ich hoffe daß die zittrigen Hände endlich aus der Odeonaktie sind.Ich für meinen Teil bleibe bei meiner alten Meinung , bevor ich nicht mindestens den Emissionspreis sehe , denke ich nicht mal ans Verkaufen. Ciao Schnepfe Ps: Bei einem Kurs von 40 Euro wäre Odeon gerade mal mit dem 1,5 fachem des Umsatzes bewertet , wenn die Vorstandsschnarcher den Laden in die Gewinnzone bringen , könnte das in absehbarer Zeit möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 12:23:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      30.01.01 / 11:39:54
      Odeon Film: Monaco Film in Monte Carlo nominiert

      Mit der Nominierung für den European Producer Award setzt die Münchner Monaco Film-Gruppe ihren Erfolgskurs fort

      München, 30. Januar 2001 - Die Münchner Monaco Film-Gruppe ist für den European
      Producer Award nominiert, der am 19. Februar 2001 im Rahmen des 23sten
      internationalen TV-Festivals in Monte Carlo (19. - 22.02.2001) verliehen wird.

      Eingereicht wurden die TV-Movies "Das Alibi" (Monaco Film / ZDF) und
      "Verbotenes Verlangen" (Nostro Film / SAT.1) sowie die Folge "Von Nagel zu
      Nagel" der Krimi-Serie "Ein Fall für zwei" (Odeon TV Wiesbaden / ZDF). Neben
      der Monaco Film sind zehn weitere internationale Produktionsfirmen im Rennen um
      den Preis, der seit 1999 außergewöhnliche Produzentenleistungen europaweit
      honoriert.

      Die Monaco Film-Gruppe repräsentiert den TV-Bereich der Odeon Film AG und setzt
      sich aus der Monaco Film München, der Nostro Film Berlin, der Odeon TV
      Wiesbaden und der neugegründeten Filmwerft Hamburg zusammen. TV-Vorstand und
      COO ist Hans Joachim Mendig.

      Ihre herausragende Position hält die Monaco Film-Gruppe durch die Produktion
      erfolgreicher Serien wie "Ein Fall für zwei" (ZDF), ab März 2001 "Der
      Ermittler" (ZDF), "Wolffs Revier" (SAT.1), "SK Kölsch" (SAT.1) und "Die
      Kommissarin" (ARD) sowie zahlreicher Fernsehspiele.

      Weitere Informationen zur Monaco Film-Gruppe finden Sie unter:
      http://www.odeonfilm.de

      Pressekontakt:
      a+o
      Alexandra Merten
      Tel.: 040/ 43 29 44-10
      Fax: 040/ 43 29 44-37
      E-mail: alexandra.merten@a-und-o.com
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 13:00:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 21:00:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Im neuen Jahr hält sich Odeon bei einem grausigen Marktumfeld wirklich gut , kann sogar gegen den Markt steigen . Wenn jetzt noch positive Meldungen kommen , (Zahlen f. 2000 , Filmpreise oder andere gute Nachrichten) könnte die Aktie einen weiteren ordentlichen Schub bekommen. Ich hoffe daß die zittrigen Hände , die bei den Witzpreisen der letzten Monate verkauft haben endlich aus dem Papier sind . Fundamental sollte die Aktie in den nächsten Wochen wenigstens wieder beim Emissionspreis notieren. Wenn sich die allgemeine Panik wieder legt und nicht auf Odeon überspringt kann dies bald gelingen. Also Leute keine feuchten Hände kriegen , weiter durchhalten. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 08:09:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ad hoc-Service: Odeon Film AG


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung der Odeon Film AG gemäß § 15 WpHG

      Odeon Film steigt aus Internet-Geschäft aus - Maßnahme noch in
      2001 positiv ertragswirksam

      Geiselgasteig/München, 7. Februar 2001 - Die Odeon Film AG,
      Geiselgasteig/München, wird ihren Internet-Geschäftsbetrieb
      innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate aufgeben. Die sich
      daraus ergebenden Einsparungen werden im laufenden Geschäftsjahr
      2001 positiv ertragswirksam.

      Die entsprechende Pressemitteilung wird heute unter
      www.odeonfilm.de veröffentlicht.

      Unternehmenskontakt:
      Marc Bubeck, Investor Relations
      Odeon Film AG, Bavariafilmplatz 3, 82031 Geiselgasteig
      Telefon: 089/64958-160, Telefax: 089/64958-115
      e-Mail: aktie@odeonfilm.de


      Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung !
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 12:21:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Odeon Film AG steigt aus Internet-Geschäft aus – Maßnahme noch in 2001 positiv ertragswirksam

      Die Odeon Film AG, Geiselgasteig/München, wird ihre bereits auf der Hauptversammlung 2000 diskutierte Ausstiegs-Option für den Internet-Bereich umsetzen. Wie der TV- und Kinofilmproduktionskonzern heute in München mitteilt, wird der Internet-Geschäftsbetrieb innerhalb der kommenden zwei bis drei Monate aufgegeben. Der Vorstand erwartet aus dieser Entscheidung eine entsprechend positive Auswirkung auf die Ertragssituation des Unternehmens. Die neuen Planzahlen für 2001 und 2002 werden auf der Bilanzpressekonferenz zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 bekanntgegeben.

      Nach der im Herbst 2000 abgeschlossenen Umstrukturierung des Internet-Bereichs, die in die Bündelung der einzelnen Aktivitäten in der neu gegründeten Odeon New Vision GmbH mündete, wurden eine Reihe von Kooperations- und Verkaufsgesprächen mit namhaften Internetplayern sowie Technologie- und Contentpartnern geführt. Es wurden verschiedene Optionen auf ihre Erfolgsaussichten hinsichtlich der Konzernvorgaben - auch vor dem Hintergrund der kritischen Haltung der Kapitalmärkte und der Profitabilität von Internet-Aktivitäten detailliert geprüft, darunter die Ausstiegs-Option. Innerhalb der nächsten zwei Monate rechnet der Vorstand mit einem Verkauf von Aktivitäten und wird den verbleibenden Teil des Internet-Bereichs einstellen.

      „Mit dieser konsequenten und klaren Maßnahme reagiert die Odeon Film AG auf die allgemein schwierige Marktsituation im Internet-Bereich und reduziert deutlich das Risikoprofil der Aktie“, so Vorstandssprecher Dr. Andreas Pres. „Wir dulden keine Dauerverlustträger in unserem Geschäftsportfolio und haben bereits im Vorfeld unsere Internetausgaben gegenüber der Planung reduziert.“ Der Vorstand setzt damit die auf der Hauptversammlung 2000 vorgestellte Vorgehensweise um.

      Pressekontakt:
      Frederik Rehms
      Agentur Rehms, Martin & friends,
      Orleansstraße 21
      81667 München
      Telefon: 0 89/48 08 83-0,
      e-Mail: AgenturRehms@aol.com

      Unternehmenskontakt:
      Marc Bubeck
      Odeon Film AG,
      Bavariafilmplatz 3,
      82031 Geiselgasteig
      Telefon: 0 89/64 95 8-160,
      e-Mail: aktie@odeonfilm.de


      Kontakt zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Marc Bubeck
      E-Mail: presse@odeonfilm.de

      +49 89 / 64958 - 160 +49 89 / 64958 - 115
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 21:48:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Na also , endlich wird aufgeräumt. Wenn Odeon den Internettschrott los ist wird die Aktie wieder ein richtig gutes Papier. Endlich eine positive Meldung. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:16:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      aus www.instock.de:

      Odeon: "Schwarze Zahlen statt Internet-Geschäft"

      Die Odeon Film AG gehört zu den führenden Produktionsunternehmen für TV-Serien, TV-Movies und Kinofilme in Deutschland. Den Großteil des Umsatzes erwirtschaftet Odeon mit Fernsehproduktionen, vor allem mit Krimiserien wie "Ein Fall für zwei" und "Wolffs Revier". Als Kinofilmproduzent zählt die Gruppe mit Constantin und Senator Film zu den drei führenden Anbietern. Darüber hinaus wollte Odeon mit den Internet-Seiten Filmstadt.de und Janosch.de weitere Umsätze erwirtschaften.
      Im März wird das Unternehmen die überarbeiteten Planzahlen veröffentlichen, sagte Vorstand Andreas Pres im Interview mit Instock.

      Instock:
      Sie wollen sich von dem Bereich Internet trennen. Was bedeutet das für die bestehenden Seiten wie Janosch.de oder Filmstadt?
      Pres:
      Wir verhandeln mit einigen Interessenten und ich denke, dass wir unsere Websites verkaufen können. Aber der Ausgang der Verhandlungen ist derzeit noch offen.

      Instock:
      Wieviel hat denn der Ausflug in die Online-Welt insgesamt gekostet?
      Pres:
      Genau läßt sich das noch nicht beziffern. Es hängt noch davon ab, ob wir weitere Schließungskosten haben oder nicht. Im vergangenen Jahr hat uns das Internet etwa 3 bis 4 Millionen Mark gekostet. 1999 mussten wir ein Minus von etwa 1,5 Millionen Mark verbuchen. Insgesamt beläuft es sich auf 5 bis 6 Millionen Mark, aber die Zahlen sind noch nicht geprüft.

      Instock:
      Fallen künftig noch weitere Kosten an?
      Pres:
      Nur dann, wenn wir statt eines Verkaufs schließen werden. Mögliche Schließungskosten würden 1 bis 2 Millionen Mark betragen.

      Instock:
      Ist das Thema damit endgültig vom Tisch?
      Pres:
      Ja. Das Thema ist im klassischen Sinne vorbei. Damit meine ich das Business-to-Consumer-Geschäft, wie wir es mit Janosch und Filmstadt betrieben haben. Dieses Geschäft hat sich nicht so entwickelt, wie wir uns das gewünscht hätten. Unsere Umsatzerwartungen waren höher. Grundsätzlich glauben wir zwar, dass sich mit solchen Geschäftsmodellen ein Break-Even erreichen läßt, jedoch sind diese aus unserer Sicht mit zu hohen Risiken behaftet.

      Instock:
      In ihren Planungen tauchte das Online-Geschäft ja noch auf, werden Sie jetzt Ihre Umsatzprognosen für das laufende Jahr korrigieren?
      Pres:
      Es wird im März neue Zahlen geben. Möglicherweise wird der Umsatz um eine Million Mark niedriger ausfallen, aber das wäre doch nur ein geringer Anteil an dem Gesamtumsatz.

      Instock:
      Um welchen Betrag verbessern sie denn ihr Ergebnis?
      Pres:
      Die alten Zahlen sahen für das gesamte Unternehmen ein Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 4 Millionen Mark vor. Aus dem Bereich Internet erwarteten wir unrevidiert zunächst ein Minus von 5 Millionen Mark, aus dem Bereich Film Null Mark und aus dem TV-Sektor ein Plus von 3,1 Millionen Mark. Das ergibt einen Verlust von 1,9 Millionen Mark, darüber hinaus Kosten von 1,6 Millionen Mark für sonstige Ausgaben und Abschreibungen.

      Instock:
      Alles in allem könnten Sie in diesem Jahr also schwarze Zahlen schreiben?
      Pres:
      Wäre doch schön, oder?

      Instock:
      Aber dann doch sicher zu Lasten des Umsatzes?
      Pres:
      Wir wollten mit diesem Segment sicherlich einmal Umsätze im zweistelligen Millionen Mark Bereich erzielen, allerdings noch nicht 2001 oder 2002. Demnach wird es 2001 also keine großen Auswirkungen auf den Umsatz haben.

      Instock:
      Sie sprachen einmal davon, dass ein Medienunternehmen nur überleben könnte, wenn es das Internet beherrscht und damit Geld verdienen kann. Konnten sie kein Geld verdienen, oder glauben sie nicht mehr an diese Aussage?
      Pres:
      Der Glauben hat sich in der Tat gewandelt. Die gesamte Medienbranche hat mit Umsätzen aus dem Internet gerechnet. Aber bei solchen Business-Modellen müsste der Website-Besucher, also der Leser einer Seite, zahlen. Eine Zahlungsbereitschaft kann ja auch noch kommen, wir hatten sie nur früher erwartet. Von einigen Nischen abgesehen, wird es den wenigsten Medienunternehmen gelingen, riesige Umsätze im Netz zu machen. Als Produzent muss man nicht immer vertreten sein. Die Sender sind beispielsweise viel näher am Konsumenten und können daher auch höhere Synergiepotenziale realisieren.

      Instock:
      Auch Senator Entertainment trennt sich von seinem Internet-Bereich. Ist das Internet wieder out?
      Pres:
      Noch vielmehr hat mich die Meldung verwundert, dass Kirch auf riesige Online-Investitionen von mehreren hundert Millionen Mark verzichten werde. Es zeigt einfach, dass kaum ein klassisches Medienunternehmen mit dem Internet bislang Geld verdienen konnte. Die Investitionsphase im Internet erweist sich als zu lang. Vielleicht hat man aber auch zu früh zu große Hoffnungen auf das Internet gesetzt.

      Instock:
      Was wird denn nun aus Ihnen? Immerhin war das Internet ja ihr Geschäft...
      Pres:
      Ich habe den Posten als Finanzvorstand, Vorstandssprecher und für das operative Geschäft im Internet bezogen. Klar, das Geschäft hat mir Spaß gemacht, aber es erschien mir nicht profitabel. Da muss ich mich als Finanzvorstand von diesem Zweig trennen. Der Vorschlag hierzu kam von mir. Ich werde also weiter im Unternehmen arbeiten.

      Instock:
      Herr Pres, vielen Dank für das Gespräch.

      Das Interview führte Karsten Fennel.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 18:44:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Na so langsam geht die Sache in die richtige Richtung. Leider machen sich im Moment wieder alle in die Hose. Das gesamte Marktumfeld, der Mediensektor, besonders spielt wieder verückt. Wenn man dies bedenkt, muß man ja mit Odeon fast noch zufrieden sein. Also warten wir weiter auf bessere Tage. Ich geb auf jeden Fall keine Aktie ab, die jetzt schon 2 bis 5 mal billiger ist wie die Konkurenz. Ehe nicht wenigstens der Emissionspreis erreicht ist, denke ich nicht mal ans Verkaufen, selbst wenn ich 10 Jahre warten muß.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 10:50:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Unglaublich, es gibt immer noch welche wo noch Medienaktien verkaufen.Der Index hat vom Hoch jetzt etwa 90 % verloren. Leute, ob von 10.000 Euro jetzt der letzte Tausender auch noch verreckt, ist doch wurscht. Das ist größte Panik die es je gab. Ich hoffe nur, daß jetzt endlich die Nervenschwachen aus Odeon und dem Mediensektor ausgestiegen sind. Wenn nicht könnte es nächste Wche wieder recht " lustig"werden. Wir weren es ja sehen. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 06:54:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      "Emil und die Dedektive" ist im Anmarsch(Start 22.02.).
      Werbung läuft.... im Radio 94.3 RS2 und in den Printmedien! Ich glaube das wird ein Renner !
      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 06:56:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Upps Korrektur: Werbung lief auf 104.6
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 07:03:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      Folgende Kritik zu "Emil...." aus der BZ (Berliner Zeitung):

      Multikulti-Kickboard-Clique macht aalglatten Vogel fertig

      Die Story: Emil Tischbein (Tobias Retzlaff) 2001 kommt aus der Ex-DDR.Sein allein erziehender Vater (Kai Wiesinger) liegt nach einem Unfall im Krankenhaus,hat Führerschein und Job verloren.Emil muss zu Pastorin Hummel (Maria Schrader) nach Berlin.Im Zug trifft er Max Grundeis (Jürgen Vogel),der ihm verspricht,Papieine "neue" Pappe zu besorgen-und ihm die Kohle abluchst.In Berlin angekommen,jagt Emil samt multikulti-Kickboard-Clique den diebischen Bösewicht.Allerdings mit zeitgemäß geänderter Dramaturgie:
      Anführer der rührigen Dedektivgang ist nicht mehr Gustav mit der Hupe (David Klock),sondern die erstmals stullenschmierende Pony Hütchen (Anja Sommavilla).

      Die Stars: Außer Jürgen Vogel als aalglatter Oberfiesling überzeugt auch die komplette Kinderschar.

      Die Regisseurin: ... ist gleichzeitig die Drehbuchautorin. Franziska Buch unterrichtet nebenbei als Dozentin für Drehbuch an der Filmakademie Ludwigsburg.

      Beste Szene: Musste aus Jugendschutzgründen rausgeschnitten werden:Max Grundeis´furchterregende Grimassen,gesehen aus der Perspektive des unter Drogen gesetzten Emil.

      BZ-Kritik: Kästners Klassiker mutet im neuen Gewand wie eine kunterbunte Mischung aus Sozialkundeunterricht,Hip-Hop-Musical und Stadtrundfahrt an.Fast ein bisschen viel auf einmal.
      Als Zeitdokument ist dem "neuen Emil" aber ein Platz im Filmmuseum sicher. Applaus von Alex Heinen


      Sonstige Stimmen zum Film:
      "Harry Potter aufgepasst,jetzt kommen Emil Tischbein und Pony Hütchen" Südd.Zeitung
      "Spannend bis zur letzten Minute - auch für die Großen" Südd.Zeitung
      "Top-Kino für die ganze Familie" TV Movie
      "Ein wunderbarer Kinofilm!" BamS
      "Ein tolles Spektakel!Frecher als je zuvor." Hörzu

      Zudem wird permanent im Radio (104.6RTL und Berliner Rundfunk 91,4) für diesen Film geworben.

      Kein anderer Film läuft zur Zeit in sovielen Berliner Kinos(26)
      Meiner Meinung nach ist Lunaris Film damit ein Kassenschlager gelungen !!!

      MfG
      Baffo
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 01:43:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Im Xetra sind wir mal wieder unter 13 Euro. Es gibt immer noch einen Hosenscheißer, der selbst jetzt noch verkauft. Aber 33 Stücke, Leute 33 Stücke das sind rund 800 DM. Wer Aktien um 800 DM handelt sollte sich besser ein Sparbuch zulegen oder sich weiterhin in die Hosen machen. Das ist ja ein Witz. Die nächsten Tage geht der Spaß wieder los, daß immer 1200 oder 1400 Stück zu neuen Tiefstkursen hin und her gehandelt werden. Immer 1200 G und dann die 1200 gehandelt, dann 2 Minuten später 1200 G mit 10 , 20 oder 40 Cents niedriger.Wirklich witzig, aber ich kauf mir trotzdem nochmal 1000 oder 2000 dazu. Danach schau ich mir für 6 bis 12 Monate diese Gagakurse nicht mehr an.Ich glaube der Kurs von Odeon wird immer noch künstlich niedrig gehalten. Tschau bis in 6 Monaten. Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 20:33:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wirklich lustig, 100 Stück in Frankfurt.Zur Zeit ist aber auch gar nichts los. Keine News, keine Adhoc, einfach nichts. wie läuft eigentlich Emil ? Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 18:49:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      München, 5. März 2001 Die Constantin Film AG (WKN 580 080) hat mit ihrem ersten Kinostart des laufenden Jahres an ihre Erfolgsserie des Verleihjahres 2000 angeknüpft. Bereits 437.000 Besucher haben in nur 10 Tagen EMIL UND DIE DETEKTIVE in den deutschen Kinos gesehen. Obwohl der Film bundesweit nur in den Nachmittagsvorstellungen gezeigt wird, konnte sich das Kinoabenteuer um Emil und seine Freunde am Wochenende auf dem 3. Platz der Kinohitliste platzieren und damit alle anderen Neustarts der letzten zwei Wochen hinter sich lassen. Als einziger Film der Top-10 konnte EMIL UND DIE DETEKTIVE seine Besucherzahlen des vorherigen Wochenendes übertreffen und eine Besuchersteigerung um 26% verzeichnen.

      Damit verzeichnet EMIL UND DIE DETEKTIVE den erfolgreichsten Start der nach CHARLIE & LOUISE - DAS DOPPELTE LOTTCHEN und PÜNKTCHEN UND ANTON mit zusammen insgesamt mehr als 2,6 Mio. Kinobesuchern dritten Kästnerverfilmung der Produzenten Uschi Reich und Peter Zenk.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 22:19:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Schnepfe,

      schau mal in dein Postfach.

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 22:19:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Schnepfe,

      schau mal in dein Postfach.

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 20:15:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hey Spicy, habe deine Mail gelesen. Odeon ist wieder richtig toll zur Zeit. Wenn jetzt nochmal die Megapanik ausbricht könnte es sein, daß wir wieder 1-stellige Kurse sehen. Aber was solls, ich geb bei solchen Zitterkursen ja eh nichts ab, irgendwie häng ich an den Dingern. Grüße Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:27:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      15.03.01 / 20:12:34
      *vwd Ad hoc-Service: Odeon Film AG <DE0006853005> deutsch



      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Odeon Film: Ergebnis 2000 deutlich besser als prognostiziert - Überschreiten
      der
      Gewinnschwelle noch in 2001 erwartet

      Geiselgasteig, 15. März 2001 - Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, kann für das
      abgeschlossene Geschäftsjahr 2000 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen ein
      Umsatzplus von 36% auf 46,0 (i.Vj.: 33,8) Mio. Euro und einen Anstieg der
      Gesamtleistung um 33% auf 48,8 (i.Vj.: 36,7) Mio. Euro verbuchen. Damit hat der
      TV- und Kinofilmproduzent seine Umsatzprognosen vom Mai 2000 um 14% und die
      geplante Gesamtleistung um 6% übertroffen. Mit einem EBIT von -1,6 (i.Vj.: 0,1)
      Mio. Euro liegt Odeon Film um mehr als 50% über den bereits im November 2000
      angehobenen Erwartungen. Auch das Ergebnis vor Steuern übertraf mit -1,0
      (i.Vj.:
      -1,6) Mio. Euro im Berichtsjahr die Voraussagen. "Insgesamt haben wir jetzt
      die
      Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2001 geschaffen", so der Vorstand.
      "Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass wir die Gewinnschwelle bereits im
      laufenden Geschäftsjahr überschreiten".

      Die entsprechenden Pressemitteilungen werden am 16. März im Anschluß an das
      Pressegespräch um 9.00 Uhr in München veröffentlicht.

      IR-Kontakt:
      Marc Bubeck, Investor Relations
      Odeon Film AG, Bavariafilmplatz 3, 82031 Geiselgasteig
      Telefon: 089/64 958-160, Telefax: 089/64 958-115
      e-Mail: aktie@odeonfilm.de

      PR-Kontakt:
      Frederik Rehms
      Agentur Rehms, Martin & friends GmbH, Orleansstr. 21, 81667 München
      Telefon: 089/480883-0, Telefax: 089/480883-23
      e-Mail: frehms@t-online.de

      Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 15.03.2001
      -----------------------------------------------------------------------
      WKN: 685300; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 19:48:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      Endlich was positives. Hoffentlich haben wir die Tiefstkurse jetzt wirklich hinter uns.Aber Fundamental ist Odeon jetzt eine der günstigsten, wenn nicht die günstigste Medienaktie. Kurs/Umsatzverhältnis von 0,4 bis 0,5. Jetzt noch wie angekündigt den Internettscheiß eingestampft und Odeon macht wieder Gewinn. So langsam müßte dann auch der Kurs in Fahrt kommen.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 23:48:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wirklich lustig , wieder 1-stellige Kurse , aber wie immer keine Umsätze. Wieder eine "Kurspflege" nach unten. Wer kümmert sich bei so einer allgemeinen Panik schon um solche Tricks.Ich nicht.Bin gespannt auf die nächsten Tage , 8 , 6 oder 4 Euro bei 0,5 Stück Umsatz. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 19:10:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      PRESSEMITTEILUNG

      Odeon Film testierte Zahlen: Gesamtleistung 2000 noch besser

      München/Geiselgasteig, 30. März 2001 - Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, kann
      für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 nach testierten Zahlen einen Anstieg der
      Gesamtleistung um 41% auf 51,8 (i.Vj.: 36,7) Mio. Euro verbuchen. Damit hat der
      TV- und Kinofilmproduzent auch die am 16. März 2001 veröffentlichten
      vorläufigen Zahlen für die Gesamtleistung in Höhe von 48,8 Mio. Euro
      übertroffen. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 36% auf 45,8 (i.Vj.: 33,8)
      Mio. Euro und liegt damit im Rahmen der vorläufigen Zahlen in Höhe von 46,0
      Mio. Euro. Mit -1,6 (i.Vj.: 0,1) Mio. Euro liegt das EBIT um mehr als 50% über
      den bereits im November 2000 angehobenen Erwartungen. Auch das Ergebnis vor
      Steuern übertraf im Berichtsjahr mit -1,0 (i.Vj.: -1,6) Mio. Euro die
      Voraussagen.

      Mühsam versucht das Schäfchen dem bösen Wolf zu entkommen.......

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 11:29:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      Aus dem Wertpapier Nr. 7/2001 vom 29.03.01:

      Übernahmespekulationen am Neuen Markt

      Die Gerüchteküche brodelt an der deutschen Wachstumsbörse. Die Übernahme der Internetfirma Ision durch das britische Telekom-Unternehmen Energis zeigt, dass es am Neuen Markt jeden treffen kann. Schließlich zählte Ision zu den 20 größten Unternehmen im Risikosegment.

      MEDIEN

      Die Medienaktien sind besonders unter die Räder gekommen. Unternehmen wie Kinowelt notieren in der Nähe ihres Buchwertes. Jetzt halten potenzielle Aufkäufer Ausschau nach attraktiven Filmrechtepaketen und guten Vertriebskanälen. Besonders interessant als Übernahmeziele sind Produzenten von Inhalten (Content). Die Namen ODEON und HELKON werden bei Übernahmespekulationen immer wieder als mögliche Ziele genannt - Tele München als möglicher Aufkäufer.

      Anmerkung:

      Odeon hat einen momentanen Börsenwert von 18,8 Mio Euro (Schlußkurs Freitag € 9,40). Der Umsatz im Jahre 2000 ist in der Pressemitteilung vom 30.03.01 nachzulesen.

      Und der Wolf kommt dem Schäfchen immer näher...........

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:30:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Jetzt wird es richtig lustig. Odeon notiert unter den Barreserven.Es müßten je Aktie etwa knapp 9 Euro Cash sein. Buchwerte je Aktie etwa knapp 14 Euro. Der Borsenbulle hat BSE , oder haben einige den Verstand verloren ? Hab mir heute noch mal 1000 Stück gekauft , vielleicht morgen noch mal 1000, kostet jetzt ja wirklich nichts mehr.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 00:01:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo Schnepfe,
      Heute wirds noch doller. Kurs 6,80 und damit Börsenwert 13,6 Mio
      bei einem Kassenbestand von 18 Mio.....

      Nach der Beendigung des Internetabenteuers dürften die nächsten
      operativen Zahlen schön schwarz sein....

      Verstehe wer das mag, aber morgen lege ich mal ein Abstauberlimit
      bei 6 Euro rein, das wäre weniger als der halbe Buchwert....ts, ts, ts....
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 08:56:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      06.04.01 / 08:39:32
      *vwd Ad-hoc-Service: Odeon Film AG <DE0006853005> deutsch



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Odeon Film: Vorstandssprecher und Finanzvorstand Dr. Pres scheidet auf eigenen
      Wunsch aus

      Geiselgasteig, 6. April 2001 - Nach einer erfolgreichen Neustrukturierung der
      Odeon Film AG, Geiselgasteig, im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2000 und
      insbesondere aufgrund des Ausstiegs der TV- und Kinofilmproduktiongesellschaft
      aus dem Internet-Geschäft hat Vorstandssprecher und Finanzvorstand Dr. Andreas
      Pres den Aufsichtsrat gebeten, aus dem Unternehmen ausscheiden zu können. Wie
      die Odeon Film AG heute mitteilte, wurde dem Wunsch mit Wirkung zum 30. April
      2001 entsprochen. Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von Dr. Pres, der
      mit einer konsequenten Ausrichtung auf Profitabilität für die Odeon Film die
      Grundlage für das Erreichen der Gewinnschwelle und damit eine solide
      Ausgangsbasis für die Konzentration der Gesellschaft auf ihre Kernkompetenzen
      TV- und Kinofilmproduktion geschaffen hat. Anläßlich des Jahresabschlusses 2000
      konnte die Odeon Film AG bereits ihre positive Entwicklung mit weit über den
      Erwartungen liegenden Ergebnissen bei einer Gesamtleistung von über Euro 51,8
      Mio. (DM 101,3 Mio.) belegen. In den kommenden Wochen wird der Aufsichtsrat
      über
      eine Nachfolgeregelung entscheiden.


      PR-Kontakt:
      Frederik Rehms
      Agentur Rehms, Martin & friends GmbH
      Orleansstr. 21
      81667 München
      Telefon: 089 / 480883-0
      Telefax: 089/ 480883-23
      e-Mail: frehms@t-online.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 06.04.2001
      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 685300; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:54:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Eine sinnvolle Entscheidung , da der Internettbereich aufgegeben wurde. Somit kann Odeon sich wieder nur auf das Kerngeschäft spezialisieren. Ein Kurs ist unter 14 Euro absurd , da bei 14 Euro etwa der Erlös bei einer Zerschlagung mindestens wäre. Ich würde gerne mal so einen Schwachsinnigen ansehen , der bei 6,8 oder 8,6 Euro verkauft. Entweder ist so jemand aus der Irrenanstalt ausgebrochen oder er hat die Hosen gestrichen voll. Mich juckt das eh nicht mehr , habe meine Wohnung verkauft und nochmal nachgekauft. Ich hab jetzt 5 Jahre oder länger Zeit. Ab wann muß man eigentlich einen Aktienbestand melden ?Mit 19 800 Stücken ist man schon nahe an 1 % drann. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:04:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ Schnepfe :

      Wenn Du den Thread zurückgehst, dann wirst Du irgendwann
      Ende November ein Posting von mir zu Odeon finden.
      Odeon notiert gerade noch bei der Hälfte des damaligen Wertes....

      Ich sage nochmals, daß ich auch Odeonaktien hatte, sie dann aber bei 23 Euro vertickt habe, weil der Verlust zu groß war.

      Ich kann mir kaum vorstellen, daß Du wirklich 19800 Stücke im Depot hast, oder ? Dies würde an finanziellen Selbstmord grenzen. Es geht bei Odeon, wie manch anderen Werten nicht darum, ob profitabel arbeiten, sondern ob sie für den Anleger attraktiv erscheinen, und das ist Odeon nun mal nicht. Stell Dir vor, Du würdest deine "imaginären" Stücke jetzt sofort verkaufen wollen. Die wirst die ohne einen nochmaligen Kursrutsch gar nicht los. Und der läge locker bei 50 %.

      Odeon hat sich bei aller Liebe nicht gerade profihaft verhalten, dies gilt zum Beispiel für Herrn Dr. Pres und seine Abteilung für Investor Relations, die wahrscheinlich noch sagen, daß sie sich sicher seien, daß Odeon in der kommenden Zeit wieder stabilisieren und steigen wird.
      Der Interneteinsteig mit den dazugehörigen Verlusten wurde ebenso plötzlich angekündigt, wie er plötzlich wieder beendet wurde. Und Herr Dr. Pres geht plötzlich auch. Das sieht ein wenig aus, als verlasse die Ratte das sinkende Schiff.
      Odeon mag in seinem Kerngeschäft profitabel sein, aber aufgrund der Firmenpolitik, des geringen Freefloats uns Wachstumsaussichten ist Odeon leider der am wenigsten attraktive Medienwert am NM und wäre vielleicht im SMAX von Anfang an besser aufgehoben gewesen.
      Ich sage ja gar nicht, daß Odeon viel zu teuer ist, aber der Markt ist nicht interessiert an Odeon, dies zeigt sich auch, daß die Marktkapitalisierung unter Buchwert liegt.
      Investoren ist dies egal, und der Vorstand sollte sich mal endlich Gedanken, warum dies so ist.


      Nichtsdestotrotz wünsche ich allen Odeon-Freaks wieder steigende Kurse.
      Aber meine eigene Frau würde ich dann doch nicht ins Pfandhaus bringen..... *gggg*.


      NewMax
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:26:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      @NewMax

      Entweder stehe ich heute neben mir oder Du bist nicht ausreichend über Odeon informiert. Der Herr Dr. Pres kam erst als die Internetkarre schon in den Dreck gefahren war.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:01:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Du bist leider schlecht informiert. Am 14.2.00 wurde der Wechsel im Vorstand bekannt. Am 09.05.00 wurde dieser unsinnige Internetteinstieg bekannt. Also 3 Monate später. Da bist Du voll daneben , leider hast Du in einem Recht , Odeon Film hat eine sehr schlechte Informationspolitik , darüber haben wir uns aber hier auch schon unterhalten , das ist jetzt wirklich nicht neu. Wobei dein Ausstiegstipp so was besonderes jetzt auch nicht ist. Wer seit 12 Monaten im neuen Markt investiert ist , hat mit Garantie viel Geld verloren , egal wo er investiert war. Da liegt er bei Odeon mit 25 % (30/7,5 Euro) Restwert sogar noch besser wie der Index. Nur wer heute bei 7 oder 8 Euro eine Odeonaktie kaufen kann , kauft eine Aktie zum halben Buchwert ( Kurs/Umsatzverhältnis 0,3). Das ist am Neuen Markt wohl einmalig. Ich bleibe bei der Meinung das mindestens 14 Euro selbst bei einer Zerschlagung zu Erlösen wären. Ich bin heute natürlich auch schlauer , und hätte mit dem Nachkaufen länger gewartet. Dummerweise konnte Ich auch nicht wissen daß die Megapanik ausbricht und jeder alles verkauft was er im Depot hat. Aber hinterher sind alle schlauer , viel Glück bei deinen nächsten Geschäften. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 10:59:47
      Beitrag Nr. 102 ()
      Moin na das die Odeon Aktie mehr Wert ist als der Kurs im
      Moment wiederspiegelt daran sin sich hier ja alle einig wie es
      aussieht. Die Frage ist warum reagiert der kurs nicht ??
      Nur wegen des Rücktritts der Finanzvorstandes ??. Gute Zahlen
      und ein gerade zu lächerliches KGV werden auch bei der jetztigen
      Erholung am neuen Markt nicht beachtet warum ist die Frage???
      Vieleicht könnte ja auch jemand (Schnepfe ??) mal einen neuen
      Thread im NM_board auf den Weg brigen damit ein paar mehr leute
      sich die aktie einfach nur auf grund der Daten ( z.B. dem kgv
      mal näher anschauen und wieder Interesse da rein kommt ( die
      umsätze sich ja auch in letzter Zeit eher dünn)

      gruß nick
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 08:47:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      @Schnepfe

      Das Datum für den Vorstandswechsel stimmt soweit ich weiss.Der Interneteinstieg war allerdings schon wesentlich früher bekannt.In einer Pressemitteilung vom 20.09.1999!!!! wird der Start der virtuellen Filmstadt bekannt gegeben.

      Ich möchte mich hier nicht streiten .... nur Klarheit schaffen

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 22:46:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      Stimmt , in dem Fall hast Du Recht. Im Herbst 99 wurde schon was berichtet. Im Mai wurde allerdings der irrsinnige Investitionsbetrag von 12 Mio erst bekannt , worauf der Kurs auch richtig runter ist. Ist eigentlich auch wurscht , ob vorher oder nachher , hauptsache der Internettscheiß ist beendet. Wenn Odeon jetzt so langsam wieder profitabel wird , werden wir bei dem Bargeldbestand und dem lächerlichen Kurs/Umsatzverhältnis auch mal wieder bessere Tage sehen. Allerdigs werden wir uns auf einen längeren Anlagehorizont einstellen müssen. Am Neuen Markt und auch bei Odeon ist viel Vertrauen zerstört worden. Trotz allem ist Odeon absurd billig bewertet. Aber mich juckt das jetzt nicht mehr .Ich habe mich auf Jahre eingestellt. Also warten wir mal noch 12 bis 18 Monate , dann sehen wir weiter. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 02:11:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Happyinvestor
      Ich hatte jetzt einen längeren Text zu Avanex, Kitty, Welf usw verfaßt
      und habe mir alles gelöscht, indem ich ein zweites Mal auf "Antworten" geklickt habe.
      So wichtig war es auch wieder nicht.

      Mein Problem ist jetzt: Ich suche eine neue BLOCKBUSTER-Aktie, da AMD in den letzten
      18 Tagen um 60% gestiegen ist und ich Teilgewinnmitnahmen erwäge.

      Ich habe auf meiner Liste:
      1. Cree (CREE)
      2. Astropower (APWR)
      3. Wireless Facilities (WFII).

      Wenn Du Zeit hast, sieh Dir bitte vor allem #3 an. Hat WFII das Zeug,
      ein 5-bagger zu werden oder nicht ?

      Zur Zeit ist mir einiges wichtiger als die Börse: Z.B. fahre ich mit
      meinem Schatz in meinem neuen "AMD-Mobil" in die Berge und dort
      strampeln wir auf unseren BMW-Bikes die Almwege rauf. Das entschädigt
      für alles - !

      @Kitty, Welf
      Friede !
      Laßt uns zusammen Knete machen und nicht dauernd um des Kaisers Bart
      streiten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 23:15:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Sorry - ich weiß nicht wie der obige Text in diesen Thread kam. Er gehört in einen anderen Thread.

      Aus FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND:

      Odeon hofft 2001 auf Plus


      Nach einem Ebit-Verlust im Vorjahr in Höhe von 1,6Mio Euro rechnet der
      am Neuen Markt notierte Film- und Fersehproduzent Odeon film für 2001 und
      2002 wieder mit schwarzen Zahlen und Umsatzzuwächsen. Im laufenden Jahr
      sollte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 0,7 Mio Euro klettern
      und im nächsten Jahr auf 1,7 Mio. Euro, sagte Odeon-Vorstand Hans Joachim Mendig
      gestern. Mendig zufolge befindet sich Odeon derzeit in "konkreten Gesprächen"
      für Akquisitionen im Kino- und TV-Bereich. Die Aktien des Film- und Fernseh-
      produzenten notierten am späten Nachmittag mit 11,50 Euro um 10,6% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:26:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Da wären wir also mal wieder unter 10 Euro. Aber das ist eigentlich wurscht ob 9 , 7 oder 5 Euro. Ist eh nur " Kurspflege ". Immer wieder das gleiche Spiel 4400 Stück G , dann eine Minute später verkauft jemand 4400 Stück zu diesem Preis , also B. Das geht so schon seit Monaten. Man könnte meinen jemand bucht verzweifelt seine Shortpositionen von einem Depot in das andere Depot. Ist ja auch egal. Bei solchen Kursen verkauft eigentlich keiner. Nach den neuen 2001 Schätzungen von 50 Mio Euro Umsatz(eine sehr leicht erreichbare Schätzung , es waren schon 46 Mio Euro in 2000)ist Odeon bei einem Kurs/Umsatzverhältnis von 0,38. Also ist alles wie gehabt , lächerliche Kurse und eine Firma die ca. 10 mal billiger bewertet ist als andere in der Branche , Ich kann also weiter schlafen. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:25:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ist ja wirklich witzig - seit Mitte Februar sieht es bei den geringen Umsätzen ja fast danach aus, als wenn uns da jemand einen spiegelbildlichen Chart zeichnen möchte:



      Und weil sich ja sonst nichts tut:
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Odeon Film: Mendig neuer Vorstandssprecher, Hansch neuer Finanzvorstand

      Geiselgasteig, 9. Mai 2001: Mit sofortiger Wirkung ist Hans Joachim Mendig, TV-
      Vorstand der Odeon Film AG, Geiselgasteig, zusätzlich zum Sprecher des
      Vorstandes ernannt worden. Zeitgleich wurde Stephan Oliver Hansch für den
      Bereich Finanzen und Controlling in den Vorstand berufen.

      Mendig hatte die Funktion des Vorstandssprechers seit dem 1. Mai 2001 - nach dem
      Ausscheiden von Dr. Andreas Pres - kommissarisch inne. Als TV-Vorstand
      verantwortet Mendig den umsatzstärksten Geschäftsbereich des Odeon-Film-
      Konzerns.

      Hansch hat Anfang 1999 als Leiter Controlling und Rechnungswesen seine Arbeit
      bei der Odeon Film AG begonnen. Vor seinem Eintritt bei dem TV- und
      Kinofilmproduzenten war der 33-jährige Diplom-Kaufmann bei verschiedenen
      Unternehmen im Mediensektor u.a. als Controller tätig.


      Presse-Kontakt:
      Frederik Rehms
      Agentur Rehms, Martin & friends GmbH
      Orleansstr. 21
      81667 München
      Telefon: 089 / 480883-0
      Telefax: 089/ 480883-23
      e-Mail: frehms@t-online.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 09.05.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      PRESSEMITTEILUNG

      Odeon Film: Mendig neuer Vorstandssprecher - Hansch neuer Finanzvorstand

      Geiselgasteig, 09. Mai 2001: Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, die zu den
      führenden TV- und Kinofilm-Produktionsgesellschaften in Deutschland zählt, hat
      die Nachfolgeregelung für den zum 30. April 2001 auf eigenen Wunsch
      ausgeschiedenen Vorstandssprecher und Finanzvorstand Dr. Andreas Pres bereits
      geregelt. So ist Hans Joachim Mendig mit sofortiger Wirkung neuer Sprecher des
      Vorstandes. Zeitgleich wurde Stephan Oliver Hansch für den Bereich Finanzen und
      Controlling in den Vorstand berufen.

      Mendig hatte die Funktion als Sprecher des Vorstandes seit 1. Mai 2001
      zusätzlich kommissarisch inne. Als TV-Vorstand verantwortet er den
      umsatzstärksten Geschäftsbereich des Odeon-Film-Konzerns.

      Hansch hat seine Arbeit bei der Odeon Film AG Anfang 1999 als Leiter Controlling
      und Rechnungswesen begonnen. Vor seinem Eintritt war der 33-jährige Diplom-
      Kaufmann bei verschiedenen Unternehmen im Mediensektor u.a. als Controller
      tätig. `Wir werden konsequent eine Fokussierung auf die Profitabilität
      verfolgen`, so der neue Finanzchef. Im laufenden Geschäftsjahr soll die
      Gewinnschwelle mit einem Konzern-Ebit von rund 0,7 Mio. Euro bei einem geplanten
      Konzernumsatz von 50,1 Mio. Euro überschritten werden.


      Presse-Kontakt:
      Frederik Rehms
      Agentur Rehms, Martin & friends GmbH
      Orleansstr. 21
      81667 München
      Telefon: 089 / 480883-0
      Telefax: 089/ 480883-23
      e-Mail: frehms@t-online.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 685300; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Gruß - Wonderdollar
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 15:05:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      Super ! Neuer Finanzvorstand !!
      Allerdings - Oops der ist ja erst 33 Jahre und seit 2 Jahren im Unternehmen.
      Ohne ihn und seine Arbeit zu kennen, bin ich etwas voreingenommen. Wieviel praktische Erfahrung bringt jemand mit 33 Jahren mit, der eine hoffentlich gute Ausbildung genossen hat. Meine persönliche Erwartung an einen Vorstand sind da ein wenig anders, als die, die hier geschildert wurden. Hier geht es um viel Verantwortung ( auch personelle ).
      Darüber hinaus scheint sich wirklich niemand für diese Aktie zu interessieren. Wird sie überhaupt noch gehandelt ?
      In den letzten Tagen gab mal einen Tag da wurde sage und schreibe EINE Aktie gehandelt. Und heute noch keine einzige. Langsam wird es Zeit, daß sich mal was ändert.

      Gruß an alle
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 17:24:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Aus der Einladung zur HV (13.6.2001) gehen ein paar interessante Dinge hervor:
      1. Die Ermächtigung, 10% der Aktien zurückzukaufen, wird um 1 Jahr verlängert bis 12.12.2002
      2. Der Barbestand beläuft sich auf 22.844.441 Euro. Dies bedeutet 11,42 Euro Barbestand pro Aktie.
      Die Firma selbst gibt es folglich geschenkt.
      Das Filmgeschäft läuft gut und profitabel.

      Somit sieht es viel besser aus als von mir befürchtet. Die enormen
      Ausgaben für Internet-Präsenz wurden also aus dem Cash Flow bezahlt
      und nicht aus der Rücklage.

      Alles in allem müßte Odeon mindestens um die 15-20 notieren. Daß
      sich momentan gar nichts tut, berührt mich nicht, da es mir Zeit
      gibt, ein paar Positionen hier und da einzusammeln. Wenn die Zeit
      gekommen ist, lohnt sich dieses Investment mit 100%.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 13:48:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      odeon ist sterbens-langweilig und wird nie mehr aus dem tal der tränen rauskommen. sind doch nur pappnasen dort.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 22:29:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ihr rafft es wohl nicht. Selbst wenn Odeon 100 Mio. Cash würde es die Börse nicht interessieren. Seit wann hat gerade am Neuen Markt mal Fundamentales eine Rolle für die
      Bewertung von Aktien gespielt. So irrational die Bewertung von Aixtron zum Beispiel erscheint, so irrational ist sie zum Beispiel bei Odeon. Aber es geht ja nicht um Fundamentales, sondern um Phantasie, die bezahlt wird, und da muß ich dem Herrn im letzten Statement vor mir Recht geben. Odeon ist sterbenslangweilig, für die Börse einfach nicht interessant, da könnt ihr machen was ihr wollt. Zum einen liegt es daran, daß Odeon eine ganz fatale Firmen und IR-Politik betreibt und zum anderen ist es ein Medienwert und mit denen gewinnt gar keinen Blumentopf mehr.

      Wenn ich eines am Neuen Markt bitter erfahren habe, dann, daß man keine Emotionen an Aktien knüpfen darf. Egal, für wie unterbewertet und toll man eine Firma hält, letztenendes
      zählt der eigene Geldbeutel und den gilt es zu schützen.
      Sobald man zu stark in den Miesen ist, raus.
      Es heißt nicht umsonst : "The trend is your friend".

      Aixtron zum Beispiel wird nicht nach fundamentalen Gesichtspunkten gekauft, sondern wegen der Phantasie, aber laß die mal ein schwaches Quartal bringen, dann geht das ab wie Schmitz Katze und zwar gen Süden.
      Wer hätte das alles von EM.TV gedacht, daß Haffa lügt und trickst ? Keiner ! Das kann bei jedem Wert passieren.

      Odeon ist ein solides Unternehmen, unterbewertet, aber Odeon entspricht leider nicht dem Stoff, aus an der Börse die Träume gesponnen werden, leider.


      New Max
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 16:50:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wissen wir alles schon , daß Odeon langweilig ist , usw ,usw.. Trotzdem behalt Ich meine Odeon , der große Absturzt ist vorbei , wenn es jetzt noch auf 2 oder 1 Euro runter geht ist das jetzt auch noch wurscht. Wenn aber dieses Jahr die Trendwende erreicht wird , wird sich irgendwann auch der Kurs erholen. Also abwarten .Ich habe Zeit. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:01:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      Talent-Schmiede ODEON FILM AG



      Am 19. Juli startet der Kinofilm „HONOLULU“ mit einigen der interessantesten und gefragtesten jungen Gesichtern, die das deutsche Kino zur Zeit zu bieten hat.
      Warten, bis der Bus kommt...
      Samstag morgen, 7.00 Uhr: Frauen, soweit die Gedanken reichen. Jedenfalls in den von PATTEX (Stephan Maaß) und HORST (Jochen Nickel), die nach einem Punkkonzert übernächtigt im Niemandsland zwischen Stadt und Land mit endlosen Six-Packs Dosenbier gestrandet sind und hier auf den Bus warten.
      PATTEX: Die erste Frau, der ich’n Zungenkuss gegeben hab‘...die war schon Ende dreißig.
      HORST: Deine Mutter?
      PATTEX : Nee... das war in Schweden... so ‘ne Schwedin.
      HORST : Auf alten Pfannen lernt man braten.

      Junges deutsches Kino lebt! Nach „Schule“, „Crazy“, „Mädchen, Mädchen“ und „Sonnenallee“ geht die Reise nun nach „HONOLULU“ mit geballter Nachwuchs-Power. Sieben Episoden in 24 Stunden. Romeos treffen Julias. Lebenswege streifen, kreuzen und verändern sich. Momentaufnahmen eines Lebensgefühls. Ein Streifzug durch Lust und Frust, Sex und Liebe, Freundschaft und Einsamkeit, Banales und Schicksalhaftes...ein Film von jungen Leuten für junge Leute.

      Um 7.30 Uhr treffen sich NADJA (Chiara Schoras) und MAREK (Daniel Brühl) zufällig vor Mareks Haus und beschließen, den Rest der Nacht gemeinsam zu verbringen - wobei Marek einfach nur schlafen und Nadja nach ein bisschen Reden mit Marek schlafen will.

      In der Odeon Film-Produktion brilliert der deutsche Film-Nachwuchs. In den Hauptrollen sind zu sehen Daniel Brühl (22, „Schule“), Shira Fleisher (18, „Webcam Girl“), Eva Hassmann (28, „Otto – der Katastrophenfilm“), Julia Hummer (21, „Die innere Sicherheit“), Aleksandar Jovanovic (29, „Kurz und schmerzlos“), Markus Knüfken (36, „Schule“), Alexandra Maria Lara (22, „Der Tunnel“), Markus von Lingen (18, „Ein göttlicher Job“), Stefan Maaß (35, „Der Pakt“), Mehdi Moinzadeh (23, „Das erste Mal“), Jochen Nickel (42, „Bang boom bang“), Isabella Parkinson (31, „Die Apothekerin“), Chiara Schoras (25, „Neon Nächte“), Mina Tander (21, „Harte Jungs“), Anna Thalbach (27, „Dolphins“) und Steffen Wink (33, „Bin ich schön?“).


      Ein paar Stunden später steigen RITA (Anna Thalbach) und EWALD (Markus Knüfken) in die Linie N7 ein. Sie, um den Mann für’s Leben zu finden, er, weil er aus der geschlossenen Anstalt geflohen ist. Obwohl Ewald nicht Ritas Typ ist, kommen die beiden sich an einer Autoraststätte näher und machen sich mit einem gestohlenen Krankenwagen aus dem Staub.
      RITA (Anna Thalbach) : Also eigentlich hab‘ ich ‘ne Verabredung. Ich weiß jetzt überhaupt nicht, wie ich da hin kommen soll.
      EWALD: Mit wem?
      RITA: Mit ‘nem Mann.
      EWALD: Was ‘n für ‘n Mann?
      RITA: Also, er ist gefährlich und aufrichtig.
      EWALD: Gefährlich und aufrichtig ...?
      RITA: Er ist gefährlich, weil er aufrichtig ist.

      Reinhard Klooss, Vorstand der Odeon Film AG, Produzent und
      Co-Produzent u.a. von „Asterix & Obelix gegen Caesar“, „Comedian
      Harmonists“, „Go Trabi Go“, „Buffalo Soldiers“, dem neuen Vilsmaier-
      Film „Der Kuss“ u.v.m. produzierte auch diesen Kinofilm: "Sieben junge Regietalente haben sich zusammengefunden, um einen Film über das Lebensgefühl ihrer Generation zu machen. Ich glaube, man sieht dem Film auch an wie viel Spaß alle Beteiligten dabei hatten.“

      An einer Imbissbude trifft CLEONISE (Alexandra Maria Lara), von Beruf höhere Tochter und von ihrem Vater schwer genervt, den Metzgerssohn ISMAEL (Mehdi Moinzadeh), der nicht dafür gemacht ist, sein Leben als Schlachter zu führen. Cleonise lässt Ismael mit ihrem schicken Cabrio fahren. Und er zeigt ihr, wie schön ein Sonnenuntergang sein kann.
      CLEONISE (Alexandra Maria Lara): Ich glaube, es gehört irgendwie alles meinem Vater...auf jeden Fall alles in meinem Leben.
      ISMAEL: Du willst sagen, wir sitzen die ganze Zeit im Kran deines Vaters? (lacht)
      CLEONISE: Das ist überhaupt nicht komisch ... ich würde am liebsten runterspringen! Komm, lass uns springen.
      ISMAEL: An deiner Stelle, würde ich mich dann nicht hier umbringen
      (Regie: Florian Gallenberger)

      Für Buch und Regie wurden sieben der talentiertesten Regieabsolventen
      der Münchener Filmhochschule gewonnen: Uschi Ferstl (33), Saskia Jell
      (31), Vanessa Jopp (30), Matthias Lehmann (32), Beryl Schennen (29),
      Sandra Schmidt-Podmore (31) und Florian Gallenberger (29), der den
      diesjährigen Oscar für den Besten Kurzfilm („Quiero Ser“) gewonnen hat.

      Am Abend bereiten sich LAURA (Shira Fleisher) und GIULIA (Mina Tander) auf’s Ausgehen vor. Statt auf den Bus in die Stadt zu warten, steigen sie in den Mustang von DOMINIK (Markus von Lingen) und KIKI (Steffen Wink) ein, die genau zu wissen glauben, was Mädchen scharf macht.

      Um ein Uhr nachts klettert JULIA (Julia Hummer) über den Zaun eines Freibads, um ungestört und hemmungslos in ihrem Liebeskummer zu schwelgen. OMID (Aleksandar Jovanovic) stört Julias Alleinsein und bietet ihr als Schnelltherapie einen gemeinsamen Sprung vom 10-Meter-Brett an.

      Um sechs Uhr früh am nächsten Morgen sammelt die Busfahrerin CHARLIE (Isabella Parkinson) am Straßenrand die betrunkene FRANZISKA (Eva Haßmann) auf, die den Sportwagen ihres Freundes in den Graben gesetzt hat.
      Und um sieben Uhr steigen dann PATTEX und HORST endlich in den Bus ein. In CHARLIES Bus. Aber der fährt nicht mehr in die Stadt zurück; sein Reiseziel: HONOLULU...

      Mehr Informationen unter www.odeonfilm.de.


      Kontakt:
      Alles Film! GmbH Odeon Film AG
      Edelweißstraße 14 Bavariafilmplatz 3
      81541 München 82031 Geiselgasteig
      Anette Gowik/ Gudrun Horstmeier Nadja Haas
      Tel.: 089/ 693640-12/ 13 Tel.: 089/ 64958-166
      Fax: 089/ 693640-10 Fax: 089/ 64958-115
      e-Mail: a.gowik@allesfilm.de e-Mail: haas@odeonfilm.de
      e-Mail: g.horstmeier@allesfilm.de

      Segment: Neuer Markt
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 17:59:51
      Beitrag Nr. 115 ()
      SdK sieht Odeon Film-Aktie unterbewertet
      - 2001 Turn around geschafft – Für 2002 Ergebnisanstieg auf 1,7 Mio. Euro und Umsatzplus auf 54 Mio. Euro erwartet – HV wählt Dr. Hass in AR
      München/Geiselgasteig 13. Juni 2001 – „Die aktuelle Marktkapitalisierung in Höhe von 16 Mio. Euro entspricht nur annähernd dem Cash Bestand des Un-ternehmens“, so Christoph Öfele, Sprecher der Schutzvereinigung der Klein-aktionäre (SdK e.V.) auf der Hauptversammlung (HV) der Odeon Film AG (Geiselgasteig) am 13. Juni in München. „Das entspricht nicht dem realen Wert der Odeon Film.“ Darüber hinaus hielt es der SdK-Vertreter jedoch für einen Fehler, dass der Odeon Film-Konzern ganz aus dem Internet-Geschäft ausgestiegen ist.

      Dagegen betonte der neue Vorstandssprecher Hans Joachim Mendig, dass „die Odeon Film keine Verlustbringer mehr duldet.“ Gleichzeitig kündigte er bereits auf der HV für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatzzuwachs auf über 54 Mio. Euro und einen Anstieg des EBIT auf 1,7 Mio. Euro an. „Der Odeon Film Konzern wird also in 2002 weiter wachsen und den EBIT nochmals ver-bessern“, so Mendig weiter. „Unsere Story stimmt und unsere Aktie wird in absehbarer Zeit wieder fair bewertet werden“, so Mendig abschliessend. „Bei einem geänderten Börsenumfeld wird sich auch die Odeon Film-Aktie wieder erholen.“

      Der neue Finanzvorstand Stephan O. Hansch ergänzte noch, dass gerade die Konzentration auf die eigentlichen Kernbereiche TV- und Spielfilmproduktion im gegenwärtigen Umfeld die Voraussetzung für das künftig profitable Wachstum der Odeon Film ist.

      Zwar habe die Einstellung des Internet-Geschäftes im 1. Quartal 2001 noch planmäßig das Finanzergebnis im Konzern belastet, gleichwohl wird die Odeon Film AG im laufenden Geschäftsjahr 2001 den „Turn around“ nicht nur schaffen, sondern mit 0,7 Mio. Euro EBIT bei 50,1 Mio. Euro Umsatz auch schwarze Zahlen schreiben. „Denn aus dem Internet-Bereich sind keine weite-ren zusätzlichen Belastungen mehr zu erwarten.“ Gleichzeitig kann sich der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von über 60% gegenüber einer durch-schnittlichen Quote von 39% bei allen börsennotierten Aktiengesellschaften auf eine äußerst solide Finanzbasis stützen.

      Auch war der Spielfilm-Bereich nicht von den Turbulenzen im Lizenz- und Verwertungsgeschäft betroffen, welche die Branche insgesamt in den letzten Monaten geprägt und erschüttert haben. „Denn wir haben mit Bedacht keinen Apparat mit kostenintensiver Personalstruktur, riskanten Garantiezahlungen und oft ruinösen Out-put-Deals aufgebaut,“ betonte Spielfilm-Vorstand Rein-hard Klooss. „Vielmehr haben wir eine Vertriebs- und Rechteplattform vorge-sehen, die auf den sich ständig in Bewegung befindlichen Markt dynamisch reagieren kann.“

      Die HV stimmte allen Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat nahezu ein-stimmig zu. Darunter die Nachwahl von Dr. Claus S. Hass zum Aufsichtsrats-mitglied als Nachfolger von Frank Wössner, der sein Amt mit Wirkung zum 31.12.2000 niedergelegt hat sowie die Umstellung des Grundkapitals auf Eu-ro.

      Vertreten waren 6,792 Mio. Euro bzw. 1.358.385 Aktien des Grundkapitals in Höhe von insgesamt 10 Mio. Euro. Das entsprach einer Präsenz von 67,92%.


      Presse-Kontakt: Investor Relations-Kontakt:
      Frederik Rehms Sandra Stock
      Agentur Rehms, Martin & friends GmbH Odeon Film AG
      Orleansstr. 21 Bavariafilmplatz 3
      81667 München 82031 Geiselgasteig
      Telefon: 089/480883-0 Telefon: 089/64958-102
      Telefax: 089/480883-23 Telefax: 089/64958-103
      e-Mail: frehms@t-online.de e-Mail: aktie@odeonfilm.de

      Segment: Neuer Markt
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 07:59:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Nostro Film: erste Klappe zur witzig-spritzigen und schwulen Beziehungs-Komödie „Mein Vater, die Tunte“ (AT)

      Travestie-Club mit Top-Besetzung:
      Bei der Nostro Film fiel die erste Klappe zur witzig-spritzigen und schwulen Beziehungs-Komödie „Mein Vater, die Tunte“ (AT). Neben Jan Gregor Kremp, Pasquale Aleardi, Matthias Schweighöfer und Nina Petri brilliert Walter Giller als “Transe Wanda”.

      Das Leben könnte so schön sein - so jedenfalls Dietrichs (Jan Gregor Kremp) Ansicht. Die Beziehung funktioniert seit neun Jahren, die Geschäfte laufen prächtig. Doch nun träumt seine bessere Hälfte von einem Familienglück zu dritt: Max (Pasquale Aleardi) möchte ein Kind. Dietrich, schwuler Besitzer eines Berliner Travestieclubs, ahnt nicht, wie ernst es seinem Liebsten mit der Familienplanung ist. Denn Max gibt seinen Muttergefühlen freien Lauf. Als er heimlich eine Adoption beantragt, kommt ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht: Dietrich hat bereits einen 20-jährigen Sohn. Und Jan (Matthias Schweighöfer), Quarterback bei einem Football-Team, ist der Inbegriff des Männlichen...

      Sind Väter die besseren Mütter? „Mein Vater, die Tunte“ (AT) liefert die Antwort

      Am 6. Juni fiel die erste Klappe zu der neuen SAT.1-Komödie „Mein Vater, die Tunte“ (Arbeitstitel). Die Nostro Film - Tochter der Odeon Film AG - produziert den 90-Minüter bis 12. Juli ihn Berlin und an der Ostsee. Uwe Janson („Babykram ist Männersache“) führt Regie bei der spritzigen Beziehungs-Komödie, unterstützt von Kameramann Hagen Bogdanski („Die Unberührbare“).

      „Wir freuen uns sehr, dass es uns für diesen Stoff gelungen ist, sowohl vor als auch hinter der Kamera, ein so hochkarätiges Team gewinnen zu können. Es liegt uns sehr am Herzen, ein so wichtiges gesellschaftspolitisches Thema dem Publikum auf humorvolle Weise nahe zu bringen, ohne den ernsten Hintergrund aus den Augen zu verlieren. Die Beteiligten an dieser Produktion sind ein Garant für die Balance zwischen Spaß und Seriosität“ so die Nostro Film-Produzentin Susanne Plasa.

      Als schwuler Besitzer eines Travestieclubs ist Jan Gregor Kremp (39) zu sehen. Man kennt ihn aus Kinofilmen wie “Pizza Colonia”, “Die Apothekerin” oder „23“. Der Kosmopolit Pasquale Aleardi (30), gebürtiger Schweizer mit italienisch-griechischer Staatsangehörigkeit, spielte zuletzt in der TV-Serie „SK Kölsch“ und dem TV-Movie "Der Unbestechliche". Ein Wiedersehen gibt es mit Matthias Schweighöfer (20). Schon einmal arbeitete die Nostro Film erfolgreich mit dem Nachwuchsstar zusammen. Für seine Rolle in der Nostro Film-Produktion "Verbotenes Verlangen" erhielt der Schauspieler den deutschen Fernsehpreis 2000. Als Gaststar ist Walter Giller (73) in einem Cameo zu sehen: die alternde Transe Wanda verliebt sich immer in den Falschen. Und Nina Petri (37, „Allein unter Frauen“) spielt die Mutter des so lange verheimlichten Sohnes.


      Besetzung
      Dietrich.........…….........Jan Gregor Kremp
      Jan, Dietrichs Sohn……Matthias Schweighöfer
      Max, Dietrichs Freund...Pasquale Aleardi
      Margit, Jans Mutter……Nina Petri
      Katrin, Jans Freundin... Patrycia Ziolkowska
      Wanda, Transvestit.......Walter Giller
      Rosie, Transvestit...…...Sascha Alvi
      Manfred, Jans Trainer...Hannes Hellmann
      u.v.m.
      Stab
      Produktion..........Nostro Film
      Produzentin........Susanne Plasa
      Redaktion...........SAT 1, Stephan Ottenbruch
      Producer.............Siegfried Kamml
      Regie..................Uwe Janson
      Buch....................Karen Beyer, Ulf Tschauder
      Kamera...............Hagen Bogdanski
      Presse.................SAT.1
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 00:20:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Liebe Aktionäre und Odeon Eigentümer,

      ich bin auf der HV von Odeon gewesen und muß sagen dass ich schon beeindruckt war...(Essen war OK:-) Jedenfalls bin ich fest davon überzeugt dass unser Baby bald höher bewertet sein wird. Ich gehe davon aus das die neuen Filme (Honoulu startet bald) ein erfolg werden und der Gewinn den Odeon jetzt in die Kassen spühlen wird auch nciht von schlechten Eltern sein wird. Wer Fragen hat was auf der HV passiert ist kann mich ja fragen. Jedenfalls hat von von Seiten des Managments wirklich einen guten Eindruck hinterlassen, besonders der junge aber dennoch super aufdretende Finanzvorsand fand ich sympathisch. Mendig war nicht ganz so überzeugend. Aber die Tatsach dass er nicht sein Ganzes Geld letztes Jahr in Lizensen verbrannte gibt Hoffung...
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 19:04:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      HV-Bericht Odeon Film AG

      Am 13. Juni 2001 fand im Forum Hotel in München in der Nähe von Gasteig und Deutschem Museum
      die ordentliche Hauptversammlung der Odeon Film AG statt. Kurz nach 10 Uhr eröffnete der
      Aufsichtsratsvorsitzende Herr Reinhard Grätz vor etwa 60 anwesenden Aktionären und Gästen die
      Veranstaltung. Neben einer Journalistin der Süddeutschen Zeitung war auch Dietmar Stanka von GSC
      Research vor Ort der diesen Bericht erstellte.

      Der Aufsichtsrat mit den Herren Dieter Rampl, Dr. Dieter Frank, Thilo Kleine, Frank Wössner und Georg
      Althammer war vollständig präsent. Nach den einleitenden Worten und der Bekanntgabe der rechtlichen
      Vorschriften übergab Herr Grätz das Wort an den für den Bereich Fernsehen zuständigen Vorstand
      Herrn Hans Joachim Mendig.


      Bericht des Vorstands

      Im Fernsehbereich wuchs die Odeon Film AG konservativ und gut. Der Kinobereich bewegt sich in
      einem schwierigen Umfeld, das wird nicht so bleiben, auch hier wird auf Gewinn, Wachstum und
      Rechteerwerb gesetzt, mit diesen Worten begann Herr Mendig nach der Begrüßung seine Rede.

      „Ein Fall für Zwei“, seit 20 Jahren ein Renner im ZDF, setzte mit einem neuen Quotenrekord mit der am
      10.3.2000 ausgestrahlten Folge bei 8,77 Millionen Zuschauern einen Maßstab bei den Krimi-Serien im
      Jahr 2000. Gleichzeitig wurde diese Serie zur „beliebtesten Serie des deutschen Fernsehens“ gekürt.

      Die Dreharbeiten für die weiteren Programmhighlights, wie „Die Kommissarin“ mit Hannelore Elsner,
      „Wolffs Revier“, „SK Kölsch“ und „Der Puma“, um nur einige zu nennen, verliefen nach Plan.

      Im Jahr 2001 will man in die Gewinnzone kommen, angepeilt sind 0,7 Mio. EUR. Das erste Quartal ist
      im Plan, und 2002 sollen die Gewinne auf 1,7 Mio. EUR ausgebaut werden. Dabei wird weiterhin auf
      Umsatzwachstum gesetzt. In 2001 sollen es über 50 Mio. EUR und 2002 etwa 54 Mio. EUR werden.

      Akquisitionen werden nach den Worten von Herrn Mendig vorsichtig vorbereitet. Die vorhandene
      Liquidität wird nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn sie gibt Odeon die Unabhängigkeit, die gewollt
      und gebraucht wird, um das Geschäft auch langfristig erfolgreich betreiben zu können.

      Der Neue Markt wird sich nach Meinung von Herrn Mendig erholen und die Aktie auch. Der Umsatz wird
      erhöht, es wird Gewinn erwirtschaftet. Durch hohe kreative Kräfte, die im Unternehmen vorhanden sind,
      können viele Ziele erreicht werden. Die Story stimmt, und die Aktie wird auch wieder fair bewertet
      werden, so die Überzeugung von Herrn Mendig.

      Das erste Geschäftsjahr begann die filmwerft GmbH in Hamburg mit der Entwicklung von zwei Romantic
      Comedies. Auf dem Münchner Filmfest im Juli 2001 wird der neue TV-Film „Königskinder“ uraufgeführt,
      der in München und Umgebung gedreht wurde.

      Im Anschluss an diese Ausführungen wurde vor der Rede des für den Bereich Spielfilm zuständigen
      Vorstandsmitglieds Herrn Reinhard Kloos ein kurzer Trailer über die aktuellen Produktionen gezeigt.

      Dann beleuchtete Herr Kloos die drei wichtigen Ziele im Jahr 2000, die von Odeon Film auch erreicht
      wurden: erstens den Aufbau international ausgerichteter Produktionsstrukturen, zweitens das
      Engagement in internationalen Produktionen mit weltweiter Vermarktungsstrategie und zwar auf allen
      Ebenen (im kreativen Bereich, im Finanzierungsbereich und im Produktions- sowie im
      Verwertungsbereich) und drittens einen moderaten Aufbau einer Vertriebsplattform zur Erweiterung der
      Verwertungskette der Produkte.

      Im vergangenen Jahr wurde ein Produktionsvolumen von ca. 75 Mio. Mark gesteuert. Dies drückt sich
      nicht in den Umsatzzahlen des Filmbereichs aus, es zeigt jedoch, dass hinter den bescheiden
      wirkenden Umsatzzahlen hochwertige Produktionen stecken, die ihr Potenzial auf längere Frist entfalten
      werden.

      Das Kernziel ist es laut Herrn Kloos, mit wohl gesetzten Schritten konsequent ein europäischer Player
      mit Erfolgschancen auch im US-Markt zu werden. Das neue internationale Projekt “Buffalo Soldiers” mit
      den US-Stars Joaquin Phoenix, Ed Harris, Oscar-Preisträgerin Anna Paquin und Scott Glenn wird
      hierbei u.a. ein Erfolgsfaktor sein. Dieser Film soll im Herbst bzw. Winter diesen Jahres in den Kinos
      anlaufen.

      Das langfristige Ziel ist und bleibt der Aufbau eines attraktiven Filmstocks, denn damit können nach der
      Aussage von Herrn Kloos beständig Erträge erzielt werden.

      Bei der Odeon Film gibt es keinen Apparat mit kostenintensiver Personalstruktur, riskanten
      Garantiezahlungen und oft ruinösen Out-put-Deals, es wurde dagegen eine Vertriebs- und
      Rechteplattform aufgebaut, die auf den sich ständig in Bewegung befindlichen Markt dynamisch
      reagieren kann. Von den Turbulenzen im Lizenz- und Verwertungsgeschäft, welche die Branche
      insgesamt in den letzten Monaten geprägt und erschüttert hat, wurde auf Grund dieser Maßnahmen die
      Odeon Film AG nicht getroffen.

      Vom Börsen-Hype des letzten Jahres wurde man auch nicht verleitet, überhöhte Beträge für die
      deutschen Rechte internationaler Filme anzusetzen. Die hier in den nächsten Monaten und Jahren
      fälligen Wertberichtigungen werden die Odeon Film AG daher nicht treffen.

      Herr Kloos wies damit auf das Kernziel des Spielfilmsegments hin, das, anders als beim TV-Segment,
      auf eine längerfristige Wertschöpfung ausgerichtet ist. Der Aufbau eines Rechtestocks kann für die
      Odeon Film AG, wie für alle Spielfilmunternehmen in der Welt, nicht als kurzfristige cash-cow dienen,
      sondern ist vor allem eine auf lange Sicht attraktive Anlage.

      Auf diese Weise ergänzen sich TV- und Filmgeschäft im Konzern. Die Investitionen in den Filmbereich
      von heute werden morgen ihre Früchte tragen. Ein Trailer mit den aktuellen Spielfilmen und laufenden
      Produktionen beendete die Rede von Herrn Kloos.

      Anschließend ergriff Herr Stephan Hansch das Wort, der neue Vorstand Finanzen, der seit kurzem den
      auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Dr. Andreas Pres ersetzt. Herr Hansch erklärte zu Beginn seiner
      Rede, es werde nun eine Feinjustierung im Konzern erfolgen, man werde sich auf die Profitabilität der
      Odeon Film AG fokussieren. Zur weiteren Kostensenkung werden die Administrationsprozesse weiter
      optimiert.

      Das kurzfristige Ziel ist es, die Gewinnschwelle bereits im laufenden Geschäftsjahr zu überschreiten.
      Mittelfristig wird ein solides und gleichzeitig profitables Unternehmenswachstum angestrebt, so dass auf
      lange Sicht ein Investment für die Aktionäre an Attraktivität gewinnt. Mit der Erreichung der Ziele
      erwartet die Odeon Film AG dann auch eine deutliche Steigerung des Aktienkurses.

      Trotz der erfreulichen Erfolge im Internet-Bereich ist die Diskrepanz dieser Segmentzahlen im Vergleich
      zu den Zahlen der beiden anderen Konzernbereiche TV- und Spielfilm aber doch zu hoch. Dies ist ein
      Grund, warum sich die Odeon Film AG zwischenzeitlich von ihrem Internet-Geschäfts getrennt hat.

      Die Gesamtleistung ist laut Herrn Hansch als Indikator aussagekräftiger als der Konzernumsatz, der in
      2000 gegenüber dem Vorjahr um 36% auf 45,8 Mio. Euro stieg. Denn die Gesamtleistung berücksichtigt
      auch die noch nicht ganz fertigen Produktionen, die bei Odeon in der Regel einen großen Prozentsatz
      ausmachen.

      Im Ganzen ist man mit der Leistungsentwicklung des Konzerns im Geschäftsjahr 2000 sehr zufrieden,
      u.a. auch, weil die Eigenkapitalquote mit 61% weiterhin im Vergleich sehr hoch liegt, sehr zum
      Leidwesen der Banken, so Herr Hansch. In diesem Zusammenhang hob er hervor, dass keine
      Bankverbindlichkeiten bestehen. Wie im Vorjahr zeigt sich die Bilanz der Odeon Film somit als äußerst
      solide. Diese Solidität des Zahlenwerks wird auch in den kommenden Monaten und Jahren beibehalten.

      Alles in allem hat man die Odeon Film vor dem Hintergrund eines äußerst schwierigen Börsen- und
      Branchenumfelds, wie es sich gerade angesichts der Jahresabschlüsse der Branche im Jahr 2000
      gezeigt hat, in den Kernbereichen sehr gut vorangebracht. Nach der Einstellung des Internet-Geschäfts
      konzentriert sich die Gesellschaft jetzt mit ganzer Kraft auf diese Kernbereiche. Dabei kann sich die
      Odeon Film AG auf eine sehr solide Finanzlage stützen und das, so Herr Hansch, ist ja am Neuen
      Markt nicht selbstverständlich.

      Im Hinblick auf den Tagesordnungspunkt 8, der Beschlussfassung über die vorsorgliche Heilung
      etwaiger verdeckter Sacheinlagen beim Erwerb der Geschäftsanteile der Monaco Film GmbH und der
      Nostro Film GmbH in Verbindung mit der Kapitalerhöhung vom 8.12.1998, erklärte Herr Hansch kurz
      den Unterschied zwischen einer Barzahlung und eben einer Sacheinlage. Da relativ zeitnah
      durchgeführte Aktivitäten in diesem Bereich eine Unwirksamkeit der Verträge hervorrufen können, wird
      eben dieser Punkt zum Thema einer HV.

      Bevor die Aussprache eröffnet wurde, trat Herr Mendig noch einmal ans Rednerpult und bekräftigte,
      dass man mit dem Aktienkurs in Höhe von etwa 8 EUR natürlich nicht zufrieden ist. Man möchte alles
      dafür tun, dass der Kurs endlich wieder dorthin geht, wo er hingehört.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) betonte, die Odeon Film AG
      gehöre zwar zum Film- und Showbusiness, aber das Unternehmen sei auf dem Teppich geblieben. Auf
      der nächsten Hauptversammlung hätte er gerne als Zugnummer, um mehr Aktionäre anzulocken, z.B.
      Hannelore Elsner, die dann eine Autogrammstunde geben könnte.

      Ein anderer Vorschlag für mehr Popularität der Odeon Film AG war, man könne doch Werbespots
      drehen und diese dann bei den guten Verbindungen zu den diversen Sendern kostengünstig platzieren.
      Herr Öfele stellte dem Vorstand außerdem die rhetorische Frage, ob denn die Hausbank ein
      ausreichendes Coverage bietet und wo denn aussagekräftige Studien bleiben.

      Mit dem Ausstieg aus dem Internetgeschäft war Herr Öfele nicht zufrieden. Er sieht darin eine Plattform,
      um Filme per Trailer bekannt zu machen und z.B. auch Downloads von kompletten Filmen gegen
      Entgelt zu ermöglichen. Eine Internetverwertung, so der Vorstand, sei trotzdem möglich, auch wenn
      dies nicht auf der eigenen Plattform erfolgt. Die eingehende wirtschaftliche Prüfung habe aber geboten,
      dieses Segment nicht weiter zu betreiben.

      Bezüglich des TV-Geschäfts wollte der SdK-Sprecher wissen, wie sich dieses weiterentwickelt, wie
      langfristig und sicher die Verträge mit den Fernsehsendern sind. Ein Fall für Zwei läuft nun schon seit 20
      Jahren und ein Ende ist nicht abzusehen. Branchenüblich wird im Herbst eines Jahres immer über die
      Staffeln des Folgejahres entschieden, und für 2002 signalisieren die Sender auch schon wieder
      Interesse, so der Vorstand in seiner Antwort.

      Als Nächstes interessierte Herrn Öfele die Wertschöpfungskette einer Produktion. Im Bereich Kino, so
      Herr Kloos, wird der Film in den Lichtspielhäusern vermarktet, nach einer halbjährigen Sperrfrist
      erscheint das Produkt auf Video/DVD, danach im Pay-TV und/oder im Free-TV. Merchandising und
      Weltmarktrechte ergänzen den Profit aus einer Produktion.

      Dann wollte Herr Öfele wissen, was passiert, wenn bei Filmproduktionen Schauspieler ausfallen oder
      wenn diese Flops werden oder sonstige Risiken auftreten. Hierauf erwiderte Herr Kloos, dass
      selbstverständlich Versicherungen für die Darsteller abgeschlossen werden. Weitere Risiken wie z.B.
      Kostenüberschreitungen seien bei Odeon Film noch nicht aufgetreten. Bei großen Produktionen gebe
      es dagegen einen Completionbonds, der das absichert. Bei kleineren Filmbudgets sei das allerdings
      nicht notwendig und außerdem zu teuer.

      Durch ein genaues Kostencontrolling werden im Vorfeld diese Risiken bereits minimiert. Auch das
      Wetterrisiko ist zu vernachlässigen, da man bei einem ins Wasser gefallenen Außendreh auf einen
      zeitgleich vorbereiteten Innendreh ausweichen kann.

      Wann die angekündigten Romantic Comedies und Familienserien zu sehen sind, wollte Herr Öfele
      ebenfalls wissen. Dies sei noch nicht so weit, da man zwar eine gezielte Entwicklung in diese Richtung
      betreibt, da aber von den Sendeanstalten noch kein grünes Licht für eine Produktion gegeben wurde.

      Die große Cashposition sollte nach Ansicht von Herrn Öfele für Akquisitionen verwendet werden. Der
      Vorstand betonte daraufhin noch einmal, man werde keine Verlustbringer kaufen, sondern nur gesunde
      und solide kleine und mittlere Produktionsfirmen, ob mit Cash oder Aktien, werde dann im Einzelfall
      entschieden.

      Zum Schluss betonte Herr Öfele, die Aktie sei in jedem Fall zu niedrig bewertet, und er wünschen sich,
      dass sich der Kurs wieder richtig positiv entwickelt.

      Anschließend trat Herr Michael Leipold von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
      (DSW) ans Rednerpult und stellte eine positive Tendenz für das Unternehmen fest. Er bedauerte das
      Ausscheiden des ehemaligen Finanzvorstands, da so ein Vorgang an der Börse immer mit einem
      negativen Touch belegt wird.

      Die Fehler der „Herren der Muppets-Show“ fielen nach den Worten von Herrn Leipold leider auf praktisch
      alle Medienwerte zurück, und so muss man momentan mit einem schwachen Kurs leben. Nun erwartet
      er mit Spannung das Ergebnis für das Jahr 2001.

      Als Erstes interessierten ihn die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Hier wurden als größter Posten
      in Höhe von 3 Mio. EUR der Abgang von Rechten genannt, der Rest waren normale Ausgaben wie
      Miete, Telefon und Reisekosten. Von den Altaktionären wurden keine Aktien verkauft, wurde auf eine
      diesbezügliche Frage des DSW-Sprechers geantwortet.

      Dann wolle Herr Leipold wissen, ob Herr Rampl mit 17 Aufsichtsratsmandaten und einem
      Vorstandsmandat bei der HypoVereinsbank nicht zu sehr beschäftigt ist. Der Aufsichtsratsvorsitzende
      beantwortete die Frage damit, Herr Rampl übe bis auf sechs Mandate alle bei Töchtern der Bank aus,
      und man sei sehr glücklich über die Zusammenarbeit.

      Daraufhin wollte Herr Dörmer, ein Aktionär, wissen, ob der Kaufpreis für die Monacofilm und die Nostro
      Film nicht zu hoch gewesen ist. Der Vorstand konnte Herr Dörmer diesbezüglich beruhigen. Ein Due
      Dilligence-Bericht der KPMG ergab vor dem Kauf eine sehr faire Bewertung des Kaufpreises, und bei
      einer momentanen Betrachtung ist man mit dem Kauf zu diesem Preis mehr als gut gefahren.

      Auf entsprechende Fragen von Herrn Dörmer wurde geantwortet, die Verbesserung der Rechtefrage
      werde immer wieder neu diskutiert, und man sei mit den Sendern diesbezüglich immer im Gespräch,
      aber es sei schwierig, hier neue Richtlinien durchzusetzen. Die Beteiligung von Medienfonds bei
      Produktionen der Odeon Film AG sei zwar im Gespräch, aber momentan strategisch nicht sinnvoll.

      Zum Schluss wollte Herr Dörmer mit seiner Videokamera einen Schwenk über die Aktionäre und den
      Vorstand und Aufsichtsrat machen, was ihm auch bewilligt wurde, um den Tag der Verkündigung des
      Turnarrounds festzuhalten.


      Abstimmung

      Bei einer Präsenz von 73,01% der stimmberechtigten Aktien wurden sämtliche Tagesordnungspunkte
      mehrheitlich genehmigt. Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat
      (TOP 3) und die Nachwahl eines Aufsichtsratsmitglieds (TOP 4). Herr Dr. Claus Hass tritt somit die
      Nachfolge von Herrn Frank Wössner an.

      Zudem wurde abgestimmt über die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 5), die Beschlussfassung zum
      Erwerb eigener Aktien (TOP 6), die Umstellung von DM auf EUR (TOP 7) und die vorsorgliche Heilung
      etwaiger verdeckter Sacheinlagen (TOP 8).


      Fazit

      Fehlende Popularität ist ein wesentlicher Faktor, um erfolgreich zu sein. Es genügt in der
      Börsenlandschaft nicht nur, gute Zahlen zu liefern, einen harmonisch arbeitenden Vorstand zu haben
      und mit einem erfahrenen Aufsichtsrat zu arbeiten. Odeon Film hat so viele populäre Produktionen, die
      im gesamten deutschsprachigen Raum fast jeder kennt, aber die wenigsten bringen damit dieses
      Unternehmen in Verbindung. Wenn sich das ändert, ist ein Kurssprung durchaus denkbar, vor allem
      auch dann, wenn das Unternehmen weiterhin so zielgerichtet arbeitet.


      Kontaktadresse

      Odeon Film AG
      Bavariafilmplatz 3
      82031 Geiselgasteig

      Tel.: 089 / 64958 - 160
      Fax: 089 / 64958 - 115
      Internet: www.odeonfilm.de


      Investor Relations
      Sandra Stock

      Tel.: 089 / 64958 - 102
      Fax: 089 / 64958 - 103
      Email: aktie@odeonfilm.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 08:44:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo Leute, zur Zeit ist so ziemlich alles schlecht, was nach einer Neuen-Markt-Aktie aussieht. Odeon notiert mal wieder etwa beim halben Buchwert. Tja alles Psychologie, warten wir halt auf bessere Tage. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:11:33
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo Leute!

      Vielleicht wird die Sache mit ODEON ja noch richtig spannend, ODEON verfügt über reichlich Liquität und einem stabilem Geschäftfeld sowie der nötigen Erfahrung, da wäre es ja grundsätzlich ein Leichtes sich, wenn sich der Markt noch verschlechtert - von dem ich mal ausgehe, mit neuen Beteiligungen einzudecken und in die ODEON-Gruppe zu integrieren!

      Ja, ja ich glaube der Kurssturz des Neuen Marktes kommt unserer ODEON entgegen!

      mfg

      NORSOM
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 19:44:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      Am Donnerstag kommt Honolulu ins Kino. Mal gespannt ob dieser LOW BUDGET Film erfolgreich wird. Würde zumindest dem Kurs guttun.

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 11:17:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich kann "Honolulu" in keinem Kinoprogramm finden!?
      Hat sich etwas verschoben?
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 16:44:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      "Honolulu" ist mit nur 22 Kopien gestartet, und läuft deshalb zur Zeit wohl nur in den Großstädten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 13:52:52
      Beitrag Nr. 124 ()
      In den Charts der Besucherzahlen des letzten Wochenendes:

      Honolulu:

      Platz 51
      Verleih: Odeon
      Wochen: 1
      Kopien: 18
      Besucher: 595
      Besucher gesamt: 3.893



      Das ist ja wohl nicht der Hit!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 12:07:12
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wochenende 02.08. - 05.08.01:

      Honolulu

      Platz: 65
      Wochen: 2
      Kopien: 10 !!!!!
      Besucher: 337 !!!!!
      Besucher gesamt: 4733


      (Quelle: ACNielsen-EDI)
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 23:45:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      Diese Woche müßte es Halbjahreszahlen geben , bin gespannt wie die aussehen. Sonst ist es zur Zeit sehr ruhig um Odeon. Aber lieber ruhig als im Abwärtssog der letzten Monate. Na ja , schauen wir uns mal die Zahlen an. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 12:06:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      Odeon Film AG - Halbjahreszahlen 2001

      Positives EBIT im 2.Quartal erreicht – Umsatz und Ergebnisentwicklung erfüllt
      Erwartungen – Neuer Kästner-Kinderfilm und Trickfilme in Vorbereitung


      Geiselgasteig, 31. August 2001

      Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, hat im zweiten Quartal 2001 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 0,4 Mio. € erwirtschaftet. Damit beträgt das EBIT des ersten Halbjahrs – 0,4 Mio. €. Mit einem Konzernumsatz von 17,2 Mio. € (Vj. 18,5) liegt das am Neuen Markt gelistete Unternehmen, einer der führenden deutschen TV- und Kinoproduzenten, im Rahmen seiner Planung. Der Hauptumsatz- und ertrag im Geschäftsjahr 2001 wird sich produktions- und auswertungsbedingt erst in der zweiten Jahreshälfte niederschlagen. Für das Gesamtjahr erwartet Odeon unverändert einen Konzernumsatz von 50,1 Mio. € und ein positives EBIT von 0,7 Mio. €.

      Mit einem positiven Cash Flow von 2,0 Mio. € im ersten Halbjahr erhöht sich der Bestand an liquiden Mitteln auf 12,1 Mio. €. Der Jahresfehlbetrag zum 30.06.2001 beträgt 0,9 Mio. € und ist geprägt durch Einmalaufwendungen in Höhe von 0,7 Mio. €, die in Zusammenhang mit der Einstellung der Internetaktivitäten im ersten Quartal stehen. Mit dem Ausstieg aus dem Inter-netgeschäft Anfang diesen Jahres konzentriert sich Odeon Film auf das Kerngeschäft, Film- und Fernsehproduktionen. Die Umsätze im TV-Segment belaufen sich auf 15,4 Mio. € (Vj. 17,9). Der Spielfilmbereich trägt 1,7 Mio. € (Vj. 0,7) zum Gesamtumsatz bei. In der zweiten Jahreshälfte erwartet Odeon wesentliche Umsatzbeiträge aus ihren internationalen Spielfilmproduktionen, welche derzeit auf den Filmfestivals von Montreal, Venedig und Toronto uraufgeführt werden.

      Odeon wird künftig auch Zeichentrickfilme produzieren. Odeon-Tochter Lunaris Film, die die Real- und Trickfilmrechte an den Kinderbüchern von Erich Kästner hält, wird die Trickfilmserie „Emil und die Detektive“ in Zusammenarbeit mit den Kölner Trickfilmproduzenten Jürgen
      Egenolf Productions realisieren. Darüber hinaus bereitet Lunaris mit der Realverfilmung von „Das fliegende Klassenzimmer“ ein Nachfolgeprojekt zum Kinohit „Emil und die Detektive“ vor.

      Unser vollständiger Halbjahresbericht 2001 kann unter unserer Homepage www.odeonfilm.de abgerufen werden.

      Presse- und Investorenkontakt:

      Odeon Film AG
      Carsten Thullner
      Bavariafilmplatz 7

      D-82031 Geiselgasteig

      Tel. 089-64958-160 & 0175-1468171
      aktie@odeonfilm.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 04:44:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Während viele Neue Markt Unternehmen oder deren Vorstände jetzt eigene Aktien kaufen,
      stoßt Reinhard Kloß von ODEON 6500 Aktien ab - seltsam, seltsam, bei diesen Kursen von derzeit 8 Euro.

      Was mir im Bericht des Filmrechtehändlers F.A.M.E. aufgefallen ist:
      "Der Erfolg der Quiz- und Reality-Shows führte zu einer stagnierenden
      Nachfrage nach Fernsehfilmen und -serien.

      http://195.30.243.134/fameag/ir/fame-QB_II_2001_Deutsch.pdf

      Gilt das gleiche nicht auch für ODEON ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 20:47:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Der TV-Bereich von Odeon läut eigentlich ganz gut. Etwas komisch fand Ich den Verkauf der 6500 Stücke auch. Obwohl die Menge nicht furchtbar groß ist , hat es mich auch gewundert. Vor allem da die Zahlen recht ordenlich waren und die Barbestände je Aktie jetzt sogar auf über 6 Euro sind. Vieleicht hat von Euch jemand Lust an Odeon ein Mail zu senden , normal gibts recht schnell eine Antwort. Ein privater steuerlicher Grund kann es natürlich auch sein. Ich habe selber auch 2000 Stücke verkauft und einen Tag später wieder gekauft(Verlustrück oder - Vortrag)oder Verrechnung im laufenden Jahr. Die Zahlen fand Ich ganz gut , scheint so als würde es bei Odeon langsam spannend werden.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 00:46:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      @Schnepfe
      Kleine Arithmetik:
      1. Hj-EBIT -0.4M
      2. Hj-EBIT = 1.1M
      Gesamtjahr-EBIT = 0.7M

      Man plant somit pro Halbjahr ein EBIT von 1.1M und somit 2.2M pro Jahr.
      Inwieweit sich 2002 noch mehr verbessert, entzieht sich meiner Kenntnis.
      Ich weiß nur, daß der Ex-Vorstand Pres noch bis Jahresende Gehalt bezieht,
      das in 2002 wegfällt.

      Sollte 2002 ein Gewinn von 2,2M anfallen, müßte der Kurs fairerweise
      bei ca. 20 x 1.1 = 22 liegen (+175% i.Vgl. zu heute).

      Wo ist der Rechenfehler ?

      Wenn Du magst, maile mir doch mal Deine Telefonnummer unter Kostolany4@gmx.de.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 09:03:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Mein Denkfehler lag darin, die Zahlen hochzurechnen. Wie mir inzwischen
      telefonisch bestätigt wurde, wird für 2001 0.7M(0.35/Aktie) und für 2002 1.0M
      (0.50/Aktie) an Gewinn geplant, womit sich ein KGV-2002 von 16 ergibt. Schlecht
      ist es nicht, aber sensationell eben auch nicht. Ergibt so gesehen ein Kurs-
      potential von 10-12 Euro. Es müßte schon wieder größeres Interesse an NM-Medienaktien
      aufkommen, dann kann es natürlich ganz anders aussehen.

      Ein Einstieg um die 7.80 dürfte daher kein Fehler sein. Es werden aber so
      wenige Stücke gehandelt, daß der Einstieg förmlich zum Geduldsspiel wird.
      Marktenge ist garkein Ausdruck für diese Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:14:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      Das Potential von Odeon sehe Ich etwas positiver. Bei Buchwerten von etwa 14 Euro und den Barreserven sollten Kurse zwischen 13 bis 16 Euro angemessen sein. Zur Zeit kann man halt bei diesem Markt nichts erwarten. Aber auch bei vorsichtiger und konservativen Betrachtungsweise ist ein Kurs/Umsatzverhältnis von 0,3 wirklich zu günstig. Also einfach abwarten. Obwohl Odeon ein NM-Wert ist sollte man nicht vergessen , daß es sich um einen sehr substanzhaltigen Wert handelt . Etwas Potential ist da schon noch drinn . Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 00:40:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wahnsinn , jetzt sind wir unter dem Barbestand , von Buchwerten ( Film , Kästner und andere Rechte) , und einem inneren Fimenwert mal abgesehen. was für ein Angsthasenmarkt. Was solls , in 5 Jahren wird man über die Panikverkäufer von heute nur noch den Kopf schütteln. Sehen wir mal wie es weiter geht , die nächsten Tage werde Ich noch etwas dazukaufen. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 16:54:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      hier neu von deren homepage

      kann nicht all zu alt sein

      Die Kino-Highlights der Odeon Film AG

      Drei große Leinwand-Produktionen der Odeon Film AG
      - "Buffalo Soldiers", "The Triumph of Love" und "Leo und Claire" - feierten ihre Welt-Uraufführungen auf den Filmfestspielen in Toronto, Venedig und Montreal.

      Bei der Weltpremiere von "Leo und Claire" anlässlich der Filmfestspiele in Montreal wurde der Kinofilm vom Publikum begeistert aufgenommen. "Das Thema hat mich ungeheuer interessiert, weil es auf Tatsachen beruht," sagt Regisseur Joseph Vilsmaier ("Comedian Harmonists"). "Ein Film über Missgunst, Feigheit und die Notwendigkeit von Zivilcourage als einzigem Mittel gegen Terror. Dies gilt damals - wie heute", so Reinhard Klooss, Kino-Vorstand der Odeon Film AG und neben Vilsmaier Produzent des Films, zur Thematik des Films, der im Nürnberg der 30er Jahre spielt und die tragisch-erotischen Verstrickungen des Schuhgroßhändlers Leo Katzenberger (Michael Degen) erzählt. In weiteren Rollen ein Staraufgebot um Suzanne von Borsody, Franziska Petri, Kai Wiesinger, Dietmar Schönherr, Axel Milberg, Jürgen Schornagel, Jochen Nickel, Andrea Sawatzky u.v.a.

      Die Bernardo Bertolucci-Produktion "The Triumph of Love" mit den Oscar-Preisträgern Mira Sorvino ("Mighty Aphrodite") und Ben Kingsley ("Ghandi", "Schindlers Liste") feierte auf den Filmfestivals in Venedig und Toronto seine Weltpremiere: beide Male mit großem Erfolg bei Publikum und Presse. Der amüsant-frivole Kostümfilm handelt von der Macht der Liebe und ihren toll-dreisten Kapriolen: Fernab von den sinnlichen Verlockungen des Lebens widmet sich die Gesellschaft eines Landschlösschens ganz den Segnungen des aufgeklärten Geistes. Die kontemplative Ruhe ist dahin, als eine schöne Fremde auftaucht und ein erotisches Netzwerk spinnt, in dem sich Männer wie Frauen und sie selbst verfangen.
      Die Produktion entstand unter der Regie von Clare Peploe im toskanischen Lucca. "Der bezaubernden, erotisch angehauchten Leichtigkeit des Films kann man sich schwer entziehen. Unser Weltvertrieb HanWay konnte noch in Venedig u.a. einen US-Deal mit Paramount-Classics abschließen," freut sich Reinhard Klooss, neben Jeremy Thomas Executive Producer des Films.

      Der Action-Thriller "Buffalo Soldiers" mit den US-Filmstars Joaquin Phoenix ("Gladiator", "The Yards"), Ed Harris ("Apollo 13", "Truman Show"), Scott Glenn ("Das Schweigen der Lämmer", "Silverado") sowie Oscar-Preisträgerin Anna Paquin ("X-Men", "Das Piano") erlebte in Toronto auf dem International Film Festival seine bei Publikum, Presse und Branche begeistert aufgenommene Welt-Uraufführung. Die amerikanische Presse den Film mit Klassikern wie "Mash". Regie führte der Australier Gregor Jordan, der mit seinem Debut "Two Hands" fünf australische Academy Awards gewann. "Buffalo Soldiers" basiert auf dem gleichnamigen Kult-Roman von Robert O`Connor. Die Dreharbeiten der deutsch-britischen Co-Produktion fanden in Karlsruhe statt. Reinhard Klooss: "Noch in Toronto wurde ein US-Deal mit Miramax abgeschlossen. Mit "Buffalo Soldiers" hat sich die Odeon Film AG nach "Asterix & Obelix gegen Caesar" den Zugang zum internationalen Markt ein gutes Stück weiter erschlossen."
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 20:09:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Presse-Mitteilung vom 8. Oktober 2001


      Auszeichnung für TV-Serie der Odeon Film AG:

      „Der Ermittler“ gewinnt
      Deutschen Fernsehpreis 2001

      Odeon Film-Produktion "Der Ermittler" als "Beste Serie" und damit Oliver Stokowski als "Bester Schauspieler Serie" ausgezeichnet.

      Die Krimi-Serie "Der Ermittler" mit Oliver Stokowski in der Hauptrolle ist am
      6. Oktober in Köln in der Kategorie „Beste Serie/ Bester Schauspieler Serie“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. "Wir freuen uns sehr über diesen Preis und nehmen ihn als Ansporn für weitere spannende Krimis," so Hans Joachim Mendig, Fernseh-Vorstand und Vorstandssprecher der am Neuen Markt notierten Odeon Film AG (WKN 685 300).

      Die Produzenten Oliver Behrmann und Georg Althammer entwickelten das Krimi-Format „Der Ermittler“ für den Sendeplatz am Freitag Abend um 20.15 Uhr im ZDF. Die erste Staffel mit sechs Folgen startete im Februar 2001; seit August werden sechs weitere Folgen produziert, die nächstes Jahr ausgestrahlt werden sollen.

      Die Hamburger Dependance der Monaco Film, eine hundertprozentige Tochter der Odeon Film AG, ist für namhafte Fernsehproduktionen des Genres bekannt. Erfolgreiche Formate wie "Faust" (ZDF), „Einsatz Hamburg Süd“ (ARD) oder "Mordkommission" (ZDF), aber auch TV Movies wie "Hamburg, Stadt in Angst" (RTL) werden von den Hanseaten entwickelt.


      Investor Relations Kontakt:

      Odeon Film AG –Carsten Thullner– Tel.: 089 – 649 58-160
      aktie@odeonfilm.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:26:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Nicht gerade die Mega-news , aber so langsam überwiegen die positiven Nachrichten. Nach dem Gewinn eines Fernsehpreis und den zuletzt positiven Zahlen des 2-ten Quartals ist Odeon auf dem richtigen Weg. Sollten jetzt die Zahlen des 3-ten Quartals auch noch ordentlich ausfallen, dann kommt auch irgenwann der Kurs zum Laufen. Auf bald, Schnepfe Ps.Spicy, gibt es Dich noch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:22:14
      Beitrag Nr. 137 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:45:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Da hat aber jemand aufgeräumt , über 50 % alleine Bavaria , dazu noch die ehemahligen Geselschafter von Monaco und noch einige Stücke die zurückgekauft wurden. Eigentlich gibt es jetzt nur noch einige Stücke im Handel. Das war ein Topgeschäft für die Altgesellschafter. 32 Euro bei Börsengang erlöst und jetzt bei 6 , 7 oder vieleicht bis 16 Euro gekauft. So ist es recht, freut mich für die Esel die bei 6 bis 16 Euro verkauft haben. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 14:33:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Zur Zeit haben wir wieder mal Flaute bei Odeon , mal sehen ob die 9- Monatszahlen diesen Monat etwas Bewegung bringen.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 00:31:34
      Beitrag Nr. 140 ()


      Odeon zieht bei recht hohen Umsätzen an.
      Heute wurden über 40.000 Aktien gehandelt, das sind knapp 10% des Free Float!

      Übrigens ist die Aktie absolut konkurssicher, da sie zu 50,01% Bavaria gehört
      und Bavaria zu 90% öffentlich-rechtliche Eigner hat. Den größten Anteil an Bavaria besitzt
      mit 40% der WDR.

      Daß die Aktie dermaßen tief fiel, obwohl der Umsatz jährlich 10-20% steigt,
      und die Ursachen des 2000-er Verlustes (Internet-Portal) abgestellt sind,
      ist nicht nachvollziehbar.

      Ich habe die niedrigen Kurse zum Aufstocken benutzt und mache mir (anscheinend
      berechtigte) Hoffnungen auf eine baldige realistischere Bewertung.

      Kursziel für nächste Woche: 12 Euro ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:24:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Heute 17:50 Uhr


      Odeon Film reduziert Verlust in ersten neun Monaten

      München, 30. Nov (Reuters) - Der Filmproduzent und Rechtehändler Odeon Film AG hat in den ersten neun Monaten seinen operativen Verlust verringert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liege in den Monaten Januar bis September bei minus 0,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen am Freitag mit. Im dritten Quartal habe Odeon sogar ein positives Ebit von 44.000 Euro (Vorjahreszeitraum: minus 0,4 Millionen Euro) erzielt. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum auf 10,6 (9,8) Millionen Euro gestiegen. Nach neun Monaten summierte sich der Umsatz auf 27,8 (28,5) Millionen Euro.

      bub/mer
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:44:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      9-Monatszahlen der Odeon Film AG
      Die Odeon Film AG, Geiselgasteig, einer der führenden deutschen
      TV-und Kinoproduzenten, berichtet über die ersten neun Monate
      des Geschäftsjahres 2001.

      Das dritte Quartal des Odeon Film Konzerns ist zufriedenstellend
      verlaufen. Die Umsätzerlöse im Konzern belaufen sich in den ersten
      neun Monaten auf 27,8 Mio. € und liegen damit etwa auf
      Vorjahresniveau (28,5 Mio. €). Das dritte Quartal hat hierzu 10,6
      Mio. € beigesteuert, verglichen mit 9,8 Mio. € in 2000. Im dritten
      Quartal 2001 haben wir ein positives EBIT in Höhe von 44.000 €
      erzielt (Vorjahr bereinigt -0.4 Mio. €). Unser EBIT des laufenden
      Jahres beträgt damit
      -0,3 Mio. € (Vorjahr bereinigt –0.9 Mio. €).

      Höhepunkt der Berichtsperiode im TV-Bereich, so Hans Joachim
      Mendig, Sprecher der Odeon Film AG, war der Gewinn des
      Deutschen Fernsehpreises für unsere jüngste Krimi-Serie „Der
      Ermittler”.

      Neben dem Beginn der Auswertung unserer internationalen
      Spielfilmaktivitäten – so konnten auf den Film-Festivals von
      Montreal, Venedig und Toronto US-Deals mit Miramax und
      Paramount abgeschlossen werden – wurde im Spielfilmsegment der
      Aufbau des Bereichs Family Entertainment intensiviert (u.a.
      Animationsproduktionen aus dem Kästner-Rechtepaket).

      Der Odeon Film Verleih hat die in Cannes mit drei goldenen Palmen
      ausgezeichnete Produktion „Die Klavierspielerin” akquiriert, die
      derzeit erfolgreich mit unserem Partner Concorde Filmverleih in
      deutschen Kinos ausgewertet wird.

      In Berlin haben die Dreharbeiten zu unserem Spielfilm „Eierdiebe”
      begonnen, den wir in Co-Produktion mit StudioCanal und dem ZDF
      herstellen.

      Im Dezember beginnen die Dreharbeiten zum „Fliegenden
      Klassenzimmer”, mit dem wir in Koproduktion mit Bavaria die sehr
      erfolgreiche Kästner-Reihe unserer Tochter Lunaris Film fortsetzen


      Gruß auch an Schnepfenhuhn, ich lebe noch!
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 20:46:45
      Beitrag Nr. 143 ()
      So lala die Zahlen, nicht top, aber auch nicht schlecht.Das letzte Quartal wird wie jedes Jahr das entscheidenste sein.Wirklich wesentlich scheint aber, daß nicht mal mehr 35 % Free-Float da sind. 700.000 Aktien bei 7 bis 10 Euro, wahrscheinlich derzeit einer der engsten und heißesten Werte überhaupt. Die Sache könnte noch lustig werden.Bis bald Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:54:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      Na ja, im Moment wohl eher wieder lasch. Ich geh jetzt eh einige Wochen in Urlaub. Bei 10, 11 oder 7 Euro denk Ich nicht mal ans Verkaufen. Ich mache jetzt erst 3 Wochen Winterschlaf.Mal sehen ob wir dann mal ernsthafte Kurse um die 16 bis 19 Euro sehen.Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 21:38:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Leute!

      Also ich war heute so frei und habe mir einige ODEON-Aktien in mein Depot gelegt, denn bei EURO 6,10 kann man nicht viel falsch machen! Wohin sollen die noch gehen?

      mfg

      Norbert
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 23:34:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      Also nachdem Hr. Kloos (Vorstand) erst am Montag
      2000 Aktien verkauft hat, ist diese Frage schwer zu
      beantworten...
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 13:11:11
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ich denke mal dass er dies aus steuerrechtlichen Gründen gemacht hat um noch in diesem Jahr seine Verluste die er ohne Zweifel besitzt zu realisieren. Es ist also nur eine Frage der Zeit bist er wieder einsteigt und somit den Kurs nach oben zieht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 19:35:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Na das sind eh nur minimale Orders, was sind 2000 oder 2700 von H. Kloos gegenüber 380 000 Aktien wo die Bavaria die letzten Wochen aufgekauft hat. Komisch ist es trotzdem. Schaut eher so aus als ob sich H. Kloos langsam von Odeon verabschiedet oder er hat wirklich steuerliche Gründe. Beides wäre aber egal. By Schnepfe Ps. Sogar zum Ski fahren zu kalt
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 21:07:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      Na so langsam müßte R. Kloos seine Papiere verkauft haben .Er hat im alten Jahr noch kräftig verkauft. Mal sehen was dieses Jahr so läuft, zur Zeit ist es wieder recht ruhig. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 14:16:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      mal wieder eine neue UN-news

      Staffelstart im Jubiläumsjahr
      „Wolffs Revier“

      mit Jürgen Heinrich, Steven Merting,
      Nadine Seiffert und Franziska Matthaus

      Drehstart: 15.1.2002


      Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum ihrer SAT.1-Erfolgsserie „Wolffs Revier“ startet Odeon-Tochter Nostro Film die Produktion der neuen Staffel mit einigen Überraschungen. Ab dem 15. Januar 2002 gehen Hauptkommissar Andreas Wolff (Jürgen Heinrich, 56) und sein Kollege Tom Borkmann (Steve Merting, 30) in Berlin wieder auf Ganovenjagd. Geplanter Drehschluss der 11 Folgen ist der 26. September, als Ausstrahlungstermin wurde Winter 2002/2003 angesetzt. Ab dem 13. Februar sendet SAT.1 zudem die aktuelle Staffel der Krimireihe jeweils mittwochs um 20:15 Uhr.

      Wie gewohnt, ermittelt Wolff auch in den neuen Episoden wieder mit Gespür, Herz, Verstand für Opfer und Täter. Das dabei auch sein Privatleben, allen voran Tochter Verena und ihr Sohn Luis, eine Rolle spielt, ist selbstverständlich und zeigt den Haudegen von seiner sanften Seite. Mit der Gerichtmedizinerin Frau Dr. Bleibtreu, gespielt von Franziska Matthaus („Hinter Gittern“), tritt zudem eine weitere zentrale Person in Wolffs Leben und der Beginn eines Techtelmechtels lässt nicht lange auf sich warten.

      Jürgen Heinrich, der sein Regie-Debut in Folge 128: „Der Schutzengel“ (Ausstrahlung am 10.4.2002, 20:15 Uhr) feierte, übernimmt bei den beiden aktuell im Dreh befindlichen Folgen „Tod und Lebendig“ (131) sowie „Die Mumie“ (132) wieder die dramaturgischen Fäden in die Hand. Der bekannte Schauspieler sieht in der Rolle des Regisseurs ein neues Steckenpferd, das er in Zukunft gerne ausbauen möchte. Heinrich spielte in über 25 Spielfilmen und Serien mit, nachdem er bereits bei zahlreichen DDR-Produktionen Erfahrungen in Film, TV und auf der Bühne sammeln konnte.

      In „Tod und Lebendig“ deutet zunächst alles auf eine Triebtat, als die zwei kleinen Söhne von Petra Winter (Katja Heinrich) verschwinden. Nach der eingeleiteten Großfahndung wird die Leiche eines der Jungen gefunden. Schon bald verdichten sich die Hinweise, dass Petras Ex-Mann Marc (Andreas Herder) hinter der Tat steckt. Wolff verhaftet ihn, doch die Verhandlung gegen ihn läuft schlecht, bis Tom den entscheidenden Beweis liefert. Er gesteht den Mord und gibt zu, den zweiten Sohn an einem geheimen Ort versteckt zu haben. Kurz darauf begeht er Selbstmord. Petras einzige Hoffnung ist Wolff. Zum ersten Mal in einer Episoden-Hauptrolle steht Jürgen Heinrichs Tochter Katja gemeinsam mit ihrem Vater vor der Kamera. Die Schauspielerin, die sonst am Theater am Babelsberger Theater spielt, hatte seit dem Start der Serie 1992 bereits kleinere Tagesrollen übernommen.

      Auch der Fall „Die Mumie“ gibt dem engagierten Kommissar Rätsel auf. Das Auffinden eines toten Hafenarbeiters im Berliner Westhafen führt Wolff und Tom auf die Spur einer geschmuggelten pakistanischen Mumie. Die Nachforschungen ergeben, dass es sich bei der vermeindlichen Mumie vielmehr um die 15 Jahre alte Leiche einer Berlinerin handelt, die wiederum eine Beziehung zu einem der vier unter Verdacht für den ersten Mord stehenden Hafenarbeiter hatte. Und am Ende kommt doch alles anders, als der Kommissar und sein fleißiger Helfer vermuten. Mit dabei sind u.a. Michael Hanemann, Frank Leo Schröder, Andreas Schmidt und Bernhard Schütz.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:07:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      Habe mir auch mal ein paar Odeon ins Depot gelegt und hoffe mit Euch auf einen erfolgreichen Turnaround !
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:00:18
      Beitrag Nr. 152 ()
      WKN 911087
      SYMBOL GTLS.OB
      US 0,004 x 0,0055

      Über Global Telesystems:
      http://www.gtsgroup.com/

      GTLS stellt Broadband-Dienste bereit.
      Unter anderem sind viele Europäische Unternehmen Kunden von GTLS.
      So auch
      http://www.esprittelecom.de/

      etc.

      Im Oktober 01 erworb KPN einen schönen Anteil an GTLS.

      http://de.biz.yahoo.com/011019/85/26dzb.html


      GTLS kam unter die Räder und stürzte dann ab.
      Seitdem kriechen die Aktien auf diesem Niveau dahin.

      Der Cash pro Aktie beträgt 0,28 $.

      ISSUE DATA (01/25/02) PER SHARE DATA RATIOS
      Price $ 0.00 EPS (TTM) $ -9.91 P/E (TTM) NM
      52W High $ 1.62 Div. Rate $ 0.00 Yield 0.00 %
      52W Low $ 0.00 Book Value $ -5.41 Price/Book NM
      Shrs Out 257.33 Mil Cash $ 0.28 ROE (TTM) NM %
      Float 154.40 Mil Rev (TTM) $ 2.50 ROA (TTM) -87.90 %
      Mon. Vol 41.64 Mil Curr. Ratio 0.12
      Beta 2.89 LT Dbt/Eqty NM


      Die Kunden und der Service läuft weiter, auch in Anbetracht das die Geschäfte weiter laufen, stellt GTLS eine gute Chance da.

      Zusammenfassend:

      GTLS arbeitet in einem Zukunftsmarkt.
      GTLS hat mehr Cash als die Aktie aktuell notiert.
      GTLS betreibt Ihr Geschäft mit namhaften Kunden weltweit.
      KPN hat sich in GTLS eingekauft.

      Sehr gute Vorraussetzungen.

      Umsatz in D ist im groben vorhanden. Der Makler stellt faire Spreads.
      Was will man mehr ? ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 13:45:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mortal Transfer ist mit nur 21 Kopien am 31.01.02 im Kino angelaufen. Wollen die kein Geld verdienen oder warum kommen nicht mehr Kopien in die Kinos?

      Hat jemand schon aktuelle Besucherzahlen?

      Gruß

      Spicy
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 22:26:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      Zur Zeit schläft man echt ein. Gar nix mehr los. Geht jemand zur HV ? Wir könnten uns ja dort treffen. Grüße Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:52:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich bin seit kurzem auch Aktionär, aber leider kriege ich keinen Urlaub, um auf die HV zu gehen. Ich hoffe ja, ich kriege einen ausführlichen Bericht zu lesen?!?

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 18:56:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich wusste gar nicht, dass Odeon diese Serie produziert. Ich finde sie jedenfalls gelungen. Scheint ja ein Erfolg zu sein!

      http://www.odeonfilm.de/presse_01_01_01.php?id=130&view=2002…

      München, 28.05.2002

      „DER ERMITTLER“ ZURÜCK IM PROGRAMM
      Das ZDF zeigt neue Folgen der beliebten Hamburger Krimi-Serie Sendetermin: ab dem 31. Mai - freitags um 20:15 Uhr

      Ein überzeugendes Konzept! Kaum angelaufen, konnte das jüngste Krimi-Format der Odeon Film schon nach der ersten Staffel überzeugen und wurde im vergangenen Herbst mit dem Deutschen Fernsehpreis 2001 (Beste Serie/ Bester Darsteller) ausgezeichnet. Nun kehrt die erfolgreiche Serie, die vor allem durch hohe Qualität und Sensibilität herausragt, zurück auf den Bildschirm. Ab 31. Mai zeigt das ZDF die neuen Folgen zum „Krimi-Termin“ freitags um 20:15 Uhr. Produziert wird „Der Ermittler“ von der Hamburger Odeon-Tochter Monaco.

      Oliver Stokowski spielt Kommissar Paul Zorn - eigenwillig, emotional und instinktiv. Er entwickelt immer eine persönliche Beziehung zu einem der Beteiligten und - schmerzlich oder nicht - dies hilft ihm an den Stellen weiterzukommen, wo andere schon längst nicht mehr suchen. Dabei hilft ihm auch sein intuitives Verhörgeschick, mit dem er Täter aus den unterschiedlichsten Milieus entlarvt. Unterstützt wird Zorn, der am liebsten im Alleingang ermittelt, von seiner erfahrenen Kollegin Eva Klaussner (Joanne Gläsel), die den Einzelgänger ohne viele Worte akzeptiert. Zusammen mit ihrem Vorgesetzten Henning Peters (Rainer Luxem) bilden die beiden ein ideales Team. Aber auch sein Privatleben erfordert viel Geschick von Zorn. Ex-Frau Carola (Carina Wiese) und seine neunjährige Tochter Hanna (Charlotte Bellmann) halten ihn gehörig auf Trab.

      Eine genaue Abfolge der neuen Inhalte folgt im Anhang. Bilder zu den einzelnen Serien gibt es unter: www.odeonfilm.de - Presse - Bildarchiv - Fernsehserien bzw. direkt über die Pressestelle der Odeon Film.

      (...)

      Kontakt zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Gesa Ehmsen / Nadja Nollau
      Strasse: Bavariafilmplatz 7
      PLZ, Ort: D-82031 Geiselgasteig
      E-Mail: presse@odeonfilm.de

      +49 89 / 64958 - 166 +49 89 / 64958 - 115
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 19:49:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      Echt langweilig, da bleibt die Freude aus, bei 30 - 40 % Kursplus, bei einer Spanne von 2 bis 3 Euro ist das auch kein Wunder.Da brauche Ich nochmahl 300 bis 400 % bis Ich so Lala wieder eben bin. Vieleicht in 20 bis 30 Jahren rechtzeitig zur Rente. Wobei die Aktie eigentlich in Ordnung ist, bin auf die nächsten Zahlen gespannt. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 16:17:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      Echt besch..... die News, da werden die 9-Monatszahlen auch bescheiden sein. Mal sehen wie sich die Cashreserven entwickelt haben. Ich sollte eine neue Überschrift schreiben :Odeon Return noch im November. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:23:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nun sind ja die neuen Zahlen nicht gerade gut, aber etwa so wie man es erwartet hat. Die Cashmittel je Aktie betragen immer noch ca. 4,2 Euro. Die Buchwerte sind jetzt realistisch angepasst. Warten wir mal auf die fertige Bilanz und sehen uns die nächsten Zahlen an. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 01:25:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      Sehr öde zur Zeit. Gibt es noch Leben in diesem Raum ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:57:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Leben gibt es schon, aber es gibt wohl nicht sonderlich viel zu berichten. Da Odeon nicht im Prime Standard notiert, gibt`s keine Quartalsberichte mehr. Am 25.6.03 ist die Hauptversammlung, vielleicht gehe ich sogar hin.

      Im August soll es noch einen Zwischenbericht geben.

      Das Fliegende Klassenzimmer war wohl relativ erfolgreich. Das hat bis jetzt nur mäßige Auswirkungen auf den Kurs. Ich hoffe das ändert sich im Laufe des Jahres, ich habe aber keine großen Hoffnungen mehr. Ich glaube, das ist eine Aktie, die man besser ein paar Jahre liegen läßt und sich dann auch über ein paar hundert Prozent Kurssteigerung freuen kann.

      Wo kann ich eigentlich die Besucherzahlen zu Kinofilmen im Internet finden?

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:21:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      Völlige Stille , Odeon ist mal wieder auf Tauchstation. Was meint Ihr ? Ob da die nächsten Wochen wieder etwas Leben reinkommt ? Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:57:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Moin,

      woher sollte das Leben kommen ?

      ODEON müsste auf die Idee kommen, Geld zu verdienen und darüber zu berichten. Beides ist bisher nicht so recht der Fall gewesen. Warum sollte das jetzt plötzlich anders werden ?

      Auch wenn die AG im Vergleich zu (fast) allen anderen Medienwerten geradezu vor Solidität strotzt, ist erstens der Sektor völlig zerbombt und fehlt zweitens die Phantasie vollständig. Warum sollte sich also jemand für den Wert interessieren ?
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:55:12
      Beitrag Nr. 164 ()
      die Zahlen von heute (28.08.2003)sind ja irre

      12 Mio auf dem Konto sind 6 € pro Aktie

      Sreigerung liquider Mittel um fast 4 Mio €

      ich glaube die Aktie geht jetzt durch die Decke wenn nur mal einer auf diese Perle aufmerksam macht




      Halbjahreszahlen 2003 Odeon Film AG

      Guter Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr – positives EBIT erreicht – Produktion aller TV-Serien fortgesetzt – Kinostarts erfolgreich verlaufen

      PRESSEMITTEILUNG

      Aufgrund des sich erfreulich positiv entwickelnden Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2003 konnte die Odeon Film AG mit einem EBIT von 1 Mio. € abschließen. Der Umsatz liegt mit 19,2 Mio. € genauso wie die Gesamtleistung von 20,4 Mio. € über dem des Vorjahreszeitraumes.

      Aufgrund des Periodenergebnisses in Höhe von 0,8 Mio. € ergibt sich ein Earning per Share von 0,39 € (Vorjahr -0,14 €). Der operative Cash Flow trug mit 3,6 Mio. € zu einer Steigerung der liquiden Mittel von 8,3 Mio. € auf knapp 12 Mio. € bei.

      Im TV-Bereich setzten die Odeon-Tochterfirmen die Produktion der Serien "SK Kölsch" und "Wolffs Revier" für Sat.1, "Ein Fall für zwei" und "Der Ermittler" für das ZDF und "Die Kommissarin" für die ARD fort.
      "Die Odeon Film arbeitet außerdem konstant an der Erweiterung ihrer Genre-Palette und sieht sich trotz des angespannten Marktumfeldes im TV-Markt gut positioniert", so der Vorsitzende des Vorstands, Hans Joachim Mendig.

      Im Segment Film wurde mit den Vorbereitungen zu dem Kinofilm "Pura Vida" begonnen. Erfolgreich verlief der Kinostart der Kästner-Produktion "Das fliegende Klassenzimmer" mit 1,8 Mio. Besuchern. Die Co-Produktion wurde zudem mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Erfreulich startete auch die australische Co-Produktion "Long Walk Home" mit über 160.000 Besuchern.

      Der vollständige Zwischenbericht wird heute unter www.odeonfilm.de und im Bundesanzeiger Nr. 159 veröffentlicht.


      Kontakt:
      Stephan O. Hansch
      Odeon Film AG
      Bavariafilmplatz 7, 82031 Geiselgasteig
      Tel. (089) 64958-0, Fax (089) 64958-103
      aktie@odeonfilm.de




      Kontakt zu Investor Relations
      Odeon Film AG
      Strasse: Bavariafilmplatz 7
      PLZ, Ort: D-82031 Geiselgasteig
      E-Mail: aktie@odeonfilm.de

      +49 89 / 64958 - 0 +49 89 / 64958 - 103
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 23:35:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      Etwas arg dramatisch Deine Beiträge. Sicherlich kann Odeon die nächsten Tage schon an die 9 bis 10 Euro laufen. Wenn es noch einige Wochen dauert ist das aber auch OK. Odeon ist fundamental (Filmrechte, Cash,.....)Locker 12 bis 15 Euro wert. Die Aktie ist einfach gut und solide, da ist hochpuschen eigentlich überflüssig. Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:50:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Gar nicht schlecht gelaufen bis heute. Der Kurs pendelt sich langsam zwischen 8 und 10 Euro ein. Noch einige Tage und es kann weitergehen. Kursziel 4 Wochen:11,5 bis 12,5 Euro. Ciao Schnepfe
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 02:05:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      Na, November haben wir jetzt.
      Aber es ruhig um Odeon, warum?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 00:13:20
      Beitrag Nr. 168 ()
      November ist over, und nix war`s.

      würde sagen, damit beschließen wir diesen Sräd.

      Wenn jemand was interessantes hat, dann einen Neuen aufmachen.


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