checkAd

    Ein RealtimeThread zum Thema Israel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.00 23:20:20 von
    neuester Beitrag 13.10.00 05:02:55 von
    Beiträge: 11
    ID: 268.585
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 314
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:20:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ja ja ein Weiterer und sofern ich Zeit habe versuche ich hier die Aktuellen Meldungen rein zu stellen
      Gruß
      bw


      FOKUS 4 - Fünf Tote bei Anschlag auf US-Kriegsschiff
      - neu: Clinton, 5. Toter, mehr Vermisste -
      Dubai/Washington, 12. Okt (Reuters) - Bei einem mutmaßlichen
      Selbstmord-Attentat auf ein Schiff der amerikanischen Marine im
      Hafen von Aden im Jemen sind am Donnerstag nach offiziellen
      Angaben fünf Seeleute getötet worden. 36 Besatzungsmitglieder
      seien verletzt. Zwölf Personen würden Stunden nach dem Anschlag
      noch vermisst, sagte US-Verteidigungsminister William Cohen in
      Washington. Nach den Worten von US-Präsident Bill Clinton stellt
      sich der Anschlag als feiger Terrorakt dar. Die USA würden sich
      dadurch jedoch nicht von ihren Bemühungen um Frieden im Nahen
      Osten abhalten lassen. Die US-Bundespolizei und die Marine
      schickten nach offiziellen Angaben Untersuchungsteams nach Aden.
      Cohen sagte, nach Augenzeugenberichten habe sich die
      Explosion ereignet, als sich ein kleines Boot dem Kriegsschiff
      "USS Cole" genähert habe. Das Boot sei an der Vertäuung des
      Schiffes im Hafen beteiligt gewesen. Während Cohen betonte, die
      Motive für einen Anschlag seien unklar, sagte der Stabschef der
      Marine, Admiral Vern Clark, nach seinem Informationsstand gebe
      es keinen Zweifel daran, dass es sich um eine terroristische Tat
      handle. Auch ein hoher Vertreter des Verteidungsministeriums
      sagte, es sehe mehr und mehr nach einem Terroranschlag aus. Es
      sei offensichtlich ein Mordanschlag gewesen.
      Das Schiff der Arleigh-Burke-Klasse hatte nach Marine-
      Angaben in Aden angelegt, um Treibstoff zu bunkern. Die Marine
      hatte zuvor mitgeteilt, ein offenbar mit Sprengstoff beladenes
      Schlauchboot habe sich dem Zerstörer genähert. Augenzeugen
      berichteten, von der Explosion seien die Gebäude am Hafen
      erschüttert worden. Die Explosion riss ein sechs mal zwölf Meter
      großes Loch in den Rumpf des Schiffes. Trotz starker Schlagseite
      konnte die rund 300 Mann starke Besatzung ein Sinken des
      Zerstörers verhindern. Zunächst hatte es geheißen, vier Seeleute
      seien ums Leben gekommen und ein Seemann sei vermisst.
      In einer kurzen Erklärung vor dem Weißen Haus sagte Clinton,
      wenn der Vorfall, wie immer deutlicher werde, ein Terrorakt
      gewesen sei, werde die USA die Täter und Hintermänner zur
      Rechenschaft ziehen. Falls damit die Hoffnung verbunden gewesen
      sei, den Friedensprozess im Nahen Osten zu stoppen, werde diese
      sich nicht erfüllen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats
      der USA, P.J. Crowley, sagte, die Bundespolizei FBI und ein
      Spezialteam der Marine ermittelten jetzt weiter in Aden. Die
      Marine schickte nach eigenen Angaben zwei weitere Kriegsschiffe
      nach Aden, um die Bergungsarbeiten zu unterstützen.
      Jemenitische Regierungskreise bestätigten zunächst nur die
      Explosion, erklärten jedoch, sie habe sich im Innern des
      Schiffes ereignet. Präsident Ali Abdullah Saleh besuchte die
      Verletzten und sprach Angehörigen der Toten sein Beileid aus.
      Seit Ausbruch der Unruhen in den Palästinenser-Gebieten vor
      zwei Wochen gab es in Jemen wie in fast allen Ländern des Nahen
      Ostens Demonstrationen der Bevölkerung, auf denen nicht nur
      Israel, sondern auch die USA als Verbündeter Israels angegriffen
      wurden. In der syrischen Hauptstadt Damaskus hatten
      Demonstranten versucht, die US-Botschaft zu stürmen.
      Der Anschlag auf die "USS Cole" wäre, wenn er sich
      bestätigt, das erste Attentat auf ein amerikanisches Ziel seit
      den Anschlägen auf die US-Botschaften in der kenianischen
      Hauptstadt Nairobi und in Dar es Salaam in Tansania. Dabei kamen
      im August 1998 mehr als 250 Menschen ums Leben.
      ast/rin
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:21:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      USA - Verdächtige Truppenbewegung im Irak

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Die USA haben nach offiziellen Angaben eine verdächtige Truppenbewegung im Irak geortet. Aus Kreisen des US-Verteidigungsministeriums verlautete am Donnerstag, der amerikanische Geheimdienst habe die Marschbewegung der irakischen Hammurabi-Division aus Bagdad innerhalb der vergangenen 24 Stunden festgestellte. Die Division bestehe aus 15.000 Elite-Soldaten und verfüge über Panzer. Die Marschkolonne bewege sich in Richtung Jordanien. Doch stelle die Truppenbewegung keine unmittelbare Bedrohung der Nachbarländer des Iraks dar, hieß es weiter. Es sei unklar, ob es sich um ein Manöver, oder um ein irakisches Muskelspiel handele.

      Im Verteidigungsministerium in Washington gibt es seit einiger Zeit Besorgnis, der irakische Präsident Saddam Hussein könnte die Wahlkampfzeit in den USA zu überraschenden Aktionen nutzen. Wiederholt haben die USA den Golf-Kriegsgegner Irak vor provokativen Schritten gewarnt.

      rin
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:24:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Clinton - Terroranschlag wird Frieden nicht verhindern

      Washington, 12. Okt (Reuters) - Der Anschlag auf das US-Kriegsschiff "USS Cole" im Hafen von Aden im Jemen stellt sich nach den Worten von US-Präsident Bill Clinton als ein feiger Terrorakt dar. In einer kurzen Erklärung vor dem Weißen Haus sagte Clinton am Donnerstag, wenn der Vorfall, wie immer deutlicher werde, ein Terrorakt gewesen sei, werde die USA die Täter und Hintermänner zur Rechenschaft ziehen. Falls damit deren Hoffnung verbunden gewesen sei, den Friedensprozess im Nahen Osten zu stoppen, werde diese sich nicht erfüllen. Er sagte, die Streitkräfte und Marineeinheiten zur Sicherung der Golfregion seien in Alarmbereitschaft versetzt worden.

      Clinton verurteilte zudem den Lynchmord an zwei israelischen Soldaten in der palästinensischen Stadt Ramallah. Der US-Präsident äußerte zugleich Verständnis für die Wut, die die Palästinenser über die Zahl ihrer Opfer bei den jüngsten Unruhen empfänden. Dann sagte er: "Es gibt keine Rechtfertigung für noch mehr Gewalt." Was bei einem Abbruch des Friedensprozesses im Nahen Osten zu erwarten sei, sei nun keine Theorie mehr, sondern entfalte sich vor den Augen der ganzen Welt.

      Die Fortschritte, die im Nahen Osten in den vergangenen Jahren erzielt worden seien, seien nicht durch Gewalt erzielt, sondern durch Verhandlungen erreicht worden, sagte Clinton. Er rief die Konfliktparteien auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

      Clinton beantwortete keine Fragen. Vor der Stellungnahme hatte er sich nach eigenen Angaben mit dem nationalen Sicherheitsrat beraten.

      ast/rin
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:37:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi

      wenn clinton von den vortschritten des friedensprozess der letzten jahre redet
      weiß er auch das der prozess gerade mehrfach schneller rückwärtz läuft . und das
      jeder weitere terror oder kriegsakt die weiterführung unwahrscheinlicher macht.
      da aber frieden nicht teilbar . entweder ganzer prozess oder es bleibt weiter
      bei der situation die seit jahren besteht- weiß er auch das ihm keine guten karten
      zugeteilt wurden vom schicksal.

      KHK1
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:44:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:44:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Israel-Krise, Home Depot und GM belasteten die Wall Street

      Israel-Krise, Home Depot und GM belasteten die Wall Street

      New York (vwd) - Am Donnerstag hat der Dow-Jones-Index für 30
      Industriewerte (DJIA) in New York mit dem fünf höchsten Punktverlust seiner
      Geschichte den Handel beendet. Der Index stürzte um 3,6 Prozent bzw 379,21
      Punkte auf 10.0034,58. Der S&P-500-Index gab 2,5 Prozent oder 34,81 Stellen
      auf 1.329,78 nach. Der Nasdaq-Index ging mit einem Minus von 2,9 Prozent bzw
      93,76 Stellen auf aus dem Handel. Der Index unterbot mit diesem Schlussstand
      den Jahrestiefststand von 3.164,55 Punkten vom 23. Mai. Am "Big Board"
      wurden 1,36 Mrd (Vortag: 1,37) Aktien gehandelt.

      Die Krise im Nahen Osten, der daruch sprunghaft angestiegene Ölpreis,
      eine Gewinnwarnung des Handelskonzerns Home Depot und schlechte Aussichten
      bei General Motors hätten die Stimmung an der Börse stark belastet,
      erklärten Händler. DJIA-Titel Home Depot fiel um 28,7 Prozent bzw 14,06 USD
      auf ein 52-Wochen-Tief von 34,88. Allein dieser Abschlag hat nach
      Berechnungen von Marktteilnehmern den Index um 83,22 Punkte reduziert. Home
      Depot begründete seine Gewinnrevision mit unerwartet hohen Kosten für Holz.
      Generals Motors makierten ebenfalls ein 52-Wochentief bei einem Abschlag von
      1,13 auf 57,25 USD.

      Der US-Autobauer hatte zwar mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der
      Analysten übertroffen, zeigte sich jedoch pessimistisch für das kommende
      Quartal. Es sei noch nicht abzuschätzen, wie sich die schwachen
      Verkaufszahlen in Europa auf das Quartalsergebnis auswirken könnten, hieß
      es. Auch bei Titeln aus dem Finazsektor gab es Abschläge, da Händlern
      zufolge weiterhin Sorgen um Kreditausfälle bei den Anlegern herrschten. So
      fielen JP Morgan um 10,81 auf glatt 136 USD, und Chase Manhattan büßen 2,88
      USD und notieren damit auf dem 52-Wochen-Tief von 37,81 USD. Citigroup
      reduzierten sich um 2,69 USD auf 46,75.

      Der allgemeine Negativsog, erklären Händler, habe auch die Werte an der
      Nasdaq mit nach unten gezogen. Die Technologiebörse hatte anfangs noch zu
      den Gewinnern gezählt, nachdem Advanced Micro Devices am Vortag positive
      Quartalszahlen vorgelegt hatte. Advanced Micro Devices schlossen mit 0,31
      auf 22,15 USD, nachdem die Aktien zeitweise mit zwei USD im Plus notiert
      hatten. Nortel Networks verloren 1,44 USD auf 59,50, und Texas Instruments
      gaben 2,25 USD auf 39,56 ab.
      vwd/12.10.2000/mn/tr
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:45:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mubarak calls for summit with Israel, Palestinians, U.S.
      CAIRO (AFX) - President Hosni Mubarak called for an immediate halt to
      Israeli military operations and invited Israel, the Palestinians and the U.S. to
      join him for a summit once the violence has stopped.
      Mubarak has called for "an immediate halt to military operations in the West
      Bank and Gaza (Strip) targeting the Palestinian people," Foreign Minister Amr
      Mussa told reporters.
      "Once the Israeli government accepts, President Mubarak will propose that
      Palestinian President Yasser Arafat and Israeli Prime Minister Ehud Barak have a
      meeting in Egypt," Mussa said.
      The foreign minister added that, in a telephone conversation, he had also
      extended an invitation to President Bill Clinton to participate, "in his
      capacity as the promoter of the peace process ... if the summit takes place."
      lr/al/gar/lj


      For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:45:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Barak determined to make peace with Palestinians despite violence
      WASHINGTON (AFX) - Israeli Prime Minister Ehud Barak reaffirmed his
      country`s determination to make peace with the Palestinians despite the current
      wave of violence.
      "We will make peace with the Palestinians... We will never lose the hope of
      making peace with the Palestinians, the Israeli leader said, in an interview
      with CNN television.
      He rejected suggestions that his country is responsible for the violence
      that has claimed more than 100 lives, mainly of Palestinians, in Israel and the
      Palestinian territories.
      "We are not creating the provocations. We are responding to provocations and
      we will keep responding," Barak warned.
      He dismissed as "nonsense, bullshit and propaganda" Palestinian charges that
      Israel`s air raids on targets in the West Bank and Gaza Strip on Thursday in
      response to the killing of three Israeli soldiers by an angry mob amounted to
      "war."
      "It`s the role of a government to defend its soldiers and its citizens. We
      did it in a way that did not cause casualties. There are few people wounded,"
      Barak said.
      "We will not have this kind of violence forever," Barak said.
      pa/ga/gar/lj


      For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 00:20:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 01:39:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gerade aus dem Interview auf CNN mit Bülan Ecevit (türkischer Ministerpräsident) zur Rolle der Türkei im Nahostkonflikt:
      -beide Seiten befinden sich im Stadium unangemessener Provokationen
      -USA denkt über Verstärkung ihrer Luftstreitkräfte auf ihren Stützpunkten in der Türkei nach
      -Türkei will sich neutral verhalten und fordert die Parteien zu weiteren Verhandlungen auf
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 05:02:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Israel: ist das nicht eine, in erster Linie von den Amerikanern
      "besetzte Zone", die von ihnen und Deutschland finanziert wird ?
      Von der westlichen Welt wird nun erwartet, den Menschen in Israel "zu helfen" und die arabische Welt wird den Palästinenzern helfen...

      Das soll keine Sarkasmus sein, ich finde die Entwicklung wirklich fürchterlich !


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ein RealtimeThread zum Thema Israel