Hat Prior doch recht? Nemax 1000 Punkte? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.00 23:56:24 von
neuester Beitrag 17.03.02 11:39:06 von
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Ich als Bulle hab ja schon auf 2200 bei Nasdaq getippt.
Wo steht dann der Nemax?
Cu Momi,
Der /Die immer brav SL gesetzt hat ::
Wenn ich im Gewinn bin kenn ich da keine Gnade.
Bei Verlust ebensowenig.
Cu Momi
Wo steht dann der Nemax?
Cu Momi,
Der /Die immer brav SL gesetzt hat ::
Wenn ich im Gewinn bin kenn ich da keine Gnade.
Bei Verlust ebensowenig.
Cu Momi
Nemax minus 1000 Punkte. Ausserdem bin ich für die Einführung von Minuskursen. Ob das geht??????
da bin ich auch dafür ::
geil
geil
Klar, das heisst dann, dass die Aktionäre draufzahlen müssen, wenn Ihr Unternehmen Pleite geht!
Wenn man im Kleinen auch shorten könnte wäre das Trauerspiel viel schneller beendet.
Es gibt nicht einmal Puts auf die ganzen Nullnummern die an den Nemax gebracht werden.
mfg a.head
Es gibt nicht einmal Puts auf die ganzen Nullnummern die an den Nemax gebracht werden.
mfg a.head
....jedenfalls höre ich überall Banken, Bekannte, Kleinanleger etc...
die ziehen ihr Geld aus den Hightech Fonds und Aktien!!!
Die Fonds müssen dann verkaufen um die Kohle flüssig zu machen.
Goldene Kälber werden geschlachtet!!!
Shit
Cu Momi
die ziehen ihr Geld aus den Hightech Fonds und Aktien!!!
Die Fonds müssen dann verkaufen um die Kohle flüssig zu machen.
Goldene Kälber werden geschlachtet!!!
Shit
Cu Momi
Heilung ohne Schmerzen ist bei schwerem Fieber nicht möglich -)-(
Weltuntergangsstimmung?
Ahh, endlich, die Stimmung kippt.
Prior hat nicht gesagt dass der NM auf 1000 Punkte geht,sondern dass der NM nicht mehr Wert ist.
Kippt die Stimmung wirklich?
.......
Bei Kuzfristanlegern nicht, aber bei den Langfristigen!!!
und das ist gefährlich.
.......
Bei Kuzfristanlegern nicht, aber bei den Langfristigen!!!
und das ist gefährlich.
Die Verunglimpfung des Neuen Marktes schadet dem Standort D
Analyse
Von Matthias Iken
Wahrhaftig, wir leben in seltsamen Zeiten. In Tagen der Nahost-Krise diskutiert Deutschlands Öffentlichkeit ein ganz anderes Thema: Den Neuen Markt und seine vermeintliche Krise. Überall wird auf das Wachstumssegment eingeprügelt, als gäbe es dafür Medaillen zu gewinnen. Sogar TV-Sender, die den Neuen Markt bislang eher für ein Volksfest gehalten haben, stimmen mit ein in den Chor der Kritiker. Geradezu grotesk wird es, wenn nun auch Nachrichtensender und Börsenbriefe sich in Schwarzmalerei überbieten - obwohl sie es waren, die die irrationale Hausse gefördert haben.
Unnötiges Miesmachen
Inzwischen ist im Lamentieren über den Neuen Markt sogar ein Symptom für den Wiederausbruch der deutschen Krankheit zu erkennen: Das pathologische Krisengerede. Das Schlimme daran ist weniger der enervierende Stumpfsinn als die Konsequenz daraus: Es wird wieder so lange alles schlecht gemacht, bis es schlecht ist - und die Schwarzmalerei als sich selbsterfüllende Prophezeihung wahr wird.
Wie gut das klappt, wurde zu Beginn der neunziger Jahre deutlich, als die damalige Bundesregierung und einflussreiche Lobbyisten den Standort D in die Krise lamentierten. Nun droht sich das Szenario am Neuen Markt, ja mit der gesamten New Economy, zu wiederholen und die Unken- zu Kassandrarufen zu werden. Wie üblich wird dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet: Binnen Monaten werden aus den Helden der Neuen Wirtschaft "Schurken", aus gefeierten Geschäfts-Modellen plötzlich "Pleitenpläne".
Die psychologischen Auswirkungen sollten aber nicht unterschätzt werden. Nicht nur die Märkte werden negativ beeinflusst, sondern auch die Firmen selbst: Einerseits fallen notwendige Finanzierungen durch Wagniskapitalgeber weg, andererseits leiden New-Economy-Unternehmen plötzlich generell unter einem schlechten Image - und schwachen Kursen. Seitdem immer mehr Übernahmen per Aktientausch über die Bühne gehen, ist der Marktwert zu einem wettbewerbsentscheidenden Faktor geworden. Eine langfristige Baisse würde diese Währung wertlos machen.
Doch was rechtfertigt am Neuen Markt eigentlich die Krisenstimmung? Gut, mit Gigabell musste das erste Unternehmen des Wachstumssegments einen Insolvenzantrag stellen, mit Infomatec gab es einen weiteren handfesten Skandal. Auch Höhenfliegern wie Intershop, EM.TV und Mobilcom wurden die Flügel gestutzt. Doch nur ein Tor hat glauben können, dass jede Aktien reich macht und die irrationale Hausse in alle Ewigkeit weitergeht.
Die Erdung der astronomischen Bewertungen ist für Anleger zwar ein schmerzhafter, manchmal aber auch notwendiger Prozess. Er hat gezeigt, dass die hohen Gewinnchancen mit einem hohem Risiko verknüpft und Wachstumswerte eben keine Rentenpapiere sind. Vielmehr ist das hohe Risiko beim Neuen Markt systemimmanent. Gerade weil sich hier sehr junge Unternehmen das Geld für ihr Wachstum beschaffen, bleibt jedes Investment eine mutige Spekulation auf die Zukunft: Viele Aktien werden üppige Renditen abwerfen, viele aber auch langfristig gegen Null tendieren. Vor diesem Hintergrund fällt die Bilanz nach dreienhalb Jahren durchaus positiv aus: Mehr als 300 Unternehmen sind am größten Wachstumsmarkt Europas notiert und haben sich wie beispielsweise Aixtron, Qiagen, Singulus, Teleplan oder Pfeiffer Vacuum zu Global Playern gemausert. Die Gigabell-Pleite sollte daher nicht zu hoch gehängt werden und den gesamten Neuen Markt diskreditieren.
In USA undenkbar
Denn auch das ältere US-Vorbild, die Nasdaq, hat trotz ihrer Erfolgsstory viele Krisen gesehen. Hier gibt es nicht nur Unternehmen wie Cisco, Sun oder Microsoft, sondern vor allem auch Rohrkrepierer. Seit 1980 haben nur drei Prozent der Aktiengesellschaften 80 Prozent der Nasdaq-Performance ausgemacht, während 40 Prozent unterhalb des Emissionskurses dahin vegetieren. Bei Internet-Werten haben sogar nur 19 Prozent seit dem Börsengang im Kurs zulegen können. Der wichtige Unterschied zu Deutschland ist ein anderer: In den USA käme niemand auf die Idee, deshalb die Nasdaq oder gleich die New Economy in Bausch und Bogen zu verdammen.
(Artikel ist aus "Die Welt")
Analyse
Von Matthias Iken
Wahrhaftig, wir leben in seltsamen Zeiten. In Tagen der Nahost-Krise diskutiert Deutschlands Öffentlichkeit ein ganz anderes Thema: Den Neuen Markt und seine vermeintliche Krise. Überall wird auf das Wachstumssegment eingeprügelt, als gäbe es dafür Medaillen zu gewinnen. Sogar TV-Sender, die den Neuen Markt bislang eher für ein Volksfest gehalten haben, stimmen mit ein in den Chor der Kritiker. Geradezu grotesk wird es, wenn nun auch Nachrichtensender und Börsenbriefe sich in Schwarzmalerei überbieten - obwohl sie es waren, die die irrationale Hausse gefördert haben.
Unnötiges Miesmachen
Inzwischen ist im Lamentieren über den Neuen Markt sogar ein Symptom für den Wiederausbruch der deutschen Krankheit zu erkennen: Das pathologische Krisengerede. Das Schlimme daran ist weniger der enervierende Stumpfsinn als die Konsequenz daraus: Es wird wieder so lange alles schlecht gemacht, bis es schlecht ist - und die Schwarzmalerei als sich selbsterfüllende Prophezeihung wahr wird.
Wie gut das klappt, wurde zu Beginn der neunziger Jahre deutlich, als die damalige Bundesregierung und einflussreiche Lobbyisten den Standort D in die Krise lamentierten. Nun droht sich das Szenario am Neuen Markt, ja mit der gesamten New Economy, zu wiederholen und die Unken- zu Kassandrarufen zu werden. Wie üblich wird dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet: Binnen Monaten werden aus den Helden der Neuen Wirtschaft "Schurken", aus gefeierten Geschäfts-Modellen plötzlich "Pleitenpläne".
Die psychologischen Auswirkungen sollten aber nicht unterschätzt werden. Nicht nur die Märkte werden negativ beeinflusst, sondern auch die Firmen selbst: Einerseits fallen notwendige Finanzierungen durch Wagniskapitalgeber weg, andererseits leiden New-Economy-Unternehmen plötzlich generell unter einem schlechten Image - und schwachen Kursen. Seitdem immer mehr Übernahmen per Aktientausch über die Bühne gehen, ist der Marktwert zu einem wettbewerbsentscheidenden Faktor geworden. Eine langfristige Baisse würde diese Währung wertlos machen.
Doch was rechtfertigt am Neuen Markt eigentlich die Krisenstimmung? Gut, mit Gigabell musste das erste Unternehmen des Wachstumssegments einen Insolvenzantrag stellen, mit Infomatec gab es einen weiteren handfesten Skandal. Auch Höhenfliegern wie Intershop, EM.TV und Mobilcom wurden die Flügel gestutzt. Doch nur ein Tor hat glauben können, dass jede Aktien reich macht und die irrationale Hausse in alle Ewigkeit weitergeht.
Die Erdung der astronomischen Bewertungen ist für Anleger zwar ein schmerzhafter, manchmal aber auch notwendiger Prozess. Er hat gezeigt, dass die hohen Gewinnchancen mit einem hohem Risiko verknüpft und Wachstumswerte eben keine Rentenpapiere sind. Vielmehr ist das hohe Risiko beim Neuen Markt systemimmanent. Gerade weil sich hier sehr junge Unternehmen das Geld für ihr Wachstum beschaffen, bleibt jedes Investment eine mutige Spekulation auf die Zukunft: Viele Aktien werden üppige Renditen abwerfen, viele aber auch langfristig gegen Null tendieren. Vor diesem Hintergrund fällt die Bilanz nach dreienhalb Jahren durchaus positiv aus: Mehr als 300 Unternehmen sind am größten Wachstumsmarkt Europas notiert und haben sich wie beispielsweise Aixtron, Qiagen, Singulus, Teleplan oder Pfeiffer Vacuum zu Global Playern gemausert. Die Gigabell-Pleite sollte daher nicht zu hoch gehängt werden und den gesamten Neuen Markt diskreditieren.
In USA undenkbar
Denn auch das ältere US-Vorbild, die Nasdaq, hat trotz ihrer Erfolgsstory viele Krisen gesehen. Hier gibt es nicht nur Unternehmen wie Cisco, Sun oder Microsoft, sondern vor allem auch Rohrkrepierer. Seit 1980 haben nur drei Prozent der Aktiengesellschaften 80 Prozent der Nasdaq-Performance ausgemacht, während 40 Prozent unterhalb des Emissionskurses dahin vegetieren. Bei Internet-Werten haben sogar nur 19 Prozent seit dem Börsengang im Kurs zulegen können. Der wichtige Unterschied zu Deutschland ist ein anderer: In den USA käme niemand auf die Idee, deshalb die Nasdaq oder gleich die New Economy in Bausch und Bogen zu verdammen.
(Artikel ist aus "Die Welt")
wo sitzen die Anleger noch auf fetten Gewinnen?
Die sind als nächstes dran.
GOLDENE KÄLBER WERDEN GESCHLACHTET !!!!
Die sind als nächstes dran.
GOLDENE KÄLBER WERDEN GESCHLACHTET !!!!
ich tippe auf die Biotechs.
Schaun wir mal.
ob die dran sind.
Cu Momi
Schaun wir mal.
ob die dran sind.
Cu Momi
@momi: So, die 2200 beim Nasdaq haben wir unterschritten. Jetzt siehst du, wo der Nemax steht.
nicht schlecht für unser "Mäxchen" oder?
Prior hatte Recht!
Prior ist tot!
abber er hatte Recht
Es heißt, die Börse hat immer Recht! Man vergleiche mal den Nemax mit dem Russenindex RTS oder RTX:
Nun, was sagt und das?
Etwa: Eine Wirtschaft im Wandel vom Kommunismus zum Kapitalismus läuft immer noch weit besser als eine unter einer Rotgrünregierung zu leiden habende?
Unter Putin sind Mafiadurchseuchung, Korruption, Demokratiefeindlichleichkeit, Verbrechen, Volksverhetzung, Verelendung der Massen längst nicht so ausgeprägt wie unter Rotgrün? (In dem Maße, wie das in der BRD zunimmt und die Dinge in Rußland sich bessern ist eine Wanderungsbewegung bestimmter Leute von dort nach hier zu beobachten, denen ohne irgendelche Einschränkungen Tür und Tor geöffnet wurden! Warum?)
Man vergleiche sich nur mal den Schmiergeldsumpf, der sich da in NRW wieder auftut mit den kriminellen Methoden, unter jahrelanger vorbereitender Volksverhetzung der hiesigen Staatsmedien, mit welcher sie die einzigen wirklichen, desolatan zwar, Oppositionsparteien in der BRD, etwa in Form der NPD mundtot machen wollten, wobei sie hier obendrein nochmals eine Demonstration politischer Handlungsunfähigkeit aus reinstem Dilettantismus unter Beweis gestellt haben? Die sind so unfähig, daß sie noch nicht mal dieses kriminelle Ding, unter Verarschung der Bundesrichter, anstandslos über die Bühne gebracht haben?
All das zusammen erklärt, warum der Nemax beispielsweise so weit unten steht, in der schlimmsten Bananrepublik, und sich bis dato auch nicht mehr entscheidend erholt hat, so ganz anders zu den Russenidices?
Nun, was sagt und das?
Etwa: Eine Wirtschaft im Wandel vom Kommunismus zum Kapitalismus läuft immer noch weit besser als eine unter einer Rotgrünregierung zu leiden habende?
Unter Putin sind Mafiadurchseuchung, Korruption, Demokratiefeindlichleichkeit, Verbrechen, Volksverhetzung, Verelendung der Massen längst nicht so ausgeprägt wie unter Rotgrün? (In dem Maße, wie das in der BRD zunimmt und die Dinge in Rußland sich bessern ist eine Wanderungsbewegung bestimmter Leute von dort nach hier zu beobachten, denen ohne irgendelche Einschränkungen Tür und Tor geöffnet wurden! Warum?)
Man vergleiche sich nur mal den Schmiergeldsumpf, der sich da in NRW wieder auftut mit den kriminellen Methoden, unter jahrelanger vorbereitender Volksverhetzung der hiesigen Staatsmedien, mit welcher sie die einzigen wirklichen, desolatan zwar, Oppositionsparteien in der BRD, etwa in Form der NPD mundtot machen wollten, wobei sie hier obendrein nochmals eine Demonstration politischer Handlungsunfähigkeit aus reinstem Dilettantismus unter Beweis gestellt haben? Die sind so unfähig, daß sie noch nicht mal dieses kriminelle Ding, unter Verarschung der Bundesrichter, anstandslos über die Bühne gebracht haben?
All das zusammen erklärt, warum der Nemax beispielsweise so weit unten steht, in der schlimmsten Bananrepublik, und sich bis dato auch nicht mehr entscheidend erholt hat, so ganz anders zu den Russenidices?
die momi die hatte verdammt nochmal viel plan
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