Nun geht die Party endlich los - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.00 15:34:03 von
neuester Beitrag 19.10.00 11:34:44 von
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Nun geht die Party wohl endlich los, da haben wir lange drauf gewartet. Der DAX geht endlich in die Knie.
Der N-TV Sender gibt sich ja große Mühe die Leute in den Markt zutreiben. Die Analysten haben
auch nicht mehr Ahnung von Aktien als wir. Die Verkaufen nur Ihren Schrott im Auftrag der Banken.
Yahoo, AOL, EBAY, Dt.Telecom, T-ONLINE, Softbank, SAP usw. könnt Ihr noch 50% tiefer kaufen.
Unsere Goldminen standen auch vor ca. 20Jahren min. 20x höher. So wie unsere Goldminen jetzt noch stehen
werden die High-Techwerte morgen stehen.
Die Älteren wissen noch von dem IOS- Fond der weltweit bekannt war. Sogar Politiker haben die Werbetrommel
dafür gerührt. Der Kopf dieses Fonds war Berni Kornfeld, der machte sich die Taschen voll und über
Nacht gab es keinen IOS-Fond mehr. So läuft das und die Anleger hatten das Nachsehen.
Damals vor ca. 20Jahre gingen auch die Aktien in die Knie, Ölaktien kamen liefen also vorweg und dann
kamen unsere Lieblinge die Goldminen. Erinnern wir uns an Driefontain, Kloov, Vaal Reefs usw. Newmont Mining
gaben damals 30$ Dividende in einem Jahr.
Goldfreaks, wenn das Gold ins laufen kommt werden wir größere Sprünge als im Neuen Markt sehen. Denn jeder will in die paar
Goldminen springen. Es gab mein ganzes Leben lang eine Faustformel für den Goldpreis: Ölpreis x 19 und dann hätten wir heute einen Goldpreis von
638,-$ . Später käme dann noch die Spekulation dazu. Wir konservativen Anleger mußten lange genug warten
und wurden von den Anderen ausgelacht. Ein Sprichwort sagt: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Die anderen werden jetzt erstmal 20Jahre mit
Ihren eingefahrenem Minus Ihrer Aktien leben müssen, so wie wir das mußten.
Ich glaube die Meisten wissen garnicht das es nicht um Geldvermehrung, sondern um Werterhaltung geht. Und
dafür bietet sich nur Gold an. Leute legt Euer Geld in Gold an, und das sichert Euren Lebensabend, sprich Eure Rente. Früher haben auch Anlagebetrüger
den Anlegern mehr als 20% Zinsen versprochen, aber nur wenige glaubten das. Die Banken und Investmentfonds
wollen nur Ihr Bestes und nicht Euer Bestes, denkt da immer dran. Lauft nicht wie die Lemminge den Banken
hinterher. Ihr verliert, denkt an Euer schwer verdientes Geld. Die normalen Aktien können vom heutigen Stand nochmals 50% verlieren und wären immer noch überbewertet.
Überlegt Euch jede Anlage, denn Ihr werdet überall nur beschissen und betrogen, glaubt keinem der Euch was
verkaufen will. Die Inflation ist weit höher als man uns wissen läßt. Unterm Strich sind meine Kosten um über 25% gestiegen, was heißt Kernrate. Ich muß zur Arbeit fahren, früher 400,DM
Kosten, heute 1000,-DM Benzin im Monat. Heizung vor 2Jahre noch 1300,-DM jetzt 4.000,-DM Heizkosten.
Einer der ersten Sätze unseres Bundeskanzlers nach der Vereidigung: Es sieht in der Weltwirtschaft weitaus schlechter aus, als sich die Meisten das in Ihren kühnsten Träumen das sich
vorstellen können.
Fazit: Freunde passt auf und sichert Euch Eure Zukunft ab. Ein konservativer Goldfreund.
Der N-TV Sender gibt sich ja große Mühe die Leute in den Markt zutreiben. Die Analysten haben
auch nicht mehr Ahnung von Aktien als wir. Die Verkaufen nur Ihren Schrott im Auftrag der Banken.
Yahoo, AOL, EBAY, Dt.Telecom, T-ONLINE, Softbank, SAP usw. könnt Ihr noch 50% tiefer kaufen.
Unsere Goldminen standen auch vor ca. 20Jahren min. 20x höher. So wie unsere Goldminen jetzt noch stehen
werden die High-Techwerte morgen stehen.
Die Älteren wissen noch von dem IOS- Fond der weltweit bekannt war. Sogar Politiker haben die Werbetrommel
dafür gerührt. Der Kopf dieses Fonds war Berni Kornfeld, der machte sich die Taschen voll und über
Nacht gab es keinen IOS-Fond mehr. So läuft das und die Anleger hatten das Nachsehen.
Damals vor ca. 20Jahre gingen auch die Aktien in die Knie, Ölaktien kamen liefen also vorweg und dann
kamen unsere Lieblinge die Goldminen. Erinnern wir uns an Driefontain, Kloov, Vaal Reefs usw. Newmont Mining
gaben damals 30$ Dividende in einem Jahr.
Goldfreaks, wenn das Gold ins laufen kommt werden wir größere Sprünge als im Neuen Markt sehen. Denn jeder will in die paar
Goldminen springen. Es gab mein ganzes Leben lang eine Faustformel für den Goldpreis: Ölpreis x 19 und dann hätten wir heute einen Goldpreis von
638,-$ . Später käme dann noch die Spekulation dazu. Wir konservativen Anleger mußten lange genug warten
und wurden von den Anderen ausgelacht. Ein Sprichwort sagt: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Die anderen werden jetzt erstmal 20Jahre mit
Ihren eingefahrenem Minus Ihrer Aktien leben müssen, so wie wir das mußten.
Ich glaube die Meisten wissen garnicht das es nicht um Geldvermehrung, sondern um Werterhaltung geht. Und
dafür bietet sich nur Gold an. Leute legt Euer Geld in Gold an, und das sichert Euren Lebensabend, sprich Eure Rente. Früher haben auch Anlagebetrüger
den Anlegern mehr als 20% Zinsen versprochen, aber nur wenige glaubten das. Die Banken und Investmentfonds
wollen nur Ihr Bestes und nicht Euer Bestes, denkt da immer dran. Lauft nicht wie die Lemminge den Banken
hinterher. Ihr verliert, denkt an Euer schwer verdientes Geld. Die normalen Aktien können vom heutigen Stand nochmals 50% verlieren und wären immer noch überbewertet.
Überlegt Euch jede Anlage, denn Ihr werdet überall nur beschissen und betrogen, glaubt keinem der Euch was
verkaufen will. Die Inflation ist weit höher als man uns wissen läßt. Unterm Strich sind meine Kosten um über 25% gestiegen, was heißt Kernrate. Ich muß zur Arbeit fahren, früher 400,DM
Kosten, heute 1000,-DM Benzin im Monat. Heizung vor 2Jahre noch 1300,-DM jetzt 4.000,-DM Heizkosten.
Einer der ersten Sätze unseres Bundeskanzlers nach der Vereidigung: Es sieht in der Weltwirtschaft weitaus schlechter aus, als sich die Meisten das in Ihren kühnsten Träumen das sich
vorstellen können.
Fazit: Freunde passt auf und sichert Euch Eure Zukunft ab. Ein konservativer Goldfreund.
Bisher zeigt der Goldpreis das Verhalten einer Wanderdüne bei Windstille.
And the winner is .... THE ALMIGHTY DOLLAR !!!!!
Es wird aus allen Rohren dagegen geschossen. Der D.J. darf nicht unter die 10.000 Marke fallen. Welche Schieflagen müssen die Banken haben.
Zum Anfang der amerikanischen Börse ging der Dow ca. 450 Pkt. in die Knie. Schlagartig machten die Future eine 180 Grad
Kehrtwendung und standen schnell bis 100Pkt im Plus. Also fing sich der Dow und krebst nun um die 150 minus Punkte. Was keinem wahrscheinlich aufgefallen ist das der Euro
auch sofort um 2 Cent fiel und stand dann bei 0.835 zum Dollar. Also hat man mit dem Euro amerikanische AKtien gekauft. Das waren wohl die ganz Großen, sonst würden Sie wohl
zuviel Geld verlieren. Ich frag mich warum darf der Markt sich nicht selbst regeln? Es wird beschissen und betrogen das sich die Balken biegen. Der Markt will nach unten und das sieht man richtig,
aber den Nasdaq- Future zieht man auf 100 Plus Pkt. Nur der Markt macht dieses Spielchen nicht ganz mit. Das Gold stieg, an als der Aktienmarkt in die Knie ging, und dann drückte man das Gold wieder tiefer als es
vorher stand. Was ist bloß los? Die für mich einzige Erklärung ist: Die Banken haben solche Schieflagen das Sie eingreifen müssen,
um nicht noch mehr Geld zu verlieren. Und deswegen glaube ich auch nicht, das die Märkte wieder groß steigen werden weil die Banken ja Ihre dazu gekauften Aktien wieder abgeben müssen. Um so mehr ich diese Manipulationen
sehe, kann ich nur noch sagen: Finger weg von Aktien. Sonst bezahlen wir die Zeche, laßt doch die Banken unter sich Ihre Aktien hin und her schieben. Das wird dann aber
lustig. Na heute Abend sollen ja neue Zahlen von amerikanischen Firmen kommen, man wird schon schöne Zahlen bringen, denn der Markt darf nicht runter gehen vor allen
Dingen nicht unter 10.000 D.J. Pkt. schließen. Das schaffen die schon, also Finger weg von Aktien.
Zum Anfang der amerikanischen Börse ging der Dow ca. 450 Pkt. in die Knie. Schlagartig machten die Future eine 180 Grad
Kehrtwendung und standen schnell bis 100Pkt im Plus. Also fing sich der Dow und krebst nun um die 150 minus Punkte. Was keinem wahrscheinlich aufgefallen ist das der Euro
auch sofort um 2 Cent fiel und stand dann bei 0.835 zum Dollar. Also hat man mit dem Euro amerikanische AKtien gekauft. Das waren wohl die ganz Großen, sonst würden Sie wohl
zuviel Geld verlieren. Ich frag mich warum darf der Markt sich nicht selbst regeln? Es wird beschissen und betrogen das sich die Balken biegen. Der Markt will nach unten und das sieht man richtig,
aber den Nasdaq- Future zieht man auf 100 Plus Pkt. Nur der Markt macht dieses Spielchen nicht ganz mit. Das Gold stieg, an als der Aktienmarkt in die Knie ging, und dann drückte man das Gold wieder tiefer als es
vorher stand. Was ist bloß los? Die für mich einzige Erklärung ist: Die Banken haben solche Schieflagen das Sie eingreifen müssen,
um nicht noch mehr Geld zu verlieren. Und deswegen glaube ich auch nicht, das die Märkte wieder groß steigen werden weil die Banken ja Ihre dazu gekauften Aktien wieder abgeben müssen. Um so mehr ich diese Manipulationen
sehe, kann ich nur noch sagen: Finger weg von Aktien. Sonst bezahlen wir die Zeche, laßt doch die Banken unter sich Ihre Aktien hin und her schieben. Das wird dann aber
lustig. Na heute Abend sollen ja neue Zahlen von amerikanischen Firmen kommen, man wird schon schöne Zahlen bringen, denn der Markt darf nicht runter gehen vor allen
Dingen nicht unter 10.000 D.J. Pkt. schließen. Das schaffen die schon, also Finger weg von Aktien.
Hi Justin2000,
das von Dir beschriebene Spielchen läuft noch bis zur US-Präsidentenwahl am 7. November. Danach lassen sie die Märkte fallen. Davon bin ich überzeugt. Auch die Euro-Stützungskäufe der FED und die Freigabe der Ölreserven sollten die US-Märkte noch vorübergehend, wenigstens bis zur Wahl stützen. Mich wundert nur, daß bei dem schon sehr langen Abwärtstrend noch immer nicht die geringsten Anzeichen einer Verkaufspanik zu erkennen sind. Das spricht für weiter fallende Kurse. Erst eine Verkaufspanik wird den Abwärtstrend beenden.
nippon
das von Dir beschriebene Spielchen läuft noch bis zur US-Präsidentenwahl am 7. November. Danach lassen sie die Märkte fallen. Davon bin ich überzeugt. Auch die Euro-Stützungskäufe der FED und die Freigabe der Ölreserven sollten die US-Märkte noch vorübergehend, wenigstens bis zur Wahl stützen. Mich wundert nur, daß bei dem schon sehr langen Abwärtstrend noch immer nicht die geringsten Anzeichen einer Verkaufspanik zu erkennen sind. Das spricht für weiter fallende Kurse. Erst eine Verkaufspanik wird den Abwärtstrend beenden.
nippon
Hi nippon !
Was soll das mit dem Wahltermin ? Das lese ich überall, aber was hat die Wahl mit den Börsen zu tun. Braucht die Börse die Politiker oder umgekehrt ? Wer wird denn gewählt, der bei einem Crash nicht gewählt werden würde ? Kann mir das jemand erklären ?
weinberg
Was soll das mit dem Wahltermin ? Das lese ich überall, aber was hat die Wahl mit den Börsen zu tun. Braucht die Börse die Politiker oder umgekehrt ? Wer wird denn gewählt, der bei einem Crash nicht gewählt werden würde ? Kann mir das jemand erklären ?
weinberg
Hi weinberg-1,
ich frage zurück:
warum werden ausgerechnet im Oktober und nur für den Oktober, genau den Monat vor den Wahlen, die US-Ölreserven, die eigentlich für den Kriegsfall bestimmt sind, freigegeben?
Die Demokraten sind an der Regierung und wollen wiedergewählt werden. Ihre Popularität hat sie zu einem großen Teil der guten US-Börse in den letzten acht Jahren zu verdanken.
Wenn natürlich viele damit rechnen, daß nach den US-Wahlen die Börsen crashen, das wird dies nicht eintreten! In dieser Beziehung relativiere ich meine obige Aussage.
Fakt ist aber, solange die Kurse bei dünnen Umsätzen fallen, können sie noch ewig fallen. Erst ein panikartiger Ausverkauf beendet den Abwärtstrend. Genauso war es im Februar/März diesen Jahres, als eine Kaufpanik den rasanten Aufwärtstrend beendete.
Wenn es also nach den US-Wahlen keinen Crash gibt, dann können die Börsen ewig weiter fallen. Mir persönlich wäre ein "Ende mit Schrecken" lieber als ein "Schrecken ohne Ende".
nippon
ich frage zurück:
warum werden ausgerechnet im Oktober und nur für den Oktober, genau den Monat vor den Wahlen, die US-Ölreserven, die eigentlich für den Kriegsfall bestimmt sind, freigegeben?
Die Demokraten sind an der Regierung und wollen wiedergewählt werden. Ihre Popularität hat sie zu einem großen Teil der guten US-Börse in den letzten acht Jahren zu verdanken.
Wenn natürlich viele damit rechnen, daß nach den US-Wahlen die Börsen crashen, das wird dies nicht eintreten! In dieser Beziehung relativiere ich meine obige Aussage.
Fakt ist aber, solange die Kurse bei dünnen Umsätzen fallen, können sie noch ewig fallen. Erst ein panikartiger Ausverkauf beendet den Abwärtstrend. Genauso war es im Februar/März diesen Jahres, als eine Kaufpanik den rasanten Aufwärtstrend beendete.
Wenn es also nach den US-Wahlen keinen Crash gibt, dann können die Börsen ewig weiter fallen. Mir persönlich wäre ein "Ende mit Schrecken" lieber als ein "Schrecken ohne Ende".
nippon
Der Aktienmarkt ist ein komplexes, nichtlineares System, das
dazu tendiert, sich selbst zu organisieren.
Wie alle solche Systeme (z.B. in der Physik oder Chemie), so ist
auch der Markt mit linearem Denken nicht zu verstehen geschweige
denn zu steuern.
Die Denkweise des Menschen (zumindest des westlichen) ist aber streng
linear, Ursache-Wirkung; dafür sorgt schon unsere Erziehung.
Sämtliche größeren "künstlichen" Eingriffe in den Markt zwecks
Manipulation sind also nicht dazu in der Lage, den Markt auf
Dauer zu beeinflussen.
Umkehrschluß: Wären sie es, so hätte jemand den Markt verstanden und
könnte ihn steuern. Dann säßen wir aber alle nicht mehr hier!
Manipulationen am Markt bewirken im Gegenteil eher die Aufrecht-
erhaltung eines Ungleichgewichtes; zumindest dies ist für einen
begrenzten Zeitraum möglich, wie die Physik zeigt:
Erhitzt man Wasser, so wird das Gesamtsystem Wasser-Luft dem
Gleichgewicht zustreben, d.h. wenn das Wasser heißer als 100°C
wird, verdampft es.
Allerdings kann man Wasser auch über 100°C erhitzen, man spricht
dann von einer "überhitzten Flüssigkeit"; diese befindet sich
im Ungleichgewicht.
Es nun genügt schon, ein Steinchen in diese überhitzte Flüssigkeit
zu werfen, um den Siedeprozeß in Gang zu setzen. Dies geschieht,
da die Flüssigkeit im Ungleichgewicht ist, jetzt aber schlagartig,
d.h. das Ganze fliegt einem um die Ohren.
Auch der Aktienmarkt befindet sich zur Zeit in einem labilen
Ungleichgewichtszustand: Die Aktien und der Dollar wollen runter,
der EURO und das Gold rauf.
Die Selbstorganisationstendenz des Marktes ist nun seit geraumer
Zeit schon darum bemüht, diesen Ungleichgewichtszustand in einen
Gleichgewichtszustand zu überführen; das sollte jedem klar sein,
der die Märkte beobachtet.
Allerdings pfuschen im wahresten Sinne des Wortes unfähige Leute
an den Märkten rum, um die vom Markt gewünschte Richtung zu
unterbinden um ihre Interessen zu schützen.
Der Markt wird also künstlich weiter in diesem Ungleichgewichts-
zustand gehalten; jede unausweichliche Rückkehr durch den Markt
selbst in das Gleichgewicht muß daher umso heftiger und radikaler
ausfallen.
Damit ist das Desaster programmiert;
man muß nur zusehen, daß man davon profitiert.
See you in the next life
AlexThe Great
dazu tendiert, sich selbst zu organisieren.
Wie alle solche Systeme (z.B. in der Physik oder Chemie), so ist
auch der Markt mit linearem Denken nicht zu verstehen geschweige
denn zu steuern.
Die Denkweise des Menschen (zumindest des westlichen) ist aber streng
linear, Ursache-Wirkung; dafür sorgt schon unsere Erziehung.
Sämtliche größeren "künstlichen" Eingriffe in den Markt zwecks
Manipulation sind also nicht dazu in der Lage, den Markt auf
Dauer zu beeinflussen.
Umkehrschluß: Wären sie es, so hätte jemand den Markt verstanden und
könnte ihn steuern. Dann säßen wir aber alle nicht mehr hier!
Manipulationen am Markt bewirken im Gegenteil eher die Aufrecht-
erhaltung eines Ungleichgewichtes; zumindest dies ist für einen
begrenzten Zeitraum möglich, wie die Physik zeigt:
Erhitzt man Wasser, so wird das Gesamtsystem Wasser-Luft dem
Gleichgewicht zustreben, d.h. wenn das Wasser heißer als 100°C
wird, verdampft es.
Allerdings kann man Wasser auch über 100°C erhitzen, man spricht
dann von einer "überhitzten Flüssigkeit"; diese befindet sich
im Ungleichgewicht.
Es nun genügt schon, ein Steinchen in diese überhitzte Flüssigkeit
zu werfen, um den Siedeprozeß in Gang zu setzen. Dies geschieht,
da die Flüssigkeit im Ungleichgewicht ist, jetzt aber schlagartig,
d.h. das Ganze fliegt einem um die Ohren.
Auch der Aktienmarkt befindet sich zur Zeit in einem labilen
Ungleichgewichtszustand: Die Aktien und der Dollar wollen runter,
der EURO und das Gold rauf.
Die Selbstorganisationstendenz des Marktes ist nun seit geraumer
Zeit schon darum bemüht, diesen Ungleichgewichtszustand in einen
Gleichgewichtszustand zu überführen; das sollte jedem klar sein,
der die Märkte beobachtet.
Allerdings pfuschen im wahresten Sinne des Wortes unfähige Leute
an den Märkten rum, um die vom Markt gewünschte Richtung zu
unterbinden um ihre Interessen zu schützen.
Der Markt wird also künstlich weiter in diesem Ungleichgewichts-
zustand gehalten; jede unausweichliche Rückkehr durch den Markt
selbst in das Gleichgewicht muß daher umso heftiger und radikaler
ausfallen.
Damit ist das Desaster programmiert;
man muß nur zusehen, daß man davon profitiert.
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AlexThe Great
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