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    market maker? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.00 21:58:19 von
    neuester Beitrag 24.10.00 22:50:26 von
    Beiträge: 5
    ID: 275.524
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      Avatar
      schrieb am 19.10.00 21:58:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo liebe w:o boardmitglieder!

      ich habe vor, mit dem optionsscheinhandel zu beginnen, und habe mich deshalb intensiv mit dem thema auseinandergesetzt.

      ein paar fragen sind aber noch offengeblieben:

      theoretisch gibt es ja die market makers, die kaufen bzw. verkaufen, wenn der markt (also wir) es will.
      wie funktioniert das aber in der praxis? angenommen ich will einen os kaufen, der an den börsen keinen umsatz macht?
      wird dieser dann vom market maker verkauft?
      noch interessanter wirds natürlich umgekehrt: wenn ich einen os verkaufen will, den keiner kaufen will, übernimmt den dann der marketmaker?

      Und wie weiß ich ob ein os-emittent als market maker agiert?

      Weiters interessiert mich, wie ihr eure os handelt? (ich habe ein comdirect depot, ist das ok oder gibts besseres, worauf muss ich achten?)

      herzlichen dank im voraus für eure hilfe
      auf gute geschäfte
      ms
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:01:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach meiner Erfahrung treten sämtliche Emis als market-maker auf und stellen laufen Geld- und Briefkurs.
      Mit OS solltest du unbedingt intraday handeln können, damit du sofort aussteigen kannst, wenn es gegen dich läuft. Es hat also nur einen Sinn, wenn gekaufte Scheine sofort eingebucht werden, damit du sie im Notfall auch sofort wieder verkaufen kannst.
      Für den Anfang würde ich empfehlen, mit einem Musterdepot zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:11:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo ms

      Der OS - Handel bei der comdirect klappt problemlos; Handle bevorzugt über Stuttgart (EUWAX):

      http://www.euwax.de/euwax/handel/index.html

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 21:24:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Grundsätzlich tritt jeder Emittent als Marketmaker innerhalb seines Handelssystems auf. Dabei gibt es jedoch Qualitätsunterschiede. Manche haben ein elektronisches Marketmaker-System (z.B. Goldman Sachs). Auch Trinkhaus & Burkhard haben ein gutes System mit einer Kurstellung alle paar Minuten (hängt vom Schein ab).
      Bei einigen Direktbanken (zB DAB, Comdirect, Pulsiv) kannst Du die Scheine direkt beim Emittenten kaufen und verkaufen. Dabei ist kein Markt notwendig, der Emittent tritt quasi als Monopolist auf, der sich verpflichtet hat, die Scheine zurückzukaufen.
      Wenn Du über die Börse verkaufst, ist kein Umsatz notwendig. Die Börse (egal ob Stuttgart, Frankfurt oder Xetra) verkauft den Schein an den Emittenten, wenn kein direkter Käufer vorhanden ist.

      Max
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 22:50:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @stirner

      Hmm... Du schreibst "Wenn Du über die Börse verkaufst, ist kein Umsatz notwendig. Die Börse (egal ob Stuttgart, Frankfurt oder Xetra) verkauft den Schein an den Emittenten, wenn kein direkter Käufer vorhanden ist."
      Wo ist denn da der Unterschied zum Trade mit dem Emitenten (außer dem meist höheren Preis), wenn man die OS auch immer an der Börse los wird?

      AnMu


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