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    Durch Boardgepushe 500.000 USD Gewinn gemacht.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.00 17:52:08 von
    neuester Beitrag 21.10.00 17:55:02 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 21.10.00 17:52:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Aktienbetrüger" mit 500.000 USD Gewinn
      16-Jähriger trieb Kurse durch Postings in die Höhe | 285.000 Wiedergutmachung für elf Fälle gezahlt | Eine halbe Million Gewinn aus 16 Fällen behalten | Mercedes für Papa


      Der inzwischen 16-jährige Jugendliche, der im letzten Monat für betrügerischen Aktienhandel 285.000 USD Wiedergutmachung gezahlt hatte und dadurch die Niederschlagung eines Verfahrens erreichen konnte, steht trotzdem nicht mit leeren Händen da.

      Die Ermittlungen und die Anklage der Securities and Exchange Commission [SEC] bezog sich nämlich nur auf elf Fälle, in denen Jonathan G. Lebed die Kurse von bestimmten Billigaktien durch Hunderte von Postings unter verschiedenen Namen auf Finanz-Sites in die Höhe getrieben hatte, um sie - sobald der Kurs stieg - zu verkaufen.

      Wie jetzt bekannt wurde, kassierte Lebed neben den 285.000 fast noch weitere 500.000 USD in 16 anderen Fällen, in denen er genauso vorgegangen war.


      Lebed, der nach eigenen Angaben schon seit seinem elften Lebensjahr von Finanzen "fasziniert" ist, rechtfertigte sein Vorgehen in der TV-Show "60 Minutes" so: "Ich habe keine Falschinformationen verbreitet und mir auch keine Tatsachen ausgedacht."

      Sein Anwalt sagte in der gleichen CBS-Show, das Vorgehen seines Mandanten weiche nur geringfügig vom täglichen Geschäft an der Wall Street ab.

      Lebed hat von seinem Gewinn unter anderem seiner Familie einen Mercedes für 42.000 USD spendiert - somit scheint er auch mit seinem Profit ähnlich umzugehen wie die Börsenprofis.

      futurezone.at
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 17:55:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      kein Einzelfall...

      Gerüchte im Netz machen Geld an der Börse
      Legal oder illegal | Zwei Kalifornier wegen gezielter Falschinformationen verurteilt | Legaler Trend: "Linux" in Presseerklärungen erwähnen, um Aktien zu pushen

      Das Internet scheint gut geeignet zu sein, um Gerüchte zu verbreiten, die sich auf den Kurs von Aktien auswirken, insbesondere dann, wenn es sich dabei um Technologiewerte handelt. Für den Missbrauch dieses Mechanismus sind zwei Amerikaner jetzt schuldig gesprochen worden. [Das Strafmaß steht noch aus.]

      Wie Unternehmen legal aus der Börsenhysterie um Technologiewerte Profit schlagen können, hat das Anlegermagazin Smartmoney verraten: einfach in einer Presseaussendung mehrmals "Linux" erwähnen.

      Als Beispiel nannte Smartmoney die Firma
      Learn2.com, die lediglich ankündigte, Linux-Lehrbücher zu veröffentlichen, und passend dazu prominent den Pinguin auf ihrer Site platzierte. Der Kurs der
      Learn2.com-Notierung stieg daraufhin um 64 Prozent.
      Smartmoney.com


      Die beiden Kalifornier wurden verurteilt, weil sie unter 50 verschiedenen Namen über 500 Postings in verschiedenen Finanz-Newsgroups und -Foren platzierten. Darin empfahlen sie den Kauf von Aktien einer nahezu bankrotten Firma, weil diese angeblich kurz vor der Übernahme durch ein Unternehmen für kabellose LANs stünde.

      Die Notierungen der angepriesenen Firma stiegen daraufhin innerhalb eines Tages von 13 Cents auf über 15 Dollar, was den Angeklagten einen Gewinn von 364.000 Dollar [4.991.277 ATS] bescherte.

      Der Richter wies in seinem Schuldspruch darauf hin, dass nicht nur der Betrug, sondern auch dessen Aufklärung im Netz sehr viel schneller gehe. Ermittler hatten lediglich einige Tage gebraucht, um die Datenspur der Angeklagten zu rekonstruieren.




      [Futurezone]


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