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    Umfangreiche Analyse zu HEGENER & GLASER (zukünftig STELLA ENTERTAINMENT AG) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.00 15:33:22 von
    neuester Beitrag 07.11.01 13:33:02 von
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      schrieb am 22.10.00 15:33:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diesen und viele weitere interessante Artikel finden Sie auf der Seite www.share-infos.de, auf der Sie sich auch in einen kostenlosen Mailverteiler eintragen können.

      Grüße

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      HEGENER & GLASER:
      Wie aus einem Schachcomputerhersteller der führende Musical-Wachstumswert wird

      Die Bank beschreibt es als „ein Stück idyllisches Baden-Württemberg“. Die Totenbachmühle, ein umfangreiches Anwesen mit 180.000 Quadratmetern Wiesen, Wald und Weideland, wurde für 16,8 Mio DM zum Verkauf gestellt. Freuen können sich über den Verkaufserlös jedoch nur einige Banken, der eigentliche Besitzer dagegen wird leer ausgehen. Rolf Deyhle, früherer Musical-König Deutschlands und Betreiber von bekannten Kassenschlagern wie dem „Phantom der Oper“, muß den Verkaufserlös zur Deckung seiner Schulden verwenden und bei seinen Kreditgebern abliefern. Deyhle hatte sich, wie im Frühjahr diesen Jahres in zahlreichen Presseberichten nachzulesen war, mit seiner Musical- und Immobiliengruppe verspekuliert und in den Ruin getrieben.

      Die Totenbachmühle ist nicht das einzige Kronjuwel des ehemaligen Deyhle-Imperiums das einen neuen Besitzer bekommt. Bereits vor einiger Zeit mußte der Pferdenarr Deyhle sein wunderbares Gestüt abgeben. Die Zukunft seiner privat gehaltenen und von Kennern der Szene aufgrund der zahlreichen Originale sehr geschätzten Kunstsammlung ist ebenfalls ungewiss. Auch das Kernstück der Deyhle-Gruppe, die STELLA MUSICAL AG, kam bereits unter den Hammer. Einer, der sich über den Resteverkauf besonders freuen konnte, ist Peter
      Schwenkow. Der Großaktionär und Aufsichtsratvorsitzende der in Berlin ansässigen DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG (DEAG) pickte sich im Februar diesen Jahres die Rosinen des ehemaligen Deyhle-Besitzes heraus und erwarb den aussichtsreichen Teil der Musical-Aktivitäten. Das Phantom der Oper, Cats, Die Schöne und das Biest, Starlight Express, Der Glöckner von Notre Dame sowie Tanz der Vampire werden zukünftig von der neu gegründeten DEAG-Tochter STELLA ENTERTAINMENT AG betrieben. Insgesamt 40 Mio DM mußte die DEAG dem Insolvenzverwalter der STELLA MUSICAL AG bezahlen, um die attraktiven Reste aus der Insolvenzmasse herauszulösen.

      Den Niedergang und anschließenden Verkauf der STELLA MUSICAL AG hatte ich seinerzeit mit Interesse verfolgt, nicht zuletzt bin ich selber einer der Millionen von Besuchern, die in den letzten Jahren eines der genannten Musicals besucht hatten. Seinerzeit hätte ich jedoch nie erwartet, einmal zu einem Anteil an der neu ausgerichteten, sanierten STELLA ENTERTAINMENT zu werden. Seit vorgestern aber weiß ich, daß in einer staubigen Ecke meines Aktiendepots die einzige zukünftige deutsche Musical-Aktie liegt. Denn per Meldung vom 20.10. hat die DEAG mitgeteilt, 75,4% der HEGENER & GLASER AG erworben zu haben. Die STELLA ENTERTAINMENT AG soll noch in diesem Jahr in den börsennotierten Aktienmantel der HEGENER & GLASER AG eingebracht werden, um das Musical-Unternehmen auf diese Weise im Schnellverfahren an die Börse zu bringen.

      Die HEGENER & GLASER AG ist aufmerksamen Lesern der SHARE-INFOS alles andere als unbekannt. Schon am 14.7.2000 berichteten wir, daß mit dem Einstieg eines neuen Großaktionärs und einer Neuausrichtung der Gesellschaft zu rechnen sei. Seinerzeit stand der Kurs bei rund 108 Euro. Nachdem mittlerweile ein Kapitalschnitt und eine anschließende Kapitalerhöhung durchgeführt wurden, liegt der bereinigte Besprechungskurs bei rund 16,50 Euro. Am Freitag schoß die Aktie um 41% in die Höhe, um bei 25,50 Euro zu schließen. Wer damals spekulativ in den Wert eingestiegen ist, liegt bereits mit 55% Kursplus vorne, und das in einem Zeitraum, in dem vor allem die Wachstumsaktien kräftig Federn gelassen haben.

      Die HEGENER & GLASER AG ist zur Zeit noch ein Mantel im reinsten Sinne. Nach dem Verkauf des Schachcomputergeschäfts verfügt die Gesellschaft lediglich über die Liquidität aus der letzten Kapitalerhöhung, ansonsten werden derzeit keine weiteren Aktivitäten verfolgt. Ist das Kurspotential der Mantel-Aktie HEGENER nach dem Kursanstieg vom Freitag bereits erschöpft, oder besteht die Aussicht auf weitere Kursgewinne? Noch läßt sich diese Frage nur anhand von Indizien beantworten. Mit den folgenden Ausführungen möchte ich die bislang verfügbaren Informationen zusammenfassen, bewerten und zur Diskussion stellen.

      Entscheidend für die weitere Entwicklung der HEGENER-Aktie sind zum einen die Konditionen, zu denen die STELLA ENTERTAINMENT in den Mantel eingebracht werden. Zudem müssen die weiteren fundamentalen Aussichten des neu entstehenden Musical-Börsenwertes untersucht werden, da diese nach der Einbringung über den weiteren Börsenerfolg des Papiers entscheiden werden.

      Über die Einbringung der STELLA ENTERTAINMENT AG soll bereits Anfang Dezember eine außerordentliche Hauptversammlung der HEGENER & GLASER AG entscheiden. Der Großaktionär wird 100% der Anteile der STELLA ENTERTAINMENT AG einbringen, die freien Aktionäre wiederum sollen durch eine begleitende Barkapitalerhöhung die Möglichkeit erhalten, junge Aktien zu zeichnen. Nach der Einbringung muß die HEGENER & GLASER AG dann noch in STELLA ENTERTAINMENT AG umbenannt werden, um den neuen Geschäftszweck auch im Namen zu dokumentieren. Läuft alles planmäßig, wird die Aktie schon ab Januar unter dem neuen Namen im Kurszettel zu finden sein. Zwischen dem im Juni bekanntgegebenen Verkauf des Schachcomputergeschäfts und der Einbringung eines neuen Geschäftszwecks bei HEGENER & GLASER dann lediglich 7 Monate vergangen sein. Gemessen an der Komplexität, die schon alleine die Ausgliederung des bisherigen Geschäfts aufwies, ist die Neuausrichtung im Falle von HEGENER & GLASER im Rekordtempo bewerkstelligt worden. Hier wurde ganz offensichtlich sauber und professionell gearbeitet. Mit dem Hinweis, daß den freien Aktionären parallel zur Sacheinlage des Großaktionärs ein Barbezugsrecht eingeräumt wird, signalisiert man zugleich, daß man die Streubesitzaktionäre pflegen möchte und keinen Wert darauf legt, durch einen Bezugsrechtsausschluss ein gerichtliche Auseinandersetzungen mit Opponenten zu entfachen.

      Das neue entstehende Unternehmen wird es in sich haben. Die STELLA ENTERTAINMENT AG weist schon heute die kritische Größe auf, um in der ersten Liga der Unterhaltungsunternehmen mitspielen zu können. Das Unternehmen wird 1.700 Mitarbeiter beschäftigen und in der jetzigen Struktur mindestens 300 Mio DM Jahresumsatz erzielen. Dabei soll schon ab dem Jahr 2000 ein positiver Cashflow, ab dem Jahr 2001 dann auch ein Gewinn ausgewiesen werden.

      Möglich wird die Rückkehr zu schwarzen Zahlen vor allem durch die radikale Sanierung der Gruppe während des Insolvenzverfahren.

      Die alte STELLA MUSICAL AG hatte nicht etwa unter mangelnden Kartenverkäufen, sondern vor allem unter dem Misswirtschaft des Deyhle-Managements zu leiden. Deyhle war nicht nur Betreiber der Musicals, sondern auch Initiator der Gebäude, in denen die Musicals stattfanden. Da Deyhle die Gebäude u.a. über Fonds vertrieb, schloß er mit der STELLA MUSICAL AG überhöhte Mietverträge mit unrealistisch langen Zeiträumen ab, um den Fondszeichnern hohe Renditen und langfristige Solidität vortäuschen zu können. Die STELLA MUSICAL AG wurde somit durch überhöhte Mieten, außerdem durch einen aufgeblähten Mitarbeiterstab und lasches Kostenmanagement ruiniert.

      Die DEAG hat die Mietverträge für die Musical-Gebäude neu ausgehandelt und damit eine der Grundvoraussetzungen geschaffen, um mit den Musicals rasch wieder Gewinne zu erwirtschaften. Ein Musterbeispiel für die maßlosen Mietforderungen von Deyhle und die durch DEAG erreichten Mietverbesserungen ist das Musical-Gebäude in Stuttgart. Die Eigentümerin der Immobilie, der Dreiländerfonds 94/17, kassierte bislang 74 Mio DM Jahresmiete für die Immobilie. Die DEAG wird für das Gebäude im Jahr 2000 überhaupt keine Miete zahlen, ab dem Jahr 2001 werden dann 34 bis 52 Mio DM fällig, je nach Auslastung. Zudem wälzt die DEAG das Risiko von neuen Stücken auf den Fonds ab: Wenn ein neues Musical auf die Bühne kommt, reduziert sich die Mindestmiete um 1,2 Mio DM. Möglich wird diese Anpassung durch das neue Insolvenzrecht, das vorsieht, daß Verträge, die nicht marktgerecht sind, während des Insolvenzverfahrens neu ausgehandelt werden können. Diesen Umstand, sowie die Tatsache, daß die Fonds für die Musical-Gebäude nur sehr schwer neue Mieter finden würden, hat die DEAG ausgenutzt, um eine radikale Mietsenkung durchzusetzen.

      Auch der aufgeblähte Verwaltungs- und Personalapparat der „alten STELLA“ wurde kräftig eingedampft. Statt 5.000 Mitarbeitern beschäftigt die STELLA ENTERTAINMENT AG jetzt nur noch 1.700 Mitarbeiter. Der Kartenverkauf wird zukünftig zu großen Teilen über die DEAG abgewickelt, da diese bekanntlich als Kartenverkäuferin für zahllose Großevents fungiert und diese Aufgaben in die eigene Firmenstruktur integrieren kann (das Kartenangebot der DEAG ist unter www.deag.de zu finden). Die STELLA ENTERTAINMENT AG profitiert auch von den diversen Joint-Ventures der Muttergesellschaft, z.B. der Zusammenarbeit der DEAG mit LUFTHANSA und dem AXEL SPRINGER VERLAG, durch die eine verbesserte Werbewirkung in Zeitschriften und zusätzliche Kundenkontakte erreicht werden. Auch durch den gemeinsamen Einkauf mit der DEAG können für die Spielstätten erhebliche Einsparungen erzielt werden.

      Zusätzlich will die DEAG die hauseigenen Verbindungen zu Konzertveranstaltern und Musikgruppen nutzen, um die Musical-Gebäude während der spielfreien Zeit mit alternativen Events auszunutzen. Die Gebäude in Hamburg (Neue Flora), Stuttgart (Stella-Erlebnis-Center) und Berlin (Glöckner) sind technisch hervorragend ausgestattet. Diese Häuser sind nach Presseberichten zwar nicht für Klassikkonzerte, um so besser aber für Auftritte von Pop- und Rockstars geeignet. Eine Variante die dabei geprüft wird ist, die montags leerstehenden Häuser für Konzerte zu nutzen.

      Die „alte STELLA“ hatte 1998 rund 100 Mio DM Verlust eingefahren, 1999 waren es es 80 Mio DM Fehlbetrag. Bedenkt man, daß alleine die Mietsenkung in Stuttgart zu einer Einsparung von jährlich 22 bis 40 Mio DM führen wird, kann man auch als Außenstehender schnell erkennen, daß die „neue STELLA“ schlank genug ist, um schon kurzfristig wieder in die Gewinnzone zu kommen. Daraus wird auch deutlich, daß die „alte STELLA“ weniger ein Problem mit ihren Produkten oder dem Kartenverkauf, als vielmehr mit der Unternehmensstruktur hatte. Anders ausgedrückt: Die STELLA-Pleite hätte verhindert werden können, wäre das Management nicht von Eigeninteressen und Inkompetenz geprägt gewesen. Die Krise des Marktführers Stella war hausgemacht und lag nicht an der Qualität der Stücke oder am Markt.

      Für die DEAG war die STELLA-Übernahme somit ein um so größerer Glücksfall. Befreit von den Altlasten der Deyhle-Zeit soll die „neue STELLA“ nun wieder in die Offensive gehen und den deutschen Markt für Musicals weiterentwickeln und ausbauen. Die DEAG hat vor der Übernahme der STELLA-Aktivitäten ausführlich Marktforschung betrieben und dabei festgestellt, daß das Zuschauerpotential für Musicals größer ist als bislang angenommen. Insbesondere die „Musical-Müdigkeit“, die einige Beobachter in den letzten Jahren auszumachen glaubten, besteht nach den Untersuchungen der DEAG nicht. Vielmehr krankte die Deyhle-Gruppe auch daran, daß die Stücke stur auf alle Ewigkeit an einen einzigen Standort gebunden waren. So war ja z.B. „Cats“ der ewige Dauerbrenner in Hamburg, das aber bekanntlich am nördlichen Ende der Republik liegt und somit für viele Süddeutsche einfach zu weit entfernt war. Das neue Erfolgsrezept soll darin bestehen, die Musicals zwischen verschiedenen Orten rotieren zu lassen, um auf diese Weise immer neue Kundenpotentiale anzusprechen. Cats soll nicht mehr auf alle Ewigkeit in Hamburg laufen, sondern als nächstes in Stuttgart aufgeführt werden. Die Stücke sollen dann jeweils alle vier Jahre an einen neuen Standort verlegt werden, insgesamt wird dabei mit vorerst vier Standorten kalkuliert.

      Mittelfristig dürfte diese Strategie nach meiner Einschätzung noch um Neuaufführungen erweitert werden. Das Publikum lechzt heutzutage nach immer neuen Ereignissen und Sensationen, darauf müssen Unterhaltungskonzerne wie STELLA ENTERTAINMENT mit häufigerem Programmwechsel eingehen. So dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die neue Musical-Gesellschaft die Aufnahme neuer Stücke meldet. So sucht der „König der Löwen“, der in New York und London mit großem Erfolg aufgeführt wird, in Deutschland gerade einen Platz. Als führender Musical-Anbieter ist STELLA ENTERTAINMENT in der idealen Position, um solche Großproduktionen mit ins Programm zu nehmen.

      Damit zeichnet sich denn auch schon ab, daß die neue Musical-Gesellschaft weit mehr zu bieten hat als eine Fortführung der bekannten Kassenschlager. Schon heute läßt sich absehen, daß die STELLA ENTERTAINMENT AG zum Wachstumsunternehmen ausgebaut werden soll. Die Tatsache, daß nicht mehr der alte Namenszusatz „Musical AG“, sondern „Entertainment AG“ gewählt wurde, läßt darauf schließen, daß man sich bewußt die Türe zur Aufnahme weiterer Geschäftsbereiche im Unterhaltungsbereich offenhalten wollte.

      Mit der Börsennotiz der STELLA ENTERTAINMENT wird die DEAG in diesem Kontext gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Börsennotiz kann nicht nur die zusätzlichen Eigenmittel für die Expansion bringen, sondern stellt auch ein ideales Marketing-Vehikel dar. Nachdem mittlerweile auch der deutsche Michel vom Aktienfieber angesteckt wurde, bietet sich kaum eine andere Aktie derart ideal als Publikumspapier an, wie die STELLA ENTERTAINMENT-Anteile. Praktisch jeder Deutsche kennt die Musicals des Unternehmens, wenn er sie auch noch nicht selbst gesehen hat, so doch mindestens aus der Presse und aus Erzählungen von Bekannten. Das Konzept einer Musical-Aktie leuchtet sofort ein und kann hervorragend für Publicity und Kundenbindung eingesetzt werden. Über die neue Gesellschaft werden Zeitungen und Magazine berichten, Fernsehberichte sind absehbar, Analysen von Banken sind aufgrund der Größe des Unternehmens nur eine Frage der Zeit. Der Kreis der Interessenten für eine solche Musical-Publikumsaktie dürfte in Deutschland in die Millionen gehen. So wage ich denn auch schon heute die Prognose, daß die jährlichen Hauptversammlungen von der STELLA ENTERTAINMENT AG dazu genutzt werden, um mit einer speziellen Show Aktionäre für sich zu interessieren und an sich zu binden. Hier warten sicher einige Überraschungen. Die Ankündigung, daß die zukünftige STELLA-Aktie noch an weiteren Börsen zum Handel zugelassen werden soll, macht ebenfalls bereits deutlich, daß die Aktie zum Publikumswert ausgebaut werden soll.

      Für die HEGENER-Aktionäre ist es nun entscheidend, zu welchen Konditionen die STELLA-Aktivitäten eingebracht werden. Je nachdem, wie günstig die heutigen HEGENER-Aktionär am STELLA-Imperium beteiligt werden, steigt der Wert der HEGENER-Aktie an. Obgleich noch nichts über die Einbringungskonditionen bekannt ist, lassen sich aus den bislang bekannten Unternehmensdaten erste Rückschlüsse ziehen und Spekulationen anstellen.

      Nachdem die genannten Umstrukturierunge durchgeführt wurden, wird mit den Musicals schon vergleichsweise kurzfristig wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die STELLA ENTERTAINMENT wird nach bisherigen Informationen im aktuellen Rumpfgeschäftjahr (1.3.-31.12.2000) umstrukturierungsbedingt zwar noch einen Verlust ausweisen, jedoch schon einen positiven Cashflow (EBITDA) in zweistelliger Millionenhöhe ausweisen. Schon im Jahr 2001 sind dann wieder schwarze Zahlen zu erwarten, so daß neue Management.

      Die DEAG hat 40 Mio DM für die Übernahme der Assets der „alten STELLA“ gezahlt, zudem müssen im laufenden Geschäftsjahr weitere 30 Mio DM an den Insolvenzverwalter abgeführt werden. Einem Kaufpreis von insgesamt 70 Mio DM steht ein Unternehmen mit einem Umsatz im 9-monatigen Rumpfgeschäftsjahr von 270 Mio DM gegenüber. Über die noch recht ungenaue EBITDA-Prognose hinaus ist nur bekannt, daß die DEAG für ihre Tochtergesellschaft mittelfristig eine Umsatzrendite von 5% anpeilt., und daß für das volle Geschäftsjahr 2001 (1.1.-31.12.2001) ein Mindestziel von 300 Mio DM Umsatz gesetzt wird. Die Zielmarke beim Ertrag läge demnach bei mittelfristig mehr als 15 Mio DM, das zusätzlich geplante Wachstum des Unternehmens noch nicht eingerechnet. Möglich ist, daß im Zuge der Assetübernahme auch die steuerlichen Verlustvorträge der alten STELLA mit transferiert wurden und die Gewinne somit vorerst steuerfrei vereinnahmt werden können --- dies ist jedoch noch nicht gesichert und muß erst noch vom Unternehmen bestätigt werden.

      Bei 640.000 ausstehenden Aktien weist HEGENER derzeit eine Marktkapitalisierung von 32 Mio DM auf. Ein Vergleich mit den bislang bekannten Kennziffern der STELLA ENTERTAINMENT AG (300 Mio DM Mindestumsatz, 15 Mio DM mittelfristiger Plangewinn) macht schnell klar, daß die heutigen HEGENER-Aktionäre an einem Unternehmen beteiligt werden, das mittelfristig um ein Vielfaches größer sein wird, als es HEGENER in der alten Struktur je war. Die Kennzahlen machen zudem deutlich, daß die HEGENER-Aktie derzeit eine „Eintrittskarte“ zu STELLA darstellt. Anders ausgedrückt: Wenn STELLA ENTERTAINMENT AG zu günstigen Konditionen in den HEGENER-Mantel eingebracht wird, kann man sich nur über die HEGENER-Aktie zu den gleichen günstigen Konditionen am neuen Musical-Unternehmen beteiligen. Der Kurs der HEGENER-Aktie kann deshalb im Falle einer günstigen Einbringung um ein Mehrfaches steigen.

      Bringt die DEAG die STELLA ENTERTAINMENT mit einer Bewertung von 40 Mio DM in die HEGENER & GLASER AG ein, ist ein Kursexplosion der HEGENER-Aktie praktisch vorprogrammiert. Eine Bewertung von 40 Mio DM entspräche nur dem 2,6fachen des mittelfristig angepeilten Vorsteuergewinns. Ob die DEAG dem immerhin 24,6% großen Streubesitz der HEGENER & GLASER AG diesen Gefallen tun wird, muß abgewartet werden. Wenn ich auch für einen Einbringungswert von 40 Mio DM derzeit nicht die Hand ins Feuer legen würde, so läßt sich doch mit Sicherheit sagen, daß die Einbringung tendenziell recht günstig erfolgen wird. Eine horrende Bewertung würde keinen Sinn machen, dadurch würde die Börsenstory der neuen STELLA-Aktie schon im Ansatz erstickt. Zudem ließe sich eine hohe Bewertung angesichts des gerade erst in der Realisierung befindlichen Turnarounds auch rechtlich kaum durchsetzen, wenn ein freier Aktionär dagegen klagen würde. Meine Prognose ist deshalb, daß STELLA tatsächlich vergleichsweise günstig eingebracht wird.

      In diesem Zusammenhang läßt sich auch trefflich darüber spekulieren, inwiefern der Streubesitz geringer ist als die offiziellen 24,6%. Die HEGENER-Aktie galt in Mantelkreisen schon seit Jahren als aussichtsreiches Spekulationsobjekt. Es ist kein Geheimnis, daß ein bekannter Kölner Kaufmann, dessen Name u.a. im Zusammenhang mit den ALLERTHAL WERKEN (u.a. Großaktionär von RHEINER MODEN) fällt, in früheren Jahren mit Paketen im Prozentbereich auf Hauptversammlungen von HEGENER & GLASER auftauchte. Auch der aus mehreren Presseberichten bekannte DIRK SCHELLENBERGER, der heute im Vorstand der DEUTSCHE BALATON HOLDING (DBBH) sitzt, hatte in seinen Veröffentlichungen frühzeitig auf die HEGENER-Aktie aufmerksam gemacht. Da die DEAG bislang nicht mit Mantelkäufen auffiel, die ganze Abwicklung des HEGENER-Deals aber mit einer beachtlichen Professionalität durchgeführt wurde, können zumindest Mutmaßungen angestellt werden. Auch die Behandlung des Nennwertes der HEGENER-Aktie läßt Raum für Spekulationen: Nach Durchführung des Kapitalschnitts beträgt der rechnerische Nennwert der Aktie derzeit 6,25 DM. Der Betrag ist zunächst vor allem auffallend ungewöhnlich, bietet aber den Vorteil, Luft für einen späteren Aktiensplit im Verhältnis von rund 1:3 zu lassen. Auch hieraus wird deutlich, daß bei der HEGENER-Neuausrichtung erfahrene Profis am Werk waren. Insofern würde es mich nicht überraschen, wenn ein bedeutender Teil des vermeintlichen Streubesitzes in festen Händen liegt, die vielleicht sogar hinter den Kulissen am HEGENER-Deal mitgewirkt haben. Definitiv werden wir zu diesem Thema jedoch wahrscheinlich nie etwas erfahren, wie so oft in der geheimnisvollen Mantelbranche muß man sich mit Spekulationen begnügen.

      Keine Spekulation ist dagegen, daß erst vor wenigen Tagen eine Bestätigung erfolgte, daß das Musical-Geschäft mittlerweile auch international kapitalmarktfähig ist. Dies belegt eine gerade vor drei Tagen veröffentlichte Meldung aus London. Die zum Einflußkreis des britischen Musical-Pioniers Andrew Lloyd Weber zählende Really Useful Theatres Ltd. führt in England u.a. das Phantom der Oper, Cats und Les Miserables auf. Zu der Gesellschaft gehören insgesamt 13 Theater, darunter auch Theater von Rang und Namen. Die Really Useful Theatres legt eine Anleihe auf, die ein Anrecht auf zukünftige Einnahmen aus Musicals verbriefen. Die Anleiheninhaber sind über die Verzinsung am wirtschaftlichen Erfolg der Musicals sowie aller zugehörigen Aktivitäten, wie Merchandising-Verkauf, beteiligt. Die Anleihe soll in nächster Zeit in einem Volumen von beachtlichen 80 Mio Pfund platziert werden. Das Konsortium wird von Merrill Lynch und Lehman Brothers angeführt. Presseberichten zufolge sei das Interesse des Kapitalmarktes an dieser Anleihe schon jetzt sehr groß, es wird mit einer Überzeichnung gerechnet.

      Somit läßt sich aus heutiger Sicht festhalten, daß aus der HEGENER-Aktie ein interessanter Wachstumstitel wird. Was meine weiter oben gemachten Spekulationen über Einbringungswerte und Entwicklungspotentiale anbelangt, kann ich Sie nur auffordern, meine Berechnungen durch eigene Recherchen zu überprüfen und zu ergänzen. Bilden Sie sich eine eigene Meinung, ob die HEGENER-Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau eine aussichtsreiche Spekulation darstellt.

      Für diejenigen Leser, die in das Papier investieren möchten, ist es sehr schwer, eine genaue Einstiegsstrategie aufzuzeigen. Das sehr marktenge Papier wird in der nächsten Zeit möglicherweise wild fluktuieren, wie die Vergangenheit bei ähnlichen Werten bereits gezeigt hat. Jeder Anleger muß selber entscheiden, mit welchem Limit er einsteigt, oder ob er z.B. eine Reihe von gestaffelten Limiten erteilt. Erschwert wird eine Einschätzung durch die Aufteilung der Notiz auf zwei Börsenplätze: Während in Hamburg variable Kurse festgestellt werden, gibt es in München nur eine Kassa-Notiz, die der Entwicklung in Hamburg meist in großem Abstand hinterherhumpelt.

      Die HEGENER-Aktie eignet sich entsprechend vor allem für erfahrene Anleger, die mit derart volatilen Märkten umzugehen wissen. Zudem sollte beachtet werden, daß im Zuge der anstehenden Barkapitalerhöhung möglicherweise ein Mehrfaches des heutigen Wertes der HEGENER-Aktie nachgeschossen werden muß. Interessierte Anleger sollten sich entsprechend Pulver trockenhalten, um bei der Aktienausgabe in vollem Umfang mitziehen zu können.

      HEGENER & GLASER AG (WPK 604 070); letzter Kurs 25,50 bB; Börsenplätze München (Kassanotiz) und Hamburg (variabel)

      Herzliche Grüße

      Mr.Knowledge

      (mr_knowledge@hotmail.com)
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 21:24:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      besten dank für deine umfangreiche analyse. bin selber schon länger bei HuG investiert und habe jetzt das glück, dass ein schon geglaubter totalverlust doch noch ins plus gegangen ist. gespannt bin ich, wie es jetzt weitergeht.

      gruß dueker
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 10:19:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hegener & Glaser gerade auf 29 Euro umgesprungen und jetzt gibt es keine neue Spannen mehr. Um kurz nach 10 Uhr sind wir schon 13,7% im Plus. Wer verkaufen wollte ist raus, wer sie noch hat bleibt drin. Viel Aktien gibt es jedenfalls nicht mehr am Markt. Dann kann es ja jetzt losgehen. Herzlichen Dank an Mr. Knowledge für die tolle Studie.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 10:39:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und jmd meinte Freitag im CS-Nebenwerteboard - in dem ich übrigens nicht mehr aktiv bin, ich hätte 1000 zu 23,40 Euro verkauft - einfach lächerlich!

      Wenn ich nicht einen erheblichen Aktienbestand hätte, würde ich selbst zu diesen Kursen noch zukaufen. Wie einst bei Brauhaus Amberg. Da habe ich sogar noch zu 30.000,- DM nachgekauft...

      HEGENER / STELLA: wahrscheinlich DIE Mantelstory des Jahrtausends!

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 11:22:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, wer unmittelbar nach der Analyse von GSC-Research am 1. Juli eingestiegen ist (zu Kursen von umgerechnet 13 bis 14 Euro) liegt heute deutlich mehr als 100 % im Plus.

      Heute erscheint übrigens bei GSC-Research eine neue - bisher in den Boards noch nicht diskutierte - Mantelstory. Ein amtlich notierter Mantel mit 25 Mio. Kapitalisierung wartet auf die Einbringung eines "größeren Industrieverbunds"... . Die ganze Sache soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

      Es bleibt also weiterhin spannend.

      Grüße,

      Herbert

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      Avatar
      schrieb am 23.10.00 12:03:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber was sind schon 100%, Herbert? Das soll jetzt nicht arrogant klingen, aber Mantelaktien kauft man doch nicht wegen der Chance auf eine Verdoppelung.

      100% kann man doch schon fast wöchentlich mit Aktien wie Gigabell machen...

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 12:08:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klingt aber trotzdem arrogant ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 12:11:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      D`accord. Der große Vorteil bei Mantelaktien ist aber der, dass sie auch nach rasanten Kurssteigerungen fundamental günstig sein können. So ist Hegener nach nunmehr dreistelligen Prozentsteigerungen offensichtlich noch günstig bewertet und auch die Nordag ist trotz mehr als 300 % Plus noch eine der günstigsten und hoffnungsvollsten Titel am deutschen Markt.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 12:18:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mach dir nichts draus MarKus. Ob arrogant oder nicht, Hegener & Glaser macht uns allen große Freude und wird weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 12:51:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Herbert: Bin ich zu dumm, oder warum finde ich bei GSC keine neue Mantelstory? Meinst Du mit "heute erscheint" eher "heute wird erscheinen"???
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 13:05:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.10.00 14:11:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Interessant an der Hegener-Story ist übrigens auch, dass hier ein Mantel mit einem relativ hohen Streubesitz eine sensationelle Entwicklung erfährt.

      Dies wertet m. E. auch einen Mantel wie Rheiner Moden erheblich auf. Mit rund 4 Mio. Euro ist der in diesem Licht doch noch moderat bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 14:27:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Herbert H:

      Zunächst Kompliment für Deine Hegener-Spürnase, die Dich ja wirklich nicht im Stich gelassen hat...

      Andere Baustelle: Sollte in Deinen Mantelwert nicht schon einmal ein größerer Indutrieverbund eingebracht werden, was damals am massiven (und berechtigten) Widerstand der Kleinaktionäre scheiterte?

      Das Unternehmenswertgutachten zur Werthaltigkeit der Industriebeteiligungen war anno dazumals schlicht ein schlechter Witz und rief Opponenten vom Schlage Paas und Co. auf den Plan...

      Soll das ganze Procedere etwa wiederholt werden in der Hoffnung, daß längst Gras über die Sache gewachsen ist und der Kapitalmarkt ein kurzes Gedächtnis hat? Hoffentlich täuschen sich die Initiatoren hier nicht und machen nicht die Fehler vergangener Tage...

      Ich könnte mir vorstellen, daß gerade bei XYZ noch einige offene Rechnungen zu begleichen sind. Immerhin geht es um eine der traditionsreichsten Gesellschaften des deutschen Kurszettels, an der viele Spekulanten ihr Glück gesucht und auch verloren haben...

      Dir viel Glück,

      The Trump

      P.S. Hängen die Fahrzeugtechnik und Mikroelektronik-Beteiligungen immer noch in der AG und an der AG?
      P.S. S. Der Kursverlauf der letzten Wochen ist auf jeden Fall interessant zu beobachten...
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 14:48:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Herbert,

      der Kursverfall von RMO ist im Zusammenhang mit der Anfechtungsklage gegen die HV-Beschlüsse zu sehen, die im Dezember verhandelt werden soll.

      Ich sehe RMO derzeit als Halteposition, da sich die Neuausrichtung noch sehr in die Länge ziehen könnte.

      Hegener bleibt derzeit mit Anstand der interessanteste Wert der Mantelszene.

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:03:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      31,50 b +23,53% 31/32

      Askseiten vorhanden - ich frag mich, wo der Makler die hernimmt. WER verkauft zu diesen Schnäppchenpreisen??? ;)

      MfG
      MarKUs
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:27:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das gute ist, daß dieser Wert noch kaum "entdeckt" worden ist. Bisher ist die Anzahl der Thread-Leser noch relativ gering. Bisher! Noch diese Woche dürften wir mind. Kurse von 50€ sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:33:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein Zitat: "Ich denke, unter 30 Euro wird man nicht mehr nennenswert Stücke bekommen, und
      das nächste Kursziel bis zur HV liegt bei 45 bis 50 Euro. Wenn man die in der Studie genannten
      Zahlen zur Hand nimmt und "Daumenpeiling" für die weitere Wertentwicklung und auch
      Ertragsentwicklung nimmt, dann haben wir sogar noch viel mehr Potential. Das angenehme an
      Hegener ist, daß die Aktie vor einer wahrscheinlich recht kontinuierlichen, da fundamental
      unterlegten Entwicklung steht. Also kein Mantel-Hype, sondern eine dauerhafte
      Aufwärtsentwicklung, da etwas neues geschaffen wird. "
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:49:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Peer: Was ist deine Kurseinschätzung bis Jahresende?
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:03:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe gerade mit einem netten Herrn der H+G AG telefoniert. Mit der Eintragung der der KE ist evtl. schon Mitte nächster Woche zu rechnen. Dann "flutschen die jungen Aktien sofort raus". :)

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:03:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe gerade mit einem netten Herrn der H+G AG telefoniert. Mit der Eintragung der der KE ist evtl. schon Mitte nächster Woche zu rechnen. Dann "flutschen die jungen Aktien sofort raus". :)

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:15:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      @honeymoon:
      Zu Deiner Frage, wer verkauft: Irgendjemand ist immer auf der Geberseite, z.B. weil er Geld braucht (in diesen Börsenzeiten keine Seltenheit). Freuen wir uns einfach darüber, daß wir unseren Bestand zu gegenwärtigen Kursen noch ein bißchen aufstocken können.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:36:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      fliegerass,

      die derzeitigen Kursen stellen zwar m.E. noch Kaufkurse da, ich persönlich stehe aber schon seit einigen Wochen nicht mehr auf der Käuferseite. (Mit weiteren Käufen würde ich aber vorsichtshalber bis zur Einbuchung der anderen Aktien warten.)

      Mir reicht mein Bestand soweit aus, 500 TDM für die nächste KE hab ich schon vorgemerkt.

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:41:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ The Trump

      Der GSC-Artikel wird die meisten Fragen beantworten

      Außerdem wird es bei GSC-Research in den nächsten Tagen ein Update zu Hegener geben. Das darin vorsichtig errechnete Mindestkursziel liegt über den heutigen Kursen. Es muss aber auch nicht unbedingt gleich morgen erreicht werden. Eher erwarte ich in den kommenden Tagen einen vorübergehenden Rücksetzer (=Kaufgelegenheit), wenn die jungen Aktien den Markt überfluten.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:46:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die neuen Hegener-Aktien wurden zu 7,- DM ausgegeben. Das macht ungefähr 3,5 Euro. Wer diese Aktien kurzfristig verkauft bekommt bei der Steuererklärung 2000 entweder sofort einen Schlaganfall oder kann sich wenige Monate selbst anzeigen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:57:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nur so zur Info: Das Finanzamt hat leichten Zugriff auf die Daten. Die brauchen nur mal die Hegener-Steuerunterlagen prüfen und schon haben sie die Liste mit den Zeichnern in den Fingern. So ist das eben wenn eine Kapitalerhöhung bei den Gesellschaften gemacht wird und nicht über eine Bank. Und auf der Liste finden sich nicht nur die Namen sondern auch die Adressen, Telefonnummern etc. etc.

      Wer innerhalb vom Steuerfreibetrag bleiben will der darf max. 17,8 Aktien verkaufen. Und morgen wahrscheinlich noch weniger. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 19:29:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also schön die jungen Aktien über die Steuerfrist hinaus halten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 21:27:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Leute,

      es gibt genügend Aktionäre, die noch MEHRERE TAUSEND Aktien im Depot haben, diese noch wesentlich billiger eingekauft haben, als ihr vielleicht meint und jetzt im Zuge einer sinnvollen Depotdiversifikation nach und nach ein paar Stücke geben, um in andere aussichtsreiche Werte zu gehen. Ihr dürft nicht vergessen, daß nur wenige hundert Stück jeweils gehandelt werden. Im übrigen würde ich nicht selbstverständlich davon ausgehen, daß ihr hier sofort die 1000% Chance geschenkt bekommen habt...bis Dezember (aHV) ist es noch lang, und es gab auch schon genügend Mantelstories, die zeigen, daß es genauso schnell wieder abwärts mit dem Kurs gehen kann...

      Viel Erfolg bei der Spekulation, aber paßt auf!

      thinkstocks
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 23:51:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich möchte noch mal Peer zitieren "Bringt die DEAG die STELLA ENTERTAINMENT mit einer Bewertung von 40 Mio DM in die HEGENER & GLASER
      AG ein, ist ein Kursexplosion der HEGENER-Aktie praktisch vorprogrammiert. Eine Bewertung von 40 Mio DM entspräche
      nur dem 2,6fachen des mittelfristig angepeilten Vorsteuergewinns. "

      Meiner Meinung nach seht hier ein begrenztes Risiko einer Riesen-Chance gegenüber. Selbst eine Verfünf- bis Verzehnfachung des Wertes ist nicht ausgeschlossen. Natürlich sollte man hier nicht seinen letzten Spargroschen investieren, aber die Story stimmt u. ist nicht die Erfindung irgendwelcher Gurus.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:49:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schon 10% heute. Ich habe mir gestern mal einige erfolgreiche Mantelstories der Vergangenheit angesehen. Fazit: Bei einen möglichen Gewinn von 1000% gehe ich auch gerne ein Verlustrisiko von max. 50% ein (siehe Chart).
      Zumindest was die Übernahme des Mantels betrifft, ist dies ja bereits in trockenen Tüchern.

      P.S. Erinnert Ihr Euch noch an Western Minerals. Der Kurs schoß binnen einiger Monate von 2 cent auf 1,3 €, als Adultshop.com den Mantel übernahm. O.K., dies ist eine gaaanz andere Geschichte, soll aber nur verdeutlichen, was im günstigen Fall möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 19:35:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich frage mich, warum die DEAG mit der H&G AG einen relativ hohen Streuverlust in Kauf nimmt. Scheinbar ist man sich da keineswegs sicher, daß die STELLA Entertainment AG ein Erfolg wird. Die künftige Marktkapitalisierung besteht ja dann nicht mehr nur aus den gegenwärtigen ca.DM 40 Mio, sondern zusätzlich kommt die Sacheinlage durch die DEAG hinzu, und außerdem noch die Barkapitalerhöhung, die vom Streubesitz aufzubringen ist. Dann ist schnell eine Marktkapitalisierung von DM 100 Mio erreicht, mithin ein stolzer Preis für ein Unternehmen mit DM 300 Mio Umsatz, welches in der Vergangenheit große Verluste produziert hat. Ich werde erst dann einsteigen, wenn der Kurs wieder d e u t l i c h zurückgekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 20:21:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      luitpold,

      zu Deiner Frage: ganz einfach - weil sich die "Macher" auch privat die Taschen mit H+G Aktien "vollgestopft haben".

      Oder was glaubst Du, wer z.B. größtenteils die 3% oder über 18.000 Aktien aus der letzten KE übernommen hat, die nicht direkt gezeichnet wurden. DEAG scheint sie jedenfalls nicht mit übernommen zu haben.

      Also, wo sind die geblieben? Über den Markt verkauft wurden sie - zumindestens komplett - auch nicht...

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 20:31:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.10.00 23:46:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo zusammen,

      bin durch die Ahoc auf HuG aufmerksam geworden. Muss
      allerdings zugegen, dass ich von der Papier keine
      Ahnung habe.
      Vielleicht könnt Ihr mir folgende Fragen beantworten.

      1.) Welche Spekulation hat HuG im Juli von 20 auf 135E
      getrieben? Die Umsätze sind ab Mitte Juni sprunghaft angestiegen.
      Haben da Insider schon mal ein wenig vorgekauft (und dabei etwas
      übertrieben?)

      2.) Was glaubt Ihr, wie hoch die Barkapitalerhöhung werden wird,
      die die freien Aktionäre berappen müssen? Und wie hängt das mit
      dem eingebrachten Wert von Stella zusammen? Wer kann da mal eine
      Bespielrechnung machen?

      3.) Warum steht bei www.onvista.de für HuG WKN 604070 eine Markt-
      kapitalisierung vom 128 MIO Euro beim Aktienkurs von 32 Euro?
      Bei 640.000 (?) Aktien mal 32 Euro komme ich auf 20.48 Mio Euro.
      Was stimmt denn nu?

      4.) Wie wahrscheinlich geht der Deal auf der HV im Dezember durch?
      Was kann da noch schiefgehen?

      Danke für Eure Mühe.

      Gruss
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 00:12:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      1.) Verkauf des operativen Geschäfts.
      2.) Die Frage kann außer Deag keiner beantworten.
      3.) Fehler bei Onvista, deine Rechung stimmt. Auch der Chart bei Comdirct ist falsch. Die haben die Kapitalerhöhung übersehen.
      4.) Die Aktionäre wären dumm wenn sie widersprechen und nicht zustimmen würden. Hegener war vor dem Deal fast pleite. Wenn der Stella-Deal platzt wird das Geld aus der letzten Kapitalerhöhung zur Tilgung der Schulden benutzt. Das will nun wirklich keiner! Stella ist das beste was Hegener passieren konnte.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 08:21:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die neue Mantelstory von GSC Research ist jetzt online!!!

      Ein umfassendes Update zu Hegener (mit Beispielrechnungen) folgt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:50:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wer mit gestaffelten Limiten im Markt liegt, kann sich über den heutigen Tag bei Hegener&Glaser freuen.

      Es ist doch immer wieder das gleiche: Wird ein Mantel neu entdeckt, steigen die Daytrader ein, die dann beim geringsten Kursrückgang wieder rausgeschüttelt werden. Ein Anlagehorziont auf Basis weniger Tage rächt sich bei Mantelwerten meistens.

      Das gleiche Spiel hatten wir ja schon vor der Kursaussetzung, als der Kurs von 130 auf 80 Euro zurückging und nur noch "Brief" in den Kurslisten stand. Wer seinerzeit zugriff, steht auch jetzt noch mit über 100% im Gewinn.

      @herbert h: Wann kommt den das Update voraussichtlich?
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 11:43:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Update kommt vermutlich heute nach Börsenschluss
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 14:09:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Habe heute bei 23 Euro einen Glücksgriff erwischt - zum Tagestief *froi*

      Mal sehen, ob meine 20er-Order auch noch durchgeht.... :D

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 10:23:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Leute, schaut Euch mal die neue GSC-Studie zu Hegener&Glaser an. Haben selten eine so durchdachte Zusammenstellung von Fakten über eine Mantelspekulation gesehen.

      Vor allem ist ein Denkansatz für eine Bewertung drin. Folgt man diesen, für mich schlüssigen Überlegungen, dann wird der Hegener-Kurs weder bei 40 noch bei 60 Euro Halt machen.

      Schwäbische Cleverles, die sich einen Anteil am Ex-Imperium vom "Rolf" sichern wollen, greifen jetzt zu.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 10:43:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo fliegerass,

      könntest Du mal einen Link reinstellen?

      Danke
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 10:55:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Link zu GSC ist www.gsc-research.de

      Die Studie ist direkt abrufbar unter:

      http://212.227.89.198/imperia/md/content/jahr/pdfanalyse/24.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 18:28:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie schon oft, so auch diesmal. Der Tag, an dem Peer Share
      alias Mr. Knowledge seine hochtrabende Analyse bringt,
      war der beste Verkaufszeitpunkt.

      Merkt euch das!

      Stoxfox
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:24:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      "von Honeymoon 23.10.00 10:39:11 2150102
      Und jmd meinte Freitag im CS-Nebenwerteboard - in dem ich übrigens nicht mehr aktiv bin, ich hätte 1000 zu 23,40 Euro verkauft - einfach lächerlich!

      Wenn ich nicht einen erheblichen Aktienbestand hätte, würde ich selbst zu diesen Kursen noch zukaufen. Wie einst bei Brauhaus Amberg. Da habe ich sogar noch zu 30.000,- DM nachgekauft...

      HEGENER / STELLA: wahrscheinlich DIE Mantelstory des Jahrtausends!

      MfG
      MarKus"

      Hätte MarKus doch nur zu 23,4 Euro verkauft, dann wäre er jetzt glücklich.
      Oder hat er es vielleicht doch getan?
      Mr. Knowldege, dueker, NachtischGegenüber, Herber H, Plato WO SEIT IHR?
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:31:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      hi all, bin noch immer bei Hegener und Glaser investiert und schaue etwas fassungslos den fallenden kursen hinterher. werde aber investiert bleiben.
      sollten wir uns nicht am 29.12. zur HV treffen. werde dazu einen neuen thread eröffnen.

      gruß dueker
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 12:50:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hätte, wäre, wenn - gibt`s an der Börse eben nicht. Gerne hätte ich zu >30 E zumindestens 12,50% meines Bestandes versilbert. Habe ich aber leider nicht.

      Ist letztlich auch ziemlich egal. Was sind schon 12,50%. Die entscheidenden sind die 87,50% und die sind erst jetzt eingebucht: als 604072 bzw. "nicht börsennotiert"!

      Je länger ich die Geschichte um Hegener und Stella verfolge, desto skandalöser kommt sie mir vor. Gut, für die verzögerte Einbuchung kann Hegener wohl nichts, evtl. auch nicht für die fehlende Börsennotiz der jungen (und damit fast allen) Akien - aber die der HV vorgeschlagene BarKE für den Streubesitz grenzt m.E. an einen Skandal!

      So lass ich mit mir, bzw. meinem Geld nicht umgehen. Mal eben > 50% der Kapitalisierung durch eine KE zu 9,70 Euro durch Ausgabe von > 1 Mio. weiteren Aktien zu vernichten! Sehr Anlegerfreundlich! Warum nicht ca. 500.000 Aktien zu 20 Euro anstatt 1 Mio. zu 9,70 - nein, da ist es den Herren billiger die sowieso nicht gezeichneten Aktien zu übernehmen.

      Mag nix illegales sein, für die zukünftige Kapitalmarktentwicklung kann Stella damit aber auf mich verzichten! An solchen Unternehmen möchte ich mich keinesfalls beteiligen. Da gibt es inzwischen wesentlich anlegerfreundlichere Unternehmen... die es auch "verdienen", sich an diesen in größerem Umfang zu beteiligen...

      Sorry, mir fehlt die Zeit weiter auszuholen. Hegener ist für mich endgültig abgeschlossen. Sobald 604072 notiert ist: hau ich sie unlimitert raus! Keine Gnade!

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 14:45:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unser Schizo MarKus schreibt mal wieder einen Mist zusammen, dass mir schwindlig wird. Solche Typen, die vor nicht mal einem Monat Hegener zur "Mantelstory des Jahrtausends" (Originalton MarKus) hochjubeln und diese Aktie jetzt für den letzten Dreck halten, kann man einfach nicht ernst nehmen.

      Daß sich bei einer Aktie, die nur klitzekleinen Streubesitz hat, der Kurs in beide Richtungen extrem bewegen kann, ist doch wohl klar. Daß sich die DEAG die Sacheinlage "Stella" irgendwie von den übrigen Aktionären bezahlen lässt, ist ja wohl auch vorher klargewesen. Deswegen kann ich immer wieder nur lachen, lieber MarKus, wenn ich deine geistigen Blähungen hier lesen muß.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 16:20:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Lieber day_sleeper,

      dann lach mal schön, stört mich nicht weiter.

      Nichts für ungut... und viel Glück mit Stella, vielleicht sieht sie ja irgendwann doch wieder "alte Höchstkurse"!

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 01:21:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi !

      möchte mich mal ein wenig einmischen ...

      ich verfolge die diskussion schon seit einiger zeit und muß zugeben, das mich die analyse des mr. knowledge verführt hat ins fallende messer zu greifen ...

      die beunruhigung über die derzeit fallenden kurse ist verständlich ... nur denke ich, das eigentliche problem ist die mangelnde information einiger marktteilnehmer ...

      wem nützt denn ein niedriger kurs ???

      dem großaktionär DEAG ....

      niedriger kurs = superbillige bezugsrechte für die neuen aktien

      der bezug der neuen aktien dürfte die finanzkraft vieler kleinaktionäre überstrapazieren, diese verkaufen notgedrungen ihre bezugsrechte an dankbare abnehmer aus dem kreis der deag bzw. von banken etc.

      das handelsvolumen ist minimal und der streubesitz ist sehr klein (zumal die jungen aktien nicht einmal gehandelt werden)... somit ist eine kursbeeinflussung extrem leicht und mit kleinem finanzaufwand zu bewerkstelligen

      auf n-tv war übrigens zu vernehmen, das banken sich an stella beteiligen wollen

      wer also die entsprechende finanzkraft hat (ich habe sie leider nicht) ... sollte versuchen stücke im bereich von 10 Euro einzusammeln, denn ein fall des kurses unter die besagten 9, 70 euro ist sehr unwahrscheinlich, da ab diesem kurs die bezugsrechte eh wertlos sind....

      die folgende kapitaleihöhung mitzumachen ist sehr wichtig, denn nach ende der kapitalerhöhung ändert sich die interessenlage des großaktionärs schlagartig ...

      denn sollte die deag an einem vernünftigen kurs von stella interessiert sein, könnte sie entsprechende maßnahmen ergreifen und den wahren wert von stella herausstellen der ja deutlich über dem einbringungswert liegt ... kurspflege der beteiligten banken könnte dies noch unterstützen ...


      also...nochmal zur verdeutlichung ...

      das bezugsverhältnis 1:8 bewirkt einen immensen Hebel auf den Wert des bezugsrecht

      deshalb besteht ein ungewöhnlich hohes interesse seitens des großaktionärs den kurs zu drücken

      bin dankbar für konstruktive kritik


      donald
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:07:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Stimme dir zu, wobei man ja nicht immer eine Verschwörung seitens des Großaktionärs vermuten muss, wenn der Kurs bei einem Mantelwert extrem schwankt. Bei solchen engen Werten ist je nach Orderlage halt mit allem zu rechnen.

      Naja es beweist sich bei Hegener halt mal wieder, dass Mantelstories nie langweilig sind :) Und das lasse ich mir von solchen arroganten Nichtswissern wie MarKus auch nicht vermiesen. Er liegt mit seinen Herzog Telecom schon seit Monaten dermaßen schief, dass es bei ihm im Depot raucht. :D Aber MarKus (und wieder verwende ich deine Worte), was sind schon 100k ? Also verkauf ruhig deine Hegener mit Verlust, es interessiert hier wirklich niemanden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:42:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vermißt hier niemand 630 junge Hegener Aktien? Ich will sie loshaben. Bitte melden.

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:01:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      donald+dysleeper

      ich sehe das genau so sachlich wie ihr. einfach abwarten und tee trinken. schade, dass meine finziellen resourcen es nicht hergeben. hätte jetzt zu gerne bei den jetzigen kursen zugekauft.

      pfefferminz
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 21:23:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      heute nochmal eine anmerkung zum wirklichen wert der h+g -aktie

      ich möchte allerdings betonen das dieser erst nach der kapitalerhöhung realisiert werden kann d.h. unter der voraussetzung das ihr daran teilnehmt ...

      die probleme dabei habe ich ja oben beschrieben

      so...

      Einbringungswert von stella ca 70 Mio DM+ Bareinlage

      tatsächlicher Wert sehr konservativ geschätzt 140- 200 Mio

      ( ich gehe in den nächsten jahren von einem gewinn von 20 Mio aus, in diesem ist schon ein zweistelliger versprochen worden, siehe auch studie von mr. knowledge weiter oben)

      die bareilage erhöht den wert noch

      man kann also grob sagen das die marktkapitalisierung sich schlagartig verdoppeln müßte

      vereinfachend gehe ich mal davon aus das der wahre wert der stella-aktie nach kapitalerhöhung bei 20 Euro liegt, weil ja der Wert der Einlage je aktie bei 9,70 Euro liegt


      was bedeutet das nun für den wert der jetzigen h+g - aktie ???

      jedes bezugsrecht hätte einen wert von etwa 10 Euro ... und davon gibts ja 8 Stück

      d. h. allein die bezugsrechte hätten einen wert von 80 Euro

      hinzu kommt dann noch die alte aktie mit einem wert von 20 Euro

      sind zusammen 100 Euro


      die derzeitigen kurse reflektieren einen wert von stella der nur ganz leicht über dem einbringungswert liegt und das stella damit zu billig bewertet ist sind wir uns doch sicher einig ??!!

      wenn wir mal super vorsichtig herangehen und sagen würden der wert von stella liegt nur ca.30 % über dem Einbringungswert sähe die rechnung so aus

      bezugsrechte 3 Euro mal 8 Stück ... das sind 21 Euro

      plus ca. 13 Euro für die alte aktie

      sind zusammen 34 Euro


      auch wenn die rechnung hier sehr grob ist, soll sie doch nur zeigen, da die derzeitigen kurse im bereich von 13 in keinster weise gerechtfertigt sind .... panikmache ist völlig fehl am platze ...

      wer sich mal andere kap- erh. anschaut wird immer wieder feststellen das man zu diesem zeitpunkt oft die tiefstkurse sieht.

      das hauptproblem wird die mangelnde liquidität vieler kleinanleger sein, da eine kapitalerh. in dieser größenordnung purer wahnsinn ist ... aber wer hier mitmacht wird gut informiert sein und seine stücke nicht mehr billig hergeben.... wer nicht mitmacht hat wohl pech gehabt, so leid es mir tut

      donald
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 23:16:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      ... bist Du Dir sicher, dass die Bezugsrechte börsengehandelt werden bzw. ob es andersweitige Verkaufmöglichkeiten gibt ?

      Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 11:03:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      >>tatsächlicher Wert sehr konservativ geschätzt 140- 200 Mio

      >>jedes bezugsrecht hätte einen wert von etwa 10 Euro ... und davon gibts ja 8 Stück

      >>d. h. allein die bezugsrechte hätten einen wert von 80 Euro

      Nochmal, GESCHÄTZT oder HÄTTE gibt es an der Börse nicht!

      Die Aktie bzw. die Bezugsrechte haben den Wert, der tatsächlich für sie erzielbar ist und keinen anderen. Den Wert den Du errechnest, ist höchstens der innere Wert ober besser gesagt der "faire Wert". Das dieser in den seltesten Fällen an der Börse erzielbar ist, gerade bei einer mittelmäßigen Börsentendenz wie derzeit, dürfte jedem klar sein!

      Die Aktie hat derzeit BREIFkurse um 12 Euro. GELDkurse existieren wohl frühstens im Bereich von 10 Euro. Mehr ist die Aktie z.Zt. also nicht wert! Der "faire Wert" liegt derzeit übrigens bei ca. 3,20 € - gemessen am vorhandenen Eigenkapital von 4 Mio. DM. Das Stella wirklich in Hegener eingebracht wird, ist nicht 100%ig gesichert. Erst wenn die HV das beschließt und keine Anfechtungsklagen erhoben werden !!!

      Auf dieses Risiko sollte m.E. ausdrücklich hinwiesen werden!

      Bezugsrechte: Werden nicht viel mehr wert sein als 0,01 €. rB Zusätze würden mich nicht überraschen.

      Dann kostet die Aktie bestimmt auch nicht mehr als 9,70 €...


      DAS ist der Stand der Dinge! Was nach der KE für eine Kursentwicklung eintritt, kann keiner mit Gewissheit sagen. Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß eine Kapitalaufnahme von rd. 20 Mio. DM zulasten des freefloats den Kurs anfangs nicht belastet. Von einer marktüberdurschnittlichen Entwicklung gehe ich daher nicht aus.

      Nicht vergessen, bei 10 € ist Stella mit > 110 Mio. DM kapitalisiert.

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:29:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Donald: Warum gehst Du von einer starken Unterbewertung aus?

      Ich mag zwar blond sein und auch nicht singen können, aber das Rechnen habe ich noch nicht verlernt. Wenn der Großaktionär DEAG vor ca. einem halben Jahr nur 40 Mio. DM für die verbliebenen Assets des zusammengebrochenen Deyhle-Musicalimperiums von einst bezahlt hat, sollen diese Musicals plötzlich knappe 80 Mio. DM wert sein? Wo kommen die 40 Mio. DM Differenz her? Erkläre mir dies bitte so verständlich, daß auch ich dies verstehen kann.

      Diese Form der Wertschöpfung sieht sogar für mich eher einfach gestrickt aus und erinnert mich an eine Situation, neulich mit dem Alex: der Alex kaufte also Windeln für 50DM und legte mir die Rechnung vom MediaMarkt in Hamburg vor. Hierin war zu lesen, daß die Babyjukebox 299DM kostete. Diese 299DM wollte er von mir erstattet haben, weil dies dem Preis für die Windeln entspräche. Nun, ich bin doch nicht blöd, hakte nach und fand heraus, daß Alex mir einen ganz anderen Kassenzettel vorgelegt hatte. Hätte dieser dreiste Deal geklappt, wären die Windeln plötzlich fast 300 DM wert gewesen, obwohl sie doch ursprünglich nur 50 DM gekostet haben. Und ich wäre wieder mal die Dumme gewesen...

      Der Kassenzettel sollte meinem Windelkäufer Alex als Nachweis der Werthaltigkeit der Windeln dienen. Verstehst Du, was ich meine?

      Wer garantiert Dir denn, daß die paar Musicals tatsächlich 77 Mio. DM wert sind? Ein WP-Gutachten? Laß mich ein wenig schmunzeln... Ein befreundeter Wirtschaftsprüfer hat mir neulich auch einen IQ von 200 attestiert, als ich diesen für das BB-Fotoshooting vorlegen mußte. Ich habe ihn mit einem Abendessen bei mir verwöhnt, das war`s. Jetzt habe ich eben einen geprüften IQ von 200.

      Ich lasse mich gerne positiv von STELLA überraschen, bin aktuell aber eher etwas skeptisch. Das Einsammeln von knapp 20 Mio DM aus dem Kreis der Kleinaktionäre sorgt bei mir auch für leichte Bauchschmerzen in der Magengegend. Und ich glaube nicht, daß das Kribbeln schon der kleine Heidekönig ist...

      1000 Bussis,
      Eure Jenni
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 21:53:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi brokergirl

      ich hab keine ahnung ob bezugsrechte gehandelt werden, ich nehme es aber schon an .... aber wie markus treffend sagte werden diese an der börse eh fast nichts wert sein ...

      es andelt sich echt nur um einen Theoretischen wert

      allerdings könnte es sich sich lohnen diese bezugsrechte entsprechend der eigenen kapitalkraft einzusammeln und damit junge aktien zu 9,70 zu beziehen.


      hi jenny

      der wirtschaftsprüfer hat in etwa den wert attestiert, den die deag dort hineingesteckt hat, denn es sind zusätzlich nocheinmal 30 Mio an den insolvenzverwalter geflossen.
      der wert ist entgegen deiner vermutung nicht zu hoch sondern zu niedrig angesetzt ... dies soll steuerliche gründe haben...

      außerdem mal folgende überlegung: wer etwas aus einem insolventen unternehmen heraus kauft bezahlt in den seltensten fällen den fairen wert des kaufobjektes


      hi markus

      danke für deine stellungnahme .. du hast natürlich recht, daß der faire wert nicht sofort erreicht werden kann, schon garnicht vor der kapitalerhöhung

      weiterhin bestehen natürlich unsicherheiten bezüglich der zustimmung der HV

      ob die KE den kurs weiterhin beslasten könnte, ist eine interessante frage

      aber eines ist doch klar: das bezugsrecht wird nur ein gut informierter und kapitalkräftiger anleger ausüben, alle anderen fallen hinten herunter ... es sind dann nur noch starke hände am markt, die um den fairen wert wissen und diesen auch erst zu fairen kursen realisieren ...

      wer nicht von stella überzeugt ist, wird an der KE nicht teilnehmen, somit werden die zittrigen hände noch weiter herausgedrängt und die deag bzw. ihr nahestehende personen oder banken stocken ihren anteil weiter auf

      der prozentale streubesitz ist dann relativ klein ....

      andererseits sind die kapitalmaßnahmen beendet und es besteht kein interesse mehr an niedriegen kursen

      selbst wenn der faire wert erst langsam erreicht werden wird, ist doch damit zu rechnen das zumindest ein gewisser risikoabschlag verschwindet der auf den kurs drückt


      donald
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 23:58:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Donald: Woher kommt die Information, daß die DEAG 30 Mill. DM an den Konkursverwalter überwiesen hat? Diese Summe erscheint mir sehr hoch zu sein, ohne daß ich mich da en detail auskenne. Sind die 30 Mill. DM an den IV in einer öffentlich zugänglichen Quelle recherchierbar?

      Wo könnten die steuerlichen Vorteile in diesem speziellen Fall liegen? Immobilienobjekte kommen doch nicht in den H&G-Mantel, oder? Bitte in diesem Zusammenhang um die Nennung einschlägiger Paragraphen des Steuerrechts.

      MfG
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:11:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Peer,

      bitte verschone die WO Boards ab sofort mit Deinem "Wissen".
      Kein Wort mehr von Dir (sorry Ihnen) bei Nichteintreffen
      von Erwartungen.
      Nur mal so. Besitzt Du noch Aktien von Hegener oder haben wir die jetzt?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:36:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gestatten Sie mir, ein paar Auszüge aus der obigen Studie hier einzustellen:

      "Bringt die DEAG die STELLA ENTERTAINMENT mit einer Bewertung von 40 Mio DM in die HEGENER & GLASER AG ein, ist ein Kursexplosion der HEGENER-Aktie praktisch vorprogrammiert. Eine Bewertung von 40 Mio DM entspräche nur dem 2,6fachen des mittelfristig angepeilten Vorsteuergewinns. Ob die DEAG dem immerhin 24,6% großen Streubesitz der HEGENER & GLASER AG diesen Gefallen tun wird, muß abgewartet werden. Wenn ich auch für einen Einbringungswert von 40 Mio DM derzeit nicht die Hand ins Feuer legen würde, so läßt sich doch mit Sicherheit sagen, daß die Einbringung tendenziell recht günstig erfolgen wird. Eine horrende Bewertung würde keinen Sinn machen, dadurch würde die Börsenstory der neuen STELLA-Aktie schon im Ansatz erstickt."

      ----------> Die Einbringung erfolgt zu 70 Mio, womit, wie in der Studie beschrieben, die Börsenstory einen Dämpfer erhält. Nach Veröffentlichung der Konditionen waren die Leser aufgefordert, die veränderten Einbringungsverhältnisse in ihre eigenen Berechnungen einzubringen.



      "Für diejenigen Leser, die in das Papier investieren möchten, ist es sehr schwer, eine genaue Einstiegsstrategie aufzuzeigen. Das sehr marktenge Papier wird in der nächsten Zeit möglicherweise wild fluktuieren, wie die Vergangenheit bei ähnlichen Werten bereits gezeigt hat. Jeder Anleger muß selber entscheiden, mit welchem Limit er einsteigt, oder ob er z.B. eine Reihe von gestaffelten Limiten erteilt."


      --------> Die Entwicklung des Investments hängt im wesentlichen von den Einbringungsbedingungen ab (s.o.). Unabhängig davon besitzt jeder Anleger eine individuelle Anlagestrategie und auch Risikostruktur, so daß eine Anlageentscheidung stets von jedem selbst abhängt. Eine solche Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen.


      "Die HEGENER-Aktie eignet sich entsprechend vor allem für erfahrene Anleger, die mit derart volatilen Märkten umzugehen wissen. Zudem sollte beachtet werden, daß im Zuge der anstehenden Barkapitalerhöhung möglicherweise ein Mehrfaches des heutigen Wertes der HEGENER-Aktie nachgeschossen werden muß."

      ---------------> Dem ist nichts hinzuzufügen.

      Beachten Sie, daß Kurse vom Markt gemacht werden. Die SHARE-INFOS geben lediglich Informationen zum Unternehmen selbst, zu finanziellen Verhältnissen der Unternehmen und zu bestimmten finanziellen Konstellationen im Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen. Nicht mehr und nicht weniger. In der obigen Studie sind aber grundsätzlich alle notwendigen Informationen enthalten, um sich ein Bild über ein Investment in HEGENER-Aktien zu machen. Sollten hier Ihrer Meinung nach Fehler enthalten sein, so bitte ich um entsprechende Hinweise.

      Darüberhinaus sei der Hinweis gestattet, daß die obige Studie nicht von mir, sondern von Mr. Knowledge verfasst wurde. Sollten Sie also Hinweise zu der Studie haben, so mailen Sie diese bitte zusätzlich an Mr. Knowledge (mr_knowledge@hotmail.com).

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:08:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dieses Posting lässt ja wohl an Deutlichkeit nichts mehr vermissen, auch ich kann dem nichts mehr hinzufügen .
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 11:50:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      Peer,

      eine Frage zu Deinem Hegener-Artikel: Woher kommt die Information, dass die DEAG insgesamt 70 Mio. DM für die Stella-Aktivitäten an den Insolvenzverwalter gezahlt hat?

      Danke.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:27:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Schluss 8,15 € bezahlt - 628 St.!

      Ob DEAG ernsthaft eine KE zu 9,70 € durchführen will? WER soll > 1 Mio. junge Aktien zeichnen, wenn sich schon für die insgesamt 16.000 Aktien der WKN 604070 (!) an der Börse niemand interessiert?

      Von den 560.000 "jungen alten" Aktien ganz zu schweigen. Wenn die handelbar wären, wäre der Kurs noch wesentlich tiefer...!

      Ich habe mein Geld geistig schon als Totalverlust abgeschrieben (sowieso seit August praktisch unrealisierbar). Falls sich noch jemand für ein paar Tausend Stück zu - sagen wir - 6,90 € interessiert, soll es sich bitte unter honeymoon@compuserve.com bei mir melden.

      Stella / DEAG: Ich empfehle einen großen Bogen zu machen... - meine Meinung

      MfG
      MarKus
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 02:08:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      An Herbert H: Die Information und der ganze Artikel stammen nicht von mir, sondern von Mr. Knowledge. Entsprechende Fragen bitte deshalb direkt an ihn schicken (mr_knowledge@hotmail.com).

      Mit meiner Angabe von 70 meinte ich die 77 Mio, die in der Einladung zur Hauptversammlung angegeben sind.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 15:15:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      Was mich von Anfang an bei H&G von einem Investment abgehalten hat, ist der ungewöhnliche hohe Streubesitz, und damit der Streuverlust für den Großaktionär. Kennzeichen erfolgreicher Mantelstories ist immer ein sehr kleiner Streubesitz von höchstens 1-3 % gewesen. Selbst die DEAG scheint von den Chancen ihrer Stella nicht besonders überzeugt zu sein, sonst würde sich sich wohl kaum eines derartig drittklassigen Börsenmantels bedienen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 15:58:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ein Börsenmantel ist ein Börsenmantel! Was soll da drittklassig heissen!? Ist doch klar, dass die Aktie wild herumschwingt.
      Dazuhin ist die allgemeine Börsenstimmung ja nicht gerade super, alle Indizes sind gefallen und Stella ist ja auch sowas wie ein Medienwert, und die werden gerade auch nicht geschätzt.

      Ich bleibe auf meinen hegener&Glaser sitzen! W
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 23:10:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      die einladung zur hv ist nun da

      die neuen aktien werden von der wgz-bank gezeichnet, diese soll sie dann den übrigen aktionären zur zeichnung anbieten

      für mich sieht das so aus, daß kein bezugsrechtehandel stattfindet ... und nichtgezeichnete aktien einfach von der wgz - bank einbehalten werden ... und das wird wohl ne menge sein

      weiterhin kann man das wertgutachten über die sacheinlage bei h+g in münchen einsehen ...

      vielleich kann ja jemand aus der gegend mal seine meinung zum gutachten kundtun bzw. sogar den text hier einstellen ???

      die deag will für die werthaltigkeit der sacheinlage garantieren .... stellt sich allerdings die frage ob diese garantien auch im fall der fälle einklagbar sind, wenn ja müßte die deag ja für evl. verluste haften

      vielleicht ist ja jemand firm in solchen rechtsfragen??


      ....

      der Kurs scheint sich ja nun langsam zu stabilisieren ... möchte mal wissen wer da seine aktien zu 8 Euro rausgehauen hat :-)

      die weitere kursentwicklung in nächster zeit dürfte aber kaum in richtung "fairer " wert gehen, da die deag bzw. die wgz-bank ein sehr großes interesse an einem niedrigen kurs haben, damit möglichst wenige neue aktien vom streubesitz gezeichnet werden und somit automatisch bei der wgz - bank verbleiben

      diese strategie erscheint mir aus sicht des großaktionärs sehr clever, da man ja den streubesitz geschickt herausdrängt und gleichzeitig eine menge geld einnimmt

      die deag wird ja mittlerweile auch immer positiver eingeschätzt ... und auch die stimmung im mediensektor wird sich wieder aufhellen

      außerdem ist die deag (und auch stella) ja in ganz anderen segmenten tätig ... die geschäftsmodelle funktionieren und können nicht wie ein kartenhaus zusammenbrechen wie im filmrechtehandel

      donald
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 15:35:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      folgende Meldung wurde gerade veröffentlicht und sorgte bei der DEAG für einen kleinen kurssprung:

      zitat anfang............


      Musical-Aktien von Stella in einigen Monaten am Markt
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der angekündigte Börsengang der Stella-Musicals ist am Freitag einen weiteren Schritt vorangekommen. Eine Hauptversammlung der Hegener + Glaser AG (München) billigte in Hamburg die notwendigen Schritte, um in den nächsten Monaten als Stella Entertainment AG auf dem Börsenzettel zu erscheinen. Das Unternehmen, das früher Schachcomputer herstellte und kein operatives Geschäft mehr betreibt, wird in Stella umbenannt.

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG (Berlin) hatte die Mehrheit der Hegener + Glaser AG gekauft, um die Kosten für den Stella-Börsengang möglichst niedrig zu halten. Die Aktie ist bereits am Geregelten Markt in Hamburg, München und Berlin notiert. Die DEAG bringt nun ihre Tochter Broadway Musical Management GmbH (BMM) als Sacheinlage in die Hegener + Glaser AG ein und erhält dafür Aktien. Die BMM wiederum führt die Stella-Musicals in rechtlich selbstständigen Tochtergesellschaften. Der Wert der Musicals wurde von einem Gutachter mit 77 Millionen DM ermittelt.

      Zudem beschloss die Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage im Verhältnis eins zu acht. Altaktionäre der Hegener + Glaser AG können sich für jeweils eine alte Aktie acht neue Papiere zum Preis von 9,70 Euro kaufen. Da noch diverse Einspruchsfristen für die Aktionäre und formale Schritte wie der Eintrag ins Handelsregister abzuwarten sind, wird der gesamte Börsengang nach den Erwartungen des Stella-Managements bis in den Frühling dauern.

      Am Ende steht die Stella Entertainment AG mit Sitz in Hamburg, einem Grundkapital von 36 Millionen DM und 5,76 Millionen Aktien. Davon werden vermutlich rund 1,2 Millionen DM an der Börse gehandelt; die Mehrheit liegt bei der DEAG. Stella erwartet für das Jahr 2001 einen Umsatz von 370 Millionen DM und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 34 Millionen DM. Es beschäftigt rechnerisch 1 550 Vollzeit-Mitarbeiter; tatsächlich aber mehr als das Doppelte. Vorstandsvorsitzender bleibt Klaus von der Heyde.

      Stella ist der Marktführer auf dem deutschen Musical-Markt und hat zur Zeit fünf Produktionen in Hamburg, Berlin, Stuttgart und Bochum laufen. Mit der ersten Produktion "Cats", die noch bis Ende Januar in Hamburg zu sehen ist, löste das Unternehmen 1986 einen Musical-Boom in Deutschland aus. Seitdem haben rund 30 Millionen Besucher ein Stella-Musical gesehen. Im vergangenen Jahr geriet das Unternehmen erst in die Krise, musste dann ein Insolvenzverfahren einleiten und wurde schließlich im April dieses Jahres in seinen wesentlichen Teilen von der DEAG des Berliner Unternehmers Peter Schwenkow übernommen./DP/kh

      zitat ende.........


      die zahlen machen auf den ersten blick einen recht ordentlichen eindruck .... gerade die umsatzprognose von 370 mill dm stimmt doch recht positiv, es fehlt allerdings eine prognose des nachsteuergewinns ...

      wenn man allerdings die die angestrebte umsatzrendite von 5 % heranzieht ergeben sich 18,5 mio dm ...

      wenn man dann ein kgv von 12 als basis nimmt kommen wir auf eine kapitalisierung von stella in höhe von 222 mio dm nach erfolgter kap-erh.
      dies würde einem kurs von ca.20 Euro entsprechen .... in diesem bereich sehe ich auch das vorläufige kursziel nach erfolgter kap.erh.

      theoretisch ist vielleicht auch deutlich mehr drin, nur wird wohl die miese börsenstimmung höhere kurse vorerst verhindern

      der in der meldung vermutete streubesitz von 20 % wird nach kaperh. sicher deutlich niedriger sein da viele bezugsrechte nicht eingelöst werden...


      ich würde es begrüssen, wenn es mal wieder einschätzugen von kompetenter seite geben würde (peer share, mr. knowledge...etc.) !!!



      donald
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 19:10:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat aus dem consors - Board .....

      Nachdem das Registergericht die Eintragung der HV-Beschlüsse der Hegener-HV wegen der vielen Widersprüche abgelehnt hat, ist es hinter den Kulissen zu eiligen Verhandlungen gekommen.
      Als eine schnelle Lösung scheint sich eine deutliche Veränderung der Einbringungsbedingungen herauszukristallisieren, die den freien Aktionären deutlich hilft und der DEAG nicht schadet.

      Auf der HV wurde diese Regelung von einem Redner bereits vorgeschlagen: Statt 1:8 zu 9,70 Euro soll eine Kapitalmaßnahme im Verhältnis 1:4 zu 19,40 Euro durchgeführt werden.

      Das heißt, dass der Kurs der Hegener-Aktie (sollte die o. g. Lösung tatsächlich Realität werden) kurzfristig wieder auf 20 Euro steigen sollte.

      An der Münchener Börse liegen seit einigen Tagen unlimitierte Kauforders, die den Kurs bislang auf 15 GT getrieben haben. Einige Stücke liegen aber offensichtlich noch in Berlin im Markt.


      .... zitat ende


      nun kommt mal wieder etwas spannung in unsere spekulation ...

      ehrlich gesagt habe ich das gefühl, daß einige frühere boardteilnehmer mehr wissen und sich seit geraumer zeit vornehm zurückhalten ...

      sollten sich die oben dargestellten einbringungsbedingungen bestätigen werden alle älteren berechnungen zur makulatur ...

      da sich die anzahl der ausgegebenen aktien nun fast halbiert(weniger 44,4%), muß ich mein kursziel nun auf 36 Euro anpassen, wohlgemerkt nach der kapitalerhöhung....

      nun die berechnung des theoretischen (fairen) Wertes vor der Kapitalerhöhung :

      Wert der (theoretischen) Bezugsrechte

      36 euro - 19,4 euro = 16,6 euro

      * 4 = 66,4 euro

      + 36 euro für die altaktie


      = 102,4 euro




      vorteil des vermuteten neuen angebotes ist insbesondere die geringere verwässerung dar altaktien ... der notwendige hohe kapitalaufwand bleibt aber gleich groß

      sollten sich die spekulationen bestätigen ist kurzfristig ein kurssprung auf 20 euro unbestreitbar ...

      noch eine vermutung von mir ...

      der aktionär berichtet seit einiger zeit auffallend positiv über die deag, er spricht sogar von einem qualitätswert... dabei wird immer mal wieder stella erwähnt ... auch ein titelbild wurde der thematik schon gewidmet (aus cats )...

      eigentlich bin ich mir fast sicher das förtsch mit seinen fonds anteile an hegener übernommen hat ...

      nach der kap-erh. wird dann eine ausführliche analyse über stella kommen .... ich kann mir vorstellen das förtsch locker ein kgv von 20 als angemessen bezeichnet .... dies würde wiederum kursen im 50er bereich entsprechen ....

      bei nun verbesserter marktstimmung kann sich jeder denken das geschicktes pushen wieder leichter wird ...

      mit blick auf die riesigen chancen sollte man auch nicht die risiken aus dem auge verlieren ... (bitte noch mal oben nachlesen)

      ... ich hoffe das ich nicht weiter einen monolog führen muß !!!!!


      donald
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 21:32:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Keine Ahnung was Sie da gerechnet haben. Ohne weiter inhaltlich darauf einzugehen: Nur mal angenommen, der Kurs wäre tatsächlich bei 36 Euro und die Kapitalerhöhung käme tatsächlich im Verhältnis 1:4 zu 19,40, dann wäre der Wert des Bezugsrechtes

      36 - 19,40
      __________

      (1/4) + 1

      = 13,28 Euro

      Dieser Wert entspräche dem Wert des Bezugsverhältnisses für 4 junge HEGENER-Aktien.

      Grüße

      Peer Share
      www.share-infos.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 21:35:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      ....entspräche dem Wert des BezugsRECHTES.....

      Grüße

      Peer Share
      www.share-infos.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 16:52:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Berlin: 13 G
      Hamburg: 14 G
      München: 17,99 rG

      Hmmm.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 10:53:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      @day_sleeper: Den gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Die ständigen Geld-Kurse bei steigender Tendenz haben mich nachdenklich gemacht. Ich hatte bislang eigentlich eine Riesen-Wut auf die Hegener-Macher im Bauch (sitze auf einem Bestand junger Aktien), aber wenn ich mir die heutige Meldung über das besser als erwartet laufende Musical-Geschäft ansehe, schöpfe ich wieder Zuversicht. Ich sag` immer: "Das meiste Geld verdient man dort, wo man`s nicht erwartet...." Wart`s ab, Hegener wird doch noch ein Renner. ;-)

      Hier die Meldung


      DEAG veranstaltet U2 Tournee mit SFX und erhöht Umsatzprognose auf 680 Mio.DM. Die DEAG Tochtergesellschaft coco Tours hat vom amerikanischen Unterhaltungskonzern SFX den Auftrag erhalten, die Deutschlandtournee der erfolgreichsten irischen Rockband, U2, zu veranstalten. Angesichts einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im Musical- und Theaterbereich insbesondere im Geschäftssegment Artists & Tours erhöht die DEAG ihre Umsatzprognose für das Jahr 2001 von 505 Mio. DM im vergangenen Jahr auf 680 Mio. DM. Insbesondere die bereits abgewickelten Tourneen im ersten Quartal mit Andre Rieu, Udo Jürgens, Papa Roach, Eric Clapton sind besser als geplant verlaufen. Der sehr erfolgreiche Vorverkaufsstart der neugebuchten Tourneen von coco Tours und Entertainment One mit Status Quo, AC/DC, Eros Ramazzotti, Lionel Richie, Kylie Minogue, Guns N Roses, Peter Maffay, Bon Jovi und Sting sowie ein sensationeller Neustart des Musicals CATS in Stuttgart und die anhaltend steigenden Verkaufszahlen bei STELLA Entertainment zeigen, dass die DEAG im Jahre 2001 ihre Geschäfte erfolgreich ausweiten und ein überproportionales organisches Wachstum verzeichnen wird.

      Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 13.03.2001
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 21:31:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Gibts News zu Hegener und Glaser !?

      Bye, Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 07:43:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      @brokergirl76

      Noch nicht, aber bald. Am 29.3. ist der erste Verhandlungstermin für die Anfechtungsklage gegen die Kapitalmaßnahmen. Nach meinen Erkundigungen ist der Fall bei einem Richter gelandet, der 1. kompetent (da häufiger auch mit Spruchstellenverfahren beschäftigt) und 2. Kleinaktionären grundsätzlich relativ wohlgesonnen ist.

      Mein Tip: Der Richter wird einen Vergleichsvorschlag machen. Mal abwarten, inwiefern die beiden Parteien eventuell aufeinander zugehen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 10:05:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      An welchem Gerichte findet die Verhandlung statt ?
      (Ort / Instanz )

      Bye, Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 10:17:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi Brokergirl76,

      vor dem LG München I.

      Grüße,

      der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 22:24:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Außerdem ist nächste Woche (Donnerstag?) Bilanzpressekonferenz bei DEAG. Auch dort dürfte wohl einiges zum Thema Hegener/Stella gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:53:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      ........... jetzt ist wieder eine Woche rum ........

      Gibt es Nachrichten von der DEAG Bilanz- PK ?!
      Gibt es Infos vom Gerichtstermin in München !?

      Der Kurs ist auf fast 20 E hochgetaxt worden.

      Vielen Dank für Infos, Bye Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 16:57:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      @brokergirl76

      Der Gerichtstermin hat für die freien Hegener-Aktionäre eine Trendwende eingeläutet. Der Richter, der bereits zuvor als kompetent und Kleinaktionären gegenüber aufgeschlossen galt, lehnt in seiner Meinung durchaus in einigen Punkten in Richtung der Kläger. Es macht den Eindruck, als ob der Richter einen Vergleich vermitteln will. Dazu könnte eine Reduzierung des Wertes der Sacheinlage sowie die Aufnahme des Börsenhandels der jungen Aktien bereits vor der nächsten KE zählen. Die Kläger werden jetzt wohl Forderungen für einen Vergleich formulieren, danach wird gehandelt und geschachert, und man muß sehen, inwieweit die DEAG den Forderungen entgegenkommt. Die Chancen, daß die Blockade des Hegener-Mantels in den nächsten Monaten gelöst wird, und sich dann die Konditionen für die freien Aktionäre erheblich verbessern, stehen jetzt relativ gut.

      Ich würde zwar im Moment keine alten Aktien zukaufen (der Kursanstieg auf 20 Euro überrascht mich nach dem Gerichtstermin nicht), aber ich sehe jetzt vor allem meinen Bestand junger Aktien mit größerer Gelassenheit.

      Gruss
      fliegerass
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 12:30:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      good news!? ...ich denke, es könnte tatsächlich besser für uns alle enden als wir gedacht haben. ein bißchen licht in dunklen zeiten.

      pfefferminz

      und fliegerass...danke für die info`s über den gerichtstermin. hast du selbst gelegenheit, der verhandlung beizuwohnen?
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 14:17:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      @pfefferminz:
      Nein, kenne aber jemanden der jemanden kennt der jemanden kennt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:48:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Stage Holding will Marktführer bei Musicals werden
      Hamburg (AP) Die Stage Holding des niederländischen Unternehmers Joop van den Ende will Marktführer in der deutschen Musicalszene werden. Geschäftsführer Maik Klokow kündigte dazu Investitionen von 350 bis 450 Millionen Mark in den nächsten vier Jahren an. «Wir haben den Anspruch, Marktführer zu werden», sagte Klokow am Samstag in Hamburg.
      Bisher ist die zur Deutschen Entertainment AG gehörende Stella mit sechs Produktionen im ganzen Land (darunter «Cats», «Phantom der Oper») das größte deutsche Musicalunternehmen. Ihr Umsatz lag 2000 nach eigenen Angaben bei rund 240 Millionen Mark. Klokow wollte sich über Umsatzgrößen der Stage Holding nicht äußern.

      Die Stage Holding ist die deutsche Tochter des gleichnamigen europaweiten Konzerns, der dem Niederländer Joop van den Ende gehört. Van den Ende hatte im vergangenen Jahr Teile seines Millionen-Erlöses aus dem Verkauf seiner Unterhaltungsgruppe Endemol an die spanische Telefongesellschaft Telefonica in den Musicalkonzern Stage Holding investiert.

      In Deutschland kaufte die Stage Holding im Frühjahr 2000 das Hamburger Musical «Buddy». Außerdem zeigt die in Hamburg ansässige Stage Holding in Essen das Stück «Elisabeth» und hat in Berlin das Metropoltheater übernommen und renoviert es nach Angaben des Geschäftsführers für 65 Millionen Mark. Laut Klokow sucht seine Firma weitere Standorte für Musicals, wie auch ein Theater. Allein in Hamburg will er noch ein oder zwei weitere Stücke herausbringen. Das Berliner Metropol-Theater soll 2003 wieder eröffnet werden. Klokow zeigte auch Interesse am Berliner Schiller-Theater.

      In Hamburg folgt auf «Buddy», das am Wochenende nach sechs Jahren zum letzten Mal auf die Bühne kam, das Disney-Stück «König der Löwen». Premiere soll am 2. Dezember sein. «Buddy» lief laut Klokow seit der Übernahme im April so erfolgreich, dass der Kaufpreis und die Schließungskosten bereits wieder verdient worden sind.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:45:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Mal eine kurze Frage an die Fachleute unter Euch:
      in meinem Depot liegen seit einiger Zeit die alter "neuen" mit der WKN 604072. Diese sind an der Börse nicht handelbar.

      Fragen daher: hat das so seine Richtigkeit? Wann sind diese Aktien handelbar?

      Ich bin gespannt auf Eure Info`s

      Gruss
      Big Bear
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:28:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Unterschied zwischen alten und neuen würde mich auch mal interessieren. Ich habe nur die 604070, wusste aber nicht, dass es noch andere gibt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:42:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Was ist nur mit H & G los ?!

      Sind heute in Berlin auf 24,50 E / 27,50 E
      getaxt worden. Gibt es endlich News !?

      Bye, Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 10:20:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      .......... leider noch keine Antwort. Aus diesem
      Grund bringe ich den Thread wieder nach oben .....

      Heutige Eröffnungstaxe in Berlin: 26,50 / 29,50 E !

      Für weitere Infos bin ich immernoch sehr dankbar ...

      Schönen Tag, Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 12:42:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich sitze irgendwie immer noch auf meinem Paket von verbleibenden 5.600 Stück - leider der WKN 604072...

      Möchte mich jetzt mal drum kümmern und die Position abgeben - sollte jemand zufällig an diesem ernstgemeinten Angebot Interesse haben: Kontakt unter honeymoon@compuserve.com

      Btw, dachte da so an um die 20 Euro/Stück...

      MfG
      Markus Pfitzke
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 14:02:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Markus !

      Deine Posting ist sehr interessant wenn man es mit
      dem vom 06.12.2000 vergleicht !

      Bye, Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 14:08:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 21:53:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Oh Gott, Schizo Markus lebt ja auch noch. Ich dachte den hätte der letzte Börsencrash hinweggefegt. Naja manchmal werden Träume wahr, manchmal auch nicht.

      Markus, für mich bist du echt die Lachnummer des w:o Boards.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 22:54:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Tja day_sleeper, Unkraut vergeht nicht, wie es so schön und passend heißt :cool:

      Es tut mir ja wirklich leid, aber Deine Träume bleiben wohl vorerst nur Träume... Meine Geschäfte laufen so gut, wie eh und je (von BA-Zeiten mal abgesehen, nicht vergleichbar)!

      ...und der Crash? Du meinst diese "gesunde Marktkorrektur" von Nemax und Nasdaq!? Nun, die hatte ich doch lange vorausgesehen/gesagt (bzw. herbeigesehnt). Gewiss zu früh: in der damaligen Hausse sind mir gigantische Gewinne entgangen... Aber: wer bei steigenden Kursen nicht dabei ist, ist es bei fallenden auch nicht! ;)

      Btw, wenn es nach mir ginge, könnte es die nächsten 12 Monate so weiter gehen, wie die letzten. Tagesschwankungen von z.T. mehr als 10% im Index sind - für Kurzfristhändler wie ich einer bin - die reinste Goldgrube. Die Richtung ist total egal - was zählt sind Vola und Umsätze, dann klingelt die Kasse...

      Wie`s aussieht werde ich dem Markt also noch einige Zeit erhalten bleiben. In Rente werde ich mit meinen 21 Jahren auch, wenn ich`s könnte, nicht gehen (wo bliebe da der Spass? Der Weg ist mein Ziel)... aber keine Sorge, im Board bin ich nur noch sehr sporadisch - mehr lässt ein 12-16 Stunden Arbeitstag leider oder glücklicherweise nicht zu...

      MfG
      Markus Pfitzke
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:41:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      372% Umsatzplus bei sehr erheblichem Gewinnanstieg im 1. Quartal

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat nach vorläufigem Abschluss des 1. Quartals 2001 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfachen können und erstmals schon im 1. Quartal eines Geschäftsjahres einen operativen Gewinn erwirtschaftet. Der Umsatz konnte von 24 Mio. DM im vergangenen Jahr um 372% auf 113,3 Mio. DM in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2001 gesteigert werden. Erstmals wurde im Konzern im 1. Quartal ein positives EBITDA von 1,3 Mio. DM nach einem Verlust von 1,6 Mio. DM im Vorjahr erwirtschaftet. Hierbei ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass gemäß IAS zeitlich nicht abgrenzbare Marketing- Aufwendungen im 1. Quartal für das absehbar sehr starke 2. Quartal in Höhe von über 1 Mio. DM voll im Aufwand erfasst sind. Das überproportionale Wachstum in Umsatz und EBITDA beruht zum einen auf den bereits er-folgreich gelaufenen Tourneen von Andre Rieu, Udo Jürgens und Eric Clapton, der erfolgreichen Premiere von "Cats" in Stuttgart sowie den anhaltend steigenden Auslastungszahlen bei den Musical- und Variete-Theatern. Darüber hinaus zeigt das eingeführte Profitabilitäts-Erhöhungs-Programm (PEP) erste Ergebnisse. Die gehobenen Synergien im Vertrieb und die gebündelte Einkaufsmacht der DEAG und der STELLA haben erstmals im traditionell schwachen 1. Quartal zu einem positiven EBITDA geführt. Aufgrund der absehbar sehr positiven Entwicklung auch des 2. Quartals bekräftigt der Vorstand die für das laufende Geschäftsjahr abgegebene Prognose ausdrücklich. Der ausführliche Drei-Monats-Abschluss wird termingerecht am 22. Mai veröffentlicht.

      Berlin, 3. Mai 2001

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.05.2001
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 19:52:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      auf der Internetseite: "Der Aktionär" (www.der-aktionaer.de)
      gibt es ein Interview mit dem Vorstand (Schwenkow)

      Positive Kommentare zur Stella !

      - posiver Ergebnissbeitrag
      - Smax Einführung bis Ende 2. Quartal 2001
      - Einigung mit den klagenden H&G Aktionären
      wird angestrebt.

      Einfach mal Reinhören !

      Bye, Brokegirl76
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 03:33:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich muss sagen, so langsam schnuppere ich bei Hegener Morgenluft. Der Kurs der DEAG ist kräftig in Bewegung gekommen. Die Börsen-Zeitung berichtete unterdessen, daß einige bei der DEAG engagierte institutionelle Anleger auch bei Stella investieren möchten. Insofern bin ich mittlerweile auch recht zuversichtlich, daß die Kapitalerhöhung bei Hegener einigermaßen glatt über die Bühne läuft. Danach kann die DEAG dann kräftig die Werbetrommel für die erste deutsche Musical-Aktie rühren. Der Kurs der Altaktie hält sich wohl nicht ohne Grund bei rund 25 Euro, meist mit Geldkursen und manchmal mit Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 06:40:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      Du darfst nicht vergessen, dass die Aktien aus der letzten Kapitalerhöhung immer noch gesperrt sind. Das bedeutet, es ist momentan praktisch kein Float vorhanden und der jetzige Kurs deshalb relativ bedeutungslos.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 09:01:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      STELLA ENTERTAINMENT AG: Weg frei für Börsennotierung Einigung mit klagenden Hegener + Glaser Aktionären

      Auf Vorschlag des Landgericht München I wurde am 19.06.01 mit den fünf klagenden Aktionären der Hegener + Glaser AG ein Prozessvergleich geschlossenen. Die DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat sich demnach als Mehrheitsaktionärin der Hegener + Glaser AG verpflichtet, diesen Aktionären für jede von ihnen im Rahmen des Bezugrechts bei der Kapitalerhöhung zu übernehmende neue Aktie einen Zuschuß von 1 Euro zu leisten, so daß sich für diese Aktionäre nach Zuschuß ein Bezugspreis von 8,70 Euro je Aktie ergibt. Die Zuzahlung erfolgt nur bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung. Maximal 62.890 Aktien aus insgesamt 640.000 Aktien können berechtigt sein. Außerdem hat sich die DEAG aufgrund des o. a. Prozeßvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen. Der Kaufpreis für jede berechtigte Aktie, die für das Andienungsrecht erworben wurde, beträgt 13 Euro und wird unter der aufschiebenden Bedingung abgegeben, dass die berechtigten Aktionäre an die DEAG eine Optionsprämie von 0,50 Euro für jede Aktie zahlen. Dieses Andienungsrecht kann nur zwischen dem 1.12.02 und dem 31.1.03 ausgeübt werden. Die DEAG hatte zum 1.4.00 die profitablen Assets der STELLA AG vom Insolvenzverwalter übernommen und innerhalb von 9 Monaten den Turnaround des durch Immobiliengeschäfte angeschlagenen Musical-Veranstalters geschafft. Bereits im vergangenen Jahr wurde bei einem Umsatz von 250 Mio. DM ein EBITDA von 24 Mio. DM und ein Ebit von 6,5 erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das dann im geregelten Markt notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 370 Mio. DM ein EBITDA von 28 Mio. DM und ein Ebit von 8,5. DEAG und STELLA Entertainment AG sind überzeugt, daß mit der erzielten fairen Einigung der Weg für eine erfolgreiche und eigenständige Positionierung der STELLA Entertainment AG am Kapitalmarkt unter der Nr. 60 40 70 sichergestellt ist. Unmittelbar nach der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Registergericht wird die Aufnahme in den Smax beantragt.

      Berlin, 20.06.2001

      Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 20.06.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      200834 Jun 01
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:56:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      ich stelle mal meine überschlägige Rechnung zur Diskussion:

      garantierter Wert

      13 Euro x 9 = 117 Euro

      Kosten dafür

      8,7 x 8 = 69,6 Kapitalerhöhung
      + 0,5 x 9 = 4,5 Optionsprämie an die DEAG
      --------------------
      74,1

      Differenz 117 - 74,1 = 42,9 --> dies entspricht dem heutigen von der DEAG garantiertem Wert der Altaktie (müßte aber noch abgezinst werden)
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:53:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      >>>>...hat sich die DEAG aufgrund des o. a. Prozeßvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen....<<<<

      wer sind die "o.g. Aktionäre"???? nur die fünf klagenden oder diejenigen, die an der Kapitalerhöhung teilnehmen????

      mfg
      brokermatt
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 13:37:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Moin !

      Der Vergleich gilt für alle Aktionäre, die bezüglich der
      TOP 1+2 der HV vom 29.12.2000:

      1. dagegen gestimmt haben
      2. sich enthalten haben
      3. Widerspruch zur Niederschrift erklärt haben

      Ja, wer sind die 5 ? Karl-Walter und Veit sind dabei.


      Mfg
      jack in the city

      Quelle: Bundesanzeiger Nr.111 v.20.06.2001
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 14:47:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bin ich blind? Ich habe den BZ heute 3 mal von vorne nach hinten quergelesen, doch den H&G-Vergleich dabei leider nicht nicht gefunden. Hast Du evtl. eine Seitenangabe?
      Im AG-Teil?

      Ein an seinen Augen zweifelndes

      FlyingKangaroo
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 19:27:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      Na so was !

      Ich hab wohl die Hegener Sonderausgabe :)

      Es ist die Seite

      Zwölftausendfünfundsiebzig.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 21:44:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hat zufällig jemand von euch mal diese "Fünf ist einer zuviel" Stella-Werbung im Fernsehen gesehen ? Zu diesem Thema gibt es mehrere Werbespots. Einen davon habe ich heute gesehen: 5 Leute spielen mit einer Frisbee-Scheibe. Und weil ja 5 einer zuviel ist, tauscht ein Mitspieler die Frisbee-Scheibe gegen eine Tellermine aus und wirft diese einem Partner zu. Der fängt das Teil und wird in die Luft gesprengt. - Also mir ist heute echt die Kinnlade runtergefallen, als ich das gesehen habe. Also ich kann mich nicht erinnern schon mal geschmacklosere Werbung gesehen zu haben. Als Aktionär will ich mit so einer Firma eigentlich nix zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 01:37:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      Die Spots scheinen wirklich nicht jedermann`s Geschmack zu sein...

      Hier noch eine dpa-Meldung vom 20. Juni 2001

      Aus für umstrittene Musical-Werbung
      Die umstrittenen Werbe-Spots für die Stella-Musicals sollen gestoppt werden. Der deutsche Werberat hat sich nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) mehrheitlich gegen die Kampagne "Fünf ist einer zu viel`` ausgesprochen. Mit den Spots, in denen unter anderem ein Soldat in die Luft gesprengt wird, wirbt Stella für den günstigeren Sommertarif. Der Werberat werde Stella auffordern, die Spots zurückzuziehen, hieß es am Mittwoch. "Die kritisierten Werbespots werden durch familienfreundlichere Spots ersetzt``, teilte eine Stella-Sprecherin mit.dpa

      Gruß
      FK
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 13:08:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi Jack,

      "Der Vergleich gilt für alle Aktionäre, die bezüglich der
      TOP 1+2 der HV vom 29.12.2000:

      1. dagegen gestimmt haben
      2. sich enthalten haben
      3. Widerspruch zur Niederschrift erklärt haben "

      Wie sieht es mit denjenigen Aktionären aus, die gar nicht auf der HV anwesend waren? Fällt das unter die Rubrik Stimmenthaltung?

      Gruss
      Pefferminz
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 14:13:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mit Sicherheit nicht. Wenn Du nicht teilgenommen hast, fällst Du leider nicht unter die besagte Regelung.

      Gruß
      FK
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 18:56:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Sehr geehrter Herr xxxxx,

      herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

      Die Ad hoc-Meldung vom heutigen Tage behandelt den gerichtlichen
      Vergleich
      der zwischen der DEAG und den fünf Klägern erzielt wurde.
      DIes bedeutet, dass die genannten Konditionen für die bevorstehende
      Kapitalerhöhung gerichtlich nur den Klageparteien zustehen. Es ist also
      kein
      Nachbesserungsangebot an die Altaktionäre von Hegener + Glaser, somit
      gelten
      die Konditionen leider nicht für Sie.

      Mit freundlichen Grüßen / With best regards

      Christiane Kallabis-Schuster
      Investor Relations

      DEAG Deutsche Entertainment AG
      Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin
      Tel.: 030-81075-315, Fax: 030-81075-319
      c.kallabis-schuster@deag.de, www.deag.de

      ---------

      eine bodenlose Frechheit !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 14:13:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ab wann werden denn die Aktien aus der letzten KE endlich gehandelt? :|
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:22:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Nach der Hauptversammlung am 28.8. . Dann wird es auch eine Roadshow geben, um endlich Nachfrage nach den Stella-Papieren zu erzeugen. Solange sich niemand für die Aktie interessiert, kann man sich nur wünschen, dass die jungen Aktien nicht handelbar sind.

      Außerdem: Denk` an das Finanzamt. Ein vorzeitiger Verkauf der zu 3,60 EUR (!) ausgegebenen Papiere zieht unweigerlich eine satte Steuerzahlung nach sich. Bis November werden alle Stella-Altaktionäre abwarten müssen.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:37:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Pfefferminz,

      hat etwas länger gedauert (habe in den letzten Tagen
      einige Kochrezepte ausprobiert)

      Tja, bin ja kein Jurist, aber ich denke auch, wie meine
      Vorredner, daß Nichtanwesende hier nicht in den Genuß
      dieser Vergünstigung kommen.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 13:04:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Danke allen für die Antworten. es hätte mich auch gewundert, wenn der Vergleich zwischen Klägern und Hegener nicht nur Wirkung zwischen den parteien gehabt hätte.

      Herbert: Wo hast Du das her, dass die Aktien der letzten KE nach der HV am 28.08. gehandelt werden? War das nicht auch immer ein Kritikpunkt, dass die Aktien der letzten KE nicht vor der anstehnden KE gehandlet werden sollen.

      Und wie sieht es eigentlich jetzt mit einem Bezugsrechtshandel für die anstehdende KE aus? War doch auch ursprünglich nicht vorgesehen, oder? Hat sich da was bewegt (wenn jetzt auch die jungen Aktien gehandelt werden)? Schliesslich wird doch nicht jeder das Geld haben, um alle seine BZR auszuüben...was der DEAG ja nur Recht sein kann.

      Schönes WE

      Pfefferminz
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 10:50:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kann mir mal einer verraten, wann diese Scheißaktien endlich wieder gehandelt werden?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 11:27:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      DGAP-News: Stella Entertainment AG <SEA >


      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      STELLA Entertainment AG: Kapitalerhöhung eingetragen

      Am 13. September hat das Amtsgericht München die am 29. Dezember 2000
      beschlossene Kapitalerhöhung der STELLA Entertainment AG um 32 Mio. DM in das
      Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital beträgt nunmehr 36 Mio. DM.
      Damit ist die Einbringung der Musical-Betriebsgesellschaften in die Stella
      Entertainment AG abgeschlossen.

      Das Zulassungsverfahren bei den Börsen in München, Hamburg und Frankfurt/Main
      wird in Kürze eingeleitet.

      Ende der Mitteilung, ©DGAP 17.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604070; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 14:01:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hi Peer,

      kannst Du evtl. mehr zur aktuellen Situation bei Stella sagen? Hegener wurde doch sehr positiv von Dir betrachtet.
      Jetzt, da die Hegener zu Stella umfirmiert sind wird täglich der Kurs runtergetaxt und nichts umgesetzt.
      Gibt es dafür eine plausible Erklärung?

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 13:39:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      DANKE :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 13:59:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Nein, ich kann ich nicht mehr zur aktuellen Situation bei Stella sagen.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 14:26:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Sorry,

      aber ich dachte durch Veröffentlichung der Ad-Hoc im Board
      wärst Du noch interessiert.
      Ist eine besch... Zeit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 17:55:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wie ich von Stella erfahren habe, wird der Handel der Bezugsrechte und der Aktien aus der letzten Kapitalerhöhung nicht vor Ende Oktober aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:45:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      zieht sich ja alles lange hin

      Ist ja schon positiv zu sehen, wenn überhaupt ein Bezugsrechtshandel stattfindet ... diese stellen schließlich den mit Abstand größten Wert dar...

      ich vermute allerdings das der Kurs sich zum Zeitraum der Kapitalerhöhung in etwa beim Bezugspreis der neuen Aktien befindet, so das die Bezugsrechte letztlich wertlos sind ...

      eine Kursmanipulation dürfte nicht schwierig sein

      eine Teilnahme dürfte sicherlich trotzdem Sinn machen obwohl nach den verheerenden Verlusten der letzten Zeit kaum jemanden der Sinn danach stehen dürfte
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:52:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Vom Risikoprofil und von der Geschäftstätigkeit her ist Stella durchaus mit NM-Unternehmen vergleichbar. Vor diesem Hintergrund muss man mit der Performance noch sehr, sehr zufrieden sein.

      Positiv sehen (bei allem natürlich auch bei mir vorhandenem Ärger über die Vorgehensweise der DEAG-Leute) kann man außerdem die steuerliche Seite: Man konnte durch den Verkauf der Altaktien einen schönen steuerlichen Verlust einfahren und kann irgendwann im Oktober oder November die jungen ohne steuerliche Probleme veräußern.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 08:07:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Morjen,

      wie sieht das in diesem Fall mit der Spekusteuer aus?
      Ist durch die Umbenennung in Stella die Frist neu gestartet oder wird der Kaufzeitpunkt der Hegener Anteile zugrunde gelegt?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 09:36:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      tut sich bei stella eigentlich nichts mehr? wann kann man die neuen aktien eigentlich handeln?
      gruß dueker
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:04:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Manche scheinen tatsächlich noch an ERM/SEA zu glauben...

      Kann ich nicht so recht nachvollziehen. Habe schon längst "den Glauben" - das meine Stella Aktie noch was (etwas mehr) wert sind - verloren.

      Den Optimismus von Herbert H kann ich in keiner Weise teilen. Selbst wenn wir es erleben werden, dass die "jugen" Stella`s gelistet sind, was sind sie dann wohl noch wert? Ich rechne keinesfalls mit echten Kursen über 2-5 €.

      Aber natürlich, die Strategie war schon schlau...! Denn wären die Aktien handelbar, wäre Stella vermutlich schon längst ein Pennystock und jegliche Kapitalmaßnahmen - die aber unverzichtbar sind - ziemlich unmöglich.

      DEAG ist für mich eine der letzten großen Blasen am NM. Die Zeitbombe tickt. Nur schade, dass die Aktie nicht im Nemax50 ist, denn sonst könnte (und würde) ich sie ohne zeitliche Begrenzung per CfD`s shorten... (da hat DEAG schon wieder Glück gehabt)

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 11:05:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      hallo Honeymoon,

      wo kann man bitte aktien in deutschland shorten?

      wer ist CfD?

      bitte klär mich auf.

      vielen dank!

      servus

      tölzer
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:16:00
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo tölzer, altes Haus!

      ...wie geht`s Dir? Zu deinen Fragen:

      Shorten kannst du in dt. derzeit nur bei sino (www.sino.de), ConSors und einigen kleineren Anbietern. Beide mit der intraday Einschränkung, wobei sino für DAX-Werte inzwischen overnight-shorten bis zu 7 Tagen anbieten - natürlich gegen eine kleine Gebühr (pro Position ca 60-80 Euro, habs grad leider nicht genauer im Kopf).

      Für`s Tagesgeschäft reicht das vollkommen, ich bin bei sino sehr zufrieden, wenn ich das abemerken darf. Mittelfristige short-Strategien sind damit aber nicht oder nur äußerst eingeschränkt möglich.

      Hier kommen die Vorteile der CFDs ins Spiel. CFD ist niemand sondern bedeutet `Contract for Difference`. CFDs werden wie Aktien gehandelt (mit den originalen Kursen der jeweils zugrundeliegenden Aktien), sind aber keine Aktien sondern Kontrakte auf eben diese. CFDs ersetzten die Aktien und haben dadurch den unschlagbaren Vorteil - da es weder einen Zeitwert noch einen Verfall gibt - dass damit theoretisch zeitlich unbegrenztes shorten möglich ist.

      Hinzu kommt ein Hebel von 5, d.h. du benötigst für eine CFDs Position von z.B. 100.000 Euro (ob long oder short) nur ein Eigenkapital von 20.000 Euro. Mit entsprechenden Chancen wie Risiken.

      CFDs werden in dt. z.Zt. auf Standard- und Nemax50-Werte angeboten, bei letzteren liegt m.M. der große Reiz...

      Die Materie ist natürlich noch etwas komplexer, viel tiefer möchte ich jetzt hier aber nicht einsteigen. Weiteres erfährst du hier im Board (einfach nach CFD suchen) bzw. von den derzeit mind. drei dt. Anbietern.

      Sollte sich an der derzeitigen Gesetzeslange nichts ändern, sehe ich im CFD-Handel auch in dt. die Zukunft. Es ist daher etwas unverständlich, warum CFDs derzeit ein noch völlig unbeachtetes Schattendasein führen...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 15:58:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      hallo honeymoon,

      vielen dank für deine antwort.

      mir geht es wieder besser, mich hat es halt voll erwischt in den letzten 18 monaten.

      seit 4 wochen wieder stramm aufwärts.

      ich denke mal was die amis machen kann auf dauer nicht gut gehen. ich schaue mir jede woche die geldmengen
      zahlen an und bekomme das blanke grauen.

      das wird eine inflation geben, da wird alles zu spät sein.

      denke mal, daß silber und gold uns in den nächsten monaten freude machen werden.

      was meinst du dazu?

      jas hat ja damals vor 2 jahren so ziemlich alles voraus gesagt und recht behalten.

      er schrieb anfanf 2000, daß der neue markt und die nasdaq sich zehnteln werden.

      beim nm hat es ja auch gepaßt.

      wenn du lust hast, können wir uns ja mal austauschen!

      servus

      tölzer

      PS: glaubst du, daß stella noch was wird?
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 15:58:40
      Beitrag Nr. 126 ()
      hallo honeymoon,

      vielen dank für deine antwort.

      mir geht es wieder besser, mich hat es halt voll erwischt in den letzten 18 monaten.

      seit 4 wochen wieder stramm aufwärts.

      ich denke mal was die amis machen kann auf dauer nicht gut gehen. ich schaue mir jede woche die geldmengen
      zahlen an und bekomme das blanke grauen.

      das wird eine inflation geben, da wird alles zu spät sein.

      denke mal, daß silber und gold uns in den nächsten monaten freude machen werden.

      was meinst du dazu?

      jas hat ja damals vor 2 jahren so ziemlich alles voraus gesagt und recht behalten.

      er schrieb anfanf 2000, daß der neue markt und die nasdaq sich zehnteln werden.

      beim nm hat es ja auch gepaßt.

      wenn du lust hast, können wir uns ja mal austauschen!

      servus

      tölzer

      PS: glaubst du, daß stella noch was wird?
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 17:14:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Good News für alle freien Aktionäre:

      Die Deag überlegt, die Konditionen des abgeschlossenen Vergleichs mit den klagenden Aktionären nun doch für alle freien Aktionäre gelten zu lassen. Dies macht man wohl auch deshalb, um vor dem Hintergrund der Kapitalmarktsituation eine problemlose Abwicklung der Kapitalerhöhung zu ermöglichen.

      Ach ja: Notierungsaufnahme der 604072 wird mind. 10 Tage vor dem Beginn des Bezugsrechtshandels erfolgen. Der BR-Handel soll etwa Mitte/Ende Nov. starten.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:17:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Herbert,

      das sind wirklich tolle News (Quelle?) - einnmal mehr zeigt man großes Engagement, wenn es darum geht, an unser Geld zu kommen!

      Wäre natürlich genial, wenn es so liefe. Ich habe damit nur ein kleines Problem: Das ist ein "Zahlungsversprechen" für einen Zeitpunkt doch recht deutlich in der Zukunft. Was, wenn die Deag dann vielleicht zahlen will, aber nicht mehr kann, sprich insolvent ist!? Gibt es dann jemanden der einspringt und bürgt?

      Wenn nein, kann die Antwort nur lauten: Finger weg - kein gutes Geld dem schlechten hinterher werfen...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 11:25:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wo ist mr knowledge? Hat er sein Geschäft gemacht?
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 13:09:37
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die DEAG beim derzeitigen Kursniveau noch als Blase zu bezeichnen erscheint mir nicht realistisch ...

      wenn man sich mal den Umsatz, die Umsatzbewertung und die derzeit noch niedrige Umsatzrendite betrachtet, kann man erkennen das eine Ausweitung der Margen zu deutlichen Gewinnsprüngen führen wird ... das gegenwärtige KGV liegt bei 8

      die Konsolidierungen in der Unterhaltungsbranche müßten langfristig zu besseren Margen führen, da Preiserhöhungen bei geringerem Wettbewerb leichter durchzusetzen sind ...

      die Schwarzmalerei von Honeymoon erscheint mir übertrieben ... bei jetzigen Kursen noch auf fallende Notierungen spekulieren zu wollen ist schon reichlich mutig... es sei denn es gibt echte Beweise für ein Insolvenzrisiko

      Sollte die DEAG die Vergleichskonditionen tatsächlich auf alle freien Aktionäre ausdehnen, sind die derzeitigen STELLA - Kurse bei 8 Euro ein Witz

      ich stelle heute nochmals meine überschlägige Rechnung zur Diskussion,

      garantierter Wert

      13 Euro x 9 = 117 Euro

      Kosten dafür

      8,7 x 8 = 69,6 Kapitalerhöhung
      + 0,5 x 9 = 4,5 Optionsprämie an die DEAG
      --------------------
      74,1

      Differenz 117 - 74,1 = 42,9 --> dies entspricht dem heutigen von der DEAG garantiertem Wert der Altaktie (müßte aber noch abgezinst werden)



      -------------------
      die Hafttungfrage ist allerdings schon wichtig.... die DEAG fungiert ja im Prinzip als Stillhalter und erhält dafür auch eine Prämie .... vielleicht wird es dafür Rückstellungen geben, die durch Bankbürgschaften abgesichert sind ... ich könnte mir allerdings vorstellen, das die 5 klagenden Aktionäre dies bei ihren Verhandlungen berücksichtigt haben....

      wenn dies allerdings gesichert ist gibt es keinen Grund für Kurse unter 30 Euro (der Altaktien)...
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 18:30:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Die Stella-Aktie wird jetzt bei 7/8 taxiert. Einige Marktteilnehmer scheinen damit tatsächlich die Befürchtung zu haben, dass die DEAG vor der Pleite steht. Andere - und das ist offensichtlich eine etwas größere Anzahl - Marktteilnehmer sehen dagegen eine rosarote DEAG-Zukunft und kaufen die Aktie heute bei Umsätzen von bislang 0,4 Mio. DM um 5 % nach oben.

      Die derzeitigen Kurskapriolen der Stella-Aktie sollte man deshalb nicht überbewerten. Aussagekräftige Kurse sehen wir erst, wenn die 604072 zum Handel zugelassen sind. Dann haben wir immerhin zw. 60.000 und 70.000 frei handelbare Papiere, 10-mal mehr als heute.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 23:46:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Herbert H
      ich denke mir Du meinst die Kurskapriolen bei DEAG und nicht bei Stella denn diese wird vorraussichtlich erst Ende November gehandelt werden.
      Gruss
      DGR1
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 23:50:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      letzte News in Verbindung mit Stella:

      Montag 15. Oktober 2001, 13:30 Uhr
      «Starlight Express» ist erfolgreichstes Musical der Welt

      Bochum (dpa) - Der Bochumer «Starlight-Express» ist nach Angaben der Veranstalter das erfolgreichste Musical
      der Welt. Mit 8,8 Millionen Besuchern seit der Premiere 1988 habe das Musical die Hits «Das Phantom der
      Oper» in New York und «Les Miserables» in London hinter sich gelassen, berichtete die Stella AG.


      Gruss
      DGR1
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 12:53:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      Tja nun ist auch der Oktober ins Land gegangen, ohne dass sich bei Stella in Sachen Börsennotiz was getan hätte. Ziemlich übel was dieser Dreckladen hier leistet.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 11:14:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nachfolgende Meldung lief gerade über den Ticker:

      Grüße

      Peer Share


      DGAP-News: Stella Entertainment AG <SEA>

      Neue Aktien ab 06. November 2001 handelbar

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Neue Aktien ab 06. November 2001 handelbar

      Die neuen Aktien der STELLA Entertainment AG sind von den Wertpapierbörsen zu
      München und Hamburg zum Börsenhandel im Geregelten Markt zugelassen worden. Dies
      umfasst 560.000 Stück aus der am 25. Juli 2000 beschlossenen, am 17. November
      2000 eingetragenen Kapitalerhöhung sowie 5.120.000 Stück aus der am 29. Dezember
      2000 beschlossenen, am 13. September 2001 eingetragenen Kapitalerhöhung. Der
      Unternehmensbericht für die neuen Aktien wurde ebenfalls gebilligt.

      Auf der Grundlage des Zulassungsbeschlusses kann der Handel in den neuen Aktien
      nunmehr wie vorgesehen aufgenommen werden. Die Notierungsaufnahme für die
      560.000 Aktien ist für den 6. November 2001, die Notierungsaufnahme für die
      5.120.000 Aktien für den 19. Dezember 2001 vorgesehen.

      Von den neuen Aktien aus der am 29. Dezember 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung
      sind 1.060.288 Stück von der WGZ-Bank Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank
      mit der Verpflichtung übernommen worden, sie den Aktionären (mit Ausnahme der
      DEAG Deutsche Entertainment AG) im Verhältnis 1:8 zum Preis von Euro 9,70 zum
      Bezug anzubieten. Die Einzelheiten des Bezugsangebots wird die Gesellschaft in
      Kürze veröffentlichen.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604070; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 20:58:26
      Beitrag Nr. 136 ()
      welche WKN haben die 560000 Stück und welche die neue Kapitalerhöhung.

      danke dueker
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 20:57:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Es ist endlich soweit !!

      Die jungen Stella (604072) sind ab heute endlich
      zur WPKN: 604070 gereift !

      Und nun ?

      Brokergirl76
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 03:08:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Echt, sind sie das!? *grübel*
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:39:18
      Beitrag Nr. 139 ()
      Unglaublich aber wahr, man übersieht es leicht... fehlt eigentlich nur noch eine Geldseite, auf die man dann auch handeln kann!?

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 13:33:02
      Beitrag Nr. 140 ()
      In Berlin gibt es laut Orderbuch eine Geldseite zu 7 Euro. Ist zwar nicht viel, aber Stella-Aktien scheinen z.Zt. eben nicht besonders hoch im Kurs zu stehen...

      Mir ist ein Rätsel, wie die DEAG da eine große KE durchziehen will!


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