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    InternationalMedia - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.00 22:41:54 von
    neuester Beitrag 24.10.00 10:19:38 von
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      schrieb am 22.10.00 22:41:54
      Beitrag Nr. 1 ()


      Analyse Internationalmedia

      Entertainment/Merchandising

      Film ab!

      Die Zeit seit Februar diesen Jahres war für die meisten Medien- und Entertainmentwerte nicht berauschend. Der Index der Medien- und Entertainment-Titel hatte in der Spitze über 50% verloren. Auch wenn sich mittlerweile viele Werte wieder von den Tiefständen erholen konnten, scheint der Boom der vergangen Tage erst einmal vorbei. Während dieser für die Medienwerte ungünstigen Zeit kam Ende Mai IM Internationalmedia an den Neuen Markt. Seit dem 09. August zählt das Unternehmen zu den Nemax-50-Werten.

      Unternehmensüberblick

      Das Unternehmen wurde 1996 von Guy East, ehemaliger Chairman von Majestic Films, Nigel Sinclair, Gründer der Filmrechtekanzlei Sinclair Tenenbaum & Co. und dem Produzenten Moritz Bormann, Initiator des deutschen Filmproduktionsfonds IMF, gegründet. Alle drei Gründer können sich auf umfangreiche Erfahrungen in der Filmbranche stützen. Der Durchbruch gelang mit der Übernahme der Vertriebsrechte von Crocodile Dundee I+II und Der mit dem Wolf tanzt. Gleich im 1. operativen Geschäftsjahr konnten schwarze Zahlen geschrieben werden. IM Internationalmedia betätigt sich in München, London und Los Angeles als unabhängiges Unternehmen in der Filmverwertungsbranche.

      Es zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von qualitativ hochwertigen Filmen und Filmrechten. Die Copyrights für alle Stufen der Verwertungskette werden über ein internationales Vertriebsnetz mit lokalen Partnern in über 70 Ländern vermarktet.

      Die eigentliche Produktion von Filmen wird aber von strategischen Partnern bzw. von namhaften Produzenten übernommen. IM stützt sich schwerpunktmäßig auf die Kinofilmindustrie, da dort das größte Potential liegt. Zu den größten Konkurrenten zählen daher auch die großen amerikanischen Studios wie Warner Brothers und Walt Disney. Daneben gibt es noch weitere unabhängige Filmverwertungsgesellschaften, die als Konkurrenten auftreten, wie Spy Glass, Summit oder Morgan Greek. Letztere sieht sich selbst als Hollywoods erfolgreichste unabhängige Filmproduktionsfirma und hat Filme wie z.B. Robin Hood - König der Diebe produziert.

      Marktsituation

      Der Markt für Kinofilme befindet sich seit Jahren im Aufschwung. Gerade in Europa gibt es ein enormes Wachstumspotential. Dies zeigt sich an den Prognosen der Kinobesucher. Während ein Deutscher nur durchschnittlich rund zweimal im Jahr ins Kino geht, ist dies bei den Amerikanern fünfeinhalbmal der Fall. Der deutsche Markt zählt nicht allein deshalb zu den interessantesten in Europa. Experten zufolge sollen sich die Pro-Kopf-Ausgaben für den Medienkonsum in den nächsten Jahren bis 2015 von derzeit 105 auf 220 DM pro Jahr mehr als verdoppeln. Dabei hat das Zeitalter von Pay-TV und Pay-per-View noch nicht einmal richtig begonnen. In den letzen Jahren konnte jährlich eine Umsatzsteigerung von 6,2% und ein Kinobesucheranwuchs von 6,7% erreicht werden. Dies verdeutlicht, daß die Steigerung der Umsätze vor allem auf das Anwachsen der Besucherzahl zurückzuführen ist. Anders sieht dies im amerikanischen Markt aus. Dort blieb die Besucherzahl konstant, die Umsätze wuchsen im gleichen Zeitraum mit durchschnittlich 7% p.a., was über Preissteigerungen der Kinokarten erreicht wurden. Nicht nur der Kinomarkt verspricht steigende Umsätze und damit Gewinne, sondern auch der Home Entertainment-Markt. Im Video/ DVD-Bereich wurden 1999 in Europa 12 Mrd. DM umgesetzt. Dieser Umsatz soll Schätzungen zufolge im Jahr 2003 auf bis zu 15,9 Mrd. DM ansteigen.

      Kinofilm, Ein knappes Gut

      Die rasant anwachsende Nachfrage nach neuen Filmen bringt aber auch Probleme mit sich. Weltweit werden ca. 2.000 Spielfilme produziert, von denen sich 300 weltweit vermarkten lassen. Die meisten dieser Filme stammen aus den USA oder England und machen ca. 80% der Umsätze an den Kinokassen aus. Aufgrund der hohen Produktionskosten für einen potentiellen Kassenknüller bzw. Blockbusterfilm stagniert die Anzahl der Produktionen der großen Studios wie Universal, Twentieth Century Fox oder Warner Brothers seit 1995 bei rund 210 bis 220 Titel pro Jahr. Diese haben, im Gegensatz zu IM Internationalmedia, den Nachteil der hohen Fix- bzw. Gemeinkosten. Bei IM fallen nur die Kosten an, die im direkten Zusammenhang mit der Filmproduktion entstehen, während in der produktionsfreien Zeit keine Kosten getragen werden müssen. Ein weiterer Punkt, der für ein ausreichendes Marktwachstum sorgen wird, sind die Distributionskosten, die in den nächsten Jahren enorm sinken werden. Dies kommt vor allem durch die großen Multiplex-Kinos, die zukünftige Vermarktung über Internet und durch den enormen Rückgang der Herstellungskosten bei der Umstellung von VHS auf DVD. Die Umstellung auf neue digitale Techniken wird eine weitere Erhöhung der Nachfrage mit sich bringen. Filme, die nicht auf 35 mm gedreht wurden, werden von der Auflösung her zu schlecht sein, um digital ausgestrahlt zu werden. Dies bedeutet eine Verknappung des bisherigen Angebots, einhergehend mit einer Preissteigerung für Filmlizenzen.

      Strategie

      Ausgehend von dieser Marktentwicklung richtet sich IM konsequent auf den Erwerb von Kinofilmen und Filmlizenzen aus. Ziel ist eine Steigerung des Bekanntheitsgrades, verbunden mit einem starken Markennamen sowie eine Stärkung der Stellung im weltweiten Geschäft als unabhängiges Unternehmen für die Verwertung von Spielfilmen. Die hohe Qualität ist dabei im wesentlichen von zwei Punkten abhängig: Eine guten Story, die den Geschmack der Kinobesucher trifft und von bekannten Schauspielern, die den Filmen meistens erst zum Durchbruch verhelfen. Hier liegt auch eine der Gefahren in dem Geschäft, das IM Internationalmedia betreibt. Vielfach ist vorher nicht zu erkennen, ob ein Film ein Kassenschlager wird oder nicht. Das Unternehmen hat jedoch eine gute Strategie gefunden, um dieses Risiko zu minimieren. Nach der Entwicklungsphase, noch vor der eigentlichen Produktion, werden die kompletten Produktionskosten über Vorverkäufe abgedeckt und das Produktionsvolumen von Kreditinstituten bereitgestellt. Die Banken besitzen kein Durchgriffsrecht auf die Gesellschaft, so daß IM Internationalmedia weitgehend das Risiko des Films abwälzen kann. Unternehmen, über die die Vorverkäufe abgewickelt werden, sind u.a. Helkon in Deutschland und in den USA die Major Studios. Bei den Vorverkäufen verpflichten sich die Unternehmen, den vertraglich vereinbarten Betrag zu bezahlen, unabhängig vom späterem Erfolg des produzierten Films. Die durchschnittlichen Produktionskosten belaufen sich auf 35 Mio. USD. Zu den direkten Produktionskosten zählen der Erwerb oder die Entwicklung eines Drehbuches, die Vergütung der Schauspieler, Drehortmieten und Spezialeffekte. Die Gefahr von Währungsrisiken wird dabei zum größten Teil umgangen, da grundsätzlich alle Geschäfte nur auf USD-Basis abgewickelt werden.

      Ein erster Blick

      Ein wichtiger Punkt, um an Kassenschlager oder Blockbuster zu kommen, sind First-Look-Vereinbarungen. Dabei bekommt IM das Recht, das Drehbuchmaterial exklusiv vor etwaigen Konkurrenten anzuschauen. Dann wird entschieden, ob die Finanzierung übernommen wird. Auf diese Weise kann sich IM die alleinigen Lizenzrechte sichern. In diesem Zusammenhang konnte die Gesellschaft mit wichtigen Produktionsgesellschaften First-Look-Vereinbarungen abschließen. Der neueste exklusive Deal mit Saturn Pictures wurde Ende August bekannt gegeben. Saturn Pictures ist die Gesellschaft des US-Schauspielers Nicolas Cage, der in Filmen wie Im Körper des Feindes oder 8 mm mitspielte. Jährlich sollen etwa zwei neue Filme mit einem Finanzierungsbudget von 30 bis 60 Mio. USD hergestellt werden. Eine andere Produktionsfirma, die als First-Look-Partner gewonnen werden konnte, ist Mark Johnson Production. Mark Johnson gehört mit zu den erfolgreichsten Produzenten in Hollywood, der durch Produktionen wie Rain Man mit Dustin Hoffmann und Tom Cruise oder mit Good Morning Vietnam große Erfolge einfahren konnte. Partnerschaften bestehen noch mit anderen großen Produktionsgesellschaften wie z.B. mit Fountainbridge Films, die von Sean Connery gegründet wurde und momentan zwei Filmen für Internationalmedia dreht. Des Weiteren bestehen noch Partnerschaften mit Scott Free Productions oder Tig Productions von Kevin Costner.

      Filmbestand

      Internationalmedia ist mittlerweile im Besitz von ca. 50 Filmen, die sich aus eigenen, erworbenen und betreuten Filmen zusammensetzen. Um den Umfang der Bibliothek auszuweiten, wurde im Mai 1999 die MEI Film Library mit 17 Titeln übernommen. Durch weitere Übernahmen von Filmbibliotheken soll das Angebot an hochwertigen und interessanten Filmen erweitert werden. Dieses Jahr sollen 10 eigene Filme hinzukommen. Drei Filme wurden bisher schon ausgeliefert. Allein durch die Auslieferung der Filme konnten die Umsatzerlöse für das 1. Halbjahr 2000 auf 52,7 Mio. Euro fast verdoppelt werden. Sieben weitere werden noch bis Ende des Jahres folgen. Der neueste Film, Nurse Betty, der in Cannes als bester Screenplay im Mai ausgezeichnet wurde, läuft derzeit im amerikanischen Kino. Der Film konnte an einem Septemberwochenende mit 7,3 Mio. USD das zweithöchste Einspielergebnis und das höchste Per-Screen Ergebnis einspielen. Das Per-Screen-Ergebnis gibt das Verhältnis der Einnahmen an den Kinokassen zu der Anzahl der verliehenen Filmrollen an. Für das nächste Jahr plant die Internationalmedia-Gruppe 13 Filme, danach sollen jährlich 20 Filme auf den Markt gebracht werden. Ein interessanter und wichtiger Aspekt für die zukünftige Umsatzentwicklung dürften die Abschreibungen sein. Durchschnittlich werden für Filme bei IM gleich im 1. Jahr Abschreibungen in Höhe von bis zu 85% nach US-GAAP-Standard vorgenommen. Der größte Teil der Umsätze läßt sich zwar im 1. Jahr generieren, die anderen Bereiche der Wertschöpfungskette kommen später zum Tragen. Ungefähr sechs Monate nach der Uraufführung kommt der Film in die Videotheken, sei es als VHS-Kassette oder vermehrt als DVD. Die nächsten sechs Monate bleiben dann dem Verkauf über den Handel vorbehalten. Innerhalb dieser Zeit ist schon eine Ausstrahlung über Pay-per-View möglich. Erst 18 Monate nach der Uraufführung steht der Film dem Pay TV zur Verfügung. Üblicherweise ist daher ein Film erst zwei bis drei Jahre später im Fernsehen zu sehen. Diesen generierten Umsatzerlösen stehen nur noch geringe Abschreibungen gegenüber, so daß das ganze Potential einer Lizenz erst längerfristig zum Tragen kommt. Die Gesellschaft lizenziert ihre Filme in der Regel über 7 bis 15 Jahre an andere Unternehmen, die die komplette Wertschöpfungskette der Filme ausnutzen.

      Internationalmedia bekommt die Hälfte der Gewinne, die die lokalen Verleihpartner über die vereinbarten Vorverkaufsprovisionen plus einem Kostenzuschlag erzielen. Und das über die komplette lizenzierte Dauer. Anschließend fallen die Lizenzen wieder an IM zurück und stehen für die weitere Vermarktung zur Verfügung. Neben den eigentlichen Urheberrechten an dem Filmmaterial eröffnen sich für IM Internationalmedia Cross-Selling-Potentiale im Musikrechtebereich und über den Vertrieb von Merchandiseartikeln. Fast zu jedem Film wird ein Soundtrack produziert. Der Vorteil ist, daß die Marketingausgaben für einen Film einen positiven Effekt auf den Soundtrack haben. Für eine Produktion wird im Durchschnitt mit 30 bis 40 Mio. USD an Marketingausgaben kalkuliert. Jedoch ist eine Prognose, ob ein Musikstück ein Hit wird, schwer vorherzusagen. Daher plant die Gesellschaft diese auch nicht in die Umsatzerlöse mit ein. Genauso sieht es mit dem Merchandisinggeschäft aus. Falls sich ein Film für das Merchandisinggeschäft verwerten läßt, werden diese Rechte an andere Unternehmen weiterlizenziert, um einen Aufbau von eigenen Vertriebsunternehmen zu umgehen.

      Unternehmensrisiken

      Obwohl sich das Unternehmen in einem Wachstumsmarkt befindet, ist dies noch lange kein Garant für den Erfolg. Allein die großen Filmstudios mit ihrem wesentlich größeren Finanzbudget produzieren ihre Filme eigenständig und vermarkten diese auch selbst. IM ist sehr stark von seinen First-Look-Vereinbarungen abhängig. Auch wenn man momentan gute Produktionspartner gefunden hat, ist dies für die Zukunft nicht garantiert. Daneben besteht noch die Möglichkeit, sich freihandelnde Drehbücher zu beschaffen und diese anschließend produzieren zu lassen. Ebenso sind die anderen unabhängigen Filmproduktionsgesellschaften nicht untätig und immer auf der Suche nach einer guten Filmidee. Aufgrund der Marktattraktivität werden sich sicherlich einige der Produktionsgesellschaften schwerpunktmäßig auf dieselbe Geschäftsidee konzentrieren wie IM Internationalmedia. Der zukünftige Erfolg hängt wesentlich von den Fähigkeiten und dem Geschick des Vorstandes ab, neue interessante und weitreichende Partnerschaften mit unabhängigen Produktionsgesellschaften abzuschließen, und auch von dem weiteren Angebot an frei erwerbbaren Drehbüchern, um sich auch für die Zukunft die Lizenzrechte über alle Verwertungsstufen sichern zu können. Der bisherige Unternehmensverlauf zeigt jedoch, daß das Management diese Fähigkeiten besitzt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 22:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist zwar schon etwas älter, aber....

      Internationalmedia AG schließt Kooperation mit Constantin Film AG für den Weltvertrieb der nächsten internationalen Produktionen RESIDENT EVIL und SLAP HER, SHE`S FRENCH

      München, 17. Oktober 2000

      Internationalmedia AG (WKN 548 880) und Constantin Film AG (WKN 580 080) haben eine Kooperation für den Weltvertrieb der beiden nächsten internationalen Kinofilme der Constantin Film geschlossen. Umfasst sind die internationalen Bernd Eichinger-Produktionen RESIDENT EVIL, ein Horrorthriller basierend auf dem gleichnamigen Videospiel-Megaseller, der mit über 17 Mio. Einheiten zu den drei weltweit meistverkauften Videospielen aller Zeiten gehört (Regie: Paul Anderson, dessen Verfilmung des Videospieles MORTAL KOMBAT über 130 Mio. USD an den Kinokassen eingespielt hat; Drehbeginn Januar 2001) und SLAP HER, SHE`S FRENCH mit Piper Perabo, die derzeit im weltweiten Kinoerfolg COYOTE UGLY zu sehen ist, in der Hauptrolle (Regie: Evan Dunksy, Buch: Oscar-Preisträger Alan Ball (AMERICAN BEAUTY), Drehbeginn November 2000).

      Internationalmedia wird den weltweiten Vertrieb aller Auswertungsrechte mit Ausnahme der Territorien Nordamerika, Deutschland, Österreich und Schweiz übernehmen.

      Florian Bollen, Vorstandsvorsitzender der Internationalmedia AG: "Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Constantin Film. Die Marke Constantin, bekannt als Produzent qualitativ hochwertiger und erfolgreicher internationaler Filme, eröffnet uns exzellente Möglichkeiten für den Vertrieb der beiden Produktionen RESIDENT EVIL und SLAP HER, SHE`S FRENCH."

      Bernd Eichinger, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG: "Internationalmedia mit ihrer Tochtergesellschaft Intermedia ist seit Jahren einer der führenden internationalen Weltvertriebe und damit der ideale Partner für die Lizenzierung unseres steigenden internationalen Produktionsvolumens. Mit dieser Kooperation setzen wir die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Guy East (z.B. bei DER NAME DER ROSE, DER MIT DEM WOLF TANZT und LETZTE AUSFAHRT BROOKLYN) fort, und ergänzen diese durch Moritz Bormann und Nigel Sinclair sowie deren Team unter der Leitung von Jere Hausfater."
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:27:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Internationalmedia: Vermarktungsdeal gelungen

      23.10.2000
      Aktuelles Urteil: übergewichten (unverändert)
      Erstanalyse: 16.10.00

      Aktueller Kurs: 46,38 Euro
      Marktkapitalisierung: 1.432,08 Mio. Euro

      KGV 2000/01: 97,42 / 43,71
      KUV 2000/01: 6,82 / 5,25

      IM Internationalmedia wird auf der MIFED, der internationalen Filmmesse in Mailand vom 29.10 bis 3.11.2000, sieben erfolgversprechende Filme vermarkten. Die Filme werden erstmals auf einer internationalen Filmmesse vorgestellt und sollen 2001 in die Kinos kommen. Der erwartete Umsatz aus den sieben Filmprojekten beträgt rund 230 Mio. USD. Insbesondere Stars wie Harrison Ford und Liam Neeson im U-Boot Thriller K19 – The Widowmaker, Kevin Spacey und Jeff Bridges in der Komödie K-Pax oder Nicolas Cage und Meryl Streep in Adaption dürften dafür sorgen, daß die international vermarkteten Filme auch tatsächlich zu Kassenschlagern werden. Zwei der sieben Filme werden von Constantin Film produziert.

      2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Ewige Rente
      Umsatz (in Mio.) 210 273 382,2 496,9 621,1 745,3 857,1 942,8
      Rendite 7,0% 12,0% 13,0% 15,0% 17,0% 17,0% 17,0% 17,0%
      EpS 0,48 1,06 1,06 1,61 2,41 3,42 4,10 4,72 76,38
      Fairer Wert bei Abzinsung der Gewinne mit 10%: 52,72 Euro.
      Der Ertragswert von Internationalmedia. Angaben in Euro.


      2001 plant IM, insgesamt 12 Filme zu vermarkten. Die erwarteten Umsätze von 230 Mio. USD entsprechen in etwa der Umsatzschätzung von 273 Mio. Euro für 2001 in unserer Erstanalyse. Da es sich vorerst um Planzahlen handelt, werden wir die Umsatzzahlen für 2001 nicht nach obenhin korrigieren, auch wenn die fünf zusätzlich geplanten Produktionen für eine Umsatzsteigerung sorgen sollten. Obwohl IM seit unserer Analyse mehr als 20% zulegen konnte, sehen wir aufgrund der positiven Nachrichten keinen Grund, von unserer Einschätzung des Wertes abzugehen und empfehlen IM nach wie vor mit dem Urteil übergewichten.

      Gerd Möderndorfer

      © 2000 Performaxx AG
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:28:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Internationalmedia: Vermarktung in Mailand
      23.10.2000

      Auf der internationalen Filmmesse in Mailand (29. Oktober - 2. November 2000) werden von Internationalmedia sieben erfolgversprechende Filmprojekte vermarktet. Der hieraus erwartete Umsatz liegt bei 230 Mio. USD. Die sieben erstmals auf einer Filmmesse präsentierten Titel sollen 2001 produziert und ausgeliefert werden. Allein diese Produktionen reichen aus, um die von Internationalmedia für 2001 prognostizierten Umsätze zu erreichen.
      jh
      Quelle: www.performaxx.de
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:59:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nasdaq derzeit schön im Plus. Fette Kauforder bei 47 € im Markt. Jetzt fehlen nur noch schöne Artikel im Platowbrief, Aktionär und der Telebörse .....

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      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:34:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein Artikel in der Börse online wäre natürlich auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 19:01:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo leute
      wie ich gesagt habe
      mein wort ist gesetz icg ist oben hatte bei 0,25 -0,35 einstieg gefordert und das ding steigt und steigt allein heute in usa
      50% wenn ihr wieder mal zocken wollt
      mail mir und wir pokern bissel

      ps ich würde jetzt nicht mehr einsteigen zu riskant aber potential auf 1,5 € ist drin aber auch mega schnell wieder 0,25 €
      ich habe demnächst was grösseres vor mit 400 %
      achtung dies ist ein gezocke
      AkteX1999@aol.com wer will ....der schreibt mail und erfährt wann der nächste zug fährt :-)
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 08:42:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch die Medienwerte sind von der Talfahrt am Neuen Markt erfasst. Welche Unternehmen können sich Ihrer Einschätzung nach erholen?

      Möderndorfer: Kleinere Medienunternehmen, die keine geschlossene Verwertungskette haben oder von einzelnen Kunden abhängig sind, haben es sicherlich sehr schwer. Generell sind die Unternehmen jetzt günstiger bewertet als zu Jahresbeginn, und es muss auch wieder einmal bergauf gehen.
      Große Medienwerte wie EM.TV, Kinowelt oder InternationalMedia werden bei einer allgemeinen Verbesserung des Marktumfeldes sicher profitieren. Allerdings sind die Werte am Neuen Markt sehr volatil. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

      Quelle: performaxx.de/Interview mit Gerd Möderndorfer
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 10:19:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die 47€ sind nachhaltig übersprungen worden.

      Dienstag, 24. Oktober 2000 um 10:17 Uhr
      Handelsplatz: Frankfurt/FWB
      Letzter Wert von: 24.10.2000 um 10:16:52
      Letzter Wert 47,30
      Währung EURO (DM) %-Änderung +1,07
      Eröffnung 46,10 Abs-Änderung +0,50
      Bid 47,00 Ask 47,50
      Tagestief 46,10 Tageshoch 47,30
      Vortag 46,80 Volumen 3165

      Servus und auf nach Norden !!!


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