Plambeck - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.10.00 14:39:51 von
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Alle Energieaktien werden in den nächsten 10 Jahren ihren Weg machen.
Da ich aber relativ kurzfristig an einen Rückgang der Ölpreise denke, muß
auf dem Sektor noch korrigiert werden. Bei starkem Rückgang aber zuschlagen
als Langfristinvestment.
19.10.2000 Plambeck billiger als Umweltkontor
In Deutschland werden derzeit etwa 2 Prozent des Energiebedarfs
durch Windkraft abgedeckt. Die EU plant den Anteil von
regenerativen Energien deutlich auszubauen. Auch die Bundesregierung unterstützt dieses
Vorhaben. Dementsprechend rosig sind die Aussichten der Branche: Für
die Zukunft wird mit einem jährlichen Umsatzplus von 22
Prozent gerechnet.
Die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen weisen bereits
jetzt größere Zuwachsraten auf: Plambeck (WKN: 691 030) setzte
im ersten Halbjahr 2000 48,9 Mio. Euro um, was
eine Steigerung von 155 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.
Umweltkontor (WKN: 760 810) hat seinen Umsatz im ersten
Halbjahr mit 14,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (3,7
Mio.) nahezu vervierfacht. Energiekontor (WKN: 531 350) hat im
ersten Halbjahr 2000 19,5 Mio. Euro erwirtschaftet.
w:o hat Sie
bereits vor einiger Zeit auf die Energieaktien aufmerksam gemacht
Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und Plambeck in den Mittelpunkt gestellt. Das
Unternehmen expandiert zur Zeit kräftig. Soeben hat man eine
Beteiligung an der polnischen Salomon Industries verkündet. Ziel des
Joint Ventures ist es, die bisher noch nicht verwendete
Windenergie in Polen einzuführen. Eine weitere Auslandsbeteiligung ist noch
für dieses Jahr in Irland geplant. Seit neuestem mischt
Plambeck im Solarenergiemarkt mit. Hier hat man sich mit
40 Prozent an der Solar-Energie-Technik GmbH (S.E.T) und mit
50 Prozent an Nova Solar beteiligt.
Plambeck hat zuletzt den
defizitären Bereich Stromhandel in die neue "Plambeck Energiekonzept AG"
ausgegliedert. Nach eigenen Angaben liegen mehrere Angebote für Beteiligungen
an der neuen Gesellschaft vor.
Sowohl bei Umweltkontor als auch
bei Energiekontor gab es seit unser letzten Berichterstattung keine
Neuigkeiten aus den Unternehmen.
Betrachtet man sich die Bewertungen der
drei Unternehmen an der Börse, so fallen immer noch
drastische Unterschiede auf. Zur Bewertung ziehen wir das Price-Earnings-Growth-Ratio
(PEG) heran. Hierbei wird das KGV durch das durchschnittliche
Gewinnwachstum geteilt. Ist der Wert kleiner eins, gilt die
Aktie als unterbewertet; in diesem Fall ist das Gewinnwachstum
höher als das derzeitige KGV.
Seitdem wir das Thema aufgenommen
haben ist die Plambeck-Aktie um 77 Prozent gestiegen. Der
Wert weist ein aktuelles KGV von 22 auf Basis
der Gewinne des nächsten Jahres auf. Bei einer durchschnittlichen
Wachstumsrate von 30 Prozent über die nächsten Jahre ergibt
sich ein PEG von 0,7. Aus dieser Sichtweise hat
die Aktie also noch Potenzial nach oben.
Umweltkontor hat sich
im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelt und notiert aktuell
bei 62 Euro. Dies entspricht einem KGV von 63
bei einem geschätzten Gewinn von 0,98 Euro pro Aktie
(Konsensschätzung). Das PEG beträgt 2,1 bei einem angenommenen durchschnittlichen
Wachstum von 30 Prozent über die nächsten Jahre.
Bei Energiekontor
beträgt das Kursplus seit unser letzten Betrachtung 73 Prozent.
Die Aktie weist auf 2001-Basis ein KGV von 47
auf; unterstell sind die Konsensschätzungen beim gewinn von 2,30
Euro je Aktie bei einem aktuellen Kurs von 107,50
Euro. Auch für Energiekontor liegt die Erwartung zum Gewinnwachstum
über die nächsten Jahre bei durchschnittlich 30 Prozent, so
dass sich ein PEG von 1,6 ergibt.
Die Analyse zeigt,
dass Plambeck nach wie vor unter den drei Energieaktien
am Neuen Markt am billigsten bewertet ist. Bisher wurde
das Engagement im Stromhandel als Begründung heran gezogen. Nach
Ausgliederung der Sparte hat dieses Argument eigentlich ausgedient.
11.10.2000 Plambeck: Solarbeteiligung treibt Kurs
Ihr Engagement im Bereich solare Energien baut Plambeck weiter
aus. Das alternative Energieunternehmen (WKN: 691 030) geht eine
50-prozentige Beteiligung an der Nova Solar GmbH ein. Das
weltweit tätige Unternehmen ist spezialisiert auf die Produktion von
Absorbern, die für die Herstellung von thermischen Sonnenkollektoren benötigt
werden.
Nach eigenen Angaben hat die Nova Solar aufgrund eines
speziellen Schweißverfahrens technische Alleinstellung bei der Herstellung vom Absorbern
erreicht. Dieses Verfahren schont die selektiven Schichten der Absorber
und ermöglicht eine rationelle Fertigung.
Die Plambeck
baut mit dieser Beteiligung ihre Präsenz im Solarbereich weiter
aus. Erst im September hatte sich das bislang vor
allem in der Nutzung von Windenergie tätige Unternehmen Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… an der Solar-Energie-Technik S.E.T. beteiligt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… S.E.T.
ist einer der führenden Hersteller von Anlagen zur Erzeugung
von Strom aus Sonnenenergie.
Infolge der Ankündigung steigt Plambeck auf
15,60 Euro.
06.10.2000 Plambeck: Aktiensplitt 1:3
Das "grüne" Energieunternehmen führt heute einen Aktiensplitt durch. Jeder
Aktionär hat ab heute statt einer drei Aktien. Der
Kurs drittelt sich somit rechnerisch.
Die Aktie (WKN: 691 030)
notiert aktuell bei 14,04 Euro. Gegenüber dem Vortagesschluss bei
13,97 Euro (splittbereinigt) ein leichtes Plus von 0,07 Euro
oder 0,5 Prozent.
05.10.2000 Plambeck: 110-Mio.-DM-Projekt in Polen
Wie w:o schon am 19. September gemeldet hat Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… wird sich Plambeck (WKN: 691 030) im Rahmen
eines Joint Ventures in Polen engagieren. Hierzu hat man
mit der polnischen Salomon Indusries das Gemeinschaftsunternehmen Plambeck Energy
gegründet.
Ziel des Joint Ventures ist der Aufbau der Windenergie,
einer in Polen noch nicht erschlossenen Energiequelle. Zwei Projekte
an windreichen Standorten in Ostseenähe werden bis zum Jahr
2001 bzw. 2002 realisiert. Das Investitionsvolumen dieser Projekte beträgt
etwa 110 Mio. DM. Plambeck Energy wird die Entwicklung,
Projektierung, Errichtung und den Betrieb der Windparks übernehmen.
26.09.2000 Plambeck: Ausbau der Solarenergie-Sparte
Plambeck (WKN: 691 030) diversifiziert sein Geschäft weiter. Heute
meldet das Unternehmen eine 40-prozentige Beteiligung an der Solar-Energie-Technik
GmbH.
Plambeck wird damit auch im Solarenergiemarkt aktiv. Das Unternehmen
konzentriert sich wieder verstärkt auf die Energieherstellung, nachdem man
den Stromhandel in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert hat ...Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Die Aktien der Energiehersteller haben nach einem Boom in
den letzten Tagen deutlich konsolidiert. Die Energie-Aktien weisen aufgrund
der engen Märkte regelmäßig hohe Kursschwankungen aus.
20.09.2000 Plambeck: Geschäftsfeld Stromhandel ausgegliedert
Plambeck Neue Energien AG (WKN: 691 030) hat, wie
w:o von schon gestern gemeldet ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… seinen Bereich
Stromhandel in eine eigene Gesellschaft, die Plambeck Energiekonzept AG,
ausgegliedert. Mit diesem Schritt will das Unternehmen sich ganz
auf das Kerngeschäft, die Nutzung aller Formen regenerativer Energien,
konzentrieren.
Die Plambeck-Aktie notiert zur Zeit 7,5 Prozent im
Minus bei 49,50 Euro.
19.09.2000 Plambeck: Stromhandel wird ausgegliedert
Umweltaktien sind zur Zeit in. Alle drei am Neuen
Markt gelisteten Werte sind im Kurs explodiert. Zwar steht
auch Plambeck (WKN: 691 030) auf einem neuen 52-Wochen-Hoch,
aber die Aktie ist im Vergleich zu den beiden
Wettbewerbern zurück geblieben ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Eins haben alle drei Aktien
sicherlich gemeinsam: eine charttechnische Fahnenstange. Der Kurshype der vergangenen
Tage ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… hat das Risiko einer Konsolidierung größer
werden lassen. Selbst "Nachzügler" Plambeck hat sich von seinen
Tiefstkurs nahezu verdoppelt, und das innerhalb weniger Tage. Das
gilt auch für Umweltkontor (+ 300 Prozent) und Energiekontor
(+ 250 Prozent).
Plambeck hat vor allem einen Problembereich, der
Investoren vom Kauf abhält: der Stromhandel. Etablierte Unternehmen wie
Stadtwerke und die ehemaligen regionalen Monopolisten machen den jungen
Newcomern das Leben schwer. Neue Kunden und damit Umsätze
können nicht so schnell gewonnen werden, wie die eigenen
Kosten es erfordern. Die Folge sind Verluste, und das
in einem Markt, der von schwachen und noch weiter
sinkenden Margen geprägt ist. Kein Wunder, dass Plambeck hier
in der Kritik steht.
Doch das Unternehmen hat reagiert. Nach
w:o-Informationen soll der Bereich ausgegliedert werden. Ein Partner wird
gesucht, mit dem der Stromhandel als eigenständiges Unternehmen weiter
geführt werden kann. Vollzug soll innerhalb der nächsten Wochen
gemeldet werden. Plambeck will sich wieder auf seine Kernkompetenzen
konzentrieren, der Stromherstellung und der Verwaltung von Windparks.
Ein weiterer
Nachteil von Plambeck: Das Unternehmen ist nur in Deutschland
präsent. Doch auch hier geht es voran: In Polen
und Irland werden noch in diesem Jahr Projekte realisiert.
Der Einstieg in den türkischen Markt wird derzeit geprüft.
Plambeck will allerdings weiter diversifizieren. In der Schweiz werden
derzeit Projekte zur Stromherstellung aus Wasserkraft geprüft. Des Weiteren
wird derzeit ein Projekt zur Offshore-Herstellung von Wasserstoff durchgeführt.
Ein Bereich mit Phantasie, könnte doch der umweltfreundliche Treibstoff
für die Brennstoffzellen-Technik genutzt werden, an der unter anderem
Ballard Power mit Hochdruck arbeitet, und der eine gute
Zukunft eingeräumt wird. Bereits jetzt unterhält BP in Deutschland
ein Tankstellennetz mit Wasserstoff. Gelingt es Plambeck, hier Fuß
zu fassen, wäre die Tür zu einem zweiten, interessanten
Geschäftsbereich weit geöffnet.
18.09.2000 Umweltaktien: Heute die Stars am Neuen Markt
Die drei "Umwelt-Aktien" Umweltkontor (+ 24,7 Prozent auf 44
Euro), Energiekontor (+ 9,3 Prozent auf 85,17 Euro) und
Plambeck (+ 8,8 Prozent auf 41,90 Euro) stehen heute
wieder im Mittelpunkt des Börsengeschehens.
Vor allem die Aktien
von Umweltkontor läuft von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Auch
Energiekontor hat neue Höchstkurse erreicht, während Plambeck noch zurück
geblieben ist. Investoren kritisieren hier vor allem die Tätigkeiten
von Plambeck im Stromhandel. Ein Bereich, den das Unternehmen
nach w:o-Informationen in Kürze abstoßen will.
w:o hat bereits letzte
Woche auf die Branche aufmerksam gemacht ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… die
lange Zeit von Investoren vernachlässigt wurde. Der hohe Ölpreis
rückt jetzt die alternativen Energiequellen wieder in den Vordergrund.
13.09.2000 Energie-Aktien: Vor Neubewertung nach Ölpreis-Schock
Wie oft haben Sie sich schon über den hohen
Benzinpreis geärgert? Wahrscheinlich jedes Mal, wenn der Durst des
Autos an der Tankstelle gestillt werden muss. Und auch
die nächste Rechnung für Heizöl oder Gas kommt bestimmt.
Die Zeit ist reif, einmal über alternative Energien nach
zu denken.
Börsianern fallen da am Neuen Markt sofort Plambeck,
Umweltkontor (UK) und Energiekontor (ENK) ein. Um alle drei
Aktien war es zu Letzt ruhiger geworden. Nun rücken
die Aktien wieder in den Mittelpunkt, dem hohen Ölpreis
sei Dank. Eigentlich kurios, sind die drei Unternehmen doch
in der Strom-Versorgung beheimatet.
Plambeck, ENK und UK beschäftigen sich
mit der Konzeption, Realisierung und dem Betrieb von Windparks.
In Deutschland werden derzeit rund 2 Prozent des Energiebedarfs
durch Windkraft abgedeckt. Die EU will den Anteil der
Windkraft an der gesamten Energieerzeugung deutlich ausbauen. Auch in
Deutschland ist die politische Unterstützung durch die rot-grüne Regierung
vorhanden. Ein Wachstumsmarkt also, für den in Zukunft wird
mit einem durchschnittlichen jährlichen Plus von 22 Prozent gerechnet
wird.
Dieses Wachstum drückt sich auch in den Zahlen der
Unternehmen aus; alle konnten ihren Umsatz in den letzten
Jahren deutlich steigern. Im Jahr 1999 hat Plambeck mit
56,6 Mio. Euro den größten Umsatz verzeichnet, gefolgt von
ENK mit 33,2 Mio. Euro und UK mit 18,2
Mio. Euro. Die Börsenkapitalisierung von Plambeck liegt bei etwa
80 Mio. Euro, die von ENK bei 220 Mio.
Euro und von UK bei 236 Mio. Euro. Auffällig
ist, das UK die dreifache Börsenkapitalisierung von Plambeck aufweist,
obwohl die Aktie lediglich ein Drittel des Plambeck-Umsatzes erwirtschaftet.
Auch ENK ist unter diesem Aspekt im Vergleich zu
Plambeck deutlich höher bewertet.
Nach Analystenschätzungen kann Plambeck im Jahr
2001 einen Gewinn von 2,59 Euro pro Aktie realisieren.
Bei einem aktuellen Kurs von 32,50 Euro ergibt dies
ein KGV von 12,5. Bei einem erwarteten Gewinnwachstum von
etwa 30 Prozent in den nächsten Jahren ergibt sich
ein price-earnings-growth-ratio (PEG) von 0,4. Ein PEG unter 1
wird als analytisch billig angesehen. Jeder Euro Umsatz wird
bei Plambeck mit 1,50 Euro bewertet.
UK wird derzeit mit
einem KGV von 30,1 gehandelt, bei einem aktuellen Kurs
von 29,50 Euro und einem geschätzten Gewinn für das
nächste Jahr von 0,98 Euro pro Aktie. Für UK
wird ein ähnliches Wachstum wie bei Plambeck erwartet. Somit
ergibt sich ein PEG von etwa 1. Hier macht
sich der bereits deutlich angezogene Kurs der UK-Aktie bemerkbar.
Für jeden Euro Umsatz wird für UK derzeit etwa
6,60 Euro bezahlt.
ENK notiert derzeit bei 62,00 Euro. Für
das Jahr 2001 wird pro Aktie ein Gewinn von
2,30 Euro erwartet. Hieraus ergibt sich ein KGV von
27. Auch für ENK liegen die Wachstumserwartungen bei etwa
30 Prozent jährlich. Das PEG liegt somit bei 0,9.
Auch hier sieht man den Effekt, dass der Kurs
längst nicht so weit vom Allzeit-Hoch entfernt ist wie
bei Plambeck. Jeder Euro Umsatz wird bei ENK ebenfalls
mit etwa 6,6 Euro bewertet.
Vergleichbar sind die Unternehmen mit
SAG, Solon oder Solarworld, die sich der Sonnenenergie verschrieben
haben, aber nicht am Neuen Markt notieren. SAG weist
derzeit ein KGV von 73 aus. Jeder Euro Umsatz
wird mit 86 Euro bewertet. Solon ist derzeit mit
einem KGV von 75 bewertet. Die Umsatz-Bewertung beträgt 8,60
Euro pro Euro Umsatz. Solarworld wird mit einem KGV
von 102 bezahlt, die Bewertung pro Euro Umsatz liegt
bei 32 Euro. Allerdings weisen die Unternehmen höhere Wachstumsraten
aus, was eine höhere Bewertung rechtfertigt.
21.08.2000 Plambeck: Umsatzsteigerung und Verselbständigung des Energiehandels
Plambeck Neue Energien (WKN: 691 030) hat im
ersten Halbjahr seinen Umsatz um 155 Prozent auf 48,9
Mio. DM gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt
nur 812.000 DM (Vorjahr: 3,42 Mio. DM). Grund hierfür
sind laut Unternehmen die überwiegenden Projektaufträge, die sich über
mehrere Quartale erstrecken.
Nach Unternehmensangaben spiegelt sich in der Geschäftsentwicklung
die Entwicklung im Kerngeschäft Windkraft, die Investitionen zum Einstieg
in die Solarenergie und die Biomasse sowie die Aufbauleistung
für den Handel wider.
Aufgrund der Marktpotentiale im Energiehandel, im
Dienstleistungssektor sowie bei den Produkten aus dem gesamten Umfeld
der erneuerbaren Energien, will Plambeck diese in rechtlich eigenständige
Unternehmensbereiche verselbständigen. Ein Börsengang dieser Bereiche ist zur Zeit
nicht geplant.
14.03.2000 Plambeck: Rückenwind vom gesteigerten Jahresüberschuss
Die Plambeck Neue Energien AG meldet für das abgelaufene
Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 3,4 Mio. DM. Damit sei
der Überschuss gegenüber dem Vorjahr um 278 Prozent gesteigert
worden.
Die Gesamtleistung sei um 107 Prozent auf 110,8 Mio.
DM gestiegen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen eine Dividende von
0,50 DM pro Aktie vorschlagen. Für das laufende Jahr
erwartet die Gesellschaft eine weitere dynamische Entwicklung. Plambeck hat
neben der Stromerzeugung auch neue Geschäftsfelder im Stromhandel und
bei dem Service für Windparks etabliert.
Die Aktie wurde von
Euro am Sonntag als interessantes Investment gewertet und legt
bei kleinen Umsätzen gegen den Trend um 9,9 Prozent
auf 44,10 Euro zu.
Plambeck erhofft sich insbesondere vom neuen
"Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien" (EEG), welches vor
einigen Wochen vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde, Rückenwind für
sein Geschäft.
Da ich aber relativ kurzfristig an einen Rückgang der Ölpreise denke, muß
auf dem Sektor noch korrigiert werden. Bei starkem Rückgang aber zuschlagen
als Langfristinvestment.
19.10.2000 Plambeck billiger als Umweltkontor
In Deutschland werden derzeit etwa 2 Prozent des Energiebedarfs
durch Windkraft abgedeckt. Die EU plant den Anteil von
regenerativen Energien deutlich auszubauen. Auch die Bundesregierung unterstützt dieses
Vorhaben. Dementsprechend rosig sind die Aussichten der Branche: Für
die Zukunft wird mit einem jährlichen Umsatzplus von 22
Prozent gerechnet.
Die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen weisen bereits
jetzt größere Zuwachsraten auf: Plambeck (WKN: 691 030) setzte
im ersten Halbjahr 2000 48,9 Mio. Euro um, was
eine Steigerung von 155 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.
Umweltkontor (WKN: 760 810) hat seinen Umsatz im ersten
Halbjahr mit 14,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (3,7
Mio.) nahezu vervierfacht. Energiekontor (WKN: 531 350) hat im
ersten Halbjahr 2000 19,5 Mio. Euro erwirtschaftet.
w:o hat Sie
bereits vor einiger Zeit auf die Energieaktien aufmerksam gemacht
Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und Plambeck in den Mittelpunkt gestellt. Das
Unternehmen expandiert zur Zeit kräftig. Soeben hat man eine
Beteiligung an der polnischen Salomon Industries verkündet. Ziel des
Joint Ventures ist es, die bisher noch nicht verwendete
Windenergie in Polen einzuführen. Eine weitere Auslandsbeteiligung ist noch
für dieses Jahr in Irland geplant. Seit neuestem mischt
Plambeck im Solarenergiemarkt mit. Hier hat man sich mit
40 Prozent an der Solar-Energie-Technik GmbH (S.E.T) und mit
50 Prozent an Nova Solar beteiligt.
Plambeck hat zuletzt den
defizitären Bereich Stromhandel in die neue "Plambeck Energiekonzept AG"
ausgegliedert. Nach eigenen Angaben liegen mehrere Angebote für Beteiligungen
an der neuen Gesellschaft vor.
Sowohl bei Umweltkontor als auch
bei Energiekontor gab es seit unser letzten Berichterstattung keine
Neuigkeiten aus den Unternehmen.
Betrachtet man sich die Bewertungen der
drei Unternehmen an der Börse, so fallen immer noch
drastische Unterschiede auf. Zur Bewertung ziehen wir das Price-Earnings-Growth-Ratio
(PEG) heran. Hierbei wird das KGV durch das durchschnittliche
Gewinnwachstum geteilt. Ist der Wert kleiner eins, gilt die
Aktie als unterbewertet; in diesem Fall ist das Gewinnwachstum
höher als das derzeitige KGV.
Seitdem wir das Thema aufgenommen
haben ist die Plambeck-Aktie um 77 Prozent gestiegen. Der
Wert weist ein aktuelles KGV von 22 auf Basis
der Gewinne des nächsten Jahres auf. Bei einer durchschnittlichen
Wachstumsrate von 30 Prozent über die nächsten Jahre ergibt
sich ein PEG von 0,7. Aus dieser Sichtweise hat
die Aktie also noch Potenzial nach oben.
Umweltkontor hat sich
im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelt und notiert aktuell
bei 62 Euro. Dies entspricht einem KGV von 63
bei einem geschätzten Gewinn von 0,98 Euro pro Aktie
(Konsensschätzung). Das PEG beträgt 2,1 bei einem angenommenen durchschnittlichen
Wachstum von 30 Prozent über die nächsten Jahre.
Bei Energiekontor
beträgt das Kursplus seit unser letzten Betrachtung 73 Prozent.
Die Aktie weist auf 2001-Basis ein KGV von 47
auf; unterstell sind die Konsensschätzungen beim gewinn von 2,30
Euro je Aktie bei einem aktuellen Kurs von 107,50
Euro. Auch für Energiekontor liegt die Erwartung zum Gewinnwachstum
über die nächsten Jahre bei durchschnittlich 30 Prozent, so
dass sich ein PEG von 1,6 ergibt.
Die Analyse zeigt,
dass Plambeck nach wie vor unter den drei Energieaktien
am Neuen Markt am billigsten bewertet ist. Bisher wurde
das Engagement im Stromhandel als Begründung heran gezogen. Nach
Ausgliederung der Sparte hat dieses Argument eigentlich ausgedient.
11.10.2000 Plambeck: Solarbeteiligung treibt Kurs
Ihr Engagement im Bereich solare Energien baut Plambeck weiter
aus. Das alternative Energieunternehmen (WKN: 691 030) geht eine
50-prozentige Beteiligung an der Nova Solar GmbH ein. Das
weltweit tätige Unternehmen ist spezialisiert auf die Produktion von
Absorbern, die für die Herstellung von thermischen Sonnenkollektoren benötigt
werden.
Nach eigenen Angaben hat die Nova Solar aufgrund eines
speziellen Schweißverfahrens technische Alleinstellung bei der Herstellung vom Absorbern
erreicht. Dieses Verfahren schont die selektiven Schichten der Absorber
und ermöglicht eine rationelle Fertigung.
Die Plambeck
baut mit dieser Beteiligung ihre Präsenz im Solarbereich weiter
aus. Erst im September hatte sich das bislang vor
allem in der Nutzung von Windenergie tätige Unternehmen Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… an der Solar-Energie-Technik S.E.T. beteiligt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… S.E.T.
ist einer der führenden Hersteller von Anlagen zur Erzeugung
von Strom aus Sonnenenergie.
Infolge der Ankündigung steigt Plambeck auf
15,60 Euro.
06.10.2000 Plambeck: Aktiensplitt 1:3
Das "grüne" Energieunternehmen führt heute einen Aktiensplitt durch. Jeder
Aktionär hat ab heute statt einer drei Aktien. Der
Kurs drittelt sich somit rechnerisch.
Die Aktie (WKN: 691 030)
notiert aktuell bei 14,04 Euro. Gegenüber dem Vortagesschluss bei
13,97 Euro (splittbereinigt) ein leichtes Plus von 0,07 Euro
oder 0,5 Prozent.
05.10.2000 Plambeck: 110-Mio.-DM-Projekt in Polen
Wie w:o schon am 19. September gemeldet hat Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… wird sich Plambeck (WKN: 691 030) im Rahmen
eines Joint Ventures in Polen engagieren. Hierzu hat man
mit der polnischen Salomon Indusries das Gemeinschaftsunternehmen Plambeck Energy
gegründet.
Ziel des Joint Ventures ist der Aufbau der Windenergie,
einer in Polen noch nicht erschlossenen Energiequelle. Zwei Projekte
an windreichen Standorten in Ostseenähe werden bis zum Jahr
2001 bzw. 2002 realisiert. Das Investitionsvolumen dieser Projekte beträgt
etwa 110 Mio. DM. Plambeck Energy wird die Entwicklung,
Projektierung, Errichtung und den Betrieb der Windparks übernehmen.
26.09.2000 Plambeck: Ausbau der Solarenergie-Sparte
Plambeck (WKN: 691 030) diversifiziert sein Geschäft weiter. Heute
meldet das Unternehmen eine 40-prozentige Beteiligung an der Solar-Energie-Technik
GmbH.
Plambeck wird damit auch im Solarenergiemarkt aktiv. Das Unternehmen
konzentriert sich wieder verstärkt auf die Energieherstellung, nachdem man
den Stromhandel in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert hat ...Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Die Aktien der Energiehersteller haben nach einem Boom in
den letzten Tagen deutlich konsolidiert. Die Energie-Aktien weisen aufgrund
der engen Märkte regelmäßig hohe Kursschwankungen aus.
20.09.2000 Plambeck: Geschäftsfeld Stromhandel ausgegliedert
Plambeck Neue Energien AG (WKN: 691 030) hat, wie
w:o von schon gestern gemeldet ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… seinen Bereich
Stromhandel in eine eigene Gesellschaft, die Plambeck Energiekonzept AG,
ausgegliedert. Mit diesem Schritt will das Unternehmen sich ganz
auf das Kerngeschäft, die Nutzung aller Formen regenerativer Energien,
konzentrieren.
Die Plambeck-Aktie notiert zur Zeit 7,5 Prozent im
Minus bei 49,50 Euro.
19.09.2000 Plambeck: Stromhandel wird ausgegliedert
Umweltaktien sind zur Zeit in. Alle drei am Neuen
Markt gelisteten Werte sind im Kurs explodiert. Zwar steht
auch Plambeck (WKN: 691 030) auf einem neuen 52-Wochen-Hoch,
aber die Aktie ist im Vergleich zu den beiden
Wettbewerbern zurück geblieben ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Eins haben alle drei Aktien
sicherlich gemeinsam: eine charttechnische Fahnenstange. Der Kurshype der vergangenen
Tage ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… hat das Risiko einer Konsolidierung größer
werden lassen. Selbst "Nachzügler" Plambeck hat sich von seinen
Tiefstkurs nahezu verdoppelt, und das innerhalb weniger Tage. Das
gilt auch für Umweltkontor (+ 300 Prozent) und Energiekontor
(+ 250 Prozent).
Plambeck hat vor allem einen Problembereich, der
Investoren vom Kauf abhält: der Stromhandel. Etablierte Unternehmen wie
Stadtwerke und die ehemaligen regionalen Monopolisten machen den jungen
Newcomern das Leben schwer. Neue Kunden und damit Umsätze
können nicht so schnell gewonnen werden, wie die eigenen
Kosten es erfordern. Die Folge sind Verluste, und das
in einem Markt, der von schwachen und noch weiter
sinkenden Margen geprägt ist. Kein Wunder, dass Plambeck hier
in der Kritik steht.
Doch das Unternehmen hat reagiert. Nach
w:o-Informationen soll der Bereich ausgegliedert werden. Ein Partner wird
gesucht, mit dem der Stromhandel als eigenständiges Unternehmen weiter
geführt werden kann. Vollzug soll innerhalb der nächsten Wochen
gemeldet werden. Plambeck will sich wieder auf seine Kernkompetenzen
konzentrieren, der Stromherstellung und der Verwaltung von Windparks.
Ein weiterer
Nachteil von Plambeck: Das Unternehmen ist nur in Deutschland
präsent. Doch auch hier geht es voran: In Polen
und Irland werden noch in diesem Jahr Projekte realisiert.
Der Einstieg in den türkischen Markt wird derzeit geprüft.
Plambeck will allerdings weiter diversifizieren. In der Schweiz werden
derzeit Projekte zur Stromherstellung aus Wasserkraft geprüft. Des Weiteren
wird derzeit ein Projekt zur Offshore-Herstellung von Wasserstoff durchgeführt.
Ein Bereich mit Phantasie, könnte doch der umweltfreundliche Treibstoff
für die Brennstoffzellen-Technik genutzt werden, an der unter anderem
Ballard Power mit Hochdruck arbeitet, und der eine gute
Zukunft eingeräumt wird. Bereits jetzt unterhält BP in Deutschland
ein Tankstellennetz mit Wasserstoff. Gelingt es Plambeck, hier Fuß
zu fassen, wäre die Tür zu einem zweiten, interessanten
Geschäftsbereich weit geöffnet.
18.09.2000 Umweltaktien: Heute die Stars am Neuen Markt
Die drei "Umwelt-Aktien" Umweltkontor (+ 24,7 Prozent auf 44
Euro), Energiekontor (+ 9,3 Prozent auf 85,17 Euro) und
Plambeck (+ 8,8 Prozent auf 41,90 Euro) stehen heute
wieder im Mittelpunkt des Börsengeschehens.
Vor allem die Aktien
von Umweltkontor läuft von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Auch
Energiekontor hat neue Höchstkurse erreicht, während Plambeck noch zurück
geblieben ist. Investoren kritisieren hier vor allem die Tätigkeiten
von Plambeck im Stromhandel. Ein Bereich, den das Unternehmen
nach w:o-Informationen in Kürze abstoßen will.
w:o hat bereits letzte
Woche auf die Branche aufmerksam gemacht ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… die
lange Zeit von Investoren vernachlässigt wurde. Der hohe Ölpreis
rückt jetzt die alternativen Energiequellen wieder in den Vordergrund.
13.09.2000 Energie-Aktien: Vor Neubewertung nach Ölpreis-Schock
Wie oft haben Sie sich schon über den hohen
Benzinpreis geärgert? Wahrscheinlich jedes Mal, wenn der Durst des
Autos an der Tankstelle gestillt werden muss. Und auch
die nächste Rechnung für Heizöl oder Gas kommt bestimmt.
Die Zeit ist reif, einmal über alternative Energien nach
zu denken.
Börsianern fallen da am Neuen Markt sofort Plambeck,
Umweltkontor (UK) und Energiekontor (ENK) ein. Um alle drei
Aktien war es zu Letzt ruhiger geworden. Nun rücken
die Aktien wieder in den Mittelpunkt, dem hohen Ölpreis
sei Dank. Eigentlich kurios, sind die drei Unternehmen doch
in der Strom-Versorgung beheimatet.
Plambeck, ENK und UK beschäftigen sich
mit der Konzeption, Realisierung und dem Betrieb von Windparks.
In Deutschland werden derzeit rund 2 Prozent des Energiebedarfs
durch Windkraft abgedeckt. Die EU will den Anteil der
Windkraft an der gesamten Energieerzeugung deutlich ausbauen. Auch in
Deutschland ist die politische Unterstützung durch die rot-grüne Regierung
vorhanden. Ein Wachstumsmarkt also, für den in Zukunft wird
mit einem durchschnittlichen jährlichen Plus von 22 Prozent gerechnet
wird.
Dieses Wachstum drückt sich auch in den Zahlen der
Unternehmen aus; alle konnten ihren Umsatz in den letzten
Jahren deutlich steigern. Im Jahr 1999 hat Plambeck mit
56,6 Mio. Euro den größten Umsatz verzeichnet, gefolgt von
ENK mit 33,2 Mio. Euro und UK mit 18,2
Mio. Euro. Die Börsenkapitalisierung von Plambeck liegt bei etwa
80 Mio. Euro, die von ENK bei 220 Mio.
Euro und von UK bei 236 Mio. Euro. Auffällig
ist, das UK die dreifache Börsenkapitalisierung von Plambeck aufweist,
obwohl die Aktie lediglich ein Drittel des Plambeck-Umsatzes erwirtschaftet.
Auch ENK ist unter diesem Aspekt im Vergleich zu
Plambeck deutlich höher bewertet.
Nach Analystenschätzungen kann Plambeck im Jahr
2001 einen Gewinn von 2,59 Euro pro Aktie realisieren.
Bei einem aktuellen Kurs von 32,50 Euro ergibt dies
ein KGV von 12,5. Bei einem erwarteten Gewinnwachstum von
etwa 30 Prozent in den nächsten Jahren ergibt sich
ein price-earnings-growth-ratio (PEG) von 0,4. Ein PEG unter 1
wird als analytisch billig angesehen. Jeder Euro Umsatz wird
bei Plambeck mit 1,50 Euro bewertet.
UK wird derzeit mit
einem KGV von 30,1 gehandelt, bei einem aktuellen Kurs
von 29,50 Euro und einem geschätzten Gewinn für das
nächste Jahr von 0,98 Euro pro Aktie. Für UK
wird ein ähnliches Wachstum wie bei Plambeck erwartet. Somit
ergibt sich ein PEG von etwa 1. Hier macht
sich der bereits deutlich angezogene Kurs der UK-Aktie bemerkbar.
Für jeden Euro Umsatz wird für UK derzeit etwa
6,60 Euro bezahlt.
ENK notiert derzeit bei 62,00 Euro. Für
das Jahr 2001 wird pro Aktie ein Gewinn von
2,30 Euro erwartet. Hieraus ergibt sich ein KGV von
27. Auch für ENK liegen die Wachstumserwartungen bei etwa
30 Prozent jährlich. Das PEG liegt somit bei 0,9.
Auch hier sieht man den Effekt, dass der Kurs
längst nicht so weit vom Allzeit-Hoch entfernt ist wie
bei Plambeck. Jeder Euro Umsatz wird bei ENK ebenfalls
mit etwa 6,6 Euro bewertet.
Vergleichbar sind die Unternehmen mit
SAG, Solon oder Solarworld, die sich der Sonnenenergie verschrieben
haben, aber nicht am Neuen Markt notieren. SAG weist
derzeit ein KGV von 73 aus. Jeder Euro Umsatz
wird mit 86 Euro bewertet. Solon ist derzeit mit
einem KGV von 75 bewertet. Die Umsatz-Bewertung beträgt 8,60
Euro pro Euro Umsatz. Solarworld wird mit einem KGV
von 102 bezahlt, die Bewertung pro Euro Umsatz liegt
bei 32 Euro. Allerdings weisen die Unternehmen höhere Wachstumsraten
aus, was eine höhere Bewertung rechtfertigt.
21.08.2000 Plambeck: Umsatzsteigerung und Verselbständigung des Energiehandels
Plambeck Neue Energien (WKN: 691 030) hat im
ersten Halbjahr seinen Umsatz um 155 Prozent auf 48,9
Mio. DM gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt
nur 812.000 DM (Vorjahr: 3,42 Mio. DM). Grund hierfür
sind laut Unternehmen die überwiegenden Projektaufträge, die sich über
mehrere Quartale erstrecken.
Nach Unternehmensangaben spiegelt sich in der Geschäftsentwicklung
die Entwicklung im Kerngeschäft Windkraft, die Investitionen zum Einstieg
in die Solarenergie und die Biomasse sowie die Aufbauleistung
für den Handel wider.
Aufgrund der Marktpotentiale im Energiehandel, im
Dienstleistungssektor sowie bei den Produkten aus dem gesamten Umfeld
der erneuerbaren Energien, will Plambeck diese in rechtlich eigenständige
Unternehmensbereiche verselbständigen. Ein Börsengang dieser Bereiche ist zur Zeit
nicht geplant.
14.03.2000 Plambeck: Rückenwind vom gesteigerten Jahresüberschuss
Die Plambeck Neue Energien AG meldet für das abgelaufene
Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 3,4 Mio. DM. Damit sei
der Überschuss gegenüber dem Vorjahr um 278 Prozent gesteigert
worden.
Die Gesamtleistung sei um 107 Prozent auf 110,8 Mio.
DM gestiegen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen eine Dividende von
0,50 DM pro Aktie vorschlagen. Für das laufende Jahr
erwartet die Gesellschaft eine weitere dynamische Entwicklung. Plambeck hat
neben der Stromerzeugung auch neue Geschäftsfelder im Stromhandel und
bei dem Service für Windparks etabliert.
Die Aktie wurde von
Euro am Sonntag als interessantes Investment gewertet und legt
bei kleinen Umsätzen gegen den Trend um 9,9 Prozent
auf 44,10 Euro zu.
Plambeck erhofft sich insbesondere vom neuen
"Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien" (EEG), welches vor
einigen Wochen vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde, Rückenwind für
sein Geschäft.
Du hast vergessen zu sagen das Plambeck die Nr. 1 im Windgeschäft ist.
Energiekontor und UK machen gerademal soviel Umsatz wie Plam!
Energiekontor und UK machen gerademal soviel Umsatz wie Plam!
In der vergelichenden Studie vom 19.10.2000 werden fuer Plambeck, Energiekontor und Umweltkontor von gleichen Wachstumerwartungen von 30% in den naechsten Jahren ausgegangen. Aber gerade dort liegt der Grund fuer die Bewertungsunterschiede. Es verwundert daher nicht, dass Plambeck aus dieser Studie als "Sieger" hervorgeht.
Momentan waechst Umweltkontor 3 mal so schnell, wie Plambeck. Das ist nur eine Momentaufnahme und daher nicht aussagekraeftig, aber zeigt die Moeglichkeit unterschiedlicher Wachstumpotentiale.
L.M.
Momentan waechst Umweltkontor 3 mal so schnell, wie Plambeck. Das ist nur eine Momentaufnahme und daher nicht aussagekraeftig, aber zeigt die Moeglichkeit unterschiedlicher Wachstumpotentiale.
L.M.
Wie UK wächst dreimal so schnell-. das ist doch auch kein Problem bei lächerlichen 3 Mil. 99 Umsatz. Bleib bei den Fakten. Ausserdem sei dir nicht so sicher das diese Zahlen auch erreicht werden. Das begründet nicht das UK 6 mal so teuer ist wie PB.
Und im Bereich der Solarenergie noch nichts hat!
Und im Bereich der Solarenergie noch nichts hat!
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