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    PRIMACOM Thread 88 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.00 18:33:34 von
    neuester Beitrag 14.11.00 16:55:13 von
    Beiträge: 123
    ID: 279.935
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      Avatar
      schrieb am 24.10.00 18:33:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag 24. Oktober 2000, 17:34 Uhr

      Starkes Wachstum bei UPC

      von: Thomas Meschkapowitz

      Der niederländische Kabelnetzbetreiber UPC (United Pan-European Communications N.V.) befindet sich auf einem ausgeprägten
      Wachstumskurs. Hohe Investitionen in zukunftsreiche Geschäftsfelder kennzeichnen derzeit den Geschäftsverlauf. Für 1999 wird
      durch die starke Expansion ein negatives Ergebnis von rund 120 Millionen Euro ausgewiesen und auf eine Dividendenausschüttung
      verzichtet. Für das Geschäftsjahr 2000 soll es ein Defizit von 400 Millionen Euro geben.

      In den Bereichen Kabel-TV, Internet und Telefondienstleistungen weist das Amsterdamer Unternehmen zweistellige Zuwachsraten
      auf. Mit der Deutschen Bank wird in diesem Zusammenhang über den Kauf der Primacom (Frankfurt: 625910.F - Nachrichten)
      AG verhandelt
      , für die nach einem Bericht der Euro am Sonntag ein Preis von rund 1,8 Mrd. Euro im Gespräch sein soll. Im
      Vergleich dazu liegt der Börsenwert der Primacom AG zurzeit bei rund 600 Millionen Euro. Auch die Bosch Telekom ist für den
      niederländischen Kabelnetzbetreiber interessant. Neben Deutschland ist UPC auch noch in 17 weiteren europäischen Staaten
      aktiv, um sich zukünftig in ganz Europa eine starke Marktposition zu sichern.

      Diese Zahlen haben den Kurs der Aktie drastisch gedrückt. Nach einem Aktiensplitt im Verhältnis eins zu drei am 20. März 2000 notiert die Aktie in New York
      gegenwärtig bei 16,75 Dollar.


      Lese ich hier richtig? Wird hier von einer Übernahme durch UPC gesprochen?!

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 19:25:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Chat heute Abend ab 20 Uhr im ProbeChat!!!!

      Gruss und bis später,

      Ingo alias CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 19:29:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zumindest ergibt jetzt alles auf einmal einen viel tieferen Sinn......

      - Primacomkursabsturz Herbst `99 - Keine Stellungnahme von Primacom

      - Primacomkursabsturz Sommer/Herbst 2000 - Keine Stellungnahme von Primacom

      - Rücktritt von Hackenberg - Eine aussagelose Begründung, weshalb

      - Insiderverkäufe drücken auf den Kurs, so dass Primacom deutlich billiger zu haben ist

      - Verschleppung der neuen Kabeldienste

      Für mich erscheint dies alles sehr unverständlich, wenn nicht sogar vorsätzlich.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 19:41:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach meier Auffassung werden Übernahmeszenarien mit jedem Tag wahrscheinlicher. Deshalb noch einmal das Szrenario aus dem Yahoo Board, das quasi eine "große" Lösung beschreibt (die entsprechend Zeit braucht, bis sie spruchreif ist):


      „UPC sagt, sie seien in der Lage, TeleColumbus ohne viel Geld zu übernehmen. Das unterstreicht die Gültigkeit meines Szenarios:

      1) PCAG verständigt sich mit UPC, zu UPC Deutschland zu firmieren, Holding für UPCs deutsche Beteiligungen (Mit „Primacom“ sind hier wohl die Haupt-Anteilseigner [Preuss etc.] gemeint. Cinq)

      2) Primacom/UPC Deutschland kauft EWT/tss von UPC im Tausch gegen neue Aktien. Damit steigt der Anteil von UPC an Primacom auf über 50%.

      3) Anschließend bietet Primacom/UPC Deutschland für Telecolumbus, wieder im Tausch gegen neue Aktien. Der Anteil von UPC sinkt damit auf unter 50% (wie gewünscht). Die Deutsche Bank tauscht ihre 100% an Telecolumbus gegen eine Minderheitsbeteiligung an einer wesentlich größeren Gesellschaft.

      4) Die Telekom verkauft einige Regionen an UPC Deutschland, wiederum im Tausch gegen neue Aktien von UPC Deutschland und behält so einige Kontrolle."

      CU
      Cinq

      PS: Es handelt sich um eine Traderin. Krisenmanager meinte, sie käme aus Holland. Dafür finde ich nirgendwo Anhaltspunkte. Auch überzeugt mich seine Gegenrede in keinster Weise.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 19:45:17
      !
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      schrieb am 24.10.00 20:24:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yahoo-Meldung stimmt nicht!!!!

      Hier wurde Primacom mit der TeleColumbus verwechselt!!!

      CB....der gerade im Primacom-Chat ist!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 20:56:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      1,8 Milliarden Euro wären angesichts dem technisch weitaus besseren Zustand der Primacomnetze auch deutlich untertrieben.

      Hinzu kommt noch die Tatsache, dass auch auf den Gebieten Pay-TV und Internettelefonie Know-Howh und Lizenzen im Besitz von Primacom sind.

      CB.....der auch auf diese Meldung reinfiel!!!

      P.S. Der nächste Chattermin wird voraussichtlich für Freitag, den 27.10 angekündigt.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 21:17:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Cyberbob

      Du liest richtig, aber die von Dir gepostete Meldung ist falsch. Telecolumbus wird in der Meldung mit Primacom verwechselt. Kann man u.a. am genannten Kaufpreis von 1,8 Mrd. Euro erkennen.

      UPC ist heute übrigens gut gestiegen; ich bin in UPC investiert, da mir die Positionierung von UPC (Internet via Chello inkl. europäischem Backbone, CLEC via Priority Telecom, auch fixed wireless) weitaus besser gefällt als die von Primacom.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 06:30:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin Nullgesicht,

      habe den Fehler schon korrigiert. Aber danke für den Hinweis. Hätte mich auch gewundert, wenn Primacom (meiner Meinung nach) für nur 1,8 Milliarden Euro verscherbelt würde.

      Übrigens, gestern kam ein sehr guter und informativer Bericht im ZDF über professionelle Kursmanipulatoren von Agenturen.

      Da wurde übrigens auch über das WO-Board berichtet und die Möglichkeiten zur "Kurspflege" in den Boards.

      Es ist halt alles nur eine Frage des Geldes.......!!!!!

      Gruss,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 06:34:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Positiv für Breitbandkabel:

      Internet zu langsam für Musik und Video

      Videos und Musik kommen in miserable Qualität aus dem Netz. Zu diesem Ergebnis kommt die US-Firma
      Keynote Systems, die in Internet-Backbones die Erreichbarkeit von Servern überwacht. Seit einigen
      Wochen stehen 20 namhafte Anbieter von Streaming Audio und Video wie MTV, CNN und Tower
      Records auf der Keynote-Liste.

      Auf einer Bewertungsskala, bei der ein Wert von 10 ungefähr sendefähiger beziehungsweise DVD-Qualität
      entspricht, erreichten die Angebote in der vergangenen Woche im Durchschnitt lediglich 1,19. In der
      Vorwoche hatte das Ergebnis noch bei 1,87 gelegen; der Spitzenreiter MTV erreichte immerhin 3,46
      Punkte.

      Bei vielen Diensten habe der Anwender das Gefühl, Musik unter Wasser zu hören, meint Keynote. Oder es
      werde ihm angesichts kleinformatiger, abgehackter Video-Sequenzen im Stil des "Blair Witch Projects"
      schlecht. Keynote lege die Messlatte bewusst hoch, erklärte der Produkt-Manager Matt Parks, da die
      Anwender an TV- und CD-Qualität gewohnt seien. Die Industrie habe jetzt ein Ziel, auf das sie zuarbeiten
      könne. Eine entsprechende Infrastruktur sei in den USA jedoch kaum vor 2004 zu erwarten.

      Die Flaschenhals liege dabei nicht nur bei Endkundenzugängen – zumindest DSL und TV-Kabel seien
      schnell genug
      . Doch viele Provider hätten Engpässe in ihren Netzwerken, und häufig seien die Server
      unterdimensioniert, sagte Parks. Die Broadcaster sollten seiner Meinung nach nicht wenige leistungsfähige
      Server betreiben, sondern viele kleine, sodass jeder Anwender einen in seiner Nähe findet.

      Immerhin, das Netz wird immer schneller. Nach Angaben von Keynote Systems habe das Laden einer
      Webseite vor zwei Jahren noch durchschnittlich sieben Sekunden gedauert, heute seien es nur noch drei
      Sekunden. (ad/c`t)


      Quelle: http://www.heise.de/ct

      Man bemerke aber, dass hier extra nicht ADSL erwähnt wird, sondern DSL im Allgemeinen.

      Selbst via ADSL wird es schwierig Punkt-zu-Punkt-Übertragungen in Echtzeit Videos übermitteln zu können, die sich mit VHS-Qualität messen können.

      CB

      http.//www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 06:48:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aufruf an alle!!!!

      Helft doch einfach mit, den neuen Superinternettarif von Primacom (Highspeed-Internet für 0,00DM Grundgebühr!!!) publik zu machen.

      Mailt und berichtet davon in den diversen Boards und Computer- / Onlinezeitschriften. Jeder kann somit Primacom helfen und dies wird sich anhand von deutlich höheren Kursen äußern.

      Gruss und Dank,

      CB........der von diesem Produkt überzeugt ist!!!

      P.S. Natürlich werden die User recht schnell merken, dass 0,12 DM pro geladenes MB recht teuer ist, aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist eingeschlagen worden!!!
      Bin schon sehr gespannt auf die Reaktion einer Deutschen Telekom AG. Die wird wohl bei solchen Angeboten nicht mitziehen können.

      P.S.2 Achtet mal auf die nächsten Artikel in der c`t. ;)

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:08:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Cinq_de schrieb:

      > PS: Es handelt sich um eine Traderin. Krisenmanager meinte,
      > sie käme aus Holland. Dafür finde ich nirgendwo Anhaltspunkte.
      > Auch überzeugt mich seine Gegenrede in keinster Weise.



      @Cinq_de:
      ob Du überzeugt bist oder nicht: ich hatte reinen Wein eingeschenkt;
      ob das Big Sister und die Saufnase (Winetrader) stets tun,
      sei dahingestellt...




      Anbei Anhaltspunkte; meine Aussage habe ich aber schon auf mehr als nur den folgenden Sachen getroffen.



      aus dem Yahoo-Board zu UPC http://messages.yahoo.com/?action=q&board=UPCOY


      8/25/00 9:48 am Msg: 1644 of 1726
      by: localinput

      (...)

      BTW, presently, I don`t own any UPC but I buy and sell on a regular basis so things
      might change quickly. The same goes for UCOMA, a sort of an alternative investment
      opportunity as it is the majority owner of UPC.

      Local

      11/11/99 7:12 am
      Msg: 907 of 1726
      by: localinput

      Of the cable-based internet providers, Chello comes out the best in most tests. Check
      out:

      http://www.ivis.nl/ivis.ivis2?action=AccessTopLang

      It is a Dutch language site, but I believe that the providers are ranked according to
      their speed. Chello is ranked 8th, and no. 1 of the cable based providers.


      11/11/99 9:59 am
      Msg: 909 of 1726
      by: YoManInAmsterdam (27/M/the REAL sin city)
      post about the speed of the Dutch internet providers -
      that`s what it is, alright. Surprising, all those names
      that no one (at least not me) ever heard of among the
      fastest providers. (...)

      Nonetheless, it`s the best and only information I`ve seen on this subject: Thanks a lot. I
      wonder how you even found that site, if you`re not a Dutch speaker.


      1/11/00 7:01 am Msg: 1112 of 1726
      by: localinput

      According to a Belgium newspaper, UPCOY has bid BEF 150bn ($3.8bn) for Telenet
      including the TV cable assets

      For those who can read Dutch (Reuters luckily came with a summary in English):
      http://www.standaard.be/template.asp?id=dst0001110001

      Telenet is the telefony vehicle of... [Auszüge aus der englischen Summary von Reuters]
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:25:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Cyberbob; die Masse der User ist kaum an volumenabhängigen Tarifen interessiert. Dagegen ist es ein positiver Schritt, daß
      Primacom den pro-Tarif marktgerecht angepaßt hat. Der volumenabhängige Tarif weist in die verkehrte Richtung; das prognostizierte Internet-Guru Steve Harmon schon 1997.




      Wired Wars: Microsoft & Cable, Beyond Twisted Pair?

      Yahoo! Internet Stock Index, 10/16/1997, by STEVE HARMON

      INTERNET.COM. The future of all communications and entertainment may boil down to a war over wire:
      fiber, coaxial and twisted pair. Never before in the history of glass or copper has so much ridden on so little, a bit
      of refined sand or earthen ore. Said another way: it`s digital telephony vs. cable vs. telcos and all the
      communication traffic hundreds of millions of people create. Who will win? Microsoft may be betting on cable
      again with TCI, the world`s largest cable company, the target of its affection. Ballpark figures say the Redmond,
      WA software giant could invest anywhere between $600 million to $1 billion in cash-strapped TCI to help it
      buildout tomorrow`s Internet/interactive TV/communications/entertainment services.

      If so, this would be the second move by Microsoft into cable, the first coming a few months ago when it invested
      $1billion in Comcast, the fourth-largest cable company. The cash is significant because it tells the world
      Microsoft bets on cable as a major force in the emerging mediascape. We wanted to get inside the numbers and
      see where the value equation lays, if cable Internet (which is just one aspect of what coaxial wire could deliver)
      could reach any sort of potential return for the billion-dollar bets placed today. One scenario shown says yes, if
      high-speed services such as @Home (NASDAQ:ATHM), Time Warner`s (NYSE:TWX) RoadRunner, and a
      few others get to the critical consumer stage. (...)

      Our number crunching forecasts a possible 11 million cable modem households in the U.S. in five years, about
      17% of all cable TV households. To create an annuity business we think leasing modems will favor selling them
      and show $9.99 per month as a no-brainer fee. That could generate $1.3 billion revenue annually. The real
      revenue though may come via monthly access fees. For convenience sake we estimate $19.99 per month
      although a pay per megabit or gigabit plan could prevail, or mix of both flat fee plus $x for anything above X.
      However, if cable TV reveals anything it`s that a set monthly fee for a certain amount of "channels," not "data"
      works with consumers. In a hybrid TV/Web environment the last thing advertisers want is people
      tuning out ads for fear of being charged to view them.
      As such we estimate annual access flat fees could
      reach north of $3 billion. Together with modem leasing a combined $4.6 billion industry arises. (...)







      und in UK hat Plusnet hat eine Welle empörter Kunden und Kündigungen hervorgerufen.


      ADSL will not end bandwidth problems

      Thu, 19 Oct 2000 13:59:55 GMT
      Jane Wakefield


      Bandwidth hogs may eat broadband as well

      ADSL promises to herald an age of always-on, media-rich Internet
      access, but one ISP admits Thursday its customers can expect no
      more than three hours download time and may find themselves
      thrown off the service if they hog bandwidth.

      "Bandwidth hogs" have been the bugbear of the unmetered Internet
      industry but broadband is widely regarded as overcoming the
      problems caused by dial-up access. ISP PlusNet, however, believes
      the problems will continue to haunt broadband providers.

      It overcome this, PlusNet`s ADSL service has a daily bandwidth
      allocation per customer of 500MB. This would allow users around 2.7
      hours of downloads. In its terms and conditions, PlusNet reserves the
      right to charge users who exceed this limit a higher monthly charge.
      "This would include applications such as transmitting or receiving live
      video, live audio or other similar traffic demands across the network,"
      reads the statement.

      This has left one PlusNet customer feeling that he has wasted the
      £150 installation fee. "Isn`t that what ADSL is supposed to be for?
      How come streaming audio and video is now against their terms and
      conditions?" he asks.

      According to one member of staff at PlusNet`s call centre an
      always-on connection does not entitle customers to use the service
      all day. "It is not designed as a permanent connection, more a fast
      one," he says.

      .............
      Kommentare einiger User


      Well I think they`re shooting themselves in the foot as I have a cable
      modem with telewest (blueyonder) and there are no restrictions on it
      whatsoever, I`ve been known to download 3-5 gigs at a time (over a day or
      two) and they just dont care. They can however control the speed of your
      connection, but that`s about it. Still, I think 40-50k/sec is quite
      acceptable and for £33/month it beats plusnet`s crap; they do have
      bandwidth issues and other service related issues though, and they are
      applying upgrades. They really need to upgrade the US link, methinks.

      Also, it`s madness to try and limit a premium service like ADSL as the only
      people who would pay between 35-50quid for broadband are, I would term
      "advanced" users of the internet i.e bandwidth hungry pigs or gamers, and
      these types of users will fill that plusnet daily allocation several times
      over if given the chance, and IMHO they are quite right to do so!

      Why limit them? At £40-50/month it`s ridiculous.

      =============
      Yes, I`m rapidly going off ADSL, and may not bother signing up having been
      nearly stitched up by two providers so far (my £12pcm Madasafish narrowband
      connection is going swimmingly with the only "restriction" being a four-hour
      cutoff). A dreadfully plausible sequence of events is:

      (i) an ISP sets out with trumpet fanfares and tremendous cries to the
      heavens of `ADSL, always on, permanent connection, smash the telephone
      modem, do what you want online`;

      (ii) a few weeks or months down the line it gets into trouble, probably
      through its own mistakes or lack of foresight;

      (iii) it flies into a panic and issues blanket restrictions of varying
      degrees of silliness;

      (iv) the subscribers, locked in by the 12-month minimum contract period, are
      stuck [it is still not clear whether an ADSL subscriber can move between
      ISPs within that contract period].

      Of course, that scenario has the imbecility of the whole class being kept in
      after school for the misdemeanours of a few, but "all United Kingdom
      Internet Service Providers are crooks" (discuss) :)
      ============
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 11:43:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      An Krisenmanager:
      Du hast recht mit deiner Holland Connection. (Weist das auf das UPC Umfeld hin?). Mea culpa.
      CU
      Cinq
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 12:05:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      > An Krisenmanager:

      > (Weist das auf das UPC Umfeld hin?).

      würde ich für höchst unwahrscheinlich halten; Poster aus dem Umfeld von UPC sind meines Wissens nicht in irgendwelchen Message Boards aktiv, das hat die Company auch nicht nötig

      Krisenmanager
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 14:27:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Krisenmanager:

      Thema: Volumenbegrenzung/-Abrechnung

      Sehe ich absolut anders. Man muss hierbei unterscheiden zwischen "Lockangeboten" und tatsächlichen Nutzungstarifen.

      Natürlich ist die Volumenabrechnung nur etwas zum Reinschnuppern, aber darum geht es doch bei den meisten Werbeaktionen, oder nicht?

      Schau dir doch mal die Werbung an, die zur Zeit läuft. Fast überall und in jeder Branche gibt es Testangebote, die sich ganz toll anhören und wodurch sich viele neue Kunden generieren lassen.


      Wenn man aber alltagstaugliche Tarife braucht, kann man ja kostenlos in den jeweiligen Tarif wechseln.


      Wichtig ist und/oder war, dass Primacom den eigenen Netzvorteil ausspielte, um ein Signal zu setzen.

      Gruss,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 14:35:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nachhilfestunden in Sachen Marketing:

      - Fast jeder Kunde braucht etwas Zeit, um sich an ein neues Prdoukt gewöhnen zu können. Vor allem, wenn es sich um sog. seriöse Produkte handelt, die auf längere Zeit konsumiert werden sollen.


      Deshalb verstehe ich Primacom absolut nicht, weshalb sie nicht schon jetzt ihre Kunden u.a. auf das Digitalfernsehen scharf machen, so dass die Kunden genug Zeit haben, sich auch darauf einzustellen.

      Oder warum gibt es wohl Werbeprospekte mit den Angeboten von nächster Woche? Warum kündigte eine MOBILCOM schon Wochen vor Beginn den Start des ersten Flatrateversuchs an?

      Ganz einfach deshalb, damit sich die Kunden darauf einstellen können und nicht in amateurhaftester Weise überrumpelt werden.

      Gerade jetzt überlegen sich viele, ob sie sich lieber schon jetzt für einen T-DSL-Zugang entscheiden sollen oder lieber auf eine Alternative, wie zum Beispiel via TV-Kabel warten sollen.

      Wenn sich die Kunden erst mal für ein System entschieden haben und entsprechende Summen investiert haben, dann versuchen sie in der Regel auch, das beste aus diesem Produkt herauszuholen.

      Sprich: Dann werden sich die zukünftigen Telekomkunden eben auch mit Pannen, Nichterreichbarkeit und Aussetzern bei T-DSL abfinden, aber bestimmt nicht ohne weitere Lockangebote zu den TV-Kabelnetzprodukten wechseln.

      Wenn nun ein Vorstand von Primacom beispielsweise die Begründung gibt, dass man nicht mit Anfragen genervt werden will, wann denn nun das tolle Produkt auch in dem jeweiligen Gebiet angeboten wird, dann ist hier etwas ganz faul.

      ....meine Meinung!!!!


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 14:42:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Krisenmanger:
      "Hicks" :)
      Ich weiß zwar nicht was ich und Big Sister verheimlichen sollen, aber du hast das nun schon mind. zum zweiten Mal erwähnt. Von mir aus kannst du mich auch "el" Saufnase nennen, :) aber verheimlicht habe ich hier im board noch nichts!! Big Sister postete in guten wie in schlechten Zeiten unermütlich. Und zwar alles was zu finden war. Verheimlichen? Nein, bei Big Sister, die ich nicht persönlich kenne, ist das eine innere Überzeugung, Hobby, Liebe ...
      ..."Hicks" :)
      Im Gegenteil! Seit ca. 18.10.00 schreibe ich wieder vermehrt in die PC-threads. Wer von Anfang an nach meinen Vorstellungen/Andeutungen unbeirrt investiert hatte, hat gutes Geld gemacht oder hält ein deutlich erhöhtes Vermögen seinem Depot! Ich will damit nicht behaupten, daß ich ein besonderes Wissen über Kabel etc. habe, aber ich kenne einige "Macher" des Unternehmens und somit logischerweise die Personen aus dem direkten Umfeld der Familie Preuss. Mir ist unabhängig vom Kursverlauf deren Einstellung immer gut bekannt.
      Genaues kann man inn der aktuellen Situation dadurch auch nicht erfahren, somit agieren wir alle letztendlich anhand von Vermutungen. Aber am Verhalten oder allgemeine Äußerungen einiger Personen kann man erkennen ob der Kursverlauf berechtigt ist oder ein von der Unternehmensentwicklung unabhängiger Kursverlauf sich abzeichnet.
      IN EINER SOLCHEN PHASE BEFINDET SICH PRIMACOM IMMER NOCH!!
      ... "Hicks" :)
      Mein damaliges "dto" bestätigte lediglich, daß das posting beim ersten Eindruck gut war. Aber diese Aussage stelle ich heute persönlich in Frage. 1:0 für dich!
      Du bringst durchaus sehr gute logische und fachliche Argumente ein, aber deine Einstellung/persönliche Bewertung von Primacom halte ich nach wie vor für falsch!! Und zwar weil ich die Menschen hinter Primacom kenne. Das ist manchmal mehr Wert als alles technisch erklärbare!
      Ich bleibe bei der Behauptung, daß Primacom gänzlich unterbewertet ist!!!!!!!!!!
      Zu UPC möchte ich mich nicht weiter äußern, aber Primacom sehe ich als kleine Perle am Neuen Markt!
      (DAS KANN JEDER NACHLESEN UND DIESE BEHAUPTUNG BLEIBT ALS DATENSATZ IN DIESEM THREAD GESPEICHERT :) )
      Wenn deine Wertung nicht so deutlich gegen meine Primacom-Überzeugung ausfallen würde, könnte ich in den meisten deiner Punkten zustimmen.
      ... "Hicks" :)
      Ach und noch was bevor ich im Wein baden gehe (gesund für die Haut!), PRIMACOM HAT ES NICHT NÖTIG POSTER INS BOARD ZU SCHICKEN. :) :) :) :)
      Bei dieser Aussage kommt man ja zu der Frage:
      "Wer hat denn dich geschickt? :)
      Hicks, hicks, hicks... ;)

      winetrader

      ... "Hicks" :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 14:51:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Cyberbob.

      So wie ich das Posting von Krisenmanager verstanden habe, war es eher eine Reaktion auf Deine Äußerungen, du wärst so vom Produkt (dem neuen Volumentarif) überzeugt und gespannt hinsichtlich einer Reaktion der Deutschen Telekom.

      Aktuell braucht die Telekom gar nicht für T-DSL werben, da die Kunden sich so ums T-DSL reißen, daß kaum die Nachfrage bedient werden kann.

      Auch ich habe T-DSL Flat bestellt, allerdings ist es in meiner Wohngegend erst frühestens Ende des Jahres erhältlich.


      Ich hätte natürlich auch großes Interesse an Cable Modem Internet, was aber ebenfalls in meiner Wohngegend nicht angeboten wird.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 16:12:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Java,

      genau das meine ich ja. Sprechen wir mal kurz über die Situation der Leute in den Primacom-Regionen, die in der nächsten Zeit "angeschlossen" werden sollen:

      Dort wird man sich doch bestimmt die Frage stellen: Gebe ich mein Geld nun für T-DSL aus oder warte ich noch ein paar Wochen bzw. Monate, um ein viel besseres Produkt zu bekommen.

      Jetzt gehe ich mal von mir aus, wenn ich vor dieser Entscheidung stünde:

      Ich würde mich, sofern ich mir Infos darüber zukommen würden, natürlich für ein komplettes TV-Kabelangebot entscheiden.

      Wenn ich aber noch garnichts darüber weiss und dennoch auf zum Beispiel ein sehr schnelles Internet interessiert bin, würde ich verständlicherweise bestimmt nicht meinen Jahresvertrag bei der Deutschen Telekom auslaufen lassen (und doppelt zahlen!!!), wenn man mir einige Zeit später auch von meinem TV-Kabelnetzbetreiber eine solche Offerte anbieten würde.

      Die Deutsche Telekom macht es hier sehr geschickt (so sehr ich sie auch nicht mag ....aus vielerlei Gründen) und sichert sich so über die Werbung und Voranmeldungen schon jetzt die Kunden von morgen, deren Ausgabevolumen bei den neuen TV-Kabelprodukten aber erschöpft sein werden.

      Somit ist nicht nur der Ausbau bei Primacom voranzutreiben, sondern auch die Werbung!!!

      Gruss,

      CB..........der immer wieder auf Leute trifft, die überhaupt noch nichts von der technischen Möglichkeit/Überlegenheit der TV-Kabelsysteme kennen. Hier gibt es rießigen Nachholbedarf, der sich auf heftigste Weise bei Unternehmen wie Primacom rächen könnte/wird.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 16:18:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute scheint ein Tag der Gewinnmitnahmen zu sein.......

      Auf alle Fälle hat der Initiator des Kursdruckes auf Primacomaktien eines erreicht (sofern dies geplant war):

      Der Kurs erholt sich nur ganz langsam wieder von seinem Tief.

      Im Grunde ist es ja auch recht einfach....zumindest am Neuen Markt......Einer braucht nur Feuer zu schreien.....die Unternehmensleitung bleibt stumm....und schon ist der Kurs vollends im Eimer.

      Ein Schelm, der dabei an ein gezieltes Machwerk denkt!!! ;)

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 21:23:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Habe soeben eine Kritikmail an Primacom geschickt, mit der Aufforderung etwas an dem schlechten Image aufgrund der unprofessionellen Einführung vom DigitalTV zu ändern.

      Die Stimmung gegenüber Primacom in den Testregionen wie Leipzig ist auf einem absolutem Tief.

      Primacom sollte schnellstens erkennen, dass es keinen Sinn macht, gegen die eigenen Kunden zu arbeiten, mit dem Ziel, dennoch die Umsätze erhöhen zu können.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 06:05:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schon seit längerem ziehen ganz andere die Fäden im Hintergrund:

      Digital-Fernsehen vom Telefonriesen

      Amerikanisches Unternehmen AT&T schluckt
      Kabelbetreiber UPC

      Von Helmut Hetzel

      Amsterdam - Dem amerikanischen Telekomriesen AT&T scheint
      der Vorstoß auf den digitalen deutschen TV-Markt zu gelingen.
      Realiert werden soll der Markteintritt in Deutschland über die in
      Amsterdam ansässige Kabel-TV-Gesellschaft UPC (United Pan
      Europe Communications). UPC schloss soeben ein
      Kooperationsabkommen mit der in Mainz ansässigen PrimaCom
      AG. Demnach wird die PrimaCom in ein digitales Bouquet für
      Deutschland künftig die beiden UPC-Kabel-TV-Programme Avente
      und Innergy einspeisen. Auch das dritte UPC-TV-Programm, der
      Extreme Sports Channel, der bereits über die MSG Media
      Services GmbH, einer Tochter der Deutschen Telekom, in
      Deutschland zu sehen ist, wird künftig über die
      PrimaCom-Kabelnetze in der Bundesrepublik verteilt.

      PrimaCom will nach Angaben von Vorstandschef Stephan
      Königfeld die neuen digitalen UPC-Fernsehprogramme noch in
      diesem Jahr in der Region Leipzig und dann in den
      Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im
      Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt/M. vertreiben. Avente wird
      hauptsächlich Programme aus Wissenschaft und Forschung
      anbieten, während Innergy Dokumentarfilme und
      Serviceprogramme sendet. Extreme Sports ist auf Sportarten wie
      Montain Biking oder Skydiving spezialisiert.

      Medienpolitisch ist der Vorstoß der UPC auf den deutschen
      Fernsehmarkt von erheblicher Tragweite. Denn die UPC steht seit
      gestern unter Kontrolle des US-Telekomgiganten AT&T, der damit
      mit einem Schlag auch zu einem großen Anbieter von Kabel-TV-,
      Breitband-Internetzugang und Telekommunikation in Europa
      geworden ist. Denn in einer komplizierten Transaktion einigten
      sich in den USA die AT&T-Medientochter Liberty Media und die
      Muttergesellschaft der UPC, die in Denver (Colorado) ansässige
      United Global Communications (UGC) darauf, dass Liberty und
      damit de facto AT&T die Stimmrechtsmehrheit an der UGC
      erhalten wird. Im Zuge dieser ein Volumen von 5,5 Milliarden
      Dollar umfassenden Transaktion stockt Liberty Media ihre
      Beteiligung an der UPC-Muttergesellschaft UGC auf 45 Prozent
      auf und erhält gleichzeitig 82 Prozent der Stimmrechte, so dass
      UGC nun voll und ganz von AT&T beherrscht werden kann. Dabei
      haben sich die beiden Vorstandschefs von UGC und UPC, Gene
      Schneider und dessen Sohn Mark Schneider vertraglich
      ausbedungen, dass sie ihr inzwischen weltumspannendes
      Kabelnetzimperium noch mindestens zehn Jahre lang leiten
      dürfen.

      Dennoch: Das Sagen über UGC und UPC hat letzten Endes nun
      AT&T. Teil des Deals zwischen Liberty Media und der UGC ist
      ferner, dass die UPC eine 25prozentige Beteiligung an der
      britischen Kabelgesellschaft Telewest sowie sämtliche
      Kabelaktivitäten in Südamerika erhalten wird. Damit steigt die
      Kombination UGC/UPC zum weltgrößten Kabelnetzbetreiber
      außerhalb der USA auf. An der Amsterdamer Börse wurde diese
      Weichenstellung mit einem Kurssprung der UPC-Aktie gefeiert.
      Sie stieg nach Bekanntwerden des Deals per Saldo um 14
      Prozent auf 33,35 Punkte.


      Somit könnte auch eine AT&T direkt eine Primacom übernehmen, da die Anteile von UPC an Primacom ihnen indirekt sowieso schon gehören.

      Eines ist aber irgendwie amüsant: Während die Deutsche Telekom immer wieder versucht, auf den amerikanischen Telekommunikationsmarkt Fuß zu fassen, ist einer der weltgrößten Kabelnetzbetreiber AT&T schon seit langem in Europa und auch in Deutschland heimlich aktiv.

      Wir dürfen gespannt sein.....

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 06:10:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heute Abend (Freitag, den 27.10.) gibt es wieder einen Kabel-Chat ab 20 Uhr mit dem Thema: "Wer zieht die Fäden im Hintergund?!"

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 18:00:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Cyberbob,
      gibt es eine Quellenangabe für den obigen Artikel?
      THX
      CU
      Cinq
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 19:53:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      N`Abend CinqDE,

      die Quelle ist www.welt.de

      der Artikel ist zu meinen Entsetzen sogar schon recht alt: Vom Sommer diesen Jahres.

      Gruss,

      CB......der schon im Kabelinfo-Chat ist!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 13:34:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...was habe ich vor knapp einem Monat prophezeit?

      Primacom wird bei der Art und Weise der Einführung des DigitalTV`s ganz böse auf die Schnauze fallen.

      Langsam beginne ich wirklich an der Kompetenz und dem Verstand der Marketing-Strategen zu zweifeln.

      Klar ist natürlich, dass man diese Fragen über die Rechte und Pflichten der TV-Kabelnetzbetreiber klären mußte, um weiter planen zu können.

      Aber dass man sich so ein beschämendes Bild in der Öffentlichkeit leisten mußte, ist für mich schlicht un einfach unfassbar.

      Die Stimmung gegenüber Primacom in der Region Leipzig ist am Kochen!!!!

      Es wird sehr schwer für Primacom, das Stimmungsbild der Firma gegenüber wieder zurecht zu rücken. Höhere Kurse können wir vorerst nur aus Übernahmespekulationen schöpfen. Mehr ist nach dieser Aktion nicht mehr drin.

      CB....auf den niemand hören wollte!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 12:03:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Medienanstalt ruft nach Gesetzen fürs digitale Zeitalter

      Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Wolf-Dieter Ring, sieht einen
      rasanten Wandel der Medien ins digitale Zeitalter. "In zehn Jahren wird alles digital sein", sagte Ring in
      einem dpa-Gespräch. Das "Tante-Emma-Fernsehen" mit Antenne gehöre dann endgültig der
      Vergangenheit an. "Die Zukunft heißt enorme Programmvielfalt über Kabel und Satellit." Für das
      öffentlich-rechtliche Fernsehen sieht Ring dabei keine Probleme. "ZDF und ARD haben eine
      Bestandsgarantie." So müssten ihre Programme gesetzlich auch im Kabel weiter transportiert werden,
      egal wer dann letztlich der Betreiber sei. Allerdings gehe er davon aus, dass viele attraktive
      Programmangebote wie Spielfilme oder Live-Fußball fast nur noch im Pay-TV zu empfangen sein
      werden. "Der Zuschauer muss sich darauf einstellen, dass er für die Vielfalt zusätzlich bezahlen muss."
      Ring zeigte sich überzeugt, dass Pay-TV trotz der Milliardenverluste auch in Deutschland erfolgreich
      sein wird. "Aber man muss einen langen Atem haben."

      Die digitale Entwicklung wirft nach den Worten des BLM-Präsidenten aber auch prinzipielle Fragen
      des Medienrechts auf. Bisher seien zum Beispiel Programmanbieter und Netzbetreiber getrennt
      gewesen. "Das ist heute schon nicht mehr der Fall", betonte der Chef der Landeszentrale für den
      bayerischen Privatfunk. In Zukunft würden Netzbetreiber auch Einfluss auf Programme haben, was
      bisher im Medienrecht überhaupt noch nicht berücksichtigt sei. Bei den Neuregelungen sieht er jedoch
      keinen gesetzmäßigen "Anspruch auf bestimmte Inhalte", wie dies beispielsweise für Fußballspiele
      immer wieder gefordert wird.

      Handlungsbedarf sieht Ring auch für das Internet. Hier gebe es eine Entwicklung, die sich schon
      verselbstständigt hat. "Man sollte aber auch im Internet nur Geschäfte machen, wenn die Regeln
      eingehalten werden." Dies gelte vor allem auch für den Urheberschutz. Es sei geradezu schick, sich
      Musik oder sonstige Programme "runterzuladen". Doch dieses illegale Kopieren geistigen Eigentums sei
      kein Kavaliersdelikt, sondern müsse wie Warenhausdiebstahl geahndet werden, meinte Ring. Beim
      Jugendschutz gebe es reichlich Probleme im Internet. "Eine lückenlose Überwachung" sei jedoch kaum
      möglich, meinte Ring, der seit fast zwei Jahren auch Leiter der Gemeinsamen Stelle Jugendschutz und
      Programm der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten ist.

      Alle diese Themen einschließlich des Printbereichs werden nach Rings Worten auf den Medientagen
      vom 6. bis zum 8. November in München auf den Tisch kommen. Der Branchentreff steht dieses Jahr
      unter dem Motto "Global Media – Fusionen, Visionen, Illusionen". Ring rechnet erstmals mit über
      7.000 Teilnehmern. Für die 73 Veranstaltungen sind 470 Referenten vorgesehen. Die Eröffnungsrede
      hält Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber. Danach treffen sich Spitzenvertreter der
      Kommunikationsbranche auf dem traditionellen "Mediengipfel". (dpa) / (jk/c`t)


      Quelle: www.heise.de/ct

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:03:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Info: Der kabelinfo-Chat wird ab sofort jeden Mittwoch ab 20 Uhr stattfinden.

      Alle Interessenten sind herzlich dazu eingeladen.

      Gruss,

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 09:55:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Cyberbob..

      Denke natürlich hast du recht!!! Ich wiederhole mich nur ungern, aber du hast es richtig kommen sehen.
      (Kann mich gut erinnern, an deine Threads vom April und Mai). Ebenso halte ich (wie du) Big Sister für unseriös!!!!
      Primacom Management ist unfähig! Primacom Investors Relations ist unfähig! Wenn man als Produkt- und Dienstleistungsanbieter
      Erfolg haben will, dann muss man das anbieten, was die Mehrzahl der Kunden will, und man kann nicht einfach Fakten setzen.
      Gute Neuerungen müssen überzeugend (!!!) und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl an die Kunden herangebracht werden.
      Aber was soll man von einem Laden erwarten, wo ein Herr Hackenberg und ein ausgemusterter Postminister mit alter,
      verkrusteter Monopolmentalität (aus der Zeit, als man die Kunden, durch die Gesetzeslage gedeckt, noch so richtig abzocken konnte)
      als Entscheidungsträger das Sagen haben. (Von der Süweda Zeit, mit Prozessen und Verurteilungen usw. (Knast???) will ich hier
      garnicht reden).

      Jetzt ist die Zeit gekommen für einen Neuanfang. Aber bitte richtig. Meiner Meinung nach ist es mit Hackenberg alleine noch nicht
      vorbei. Der ganze Sumpf muss jetzt mal richtig trockengelegt werden. Es müssen Leute an die Spitze, die wissen was
      WETTBEWERB ist, Leute die wissen, wie man erarbeiteten technischen Vorsprung unter Wettbewerbssituationen im Marketing zu
      seinen Gunsten und zum Vorteil der Kunden, geschickt ausspielt. Hier muss der Flat Rate gierige High End User genauso
      berücksichtigt werden, wie der Rentner, der mit seinem alten Stassfurt Fernseher die Volksmusik sehen will!

      und nochwas:
      Wegen meiner paar abgesoffenen pcag-shares rege ich mich bestimmt nicht so auf, aber ich denke Primacom ist ein klassisches
      Beispiel aus der deutschen Wirtschaft, wo alte, unfähige Männer, die keine Ahnung davon haben, welche Möglichkeiten die Techniker
      und Ingenieure ihnen da in die Hand geben, eine gute und (wie ich denke) extrem konkurrenzfähige Sache so unprofessionell in den
      Sand setzen!!!

      Hallo Primacom, wenn ihr neue Leute sucht, dann schaut doch mal in die Zweite Reihe. Möchte wetten, dass da fähigere Leute im
      eigenen Haus gewachsen sind, die nur deswegen nicht zum Zug kommen, weil andere solange an ihrem Stuhl kleben, bis der
      Aktienkurs (und die Akzeptanz der Produkte bei den Kunden) die letzte Unterstützungslinie (nämlich die NULLINIE!) erreicht hat.
      Und wer meint, der Kursabsturz sei vorbei, dem gebe ich folgendes zu bedenken: Der schnelle Rebounce, von ~15 EUR auf 30 EUR
      ist meiner Meinung nach keine rechte Erholung, denn mindestens die Hälfte der Käufer waren Zocker und Leichenfledderer, die, wenn
      sie denn ihre 15, 20% gemacht haben, auch genausoschnell wieder draussen sind!

      OHNE WORTE..... rifraf
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:54:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Rifraf ....ohne Comment was Cyberbob und deine Wenigkeit erzaelen:
      Zocker sammeln keine 950.000 Stueck.
      Tip noch mal:
      Verkauft eure Aktien , Cyberbob inklusive, und der Kurs wird steigen,
      anstatt die Anleger zu verunsichern.
      Fazit: ihr habt beide keine Ahnung.

      Chat wofuer? um weiteres Nonsens zu verbreiten?

      Big Sister
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:58:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi zusammen,

      meiner Meinung nach muss Primacom nun weitergehen mit unkonventionellen Marketingstrategien. Der erste Schritt in die richtige Richtung, "Internet für 0,00 DM pro Monat" (augenscheinlich konkurrenzlos günstig)!!!), ist getan.

      Doch nun muss dieses Produkt aber auch richtig vermarktet werden. Meiner Meinung nach ist das Primacom-Management nicht so unfähig, wie es manchmal den Anschein hatte. Jedoch wurden meiner Meinung nach teilweise sehr grobe Fehler getan.

      Diese nun auszumerzen wird für Primacom sehr schwer werden, bei dem Versuch, das Öffentlichkeitsbild wieder zurecht zu rücken.

      Und die geht nur mittels innovativer und unkonventionellen Marketingstrategien.

      Habe mir schon überlegt, ob ich mal ein Innovationsboard für Primacom zusammenstellen sollte. Denn manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

      Werde es mir aber noch mal durch den Kopf gehen lassen.

      Gruss,

      CyberBob........der gestern die neue Version seiner Kabelinfo-Seite abschoss!!!!

      P.S. Hoffe, ihr habt nichts davon gemerkt. ;)

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 16:25:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Microsoft schmiedet Digital-TV-Allianz

      Der Software-Gigant Microsoft führt Verhandlungen mit dem Medienunternehmen News Corporation
      von Rupert Murdoch über eine Beteiligung an Sky Global Networks. Unter dem Dach der News
      Corporation-Tochtergesellschaft sind ihre Satelliten-TV-Geschäfte zusammengefasst. Wie das Wall
      Street Journal unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, ist eine Investmentsumme von rund
      einer Milliarde US-Dollar im Gespräch. Sollte der Deal zustande kommen, hätte Microsoft eine
      Beteiligung von 3,5 Prozent an Sky Global erworben. Bislang wollten sich aber Microsoft und die News
      Corporation zu den Spekulationen über ihre Verhandlungen nicht äußern.

      Die News Corporation plante ursprünglich, Sky Global in diesem Herbst an die Börse zu bringen,
      verschob aber den Börsenstart wegen der ungünstigen Marktentwicklung auf das nächste Jahr. Durch
      Verhandlung mit potentiellen Investoren wie Microsoft versucht das Medienunternehmen jetzt, schon vor
      dem Börsengang durch den Verkauf kleinerer Anteile an Sky Global frisches Geld in die Kasse zu
      bekommen.

      Für Microsoft würde die Verbandelung mit Sky Global Vorteile auf dem Markt für Settop-Boxen bringen.
      Der Windows-Hersteller engagiert sich auf diesem Markt durch die Herstellung von Software für
      Settop-Boxen und einem eigenen Anbieter, nämlich WebTV, den er 1997 kaufte. Seine Software für
      Settop-Boxen versucht Microsoft auch an andere Digital-TV-Firmen zu lizenzieren. Entsprechende
      Verträge hat der Konzern schon mit dem US-Telekommunikationsunternehmen AT&T und dem
      niederländischen Digital-TV-Anbieter United Pan-Europe Communications (UPC) abgeschlossen.
      Allerdings war es Microsoft bis vor kurzem immer noch nicht gelungen, seine Software den
      Anforderungen entsprechend fertigzustellen. (chr/c`t)


      Quelle: www.heise.de/ct

      CB

      P.S. Der kabelinfo-Chat ist u.a. dafür gedacht, dass man hier direkt Fragen stellen kann. Oftmals fällt es einem leichter eine kurze Frage in einem Chat zu stellen, als einen größeren Roman in das Forum zu stellen. Chat bedeutet: Lebendige Kommunikation

      http://www.kabelinfo.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 16:30:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Microsoft schmiedet Digital-TV-Allianz

      Der Software-Gigant Microsoft führt Verhandlungen mit dem Medienunternehmen News Corporation
      von Rupert Murdoch über eine Beteiligung an Sky Global Networks. Unter dem Dach der News
      Corporation-Tochtergesellschaft sind ihre Satelliten-TV-Geschäfte zusammengefasst. Wie das Wall
      Street Journal unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, ist eine Investmentsumme von rund
      einer Milliarde US-Dollar im Gespräch. Sollte der Deal zustande kommen, hätte Microsoft eine
      Beteiligung von 3,5 Prozent an Sky Global erworben. Bislang wollten sich aber Microsoft und die News
      Corporation zu den Spekulationen über ihre Verhandlungen nicht äußern.

      Die News Corporation plante ursprünglich, Sky Global in diesem Herbst an die Börse zu bringen,
      verschob aber den Börsenstart wegen der ungünstigen Marktentwicklung auf das nächste Jahr. Durch
      Verhandlung mit potentiellen Investoren wie Microsoft versucht das Medienunternehmen jetzt, schon vor
      dem Börsengang durch den Verkauf kleinerer Anteile an Sky Global frisches Geld in die Kasse zu
      bekommen.

      Für Microsoft würde die Verbandelung mit Sky Global Vorteile auf dem Markt für Settop-Boxen bringen.
      Der Windows-Hersteller engagiert sich auf diesem Markt durch die Herstellung von Software für
      Settop-Boxen und einem eigenen Anbieter, nämlich WebTV, den er 1997 kaufte. Seine Software für
      Settop-Boxen versucht Microsoft auch an andere Digital-TV-Firmen zu lizenzieren. Entsprechende
      Verträge hat der Konzern schon mit dem US-Telekommunikationsunternehmen AT&T und dem
      niederländischen Digital-TV-Anbieter United Pan-Europe Communications (UPC) abgeschlossen.
      Allerdings war es Microsoft bis vor kurzem immer noch nicht gelungen, seine Software den
      Anforderungen entsprechend fertigzustellen. (chr/c`t)

      Quelle: www.heise.de/ct

      CB

      P.S. Der kabelinfo-Chat ist u.a. dafür gedacht, dass man hier direkt die Autoren und Poster fragen kann. Oftmals fällt es einem leichter eine kurze Frage in einem Chat zu stellen, als
      einen größeren Roman im Forum verfassen zu müssen.
      Chat bedeutet: Lebendige Kommunikation

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 16:44:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Liebe(r) Big Sister,

      es geht nicht darum, wer hier welchen Nonsens verbreitet, sondenr vielmehr, was er mit seinen Beiträgen erreichen will.

      Ich unterstelle dir einfach mal mindestens eine sehr gute Kenntnis dieser Branche.

      Doch eines ist doch verwunderlich: Wie kannst du Primacom ohne Wenn und Aber emfehlen, ja sogar Kritiker verdammen, die schlechte Zeiten auf Primacom zukommen sehen, und der Kurs tatsächlich auf einer zeitweiligen Übertreibung basiert?

      Also, ich stelle hier noch mals die Frage: Was willst du mit deinen Postings erreichen, lieber Big Sister?

      Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit vor einigen Wochen erinnern, als ich (Primacom stand da noch bei knapp 40,- Euro) einen Kursrückgang erahnte und du mich u.a. dafür angreifen mußtest, als "Parano" oder "Profi-Pessimist".

      Ich bot dir damals sogar die scherzhafte Wette an, dass der kurz innerhalb der nächsten zwei Wochen nach unten gehen sollte. Dass der Kurs total einbrach, konnte ich natürlich auch nicht vorhersehen.

      Aber dennoch: Von dir höre ich nur Kritik an anderen Autoren wie mir, die dich und deine Postings für nicht mehr allzu ernst nehmen.

      Wovor hast du also Angst, lieber Big Sister?

      Dass auf dich keiner mehr so richtig hören möchte?! Wenn liegt dass an deinen erfolglosen Vorhersagen.

      Auch ich mache Fehler und lag weit öfters daneben mit meinen eigenen Annahmen, als dass ich richtig tippte.

      Jedoch behaupte ich einfach mal von mir, dass ich besser damit umgehen kann und auch mit meinem Namen und meiner wahren Identität zu dem stehe, was ich hier so fabriziere.

      Dies kann ich (zumindest) von dir nicht behauten, lieber Big Sister.

      Du leistet wirklich gute Arbeit mit deinen Presseberichten, die du zusammenträgst. Aber laß in Zukunft deine Angriffe auf die anderen Poster. Die "Qualität" deiner eigenen Erwartungen und Aussagen/Annahmen wurden in der Vergangenheit schon genug offengelegt.

      Ich persönlich halte dich sogar für einen sehr guten Kontraindikator: Wenn du "Kaufen" brüllst, ist es für mich höchste Zeit kurzfristig zu pausieren, um zu günstigeren Kursen wieder einzusteigen.

      Gut, dass es dich gibt ;)

      Gruss,

      Ingo alias CyberBob

      P.S Seht mir etwaige Formulierungsfehler bitte nach. Bin zur Zeit total im Stress mit meinem nächsten Projekt.

      P.S.2 @ Big Sister: Deine wahre Identität ist mir übrigens vollkommen egal geworden. Aber bitte, poste weiter. Ich brauche doch meinen Kontraindikator. Zum selbständigen Handeln bin ich leider zu blöd.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 16:53:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nachtrag:

      Übrigens, den Kursrückgang erwartete ich nicht aufgrund der Fehler von Primacom (wie sich im Nachhinein deutlich via Gerichtsurteil udn Meinungsbild der Leipziger zeigte), sondern ganz einfach in der Beobachtung der Entwicklung von T-Online, die den gesamten Markt mitrunterrissen und der allgemeinen Branchenentwicklung, angeführt von einer UPC.

      Dass Primacom so mitgezogen wurde. Ja sogar, zeitweise bis auf die Hälfte des Emissionskurse fiel, rechne ich zu großen Teilen dem Primacom-Management zu.

      Mit dieser Kritik, die sich im Nachhinein meiner Meinung nach aufs bitterste bestätigte, müssen der Vorstand der Primacom leider leben.

      Auch ich habe dies schon in der Haltung mir gegenüber gemerkt.

      Doch eines ist bis dato unerklärt: Wer zieht tatsächlich die Fäden im europäischen TV-Kabelmarkt?

      Eine Primacom? Eine UPC? Eine Telekom? ;) Oder vielleicht doch eher ein wirklich großer Big Player wie AT&T?

      CB......der am Ball bleiben wird!!!!

      P.S. Habe eine recht ansehnliche Sammlung von Verbesserungsvorschlägen zusammengestellt, wie Primacom wieder ganz anders dastehen könnte. Sollte Primacom an reellen Kursen interessiert sein, werden diese Maßnahmen auch umgesetzt.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:28:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Welches Unternehmen solche Vorgaben nicht zum eigenen Vorteil (Verkaufsargument) zu nutzen weiss, dem ist auch in Zukunft nicht mehr geholfen:

      24.10.2000

      Telekom wendet sich gegen Änderung bei Flatrate


      Bonn (ddp) – Gegen den massiven Widerstand
      ihrer Wettbewerber will die Deutsche Telekom AG an
      der aktuellen Preisstruktur des Internet-Zugangs in
      Deutschland festhalten. Die Telekom-Konkurrenten
      trugen am Dienstag bei einer öffentlichen Anhörung
      vor der Regulierungsbehörde für Telekommunikation
      und Post (RegTP) in Bonn ihre Einwände gegen die
      Flatrate der Telekom-Tochter T-Online vor.

      Die Regulierungsbehörde will in diesem Bereich
      schnellstmöglich für einen ausgewogenen
      Wettbewerb sorgen und die Zugänge zum Internet
      sichern. Das Verfahren ihrer dritten
      Beschlusskammer, die zu der Anhörung eingeladen
      hatte, muss bis spätestens 15. November
      abgeschlossen sein.

      Für den Verband der Anbieter von
      Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM)
      ist der mangelnde Wettbewerb im Ortsnetz das
      Haupthindernis für günstige Pauschalpreise im
      Internet.

      VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner kritisierte,
      die neuen Anbieter könnten bisher keine innovativen
      Produkte wie die Internet-Flatrate anbieten, weil die
      von der Deutschen Telekom AG für ihre
      Vorleistungen verlangten Preise kein
      kostendeckendes Geschäft zuließen.

      Grützner sprach von einem De-facto-Monopol der
      Deutschen Telekom im Ortsnetz. Er forderte, die
      Telekom müsse deshalb dazu verpflichtet werden,
      ihren Wettbewerbern Kapazitäten pauschal und
      nicht zeitabhängig anzubieten.

      Die Vertreter der Deutschen Telekom wiesen
      demgegenüber darauf hin, dass die bestehenden
      Vorkosten, die das Unternehmen seinen
      Mitbewerbern in Rechnung stelle, von der
      Regulierungsbehörde erst vor zwei Jahren genehmigt
      worden seien.

      Aus dem Umstand, dass T-Online ein pauschales
      Entgelt für seine Endkunden anbiete, könnten die
      Konkurrenten nicht den Anspruch ableiten, auch die
      Vorkosten auf einer Flatrate-Basis angeboten zu
      bekommen. „Eine Endkunden-Flatrate lässt sich
      auch für unsere Mitbewerber kalkulieren“, sagte der
      Telekom-Bevollmächtigte.

      Allenfalls könne nach der Rechtsauffassung der
      Telekom über eine Preisanpassung, nicht aber über
      die Struktur gesprochen werden. Die Telekom wies
      außerdem den Vorwurf zurück, die Konzern-Mutter
      subventioniere die Flatrate von T-Online quer.


      Quelle: www.eise.de/ct

      Kommentar: Wer jetzt nicht die Kunden von Morgen sichert und von dem eigenen Service überzeugt, wird überrannt. Und dies nicht erst im Konkurrenzkampf gegen UMTS.

      CB......der von der TV-Kabeltechnologie begeistert und überzeugt ist!!!!!

      P.S. Wer zudem aber noch die eigenen Kunden verärgert, der verbaut sich die größten Chancen auch noch selbst. Ärgerlich vor allem für uns Aktionäre. Hoffen wir mal, dass das Primacom-Management dies Konstellation sinnvoll zu nutzen weiss.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:57:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Übrigens,

      wann startet auch bei Primacom das Telefonieren via TV-Kabel?

      Meinen Infos über diese Technologie (sog. IP-Telefonie) zufolge, kann der jeweilige Kunden ohne größere Probleme den vorhanden Telefonapparat als auch die Telefonnummer beibehalten.

      Möglich und kinderleicht ist dies, indem man seinen vorhandenen Telefonapparat an die sog. PrimaBox anschließt. Die Kosten sind deutlich günstiger als von der Deutschen Telekom.

      Gespräche sind wie gewohnt möglich. Auch ins sog. Festnetz zu anderen Festnetzanschlüssen anderer Anbieter.

      Einzig der Anschlußort des Telefons wird sich ändern...........und der Preis.

      Sowohl bei der Grundgebühr, als auch bei den Gesprächsgebühren.

      Quelle: Eigene Recherchen und Annahmen. (Hinweis: EWT/TSS hat die eigene Testphase im berliner Raum erfolgreich abgeschlossen)

      Aber: Die Zeit brennt!!! Die Deutsche Telekom hat zur Zeit sogar Probleme, der großen Nachfrage für ihr ISDN als auch DSL-Produkt nachzukommen.

      Und wenn diese Kunden erst mal zur Telekom gewechselt sind, wird für Primacomprodukte kaum noch Geld übrig sein, um diese Dienste auch bezahlen zu können.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:54:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Big Sister..

      Der Kurs ging rauf von 14,50 EUR auf ~30 EUR!

      Ich sagte: Mindestens die Haelfte sind Zocker und Leichenfledderer!

      Du sagtest: Kann nicht sein... wegen der Menge der gekauften Anteile!

      Fact: Der Kurs iss auf 22,60 EUR (Heute).. daraus folgt: DIE HAELFE WAREN ZOCKER UND LEICHENFLEDDERER!!!
      Von Erholung keine SPUR!!!
      Siehste BS.... so geht das !!!


      bye rifraf
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 21:48:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.10.00 22:07:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Preiserhöhung geht im internationalen Vergleich voll in Ordnung und deckt die Kosten. Dann sollte aber auch nicht gejammert werden, wenn die DSL-Anschlüsse auch wirklich genutzt werden.

      Ich selber habe mangels Wahlmöglichkeit auch DSL bestellt, allerdings ist es bei mir noch nicht erhältlich.

      So wie Primacom agiert (Netzausbau an den westdeutschen Standorten noch immer nicht richtig begonnen), ist der Wettbewerb trotz Engpaß bei den DSL-Zulieferern bereits verloren.

      Und Cyberbob will Werbung machen (= Geld verbrennen), für Kabelmodem-Internet das an den westdeutschen Standorten auf absehbare Zeit mangels Netzausbau gar nicht angeboten werden kann.

      Und das Primacom Management hat weiterhin die Ruhe weg...
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 22:17:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      rifraf schrieb:
      > @ Big Sister..
      > Ich sagte: Mindestens die Haelfte sind Zocker und Leichenfledderer!
      > Du sagtest: Kann nicht sein... wegen der Menge der gekauften Anteile!

      klar waren dat überwiegend Zocker. Nicht umsonst heißt es statt NM oft schon ZM: Zocker Markt!


      Zumal es völlig klar war, daß an den von Big Sister lancierten Übernahmegerüchten nichts dran war, da UPC ja derzeit offenbar noch um seinen 4 Mrd. Euro Revolvierungskredit bangen muß. Und es noch immer kein Ergebnis bei den Telekom-Übernahmeverhandlungen bzgl. der Rheinland-Pfalz-Regionalgesellschaft gibt. Und der Telecolumbus-Deal noch unklar ist... etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 22:49:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      N`Abend Nullgesicht.

      Also einpacken und die Sache vergessen?!

      Nur über gezielte Werbung können die eigenen Produkte verkauft werden. Also, wieso kommst du auf "...Geld verbrennen.."?

      Der Netzausbau hat auch schon im Westen begonnen (ich spreche hier nur mal kurz auf die Glasfaserübernahme des Mainzer Unternehmens im letzten Jahr an), nur erfährt man leider seitens Primacom herzlich wenig davon.

      Deshalb auch mein Engagement mit meiner Info-Seite, dass überhaupt jemand in Deutschland etwas von der TV-Kabelmarktwntwicklung mitbekommt.

      Gruss,

      CB

      P.S. Nicht vergessen: Morgen, 20 Uhr gibt es den dritten Kabelinfochat!!!! Würde mich freuen, wenn die Teilnahme wieder so erfolgreich sein wird.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 08:41:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Moin Nullgesicht....

      Denke so hart kann man das nicht sehen. Werbung ist nicht gleich Geldverbrennung. Werbung muss sein. Jedoch Werbung muss
      sich rechnen, d.h. wenn ich einen Betrag x in Werbung investiere, dann muss sich das auch z.B. durch
      Neukundenzugang fuer das Geschaeft entsprechend abbilden. Ist dies nicht der Fall, dann sollte man mit den verantwortlichen
      PR-Leuten ein paar harte Worte wechseln. Primacom hat uebrigends vor ein paar Wochen im Rhein-Maingebiet (durch
      Postwurfsendungen // Mailings) den Hausbesitzern eine Aufruestung der Kabelanschluesse angeboten. Was in dem Mailing allerdings
      fehlte (und denke, dass ist das was den Kunden intressiert) war, was geht wann fuer wieviel Geld. Solange die Kunden hierueber nix mit-
      geteilt bekommen, dann verpufft das Ganze wirkungslos. Also auch hier ist, wie ich denke, unprofessionell gearbeitet worden.

      Mich wuerde mal intressieren, wieviele Aufruestungen denn nach dem Mailing geordert worden sind. Vielleicht kriegen wirs mal raus.

      @ Cyberbob

      Deine Kabelinfoseite wird immer besser!! Gute Infos !!! Weiter so!!

      bye ... rifraf
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 11:36:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin rifraf,

      die Übernahme des City-Carriers Mainz-Kom Telekommunikation war definitiv positiv. Mainz-Kom betreibt ein Glasfaser-Ringnetz, was prinzipiell eine gute Ausgangsbasis für das Angebot von Datendiensten und Telefonie via TV-Kabelnetz ist.

      Allerdings muß dazu das Primacom Kabelnetz aufgerüstet werden. Genauer gesagt: eigentlich muß Primacom ein TV-Kabelnetz (Netzebenen 3 und 2) fast komplett neu errichten.

      Denn soweit ich informiert bin, gehörte die Region Mainz/Wiesbaden zur ehemaligen Süweda + Kabelcom Wiesbaden. Laut älteren Informationen handelte es sich bei den Primacom-Netzen in dieser Region weitgehend nur um die Netzebene 4 (Inhouse-Verteiler).

      Mein Eindruck war, daß Primacom wohl gehofft hat, von der Telekom die fehlenden Netzebenen kaufen zu können und dann eine Aufrüstung vorzunehmen. Allerdings liegt es schon lange auf der Hand, daß die Telekom weiterhin nur verzögert. Primacom ist bisher auf diese clevere Telekom-Taktik voll reingefallen, und hat gewartet, gewartet, gewartet...

      Um nicht gänzlich untätig zu sein, war die Strategie deshalb wohl, in den ostdeutschen Standorten einen Netzausbau (eigentlich -aufbau) durchzuführen. Auch um zu verhindern, daß die Telekom nicht ihre Regionalgesellschaft in Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt etwa an Callahan oder Klesch verkauft.


      Der bisher fast eigentlich nur im Osten erfolgte Ausbau reicht aber im Wettbewerb nicht. Genau darauf bezog sich mein Kommentar, daß Primacom den Wettbewerb im Westen dank Schlafmützigkeit eigentlich schon verloren hat. Jedenfalls sollte klar sein, daß man nicht so weitermachen kann wie bisher. Und da sich bisher kaum was bei Primacom ändert, sehe ich für die Aktien weiterhin erheblich tiefere Kurse.


      Multikabel ist Augenwischerei, diese Akquisition diente vermutlich nur zur Ablenkung von den Versäumnissen im Heimatland.








      Zu Kabelinfo.de: dort sind mehrere Fehler drin.

      Beispiel: http://www.kabelinfo.de/technik.html:
      "Faktisch werden aber nur die Netzebenen 4 zu maßlos übertriebenen Preisen verkauft." (ist falsch!)

      Diese elementare Sachen sollte eigentlich jeder Primacom-Investor verstanden haben. Im Gegensatz zu Cyberbobs falscher Darstellung, ist es gerade so, daß die Telekom oft nur die Netzebene 2 und 3 verkauft, während die Hausverteiler von
      privaten Kabelnetzbetreibern wie Primacom/Bosch/Telecolumbus oder vielen kleinen Kabelzwergen (ehemaligen "Antennenbauern") betrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 13:00:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein Nachtrag an Cyberbob:

      Vielleicht ist es Dir ja möglich, bei Primacom eine Grobplanung für den Netzausbau (sofern diese in der Öffentlichkeit kommuniziert werden kann) zu erhalten und dann auf Kabelinfo zu veröffentlichen. Du hast dort zu diesem Thema ja schon eine Rubrik, was ein guter Ansatz ist.

      Ich erinner beispielsweise an von Big Sister geposteten KURIER-Artikel vom 14.10.2000 zu Wiesbaden. Dort hieß es: "Zwischen der Firma und dem Tiefbauamt herrsche ein reger Austausch wegen des Ausbauplans. Nach Baubeginn sollen in zwei Jahren 80 Prozent der Kabel im Stadtgebiet verlegt werden"

      Meines Position war schon immer, daß der Netzausbau (und zwar an möglichst allen Standorten) praktisch mit der Brechstange vorangetrieben werden müßte.
      Zumal dann ja quasi durch Parallelarbeit viel mehr Haushalte aufgerüstet werden können, als wenn dies schwerpunktmäßig nur in einer Region geschieht.

      Denn die Zeit drängt, und trotz DSL-Zulieferengpaß sichert sich die Telekom weiterhin Marktanteile beim HighSpeed Internet.



      Das offensichtliche Problem bei Primacom bleibt, daß man als einfacher Privatanleger schlichtweg viel zu wenig Infos bekommt. Sicher kann Primacom nicht vertrauliche/wettbewerbskritische Daten den Anlegern kommunizieren, aber wenn zu wenig kommuniziert wird, besteht ne Menge Unsicherheit, so daß die Aktie mit einem Risikoabschlag gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 13:09:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      UPC hat nun übrigens endlich seinen 4 Mrd.Euro Kredit bekommen, muß also nicht mehr länger bangen.


      http://biz.yahoo.com/rf/001101/aat000897.html


      Wednesday November 1, 6:08 am Eastern Time

      UPC says closes 4 billion euro loan

      AMSTERDAM, Nov 1 (Reuters) - Dutch-based cable network operator UPC
      (NasdaqNM:UPCOY - news) said on Wednesday it had closed a four billion euro syndicated
      loan with Chase Manhattan and Toronto Dominion Banks after delays.

      The papers have been signed and the deal finalised, spokesman Bert Holtkamp told Reuters.

      The loan is important as loss-making UPC needs the money to pay for expensive digital upgrades to its networks. UPC originally
      said it expected to finalise the loan in the third quarter.

      Concerns the company might not be able to raise all of the cash it needs have plagued the shares, contributing to their fall from a
      high of 83.32 euros on March 8, to their current price of 22.59 euros.

      The syndicated loan should provide enough cash to pay for the upgrades to networks and should last the company until mid-2002,
      analysts said.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 13:29:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      bestätigt meine gepostete Sicht:

      "Deutsche Telekom is asking for a hell of a lot of money and they want to raise DM30 billion
      ($13.4 billion) through the sale of these cable businesses," says Hackenberg. "Things are
      moving too slowly and time is of the essence. Those that upgrade their networks and introduce
      new services will be the winners in the market."







      Strategy: The risky world of broadband
      01 October 2000

      Companies installing state-of-the-art communications networks in Europe`s more
      densely populated regions should have huge potential.

      But despite their promise, cable operators` share prices have tumbled badly with many
      investors still worried over whether predictions of a European broadband internet boom are
      really well founded. As Richard Evans reports, German cable media Operator Primacom, for
      example, is finding Deutsche Telekom and poor guidance by the German government less
      than helpful.

      These days it seems like everybody is trying to wire up cities and towns throughout the US to
      handle the expected massive growth in broadband internet applications providing everything
      from better business information to home shopping, online games, video on demand and music
      downloads.

      Driven by the convergence of cable television, telephone services and internet-based
      electronic commerce, US companies from AT&T and Comcast to Cox Communications are
      firmly convinced they will be able to cash in on a whole range of new interactive multimedia
      services delivered to both home and office.

      More recently, Europe has also been getting into the act, with companies like United
      Pan-Europe Communications (UPC), Telewest and Viatel setting up hybrid fibre optic and
      cable networks in Europe`s major cities. Certainly the prospects for continental Europe are
      looking up after years of economic growth and half-hearted internet take-up. According to
      technology researchers IDC, a quarter of all Europeans now have internet access - up 50 per
      cent in just the last 18 months.

      And a recent survey by Forrester Research claims that Europe has seen nothing yet in terms
      of online shopping as the vast majority of growth is still to happen with current revenues of
      little more than $3 billion predicted to erupt to $167 billion by 2005. If such optimistic
      predictions turn out to be even half true, then companies installing state-of-the-art
      broadband networks in Europe`s more densely populated regions should become some of the
      Old World`s fastest growing ones.

      But despite this potential many cable media operators` share prices have tumbled badly since
      the technology sector fell from favour back in March.

      Many investors still seem worried over whether predictions of a further European internet
      boom really are well founded, as well as wondering whether some of the new start-ups busily
      building new media networks may turn out like some of today`s dotcoms, and run out of money
      before they have finished the job.

      One interesting example of the struggle to bring broadband internet services to Europe`s
      homes and small businesses is Primacom, a German cable media operator busily wiring up
      cities in both eastern and western Germany.

      Created in December 1998 through the merger of two smaller cable television companies,
      Primacom has bought up a range of small town cable operators and is now the largest publicly
      quoted cable television company in Germany, with just under a million customers throughout
      the country.

      It has also become the market leader in the regions of Sachsen, Sachsen-Anhalt and
      Thuringen, near Berlin, with a 26 per cent market share compared to only 16 per cent for
      Germany`s cable giant, Deutsche Telekom, and has also developed a strong presence around
      the western cities of Mainz, Wiesbaden and Osnbruck.

      Management`s goal is to triple the customer base to three million by 2003. "You need critical
      mass in this business," notes Jacques Hackenberg, Primacom`s chairman and chief executive
      who has led the company through both a merger and a January 1999 flotation on the Nasdaq
      and Frankfurt stock exchanges. "It is eat or be eaten and you have got to grow faster than the
      competition."

      Since an initial public offering just 18 months ago, Primacom`s share price tripled only to fall
      back to just above its starting point. The company is plagued by the same uncertainties shared
      by other new telecoms providers seeking to crack the German market. While demand may be
      growing for next-generation services, a dominant Deutsche Telekom has demonstrated a
      grudging slowness to sell off its regional cable TV businesses as promised.

      As a result, Primacom`s business plan has also changed substantially over the past two years.
      Hackenberg`s original approach was to acquire small and inefficiently run cable television
      companies and turn them around by merging back office and administrative functions. He also
      hoped to buy some of the nine Deutsche Telekom regional cable television businesses which
      the incumbent had promised to divest in order to please both German and European Union
      competition authorities. But Deutsche Telekom has dragged its heels and delayed the
      sell-offs, seeking to get as much money as possible by encouraging competitive bids.

      The current situation is murky and problematic, to say the least. Deutsche Telekom is not only
      seeking to sell to the highest bidder in each of its nine regions but also reserves the right to
      reject winning bids if the right terms cannot be negotiated. Further, it insists on retaining a 25.1

      per cent stake in each business, thus ensuring golden share rights which allow it to block sale
      of the businesses to a hostile telecoms operator.

      Promised capital gains tax reforms were also encouraging the telco to stall for time though the
      government has now indicated it will lower corporate capital gains` taxes on the sale of
      company divisions and businesses next year. It means the German phone giant could then pay
      a quarter less tax on the sale of its cable television businesses.

      Despite some bitter complaints to German regulatory authorities, Deutsche Telekom`s
      dithering has stalled the development of high-speed internet links in Germany, where the
      cable media market is rife for consolidation, with 65 per cent of Deutsche Telekom`s cable
      television subscribers still serviced by small operators. Frustrated with the stalling tactics,
      Primacom decided to build its own high-speed communications networks rather than lose any
      more time in fruitless negotiations. Since the summer of 1999 it has gone to work upgrading its
      existing links to two-way, 860 mhz fibre-optic and coaxial cable hybrid networks able to
      provide services like interactive television, video on demand, high-speed internet access and
      telephony.

      "Deutsche Telekom is asking for a hell of a lot of money and they want to raise DM30 billion
      ($13.4 billion) through the sale of these cable businesses," says Hackenberg. "Things are
      moving too slowly and time is of the essence. Those that upgrade their networks and introduce
      new services will be the winners in the market."

      In the end, the stalling strategy could well backfire, for Primacom and its competitors will have
      little or any interest in buying obsolete cable lines once they have paid to build new high-speed
      ones of their own. The good news for investors is that Primacom has managed to launch its
      first interactive services a year ahead of schedule, with pay per view, video on demand and
      digital television services to be made available to some 200,000 homes by the end of this year.
      The bad news is that the company has already spent some $70 million upgrading its networks
      and, according to analysts, will need to spend perhaps $300 million more over the next four
      years. Promises of profitability by 2001 have now been deferred to 2004.

      Despite these problems, some analysts and investors argue that Primacom is well positioned in
      a potentially huge German market, and that the decision to build its own networks will turn out
      to be the right one. Graced with 1999 revenues of $103 million and a net loss of $28 million,
      actually pretty good numbers for a cable media startup, Primacom looks much less likely than
      some of its competitors to run out of money before they can become profitable. Since 1995 the
      company has achieved a healthy average annual sales growth of 19 per cent. "Primacom`s
      cost controls are very good and it has got plenty of money for both capital expenditure and
      marketing," says Julien Roch, London-based European media analyst for Lehman Brothers.

      But future success will really depend on the rate of growth among new cable subscribers
      signing up for new services.

      There are signs that the German market for interactive television and internet services may be
      entering a period of rapid growth. With unemployment falling and reasonably healthy
      economic growth of around 2.5 per cent forecast for this year, consumer confidence is finally
      on the rise after years of recession. According to Gfk Online-Monitor, an annual internet
      survey, German online use has risen by 50 per cent in the last six months with some 16 million
      users now plugged in nationwide.

      While internet use is up sharply, most Germans have moved more slowly when it comes to
      paying serious money for value-added online services.

      Only an estimated four million people shop regularly online in Germany, although that too may
      now be changing.

      "Germans don`t yet shop over the internet the way the Americans and the British do,"
      concedes one industry analyst, "but they have accepted online banking in a big way. Germans
      are also the biggest mail order catalogue shoppers in Europe, and so that may mean they are
      ready to embrace the internet."

      Culturally, however, some more hurdles must be jumped if television viewers are to begin
      spending more on the kinds of entertainment and information services delivered down cable
      lines to their television sets.

      Traditionally, average German subscribers have only paid around $10 per month for a basic
      cable television service of around 30 channels, and that has often been included in the rent of
      those who don`t own their own homes. They may need to be convinced before they start
      spending $30 to $50 a month, even if the increased fee does include 300 channels, novel
      services and high-speed internet access.

      "It is going to be important for us to provide the right content," Hackenberg admits. "That will
      mean German language films and other programmes that people want to watch." While many
      may sign up for faster internet access, some customers will be looking for television
      entertainment, and so it may become necessary for Primacom to form further alliances with
      content providers.

      Other questions surround the future of cable television itself. Things are changing quickly on
      the communications scene with both satellite and adsl technologies providing serious
      competition to the cable market. But crucially adsl may turn out to be of interest mainly to
      businesses and high-end consumers, while the satellite market in Germany remains far
      smaller than the cable market.

      With a million subscribers and plans to triple its audience, Primacom may become an attractive
      takeover target to larger communications conglomerates seeking to establish a nationwide
      presence in the German telecoms market.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:10:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Noch 1 weiterer Nachtrag zur Vermeidung von Mißverständnissen (die Sache hatte ich vorhin übersehen)


      Zu Cyberbob Frage an mich: ``wieso kommst du auf "...Geld verbrennen..?"``


      Antwort: das ist so ohne weitere Erläuterungen vielleicht tatsächlich etwas zu hart formuliert. Fakt ist,
      daß noch ein erheblicher Investitionsbedarf für den weiteren Netzausbau besteht. Während dieser unumgänglichen Investitionsphase läßt sich negativer Cash-Flow schwer vermeiden.

      Daher ist es m.E. sinnvoll, mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln sparsam umzugehen (d.h. unnötigen Cash-burn zu vermeiden) und Werbung nur dort zu betreiben, wo
      die Produkte auch bereits wirklich angeboten werden können. Natürlich spricht nichts dagegen, die Kunden in den Gebieten, wo Daten-/Telefoniedienste derzeit noch nicht angeboten werden können, bereits zu informieren, ab wann diese neuen Produkte zukünftig offeriert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:58:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Nullgesicht,

      ich möchte auf die einzelnen Themen genauer eingehen. Vorweg: Nur mit solcher (konstruktiver) Kritik kann kabelinfo.de weiterbestehen, denn ich bin auch nur ein unvollkommener Mensch, der Fehler macht oder Dinge falsch sieht. Zum Glück haben viele mittlerweile verstanden, mit welcher Ambition ich diese Seite ins Leben gerufen habe und weiterbetreibe. Ich kann die vielen Mails mit Tipss garnicht mehr zählen und versuche die Vorschläge auch umgehend umzusetzen. Danke an alle an dieser Stelle für die bisherige Hilfe!!!!

      Netzebenen:

      Leider liegts du wahrscheinlich etwas falsch, Nullgesicht. Die Netzebenen teilen sich in 4 Hauptgruppen auf:

      1. Contentanbieter. Z.B ARD, ZDF, RTL, Pro7, etc......

      2. Kopfstationen: Von hier aus werden die Daten zum Beispiel via Satellit oder Glasfasernetze eingespeist.

      3. Straßenverteiler: Hierüber werden die Daten via Koaxkabel bzw. Glasfaser an die jeweiligen Knotenpunkte in der Stadt verteilt.

      4. Hausverteiler/-anschlüsse: Hier ist die sog. "letzte Meile" von der Straße/Knotenpunkten bis in de einzelnen Wohnungen gemeint.

      Kommentar: Netzebene 1 besitzt die Telekom nicht!!!! Ebene 2, die Kopfstationen werden nicht verkauft, da hierüber entschieden/kontrolliert werden kann, welche Inhalte und Services angeboten werden können. Netzebene 3 besteht in Telekomnetzen fast ausschließlich nur aus Koaxkabeln, die aber nicht ausreichend sind (in ihrer Bandbreite), um die Masse mit den neuen Services zu versorgen. Netzebene 4 beinhaltet die Wohnungsanschlüsse, die die Telekom krampfhaft versucht, nachträglich zuzukaufen.
      Man sieht, die Telekomkabelnetze sind faktisch wertlos (auch wenn die Deutsche Telekom Unsummen dafür haben möchte), da erstens die Inhalte über die höheren Netzebenen kontrolliert werden. Zweitens behält sich die Telekom mit ihrer weiterhin bestehenden Sperrminoriät von 25% immer noch das Mitspracherecht, wenn ein etwaiger Käufer, die Netzebenen 2 und 3 selber nachbauen will.

      Werbung:

      Ohne Werbung wäre eine Mobilcom niemals so groß rausgekommen, da niemand von dem Preisvorteil etwas mitbekommen hätte. Auch sehe ich die Gefahr, dass viele potentielle (Internet-)Neukunden schon jetzt durch langfristige Verträge an die Produkte der Deutschen Telekom gebunden werden. Sollte Primacom beispielsweise nächstes Frühjahr Internet, Video-on-Demand, IP-Telefonie, etc. via TV-Kabel in der Region Mainz anbieten, dann müssen sie schon jetzt dafür die Werbetrommeln rühren, damit die Leute nicht bei der Telekom hängenbleiben.
      (P.S. Dies sollte nur ein Beispiel sein!!!! Mainz wird wahrscheinlich frühestens erst Ende nächsten Jahres bereit für die neuen Services sein!!)
      Aber wenn ich jetzt einmal von mir ausgehe, dann werde ich sehr wahrscheinlich auf das DSL-Angebot der Telekom satteln, da ich keine Lust habe, noch zwei, drei Jahre im Raum Bad Vilbel auf die neuen TV-Kabel-Services warten zu müssen. Und wenn ich erst mal diese Investitionen getätigt habe, dann ist für mich auch kein Geld mehr drin, auf die TV-Kabeltechnik umzusatteln. Genauso wird es vielen anderen potentiellen Kunden in den Primacomregionen gehen.
      Doch das wirklich erschreckende an diesen Tatsachen ist, dass nur eine kleine Klientel in Deutschland überhaupt von den technischen Möglichkeiten via TV-Kabel bescheid wissen.
      Auch behaupte ich, dass viele Kunden Leipzigs eher das Vorgehen von Primacom verstanden und akzeptiert hätten, hätten sie eine Vorlaufzeit/Bedenkzeit genossen, um sich darüber erst mal Gedanken zu machen und Kostenrechnungen aufzustellen.
      Dies war meiner Ansicht nach einer der größten Fehler Primacoms.

      So, jetzt fällt mir nichts mehr ein......

      Gruss,

      CyberBob

      P.S. Zumindest zeigten mir die kleineren Wortgefechte in dem Leserbriefforum der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, dass viele Bürger von der Einführung dieser Technik schlicht und einfach überrant wurden und gerade deshalb erst mal auf "sturr" schalteten. Um diese Haltung gegenüber Primacom abzubauen, erfordert es zwingends, innovative Marketingfeldzüge zu starten.

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 01.11.00 15:00:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Beispiel Mobilcom:

      Die Hauptausgaben waren die Werbekosten, um alle potentielle Kunden auf die Einsparmöglichkeit/Vorteil der Mobilcomprodukte aufmerksam zu machen!!!

      Zumindest schätze ich dies so ein.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 01.11.00 15:03:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Erinnerung:

      Heute Abend findet ab 20 Uhr der dritte Kabelinfo-Chat statt. Dort können wir direkt über diese Themen diskutieren.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 01.11.00 15:32:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Nullgesicht:

      Grobplanung: Eine Mail in diese Richtung wurde von Primacom noch nicht beantwortet.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 01.11.00 15:55:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      > Beispiel Mobilcom:

      ein schlechteres Beispiel gibt es kaum. Freenet verschickt wiederholt Werbung für ihr angesichts Flat-Rate Konkurrenz unattraktives Internet-by-Call. Und das Ortsnetzengagement von Mobilcom ist im Gegensatz zu den Ankündigungen von Gerhard Schmid bisher überwiegend nur heiße Luft; jedenfalls sind Mobilcom Ortsnetzanschlüsse bisher nur sehr begrenzt erhältlich.

      Da ist Primacom mit dem Ausbau in Leipzig und Umgebung auf deutlich besserem Weg.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 16:34:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ Nullgesicht:

      Aber siehst du denn nicht, welche Wirkung Werbung hat?

      Übrigens, ich bin Freenet-Kunde und vollends zufrieden. Müßte zwar eigentlich auf eine Flatrate angesichts meiner monatlichen Tel.-Kosten umsteigen, aber lieber zahle ich ein "paar" Mark mehr, als dass ich eine Telekom oder T-Online fördere.

      Was meinst du, wie Primacom dastehen könnte, wenn sie ansatzweise ähnliche Werbefeldzüge starteten? Zumal sie ja auch noch über eigene Netze verfügen!!!

      Verstehst du, was ich meine?

      Gruss,

      CB

      P.S. Die KabelinfoSeite ist im moment down: Serverprobleme

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 16:37:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nachtrag:

      Mir ist auch klar, dass viele Sachen von Mobilcom nur heisse Luft sind, aber schau dir mal deren Kursentwicklung an!!!!

      Nicht zu vergessen: Die Wertentwicklung/Gewinnwachstum von Mobilcom. Nicht zuletzt deswegen konnte sie überhaupt erst in die Lage kommen, bei UMTS mitzubieten.

      CB.....der glaubt, dass wir aneinander vorbeireden!!!

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 02.11.00 01:53:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      zu später Stunde fallen die Hemmungen, ich oute mich, ja ,auch ich habe Primacom Aktien (uff!puh!).
      Zu Primacom kam ich ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde. Das geht keinen was an; jedenfalls ist der Balg schon über ein Jahr bei uns - hätten wir ihn man rechtzeitig zur Adoption freigegeben....seufz....(sagt meiner Frau nix davon!)
      Seit dieser Zeit bin ich gelegentlich stiller Leser dieses Threads (an dieser Stelle einmal Dank für die vielen konstruktiven Beiträge hier). Grundsätzlich bin ich davon überzeugt dass das Geld, das in den Ausbau der Kabelnetze gesteckt wird, sehr sinnvoll investiert ist und hoffe natürlich, dass es sich für die Investoren auch mal auszahlt.(Seit Wochen surfe ich hier mitten in einem westdeutschen Ballungsgebiet mit Telekom-ISDN bei Übertragungsraten von 0,3 bis 1,7 kb - vorausgesetzt es geht überhaupt was. By the way, ich kann hier auf keinen anderen ISDN-Anbieter ausweichen - muss ich bei diesen Leistungen eigentlich die volle ISDN-Gebühr bezahlen? Habe ich überhaupt irgendeinen Anspruch auf die von der Telekom beworbene Leistung von `bis zu 6,4kb`?)
      Concerning Primacom möchte ich mal den Aspekt der Investor Relations zur Sprache bringen. Lang lang ist´s her, der Kurs stand, wenn ich mich recht erinnere, um die 80€, als ein gewisser Hackenberg im Interview auf N24 von einer eklatanten Unterbewertung der Primacom Aktie sprach. Wie immer man heute zu dieser Aussage steht, habe ich etwas nicht mitbekommen oder trifft es zu, dass sich seither niemand aus der Primacom Führung zum Kursdebakel und möglichen Konsequenzen öffentlich geäussert hat? Ich möchte niemandem Unrecht tun.
      Ich höre nur ein grosses Schweigen; ein betriebsames Schweigen, ein feiges oder ratloses, ein kopfloses oder abwesendes Schweigen? - Ich vermag es nicht zu ergründen.
      Vielleicht ist da auch garniemand der etwas sagen möchte oder könnte. Möglicherweise segeln wir längst auf einem holländischen Geisterschiff und die Bedrückung und Verunsicherung in der Touristenklasse wird, ausser von dieser selbst, von niemandem sonst überhaupt bemerkt.

      Am 17.Okt., der AGFB Kurs war gerade auf stolze 4€ gefallen, las ich hier auf wallstreet, der Vorstand von Cybernet habe Aktien seines Unternehmens aus privaten Mitteln gekauft um Zuversicht zu demonstrieren und das Vertrauen der Aktionäre zurückzugewinnen. Da dachte ich bei mir, die Chef´s von Primacom, die sind doch bestimmt kreuzunglücklich über das Kursdebakel und darüber, dass sie das Vertrauen so vieler Investoren verloren haben. All die Leute, die ihr Erspartes der Primacom gegeben haben damit die ordentlich wachsen kann, die sind jetzt bestimmt furchtbar enttäuscht und traurig und das bedrückt die Chefs von Primacom so sehr, dass sie fieberhaft darüber nachdenken wie sie das verlorene Vertrauen zurückgewinnen können. Vielleicht, so dachte ich mir, haben Sie das von den Cybernetis noch garnicht mitgekriegt? Bestimmt freuen sie sich über einen so guten Vorschlag!
      Gedacht - getan, gleich habe ich ein e-mail an investor@primacom.de geschickt. Ausser meinem tollen Vorschlag habe ich noch darum gebeten, der Vorstand möge sich in dieser heiklen Situation doch einmal zu Wort melden und die Massnahmen erläutern mit denen er Unternehmen und Aktie auf einen guten Kurs bringen will. Jetzt, mitten in dem grossen Schweigen das da weiter anhält, kommen mir Skrupel: war ich vielleicht zu taktlos? zu forsch? Stand es mir als kleinem Aktionär überhaupt zu, mich direkt an das Unternehmen zu wenden? Und dann gleich mit Fragen und Vorschlägen? Schliesslich ging es ja nur um mein Geld! Sollte ich sie nicht lieber in Ruhe arbeiten lassen? Waren es möglicherweise gar aufgebrachte und taktlose Kleinanleger, die durch ihre von keiner Sachkenntnis gebändigten Panik das Unternehmen daran hinderten in Ruhe zu arbeiten und damit womöglich sogar an allem Schuld waren?
      Je länger ich über diese Fragen nachdenke, desto mehr verstehe ich, dass Primacom garnichts anderes übrig bleibt als auf so dumme Aktionärssorgen garnicht erst einzugehen. Ho,Ho...da hätten sie viel zu tun! Ja, am besten tut man so als sei garnichts, dann kehrt die Ruhe von selbst zurück. An der Börse geht´s rauf und runter, das ist normal. Ja, jetzt möchte ich mich für mein vermessenes Verhalten in aller Form entschuldigen und kann nur hoffen, dass das nicht wieder vorkommt! Dies schreibe ich zur Mahnung an meine Mitaktionäre! Lasst die in Ruhe machen, das wird das beste sein. Sollte jemand von Euch sich mal per e-mail an Primacom gewandt haben - ich kann nur hoffen, dass er ohne Antwort geblieben ist: schon dem guten Ruf der Firma ist man solches schuldig! (Hab heute noch garnicht nach den Kursen geschaut - sind wir wieder über dreissig? - ach, heute schau ich mal nicht mehr nach, Geld ist schliesslich nicht alles!) Gute Nacht! Mir geht schon alles durcheinander, investor@Geisterschiff.de , der fliegende Primacom, ho,ho
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 14:34:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Von der primacom-Homepage:

      Quelle: Pressemitteilung
      Datum: 31. Oktober 2000







      PrimaCom bietet traditionelle TV Sender im Simulcast und schlägt Stillhalteabkommen für Verhandlungen zur digitalen Programmeinspeisung vor


      31. Oktober 2000 - PrimaCom hat am vergangenen Freitag den vor dem Landgericht Leipzig klagenden Programmveranstaltern ProSieben, DSF, TM 3 und Kabel 1
      ein Stillhalteabkommen vorgeschlagen. Dieses Abkommen sieht vor, dass PrimaCom mit den Programmveranstaltern zumindest bis zum 31.1.2001 über die
      Modalitäten der herkömmlichen analogen als auch über die zukunftsweisende digitale Einspeisung verhandeln würde und in dieser Zeit die Programme der
      Sender im Simulcast- Betrieb weiterverbreiten würde. Dadurch sollte eine produktive Gesprächsatmosphäre sichergestellt werden - ohne Belastungen durch
      gerichtliche Eilverfahren. Das Gericht unterstützte den Vorschlag der PrimaCom als eine vernünftige Lösung. Hierdurch wäre der von den Programmveranstaltern
      als Argument ins Feld geführte angebliche Reichweitenverlust unter den Analog-TV-Zuschauern (bei 800 PrimaCom-Testkunden gegenüber 37 Mio.
      Fernsehzuschauern bundesweit lediglich 0,022‰) abgewendet worden. Die klagenden Programmveranstalter - fast ausschließlich Sender der Kirch-Gruppe -
      haben dem auch vom Gericht empfohlenen Stillhalteabkommen nicht zugestimmt. "Wir halten das Stillhalteabkommen für eine wichtig Voraussetzung, um
      Verhandlungen mit den betreffenden Sendern beginnen zu können", sagte Hans Wolfert, PrimaCom Vorstand für Unternehmensentwicklung. "Auch in den bereits
      begonnen Gesprächen mit anderen Sendern werden wir uns entsprechend kooperativ verhalten," ergänzte Wolfert.

      Die von PrimaCom abgegebene Erklärung, wonach PrimaCom die genannten Programme überall dort analog weiterverbreitet, wo sie auch digital weiterverbreitet
      werden, und die Kundenentgelte nicht übermittlungsbezogen erhoben werden, weicht nicht hinter diesen - auch nach Ansicht des Gerichts einzig vernünftigen -
      Gesprächsansatz zurück. Von einem "Kleinbeigeben" seitens PrimaCom, wie von ProSieben / Sat1 suggeriert, kann daher keine Rede sein.

      Bisher sind die klagenden Programmveranstalter nicht mit ihrem Antrag bei Gericht durchgedrungen, PrimaCom die "ausschließliche" digitale "oder/und gegen
      Entgelt" erfolgende Weiterverbreitung ihrer Programme zu verbieten. Die Kläger konnten nicht darlegen, dass sie ein schutzwürdiges Interesse an einer
      Untersagung jeglicher Weiterverbreitung in digitaler Form - also auch im Simulcasting - haben sollen; dies hatte der Vorsitzende Richter Trepper am vergangenen
      Freitag unmissverständlich dargelegt. Die in den Schriftsätzen der Kläger wiederholte Behauptung, die Programme seien "ausschließlich analog zu verbreitende
      Programme" und die darin enthaltene grundsätzliche Weigerung, über eine digitale Weiterverbreitung zu verhandeln, verstößt zudem gegen Urheberrecht, das
      den Veranstaltern eine

      Verpflichtung zum Vertragsabschluss über die Kabelweiterverbreitung zu angemessenen Konditionen vorschreibt.

      Wegen der Verweigerungshaltung der fünf Programmveranstalter hat PrimaCom im Fall ProSieben bereits die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und
      Markenamt in München angerufen. Gleichlautende Anträge für die übrigen "Verweigerer" des Digitalfernsehens folgen in den kommenden Tagen. "Notfalls muss
      dann eben dort eine Entscheidung ergehen", sagte Hans Wolfert. Und Paul Thomason, Finanzvorstand der PrimaCom bekräftigt: "Wir sind bereit, mit allen
      Betroffenen darüber zu sprechen, wie die digitale Umstellung geschehen soll und wer wem wofür etwas zu bezahlen hat." Die Schiedsstelle ist eine neutrale
      Instanz, der das Gesetz eine Vermittlerrolle zuweist, wann immer sich Kabelnetzbetreiber und Fernsehsender nicht auf den gesetzlich vorgeschriebenen
      Vertragsabschluß einigen können. PrimaCom ist der erste Netzbetreiber Deutschlands, der die Schiedsstelle in Anspruch nimmt; auch insoweit betritt PrimaCom
      Neuland in der Diskussion um die Einführung digitalen Fernsehens.


      PrimaCom ist der erste Betreiber von fernsehtauglichen Kabelnetzen, der auch digitales Fernsehen ermöglicht. Damit setzt die PrimaCom die Forderungen der
      Politik nach digitalem Fernsehen um. "Schließlich sieht der Rundfunkstaatsvertrag die komplette Umstellung von analog- auf digitalTV bis Ende 2010 vor und der
      Berliner Senat will die Umstellung sogar bereits bis Ende 2003", schildert PrimaCom Vorstand Wolfert die Beweggründe seines Unternehmens. Er weiß sich in
      guter Gesellschaft: Erst vor rund einem Monat hatte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller die Forderung der Bundesregierung nach der Digitalisierung der
      Fernsehübertragung unterstrichen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 16:22:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Im Nachhinein betrachtet waren also die rießigen Kursanstiege der letzten Wochen nur eine technische Erholung dieses Wertes.

      Schade......


      Aber von Primacom kommt ja auch nichts.

      CB......der mal wieder enttäuscht ist!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 01:44:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mal was ganz interessantes habe gehört die giga zocker haben was vor
      mit der aktie WKN:923890
      weiß einer mehr ?
      die haben schon ein paar dinger gepuscht und das net knapp
      leute laß mich auch teilnehmen !!
      danke
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:18:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Winetrader

      Hi,
      Vergleichen wir diese Zahlen( gestrige Uebernahme von Eurobell) mit dem Primacom akt.Kurs.

      171,000 residential customers
      ($289.4 million)
      EBITDA loss of 5.2 million pounds in 1999
      Primacom hat einen EBIDTA + !!!

      290 mln USD durch 171.000 Anschluesse ergibt:
      1800 Euro pro Anschluss
      1800 Euro mal 1 mln PC Anschluesse (exklusive Multikabel!) ergibt
      1,8 Milliarden Euro
      Dividiert durch 20 mln Aktien = 90 Euro pro Aktie


      Thursday November 2, 3:26 am Eastern Time
      Telewest buys Deutsche UK firm Eurobell
      (UPDATE: Adds quotes, background)
      LONDON, Nov 2 (Reuters) - British digital media and telecoms group Telewest Communications Plc said on Thursday it would extend its UK cable network with the purchase of Eurobell from Deutsche Telekom for 200 million pounds ($289.4 million).
      ``We believe we`re a great business and therefore more is good,`` Telewest Chief Executive Adam Singer said in a statement.
      ``The purchase of Eurobell is a terrific opportunity to expand our network by acquiring the last significant independent cable operator in Britain,`` he added.
      Eurobell -- which supplies telephone, Internet, data and cable TV services to southern England -- had 336,600 franchise homes with more than 171,000 residential customers and 10,500 business customers, Telewest said in a statement.
      It said the Telewest network was 80 percent digital enabled.
      The company said Eurobell generated 35.5 million pounds in revenues, and reported an EBITDA loss of 5.2 million pounds in 1999.
      After the acquisition, Eurobell will have 20 million pounds in cash resources and no external borrowings. Telewest said Deutsche Telekom has agreed to provide Eurobell an additional 30 million pounds cash.
      Shares in Telewest had jumped on Wednesday as British newspaper The Independent reported talk of a bid offer by NTL Inc (Nasdaq:NTLI - news) or another industry player.
      The paper noted that Microsoft Corp (NasdaqNM:MSFT - news) was seen as a potential seller of a 27.9 percent stake in the UK group, and said there was talk that UPC of the Netherlands was a possible bidder as well as NTL.
      Telewest spokesman John Murray had said the group did not comment on takeover speculation.
      The bounce in shares -- which were up 2.6 percent to 127-1/4 pence early Thursday -- came off a 16-month closing low set on Tuesday.
      The company reports third-quarter results on November 16.


      Dazu kommt:
      Wednesday November 1, 6:08 am Eastern Time
      UPC says closes 4 billion euro loan
      AMSTERDAM, Nov 1 (Reuters) - Dutch-based cable network operator UPC (NasdaqNM:UPCOY - news) said on Wednesday it had closed a four billion euro syndicated loan with Chase Manhattan and Toronto Dominion Banks after delays.
      The papers have been signed and the deal finalised, spokesman Bert Holtkamp told Reuters.
      The loan is important as loss-making UPC needs the money to pay for expensive digital upgrades to its networks. UPC originally said it expected to finalise the loan in the third quarter.
      Concerns the company might not be able to raise all of the cash it needs have plagued the shares, contributing to their fall from a high of 83.32 euros on March 8, to their current price of 22.59 euros.
      The syndicated loan should provide enough cash to pay for the upgrades to networks and should last the company until mid-2002, analysts said.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 14:26:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      Neue Regionen (auch im Westen) werden aufgerüstet!!!!

      Mainz/Wiesbaden und Leipzig voraussichtlich noch bis Ende diesen Jahres.

      Start der neuen Services in Mainz/Wiesbaden ist für ~Mai 2001 geplant.

      Keine Gewähr für Richtigkeit der genannten Daten!!

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:30:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Fehler:

      Meinte natürlich nicht Leipzig, die sind ja schon fertig, sondern Rostock!!!

      Gruss und schönes Wochenende,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:44:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nun auch von der Deutschen Telekom?!

      Interaktives Fernsehen für 140 000 Leipziger Haushalte

      Nach der Primacom startet nun auch Kabel Deutschland die neue Technik



      Nach der Primacom wagt nun auch die Telekom in Leipzig den Sprung ins interaktive Fernsehen. Ihre Tochter Kabel Deutschland will in 140 000 Haushalten schon bald ein Feuerwerk aus modernen Multimediadiensten, mehr TV-Sendern und Kino-Hits anbieten. Ärger, wie es ihn beim Vorpreschen der Primacom im September gab, soll von vornherein ausgeschlossen werden.

      "Wir werden das kundenfreundlichste und innovativste Unternehmen, das in unserer Region multimediale Dienste anbietet", verspricht Reinhard Fischer, Vertriebschef der Kabel Deutschland. Die Tochter der Telekom liefert gemeinsam mit der Schwesterfirma DeTe Kabelservice das Fernsehprogramm für 140000 Leipziger Haushalte. Zur Kundschaft gehören viele Privatvermieter und sämtliche LWB-Quartiere. Um den ersten Advent herum soll nun bei Kabel Deutschland das interaktive Zeitalter beginnen - zunächst mit einem größeren Testlauf in Paunsdorf.


      Bis zu 175 Programme zusätzlich

      Die neue Technik ermöglicht es, viel mehr Signale als bisher durchs TV-Kabel zu schicken, erläutert Fischer. So kann man per Fernseher (oder wahlweise per Computer) mit 32facher ISDN-Geschwindigkeit im Internet surfen, sich rund um die Uhr aus einem riesigen Fundus von Kino-Filmen bedienen, Dutzende zusätzliche TV-Sender empfangen, Musik-CDs hören oder einkaufen und vieles andere mehr. Bis Silvester soll das alles in 20000 Wohnungen in Paunsdorf, Grünau und Schönefeld möglich sein; nächstes Jahr Schritt für Schritt in den übrigen 120 000 Haushalten.

      Im Moment verfügen die Kunden der Kabel Deutschland im analogen Standard-Paket über 33 TV-Programme. Auf Nachfrage versichert der Manager, dass sich hier an Inhalt und Preis nichts ändern wird. Durch die Umstellung auf ein leistungsfähigeres Netz sollen sogar noch 13 weitere analoge Sender ohne Extrabezahlung hinzukommen. "Eine Herausnahme beliebter Privatsender gibt es bei uns auf keinen Fall", sagt Fischer. Wie berichtet, hatte dies der zweite große Kabelanbieter in Leipzig - die Primacom mit 70000 Haushalten - bei ihrem Einstieg ins interaktive TV vorübergehend versucht und damit Proteste hervorgerufen.

      Laut Fischer ist der Bezug der neuen Technik bei Kabel Deutschland freiwillig und kostenpflichtig. Man benötigt dazu einen Decoder. Mittels einer solchen Box, die wie ein Videorekorder aussieht, könnten die Kunden seines Unternehmens bereits seit längerer Zeit den Kirch-Bezahlsender "Premiere World" oder das Telekom-Paket "Mediavision" mit insgesamt 90 digitalen TV-Programmen empfangen. Die neuen Decoder, die man ab dem Start in vier Wochen einsetzen wolle, schaffen aber noch viel mehr, sagt er. "Sie bieten Platz für weitere 175 digitale TV-Programme und fischen je nach Interesse des Zuschauers bestimmte Sendungen aus dem riesigen Angebot heraus." Außerdem gebe es eine Art Videothek, aus der rund um die Uhr aktuelle Kinofilme oder Musik-CDs in Top-Qualität abgerufen und zum Teil auch mitgeschnitten werden können.


      Sogar Videobriefe möglich

      Die Box bietet dem Nutzer überdies vom Start weg den Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet samt E-Mail und SMS. In wenigen Monaten sollen damit auch noch Telefonieren, Faxen, Videobriefe und Videokonferenzen übers TV-Kabel möglich sein. "Es läuft darauf hinaus, alle Kommunikationsdienste mit einem einzigen Gerät zu bewältigen", erläutert Fischer. Indes brauche niemand Angst zu haben, dass er mit der modernen Technik nicht klarkommt. Die Steuerung per Fernbedienung oder wahlweise per Computertastatur (beides gibt es zum Decoder dazu) sei recht einfach. Der Zuschauer sieht seine Menüauswahl auf dem Bildschirm.

      Zuerst sollen sämtliche LWB-Wohnungen ans interaktive TV angeschlossen werden, was der dortige Technik-Chef Uwe Bittner für eine gute Sache hält. "Ob unsere Mieter die zusätzliche Offerte annehmen, wird aber entscheidend vom Preis abhängen", glaubt er. Die Preise will Kabel Deutschland erst im Advent verkünden.

      Internet: www.kabelleipzig.de

      Service-Telefon: 0800/5 53 35 55

      J.Rometsch



      Quelle: www.lvz-online.de

      Kommentar: Abwarten, was hier so großspurig angekündigt wird. Vor allem wird interessant, welche neuen Dienste hinzukommen. Noch mehr interessante TV-Sender gibt es erstens kaum und zweitens können die meisten Zuschauer die endlosen Werbeblöcke nicht mehr sehen.
      Vor allem in bezug auf Internetanbindung als auch Telefonie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies auch von der Telekom angeboten werden wird.
      Es sei denn, sie wollen Primacom mit Dumpingpreisen ausschalten.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:44:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Nun auch von der Deutschen Telekom?!

      Interaktives Fernsehen für 140 000 Leipziger Haushalte

      Nach der Primacom startet nun auch Kabel Deutschland die neue Technik



      Nach der Primacom wagt nun auch die Telekom in Leipzig den Sprung ins interaktive Fernsehen. Ihre Tochter Kabel Deutschland will in 140 000 Haushalten schon bald ein Feuerwerk aus modernen Multimediadiensten, mehr TV-Sendern und Kino-Hits anbieten. Ärger, wie es ihn beim Vorpreschen der Primacom im September gab, soll von vornherein ausgeschlossen werden.

      "Wir werden das kundenfreundlichste und innovativste Unternehmen, das in unserer Region multimediale Dienste anbietet", verspricht Reinhard Fischer, Vertriebschef der Kabel Deutschland. Die Tochter der Telekom liefert gemeinsam mit der Schwesterfirma DeTe Kabelservice das Fernsehprogramm für 140000 Leipziger Haushalte. Zur Kundschaft gehören viele Privatvermieter und sämtliche LWB-Quartiere. Um den ersten Advent herum soll nun bei Kabel Deutschland das interaktive Zeitalter beginnen - zunächst mit einem größeren Testlauf in Paunsdorf.


      Bis zu 175 Programme zusätzlich

      Die neue Technik ermöglicht es, viel mehr Signale als bisher durchs TV-Kabel zu schicken, erläutert Fischer. So kann man per Fernseher (oder wahlweise per Computer) mit 32facher ISDN-Geschwindigkeit im Internet surfen, sich rund um die Uhr aus einem riesigen Fundus von Kino-Filmen bedienen, Dutzende zusätzliche TV-Sender empfangen, Musik-CDs hören oder einkaufen und vieles andere mehr. Bis Silvester soll das alles in 20000 Wohnungen in Paunsdorf, Grünau und Schönefeld möglich sein; nächstes Jahr Schritt für Schritt in den übrigen 120 000 Haushalten.

      Im Moment verfügen die Kunden der Kabel Deutschland im analogen Standard-Paket über 33 TV-Programme. Auf Nachfrage versichert der Manager, dass sich hier an Inhalt und Preis nichts ändern wird. Durch die Umstellung auf ein leistungsfähigeres Netz sollen sogar noch 13 weitere analoge Sender ohne Extrabezahlung hinzukommen. "Eine Herausnahme beliebter Privatsender gibt es bei uns auf keinen Fall", sagt Fischer. Wie berichtet, hatte dies der zweite große Kabelanbieter in Leipzig - die Primacom mit 70000 Haushalten - bei ihrem Einstieg ins interaktive TV vorübergehend versucht und damit Proteste hervorgerufen.

      Laut Fischer ist der Bezug der neuen Technik bei Kabel Deutschland freiwillig und kostenpflichtig. Man benötigt dazu einen Decoder. Mittels einer solchen Box, die wie ein Videorekorder aussieht, könnten die Kunden seines Unternehmens bereits seit längerer Zeit den Kirch-Bezahlsender "Premiere World" oder das Telekom-Paket "Mediavision" mit insgesamt 90 digitalen TV-Programmen empfangen. Die neuen Decoder, die man ab dem Start in vier Wochen einsetzen wolle, schaffen aber noch viel mehr, sagt er. "Sie bieten Platz für weitere 175 digitale TV-Programme und fischen je nach Interesse des Zuschauers bestimmte Sendungen aus dem riesigen Angebot heraus." Außerdem gebe es eine Art Videothek, aus der rund um die Uhr aktuelle Kinofilme oder Musik-CDs in Top-Qualität abgerufen und zum Teil auch mitgeschnitten werden können.


      Sogar Videobriefe möglich

      Die Box bietet dem Nutzer überdies vom Start weg den Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet samt E-Mail und SMS. In wenigen Monaten sollen damit auch noch Telefonieren, Faxen, Videobriefe und Videokonferenzen übers TV-Kabel möglich sein. "Es läuft darauf hinaus, alle Kommunikationsdienste mit einem einzigen Gerät zu bewältigen", erläutert Fischer. Indes brauche niemand Angst zu haben, dass er mit der modernen Technik nicht klarkommt. Die Steuerung per Fernbedienung oder wahlweise per Computertastatur (beides gibt es zum Decoder dazu) sei recht einfach. Der Zuschauer sieht seine Menüauswahl auf dem Bildschirm.

      Zuerst sollen sämtliche LWB-Wohnungen ans interaktive TV angeschlossen werden, was der dortige Technik-Chef Uwe Bittner für eine gute Sache hält. "Ob unsere Mieter die zusätzliche Offerte annehmen, wird aber entscheidend vom Preis abhängen", glaubt er. Die Preise will Kabel Deutschland erst im Advent verkünden.

      Internet: www.kabelleipzig.de

      Service-Telefon: 0800/5 53 35 55

      J.Rometsch



      Quelle: www.lvz-online.de

      Kommentar: Abwarten, was hier so großspurig angekündigt wird. Vor allem wird interessant, welche neuen Dienste hinzukommen. Noch mehr interessante TV-Sender gibt es erstens kaum und zweitens können die meisten Zuschauer die endlosen Werbeblöcke nicht mehr sehen.
      Vor allem in bezug auf Internetanbindung als auch Telefonie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies auch von der Telekom angeboten werden wird.
      Es sei denn, sie wollen Primacom mit Dumpingpreisen ausschalten.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 19:35:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      E-Mail
      Gerücht an Instock.de

      Information
      Impressum
      Indizes

      Primacom steht angeblich kurz vor der Übernahme durch den amerikanisch-niederländischen Kabelnetzbetreiber UPC. Die Verhandlungen seien bereits weit fortgeschritten, berichtet "Die Welt". Dies soll auch der wahre Grund für den in der vergangenen Woche erfolgten Rücktritt von Ex-Vorstandschefs Jacques Hackenberg gewesen sein, heißt es.



      © 2000 gatrixx AG www.instock.de 24.10.2000 - 08:14
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 13:37:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Fakt ist:

      UPC (AT&T) hat großes Interesse an allen TV-Kabelnetzbetreibern. Auch in Deutschland. Von daher wäre es sehr gut denkbar, dass Primacom übernommen werden soll.

      Was aber nicht hineinpaßt:

      1. Familie Preuß als einer der Hauptaktionäre

      und

      2. Die meiner Meinung nach schlechten bis sehr mangelhaften Produkteinführung/Marketing. Primacom sähe schon viel höhere Kurse, wenn sie die richtige Marketingstrategie vorweisen könnten.

      Sollte es zu den derzeitigen Kursen tatsächlich zu einer Übernahme kommen, wird sich der Vorstand als auch der Aufsichtsrat vor den eigenen Aktionären rechtfertigen müssen, wie sie dieses, sagen wir mal Stillweigen, rechtfertigen.

      Aber warten wir es erst einmal ab. Gerüchte und Spekulationen gibt und gab es schon viele.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
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      schrieb am 04.11.00 17:14:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Cyberbob

      Bzgl. der hier unlängst geführten Diskussion um Werbung/Information über neue Produkte liegst Du wohl tatsächlich richtig. Offenbar schreibt die Telekom jetzt ihre T-Online Flat-Rate Kunden gezielt mit Werbung für T-DSL an. Habe zumindest heute ein solches Schreiben bekommen, und daß obwohl ich bereits schon DSL vorbestellt hatte.

      Java_dev
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 17:50:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hi Java,

      das Hauptproblem daran ist, dass die meisten Telekomkunden nur mit größten Anstrengungen / kostspieligen Anreizen wieder wegzulocken sein werden.

      Heute werden die Kunden von Morgen geworben!!!!

      Habe von Primacomkunden erfahren, wie denen das neue Produkt "vor die Füße geworfen wird", ohne näher auf die Vorteile einzugehen. Das sollte sich schnellstmöglich ändern.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 20:11:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nun schlägt die Deutsche Telekom zurück:

      Multimedia TV-Kabel nun auch von der Deutschen Telekom in Leipzig

      Ob sie wirklich sich eine eigene Konkurrenz zu ihrem ISDN/DSL-Programm einführen wird, klingt aber sehr unglaubwürdig.

      Aber warten wir`s mal ab...........

      Jetzt ist die Kreativität von Primacom gefragt, um als Sieger gegen die Deutsche Telekom bei dem Kampf um die Gunst der Kunden hervorzugehen.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 20:11:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 15:05:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mal ein anderes Thema: wie gut/schlecht stehen eigentlich die Chancen, dass Primacom aus dem NEMAX50 fliegt???
      Ich glaub, da ist es demnächst doch wieder soweit, oder (14.November)?
      Ich will jetzt den Wert nicht herunterreden (finde, Primacom ist nach wie vor ein cooler Wert) oder falsche Gerüchte in die Welt setzen aber zumindest mal vorsichtig anfragen.
      Gruß,
      axron
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 16:49:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      von der Primacom-Homepage
      (Erweiterung der vwd-Meldung)
      ---------------------------
      Quelle: Pressemitteilung
      Datum: 06. November 2000

      PrimaCom kauft drei weitere Kabelnetzbetreiber - PrimaCom gewinnt 50.000 neue Kunden in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

      Mainz, 06. November 2000 - Die PrimaCom AG (Neuer Markt Frankfurt, WKN 625910; Nasdaq: PCAG) gibt den Kauf von drei weiteren Kabelnetzbetreibern in den Regionen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern bekannt. In Sachsen, einer der Kernregionen des Anbieters, erwirbt PrimaCom die Televis Grimma GmbH, Plauen, sowie die Komco Kommunikationstechnik GmbH. In Mecklenburg-Vorpommern hat PrimaCom einen Anteil von 51 Prozent an der Kutz Kabel-Service GmbH erworben. Die verbleibenden 49 Prozent an Kutz werden 2002 übernommen. Der Gesamtpreis für die drei Unternehmen einschließlich des noch ausstehenden Betrags für Kutz beträgt 29,6 Mio. Euro. PrimaCom wird darüber hinaus 70.000 neue Aktien für den Kauf verwenden. Die Anteile liegen auf einem Anderkonto und werden im Verlauf der nächsten zwei Jahre nach Erfüllung der jeweiligen Vereinbarungen des Kaufvertrags ausgegeben.

      Durch die Zukäufe gewinnt PrimaCom ca. 50.000 neue Kunden: Etwa 24.000 stammen von Televis und etwa 16.000 Teilnehmer - darunter 10.000 in Dresden - von Komco. Weitere 10.000 Kunden übernimmt PrimaCom mit dem Kauf von Kutz Kabel-Service. Die Akquisitionen passen strategisch in die bestehende Kundenstruktur in Deutschland. Nach der Realisierung der Integration und der Synergien dürften diese Übernahmen jährlich etwa 3 Mio. Euro an Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zusätzlich bedeuten. Durch die Zukäufe werden mittel- und langfristig auch die Kosten für die Aufrüstung pro Haushalt sinken.

      Nach diesen Übernahmen behält Deutschlands viertgrößter privater Kabelnetzbetreiber PrimaCom weiterhin seine führende Position in Sachsen mit insgesamt ca. 287.000 Kunden und einem Marktanteil von 35 Prozent sowie in der Region Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen mit insgesamt über 510.000 Kunden und einem Marktanteil von 28 Prozent.

      "Die Käufe tragen dazu bei, unsere Präsenz auf den Schlüsselmärkten auszubauen und entsprechen unserer Wachstumsstrategie. Wir werden jetzt prüfen, welche Leistungen wir in Zukunft unseren neugewonnenen Kabelkunden bieten können. Es ist unser Ziel, attraktive Programme auf technisch hohem Niveau mit optimalem Service zu offerieren", so Paul Thomason, Finanzvorstand und Sprecher des Vorstandes der PrimaCom AG. "PrimaCom spielt nicht nur eine wesentliche Rolle bei der Konsolidierung auf dem zersplitterten deutschen Markt, sondern wird auch seine Kabelnetze weiter aufrüsten, um rückkanalfähige interaktive Kabeldienstleistungen anzubieten und dadurch das Ertragspotential der Kunden zu verbessern. Wir arbeiten daran, dass Multimediaanwendungen und Digital-TV bald in allen PrimaCom-Netzen Wirklichkeit werden."

      PrimaCom verfolgt die Strategie, bestehende Kabelnetze zu kaufen, sie zu verdichten und dann technisch so hochzurüsten, dass Multimediaanwendungen bzw. Digital-TV möglich werden. Bisher hat PrimaCom ca. 50 Mio. Euro in die Aufrüstung des sächsischen Kabelnetzes investiert. In Leipzig läuft derzeit ein Feldversuch zur Einführung digitaler Produkte und Dienstleistungen. Dadurch wird digitales Fernsehen in bester Ton- und Bildqualität mit umfangreichen Programmpaketen und interaktiven Diensten möglich. Filmhighlights können zum Beispiel direkt über die eigens von PrimaCom entwickelte Fernbedienung abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:31:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      nur der Ordnung halber: ich hatte mich ja wortreich darüber beschwert, dass Primacom auf meine Anfrage (vom 17.10.)nicht geantwortet habe. Nachdem ich nochmal nachgehakt habe, erhielt ich am 2.11. dann doch eine Antwort:

      "...der Vorstand ist selbstverständlich bemüht, dem Markt den Wert der
      PrimaCom richtig zu vermitteln. Dazu sprechen wir mit den
      Investmentbanken, die Research Reports über uns schreiben (siehe
      Attachments), und mit vielen institutionellen Investoren. Zum
      Kursverlauf hat sich unser Vorstand auch bereits mehrmals in
      Presseinterviews mit Bloomberg und den Printmedien geäußert: Wir sehen
      PrimaCom ganz klar unterbewertet.

      Mit freundlichem Gruß
      PrimaCom AG"
      (beigefügt war die Studie der Dresdner Kleinwort vom 17.10 mit Kursziel 55€ sowie die Studie von Morgan Stanley vom 19.10., strong buy mit Kursziel 45€)

      Man kann natürlich darüber streiten, ob ein solches Frage- und Antwortgeplänkel auf dieser Ebene nicht reine Zeitverschwendung ist. Ich meine aber, dass bei solchen Kurseinbrüchen auch ein emotionales Feedback mal am Platz ist (gewissermassen das Südkurven-Feedback), und bedanke mich bei Primacom für die Antwort. Nur Mut Jung´s, wird schon wieder!
      Primacom muss man gaanz langfristig sehen :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 15:41:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wer jetzt erst damit anfängt, wird es sehr schwer haben......

      Schlechte Aussichten für das Breitbandkabel

      Das Marktforschungsinstitut Prognos schätzt die Erfolgsaussichten für das deutsche
      Breitband-Kabelnetz pessimistisch ein. In einem Vortrag auf den Medientagen München sagte
      Prognos-Telco-Spezialist Klaus Schrape den regionalen Kabelnetz-Konsortien Investitionskosten von
      etwa 100 Milliarden Mark für die nächsten 5 Jahre voraus. Kleinere Gesellschaften würden nur in den
      schwarzen Bereich kommen, wenn sie das privatisierte Kabelnetz nicht als Datenträger, sondern als
      Service- und Content-Kanal verstehen und behandeln.

      Ohnehin sei es schwer, sich künftig gegen andere Breitband-Technologien, insbesondere das
      Telekom-ADSL, durchzusetzen. T-DSL sei der "First Mover", und wenn Callahan und Co. nicht bald
      marktreife Lösungen entgegensetzten, würde sich "das Window of Opportunity" am deutschen Markt
      demnächst "für nicht absehbare Zeit schließen." Prognos korrigiert seine Kostenprognose seit seiner
      letzen Studie nochmals nach oben: Demnach werden die Kabelgesellschaften pro gewonnenen Kunden
      einmalig etwa 1600 Mark für die technische Infrastruktur wie Heimanschluss-Umrüstung und Aufbau
      geeigneter Kabel-Kopfstationen locker machen müssen. An laufenden Kosten würden etwa 400 Mark
      pro Jahr auflaufen. Schrape hält es für einen fatalen Fehler, Parallelen zum US-amerikanischen
      Kabelmarkt zu ziehen. Dort sei die Bereitschaft der Konsumenten, viel Geld beispielsweise für
      interaktives Fernsehen auszugeben, wesentlich höher als hier zu Lande.

      Am Rande des Vortrags gab es noch frohe Kunde aus Bayern: Sven Gläsel, Sprecher des bayerischen
      Kabelnetzkonsortiums, teilte mit, dass einem Verkauf des dortigen Netzes nichts mehr im Wege stehe.
      Ein Abschluss stehe bald bevor. Das Konsortium war in Schwierigkeiten geraten, weil sich Viag
      Interkom nach dem teuren UMTS-Lizenzkauf aus dem Kabelnetzgeschäft und damit aus der
      Käuferrunde verabschiedete. (hob/c`t)


      Quelle: www.heise.de/ct

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 16:14:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi CB!

      Ist das auch Deine Meinung?

      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Prognos recht oft falsch liegt. Meist rechnen die nur einen momentanen Trend hoch.

      Aber wie sieht die Technik wirklich aus?
      Kann man über TDSL gleichzeitig surfen, telefonieren, fernsehen, Videos laden, u.a.m.? Ich meine nein, aber ich bin kein Nachrichtentechniker...

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 19:35:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      Übrigens die Quartalszahlen kommen am 28.11.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 23:20:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      N`Abend Walrus,

      ich stimme mit der Kernaussauge des obigen Artikels vollends überein:

      - Wer erst jetzt oder gar noch später mit der Aufrüstung des deutschen TV-Kabels angfangen will, wird kaum noch eine Chance haben, die immens hohen Investitionskosten wieder reinzuholen!!!!!


      Ich persönlich gehe aber noch weiter:

      - Wer nicht schon jetzt die Kunden von morgen einsammelt, wird es auch nicht viel besser haben!!!


      Es stimmt zwar, dass das TV-Kabel schon allein aufgrund der höheren Bandbreite exponentiell mehr Daten (=Dienste, Produkte) möglich macht.
      Aber bis man beispielsweise in Regionen wie Hessen soweit ist, die Umrüstarbeiten abgeschlossen zu haben, wird man kaum noch etwas dafür bekommen können, da die Marktpreise extrem bis dahin gesunken sein werden.

      Dann stellt sich die Frage für das DigiTV via TV-Kabel: Technisch möglich, aber wie soll es finanziert werden?

      Man darf hierbei nicht vergessen, dass bis dahin, sagen wir mal noch mindestens 3-4 Jahre, die Deutsche Telekom mit ihrem DSL-Programm gutes Geld schefeln wird, bis sie die Preise aufgrund des Wettbewerbs senken müssen.
      Wie sich die Callahan- oder KLESCH-Gruppe dies vorstellt, ist mir ein Rätsel. Schließlich fängt die Deutsche Telekomn doch schon ab nächstem Jahr damit an, via Gebührenerhebung bei ihrem DSL-Produkt das notwendige Finanzpolster auszubauen, um diese Konkurrenz ausbluten zu lassen.

      Das sieht man doch schon am Beispiel Leipzig:

      Dort gibt es schon die Konkurrenz durch Primacom. Also, was macht die Deutsche Telekom in dieser Region?
      Klar, sie rüstet die eigenen TV-Kabel ebenfalls auf, um bei den Services mithalten zu können.


      Fazit:

      Ob sich die Deutsche Telekom mit dieser Verhaltensweise nicht selber ein Eigentor zu schießen droht (bis jetzt waren es ja nur Ankündigungen, was es alles im leipziger Raum via TV-Kabel geben soll), wird sich zeigen, sobald der erste Telekomhaushalt via IP-Telefonie günstiger telefonieren kann, als ein "normaler" Telefonkunde, der via ISDN mehr bezahlt.
      Dies könnte dann bewirken, dass die Behörden die Deutschen Telekom dazu verdonnern dieses Angebot, zumindest aber die gleichen Gebühren auf die gesamte BRD auszuweiten.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 23:48:49
      Beitrag Nr. 79 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 00:02:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      Endlich!!!

      Die erste öffentliche Seite von Primacom mit Inhalt:

      http://www.cixity.de

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 13:27:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Quelle: instock.de


      T-Online schreibt rote Neunmonatszahlen


      T-Online hat in den abgelaufenen neun Monaten des
      Geschäftjahres 2000 einen Verlust vor Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) von 14,4 Millionen Euro erzielt, nach einem
      Plus von 14,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Ohne
      Berücksichtigung der Erträge aus dem Börsengang der
      Comdirect-Bank-Beteiligung sei der EBITDA-Verlust auf 53,5 Millionen
      Euro gestiegen.
      Die Telekom-Tochter führte den Krater in der Firmenkasse vorrangig auf
      die Einführung der Flatrate zurück, auf die Vielnutzer im dritten Quartal
      umgestiegen seien.
      Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum um 86,5 Prozent auf 542,6
      Millionen Euro. Die neu erworbenen ausländischen
      Tochtergesellschaften trugen den Angaben zufolge mit 31,6 Millionen
      Euro zum Umsatzwachstum bei. Ohne Berücksichtigung der
      Neukonsolidierungen ergebe sich eine Umsatzsteigerung von 75,6
      Prozent, teilte T-Online mit. Die Zahl der Kunden sei gegenüber der
      Vorjahresperiode um 82,9 Prozent auf 7 Millionen gestiegen.

      Marktbeobachter bezeichneten die vorgelegten Zahlen in einer
      Ersteinschätzung als "sehr schlecht". Sowohl die EBITDA-Daten als
      auch die Umsatzentwicklung seien "enttäuschend". Analysten hatten im
      Vorfeld der Veröffentlichung mit einem Umsatz von 550 Millionen Euro
      und einem EBITDA-Verlust von 42 bis 49 Millionen Euro gerechnet.



      Offenbar zockt die Telekom sogar ihre eigene Tochter ab. Wie man sieht, ist es derzeit nicht möglich, ohne eigenes Netz kostendeckend eine Flatrate anzubieten.

      M.W. ist Primacom derzeit der einzige Anbieter, der mit seiner Flatrate Gewinn machen kann, leider nur regional.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 13:50:47
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi Walrus,

      ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Meiner Meinung nach kann selbst eine Deutsche Telekom keine gewinnbringende Flatrate von unter 50,-DM einführen und erhöht deshalb ab 01.01.2001 die Preise für T-DSL um ca. 30%.

      Sieht irgendwie verdammt nach Dumpingpreisen aus!!!!


      Aber die Reguliergungsbehörde schläft mal wieder tief und fest........

      Wozu gibt es sie eigentlich, außer dass es einige Beamten beheizte Büros zur Verfügung stellt?!

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 14:27:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Noch ist PC regional, sehr Bald werden sie zugang zu ca. 5 mio. Kunden haben (über UPC germany).
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 14:33:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Und was verstehst Du unter "sehr bald"?

      Langsam habe ich die Warterei nämlich satt!

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 16:51:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Cyberbob, Du solltest nicht über Wettbewerb durch die Deutsche Telekom jammern. Das 49DM-Angebot (zzgl. DSL-Grundgebühr) war nur ein zeitlich begrenztes Einführungsangebot, derartige Aktionen sind international sowohl bei Telekom- als auch TV-Kabelfirmen üblich ; ein sehr gutes Beispiel ist insbes. UPC mit Chello+Priority Telecom.

      Die DSL-Preise der Telekom sind international keine Dumping-Preise; bei den Regional Bells in den USA kostet DSL (unlimited use, always-on) in der kleinsten Variante ebenfalls nur rund $39.95/Monat. Beispiel: http://newscenter.verizon.com/proactive/newsroom/release.vtm…

      US West beisp. (inzwischen mit Qwest fusioniert) bietet bereits seit mehr als 1 Jahr sogar ein Low-Cost DSL (unlimited use, aber angesichts des niedrigen Preises kein always-on).


      http://cbs.marketwatch.com/archive/19990915/news/current/usw…


      US West offering low-cost DSL

      Last Update: 2:29 AM ET Sep 15, 1999
      NewsWatch


      NEW YORK (AP) -- U S West Corp. is targeting a wider audience with
      plans to offer high-speed Internet access for $19.95 a month, on par with the
      industry average for slower dial-up connections.


      The Denver-based Baby Bell planned to announce the new MegaBit Select
      service today.

      "MegaBit Select will dramatically accelerate the use
      of high-speed Internet services by mass market
      consumers," said Joe Zell, president of U S West`s
      !nterprise Networking unit.

      The company said its "DSL on-demand" service is
      not the always on connection typical of DSL, but
      allows customers to access the Internet at speeds
      nearly 10 times faster than the average dial-up
      modem at the click of a mouse at any time, for several
      hours at a time.

      There is no limit on access time, said spokesman
      Garth Neuffer.

      "At this price point, the competition is not just cable
      (Internet access), but dial-up customers as well," he
      said. "It`s the economy of scale. We`d rather have
      everyone sign up for a low price than just a few sign
      up at a higher price."

      Customers will still have to subscribe to an Internet
      Service Provider to access the Web. U S West (USW: news, msgs) is offering
      its U S West.net to customers for an additonal $17.95 a month.

      The service is available immediately in more than 40 Western cities, including
      Denver, Minneapolis/St. Paul and Salt Lake City. It will be available in other
      areas in U S West`s 14-state territory next month, the company said.


      © 1999 The Associated Press - All Rights Reserved. The information in this report may
      not be published, broadcast, rewritten or redistributed witho



      http://www.cmptr.com/view.php?id=319

      CMPTR.com Nov 3 2000 1:39PM ET

      Jupiter predicts explosive growth in broadband activity

      According to a recent report released by Jupiter Research, more than 28
      million households that have Internet access will be using some form of
      high-speed (or broadband) connection by the year 2005. This represents
      more than one-third of the online community in the United States, and
      has some very serious implications, especially towards online service
      providers, e- commerce operations, and multimedia-driven Web sites.

      It also predicts a modest
      growth throughout this
      year and the next, as Internet service providers continue to expand their
      coverage and availability of broadband services. Jupiter predicts, however,
      that "adoption [of broadband technology] is expected to grow robustly between
      2002 and 2005."

      Nonetheless, Jupiter warns that broadband service providers must work hard
      over the next few years to roll out services that reach a wider audience,
      while not sacrificing technology of performance.

      "Stronger broadband adoption rates will come only as broadband service
      providers refocus on applications and retention from their first interaction
      with potential customers," said Joe Laszlo, analyst for Jupiter. "Service
      providers must tailor packages that are similar to the tiered services
      offered by cable and satellite providers, which appeal to specific audience
      segments to build future services and customer loyalty. Suppliers of
      broadband access and content must deliver services for today`s broadband
      early-adopter demographic, while strategically planning for wider adoption
      over the next several years."

      Broadband access will be provided almost equally by cable and digital
      subscriber line (DSL) services. By 2005, the report states, cable connections
      (high-speed access provided through cable television lines) will provide 48
      percent of the access, while DSL (connections through specialized telephone
      lines) will be providing 41 percent.

      The second factor in the growth of broadband Internet access is falling
      prices. With more operations being setup by different companies, competition
      will eventually drive prices down so that most home Internet users can afford
      it. Combined with lower technology and infrastructure costs, as well as
      collaborative infrastructures, the price of high-speed connections will
      eventually fall to around $20 (all figures USD) by 2005.


      The report, released Wednesday, caused Jupiter Media Metrix, Inc. (NASDAQ:
      JMXI) shares to increase by 8 percent in the past few days.

      Adam Knisely
      Staff Writer
      CMPTR.com
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 17:20:13
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ Krisenmanager:

      Ich jammere nicht über die Deutsche Telekom, sondern ich beschwere mich über deren Dumpingpreise, um die Konkurrenz auszuschalten, um letztendlich die Preise wieder zu erhöhen. Natürlich kann eine Deutsche Telekom solch ein Spiel länger durchhalten, als jedes andere deutsche Telekommunikationsunternehmen. Welche Preise international angeboten werden, ist regional mehr als nur egal. Es kommt nämlich bei den Endkundenanbindungen auf die lokalen Kosten an. Bitte nichts vermischen oder mißverstehen.

      @Big Sister:

      Wo ist die große Überraschung in deiner Aussage? UPC/TSS/EWT/TeleColumbus/Primacom alle zusammen verkörpern sie deutschsprachige Kunden im Umfang von den angepeilten 5 Millionen.

      Wo ist also die Überraschung, Big Sister?

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 17:21:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das offenkundige Problem bei Primacom ist schlichtweg, daß in den letzten Jahren (eigentlich noch immer) viel zu langsam mit dem
      Netzausbau agiert wurde.

      Cyberbob hat in Frage gestellt, ob eKabel (Klesch,NTL) und Callahan mit dem Netzausbau auch schnell genug vorankommen
      werden. Die Frage ist berechtigt, nur besteht für Primacom die Problematik an den westdeutschen Standorten mindestens genauso.
      Ehrlich gesagt, ich bin für Callahan+Klesch viel optimistischer, denn Primacom hat an den westdeutschen Standorten einen richtigen
      Netzausbau ja noch immer nicht initiiert (auf was wartet man noch?), und das obwohl man im Gegensatz zu Callahan+Klesch schon
      die Kabeloperationen besitzt (das Managament der Telekom-Regionalgesellschaften wird dagegen von Callahan+Klesch erst zum
      Jahreswechsel übernommen).

      Die Prognos-Marktforscher bestätigen meine Einschätzung. Das Window-of-opportunity ist bald zu, wenn sich bei Primacom
      nicht spürbar was ändert (beisp. parallele Aufrüstarbeit an allen Standorten). Und dann sich kann Big Sister zehnmal an ihren Übernahmehoffungen festklammern, eine Übernahme wird dann jedenfalls kaum noch zu einer Bewertung erfolgen, auf die Big Sister hofft. Sondern zwangsläufig nur noch zu einem Bruchteil des derzeitigen Aktienkurses...


      Krisenmanager

      P.S. das von Telewest von der Deutschen Telekom gekaufte Kabelnetz in England (Eurobell) ist übrigens meines Wissen bereits rückkanalfähig; also ist auch ein höherer Kaufpreis gerechtfertigt. Übrigens gibt es in Großbritannien eine Großhandelsflatrate, das nur zur Wettbewerbslage.






      http://www.heise.de/newsticker/data/hob-07.11.00-000/


      Meldung vom 07.11.2000 14:40

      Schlechte Aussichten für das Breitbandkabel

      Das Marktforschungsinstitut Prognos schätzt die Erfolgsaussichten für
      das deutsche Breitband-Kabelnetz pessimistisch ein. In einem Vortrag
      auf den Medientagen München sagte Prognos-Telco-Spezialist Klaus
      Schrape den regionalen Kabelnetz-Konsortien Investitionskosten von
      etwa 100 Milliarden Mark für die nächsten 5 Jahre voraus. Kleinere
      Gesellschaften würden nur in den schwarzen Bereich kommen, wenn
      sie das privatisierte Kabelnetz nicht als Datenträger, sondern als
      Service- und Content-Kanal verstehen und behandeln.

      Ohnehin sei es schwer, sich künftig gegen andere
      Breitband-Technologien, insbesondere das Telekom-ADSL,
      durchzusetzen. T-DSL sei der "First Mover", und wenn Callahan und
      Co. nicht bald marktreife Lösungen entgegensetzten, würde sich "das
      Window of Opportunity" am deutschen Markt demnächst "für nicht
      absehbare Zeit schließen." Prognos korrigiert seine Kostenprognose seit
      seiner letzen Studie nochmals nach oben: Demnach werden die
      Kabelgesellschaften pro gewonnenen Kunden einmalig etwa 1600 Mark
      für die technische Infrastruktur wie Heimanschluss-Umrüstung und
      Aufbau geeigneter Kabel-Kopfstationen locker machen müssen. An
      laufenden Kosten würden etwa 400 Mark pro Jahr auflaufen. Schrape
      hält es für einen fatalen Fehler, Parallelen zum US-amerikanischen
      Kabelmarkt zu ziehen. Dort sei die Bereitschaft der Konsumenten, viel
      Geld beispielsweise für interaktives Fernsehen auszugeben, wesentlich
      höher als hier zu Lande.

      Am Rande des Vortrags gab es noch frohe Kunde aus Bayern: Sven
      Gläsel, Sprecher des bayerischen Kabelnetzkonsortiums, teilte mit, dass
      einem Verkauf des dortigen Netzes nichts mehr im Wege stehe. Ein
      Abschluss stehe bald bevor. Das Konsortium war in Schwierigkeiten
      geraten, weil sich Viag Interkom nach dem teuren UMTS-Lizenzkauf
      aus dem Kabelnetzgeschäft und damit aus der Käuferrunde
      verabschiedete. (hob/c`t)


      http://www.theregister.co.uk/content/1/14558.html

      AOL UK extends unmetered service nationwide
      By: Tim Richardson
      Posted: 08/11/2000 at 09:52 GMT

      AOL UK is to make its flat-rate unmetered Net access service available
      throughout the country following the successful roll-out of the product to its
      existing members.

      To date, AOL Flat Rate is the only unmetered Internet access plan to be founded
      on the new FRIACO flat-rate wholesale tariff that caps costs to ISPs.

      However, other ISPs are looking at offering other products which will offer
      unmetered access to Net users in the UK - although it is not known when these
      might be introduced.

      AOL UK launched its consumer product in September but it was available only to
      existing members of the service. Now it is available across the country.

      In a bid to drive recruitment it has teamed up with the supermarket chain ASDA to
      distribute the software throughout its nationwide chain of stores.

      AOL Flat Rate costs £14.99 a month and offers 24/7 narrowband access for a
      fixed fee.

      In a prepared statement that is almost presidential in tone, AOL UK MD Karen
      Thomson said: "Today marks an historic turning point for the interactive medium in
      this country, as we at AOL UK are fulfilling our pledge to `Stop the Clock` for UK
      consumers.

      "AOL Flat Rate is the fruit of our efforts to reform the outdated UK metered
      telcoms regime so that consumers everywhere can truly make the Internet a
      central part of their daily lives.

      "This unique and transparent US-style unmetered Internet access plan has
      demonstrated its sustainability within our current member base with the fastest
      uptake of any new pricing plan in our history and record usage," she said.

      AOL UK also announced today it has one million members - although it`s not
      known how many of those have signed up to the new unmetered pricing package.
      ®


      siehe auch: http://www.aol.co.uk/info/corporate/press/releases/2000/pr00…
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 17:36:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      > @ Krisenmanager:
      > Ich jammere nicht über die Deutsche Telekom, sondern ich
      > beschwere mich über deren Dumpingpreise, um die Konkurrenz
      > auszuschalten, um letztendlich die Preise wieder zu erhöhen.
      > (...)

      > Welche Preise international angeboten werden, ist
      > regional mehr als nur egal.


      Das verstehe ich nicht. Mit welcher Begründung sollte das Tarifniveau in Deutschland deutlich höher sein als in anderen Ländern?

      An sich sind die Wettbewerbsbedingungen hier zu Lande doch noch traumhaft; einzig die Margen im Fernbereich sind dank hartem Wettbewerb inzwischen unattraktiv (was jetzt aber in den USA auch der Fall ist; Stichwort: Reorganisation von AT&T, Sprint, Worldcom; Fokus auf Datenkommunikation). Die Telekom verlangt im Ortsbereich immer noch hohe Minutentarife; im Vergleich ist es dazu für AT&T in den USA erheblich schwieriger via Kabelnetz den Regional Bells (mit ihren Ortsnetz Flatrates) Konkurrenz zu machen.



      Oder Malta, wo UPC mit Melita Cable aktiv ist. Maltacom hat hier sofort mit einer Flat-Rate gekontert. Siehe die Userzuschriften http://www.sunday-times.co.uk/freethenet/page42.html

      Das war übrigens der Stand vor 1 Jahr. Inzwischen hat sich in Europa viel verändert...


      http://www.yankeegroup.com/webfolder/yg21a.nsf/surveys/8E271…

      Yankee Group Aug 26 2000 12:07PM ET

      Residential Broadband: Will Lower Pricing Kick-Start the Market -
      Special Web Edition...


      The UK`s second largest cable company, Telewest, this week reduced the subscription rate for
      its cable modem service to £33 ($49) from £50 ($75). This compares with £40 ($60) per month
      for either rival NTL`s cable modem offering or BT`s soon-to-be-launched ADSL service.
      However, the UK cable operators are proving to be laggards at heading off incumbent BT`s
      imminent launch of ADSL services to the residential market. The weak take-up so far of high
      speed Internet access over cable in the U.K.-launched earlier this year by both leading
      operators--suggests that the service is being under-marketed and, more importantly,
      over-priced. Even following the price cut, Telewest`s new charge falls well above the
      European average of $30-35 per month for standard access with typical downstream speeds of up
      to 512 Kbps. Moreover, a consumer survey carried out by the UK regulator OFTEL found that
      users were prepared to pay, on average, no more than round $21 per month for high speed
      Internet access. Clearly, both Telewest and NTL-as well as BT-will have to make further
      concessions on price before consumers are persuaded.

      A price war among Europe`s residential high-speed Internet access providers is inevitable as
      incumbents start to roll out ADSL services indirect with cable modem access. Cable modem
      implementation has had a head start against ADSL and its earlier deployment has given the
      service an edge in addressing both technical and pricing issues. Incumbent telcos in markets
      where cable modem service is available are torn between trying to recoup their initial
      implementation costs and offering a competitively priced service. But as competition spreads,
      price wins out. Earlier this year, for example, Spain`s incumbent, Telefonica, cut the
      charges for its (256 Kbps) residential ADSL service I-introduced last November-from
      PTA9,000/month ($49) to PTA6,500 ($35), bringing prices into line with those charged by
      operators such as Cableuropa and Menta for an equivalent cable modem service.


      Downward pressure on prices for both ADSL and cable modem access will intensify once
      incumbent operators` local loops are unbundled, allowing access to competing alternative
      telcos. This process is to be accelerated following the European Union`s decision last month
      to mandate the opening up of member states` local exchanges by the end of 2000. The Yankee
      Group believes that in western Europe as a whole, cable modem service will enjoy stronger
      take-up than ADSL for another couple of years. It will maintain its lead for longer in
      Belgium and the Netherlands, where the service has already established a firm foothold and
      where cable operators can hold their own against incumbent ADSL on both quality of service
      (QoS) and pricing. This has not happened in the French and U.K. markets, where, despite being
      launched ahead of ADSL, residential cable modem service has not received the required push
      from operators. In the short term, as the threat from ADSL looms closer, price may be the
      most effective card for cable companies to play against the inevitable tide of competition.

      Author: Jonathan Doran





      Cableuropa/Ono ist übrigens Callahan.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 17:54:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      http://www.europemedia.com/content1/Portugal/17_Oct_2000.sht…

      Oct 18 2000 8:38AM ET

      Portugal Telecom announces a flat rate for internet access

      The service will start in December for E30 per month.

      Portugal Telecom has announced that as of December they will introduce a
      new flat rate for internet access that will cost E30 per month (plus VAT) for
      unlimited internet access. This follows another announcement last week by
      the Portuguese Prime Minister that a flat rate for Internet access will be
      introduced "very soon".

      Novis, the most aggressive private telecom in Portugal, immediately
      announced a cheaper rate - only E25 per month - for the same service.
      However, these prices are for home users and not companies. In addition,
      these plans will not replace existing services but simply offer a new, different
      pricing model.

      However the Novis CEO said that a flat rate was not enough. If the
      percentage that Novis receives for each internet telephone call (currently 35
      per cent) could be changed to 50 per cent, then Novis could offer an even
      cheaper flat rate.

      This "war" over flat rates comes at a time when most telecoms finally believe
      the internet will play an ever greater role as the Portuguese market becomes
      more and more competitive. Internet users in Portugal finally have reasons to
      be happy.

      Source: Press Release

      http://www.telecom.pt/
      http://www.novis.pt/
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 18:15:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Beiträge hier sind wirklich ALLE zum totlachen.
      Hahahahahahahahahahahahahahaha.

      Wait and see

      BS
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 19:13:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ Krisenmanager:

      Tatsache ist, dass Primacom schon längst mit der Aufrüstung im Westen schon begonnen hat. Nur hängen sie es nicht an die große Glocke. Warum dies nicht der Fall ist, werde ich im Rahmen eines Termins mit dem Vorstand der Primacom in der nächsten Zeit zu Erörtern versuchen.

      Denn was bewirkt diese Geheimhaltung? ==> Niedrige Bewertungen für deutsche TV-Kabelnetzbetreiber

      Wofür könnte dies positiv sein? ==> Senkung des Kaufpreises für Telekomkabelregionen.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 19:16:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ Big Sister:

      Wenn du solche Beiträge posten mußt, dann tue dies bitte in deinem eigenem Board. Ansonsten werde ich Wallstreet-Online darum bitten, deinen Account zu sperren, da du die Net-Etikette auch nach mehrfacher Aufforderung nicht beachtet hast.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 19:19:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Da fällt mir ein: Heute ist ja wieder Mittwoch!!!

      Da gibt es wieder den wöchentlichen Kabelinfo-Chat.

      Dort können wir über die angesprochenen Themen in Echtzeit diskutieren.

      Gruss,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:50:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      PRIMACOM SENDET JETZT AUCH „SINGLETV.DE“
      20 Stunden live „Big Brother“ bei Deutschlands drittgrößtem
      privaten Kabelnetzbetreiber

      Mainz, 08. November 2000 –

      Die große Fan-Gemeinde von „Big Brother“ kann jetzt noch
      mehr jubeln. Ab sofort können die PrimaCom-Kunden auch Abenteuer und Diskussionen
      der berühmten Container-WG im Programm von SingleTV.de über die Decoder der
      Mainzer PrimaCom AG empfangen. Dazwischen werden die ersten Ausschnitte aus
      Programmen gesendet, die ab Januar 2001 regelmäßig bei SingleTV.de zu sehen sein
      werden. Vier Stunden täglich stellt SingleTV.de folgende Sendungen vor: „STARK“ – das
      Single-Magazin für Männer; „MOVE“, das Magazin über Singles, die bewegen;
      „Rendezvous“ – das Unterhaltungsmagazin und die „SINGLE Music-Box“.
      Neben den über 80 Fernseh- und interaktiven Pay-per-View-Kanälen im Kabelnetz der
      PrimaCom können die Fernsehzuschauer SingleTV.de nun täglich über das Paket
      „primaLIFE“ empfangen. Hierzu benötigt man lediglich den Decoder von PrimaCom. Alle
      Informationen dazu erhalten Sie unter der Hotline 01803 – 77 46 22 66 oder im Internet
      unter www.primacom.de.
      Dazu SingleTV.de-Geschäftsführer Herbert Nather: „Durch unsere Zusammenarbeit mit
      der PrimaCom AG kommen wir unserem Ziel, möglichst viele Zuschauer zu erreichen,
      einen großen Schritt näher. Wir freuen uns auf eine langfristige Partnerschaft mit der
      PrimaCom AG.“
      „Durch die Aufnahme von SingleTV.de in unser Paket „primaLIFE“ erhoffen wir uns eine
      eindeutige Programmfarbe für PrimaCom“, sagt Dr. Stephan Königfeld, Programmchef
      der PrimaCom. „Dadurch soll natürlich auch nach Big Brother eine langfristige
      Zusammenarbeit mit dem Sender SingleTV.de entstehen.“ Die PrimaCom AG ist mit rund
      1,8 Millionen angeschlossenen Haushalten und zur Zeit 1,23 Millionen Kunden einer der
      größten Kabelnetzbetreiber in Deutschland.

      Kontakt:
      Alexander Hoffmann, Direktor Public Relations/ Investor Relations
      Tel.: + 49 6131 /9310-150, Fax – 149
      investor@primacom.de
      PrimaCom AG, Hauptverwaltung, Hegelstraße 61, 55122 Mainz
      Home Page: www.primacom.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:52:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wie paßt das denn nun wieder zusammen?

      Einerseits möchte sich die Deutsche Telekom vom Hauptanteil ihrer TV-Kabelnetzbeteiligungen trennen, andererseits rüstet sie nun selber die eigenen Kabelregionen auf und macht sich selber Konkurrenz zu ihren ISDN-/DSL-Produkten.

      Meine Meinung:

      Es kommt nicht von ungefähr, dass die Telekom sich in erster Linie von ihren westdeutschen Kabelbeteiligungen trennen möchte (zumindest bis auf eine Sperrminorität!!!).
      Tatsache ist, dass die Qualität der westdeutschen Kabelnetze deutlich schlechter ist, da älter. Es wird somit bei weitem weniger Geld kosten, die (neuen) ostdeutschen TV-Kabelnetze aufzurüsten. Auch schlägt man hiermit gleich noch eine Fliege mit der selben Klatsche:
      - Man schwächt außerdem die Position der Konkurrenz Primacom.

      Scheinbar hat man auch bei der Deutschen Telekom eingesehen, dass vor viele Jahren die Entscheidung gegen das TVkabel-Programm ein großer Fehler war. Nur die direkte Kundenanbindung via Glasfaser könnte noch eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen. Doch dies würde im Westen Umsummen an Geld verschlingen. Im Osten sieht dies etwas anders aus, da man hier große Teile der Haushalte beim Neuaufbau Anfang der 90er Jahre tatsächlich direkt mit Glasfaser erschloß.

      Aber, wie immer, muss man erst einmal abwarten, was nach den großartigen Ankündigungen übrigbleibt!!! Auch ist immer noch die Rolle der Regulierungsbehörde undurchsichtig, da ja schon seit Jahren Druck/Empfehlung ;) auf die Deutsche Telekom ausübt, sich von dem zweiten "Kabel-Monopol" zu trennen.

      Quelle: http://www.kabelleipzig.de

      CB

      P.S. Konnte gestern selber nicht in den Chat kommen. Mit Fieber macht es keinen Spass vor dem PC und die Augen tun zudem noch weh.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 13:57:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Habe ich gerade gefunden???????Hallo Leute,

      aus aktuellem Anlaß will ich mal auf einen Artikel in der neuen
      Wirtschaftswoche über Manuel Asensio eingehen. Wer ihn noch
      nicht kennt, dem soll gesagt sein, daß er einer der berühmtesten
      Short Seller der Welt ist (und ein Dutzend Klagen gegen Ihn anhängig
      sind!) Im folgenden habe ich einige der interessantesten Passagen
      zusammengefaßt:


      ... Als entscheidende Kennzahl gilt dabei die sogenannte Short-Rate.
      um sie zu ermitteln, wird die Zahl der gehorteten Aktien durch das
      durchschnittliche Handelsvolumen pro Tag dividiert. Das Ergebnis
      gibt an, wie viele Tage die Short Seller benötigen, um alle
      leerverkauften Aktien zurückzukaufen.

      .... in der Nasdaq - Statistik tauchen allerdings nur ein Bruchteil
      der Short auf. Nur US - Investoren müssen ihre Leerverkäufe
      melden.

      Unternehmen Short Rate

      QS Communications 47
      SCM Microsystems 14,9
      Quiagen 7,9
      Ixos 6,9
      Carrier 4,8
      Primacom 3,5
      Team Communications 2,3
      Lion Bioscience 2,0
      Trintech 1,7
      Ebookers 0,9
      Broadvision 0,6
      Intershop 0,1


      ... allenfalls die Halbjahresberichte der Investmentfonds geben eine
      Ahnung davon, was hier im Verborgenen passiert. Viele Aktien sind
      Dort mit einem Sternchen markiert um zu zeigen, daß die Bestände
      Gerade verliehen wurden. EM.TV, CE Computer Equipment und
      Pixelpark etwa sind im Bericht des milliardenschweren
      UniNeue Märkte von Union Investment markiert. "T-Online und
      Direktanlagebank habe ich zu 100 % verliehen, außerdem Positionen
      In Pixelpark, Consors, Comdirekt und EM.TV sowie 60.000 Stücke
      Comroad", berichtet der Fondsmanager einer ausländischen
      Großbank.

      ...Eine besonders harte Nuss für die Shorties war in den vergangenen
      Jahren EM.TV. Die Aktie kletterte bis zum März 2000 um 30000
      Prozent. Hedgefonds witterten schon sehr früh eine Überbewertung,
      doch die deutschen Aktienfonds zogen das Papier immer weiter
      hoch. "Einige Shorties haben sich an EM.TV unglaublich die Finger
      verbrannt.", sagt EM.TV Kenner Tubeileh.

      ... Viele Hedgefonds machen ihr Geschäft seriös. "Es gibt aber auch
      kleine hochprofitable Zockerfonds, die mir allen Mitteln arbeiten",
      weiß Tubeileh. Über EM.TV seien bei britischen Journalisten
      "abenteuerliche News" gestreut worden - von drohender Pleite
      bis hin zur bevorstehenden Verhaftung des Vorstands.


      So Leute, jetzt macht Euch mal selbst Gedanken. Vor allem über
      Die Leute, die hier seit einem Tag registriert sind und schon den
      Großen Insider spielen.


      Gruß PT
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 14:43:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      Cyberbob wird sich wieder erkennen....
      Seine Beiträge sprechen Bände....

      BS
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:43:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      Big Sister,

      sprichst du jetzt von mir oder von dir?

      Im Gegensatz zu dir, stehe ich mit meinem Namen zu meinen Aussagen und Kommentaren. Das kann man von Personen wie gerade dir nicht behaupten.

      Aber keine Angst, es wird nicht mehr lange dauern und man wird sich in den einschlägigen Börsenforen nur noch via der wahren Identität anmelden können.

      Was also, lieber Herr Big Sister, wirfst du mir eigentlich vor? Kam es nicht so, wie ich es erahnte? Meinst du wirklich, dass ich den Kurs von Primacom drücken möchte?

      Das spricht wohl gegen mein Engagement mit meiner Infoseite, die auch das Branchenumfeld zu beschreiben versucht.

      Also, die Bitte an dich: Schreibe vernünftig oder verschwinde in deine eigenen Boards und hoffe, dass du niemals zur Rechenschaft gezogen wirst, was du hier so losläßt.

      CB

      P.S. Meiner Ansicht nach erwecken gerade solche Personen wie du, einen unseriösen Hauch bei Primacom. Aber im Gegensatz zu mir, kommt von dir nur heisse Luft, ohne dass du aktiv etwas zur Entwicklung von Primacom besteuerst.

      P.S.2 Oder sehe ich es falsch, dass du immer nur Träume/Hoffnungen wecken willst, unwahrscheinlich kluge Sprüche und Gerüchte verbreitest, letztendlich aber in keinster Weise mal in die aktive Rolle übernimmst?! Ich lese nunmehr schon seit ca. 2-3 Jahren deine Beiträge über die Kabelbranche, speziell über Primacom/AGFB. Aber von all deinen Beiträgen und Visionen ist kaum etwas eingetreten. Vor allem für Shorts sind deine kurzfristigen Erwartungen verheerend. Deshalb sehe ich dich sogar als Kontraindikator an, wenn ich kurzzeitig Gewinne mitnehmen bzw. Verluste begrenzen will.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:48:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ Big Sister:

      Für die Rehabilitation deiner Person sehe ich lediglich die Möglichkeit einer Offenbarung deiner wahren Identität, damit keine weiteren Gerüchte mehr um deine Person kursieren.

      Habe nämlich schon von vielerlei Seite vernommen, dass du von einer Agentur beauftragt wurdest, um diese Branche u.a. in diesem Forum zu kräftigen bzw. zu beeinflussen.

      Wie willst du dieses Gerücht nun aus der Welt schaffen?

      Fakt ist:

      Du kennst dich in dieser Branche zweifellos sehr gut aus. Aber bisher traten so gut wie keine deiner Prognosen oder Erwartungen ein. Kurzfristig betrachtet, sogar genau das Gegenteil.

      Wie soll man nun deine Ambitionen deuten?

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:53:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ Big Sister:

      Übrigens, wie soll ich mich gegen deine Angriffe wehren können?

      Im Gegensatz zu dir, könnte ich jederzeit angezeigt und zur Rechenschaft gezogen werden, sollte ich eine strafbare Handlung begehen oder eine Beleidigung äußern.

      Gerade in Sachen PETITUS/Menzel mußte ich höllisch aufpassen, mit meinen Aufrufen und Recherchen nicht selbst einen Angriffspunkt zu bieten.

      Aber du scheinst es dir ja besonders leicht zu machen.

      Aus dem Versteck kann man sehr gut austeilen, aber könntest du auch zu dem stehen, was du da schreibst, wenn deine Identität bekannt wäre?

      CB

      P.S. Falls jemand meine wahre Identität interessiert, der braucht sich nur bei der DENIC nach dem Besitzer von www.kabelinfo.de zu erkundigen und bekommt sogar meine Hausanschrift mitgeteilt.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:43:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ Big Sister:

      Du hast Post!!! (haase@hotmail.com)

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:56:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      Konzentration auf das Wesentliche ist wichtig.Deine (und meine) Person sind unwichtig.
      Nur wer Bilder von seiner Verlobung publiziert (inkl. Namen + Vornamen + Anschrift, siehe alte Primacom Threads), macht sich nicht nur lächerlich, ist aber anfällig für diverse Geschichten.Deine Verlobte hat mehr Respekt verdient oder?

      Also, CB keep cool. Die PC-Gemeinde hat andere Probleme.

      BS
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 17:34:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ Big Sister:

      Sehe ich vollkommen anders. Das mit den Bildern damals war ja eine gemeinschaftliche Aktion von vielen anderen auch.

      ...und es war ganz witzig. Also ziehe es nicht ins lächerliche.

      Es geht mir einzig und allein um die Feststellung, dass gerade du dich hinter der Anonymität versteckst. Leider kann und will ich Gerüchte nicht entkräften, die besagen, dass du von einer Agentur bist.

      Jetzt liegt es an dir, diese offenen Fragen nach deiner Ambition zu klären oder nicht.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 11:17:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      FAZ 10.11.00

      In Mainz und Wiesbaden wird derzeit an Haustüren für den Anschluss an das neue Glasfasernetz des Unternehmens geworben.
      Günter Spiewak, Vertrieb Region-West bei PrimaCom, bekräftigt, dass es sich hierbei nicht um Fremdwerberkolonnen handele, sondern um kompetente Mitarbeiter der Firma. Sie sollen die Anlieger darüber aufklären, dass – wie bei der Kabelverlegung der Telekom – ein Anschluss zunächst kostenlos bleibe, da man die Straße ohnehin aufreiße. Später müsse man für den Anschluss zahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 02:36:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Sorry,

      dass ich für das Forum hier wenig Zeit habe, aber ich sehe die Aufgabe, Primacom zu helfen, die Mißverständnisse bei Kunden in einschlägigen Userforen als weitaus wichtiger an, als sich hier profilieren zu wollen.

      Hoffe, ihr habt Verständnis dafür und macht ebenfalls mit, Primacom dabei zu helfen und die Irrtümer und Fragen der Kunden aufzuklären.

      Fakt ist:

      Es wird schon demnächst eine Neubewertung von Primacom rauskommen, sobald die Konzepte für die neuen Dienste via TV-Kabel fertig sind.

      Ich behaupte sogar, dass die Deutschen Kabelnetzbetreiber Primacom, TeleColumbus, EWT/TSS im Verbund eine Deutsche Telekom in Sachen Telekommunikation/Kommunikation allgemein einholen, wenn nicht sogar überholen werden in bezug auf Umsatz und Gewinn.

      Welche Kurse dabei zu erwarten sind, kann und möchte ich angesichts der zur Zeit sehr angespannten Branchenstimmung nicht sagen, da es nur zu Verwirrungen führen würde.

      Eines steht aber schon jetzt fest: Auch bei Primacom wird sich einiges ändern müssen, will man den Kunden die neuen Dienste schmackhaft machen.

      Gruss und schönes Wochenende,

      CB.......der sich mehr auf die Arbeit an seiner Infoseite und den Userforen konzentrieren wird!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 14:22:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wie konnte sowas nur passieren?

      Tatsache ist nun mal, und da gibt es absolut kein Schänreden, dass bei der Einführung des DigiTV`s von Primacom gröbste Fehler gemacht wurden.

      Habe einen sehr guten Artikel dazu gefunden, der die allgemeine Stimmung gegenüber Primacom in der Region Leipzig wiederspiegelt:

      Ungeheuer teuer Preissteigerungen bei privaten TV-Kabelgesellschaften

      Aus: Der Tagesspiegel, Berlin, 25. September 2000, Seite 35 (Medien) von MATTHIAS HOCHSTÄTTER.

      LEIPZIG. Die Leipziger Volkszeitung kann sich vor Leserbriefen kaum mehr retten. Fernseh-Zuschauer schimpfen im Blatt über „moderne
      Wegelagerei“, manche rufen gar zum „Fernseh-Streik“ auf.

      Was ist los im wilden Sachsen? Die PrimaCom AG, einer der gößten deutschen Kabelbetreiber, versorgt in Leipzig 70.000 Haushalte mit Programmen und
      hat dafür neue Glasfaserkabel verlegt. Im PrimaCom- Kabel gibt es sowohl analoges Fernsehen als auch digitales, das mit einem Decoder entschlüsselt
      werden kann. Über die Fernbedienung können sogar Filme bestellt werden.

      PayTV-Konkurrenz wie Kirchs Premiere World schleust die PrimCom allerdings nicht durchs Kabel. Das wiederum nervt die Leipziger, vor allem weil sie
      die Bundesliga nicht mehr live sehen können. Noch empörender finden die Sachsen die Preise: 16 Mark 90 kostet das Grundpaket, darin sind alle
      Öffentlich- Rechtlichen und einige Private wie Sat 1 und RTL enthalten. Nicht dabei: RTL 2 und Pro 7, die es nur digital gibt. Das kostet extra.

      Auch in anderen deutschen Großstädten, in denen das Kabelnetz an private Anbieter verkauft wurde, könnten bald Preissteigerungen ins Haus stehen. Der
      Grund: Zu viel Geld haben die neuen Kabel- Betreiber bislang in die maroden Telekom- Netze gesteckt, als dass man nicht an beiden Enden des Kabels
      nach Mehreinnahmen sucht. In Baden- Württemberg etwa legte die Callahan Associates aus Denver 3,8 Milliarden Mark auf den Tisch. Dort, wie auch in
      NRW gehören 55 % der Kabelfirma Callahan. Die Investition soll eine Investition in die Zukunft sein. „Nächsten Juli haben wir das Kabel für 500.000
      Haushalte in Bonn, Köln und Düsseldorf modernisiert“, so Callahan- Sprecher Christoph Storck. „Über dieses Breitband-TV-Kabel kann man dann
      telefonieren und ins Internet gehen.“ Wie die PrimaCom überlegt sich auch Callahan, verschiedene Programm- Pakete zu schnüren. Denn, so Storck:
      „Mehrwert kostet auch mehr“.

      Genau wie in Leipzig. Dort will PrimaCom das Gespräch mit den Fernsehsendern suchen. Denn alle Beteiligten wollen aufgerüstete Kabelnetze und
      digitales Fernsehen. Die Kabelnetzbetreiber wie PrimaCom sehen aber nicht ein, warum sie alleine zahlen sollten. In diesem Jahr werden die Sender gut 9
      Milliarden Mark Werbegelder kassieren. Und davon wollen Kabelbetreiber ein Stück abhaben. Schließlich empfangen 60 % der deutschen Haushalte ihre
      Programme via Kabel, und das auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, ist nicht gerade billig.

      Sender wie Sat 1 oder RTL zahlen jährlich nur 4,4 Millionen Mark dafür, dass die Telekom sie bundesweit in die 18 Millionen Kabel- Haushalte einspeist.
      So billig werden die Privaten bei der PrimaCom wohl nicht davonkommen. Peter Charisee, Justitiar des Privatsender- Verbandes VPRT, sagt, dass es für
      die Veranstalter rechtlich schwierig werde, selbst gegen die PrimaCom vorzugehen.

      Charisee drängt nun die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) einzugreifen. Und die SLM hat sich nicht lange bitten lassen. „Die PrimaCom muss ihre
      neuen Pläne unverzüglich mit uns abstimmen, sonst droht ein Bußgeld von bis zu einer Million Mark“, sagt SLM-Sprecher Martin Deitenbeck. Für das
      Preismodell habe die SLM prinzipiell Verständnis: „Was die SLM nicht mag, sind unangemeldete Schnellschüsse.“


      Quelle: http://userpage.fu-berlin.de/%7Edittbern/Telekom/Offline.htm…

      CB.......der u.a. darauf Bezug nehmen wird bei seinem Treffen mit dem Primacomvorstand!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 14:32:20
      Beitrag Nr. 107 ()
      Würde liebend gern positiver über Primacom schreiben,

      aber so lange solch grobe Fehler gemacht werden, muss ich auch darauf eingehen.

      Das einzige, was ich, als Aktionär und Technologiefan für Primacom tun kann, ist auf diese Fehler hinzuweisen und mithelfen, diese Irrtümer in den einschlägigen Userboards und Leserforen klarzustellen.

      Dies soll somit ein Apell an alle anderen Autoren sein, wenigstens hierbei mitzuhelfen, anstatt leere Phrasen und alte Infos zu verbreiten.

      Gruss,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 21:00:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Das einzige, was ich, als Aktionär und Technologiefan für Primacom tun kann, ist auf diese Fehler hinzuweisen und mithelfen, diese Irrtümer in den einschlägigen Userboards und Leserforen klarzustellen". schreibt Cyberbob/Flate Brain.

      AT&T bzw. UPC bzw. Primacom sind froh, daß Du die Fehler entdeckt hast; Gott sei Dank! 24 Banken und 850 profis hätten sonst verschlafen.
      Danke, Cyberbob. Die rufen Dich bald an, als Krisenmamanager.

      Danke Cyberbob, Du bist der Genie der Branche !

      BS

      PS: Idiot!
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 21:50:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ Big Sister:

      Kannst du mir bitte mal verraten, was das alles soll? Auch dir dürfte bekannt sein, dass dies alles direkte und strafbare Beleidigungen waren, die zu einer Klage vor einem öffentlichen Gericht führen könnte. Dadurch würde sowieso auch deine Person bekannt.
      Kleine Info: Sobald sich irgend jemand ins Internet einclinkt, egal bei welchem Provider, werden Logfiles aufgezeichnet, die man sogar bis auf den Telefonanschluss zurückführen kann.

      Also, was soll das? Ich stehe zur Zeit zwar auch etwas neben mir und muss meine Emotionen so gut es geht unterdrücken, um noch sachlich hier arbeiten zu können.

      Wenn du also Fehler gemacht hast und die Leute dich darauf hinweisen, ist dies nicht meine Schuld.

      Aber bitte unterlasse die direkten Angriffe gegen mich als Person und spiele nicht meine unentgeltiche Arbeit herunter. Da bin ich zugegebener Maßen äußerst (über-?!)empfindlich.

      Wir haben nun mal ganz eindeutig verschiedene Gesichtspunkte. Doch diese Gebahren hat dieses Forum schon seit langem an Niveau gedrückt. Daran war sicherlich ich auch beteiligt.

      Deshalb mein ernstgemeinter Vorschlag: Wir sollten uns nach Möglichkeit mal treffen (von Angesicht zu Angesicht), um der ganzen Sache den Zündstoff (die Anonymität) zu nehmen.

      Ich weiss nicht, ob es dir möglich ist, dass wir uns im Rhein-Main-Gebiet mal in einem Lokal oder dergleichen treffen könnten. Mach also einfach mal einen Vorschlag.

      Gruss,

      Ingo alias CyberBob

      P.S. Mach einen Vorschlag.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 22:01:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Noch was:

      Ich maße mir wirklich nicht an (leider...), alles zu wissen und es richtig zu machen, aber u.a. in einem lag ich jedenfalls unbestreitbar richtig:

      In meiner Vorahnung, dass Primacom mit der Art und Weise der Produkteinführung des DigiTV`s in Leipzig ganz böse auf die Schnauze fliegen wird.

      Oder kam es etwa anders?

      Ich denke, man muss wirklich kein Experte zu sein, um das notwendige Fingerspitzengefühl zu haben, dass diese Art nach hinten losgehen mußte.

      Außerdem habe ich wenigstens ein paar Semester Jura studiert, um auch von der Seite aus erahnen zu können, auf welcher Basis Gegenklagen zu erwarten waren.

      Aber akademische Titel schützen vor Fehlern nicht. Das haben wir wohl alle schon zur Genüge an Beispielen wie dem Fall Schneider oder Coop oder Vulkan erkennen können.

      Soviel zu Thema "Experten" und "Fachleute".

      Manchmal sieht der begeisterte Experte eben die harten Realitäten nicht mehr.

      Es würde mich wirklich freuen, wenn ich mit meiner Arbeit anderen, oder gar einer Primacom dabei helfen dürfte, dieses meiner Meinung nach umwerfende System zu vermarkten.

      Mehr als nur Tips und Vorschläge kann auch ich sicherlich nicht dazu besteuern.

      Aber ich versuche es wenigstens.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 14:56:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Mal was anderes:

      Ich habe große Probleme damit, zu verstehen, wie es möglich ist, dass sich die Deutsche Telekom einerseits (angeblich) offiziell von ihren TV-Kabelnetzbeteiligungen trennen möchte (da sie sich vor vielen Jahren gegen die Weiterentwicklung dieses System entschied), andererseits nun den Anschein macht, als ob sie auch in dieser Richtung neue Produkte und Services anbieten will.

      Weiss jemand, wie das nun im Widerspruch zu den gesetzliche/kartellrechtlichen Vorgaben steht?

      Ich ging die ganze Zeit davon aus, dass die Deutsche Telekom dazu gezwungen wird, diese Doppelmonopolstellung aufzugeben?!

      Wer hat eine Idee, wie dies alles zusammenpaßt?

      Gruss und Dank,

      Ingo alias CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 18:17:56
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Cyberbob

      Es besteht rechtlich keinerlei Handhabe die Deutsche Telekom zu einem Verkauf ihrer Kabeloperationen zu zwingen. Falls Du mir nicht glaubst, frage nach bei 02a <Harald.Doerr@regtp.de> (Pressesprecher RegTP). Der kann Dir dann bestätigten, daß der Gesetzgeber gefordert ist.

      Bekanntlich hat der Gesetzgeber (Bundesregierung) aber kein Interesse an umfangreicherem Wettbewerb im Ortsnetz, da die Bundesrepublik gleichzeitig Mehrheitsaktionär der Telekom ist. Bei der jetzt anstehenden Entscheidung zur Großhandelsflatrate ist es ähnlich. Das TKG müßte eigentlich novelliert werden, da es bisher hauptsächlich nur auf die Sprachtelefonie zugeschnitten ist. Datenkommunkation unterliegt dagegen keiner Regulierung. Die RegTP kann bestätigen, daß Datenkommunikation schon 1989 (Postreform I) in den Wettbewerb entlassen wurde. (Daß sich die marktbeherrschende Stellung der Telekom im Ortsnetz automatisch auf wesentliche Bereiche der Datenkommunikation überträgt und somit gar kein richtig freier Wettbewerb besteht, wird bisher von der Bundesregierung absichtlich ignoriert).



      Auch die EU hat keinerlei Handhabe. Der frühere EU-Wettbewerbskommissar Karel van Miert hatte sich dafür starkgemacht, daß die Telekom ihre Kabeloperationen verkaufen sollte. Van Miert war sehr kompetent in dieser Sache, wohl auch deshalb weil es in seinem Heimatland Belgien funktierenden Wettbewerb zwischen Belgacom und den Kabelnetzbetreibern gibt (z.B. www.telenet.be). Leider konnte sich van Miert nicht gegen den Widerstand aus Bonn durchsetzen. Damit konnte Brüssel der Telekom nur vorschreiben, ihre Kabeloperationen in eine eigenständige Tochtergesellschaft auszugliedern. Das ist zum 01.01.2000 erfolgt (wobei die Holding der Regionalgesellschaften natürlich weiterhin mit der Telekom verflochten ist). Die Telekom behauptet sogar, daß der Verkauf von Anteilen an ihren Regionalgesellschaften über die Forderungen der EU hinausgeht. Tatsächlich konnte die EU in ihrer "Cable directive" nur empfehlen aber nicht erzwingen, daß nationale Telefon Ex-Monopolisten ihre Kabeloperationen im Heimatland verkaufen. Mehr konnte speziell aufgrund des Widerstands aus Bonn nicht durchgesetzt werden. Nur im Fall einer Großfusion (z.B. im Telecom Italia) gäbe es kartellrechtlich die Möglichkeit, asset sales (als sog. "structural remedies") zu erzwingen. Die Telekom ist sicherlich weiterhin sehr an einer Fusion etwa mit Telekom Italia interessiert; solange hier aber nichts akut ist, kann man beim Kabelnetz weiterhin auf Zeit spielen.


      Man kann natürlich nicht nur einzig die Schuld der Bundesregierung zuweisen. Wozu hat Primacom sich denn den ehemaligen Postminister Schwarz-Schilling (CDU/CSU) und Hamburgs Alt-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi als sicherlich nicht niedrig bezahlte Aufsichtsratmitglieder geholt? Warum nicht aktive, fähigere Politiker (z.B. http://www.m4m.de/internet/internet.htm)??? Gigabell etwa könnte noch profitabel leben, wenn sich Schwarz-Schilling (war auch Aufsichtsratmitglied bei Gigabell) für eine Großhandelsflatrate eingesetzt hätte. (Natürlich hätten hier auch Impulse vom Gigabell-Management ausgehen müssen, das offenbar völlig inkompetent war.

      Primacom muß sich selber fragen, wieso sie die letzen Jahre so lange den Netzausbau im Westen offenbar nicht für nötig hielten. Noch Anfang diesen Jahres konnte man mit jeder spannenden Story mit Leichtigkeit die Finanzierung über die Kapitalmärkte besorgen; nun wird das erheblich schwieriger und das Management muß wirklich überzeugen. Positiv wenigstens, daß man jetzt endlich auch in Wiesbaden/Mainz beginnen will. Die Aktionäre können nur hoffen, daß dies wirklich zügig durchgezogen wird...
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 21:22:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hi Global,

      danke für die ausführliche Antwort. Auch mir war bewupt, dass auch Brüssel nur "Empfehlungen" kommen konnten.

      Dass sich das Blatt nun aber so gewendet zu haben scheint, d.h. dass auch bei der Deutschen Telekom nach der langen Verschlafpause endlich der Wert und die Möglichkeiten via TV-Kabel erkandt wurden, erzeugt nun aber ein ganz anderes Bild für einen gesunden Wettbewerb in dieser Branche.

      Tatsache ist (leider), dass die westlichen TV-Kabelnetze sowohl von der Qualität als auch vom Aufbau her, absolut veraltet sind und theoretisch komplett neu aufgebaut werden müßten.
      Die meisten westdeutschen Netze sind tatsächlich in Reihenschaltung aufgebaut, nicht aber in Sternstruktur. Nur letztere Aufbaustruktur ermöglicht aber interaktives Fernsehen, ob digital oder analog sei hier mal der Einfachheit halbe als gleich angenommen.

      Wie ist nun das scheinbare Verkaufsbestreben der Deutschen Telekom bei den westdeutschen Netzteilen zu bewerten?

      Meiner Meinung nach holt man sich für diese kostspieligen Regionen neue Investoren ins Haus, die im Endeffekt vor allem für die Umstrukturierung ihr Geld ausgeben sollen, wohingegen bei den neueren ostdeutschen Netzteilen im Grunde niemand hinzukommen soll, da man hier auf Basis der seit Anfang der 90er Jahre verlegten Sternstrukturen die Netze weitaus schneller und günstiger um- / aufzurüsten sind.

      Fazit:

      Ich persönlich glaube nicht an eine Übernahme von wirklich interessanten Netzteilen der Deutschen Telekom durch Konkurrenzanbieter wie beispielsweise der Primacom.

      Das klingt hart, aber so sehe ich die Lage. Global hat da vollkommen recht, wenn er schreibt, dass höchstens eine kartellrechtliche Genehmigung für eine Fusion aus Brüssel zu einem tatsächlichem Verkaufsdruck führen wird.

      So lange dies aber nicht zur Diskussion steht, wird die Deutsche Telekom auch auf diesem Gebiet versuchen, die Konkurrenten wie Primacom, UPC, etc. alt aussehen zu lassen.

      Was ich allerdings fatal finde:

      Ist die der Umstand, dass Primacom einerseits Kunden in Fremdkabelnetzen abzuwerben, andererseits ihre eigene Kunden nicht mal richtig informiert, warum die ganzen Umrüstarbeiten laufen und welche neuen Dienste (=Vorteile) hinzukommen.

      Somit läuft alles auf eine Fusion aller deutschen privat TV-Kabelnetzbetreibergesellschaften hinaus, um dem Monopol der Deutschen Telekom entgegenwirken zu können.

      Welche Meinung habt ihr?

      Gruss,

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 22:08:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.11.00 22:25:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 22:26:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      Quelle: Wertpapier 23/2000
      Datum: 13. November 2000
      ------------------------------------
      Primacom - Frecher Aufsteiger

      Der lukrative Markt für Kabelnetze gerät in Bewegung. Davon könnte der Neue-Markt-Wert Primacom profitieren.

      Alexander Hoffmann, Es-Vorstand der Aktiengesellschaft für Telekommunikationsunternehmen, kurz AGFB, ist am Ziel. Am 2. Oktober wurde die Verschmelzung seiner AGFB auf den Neuen-Markt-Wert Primacom ins Handelsregister eingetragen. Für vier AGFB-Aktien bekamen die Anleger eine Aktie des Kabelnetzbetreibers Primacom. Bislang bestand der aus den regionalen Anbietern Süweda und Kabelmedia.

      Doch die Fusion lief nicht ohne Hindernisse ab. "Ich hätte meinen aktionären gerne höhere Kurse gewünscht", seufzt Hoffmann, inzwischen Investor-Relations-Chef der Primacom. Infolge des Kursverfalls am Neuen Markt kam die Kabelnetz-Aktie unter die Räder. Vom Allzeithoch 100 Euro stürzte der Wert bis auf 15 Euro ab. Personalquerelen kamen hinzu. Hackenberg nahm aus "persönlichen Gründen" den Hut.

      Inzwischen hat sich der Wert - von niedrigem Niveaus aus - fast verdoppelt. Für Hoffmann ist der Fall klar. "Der Kurs spiegelt nicht den fairen Wert des Unternehmens wieder". Mit dieser Meinung steht er nicht allein. Auch Thilo Kusch
      Und Paul Rushton von Dresdner Kleinwort Benson setzen auf Kursgewinne. Zwar wird es noch dauern, bis Primacom schwarze zahlen schreibt, doch die Kabelkunden sorgen bislang für stabile monatliche Einnahmen. "Die hohen, anfallenden Abschreibungen für die Kabelnetze verdient das Unternehmen im operativen Geschäft problemlos". Sie trauen dem Wert ein Potential bis 55 Euro zu, obwohl die Halbjahreszahlen der Mainzer nicht gerade überzeugten. Nach 52,1 Millionen Euro Umsatz im ersten Halbjahr 1999, waren es diesmal 54,5 Millionen Euro. Der Verlust vergrößerte sich sogar von 13,3 auf 17,1 Millionen Euro.

      Doch auch WERTPAPIER schätzt die Entwicklungsmöglichkeiten des Netzbetreibers günstig ein. Ein Kabelkunde wird im Branchendurchschnitt mit etwa 1200 Euro bewertet. Zur Zeit haben die Mainzer 1,23 Millionen zahlende Kunden - minus der Verschuldung von 680 Millionen Euro ist Primacom rund 670 Millionen Euro oder umgerechnet 35 Euro je Aktie Wert. Zusätzlich beliefert Primacom mit der kürzlich gekauften holländischen Multikabel 700000 Kunden über eine Kopfstattion, 370000 davon sind bereits auf die neue, digitale Breitbandtechnik umgestiegen. Diese Kunden sind im Durchschnitt 1800 Euro wert, weil Zusatzdienste wie Internetzugänge, Digital TV, Video on Demand oder auch PayTV angeboten werden. Der rechnerische Unternehmenswert klettert so auf 1,2 Milliarden Euro oder 60 Euro je Aktie.

      Doch in der Aktie steckt noch mehr Phantasie. Vor allem der holländische Konkurrent UPC, der inzwischen mit 25,1 Prozent der Hauptaktionär der Primacom ist, expandiert mächtig auf dem deutschen Markt. So halten die Holländer auch die Mehrheit an der Augsburger Kabelnetzgruppe EWT/TSS mit 650000 Kunden. Und die Holländer planen noch einen zweiten Coup. Sie wollen die ehemalige RWE-Kabeltochter Telekolumbus/Smatcom übernehmen. Was liegt näher als die Deutschlandaktivitäten in einem Unternehmen zu bündeln? Im Kampf um die Kabelnetze hält Primacom den größten Trumpf in der Hand. In der Dreierrunde mit Telekolumbus/Smartcom und EWT/TSS ist sie der einzig börsennotierte Wert. Inzwischen entdecken sogar die Ausländer das Potential der Aktie. Das Investmenthaus Morgan Stanley empfiehlt Primacom ebenfalls zum Kauf.

      Und in Mainz wird bereits an eine Ausweitung des Geschäfts gedacht. Von der Deutschen Telekom wollen die Primacom-Vorstände die Netze der Region Sachsen und Sachsen-Anhalt abkaufen. Damit könnte in Deutschland ein zweiter starker Kabelnetzbetreiber mit 3,3, Millionen Kunden entstehen, der künftig den Platz des Ex-Monopolisten Deutsche Telekom einnehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 09:05:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      Yahoo Finance REF: UPCOY http://biz.yahoo.com/rf/001113/l13334011.html

      "Monday November 13, 11:48 am Eastern Time
      UPC Q3 loss to take back-seat to finance questions
      By Jana Sanchez

      AMSTERDAM, Nov 13 (Reuters) - Investors in cable network operator United Pan-Europe Communications (NasdaqNM:UPCOY - news) will see widening third quarter losses on Tuesday but will be scanning the results for signs the firm has resolved its financing problems.

      Analysts see UPC`s adjusted EBITDA (earnings before interest, tax, depreciation and amortisation) losses quadrupling to 100.5 million euros, compared to a loss of 24.9 million euros a year ago.

      Revenues are seen growing to 271.6 million euros, more than double the year ago 125.5 million euros.

      But analysts and investors are keenly watching how Europe`s largest cable company in terms of subscribers will fund its aggressive expansion.

      Having recently closed a four billion euro line of credit to pay for network upgrades, the key question now is how UPC will finance the expansion of its competitive telco division, Priority Telecom.

      Another key issue is how it will finance German expansion. UPC is reportedly in talks to buy Germany`s second-largest cable company, TeleColumbus, for $1.3 billion, from Deutsche Bank. It is also in negotiations to buy networks owned by Deutsche Telekom, which is selling off its cable infrastructure.

      UPC, already heavily leveraged, and without the acquisition currency of a strong share price, is under pressure to bring in new equity for its balance sheet to pay for these expensive prospects.

      UPC`s share price, which hit a high of 83.32 euros on March 8, was trading at 17.13 euros, or 5.9 percent lower at 1540 GMT on Monday, in line with sector peers.

      The firm has said it would fund German acquisitions separately, through UPC Germany, but even that would be challenging in the current markets, analysts said.


      PRIORITY TELECOM

      Priority Telecom, crucial to UPC`s ``triple play`` strategy of selling cable TV, Internet and voice telephony over its networks, also needs capital for sales and marketing expenses.

      ``If UPC has funded it (Priority Telecom), that will help tremendously,`` said Chase H&Q analyst Peter Misek. ``It`s a very big part of their value.``

      If UPC announces new equity partners in Priority, that will help the share price, while new bank debt or bond issues would likely damage the stock even further, analysts said.

      Priority had about 270,000 subscribers at the end of the second quarter, and analysts see that number growing to around 373,000 in the third quarter.


      IT`S THE EXECUTION

      UPC has grown at a rapid pace through acquisitions, but has been faulted for failing to solve integration problems, which have led to highly publicised customer complaints about service.

      In the Netherlands, media has focused on what they term UPC`s poor record of customer service and public sentiment has turned against the company.

      The furore has also led to louder and more frequent calls from consumers for UPC to be forced to open up to competition in its chello broadband Internet service.

      In another piece of bad news, the company failed to start the rollout of its digital set-top box as originally planned in September after Microsoft (NasdaqNM:MSFT - news), which owns eight percent of UPC, failed to deliver its software on time.

      UPC said it will still deploy 35,000 boxes in Amsterdam by year end and analysts will not be happy if it fails.

      UPC is 51 percent owned by UnitedGlobalCom (NasdaqNM:UCOMA - news)."
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 09:36:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      Kurze Zwischeninfo:

      Der Autor Big Sister wurde aufgrund der verbalen Äußerungen und Beleidigungen gegen mich seitens Wallstreet-Online gesperrt.

      Deshalb will Big Sister nun mich verklagen.

      Bin selber schon ganz gespannt darauf, mit welcher Begründung.

      Ich selber habe nur die Redaktion von Wallstreet-Online auf die Ausdrucksweise hingewiesen.

      Ich behalte mir weiterhin vor die Person Big Sister augrund der ausgesprochenen/geschriebenen Beleidigungen zu verklagen.

      Ferner halte ich diese ganze Sache für mit das lächerlichste, was ich seit langem erlebte.

      mfg,

      Ingo alias CyberBob.......der sich keiner Schuld bewußt ist!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      [/u]
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 09:45:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ihr beschäftigt euch zu viel mit euch selbst.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 12:00:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ja, leider....


      Ich hoffe aber, dass wir beginnend mit den nächsten positiven Meldungen seitens Primacom eine neue Ära der Forumsetikette einläuten können.

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 15:34:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      Dem Kurs scheint´s wurscht zu sein, ob Big Sister pusht oder nicht - derzeit + 18,8 %.

      Wo ist denn winetrader abgeblieben? nach professor deluxe und prima meister schon wieder eine Eintagsfliege? Oder ist unser Langfristinvestor doch bei 16 rein und bei 30 raus? Recht hätte er ja gehabt.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 16:37:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi Walrus,

      der Kursanstieg liegt einzig an der Tatsache (meiner Meinung nach),

      dass es nun mehr kaum noch Aktionäre gibt, die sich von ihren Aktien trennen wollen.

      Somit muss der Kurs unweigerlich steigen, wenn jemand aufgrund der Tatsache einsteigt, da Primacom im Gegensatz zu so bekannten Firmen wie beispielsweise einer T-Online laut Buchwert deutlich über dem Aktienkurs gehandelt wird.

      Ein kurzer Vergleich: Der Buchwert einer T-Online liegt bei 9 Cents!!!

      Primacom`s Buchwert liegt irgendwo bei ca. 4,- Euro.

      Quelle: www.consors.de

      Gruss,

      CB

      P.S. Die richtigen (und beständigen) Kursanstiege in die Region um die 50-60 Euro werden wir erst nach einem "normalen" Börsenumfeld sehen und Primacom`s Marketing richtig arbeitet. Zumindest sehe ich die Lage zur Zeit so.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 16:55:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      Naja, CB, das liegt ja wohl am Gesamtmarkt.

      Sollte die NASDAQ und v.a. UPC noch weiter fallen, sind auch für Primacom noch deutlich tiefere Kurse vorstellbar. Der sogenannte faire Wert interessiert dann keine Sau. Ich denke allerdings, dass der Markt jetzt so ziemlich die Talsohle erreicht haben dürfte, falls nicht nochmal schlechte Nachrichten kommen.

      Ein Punkt, der mich allerdings nachdenklich macht, betrifft die nächsten Zahlen von Primacom. In Anbetracht der Zukäufe MUSS der Verlust nochmal gestiegen sein. Da man davon ausgehen darf, dass die Mehrzahl der Marktteilnehmer und Analysten zu blöd ist, um zwischen Investitionen und operativen Verlusten zu unterscheiden, bin ich mal gespannt, wie der Markt auf die Zahlen reagieren wird.

      Ciao, walrus


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