checkAd

    venture capital fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.00 20:40:22 von
    neuester Beitrag 28.10.01 14:17:49 von
    Beiträge: 13
    ID: 281.401
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.403
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 20:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo everybody,

      mal eine ernstgemeinte Frage: Hat jemand Erfahrungen sammeln können im Bereich
      Venture Capital/Privat Equity - Fonds.
      Ich meine damit nicht Aktienfonds, sondern Beteiligungen wie sie derzeit von
      einigen Initiatoren wie z.B. HCI, MPC, Nordcapital etc. angeboten werden.
      Nach welchen Maßstäben kann man messen, ob so ein Beteiligungsangebot gut ist, und wie
      sieht es evtl. schon mit praktischen Erfahrungen bei jemanden aus, der sich schon an soetwas
      beteiligt hat.

      Vorab schon mal Danke

      buffetologe
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 20:54:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Warren

      Habe sehr gute Erfahrungen mit GUB KG Fonds gemacht.Einsatz ist steuerlich absetzbar (zu 100 %).Investiere seit 1996 (jährlich wird ein Fonds aufgelegt).Also Steuervorteil=Anlagesumme x Persönlicher Steuersatz.Ausschüttungen bisher allein aus Bezugsrechtsverkäufen aus 1996:68% aus 1997 :60%.Das heißt Investment ist schon zurück.Nach derzeitigem Stand der Drittbewertungen rechne ich mit ca.dem 5 bis 20 fachen des Investments.Kannst Dich ja mal unter www.gub-ag.de informieren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 21:04:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo !

      ACHTUNG !!! Die investierten Beträge in VC-Fonds mit der entsprechenden Gestaltung können zwar im Jahr der Investition bis zu 100% steuerlich geltend gemacht werden, ABER die Erlöse aus den Funds müssen auf jeden Fall im Jahr der Einnahme voll versteuert werden !!!

      Spezielle Infos zu den GUB-Fonds können zur Verfügung gestellt werden hier guerilla@otelo-online.de

      Ansonsten gibt es erste Infos zum Thema und es werden noch Mitstreiter mit Ihrer Erfahrung gesucht - hier:

      Unter folgendem Link gibt es erste Infos für eine
      angestrebte Neugründung. Thread: BERLIN - Guerill@ Investment Club



      Gruß - Guerilla
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:43:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      beim vc-fonds MPC Gloabl Equity III sind noch ein paar millionen offen.

      infos über mpc in hamburg.

      habe selbst den mpc I und III gezeichnet und bin bis jetzt sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:01:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi buffetologe,

      egal welchen Fonds Du erwirbst, achte neben Management, Hochglanzbroschüren und Track Record auch auf die Kostengestaltung der Fonds. Die Kosten sind zukünftig gewiß, der Erfolg unsicher.

      Zu den vorbezeichneten Fonds ist nur soviel zu sagen.
      Die GUB Fonds haben eine bisher gute Leistungsbilanz, eine relativ günstige Kostenstruktur für direktinvestierende VC-Funds und verlangen keine Mindestzeichnungssumme. Die Chancen und Risiken dieser Direktfonds sind aber auch höher als Fund-of-Funds Konzepte. Die steuerliche Gestaltung ist insofern interessant, weil durch die Steuerrückflüsse das eigene Risiko zunächst gemindert wird.

      Der große Vorteil von Fund-of-Funds Konzepten ist die größere Diversifikation. Der große Nachteil die sehr hohen Kosten. Durch die Dachfondskonstruktion werden 2x Kosten und Gewinnbeteiligung abgeschöpft. Beispiel: Zu den Kosten eines GUB-Funds würden noch mal die Kosten von beispielsweise MPC kommen (Agio, Emissionskosten, jährl. Managementfee ca. 2,6 - 2,7% sowie Erfolgsbeteiligung 15:85). In der Summe bedeutet dies, daß von dem gesamten Reingewinn nur ca. 60%-70% beim MPC-Anleger ankommen. Bei Direktfonds sind dies wahrscheinlich deutlich über 80%.
      => Also beachten: Wenn MPC, GUB oder sonst jemand mit jährlich 20% Rendite mittels VC wirbt, sollte der vorsichtige Anleger hier noch einmal die Kosten herausrechnen. Dann sinkt dieser Prozentsatz mehr oder weniger deutlich.

      Sofern möglich sollte man als Anleger auch VC diversifizieren, soweit dies möglich ist. D.h. in Fonds mehrerer Anbieter (bezieht sich auc auf Fondsinitiatoren) zeitlich versetzt investieren.

      Für welche Fonds sich ein Anleger letztlich entscheidet ist vom persönlichen Risikoprofil, der persönlichen Vermögens- und Steuersituation abhängig. Wichtig: VC-Beteiligungen sind illiquide Vermögensbestandteile, daher sollte man auf das investierte Kapital die nächsten 10 Jahre verzichten können.

      ciao

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 10:01:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      wenn Du in einen Venture-Fonds investieren möchtest, geht
      es in erster Linie um gute steuerfreie Performance bei
      überschaubarem Risiko.

      Also, kein GUB-Fonds:
      - Steuernachteil
      - Lokal orientierte Gruppe (bei Auswahl)

      Ich würde eine kostenverträgliche Funds-of-Funds wählen,
      der in weltweit orientierte grosse VC-Fonds investiert.

      Schaut Euch einmal den southventure Fonds (www.southventure.com) an. ist investiert in:
      A. M. Pappas TechAMP II
      ASTORG Germany III
      Heidelberg Innovation BioScience Venture II
      TecVenture Partners TGZ Fonds I

      Die Kosten sind geringer als beim MPC Fonds.
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 10:44:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu Southventure und GUB-Funds:

      Southventure hatte soweit ich weiß als erste die Idee einen Dachfonds aufzulegen. Einziges Problem war und ist die Platzierungskraft. Während MPC und HCI bereits den 3. bzw. 2. Fonds auflegen, hat Southventure trotz des zeitlichen Vorsprungs noch nicht einmal den ersten geschlossen. Ich weiß nicht, wie der aktuelle Platzierungsstand ausschaut, da aber der Southventurefonds bisher erst in 4 Fonds investiert hat, während es bei MPC und HCI jeweils 10 sein sollen, scheint es weiterhin Platzierungsprobleme zu geben. Über dieses zusätzliche Risiko (nicht erreichte Streuung) sollte sich der Anleger bewußt sein. Außerdem nimmt Southventure eine nicht geringe Gewinnbeteiligung von 20% nach Erreichen der Hurdle Rate, soweit ich weiß. Das ist eher teuer.

      Bei den GUB-Funds gibt es keinen wirklichen Steuernachteil. Natürlich sind die Gewinne zu versteuern, aber dafür können anfangs auch die Verluste geltend gemacht werden. Sofern die Verlustzuweisung zeitnah erfolgt und sich der Steuersatz des Anlegers während der Ausschüttungsphase nicht wesentlich erhöht, besteht kein wirklicher Steuernachteil. Zwar bekommt der Anleger nach Steuern nur ca. die Hälfte der Erträge, er hat aber auch vorher aufgrund der Steuererstattungen nur ca. die Hälfte (jeweils bei Spitzensteuersatz) eingesetzt. Dementsprechend ist die relative Rendite gleich, außer daß der GUB-Anleger anfangs ein reduziertes Risiko hat.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 22:56:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Golden Zeiten der VC-Fonds sind doch schon vorbei, jetzt dort einzusteigen ist genauso wie im Maerz 2000 in Internet einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 09:35:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat jemand Erfahrungen sammeln können im Bereich
      Venture Capital/Triangle und Leonardo Venture Fonds?
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:09:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      viel besser als in fonds einzusteigen ist es in die aktien zu gehen, die langfristig davon profitieren, daß nlegern derzeit die venture capital renditen schöngerechnet werden. der initiator hat das kapital, der anleger das risiko, deshalb der begriff risikokapital oder vc.

      schaut euch mal an
      3i in london superktie auf lange sicht
      castle private equity in der schweiz die privatholding der liechtensteinischen fürstenfamilie und
      investor ab das nordische wallenberg imperium in das sich der schweizer finanzier (cleveres kerlchen) mit 10 -16% eingekauft hat.

      diese 3 papiere auf langes sicht bedeuten ein schmunzeln ala buffett und kostolany auf dem gesicht des anlegers
      :laugh: :laugh: :laugh: anleger die die aktien bereits haben
      :eek: :eek: :eek: anleger ie über die kurse staunen

      gruss bert
      DER ANALYST
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 11:00:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube hier sind einige auf dem Holzweg. Hier ein Auszug eines Newsletters, den ich als abo habe und ich denke schon, dass die Ahnung haben:

      _____________________
      1. Warum jetzt eine Investition in Venture Capital Funds ?
      =================================================================

      1. Die Jahresrendite der USA VC`s lag im Jahr 2000 (als der
      Aktienmarkt nur Minus machte) bei sagenhaften 142,9% !

      2. Große Institutionen wie die Allianz und Goldman Sachs sind
      ebenfalls auf Einkaufstour, da die Beteiligungen an den Ziel-
      unternehmen vor allem in Deutschland derzeit zum Nennwert
      (d. h. zu dem Wert wie die Gründer der Unternehmen selbst
      eingestiegen sind) zu bekommen sind.

      3. Jeder Anleger mit einem ausgewogenen Portfolio (Aktien,
      Anleihen, Immobilien, Gold usw.) sollte lt. einer Studie von
      Merill Lynch ca. 10-15% seines Gesamtportfolios in Venture
      Capital investieren, damit das Risiko sinkt und die Rendite-
      chancen erhöht werden können! Dies hat mit der niedrigen
      Korrelation von VC mit den anderen Anlageformen zu tun. VC ist
      nun mal entgegen den meisten Laienmeinungen nicht von der Börse
      als Exitweg abhängig. Im Jahr 2000 wurden nur ca. 9,5% aller
      VC-Engagements über die Börse veräußert, der Löwenanteil wurde
      über sog. Trade Sales mit hohen Gewinnen abgegeben.

      4. Weitere Risikoreduzierung bei einen Einstieg in einem
      gewerblichen VC-Fund wie z. B. GUB 7 oder Leonardo 2002, da hier
      auch noch der baldige Steuerrückfluß das effektiv gebundene
      Kapital von vorne herein reduziert.

      5. Die renommierte "Euro am Sonntag" kommt zu folgendem Schluß:
      "Gerade konservative Anleger sollten einen Teil Ihres Portfolios
      in Venture Capital bzw. Private Equity investieren um ihr Risiko
      zu verringern"

      =================================================================
      2. Gründe für den gewerblichen VC-Fund
      =================================================================

      1. Es liegt ein Gesetzesentwurf vor, der folgendes vorsieht:
      Einstufung der vermögensverwaltenden VC-Funds als gewerblich,
      wenn sehr eng gesteckte Bedingungen nicht erfüllt werden. Das
      wird vor allem die großen Fund in Fund Konstruktionen betreffen,
      weil der gesamte Dachfonds gewerblich wird, sobald nur ein
      Zielfonds soz. infiziert ist. Es ist wohl nicht zu erwarten, dass
      große USA VC-Funds sich einschränken lassen, nur damit ein
      deutscher Dachfonds steuerfrei bleibt. Das heißt dann für den
      Anleger, dass er sämtliche Erträge voll versteuern muß.

      FAZIT für den Kunden: Aussteigen aus Dachfonds, denn die Reg-
      lementierung wird schon zum Jahresende 2001 erwartet.

      2. Der Leonardo Fonds 2002 Laufzeit 17.9.2001 bis 31.12.2002 hat
      nur ein Zielvolumen von 15 Mio € und ist der Kostengünstigste am
      Markt. Wer jetzt einsteigt bekommt noch eine Verzinsung von
      5 % p. a. obendrauf, die im März 2003 schon ausgezahlt wird.

      3. Der Leonardo Fonds ist ein sog. early Stage Fonds, d. h. in
      manchen Zielunternehmen wird mit bis zu 75% Ausfallbürgschaften
      gearbeitet.

      4. Wir haben uns hier für 2 Funds entschieden:
      a. Leonardo 2002, wegen der günstigsten Kostenstruktur und der
      Verzinsung von 5% p. a.
      b. Für den GUB 7 Fund, wegen der großen Erfahrung des Managements
      in diesem Bereich durch die erfolgreichen 6 Vorgängerfonds

      Fordern Sie jetzt unverbindlich Ihre Emissionsunterlagen an:

      mailto:info@venturetainment.de?subject=Leonardo_2002_Emi
      oder
      mailto:info@venturetainment.de?subject=GUB_7_Emi

      Bitte geben Sie immer Ihre Anschrift an, da der Versandt aus
      rechtlichen Gründen per Post erfolgen muß.

      Leonardo Venture GmbH & Co. KG aA führt ebenfalls die 2. Kapital-
      erhöhung durch. Hier gibts das Kurzexposé als pdf-Datei dazu:

      mailto:info@venturetainment.de?subject=Leonardo_KGaA_PDF

      Gruß
      rigo
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 19:30:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn Ihr eine große Auswahl an VC & PE Fonds sucht, sowie eine faire und wirklich unabhängige Beratung, dann kann ich Euch nur die Firma AFC empfehlen. Diese betreibt auch unter www.venturecapital-fondsshop.de eine unabhängige Webseite über VC & PE Fonds, und bietet auch dort die namhaftesten deutschen Anbieter für Privatanleger an. Habe dort sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 14:17:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alle

      Wenn jemand einen VC-Fonds zeichnet, so hat dies subjektive Gründe, aber m.E. kann ein normaler Investor unmöglich das gesamte derzeitige und zukünftige Portfolio selbst beurteilen. Ausserdem sind VC-Firmen immer durch ihre Satzungen geographisch oder branchenmäßig eingeschränkt.

      Als ALTERNATIVE bietet sich an, dass ein Investor ein kleineres Risikoinvestment im Sinne der Diversification tätig: Dort, wo er selbst sich eine eigene, positive Meinung bilden kann und im erwarteten Erfolgsfall einen besonders hohen Profit erzielt.

      Grüsse Wollygol


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      venture capital fonds