Deutz - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.00 17:10:06 von
neuester Beitrag 27.10.00 18:31:08 von
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Auch ein Wert den man auf aktuellem Niveau nicht haben muß. :O
26.10.2000 Deutz: Geschäfte leicht rückläufig
Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) muss nach den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Verlust hinnehmen,
erwartet für das Gesamtjahr jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis.
Wie
das Kölner Unternehmen mitteilt, habe das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit mit 4,0 Mio. Euro im roten Bereich gelegen.
In der Vorjahresperiode hatte der Konzern noch ein Plus
von 16,9 Mio. Euro verbuchen können. Nach Steuern und
außerordentlichen Posten sei ein Verlust von 4,9 Mio. Euro
angefallen. Deutz muss zudem leichte Umsatzeinbußen hinnehmen. Während im
Vorjahreszeitraum noch 942,4 Mrd. Euro umgesetzt wurden, sank dieser
Wert in den ersten neun Monaten 2000 um 1
Prozent auf 953,1 Mrd. Euro.
Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
ging gestern mit einem Plus von 3,2 Prozent auf
3,91 Euro aus dem Handel.
26.10.2000 Deutz (Korrektur): Unternehmensergebnis rückläufig
In einer ersten Meldung über die Neun-Monatszahlen des Motorenherstellers
Deutz hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Es folgt
eine korrigierte und ergänzte Version:
Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630
500) erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von 953,1 Mio. Euro. Der Wert
liegt damit 1 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von
942,4 Mio. Euro. Der Auslandsanteil liegt mit 74 Prozent
etwa auf dem Vorjahres-Niveau.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) betrug 25,8 Mio. Euro nach 44,6 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Konzerns sind in diesem
Ergebnis unter anderem Sonderbelastungen enthalten, die sich aus der
Dynamisierung der Pensionsansprüche von Mitarbeitern der in den vergangenen
Jahren veräußerten Geschäftsbereiche ergeben. Gleichzeitig seien die Zinsaufwendungen um
4,8 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro angestiegen, so
dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 4,0 Mio.
Euro betrage (Vorjahr plus 19,6 Mio. Euro). Damit erzielte
der Deutz-Konzern in den ersten neun Monaten dieses Jahres
ein Unternehmensergebnis von minus 4,9 Mio. Euro nach plus
0,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr strebt Deutz
ein ausgeglichenes Gesamtergebnis an. Entscheidend werde die Geschäftsentwicklung im
4. Quartal sein, die wegen der Entwicklung in den
USA mit Unsicherheit behaftet sei.
Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
verliert derzeit 2,1 Prozent und notiert bei 3,72 Euro.
11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer
H1 2000 (Angaben in Mio EUR): - Umsatz 618,4
(596,3); - EBITDA 54,4 (60,3), - EBIT 22,3 (30,7);
- Überschuss 2,1 (10,3).* Kommentar: Während die weiterhin bestehende
noch geringe Ergebnisbelastung im Anlagenbau (EBIT -1,8 Mio EUR)
erwartet werden konnte, enttäuscht die rückläufige Entwicklung bei den
Motoren (30,7 nach 34,1 Mio EUR). Da hier die
USA eine starke Absatzbasis sind, wird sich eine abzeichnende
Verlangsamung der Konjunktur zusätzlich belastend auswirken.
Quelle: WestLB Panmure
11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Reduzieren
DeutzDie H1-Zahlen lagen in den sehr konservativen Erwartungen der
Analysten, auch die Prognosen sind entäuschend. das Unternehmen konnte
die aufstrebende Lage der Branche nicht zu seinem Vorteil
nutzen.Deutz: Disappointing H1 2000 results(Current/target price: EUR4.5/EUR4.8)Key pointsSales +4%
(EUR618m), EBIT -27% (EUR22.3m) Moderate order inflow (+8%/EUR688m) Disappointing
outlook for FY00CommentaryFigures are in line with our estimates
which were very conservative; Deutz doesn´t seem to be
able to profit from the positive state of the
economy and the increase in demand. More details after
analyst meeting (10 August afternoon). Reduce.
Quelle: HSBC Trinkaus &
Burkhardt
11.08.2000 Deutz: Motorenbauer rechnet mit positivem Jahresergebnis
Motorenbauer Deutz (WKN: 630 500) erläutert ergänzend zum
jüngsten Quartalsbericht, wie es mit den Geschäften weitergehen soll.
Sprecher Andreas Menke beantwortet die Fragen von w:o.
w:o:
"Welches sind, abgesehen vom schwachen Euro, die Haupttriebkräfte hinter
der Entwicklung bei Absatz, Umsatz und Auftragseingang im zweiten
Quartal 2000?"
Menke: "Gerade unsere Kerngeschäftsfelder entwickelten sich freundlich.
Im Industriemotorengeschäft haben wir ein Umsatzwachstum von 15 Prozent
hingelegt. Neben Baumaschinen, hier konnte der Umsatz auf hohem
Niveau nochmals um 14 Prozent gesteigert werden, finden DEUTZ-Motoren
zunehmend Anwendung in der Logistikbranche: Gegenüber dem 1. Halbjahr
2000 stieg der Umsatz im Bereich des sog. "Material
Handling" um 38 Prozent auf 36 Mio. Euro an.
Auch das Servicegeschäft konnte DEUTZ weiter ausbauen und ein
Umsatzwachstum von 4 Prozent erzielen. Dagegen hat sich das
Motorengeschäft für die Landtechnik infolge des noch nicht abgeschlossenen
Strukturwandels in der Agrarwirtschaft rückläufig entwickelt."
w:o: "Wie entwickeln sich
die Lieferungen an Volvo?"
Menke: "Nachdem wir 1998 den
Exklusivvertrag mit Volvo abgeschlossen und letztes Jahr die ersten
Prototypen geliefert haben, beginnt Volvo nun in einem ersten
Schritt seine Stromaggregate mit DEUTZ Motoren serienmäßig auszurüsten. In
den nächsten zwei Jahren kommt die serienmäßige Belieferung für
Industrie- und Marineanwendungen hinzu. Die neue LKW Generation von
Volvo, die 2004 am Markt eingeführt werden, werden dann
auch serienmäßig von DEUTZ motorisiert. Ab diesem Jahr liefert
DEUTZ jährlich 40.000 Motoren an Volvo!"
w:o: "Welche Kunden
sind im Verlauf des ersten Halbjahres hinzugekommen? Mit welchen
Partnern sind sie noch in aussichtsreichen Verhandlungen?"
Menke: "Mit
Chrysler Kamyon (Türkei) konnten wir einen weiteren Großkunden im
Nutzfahrzeugsegment gewinnen. Damit sind wir auf dem Weg des
Wiedereinstiegs in das Nutzfahrzeugsegment einen wichtigen Schritt vorangekommen. Nachdem
wir letztes Jahr den türkischen Nutzfahrzeughersteller Ford Otosan gewinnen
konnten, ist Chrysler für uns der zweite neue Großkunde
in der Türkei.
Unser Joint Venture in China macht
auch gute Fortschritte. Im 2. Halbjahr werden wir dort
die Produktion aufnehmen. Wir sind guten Mutes, dass sich
die Investitionen rechnen werden. Zudem haben wir beschlossen, in
Brasilien gemeinsam mit Volvo Motoren zu fertigen."
w:o: "Wie
steht es um die Auftragslage für die Mittel- und
Großmotoren? Müssen noch weitere Stilllegungen vorgenommen werden?"
Menke: "Wir
haben nicht die Absicht, Kapazitäten stillzulegen, vielmehr versuchen wir
die Auslastung in Mannheim zu erhöhen. Für das Jahr
2000 gehen wir von einer Absatzsteigerung von 8 Prozent
auf 850 Motoren aus."
w:o: "Wie hat sich die
Kostenentwicklung im Hause verbessert?"
Menke: "Durch Rationalisierung, Produktivitätserhöhungen und
Verbesserung beim Materialbezug werden wir gegenüber 1999 voraussichtlich 14
bis 15 Mio. Euro einsparen."
w:o: "Wie sehen Ihre
Planungen zum Jahresende 2000 und 2001 aus? Wird Deutz
2000 erstmals wieder mit Gewinn abschließen? Welche Umsatz- und
Kapitalrendite streben Sie für 2001 an?"
Menke: "Dieses Jahr
haben wir unsere F&E-Anstrengungen nochmals verstärkt, um die Abgasnorm
EURO IV für Nutzfahrzeugmotoren zu erreichen. Außerdem wirkten sich
Nachlaufkosten und gestiegene Garantieaufwendungen auf den Mittel- und Großmotorenbau
aus, so dass wir für 2000 nur ein ausgeglichenes
Gesamtergebnis erwarten. Für 2001 streben wir im Motorengeschäft eine
EBIT--Marge von 5,2 Prozent und eine Kapitalrendite von rund
8,5 Prozent an. Im Vorjahr lagen wir bei 6,6
Prozent."
w:o: "Mit welchem Cash flow rechnen Sie? Wie
hoch wird die Verschuldung Ende 2000 noch sein?"
Menke:
"Wir rechnen für 2000 mit einem positiven Cash-flow von
4 Mio. Euro in Anlehnung an DVFA. Im Vorjahr
schlossen wir mit einem Fehlbetrag von 3,9 Mio. Euro.
Die Nettofinanzverschuldung wird voraussichtlich bei 279 Mio. Euro liegen.
Am 31.12.1999 lag sie bei 283 Mio. Euro."
w:o:
"Warum verstärkt Volvo nicht sein Engagement? Sind die Schweden
vielleicht doch nicht von den Perspektiven in Köln überzeugt?"
Menke: "Die zunehmend strengeren Emissionsvorschriften verlangen den Motorenherstellern hohe
Entwicklungsaufwendungen ab. Für NFZ-Hersteller von kleineren bis mittleren Serien
kann es wirtschaftlicher sein, den Motor nicht mehr in
Eigenregie zu fertigen, sondern zuzukaufen. Volvo setzt daher auf
einen selbständigen Motorenbauer, der offen ist für weitere Allianzen,
um in der Produktion weitere "Economics of scale" zu
ermöglichen.
Dessen ungeachtet ist die Selbständigkeit im Motorenbau ein Erfolgsfaktor
für sich. Als unabhängiger, neutraler Motorenhersteller garantiert DEUTZ seinen
Kunden die Vertraulichkeit aller Informationen. Der Motor ist das
Herzstück jedes Gerätes. Bei jeder Geräteneuentwicklung muß der Motorenlieferant
in die Gerätetechnologie bis ins Detail eingeweiht werden, damit
der Gesamtantriebsstrang technisch und kommerziell optimiert werden kann. Durch
unsere Unabhängigkeit gewährleisten wir, nicht mit eigenen Endprodukten im
Wettbewerb zu den Kunden zu stehen - eine essentielle
Basis für eine gute Partnerschaft."
w:o: "Wie steht es
um die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Finanzvorstand Edelmann?"
Menke: "Die
Staatsanwaltschaft hat bereits im Mai das Ermittlungsverfahren gegen Herr
Edelmann wegen des Vorwurfs der persönlichen Bereicherung eingestellt und
zwar ohne Wenn und Aber. Wir gehen davon aus,
dass auch die übrigen Vorwürfe gegen Herrn Edelmann, er
habe von den Manipulationen im Zusammenhang mit den Saudi-Arabien-Aufträgen
gewusst, mit dem Abschluss der Ermittlungen gegenüber den ehemaligen
Vorständen der KHD Humboldt Wedag AG und der gegen
sie zu erhebenden Anklagen ausgeräumt und das Ermittlungsverfahren gegen
ihn eingestellt wird."
10.08.2000 Deutz: Schwaches Halbjahr / Ergebnisse nach unten korrigiert
Die Deutz AG hat seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr
2000 von 596 auf 618 Millionen Euro gesteigert. Hauptsächlich
getragen wurde das Umsatzwachstum, so der Kölner Motorenhersteller ad
hoc, durch das Motorengeschäft. Hier konnte man die Erlöse
um 6 Prozent auf 570 Millionen Euro steigern. Im
Geschäftsfeld Industrieanlagen hingegen musste die Gesellschaft Erlöse einbüßen. Nach
56 Millionen im Vorjahreszeitraum stehen im abgelaufenen Halbjahr lediglich
48 Millionen Euro zu Buche.
Das operative Ergebnis (Ebit)
lag im Gesamtkonzern bei 22,3 Millionen Euro. Nach Zins-
und Steueraufwand wurde ein Halbjahresergebnis von 2,1 Millionen Euro
ausgewiesen. Im Vorjahr lag dieses noch bei stolzen 10,3
Millionen Euro.
Durch das schwache erste Halbjahr korrigierte der
Konzern seine Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr nach unten und
rechnet nun mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - reduzieren
Deutz - reduzierenDer Deutz Konzern hat Zahlen für das
erste Halbjahr 2000 veröffentlicht.Während sich der Umsatz (+4%) und
die Auftragseingänge (+8%) positiv entwickelten war das operative Ergebnis
mit Euro 22,3 Mio (nach 29,3 Mio.) rückläufig. Neben
dem Bereich Industrieanlagen musste auch das Kerngeschäft Motorenbau Rückgänge
hinnehmen. Gründe waren höhere F&E-Aufwendungen, ein schwächerer Produktmix und
Garantieleistungen im Mittel- und Großmotorenbau. Für das Gesamtjahr wird
nur noch ein ausgeglichenes Konzernergebnis erwartet.Die Reduzierung der Ergebniserwartungen
- bisher war eine Verbesserung des Ergebnisses auf Konzernebene
kommuniziert worden - dürfte das Marktsentiment für die Aktie
wieder verschlechtern. Wir reduzieren unsere Ergebnisschätzungen für 2000 (in
Euro) auf 0,10 (0,40) und für 2001 auf 0,30
(0,53).
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer
* Anlass: HalbjahreszahlenFakten: - Umsatz + 3,7 % auf
618 Mio. Euro;- Auftragseingang + 8,0 % auf 688
Mio. Euro;- EBIT - 27,3 % auf 22,3 Mio.
Euro;- Erg. n. Steuern - 79,6 % auf 2,1
Mio. Euro* Bewertung: Die Zahlen für das erste Halbjahr
sowie der Ausblick für das Gesamtjahr enttäuschen. Während der
leicht negative Ergebnisbeitrag des Industrieanlagengeschäfts (EBIT - 1,8 nach
- 1,4 Mio. Euro; Umsatz - 14 % auf
48 Mio. Euro) aufgrund von Sonderaufwendungen (Kosten für Kapazitätsanpassungen;
Garantieaufwendungen für einen Großauftrag) nicht überrascht, enttäuscht der Ergebnisrückgang
im Kerngeschäftsfeld Motoren mit 10,0 % auf 30,7 Mio.
Euro (Umsatz + 6 % auf 570 Mio. Euro).
Verantwortlich hierfür war u.a. ein negativer Mixeffekt. Nach dem
verhalteneren Gesamtjahresausblick ("ausgeglichenes Gesamtjahresergebnis") reduzieren wir unsere Gewinnschätzung (indikativ;
heute 14.00 Uhr Analystenkonferenz) für 2000 von 0,42 auf
0,10 und für 2001 von 0,55 auf 0,25 Euro
je Aktie. Wir bestätigen daraufhin unsere Underperformer- Einstufung.
Quelle:
WGZ-Bank
01.06.2000 Analystenschaetzung HelabaTrust rät bei Deutz zum Übergewichten
Die HelabaTrust-Analysten raten bei den Aktien der Deutz AG
zum Übergewichten. Mit einer Exportquote von rund 40 Prozent
in Nicht-Eurogebiete gehöre der Konzern unter den deutschen Maschinenbauern
zu den Hauptprofiteuren der Euroschwäche, teilten die Experten am
Donnerstag in Frankfurt mit. Gleichzeitig scheine die Gefahr von
stillen Altlasten gebannt. Der entsprechende positive Bewertungseffekt sei aber
bislang ausgeblieben. Mit der Annahme einer verbesserten Ergebnisqualität bei
Industrieanlagen und einer nochmalssteigenden Ebit-Marge bei Motoren für 2001
sollten die Kurschancendas Restrisiko daher bei weitem übertreffen.Ein Wermutstropfen
sei allerdings der anhaltend hohe Verschuldungsgrad, womit das Unternehmensrisiko
hoch bleibe. Die EPS-Schätzung liegt bei 0,30 Euro für
2000 und 0,45 Euro für 2001.
Quelle: Heleba Trust GmbH
30.05.2000 Deutz: Neue Aufträge für 24 Millionen Euro
Die Deutz AG (WKN: 630 500) hat nach eigenen
Angaben zwei Aufträge aus dem Bereich Energietechnik im Wert
von 24 Millionen Euro erhalten.
Das niederländische Tochterunternehmen Deutz
BV soll in Middelburg zwölf dezentrale Blockheizkraftwerke liefern und
installieren. Dieser Auftrag hat ein Volumen von neun Millionen
Euro. Die britische Tochter Deutz UK Ltd hat einen
Auftrag über 15 Millionen Euro bestätigt. Der Stromkonzern Independent
Energy UK Ltd hat dort ein 10-MW-Kraftwerk bestellt. Deutz
soll es entwickeln, bauen und warten.
Aktuell notiert die Deutz-Aktie
bei 4,91 Euro (- 0,20 Prozent).
27.04.2000 Deutz: Umsatz und Gewinn im ersten Quartal gesteigert
Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) hat nach eigenen
Angaben das operative Ergebnis im ersten Quartal um gut
fünf Millionen DM auf 19,4 Millionen Mark gesteigert. Der
Umsatz habe um acht Prozent auf 548 Millionen DM
zugelegt, erklärte das Unternehmen in Köln. Sowohl in Westeuropa
als auch in Nordamerika habe der Konzern seine Position
ausbauen können. Dabei hätten sich neben einem höheren Absatz
auch der schwache Euro positiv bemerkbar gemacht. Der Auftragseingang
habe im ersten Quartal um 19 Prozent zugelegt, hieß
es weiter. Deutz rechnet für das Gesamtjahr mit höheren
Umsatz- und Ergebniszahlen.
Die Aktie schloss gestern bei 5,02 Euro.
18.04.2000 Deutz: Tochter-KHD bekommt Großaufträge
KHD Humboldt Wedag AG, die zum Deutz-Konzern (WKN: 630500)
gehört, hatte im vergangenen Monat mehrere Großaufträge erhalten. Das
teilte das Unternehmen heute mit. Das gesamte Auftragsvolumen belaufe
sich auf 72 Millionen DM.
"Der Auftragseingang im ersten Quartal
liegt insgesamt bei 100 Millionen Mark und hat sich
im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt", so das
Unternehmen. Nach Aussage des Deutz-Finanzvorstands Klaus Edelmann sei jetzt
die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Industrieanlagetochter als
ein von Deutz unabhängiges Unternehmen geschaffen.
Im Februar erklärte der
neue Vorstandschef Gordon Riske, KHD Humboldt Wedag solle in
2000 verkauft werden.
Die Deutz-Aktie legt um 2,04 Prozent auf
5,00 Euro zu.
26.10.2000 Deutz: Geschäfte leicht rückläufig
Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) muss nach den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Verlust hinnehmen,
erwartet für das Gesamtjahr jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis.
Wie
das Kölner Unternehmen mitteilt, habe das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit mit 4,0 Mio. Euro im roten Bereich gelegen.
In der Vorjahresperiode hatte der Konzern noch ein Plus
von 16,9 Mio. Euro verbuchen können. Nach Steuern und
außerordentlichen Posten sei ein Verlust von 4,9 Mio. Euro
angefallen. Deutz muss zudem leichte Umsatzeinbußen hinnehmen. Während im
Vorjahreszeitraum noch 942,4 Mrd. Euro umgesetzt wurden, sank dieser
Wert in den ersten neun Monaten 2000 um 1
Prozent auf 953,1 Mrd. Euro.
Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
ging gestern mit einem Plus von 3,2 Prozent auf
3,91 Euro aus dem Handel.
26.10.2000 Deutz (Korrektur): Unternehmensergebnis rückläufig
In einer ersten Meldung über die Neun-Monatszahlen des Motorenherstellers
Deutz hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Es folgt
eine korrigierte und ergänzte Version:
Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630
500) erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von 953,1 Mio. Euro. Der Wert
liegt damit 1 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von
942,4 Mio. Euro. Der Auslandsanteil liegt mit 74 Prozent
etwa auf dem Vorjahres-Niveau.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) betrug 25,8 Mio. Euro nach 44,6 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Konzerns sind in diesem
Ergebnis unter anderem Sonderbelastungen enthalten, die sich aus der
Dynamisierung der Pensionsansprüche von Mitarbeitern der in den vergangenen
Jahren veräußerten Geschäftsbereiche ergeben. Gleichzeitig seien die Zinsaufwendungen um
4,8 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro angestiegen, so
dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 4,0 Mio.
Euro betrage (Vorjahr plus 19,6 Mio. Euro). Damit erzielte
der Deutz-Konzern in den ersten neun Monaten dieses Jahres
ein Unternehmensergebnis von minus 4,9 Mio. Euro nach plus
0,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr strebt Deutz
ein ausgeglichenes Gesamtergebnis an. Entscheidend werde die Geschäftsentwicklung im
4. Quartal sein, die wegen der Entwicklung in den
USA mit Unsicherheit behaftet sei.
Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
verliert derzeit 2,1 Prozent und notiert bei 3,72 Euro.
11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer
H1 2000 (Angaben in Mio EUR): - Umsatz 618,4
(596,3); - EBITDA 54,4 (60,3), - EBIT 22,3 (30,7);
- Überschuss 2,1 (10,3).* Kommentar: Während die weiterhin bestehende
noch geringe Ergebnisbelastung im Anlagenbau (EBIT -1,8 Mio EUR)
erwartet werden konnte, enttäuscht die rückläufige Entwicklung bei den
Motoren (30,7 nach 34,1 Mio EUR). Da hier die
USA eine starke Absatzbasis sind, wird sich eine abzeichnende
Verlangsamung der Konjunktur zusätzlich belastend auswirken.
Quelle: WestLB Panmure
11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Reduzieren
DeutzDie H1-Zahlen lagen in den sehr konservativen Erwartungen der
Analysten, auch die Prognosen sind entäuschend. das Unternehmen konnte
die aufstrebende Lage der Branche nicht zu seinem Vorteil
nutzen.Deutz: Disappointing H1 2000 results(Current/target price: EUR4.5/EUR4.8)Key pointsSales +4%
(EUR618m), EBIT -27% (EUR22.3m) Moderate order inflow (+8%/EUR688m) Disappointing
outlook for FY00CommentaryFigures are in line with our estimates
which were very conservative; Deutz doesn´t seem to be
able to profit from the positive state of the
economy and the increase in demand. More details after
analyst meeting (10 August afternoon). Reduce.
Quelle: HSBC Trinkaus &
Burkhardt
11.08.2000 Deutz: Motorenbauer rechnet mit positivem Jahresergebnis
Motorenbauer Deutz (WKN: 630 500) erläutert ergänzend zum
jüngsten Quartalsbericht, wie es mit den Geschäften weitergehen soll.
Sprecher Andreas Menke beantwortet die Fragen von w:o.
w:o:
"Welches sind, abgesehen vom schwachen Euro, die Haupttriebkräfte hinter
der Entwicklung bei Absatz, Umsatz und Auftragseingang im zweiten
Quartal 2000?"
Menke: "Gerade unsere Kerngeschäftsfelder entwickelten sich freundlich.
Im Industriemotorengeschäft haben wir ein Umsatzwachstum von 15 Prozent
hingelegt. Neben Baumaschinen, hier konnte der Umsatz auf hohem
Niveau nochmals um 14 Prozent gesteigert werden, finden DEUTZ-Motoren
zunehmend Anwendung in der Logistikbranche: Gegenüber dem 1. Halbjahr
2000 stieg der Umsatz im Bereich des sog. "Material
Handling" um 38 Prozent auf 36 Mio. Euro an.
Auch das Servicegeschäft konnte DEUTZ weiter ausbauen und ein
Umsatzwachstum von 4 Prozent erzielen. Dagegen hat sich das
Motorengeschäft für die Landtechnik infolge des noch nicht abgeschlossenen
Strukturwandels in der Agrarwirtschaft rückläufig entwickelt."
w:o: "Wie entwickeln sich
die Lieferungen an Volvo?"
Menke: "Nachdem wir 1998 den
Exklusivvertrag mit Volvo abgeschlossen und letztes Jahr die ersten
Prototypen geliefert haben, beginnt Volvo nun in einem ersten
Schritt seine Stromaggregate mit DEUTZ Motoren serienmäßig auszurüsten. In
den nächsten zwei Jahren kommt die serienmäßige Belieferung für
Industrie- und Marineanwendungen hinzu. Die neue LKW Generation von
Volvo, die 2004 am Markt eingeführt werden, werden dann
auch serienmäßig von DEUTZ motorisiert. Ab diesem Jahr liefert
DEUTZ jährlich 40.000 Motoren an Volvo!"
w:o: "Welche Kunden
sind im Verlauf des ersten Halbjahres hinzugekommen? Mit welchen
Partnern sind sie noch in aussichtsreichen Verhandlungen?"
Menke: "Mit
Chrysler Kamyon (Türkei) konnten wir einen weiteren Großkunden im
Nutzfahrzeugsegment gewinnen. Damit sind wir auf dem Weg des
Wiedereinstiegs in das Nutzfahrzeugsegment einen wichtigen Schritt vorangekommen. Nachdem
wir letztes Jahr den türkischen Nutzfahrzeughersteller Ford Otosan gewinnen
konnten, ist Chrysler für uns der zweite neue Großkunde
in der Türkei.
Unser Joint Venture in China macht
auch gute Fortschritte. Im 2. Halbjahr werden wir dort
die Produktion aufnehmen. Wir sind guten Mutes, dass sich
die Investitionen rechnen werden. Zudem haben wir beschlossen, in
Brasilien gemeinsam mit Volvo Motoren zu fertigen."
w:o: "Wie
steht es um die Auftragslage für die Mittel- und
Großmotoren? Müssen noch weitere Stilllegungen vorgenommen werden?"
Menke: "Wir
haben nicht die Absicht, Kapazitäten stillzulegen, vielmehr versuchen wir
die Auslastung in Mannheim zu erhöhen. Für das Jahr
2000 gehen wir von einer Absatzsteigerung von 8 Prozent
auf 850 Motoren aus."
w:o: "Wie hat sich die
Kostenentwicklung im Hause verbessert?"
Menke: "Durch Rationalisierung, Produktivitätserhöhungen und
Verbesserung beim Materialbezug werden wir gegenüber 1999 voraussichtlich 14
bis 15 Mio. Euro einsparen."
w:o: "Wie sehen Ihre
Planungen zum Jahresende 2000 und 2001 aus? Wird Deutz
2000 erstmals wieder mit Gewinn abschließen? Welche Umsatz- und
Kapitalrendite streben Sie für 2001 an?"
Menke: "Dieses Jahr
haben wir unsere F&E-Anstrengungen nochmals verstärkt, um die Abgasnorm
EURO IV für Nutzfahrzeugmotoren zu erreichen. Außerdem wirkten sich
Nachlaufkosten und gestiegene Garantieaufwendungen auf den Mittel- und Großmotorenbau
aus, so dass wir für 2000 nur ein ausgeglichenes
Gesamtergebnis erwarten. Für 2001 streben wir im Motorengeschäft eine
EBIT--Marge von 5,2 Prozent und eine Kapitalrendite von rund
8,5 Prozent an. Im Vorjahr lagen wir bei 6,6
Prozent."
w:o: "Mit welchem Cash flow rechnen Sie? Wie
hoch wird die Verschuldung Ende 2000 noch sein?"
Menke:
"Wir rechnen für 2000 mit einem positiven Cash-flow von
4 Mio. Euro in Anlehnung an DVFA. Im Vorjahr
schlossen wir mit einem Fehlbetrag von 3,9 Mio. Euro.
Die Nettofinanzverschuldung wird voraussichtlich bei 279 Mio. Euro liegen.
Am 31.12.1999 lag sie bei 283 Mio. Euro."
w:o:
"Warum verstärkt Volvo nicht sein Engagement? Sind die Schweden
vielleicht doch nicht von den Perspektiven in Köln überzeugt?"
Menke: "Die zunehmend strengeren Emissionsvorschriften verlangen den Motorenherstellern hohe
Entwicklungsaufwendungen ab. Für NFZ-Hersteller von kleineren bis mittleren Serien
kann es wirtschaftlicher sein, den Motor nicht mehr in
Eigenregie zu fertigen, sondern zuzukaufen. Volvo setzt daher auf
einen selbständigen Motorenbauer, der offen ist für weitere Allianzen,
um in der Produktion weitere "Economics of scale" zu
ermöglichen.
Dessen ungeachtet ist die Selbständigkeit im Motorenbau ein Erfolgsfaktor
für sich. Als unabhängiger, neutraler Motorenhersteller garantiert DEUTZ seinen
Kunden die Vertraulichkeit aller Informationen. Der Motor ist das
Herzstück jedes Gerätes. Bei jeder Geräteneuentwicklung muß der Motorenlieferant
in die Gerätetechnologie bis ins Detail eingeweiht werden, damit
der Gesamtantriebsstrang technisch und kommerziell optimiert werden kann. Durch
unsere Unabhängigkeit gewährleisten wir, nicht mit eigenen Endprodukten im
Wettbewerb zu den Kunden zu stehen - eine essentielle
Basis für eine gute Partnerschaft."
w:o: "Wie steht es
um die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Finanzvorstand Edelmann?"
Menke: "Die
Staatsanwaltschaft hat bereits im Mai das Ermittlungsverfahren gegen Herr
Edelmann wegen des Vorwurfs der persönlichen Bereicherung eingestellt und
zwar ohne Wenn und Aber. Wir gehen davon aus,
dass auch die übrigen Vorwürfe gegen Herrn Edelmann, er
habe von den Manipulationen im Zusammenhang mit den Saudi-Arabien-Aufträgen
gewusst, mit dem Abschluss der Ermittlungen gegenüber den ehemaligen
Vorständen der KHD Humboldt Wedag AG und der gegen
sie zu erhebenden Anklagen ausgeräumt und das Ermittlungsverfahren gegen
ihn eingestellt wird."
10.08.2000 Deutz: Schwaches Halbjahr / Ergebnisse nach unten korrigiert
Die Deutz AG hat seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr
2000 von 596 auf 618 Millionen Euro gesteigert. Hauptsächlich
getragen wurde das Umsatzwachstum, so der Kölner Motorenhersteller ad
hoc, durch das Motorengeschäft. Hier konnte man die Erlöse
um 6 Prozent auf 570 Millionen Euro steigern. Im
Geschäftsfeld Industrieanlagen hingegen musste die Gesellschaft Erlöse einbüßen. Nach
56 Millionen im Vorjahreszeitraum stehen im abgelaufenen Halbjahr lediglich
48 Millionen Euro zu Buche.
Das operative Ergebnis (Ebit)
lag im Gesamtkonzern bei 22,3 Millionen Euro. Nach Zins-
und Steueraufwand wurde ein Halbjahresergebnis von 2,1 Millionen Euro
ausgewiesen. Im Vorjahr lag dieses noch bei stolzen 10,3
Millionen Euro.
Durch das schwache erste Halbjahr korrigierte der
Konzern seine Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr nach unten und
rechnet nun mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - reduzieren
Deutz - reduzierenDer Deutz Konzern hat Zahlen für das
erste Halbjahr 2000 veröffentlicht.Während sich der Umsatz (+4%) und
die Auftragseingänge (+8%) positiv entwickelten war das operative Ergebnis
mit Euro 22,3 Mio (nach 29,3 Mio.) rückläufig. Neben
dem Bereich Industrieanlagen musste auch das Kerngeschäft Motorenbau Rückgänge
hinnehmen. Gründe waren höhere F&E-Aufwendungen, ein schwächerer Produktmix und
Garantieleistungen im Mittel- und Großmotorenbau. Für das Gesamtjahr wird
nur noch ein ausgeglichenes Konzernergebnis erwartet.Die Reduzierung der Ergebniserwartungen
- bisher war eine Verbesserung des Ergebnisses auf Konzernebene
kommuniziert worden - dürfte das Marktsentiment für die Aktie
wieder verschlechtern. Wir reduzieren unsere Ergebnisschätzungen für 2000 (in
Euro) auf 0,10 (0,40) und für 2001 auf 0,30
(0,53).
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer
* Anlass: HalbjahreszahlenFakten: - Umsatz + 3,7 % auf
618 Mio. Euro;- Auftragseingang + 8,0 % auf 688
Mio. Euro;- EBIT - 27,3 % auf 22,3 Mio.
Euro;- Erg. n. Steuern - 79,6 % auf 2,1
Mio. Euro* Bewertung: Die Zahlen für das erste Halbjahr
sowie der Ausblick für das Gesamtjahr enttäuschen. Während der
leicht negative Ergebnisbeitrag des Industrieanlagengeschäfts (EBIT - 1,8 nach
- 1,4 Mio. Euro; Umsatz - 14 % auf
48 Mio. Euro) aufgrund von Sonderaufwendungen (Kosten für Kapazitätsanpassungen;
Garantieaufwendungen für einen Großauftrag) nicht überrascht, enttäuscht der Ergebnisrückgang
im Kerngeschäftsfeld Motoren mit 10,0 % auf 30,7 Mio.
Euro (Umsatz + 6 % auf 570 Mio. Euro).
Verantwortlich hierfür war u.a. ein negativer Mixeffekt. Nach dem
verhalteneren Gesamtjahresausblick ("ausgeglichenes Gesamtjahresergebnis") reduzieren wir unsere Gewinnschätzung (indikativ;
heute 14.00 Uhr Analystenkonferenz) für 2000 von 0,42 auf
0,10 und für 2001 von 0,55 auf 0,25 Euro
je Aktie. Wir bestätigen daraufhin unsere Underperformer- Einstufung.
Quelle:
WGZ-Bank
01.06.2000 Analystenschaetzung HelabaTrust rät bei Deutz zum Übergewichten
Die HelabaTrust-Analysten raten bei den Aktien der Deutz AG
zum Übergewichten. Mit einer Exportquote von rund 40 Prozent
in Nicht-Eurogebiete gehöre der Konzern unter den deutschen Maschinenbauern
zu den Hauptprofiteuren der Euroschwäche, teilten die Experten am
Donnerstag in Frankfurt mit. Gleichzeitig scheine die Gefahr von
stillen Altlasten gebannt. Der entsprechende positive Bewertungseffekt sei aber
bislang ausgeblieben. Mit der Annahme einer verbesserten Ergebnisqualität bei
Industrieanlagen und einer nochmalssteigenden Ebit-Marge bei Motoren für 2001
sollten die Kurschancendas Restrisiko daher bei weitem übertreffen.Ein Wermutstropfen
sei allerdings der anhaltend hohe Verschuldungsgrad, womit das Unternehmensrisiko
hoch bleibe. Die EPS-Schätzung liegt bei 0,30 Euro für
2000 und 0,45 Euro für 2001.
Quelle: Heleba Trust GmbH
30.05.2000 Deutz: Neue Aufträge für 24 Millionen Euro
Die Deutz AG (WKN: 630 500) hat nach eigenen
Angaben zwei Aufträge aus dem Bereich Energietechnik im Wert
von 24 Millionen Euro erhalten.
Das niederländische Tochterunternehmen Deutz
BV soll in Middelburg zwölf dezentrale Blockheizkraftwerke liefern und
installieren. Dieser Auftrag hat ein Volumen von neun Millionen
Euro. Die britische Tochter Deutz UK Ltd hat einen
Auftrag über 15 Millionen Euro bestätigt. Der Stromkonzern Independent
Energy UK Ltd hat dort ein 10-MW-Kraftwerk bestellt. Deutz
soll es entwickeln, bauen und warten.
Aktuell notiert die Deutz-Aktie
bei 4,91 Euro (- 0,20 Prozent).
27.04.2000 Deutz: Umsatz und Gewinn im ersten Quartal gesteigert
Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) hat nach eigenen
Angaben das operative Ergebnis im ersten Quartal um gut
fünf Millionen DM auf 19,4 Millionen Mark gesteigert. Der
Umsatz habe um acht Prozent auf 548 Millionen DM
zugelegt, erklärte das Unternehmen in Köln. Sowohl in Westeuropa
als auch in Nordamerika habe der Konzern seine Position
ausbauen können. Dabei hätten sich neben einem höheren Absatz
auch der schwache Euro positiv bemerkbar gemacht. Der Auftragseingang
habe im ersten Quartal um 19 Prozent zugelegt, hieß
es weiter. Deutz rechnet für das Gesamtjahr mit höheren
Umsatz- und Ergebniszahlen.
Die Aktie schloss gestern bei 5,02 Euro.
18.04.2000 Deutz: Tochter-KHD bekommt Großaufträge
KHD Humboldt Wedag AG, die zum Deutz-Konzern (WKN: 630500)
gehört, hatte im vergangenen Monat mehrere Großaufträge erhalten. Das
teilte das Unternehmen heute mit. Das gesamte Auftragsvolumen belaufe
sich auf 72 Millionen DM.
"Der Auftragseingang im ersten Quartal
liegt insgesamt bei 100 Millionen Mark und hat sich
im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt", so das
Unternehmen. Nach Aussage des Deutz-Finanzvorstands Klaus Edelmann sei jetzt
die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Industrieanlagetochter als
ein von Deutz unabhängiges Unternehmen geschaffen.
Im Februar erklärte der
neue Vorstandschef Gordon Riske, KHD Humboldt Wedag solle in
2000 verkauft werden.
Die Deutz-Aktie legt um 2,04 Prozent auf
5,00 Euro zu.
Wenn Deutz so weitermacht, sehen die noch mal den Konkursrichter!!!
Ich habe meine restlichen Deutz heute verkauft. Das Ergebnis vom 3.Q.00 ist schlicht katastrophal. Man stelle sich nur
mal vor, was passiert, wenn der Euro wieder steigt. Deutz sollte eingentlich überproportional vom starken Dollar
profitieren. Statt dessen machen die Verlust und was noch schlimmer ist: die Verschuldung steigt weiter auf sage und
schreibe 358 Mil € (plus 20 Mil €). Da die Zinsen steigen, sieht es nicht gut aus für Deutz.
Vor 2 Jahren hat man noch den Schuldenabbau als vorrangiges Ziel verfolgt und zunächst auch gute Fortschritte gemacht.
Jetzt geht es wieder bergab. Auch der Verkauf des Industrieanlagensektors kommt totz vollmundiger Ankündigungen nicht
voran. Und außer Volvo hat man bisher auch keinen nennenswerten Kunden für LKW Motoren gefunden.
Für mich genügend Gründe, lieber woanders zu investieren.
Gruß Frakt@l
mal vor, was passiert, wenn der Euro wieder steigt. Deutz sollte eingentlich überproportional vom starken Dollar
profitieren. Statt dessen machen die Verlust und was noch schlimmer ist: die Verschuldung steigt weiter auf sage und
schreibe 358 Mil € (plus 20 Mil €). Da die Zinsen steigen, sieht es nicht gut aus für Deutz.
Vor 2 Jahren hat man noch den Schuldenabbau als vorrangiges Ziel verfolgt und zunächst auch gute Fortschritte gemacht.
Jetzt geht es wieder bergab. Auch der Verkauf des Industrieanlagensektors kommt totz vollmundiger Ankündigungen nicht
voran. Und außer Volvo hat man bisher auch keinen nennenswerten Kunden für LKW Motoren gefunden.
Für mich genügend Gründe, lieber woanders zu investieren.
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