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    Deutz - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.00 17:10:06 von
    neuester Beitrag 27.10.00 18:31:08 von
    Beiträge: 3
    ID: 282.353
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      Avatar
      schrieb am 26.10.00 17:10:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch ein Wert den man auf aktuellem Niveau nicht haben muß. :O

      26.10.2000 Deutz: Geschäfte leicht rückläufig

      Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) muss nach den ersten
      neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Verlust hinnehmen,
      erwartet für das Gesamtjahr jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis.



      Wie
      das Kölner Unternehmen mitteilt, habe das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit mit 4,0 Mio. Euro im roten Bereich gelegen.
      In der Vorjahresperiode hatte der Konzern noch ein Plus
      von 16,9 Mio. Euro verbuchen können. Nach Steuern und
      außerordentlichen Posten sei ein Verlust von 4,9 Mio. Euro
      angefallen. Deutz muss zudem leichte Umsatzeinbußen hinnehmen. Während im
      Vorjahreszeitraum noch 942,4 Mrd. Euro umgesetzt wurden, sank dieser
      Wert in den ersten neun Monaten 2000 um 1
      Prozent auf 953,1 Mrd. Euro.



      Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
      ging gestern mit einem Plus von 3,2 Prozent auf
      3,91 Euro aus dem Handel.

      26.10.2000 Deutz (Korrektur): Unternehmensergebnis rückläufig

      In einer ersten Meldung über die Neun-Monatszahlen des Motorenherstellers
      Deutz hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Es folgt
      eine korrigierte und ergänzte Version:



      Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630
      500) erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres einen Umsatz von 953,1 Mio. Euro. Der Wert
      liegt damit 1 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von
      942,4 Mio. Euro. Der Auslandsanteil liegt mit 74 Prozent
      etwa auf dem Vorjahres-Niveau.



      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (EBIT) betrug 25,8 Mio. Euro nach 44,6 Mio. Euro
      im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Konzerns sind in diesem
      Ergebnis unter anderem Sonderbelastungen enthalten, die sich aus der
      Dynamisierung der Pensionsansprüche von Mitarbeitern der in den vergangenen
      Jahren veräußerten Geschäftsbereiche ergeben. Gleichzeitig seien die Zinsaufwendungen um
      4,8 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro angestiegen, so
      dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 4,0 Mio.
      Euro betrage (Vorjahr plus 19,6 Mio. Euro). Damit erzielte
      der Deutz-Konzern in den ersten neun Monaten dieses Jahres
      ein Unternehmensergebnis von minus 4,9 Mio. Euro nach plus
      0,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.



      Für das Gesamtjahr strebt Deutz
      ein ausgeglichenes Gesamtergebnis an. Entscheidend werde die Geschäftsentwicklung im
      4. Quartal sein, die wegen der Entwicklung in den
      USA mit Unsicherheit behaftet sei.



      Die im MDAX gelistete Deutz-Aktie
      verliert derzeit 2,1 Prozent und notiert bei 3,72 Euro.

      11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer

      H1 2000 (Angaben in Mio EUR): - Umsatz 618,4
      (596,3); - EBITDA 54,4 (60,3), - EBIT 22,3 (30,7);
      - Überschuss 2,1 (10,3).* Kommentar: Während die weiterhin bestehende
      noch geringe Ergebnisbelastung im Anlagenbau (EBIT -1,8 Mio EUR)
      erwartet werden konnte, enttäuscht die rückläufige Entwicklung bei den
      Motoren (30,7 nach 34,1 Mio EUR). Da hier die
      USA eine starke Absatzbasis sind, wird sich eine abzeichnende
      Verlangsamung der Konjunktur zusätzlich belastend auswirken.

      Quelle: WestLB Panmure

      11.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Reduzieren

      DeutzDie H1-Zahlen lagen in den sehr konservativen Erwartungen der
      Analysten, auch die Prognosen sind entäuschend. das Unternehmen konnte
      die aufstrebende Lage der Branche nicht zu seinem Vorteil
      nutzen.Deutz: Disappointing H1 2000 results(Current/target price: EUR4.5/EUR4.8)Key pointsSales +4%
      (EUR618m), EBIT -27% (EUR22.3m) Moderate order inflow (+8%/EUR688m) Disappointing
      outlook for FY00CommentaryFigures are in line with our estimates
      which were very conservative; Deutz doesn´t seem to be
      able to profit from the positive state of the
      economy and the increase in demand. More details after
      analyst meeting (10 August afternoon). Reduce.

      Quelle: HSBC Trinkaus &
      Burkhardt

      11.08.2000 Deutz: Motorenbauer rechnet mit positivem Jahresergebnis

      Motorenbauer Deutz (WKN: 630 500) erläutert ergänzend zum
      jüngsten Quartalsbericht, wie es mit den Geschäften weitergehen soll.
      Sprecher Andreas Menke beantwortet die Fragen von w:o.



      w:o:
      "Welches sind, abgesehen vom schwachen Euro, die Haupttriebkräfte hinter
      der Entwicklung bei Absatz, Umsatz und Auftragseingang im zweiten
      Quartal 2000?"



      Menke: "Gerade unsere Kerngeschäftsfelder entwickelten sich freundlich.
      Im Industriemotorengeschäft haben wir ein Umsatzwachstum von 15 Prozent
      hingelegt. Neben Baumaschinen, hier konnte der Umsatz auf hohem
      Niveau nochmals um 14 Prozent gesteigert werden, finden DEUTZ-Motoren
      zunehmend Anwendung in der Logistikbranche: Gegenüber dem 1. Halbjahr
      2000 stieg der Umsatz im Bereich des sog. "Material
      Handling" um 38 Prozent auf 36 Mio. Euro an.
      Auch das Servicegeschäft konnte DEUTZ weiter ausbauen und ein
      Umsatzwachstum von 4 Prozent erzielen. Dagegen hat sich das
      Motorengeschäft für die Landtechnik infolge des noch nicht abgeschlossenen
      Strukturwandels in der Agrarwirtschaft rückläufig entwickelt."



      w:o: "Wie entwickeln sich
      die Lieferungen an Volvo?"



      Menke: "Nachdem wir 1998 den
      Exklusivvertrag mit Volvo abgeschlossen und letztes Jahr die ersten
      Prototypen geliefert haben, beginnt Volvo nun in einem ersten
      Schritt seine Stromaggregate mit DEUTZ Motoren serienmäßig auszurüsten. In
      den nächsten zwei Jahren kommt die serienmäßige Belieferung für
      Industrie- und Marineanwendungen hinzu. Die neue LKW Generation von
      Volvo, die 2004 am Markt eingeführt werden, werden dann
      auch serienmäßig von DEUTZ motorisiert. Ab diesem Jahr liefert
      DEUTZ jährlich 40.000 Motoren an Volvo!"



      w:o: "Welche Kunden
      sind im Verlauf des ersten Halbjahres hinzugekommen? Mit welchen
      Partnern sind sie noch in aussichtsreichen Verhandlungen?"



      Menke: "Mit
      Chrysler Kamyon (Türkei) konnten wir einen weiteren Großkunden im
      Nutzfahrzeugsegment gewinnen. Damit sind wir auf dem Weg des
      Wiedereinstiegs in das Nutzfahrzeugsegment einen wichtigen Schritt vorangekommen. Nachdem
      wir letztes Jahr den türkischen Nutzfahrzeughersteller Ford Otosan gewinnen
      konnten, ist Chrysler für uns der zweite neue Großkunde
      in der Türkei.

      Unser Joint Venture in China macht
      auch gute Fortschritte. Im 2. Halbjahr werden wir dort
      die Produktion aufnehmen. Wir sind guten Mutes, dass sich
      die Investitionen rechnen werden. Zudem haben wir beschlossen, in
      Brasilien gemeinsam mit Volvo Motoren zu fertigen."



      w:o: "Wie
      steht es um die Auftragslage für die Mittel- und
      Großmotoren? Müssen noch weitere Stilllegungen vorgenommen werden?"



      Menke: "Wir
      haben nicht die Absicht, Kapazitäten stillzulegen, vielmehr versuchen wir
      die Auslastung in Mannheim zu erhöhen. Für das Jahr
      2000 gehen wir von einer Absatzsteigerung von 8 Prozent
      auf 850 Motoren aus."



      w:o: "Wie hat sich die
      Kostenentwicklung im Hause verbessert?"



      Menke: "Durch Rationalisierung, Produktivitätserhöhungen und
      Verbesserung beim Materialbezug werden wir gegenüber 1999 voraussichtlich 14
      bis 15 Mio. Euro einsparen."



      w:o: "Wie sehen Ihre
      Planungen zum Jahresende 2000 und 2001 aus? Wird Deutz
      2000 erstmals wieder mit Gewinn abschließen? Welche Umsatz- und
      Kapitalrendite streben Sie für 2001 an?"



      Menke: "Dieses Jahr
      haben wir unsere F&E-Anstrengungen nochmals verstärkt, um die Abgasnorm
      EURO IV für Nutzfahrzeugmotoren zu erreichen. Außerdem wirkten sich
      Nachlaufkosten und gestiegene Garantieaufwendungen auf den Mittel- und Großmotorenbau
      aus, so dass wir für 2000 nur ein ausgeglichenes
      Gesamtergebnis erwarten. Für 2001 streben wir im Motorengeschäft eine
      EBIT--Marge von 5,2 Prozent und eine Kapitalrendite von rund
      8,5 Prozent an. Im Vorjahr lagen wir bei 6,6
      Prozent."



      w:o: "Mit welchem Cash flow rechnen Sie? Wie
      hoch wird die Verschuldung Ende 2000 noch sein?"



      Menke:
      "Wir rechnen für 2000 mit einem positiven Cash-flow von
      4 Mio. Euro in Anlehnung an DVFA. Im Vorjahr
      schlossen wir mit einem Fehlbetrag von 3,9 Mio. Euro.
      Die Nettofinanzverschuldung wird voraussichtlich bei 279 Mio. Euro liegen.
      Am 31.12.1999 lag sie bei 283 Mio. Euro."



      w:o:
      "Warum verstärkt Volvo nicht sein Engagement? Sind die Schweden
      vielleicht doch nicht von den Perspektiven in Köln überzeugt?"




      Menke: "Die zunehmend strengeren Emissionsvorschriften verlangen den Motorenherstellern hohe
      Entwicklungsaufwendungen ab. Für NFZ-Hersteller von kleineren bis mittleren Serien
      kann es wirtschaftlicher sein, den Motor nicht mehr in
      Eigenregie zu fertigen, sondern zuzukaufen. Volvo setzt daher auf
      einen selbständigen Motorenbauer, der offen ist für weitere Allianzen,
      um in der Produktion weitere "Economics of scale" zu
      ermöglichen.

      Dessen ungeachtet ist die Selbständigkeit im Motorenbau ein Erfolgsfaktor
      für sich. Als unabhängiger, neutraler Motorenhersteller garantiert DEUTZ seinen
      Kunden die Vertraulichkeit aller Informationen. Der Motor ist das
      Herzstück jedes Gerätes. Bei jeder Geräteneuentwicklung muß der Motorenlieferant
      in die Gerätetechnologie bis ins Detail eingeweiht werden, damit
      der Gesamtantriebsstrang technisch und kommerziell optimiert werden kann. Durch
      unsere Unabhängigkeit gewährleisten wir, nicht mit eigenen Endprodukten im
      Wettbewerb zu den Kunden zu stehen - eine essentielle
      Basis für eine gute Partnerschaft."



      w:o: "Wie steht es
      um die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Finanzvorstand Edelmann?"



      Menke: "Die
      Staatsanwaltschaft hat bereits im Mai das Ermittlungsverfahren gegen Herr
      Edelmann wegen des Vorwurfs der persönlichen Bereicherung eingestellt und
      zwar ohne Wenn und Aber. Wir gehen davon aus,
      dass auch die übrigen Vorwürfe gegen Herrn Edelmann, er
      habe von den Manipulationen im Zusammenhang mit den Saudi-Arabien-Aufträgen
      gewusst, mit dem Abschluss der Ermittlungen gegenüber den ehemaligen
      Vorständen der KHD Humboldt Wedag AG und der gegen
      sie zu erhebenden Anklagen ausgeräumt und das Ermittlungsverfahren gegen
      ihn eingestellt wird."

      10.08.2000 Deutz: Schwaches Halbjahr / Ergebnisse nach unten korrigiert

      Die Deutz AG hat seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr
      2000 von 596 auf 618 Millionen Euro gesteigert. Hauptsächlich
      getragen wurde das Umsatzwachstum, so der Kölner Motorenhersteller ad
      hoc, durch das Motorengeschäft. Hier konnte man die Erlöse
      um 6 Prozent auf 570 Millionen Euro steigern. Im
      Geschäftsfeld Industrieanlagen hingegen musste die Gesellschaft Erlöse einbüßen. Nach
      56 Millionen im Vorjahreszeitraum stehen im abgelaufenen Halbjahr lediglich
      48 Millionen Euro zu Buche.

      Das operative Ergebnis (Ebit)
      lag im Gesamtkonzern bei 22,3 Millionen Euro. Nach Zins-
      und Steueraufwand wurde ein Halbjahresergebnis von 2,1 Millionen Euro
      ausgewiesen. Im Vorjahr lag dieses noch bei stolzen 10,3
      Millionen Euro.

      Durch das schwache erste Halbjahr korrigierte der
      Konzern seine Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr nach unten und
      rechnet nun mit einem ausgeglichenen Ergebnis.

      10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - reduzieren

      Deutz - reduzierenDer Deutz Konzern hat Zahlen für das
      erste Halbjahr 2000 veröffentlicht.Während sich der Umsatz (+4%) und
      die Auftragseingänge (+8%) positiv entwickelten war das operative Ergebnis
      mit Euro 22,3 Mio (nach 29,3 Mio.) rückläufig. Neben
      dem Bereich Industrieanlagen musste auch das Kerngeschäft Motorenbau Rückgänge
      hinnehmen. Gründe waren höhere F&E-Aufwendungen, ein schwächerer Produktmix und
      Garantieleistungen im Mittel- und Großmotorenbau. Für das Gesamtjahr wird
      nur noch ein ausgeglichenes Konzernergebnis erwartet.Die Reduzierung der Ergebniserwartungen
      - bisher war eine Verbesserung des Ergebnisses auf Konzernebene
      kommuniziert worden - dürfte das Marktsentiment für die Aktie
      wieder verschlechtern. Wir reduzieren unsere Ergebnisschätzungen für 2000 (in
      Euro) auf 0,10 (0,40) und für 2001 auf 0,30
      (0,53).

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      10.08.2000 Analystenschaetzung Deutz - Underperformer

      * Anlass: HalbjahreszahlenFakten: - Umsatz + 3,7 % auf
      618 Mio. Euro;- Auftragseingang + 8,0 % auf 688
      Mio. Euro;- EBIT - 27,3 % auf 22,3 Mio.
      Euro;- Erg. n. Steuern - 79,6 % auf 2,1
      Mio. Euro* Bewertung: Die Zahlen für das erste Halbjahr
      sowie der Ausblick für das Gesamtjahr enttäuschen. Während der
      leicht negative Ergebnisbeitrag des Industrieanlagengeschäfts (EBIT - 1,8 nach
      - 1,4 Mio. Euro; Umsatz - 14 % auf
      48 Mio. Euro) aufgrund von Sonderaufwendungen (Kosten für Kapazitätsanpassungen;
      Garantieaufwendungen für einen Großauftrag) nicht überrascht, enttäuscht der Ergebnisrückgang
      im Kerngeschäftsfeld Motoren mit 10,0 % auf 30,7 Mio.
      Euro (Umsatz + 6 % auf 570 Mio. Euro).
      Verantwortlich hierfür war u.a. ein negativer Mixeffekt. Nach dem
      verhalteneren Gesamtjahresausblick ("ausgeglichenes Gesamtjahresergebnis") reduzieren wir unsere Gewinnschätzung (indikativ;
      heute 14.00 Uhr Analystenkonferenz) für 2000 von 0,42 auf
      0,10 und für 2001 von 0,55 auf 0,25 Euro
      je Aktie. Wir bestätigen daraufhin unsere Underperformer- Einstufung.

      Quelle:
      WGZ-Bank

      01.06.2000 Analystenschaetzung HelabaTrust rät bei Deutz zum Übergewichten

      Die HelabaTrust-Analysten raten bei den Aktien der Deutz AG
      zum Übergewichten. Mit einer Exportquote von rund 40 Prozent
      in Nicht-Eurogebiete gehöre der Konzern unter den deutschen Maschinenbauern
      zu den Hauptprofiteuren der Euroschwäche, teilten die Experten am
      Donnerstag in Frankfurt mit. Gleichzeitig scheine die Gefahr von
      stillen Altlasten gebannt. Der entsprechende positive Bewertungseffekt sei aber
      bislang ausgeblieben. Mit der Annahme einer verbesserten Ergebnisqualität bei
      Industrieanlagen und einer nochmalssteigenden Ebit-Marge bei Motoren für 2001
      sollten die Kurschancendas Restrisiko daher bei weitem übertreffen.Ein Wermutstropfen
      sei allerdings der anhaltend hohe Verschuldungsgrad, womit das Unternehmensrisiko
      hoch bleibe. Die EPS-Schätzung liegt bei 0,30 Euro für
      2000 und 0,45 Euro für 2001.

      Quelle: Heleba Trust GmbH

      30.05.2000 Deutz: Neue Aufträge für 24 Millionen Euro

      Die Deutz AG (WKN: 630 500) hat nach eigenen
      Angaben zwei Aufträge aus dem Bereich Energietechnik im Wert
      von 24 Millionen Euro erhalten.

      Das niederländische Tochterunternehmen Deutz
      BV soll in Middelburg zwölf dezentrale Blockheizkraftwerke liefern und
      installieren. Dieser Auftrag hat ein Volumen von neun Millionen
      Euro. Die britische Tochter Deutz UK Ltd hat einen
      Auftrag über 15 Millionen Euro bestätigt. Der Stromkonzern Independent
      Energy UK Ltd hat dort ein 10-MW-Kraftwerk bestellt. Deutz
      soll es entwickeln, bauen und warten.

      Aktuell notiert die Deutz-Aktie
      bei 4,91 Euro (- 0,20 Prozent).

      27.04.2000 Deutz: Umsatz und Gewinn im ersten Quartal gesteigert

      Der Motorenhersteller Deutz (WKN: 630 500) hat nach eigenen
      Angaben das operative Ergebnis im ersten Quartal um gut
      fünf Millionen DM auf 19,4 Millionen Mark gesteigert. Der
      Umsatz habe um acht Prozent auf 548 Millionen DM
      zugelegt, erklärte das Unternehmen in Köln. Sowohl in Westeuropa
      als auch in Nordamerika habe der Konzern seine Position
      ausbauen können. Dabei hätten sich neben einem höheren Absatz
      auch der schwache Euro positiv bemerkbar gemacht. Der Auftragseingang
      habe im ersten Quartal um 19 Prozent zugelegt, hieß
      es weiter. Deutz rechnet für das Gesamtjahr mit höheren
      Umsatz- und Ergebniszahlen.

      Die Aktie schloss gestern bei 5,02 Euro.

      18.04.2000 Deutz: Tochter-KHD bekommt Großaufträge

      KHD Humboldt Wedag AG, die zum Deutz-Konzern (WKN: 630500)
      gehört, hatte im vergangenen Monat mehrere Großaufträge erhalten. Das
      teilte das Unternehmen heute mit. Das gesamte Auftragsvolumen belaufe
      sich auf 72 Millionen DM.

      "Der Auftragseingang im ersten Quartal
      liegt insgesamt bei 100 Millionen Mark und hat sich
      im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt", so das
      Unternehmen. Nach Aussage des Deutz-Finanzvorstands Klaus Edelmann sei jetzt
      die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Industrieanlagetochter als
      ein von Deutz unabhängiges Unternehmen geschaffen.

      Im Februar erklärte der
      neue Vorstandschef Gordon Riske, KHD Humboldt Wedag solle in
      2000 verkauft werden.

      Die Deutz-Aktie legt um 2,04 Prozent auf
      5,00 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 20:11:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Deutz so weitermacht, sehen die noch mal den Konkursrichter!!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 18:31:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe meine restlichen Deutz heute verkauft. Das Ergebnis vom 3.Q.00 ist schlicht katastrophal. Man stelle sich nur
      mal vor, was passiert, wenn der Euro wieder steigt. Deutz sollte eingentlich überproportional vom starken Dollar
      profitieren. Statt dessen machen die Verlust und was noch schlimmer ist: die Verschuldung steigt weiter auf sage und
      schreibe 358 Mil € (plus 20 Mil €). Da die Zinsen steigen, sieht es nicht gut aus für Deutz.
      Vor 2 Jahren hat man noch den Schuldenabbau als vorrangiges Ziel verfolgt und zunächst auch gute Fortschritte gemacht.
      Jetzt geht es wieder bergab. Auch der Verkauf des Industrieanlagensektors kommt totz vollmundiger Ankündigungen nicht
      voran. Und außer Volvo hat man bisher auch keinen nennenswerten Kunden für LKW Motoren gefunden.
      Für mich genügend Gründe, lieber woanders zu investieren.

      Gruß Frakt@l


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