checkAd

    Nasdaq wird in den nächsten 6 Monaten unter 2400 Punkte fallen !!! mvt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.00 08:41:44 von
    neuester Beitrag 22.03.01 10:42:28 von
    Beiträge: 44
    ID: 282.814
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.173
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 08:41:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorneweg: Ich bin 90 % Cash, ihr seid in Aktien, also erwarte ich jetzt schon wieder beschimpft zu werden. Bleibt also sachlich und vergleich mal unten den Bericht des Crashs mit der heutigen Situation. Betrachtet dann die KGVs und KUVs der heutigen High Techs. Schaut dabei aber nicht auf die erreichten Tops der Aktien, das interessiert nicht. Glaubt also nicht, nur weil zb. ein Yahoo mal bei 250 $ stand und jetzt bei 55 $ ist, sie wäre jetzt billig.

      Dabei ist es ganz einfach: verkauft einfach. Ich habe das schon vor 2 1/2 Monaten gemacht, natürlich zu wesentlich besseren Kursen als jetzt, aber auch ca. 35 % unter meinem Depotalltimehigh. Habe aber trotzdem das Richtige gemacht, denn jetzt wäre das Depot 70 % unter ATH.
      Psychologisch gesehn verstehe ich Euch natürlich: Verluste realisieren schmerzt, entgangene Buchgewinne noch mehr, also wollt ihr jetzt aussitzen. Fragt euch aber, ob das wirklich von nutzen ist. Ich denke nein. Wir werden im Nasdaq unter 2500 Punkte fallen, da die US Börse, insbesondere der Nasdaq immer noch abenteuerlich hoch ist. Insbesondere ausgewählte Internetaktien, umso mehr noch der Biotechsektor. Ganz zu schweigen von Cisco Systems, an dieser Aktie hängt der ganze Nasdaq.





      Wall-Street 1929: Der Krach, der die Welt veränderte

      Monat um Monat hatte die Börse einen Rekord nach dem anderen gebrochen. 200 ... 250 ... 300 Punkte... - der Dow-Jones-Index, das Kursbarometer des amerikanischen
      Aktienmarktes, kannte offenbar keine Grenzen. Anfang September 1929, nach einem neuen Rekord bei 400 Punkten, wurden die Börsianer zwar zum erstenmal nervös,
      beruhigten sich aber schnell, als die Kurse wieder zulegten. Doch keine zwei Monate später brach an der Börse der Sturm los, der die Kurse an der Wall Street ins
      Bodenlose stürzen ließ und innerhalb kürzester Zeit riesige Vermögen vernichtete.
      Im Oktober 1929 hatte die amerikanische Wirtschaft einen ungewöhnlich langen konjunkturellen Aufschwung hinter sich. Es war weit mehr als eine der Boomphasen, wie
      sie üblich im Auf und Ab der Konjunkturzyklen vorkommen. In den USA hatte sich das Zentrum des wirtschaftlichen Fortschritts etabliert. Mit großem Erfolg machten sich
      die Amerikaner daran, Produktionsabläufe zu straffen, effizienter zu organisieren und so ihre Gewinne zu steigern. Im ganzen Land herrschte ein Klima der Innovation. Dank
      eines neu entfachten Unternehmergeistes stieg die Zahl der Produktionsbetriebe sprunghaft an. Der Wert der Industrieproduktion wuchs mit Jahresraten von sechs Prozent.
      Es schien, als gebe es in der Wirtschaft nur noch den Zustand des Aufschwungs.
      Diese Erfolge ließen auch die Finanzbranche nicht ruhen. Die Amerikaner, die zu Wohlstand gekommen waren, wollten ihr Vermögen weiter vermehren und spekulierten an
      der Börse. An der New Yorker Wall Street kam es zu einem nie dagewesenen Aktienboom. An guten Tagen wechselten mehr als fünf Millionen Aktien den Besitzer. Häufig
      war die Technik diesem Ansturm nicht gewachsen, so daß die Kursticker oft den realen Ereignissen um bis zu zwei Stunden hinterher hinkten. Die Stars unter den Aktien,
      das waren die Werte mit den besten Wachstumschancen in der Zukunft: High-Tech-Werte. Zum Teil stiegen ihre Kurse um bis zu 300 Prozent.
      Der Traum vom großen Geld ließ die von hohen Kursgewinnen verwöhnten Kleinanleger schnell leichtsinnig werden. Spekulieren war einfach, denn die Anleger kauften ihre
      Aktien auf Pump. Lediglich zehn oder zwanzig Prozent mußten sie bei den Börsenmaklern anzahlen. Der Rest der Anlage wurde durch einen Kredit finanziert, der mit den
      künftigen Kursgewinnen zurückgezahlt werden sollte. Die Spekulationsblase wurde immer größer.
      Zwar gab es hin und wieder kleine Rückschläge, so daß die eine oder andere kritische Stimme von einem Ende des Aktienbooms sprach. Doch stets wurden die
      schwarzseherischen Prognosen von der Realität widerlegt.
      Das Ende der Goldenen Zwanziger
      Bis zu jenem Oktober ´29. Nach einem hektischen Wochenbeginn eröffnete der Markt am Donnerstag, dem 24. Oktober, eher ruhig. Am Vormittag begannen die Kurse ein
      wenig zu bröckeln und mit einem Mal brach der Sturm los. Eine Masse einst notorischer Optimisten geriet in Panik - ohne erkennbaren Auslöser. Um jeden Preis wollten
      sie schnell ihre Aktien verkaufen und Bares dafür sehen. Doch wenn alle verkaufen und niemand die Papiere für billig hält und kauft, dann sausen die Kurse nach unten.
      Rund 13 Millionen Aktien wurden an diesem Tag gehandelt. Einige Banken haben versucht, Schlimmstes zu verhindern und den Kursverfall zu stoppen. Die Vorstände der
      renommiertesten Kredithäuser des Landes hatten sich zu einer Krisensitzung zusammengetroffen. Sie beschlossen, Aktien gemeinsam zu kaufen, um so Zuversicht
      auszustrahlen. Zumindest an jenem Donnerstag und an den beiden folgenden Tagen, gelang es ihnen, den Sturz des Dow Jones Index zunächst abzuwenden. Doch das
      Kursgewitter, das sich am Morgen des Schwarzen Donnerstages entlud, leitete das Ende der goldenen zwanziger Jahre ein. Doch vom darauffolgenden Montag und
      Dienstag an gab es kein Halten mehr. Die Kurse stürzten ins Bodenlose. Innerhalb eines Monats verlor der Dow Jones Index über 50 Prozent seines Wertes. Abgesehen
      von einigen Erholungsphasen, erreichte die Wall Street erst drei Jahre später - im Juni 1932 - den Tiefpunkt. Der amerikanische Leitindex war innerhalb weniger Jahre von
      400 auf 40 Punkte gesackt. Sein Hoch von 1929 erreichte er fast ein Vierteljahrhundert später wieder.



      Zum Thema Manipulation der AktienmärkeDie weltweite finanzielle und strategische Situation bricht auseinander. Wir befinden uns in einer Crash-Dynamik, was durch die verzweifelten Interventionen des
      "Absturz-Verhinderungsteams" in den USA (Finanzministerium, US-Notenbank plus führende Wall-Street-Banken) nur unterstrichen wird. Ernsthafte politische
      Entscheidungsträger und Experten machen sich jetzt intensiv Gedanken darüber, welche Politik nach dem Crash durchgesetzt werden muß, da die Krise selbst
      offensichtlich unumkehrbar geworden ist.
      Massiv verschärft wird das Problem durch den Zusammenbruch der politischen Führung in Washington und die berechtigte Sorge, daß sich diese Lage nach den
      US-Präsidentschaftswahlen am 7.11. noch deutlich verschlechtern wird. Derzeit ist ein ausgebrannter Präsident Bill Clinton Geisel des politischen Ehrgeizes seiner
      Ehefrau Hillary und des Vizepräsidenten Al Gore.

      Gore und sein Gegenkandidat George W. Bush machen eine so jämmerliche Figur, daß sich große Teile der amerikanischen Bevölkerung einfach vom Wahlprozeß
      abwenden. (Bereits 1996 lag die Wahlbeteiligung bei lediglich 48%.) Führende meinungsmachende Zeitungen in Europa drücken Empörung über die beiden
      "Spitzenkandidaten" aus. Sonst proamerikanisch eingestellte Kommentatoren aus Frankreich und Deutschland benutzen Bezeichnungen wie "Kretin" und "Strohkopf" für
      Bush sowie "Roboter" und "Verklemmter" für Gore. Diese Europäer zeigen sich äußerst besorgt und unzufrieden mit dem "monströsen Vakuum" im Zentrum der
      führenden Weltmacht.

      Damit fällt Lyndon LaRouche eine besondere historische Rolle zu. Außer ihm ist keine Persönlichkeit sichtbar, die eine Politik hervorbringen könnte, mit der sich die Krise
      bewältigen läßt; beispielhaft dafür steht sein Konzept eines neuen Bretton Woods zur weltweiten finanziellen und wirtschaftlichen Reorganisation.

      Unter den gegenwärtigen Umständen sind die verschiedenen Planspiele über den "Ausgang der US-Wahlen" und seine innenpolitischen und internationalen
      Konsequenzen in Wirklichkeit alle höchst unwahrscheinlich. Eine Vielzahl unvorhergesehener Ereignisse kann eintreten. Es könnte z.B. zu einer Pattsituation in der
      Versammlung der Wahlmänner kommen, so daß weder Bush noch Gore die erforderliche Mehrheit auf sich vereinigten.

      Man erinnere sich, daß die Schlüsselinstitutionen des US- Establishments für die kommenden Wochen und Monate ihre eigenen Pläne haben. Seit etwa einem Jahr
      arbeitet der einflußreiche Council on Foreign Relations (CFR) an einem Programm Campaign 2000, das die traditionelle amerikanische Stammwähler- und Parteipolitik
      aushebeln und den Boden für einen "überparteilichen Konsens" für ein Notstandsprogramm bereiten soll. Wie wir berichteten, brachte der CFR auf einem Treffen in New
      York vom 11.-12. Juli die Idee in Umlauf, eine "Notstandsregierung" zu bilden, falls die Wahlen in einer dramatischen globalen Finanzkrise stattfinden.


      Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund
      Während vielfach behauptet wird, die "Marktkorrektur" des Oktober sei vorbei, muß betont werden, daß das weltweite Finanzsystem in den vergangenen vier Wochen
      dreimal - am 22.9., 13.10. und 18.10. - unmittelbar vor der Systemkrise stand. Nur außerordentliche Interventionen und Manipulationen des "Crash-Verhinderungsteams" -
      der "Krisenmanagementgruppe" mit US-Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Summers an der Spitze sowie Schlüsselfiguren der Privatwirtschaft -
      verhinderten eine allgemeine Krise auf nationaler und weltweiter Ebene.

      Der jüngste Einsatz des "Absturz-Verhinderungsteams" erfolgte im Zusammenhang mit der Kernschmelze auf den Nasdaq- und Dow-Jones-Börsen am 18.10. Innerhalb
      weniger Minuten war der Dow Jones um 435 Punkte unter die 10000-Marke gefallen, und der Nasdaq drohte mit einem Minus von 6% unter die wichtige Schwelle von 3000
      Punkten abzusacken. Alleine die IBM-Aktie büßte 20% ein. Die "wundersame Erholung" innerhalb einer Stunde noch am gleichen Handelstag wurde durch eine
      Intervention der Federal Reserve herbeigeführt, die über Repo- und Rückkaufmechanismen zusätzliche Liquidität in Höhe von 3,4 Mrd.$ zuführte. In der folgenden Nacht
      wurden noch einmal 4 Mrd. Dollar eingespeist. Diese Zahlen sind aber nur die Spitze des Eisbergs einer viel umfangreicheren Operation. Hinzu kamen "diskrete" Signale
      der Fed an bevorzugte Wallstreet-Brokerhäuser, sie sollten Aktienindexderivate kaufen, um den Kurseinbruch umzukehren.

      Innerhalb von Minuten stieg der Markt um 11%, und der Dollar zog gegenüber dem Euro wieder an, der auf den Tiefstand von 0,83 $ fiel. Eine verdächtig gute Zahl für das
      US-Handelsdefizit 3% unter dem Vormonat tat ein Übriges, um am frühen 19.10. wieder zu Kurssteigerungen zu führen.

      In einer Rede am 19.10. versuchte Fed-Chef Greenspan die Wogen auf den Märkten weiter zu glätten, indem er die Inflationsgefahren drastisch herunterspielte, den
      "anhaltenden Produktivitätszuwachs" der "Neuen Wirtschaft" lobte sowie eine "weiche Landung" der US-Wirtschaft vorhersagte.

      Diese Manipulationen konnten die Abwärtsspirale für ein paar Tage aufhalten, aber Tatsache ist, daß derartige Interventionen in immer kürzeren Abständen erforderlich
      sind - ein deutliches Zeichen für Experten, daß das "Absturz-Verhinderungsteam" demnächst eine solche Kernschmelze nicht mehr aufhalten kann. Die Warnung des
      Markt-Nachrichtenbriefs der ING Barings Bank vom 17.10. gilt also weiter: "Seien Sie wachsam. Seien Sie sehr wachsam. Die Aktieninvestoren zeigen ein nervöses,
      gehetztes Verhalten und jagen hinter Schatten her."



      --------------------------------------------------------------------------------

      WASHINGTON INSIDER
      Deutsche Ausgabe
      Vol. 10, Nr. 43 , 26. Oktober 2000




      Letzter Bericht vielleicht ein wenig krass dargestellt, aber der Autor hat meiner Meinung nach recht. Der Markt wird gestützt. Es ist ganz normal. Aktienemissionen werden von den Konsortialbanken auch eine gewisse Zeit gestützt. Ihr wisst alle wie das in 90 % der Fälle endet. Und ihr könnt sicher sein, daß DJ und Nasdaq ebenfalls gestützt werden.

      Mein Nasdaq Ziel trifft zu 75 % in den nächsten 6 Monaten ein. Zwischenzeitlich kurzfristige Ralleys sind nicht von Relevanz. Gerade langfristig (nächsten 1 1/2 - 2 1/2 Jahre) werdet ihr an den Aktienmärkten Schwierigkeiten haben, Geld zu verdienen. Aussitzen wird als teuer und lohnt meiner bescheidenen Meinung nach nicht !
      1929 dauerte es 25 Jahre !



      ps: bitte erspart euch Kommentare wie "blablabla" usw.. Ich weiss, daß Aktienbesitzer hiervor die Augen verschliessen. Stellt einfach eine Pro und Contra Liste auf und entscheidet dann.


      mfg Intershop_5000_E
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 08:43:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Anmerkung: Texte sind aus dem Consors Board kopiert ! Schielauge postet sie da des öfteren. Für die ganz schnellen: Ich bin das nicht; er postet zwar ein wenig penetrant und unsachlich, hat aber im grossen und ganzen recht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 08:50:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Die Priester schrien weit und breit:
      Es ist, es kommt die letzte Zeit,
      bekehr Dich, sündiges Geschlecht.
      Der Jude sprach: Mir ist`s nicht bang,
      ich hör` vom Jüngsten Tag so lang."

      J.W. von Goethe
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 08:55:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jede Branche an der Nasdaq hat bereits korrigiert.

      yahoo und ebay =portale

      Cisco Juniper =Ausrüster Router

      B2B und B2C

      Biotech

      Sicherheit=verisign und chkp.

      Glasfaser. JDS Ciena Nortel

      usw.usw.

      Du musst dir mal überlegen wer jetzt noch bereit ist zu verkaufen.Die Leute die in Amerika auf Kredit gekauft haben sind schon lang raus und haben glattgestellt.(mussten glattstellen).


      Es kann kein Verkaufsdruck mehr entstehen. Die Fonds (Biotech) haben zuflüsse im September gehabt wie noch nie zuvor.

      Und zu guter letzt. Die Technik spricht jetzt (seit gestern auch an der Nasdaq) für eine "Rallye"

      Nochmal. Ich kann mir nicht vorstellen wo jetzt noch ein Verkaufsdruck herkommen soll, selbst wenn im Nahen Osten ein Krieg ausbricht und der Ölpreis auf 40 $ steigt. Dann fallen wir noch max. 10 %. Bis 2400 sinds aber noch 25 %.


      gruss g.t.g
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 08:59:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @gordon the gecco:

      genau das ist das problem ! die branchen haben noch nicht korrigiert. Ich habe das oben alles beschrieben.

      schönen Tag Dir
      machts gut

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:06:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Angsthäschen mit dem Träumen anfangen, kommt dabei sowas raus. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:06:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      :) dieser Artikel ist bereits im Thread von niere letzte Nacht aufgetaucht, dazu folgende Kommentierung:

      von woernie 26.10.00 19:50:32 2188489
      hat mich zunaechst etwas erschreckt, dieses posting!
      schlimmer noch: klang logisch!
      nur der name lindon larouche hat mich stutzig gemacht. sowie der begriff bretton woods.

      damit geht das ganze posting in die sektiererecke!

      Die Europäische Arbeiterpartei EAP
      Die Europäische Arbeiterpartei EAP ist eine von Lyndon Hermyle LaRouche gegründete Partei mit den Strukturen einer Jugendreligion und dem Ziel der Weltrettung in letzter Minute. Die Gruppe tritt gegenwärtig unter dem Namen Bürgerrechtsbewegung Neue Solidarität oder Patrioten für Deutschland vor allem im politischen Geschehen auf. 1996 waren in Thüringen Aktivitäten besonders im Raum Erfurt unter dem Namen Bund freier Bürger, die sich gegen Maastricht wandten, nachweisbar. Nach Aussage von Harry Zingel, einem Förderer des Ideengutes der EAP, haben der Bund Freier Buerger (BfB) und die Europäische Arbeiterpartei (EAP) miteinander nichts weiter zu tun, als daß er beide Organisationen unterstütze, weil er deren Ziele richtig und unterstützenswert finde. Das heiße aber keineswegs, daß die Ziele dieser beiden Organisationen auch deckungsgleich wären. Die Thesen der Neuen Solidarität wurden von einem Erfurter Server durch Harry Zingel im Internet veröffentlicht.

      mfG entaklemmer
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:12:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Blick in die Vergangenheit ist ja ganz lehrreich, aber ich verstehe den Zusammenhang 1929 und heute nicht. Ich persönlich sehe da ganz verschiedene Vorzeichen.

      Der Rutsch des DOWs unter die 10000 vor ein paar Tagen war doch gar nicht so ungewöhnlich. Was IBM da bekanntgegeben hatte war eben schlecht. Und wenn ein Schwergewicht schlechte Zahlen bringt, zieht es halt den Index runter.

      Aber vielleicht kannst du mich ja da eines besseren belehren!
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:34:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      ... und gleich nochmal ein Beitrag - nicht von mir selbst - aus dem ftor.de Board:

      so hier noch einiges ich denke das reicht dann um hier einiges ins rechte Licht zu rücken:

      Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie Lyndon Hermyle LaRouche wurde am 8.9.1922 in Rochester, USA geboren. Nach eigenen Angaben (International Bulletin 13/1974) war er frueher ueberzeugter Marxist und bis 1966 Mitglied der trotzkistischen Partei "Socialist Workers Party". Nach politischen Querelen wurde er ausgeschlossen und gruendete die "International Caucus of Labour Committees (ICLC). Seine Anhaenger waren groesstenteils linke Studenten, die ein Seminar LaRouches besucht hatten. LaRouche war mit dem Fuehrungsanspruch aufgetreten, die Fuehrung unter den amerikanischen Linken uebernehmen zu wollen. Er baute eine Organisation auf, die z.T. mit rabiaten Mitteln diese Ziele durchzusetzen versuchte. Seine Mitglieder orientierte er sehr stark auf seine Person.
      K. Jänsch beurteilt das so: "LaRouche haemmerte den Mitgliedern damals einen pseudo-psychoanalytischen Verschnitt aus Freud, Reich und neomarxistischen Ansaetzen seines Lebens ein. Seine Ideologie richtete sich auf seine Person aus, und mit dem Leitspruch "Die Mutter ist eine Hexe" trieb er Keile in Beziehungen zu den Eltern noch recht junger Mitglieder. Ein typisches Merkmal einer Jugendreligion laesst sich jetzt auch hier erkennen. Das dies auch so in den Organisationen der ICLC ist laesst sich an verschiedenen Beispielen belegen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 183f.)

      In den 70er Jahren scheint LaRouche ins andere Extrem verfallen zu sein, denn er fiel durch Antisemitismus und Sympathie zum ehemaligen Schah-Regime sowie durch erstaunliche Naehe zu US-Nazis auf. LaRouche bewarb sich mehrmals um das Amt des US-Praesidenten, scheiterte jedoch jedesmal. 1986 wurden zehn seiner Anhaenger wegen Kredigkartenbetruges angeklagt. Die "Sueddeutsche Zeitung" (Okt.1986) schrieb darueber wie folgt: "Nach Unterlagen des Justizministeriums sollen sie (Anm.: gemeint sind die LaRouche-Anhaenger) waehrend des Praesidentschaftswahlkampfes 1984 rund 200000 Einzugsermaechtigungen von Abonnenten eines LaRouche-Magazins und Spendern gefaelscht haben. Der Schaden belaeuft sich angeblich auf mehr als eine Million Dollar." Im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschaeften verbuesst LaRouche gegenwaertig eine 15jaehrige Gefaengnisstrafe wegen Steuerhinterziehung. Seine Frau, Helga Zepp-LaRouche, fuehrt in der Zwischenzeit seine Arbeit besonders in Europa fort. "Ungefaehr ein halbes Jahr vor den 1993er US-Praesidentschaftswahlen, zu denen auch L.H.LaRouche aus dem Gefaengnis heraus kandidierte und sogar in einigen Staaten direkt auf der Wahlliste stand (in anderen sollte man ihn zusaetzlich noch daraufschreiben), erhielten alle CDU-Abgeordneten im Saechsichen Landtag durch Frau LaRouche brieflich die Bitte, Spenden zur Unterstuetzung der Kandidatur ihres Mannes zur Verfuegung zu stellen." http://www.religio.de/politik/eap/larou.html

      Das Schiller-Institut gehört zur sogenannten LaRouche Organisation
      (LO), die auch als Europäische Arbeiterpartei bekannt ist. Die LO
      wurde in den 70er Jahren in den USA gegründet und noch im selben
      Jahrzehnt nach Europa ausgedehnt. Als erstes wurde die Europäische
      Arbeiterpartei gegründet, welche in den 80er Jahren durch die
      Patrioten für Deutschland ersetzt wurde. Dabei vollzog sich zugleich
      auch der Wechsel von einer sektiererischen linken Position zum
      Rechtsradikalismus. Bei den Patrioten war nicht nur der spätere
      Europaabgeordnete der Republikaner Emil Schlee sondern auch besagter
      Frank Hahn aktiv. Heute tritt die LO unter dem Namen
      Bürgerrechtsbewegung Solidarität bei Wahlen mit dem Slogan "Wir haben
      das Patentrezept" an.

      Die LO wird in der einschlägigen Literatur als klassisches Beispiel
      für eine politische Sekte vorgestellt. Mehrere Aussteiger und
      Aussteigerinnen haben inzwischen über die inneren Strukturen der
      Gruppe berichtet. Verwiesen sei hier auf das Buch von Aglaja
      Beyes-Corleis "Verirrt. Mein Leben in einer radikalen
      Politorganisation" (Herder Verlag, Freiburg 1994).

      Die Inhalte, die die LO vertritt, bestehen aus drei Komponenten:
      Totaler Technikfanatismus, dem Glauben an eine Weltverschwörung und
      ein vollkommen dualistisches Weltbild, nach der die Geistesgeschichte
      in simples Gut und Böse aufgeteilt wird. Die Besiedelung des Planeten
      Mars, eine Autobahn von Europa nach Hong Kong oder die Errichtung von
      Atomkraftwerken werden als Lösung für alle Menscheitsprobleme
      betrachtet. Umweltzerstörungen, wie z.B. das Ozonloch, werden als
      natürliche Phänomene verharmlost. Umweltschützer sind für die LO nur
      Teil einer Verschwörung mit dem Ziel die Technik zu vernichten. Hinter
      der Verschwörung steht eine britische Elite, die das alte britische
      Reich wieder errichten will. Britische Philosophen und Wissenschaftler
      stehen, so Veröffentlichungen der LO, schon seit Jahrhunderten für
      "zersetzenden Ungeist".

      Das Schiller-Institut ist Teil des Verlags-, Vereins-, Parteien- und
      Institut- Imperiums des us-amerikanischen Politikers Lyndon LaRouche.
      Dieses Netzwerk wird auch eingesetzt, um für autoritäre Diktaturen,
      wie z.B. dem Irak oder dem Sudan zu werben. Immer wieder arbeitet die
      LO auch mit rassistischen Gruppen, wie z.B. dem Ku-Klux-Klan oder
      antisemitischen Gruppen, wie z.B. dem Nation of Islam, zusammen.

      AnhängerInnen der LO stehen vor Banken, Supermärkten, Postämtern u.ä.
      im Großraum Hannover. PassantInnen werden angesprochen, um ihnen
      Veröffentlichungen zu verkaufen,bzw. zu schenken oder sie in die
      Vorträge des Schiller-Instituts zu locken. Die langen und ermüdenden
      Vorträge, die an kulturellen Inhalten oft kaum keinen Sinn ergeben,
      sind es grundsätzlich nicht, die deutlich machen, daß es sich bei der
      LO um eine hochproblematische Gruppe handelt. Neue Anhänger und
      Anhängerinnen werden finanziell und psychisch ausgebeutet, so
      berichten Aussteiger und Aussteigerinnen. Ihnen wird die Weltsicht
      aus Gut und Böse sowie ein Weltuntergangsszenarium aufoktroyiert,
      welches zu Wut und Haß gegen Andersdenkende führt.

      Solche Umtriebe auf den Straßen Hannovers und in den Räumen
      des Centralhotels Kaiserhof sollten nicht ohne öffentliche Kritik
      bleiben. Den Einwohnern und Gästen der Landeshaupt- und EXPO- Stadt
      Hannover sind die Hintergründe der LO größtenteils nicht bekannt. Dies
      ist ideal für eine Gruppe, die auf Täuschung setzt. Nur wenn die
      kritische Informationen über die Praktiken und ideologischen
      Hintergründe dieser Organisation an die Öffentlichkeit gebracht
      werden, kann verhindert werden, daß weiterhin gutwillige Personen auf
      das Schiller-Institut hereinfallen.

      On Guard
      Antifaschistische Informationen für Hannover und Umgebung
      Rolandstr. 16
      30161 Hannover
      Quelle: Partisan.net vom 15.02.2000
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 10:09:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi!

      Normalerweise beteilige ich mich nicht an solchen Diskussionen, weil ich an der Börse Geld verdienen will. Ich poste Informationen und Einschätzungen, weil ich im Gegenzug wichtige Infos aus dem Board bekomme. Manchmal pushe ich ein bisschen, manchmal bashe ich, wenn es meinen Investments hilft. Aber was hilft es mir, wenn ich irgendwelche allgemeinen Marktszenarien verkünde? Welches Interesse haben die Leute, die das tun? Ich habe den Verdacht, dass es hier im Board Leute gibt, denen es nicht ums Geldverdienen geht, und das lässt bei mir die Alarmglocken klingeln.
      Wenn ich wüsste, dass demnächst ein böser Crash kommt, würde ich es schön für mich behalten und Euch meine Aktien teuer verkaufen. Sorry!

      Bye, Nummer2
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 10:19:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallöchen...
      meine meinung ist du meinst weil du 90% cash bist muesste ein crash kommen...
      dein namen sagt mir schon was fuer ein pusher du bist...intershop 5000euro...
      ich erwarte jetzt erst mal einen staerkeren anstieg nach oben..die fonds haben in diesem jahr
      wenig gewinn ausgewiesen...die muessen jetzt investieren..wartet ab..kauft blue chips...
      und ein paar spekulative aktien
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 11:42:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      @intershop

      Ich finde es gut, daß Du Dich mit diesem unpopulärem Thema auseinandersetzt. Unpopulär waren solche Meinungen in jeder langfristigen Hausse in der Geschichte der Börse. Sicherlich kann auch niemand vorhersagen, wann es zum Crash kommt, es gibt aber aus meiner Sicht einige Indikatoren, die sehr nachdenklich stimmen:

      Da ist beispielsweise die extrem hohe, noch nie dagewesene Volatilität an den Handelsplätzen der Welt, die dazu führt, daß selbst Substanzwerte wie IBM, aber auch andere etablierte new-economy-blue-chips wie Microsoft, Intel uvm. brutal um zweistellige Prozentsätze an einem Tag heruntergeprügelt werden, wenn Prognosen zur Geschäftsentwicklung nicht oder nur marginal nicht eingehalten werden können. Von kleineren Werten mal ganz zu schweigen. Dies zeigt, in welchem enormen Maße dieser Bullenmarkt von der zukünftigen, erwarteten Wachstumsdynamik lebt, da die fundamentals (selbst nach dem Absturz der vergangenen Monate) schon vielfach in den Kursen eskomptiert sind. Oder womit sind KGV´s von weit über 100 (z.B. JDSU, z.Zt. gar keins, da Verlust, JNPR KGV = 740 usw.) zu rechtfertigen? Doch wohl nur mit einer künftigen, weit überdurchschnittlichen Geschäftsentwicklung. Bemerkenswert ist auch, daß dann, wenn keine Gründe geliefert werden, man eben Gründe sucht: Nachdem YHOO bei der Verkündung seiner letzten Quartalszahlen hinsichtlich Umsatz und Gewinn die Analysenerwartungen geschlagen hatte, stellten auf einmal einige „Marktbeobachter“ fest, daß die absolute Anzahl der Werbekunden zurückgegangen war und leiteten daraus eine künftig unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung ab. Das Ende vom Lied: YHOO verlor zweistellig, obwohl die Erwartungen erfüllt wurden. Natürlich ist eine Yahoo mit einer Mcap > 31 Mrd. US-$ bei ca. 235 Mio. US-$ Gewinn (=KGV 145) immer noch nicht grad billig. Der Wert lebt ebenfalls nur von seiner überragenden Markt- und Markenstellung.


      Wer´s gerne etwas anschaulicher mag, bitte: hier zwei (lineare) Charts von Nasdaq und Dow...





      Und hier noch ein bischen Crash-Lektüre:

      http://www.welt.de/daten/2000/09/23/0923fi192599.htx

      Bin übrigens kein berufsmäßiger Bär oder Crashprophet und selbst noch zu ca. 50 % engagiert. Mich machen nur o.g. Tatsachen etwas nachdenklich.

      Gruß, Imperium
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:00:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Intershop

      Ich halte dein Szenario durchaus für möglich, allerdings mit zwei Abstrichen:

      1. Wahrscheinlichkeit > 75%, meiner Meinung nach bei 10%
      2. späteres Erreichen der alte Hochs dauert keine 25 Jahre, sondern höchstens 5-7 Jahre.

      Frage: Du bist ziemlich von Deinem Szenario überzeugt. Bist Du auch so konsequent und in Puts investiert?

      P.S.: Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, daß das Aufkommen solcher Crash-Theorien (Panik) der Start einer neuen Rally war. Davon gehe ich auch diesmal zu 90% aus.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:07:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ imperium

      Meiner Meinung nach ist in den Kursverlusten von Cisco, Intel, Microsoft, etc. ein einstzender Favoritenwechsel zu sehen. Diese Unternehmen werden ihre ATH vielleicht nie wieder sehen, dennoch gibt es genügend aufstrebende Unternehmen, wie z.B. kleinere und flexiblere Konkurrenten der oben genannten Unternehmen und Unternehmen aus dem Biotechbereich, mit denen sich in näherer Zukunft Geld verdienen läßt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:08:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ imperium

      Meiner Meinung nach ist in den Kursverlusten von Cisco, Intel, Microsoft, etc. ein einstzender Favoritenwechsel zu sehen. Diese Unternehmen werden ihre ATH vielleicht nie wieder sehen, dennoch gibt es genügend aufstrebende Unternehmen, wie z.B. kleinere und flexiblere Konkurrenten der oben genannten Unternehmen und Unternehmen aus dem Biotechbereich, mit denen sich in näherer Zukunft Geld verdienen läßt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:35:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin zu 90% investiert, mache mir aber auch Gedanken wo die Börse uns längerfristig hinführt. Die Abkopplung der Weltbörse von der reellen Produktivitätssteigerung ist um die 1970 passiert und seit dem haben sich die Weltbörsen vervielfacht und noch weiter abgekoppelt.

      Ich denke nicht das es in den nächsten 2-5 Jahren zu einer gravierenden Korrektur(größer als 50% bei Dow oder DAX) kommt, aber wo führt uns die Börse längerfristig hin? Momentan wird eine enorme Produktivitätssteigerung durch das Internet und die Computerisierung erzielt, so daß die man für die nächsten 2-5 Jahre relativ bullish sein kann. Aber was kommt danach?

      Eine Korrektur wie in Japan in den letzten 10 Jahren wäre möglich. Eine längerfristige(10 Jahre) Seitwärtsbegegung wäre auch möglich. Mich interessiert allerdings nicht wie es die nächsten 5 oder 15 Jahre aussieht, sondern was danach passiert. Der Dow hat sich regelmäßig vedoppelt und wird es auch weiterhin tun. Allerdings entfernt sich die Börse immer mehr von reellen Zahlen. Was passiert in 50 Jahren?

      Dow bei 500000? Entwicklungsländer erreichen immmer schneller die Industrialisierung(Europa 500 Jahre, Japan 50, China 12!!!)! Firmen legen immer mehr wert auf schnellere Produktzyklen. Die Börsen werden auch immer schneller und wir werden einen DJ bei 20000 wahrscheinlich schneller sehen als erwartet.

      Das mag alles sehr verwirrend klingen, aber das sind Fragen die mich quälen. Meine eigentliche Frage lautet: Werden die Weltbörsen jeh wieder sich an eine reele Basis(z.B. reelle Produktivitätssteigerung) binden?

      Surfinstocks
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:41:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nasbi:
      Nein habe keine Puts. Habe aber 90 % meines Depots zu Kursen die 50 % höher lagen als die derzeitigen verkauft ! und ich habe Geduld. bin mir relativ sicher, daß es runtergeht. vor allem langfristig runtergeht. kriegen wir eben mal ne kleine Ralley zwischendrin so wie am letzten wochenende. Macht nix. Habe mein Geld in Cash und kann 35 % tiefer wieder einsteigen. Die wahrscheinlichkeit, das es WEITER runtergeht (denn IMHO hatten wir schon einen Crash...halbierung des Indexes Nasdaq und 1/4 von Werten wie yhoo) sehe ich bei 75 - 85 %. Wenn nicht, steigen ich lieber 15 % teuer als die jetzigen Kurse ein, bin mir dann aber sicher, daß es hoch geht.

      @imperium_romanium: du hast im wesentlichen recht, vor allem mit einem satz ! das ist das einzige, was eventuell den Märkten helfen könnte. Aber die Stimmung ist noch nicht schlecht bzw. schlecht genug. Und die nächsten Quartalsergebnisse der Internets werden wieder nicht den Erwartungen standhalten können. Also gehts weiter runter. Spätestens bei den nächsten Quartalszahlen wieder verstärkter !
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:45:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja hier der Artikel aus der Welt, im grossen und ganzen genau das was ich meine. Sagt alles aus. Warum soll eine Firma wie Yhoo 50 Milliarden $ Wert sein, oder Arba 25 Milliarden, oder Intershop 8 oder Qiagen 7 !!! Und das beste: es wird LANGFRISTIG bergab gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:47:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Den Aktienmärkten droht eine längerfristige Krise"

      Crash-Prophet Marc Faber sieht Nasdaq-Index in den nächsten zwei Jahren auf 1500 Punkte fallen - Warnung vor Gewinndeflation

      Berlin - Die Situation an den Weltbörsen ist labil. Der hohe Ölpreis und der schwache Euro drücken mächtig auf die Stimmung und die Kurse. Und ein Ende der Talfahrt ist nicht abzusehen, meint der Börsenskeptiker Marc Faber. Mit ihm sprach Thomas Exner.
      DIE WELT: Droht den Börsen ein heißer Herbst?

      Marc Faber: Entscheidend für die weitere Entwicklung der Märkte insgesamt ist die Frage, wie es an den US-Börsen weitergeht. Der Dow Jones, der S & P-500 und der Nasdaq-Index haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten relativ gut gehalten, auch wenn viele Technologietitel bereits kräftige Einbußen hinnehmen mussten. Sie wurden von ganz wenigen Titeln wie Intel, Cisco, Sun Microsystems und Oracle stabilisiert. Wenn es nun auch bei diesen Werten zu deutlichen Korrekturen kommt, werden die Indizes kräftig fallen. Besonders gefährdet ist die Nasdaq. Ob es in diesem Herbst zu einem wirklichen Crash kommen wird, vermag ich nicht zu prognostizieren. Ich sehe die Aktienmärkte aber insgesamt vor einer sehr schwierigen Zeit. Wir haben es nicht mit einem kurzfristigen Problem, sondern mit einer längerfristigen Krise zu tun.

      DIE WELT: Und der Grund für Ihre Skepsis ist der hohe Ölpreis?

      Faber: Der stark gestiegene Ölpreis ist nicht das Grundproblem. Die Wurzel des Übels ist eine Deflation der Preise im TMT-Sektor. Es gibt im Technologie- und Telekommunikationsbereich einfach einen Produktüberfluss. Und dieses Überangebot wird in den nächsten Monaten sogar noch weiter anwachsen. Die in der Vergangenheit entwickelten Gewinnerwartungen an die TMT-Unternehmen erweisen sich vor diesem Hintergrund als viel zu hoch geschraubt. Und diese Erkenntnis trifft auf eine noch immer sehr hohe Bewertung. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Nasdaq-Index in den nächsten zwei Jahren auf einen Stand von 1500 oder vielleicht sogar 800 Punkten zurückfallen wird.

      DIE WELT: Welche Folgen hätte dies für die Realwirtschaft?

      Faber: Seit Anfang dieses Jahres ist die industrielle Produktion in den USA nur noch im High-Tech-Sektor gestiegen. Wenn es hier nun zu einer solch drastischen Kurskorrektur kommen sollte, wird nicht nur der private Konsum deutlich zurückgehen, sondern auch die Investitionen der TMT-Unternehmen werden einbrechen. Und noch ein anderer Effekt ist wahrscheinlich: Wenn sich der Ausblick für die US-Börsen verdüstert, dürfte dies auf den Wert des Dollar drücken. Denn der Zustrom von ausländischen Kapitalanlagen war ein wesentlicher Motor der Dollar-Stärke.

      DIE WELT: Was bedeutet dieses Szenario für die klassischen Standardwerte?

      Faber: Kurzfristig werden sich auch die Old-Economy-Werte einem Kursverfall bei den Papieren der New Economy nicht entziehen können. Auf längere Sicht könnten sie aber von der Krise der TMT-Titel profitieren. Vielleicht kommt das Value-Investing dann wieder in Mode.

      DIE WELT: Was können Anleger in dieser Situation überhaupt tun?

      Faber: Das Klügste scheint mir im Moment, mit Investitionen abzuwarten und gar nichts zu tun. Denn auch die Rentenmärkte bergen derzeit große Risiken. Ich habe die Sorge, dass die Notenbanken auf einen Kursrutsch an den Börsen mit einer Ausweitung der Geldmenge reagieren werden. Und das würde die Inflation schüren. Eine gewisse spekulative Chance sehe ich allerdings auf dem Goldmarkt. Hier könnte es in den nächsten Monaten zu einem überraschenden Preisanstieg kommen.

      Links ins World Wide Web
      Der Nasdaq im Netz:
      www.nasdaq.com



      Unser Buchtipp dazu:
      "Kursbildung am deutschen Aktienmarkt" von Dette, Guido, versandkostenfrei bestellen bei bol.de
      oder über den WELT-Buchshop:
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:51:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Nasbi

      Ich bin, was das Wiedererreichen der ATH´s von CSCO, MSFT betrifft, durchaus skeptisch und pflichte Dir insofern bei. Allerdings sind auch kleinere Konkurrenten (wie z.B. JNPR, die CSCO zur Zeit mit ihrem neuen, superschnellen Router erhebliche Probleme machen), wie oben dargelegt, zum Teil auch schon astronomisch bewertet (nochmal: Juniper JNPR KGV=740). Sicher, man kann im Internet- und Biotechbereich nicht alles unter fundamentalen Gesichtspunkten sehen. Aber dennoch: Was sollte mich veranlassen, einen Preis für ein Unternehmen zu bezahlen, der auf heutiger Basis die Gewinne der nächsten 740 Jahre (!!!) antizipert? KGV 100 geht ja unter bestimmten Umständen grad noch, aber irgendwo muß man doch die Kirche im Dorf lassen... Für mich sind solche Bewertungen jedenfalls weder durch eine wie auch immer geartetete Wachstumsdynamik, noch durch ein noch so revolutionäres Produkt gerechtfertigt.

      Ich will nochmal deutlich machen, daß ich keineswegs denke, der Boom des Internet und der Biotechnologie sei schon vorbei. Ganz im Gegenteil, diese Trends stehen erst im Anfangsstadium ihrer Entwicklung. Ich sehe es nur mit einiger Besorgnis, daß die Bewertungen schneller davoneilen, als die Unternehmen wachsen und die Erwartungen der Investoren erfüllen können. Sollte es daher irgendwann zu einer massiven Korrektur kommen, wären nicht nur diese Branchen, sondern die gesamte Wirtschaft vor enorme Probleme gestellt; eine (langjährige?) Rezession würde dann drohen. Dies hat das Beispiel Japan in den 80er Jahren eindrucksvoll gezeigt.

      Meines Erachtens bestätigt die Nervosität an den Märkten diese Anschauung. Die Investoren sind sich dessen bewußt, daß etliche Bewertungen inzwischen exorbitant sind. Deshalb herrscht oft diese irrationale „Rette-sich-wer-kann“-Stimmung. Ein schönes Beispiel dafür war kürzlich die Bekanntgabe der Motorola-Quartalszahlen: Diese waren wegen des starken Dollars schlechter als erwartet. Daraufhin wurde auch Nokia zweistellig abgestraft, obwohl die von Motorola verkündeten Gründe gerade für die europäischen Wettbewerber hinsichtlich der Ausweitung der Marktanteile positiv waren! Das hat die Marktteilnehmer aber nicht interessiert. Man fürchtete vielmehr einen generellen Rückgang des Wachstums in der Branche. Und solche nervösen, irrationalen Reaktionen sprechen für sich. Naja, mir war´s denn auch egal, hab mit NOK-Calls über Nacht mal grade eben 85 % gemacht...

      Hoffen wir, daß es bei der bisherigen Korrektur bleibt.

      Gruß, Imperium
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:07:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Intershop
      _____________

      mal ganz vorne weg intershop.
      ich habe mehr oder weniger durch zufall deine texte die die hier verbreitest gelesen. ich komme aus einer guten familie, habe eine sehr gute schulische ausbildung und einen tollen job und bin zu 75% investiert und komme zu der ansicht:

      " DU BIST NICHT GANZ DICHT"

      sollten irgendwelche situationen oder deren verdacht bestehen, das es noch mal so rumst wie 1929, finde ich es toll das ausgerechnet du davon kenntnis hast. es gibt ja nur wirklich sonst niemanden der davon was versteht.

      solltest du recht haben, stellst du dich selbst in frage. du bist ja noch zu 10% investiert. bei dem peinlichen gesabbel von dir werden die 10% einen wert von mehreren millionen haben müssen. wir brauchen für den faktor jetzt noch die währung. ich warte drauf.
      wenn alles so kommt wie du sagst, solltest du dich schnell aus dem sektor der anlage zurück ziehen und deinen job aufgeben, weil 2019 ein meteorit auf dein haus fällt.

      es ist traurig, das sich solch minimalistischen hirnzellen zersteuber der öffentlichkeit meinungen zutagen dürfen.........


      noch was. 1929 gabs noch keine edv, keine biotechs, keine ineinaner greifende wirtschaftlichen strukturen, keine ausbildungen und technische standarts wie heute, keine globalen weltwirtschaften, kein bemannter raumflug, kein fernsehen, keine nachrichten, keine bilanzen.........
      .... aber ansonsten intershop, war alles ganz genau so wie heute.........

      es muß ja so kommen wie du sagst........

      und ein idiot wie ich, wird weiter in aktien oer wertpapieren investieren.......

      und alle anderen können mir glauben, das gerade du wahrscheinlich miorgen schon hinter deinem fenster stehst und nidisch deine nachbarn betrachtest, mit ihrem neuen auto, fernseher oder sonst was.....weil du nichts tust als pessimismus zu betreiben und anderen leuten mit deinem gesabbel auf den zeiger gehst..... und ich blödhein, hab grad 10 min. meines guten lebens in ein paar zeilen investiert, die ir nichts sagen.....

      sag uns bitte bescheid, wann südafrika, den rest der welt angreift.... damit ich mein zebra in sicherheit bringen kann.......

      tschüß
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:08:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ surfinstocks

      stimm Dir volkommen zu, vielleicht werden noch ein paar abstrusere Bewertungskriterien kreiert, jedoch exponential geht nicht ewig, seh aber die Mittelzuflüsse die auch die nächsten paar Jahre nicht einfach abbrechen werden, obs dann danach schnell oder langsam geht, wer weiss.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:12:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Behauptung die US-Notenbank könnte (und würde) innerhalb von Minuten den
      Kurs der Wallstreet durch Liquiditätszufuhr (oder haben sie selber
      Aktien gekauft?) beeinflußen, ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe!
      Mag schon sein daß eine längere Baisse auf uns wartet, diese Verschwörungstheorien sind aber mehr als nur an den Haaren herbeigezogen.
      Zu den Charts: Schaut auch mal die logarythmischen an, da sieht`s schon etwas anders aus! Lineare Charts sind vollkommen ungeeignet, da die Wirtschaft auch nicht linear wächst. 3 % Wachstum in 2000 sind ungleich mehr als 3% 1970.



      Zur Zeit regiert einfach die Angst vor einer sich abflachenden Wirtschaft.
      Mindestens genauso wahrscheinlich wie die ganzen Horrorszenarien sind ein langsam fallender Ölpreis und ab Frühjahr sinkende US-Zinsen.
      Dann sehen wir die 5000 schneller als mancher glaubt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:15:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      @tiggerleffy: LOL du hast mir meine Aktien wahrscheinlich abgekauft.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:24:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      haderach,

      sieh dir doch den Chart des Nasdaq an, das schlimmste kann noch bevorstehen!
      Das der private Konsum in den USA in den letzten Jahren stark durch die Kursgewinne an den US-Börsen getragen wurde ist doch bekannt.
      Also was passiert, wenn die Börse korrigiert?
      Die Unternehmen werden weniger Gewinne in der Zukunft machen. Die jetzigen Gewinnsituation ist also nicht entscheidend sondern die kommenden Aussichten! Und die verdüstern sich.
      Was wir im Dax und Nemax zur Zeit sehen ist eine reine NBärenmarktrallaye, weiter nichts!
      An der Nasdaq könnte diese ebenfalls kommen, muß aber nicht.
      Für die nächste Zeit muß man allerdings sehr sehr vorsichtig sein.


      und zu intershop5000:
      er trägt doch nur Berichte zusammen. Ich finde er macht gute Arbeit.
      Ihr könnt ja eure Augen verschließen.


      Gruß
      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:34:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      zu tigerleffy,

      du mußt noch viel lernen!
      Vor allen Dingen solltest du mal versuchen etwas großräumiger zu denken.

      Aber ich kann dich teilweise beruhigen, auch in baisse-zeiten wie wir sie ohne Frage zur Zeit haben, wird es immer wieder kleine Rallyes geben und Aktien die sich gegen den Trend entwickeln!
      Man darf eben nicht mehr alles kaufen.

      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:34:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      zu tigerleffy,

      du mußt noch viel lernen!
      Vor allen Dingen solltest du mal versuchen etwas großräumiger zu denken.

      Aber ich kann dich teilweise beruhigen, auch in baisse-zeiten wie wir sie ohne Frage zur Zeit haben, wird es immer wieder kleine Rallyes geben und Aktien die sich gegen den Trend entwickeln!
      Man darf eben nicht mehr alles kaufen.

      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:40:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Beides macht nachdenklich: Optimisten und Pessimisten (häufen sich zur Zeit) stehen sich gegenüber.

      Ich kauf mir erst ein Buch und überlege wann ich einsteige.

      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:47:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      @A-Friend

      Sehr richtig. Deinen beiden postings ist kaum was hinzuzufügen.

      @haderach

      Das mit den logarithmischen Charts wissen wir auch. Deshalb habe ich ja gerade darauf hingewiesen, daß es sich um einen linearen Chart handelt. Aber leider sieht auch Dein logarithmischer Chart nicht gerade erfreulich aus.

      @tigerleffy

      Die Art und Weise, wie Du hier polemisierst, finde ich genauso unmöglich wie Deinen Tonfall. Vielleicht solltest Du alles nochmal lesen und dann versuchen, dich mit hier sachlich vorgetragenen Meinungen argumentativ auseinanderzusetzen. Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, kann´s ja auch mit Deiner Bildung nicht so weit her sein.

      Im Übrigen, auch wenn die Situation der Weltwirtschaft 1929 durchaus nicht mit der heutigen vergleichbar ist: Die Hype war damals auch gekennzeichnet durch neuartige technische Errungenschaften (Radio, Farbfilm, Entwicklung der ersten TV-Prototypen).

      Schönen Tag noch!

      Imperium
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 14:01:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Haderach, Du triffst die Sache auf den Punkt.

      Dankeschön

      ST
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 00:13:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      immer dieses gedöns um einen möglichen crash,
      hey..wissen wir nicht alle das wir auf einem vulkan tanzen?an der nasdaq liegen nun mal chancen und risiken nah beeinander...und wer hier glaubt es geht immer nur nach norden, hat eben keine ahnung.
      zu den KGVs von 200..
      eine firma die 100% gewinn macht
      hat bei gleichbleibendem aktienkurs
      im zweiten jahr ein KGV von 100
      im dritten ein KGV von 50
      im vierten ein KGV von 25
      und im fünften ein KGV von 12.5....wie ne daimler
      dass ist die phantasie die die nasday bewegt!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:53:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      @oneway

      Dein Denkfehler ist eben, daß Du davon ausgehst, daß der Kurs konstant bleibt. Das dürfte aber in der Realität so gut wie nie der Fall sein. Im positiven wie im negativen Sinne. Und wenn Du sagst, das sei die Phantasie, die den Nasdaq bewegt: Die Investoren dort sind sich der Tatsache bewußt, daß das höchstens Wunschträume sind...

      Tigerleffy, der offenbar ein Vermögen mit substanzlosen ostasiatischen Hot-Stocks (wie sino-i.com) verzockt hat, scheint seine Gründe zu haben, sich hier nicht mehr zu äußern.

      Schönen Gruß,

      Imperium
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 17:06:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      !
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 19:39:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      aus aktuellem anlass ein kleines UP :))
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:05:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schön recht behalten zu haben...


      wünsche allen einen netten abend )
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:20:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      hi intershop,
      schau dir bitte mal meine statements an!
      mfg
      bb1
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 23:14:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und wir - ewig nögelnden und alles schlechtredenden - Pessimisten hatten eben doch Recht. NASDAQ heute bei schlappen 2.332!

      Allen, die jetzt noch nicht überzeugt sind, empfehle ich die Lektüre des Buchs "Irrational Exuberance" von Yale-Ökonom Robert J. Shiller. Oder als fast-food:

      http://www.welt.de/daten/2000/12/14/1214fi209157.htx

      Gruß, Imperium ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 23:18:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Toller Typ, kannst ja bei N-TV anfangen.
      bravo, bravo, bravo
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 00:42:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hey sweetheart – wenn ich PCLN hätte, wäre ich ganz bestimmt genauso sauer wie Du! Ganz bestimmt. LOL :D Aber mach Dir nix draus, die fallen auch noch unter 1 $. Hatte mal nem Kumpel geraten, PCLN bei 100 $ rauszuwerfen. Aber nein, die steigen ja weiter... LOL... Nur Loser glauben, es ginge ewig aufwärts.

      Dir noch einen schönen Abend!

      Imperium
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 01:30:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Imperium_romanum
      Hey, es gibt schlechte Verlierer und schlechte Gewinner.

      Hast Du gut voraus gesehen. Kompliment. Wollte ich auch nicht glauben. Allerdings bin ich eh ein recht überlegter Trader. Deshalb hat`s mir nicht so weh getan.

      Aber von oben herab sieht man schnell die Welt nicht mehr.
      Bleib auf dem Teppich. Beim nächsten Tip von Dir schau ich dann auch genauer hin. OK?

      Gruß

      Jarno
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 01:35:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      @pcln

      etwas kritische distanz würde n-tv gut zu gesicht stehen anstatt seit monaten andauernd und gebetsmühlenartig von irgendwelchen ralleys zu faseln.

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 02:53:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      @JarnoRS

      erstmal danke für Deine versöhnlichen Worte. Daß ich jetzt als dämlicher Rechthaber dastehe, ist mir schon klar, deswegen habe ich mir auch zweimal überlegt, ob ich obiges Statement überhaupt posten soll. Ich habe mich dann aber dafür entschieden, weil alle, die wagten nur leiseste Zweifel an der (selbstverständlich) bevorstehenden Weihnachts-, Oster- und was weiß ich, was für ner Rallye zu äußern, von den Hausse-Euphorikern damals verbal plattgemacht wurden. Insofern mag das jetzige Ergebnis für mich eine gewisse Genugtuung darstellen, ohne daß es mir darum ging „Recht zu behalten“. Aber eine vernünftige Diskussion ist in diesem Board ja ohnehin nicht möglich.

      Gruß, Imperium
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 16:59:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      UP !

      neues ziel meinerseit 1800 points

      cash trocken halten, habt ihr hoffentlich gemacht
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:42:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      CASH CASH CASH

      geht weiter, wesentlich weiter runter


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Nasdaq wird in den nächsten 6 Monaten unter 2400 Punkte fallen !!! mvt