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    Geht es weiter abwärts? Der Euro, die US-Wahl, die Nasdaq, die Wirtschaft... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.00 19:27:38 von
    neuester Beitrag 28.11.00 23:10:41 von
    Beiträge: 27
    ID: 284.117
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      schrieb am 28.10.00 19:27:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Weiß jemand, ob Soros hinter Euro-Schwäche steckt? Wenn ja, stellt sich die Frage, ob es ähnliche Auswirkungen wie `92 und `97 (Asienkrise) geben wird. Fakt ist, daß gerade für die US-Wirtschaft die Schmerzgrenze quasi schon überschritten ist. Viele Unternehmen dort müssen bei anhaltender Euro-Schwäche die Prognosen zurücknehmen, da mit Sicherheit dieser Faktor noch nicht berücksichtig wurde. Zwar geben einige Unternehmen an, die Währungen gehedged zu haben, aber diese "Versicherungen" gegen Kursschwankungen dürften wohl nicht länger als ein Jahr halten.
      Es könnte also durchaus Auswirkungen auf Dow und Nasdaq und somit auch auf die übrige Welt haben. Die Frage stellt sich also: Haben wir die Tiefpunkte wirklich schon gesehen oder wiegen wir uns in einer trügerischen Sicherheit?
      Es stellt sich weiterhin die Frage, ob nicht wegen der US-Wahl gezielt Stützungskäufe von der amerikanischen Regierung veranlaßt wurden, um Auswirkungen auf den Wahlausgang zu verhindern. Wenn dem so wäre, dann könnten eben diese Stützungskäufe nach der Wahl wegfallen.
      Zum Schluß darf bezweifelt werden, daß die im Nasdaq100 gelisteten Unternehmen auch weiterhin im Durchschnitt ein Wachstum von über 66% erfüllen können, damit der langfristige Aufwärtstrend, der immerhin eine jährliche Steigung von eben über 66% aufweist gerechtfertigt wäre.




      bye
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:37:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      chartanalyse zum euro/usd mit kommentar:

      http://www.boersenagent.de/w3/chartdetail.asp?id=23994

      zitat:
      "Im Vorfeld der Präsidentenwahlen trumpft der USD noch einmal so richtig auf, wobei die Europäer sich sicher erst nach diesem Entscheid zu argumentierten Interventionen entschließen können, um damit hohe Währungsgewinne ernten und in der Folge die hohen Kosten des Öleinkaufes zu dämpfen. Unser -Buy- ist - - sehr spekulativ - - , es folgt dem nunmehr neutralen Momentum und dem völlig überverkauften RSI-Index. Selbst eine kleine Erholung führt zum Bruch des steilen Abwärtstrends des Euro und kann zu heftigen Eindeckungsmaßnahmen der Leerverkäufer führen. "
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo jf!

      Der steile Abwärtstrend ist ja wohl ein Witz. Man kann in der Tat Trendlinien so eng zeichnen, daß jede Bewegung ein Durchbruch wäre. Um den mittel- und langfristigen Abwärtstrend zu brechen bedarf es allerdings etwas mehr... das verschweigt die "Analyse". Der "Analyst" scheint von seinen "Analysen" auch nicht viel zu halten... zumindest traut er sich nicht, sie mit seinem Namen abzuschließen...




      bye
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:49:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja, der Scheiss-Euro war einer der dümmsten Ideen die die Menschheit gemacht hat :D
      Wer will den so eine Scheiss Währung schon???

      Die US-Wirtschaft wirds tatsächlich bald schlechter haben, anders dagegen die Euro-Wirtschaft. Hierzulande kommt der Boom erst in den nächsten Jahren noch der in den USA schon seit etlichen Jahren ist...

      Tja, selbst schuld wenn amn in die U.S. invest., im übrigen werden noch einige U.S.Investoren Ihre Gelder zu uns kommen lassen...

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:59:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Bomber2,

      coole Aussage, das mit dem: Selber Schuld wenn man in US $ investiert.
      Ich bin mit meinem Depot zu 75% in US$ investiert, habe alleine dadurch 14%-Gewinn in der Tasche. Erklär mir doch mal woher die Wende in den USA bzw. Europa kommen soll. Die US-Wirtschaft legt ein "Soft landing" hin, sodass es keine Überhitzung gibt (siehe auch US-Wirtschaftsdaten von Freitag), und in Deutschland verschlechtert sich der Geschäftsklima-Index (leider wohl doch kein zweites Wirtschaftswunder, oder?).
      Ausserdem wüsste ich gerne, wo in Europa solche Firmen wie Ariba, C1 oder Cisco zu finden sind, damit ich meine € in ein vernünftiges Unternehmen (d.h. Weltmarktführer!) stecken kann?

      Bis dann

      IM Specht

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      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:04:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja, kommt drauf an was man sucht... :D

      Wegen den U.S. und Euro-Wirtschaftsverhältnissen reden wir einfach in paar Jahren nochmal...

      Ich persönlich suche keine "Weltmarktführer", sondern solche die es noch werden wollen... :D

      Will mit der Aussage keinen Streit provozieren, aber: Sowohl Nasdaq als auch NM bieten gute Anlagechancen. Ich invest. seit Jahren in Dt. und fahre damit gut...

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:07:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Definition "Optimissmus"

      Ein Euro für 1.1, da kanns ja nur noch besser werden
      Ein Euro für 1.05, da kanns ja nur noch besser werden
      ...
      Ein Euro für .85, da kanns ja nur noch besser werden
      ...
      Ein Euro für .xx, da kanns ja nur noch besser werden
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:13:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Bomber2,

      das mit dem €-Kurs in ein paar Jahren kann schon sein, aber dafür muss sich hier in Europa noch viel ändern. Die Sache mit den Weltmarktführen und deiner Strategie ist klar (ARBA hab ich schon ziemlich lange im Depot ;-) ). Ich meine natürlich auch die von Morgen, leider kann ich die Dir aber nicht verraten. (Würde ich die kennen, würde ich jetzt mit meinem Handy auf den Bahamas sitzen und so zwichen einer netten Massage und einem trockenen Martini ein paar Trades mit meiner Offshore-Bank abstimmen).

      Ich denke aber wir verstehen uns, denn ich investiere schon seit Jahren in NASDAQ-Werte und kann auch nicht klagen!

      Bis dann

      IM Specht
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:20:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Bomber2!

      Nenne mir mal bitte eine Zeitperiode, wo sich der deutsche Aktienmarkt vom amerikanischen im positiven Sinne abgekoppelt hat?



      bye
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:25:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Snap,

      da spring ich doch gerne in die Breche. 01.2000-04.2000 war so ein Zeitraum wenn man NASDAQ und NM vergleicht. Was hab ich mich geärgert, dass am NM alles lief. Dafür hat es dann später auch viel mehr weh getan ;-) .
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:30:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Den Eurokurs werden wir nicht grundlegend ändern können. Also habe ich mal versucht die Profiteure zu finden.

      Dabei ist mir die Aktie von FAG Kugelfischer ins Auge gesprungen. Grundlegend positive Zahlen, kaum Risiko beim derzeitigen Kursniveau, hervorragende Aussichten, dynamisches Management, ...

      ... am 08.11.2000 kommen die nächsten Zahlen!

      Charttechnik sieht hervorragend aus!

      Viel Freude :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:31:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      imspecht: Ich weiß ja nicht, wie du deine Charts betrachtest, aber bei meinem Nasdaq100-Chart ist von Jan bis März eine glasklare Aufwärtsbewegung zu erkennen... und so lief es beim Nemax genauso..



      bye
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:35:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Snap,

      das stimmt, aber in den 4 Monaten hat der NM die NASDAQ klar outperformed! Das beide hoch gingen dürfte uns allen wohl noch in Erinnerung sein (Oh, welch wohliger Schauer durchströmt mein Herz, ich sag nur damals, ihr wisst schon, ganz ganz früher!).
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:44:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Falls ich mich einmischen darf, bezüglich outperformen:



      Eine klare Sache, oder?
      Wenn manche meinen, im Nasdaq sei noch sehr viel Luft drin, was ist dann erst vom Nemax zu halten? Zumindest, wenn man nicht nur einen Horizont von Tagen oder Wochen hat.
      eck64
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 21:05:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ eck64,

      der Chart sagt alles, klar. Ich glaube aber, dass es eine grosse Rolle spielt, wie "ausgereift" die NASDAQ im Vergleich zum NM ist.
      Am NM wurden doch Aktien nur deshalb gekauft, weil man eine Branche in seinem Depot haben wollte, und am Markt gab es für diese Branche aber nur zwei oder drei Werte. Typisches Beispiel hierfür ist EMTV. Die Deka-Bank legte also den Deka-TeleMedien-Fonds auf und musste dann mit dem Geld, dass ihr die Anleger hinterher geworfen haben eigentlich immer wieder EMTV kaufen, egal wie der Kurs war. Dies trieb den EMTV-Kurs, den TeleMedien-Fonds und noch mehr Anleger in beide Anlagen. Jetzt aber gibt es in Deutschland jede Menge Aktien die den Anspruch eines TeleMedien-Fonds erfüllen, somit normaliert sich also die Lage, wie auch die Kurse.
      Ich denke NASDAQ und NM werden jetzt wieder parallel laufen, und wie wir alle hoffen nach oben.

      Bis dann

      IMSpecht
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 21:10:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      @imspecht:

      Hast recht, wir verstehen uns schon; 100% sind 100%; am NM und an der Nasdaq und in China und was weiss ich wo...

      Okay, alles klar. Wenn Dir mal wieder ein guter Weltmarktführer von morgen auffällt; mail mich einfach an :D

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 21:14:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also die Chartanalyse des Börsenagenten ist mir ein Rätsel. Ich sehe keine stark überverkaufte Situation, der MACD ist klar negativ und um den Abwärtstrend zu brechen müssen wir mindestens bis 93 Cent steigen.



      Rein charttechnisch sehe ich wirklich keine Hoffnung. Das einzigste positive ist, daß die Amis wirtschaftlich unter ihrem starken Dollar leiden. Die letzten Gewinnwarnungen sprechen da eine deutliche Sprache. Das dürfte Alan ein offenes Ohr für Interventionen verleihen. Diese Interventionen allein nützen aber höchstens kurzfristig etwas. Für eine echte Trendumkehr muß sich das Wachstum in Amerika verlangsamen, während das in Euroland mindestens stabil bleibt. Dann wird es mit dem Euro mittelfristig wieder aufwärts gehen.

      Sollte es so kommen, sehe ich auch gute Chancen, daß sich unsere Börsen ein wenig von Amerika abkoppeln können. Einfach weil höheres Wachstum + Währungsgewinne auch viel amerikanisches Kapital zu uns locken müßte. Bis es soweit ist wird aber noch viel Wasser den Rhein runter fließen.

      Dako
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 21:58:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Dako

      Ich denke das kommt schon...

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 22:02:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Dako,

      und ich glaube, dass das nicht mal reichen wird. In Europa ein stabiles Wachstum zu erreichen halte ich für sehr realistisch. Dadurch, das die Amerikaner nicht über ihren Tellerrang kucken können wird aber die FED bei stark nachlassendem Wirtschaftswachstum die Geldmenge durch fallende Zinsen ausdehnen, was dann auch wieder den Aktienmarkt nach oben gehen lässt, und somit den € weiter unter Druck hält. Ausserdem hat es in der deutschen (weil nur die DM für Vergleiche herhalten kann) Nachkriegsgeschichte nur zwei mal eine Trendumkehr in den Wechselkursen zum Dollar gegeben, warum soll der Dollar nicht wie schon einmal auf Werte um die 3,20 DM steigen? Der Reformstau in Europa und der (wahrscheinliche) Beitritt weiterer Länder zur Europäischen Währungsunion dürften auch nicht gerade dafür sorgen, dass der € Stärke zeigt. Interventionen nützen gar nichts, dass haben wir ja erst vor ein paar Wochen gesehen.
      Deshalb ist meine Meinung klar: Do not fight the trend!
      Bis dann

      IMSpecht
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 01:16:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 01:33:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Osterweiterung wird dem Euro wohl den Rest geben. Ich weiß nicht wie man auf so eine Idee kommen kann solche Länder mit in die EU zu holen !

      Mein Kursziel auf 5 Jahren für den Euro 0.45

      Einen Amerika Urlaub wird man sich dann wohl nicht mehr leisten können. Oh Grauen dann komm ich aus diesem scheiß Land gar nicht mehr weg hat niemand eine Waffe für mich. Das einzige was mich am Leben hält einmal im Jahr in die USA zu fliegen unter normale Menschen zu sein.

      Weiß niemand wie man da einwandern kann eine Greencard habe ich bis jetzt noch nicht gewonnen und die Voraussetzungen die dort zur Einwanderung verlangt werden erfülle ich auch nicht !

      Für Hilfen wäre ich unendlich dankba !r
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 01:48:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die EU-Osterweiterung wird nicht nur dem Euro den Rest geben, sondern auch dem deutsch Arbeitsmarkt...
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 01:48:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      deutschen
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 01:58:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      @master
      Ganz einfach:
      Du gründest hier eine Firma, machst in den USA eine Zweigniederlassung und stellst dort mindestens zwei Amis ein. Dann bekommst du eine auf zwei Jahre befristete Aufenthaltsgenehmigung und wenn der Laden läuft kriegst du ne Greencard.
      Solltest Du irgendwann danach mal mit Deinem Laden auf die Schnauze fallen, wirst Du aus der Mülltonne fressen, da mit Sozialsystem Essig ist. Unter Bush erst recht.
      Ich war schon oft in den Staaten aber die Idee da zu leben hatte ich bisher noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 02:28:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Shareholder
      Wenn er dann aus der Mülltonne gefressen hat, darf er aber
      nicht auf die Idee kommen, dranzupinkeln. Das führt in den
      USA zu sofortiger Verhaftung.

      @masterdesaster
      Kauf Dir doch `ne Waffe in den USA und wenn Du dann in Texas
      Wildwest spielst, lernst Du, was >Auge um Auge< bedeutet.
      Ruf dann aus der Todeszelle aber nicht die Deutsche Botschaft
      zu Hilfe.....

      Und noch was zur Sache:
      EU-Beitritt heißt nicht Euro-Beitritt! Trotzdem wird`s übel für
      den Arbeitsmarkt und die Lohnentwicklung. Der Lebensstandard in
      sämtlichen EU-Ländern wird sich angleichen müssen.....Und das
      hört sich für uns nicht besonders verlockend an.

      lastLemming.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 22:33:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo!

      Für den Euro bin ich mittlerweile positiv gestimmt. Für amerikanischen Leitbörsen allerdings äußerst negativ. Ob Gore, ob Bush, beide werden die schwächsten Präsidenten seit Jahrzehnten sein. Chartechnisch wurde ein zweites Doppeltop (nach dem kleinen Doppeltop) beim Nasdaq gebildet. Nasdaq Ende 2000 bei 2000?



      bye
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 23:10:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich möchte euch trotzdem mal etwas fragen. es gab heute einen artikel in der `welt` mit dem titel: `kreditknappheit gefährdet soft landing in den USA`.

      tenor:

      `Für US-Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, sich Kapital zu beschaffen. Das zeigt die wachsende Renditedifferenz zwischen riskanteren Unternehmensanleihen und zehnjährigen Staatspapieren, die als Messgrösse für die Verfügbarkeit von Krediten gilt.`

      bankanalysten warnen, dass sich die konjunkturelle abkühlung in den nächsten monaten beschleunigt, weil den unternehmen bei der finanzierung `ein schärferer wind ins gesicht bläst`.

      `risikokapital ist ebenfalls schwieriger zu beschaffen. und angesichts des kursrückranges an den aktienmärkten ist auch diese quelle der unternehmensfinanzierung schwieriger anzuzapfen.`

      `bei einigen ruft diese drohende kreditklemme erinnerungen an die zeit von 1989 bis 1992 wach. `damals reduzierten unternehmen ihre kredite an unternehmen um 23%. kleinere unternehmen traf es dabei besonders hart` `(pfeil: wie ergeht es dann einigen unternehmen am nm - bekommen wir dieses problem auch noch??).

      `zwar ist die gegenwärtige kreditverknappung nicht so gravierend. jedoch könnte es für die FED schwieriger werden, eine weiche landung der US-wirtschaft herbeizuführen, d.h. die inflationsgefahr zu dämmen, ohne die konjunktur abzuwürgen.`

      meine frage: wenn die nachfrage nach krediten steigt, weil die aktienmärkte nicht mehr genügend kapital hergeben...dann steigt doch auch der preis für diese kredite, d.h. die zinsen.

      für mich liegt hier ein dilemma, wo doch so mancher hofft, greenspan möge die zinsen senken? das problem an sich ist wohl bekannt, aber ich wäre trotzdem dankbar für ein paar meinungen.

      grüsse


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