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    Sollen wir MYOKY und seine "Freunde" noch ernstnehmen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.00 22:14:14 von
    neuester Beitrag 02.11.00 23:22:24 von
    Beiträge: 5
    ID: 285.522
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      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:14:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bitte nur ernstgemeinte Postings in diesem Thread und eine Bitte an MYOKY & Friends: Besser nicht posten...

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:41:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      fsch wahrscheinlich denkt er wieder ich bin du, du bist ich...... :laugh:.

      my....bla bla bla ist out, wer will diesen pseudopsychologischen
      ( starkes wort :D) quark noch hören? und alles so messerscharf formuliert ;).

      gruss siamsi
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:52:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      @siamsi,

      wo trifft man solch eine Lusche wie "myoky" optimal?

      Bei seinem Depotwert...

      :D

      p.s.:
      Myoky ist mir etwas stärkere Intervention wert als der normale Otto...
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:56:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 23:22:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Ihr beiden Angsthasen,


      hier für Euch beide ein wenig Literatur, damit Ihr armen Schweine mal wenigstens etwas schönes zum Lesen habt. Viel Spaß Jung´s und sauft nicht so viel. Flasche ist unterwegs.....

      Bleibt zu hoffen, dass Ihr bald wieder lernt sachlicher zu schreiben, denn so blöd wie Ihr tut, könnt Ihr nun wirklich nicht sein(LOL)LOL)

      Myoky;)



      Spiegelbericht über Ochner & Co.

      > Der Guru des Neuen Marktes
      >
      > Er ist einer der mächtigsten Fondsmanager des Landes: Kurt Ochner
      > treibt die Kurse seiner Börsenlieblinge in ungeahnte Höhen. Wer in
      > seiner Gunst steht, gilt als gemachter Mann. Die Anleger profitierten
      > von seinen umstrittenen Methoden bis vor kurzem.
      >
      > In seiner Heimat im Odenwald konnte Kurt Ochner, 48, im
      > vergangenen Jahr so viele Äpfel und Birnen wie nie zuvor ernten. Aus
      > 3000 Liter Maische destillierte der Hobby-Schnapsbrenner mehrere
      > hundert Flaschen hochprozentigen Schnaps.
      >
      > "Die Rekordernte ist mein Hedge für schlechte Tage
      > an der Börse", sagt Ochner, der als Fondsmanager der
      > Julius Bär Kapitalanlage in Frankfurt Starstatus
      > genießt. Als Hedge bezeichnen Börsianer eine Art
      > Versicherung gegen fallende Kurse.
      >
      > Schlechte Tage hat die Börse seither viele gesehen.
      > In den vergangenen Wochen platzte eine gigantische
      > Spekulationsblase bei den kleinen Technologiewerten,
      > auf die Ochner gern setzt. Die Kurse vieler
      > Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt, der Börse
      > für Wachstumswerte, fielen senkrecht nach unten.
      >
      > Auch Ochner, den viele bewundernd "Mr. Neuer Markt" nennen,
      > konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen. Sein Milliardenfonds,
      > der Julius Bär Special German, sauste mit in den Strudel. Seit den
      > Höchstständen im März ist der Kurs um rund 40 Prozent gesunken.
      >
      > Vielleicht wird Ochner die Schnapsvorräte bald brauchen. Noch
      > verehrt seine Fangemeinde den Fondsmanager als "König der
      > Nebenwerte", noch genießt der "Großmeister des Geldes",
      so der
      > Berliner "Tagesspiegel", in Fernsehsendungen und
      Börsenmagazinen
      > den Ruf eines Gurus. Aber wie lange noch?
      >
      > Der ehemalige Fallschirmjäger Ochner verdankt seinen Erfolg auch
      > dem Boom am Neuen Markt. Der Special German Stock Fund legte
      > seit 1996 um mehr als 500 Prozent im Wert zu, weil er frühzeitig auf
      > kleine, weitgehend unbekannte Firmen setzte. Dank des Erfolgs von
      > Ochner stieg das von Julius Bär in Deutschland betreute
      > Fondsvolumen von wenigen hundert Millionen Mark auf bis zu zwölf
      > Milliarden Mark.
      >
      > Ochner gilt als einer der mächtigsten Männer am Neuen Markt und
      > er weiß diese Macht zu nutzen: Ochner kann Kurse in die Höhe
      > treiben oder fallen lassen je nachdem, ob ihm ein Unternehmen
      > besonders am Herzen liegt oder nicht. Seine Gunst kann mit
      > entscheiden, ob ein Börsengang ein Erfolg wird. "Er tritt wie der
      Pate
      > des Neuen Marktes auf", sagt ein Investmentbanker, der lieber
      > anonym bleiben will.
      >
      > Kein Wunder, dass die Jungunternehmer, die vom großen Geld am
      > Neuen Markt träumen, zu Ochner in den 32. Stock des Frankfurter
      > "Pollux" pilgern. Wer den Fondsmanager für seine Story
      einnehmen
      > kann, hat viel gewonnen. "Ich kümmere mich um die Unternehmen,
      > wenn die Banken schon längst wieder abgezogen sind", beschreibt er
      > seinen unkonventionellen Stil.
      >
      > Als im vergangenen Herbst der Börsengang der Biotech-Firma Evotec
      > am mangelnden Interesse der Anleger zu scheitern drohte, retteten
      > Fondsmanager unter Führung von Ochner die Emission. "Ochner hat
      > mir versichert, dass er und seine Partner bis zu 50 Prozent der Aktien
      > übernehmen können", erinnert sich Karsten Henco, der
      > Vorstandsvorsitzende der Evotec. Die Banken ließen sich durch die
      > Protektion der Fondsmanager beeindrucken und brachten Evotec an
      > die Börse. Bei der Zuteilung haben Ochner und die anderen
      > Fondsmanager dann im Rahmen der Zuteilungskriterien einen
      > angemessenen Anteil Aktien erhalten.
      >
      > Auch bei den Neue-Markt-Unternehmen Novasoft und NorCom, so
      > Ochner, wurde ein Großteil der Aktien wegen mangelnder Nachfrage
      > aus dem Publikum ausgewählten Großinvestoren zugeteilt. Dann
      > reichen schon kleine Handelsaufträge von Privatanlegern, die bei der
      > Vorabverteilung nicht zum Zuge gekommen sind, um die Kurse nach
      > oben zu treiben.
      >
      > Unternehmer, die sich auf Ochner einlassen, müssen allerdings Demut
      > mitbringen. Schon bei der Emission beharrt er oftmals auf einem
      > großen Aktienanteil, da häufig am ersten Handelstag erhebliche
      > Kurssteigerungen locken. Banker, die schon viele Börsenkandidaten
      > betreut haben, berichten von Unternehmern, die Ochner größere
      > Aktienpakete zum Emissionskurs versprochen haben, um seine Gunst
      > zu gewinnen.
      >
      > "Als Gegenleistung für einen günstigen
      > Emissionskurs stellen wir unser Netzwerk zur
      > Verfügung", wirbt Ochner für seinen Service. Er
      > verwaltet nicht nur Milliarden der Julius Bär
      > Kapitalanlage, sondern beeinflusst auch die
      > Investitionsentscheidungen anderer
      > Fondsmanager.
      >
      > Ein wichtiger Verbündeter des Fondsmanagers
      > Ochner ist Marian von Korff, der bis Anfang 1999
      > bei "Focus" die Geldmarktseiten verantwortete.
      > Der Journalist betätigte sich schon während
      > seiner Zeit bei "Focus" als Berater für den VMR
      > Strategie Quadrat Fonds. Er kaufte sich über die Firma Fair Invest in
      > Internet-Unternehmen wie Ricardo und I:Fao ein, die später an den
      > Neuen Markt kamen.
      >
      > Zwischen dem Journalisten und dem Fondsmanager entwickelte sich
      > eine intensive Zusammenarbeit. "Korff hat mich oftmals auf
      > Investitionsideen aus dem Münchner Bereich hingewiesen", lobt ihn
      > Ochner. Er habe sich dafür revanchiert und ihn als Co-Investor bei
      > den Emissionsbanken eingeführt.
      >
      > Als Michael Kölmel, der Vorstandsvorsitzende des Medienkonzerns
      > Kinowelt, Ende 1998 einen Investorentermin bei Ochner hatte,
      > staunte er nicht schlecht, dass ihm zusammen mit dem
      > Vorstandsmitglied der deutschen Julius Bär Kapitalanlage auch der
      > Fondsberater und Wirtschaftsredakteur Korff gegenübersaß. Mit von
      > der Partie war auch Kerstan von Schlotheim, ein Fondsmanager der
      > Adig, der heutigen Fondsgesellschaft der Commerzbank.
      >
      > Seit rund einem Jahr ist die Zusammen-
      > arbeit zwischen Korff und Ochner offiziell. Ochner berät Korffs VMR
      > Strategie Quadrat. Die Julius Bär Kapitalanlage erhält dafür nach
      > Angaben Ochners ein jährliches Honorar von über 100 000 Mark.
      > "Wenn Korff Beratungsbedarf hat, schickt er seine Depotaufstellung
      > mit der Bitte um Kommentierung", beschreibt Ochner die
      > Zusammenarbeit.
      >
      > Die beiden interessieren sich besonders für die kleinen marktengen
      > Werte, bei denen noch nicht so viele Aktien an der Börse umlaufen.
      > Beide verstehen sich als aktive Investoren, die wissen, dass sie mit
      > Käufen und Verkäufen die Kursentwicklung beeinflussen. Da ist es
      > praktisch, wenn wenig Aktien im Umlauf und möglichst viele in festen
      > Händen sind. Bei den kleinen Werten des Neuen Marktes, so Ochner,
      > "reicht eine Order von weniger als einer Million Mark, um den Kurs
      > innerhalb eines Tages um zehn Prozent nach oben oder nach unten
      > zu drücken".
      >
      > Schon 1998 favorisierten die beiden Investoren häufig dieselben
      > Unternehmen.
      >
      > Ende 1998 lagen 22,4 Prozent der Gelder des VMR Strategie Quadrat
      > bei einer einzigen Firma, dem Münchner Medienunternehmen EM.TV.
      > Auch privat kaufte Korff Aktien der Filmhändler, bei dem sein Freund
      > Florian Haffa Vorstandsmitglied und ein großer Aktionär ist.
      >
      > Ochner seinerseits besaß 1998 nach eigenen
      > Angaben zeitweise bis zu einem Drittel der
      > umlaufenden Aktien von EM.TV. Auch Schlotheim
      > von der Fondsgesellschaft Adig stieg später bei
      > dem Medienunternehmen ein. Der Free Float, der
      > Anteil der noch im Umlauf befindlichen Aktien, war
      > gering. Schon relativ kleine Kaufaufträge reichten
      > aus, den EM.TV-Kurs nach oben zu treiben.
      >
      > So wurde 1998 aus einem sehr kleinen
      > Unternehmen, das in diesem Jahr einen Umsatz
      > von 81 Millionen Mark erzielte, der Börsenstar des
      > Jahres mit einer Kurssteigerung von 3400
      > Prozent.
      >
      > Mit dem inflationierten Börsenwert im Rücken gingen die beiden
      > Haffa-Brüder auf Einkaufstour. Ende 1998 beteiligten sie sich mit 50
      > Prozent für 500 Millionen Mark beim Medientycoon Leo Kirch an
      > dessen gesamter Bibliothek an Kinder- und Jugendfilmen. In dem Joint
      > Venture mit Kirch, das unter Junior-TV firmiert, sind nunmehr 15 000
      > Sendestunden enthalten.
      >
      > Seit Anfang dieses Jahres zeigt der Kirch-Sender Sat.1 wöchentlich
      > zehn Stunden Junior-TV, darunter Uralt-Serien wie "Fred
      Feuerstein"
      > oder "Schweinchen Dick". Junior-TV kassiert dafür innerhalb
      von fünf
      > Jahren 201 Millionen Mark, es ist die mit Abstand größte Gewinnquelle
      > von EM.TV.
      >
      > Viele Filme schreibt EM.TV linear innerhalb von 20 Jahren ab. Da der
      > aktuelle Wertverlust auf das eigene Filmlager damit sehr niedrig
      > angesetzt ist, konnten die Filmhändler aus Unterföhring einen
      > höheren Gewinn ausweisen.
      >
      > "Solche Abschreibungsmethoden sind einfach unseriös", sagt
      Andrea
      > Keidel vom Münchner Medienunternehmen RTV. Im wechselhaften
      > Filmgeschäft ändern sich die Moden zu schnell. RTV schreibt deshalb
      > seine Filme innerhalb von zehn Jahren ab und will den
      > Abschreibungszeitraum 2001 sogar auf fünf Jahre halbieren.
      >
      > Auch Michael Kölmel, Chef des ebenfalls am Neuen Markt notierten
      > Medienunternehmens Kinowelt, plädiert für vorsichtigere
      > Bilanzier.


      Gruß Myoky


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