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    14Jährige Anlageberater - Ihr macht Euch alle strafbar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.00 16:08:07 von
    neuester Beitrag 31.10.00 17:19:26 von
    Beiträge: 7
    ID: 286.365
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      schrieb am 31.10.00 16:08:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hier pusht (wie das bei W:0 häufig vorkommt), macht sich strafbar.

      Ich rate allen intelligenten Menschen, sehr gut aufzupassen vor "fsch" und den Konsorten im Internet:


      "Sollte Kurstreiberei im Internet strafbar sein?

      Paris, 26. Oktober (Bloomberg) - Die Gauner werden immer jünger: Im letzten Monat hat die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC erstmals in ihrer geschichte einen Minderjährigen wegen Betrugs angeklagt. Der 15jährige Jonathan Lebed aus Cedar Grove in New Jersey hat Aktien kleiner Unternehmen aufgekauft und dann auf dem "Schwarzen Brett" von Yahoo! Finance im Internet angepriesen. Sobald die Kurse abhoben, verkaufte er seine Position mit beträchtlichem Gewinn. Das Nachsehen hatten die Anleger, die auf seine Empfehlung hörten. Denn die Kurse sackten anschliessend wieder in den Keller. Bloomberg-Kolumnist Michael Lewis bezweifelt jedoch, dass der Teenager die ganze Härte des Gesetzes verdient hat. Die Anleger, die im Gefolge der ,Empfehlungen" die Aktien erwarben, verfolgten seiner Meinung nach dasselbe Ziel wie Lebed, nämlich aus der positiven Publicity für eine obskure Aktie Kapital zu schlagen.

      Ein Beispiel für dieses Spielchen sind Man Sang Holdings Inc. Am 5. Januar kaufte Lebed 18.000 Aktien des Hongkonger Unternehmens aus der Perlenbranche zu Kursen zwischen 1,38 Dollar und 2 Dollar pro Aktie. Dann pries er die Aktie im Internet an, wobei er verschiedene falsche Namen benutzte. ,Kursgewinne von 1.000 Prozent sind zu erwarten", ,der am stärksten unterbewertete Titel, den es je gab", so lauteten die Formulierungen, mit denen er die Aktie in den Kurshimmel hob. Bevor Jonathan sich wieder aus dem Internet ausloggte, hinterließ er seinem Makler Anweisungen, die Aktien abzustoßen, sobald sie ein bestimmtes Kursniveau erreicht hätten. Danach ging er in aller Ruhe zur Schule. Am nächsten Tag verkaufte er seine Man Sang-Aktien zu Kursen zwischen 3,81 und 4 Dollar. Nach Berechnungen der SEC hat der damals erst 14jährige dieses Spielchen mit neun verschiedenen Unternehmen veranstaltet und dabei 272.826 Dollar Gewinn gemacht.

      Nachdem er sieben Monate lang munter mit Aktien gehandelt hatte, kam die SEC ihm auf die Schliche und belegte ihn mit einer Geldstrafe von 285.000 Dollar. Damit wäre er Plus / Minus Null aus der Angelegenheit herausgekommen. Zumindest behauptete das damals die SEC. In der letzten Woche berichtete das Wall Street Journal, dass die Gewinne eher in einer Größenordnung von 800.000 Dollar gelegen hätten. Die Aktion wurde als ein ,Betrug wie aus dem Lehrbuch´ bezeichnet".





      Alladinn
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:20:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das einzige was der Junge verdient (als Strafe) ist meiner Meinung nach Hochachtung!!!!!!!!! :D

      SO !THANKS! DS
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:23:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      IST es wirklich pushen, wenn man die Unternehmen anpreist?
      Wer kauft ist selber schuld, man sollte sich immer selber informieren.
      Es zwingt ja keiner zu kaufen und was man selber davon hält ist Auslegungssache.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:24:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo delphy_star,

      An solchen charakterlosen Leuten wie Dir wird klar, warum W:0 so gefährlich ist.

      Ich mache mir erntshafte Sorgen um mein Geld, wenn jetzt sogar 14Jährige, die noch zur Schule gehen, zu Analysten avoncieren, und werde das Board auf Nimmerwiedersehen verlassen.



      Alladinn
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:27:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      hoffentlich :D

      siamsi

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      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:30:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Älter ist fsch noch nicht ???
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 17:19:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Überschrift: An meinem Unglück sind- wie könnte es auch anders sein- natürlich andere Schuld.
      Kaufe ich mir ein Radio, gehe damit in die Badewanne und erleide einen Elektroschock, so ist natürlich der Hersteller
      Schuld. Im "Beipackzettel" hätte man mich Obertrottel doch bitte schön auf die möglichen Gefahren solchen Tuns hinweisen müssen, oder?

      Nun mal im Ernst: Amerikanische Rechtsverhältnisse sind nicht auf uns übertragbar ( Gott sei Dank:
      Erinnert euch nur an die Klage einer Kaffeetrinkerin gegen McDonald`s, weil sie sich am zu heißen Kaffee ver-
      brühte. Als Autofahrer verklage ich demnächst den Beifahrer, weil der einen Witz erzählte, woraufhin ich mich ausschütten musste vor Lachen,
      und nicht rechtzeitig ... )

      Gott sei Dank deshalb, weil meiner Meinung nach der Versuch, die Folgen eigenen Handelns
      auf andere abwälzen zu wollen, auch immer die eigene Entmündigung bedeutete.

      @Aladdin

      Du solltest Dir Sorgen machen: Nein, nicht wenn irgendeiner irgendetwas ans Schwarze Brett "heftet", sondern
      wenn Du(!) daraufhin Aktien kaufst.

      Nicht`s für ungut.

      Viele Grüße

      ginger_the_cat


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