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eröffnet am 02.11.00 14:53:07 von
neuester Beitrag 05.11.00 20:29:46 von
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Kleinanleger: OM-Tochter greift Deutsche Börse an
Die britische Behörde "Financial Services Authority" (FSA) hat der OM-Tochter Jiway den Status einer anerkannten Investmentbörse zugesprochen. Die Deutsche Börse will unter dem Konkurrenzdruck den Kampf um die Kleinanleger aufnehmen.
Der von der FSA verliehe Status sei der höchste und mit den meisten Auflagen verbundene Status, den die britische Aufsichtsbehörde für Börsenplätze vergebe, teilte Jiway am Donnerstag mit. "Wir bleiben überzeugte Pioniere beim Aufbau des grenzüberschreitenden Marktes für Privatanleger."
Jiway plant, die paneuropäische Börse für Privatanleger zu werden. Die elektronische Handelsplattform gehört zu 60 Prozent der schwedischen OM Gruppen und zu 40 Prozent der US-Bank Morgan Stanley Dean Witter. OM Gruppen wiederum ist der Deutschen Börse bei der geplanten Fusion mit der London Stock Exchange durch ein feindliches Übernahmeangebot in die Parade gefahren.
Jiway legte am Donnerstag auch gleich einen kompletten "Roll-Out-Plan" vor, der die nächsten Schritte auf dem Weg zur paneuropäischen Börse beschreibt. Nach dem Start des Handels bestimmter Aktien in Großbritannien, Schweden und Frankreich am 17. November dieses Jahres ist für den 18. Dezember der Handel mit Dax-100-Werten in Deutschland sowie weiterer Segmente in Frankreich und den USA geplant. Im Januar 2001 will Jiway zudem in die SDax- und Neuer-Markt-Werte einsteigen.
Deutsche Börse plant neue Handelsplattform
Auch die Deutsche Börse will den Kleinanleger mehr Beachtung widmen. Laut Presseberichten soll dafür eine spezielle elektrische Handelsplattform auf dem Xetra-System aufbaut werden. Der Start, der ursprünglich für Mitte 2001 anvisiert worden sei, wurde demnach allerdings auf Ende kommenden Jahres verschoben. Eine Sprecherin der Deutschen Börse bestätigte grundsätzlich, dass eine Privatanleger-Initiative geplant sei, die wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte 2001 starten werde. Details wollte sie aber nicht nennen. Derzeit werde noch überlegt, wie das Angebot im Sinne der Anleger verbessert werden könne, sagte die Sprecherin.
Nach den Informationen des Handelsblatts soll das neue System nach den Vorstellungen der Deutschen Börse die sofortige Ausführung der Aufträge und eine verlängerte Handelszeit bis 22.00 Uhr garantieren. Auch ein so genanntes Best-Price-System sei geplant, durch das Anleger immer den günstigsten Preis an allen Handelplätzen erhalten sollen. Die Privatkundeninitiative soll den Maklern der Zeitung zufolge Mitte November vorgestellt werden, bevor sie Ende des Monats veröffentlicht wird. Zudem sähen die Planungen vor, den Parketthandel, der nur noch einen geringen Anteil des Gesamthandelsvolumens ausmacht, abzuschaffen.
Zu den schärfsten Konkurrenten der Deutschen Börse gehörten alternative Handelssysteme wie die pan-europäische Plattform Jiway und der Direktbroker Consors, der den Berliner Markt zu einer Leitbörse für Privatanleger ausbauen will. Der für Ende November geplante Einstieg des US-Broker Knight Trading Group in Deutschland werde ebenso als ernsthafte Konkurrenz gesehen wie die Stuttgarter Börse, die sich seit längerem auf Private konzentriert.
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Meine Frage: Wer wird gewinnen? Und sollten H. Timm u. M. Schmidt nicht mal einen Zahn zulegen? Schließlich gibt es doch sicher so etwas wie einen First-Mover-Advantage.
Blaumaler
Die britische Behörde "Financial Services Authority" (FSA) hat der OM-Tochter Jiway den Status einer anerkannten Investmentbörse zugesprochen. Die Deutsche Börse will unter dem Konkurrenzdruck den Kampf um die Kleinanleger aufnehmen.
Der von der FSA verliehe Status sei der höchste und mit den meisten Auflagen verbundene Status, den die britische Aufsichtsbehörde für Börsenplätze vergebe, teilte Jiway am Donnerstag mit. "Wir bleiben überzeugte Pioniere beim Aufbau des grenzüberschreitenden Marktes für Privatanleger."
Jiway plant, die paneuropäische Börse für Privatanleger zu werden. Die elektronische Handelsplattform gehört zu 60 Prozent der schwedischen OM Gruppen und zu 40 Prozent der US-Bank Morgan Stanley Dean Witter. OM Gruppen wiederum ist der Deutschen Börse bei der geplanten Fusion mit der London Stock Exchange durch ein feindliches Übernahmeangebot in die Parade gefahren.
Jiway legte am Donnerstag auch gleich einen kompletten "Roll-Out-Plan" vor, der die nächsten Schritte auf dem Weg zur paneuropäischen Börse beschreibt. Nach dem Start des Handels bestimmter Aktien in Großbritannien, Schweden und Frankreich am 17. November dieses Jahres ist für den 18. Dezember der Handel mit Dax-100-Werten in Deutschland sowie weiterer Segmente in Frankreich und den USA geplant. Im Januar 2001 will Jiway zudem in die SDax- und Neuer-Markt-Werte einsteigen.
Deutsche Börse plant neue Handelsplattform
Auch die Deutsche Börse will den Kleinanleger mehr Beachtung widmen. Laut Presseberichten soll dafür eine spezielle elektrische Handelsplattform auf dem Xetra-System aufbaut werden. Der Start, der ursprünglich für Mitte 2001 anvisiert worden sei, wurde demnach allerdings auf Ende kommenden Jahres verschoben. Eine Sprecherin der Deutschen Börse bestätigte grundsätzlich, dass eine Privatanleger-Initiative geplant sei, die wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte 2001 starten werde. Details wollte sie aber nicht nennen. Derzeit werde noch überlegt, wie das Angebot im Sinne der Anleger verbessert werden könne, sagte die Sprecherin.
Nach den Informationen des Handelsblatts soll das neue System nach den Vorstellungen der Deutschen Börse die sofortige Ausführung der Aufträge und eine verlängerte Handelszeit bis 22.00 Uhr garantieren. Auch ein so genanntes Best-Price-System sei geplant, durch das Anleger immer den günstigsten Preis an allen Handelplätzen erhalten sollen. Die Privatkundeninitiative soll den Maklern der Zeitung zufolge Mitte November vorgestellt werden, bevor sie Ende des Monats veröffentlicht wird. Zudem sähen die Planungen vor, den Parketthandel, der nur noch einen geringen Anteil des Gesamthandelsvolumens ausmacht, abzuschaffen.
Zu den schärfsten Konkurrenten der Deutschen Börse gehörten alternative Handelssysteme wie die pan-europäische Plattform Jiway und der Direktbroker Consors, der den Berliner Markt zu einer Leitbörse für Privatanleger ausbauen will. Der für Ende November geplante Einstieg des US-Broker Knight Trading Group in Deutschland werde ebenso als ernsthafte Konkurrenz gesehen wie die Stuttgarter Börse, die sich seit längerem auf Private konzentriert.
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Meine Frage: Wer wird gewinnen? Und sollten H. Timm u. M. Schmidt nicht mal einen Zahn zulegen? Schließlich gibt es doch sicher so etwas wie einen First-Mover-Advantage.
Blaumaler
ohne Text
Stimme zu, daß sich die BEG sich angesichts dieser Konkurrenz mal zu dem aktuellen Vorhaben äußern sollte.
Denn Comdirekt hat lt. Frau Scholl der BEG/Consors eine definitive Absage erteilt.
Trotzdem sei man weiter positiv i.B.aufs geplante ECN gestimmt.
Zudem werde mit Einzelheiten durch Consors/Berliner Börse im Laufe des Monats zu rechnen sein.
Wie seht Ihr die Comdirekt-Absage, oder wußte schon jemand davon?
Hat man doch grade gedacht, daß wenn Comdirekt mitzieht, die Anderen automatisch mit aufspringen würden...
Weiß jemand etwas bzgl. des Anlasses der Aktionärsveranstaltung
am 1.12.2000 ( BEG-Homepage) ?
MFG MENACE
Denn Comdirekt hat lt. Frau Scholl der BEG/Consors eine definitive Absage erteilt.
Trotzdem sei man weiter positiv i.B.aufs geplante ECN gestimmt.
Zudem werde mit Einzelheiten durch Consors/Berliner Börse im Laufe des Monats zu rechnen sein.
Wie seht Ihr die Comdirekt-Absage, oder wußte schon jemand davon?
Hat man doch grade gedacht, daß wenn Comdirekt mitzieht, die Anderen automatisch mit aufspringen würden...
Weiß jemand etwas bzgl. des Anlasses der Aktionärsveranstaltung
am 1.12.2000 ( BEG-Homepage) ?
MFG MENACE
Es ist schon länger klar, daß das Berliner ECN nicht die einzig wichtigste Handelsplattform sein wird. Ich denke das ist in den Kursen drin. Mal sehen was sich Timm und Schmidt so einfallen lassen.
Dümmer als wir sind die jedenfalls nicht und immer für eine Überraschung gut. Mal sehen, vielleicht machen sie ja selbst bei Jiway mit.
Andererseits hat die BEG (im Gegensatz zu den anderen Maklern) sehr solide Zahlen für das 3. Quartal vorgelegt. Die haben ja auch für eine kleine Erholung (von 26,5 auf 30) gesorgt.
Ich denke mit 30 ist die BEG günstig aber nicht super günstig.
-> Halten, der Ausverkauf ist beendet
Dümmer als wir sind die jedenfalls nicht und immer für eine Überraschung gut. Mal sehen, vielleicht machen sie ja selbst bei Jiway mit.
Andererseits hat die BEG (im Gegensatz zu den anderen Maklern) sehr solide Zahlen für das 3. Quartal vorgelegt. Die haben ja auch für eine kleine Erholung (von 26,5 auf 30) gesorgt.
Ich denke mit 30 ist die BEG günstig aber nicht super günstig.
-> Halten, der Ausverkauf ist beendet
Nun, ich denke auch, dass auf Dauer 3 bis 4 Handelsplattformen für Privatanleger in Europa nebeneinander bestehen können. Und wenn die BEG an einer dieser Handelsplattformen mitmischt, dreht sie sicherlich ein größeres Rad als bisher. Im gegenwärtigen Kurs der Aktie sind diese Fantasien – die zugegebenermaßen noch immer recht spekulativ sind – noch überhaupt nicht eingepreist.
Blaumaler
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